84 Tage musste es die Greifswalder Studierendenschaft mittlerweile ohne StuPa-Sitzung aushalten, heute Abend geht es im Konferenzsaal des Uni-Hauptgebäudes wieder los: Die erste Sitzung des Studierendenparlamentes in der neuen Legislatur. Für die meisten der 27 Mitglieder wird es auch die erste Sitzung sein, die meisten traten bei den Gremienwahlen im Januar erstmalig an. Zwei kennen den Sitzungsalltag schon aus der Perspektive als AStA-Mitglieder, denn Milos Rodatos und Anne Lorentzen saßen bis vor Kurzem noch im Allgemeinen Studierendenausschuss, wurden aber im Winter ins StuPa gewählt und nehmen nun ihre Mandate war. Eine vollständige Liste aller 27 StuPisten findet ihr hier. Die Zweitplatzierte Henrike Förster hat ihr Mandat bereits abgegeben, somit rückt Sean Patrick Rinkens automatisch nach.

Eine Analyse der StuPa-Wahl 2012 könnt ihr bis heute Abend noch schnell auf dem webMoritz nachlesen, was dieses Studierendenparlament überhaupt ist, auch.

Die Sitzungsleitung wird vorerst von Erik von Malottki als Alterspräsident wahrgenommen, bis (womöglich heute abend) ein neuer StuPa-Präsident gewählt wird. Als Beisitzer gesellen sich, ebenfalls vorläufig, dass alte Präsidium, bestehend aus Marian Wurm und Christoph Böhm, dazu. Los gehen soll es pünktlich ab 20 Uhr im Konferenzsaal der Universität.

Moritz TV möchte filmen

Die Kollegen von MoritzTV wollen die konstituierende Sitzung dazu nutzen, dass erste Mal von der neuen Regelung Gebrauch zu machen, im StuPa zu Filmen. Ziel soll es sein, von einigen wichtigen Ereignissen (z.B. die Wahl des Präsidenten) Schnittmaterial für geplante Beiträge zu sammeln. Zur Erinnerung: Die komplette Sitzung soll und kann nicht komplett gefilmt und veröffentlicht werden. Grundsätzlich hat jedes StuPa-Mitglied das Recht, den Aufnahmen von der eigenen Person zu widersprechen, in diesem Fall müssen Aufnahmen, in denen die entsprechenden Personen klar zu erkennen sind, unterlassen oder nachträglich entfernt werden. Sechs StuPisten haben bereits den Aufnahmen widersprochen und wollen nicht in einem späteren MoritzTV-Beitrag zu sehen sein, womit bereits der erste Praxistest der Kamera-Berichterstattung eingeschränkt sein wird.

MoritzTV hat im Dezember 2011 eine Sendung über den Parlamentsalltag auf einem Bauernhof produziert. Die Abläufe sind stellenweise mit denen im Studierendenparlament vergleichbar. Wo? Das könnt ihr selbst entscheiden:

Achtung: Satire!

Die Online-Berichterstattung wird wie immer vom webMoritz übernommen. Um 20 Uhr geht es heute Abend an dieser Stelle los.

Als Tagesordnung schlägt das alte Präsidium folgendes vor: (die gefärbten Erläuterungen stammen von uns)

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Berichte Alle AStA-Mitglieder und moritz-Chefredakteure müssen Rechenschaft über die Arbeit der  letzten Wochen ablegen.
TOP 3 Formalia Die Beschlussfähigkeit wird überprüft.
TOP 4 Beschluss der GO des Studierendenparlamentes (Drs. 22/01) Zuerst muss über die Geschäftsordnung abgestimmt werden. Beantragt wird, das die alte GO übernommen wird.
TOP 5 Wahl des Präsidiums des Studierendenparlamentes Ein neues Präsidium soll gewählt werden.
TOP 5.1 Festlegung der Aufwandsentschädigung des Präsidiums (Drs. 22/02) Diese wird zu Beginn jeder Legislatur festgelegt. 200 Euro pro Monat und 100 Euro pro Sitzung stehen im Antrag. Über die Verteilung des Geldes auf die Präsidiums-Mitglieder soll frei verfügt werden können.
TOP 5.2 Wahl der Präsidentin des Studierendenparlamentes
TOP 5.3 Wahl der Stellvertreterinnen der Präsidentin
TOP 6 Festlegung der Aufwandsentschädigung der Wahlleiterin (Drs. 22/03) Wahlleiter Henry Tatschner und sein Stellvertreter Kay Nitsch leiteten die letzten Gremienwahlen und sollen dafür 400 Euro bekommen.
TOP 7 Bestätigung des kommissarischen AStA-Vorsitzenden (Drs. 22/05) Da die komissarische AStA-Vorsitzende Anne Lorentzen zurückgetreten ist (der webMoritz berichtete), möchte Timo Schönfeldt diese Aufgabe übernehmen.
TOP 8 Wahl der Mitglieder des Haushaltsauschusses
TOP 9 Wahl der Prüferin für rechnerische und sachliche Richtigkeit
TOP 9.1 Wahl einer Prüferin für rechnerische und sachliche Richtigkeit
TOP 9.2 Wahl der stellv. Prüferinnen für rechnerische und sachliche Richtigkeit
TOP 10 Finanzanträge
TOP 10.1 Futsal (Drs.22/04) Vom 17.-19. Mai 2012 findet in Eindhoven (Niederlande) das alljährliche internationale Futsalturnier IUTT 2012 statt, bei dem Universitäten aus ganz Europa Teams stellen werden. Schon in den letzten drei Jahren hat die Abteilung Futsal der HSG, als Studenten der Universität Greifswald daran teilgenommen. Es wird eine Fördersumme in Höhe von 982 Euro beantragt.
TOP 10.2 Nordischer Klang (Drs.22/08) Christine Nickel beantragt für den Nordischen Klang 2012 eine Förderung von 1.422 Euro. Diese soll in das Abschlusskonzert der Band „The Irrationals“ aus Finnland fließen, an dessen Durchführung, Betreuung und Vorbereitung viele Studierende beteiligt seien. Der Abschlussabend richte sich außerdem vorwiegend an ein stundentisches Publikum.
TOP 10.3 Uni Liga (Drs.22/09) Hannes Kür und Johannes Weyers beantragen, die diesjährige Fußball-Uni-Liga mit 675 Euro zu fördern. Die Liga wird als studentisches Projekt beschrieben, an welchem sich beispielsweise im vergangenen Jahr 200 Kommilitonen aller Fachrichtungen beteiligt haben. Auch andere Förderer wie das Studentenwerk oder „das Dekanat“ (genaueres wurde nicht genannt) möchten die Organisatoren ansprechen, dann könnte der Förderaufwand der Studierendenschaft entsprechend geringer werden. Das Geld soll unter anderem für einen neuen Wanderpokal ausgegeben werden.
TOP 11 Unterstützung Nightlines e.V. (Drs.22/10) Julia und Weronica vom Nightlines e.V. beantragen, dass das StuPa den AStA beauftragen soll, die Realisierung des Zuhörertelefones voranzutreiben (Das Magazin berichtete.). Es wird nach einer geeigneten Unterbringung samt Ausstattung gesucht. Weiterhin soll das StuPa sich für die Unterstützung durch den Senat und das Studentenwerk einsetzen. Nach eigenen Angaben haben die Studenten für dieses wohltätige Projekt bereits 639,29 Euro aus eigener Tasche aufgewendet. Da die Universität bislang wenig Unterstützung zeigte, möchten die Projektleitenden per StuPa-Beschluss mehr Druck ausüben, geeignete Räume zu finden, um dass Sorgentelefon starten zu können.
TOP 12 Unterstützung Studentenwerk (Drs.22/11) Erik von Malottki (Senator, Mitglied im Fakultätsrat Philosophische Fakultät, u.v.m.) und Hendrik Hauschild (AStA-Finanzreferent) beantragen, dass sich das StuPa für eine Erhöhung der Zuschüsse für das Studentenwerk in Höhe von 100.000 Euro durch das Land MV ausspricht. Der AStA, der Vorsitzende und die studentischen Mitglieder des Verwaltungsrates vom Studentenwerk  sollen sich ebenfalls dafür einsetzten.
TOP 13 Wahl der Kassenprüferin des AStA
TOP 13.1 Wahl einer Kassenprüferin des AStA
TOP 13.2 Wahl einer stellvertretenden Kassenprüferin des AStA
TOP 14 Wahl der Vertreterinnen in die LKS
TOP 14.1 Wahl zweier LKS-Vertreterinnen
TOP 14.1 Wahl zweier stellvertretenden LKS-Vertreterinnen
TOP 15 Einrichtungen von Arbeitsgruppen des Studierendenparlamentes
TOP 15.1 Einrichtung einer AG mit-Umweltgruppe (Drs. 22/06) Die neue „mit“-Umweltgruppe (der webMoritz berichtete) soll als nicht-ständige Arbeitsgruppe gegründet werden.
TOP 15.2 Wahl einer Vorsitzenden der AG mit-Umweltgruppe
TOP 16 Festlegung der Sitzungstermine des SoSe2012 (Drs. 22/07)
TOP 17 Sonstiges

 

Hier beginnt der Ticker

Es tickern Natalie Rath und Simon Voigt

 

20:02 Noch hat die Sitzung nicht begonnen. Die meisten Stupisten sind schon anwesend, außerdem gibt es heute auch auffallend viele Gäste im Saal.

Der Konferenzsaal

20:09 MoritzTV baut gerade die Kamera auf.

20:13 Erik von Malottki eröffnet die Sitzung „in bester Tradition Viertel nach Acht.“ Er weist darauf hin, das MoritzTV filmen wird. Offensichtlich haben vorher doch nur drei Stupisten widersprochen. Ein paar Gäste äußern ebenfalls Bedenken hinsichtlich der Filmaufnahmen der eigenen Person.

20:16 Erik erläutert den Anwesenden aus eigener Erfahrung, was für sie wohl für Arbeit im Studierendenparlament zukommen wird. Er weist weiterhin auf die anstehende Rektorwahl und das „strukturelle Defizit“ im Haushalt hin.

20:19 Dankesgeschenke an den ehemaligen StuPa-Präsidenten Marian Wurm und die ehemalige FSK -Vorsitzenden Anne Sophie Strauss werden überreicht.

20:22 Zeit für die Berichte. Das Präsidium und auch die ersten AStA-Referenten haben keine Ergänzungen. Auch Nachfragen scheinen bei den neuen Stupisten nicht zu sein.

Die Publikums-Plätze sind heute erstaunlich gut besetzt

20:23 „Gibt es Nachfragen? Das sehe ich nicht.“ Diese Sätze wiederholte Malottki nun schon mehrmals.

20:24 Der Referent Timo Schönfeldt ist nun dran. Es gibt Nachfragen von Alexander Schmidt: „Gibt es Kontakt zur Greifswalder Tafel bzw. können Studenten auf dieses Angebot zurückgreifen?“ Schönfeldt: „Bis jetzt nicht aber das ist ein guter Ansatzpunkt!“

20:27 Erneute Nachfrage von Alexander Schmidt: „Wie viele Stunden hat das in Anspruch genommen?“ Gemeint ist der Arbeitsaufwand den die Referentin für Ökologie bei die Suche nach der nachhaltigen Bekleidung für den AStA.

20:29 „Wenn es keinen AStA-Referenten mehr gibt den ich vergessen habe, dann sind wir jetzt durch.“ In Rekordzeit wurden die Berichte heute abgehakt, so Erik.

20:31 Johannes Köpcke, Chefredakteur vom moritz-Magazin, berichtet von einem Treffen der Studentischen Medien in MV, an welchem wir am vergangenen Wochenende teilgenommen haben. Erik begrüßt diese Idee und freut sich über den Austausch der Studierenden in MV. Beste Grüße an dieser Stelle an die Kollegen aus Rostock und Wismar. Es war so richtig knorke!

20:40 Der letzte Bericht kommt aus dem Verwaltungsrat des Studentenwerkes von Erik selbst. Es gab die Forderung aus Schwerin, die Beiträge in Greifswald um 10 Euro anzuheben, der Verwaltungsrat widersprach dem und forderte 5,50 Euro.

20:42 Die Berichte sind durch, die ersten Gäste verlassen schon den Saal.

20:42 Formalia: 27 von 27 StuPisten sind anwesend. Applaus! „Jedes Mal Anwesenheit, dass wäre ein Novum in der Studierendenparlamentsgeschichte in Deutschland. Ihr habt die Chance – nutzt sie!“, so Erik.

20:46 Die erste Handlung der neugewählten Stupisten: Mit einer Enthaltung wurde die Tagesordnung angenommen und somit ist der TOP 3 bereits abgeschlossen.

20:47 Beschluss der Geschäftsordnung. Es gibt weder Redebedarf noch Änderungsanträge. Deswegen steht jetzt bereits die namentliche Abstimmung an. TOP 4 wird auch schon bald abgeschlossen sein.

20:48 Einstimmig angenommen.

20:49 TOP 5: Die Wahl des Präsidiums steht nun an. „Die Debatte ist hiermit nun eröffnet.“ so von Malottki. Aber zuerst muss die Aufwandsentschädigung des alten Präsidiums beschlossen werden.

20:51 Gesprächsbedarf besteht beim ehemaligen Stupa-Präsidenten, Marian Wurm: „Auch wenn letztes Jahr bereits die Aufwandsentschädigung erhöht wurde, sollte man darüber sprechen, ob man die Entschädigung noch einmal erhöhen sollte.“

20:51 „Danke Marian, aber heute ist eine Erhöhung nicht möglich, zuerst müsste die Finanzordnung geändert werden“,  so von Malottki.

20:52 Gegenstimme von Schmidt: „Das ist schon die Höchstgrenze. Mehr sollte nicht gezahlt werden denn so schwer ist es nun nicht eine Sitzung zu leiten.“

20:54 Eine Erhöhung kann heute nicht vorgenommen werden und deswegen kommt es schon zur namentlichen Endabstimmung für die Aufwandsentschädigung des ehemaligen Präsidiums.

20:55 Mit 2 Nein-Stimmen und 6 Enthaltungen die Aufwandsentschädigung beschlossen.

20:56 Die Wahl des neuen Präsidiums steht nun an.

20:56 Erste Nominierungen werden in die Runde geschmissen. Daniela Gleich schlägt Christoph Böhm vor: „Ich war am Anfang zwar nicht all zu sehr von seiner Arbeit begeistert, musste mich aber schnell eines besseren belehren lassen. Zum Beispiel zeigte er sehr große Hilfsbereitschaft auch bei der Unterstützung des AStAs.“

20:57 Milos Rodatos wurde gerade von Patrick Schmidt nominiert.

20:58 Es gibt keine weiteren Vorschläge und beide nehmen auch ihre Nominierungen an. Es beginnt nun die Vorstellungsrunde der Nominierten.

20:59 Christoph Böhm stellt sich nun aus alphabetischen Gründen als Erster vor: „Ich sitze nun bereits zum vierten Mal im Stupa und würde mich freuen weiter erfolgreich arbeiten zu können.“ Auch spricht er verschiedene Punkte an die er bereits in seiner letzten Legislatur ins Rollen gebracht hat: Bei der Überarbeitung der Wahlordnung zum Beispiel hat er einen großen Anteil daran teilgehabt.

21:02 „Ich bin weiterhin ein Mitglied der Burschenschaft Markomannia-Aachen.“ Darauf haben wir doch alle gewartet.

21:03 Milos Rodatos, ehemaliger AStA-Referent für politische Bildung stellt sich nun vor.

21:04 „Ich habe zwar wenig Erfahrung, ich stehe aber für ein neues StuPa und möchte neue Akzente setzen.“ Milos so in seiner Bewerbungsrede. Auch das Wort „Transparenz“ fällt bei seinen Wünschen für das neue StuPa.

21:07 Die Fragerunde ist eröffnet: Alexander Schmidt fängt an. Milos habe von vielen Veränderungen gesprochen und Schmidt wüsste gerne etwas konkreteres, was genau er verändern möchte.

Kandidat Milos Rodatos

21:09 Das Projekt „Offener Haushalt“ zählt zu den ersten Ideen die Milos für die Zeit als Präsident nennt. Er will die Verwendung der Semesterbeiträge transparenter machen.

21:10 Alexander Wilhelm Schmidt: „Was soll sich konkret verändern?“ Milos: Die Medien sollten gut mit Informationen „gefüttert“ werden, die Seite vom AStA sollte aktueller werden. Außerdem findet er, das dieser Ticker eine „tolle Sache“ sei.

21:12 Nachfrage von Daniela Gleich, weil Milos als AStA-Referent schon einmal auf eine Aufwandsentschädigung verzichtet hatte, da er ein angekündigtes Projekt nicht beenden konnte.

21:13 Milos zeigt sich motiviert.

21:14 Simon Karrasch befragt beide Kandidaten zu den Themen Gleichberechtigung und Homophobie. Er verweist darauf, dass an dieser Uni mehr Frauen als Männer studieren.

21:15 Milos verweist auf das AStA-Referat für Gleichstellung, welches er für eine gute Sache hält. Zur Gleichberechtigung: Unter den Studierenden sieht er ein „ganz neues Verständnis“. Jedoch sagt er, dass der Wissenschaftsbetrieb offener für Frauen werden sollte.

21:17 Böhm: „Der Präsident hat die Aufgabe, Kontakte herzustellen.“

21:18 Fragen zur Mitgliedschaft in der Deutschen Burschenschaft und der CDU im Verhältnis zur Arbeit im StuPa. „Da kann ich klar trennen.“ Beschlüsse der CDU im Stadtparlament, welche im Konflikt zur Studierendenschaft stehen könnten, würde er klar ablehnen.

21:22 Milos meint, dass man als Präsident beispielsweise bei einem Bildungsstreik Präsenz zeigen sollte. Außerdem erwähnt er gerade, dass er als freier Kandidat zur Wahl angetreten ist, nun aber Mitglied der Hochschulpiraten ist.

21:27 Erneute Nachfrage von Alexander Schmidt an Milos: „Wie möchtest du genau die Berufung von mehr weiblichen Lehrpersonal beeinflussen? Würdest du Frauen bei Nichtgleichqualifizierung bevorzugen?“ Kurze Verwirrung im Saal worauf er genau er hinaus möchte. Richtigstellung: Was genau möchte Milos mit diesem Wunsch bewirken?

21:28 „Bei der eigentlichen Berufung werde ich keine ausreichende Qualifizierung vorbringen können, um dort mitzuwirken.“ Man einigt sich auf ein symbolisches Handeln in dieser Richtung.

Kandidat Christoph Böhm

21:30 Die Nachfragen gehen weiter. Diesmal von Simon Karrasch an Böhm: Wie er zur Transparenz steht, unabhängig vom Parteiwesen. Christophs Antwort: „Ich habe mich schon in der Vergangenheit sehr dafür stark gemacht und bin ich auch ein wenig darauf stolz, dass ich unter anderem dazu mitgewirkt habe, dass MoritzTV hier heute filmen kann.“

21:35 Erneute Nachfragen von Alexander Schmidt zur Milos gewünschter Förderung von Frauen in wissenschaftlichen Positionen. Ihm scheint es dieses Thema heute Abend sehr angetan zu haben. Der Punkt wurde nun mit einem noch immer nicht ganz glücklichen Schmidt beendet.

21:37 Nun ist ein anderer StuPist an der Reihe: Er erfragt, wie es mit der Vorstellung des weiteren Präsidiums aussieht und ob man dann auch die geforderte Gleichberechtigung weiter im Hinterkopf haben würde.

21:38 Christoph Böhm: „Ich habe bereits bei einer Dame angefragt, würde aber vorher gerne noch einmal bis zur nächsten Sitzung Absprache halten.“ Milos Rodatos: „Wenn man es ganz genau nimmt, hätte ich sogar drei Interessenten, die sich die Arbeit im Präsidium vorstellen könnten.“

21:40 Debatte ist abgeschlossen und es kommt nun zur Abstimmung. Die Wahlkommission wird von Malottki vorgeschlagen. Unter anderem wird Gabriel Kords Zettelchen verteilen dürfen. Christin Bilz, FSR Geschichte,  ist auch mit von der Partie.

21:41 Ganz nebenbei bedankt sich Malottki für die „größtenteils konstruktive Debatte“ die nun gut 50 Minuten gedauert hat.

Christoph Böhm gratuliert Milos Rodatos zu seiner Wahl

21:44 In der Zwischenzeit wird ein Live-Fußball-Ticker durchs Mikro des Präsidiums gegeben. Die tickenden Redakteure sind davon allerdings etwas irritiert.

21:48 Die Ergebnisse sind da: Mit einer Enthaltung und 16 Stimmen wurde Milos Rodatos als neuer Stupa Präsident gewählt. Großer Beifall.

21:49 Nun steht erst einmal eine kurze Pause an.

22:07 Der neue Präsident eröffnet nun die weitere Sitzung und schlägt als erstes Timo Neder als Stellvertreter vor.

22:09 Kurze Vorstellung von seiner Seite und Milos bekräftigt seinen Vorschlag noch weiter „Wir sind auf einer Wellenlänge“. Neder, der selbst nur einen Nachrückerplatz im Stupa hat, stellt sich nun den Nachfragen. Bis auf einer Nachfrage nach einer möglichen Hochschulgruppen-Mitgliedschaft hält sich der Diskussionsbedarf in Grenzen. Zur Aufklärung: Neder ist Mitglied bei den Jusos.

22:11 Es kommt nun zur namentlichen Abstimmung und diesmal werden weiße Zettelchen zur Abstimmung verteilt.

22:14 Die Auszählung wird nun abgewartet.

Timo Neder stellt sich vor.

22:18 Das Ergebnis sieht wie folgt aus: Mit 9 Enthaltungen und 14 Ja-Stimmen wurde Timo Neder zum stellv. Stupa Präsidenten gewählt. Er nimmt die Wahl formal an.

22:18 Milos Rodatos: Es werden heute keine weiteren Vorschläge für das letzte Mitglied des Präsidiums genannt.

22:19 Finanzreferent Hendrik Hauschild stellt einen TOP vor, der kurzfristig eingebracht wurde. Lisa Brockmöllers Aufwandsentschädigung als AStA-Referentin für Gleichstellung sollte um 10 Prozent gekürzt werden, da sie von der Universität exmatrikuliert wurde. Bedingung war jedoch, ein laufendes Projekt zu Beenden: Eine 20-Seitige Info-Broschüre. Die Entschädigung soll nun jedoch vollständig entfallen, da Lisa laut AStA dieser Aufgabe nicht nach gekommen sei.

22:23 Lisa findet es schade, dass ihr vom AStA wenig Vertrauen entgegen gebracht wurde. Kritisiert wurde auch, das Lisa zu selten im Büro gewesen sei. Sie bittet zu berücksichtigen, das sie ihrer Arbeit von zu Hause auch nachgekommen sei. Die Exmatrikulation sei sehr plötzlich gekommen.

22:26 Hendrik Hauschild meint, Lisa hätte des Öfteren Bürotermine ignoriert. Beide Parteien werfen sich gegenseitig mangelnde Gesprächsbereitschaft vor.

22:29 Alexander Schmidt fragt nach dem genauen Zeitaufwand den Lisa in ihr Referat investierte. Lisa schätzt diesen auf 40 Stunden im fraglichen Zeitraum.

22:31 Simon Karrasch fragt nach, wie die Zusammenarbeit vor dem Vorfall im AStA war.

22:32 Hendrik entgegnet, dass die Zusammenarbeit produktiv gewesen sei. Er habe Lisa als zuverlässige Referentin in Erinnerung.

22:33 Die Debatte dreht sich um den Aufwand, den Lisa im Büro und an anderen Orten in ihr Referat gesteckt hat. Das Problem sei, wie die geleistete Arbeit nachgewiesen werden kann.

22:39 Warum soll die Entschädigung gekürzt werden? Hendrik meint, dass man sich im AStA irgendwann nicht mehr sicher gewesen sei,  ob sie die Arbeit wirklich abgeleistet hatte. Sie verweist darauf, dass es ein wichtiger Teil ihrer Arbeit gewesen sei, dass persönliche Gespräch zu Studierenden zu suchen.

22:40 Christoph Walther fragt nach einer Frist für die Abgabe der Broschüre. Diesen hatte es nicht gegeben. Lisa sagt, dass es ihr aufgrund eines Praktikums schlicht nicht möglich gewesen war, eine qualitativ gute Broschüre anzufertigen.

22:43 Alexander Wilhelm Schmidt fragt wiederholt nach, ob sich Lisa an konkrete Termine ihrer Arbeit erinnern kann. Lisa verweist auf die Privatsphäre der Menschen, meint aber, dass es genügend Personen gebe, die Beratungsgespräche bestätigen könnten.

22:45 Antrag auf Schluss der Rednerliste. Die Mehrheit ist dagegen.

22:51 Ein Gast erläutert, wie die Beratungstätigkeit ungefähr aussehen kann. Die Bezahlung für die Beratung könne nur auf Vertrauensbasis geschehen.

22:54 Einige Stupisten und AStA-Mitglieder verlangen aber einen detaillierten Bericht. Lisa willigt ein, sich darum zu kümmern, genaue Kontaktzeiten könne sie aber nicht abgeben. Kritik.

22:56 GO-Antrag: Vertagung auf die nächste StuPa-Sitzung. Bei 11 Gegenstimmen abgelehnt. Neuer Antrag: Schluss der Rednerliste – angenommen.

23:04 Änderungsanträge. Patrick Schmidt möchte die Kürzung auf 25 Prozent reduzieren. Abgelehnt.

23:07 Die ganze Zeit geht es um eine reduzierte Aufwandsentschädigung von 114 Euro. Jetzt wird geheim darüber abgestimmt, ob sie dieses Geld bekommt oder nicht.

23:11 Während der Auszählung wird nun mit dem nächsten TOP weitergemacht: Die Aufwandsentschädigung des Stupa-Wahlleiter. Christoph Böhm, Antragsteller, stellt nun den Antrag vor. Auch Felix Pawlowski, AStA-Referent für Fachschaft und Gremien, spricht sich für den Antrag (also der kompletten Entschädigung) aus. Es gibt keinen weiteren Redebedarf und so wird nun namentlich abgestimmt.

23:13 Der Antrag auf die gewohnte Entschädigungshöhe wurde einstimmig angenommen. Die ehemaligen Wahleiter dürfen sich jetzt also auf ihr Geld freuen.

23:14 Die Ergebnisse der Aufwandsentschädigung der ehemaligen AStA-Referentin stehen nun fest. Der Antrag wurde mit 10 Gegenstimmen und 8 Enthaltungen abgelehnt. Lisa erhält also ihre gekürzte Aufwandsentschädigung.

23:15 Nächster TOP: Die formelle Bestätigung des „neuen AStA“ Kopfes steht nun bevor. Nachdem Anne Lorentzen von ihrem kommissarischen Vorsitz des AStAs zurückgetreten ist, wurde intern bereits Timo Schönfeldt als neuer Vorsitzender ernannt.

23:17 Auch diese Wahl wurde einstimmig für Timo entschieden.

23:18 Es geht auf einmal alles ganz schnell und nun ist das neue Stupa bereits beim nächsten TOP angelangt: Wahl der Mitglieder des Haushaltsausschuss.

23:20 Erste Vorschläge werden in die heiligen Hallen geschmissen: Alexander Schmidt schlägt Greta Öhler vor. Seiner Meinung nach hat sie ihre Aufgaben im Haushaltsausschuss bereits letzte Legislatur „königlich erfüllt“.

23:21 Inzwischen gibt es einige Bewerber: Greta Öhler, Christopher Riemann, Fabian Schmidt, Patrick Schmidt, Sean Rinkens, Matias M. Bluhm, Lars Buchholz.

23:22 Und schon kommt es zur Abstimmung dank Handzeichen. Gewählt wurden: alle. Der Haushaltsausschuss besteht nun also aus 7 Mitgliedern. Eigentlich wollte man diesen, auf Wunsche von Hendrik Hauschild,  bei 5 Mitgliedern belassen..

23:27 Patrick Schmidt ist deswegen gerade schon zurückgetreten. Erik von Mallotki: „Man braucht allerdings eine ungerade Anzahl an Mitgliedern! Es müsste jetzt noch jemand zurücktreten.“

23:29 Trotz der Gegenstimmen, hat der frisch gewählte Präsident diesen TOP nun abgeschlossen. Der HHA besteht nun aus geraden 6 Mitgliedern.

23:31 TOP 9. Als Prüferin für rechnerische und sachliche Richtigkeit werden Simon Karrasch und Anne Lorentzen vorgeschlagen.

23:33 Konfusion beim Wahlablauf. Das Verfahren wird abgesprochen.

23:35 Stellvertreter oder nicht? „Es ist übrigens völlig egal wer was macht“ (Hauschild). Anne wurde gewählt, Simon ist jetzt Stellvertreter.

23:36 GO-Antrag zur Verlängerung der Sitzung um eine Stunde. Ein StuPist hält Gegenrede: „Ich will ins Bett.“ Der Antrag wurde dennoch angenommen.

23:37 TOP 11.2 Nordischer Klang. Christine Nickel stellt den Antrag vor. Unverhofft müssten die Flugkosten für eine norwegische Band übernommen werden.

23:40 Der Haushaltsausschuss befindet den Antrag für förderungsfähig. Der Nordische Klang sei eine wichtige Veranstaltung, so Hauschild.

23:41 Christine stellt auf Anfrage die bisherigen Förderer vor. Frage nach den Personenzahl für den Flug: 7.

23:42 Es wird abgestimmt. Der Finanzantrag wurde einstimmig angenommen. Christine bedankt sich. „Kommt vorbei und genießt Kultur aus Nordeuropa!“

23:44 TOP 11.3 Uniliga Fussball. Johannes Weyers stellt vor. Mit dem Geld soll unter anderem ein Schiedsrichter bezahlt werden. Der Haushaltsausschuss stimmt abermals zu. Hendrik merkt aber an, dass der Antrag zu spät einging. Ob er bearbeitet wird, müsse das Parlament entscheiden. Alexander Schmidt findet das Projekt „ganz toll“. Vor allem da „viele und hochschulpolitikferne Studierende“ angesprochen werden.

23:48 Nachfragen zum neuen Pokal. Der alte sei kaputt, er habe schon viele Parties überstehen müssen. Er sei ein Prestigeobjekt und daher wichtig.

23:50 Simon Karrasch: Dieses Jahr sei ein Fussballjahr (EM 2012), weswegen es wichtig sei, auch an der Uni mit diesem Sport präsent zu sein.

23:52 Greta Öhler hat einen Änderungsantrag: Kürzung der Fördersumme um 100 Euro.

23:53 Der Antrag wurde abgelehnt. Endabstimmung: Einstimmig angenommen. Auch hier gibt es eine Einladung vom Antragsteller, bei den Speilen der Uniliga vorbeizuschauen.

23:55 Milos möchte vorerst auf Pausen verzichten.

23:56 TOP 12 Nightline. Vorstellung vom Antrag. Es gibt bisher 17 Mitglieder im Verein, seit Ende 2011 wird an dem Projekt gearbeitet. Nach britischem Vorbild soll ein Sorgentelefon angeboten werden. Es gebe positive Resonanz von Seiten der Uni, wirkliche Hilfe, vor allem hinsichtlich der Ausstattung mit einem Raum gebe es aber nicht. Der Verein hofft auf Unterstützung durch die Studierendenschaft.

23:59 Deutschlandweit gebe es bei anderen Nightlines einen Anruf pro Dienst. Viele Leute gingen „beruhigt aus der Sache heraus“. Auch gebe es Studien, dass Laienhilfe etwas bringe. Die Antragstellerinnen stellen vor allem die anonyme Möglichkeit heraus, über Sorgen sprechen zu können.

00:02 Noch gab es keine aktiven Telefonate in Greifswald. Erst müsse es den festen und anonymen Ort geben. Den Nightlinern müsse es die Möglichkeit geben, sich persönlich abzugrenzen, die Sorgen anderer nicht zu Hause zu besprechen.

00:04 Christoph Walther fragt zur Besonderheit dieses Sorgentelefons. Die Antragsteller betonen vor allem die „Niederschwelligkeit“ der angebotenen Hilfe. Es sei möglich, ohne Distanz ein Problem zu besprechen.

00:06 Bisher gab es bereits eine Förderung von 300 Euro vom AStA.

00:08 Erik von Malottki (mittlerweile als Gast) kündigt an, das Vorhaben als studentischer Senator unterstützen zu wollen. Beispielsweise bei der Kommunikation mit dem Rektor. Der Senat konstituiert sich übrigens morgen um 14 Uhr auch im Konferenzsaal.

00:10 Es wird abgestimmt. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

00:11 Pause.

00:23 Es geht weiter mit TOP 13. Verwaltungsratsmitglied Erik von Malottki stellt vor. Es geht um den Streit der Beitragserhöhung, zu welcher das Studentenwerk aufgefordert wurde. Da es mehr BAföG-Bedarf gebe, müsse der Beitrag zu den Mensen gekürzt werden. Es gilt nun ein „strukturelles Defizit“ abzubauen. Dies soll zunächst durch die Rücklagen gedeckt werden, langfristig bestehe dadurch aber die Gefahr, dass die Preise steigen. Da gerade der Doppelhaushalt des Landes besprochen wird, gebe es nun die Chance, doch weiteres Geld zu bekommen. Dazu müssten Parlamentarier im Bildungsausschuss einen Antrag stellen. Nun sei es wichtig öffentlichen Druck dafür aufzubauen. In Form einen Beschlusses, weiterhin auch durch Aktionen des AStA. „Sollten die Zuschüsse nicht kommen, bedeutet dies harte Einschnitte für das Studentenwerk.“, so Erik.

00:30 Alexander Schmidt: „Wir müssen kämpfen wie die Löwen.“ Es gehe um die Handlungsfähigkeit der Studierendenschaft.

00:33 Es gibt keinen großen Redebedarf. Malottki reicht selbst noch einen kleinen Änderungsantrag ein.

00:36 Endabstimmung.Der Antrag wurde Einstimmig angenommen. Schlusswort von Erik: „Ich hoffe wir bekommen die 100.000 Euro!“

00:38 Weiter geht es mit dem nächsten TOP: Wahl des Kassenprüfers beim AStA.

00:39 Vorstellung der Aufgaben des Kassenprüfer von Hendrik Hauschild: „Eigentlich eine ganz simple Arbeit.“ Es werden nun die ersten Nominierungen genannt. Nach 2 verpatzten Nominierungen schlägt sich Christop Böhm nun selbst vor. „Damit ich heute wenigstens einmal gewählt werde.“ so seine Begründung.

00:40 Er wurde mit einer großen Mehrheit gewählt.

00:41 Joel Franke wurde soeben als stellv. Kassenprüfer gewählt.

00:42 Erik von Malottki stellt nun auch den nächsten TOP vor: Der Wahl der LKS-Vertreter. Christoph Böhm schlägt Malottki vor und Alexander Schmidt schlägt Patrick Schmidt vor und soeben wurden auch noch Alexander Schmidt selbst, Paul Wild, Fabian Schmidt und Marvin Hopf vorgeschlagen.

00:44 Ehemaliges Präsidiumsmitglied Böhm schlägt selbst in so später Stunde eine noch sehr sinnvolle schnelle Abstimmungsmethode vor und nun kann es zur Abstimmung der LKS Vertreter kommen.

00:50 Während der Stimmauszählung wird nun über die Sitzungstermine abgestimmt. Böhm, Antragsteller, erläutert, dass man sie Sitzungen so legen wollte, damit man möglichst selten in den HS Löfflerstr. ausweichen muss.

00:52 Die Sitzungstermine wurden einstimmig angenommen und zusätzlich wurde eine außerordentliche Sitzung für nächste Woche angesetzt.

00:53 Die Auszählung der LKS-Vertrende dauert immer noch an und deswegen wird der TOP der Gründung der neuen Umweltgruppe „mit“ stellvertretend von Christoph Böhm vorgestellt.

00:54 Simon Karrasch stellt den kurzen Antrag den Namen „mit“ zu streichen. Angesichts der überwältigen Masse an Flyern, die bereits produziert wurde (so der AStA) konnte er abgehalten werden, dieses durchzuziehen.

00:57 Namentliche Endabstimmung: Mit 6 Enthaltungen wurde dieser Antrag angenommen.

00:58 Nun steht die Wahl des AG Vorsitzes an. Es gibt zwar keine schriftliche Bewerbung von Diana Rümmler aber es wurde scheinbar bereits vorher intern in der AG besprochen, dass sie den Vorsitz übernehmen soll. Die Wahl wurde mit der Mehrheit angenommen.

00:59 Ergebnisse der LKS Vertreter: Patrick Schmidt und Erik von Malottki. Die Stellvertreter sind Marvin Hopf und Paul Wild.

01:00 TOP „Sonstiges“ bietet keinen Redebedarf und somit ist die erste Sitzung der neuen Legislatur beendet.

01:03 Aus nostalgischen Gründen hier noch ein letztes Mal der Literaturtipp von einem ehemaligen Präsidiumsmitglied: „Neonomicon“ als Sammelband. Aus offensichtlichen Gründen können wir dieses Extra nun nicht weiter anbieten.

01:08 Überbleibsel des Abends: Es liegt im Konferenzraum noch ein neon-orangefarbender Schlafsack. Der Besitzer möge sich beim Präsidium melden.

01:11 Ein blaues Notizbuch ist hinzugekommen. Es wird über ein Präsidiums-Fundbüro diskutiert.

23:56 Liest überhaupt noch jemand mit? Wenn ja, dann gibt’s jetzt als Belohnung den zugehörigen Beitrag von MoritzTV, der gerade fertig geworden ist:

 

Fotos: Johannes Köpcke, Simon Voigt