Am kommenden Donnerstag findet um 18 Uhr im AStA-Büro das erste Treffen der „mit“ – Umweltgruppe statt. Diese Arbeitsgemeinschaft wurde von der AStA-Referentin für Ökologie, Diana Rümmler, aufgebaut, mit dem Ziel, verschiedenen Projekte im Bereich Ökologie verwirklichen zu können.

Wie Diana bereits im aktuellen moritz-Magazin sagte, ist es ihr Anliegen, Menschen, die sich bisher noch nicht mit Fragen der Ökologie und der Nachhaltigkeit beschäftigt haben, eine Möglichkeit zu bieten, einen Zugang zu dieser Thematik zu finden. „Ich habe das Gefühl, dass Leute, die sich sehr viel mit Ökologie auseinandersetzen, eher zu einer Zeigefingermoral tendieren: „Du darfst nicht“ oder „du musst“. Von dieser Zeigefingermoral möchte ich weg. Jeder soll für sich selbst herausfinden, dass es sinnvoll ist und viel Spaß machen kann, sich nachhaltig durchs Leben zu bewegen.“, heißt es in dem Interview.

Gemeinsam mit Kommilitonen soll es zukünftig in der Gruppe möglich sein, verschiedene Projekte zu planen und umzusetzen. Letztendlich möchte Diana das Engagement der Studierendenschaft im Bereich der Nachhaltigkeit stärken, Wissen soll erarbeitet und weitergegeben werden. Auch sollen viele offene Projekte der letzten Jahre zusammengeführt werden. Ein Beispiel ist die Initiative “Uni-Solar”, bei der im Jahr 2010 Geld für den Bau einer Photovoltaikanlage gesammelt wurde. Errichtet wurde diese letztendlich auf einem Dach im Ostseeviertel, Diana denkt jedoch bereits über eine Neuauflage nach, welche dann aber auf dem Dach von einem Universitäts-Gebäude realisiert werden soll.

Vom homo oeconomicus zum homo oecologicus: Das ist das Ziel der mit-Umweltgruppe

Die Arbeit an den Themen soll möglichst praxisnah sein, um etwa zu zeigen, wie leicht es für den einzelnen sein könne, sparsam mit Ressourcen umzugehen. Als Beispiel wird das Thema „Wegwerfgesellschaft“ genannt, mit welchem man sich durch das Anfertigen einer persönlichen Statistik befassen könnte, um persönlich zu sehen, wie viel Müll man selbst produziert und an welcher Stelle gespart werden könnte.

Diana sieht ihre Aufgabe als Ökologiereferentin darin, bürokratische und politische Hürden zu beseitigen um eine reibungslose Arbeit der Mitglieder in ihren Projekten zu ermöglichen.

Du willst dabei sein? Das erste Treffen findet am Donnerstag (12. April) um 18 Uhr im Konferenzraum des neuen AStA-Büros in der Friedrich-Löffler-Straße 28 statt. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite mit-umwelt.de oder auch auf Facebook.