In dieser Woche geht es in die zweite Sitzung des Studierendenparlaments. Diese ist damit auch die erste „ordentliche“ Sitzung in diesem Semester, da die erste die konstituierende Sitzung war. Das bedeutet, dass in dieser Woche bereits das neue Präsidium die Sitzung leitet und das neue StuPa richtig durchstarten kann. Wir sind gespannt.
Wir finden uns heute wieder am Ernst-Lohmeyer-Platz 6, im Hörsaal 1 ein. Wir starten wie gewohnt ab 20Uhr, c.t.
Schaut wie immer gerne vor Ort vorbei oder verbringt zusammen mit uns die Sitzung digital 🙂
Hallöchen und Herzlich Willkommen zur heutigen StuPa-Sitzung. Wie immer geht es ein paar Minuten später los. Im Saal wird sich gerade noch freudig begrüßt, Namen in der Anwesenheitsliste vertragen und Plätze eingenommen.
Für euch heute mit am tickern sind Lina, Konstantin, Hannah und Adrian.
(Pünktlich) um 20:29Uhr startet Robert heute die Sitzung.
TOP 1 – Begrüßung
Ehe wir uns versehen, wurden auch schon alle begrüßt.
TOP 2 – Formalia
Es gibt keine Anmerkungen zur Tagesordnung – und damit ist sie einstimmig beschlossen! Los gehts!
Top 3 – Berichte
Lukas berichtet von einer Satzung mit der LKS. Er hofft Unterschriften zu sammeln, um die Studierendenschaft zu mobilisieren. Es geht um studentische Interessen bei zunehmenden finanziellen Engpässen des Studierendenwerks in Greifswald und Rostock.
TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Charlotte hat eine Frage. Bei der Anmeldung habe der Link zum Drucksachenpaket nicht funktioniert.
Irma bittet um eine zeitnahe Veröffentlichung der StuPa-Beschlüsse.
Es gibt keine weiteren Fragen.
TOP 5 Wahlen AStA
5.1 Digitales
Die Aufwandsentschädigung für AMT wurde auf 0 Euro reduziert. Es liegt keine Bewerbung vor und es gibt auch keine Initiativbewerbungen
5.2 Internationales & Antidiskrimminierung
Auch hier bleiben Initiativbewerbungen aus.
5.3 Drittmittel und Wohnsitzprämie
Auch hier gibt es keine Bewerbungen.
5.4 Studium & Lehre
Es gibt zwei Bewerbungen, einmal von Alexander und einmal von Raphael. Alexander darf anfangen, sich vorzustellen.
Alexander hatte sich über eine Aufwandsentschädigung und eine freie Zeiteinteilung gefreut. Auch hätte er sich darüber gefreut, mehr über das Amt herauszufinden.
Marie will mehr über Alexander erfahren.
Alexander erklärt, er ist im 2. Semester und studiert VWL und Geschichte. Er engagiert sich beim DRK, sei aber „nicht groß politisch unterwegs“
Christoph fragt ob er in hochschulpolitischen Gruppen aktiv sei. Er verneint dies.
Emma fragt ob er bereit wäre bei AStA-Veranstaltungen mitzuhelfen.
„Joa, zeitlich hab ich eigentlich Kapazitäten da“
Alexander
Emma fragt weiter, ob er weiß dass sein Aufgabenfeld das Planen und Durchführen von Bürozeiten sowie „lange Nächte“ umfasst.
Alexander sei zeitlich relativ flexibel.
Alex gesteht auf Nachfrage ein, er habe nur die Information gelesen – und sich nicht mit seiner Vorgängerin in Verbindung gesetzt.
Marie fragt ob er überhaupt wisse was der AStA macht. Alex freue sich darauf, dies herauszufinden.
Nun ist Raphael an der Reihe sich vorzustellen
Er schreitet zum Mikro:
Er bedankt sich vorab bei Alexander, und freue sich, dass sich auch Leute außerhalb der HoPo-Bubble für den AStA begeistern können. Er verweist auf seine schriftliche Bewerbung. Er würde sich freuen seine Arbeit fortzusetzen, die Lehramtsreform weiter zu begleiten, Gremien zu verknüpfen und neue Projekte anzugehen. Raphael nimmt vorweg, dass er bereit wäre die 20h in der Ausschreibung auch nach Möglichkeit zu überziehen.
die moritz.Wahlfeen schweben zum Pult.
Nach kurzer Auszählzeit steht das Ergebnis fest: Raphael hat die Mehrheit erhalten und ist damit gewählt.
5.5 Lehramt
Auch dafür gibt es keine Initiativbewerbungen. Schade.
TOP 6 – Wahl stellv. Mitglied des Kulturausschusses des Studierendenwerks
Es gibt keine Bewerbungen
TOP 7 – Wahl der 2. Vertretung des*der Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit
Melina schlägt Chris für das Amt vor.
Robert fragt nach weiteren Bewerbungen, aber leider ohne Glück. Kurzer Check, ob etwas dagegen spricht die Wahl öffentlich durchzuführen – das ist nicht der Fall.
Paul möchte kurz wissen, um welchen Chris es sich eigentlich handele.
Chris – nicht StuPA Chris – soll gewählt werden.
Es gibt drei Enthaltungen, ansonsten nur Zustimmung. Chris ist gewählt.
TOP 8 – Wahl des*der Kassenprüfer*in
Der soeben gewählte Chris schlägt Melina vor.
Melina versuchte in der letzten Legislatur zweimal das Amt zu erhalten. Melina erhält eine Enthaltung, und sonst Zustimmung Auch Melina ist damit gewählt.
TOPneu9 – Antrag auf Aufarbeitung der „Umfrage zu Sexualisierter Diskriminierung und Gewalt“
Systematische Aufarbeitung der Umfrage zu Sexualisierter Diskriminierung und Gewalt (SDG)
Das Ergebnis sei „erschreckend“. Der AStA möchte dem Einhalt gebieten, und Schulungen für das Uni-Personal durchführen. Auch die Verbindung zum studentischen Prorektorat soll dabei helfen. Raphael betont die Wichtigkeit von Anlaufstellen und deren Sichtbarkeit.
Es sollen Strategien entwickelt werden, um den Druck zu konkreten Maßnahmen zu erhöhen. Verpflichtende SDG Aufklärung – direkt von Beginn des Studiums an: StuPa-Chris möchte, dass Anlaufstellen sofort für Erstis transparent gemacht werden. Der letzte Punkt, sieht eine jährliche Umfrage vor. Der Antrag erntet Applaus
Edona bedankt sich für die Einbringung. Sie zweifelt an den Kapazitäten, die für eine jährliche Umfrage zur Verfügung stehen. Sie stellt sich darüber hinaus eine Zusammenarbeit mit anderen Referaten vor. Allerdings ist sich Edona nicht sicher, ob bei solchen Partys Einnahmen generiert werden dürfen. Das müsste man in der Satzung nachschauen. Sie empfiehlt des Weiteren Rechtsberatungen.
Der Antrag erntet Dank und Zuspruch.
Der Antrag diskutiert die Finanzierung unterstützender und entlastender Maßnahmen für Opfer sexualisierter Gewalt. Auch wie und ob Übergriffe nachgewiesen werden können, ist Gegenstand der Diskussionen. Der Entscheidungsprozess über die Auszahlung an Betroffenen sei nicht abschließend ausgestaltet.
Wir kommen jetzt zur Änderungsantragsdebatte.
Robert hat einen kleinen Änderungsantrag. Die Zuständigkeit für die Umsetzung eines finanzierenden Fonds soll vom AStA zur AG-SHA verlagert werden.
Die Antragsstellenden übernehmen den direkt so. Andere Änderungsanträge gibt es nicht.
Henry hat eine Frage bezüglich der vorhin angesprochenen Rechtsberatung. Edona sagt, es wäre eine Möglichkeit diese einzuführen. Das wär aber wahrscheinlich ein lägeres Projekt.
Antrag ist einstimmig angenommen.
TOP neu10 – Sonstiges
Emma erinnert an die VV. Demnächst wäre es möglich Anträge zu stellen, bis Montag vor der VV sei eine Einreichung möglich.
Raphael ruft einmal obligatorisch zur Landratswahl am Sonntag auf.
„Geht wählen, wählt demokratisch, weil auch der Landrat für uns Studis zuständig ist.“
Was geht eigentlich ab in Greifswald? Ihr wollt etwas unternehmen, wisst aber nicht, was? Wir haben da was für euch! Ob kreative Workshops, spannende Vorträge oder faszinierende Ausstellungen – hier stellen wir euch jede Woche unsere Veranstaltungstipps rund um die Themen Uni und Wissenschaft, Politik und Region sowie Kultur und Sport vor.
Kultur und Sport
Der Nordische Klang lädt zur Folknacht ein. Mit dabei sind Northflip aus Finnland und das Floating Sofa Quartet aus Schweden und Dänemark. Tickets und mehr Infos hier.
Wann? Dienstag, 6. Mai, 19:30 Wo? St Spiritus Eintritt? 17/11€, 6€ mit KlangKarte.
Bei der schwedischen Jazznacht des Nordischen Klangs singt Anna Pauline die Lieder aus den Astrid Lindgren Filmen, während Irma Neumüller eigene Songs präsentiert. Mehr Infos und Tickets hier.
Wann? Mittwoch, 7. Mai, 19:30 Uhr Wo? St Spiritus Eintritt? 17/11€, 6€ mit KlangKarte.
Bei der Global Beats Nacht des Nordischen Klangs spielt Jessica Kiil energetischen Afro Pop und Kari Heimen verzaubert mit traditionell samischer Musik mit Joik und Trommel. Mehr Infos und Tickets hier.
Wann? Donnerstag, 8. Mai, 19:30 Uhr Wo? Straze Eintritt? 17/11€, 6€ mit KlangKarte
Beim Abschlussfest des Nordischen Klangs gibt es melodischen Indiepop von Johan Norborg aus Schweden und funky Discosounds von Haldi & ans Flamingo aus Estland. Mehr Infos und Tickets hier.
Wann? Samstag, 10. Mai, 19:30 Uhr Wo? Straze Eintritt? 21/15€, 6€ mit KlangKarte
Region und Politik
Das Aktionsbündnis Demmin lädt zur Demo ein mit dem Motto „Auch 80 Jahre später, den Nazis keinen Meter!„. Mehr Infos, auch zu Fahrmöglichkeiten findet ihr auf hier.
Wann? Donnerstag, 8. Mai, ab 15 Uhr Wo? Demmin, Ernst-Barlachplatz
Bei der Podiumsdiskussion „Lebenswerte Stadt“ geht es um nachhaltige, menschenfreundliche Stadtentwicklung und darum, welche Rolle z.B. Fahrradstraßen dabei spielen können.
Wann? Donnerstag, 8. Mai, 17 Uhr Wo? Zentrale Universitätsbibliothek
Universität und Wissenschaft
Tove Janssons Mumins werden 80 Jahre und haben in der Zeit vieles erlebt: Sturmfluten, Despoten und andere Bedrohungen. Sie haben sich aber nie unterkriegen lassen. Dies ist der Fokus der literaturwissenschaftlichen Tagung „Resilienz erzählen / resilient erzählen“. Das Tagungsprogramm und weitere Infos hier.
Wann? Montag, 5. Mai, ab 10:00 Uhr Wo? Krupp Kolleg und online
Im Rahmen der Ringvorlesung „Data Feminism – Perspektiven aus Kultur, Medizin und Informatik“ gibt es einen Vortrag zur Entwicklung von KI und den Gefahren von Gender Bias.
Wann? Montag, 5. Mai, 18:15 Uhr Wo? HS Deutsche Philologie, Rubenowstr 3
Die Podiumsdiskussion „Pristine Landscapes? Northern Europe Between Preservation and Change“ thematisiert idealisierte Nordenbilder, Klimawandel und Naturschutz. Mehr Infos hier.
Wann? Mittwoch, 7. Mai, 17:00 Uhr Wo? Krupp Kolleg und online
Der Nordische Klang ist eines der wichtigsten Kulturereignisse in Greifswald. Vom 2. bis 11. Mai bietet das Festival Musik, Kunst, Literatur und Kultur aus dem Norden. Hier bekommt ihr alle Infos zu dem „einzigartigen kulturellen Aushängeschild“.
Der Mai in Greifswald trumpft mit 40 Veranstaltungen und 120 Kunstschaffenden aus sieben Ländern auf: Pop aus Island, Funk aus Estland, Jazz aus Dänemark, Folk aus Finnland, Märchen aus Grönland, Literatur aus Schweden, Indierock aus Norwegen, und so viel, worauf ihr euch freuen könnt
Der Nordische Klang 2025: Wissenschaft, Kunst, Kultur, Musik und mehr
Musik, Kunst, Kultur, Wissenschaft – das sind die vier Säulen des Nordischer Klangs. Das „Fest des Nordens“ ist das wichtigste Festival nordeuropäischer Kulturen in Deutschland. Jedes Jahr besuchen bis zu 10.000 Menschen das zehn Tage dauernde Fest. Die vielfältige nordische Kultur überrascht und überzeugt sie dabei jedes Mal aufs Neue.
Dieses Jahr dauert das Festival vom 2. bis 11. Mai an. Dabei werden auch einige kleinere Veranstaltungen vor und nach dem Zeitraum angeboten. Neben bewährten Formaten wie der Folknacht (6. Mai | St. Spiritus) und der Jazznacht (7. Mai | St. Spiritus) sind auch spannende Neuerungen dabei: Erstmals findet eine Popnacht statt (3. Mai | Straze). Auch neu: Die Global Beats Nacht (8. Mai | Straze) in dieser wird die indigene, nordskandinavische Gesangstechnik Joik mit Afrobeats kombiniert. Mit dieser Playlist könnt ihr die musikalische Vielfalt schon jetzt erkunden.
Neben den Konzerten gibt es mehrere Ausstellungen, Filmvorführungen, Lesungen, wissenschaftliche Vorträge und Podiumsdiskussionen, die nordische Kultur vermitteln. Außerdem wird auch für die kleinsten Gäste der KinderKlang angeboten.
Tickets sichern für den Nordischen Klang 2025 – Das Programm im Überblick
Tickets für das Festival gibt es online und in der Stadtinformation Greifswald. Früh sein lohnt sich – insbesondere die Jazznacht und die Folknacht waren in den letzten Jahren schnell ausverkauft. Viele der Veranstaltungen sind kostenfrei, wie die vier Ausstellungen, wissenschaftliche Podiumsdiskussionen und Vorträge.
Hier eine Programmübersicht:
Design des Programmhefts: Wally Pruß
Der Nordische Klang hat ein vielfältiges Programm: zwischen Klimaschutz und Folknächten
Nachdem im vergangenen Jahr Estland die Schirmherrschaft über das Festival übernommen hatte, steht dieses Jahr Island im Fokus. Vertreten wird das nordischste der nordischen Länder durch das Indie-Pop-Duo Kusk & Óviti, die Jazzsängerin Stína Ágústsdóttir und den Autoren Pedro Gunnlaugur Garcia.
Passend dazu bilden Natur und Nachhaltigkeit den thematischen Schwerpunkt der wissenschaftlichen Veranstaltungen. Die Tagung „Resilienz erzählen / resilient erzählen“ untersucht Widerstandsfähigkeit in Tove Janssons Mumins: Die kleinen nilpferdartigen Fantasiewesen erleben Naturkatastrophen und andere Bedrohungen, lassen sich davon aber nie unterkriegen. Unter dem Titel „Untouched Landscapes? Northern Europe Between Preservation and Change“ sprechen Kunstschaffende und Forschende über die idealisierte nordische Natur und deren Bedrohung durch den Klimawandel.
Nachhaltigkeit und das Verhältnis zur Natur spielen auch am Tag danach eine Rolle: Die Podiumsdiskussion „Lebenswerte Stadt – 28x Stadtentwicklung in Dänemark“ basiert auf einer Ausstellung, die seit dem 1. April (und bis zum 3. Juni) in der Zentralen Universitätsbibliothek zu sehen ist. Verschiedene Sachkundige aus den Bereichen Architektur und Stadtplanung sprechen darüber, wie nachhaltig gebaut werden kann.
Manuela Schwesig: „einzigartiges kulturelles Aushängeschild“, „beispielgebend für Völkerverständigung“
Das Festival nahm seinen Anfang 1991, als das Institut für Nordistik zu einem Tag der offenen Tür einlud. Schon damals waren Poesie, Wissenschaft und Musik wichtige Grundpfeiler. Nach dem Konzert eines schwedischen Chores im Dom St. Nikolai schwärmte die Presse von einem „nordischen Klang“, der durch die Stadt strömte und die Menschen begeisterte – Das Festival war geboren.
Der Kulturverein Nordischer Klang, der das Festival seitdem organisiert, wurde im letzten Jahr mit dem Kulturförderpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig bezeichnete das Festival als „einzigartiges kulturelles Aushängeschild“ und „beispielgebend für Völkerverständigung.“ Schwesig übernimmt zusammen mit Logi Einarsson – isländischem Minister für Kultur und nordische Zusammenarbeit – dieses Jahr die Schirmherrschaft für das Festival.
Der Nordische Klang ist weiterhin eng mit der Universität Greifswald verbunden. Festivalleiter ist Clemens Räthel, Professor für Neuere Skandinavische Literaturen. Auch der Rest des Teams ist an der Universität angebunden. Viele Studierendem aus der Skandinavistik und Fennistik sammeln beim Festival Erfahrungen in Kulturmanagement und Öffentlichkeitsarbeit. Was jetzt noch fehlt? Gäste, die mit ihrer Neugier und Begeisterung den Nordischen Klang erneut durch die Greifswalder Innenstadt klingen lassen.
Was geht eigentlich ab in Greifswald? Ihr wollt etwas unternehmen, wisst aber nicht, was? Wir haben da was für euch! Ob kreative Workshops, spannende Vorträge oder faszinierende Ausstellungen – hier stellen wir euch jede Woche unsere Veranstaltungstipps rund um die Themen Uni und Wissenschaft, Politik und Region sowie Kultur und Sport vor.
Kultur und Sport
Tango wie in Buenos Aires – mitten in Greifswald: Wer argentinischen Tango liebt, erlebt in Ballhausatmosphäre unvergessliche Abende. Die Milongas laden im Wechsel freitagabends um 20 Uhr und sonntagabends um 19:30 Uhr zum Tanzen, Zuschauen und Genießen ein.
Fridtjof Nansen nicht nur Polarheld und Abenteurer, sondern auch Forscher, Politiker und Künstler, der die Schönheit und Grausamkeit der Arktis in Fotos und Zeichnungen eingefangen hat. Der Nordische Klang eröffnet eine Ausstellung mit Bildern von Nansens Arktisexpedition. Es gibt eine wissenschaftliche Einführung und Sekt.
Wann? Mittwoch, 23. April, 18:00 Uhr Wo? Rathausgalerie, Rathaus Greifswald
Während das neue Domfenster die aufgehende Sonne einfängt, spielt Elia Lombardini mit der Geige und Pedalen und Synths Neoklassik und Postrock.
Wann? Sonntag, 27. April, 7 Uhr Wo? Dom St. Nikolai
Region und Politik
Karrierefrau im Westen, „Rabenmutter“ im Osten – Klischees über Frauen im geteilten Deutschland halten sich bis heute. Die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ beleuchtet die Lebensrealitäten von Frauen in DDR und BRD zwischen Anpassung, Emanzipation und Selbstbehauptung. Auf 20 Plakaten zeigt sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede – und fragt, was uns diese Zuschreibungen über unser heutiges Deutschland sagen.
Wann? Montag bis Freitag, 10-18 Uhr Wo? 1. OG Sankt Spiritus, Eingang Lange Straße 49
MV mal anders: Mecklenburg-Vorpommern gilt oft als Schlusslicht – dabei steckt viel mehr hinter den gängigen Klischees. Die Ausstellung „Mecklenburg-Vorpommern ist Deutschland von hinten“ zeigt das Bundesland in all seinen Facetten: ehrlich, humorvoll, kritisch. Mit Karten und Grafiken aus dem gleichnamigen Katapult-Buch geht’s auf eine visuelle Reise zwischen Ostseeküste, Vorurteilen und verstecktem Potenzial.
Welche Rolle spielt das Recht? Es geht weiter mit der Ringvorlesung Klimaschutz in Zeiten des Wandels – dieses Mal mit einem Fokus auf den EU-Klimaschutzzielen und den Negativmissionen.
Das Studierendenparlament beginnt die neue Legislatur mit der konstituierenden Sitzung. Es gibt einige neue Personen und Gruppierungen in der Hochschulpolitik, also seid gespannt. Wenn ihr nicht live dabei sein könnt, keine Sorge, wir tickern wieder für euch.
Wann? Dienstag, 22. April, 20:15 Uhr Wo?Konferenzraum, Hauptgebäude der Universität
Auch das interdisziplinäre Forschungszentrum Ostseeraum (IFZO) und der Graduiertenkolleg Baltic Peripeties machen dieses Semester eine Vorlesungsreihe: „The Baltic Sea as a Scene for Turning Points, Crises and Possibilities“. Die erste Vorlesung hält Prof. Dr. Eckhard Schumacher (Deutsche Philologie) mit dem Titel „Vanishing Points. Perspective on Sailors, the Baltic Seas and the Island of Oie in Judith Schalansky’s Blau steht dir nicht.“
Was geht eigentlich ab in Greifswald? Ihr wollt etwas unternehmen, wisst aber nicht was? Wir haben da was für euch! Ob kreative Workshops, spannende Vorträge oder faszinierende Ausstellungen – hier stellen wir euch jede Woche unsere Veranstaltungstipps rund um die Themen Uni und Wissenschaft, Politik und Region sowie Kultur und Sport vor.
Kultur und Sport
Anlässlich des Jubiläumsjahrs von Thomas Mann, wird sein wohl bekanntester Roman Buddenbrooks im Greifswalder Stadttheater aufgeführt.
Wann? Donnerstag, 17. April, 19:30 Uhr Wo? Kaisersaal Stadthalle Greifswald Eintritt? ab 15€
Im St. Spiritus findet ein Mal- und Zeichenkurs für Anfänger*innen und Fortgeschrittene statt. Unter Anleitung könnt ihr hier in die Welt des Zeichnens eintauchen. Farben und Papier werden gestellt.
Wann? Montag, 14. April, 18 Uhr Wo? St.Spiritus, Eingang Lange Straße 49
Region und Politik
Herausgegeben von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, wird eine Ausstellung über Frauen im geteilten Deutschland gezeigt.
Wann? Ab Montag, 14. April, 19 Uhr Wo? 1. OG Sankt Spiritus, Eingang Lange Straße 49
Katapult MV veranstaltet die Ausstellung „Mecklenburg-Vorpommern ist Deutschland von hinten“ – Schlechte Rankings in Sachen Internet und Wirtschaft, die längste Ostseeküste Deutschlands und jede Menge ungenutztes Potenzial. Eine visuelle Reise durch unser Bundesland.
Zerstörung, Erinnerung, Hoffnung: In Zeichnungen und Miniaturen verarbeitet der syrische Künstler Ghazwan Assaf seine Flucht und hält das kulturelle Erbe seines Heimatlandes fest. Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus läd die Veranstaltung dazu ein, Syrien durch Assafs Augen zu sehen – schmerzhaft, zärtlich und voller Sehnsucht.
Wann? Bis Mittwoch, 16. April 2025 – geöffnet Dienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr Wo? Koeppenhaus, Bahnhofstraße 4–5, 17489 Greifswald Eintritt: frei
Universität und Wissenschaft
Im Vortrag „Staat und Religion im 21. Jahrhundert“ innerhalb der Reihe „Universität im Rathaus“ gibt Professor Dr. Claus Dieter Classen einen Überblick über die grundlegenden verfassungsrechtlichen Entscheidungen zum Verhältnis von Staat und Religion.
Wann? Montag, 14. April, 17 Uhr Wo? Bürgerschaftssaal, Rathaus Greifswald
Professorin Dr. Anja Tippner hält eine Fellow Lecture mit dem Titel „Am Abgrund: Literarische Darstellungen des Holocausts in der Sowjetunion„. Es geht darum, warum Holocaustliteratur im sowjetischen und postsowjetischen Kontext weniger verbreitet war und welche Auswirkungen das auf die Erinnerungskultur hat.
Die Ringvorlesung Klimaschutz in Zeiten des Wandels – Welche Rolle spielt das Recht? beginnt mit der ersten Vorlesung: „Internationales Klimaschutzrecht und deutsche Klimaaußenpolitik.“ Unter anderem geht es um die Änderung des Bundes-Klimaschutzgesetzes.
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