Fête de la Musique 2023 – Der längste Tag des Jahres steht an

Fête de la Musique 2023 – Der längste Tag des Jahres steht an

Der Sommer hat Greifswald erreicht und die Tage werden auch so langsam immer länger. Am 21. Juni 2023 findet wie jedes Jahr wieder weltweit die Fête de la Musique statt. Zahlreiche Amateur- und Berufsmusiker*innen, Performer*innen im Bereich Musik sowie DJs werden honorarfrei den kalendarischen Beginn des Sommers einläuten. Was euch für ein Programm in Greifswald erwartet, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Musik für alle – umsonst & draußen“

Die erste offizielle Fête de la Musique fand am 21. Juni 1982 in Paris statt und wurde vom damaligen französischen Kulturminister Jack Lang ins Leben gerufen. Mittlerweile sind es mehr als 500 Städte überall auf der Welt, die den Beginn des Sommers feiern. Der 21. Juni kennzeichnet den kalendarischen Sommerbeginn und den längsten Tag des Jahres. Die Sommersonnenwende sorgt dafür, dass sich die Nordhalbkugel wieder stärker von der Sonne abwendet und in Richtung Äquator wandert, wodurch letztendlich die Tage wieder länger werden. Um den Beginn der Sommerzeit zu feiern, performen unzählige Musiker*innen an allerlei Orten. Auch in Greifswald wird der Sommer wieder musikalisch begrüßt auf einer Vielzahl an Bühnen in der ganzen Stadt. Der GrIStuF e.V. organisiert dabei in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partner*innen ein buntes und breit aufgestelltes Programm. Neben der Hauptbühne bei der STRAZE werdet ihr noch 10 andere Bühnen in der Stadt finden. Dazu gehören unter anderem die klex-Bühne, die fLANK-Bühne oder die radio 98eins-Bühne. Zudem ist ab 22 Uhr eine Aftershow-Party geplant mit diversen Acts im Geologenkeller, im Club9 und in der ROSA.

Der Eintritt auf alle Bühnen ist traditionsgemäß kostenfrei. Im Folgenden habt ihr nochmal einen detaillierteren Überblick über das komplette Programm am 21. Juni:

GrIStuF-Hauptbühne

  • 15:00 The Broken Rats Collective
  • 16:00 Timo Pankau
  • 17:30 Sebastian der Saubere
  • 19:00 Internet Baby
  • 20:30 MINK

(STRAZE: Stralsunder Str. 10/11)

GrIStuF-Teppichbühne

  • 14:00 Sane’s Medicine
  • 15:00 Kara.Bina
  • 16:00 Drawis
  • 17:00 Samuel Breuer & Tomas Rimeika
  • 18:00 Solala

(In der Knopfstraße vor der Stadtbibliothek)

klex-Bühne

  • 16:00 MEVEN
  • 17:00 Propheten des Wahnsinns
  • 18:00 Vodka Revolte
  • 19:00 Torfheads

(Jugendzentrum klex, Lange Straße 14)

Bühne auf der Domwiese

  • 18:30 – 20:00 Blasorchester Greifswald

Das Greifswalder Blasorchester spielt moderne sinfonische Blasmusik von James Last, Herb Alpert, Santana, Elton John, Michael Jackson, Robbie Williams und vielen mehr.

(Domstraße)

fLANK-Bühne

  • 15:00 Heyam El-hassoun (Singer/Songwriter)
  • 16:00 JAEEM (Cover + Jam)
  • 17:00 fLANK (Rock)
  • 18:00 DJ Bongo Karl (Arabic Downtempo)

(Imbiss Bagdad Döner Ecke Wall/Fleischerstraße)

radio 98eins-Bühne im St. Spiritus

  • 16:00 Opernale Hafenduo
  • 17:30 Bob Beeman im Stormbird Trio
  • 18:45 muuske
  • 20:00 New Way To Escape
  • 21:15 Tomorrow´s Gone

(Kulturzentrum St. Spiritus, Lange Straße 49/51)

Musikfabrik-Bühne

  • 14:00 – 18:00 DJ Anja Tomschitz & Bands der Musikfabrik

(An der Mensa am Schießwall 1-4)

Lumaris-Bühne

  • 14:00 Magpie
  • 15:30 Solévida
  • 17:00 Anja Tomschitz
  • 18:30 Moon In My Pocket
  • 20:00 Adept

(Vor dem Landesmuseum in der Rakower Straße 9)

Greifmusic-Bühne

  • 16:30 NoLimHits der Greifswalder Pop Chor
  • 17:30 Heavy Rotation
  • 18:30 Yorick Martins
  • 19:15 Sons of Griffin
  • 20:15 Silver Dice

(Musikschule Greifmusic in der Hans-Fallada-Straße 20)

Kinky Mush x Obstinsel

  • 12:00 Tussi (Kinky Mush)
  • 13:00 Málumà (Kinky Mush Friends)
  • 14:00 Esa (Kinky Mush)
  • 15:00 Obstinsel
  • 16:00 Nick J. Heim

(Am Ausbildungscafé des Berufsbildungswerks Greifswald in der Pappelallee 2)

Kinder-Fête in der SchwalBe

  • 14:00 – 17:00 DJ Stephan von Acoustic Lights

Mit Hüpfburg & Sportgeräte, Bubble Tea, Kuchen, Eis uns jede Menge Spaß

(SchwalBe – Schönwalder Stadtteil- und Begegnungszentrum in der Maxim-Gorki-Straße 1)

Aftershow-Party ab 22 Uhr:

Geologenkeller- In der Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 17

  • Ab 22:00 DJ Arcos (80er uns 90er)

C9 – “Electrical Lyrification” in der Rubenowstr. 4

  • 22:00 Kinky Mush (Tech House x Melodic Techno)
  • 00:00 Obstinsel (Sing Along Techno)
  • 02:00 Noco (Hard Techno x Schranz)

ROSA in der Bahnhofstr. 44

  • Frau Mü & nnyngi
  • Odysseas Khalifa & Leon Ziener

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Fête de la Musique in Greifswald
Wann? Mittwoch, den 21. Juni, ab 12 Uhr
Wo? In ganz Greifswald
Programm? Das gesamte Programm und weitere Infos findet ihr nochmal auf der Internetseite zur Fête beim GrIStuF e.V.

Beitragsbild: GrIStuF e.V

web.woche 24. April bis 30. April

web.woche 24. April bis 30. April

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für euch.

Veranstaltungen

      • Was? Open MIC
      • Wann? Donnerstag, 27.04.2023, ab 19 Uhr
      • Wo? Studiclub Kiste
      • Eintritt? 1 Euro
      • Anmeldung? Anmeldungen für Beiträge sind unter OPENMIC@KISTEHGW.DE möglich, oder auch spontan bei den Moderatoren des Abends.

      • Was? Jazz Jam Session
      • Wann? Samstag, 28.04.2023, 20 Uhr
      • Wo? Brasserie Hermann
      • Eintritt? frei

      Neuigkeiten

        • Im Kunstkubus CUBIC ist derzeit die Installation “Spiegelberg” mit verschiedenen Spiegelobjekten zu sehen.
        • Nur noch bis zum 30. April könnt ihr die Ausstellung “FRAGMENT” des Kunst-Leistungskurses des Jahngymnasiums Greifswald in der STRAZE besuchen.

        Neuigkeiten

        Altigkeiten

        • Im Kunstkubus CUBIC ist derzeit die Installation “Spiegelberg” mit verschiedenen Spiegelobjekten zu sehen.
        • Nur noch bis zum 30. April könnt ihr die Ausstellung “FRAGMENT” des Kunst-Leistungskurses des Jahngymnasiums Greifswald in der STRAZE besuchen.
        • Derzeit macht die Wanderausstellung “Von Marrakesch bis Bagdad: Illustrationen aus der arabischen Welt” im Koeppenhaus halt. Ihr könnt sie noch bis zum 26. April besichtigen.
        • Bis zum 30. April habt ihr noch die Möglichkeit die Ausstellung “Ursula Meyer – 1923-1969” im St. Spiritus zu besuchen.
        • Vom 15. März bis 26. April findet der Greifswalder Literaturfrühling statt. Wie jedes Jahr mit einem bunten Programm und verschiedenen Veranstaltungsorten.
        • Noch bis zum 30. April kann die Plakatausstellung „Am I Right?“ zu den Rechten von Frauen im STRAZEsaal besichtig werden – Sonntag bis Mittwoch jeweils von 14 bis 18 Uhr.

        Veranstaltungen

        • Was? Altstadtrundgang
        • Wann? Montag, 24.04.2023, 11 Uhr bis 12:30 Uhr
        • Wo? Greifswald-Information
        • Preis? 8,00 € (6,00 € ermäßigt)
        • Weiteres? Der Altstadtrundgang findet von Montag bis Samstag, um 11 Uhr statt.

                Altigkeiten

                • Falls ihr euch noch erinnert, vor kurzem konnte an einer Befragung zur Zukunft des Deponieberges in Greifswald teilgenommen werden. Nun liegen die vorläufigen Ergebnisse vor. Bekannt wurde schon, dass über 95 Prozent sich für den Erhalt der Deponie als künstliche Erhebung aussprachen. Zudem gibt es den sehr starken Wunsch, die Deponie öffentlich zu nutzen, unter anderem als Picknickplatz, für den Sport, als Rodelberg, Spielplatz oder für Veranstaltungen. Viele können sich die Deponie auch als Ort für die Umweltbildung, unter anderem für Schulklassen, vorstellen.
                • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
                • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
                • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

                    Veranstaltungen

                    Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

                    • Was? Sitzung der Gender Trouble AG
                    • Wann? Montag, 24.04.2023, 18:15 Uhr
                    • Wo? AStA-Konferezraum (Friedrich-Loeffler-Straße 28)
                    • Was wird besprochen? Es wird unter anderem um das Festival contre le racisme und um eine Arztpraxenliste gehen.

                    • Was? Konstituierende Sitzung des Studierendenparlaments
                    • Wann? Dienstag, 25.04.2023, 20:15 Uhr
                    • Wo? Hörsaal 3/4 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6)
                    • Was wird besprochen? Es wird unter anderem um jede Menge Wahlen gehen, um Finanzanträge und um die Festlegung der Sitzungstermine der Legislatur.

                    • Was? Meet the Faculty – Vertr.-Prof. Dr. Jennifer Henke (Institut für Anglistik und Amerikanistik)
                    • Wann? Mittwoch, 26.04.2023, 18 Uhr
                    • Wo? Seminarraum 1.29 (Ernst-Lohmeyer-Platz 3)

                    • Was? MEET DISCUSS CREATE – Veröffentlichung der Themen zum Healthcare Hackathon M-V 2023
                    • Wann? Donnerstag, 27.04.2023, 17 bis 19 Uhr
                    • Wo? Im Konferenzraum des Z4 / Zentrum für Life Science und Plasmatechnologie (Walther-Rathenau-Straße 49a) oder per Livestream über den Youtube-Kanal des Digital Health Hub Greifswald

                      Neuigkeiten

                      • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

                      Hochschulpolitik und Universitäres:

                      • Ab dem 28. April und bis zum 1. Juni könnt ihr euch für Prüfungen anmelden.
                      • Am 1. Mai startet das Stadtradeln und geht dann bis zum 21. Mai. Wer möchte kann sich dem Team der Uni Greifswald anschließen. Wie das geht, erfahrt ihr auf der Website der Universität.
                      • Ab dem 17. April bietet das Studierendenwerk Greifswald wieder offene Sprechzeiten an. Diese sind in den Bereichen Ausbildungsförderung, Studentisches Wohnen, Sozialberatung, Psychologische Beratung (nur in dringenden Fällen, sonst mit Termin), Mietbuchhaltung und Kasse. Die genauen Zeiten findet ihr auf der Website des Studierendenwerks. Es ist aber auch weiterhin möglich, einen Termin außerhalb der Sprechzeiten zu vereinbaren.
                      • Ab Dienstag, den 11. April, werden für eine sechsmonatige Testphase kostenlose Menstruationsprodukte auf den Damentoiletten der Zentralen Universitätsbibliothek, der Bereichsbibliothek, den beiden Mensen und im „neuen Audimax“ angeboten.
                      • Seit dem 01. April wird das universitäre WLAN Eduroam über easyroam konfiguriert. Wer die eigenen Geräten noch nicht auf easyroam umgestellt hat, sollte das also schleunigst tun. Auf der Website des Universitätsrechenzentrums findet ihr eine Anleitung dazu.
                      • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
                      • Die endgültigen Ergebnisse der Gremienwahlen sind da! In diesen Artikeln des webmoritz. sind die Ergebnisse der Wahlen des Studierendenparlaments, der Fachschaftsräte und des Senats und der Fakultätsräte zu finden. Ansonsten sind die Ergebnisse der Wahlen für die studentischen Gremien auch auf dieser Seite des Studierendenportals zu finden und die Ergebnisse der Wahlen für die akademischen Gremien sind auf dieser Seite der Universität zu finden.
                      • Die AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. Auf dieser Seite findet ihr alles rund um die noch offenen Positionen.
                      • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Frau Prof. Dr. Annelie Ramsbrock, neue Prorektorin für Personalentwicklung, Organisation und Diversität, sich vorstellt und von einer ihrer ersten Amtshandlungen erzählt.

                        Ukraine:

                        • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
                        • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
                        • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: “Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.”

                        Corona:

                        Energie:

                        • Es wurde ein Energie-Krisenstab gegründet, der die Planung für eventuelle Krisen-Szenarien übernimmt. Auf dieser Website der Uni und in diesem webmoritz.-Artikel findet ihr Informationen dazu.

                        • Folgende Energiesparmaßnahmen werden von der Uni ergriffen:

                          • Abschaltung der Außenbeleuchtung vieler Gebäude
                          • Ausdehnung der Nachtabsenkung und Anpassung der Heizzeiten
                          • Absenkung der Raumtemperatur auf 19°C in Büros, Laboren und Lernräumen
                          • Anpassung der Klima- und Raumluftanlagen
                          • Benennung von Energieverantwortlichen für einzelne Gebäude

                        Altigkeiten

                        • Am 2. Februar wurde die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung aufgehoben, womit auch das Hygiene- und Sicherheitskonzept der Uni entfällt.
                        • Zum Sommersemester 2023 kehrt die Universität zum uneingeschränkten Normalbetrieb und somit grundsätzlich zur Präsenzlehre zurück. Vereinzelte digitale Veranstaltungen bleiben möglich.
                        • Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App “UniNow”. Diese ist im App Store und bei Google Play verfügbar.
                        • In dem neuen Format “Behind the Science” geben Promovierende Einblicke in ihre Forschung.
                        • Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
                        • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.
                        • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.

                         

                        Veranstaltungen

                        • Was? Lesung: “Die Tiefseetaucherin” mit Illustratorin Iris Ott
                        • Wann? Samstag, 29.04.2023, 10.30 Uhr
                        • Wo? Stadtbibliothek 
                        • Eintritt? frei

                              Altigkeiten

                              • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei. 
                              • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

                                    Veranstaltungen

                                    • Was? Bar- und Spieleabend
                                    • Wann? Mittwoch, 26.04.2023, ab 19 Uhr
                                    • Wo? Studiclub Geographenkeller

                                    • Was? Welcome back Spieleabend des FSR BiWi
                                    • Wann? Donnersag, 27.04.2023, ab 18 Uhr
                                    • Wo? ELP 3, Raum 2.30

                                    • Was? Anglistik/Amerikanistik Stammtisch
                                    • Wann? Donnerstag, 27.04.2023, ab 20 Uhr
                                    • Wo? am Hafen (bei schlechtem Wetter in einer Bar – Infos dazu beim FSR Anglistik)

                                    • Was? Hörsaal – Night of the students
                                    • Wann? Donnerstag, 27.04.2023, ab 22 Uhr
                                    • Wo? Bunker Greifswald
                                    • Eintritt? 5€ für Studis

                                    • Was? Tequilaparty
                                    • Wann? Freitag, 28.04.2023, ab 22 Uhr
                                    • Wo? Studiclub Geographenkeller
                                    • Eintritt? 2€

                                    • Was? ABBA-Party
                                    • Wann? Freitag, 28.04.2023, ab 22 Uhr
                                    • Wo? Studiclub Geologenkeller
                                    • Eintritt? 2€
                                    • Was läuft? ABBA und Hits aus allen Jahrzehnten

                                    • Was? Party “e kids”
                                    • Wann? Freitag, 28.04.2023, ab 23 Uhr
                                    • Wo? Rosa
                                    • Eintritt? 10€
                                    • Was läuft? Techno

                                    • Was? Neurot(r)ansmission mit dem FSR Psychologie
                                    • Wann? Samstag, 29.04.2023, ab 22 Uhr
                                    • Wo? Studiclub C9
                                    • Eintritt? 5€ normal, 3€ Studis
                                    • Was läuft? Techno

                                    • Was? Klub Nacht
                                    • Wann? Samstag, 29.04.2023, ab 23 Uhr
                                    • Wo? Bunker Greifswald
                                    • Eintritt? 10€
                                    • Was läuft? von HipHop bis Techno

                                    • Was? Tanz in den Mai
                                    • Wann? Sonntag, 30.04.2023, ab 20 Uhr
                                    • Wo? Haus der Kultur
                                    • Tickets? Stadtinfo Greifswald
                                    • Was läuft? 90er, 80er, Schlager und Charts

                                    • Was? Party “mai in den tanz”
                                    • Wann? Sonntag, 30.04.2023, ab 23 Uhr
                                    • Wo? Rosa
                                    • Eintritt? 10€
                                    • Was läuft? Techno

                                          Neuigkeiten

                                          • Der Termin für den Mathe-Ball steht fest. Am 01.07. können die Ballkleider wieder rausgeholt werden. Weitere Informationen folgen vom FSR Mathe.
                                          • Der Termin für den Pharma-Ball steht fest. Am 08.07. wird es festlich. Weitere Informationen folgen vom FSR Pharmazie.

                                            Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                                            Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

                                            Vergesst uns nicht – ein Interview mit den Greifswalder Studiclubs

                                            Vergesst uns nicht – ein Interview mit den Greifswalder Studiclubs

                                            Wir Studierenden vermissen das Vorglühen bei Freund*innen, von Bar zu Bar zu ziehen, bis ins Morgengrauen zu tanzen. Wehmütig denken wir an die Nächte zurück, die für uns so selbstverständlich waren und schätzen umso mehr, was wir hatten. Wir zehren von der Hoffnung, dass nächsten Sommer vielleicht alles wieder so wie “vor Corona” ist. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass viele kulturelle Einrichtungen zur Zeit um ihre Existenz kämpfen und Veranstaltungen nach der Coronakrise vielleicht nicht mehr so selbstverständlich sind. Wir haben mit den drei Studierendenclubs Geographenkeller, Kiste und Club 9 gesprochen und gefragt, wie es ihnen in der jetzigen Situation geht.

                                            Wie geht es eurem Club?

                                            Geographenkeller: Diese Fragen müssen wir gleich recht komplex beantworten. Der Geographenkeller hat ja nicht erst seit Anfang des Jahres coronabedingt geschlossen, sondern bereits seit Juli letzten Jahres keine öffentliche Veranstaltung in den eigenen Räumen mehr ausrichten können. Seit Ende August/Anfang September 2019 wurden die Außenwände des Instituts für Geographie saniert, weshalb zwei unserer Notausgänge nicht passierbar waren und der gesamte Bereich um das Institut quasi Baustelle war. Nach Plan sollten die Bauarbeiten im letzten Quartal 2019 beendet sein, tatsächlich sind sie nun, im letzten Quartal 2020, abgeschlossen. Ihr könnt euch vorstellen, dass die Herbst- und Wintermonate unsere finanziell stärksten Monate sind, insbesondere natürlich die Erstiwoche. An dieser konnten wir nun bereits zweimal nicht in unseren Räumen teilnehmen, wobei sie ja einmal mehr oder weniger vollständig ausgefallen ist. Dementsprechend vorfreudig waren wir, am 31.10.2020 endlich wieder öffnen zu können. Doch hier kam uns nun der zweite Lockdown dazwischen.

                                            Kiste: Wir als Club sind für unser vielfältiges Angebot natürlich auf direkten Besuch von Gästen angewiesen. Damit finanzieren wir auch unsere Fixkosten und alles, was für Veranstaltungen anfällt. Also sind uns durch die coronabedingten Verordnungen sämtliche  Einnahmen weggebrochen. Wir konnten im Oktober bei wenigen Veranstaltungen wieder Gäste begrüßen, aber das war auch zu schnell wieder vorbei.

                                            Club 9: Aktuell geht es uns als Einrichtung noch gut, obwohl uns der zweite Lockdown sehr trifft. Erst Anfang Oktober durften wir von Seiten der Universität wieder öffnen und hatten somit lediglich die Chance, einen Monat lang unsere Räumlichkeiten als Bar zu nutzen. Das fällt logischerweise wieder weg und wir können keine Einnahmen mehr generieren. Somit müssen wir vorerst mit dem auskommen, was wir haben.

                                            Was ist die größte Herausforderung zur Zeit?

                                            Geographenkeller: Die größte Herausforderung ist derzeit finanzieller Natur. Große Rücklagen dürfen wir als Verein eh nicht bilden, aber auch jene, die wir noch hatten, sind nach der vierfach längeren Bauzeit aufgebraucht. Doch damit nicht genug. Da wir auch während des ersten Lockdowns ja insbesondere der Baustelle wegen geschlossen haben mussten, dürfen wir für diesen Zeitraum keine Coronahilfen beantragen. Weder Bundes- noch Landeshilfen sind für uns erreichbar. Möglich wäre es prinzipiell gewesen, mit diesen Hilfen Exilpartys in den anderen Studierendenclubs auszurichten, doch dies ist in den Bedingungen für die Förderungen nicht vorgesehen. Auch Unterstützung für etwaige denkbare Außenveranstaltungen (deutlich teurer durch Miete für zusätzliche Technik, Ämtergänge, Gagen etc.) wurde uns nicht genehmigt, da man hierfür innerhalb des letzten halben Jahres einige Live-Veranstaltungen aufweisen können muss. Dies war in unserem Falle aber eben wegen der Baustelle wiederum nicht möglich. Die aktuellen Hilfen orientieren sich am Vorjahresumsatz aus dem November. Ihr könnt es euch schon denken: Einen solchen hatten wir nicht aufgrund der Baumaßnahmen an der Außenwand des Instituts. Bisherige Kontaktaufnahmen in die Politik blieben leider erfolglos, wir strecken weiter unsere Fühler aus.

                                            Kiste: Wir waren im Vorfeld nicht auf solche Dinge vorbereitet und hatten bzw. haben nicht die Mittel, den Verein technisch dafür auszustatten.  Also ist da viel Improvisation nötig. Es ist auch sehr frustrierend, dass die soziale Interaktion unter  
                                            unseren Mitgliedern stark zum Erliegen gekommen ist und die Kommunikation schwieriger geworden ist. Fixkosten gibt es trotzdem, auch wenn die Universität uns bei der Raummiete entgegengekommen ist. Daher schmelzen unsere ohnehin   knappen Finanzen langsam weg.

                                            Club 9: Die größte Herausforderung für uns zur Zeit ist es, unser Clubleben am Laufen zu halten, Kontakt untereinander zu haben und uns gemeinsam für Projekte zu engagieren, da wir uns nicht treffen können. Dementsprechend versuchen wir, so gut es geht, online Dinge zu organisieren.

                                            Was konntet ihr aus dem ersten Lockdown lernen?

                                            Geographenkeller: Wir konnten lernen, dass unser Plenum im Zweifelsfalle auch online funktioniert (gezwungenermaßen), aber eine Zusammenkunft vor Ort in keiner Weise ersetzen kann. Wir sind eben kein kommerzielles Unternehmen, sondern ein Club, der vor allem von der Diversität seiner Mitglieder lebt. Vor, während und nach dem Plenum findet mehr statt als das reine Organisieren des nächsten Freitags. Eine Zusammenkunft im Internet kann das schwer ersetzen. (Ein Vorteil hiervon ist jedoch, dass auch Leute von früher wieder an der Gemeinschaft teilhaben können.)

                                            Club 9: Der erste Lockdown hat uns lediglich gezeigt, dass es immer Möglichkeiten gibt, solche Situationen zu überstehen und dass wir anschließend wieder mit vollem Engagement und Willen angreifen können. Darauf freuen wir uns, wenn der zweite Lockdown vorbei ist!

                                            Welche Unterstützung wünscht ihr euch von der Regierung?

                                            Geographenkeller: Wir wünschen uns, dass die Hilfen leichter zu bekommen sind. Das Ziel der Regierung ist ja unter anderem, die Veranstaltungsbranche zu unterstützen. Wenn wir also Gelder abrufen könnten, mit denen wir ein Open Air oder ein Streaming-Konzert veranstalten könnten, würde dieses Geld ja nicht einmal an uns gehen, sondern zum größten Teil an Techniker*innen und Künstler*innen. Und wenn es eine solche Lockerung der Bedingungen nicht geben kann, so wäre es schön, wenn unsere besondere Situation verstanden und entsprechend beachtet würde, insbesondere in der Lokalpolitik. Greifswald ist stolz auf seine Studierendenkultur und auch die Uni hängt uns immer hoch aus. Dementsprechend würden wir uns wünschen, dass die Politik auch etwas zum Erhalt dessen beiträgt.

                                            Kiste: Wünschenswert sind da natürlich Fördermittel. Leider sind viele Förderangebote für unser Vereinskonzept nicht angelegt und oft ist die Antragsstellung für Ehrenamtliche zu aufwändig. Insofern würden wir von besseren Informationen und mehr Unterstützung bei solchen Antragsstellungen profitieren. Explizite Wünsche an die Landesregierung haben wir eher nicht. Das Beste aus unserer Sicht wäre, durch konsequente Maßnahmen die Pandemie zum Erliegen zu bringen, um eine neue Form von Normalbetrieb in Ruhe wieder möglich zu machen.

                                            Club 9: Von der Regierung wünschen wir uns einen “Rettungsschirm”. Den gibt es soweit sogar auch und man kann Gelder zur Unterstützung beantragen.

                                            Welche Lockdown-konformen Angebote gibt es bei euch zur Zeit?

                                            Geographenkeller: Keine öffentlichen, wir haben weiterhin eine wöchentliche Sitzung (momentan natürlich online). Wir hatten ein großes Hygienekonzept für den Keller entwickelt, sowie verschiedene neue Veranstaltungsideen. Im Lockdown kann nichts dergleichen stattfinden. Auch ein Stream ist quasi nicht möglich, da wir im Keller kein eduroam in ausreichender Stärke empfangen (die älteren Gäste erinnern sich). Die Entwicklung anderer Angebote ist leider häufig mit für uns hohen Investitionskosten verbunden oder zu arbeitsintensiv für die ehrenamtliche Arbeit. Zudem müssen wir uns bezüglich unserer Infektionsschutzmaßnahmen sowohl mit der Uni koordinieren, als auch den allgemeinen Richtlinien folgen, weswegen die Wiedereröffnung aller Studierendenclubs zum Beispiel auch deutlich verzögert zur restlichen Bar- und Clubszene stattfand.

                                            Kiste: Wir können nun aus der Kiste heraus nur noch gelegentliche Livestreams anbieten, was aber leider wenig Publikum findet und dafür großen Aufwand erzeugt, bei dem viel private Technik unserer Mitglieder eingesetzt werden muss. Ab und zu arbeiten wir dabei mit den emsigen Leuten vom radio 98eins zusammen.

                                            Club 9: Zur Zeit bieten wir keine Angebote an, da wir kaum eine sinnvolle Möglichkeit gesehen haben, uns zu präsentieren.

                                            Was wünscht ihr euch von den Greifswalder*innen?

                                            Geographenkeller: Vergesst uns bitte nicht. Der Geokeller hat jetzt schon eine ganz schöne Weile geschlossen. Das ist natürlich einerseits finanziell schwierig, aber vor allem lebt unser Club von den Menschen, die sich hier engagieren und einbringen. Neue Gäste und Mitglieder bekommt man nur, wenn man auch öffnet und Menschen den Club kennenlernen können. Dies ist in unserem Falle seit einem Jahr nicht möglich gewesen. Insofern wünschen wir uns allgemeine Vorfreude auf eine Wiedereröffnung der uns liebsten Kellerräume.

                                            Kiste: Von unseren Nachbar*innen und Mitbürger*innen wünschen wir uns gegenseitige Rücksichtnahme. Aber auch in dieser Situation vielleicht noch mehr als sonst die Selbstreflektion darüber, ob Einrichtungen unterstützt werden können, oder ob man sich vielleicht selbst engagieren kann. Helfen, mitmachen, Angebote schaffen. Das ist auch unter den aktuellen Verordnungen möglich.

                                            Club 9: Von den Greifswalder*innen wünschen wir uns, dass sie uns nicht vergessen und, sobald wir wieder öffnen dürfen, uns wieder besuchen und schöne Abende mit uns verbringen.

                                            Den Geographenkeller könnt ihr auf Facebook und auf Instagram verfolgen.
                                            Auch der Club Kiste informiert euch über Facebook und Instagram über digitale Angebote.
                                            Club 9 hält euch ebenfalls über Facebook und Instagram auf dem Laufenden.

                                            Beitragsbilder: Fidel Fernando, Dima Pechurin und Anastasiia Chepinska auf Unsplash.

                                            Aus dem Exil in den Heizungskeller

                                            Aus dem Exil in den Heizungskeller

                                            Wer schon seit einigen Jahren in Greifswald wohnt, wird um den Club 9 kaum herumgekommen sein. In den nun 50 Jahren seit seiner Gründung hat der Club viele Höhen und Tiefen überstanden – und kehrt ab diesem Samstag nach langer Exilzeit zurück, um wieder Studierende regelmäßig in die neue Location einzuladen.

                                            Vorgestern, am Donnerstag den 26.09., hat der Club 9 Vertreter*innen verschiedener Organisationen aus der ganzen Stadt eingeladen, um zum ersten Mal seine Türen am neuen Standpunkt zu öffnen. Dass noch einiges zu tun ist, wird schnell deutlich, wenn man den Gang entlang geht, der zur Tanzfläche führt, und der durch fehlende Beleuchtung noch immer in Dunkelheit liegt. Aber genauso sieht man die Liebe und Anstrengungen, die schon in die Renovierungsarbeiten geflossen sind. Ein Jahr wurde das, was ehemals der Heizkeller der alten Universitätsbibliothek in der Rubenowstraße war, nun saniert. Die rund 20 Mitglieder sind dankbar für die viele tatkräftige und finanzielle Unterstützung von Stadt, Uni, Studierendenwerk und Studierendenschaft, aber auch ein großer Stolz auf die eigene Leistung schwingt in der feierlichen Eröffnungsrede mit. Zurecht. Seit man sich 2016 auf den neuen Standort festgelegt hat, und auch seit der Schlüsselübergabe Ende letzten Jahres, hat sich viel getan. Was damals noch unverputzte Wände und sandbedeckte Böden waren, ist jetzt eine in dunklen Farben gehaltene Feierlocation, die sofort beim Betreten Partylaune aufkommen lässt. In den letzten Monaten haben die Mitglieder an vielen Ecken selbst Hand angelegt, jedes Detail – vom DJ-Eckpult bis zur Holzplatte des Tresens – ist genauestens durchdacht.

                                            Nach der durchwachsenen Geschichte des Clubs ist es schön zu sehen, wie sich im Keller der Rubenowstraße 4 endlich eine neue Heimat gefunden zu haben scheint. Bis 2005 war der C9 noch in der Hans-Beimler-Straße untergebracht. Als die Räumlichkeiten dort aufgegeben werden mussten, um einem Fahrradkeller Platz zu schaffen, begann für den Club die erste Zeit des Exils. Zwar schien es 2010 mit der Hunnenstraße eine neue Unterbringung zu geben, der Bau des Campus Loefflerstraße forderte aber auch hier schon 2012 wieder einen erneuten Auszug. Wie auch in den ersten Jahren ohne Bleibe, hielt sich der C9 in dieser Zeit mit Volleyballturnieren, Sommernachtsklängen im Arboretum und Exilpartys in anderen Clubs am Leben und in den Köpfen der Studierenden. Es wurde viel nach einer Lösung gesucht. Zwischenzeitlich wurde über eine Niederlassung in der Soldmannstraße nachgedacht, aber die Sanierungskosten des denkmalgeschützten Hauses wären zu hoch gewesen.

                                            Nach einem Jahr Umbauarbeiten und etwa 360.000 Euro ist der C9 schließlich in seinem neuen Zuhause angekommen. Der Keller bietet bis zu 140 Feiernden Platz. Geladen sind nicht nur Studierende, sondern auch Azubis und Schüler*innen, die den ermäßigten Preis von 3 € zahlen, sowie alle, die einfach gern feiern gehen, für den nicht ermäßigten Preis von 4 €. Vor allem wegen der Nähe zur Bibliothek gelten hohe Brandschutzmaßnahmen, geraucht werden darf aber trotzdem – draußen vor dem Club an den dafür vorgesehenen Aschenbechern. Auch online könnt ihr den C9 erreichen – auf ihrer Website, über Facebook und auf Instagram.

                                            Die erste Party wird schon heute, am Samstag den 28.09. ab 20 Uhr, gefeiert. Musikalisches Thema wird Hip Hop sein, aber neben Hip Hop und Elektro möchte man auch immer wieder ein vielfältigeres Angebot bieten, und eventuell sogar die alten Mottopartys wieder einführen. Ebenso wird auch der Dienstag wieder Partytag im C9 werden – die erste reguläre Dienstagsparty soll schon nächste Woche am 01.10. steigen. Damit kann der Club endlich wieder das sein, was er schon vor der langen Exilzeit war – ein Treffpunkt von Studierenden für Studierende, um einfach fernab vom Unialltag eine schöne Zeit zu verbringen.

                                            Beitragsbild von Sarthak Navjivan auf Unsplash