StuPa-Ticker – 1. außerordentliche Sitzung

StuPa-Ticker – 1. außerordentliche Sitzung

Heute findet die erste außerordentliche StuPa-Sitzung dieser Legislatur statt. Wer die letzten Ticker mitverfolgt hat, ahnt bereits warum diese heute ansteht. In den vergangenen Wochen ist bei den Sitzungen immer wieder Frust aufgekommen, da wirklich wichtige Entscheidungen nicht final getroffen werden können, aufgrund der fehlenden 2/3-Mehrheit. Das soll sich heute ändern. Zumindest hoffen das, das Präsidium, die anderen Abgeordneten und auch wir, da wir das Spektakel natürlich wieder für euch live mitverfolgen.

Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es unter diesem Link.
Getagt wird wieder in der Rubenowstraße 1 im Hörsaal 1 (altes Audimax), allerdings heute schon um 17:15Uhr.
Die heutige Tagesordnung ist im folgenden aufgelistet:

TOP 1 Begrüßung – wahrscheinlich selbsterklärend
TOP 2 Formalia
– das Protokoll der 9. ordentlichen Sitzung steht leider noch nicht zur Verfügung – allerdings gibt es die Details auch in unserem Live-Ticker der letzten Woche.
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 Wahlen AStA

5.1 Referentin für Politische Bildung und Antifaschismus
5.2 Referentin für Studium und Lehre
TOP 6 Wahl Mitglieder ZLB
TOP 7 Satzung zur Aufrechterhaltung der Handlungs- und Beschlussfähigkeit der Organe und Gremien der
Studierendenschaft der Universität Greifswald während der Corona-Pandemie (2. Lesung)
TOP 8 SÄA FSRO (2. Lesung)
TOP 9 SÄA WahlO (2. Lesung)
TOP 10 Sonstiges

Hier startet heute um 17:15Uhr der Live-Ticker zur außerordentlichen Sitzung

Hallo an alle die hier heute mitlesen.

Es ist die erste außerordentliche Sitzung dieser Legislatur. Diese ist nötig, da bei der letzten Sitzung die 2/3 Mehrheit für die Satzungsbeschlüsse nicht erreicht wurde.

Es ist mittlerweile kurz nach 17:15 Uhr und noch warten alle Anwesenden hoffnungsvoll auf weitere Stupist*innen, da bis jetzt nur eine Hand voll Leute da sind.
Liebe Stupist*innen. Wenn ihr das hier gerade lest: KOMMEN!!!

Update: Wir sind nach wie vor nicht beschlussfähig. Der aktuelle Plan ist, bis 17:30 Uhr zu warten.

Das Verhältnis von Stupist*innen zu moritz.menschen ist aktuell ca. 1:1.

Begrüßung

Nachdem Frieda bis halb 6 gewartet hat, eröffnet sie offiziell die Sitzung.

Formalia

Es kann Nichts beschlossen werden, denn es sind nicht annähernd genügend StuPist*innen da 🙁

Kurz: “Es ist ein bisschen wild.” 

Wie geht es jetzt weiter?

Robert fasst zusammen, dass uns noch die Sitzung in der nächsten Woche oder das Umlaufverfahren via Mail zur Verfügung stehen, um die Satzungen zu beschließen.
Umlaufverfahren auf Elektro-postalischem Weg oder auch: per Mail. Hier werden die Satzungen an alle StuPist*innen geschickt und innerhalb von 48 Stunden müssen sich 2/3 zurückmelden und für eine Annahme der Satzungsänderungen mit “Ja” stimmen. Dabei darf es keine Nein-Stimmen geben. Enthaltungen zählen dabei nicht in die 2/3 ein. Sollte es weniger Ja-Stimmen oder zu viele Enthaltungen geben, müsste doch auf einen der übrigen Sitzungstermine ausgewichen werden. 

Da so eine Sitzung mit entsprechender Vorbereitung einhergeht wird jetzt erstmal auf das Umlaufverfahren gesetzt, aber trotzdem schon mal für die nächste Woche eingeladen.
Morgen gehen die Mails raus und am Freitag müsste dann feststehen, wie das Ergebnis ausfällt.

Also: Alle in die E-Mails schauen (wenn ihr StuPist*in seid)!

Robert unterstreicht nochmal: Es muss keine Anrede, keine Verabschiedung geschickt werden, das Präsidium freut sich ausnahmsweise auch über Ein-Wort-Mails. 

Damit wird die Sitzung hier und jetzt nach 4 Minuten beendet. Das dürfte ein neuer Rekord gewesen sein.

StuPa-Ticker – 1. außerordentliche Sitzung

StuPa-Ticker 9. ordentliche Sitzung

Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der 9. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 32. Legislatur

Getagt wird um 20:15 Uhr, und zwar in Präsenz im Hörsaal 1 in der Rubenowstraße 1 (Altes Audimax).

Die vorläufige Tagesordnung umfasst folgende Punkte:
TOP 1 Begrüßung – wahrscheinlich selbsterklärend
TOP 2 Formalia – Protokollkontrolle! – Das Protokoll der 8. Sitzung kann eingesehen werden
TOP 3 Berichte – keine Berichtspflicht
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – wenn euch etwas auf dem Herzen liegt, schreibt uns eine Mail oder einfach einen Kommentar unter den Ticker
TOP 5 Wahlen AStA – für die freien Referate könnt ihr euch auch spontan in den Sitzungen bewerben.
– 5.1 Referent*in für politsche Bildung und Antifaschismus (*)
– 5.2 Referent*in für Studium und Lehre (*)
– hier gibt es bereits eine Bewerbung.
TOP 6 Wahlen Mitglieder ZLB
TOP 7 Festlegung Wahlzeitraum
TOP 8 Wahl Wahlleitung
– 8.1 Wahlleiter*in
– 8.2 Stellv. Wahlleiter*in

TOP 9 Bildungsdemo
– 9.1 Bericht LKS
– den Bericht der LKS könnt ihr ebenfalls einsehen und lesen
– 9.2 Anfahrtserleichterung für die Bildungsdemo durch einen Bus oder Busse

TOP 10 Bestätigung Vorsitz AG SHA
TOP 11 Satzung zur Aufrechterhaltung der Handlungs- und Beschlussfähigkeit der Organe und Gremien der
Studierendenschaft der Universität Greifswald während der Corona-Pandemie (2. Lesung)

TOP 12 SÄA FSRO (2. Lesung) – die Änderungen könnt ihr dem Drucksachenpaket entnehmen
TOP 13 SÄA WahlO (2. Lesung) – auch hier sind die Änderungen im Drucksachenpaket ersichtlich
TOP 14 Sonstiges

(* mit dem Link kommt ihr direkt zur Ausschreibung)

Hier geht es dann pünktlich um 20:15 Uhr los mit der Sitzung

Der Beginn der Sitzung verzögert sich aktuell um ein paar Minuten. Das StuPa ist noch nicht beschlussfähig. Wie immer in einer solchen Situation werden einmal alle Anwesenden gebeten, befreundete (oder auch nicht-befreundete) StuPist*innen anzuklingeln und aus dem Bett zu holen. Oder aus der Bar. Oder vom Golfplatz. 

Noch trudeln gemütlich weiter Leute ein. Ob das reichen wird?

Frieda beginnt um 20:24 Uhr die Sitzung.

TOP 1 – Begrüßung

Um 20:25 Uhr sind wir tatsächlich mit einfacher Mehrheit beschlussfähig. Es wird gleich einmal traurigerweise auf einen Rücktritt hingewiesen. 

TOP 2 – Formalia

An der Tagesordnung gibt es nichts auszusetzen, also wird sie einstimmig angenommen. Auch zum Protokoll der letzten Sitzung hat niemand was zu meckern. Mit zwei Enthaltungen angenommen.

20:26 Uhr

TOP 3 – Berichte

Felix berichtet aus der letzten Aufsichtsratssitzung der Studierendenschaft. Es wurde die Erhöhung des Studierendenwerkbeitrages um 8 Euro beschlossen. 

Dafür wurden verschiedene Gründe genannt in Form von Gegenbeispielen. Es wurde viel herum gerechnet, wie viel gehen Studierende eigentlich essen, wie viel würde das Essen dann mehr kosten, wer könnte es sich dann noch leisten etc. Das Solidaritätsprinzip würde eher bei einer Erhöhung für alle greifen.

Dementsprechend wurde mit vier Enthaltungen der Entschluss gefasst, die Semesterbeiträge zu erhöhen.

Ebenso soll die Miete in den Studierendenwohnheimen angepasst werden, hier wurde jedoch noch kein Beschluss getroffen. Die genauen Zahlen hat Felix gerade nicht im Kopf, er will das aber zum nächsten Mal nachreichen.

Tom berichtet, dass die Energiepauschale für AStA-Referent*innen und Medien Chefredaktion plus Geschäftsführung ausgezahlt wird. Für Redakteur*innen der moritz.medien jedoch nicht, da diese kein Gehalt bekommen und vom Finanzamt nicht erfasst werden.

Die FSK-Mitglieder sind ebenso dazu berechtigt, diese ausgezahlt zu bekommen, müssen diese jedoch beantragen.

20:32 Uhr

TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft 

Hier gibt´s Nix.

20:33 Uhr

TOP 5 – Wahlen AStA

Für 5.2 (Referent*in für Studium und Lehre) liegt eine Bewerbung vor, also wird erst einmal für 5.1 (Referent*in für politsche Bildung und Antifaschismus) nach Initiativberwerbungen gefragt.

Da gibt es tatsächlich eine!

Philipp bewirbt sich. Er hält das Amt für sehr wichtig, und möchte damit in erster Linie dafür sorgen, dass es wieder besetzt ist und sich jemand darum kümmert. Er hat auch schon viele Ideen, für politische Veranstaltungen, für die er auch von Veranstaltungen bei den JuSos inspiriert wurde.
Zudem ist er bereits mit der Planung der Bildungsdemo beschäftigt.

Johannes fragt nach der Mitarbeit in anderen Gremien, schließlich leitet er zum Beispiel den Medienausschuss.

Da hat Philipp schon mal nachgefragt. Die LKS-Posten könnte er weiterführen, vom Medienausschuss müsste er jedoch leider zurücktreten. Er hat die dafür notwendigen Wahlen aber schon in die Wege geleitet.
Trotzdem würde damit natürlich ein Platz im Medienausschuss frei werden, er wäre allerdings noch handlungsfähig.
Es gibt keine weiteren Fragen an Phillipp.

Bevor wir wählen, gehen wir gleich einmal zu 5.2 (Referent*in für Studium und Lehre) weiter.

Kristina ist heute online dazu geschaltet. Sie studiert Lehramt im 5. Semester. Sie ist in mehreren Gremien im Bereich Lehramt und hat so von diesem Posten gehört. Sie hätte Lust und die Kapazitäten dafür und würde sich freuen, das Amt übernehmen zu können.

Als erstes wird für das Referat für politsche Bildung und Antifaschismus eine Besetzung gesucht. Die fleißigen Wahlhelferinnen der moritz.medien sind auch diese Woche wieder für tatkräftige Unterstützung gefragt.

In der ersten Abstimmung haben 7 Stupist*innen für Ja gestimmt, es gibt 6 Enthaltungen und 1 Nein Stimme.

Die 2. Wahl für das Referat Studium und Lehre wird nun ebenfalls abgehalten. 
13 Menschen haben für Ja gestimmt, keine Person für Nein und es gibt 1 Enthaltung.

Damit war auch diese Wahl nicht erfolgreich, denn es wären alle 14 Stimmen für Ja notwendig gewesen.

20:45 Uhr

TOP 6 – Wahlen Mitglieder ZLB

Hier geht es um das Landesweite Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung. Hierfür haben sich mehrere Lehramtsstudierende als Mitglieder für die verschiedenen Fachbereiche (Grundschulen, Regionale Schulen und Gymnasium) beworben. Wer das genau ist, könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen.

Die Vertreter*innen werden allesamt vom StuPa bestätigt.

20:47 Uhr

TOP 7 – Festlegung Wahlzeitraum

Vorgeschlagen ist der Zeitraum vom 10.01.2023 bis zum 13.01.2023.

Ohne Fragen etc. geht es direkt zur Abstimmung. Der Wahlzeitraum wird einstimmig angenommen.

20:48 Uhr

TOP 8 – Wahlleitung

Jens war auch im letzten Jahr Wahlleiter und ihm hat es sehr viel Spaß gemacht. Ebenso hat er sich gefreut, bereits neue Wahlhelfer*innen gefunden zu haben. 
Durch seine Erfahrung ist er auch schon mit den neuen digitalen Vorgängen vertraut.

Felix fragt noch einmal nach, ob er auch mit der Briefwahl und all ihren Tücken vertraut ist, aber glücklicherweise kann Jens auch das bestätigen.

Ohne Enthaltungen oder Gegenstimmen wird Jens erneut zum studentischen Wahlleiter gewählt. Herzlichen Glückwunsch!

Bevor es zum nächsten TOP geht, werden die Stellvertreter*innen gewählt.

Darunter unsere Ticker-Queen Svenja und Patrick. Sie haben sich beide schriftlich beworben, weil sie heute leider nicht hier sein können. Jedoch bringen beide schon Erfahrung mit dem dem Wahlvorgang mit ins Amt.

Jens weist darauf hin, dass auch die Reihenfolge bestimmt werden muss, dies scheint letztes Jahr vergessen worden zu sein.

Maria stellt sich vor. Sie ist unter anderem die Datenschutzbeauftragte der Studierenden.
Seit 2016 war sie (bis auf ein Jahr) immer beim Wahlausschuss dabei, und hat damit sowohl mit den digitalen als auch mit den altertümlichen analogen Wahlformen Erfahrungen sammeln können. Sie kennt sich mit den Gremienwahlen ganz gut aus und möchte Jens daher gerne unterstützen.

Felix liest einmal eine Nachricht von Svenja vor, dass sie tatsächlich doch nicht kommen kann (Schade 🙁 wir vermissen dich), aber sie hofft, dass ihre Wahl auch ohne ihre Anwesenheit eingebracht wird.

Maria stellt sich gleich mal als erste stellvertretende Wahlleitung zur Verfügung. Svenja wäre es egal. 
Auch Jens ist es relativ egal. 
Auf Grundlage der beiden geäußerten “Wünsche” wird einfach mal die Reihenfolge vorgeschlagen: 1. Maria, 2. Svenja, 3. Patrick.
Damit wäre das auch geklärt.

Es wird sich gewünscht, alle 3 Stellvertreter*innen im Block zu wählen und etwas Zeit zu sparen.

Nachdem die Reihenfolge noch mal erfragt und Felix sie auch an die Tafel geschrieben hat, können wir endlich abstimmen.

Einstimmig angenommen. Woohoo!

Die gewählten Personen werden jetzt an die FSK-Sitzung und zum Schluss auch noch mal an die Rektorin weitergegeben, die sie am Ende berufen wird (oder zumindest drücken wir dafür die Daumen).

20:59 Uhr

TOP 9 – Bildungsdemo

Philipp berichtet von dem Stand der Planung der Bildungsdemo. Der aktuelle Zeitslot wird angebracht.

Zur Erklärung: Am 22. Oktober soll in Rostock eine Bildungsdemo stattfinden. Die Uni Greifswald möchte ebenfalls dort präsent sein. Und demnach gibt es aktuell Planungen für die Umsetzung dieser und wie die Studierendenschaft dorthin kommt.

Es gibt Zwischenstopps am Studierendenwerk und Marktplatz, mit Kundgebungen und viel lauter Demo, dafür ist man ja immerhin da.

Anschließend wird eventuell eine “Bildungsparty” stattfinden, welche zur Zeit noch von den Rostocker*innen und Wismarer*innen geplant wird.
Als Redebeiträgen sollen Vertreter*innen vom StuWe, dem Rektorat und eine studentische Vertretung hinzugeholt werden. Die Reden sollen jeweils bis zu 10 Minuten gehen.

Am 7. Oktober sollen die Redebeiträge auch noch einmal aufeinander abgestimmt werden, um Dopplungen zu vermeiden, damit am 8. Oktober dann alles steht.

Auch die Medien sollen miteinbezogen werden – also sowohl die studentischen Medien als auch die Öffentlichen, die von den verschiedenen ASten extra dafür angefragt werden sollen. 
Zudem wurde ein Antrag eingereicht, dass ein Bus gebucht wird, um die Anfahrt für die interessierten Studierenden, Redner*innen und moritz.medien samt Equipment zu erleichtern. 

Auch mit Stralsund gab es Rücksprache, damit dort ein Zwischenstopp eingeplant wird, sodass weitere Studierende auf den Bus mit aufspringen könnten.

An der Tafel wird die Karte ganz groß, damit Felix sich mal die alten Landkreise anschauen kann (die Karte ist wohl schon ein bisschen länger im Umlauf). Spannend so eine kleine Zeitreise.

Die AG Politische Bildung wird noch weiter planen, sodass schließlich auch ein Beschluss gefasst werden kann.
Auch das Thema Marketing soll in der AG noch mal besprochen werden. Philipp hofft, dass man dafür zeitnah eine Sitzung einberufen könnte.

Lautes Klopfen nach diesem ausführlichen Bericht.

Inti fragt, ob schon darüber gesprochen wurde, wer die Kosten für den Bus übernehmen soll. Die Antwort soll jedoch auf das dafür extra vorhandene TOP verschoben werden.

Jens hat zwei kleine Fragen: 
Er findet es schön, dass so konkret aufgeschlüsselt ist, wer über was reden soll. Er findet es aber seltsam, dass die Redebeiträge als Manuskripte vorab an die LKS weitergeleitet werden, damit die daran “rumschnippeln” können, um es aneinander anzupassen. 
Er würde es besser finden, wenn zuvor nur die Themenschwerpunkte für die Reden vergeben werden könnten, an die man sich dann hält, denn er persönlich “würde einen Teufel tun”, die Beiträge vorher irgendwo zum Überarbeiten einzureichen. 

Philip erklärt, dass sich dieses Verfahren von den studentischen Redner*innen gewünscht wurde, räumt aber ein, dass das Verfahren durchaus überarbeitet werden könnte.

Jens erwiedert, dass er sich wünscht, dass das Thema nochmals aufgegriffen wird.

Er selbst hat beim Lesen dieses Vorgehens jetzt eher das Gefühl, dass die LKS ihre eigenen Vorstellungen, über den Inhalt der Redebeiträge durchsetzen möchten. Gleichzeitig hat er natürlich Verständnis dafür, dass man das koordinieren möchte, aber über das Verfahren sollte man noch mal nachdenken.

Philipp sagt, dass das ja nur der derzeitige Plan ist. Dieser kann aber gerne angepasst werden und er stimmt den angebrachten Einwänden auch zu.

TOP 9.2 – Wie wird der Bus für die Reise finanziert ?

Inti fragt nun nochmals nach der Finanzierung des Busses.

Der Bus soll in Greifswald gemietet werden. Noch ist aber unklar, wie viele Busse benötigt werden.

Felix hat eine Verständnisfrage:
Geht es jetzt gerade darum, eine Person zu bestimmen, die einen Kostenvoranschlag einzureichen hat? Er würde es nämlich sinnvoller finden, vorher schon mal einen Kostenvoranschlag zu haben.

Er erinnert sich auch daran, dass es vor einigen Jahren schon mal für eine Veranstaltung darum ging, einen Bus zu organisieren, woraus am Ende aber nichts wurde. Er fragt sich, woran es damals gescheitert ist, und ob es dieses Mal besser funktioniert.

Philip sagt, dass er das mit in die AG nehmen wird. Er wünscht sich dabei aber auch Unterstützung vom AStA. Auf Nachfrage hin, schlägt er verschiedene AStA-Referent*innen vor, von denen er sich Unterstützung wünschen würde.

Bennet sagt, dass es dieses Phänomen, über das hier gesprochen wird, schon einmal so in einer AStA-Sitzung gab, und er versteht es immer noch nicht. Nämlich, dass eine solche politische Veranstaltung wieder in den AStA abgeschoben wird. 

Er und Tom lehnen daher beide die Beteiligung ab, da sie auch einfach gar nicht die Kapazitäten hätten, sich damit zu beschäftigen.

Felix schlägt mit einem Lächeln vor, eine eigene AG dafür zu gründen. Er sieht ein, dass der AStA und die LSK keine Kapazitäten hat.

Tom fragt noch einmal nach ob es gerade darum geht das ganze zu finanzieren oder jemanden zu finden “die/der mal 3 Busunternehmen anschreibt”.

Felix wirft deshalb noch mal seine Frage von vorher ein, ob wir das Ganze überhaupt finanzieren dürfen.

Dazu kann Tom nichts sagen.
Der Antrag an sich sieht für ihn erst mal nur eine verantwortliche Person vor.

Tom meint, es braucht keinen AStA, um Busorganisationen anzufragen. Der LSK hat da einen viel besseren Bezug. Schließlich beschäftigen sie sich damit sowieso.

Philip antwortet, dass er sowieso dachte, dass er die Busunternehmen anfragen würde. Dennoch hätte er gerne ein Person, mit der er diese Dinge absprechen kann.

Tom sagt, Philipp soll sich gerne um diese Organisation kümmern. Wenn das dann erledigt ist, kann er gerne auf ihn zukommen, denn am Ende hat er die Verantwortung. 
Er sieht keine Notwendigkeit dafür, jetzt extra eine verantwortliche Person (Philipp) zu wählen, sondern würde sich einfach wünschen, da schon einen fertigen Kostenvoranschlag auf den Tisch zu bekommen.

Wenn die Kostenvoranschläge von den Busunternehmen eingeholt wurden, sollen diese an ihn geschickt werden. Dann wird darüber entschieden, ob einer dieser Voranschläge angenommen werden kann.

Philipp meint, er wollte einmal die ganzen Aufgaben vorstellen, da er sie ja nicht Alle alleine erledigen kann, und er sich schon Unterstützung dafür erhoffen würde. Das könnte dann auf einer AG-Sitzung weiter besprochen werden.
Er betont auch noch mal, wie wichtig er die Bus-Idee insgesamt findet, da viele Studierende es sich sonst gar nicht leisten könnten / keine Möglichkeiten hätten, um zur Demo zu gelangen.

Frank Philipp sagt, dass dieses Thema hier nun genug diskutiert wurde, schließlich ist es noch gar nicht klar, ob da überhaupt etwas getan werden kann. Es soll doch erst einmal weiter vom LSK besprochen werden.

Er stellt also gleich mal einen GO-Antrag auf Schluss der Debatte. Dazu gibt es keine Gegenrede, wir hüpfen also zum nächsten TOP weiter.

21:28 Uhr

TOP 10 – Bestätigung Vorsitz AG SHA

Der TOP ist schnell abgehandelt. Bennet ist ohne irgendwelche Widerworte angenommen.

immernoch 21:28 Uhr.

TOP 11 – Satzung zur Aufrechterhaltung der Handlungs- und Beschlussfähigkeit…

…der Organe und Gremien der Studierendenschaft der Universität Greifswald während der Corona-Pandemie (2. Lesung)

danach würden die TOP´s 12 (SÄA FSRO (2. Lesung)) und 13 (SÄA WahlO (2. Lesung)) folgen. Für alle TOP´s ist der AStA heute nicht beschlussfähig, weswegen diese vertagt werden.

Felix hält eine kleine Rede dazu, wie schade (bzw. “unfassbar nervig”) er es findet, dass das mal wieder nicht abgestimmt werden kann, vor allem, da ja leider nicht mehr so viel Zeit verbleibt.

Der TOP kann nicht auf die nächste Sitzung verschoben werden, weil dann die Frist schon verstrichen ist.

Jens stimmt Felix zum Teil zu, sieht aber vielmehr das Problem, dass es sehr ungünstig wäre, nach der alten Wahlordnung zu wählen, und demensprechend eine Abstimmung hierzu sehr nötig wäre.

Felix möchte sich nun sehr für das Engagement derjenigen bedanken, die sich mit den Satzungsänderungen befasst haben. Lautes Klopfen im Saal.

Bennet stimmt Jens zu. TOP 11 und 12 ist weniger wichtig, aber TOP 13 muss wirklich dringend abgestimmt werden. Er möchte deshalb die TOPs auf die nächste Sitzung – eine außerordentliche Sitzung – verschieben, die dann vielleicht schon nächste Woche sein könnte. Heute könnte man aber trotzdem schon einmal über die Anlagen sprechen.

Es kommt der Vorschlag, ob man nicht in der Vorlesungszeit darüber abstimmen könnte, wenn vielleicht auch ein paar mehr StuPist*innen kommen könnten.

Felix antwortet, dass dies der Fall war, jedoch konnte dabei kein Entschluss getroffen werden, weshalb diese TOPs in die vorlesungsfreie Zeit mitgenommen wurden.

Bennet erklärt, dass es für die Wahlordnung eine Frist von drei Monaten gibt, sodass hier ein Zeitdruck (bis zum 10. Oktober) vorliegt. Es gibt da also nur zwei Alternativen: die alte Wahlordnung zu nehmen oder unabhängig von den akademischen Wahlen zu wählen. Beide Alternativen würde er sehr ungünstig finden.

Es kommt der Vorschlag auf, dass ein weiterer Anreiz für die StuPist*innen geschaffen werden könnte, zu den Wahlen zu erscheinen.

Robert hält aus dem Computer noch eine kleine Rede darauf, wie wichtig es ist, sein Amt auch wahrzunehmen, wenn man sich schon dafür bewirbt. Er fragt auch noch mal nach den Umlaufverfahren.

Es folgen ein paar kurze Erklärungen von Frieda zu Umlaufverfahren und den Anlagen, die beschlossen werden müssten. Kurzzusammenfassung: Das Umlaufverfahren ist nicht so geil, denn dort müsste die Entscheidung einstimmig ausfallen. Sie schlägt daher auf jeden Fall eine außerordentliche Sitzung vor.

Es wird gefragt, ob die StuPist*innen schon mal kontaktiert wurden, die bisher nicht so häufig da waren.
Allerdings gab es diese Diskussion schon in vergangenen Legislaturen. Auch dort wurden die Personen angeschrieben, aber auch hier leider ohne Erfolg. 

Frank Philipp weist auf den Teufelskreislauf hin, indem wir uns gerade befinden. Denn um hier an dem Problem der fehlenden StuPist*innen etwas zu ändern, bräuchte es auch wieder einen Satzungsänderungsantrag, und dafür fehlen uns ja leider die Leute.

21:41 Uhr

NeuTOP 12 – Satzungsänderung FSR Ordnung

Frieda fragt nach Änderungsanträgen für die vorliegende Anlage. 

Es sind bereits im Vorfeld welche eingegangen, die von den Antragsteller*innen gleich übernommen werden. Weitere Änderungsvorschläge gibt es nicht.
Es wird daraufhin nach Fragen gefragt, welche es jedoch auch nicht zu geben scheint.

Es wird über die Anlagen abgestimmt.
Einstimmig, yippie!

21:44 Uhr

NeuTOP 13 – Wahlordnung

Da sind bereits Änderungsanträge eingegangen.

Auch hier werden diese von den Antragsteller*innen übernommen.

Die Anlagen der Wahlordnung werden abgestimmt. 

Und auch hier haben wir ein einstimmiges Ergebnis, womit alle FSR nun richtig in der Wahlordnung drin stehen, yayy!

21:46 Uhr

NeuTOP 14 – Termin außerordentliche Sitzung

Es wird eine außerordentliche Sitzung stattfinden, und Felix wünscht sich ganz doll, dass dafür mal ein paar StuPist*innen mehr kommen, damit wir doch endlich vorankommen können.

Er wird wirklich seeeehr emotional.

Frieda passt die nächste Woche für eine außerordentliche Sitzung nicht so sehr (außer natürlich sie wüsste, dass ja jetzt gaaaaanz viele Leute kommen könnten).

Sie schlägt den 04.10.2022 vor, dies ist der Dienstag vor der Ersti-Woche. 

Johannes fragt nach, was passiert, wenn bei dieser Sitzung auch nicht genug StuPist*innen kommen können. Kann die Sitzung dann noch auf den 10.10.2022 geschoben werden?

Felix erklärt, dass die Satzung immer erst ab der Bestätigung durchs Rektorat gilt, das heißt, der späteste Zeitpunkt wäre der 9. Oktober. 

Jens sagt, dass der 10. Oktober außerdem Tag der offenen Clubs ist, das wäre vielleicht kontraproduktiv.

Es wird überlegt, auf ein anderes Datum später in der Woche zu wechseln, da der Dienstag direkt nach dem Feiertag kommt, aber falls das dann nicht klappt, würde es (mit drei-tägiger Einladungsfrist) schwierig werden, noch einen Termin zu finden.

Frieda schlägt vor, vielleicht eine angenehmere Uhrzeit zu nehmen. Sie würde sich aber auch noch für nächste Woche breitschlagen lassen, als “Safe Call”.

Es wird vorgeschlagen, hier schon mal ein Stimmungsbild zu bilden, um zu sehen, wer von den Anwesenden nächste Woche überhaupt könnte. Das scheinen leider nächste Woche aber nicht so viele zu sein.

Felix überlegt, ob denn nicht so was wie Hausarbeiten-Verlängerungen ein Anreiz wäre, mal zu kommen, das könnte man dann nämlich auch beantragen. Aber natürlich nur, wenn man auch wirklich kommt, der AStA guckt da ganz genau.

Frieda fragt, wer übernächste Woche denn Zeit hat.
Das sind auch nicht alle… Manno.

Auf jeden Fall wird für nächste Woche eingeladen. Wer nicht kommen kann, soll dann aber wenigstens an eine Stimmübertragung denken!!!

Bennet äußert noch mal abschließend sein Unverständnis. Die Leute, die sich hier beworben haben, wussten, dass sie dieses Amt dann auch wahrnehmen sollten. Es ist ja schon wichtig. Wenn Frieda also einen Termin vorschlägt, sollte man doch versuchen, sich diesen auch freizuhalten.

Es wird angemerkt, dass es doch bei jedem Ehrenamt so ist, dass es zu Komplikationen mit anderen Terminen und dem Privatleben kommen kann.

An dieser Stelle beendet Frieda nun die Diskussion und beendet damit auch die Sitzung. 

Um 21:59 Uhr. Eine Minute vor Ausgangssperre für U14-Leute. Hoffentlich sind hier alle schon 15.

Gute Nacht <3

web.woche 19. September bis 25. September

web.woche 19. September bis 25. September

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

Veranstaltungen

    • Was? Mitsing-Nachmittag zum Welt-Alzheimer-Tag
    • Wann? Mittwoch, 21.09.2022, 16 Uhr
    • Wo? St. Spiritus
    • Was? Tea Time im Klostergarten
    • Wann? Donnerstag, 22.09.2022, 15 Uhr
    • Wo? Pommersches Landesmuseum
    • Anmeldung? Reservierungen können unter der Telefonnummer 03834 8870737 vorgenommen werden.

          Neuigkeiten

          Altigkeiten

          Veranstaltungen

            • Was? Laufdemonstration Globaler Klimastreik
            • Wann? Freitag, 23.09.2022, 15 Uhr
            • Wo? Startpunkt ist das Mühlentor

              Neuigkeiten

              • Die DemokraTische finden wieder stattfinden. Nämlich schon seit dem 11. September. Sie werden noch bis zum 23. September gehen. Ziel der Veranstalter*innen ist es, die Stadt zusammen weiterzuentwickeln. Der Schwerpunkt der Gesprächsrunden liegt auf der Bürger*innenbeteiligung. 
              • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.

              Altigkeiten

              • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
              • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

              Veranstaltungen

              Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

              • Was? 5. Sitzung des Medienausschusses
              • Wann? Montag, 19.09.2022, 17 Uhr c.t.
              • Wo? Seminarraum 1.13 am Ernst-Lohmeyer-Platz 3
              • Was wird besprochen? Unter anderem wird über Feedback zu den moritz.medien gesprochen.
              • Was? 9. ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments
              • Wann? Dienstag, 20.09.2022, 20 Uhr c.t.
              • Wo? Hörsaal 1 Rubenowstr. (Altes Audimax)
              • Was wird besprochen? Es geht unter anderem um verschiedene Satzungsänderungen und um die Festlegung eines Wahlzeitraums.
              • Was? Ideenwerkstatt „Klima und Gesundheit“
              • Wann? Freitag, 23.09.2022 bis Samstag, 24.06.2022
              • Wo? ZPP Greifswald (Wollweberstraße 1–3)
              • Anmeldung? Um Anmeldung per E-Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wird gebeten.

                      Neuigkeiten

                      • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

                      Hochschulpolitik und Universitäres:

                      • Der AStA hat eine Notwohnraumbörse eingerichtet. In diesem Artikel des webmoritz. erfahrt ihr mehr dazu.
                      • Die Uni plant das Wintersemester in Präsenz durchzuführen.
                      • Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App “UniNow”. Diese ist bereits im App Store und bei Google Play verfügbar, aber noch sind nicht alle Funktionen freigeschaltet.
                      • Bei der letzten StuPa-Sitzung wurden bereits einige AStA-Referate besetzt. In diesem Artikel findet ihr alles rund um die Wahl und die noch offenen Positionen.
                      • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem der studentische Prorektor Hennis Herbst über Nachhaltigkeit und Energie spricht.
                      • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.

                      Ukraine:

                      • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
                      • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
                      • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: “Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.”

                      Corona:

                      • Wie der Krisenstab mitteilte, findet das Sommersemester in Präsenz statt. Sowohl die Maskenpflicht, als auch die Abstandsregelung finden keine Anwendung mehr. Dennoch empfiehlt der Krisenstab weiterhin das Tragen von Masken.
                      • Im Falle eines positiven Tests wird gebeten, freiwillig eine Meldung an den Krisenstab abzugeben, damit das Infektionsgeschehen an der Universität weiter nachverfolgt werden kann.
                      • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative “Gemeinsam für psychische Gesundheit” hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.

                          Altigkeiten

                          • Zum kommenden Wintersemester wird an der Philosophischen Fakultät in Kooperation mit der Universität Szczecin der Double-Degree-Studiengang „Lehramt Deutsch-Polnisch binational“ eröffnet. Damit werden Lehrämter ausgebildet, die Deutsch und Polnisch als Erst- sowie als Fremdsprache unterrichten können.
                          • Zum Wintersemester wird im Fachbereich Biologie der englischsprachige Masterstudiengang Infection Biology & Immunology eröffnet.
                          • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
                          • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
                          • Bei der Senatssitzung im Februar wurden Hennis Herbst als studentischer Prorektor und Prof. Dr. Ralf Schneider als Nachfolger von Prof. Dr. Lars Kaderali für das Amt der Prorektors der Bereiche Forschung, Digitalisierung und Transfer gewählt. In diesem webmoritz.-Artikel könnt ihr euch über Hennis und seine Pläne für seine Amtszeit informieren.
                          • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

                           

                          Veranstaltungen

                            Neuigkeiten

                            • Von Donnerstag (22.09.2022) bis zum Sonntag (25.09.2022) das Figurentheaterfestival FANTAKEL statt. Das bunte Programm könnt ihr auf der Webseite des St. Spiritus einsehen.

                            Altigkeiten

                            • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr findet in der Stadtbibliothek das “Vorlesen am Samstag” statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
                            • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

                            Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                            Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

                            Winter is coming

                            Winter is coming

                            Vor genau zwei Wochen haben sich im Rahmen der Fachschaftskonferenz (FSK) ein Großteil der Fachschaftsräte (FSR) und einige Referent*innen des allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) getroffen. Darunter auch der AStA-Vorsitz Lukas und der studentische Prorektor Hennis. Einige Tage später (am 2. September) hat die Studierendenschaft eine Rundmail erhalten, in der die Inhalte der FSK-Sitzung aufs Wesentliche heruntergebrochen wurden. Wer die E-Mail bereits gelesen hat, weiß um die Probleme, die der Uni sowie der Studierendenschaft möglicherweise in den nächsten Monaten bevorstehen.

                            Doch eins nach dem anderen. Aufgrund des anhaltenden Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine haben viele Länder, darunter auch Deutschland, einen Großteil ihrer Verbindungen nach Russland getrennt. Dies betrifft aber auch eine große Menge an Gaslieferungen, die nun wegfallen. Die Bundesregierung warnt vor möglichen Stromausfällen und Gasknappheit, was in den Wintermonaten zu großen Problemen führen kann. Alle Bürger*innen sind angehalten sich auf diesen Fall entsprechend vorzubereiten.

                            Was macht die Uni?

                            Auch die Universität muss sich mit dieser Frage auseinandersetzen und hat dafür einen eigenen Energiekrisenstab ins Leben gerufen, der seit Juli regelmäßig tagt. Das Problem von Strom- und Gasknappheit ist besonders für die Uni entscheidend, da sie keinen systemzentralen Bestandteil unserer Infrastruktur darstellt. Demnach gehen bei Strom- und Gasknappheit in der Universität mitunter als erstes die Lichter aus. Der Krisenstab hat die Aufgabe, die teils weitreichenden Konsequenzen eines solchen Falles durchzuspielen und proaktiv Pläne auszuarbeiten, um mögliche Gefahren und Schäden zu minimieren.

                            Zwischendurch sollte ich hier kurz anmerken, dass es nicht der Plan der Universität, des Krisenstabs, des AStA oder gar der moritz.medien ist, Panik zu verbreiten. Weiterhin sei noch einmal betont, dass es sich hierbei lediglich um Vorkehrungen handelt, sollte der Krisenfall eintreten. Das Letzte, was wir in den nächsten Monaten brauchen, sind Panik- und Hamsterkäufe, die uns wieder in die Toilettenpapierkrise von Anfang 2020 zurückwerfen. Der Plan der Universität sieht für das nächste Semester reguläre Präsenzlehre vor. Hennis (studentischer Prorektor) und Lukas (AStA-Vorsitz), die auch Teil des Krisenstabs sind, betonen, dass es der Uni nicht darum geht, Geld zu sparen, indem die Studierenden nach Hause geschickt werden und auf Online-Lehre umgestellt wird. Auf der anderen Seite ist es nicht ganz ausgeschlossen, dass im Falle von länger anhaltenden Stromausfällen eine (Präsenz-)Lehre nicht umsetzbar ist.

                            Doch was ist eigentlich dieser Krisenstab und was macht er genau?

                            Um darüber aufzuklären, hat der Krisenstab eine eigene Website gebaut, auf der er relevante Updates teilt und die Studierendenschaft auf dem Laufenden hält. Auf der Website gibt es auch eine genaue Auflistung, welche Personen Teil des Krisenstabs sind. Bei den Vorbereitungen wird generell von drei Szenarien ausgegangen, die auftreten können und die umfangreiche Maßnahmen erfordern.

                            Szenario 1: Die Heizung fällt aus. Das Stromnetz ist intakt.
                            Szenario 2: Das Stromnetz fällt kurzfristig aus (einige Stunden bis drei Tage).
                            Szenario 3: Das Stromnetz fällt länger als drei Tage aus. Es steht kein Notstrom mehr zur Verfügung.

                            Allen Szenarien ist gemein, dass in diesen Fällen keine reguläre Fortsetzung der Lehre, Forschung und Verwaltung an der Universität mehr möglich ist. Hier kommt der Krisenstab ins Spiel, denn seine Aufgabe besteht vorwiegend in der Sicherung von wichtigen Dingen und der generellen Sicherheit an der Uni. Fällt beispielsweise das Stromnetz für mehrere Tage aus, können Probleme mit Schließanlagen, Gebäudeüberwachung oder mit Brand- und Einbruchmeldeanlagen auftreten. Die Uni betont dennoch, dass die Gebäude jederzeit verlassen werden können. Bei langanhaltendem Heizungsausfall ist es denkbar, dass Wasserleitungen einfrieren und platzen. Dies kann zu Wasserschäden in den Gebäuden und Schimmelbildung führen. Hiervon sind insbesondere wichtige Archivbestände oder alte Bücher und Instrumente betroffen. Aber nicht nur Wertgegenstände der Uni gilt es zu sichern.
                            Ein langanhaltender Strom- und Heizungsausfall kann auch einige Gefahren bergen. Gewisse Chemikalien oder Mikroorganismen müssen unter bestimmen Luft- und Temperaturbedingungen gehalten werden oder könnten austreten und ihre Umwelt schädigen. Der Plan für diese Objekte ist, möglichst viele von ihnen an einem gemeinsamen Ort zu verwahren.

                            Gibt es auch Pläne, Energie einzusparen? Hennis merkt bei der Fachschaftskonferenz an, dass der Fokus des Krisenstabs darauf liegt, die eben genannten Probleme und Gefahren anzugehen und Lösungen dafür zu entwickeln. Dennoch gibt es bereits jetzt Maßnahmen, um Energie zu sparen. Beispielsweise wird die Außenbeleuchtung, wo nicht unbedingt notwendig, abgestellt, Händewaschen ist nur noch mit kaltem Wasser möglich und in Fluren sowie Treppenhäusern wird nicht mehr geheizt.

                            Was bedeutet das für die Studierendenschaft?

                            An dieser Stelle sei noch einmal angemerkt, dass die Uni mitunter als erstes Strom- und Gasprobleme bekommt. Und nur, weil der Uni der Hahn abgedreht wird, gilt das noch längst nicht für Privathaushalte oder beispielsweise Kranken- und Pflegeeinrichtungen. Hier heißt es einen kühlen Kopf zu bewahren (gar nicht so schwer ohne Heizung). Die Universität strebt Präsenzlehre im nächsten Semester an, jedoch kann es zu einer Wiedereinführung der Maskenpflicht kommen, je nachdem, was die Rechtsgrundlage bis dahin entschieden hat.
                            Bei anhaltendem Stromausfall fällt die Präsenzlehre natürlich ins Wasser (oder in den Schnee). Sollte die Heizung ausfallen, wird je nach Situation entschieden. Jedoch ist bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt auch der ungeheizte Hörsaal nicht viel komfortabler. Hierfür, sowie für die Betreibung des Rechenzentrums, hat der Krisenstab noch keine konkreten Pläne entwickelt. Es ist eine Frage der Prioritäten und der jeweiligen Situation. Es lohnt sich auf jeden Fall weiterhin einen Blick auf die Website des Krisenstabs für weitere Updates zu werfen.

                            Beitragsbild: Laura Schirrmeister

                            Notwohnraumbörse des AStA gestartet

                            Notwohnraumbörse des AStA gestartet

                            Immer wenn sich der Sommer dem Ende entgegen neigt, steht ein neues Wintersemester vor der Tür. Damit werden wieder viele neue Erstsemester-Studierende erwartet, welche frisch nach Greifswald kommen und denen der ganze Spaß des Studiums noch bevorsteht. Leider werden – wie jedes Jahr – wohl auch in diesem Wintersemester einige Erstis nicht auf Anhieb eine Bleibe finden. Der AStA hat daher auch dieses Mal wieder eine digitale Notwohnraumbörse organisiert – was es damit auf sich hat, erfahrt ihr hier!

                            Liebe Erstis,
                            bevor ihr in Panik ausbrecht, weil ihr noch immer keine Wohnung gefunden habt: Wir kennen das Problem und es existiert bereits seit vielen Jahren. Der Wohnungsmarkt in Greifswald ist hart und es gibt viel zu wenige Angebote zu Beginn des Wintersemesters. Wer bisher nur auf wg-gesucht geschaut hat: Probiert es auch auf den Seiten der Vermieter*innen in Greifswald. Die großen Genossenschaften sind WGG und WVG. Hinter den Links verbergen sich die – derzeit leider leeren – Wohnungsangebote. Eine Anfrage kann man dennoch jederzeit stellen. Ihr seid, wie man sieht, definitiv nicht allein mit dem Wohnungsproblem!

                            Wie jedes Jahr hat der AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) wieder die Notwohnraumbörse ins Leben gerufen. Diese soll neuen Studierenden helfen, zumindest vorübergehend ein Dach über dem Kopf zu finden und die ersten Wochen in Greifswald Fuß fassen zu können. Im besten Fall können neue Studierende in dieser Zeit sogar eine feste Bleibe finden und damit endlich so richtig richtig in das Uni-Leben starten.

                            Wie funktioniert das Ganze?

                            Ganz einfach: Wer einen zusätzlichen Schlafplatz in der Wohnung oder im Haus hat und diesen Studierenden ohne Wohnraum zur Verfügung stellen möchte, kann ihn über das Notfall-Wohnraumbörse-Portal des AStA inserieren. Die Angebote werden anschließend noch einmal vom AStA geprüft und dann online gestellt. Von diesem Moment an können interessierte Studierende per E-Mail Kontakt zu den Anbietenden aufnehmen. Bei Fragen zur Notwohnraumbörse ist es möglich, sich an Ellen, die AStA-Referentin für soziale Aspekte und Gleichstellung zu wenden.

                            Es ist für die Notwohnraumbörse übrigens vollkommen egal, ob ihr selbst noch studiert oder vielleicht sogar schon im Berufsleben steht. Wohnraum, auch wenn er nur übergangsweise zur Verfügung steht, wird dringend benötigt. Viele ankommende Studierende sind verzweifelt, weil das Semester startet und sie nicht einmal eine Schlafmöglichkeit in ihrer neuen Studienstadt haben. Egal, ob es sich bei dem Platz um ein Schlafsofa oder ein eigenes Zimmer handelt oder ihr eine*n Nachmieter*in (oder Zwischenmieter*in) sucht: Meldet euch gerne bei der Notwohnraumbörse an!

                            Bevor ihr euch dort anmeldet, bedenkt jedoch, dass in einigen Mietverträgen festgelegt ist, dass die Vermieter*innen ihr Einverständnis vor solchen Arrangements geben müssen. Erkundet euch also im Voraus, ob ihr wirklich problemlos daran teilnehmen könnt.

                            Beitragsbild: Laura Schirrmeister