Geowissenschaftliches Kolloquium beleuchtet Vor- und Nachteile der Rügener Kreide für den Einsatz in Kohlekraftwerken
In loser Folge trifft sich das Geowissenschaftliche Kolloquium des Instituts für Geographie und Geologie, um aktuelle Herausforderungen und Themen zu diskutieren. Am Donnerstag, dem 22. Mai 2008, spricht der renommierte emeritierte Professor des Instituts, Karl-Heinz Henning, über die Eignung der Rügener Kreide für die Entschwefelung des Rauchgases von Kohlekraftwerken, also das Entfernen von Schwefel und Schwefelverbindungen aus Mineralölprodukten mittels Katalysatoren und Wasserstoff. Dies ist insbesondere im Zuge der Diskussion um das geplante Steinkohlekraftwerk in Lubmin und damit verbundener möglicher Umweltschäden ein spannendes Thema. Interessierte Gäste sind recht herzlich eingeladen.