Migration, seit jeher ein Triebfaktor der menschlichen Entwicklung, erweist sich in der heutigen Zeit organisierter Sozialsystem immer mehr als Herausforderung. Denn mit den Menschen wandert Wissen, Geld und Arbeitskraft, und zurück bleibt ein Loch, das vielerorts nicht gefüllt werden kann.
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Weniger Zuzüge nach Greifswald – Stadt bringt Umzugsbeihilfe wieder ins Gespräch
Im Jahr 2012 konnte sich die Hansestadt Greifswald mit 525 Babys über einen Geburtenboom freuen, der zweithöchste Wert seit 1991. Allerdings ging die Einwohnerzahl um 180 auf 60.358 Menschen zurück, in den Vorjahren legte sie noch zu. Daher brachte die Stadt eine Wiedereinführung der Umzugskostenbeihilfe von etwa 80 bis 100 Euro ins Gespräch.
Greifswalder Bürgermeister behält zwei Beigeordnete
Die Grünen konnten in der Bürgerschaft am Montag ihren Antrag nicht durchbringen, der vorsah, die Stelle des zweiten stellvertretenden Bürgermeisters wegfallen zu lassen. Außerdem wird ein Vertrag mit dem Petruswerk rückabgewickelt. Auch war die Zukunft des Theaters Vorpommern Thema der Sitzung.
Förderung der freien Jugendträger und Sportvereine für 2013 gesichert
Etwa 40 überwiegend jugendliche Demonstranten forderten heute in Pasewalk vor der Kreistagssitzung mit Trommeln und Transparenten den Erhalt der Jugendsozialförderung durch den Kreis. Ihr Protest hatte Erfolg,
Innenministerium beanstandet Kreishaushalt
Der vom Kreistag verabschiedete Doppelhaushalt 2012/2013 wurde vom Innenministerium für 2012 nur unter strengen Auflagen genehmigt und für 2013 abgelehnt. Ursache sind zu hohe Defizite.
Bürgerschaft beschließt Haushalt mit Millionendefizit
Auf 6,59 Millionen Euro beläuft sich das Defizit des Greifswalder Haushalt 2013, welches gestern beschlossen wurde. Weiter stimmte die Bürgerschaft für eine Fuhrtenverbreitung bei der Europakreuzung, womit einige die Diagonalquerung beerdigt sehen. Zudem bleibt es bei der Gewerbesteuererhöhung.
Bürgerschaft entscheidet Montag über „angespannten Haushalt“
Am Montag beschließt die Bürgerschaft den Haushalt 2013, der ein Defizit von aktuell sechs Millionen Euro vorsieht. Das Haushaltsvolumen liegt bei 102 Millionen Euro. Oberbürgermeister Dr. Arthur König sprach von einer „angespannten Haushaltslage“.
Kreistag stimmt Rückübertragung von Gymnasien an Greifswald zu
Der Kreistag stimmte für die Rückübertragung der Gymnasien an die Stadt Greifswald und forderte bei der Theaterreform mehr Landesmittel und mehr Beratungszeit. Bereits zum vierten Mal demonstrierten 30 Menschen gegen die NPD im Kreistag.
Bürgerschaft beschließt Rückholung der Gymnasien vom Kreis
Die Greifswalder Bürgerschaft stimmte einem Vertrag mit dem Kreis zu, der die Rückübertragung auf die Stadt Greifswald regelt. Die CDU stimmte dagegen und wollte mit einem Vermögensausgleich des Kreises die übrigen Greifswalder Schulen sanieren.
Wegen prekärer Finanzsituation droht dem Kreis die Zwangsverwaltung
„Dauerhaft entfallen“ sei die Leistungsfähigkeit des Kreises, heißt es vom Innenministerium. Grund sind die hohen Schulden von fast 100 Millionen Euro, die sich jährlich um etwa 35 Millionen Euro erhöhen. Kann der Kreis seine Finanznöte nun noch selber lösen?