Vom 13. bis zum 17. Januar finden die Gremienwahlen statt. Trotz einem feurigen Jahr 2013 für die Hochschulpolitik, ist die Bewerberzahl für das StuPa auf dem niedrigsten Stand seit zehn Jahren. Warum das so ist, weiß niemand so richtig.
![(K)Eine demokratische Wahl](https://webmoritz.de/wp-content/uploads/2013/01/Wahlzetteleinwurf-David-Vössing.jpg)
Vom 13. bis zum 17. Januar finden die Gremienwahlen statt. Trotz einem feurigen Jahr 2013 für die Hochschulpolitik, ist die Bewerberzahl für das StuPa auf dem niedrigsten Stand seit zehn Jahren. Warum das so ist, weiß niemand so richtig.
Während bereits von einigen Hochschulgruppen fleißig Werbung für Wahlen zum Studierendenparlament (StuPa) in der kommenden Woche betrieben wird, kommt heute Abend, voraussichtlich zum vorletzten Mal in dieser Legislatur, das aktuelle StuPa zusammen. Getagt wird seit 20 Uhr im Konferenzsaal des Unihauptgebäudes. Hier ist der Ticker zum nachlesen.
Der drohende Verlust von über 40 Stellen an der Universität Greifswald wurde vorübergehend abgewendet – obwohl im neuen Landeshaushalt entgegen aller Hoffnungen keine zusätzlichen Mittel für die Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns eingeplant wurden. Eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft soll nun Klarheit in den Streit mit dem Bildungsministerium bringen und den tatsächlichen Finanzbedarf ermitteln.
Ein letztes Mal in diesem Jahr kam heute das StuPa zusammen, bevor es in die langersehnte Weihnachtspause geht. Zum Abschluss ging es noch einmal um den Haushalt 2014, eine Vollversammlung und Fussball.
“Bald gehen die Lichter aus”- unter diesem Motto will der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) am kommenden Dienstag, den 10. Dezember, ab 16 Uhr vom Rubenowplatz durch die Straßen bis zum SPD-Parteibüro in der Mühlenstraße ziehen. Anlass ist die nahende Sitzung des Landtages, der am Mittwoch über den Doppelhaushalt 2014/2015 und damit über die finanziellen Zuwendungen für die Universitäten entscheidet.
Greifswalds Schulen und die Universität haben nebst Universitätsbibliothek heute geschlossen. Xaver kommt mit Geschwindigkeiten, die örtlich inzwischen bis zu 180 Stundenkilometer erreicht haben, auf uns zu.
Der Senat der Universität Greifswald forderte heute den Ministerpräsidenten Erwin Sellering in einem offenen Brief auf, dass sich dieser für eine volle Ausfinanzierung der Hochschulen einsetzen soll. Die Landesregierung füge dem Ansehen von Mecklenburg Vorpommern Schaden zu.
Gut 2.000 Studenten forderten am 5. November vor dem Schweriner Schloss höhere Zuschüsse für ihre Hochschulen. Alleine der Universität Greifswald drohen in den nächsten beiden Jahren Defizite von insgesamt 13,4 Millionen Euro. Bis zu 77 Stellen könnten wegfallen. Da dieser Protest bislang bei der rot-schwarzen Koalition wenig Wirkung zeigte, sind nun weitere Aktionen geplant.
Hier ist der webMoritz-Ticker vom 12.11.2013 zum Nachlesen. Das StuPa diskutierte unter anderem über die Wohnsitzprämie, die Demonstration und ihre Folgen und über die lokalen Fussballvereine.
Heute trafen sich Vertreter der Staatskanzlei, des Bildungsministeriums und der Studierendenschaft zu Gesprächen in Schwerin. Mehr Geld zur Verfügung stellen, will das Land aber nicht. Der Allgemeine Studierendenausschuss will trotzdem weiter Druck auf die Politiker ausüben.