StuPa-Liveticker – 5. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 5. ordentliche Sitzung

Dienstag, 20:15 Primetime. Das StuPa ruft. Es sind also wieder zwei Wochen vergangen. Wer die StuPa-Sitzung nochmal im Detail und mit allen Insidern lesen möchte, kann dies in unserem direkt verlinkten Ticker tun. Kurzer Überblick: Die Beschlüsse der VV wurden diskutiert. Das letzte verfügbare AStA-Referat wurde besetzt und ein Termin für die VV im WiSe 2023/2024 wurde gewählt und der viel diskutierte Beschluss zum Thema Verbindungen wurde in veränderter Form neu beschlossen. Damit gibt es für die 5. ordentlichen Sitzung keine Hürden mehr zu nehmen. Wie immer geht´s um 20:15 Uhr im HS 3 am ELP 6 los.

Das Drucksachenpaket findet ihr wie immer, an neuer gewohnter Stelle, im Studierendenportal.

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung – Alle sagen sich, wie immer, erstmal „Hallo“.
TOP 2 Formalia – Es werden Formalia festgehalten.
TOP 3 Berichte – Wer hat was seit der Sitzung gemacht? Das erfahrt ihr hier!
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Hier könnt ihr eure Sorgen loswerden.
– 4.1 aktueller Stand AG Aktkalender – Hier erfahrt ihr, wie es mit dem Aktkalender aussieht.
TOP 5 Neuwahl stellv. StuPa-Präsident*in – Der stellv. StuPa-Präsident muss neu gewählt werden.
TOP 6 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/058 (Öffnungszeiten Bibliothek) – Beschlusskontrolle 1 von 2.
TOP 7 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/066 (Verbindungen) – Beschlusskontrolle 2 von 2.
TOP 8 Antrag Bewerbung des PC-Pools des Rechenzentrums am Beitz-Platz – Ist heute neu dazu gekommen.
TOP 9 Antrag Food -Trucks auf dem Beitz-Platz – Es stehen wohl private Food-Trucks auf dem Berthold-Beitz-Platz und sollen so ein Konkurenzangebot zu der Mensa schaffen.
TOP 10 Sonstiges

Hier beginnt um 20:15 Uhr der Live-Ticker!

Ihr könnt es nicht erwarten, bis dieser Ticker losgeht? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

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Heute für euch dabei sind: Juli, Lilly, Leo und Jan-Niklas. Clara ist heute am Lektorieren. Mit ein wenig Verspätung ist auch der moritz.medien-Geschäftsführer angekommen.

20:21 Uhr

TOP 1 Begrüßung

Sophie begrüßt alle Anwesenden. Es sind 21 Stupist*innen heute dabei.

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20:21 Uhr

TOP 2 Formalia

Es gibt keine Anmerkungen zur Tagesordnung. Diese wird auch einstimmig angenommen.

Es gibt keine Anmerkungen zum Protokoll der letzten Sitzung. Das Protokoll wird auch einstimmig angenommen.

Es gibt jetzt auch eine Anwesenheitsliste, zu der alle StuPist*innen noch Zugriff kriegen sollen. Da könnt Ihr also gucken, wer wann da war und wer nicht.

20:23 Uhr

TOP 3 Berichte

Es gibt heute keine Berichtspflicht. 

Bjarne hat aber eine Frage. 

Es gibt einen Beschluss aus der VV, zu dem heute eigentlich die Beschlusskontrolle fällig wäre.

Es geht um den Beschluss zu flexiblen Lernen.

Bennet antwortet: In zwei Wochen kann nicht so viel passieren, aber es wurde immerhin eine E-Mail geschrieben.

Es kommt ein kurzer Zwischenruf: Bitte sprecht lauter. – Das Tickerteam bedankt sich.

Ohne weitere Berichte geht es weiter. Bis jetzt sieht das nach ner schnellen Nummer aus.

20:24 Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Es folgt direkt eine Information zum Aktkalender.

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Kristina geht ans Pult. 

Sie hat kurz aufgegliedert, wie der aktuelle Stand zu dem Aktkalender ist.

In der AG wurde überlegt: Welche Thematik hat der Aktkalender im Jahr 2024?

Das Thema ist: #UniinNot.

Es werden auch andere Informationen präsentiert (z.B. zum Format), die ihr alle im Druckachenpaket nachlesen könnt 😉

Sie haben sich im April konstituiert und sich seit dem regelmäßig mit ca. 10 Studierenden getropffen. Dort haben sie das Konzept ausgearbeitet und einen Plan erstellt.

Es gab Aufrufe an die Studierenden als Modell oder Fotograf zu fungieren. Auch gab es ein informelles Treffen am 15. Juni, für alle, die sich beteiligen wollten.

Dabei waren ca. 38 Studierende und zwei Nicht-Studierende.

Es wurde im Rahmen des Treffens das Konzept vorgestellt und wie sich die Pärchen aus Fotografierenden und Modelle finden können. Auch wurden schon die Verträge für AStA, Modellstehende und Fotografierende erstellt.

Jetzt stehen die Shootings an. 

Über Kristina laufen auch die ganzen Raumbuchungen. 

Die Studierenden und Fotografierenden sind dafür freigestellt.

Bis 19. September dürfen Fotos beim AStA eingereicht werden. 

Gerade wird ein Awareness Konzept ausgearbeitet. Die Modelle haben immer die Möglichkeit, sich bei dem AStA zu melden, und können auch über die Bedingungen bei den Shootings entscheiden.

„Wir als AStA sind natürlich dabei. Also nicht dabei dabei“

Kristina, versucht zu sagen: Wir sind für euch da

Am Beamer ist ein wunderschönes Baumdiagramm angeworfen mit den wichtigsten Problematiken.

Noch ist unklar: Wohin geht das Geld nach dem Verkauf? Also klar ist, dass das Geld an die Studierendenschaft geht. Aber wie das genau im Haushalt geregelt werden soll, steht eben noch nicht.

Felix hat eine Frage: Er möchte wissen, ob die Fotografierenden Personen auch jemanden mitnehmen dürfen? Er möchte auch wissen, ob das mit dem Model auch besprochen wird, wer und ob jemand dazu kommt.

Kristina antwortet: Es soll immer ein Kennlerntreffen geben. Da sollen alle dabei sein: fotografierende, Modelle und eventuelle externe Personen. 

Sie stellt klar, dass es nur funktioniert, wenn sich alle wohl fühlen. Das gilt auch für die Fotografierenden.

Felix möchte auch wissen, wie die geschlechtliche Identitäten dargestellt werden und er möchte auch, dass die Kritierien zur Auswahl der 24 Fotos angelegt werden.

Kristina antwortet, dass sie gar nicht auf das Geschlecht achten, sondern allein auf die Bilder. Es geht nicht um die Person auf den Bildern, sondern um die Ästhetik. 

Die Bilder werden offen in der AG ausgewählt.

„Am Ende kommt es nur auf die Bilder an“

Kristina

In dieser AG sitzen bisher immer dieselben Leute und wenn niemand weiteres dazukommt werden diese Personen auch die Auswahl der Bilder treffen.

Es werden Bilder ausgewählt, die am besten in die Thematik passen. 

Felix hat noch eine direkte Nachfrage. Die Mitglieder werden doch vom StuPa gewählt…

Kristina unterbricht, denn es handelt sich um eine AG des AStA und da gelten andere Regeln. Die AG-Sitzungen sind hochschulöffentlich.

Felix fragt nochmal genauer: Also könne er jetzt mit vielen Leuten in die AG anrücken und die Bilder auswählen, die nur er cool findet?

Kristina antwortet: Sie werden erstmal schauen, wie es läuft und dann entsprechend regeln. In der AG sei aktuell der Konsenz: Es geht nur um die Ästhetik der Bilder, nicht um Geschlechter oder Körperformen.

Bjarne fragt, ob es schon einen Finanzplan gibt oder ob irgendwie schon klar ist, was es kosten könnte.

Kritina antwortet, dass alle Mitwirkenden dies kostenfrei machen und nicht vergütet werden.

Tom antwortet, dass die Finanzen noch recht unklar sind, wenn es um genaue Zahlen geht. Aber der Plan steht schon. Bisher sind die Ausgaben noch nicht eingeplant. Da einige Details noch nicht klar sind, wird es noch etwas dauern. Irgendwann wird das dann auch nochmal beim StuPa besprochen werden. 

Es wurde ganz früh in der AG besprochen: Das Geld soll nur an die Studierendenschaft gehen. Genaue Kosten pro Kalender stehen auch noch nicht fest. 

Das Geld was eingenommen wird, wird dann besonders verwaltet. Wie das Geld ausgegeben wird, entscheidet sich später. 

Ungefähr im Oktober, wenn der Kalender in Druck geht, wird es einen genauen Betrag der Kosten geben. Der Verkauf soll dann im November starten.

Felix fragt nochmal: Motto und Thema des Kalenders sei #uniinnot. Aber der Unihaushalt ist ja nicht gleichbedeutend mit dem Haushalt der Studierendenschaft. 

Tom antwortet, dass sie nicht wissen, wie es bei dem Aktkalender war, den es vor vielen Jahren mal gab, weil das über einen Verein gelaufen ist und nicht über den AStA.

Der Kalender möchte auf das vielseitige Problem #uniinnot aufmerksam machen und Tom findet, dass das Geld, wenn es an die Uni oder das Studentenwerk geht, nicht den Effekt hat, wie wenn der AStA dies verwaltet.

Felix hat auch noch eine Anmerkung. Er hat Kontakt zu der damaligen AStA-Vorsitzenden.

Eine Stupist*in ergänzt: das Thema ist nicht Rettung der Uni. Sondern es ist eine Protestaktion. Es wird wahrscheinlich nicht soo viel Geld sein, dass eingenommen wird. 

Die Studierendenschaft ist ja auch betroffen von den Kürzungen. Deshalb soll das Geld auch an die Studierendenschaft gehen.

Lukas betont die Wichtigkeit der Informierung über dieses Projekt, da er auch eine große Problematik über die Auswahl der abgebildeten Personen sieht.

Auch bei dem früheren Aktkalender gab es eine große Diskussion um die Auswahl der Bilder.

Er würde sich freuen, wenn da weiterhin berichtet wird, damit so etwas verhindert werden kann. Auch fragt er, wieviele Ressourcen des AStA gerade für das Thema „draufgehen“? Wieviele Referent*innen beschäftigen sich damit?

Kristina antwortet, dass alle ein kleines bisschen mitarbeiten. Es sind aber auch viele von außerhalb des AStA dabei.

Beispielsweise Marie hilft bei den Verträgen, Paul hilft beim Layout. 

Kristina selbst hat da aber „den Hut auf“. Je nach Tätigkeit springt jemand ein oder hat da sowieso die Verantwortung.

Natürlich sind alle AStA-Referent*innen mit an Bord, aber das sei nicht ihre alleinige Aufgabe. Jeder macht, wa halt gerade wichtig ist.

Marie fragt, wie divers die Menschen sind, die sich für den Kalender gemeldet haben.

Kristina antwortet: in der Anlaufphase hat sie viele Mails bekommen, von Menschen, die sich wohl fühlen in ihrem Körper. 

Sie möchte da jetzt nicht drauf eingehen, aber sie haben eine diverse Gruppe.

Marie hebt den Daumen hoch – ihre Frage ist wohl beantwortet. 

Sophie fragt, wie es mit der Versicherung aussieht. Wie wird es gehandhabt, dass die Fotos nicht irgendwo landen?

Kristina antwortet: Es wird Verträge geben. Darin ist geregelt, dass der AStA die Bildrechte bekommt. Der Vertrag kann auch gekündigt werden. Es wird auch geregelt: Die Fotografierenden dürfen bis zu einem Tag X die Bilder auch nicht für anderes verwenden. 

Die Bilder aus dem Kalender dürfen nicht vervielfältigt werden. Nur das Titelbild solle für beispielsweise Werbezwecke genutzt werden. 

Es gibt auch Verträge zwischen Modellen und Fotografierenden, die im AStA unterschrieben werden müssen.

Die Verträge wurden schon ans Justiziariat gesendet. Es kam von dort auch schon viel Rückmeldung. Es gebe da nicht so viel Erfahrung, aber man stehe im Austausch.

Felix fragt nochmal nach, es heißt also, dass das Justiziariat die Verträge „so naja“ findet und viel aus dem Internet kopiert. Wurde denn da dann noch etwas geändert oder so?

Das Justitiariat ist da auch etwas überfragt.

Robert sagt: Es wurde empfohlen einen Medienfachanwalt aufzusuchen. Genau das werden sie tun, damit wirklich nichts passieren kann. 

Lukas hat eine Nachfrage aus der Studierendenschaft: Er möchte sich bei Jada für die Organisation des Festival contre le rasicme bedanken.

Er möchte fragen wie da denn sein Résumé ist.

Jada kommt freudestrahlend ans Pult: Er wollte seinen Bericht erst eigentlich kurz halten, aber jetzt wo gefragt wurde. es waren 10 Veranstaltungen geplant. Aber man konnte leider nicht alle durchführen (das lag an unverhersehbaren Umständen). Insgesamt fanden 7 Veranstaltungen statt und eine Ausstellung. 

Die Veranstaltungen wurde durschnittlich gut angenommen.

Eine Filmvorführung wurde leider nicht so gut angenommen, was vielleicht auch an dem Thema lag.

Die Resonanz ist aber ansonsten überaus gut und so haben sich schon mehrere Studierende per Mail mitgeteilt, an einer zukünftigen Mitarbeit interessiert zu sein..

Es haben sich auch schon Referent*innen für das nächste Jahr bei ihm gemeldet (gab es nicht ur Ideen für Referent*innen?).

Jada hat bei seiner Bewerbungsrede gesagt: sein Ziel seine eine feste Etablierung des Festivals auch nach seiner Amtszeit. 

Er weiß natürlich nicht, ob er im nächsten Jahr noch da ist, aber hat Bock, das wieder zu machen.

Es hat einen großen Kritikpunkt gegeben: es wurdezu wenig physisch geworben. Es gab keine Flyer. Deshalb  haben wohl einige nicht mitbekommen dass das Festival stattfindet.

Dieses Jahr hat er besonders auf Online-Werbung gesetzt und keine Flyer gedruckt. Er glaubt, dass sie das lehrt, dass sie diese doch brauchen und auch über Plakate Werbung machen sollten.

Sie brauchen Aufsteller an öffentlichen Orten für Plakate. 

Sophie bedankt sich: durch die Ausführung konnte sie kurz was essen. Hehe – guten Appetit 🙂

Lukas hat zwei technische Anmerkungen. Er wollte irgendetwas nachgucken, aber hat festgestellt, dass einige Beschlusskontrollen und Protokolle nicht aktualisiert war. Könnte das vielleicht besser gemacht werden? – Es ging um die AStA Protokolle, die wohl nicht im Studierendenprotal sind.

20:58 Uhr

TOP 5 Neuwahl stellv. StuPa-Präsident*in

Jakob ist zu dieser Sitzung zurückgetreten. Jakob öchte sich dazu noch kurz äußern:

Dafür gibt es gesundheitliche Gründe, die er zu Anfang der Legislatur nicht einschätzen konnte.

Oh oh – Gute Besserung lieber Jakob. Die moritz.medien wünschen dir nur das Beste.

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Als neues Mitglied wird Marie vorgeschlagen. Sie stellt sich kurz vor:

Marie ist 22 Jahre alt und studiert Politik- und Kommunikationswissenschaften im 8. Semester.

Sie ist auch schon außerhalb des StuPa hochschulpolitisch engagiert gewesen.

Hennis explodiert eine Flasche in der Hand – peinlich.

Felix hat seine Standardfrage: Ist sie irgendwo Mitglied, was jetzt nichts mit der Uni zu tun hat?

Sie ist Mitglied der Linksjugend und somit auch Parteimitglied der Linken.

Juli und Niklas flitzen als Wahlfeen los und die Abstimmung beginnt.

Es gibt ein Ergebnis. Von 21 gültigen Stimmen gibt gibt es 17 Ja-Stimmen und vier Nein-Stimmen.

Damit ist Marie mehrheitlich gewählt.

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21:06 Uhr

TOP 6 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/058 (Öffnungszeiten Bibliothek)

Robert berichtet, dass sie in der letzten Woche geschrieben haben.

Bereits in der E-Mail, die auf die Anfrage zurückkam, wurde erläurt, wie schlecht es um die Finanzierung steht. Aber Herr Winterhalter ist natürlich offen für die Perspektive der Studierenden.

Es wird demnächst ein Treffen mit Herrn Winterhalter geben, bei welchem die Öffnungszeiten erneut diskutiert werden. Robert schließt nicht aus, dass es mehrere Treffen braucht, ehe ein Ergebnis zustande kommt. Wir bleiben gespannt.

Eine kurze Fleißbiene an das Lektorat dieses Tickers.

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21:08 Uhr

TOP 7 Beschlusskontrolle Beschl.-Nr. 2023-33/066 (Verbindungen)

Robert kündigt an, dass er an diesem Wochenende einen Newsletter veröffentlichen wird.

Es soll auch eine Pressemiteilung geben, um öffentlichkeitswirksam darzustellen, was der Beschluss enthält und bezweckt. Auch gab es heute auch ein Treffen mit dem Justiziariat, bei dem bescheinigt wurde, dass es jetzt auch kein Problem mit dem Beschluss mehr gibt.

Arne wird das Format „AStA informiert“ wiederbleben und über den Beschluss informieren. 

21:09 Uhr

TOP 8 Antrag Bewerbung des PC-Pools des Rechenzentrums am Beitz-Platz

Marlene möchte den Antrag einbringen und kommt dafür sogar extra nach vorn:

Es geht um den PC-Pool am Beitz-Platz. Das Rechenzentrum beinhaltet diesen.

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Der Pool wird aktuell sehr wenig genutzt. Vor Corona wurde der PC-Pool sehr viel genutzt. Sie hat mit einigen Kommiliton*innen gesprochen.

Viele ihrer Kommiliton*innen wissen wohl gar nicht, dass es den Pool gibt. Diese Ressource ist besonders für Studierende gedacht. 

Dabei gibt es viele Möglichkeiten der Nutzung.

Gerade da die Bibliotheken gerne etwas überfüllt sind, wäre das doch eine schöne Ausweichmöglichkeit.

Sie hat Angst, dass die Räumlichkeiten umfunktioniert werden, wenn sie eben nicht genutzt werden. 

hat dafür aber keine konkreten Anhaltspunkte dass dies geplant wäre.

Sie wünscht sich also, dass die PC-Pools etwas beworben werden.

Die Generalaussprache wird eröffnet.

Lukas findet den Antrag sehr unterstützenswert. Er merkt an, dass es auch am Loeffler-Campus einen PC-Pool gibt, der dann ja auch gleich mitbeworben werden kann.

Richtung studentischer Prorektor fragt er: Kann die Uni selbst nochmal Werbung dafür machen?

Marlene antwortet, dass sie nicht ganz sicher war, wen sie reinschreiben sollte, der*die das bewerben soll, und ist da sehr offen.

„Es soll nicht immer alles am AStA hängen bleiben“

Marlene

Felix bedankt sich für den Antrag. 

Er möchte gleich einen Änderungsantrag stellen, dass die Referentin für Öffentlichkeitsarbeit mit der Umsetzung beauftragt wird.

Nico bedankt sich auch für den Antrag. Er findet auch, dass vielleicht beide PC-Pools beworben werden könnten. Auch fände es gut zu wissen, wie viele Plätze es gibt. 

Damit man, falls einer voll ist, auch ausweichen kann. Quasi ein PC-Pool-Leitsystem.

Marlene antwortet, dass sie da offen für ist.

Wiebke bedankt sich auch für den Antrag. Auch arbeitet sie im Rechenzentrum.

Vor Corona hatte das Rechenzentrum sehr lange auf und man könnte dort auch drucken. Es sei auch gerade groß in der Debatte, ob die Gelder für den PC-Pool gestrichen werden. 

Sie schlägt zudem vor, dass ja auch Plakate ausgedruckt werden könnten und aufgehängt werden könnten. 

Marlene korrigert: Die Öffnungszeiten sind am Beitz-Platz jetzt nicht mehr so lang (bis 20 Uhr). Aber man kann dort tatsächlich drucken. Sogar A3 – finde ich cool. 

Bjarne merkt an, dass es tatsächlich die Debatte bereits gibt, dass die PC-Pools geschlossen werden.

Wiebke sagt, dass der PC-Pool bis Ende des Jahres definitiv offen bleibe.

Sie haben nämlich die Verträge bis zum Ende des Jahres gemacht statt halbjährig, damit es die bis dahin auf jeden Fall noch gibt.

Lukas sagt: Er ist auch dafür, dass uns der Pool nicht wegen Schweriner Probleme gestrichen wird.

Marlene ergänzt: Sie war sich unsicher, ob an den Gerüchten was dran sei, aber das war einer der Gründe, warum sie den Antrag gestellt hat. 

Es geht weiter zur Änderungsantragsdebatte.

Es gibt bereits den Antrag von Felix, dass das Referat für Öffentlichkeitsarbeit dem Referat für Digitales hinzugefügt wird.

Der Antrag wird von den Antragstellenden angenommen.

Lukas schlägt vor, zu ergänzen, dass die Studierendenschaft sich gegen die Schließung von PC-Pools ausspricht und dass die Schweriner Problematiken nicht auf uns abgewälzt werden dürfen.

Sophie fühlt sich als Schwerinerin nicht ganz so wohl damit. 

„Man nein, wir können es sachlich machen.“

Lukas

Also doch keine Schweriner Probleme.

Nico möchte hinzufügen, dass die Anzahl der Plätze mit aufgenommen wird.

Marlene erinnert sich, dass auch andere Wege der Kommunikation miteingebracht werden können.

Die FSR und der studentische Prorektor sollen auch nett gebeten werden, da ein bisschen für Aufmerksamkeit zu sorgen.

Es gibt ein bisschen Unsicherheit, welcher Pool jetzt wie geöffnet ist und bis wann…

Es sollen auch alle PC-Pools beworben werden. Robert hofft, dass der AStA findet alle PC-Pools, die sie bewerben sollen. 

Es kommt der Hinweis: „alle öffentlich zugänglichen PC-Pools“

Es gibt noch einen Hinweis, den Felix direkt aufnimmt: Auch die FSR werden gebeten, das zu bewerben.

Und Lukas fügt auch noch den studentischen Prorektor hinzu, denn wie Felix es formulierte, ist dies „Lukas‘ Baustelle“.

Also alle sollen jetzt alle PC-Pools bewerben. Ab an die Computer, Leute!

Als Beschlusskontrolle ist der 1. Oktober angesetzt. Vielleicht sollte diese aber vorgezogen werden, schlägt Marlene vor.

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge und wir schreiten zur Abstimmung.

 Der Antrag wird enstimmig angenommen. Es wird geklopft.

Zusammengefasst: Keine Schließung von PC-Pools wegen Kürzung! Beaftragt wird der AStA-Referent für Öffentlichkeitsarbeit. Es werden alle öffentlichen PC-Pools beworben und auch der studentischeProrektor und die FSR werden mit ins Boot geholt.

21:49 Uhr

TOP 9 Antrag Food-Trucks auf dem Beitz-Platz

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„Wir bleiben noch ganz kurz auf dem Beitz-Platz“

Sophie wirbt den Antrag

Lukas stellt den Antrag vor. Vorher muss er aber das Pult hochfahren.

Alles Rechtliche steht wohl schon in dem Antrag drin.

In letzter Zeit stehen einige Food-Trucks mit hauptsächlich nicht-vegetarischem Essen auf dem Beitz-Platz.

Letztendlich stehen die Trucks auf Universitätsgelände. 

Das Studierendenwerk ist damit auch nicht so zufrieden. Sie sehen dies als Konkurrenz.

Die Unimedizin hat das in ihren Gremien beschlossen. Da wären keine Studierenden anwesend. 

Das Studierendenwerk sieht das auch als Reaktion auf die VV-Anträge, dass es mehr vegane Gerichte geben soll. 

Die Trucks stehen dort kostenlos. Nur den Strom müssen sie zahlen. Müll oder Toilettengebühr muss trotzdem das Studierendenwerk zahlen. Wir zahlen mit unseren Studibeiträgen also das Ganze mit.

Felix merkt an, dass die Pommersche Rauchwurstbude sogar Rabatte für Leute mit UMG-Ausweis gibt als Dankeschön für das kostenlose Stehen auf dem Beitz-Platz.

Letztlich subventionieren wir also mit unseren Studierendenbeiträgen über Umwege die Pommersche Rauchwurst.

Marlene ist sehr unentschlossen, was diesen Antrag angeht. Sie hat ein paar Verständnisfragen. Sie merkt an, dass es auch vegane Angebote gibt. Die Argumentation, dass die Mensa veganer wird und, dass das die Reaktion sei, hält sie für nicht haltbar.

Es gehe um ein ganz anderes Problem: Das Essen in der Mensa ist nicht ausgewogen genug. Nicht vegetarisch genug, nicht vegan genug, nicht lecker genug. Es gibt zwar Bemühungen, aber aktuell ist das noch ein Weg zu gehen. 

Manchmal, wenn die Schlangen sehr lang sind oder es nichts Leckeres gibt, sind die Food-Trucks eine gute Alternative.

Die Food-Trucks stehen eben auch samstags da.

„Wenn es in der Mensa Falafel für 4 Euro gäbe, bräuchten wir natürlich keinen Food-Truck“

Marlene

Sie möchte wissen, ob die Erhöhung der Semesterbeiträge schon anstehen oder ob das bloß eine Vermutung ist.

Sie sieht die Food-Trucks als tolle Erweiterung zur Mensa.

Lukas bedankt sich für die Anmerkungen. Er möchte noch einmal betonen: Die Food-Trucks sind eine Reaktion der Unimedizin auf die zu vegane Mensa, für eine ausgewogenere Ernährung. Wir seien uns alle einig, dass das Mensaessen nicht das tollste sei.

Aber Food-Trucks sind keine Lösung. Die kosten das Studierendenwerk nur noch mehr Geld.

Es sollte eher darauf geachtet werden, dass das Mensa-Essen ausgewogener wird. Und das geht nicht, wenn sie weiter sparen müssen, weil es zu hohe Konkurrenz gibt.

Nico bedankt sich für den Antrag. Er sei in einem ähnlichen Zwiespalt wie seine Vorrednerin. 

Er findet die bockige Haltung der UMG nicht so gut (freundlich ausgedrückt). Er kann die Interessen der Unimedizin verstehen, dass sie ihre Mitarbeiter*innen nicht halten können, wenn das Mensa-Angebot zu vegan ist.

Er fragt sich, ob das StuPa das überhaupt fordern kann. Ob das eher eine Richtlinie wäre oder ein tatsächliches Verbot.

Lukas antwortet, dass es lediglich eine Aussprache der Studierendenschaft ist, die uns auf die Seite des Studierendenwerks stellt. Da die Fläche zur Unimedizin gehört, kann das vom StuPa gar nicht verboten werden.

Wiebke kommt zu Wort. Sie findet, dass sie sich als StuPa nicht gegen den Wunsch der Studierenden stellen sollen. 

Sie wird darauf hingewiesen: In den Gremien der Unimedizin sitzen eben keine Studierenden – nicht mal Medizinstudierende.

Wiebke hat dennoch einen Vorschlag. Wenn das Problem die Kostensache ist, wäre es dann nicht klüger, die Food-Trucks nicht zu verbieten, sondern doch Standgeld zu verlangen?

Lukas sagt, dass mögliche Mieten für Food-Trucks an die Unimedizin gehen, aber die Kosten für den Müll bleiben beim Studierendenwerk.

Felix kann sich nur vielem, das Lukas gesagt hat, anschließen. 

Er erzählt jetzt irgendwas von Regenbögen und Geldtöpfen. Es scheint um Kostendeckung der Mensa zu gehen.

Es gab auch eine Umfrage, die ergab: Wenn es genug vegane und vegetarische Gerichte in der Mensa gäbe, würden die auch besser angenommen werden.

Ihm sei es wichtig, dass das Mensaessen bezahlbar bleibt und gleichzeitig eine ausgewogene Ernährung anbietet.

Mercedes sagt, dass jeder Essen solle, was die Person möchte. Sie fragt, ob es möglich sei, sich mit der Unimedizin kurzzuschließen, wie die Kosten geregelt werden. 

Lukas erwähnt, dass es gab bereits Gespräche gab, aber die Unimedizin sei wohl nicht besonders auf das Studierendenwerk eingegangen. Das Studierendenwerk zahlt eine enorm hohe Miete für das Mensagebäude. Die Food-Trucks würden gar nichts zahlen. Das ist eine Ungerechtigkeit.

Karl hat noch Fragen. Welches Gremium hat diese Entscheidung genau getroffen? Er möchte auch noch genauere Zahlen, was die Abwanderung von Essenden hin zu den Food-Trucks betrifft.

Lukas kann nur sagen, was sie vom Studierendenwerk gehört haben. Er weiß das Gremium nicht genau, aber laut Studierendenwerk sitzen in diesem keine Studierenden.

Henri bedankt sich für den Antrag. Er findet ihn jetzt auch unterstützenswert, so wie er ist. Da die Food-Trucks oft teuer sind, findet er es wichtig, dass es in den Mensen günstigere Angebote gibt. Er wünscht sich, dass der Antrag da noch weiter fromuliert und erklärt wird, weil er den nicht gleich verstanden hatte.

Lukas schlägt vor, dass die Exekutive der Studierendenschaft das entsprechend kommuniziert. Einen ewig langen Beschlusstext findet er nicht sinnvoll.

Nico hat auch noch eine Frage. Er möchte wissen, ob es ein Gremium gibt, auf welches wir konkret einwirken können, um die Miete für das Studierendenwerk zu senken.

Felix erzählt, dass es damals, als das Gebäude der Mensa gebaut wurde, nicht genug Geld vom Land gab. Daher hat die Uni das mit Eigenmitteln gebaut. Da das Gebäude auf UMG-Gelände steht, müssen Mieten bezahlt werden.

Nach kurzer Rücksprache mit Hennis stellt sich raus, dass das gesamte Gebäude der Unimedizin gehört.

Dies kann nicht vom Senat und anderen Gremien geändert werden. Nur der Vorstand der UMG kann das ändern. Felix glaubt nicht, dass dies passieren wird. Schade…

Die einzige Person, die adressiert werden könne, sei der Aufsichtsrat des Studierendenwerks. Aber dessen Meinung stehe ja fest. 

Die Mensa beliefert auch die Mitarbeitenden und die Patient*innen.

Es geht weiter mit der Ändeutngsantragdebatte.

Henri stellt einen GO-Antrag auf eine zehnminütige Pause. 

Formelle Gegenrede von Felix. 

Mit zwei Ja-Stimmen und lauter Nein-Stimmen wird der Antrag abgelehnt. 

Henri stellt dann jetzt keinen Änderungsantrag. Lukas bittet den AStA, wenn es in den zeitlichen Rahmen passt, das Ganze auch nochmal ein bisschen hübscher zu formulieren. Alle Argumente seien ja jetzt einmal genannt worden.

Ohne Änderungsanträge geht es weiter zur Abstimmung.

Der Antrag wird mit 17 Ja-Stimmen, drei Nein-Stimmen und einer Enthaltung angenommen.

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21:57 Uhr

TOP 10 Sonstiges

Henri weist auf die nächste Bürgerschaftsitzung hin, welche m 10. Juli stattfindet.

Das ist die erste Bürgerschaftssitzung nach dem Bürger*innentscheid und die Afd hat den ersten TOP eingebracht.

Er würde sich freuen, wenn viele kommen würden. Dann wären Plätze besetzt, die sonst von Pöbler*innen besetzt werden würden.

Außerdem wird es auch noch einen TOP zu Schwangerschaftsabbrüchen geben. Infos folgen noch. 

Die Sitzung schließt um 21:58 Uhr. Kommt gut nach Hause.

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StuPa-Liveticker – 5. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 4. ordentliche Sitzung

Zwei Wochen sind wieder seit der letzten Sitzung vergangen, heute ist Dienstag. Das StuPa ruft also. Die heutige Sitzung findet allerdings unter dem Eindruck der VV in der letzten Woche statt. Wer die StuPa- Sitzung nochmal im Detail und mit allen Insidern lesen möchte, kann dies in unserem direkt verlinkten Ticker tun. Kurzer Überblick: Eine Vollmitgliedschaft im fzs soll angestrebt werden. Auch wurde die AStA- Struktur an einigen Stellen verfeinert und auch Werbemittel der Universität wurden diskutiert. Damit gibt es für die 4. ordentlichen Sitzung keine Hürden mehr zu nehmen. Wie immer geht´s um 20:15 Uhr im HS 3 am ELP 6 los.

Das Drucksachenpaket findet ihr wie immer, an neuer gewohnter Stelle, im Studierendenportal.

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung – Ein sehr gutgelauntes und stimmungsvoll sommerliches “Hallo” in die Runde!
TOP 2 Formalia – Die Formalia der Sitzung werden festgehalten.
TOP 3 Berichte – Heute wird es hier spannend. Es herrscht Berichtspflicht!
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Bei euch drückt der Schuh? Hier könnt ihr es loswerden.
TOP 5 Wahlen AStA
– 5.1 Referentin für Digitales – Das Referat für Digitales wartet noch immer auf einen würdigen Referenten. Bewerbungen immer willkommen. Eine gibt es bereits :).
TOP 6 Anträge aus der Vollversammlung – Es wird über die Anträge der VV entschieden. Ihr kennt sie ja noch alle.
– 6.1 „Ja zu Solidarität!“ – Es geht um den am Sonntag stattgefundenen Bürgerentscheid
– 6.2 „Ja zur Solidarität, Nein zum Populismus“ – Auch hier geht es um den Bürgerentscheid
– 6.3 „Antrag studentische Wohnungsnot konsequent bekämpfen!“ – Wohnungsnot soll bekämpft werden.
– 6.4 „Bessere Ausfinanzierung der Studierendenwerke“ – Es soll sich für eine bessere Ausfinanzierung der Studierendenwerke ausgesprochen werden
– 6.5 „Finanzielle Förderung von Exkursionsleistungen“ – Es soll abgeklopft werden, inwieweit die Förderung von Exkursionsleistungen verbessert werden kann
– 6.6 „Chancengleichheit für alle Sportlerinnen!“ –
Das Verfahren zur Teilnahme am Hochschulsport soll geändert werden.
– 6.7 „Arbeitsgruppe biologische Station Hiddensee“-
Es wird wieder biologisch. Die Station auf Hiddensee soll nutzbar gemacht werden.
– 6.8 „Flexibles Lernen ermöglichen“ –
Die Öffnungszeiten der Bibs soll verlängert werden.
– 6.9 „Leere Seminarräume nutzen – Gruppenarbeiten fördern“-
Seminarräume sollen für die Gruppenarbeiten nutzbar gemacht werden.
– 6.10: „Sonnenschirme vor der Mensa“ –
Studierende sollen vor der Sonne geschützt werden.
– 6.11 „Ausweitung des Angebots veganer Mahlzeiten in Mensen“ –
Die veganen Mahlzeiten sollen ausgeweitet werden.
– 6.12 „Vegane Snacks für die Grundversorgung“ –
Die Snackautomaten sollen auch eine vegane Alternative anbieten.
– 6.13 „Ein kleiner Schritt für einen Kaffeeautomaten, ein großer Schritt für die Studierendenschaft“ –
Der Kaffeeautomat am ELP soll umziehen.
– 6.14 „Verkürzung der Prüfungsrücktrittsfristen für schriftliche sowie mündlichen Prüfungen und
Hausarbeiten“
– Die Rücktrittsfrist soll verkürzt werden.
TOP 7 Termin für die studentische Vollversammlung im WiSe 2022/23 – Die VV im WiSe braucht einen Termin.
TOP 8 Antrag Verbindungen –
Es sollen beim vieldiskutierten Antrag Missverständnisse ausgeräumt werden.
TOP 9 Aufwandsentschädigungen für kommissarische Tätigkeit im AStA –
Kommissarische Referenten sollen für ihre Tätigkeit entlohnt werden.
TOP 10 Sonstiges

Hier beginnt um 20:15 Uhr der Live- Ticker!

Ihr könnt es nicht erwarten, bis dieser Ticker losgeht? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

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Wie gewohnt füllt sich so langsam der Hörsaal 3. Heute sollen in erster Linie die Anträge der VV besprochen und beschlossen werden. 

Wir finden uns in einer erstaunlich gut besuchten StuPa-Sitzung wieder. Eine willkommene Überraschung, wenn wir uns an die letzten Legislatur erinnern.  (der wird nie alt) Heute für euch dabei sind: Caro, Jette, Clara, Nele, Leo, Lilly, Adrian, Jan-Niklas und Lucas. Auch wir sind also heute gut vertreten. 

20:22Uhr

TOP 1 Begrüßung

Sophie sagt Hallo zu 23 StuPist*innen und allen anderen Anwesenden und startet die Sitzung.

Es ist entweder die letzte oder vorletzte Sitzung in diesem Hörsaal vorerst. 

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20:23

TOP 2 Formalia

Nun wird die Tagesordnung besprochen. Es geht kurz zur Abstimmung, ob diese angenommen wird. 

Das Protokoll wird bei einer Enthaltung ohne Anmerkungen einstimmig angenommen.

20:23 Uhr

TOP 3 Berichte

Es besteht laut Sophie Berichtspflicht. Es wird also spannend. Robert geht kurz nach vorne ans Mikrofon. 

Sein Bericht sei außergewöhnlich kurz ausgefallen. Er habe deshalb ein paar Ergänzungen:

In der AG SHA haben sie sich geeinigt, darauf:

  • Möglichkeiten und Chancen aus einer Kooperation ausgearbeiteten und dem Rektorat vorzustellen. 
  • Jemand aus dem fsz-Vorstand soll dann auch anwesend sein und für Fragen zur Verfügung stehen.

Robert erwähnt ebenfalls den AStA-Tag. Für diesen solle ein Plan erarbeitet werden um das ganze zu organisieren.

Aus dem AStA-Wochenende wurde vor allem mitgenommen, dass sich der AStA einen allgemeinen Überblick über Verantwortungen und Zuständigkeiten verschaffte. 

Felix stellt Nachfragen: Wird der AStA- Tag eher organisatorischer Natur sein oder wird es inhaltliche Schwerpunkte geben; werden vielleicht auch Referent*innen von außerhalb anwesend sein?

Es gibt bisher keine feste thematische Planung und es gibt keine Referent*innen von außen.Besonders die neuen Referent*innen sollen eine technische Einweisung bekommen und auch sonst eingewiesen werden.

Bjarne redet. Leider etwas zu leise für uns, um ihn zu verstehen. Es geht scheinbar um die AG Kartenspiel. Im AStA gibt es, laut Robert, viele Kartenspielwütige und dies soll vielleicht auf die restlichen Studierenden ausgeweitet werden. Hoffentlich spielen die auch Halli- Galli.

„Es ist sehr witzig. Es ist mal was anderes“

Robert – offenbar Freund eines guten Kartenspiels

Es geht um eine Beschlusskontrolle. Wieso, weshalb, warum, worüber wissen wir nicht ist untergegangen. 🙁

Es wurde auf jeden Fall gefragt, ob der AStA sich mittlerweile dem Thema angenommen hat und wenn ja, ob sich da schon was getan hat.  

Lukas beschwert sich in einem etwas energischeren Ton bei Robert, da der Beschluss „Studentische Mobilität“ bereits vor 2 Monaten vorliegt, der AStA sich allerdings noch nicht um deren Umsetzung kümmert. 

„Es ist eine kleine Frechheit“

Lukas – leicht angefressen

Robert meint, er hätte die Pressemitteilung fertig geschrieben und wird diese am Mittwoch veröffentlichen.

Emil stellt eine Rückfrage zum Dezernat 2 und bittet Robert, die Arbeit diesbezüglich noch auszuführen.

Robert führt die Arbeit aus. Es geht besonders um zwei große Fragen zu Wohnsitzmittelprämie:

Wie gehen wir mit den knapperen Mitteln um? Wie sorgen wir für mehr Sichtbarkeit für die WSP-Mittel?

Es geht um die Frage der Ummeldung für neue Studierende – wie werden diese auf die Ummeldung aufmerksam gemacht und die Vorteile kommuniziert. Also: Wer von euch hat sich noch nicht umgemeldet.

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Bjarne hat auch noch eine Frage. 

„Ich verstehe nur Bahnhof.“ 

Nele, heute zum ersten Mal bei uns dabei

Scheinbar ist heute eine Beschlusskontrolle heute, aber der AStA hat noch nichts gemacht.

Sophie springt ein und erklärt, dass wohl beim Hochladen irgendwas schiefgelaufen sei. Der Reiter existiert, allerdings steht da nix drin. 

Robert moniert die hohe Arbeitslast der Referent*innen. Sie fokussieren sich auf das Alltagsgeschehen und so bleiben die eigentlichen Referatstätigkeiten häufig liegen.

Das läge unter anderem daran, dass ein Level von Professionalität ausgebaut wurde, was auch gehalten werden soll. Außerdem haben die Referent*innen nebenbei noch ein Leben und ein Studium.

Bjarne meint dass sich der AStA melden soll wenn es personell nicht ausreicht und das auch gegenüber dem StuPa kommunizieren soll.

Robert gibt weiter, dass er das kommunizieren wird.

Felix fragt, ob Robert das Thema dann auch mit in die zweite Sitzung über den Mobilitätsgipfel nimmt.

„Na unbedingt doch.“

Robert

Felix fragt sich und Robert außerdem , warum eine Werbung für den Beschluss des StuPas in der Studierendenschaft nicht im Vorfeld möglich sei.

Die Antwort von Robert ist, dass sich durchaus darüber unterhalten wird und er das Vorgehen der anderen Studierendenausschüsse ein anderes sei als in Greifswald. Darauf kann er dann so nicht einwirken.

Es gebe wohl bei vielen anderen Unis schon Semestertickets und so wäre es nicht möglich, auch im Namen anderer Hochschulen Werbung für ein breites Studi-Deutschlandticket zu machen.

Als nächstes ist Krissi dran.

Krissi (Referatsleitung Administration & Geschäftsführung) hat selbst nichts hinzuzufügen.

Bjarne fragt zur Jahreplanung nach. Der Jahrebericht liegt vor, dort gibt es aber Punkte die noch nicht konkretisiert sind.

Krissi wurde das so nicht berichtet. 

Es gibt Projekte in der Planung, wo in den nächsten Wochen über die Umsetzung überlegt werden soll. Aufgrund der Einarbeitungsphase dauert das ganze etwas länger. 

Es scheint Probleme bei der Einarbeitung der neuen Referent*innen zu geben.

Bjarne fragt, ob es möglich ist, nach der Einarbeitung den Jahresplan des AStA dem StuPa zur Verfügung zu stellen.

Krissi antwortet mit „Ja.“

Lukas möchte wissen, warum sich der AStA mit der Finanzierung von Lehraufträgen durch WSP-Mittel beschäftigt, was eigentlich Aufgabe der Uni ist. Außerdem erfragt er, welche WSP-Mittel-Anträge noch offenstehen und in welcher Höhe sich die befinden. 

Krissi erklärt, das sie häufig Vermittlerin gespielt hat. Sie hat die Ansprechpartner*innen koordiniert.

Die momentan genehmigten WSP-Mittel stehen im Portal. Es geht wohl gerade um die Finanzierung von Awareness-Schulungen in den Clubs. 

Ein aktuelles Projekt ist die Awareness-Schulung beispielsweise der Studierendenclubs oder der FSRs. 

Es gab auch einen Antrag vom Koeppen-Archiv. Der wurde wohl abgelehnt. 

Für Krissi war es wichtig, in Erfahrung zu bringen, über welche Töpfe auch die Institute und Vereine verfügen und wie die finanzielle Lage aussieht. 

Felix meint, dass dies immer noch Aufgabe der Uni ist und die Uni beziehungsweise das Dezernat 2 dies zu übernhemen hat und nicht der AStA.

Emil fragt was, die Einarbeitung der neuen Referent*innen erschwert.

Krissis Antwort: In verschiedene Tools hätten sie sich beispielsweise erst einfuchsen müssen, etwa in Canva, Nextcloud oder OpenProject.

Arne (Referent für Öffentlichkeitsarbeit) ist entschuldigt, aber solle es Frage geben, kann man sich trotzdem melden.                     

Es gibt keine Fragen zu Arnes Bericht und deshalb geht es jetzt weiter mit dem Bericht von Bennet (Referent für Hochschul- & Innenpolitik)  zum Digitalen.

Bennet hat nun eine funktionierendes Mikrofon. Er berichtete über die Vollversammlung. 

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„Das müssen diese Digital Natives sein.“

Bennet

Bennet berichtet davon, dass die VV beschlussfähig war und bedankt sich bei allen Antragsteller*innen..

Er bedankt sich bei allen Antragstellenden, er berichtet von einem kleinen Fehler im Antragstool auf der Website. 

Außerdem war die VV gut besucht. 

Er hatte grünes Licht dafür gegeben, bei der VV mit Flyern für die Fête de la Musique zu werben. Allerdings empfand es als Vertrauensbruch, dass dann zusätzlich Flyer ausgelegt wurden, die nicht abgesprochen waren. 

Felix vermutet, dass die Flyer von Studis mit reingebarcht wurden, die sie vorher bekommen hatten. 

Das sei nicht der Fall gewesen; Bennett erläutert, dass die unabgesprochenen in den Flyern der Fête drin gesteckt hätten.

Auch bei Toms (Referatsleitung Finanzen & Personal) Bericht gibt es keine weiteren Anmerkungen.

Sophie hat direkt eine Frage an Marie (Referentin für Fachschaftsfinanzen) über die Prüfung der Kassenbücher – das sei in ihrem Antrag nicht ganz reibungslos aber dennoch erfolgreich verlaufen. Sophie fragt warum nicht ganz reibungslos. 

Marie antwortet, dass sich die FSR dumm anstellen würden. Sie macht es auch gern, aber reibungslos sei es einfach nicht.

Bjarne fragt, ob sie noch Anmerkungen dazuschreibt.

Marie antwortet, dass sie die fehlerhaften Anträge mit Anmerkungen zurück schickt. Sie hat großes Verständnis dafür – sie selbst FSR-Finanzerin gewesen.

Marie ist aber optimistisch und sagt, dass es „voran gehe“. Wir hoffen das Beste.

Emil hat eine Frage an Aliya (Referatsleitung Veranstaltungen). 

Es geht um irgendwas mit dem Hochschulsport. 

Sie möchte das Ganze in Form einer Email oder in einer face-to-face-Konversation auf das Thema ansprechen und einen Termin vereinbaren. 

Bjarne hat eine Frage an Henry. 

„Schauen wir mal, was wird.“

Aliya

„Was wird“

Sophie

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Henry (Referent für politische Bildung & Antifaschismus) hat auch nichts zu seinem Bericht hinzuzufügen.

Bjarne möchte gerne wissen, welche Programmpunkte es im Antifaschistischen Aktions- und Informationsmonat (?) geben wird.

Henry erzählt, dass es wieder eine Stolperstein-Putz-Aktion, eine Gedenkveranstaltung sowie eine Reihe an Lehrvorträgen zum Nationalsozialismus und Faschismus (beispielsweise: eine Einführungsveranstaltung zur Faschismusforschung, politischer Widerstand in der Zeit des Nationalsozialismus, Verfolgung von Transmenschen in der NS-Zeit, rechtsextreme Terror in der BRD nach 1945….) geben wird.

Darüber hinaus zählt Henry noch eine Reihe weiterer geplanter Veranstaltungen auf, welche er gerne umgesetzt sehen würde, wo allerdings geschaut werden muss, wie realistisch die Umsetzung aller Programmpunkte ist – ansonsten muss gekürzt werden. 

Lukas bedankt sich, dass über den AStA sehr gut über den Bürgerentscheid aufgeklärt wurde.

„Hat wohl nichts gebracht“

Henry – enttäuscht

Schnell wird noch das Mikrofon zu Emil durchgereicht. Leider redet er so flott, dass wir trotzdem nicht die Gänze seiner Nachfrage erfassen können.

Er äußert sich zum Infopost zum Bürgerentscheid – Wie kam es dazu, dass der Infopost über den Bürgerentscheid und die Initator*innen dahinter nicht in einem Post abgebildet wurden?

Zum einen wurde es aus zeitlichen Gründen getrennt. Es wäre sonst „kurz vor knapp“ rausgekommen. Außerdem war es so kompakter und besser zu lesen.

Felix bedankt sich herzlich für die Infoposts vom AStA.

Marie erfragt die Infoveranstaltung Reise nach Germania, welche primär Burschenschaften behandeln soll.

Was hat es damit auf sich? Warum seien Studierendenverbindungen nicht im Thema inkludiert. Die VV habe ja gezeigt, dass da viele Unklarheiten herrschen. 

Henry antwortet: Grund dafür sei das Format und der Referent. Dieser habe sich wohl ganz intensiv mit Burschenschaften beschäftigt. Dementsprechend sei so die Schwerpunktsetzung.

Lukas stellt eine Nachfrage an Kris. Hat er sich bereits mit der Uni vernetzen können?

Kris (Referent für Ökologie) war heute bei der Nachhaltigkeitskommission. 

Dort sei es zum Beispiel um CO2-Einsparungen an der Uni gegangen und um die Wieder-Vernässung von Mooren. #moorismoor

Henry bittet um ein Update bezüglich des Beschlusses zu den nachhaltigen Werbemitteln aus der letzten StuPa-Sitzung. Hat Kris sich diesbezüglich schon einsetzen können?

Kris sagt, dass die Materialien für die nächste Erstiwoche erst in den kommenden Wochen bestellt würden. Er möchte dort auf jeden Fall auch den Beschluss berücksichtigen. 

Krissi äußert sich auch nochmal zur Zusammenarbeit mit der Heimathafenkampagne. Dort sollen die Merch-Artikel in Zukunft deutlich umweltfreundlicher gestaltet werden. Sattelschoner dürfen keine neuen mehr bestellt werden. Auch die Flyer werden verändert, um sie nachhaltiger zu gestalten. 

Karl fragt, ob Kris sich schon mit dem Beschluss einer vergangenen VV zu Trinkspendern beschäftigt habe. 

Kris meint, er hätte sich bei der Uni erkundigt, aber habe noch keine Rückmeldung erhalten.

Lukas erwähnt die Möglichkeit, Anrufe zu tätigen. Aber Telefonieren machen nur meine Eltern.

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Emil fragt: Zur Bewerbung hat Kris wohl über ein Kleingartenprojekt mit der Uni gesprochen. was sei da der Stand?

Kris antwortet: aktuell möchte er sich auf bestehende Projekte der AG Ökologie konzentrieren. Erst danach möchte er neue Projekte beginnen. Auch lädt Kris alle ein, gern mal bei der AG Ökologie vorbeizuschauen und sich gemeinsam für Projekte einzusetzen.

Marlene hat auch noch eine Frage. Kris soll nochmal konkreter auf das Treffen, in welchem die Moorbewässerung besprochen wurde. 

Konkret wurde nichts besprochen. Es ging jedoch um Projektförderung, denn die Pläne kosten Geld.

Die Moore im Besitz der Uni sollen um einen Teil von 50ha jährlich wiederbewässert werden. 

Marlene erfragt einen Zeitplan. 

Davon hat Kris allerdings noch kein Bild – die Einsparungen sollen mit Hilfe realistischer Ziele auch erreicht werden. 

Es gibt keine weiteren Fragen an Kris. 

Weiter geht es mit Jada (Referent für Internationales & Antirassismus), welcher heute leider nicht da sein kann, aufgrund einer parallelen Veranstaltung. 

Fragen zu Jadas Bericht gibt es nicht.

Hanna (Referentin für Soziales & Gleichstellung) hat etwas zu ihrem Bericht hinzuzufügen.

Es geht um die Umfrage „Queeres Leben im universitären Raum“. Interessierte können Hanna eine Mail schreiben, dann würde sie die Umfrage rumschicken und Änderungen könnten eingebracht werden. Gegen Ende der Woche möchte sie die Umfrage fertigstellen beziehungsweis veröffentlichen.

Lukas meldet sich. Er bedankt sich für den Bericht und erfragt noch einmal ein erarbeitetes Awareness-Konzept und ob es möglich wäre, dieses einmal dem AStA vorzustellen, sodass dieses besprochen und darüber abgestimmt werden kann. 

Der FSR Psychologie ( Jubel bei Marie) hat das zusammen mit dem Asta ausgearbeitet und dieses Konzept wurde bereits auf den Beerlympics ausgetestet. Es gibt aber noch keine Rückmeldungen.

Dieses Awareness-Konzept soll an alle FSRs ausgegeben werden. 

Im AStA soll es außerdem bald eine Awareness-Box geben, die dann für verschiedene Partys und Veranstaltungen zur Verfügung stehen wird. In diesen sollen sich dann beispielsweise Kopfhörer und Wasser befinden.

Henry möchte sich für den Einsatz bedanken. Er möchte etwas zur Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro erfahren.

Er würde gerne wissen, wie die Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro verlief. 

Diese lief wohl ziemlich gut. Man ist noch in der Rücksprache mit den Gleichstellungsbüro. 

Außerdem interessiert Henry, auf welchen Kanälen die Umfrage beworben werden soll.

Hanna beantwortet die Frage, leider konnten wir jedoch nicht alles aufnehmen.

Sophie möchte zum Thema sexuelle Belästingung, welches auch bei der VV Thema war, wissen was dort gerade geplant ist.

Em, die Vorsitzende, wurde bereits informiert und man ist im Gespräch Punkte umzusetzen. 

Nadine (Referent*in für Studium & Lehre) erzählt: Sie habe die 24-h-Vorlesung mitorganiseirt. Sie sucht aktuell noch Helfer*innen, die am Tag helfen. Einerseits als Ansprechpartner*innen für Referierende, andererseits beim Abbau. Sie fragt direkt an: Wer ist dabei? – Floßen hoch!

Auch per Mail kann man sich bei Nadine melden, falls noch jemand bei den Vorbereitungen helfen möchte. 

Sophie bittet darum, dass auf die Pause zu verlegen. 

Zum Bericht der moritz.medien ( Das sind wir!) gibt es nichts hinzuzufügen.

Es gibt eine Frage zum magazin. (Das neue ist seit gestern verfügbar. Also holt es euch!) Die Planung der zukünftigen Verteilung wurde im letzten Bericht erwähnt. 

Heute ist Nico aufgefallen, dass viele Magazine auf dem Boden liegen – ist das ein Thema, womit sich die Medien beschäftigen?

Caro erklärt: Die Disskusion mit den Fahrrädern werde wohl schon seit zwei Jahren geführt. Die Disskussion sei wohl Ausgaben-abhängig. Der Plan ist, die Fahrradverteilung nur noch im Sommer durchzuführen. 

Sie freue sich über konstruktive Ideen. Bisherige Ideen waren größtenteils Blödsinn. Ihr habt die Lösung? Dann schreibt uns eine Mail!

Es gäbe insgesamt viele Gespräche über die Verteilung und auch den Müll, der dadurch leider zwangsläufig entsteht, wenn Studierende die Hefte auf den Boden werfen. 

Sophie fragt nach dem Alumni-Verein, der geplant ist.

Caro (Geschäftsführung moritz.medien) erklärt: Sie selbst war der Auslöser. Es sei wohl nicht der erste Alumin-Verein, den sie gründe. 

Sie selbst hört in einem Jahr auf mit der Geschäftsführung, möchte aber die moritz.medien nicht komplett verlassen wollen. Mit einem Alumni-Verein können sich ehemalige Mitglieder der moritz.medien weiterhin vernetzen und gemeinsame Ideen und Projekte planen und auch umsetzen. 

Erstmal so geschaut werden, ob sich soetwas personell lohnt. 

Der langfristige Plan sei es, die Medien durch die Alumni zu unterstützen bei Ideen, die im Moment im Überfluss vorhanden seien.

Einerseits bei Veranstaltungen, andererseits durch Vitamin B. Also Workshops oder Ähnliches könnten von ehemaligen moritz.menschen gehalten werden, die schon länger in der Medienbrance arbeiten.

+++++ Kurzer Einwurf +++++

Beim Spiel Deutschland gg. Kolumbien steht es 0:0

+++++ Einwurf Ende +++++

Nun geht es zum Bericht des Präsidiums. 

Bjarne fragt nach der Anwesenheitsliste, die es auch im letzten Jahr gab.

Sophie sagt dass es in Planung ist.

Sophie wird gefragt, wann sie plant Referent*innen-Gespräche mit dem AStA zu führen.

Sei bisher nicht geplant. Diese Angabe ist aber ohne Gewähr!

Feix fragt, wann es denn diese Wurfmikros gebe, über die mal gesprochen wurde. Bennet ruft dazwischen: Die gibt es schon, aber leider nicht in rosa. Egal – es gibt sie – juhu!

21:22Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Lukas hat eine Frage:

Er bittet Robert auch die wichtigen Themen und Events in den AStA-Newsletter auszunehmen, wie die 24h Vorlesung, das Festival contre le racisme oder den Bürgerentscheid vom letzten Sonntag.

„Könntest du die wichtigen Sachen da bitte auch mit reinnehmen?“

Lukas

„Okey“

Robert (nimmt das gern mit auf)

Felix denkt, der Newsletter könnte auch Kundtuung von StuPa-Beschlüssen dienen.

Sophie weist noch einmal darauf hin: alle anwesenden müssen sich bei dieser hochschulöffentlichen Veranstaltung in eine Liste eintragen. Die mediale Berichterstattung oblige ausschließlich den moritz.medien – also uns 🙂 Wir haben hier also ein Monopol.

21:23

TOP 5 Wahlen AStA

5.1 Referent*in für Digitales

Endlich liegt eine Bewerbung für das Amt vor! Und zwar von Maria. – krass, dass ich das noch erleben darf :‘)

Es gibt sonst keine weiteren Bewerbungen.

Maria war auch schon Datenschutzbeauftragte der Studierendenschaft. Sie hat bereits geklärt, dass sie beide Posten besetzen kann. 

Beide Referate stehen typischerweise in enger Zusammenarbeit, was in ihrem Fall ja dann ganz gut passe. 

Sie freut sich, als großes Projekt das Studierendeportal anzugehen, auch um die anderen Referent*innen zu entlasten. Auch wird sie die AG Studierendenportal übernehmen und freut sich auf Anregungen und Unterstützung.

Wer Lust hat, könne dann auch gern bei ihr mitmachen. Also wenn ihr das Studierendenportal zu einem besseren Ort machen wollt, meldet euch!

Sie würde sich auch gern mit der Prozessmanagerin der Uni zusammensetzen. Sie würde gerne auch die allgemeinen Prozesse zu digitalisieren. Stichwort E-Akte und das Lösen von Druckerproblemen. 

Felix hat eine Frage. Er möchte einerseits wissen, welche Probleme es mit dem Drucker konkret gibt.

Außerdem möchte er anregen, dass das StuPa-Präsidium eine Einführung in die Website-Führung vom Studierendenportal bekommt (Typo3). Damit Beschlüsse nicht mehr durchrutschen.

„Frech“

Sophie

Marie antwortet: Sollte es gehäuft Probleme geben, wird sie das machen. 

Bjarne möchte noch einmal die Druckerprobleme. Die Uni zahlt anscheinend eine Menge Geld an ein Druckerserviceunternehmen – diese sollen sich doch zuerst um das Problem kümmern. 

Tom sitzt auf dem Gang. Das sei wohl kritisch. Tom findet das nicht. Wenn er das Gemütlich findet…

Es gibt keine weiteren Fragen an Maria und wir schreiten zur Abstimmung. Die Spannung steigt.

Es werden wieder die Moritzwahlfeen nach vorn gerufen. Es gibt wieder fliederfarbene Wahlzettel. Also die Wahl ist magisch zauberhaft wie immer. Clara und Nele flattern umher. Nele hat jetzt schon mehr gemacht, als ich bei meinen ersten Tickern zusammen. Respekt dafür!

Es beginnt jetzt die Auszählung.

Das Ergebnis ist da. Marie wurde mit 22 Ja-Stimmen, einer Nein-Stimme und einer Enthaltung gewählt!

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Das Haus des AStA ist also voll. Alle Referate sind besetzt.

21:35Uhr

TOP 6 Anträge aus der Vollversammlung

Es geht weiter mit den Anträgen aus der Vollversammlung.

Diese gelten laut Satzung der Studierendenschaft als Orientierungsgrundlage für die nun folgenden Beschlüsse. 

6.1 „Ja zu Solidarität!“

Sophie schlägt vor sich nicht mit den Anträgen zu befassen da sich dieser schon vorbei ist.

Philipp meint, dass es wahrscheinlich bald einen weiteren Entscheid geben wird und man diese Anträge trotzdem weiter beibehalten sollte.

Marie stimmt Bjarne zu: Es war ein klares Zeichen in der VV gesetzt wurden. Es gibt keinen Grund, diesen nochmal auf die Tagesordnung zu bringen. 

Sophie stellt den Geschäftsordnungsantrag, die beiden ersten Anträge ohne Endabstimmung zu schließen.

Henry erhebt Gegenrede – formal.

Es kommt eine Frage: Ist es nicht Aufgabe des Studieredenparalaments, die Beschlüsse der VV zu bestätigen?

Bennet widerspricht. Es ist nicht Aufgabe des StuPas alle Anträge zu beschließen. Auch fürchtet er Stress mit dem Justiziariat. (Grüße an der Stelle) Der Antrag habe wohl das hochschulpolitische Mandat überschritten. Bennet hat es trotzdem zur VV auf die Tagesordnung gebracht. 

Er sieht die Message der Anträge als überliefert und würde an dieser Stelle gerne mit dem Thema abschließen, da wahrscheinlich die Sache ein schlechtes Ende nehmen könnte. 

Henry bedankt sich für die Antwort, meint aber, „wir könnten das trotzdem machen, weil wir sind halt das Stupa“.

„StuPa kann ja auch Service für den AStA sein und nicht nur andersrum.“

Felix

Felix wünscht sich, das solche Mails vom Justizairiat gern auch mit dem StuPa geteilt werden können. Er sieht es nicht ein, sich vom Justitzairait beschneiden zu lassen, was sie hier beschließen. Nichtsdestotrotz würde er die Punkte trotzdem beenden, den der Beschluss ist durch. 

Für Henry seien nun einige Punkte klar geworden.

Felix stellt den GO-Antrag: Überspringung  von 6.1 und 6.2 ohne Endabstimmung. Keine Gegenrede.

21:42 Uhr

6.2 „Ja zur Solidarität, Nein zum Populismus“

Damit hat sich dieser Punkt auch erledigt. 

21:42Uhr 

6.3 „Antrag studentische Wohnungsnot konsequent bekämpfen!“

Wir springen direkt weiter zu 6.3.

Bjarne möchte auf etwas hinweisen: Er hat zu vielen Anträgen Änderungsanträge geschrieben. Diese beziehen sich nicht auf den Inhalt, sondern konkretisieren die Zuweisung zu den Referaten und beinhalten eine Beschlusskontrolle.

Die Änderungen werden in Form einer ganz normalen Antragsdebatte beschlossen, beziehungsweise erstmal diskutiert. 

Es gibt keine Wortmeldungen.

In der Änderungsantragsdebatte hat Bjarne einen Antrag.

Bjarne erwähnte eben schon eine Reihe von Änderungsanträgen, welche er dem StuPa zugeschickt hat und sich in erster Linie auf die Zuständigkeit der einzelne AStA-Referate beziehen. 

Robert stimmt dem Änderungsantrag zu. Er findet die Zuwesiung und das Datum der Beschlusskontrolle sehr sinnig. Die Antragsteller*innen übernehmen den Änderungsantrag.

Ohne weitere Änderungsanträge geht es in die Endabstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

21:45 Uhr

6.4 „Bessere Ausfinanzierung der Studierendenwerke“

Es gibt keinen generellen Redebedarf.

Bjarne hat wieder einen bereits erwähnten Änderungsantrag.

Auch hier wieder eine Aufgabenzuweisung an ein bestimmtes AStA-Referat und einem spezifischen Datum für die Beschlusskontrolle. 

Bjarne schlägt eine Beschlusskonztrolle am 1.8.2023 vor. Sophie fragt, was es damit auf sich hat. Die Erklärungen kommen bei uns leider nicht an da, Bjarne recht leise spricht. Scheint aber i.O. zu sein.

In der Endabstimmung über den Antrag ist das Ergebnis mehrheitlich positiv. Der Antrag ist angenommen.

21:47 Uhr

6.5 „Finanzielle Förderung von Exkursionsleistungen“

Sophie fragt, ob es Redebadarf gibt. Das ist nicht der Fall. 

Es gibt einen Änderungsantrag von Bjarne, welcher wieder eine Beschlusskontrolle für den 24.10. vorsieht. 

Es gibt eine weitere kleine redaktionelle Änderung. Man stritt sich über die Grammatik der deutschen Sprache.

Gut, dass wir das auch geklärt haben…

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

21:50 Uhr

6.6 „Chancengleichheit für alle Sportler*innen!“

Gibt es Redebedarf?  – Nö. Schönes Gespräch.

Hier wieder Bjarne mit einem Änderungsantrag zur Beschlusskontrolle – ihr kennt das Spiel. 

Der Änderungsantrag wird angenommen.

Es geht weiter mit der Abstimmung, bei der herauskommt, dass der Antrag mit zwei Enthaltungen mehrheitlich angenommen wird.

21:51 Uhr

6.7 „Arbeitsgruppe biologische Station Hiddensee“

Sophie möchte die AG gern irgendwo angliedern: „Dann wird die AG nicht ins Leere gegründet“.

Felix hat Redebedarf: Die biologische Station gehört nicht der Studierendenschaft. Er möchte die AG deshalb gern an die Uni angliedern. 

Bjarne möchte daraus eine AStA-AG machen. Hennis möchte sich anschließen. Er weist darauf hin, dass es bei Hiddensee hauptsächlich um die Lehre geht.

Robert fragt: Was spricht gegen eine StuPa-AG?

Lukas spricht sich auch für eine AStA-AG aus.

Robert ist nicht ganz klar, welches AStA-Referat dann dafür zuständig sein sollte.

Hennis spricht sich gegen eine Angleiderung an das Referat  Ökolgie aus: Da gebe es keinen Bezug. Er sieht eher Studium und Lehre in der Pflicht.

Sophie macht einen Änderungsantrag. Sie schlägt vor, den AStA-aufzufordern, eine AG zu gründen, welche dem Referat Studium, Lehre und Lehrer*innenbildung angegleidert wird.

Bjarne möchte auch seine Beschlusskontrolle gern einfügen. 

Weitere Änderungsanträge gibt es nicht.

Aus der Abstimmung geht hervor, dass der Antrag mit vier Enthaltungen mehrheitlich angenommen wird.

Lukas stellt einen GO-Antrag auf eine zehnminütige Pause. Felix erhebt Gegenrede, wir seien gerade „so schön im Schwung“. Also wird abgestimmt.

Das StuPa entscheidet sich für die Pause.

+++++ Kurzer Einwurf +++++

Deutschland liegt gegen Kolumbien 1:0 hinten.

+++++ Einwurf Ende +++++

21:55 Uhr

6.8 „Flexibles Lernen ermöglichen“

Bevor es weiter geht hat Marie gebeten kurz das Wort zu erhalten. 

Sie möchte die Stimmung während der Sitzung ansprechen und würde sich gerne für ein freundliches miteinander und respektvollen Umgang aussprechen. 

„Das Minimum an Respekt sollte schon drin sein“

Marie – leicht angefressen

An dieser Stelle spenden die moritz.medien ein wenig Liebe.

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Bjarne möchte eine Beschlusskontrolle hinzufügen.

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge.

Der Antrag wird bei zwei Enthaltungen angenommen.

Krissi merkt an, dass die Beschlusskontrolle zu knapp sei. Aber dafür ist es leider zu spät. Schade 🙁

22:13Uhr

6.9 „Leere Seminarräume nutzen – Gruppenarbeiten fördern“

Tom hat eine Meldung. Sind das etwa Breaking News?

Er hat sich mit den Kollegen der solidarischen Liste aus dem Senat abgesprochen und möchte einen entsprechenden Antrag im Senat einbringen. 

Es soll von Seiten der Uni ein Konzept ausgearbeitet werden.

Hennis hat das anze auch schon im Rektorat angesprochen. Es seien schon Menschen damit beschäftigt. Es gebe auch schon zwei Selbstlernräume. Diese können aber nicht dauerhaft geöffent sein, wegen der Technik und so:

„Eine grundsätzliche Nichtverschließung sei nicht möglich – das hängt auch mit technischen Wertgegenständen im Gebäude zusammen. 

Es ist aber scheinbar so dass an bestimmten Gebäuden kaum freie Seminarräume zur Verfügung stehen, aufgrund dichter Belegung.

Wieder wie gewohnt kommt ein Änderungsantrag in Form einer Beschlusskontrolle am 24.10. 

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

22:16 Uhr

6.10: „Sonnenschirme vor der Mensa“

Hennis äußert sich: Er möchte einen Satz streichen. Das Studierendenwerk bringt bereits Markisen an. 

Es gibt eine weitere Nachfrage: Warum geht es in dem Antrag nur um die Lohmeyer-Mensa?

Lukas antwortet: Das Studierendenwerk sei wohl nicht zuständig für Sonnenschirme.

Hennis möchte vorschlagen: Er möchte auch den AStA auch mit ins Boot holen. Die sollen sich dafür einsetzen.

Bjarne möchte es thematisch an die Referate Soziales und Gleichstellung und den Vorsitz übergeben, 

Sophie erkundigt sich nach dem Workload der beiden Referate. 

Robert meint, dass in den entsprechenden Referaten schon daran gearbeitet wird.

Ohne weitere Änderungsanträge geht es nun weiter in die Abstimmung. Der Antrag wird mit einer Enthaltung einstimmig angenommen.

 An dieser Stelle vermissen wir das Mikrofon. Ist anscheinend am Schlafen.

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22:21 Uhr

6.11 „Ausweitung des Angebots veganer Mahlzeiten in Mensen“

Es gibt keine Wortmeldungen und nur eine Beschlusskontrolle am 24.10, vorgeschlagen von Bjarne.

Bjarne bringt wieder den gewohnten Änderungsantrag in Bezug auf Beschlusskontrolle ein. 

Emil erwägt, den Mensaausschuss dazu aufzufordern, den Antrag mit in die nächste Sitzung zu nehmen. 

Diese ist allerdings leider erst im Herbst und damit auch im nächsten Semester. Die Arbeitsrate hätte ich auch gern…

Lukas berichtet aus dem Mensaausschuss – die Mensa sei aktuell so vegan und vegetarisch wie noch nie. Scheinbar gebe es Probleme so etwas finanziell umzusetzen.

Tomke hat noch eine Frage. Warum soll es genau drei vegane Tage geben? Warum fängt man nicht erstmal mit weniger Tagen an oder man beginnt bei vegetarischen Mahlzeiten.

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Sophie gibt die formelle Antwort: Weil die Antragstellenden das so wollten.

Inhaltlich könnte sie sich vorstellen, dass die Strategie war, mit maximal Forderung in die Debatte hineinzugehen. 

Emil bringt ein, dass bereits auf der letzten VV eine vegane Mensa bis 2025 beschlossen wurde – demnach handelt es sich bei den 3 geforderten Tagen bereits nicht mehr um eine Maximalforderung, sondern um eine Kompromiss. 

Marie: Emil hat eigentlich schon alles gesagt.

Simon hat einen Änderunsgantrag: Es soll statt drei veganer, drei vegetarische Tage geben. Aber Änderungsanträge sind jetzt noch nicht dran.

Philipp möchte wissen was mit den VV-Beschlüssen der vorigen VV geschehen ist und wie diese jetzt umgesetzt wurden.

Sophie antwortet, dass dies im Mensaausschuss ein Dauerbrenner ist und es bisher in der Lohmeyer-Mensa noch nicht umgesetzt wurde.

Aliya sagt: Sie erinnert sich an den Antrag von einer der letzten VVs, nach dem Philip gefragt hat. Damals war Melissa im Mensaauschuss. Sie habe alles versucht.

Es wird angemerkt, dass die meisten veganen Mahlzeiten in der Regel sehr uninspiriert und einander ähnlich sind. Man sollte die Mensa eher mit Druck davon zu überzeugen, sich damit auseinanderzusetzen, welche Gerichte gut ankommen und auch lecker und abwechslungsreich sind.  

Veganes Gyros wird zum Beispiel auch von Fleischessern gerne gegessen. 

Sophie merkt an: Auch die Verbesserung der Vielfältigkeit steht im Antrag und wird gegebenenfalls mitbeschlossen.

Philip erklärt: Die Mensa ist immer offen für vegane Ideen. Aber das ganze muss auch von der Industrie geliefert werden können. Er wünscht sich mehr Gespräche mit den Studierenden. Zum Beispiel könne der Mensaausschuss öfter tagen. 

Philip spricht sich auch dafür aus, mehr mit den Mensen ins Gespräch zu kommen und eine Kompromisslösung zu beschließen, welche auch umsetzbar ist. 

Es gab eine Wortmeldung: Der Beschluss ist eine Diskussionsgrundlage. 

Simon wiederholt seinen Änderungsantrag: keine veganen Mahlzeiten mehr, sondern nur noch vegetarisch an 3 Tagen die Woche. 

Sophie möchte darüber kurz abstimmen. 

Die Mehrheit ist dagegen. 

Bjarne hat seinen typischen Änderungsantrag. Jada kommt noch vorbei – alles wie immer 🙂

Währenddessen erscheint auch Jada zur Sitzung. 

Hi, Jada! Jadas Erscheinen ist das Highlight der Sitzung 🙂 – Für einige Menschen des ticker.teams

Sophie fragt nach weiteren Änderungsanträgen – diese erfolgen nicht. 

Es geht zur Endabstimmung. 

Mit sechs Gegenstimmen wird der Antrag mehrheitlich angenommen. 

22:34 Uhr

6.12 „Vegane Snacks für die Grundversorgung“

Sophie fragt: Wollen wir in dem Antrag „bitten“ oder „auffordern“?

Es gibt aber keine Wortmeldungen dazu. Es wird also aufgefordert.

Bjarne bringt wieder einen Änderungsantrag ein. Dieser beinhält eine konkrete Verantwortlichkeit und ein Beschusskontrolldatum (24.20.).

Ohne weitere Änderungsanträge geht es in die Endabstimmung. 

Mit zwei Enthaltungen wird der Antrag angenommen. 

22:36 Uhr

6.13 „Ein kleiner Schritt für einen Kaffeeautomaten, ein großer Schritt für die Studierendenschaft“ 

Hierzu gibt es keine Wortmeldungen. 

Wir warten auf Änderungsanträge. 

Bjarne stellt die üblichen Änderungsanträge. Der Antrag erhält die Zuweisung an die Geschäftsführung des AStA und einen Termin für eine Beschlusskontrolle.

Es geht zur Endabstimmung. Der Antrag ist einstimmig angenommen worden.

22:37 Uhr

6.14 „Verkürzung der Prüfungsrücktrittsfristen für schriftliche sowie mündlichen Prüfungen und Hausarbeiten“

Es kommt eine Nachfrage: Kann auch der Senat damit beauftragt werden?

Sophie stellt fest: Das wird im Antrag sogar gemacht. Die studentischen Senatoren sollen damit beauftragt werden. 

Die Beschlusskontrolle soll vom 4.7 auf den 24.10 gelegt werden.

Bjarne hatte den 04.07. gewählt, weil die Prüfungen ja bald beginnen. Bennett nimmt aber selbst dem 24.10. den Wind aus den Segeln.

Bennet: Man benötigt für die Umsetzung eine Änderung der Rahmenprüfungsordnung. Realistisch sei so nicht mal der Termin im Oktober. Ein Jahr für die Umsetzung sei realistischer. 

Ohne weitere Änderungsanträge geht es in die Endabstimmung. 

Der Antrag wird einstimmig angenommen und wir gehen weiter in den nächsten TOP. 

+++++ Letzter Einwurf für heute +++++

Deutschland unterliegt Kolumbien 2:0. Schade Schokolade!

+++++ Einwurf Ende +++++

22:39 Uhr

TOP 7 Termin für die studentische Vollversammlung im WiSe 2022/23

Der Vorschlag ist der 28. November.

„Nach der Vollversammlung ist vor der Vollversammlung“

Bennet

Er sagt für den Tag viel Dunkelheit und Regen voraus. „Wir können uns ja dann einen schönen Nachmittag machen.“ – Bennet

Wenn es jetzt schon beschlossen werde, erleichtert das die Planung.

Lukas fragt nach, ob der Termin in der gleichen Woche wie eine StuPa-Sitzung stattfindet und als zweite Bitte solle doch das Studierendenwerk über den Termin informiert werden und zum Vorbeikommen animiert werden. 

Hennis: Das sei auch wichtig, weil an dem Tag dann erfahrungsgemäß auch öfter zum Essen kommen.

Charlotte hat einen redaktionellen Hinweis zum Titel: Da sei wohl das Datum falsch.

Sophie fragt nach Änderungsanträgen. Es gibt keine. 

In der Endabstimmung hat sich gezeigt, dass der Antrag einstimmig angenommen wird. 

22:42 Uhr

TOP 8 Antrag Verbindungen

Felix möchte den Antrag einbringen: Die Beschlusslage hat für Furore gesorgt. Deshalb wollen sie nochmal klarstellen, was genau gemeint ist mit dem Beschluss „Orte studentischer Veranstaltungen“.

Es sollen Klarstellungen erfolgen.

Natürlich würden keine Studierenden von Veranstaltungen ausgeschlossen werden.

Es geht dabei lediglich um die Frage der Zusammenarbeit, Bereitstellung der Räumlichkeiten etc. In erster Linie soll das  das Gewähren und Garantieren von Safespaces auf Veranstaltungen der Studierendenschaft beinhalten. 

Morgen werde das Ganze auch nochmal in der Bürgerschaft diskutiert, merkt Lukas an. Er spricht sich dafür aus, da hinzugehen und öffentlichkeitswirksam Stellung zu beziehen.

Lukas möchte nochmal Klarstellung schaffen, entgegen einiger Artikel, die veröffentlicht wurden.

Phillip bekommt mit, dass im Hintergrund auch Werbung für Verbindungen gemacht wird und er möchte es in den Beschluss aufnehmen, dass diese Werbung verboten werden soll.

Trotzdem werden Flyer in den Bibs, den Schließfächern, der Mensa und an weiteren Orten verteilt. Hier soll die Uni ein besonderes Auge drauf haben. 

Hennis: Das kann man machen. Aber prinzipiell sei es sowieso nicht erlaubt Sticker, Flyer, … unangemeldet in Universitätsgebäuden zu verteilen. 

Simon möchte nochmal wiederholen: Es solle keinen kommunistischen Filter in Form einer Zensur geben.

„Der selbstbestimmte Student soll selbst entscheiden, an welchen Veranstaltungen er teil nimmt.“

Simon

Sophie stellt nochmal fest. Im Antrag steht nichts von Zensur. Es geht um eine Klärung.

Simon möchte darauf hinweisen, dass er schon findet, dass es Zensur ist, einen demokratischen Verein von Veranstaltungen wie dem Markt der Möglichkeiten auszuschließen.

Sophie: „Es werden keine Verbindungen verboten“ Man kann außerdem auch ohne Abitur zu studieren.

So langsam wird es hier ein wenig wild. Es gibt ein kleines, großes Durcheinander darüber, wer gerade reden darf und wie der Antrag ausgelegt wird. 

Felix stellt Dinge klar. Leider kommen wir nicht komplett mit. Er möchte jedenfalls darum bitten, die Antragstexte aufmerksam zu lesen und keine Dinge daraus zu ziehen, die nicht drin stehen.

Jede Person kann zu allen Veranstaltungen gehen. Nur die Studierendenschaft solle eben nicht mit Verbindungen kooperieren. 

„Können wir bitte über das debattieren, was da drin steht“

Felix

Es folgt eine Reihe von Redebeiträgen. 

Das Präsidium solle genauer auf die Reihenfolge der Redebeiträge achten. 

Charlotte fragt, wann der Bildungsausschuss der Bürgerschaft morgen tagen würde. Sophie sagt: Morgen um 18 Uhr geht das Ganze los. 

Sophie möchte nochmal darauf hinweisen: Sie möchte niemanden von der Redeliste streichen. Sie nimmt die Leute dran, wie sie sieht. 

Es wurden alle bei der VV gehört, es wurde auch dort niemand ausgeschlossen.

Mercedes findet es immer noch fraglich, dass das StuPa den Vereinen und Veranstaltungen der Studierendenschaft vorschreiben, wie und wo diese Events ausrichten. 

Sie meint, das sollte Fachschaften selbst obliegen.

Sophie stellt klar: Das Studierendenparlament schreibe niemandem etwas vor, es spreche sich lediglich für Dinge aus.

Es ist festzustellen, komplett wertungsfrei des Themas gegenüber, dass die Stimmung in der Debatte in eine Art und Weise kippt, die nicht sehr angenehm zu verfolgen ist. Es gibt immer wieder einzelne Lacher und Zwischenreden.

Marie erwähnt: Bei der Vollversammlung haben sich über 300 Studeirenden dafür positioniert. 

Simon glaubt, dass die die negative Interpretation in Sachen Verbindungen von den Befürworter*innen des Beschlusses ausgeht.

„Ich habe keine Lust zum zehnten Mal meinen Abend mit denselben Argumenten dahinflöten zu sehen“ – Felix.

Felix weißt außerdem auf eine Infoveranstaltung in der Konrad Adenauer Stiftung zu dem Thema hin.

Jacob stellt einen GO-Antrag auf Schließung der Redner*innenliste. Davor kommen auf jeden Fall noch Lukas und anschließend Simon zu Wort. 

Der Antrag wird abgelehnt, die Diskussion geht also weiter.

Lukas regt sich darüber auf, dass es auf der Vollversammlung mindestens einen Redebeiträge über Vorfälle, bei denen berichtet wurde, dass es zu Fällen sexueller Übergriffigkeit kam. Trotzdem sprechen die Verbindungen von angeblichen Safespace-Konzepten und demokratischer Ausrichtung. 

Felix bittet Simon darum, sich doch mit den FSR persönlich auseinenderzusetzen. 

Simon sieht Verallgemeinern als ein Problem von Felix – alle Verbindungen seien als rechts eingeordnet worden. Dabei gab es einen Änderungsantrag, dass der Antrag auf Burschenschaften reduziert werden soll. Dieser wurde damals abgelehnt.

Es geht jetzt auch um Ostdeutsche und irgendwas mit Demokratie. Wie sind wir da hingekommen?

Aliya stellt den Geschäftsordnungsantrag „Zurück zum Thema“. Es gibt keine Gegenrede.

Sophie gibt zwischendurch noch einmal die Ansage, dass alle Anwesenden dazu verpflichtet sind, sich in die Anwesenheitsliste einzutragen. Darüber hinaus obliege die Berichterstattung einzig und allein den moritzmedien. (Das sind immer noch wir).

Mercedes würde gerne aus „spricht sich aus“ „empfiehlt“ machen.

Außerdem möchte sie das Wort „Verbindungen“ gegen „Burschenschaften“ ersetzen. Damit könne sie sich voll identifizieren. Sie habe auch ein Problem mit Burschenschaften und könne dabei die Ablehnung absolut verstehen. 

Das Ganze wird in 2 Änderungsanträgen durchgeführt. 

Zuerst soll das Wort „spricht sich dafür aus“ in „empfiehlt“ geändert werden.

Der Änderungsantrag wird mit vier Ja-Stimmen und einer Enthaltung abgelehnt.

Als zweites soll das Wort „Verbindungen“ in „Burschenschaften“ geändert werden. 

Der Änderungsantrag wird mit vier Ja-Stimmen und einer Enthaltung abgelehnt.

Philip hat auch noch einen Vorschlag. Den Verbindungen soll nicht gestattet werden, im universitären Kontext Werbung für ihre Veranstaltungen zu machen. 

Mercedes fragt nach: Will Philip, dass das Bewerben der Veranstaltungen komplett verhindert werden soll?

Philip antwortet: Ja, aber nur in einem universitären Kontext. 

Felix erinnert: Das steht auch schon in der Hausordnung,

Hennis macht einen Vorschlag: Der AStA solle ja sowieso über den Beschluss informieren. Da können die in dem Kontext diesen Hinweis mit anschließen. 

Lukas hat auch einen Änderungsantrag: Er möchte eine Beschlusskontrolle für die öffentliche Bekanntmachung des Beschlusses durch den AStA.

Der Antrag wird mit vier Gegenstimmen und keiner Enthaltung angenommen.

23:07 Uhr

TOP 9 Aufwandsentschädigungen für kommissarische Tätigkeit im AStA

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Krissi bringt den Antrag ein und begründet ihn kurz. Auch bei Nichtbesetzung eines Amtes soll es bei Referent*innen, die dies kommissarisch übernehmen, auch weiterhin bezahlt werden.

Tom zum Beispiel hat sich für die Lastenräder eingesetzt und Schulungen in Typo3 gegeben.

Es ist wichtig, dass die Projekte und Möglichkeiten im AStA gewürdigt und wahrgenommen werden. 

Tom ergänzt zu Transparenzzwecken, dass die ersten vier Sätze nur vorschreiben, dass Menschen, die bereits ein Amt ausgeführt haben, weiterbezahlt werden, auch wenn sie das Amt abgegeben haben, es aber noch keine Nachfolge gibt und sie dies kommissarisch weitermachen.

Lukas erwähnt, dass er der Transparenz halber ein kleines Problem sehe – bei den Anträgen 1, 5 und 6 gehe es ja explizit um konkrete AStA-Referate. Diesbezüglich gibt es eine Regelung in irgendeiner Satzung.

Es wurde nicht gewählt, dass diese Referate durch diese Menschen vertreten werden. Es kann also auch nicht nachgewiesen werden, ob die Aufgaben wirklich erledigt wurden, für die hier Aufwandsentschädigungen gezahlt werden sollen. 

Lukas möchte den Antrag gern in kleinere Anträge splitten. 

Der GO-Antrag „Änderung der Tagesordnung“ wird von Lukas gestellt und er wird ohne Gegenrede angenommen.

Es werden erst die Sätze 2-4 im Block abgestimmt. Es gibt dazu keine Wortmeldungen und Änderungsanträge.

Die Abstimmung ergibt, dass für die Absätze 2,3 und 4 eine Aufwandsentschädigung ausgezahlt wird. 

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Weiter geht es mit Satz 1:

Krissi möchte anmerken, dass Robert wohl zwei Ämter gleichzeitig (einmal kommisarisch, einmal nicht) ausgeübt habe und ihm auch entsprechend eine Aufwandsentschädigung ausgezahlt werden solle. 

Lukas ergänzt: Er verstehe das absolut und findet das auch gut. Es muss eine Wahl stattfinden, die nicht stattfand… scheinbar ist das irgendwie doch anders…. weil irgendwelche Ordnungen und irgendwelche Zwiegespräche. Damit wird es uns nicht gerade leicht gemacht, die Ereignisse zu tickern.

Bjarne erinnert: In den Berichten standen die erledigten Aufgaben. Deshalb würde er das Geld gern auszahlen.

Er möchte aber auch klarmachen, dass der AStA das demnächst ordentlich per Wahl klarmachen muss.

Es gibt keine Änderungsansträge, weshalb es direkt mit der Abstimmung weitergeht – der Antrag ist einstimmig angenommen.

Lukas versucht es nochmal. Jetzt hätte diese Wahl wohl stattfinden müssen, um eine Aufwandsentschädigung zahlen zu können. Er möchte darum bitten, dass sich an die AStA-GO gehalten wird. Er weiß, dass Tom die Arbeit gemacht hat. Aber ihm ist die Transparenz wichtig. 

Wir können, um ehrlich zu sein, Lukas nicht 100%ig folgen. Sowohl inhaltlich, als auch akustisch, als auch kognitiv, weil wir schon wieder über 3 Stunden hier hocken. 

Tom stimmt Lukas zu: Er verstehe das mit der AStA-GO. 

Es sei allgemeiner Konsens im AStA-Team gewesen, eine Wahl habe es aber tatsächlich nicht gegeben. Laut Tom sei die Transparenz also da gewesen.

Auch Hennis ist Transparenz wichtig. Er ist dafür, dass die Leute ihr Geld bekommen. Nur die Formalitäten sollten beim nächsten Mal vorher besser geklärt werden. 

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen. 

Es geht weiter mit den Änderungsanträgen. 

Krissi möchte im Wortlaut etwas ändern. Was genau, kann auf jeden Fall im Protokoll nachgelesen werden.

Tom möchte darauf hinweisen: Es habe sich immer um die Finanzordung gedreht, wenn im Antrag von Paragraphen die Rede war. 

Nachdem Satz 5 besprochen wurden, wird nun der Antrag abgestimmt und auch gleich einstimmig angenommen. 

Es geht weiter mit dem 6. Satz. Es gibt weder Wortmeldungen noch Änderungsanträge.

Der Antrag wird mit zwei Gegenstimmen mehrheitlich angenommen.

Weiter mit Satz 7.

Es gibt keine Anmerkungen oder Änderungsanträge.

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Auf zum letzten Satz. 

Redebeiträge gibt es keine, dafür aber einen Änderungsantrag von Tom. Im Wortlaut soll aus „bis Oktober“ „bis einschließlich September“ gemacht werden. Die Antragstellenden nehmen das so ein.

Weitere Änderungsanträge gibt es nicht.

Weiter geht es mit der finalen Endabstimmung und der Implementierung aller Änderungsanträge. 

Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

Das war´s dann auch mit den Finanzanträgen. 

23:27 Uhr

TOP 10 Sonstiges

Nadine möchte auf ein Problem aufmerksam machen. Das Praxisbüro im Lehramt sei seit April nicht besetzt auch im Juli nicht.

Nico fragt: Wie geht es denn jetzt weiter?

Hennis sagt, dass der Sachverhalt bekannt sei und scheinbar eine Lösung in Planung ist.

Lilly fragt noch einmal nach wie die Stelle genau heißt. 

Es geht um das Praxisbüro im Lehramt.  

„Funky“

Clara (damit meinte ich Adrians Farben und nicht die Sitzung)

„Spannend“ – Sophie

Es findet die Klimaaktionswoche statt und wir sollen vorbeischauen.

Es ist wichtig, dass sich alle Anwesenden in die entsprechende Liste eintragen. Leicht verlegen trauen sich die letzten Gäste nach vorne an die Liste. 

23:30 Uhr wird die Sitzung geschlossen. 

Kommt’s gut hoam.

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Live-Ticker – studentische Vollversammlung SoSe 2023

Live-Ticker – studentische Vollversammlung SoSe 2023

Auch in diesem Semester steht die halbjährliche Vollversammlung der Studierendenschaft an. Kommt vorbei, wenn ab 14 Uhr knapp 30 Anträge aus der Studierendenschaft diskutiert werden!

Hier geht es ab 14 Uhr los mit dem Live-Ticker zur Vollversammlung. Diese wird am Ernst-Lohmeyer-Platz 6 in Hörsaal 3/4 stattfinden. Jede*r ist gerne gesehen und eingeladen. Solltet ihr es aber wider Erwarten nicht in den Hörsaal schaffen, könnt ihr das ganze Spektakel hier mitlesen.

Die Anträge zur VV könnt ihr – wie immer eigentlich – im wunderschönen Drucksachenpaket nachlesen! Falls ihr nicht durch das Drucksachenpaket scrollen wollt oder weitere Infos braucht, hat der AStA eine wunderbare Seite gebaut, auf der ihr weitere Informationen und die Anträge einzeln finden könnt.

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP1: Begrüßung
TOP2: Formalia
TOP3: Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP4: Antrag „Ja zu Solidarität!“
TOP5: Antrag „Ja zur Solidarität, Nein zum Populismus“
TOP6: Antrag „Studentische Wohnungsnot konsequent bekämpfen!“
TOP7: Antrag „Bessere Ausfinanzierung der Studierendenwerke“
TOP8: Antrag „Gegen Ausgrenzung von Studierenden!“
TOP9: Antrag „Finanzielle Förderung von Exkursionsleistungen“
TOP10: Antrag „Chancengleichheit für alle Sportler*innen!“
TOP11: Antrag „Arbeitsgruppe biologische Station Hiddensee“
TOP12: Antrag „Flexibles Lernen ermöglichen“
TOP13: Antrag „Leere Seminarräume nutzen – Gruppenarbeiten fördern“
TOP14: Antrag „Sonnenschirme vor der Mensa“
TOP15: Antrag: „Ausweitung des Angebots veganer Mahlzeiten in Mensen“
TOP16: Antrag „Mehr Auswahl für die veganen Gerichte der Mensa“
TOP17: Antrag „Vegane Snacks für die Grundversorgung“
TOP18: Antrag „Ein kleiner Schritt für einen Kaffeeautomaten, ein großer Schritt für die Studierendenschaft“
TOP19: Antrag „Verkürzung der Prüfungsrücktrittsfristen für schriftliche sowie mündlichen Prüfungen und Hausarbeiten“
TOP20: Sonstiges

Hier beginnt der Live-Ticker um 14:00 Uhr!

Falls ihr nicht mehr warten könnt, haben wir hier noch ein Muntermacher für euch.

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Vorab haben wir noch eine kleine Anmerkung: Wir entschuldigen uns, falls wir eine hier heute redende Person mit einem falschen Geschlecht bezeichnen oder den Namen einer redenden Person nicht kennen.Wir überlegen uns momentan schon, wie wir das gut lösen können, sind aber offen für Anregungen! Schreibt uns also gerne, wenn ihr dazu Ideen habt oder kommt auf uns zu!

14:00 Uhr 

Der Saal füllt sich nach und nach… Ob wir die 3% Hürde packen? Es bleibt spannend. 

14:09 Uhr

Der Saal ist gut gefüllt. Das sieht doch mal sehr gut aus. Die Kollegen von moritz.tv (Winke winke) bauen die Kameras auf, langsam nimmt hier alles Form an. Das Team von tv. sieht sehr professionell aus <3

14:16 Uhr

Es scheint los zu gehen.

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Heute tickern für euch: Jan-Niklas, Lucas, Jette, Adrian, Hannah, Clara, Caro, Juli und Lilly.

14:22Uhr 

TOP1: Begrüßung

Frieda beginnt mit der Begrüßung. Nach kurzem Mic- Check.Sie kriegt noch schnell eine mysteriöse Liste von Tom überreicht.

Das Tagespräsidium wird mit großem Klopfen begrüßt.

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14:24 Uhr

TOP2: Formalia

Bevor es mit der Frage nach der Beschlussfähigkeit weitergeht, wird erstmal ein bisschen erklärt, wie die VV überhaupt funktioniert.

Frieda erklärt, was es mit der Stimmkarte und dem QR-Code auf der Stimmkarte auf sich hat. Dieser Code leitet zum Studierendenportal weiter, wo die Geschäftsordnung und auch die Anträge einzusehen sind (unter dem Punkt: „Alles für während der Sitzung“)  . 

Frieda schiebt die Tafel hoch, aber durch das Licht des Beamers ist die nicht so leicht zu lesen. Auf jeden Fall steht dort, wie die Debatten geführt werden. (Shit, mir tut jetzt schon das Handgelenk weh) stay with us!!

Die Reihenfolge ist wie folgt: 

    -die Antragsteller*innen stellen den Antrag KURZ vor

    -es geht in die Generalaussprache (hier ist Platz für Fragen)

    -danach kommen die Änderungsanträge

    -ganz zum Schluss kommt die finale Abstimmung

Änderungsanträge können während der Sitzung direkt eingebracht werden per E-Mail an: asta_hopo@uni-greifswald.de -> in den Betreff schreibt ihr bitte „Änderungsantrag“, euren Name und den entsprechenden TOP[Nummer]. Wenn es keine Änderungsanträge gibt, wird einfach der Antrag abgestimmt.

Frieda weist immer wieder darauf hin, alle Redebeiträge und Prozesse so kurz wie möglich zu halten, damit wir alle wieder fix in die Junisonne huschen können. So weit, so einfach.

Es werden auch noch kurz die Gechäftsordnungsanträge erklärt: Damit kann man beispielsweise die Redeliste schließen (für weitere Anträge, die es zu stellen gibt, kann man immer in die Geschäftsordnung spicken)

Für einen Geschäftsordnungsantrag müsst ihr deutlich sichtbar beide (also links und rechts) Arme heben.

Wenn man etwas sagen möchte, muss man zu einem der Mikrofone auf den Treppen gehen (achtet darauf, vor dem Sprechen das Mikrofon anzuschalten). Die Redezeit ist auf eine Minute beschränkt – egal, was gesagt werden möchte.

Das Tagespräsidium hat Hausrecht – sie dürfen also über den Hörsaal bestimmen und auch Leute rausschmeißen. 

„Leute werden auch gegangen, wenn das nicht freiwillig passiert“

Frieda

Es gibt auch Ordnungsrufe. Einer ist eine Verwarnung, ein zweiter bedeutet: Klappe halten für diesen TO, ein dritter bedeutet: Saalverweis für die TO.

Die Vollversammlung ist hochschulöffentlich – nicht öffentlich.

„Ich bitte darum, dass die Hochschulöffentlichkeit gewahrt wird“

Frieda

Die Stimmkarte ist jetzt noch „jungfräulich“. Aber wenn ihr bis zum Ende der Sitzung da bleibt, kriegt ihr einen Aufkleber, mit dem ihr kostenlos in einen der Studi-Clubs kommt.

Frieda bittet auch nochmal darum: Sprecht bitte laut und deutlich, damit wir euch verstehen und schön mittickern können 😉

Es sind über 305 Leute da – somit ist die Studierendenschaft heute beschlussfähig, yeay!

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Zuerst soll die Tagesordnung in der vorliegenden Form abgestimmt werden. Dafür wird darüber einmal abgestimmt.

Die Tagesordnung wird eindeutig mehrheitlich angenommen.

14:35 Uhr

TOP3: Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Robert (AStA-Vorsitz) erzählt etwas zum AStA.

„Gilt für mich auch die eine Minute? Wir schauen mal, was wird“

Robert

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Robert stellt sich kurz vor und bedankt sich beim Tages-Präsidium und beim AStA-Referent für Inneres und Hochschulpolitik

*euphorisches Klopfen* – Danke Bennet 🙂

Der AStA vertritt die Studierendenschaft der Uni. Sie suchen immer Menschen, die Projekte realisieren möchten oder auch im AStA aktiv werden möchten.

Robert bewirbt noch einmal die Tätigkeiten des AStA, welcher die VV unter anderem veranstaltet. 

Er hat eine Minute und zehn Sekunden geredet – Frieda ist da genau. Es gibt keine weiteren Anregungen aus der Studierendenschaft.

14:37 Uhr

TOP4: Antrag „Ja zu Solidarität!“

Es geht jetzt auch schon los mit dem ersten Antrag. Die entsprechenden Antragsteller*innen gehen kurz nach vorne um den Antrag einzubringen. Diese Prozedur werden wir für die nächsten Anträge noch ein paar mal erleben und deswegen nicht jedes Mal aufs Neue darauf eingehen. 

Ein Teil der Antragssteller*innen machen sich auf den Weg nach vorne.

„Es könnte wahrscheinlich stürmen und Lukas‘ Hemdkragen würde immer noch so aussehen.“

Caro, Geschäftsführung moritz.medien – vollen Neides auf Lukas Kragen – kann sie so nicht tragen

Sophie stellt den Antrag vor. Sie sind von der Linksjugend. 

Es geht um den Bürgerentscheid am Sonntag. Die Bürgerschaft hatte eigentlich schon Unterkünfte gefunden.

Sie stellt nochmal klar: Es geht nicht darum, OB Geflüchtete aufgenommen werden.

Nun geht sie kurz darauf ein, warum die Studierendenschaft sich ebenfalls verantwortlich fühlen sollte. 

Wir als Uni hätten irgendwie eine Verantwortung für die Stadt und die circa 8 Prozent internationalen Studierenden, die sich hier wohlfühlen sollen.

Der Senat hat letztes Jahr auch eine Internationalisierungsstrategie beschlossen.

*Klopfen im Saal*

Die Generalaussprache ist eröffnet.  – aber niemand will reden…obwohl:

Henry macht sich auf den Weg zu einem der Mikrofone. Er findet den Antrag sehr unterstützenswert. Zudem will er nur zusätzlich erwähnen, wer die Initiator*innen sind.

Diese haben sich unter anderem auch in Publikationen wie dem Compact- Magazin geäußert, welches als rechtsextrem eingestuft wird. 

Jonathan (hat sich brav vorgestellt) möchte seine Solidarität aussprechen. Er gehört wohl zu den Antragsteller*innen des nächsten TOPs. In TOP5 gibt es einen nämlich ähnlichen Antrag. Daher unterstützen die Antragssteller*innen dieses Antrags ebenfalls den TOP4.

Es geht weiter mit der Änderungsantragsdebatte.

Caro läuft zum Mikrofon, hat allerdings keinen Änderungsantrag, sondern erklärt kurz, dass es den Tickernden der moritz.medien von großer Hilfe wäre, wenn die Sprechenden ihren Namen angeben, sodass dieser im Ticker auch erwähnt werden kann. 

Weitere Wortmeldungen gibt es nicht.

Die Abstimmung beginnt und schon wird  der Antrag mehrheitlich angenommen.

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14:44 Uhr

TOP5: Antrag „Ja zur Solidarität, Nein zum Populismus“

Jonathan  betritt noch einmal die Bühne. Er hat erst am Sonntag festgestellt, dass es zwei ähnliche Anträge heute gibt (TOP4 und TOP5)

Der Antrag von eben (TOP4) hat einen Auftrag explizit an den AStA gesendet, während dieser sich an die gesamte Studierendenschaft richtet. 

Niemand will Containerdörfer, aber es kann sein, dass es nicht genügend dezentrale Unterkünfte gibt. In dem Fall müssten Sporthallen bezogen werden, wenn in dem Bürger*innenentscheid mehrheitlich mit „Nein“ gestimmt wird.

Er bittet noch einmal alle auch zum Bürger*innenentscheid zu gehen und auch zu wählen. Das Ergebnis sei weiterhin absolut offen. 

Die Greifswalder Studierendenschaft stellt ein Sechstel der Bevölkerung. Die Wahl hängt also auch von uns allen ab.

Die Generalaussprache beginnt.

Sophie begibt sich zum Mikrofon. Sie möchte ebenfalls ihre Solidarität zu diesem Antrag aussprechen und erklärt, dass es wichtig ist, dass auch tatsächliche beide Anträge gestellt werden. 

Da beide Anträge eine unterschiedliche Tendenz aufweisen, sei es wichtig, für beide abzustimmen. Als Antragsteller*in von TOP4 spricht sie sich für die Zustimmung zu TOP5 aus.

Es gibt einen weiteren Redebeitrag: Jonathan Spickermann. Er möchte den ersten Antrag unterstützen. Der AStA solle auf jedenfall für den Bürgerentscheid werben. Er tut sich schwer damit, dass für die gesamte Studierendenschaft zu entscheiden. Jede*r soll das selbst entscheiden können. Auch verlangt er, dass sich nicht für alle Studierenden ausgesprochen werden soll. 

Jonathan P. bedankt sich für den sachlich vorgebrachten Antrag. Er stellt klar, dass weder das Wahlgeheimnis noch die Wahlfreiheit angegriffen würden und niemandem die Wahl abgesprochen wird. Es geht lediglich um eine Empfehlung. 

Die Studierendenschaft kann sich positionieren, aber das ergibt keine Verpflichtung für die Studierenden für ihre Stimme.

Nun geht es weiter mit der Änderungsantragsdebatte. 

Em hat das Wort. Em bittet darum, dass der Bürger*innenentscheid gegendert wird. Diese Änderung wird auch just vom Antragsteller Jonathan angenommen.

Es geht weiter mit der Abstimmung.

Dieser Antrag wird mehrheitlich angenommen.

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14:50Uhr 

TOP6: Antrag „Studentische Wohnungsnot konsequent bekämpfen!“

Es geht direkt weiter. Wieder das Übliche Prozedere:

Frieda erinnert nochmal, dass auch für die Antragsstellenden die eine Minute Redezeit gilt. 

Marie von der Linksjugend stellt den Antrag nochmal vor: 

Sie erklärt das in Greifswald faktisch ein Wohnungsnotstand besteht. Vor allem, was kostengünstigen Wohnraum betrifft. Erstis müssen in Zelten oder Hotels oder Sofas schlafen. Das kann keine Lösung sein.

Viele Studierende haben besonders beim Ankommen ein Problem eine Unterbringung zu finden. 

Es wird an die Stadt appelliert, mehr kostengünstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen.

„So fühlt sich eine Minute an – auf die Sekunde“

Frieda (ganz stolz)

Hennis spricht am Mikrofon:

Ihn beschäftigt das Thema selbst schon, seit er in der Hochschulpolitik ist. Es muss auch die Stadt bauen. Das Problem ist aber auch oft das Geld. Das was vom Bafög her als Wohngeld vorgesehen ist, reicht oft nicht mehr.

Die im Antrag aufgezeigten Lösungen seien sehr sinnvoll. Es brauche in vielfacher Hinsicht Veränderungen und Hennis spricht sich für die Unterstützung des Antrages aus.

Es geht weiter zu dern Änderungsanträgen, von denen es aber anscheinend keine gibt.

Wir hören es flüstern, dass um die ganzen Namen gebeten wird, um einzuschüchtern. Wer labbert so einen Scheiß? Wir wollen niemanden einschüchtern. Nein Leute, ihr müsst uns eure Namen nicht sagen. Es hilft einfach, um ordentlich zu tickern. Danke!

Der Antrag wird abgestimmt und mehrheitlich angenommen.

14:54 Uhr

TOP7: Antrag „Bessere Ausfinanzierung der Studierendenwerke“

Emil spricht ins Mikrofon. Es geht im Antrag darum, dass die Studierendenschaft sich hinter das Studierendenwerk stellen, wenn dieses sich an das Land wendet. 

Der Antrag selbst ist nicht mit konkreten Handlungen verbinden – es geht eher um die „Prophylaxe“.

Er erinnert nochmal an den Erfolg der Bildungsdemo und den Einfluss, den wir als Studierendenschaft haben. 

Lukas schließt sich dabei an und erinnert noch einmal daran, dass er und Hennis auch seit einiger Zeit dahinter sind, den Studierendenwerken gesicherte finanzielle Mittel zu geben. 

Es gibt keine weiteren Anmerkungen und es geht weiter mit den Änderungsanträgen – es gibt aber keine.

Es wird über den Antrag in vorliegender Form abgestimmt.

Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

14:58 Uhr 

TOP8: Antrag „Gegen Ausgrenzung von Studierenden!“

Die Antragsteller*innen werden nach vorn gebeten. 

Nach kurzen Problemen mit dem Mikro stellt Viktoria Izabel Ortiz de Rozas de Oliveira den Antrag vor. Sie betont noch einmal, dass niemand ausgeschlossen werden soll, aufgrund der Annahme diese Verbindungen seien politisch. Sie möchte für Toleranz werben und darum bitten, nicht kategorisch Leute auszuschließen.

Jada (AStA-Referent für Internationales und Anti-Rassismus) war zuerst am Mikro:

Er möchte nochmal klarstellen, dass es nicht darum geht, Studierende auszuschließen.

Der Grund des Antrags ist die mir fehlt das Wort, dass unserer Studierendenschaft bereits über Safe-Spaces verfügt, welche für studentische Veranstaltungen genutzt werden können, sodass der AStA die Oberhand über potenzielle Diskriminierungen behalten kann. Orte, die Safe Spaces sind, an denen sanktioniert werden kann, wenn Dinge außer Kontrolle geraten und an denen Awarenesskonzepte umgesetzt werden können, seien alles, worum es geht. Durch diesen Antrag haben sie sich stark gemacht dafür, dass es diese Studierendenkultur gibt. Damit die Kontrolle über die Studierendenveranstaltungen beibehalten werden können.

Eine der Antragstellerin, die sich nicht in einer Studierendenverbindung befindet, aber häufig dort Gast ist, argumentiert gegen, dass diese Konzepte auch dort bereits angewandt werden. Mindestens 1 % der Studierendenschaft sind Teil von Studierendenverbindungen und werden somit ausgegrenzt.

Sophie hat das Wort: Sie schließt sich dem an, was Jada gesagt hat. Sie wundert sich, dass der Antrag fachlich falsch ist. Sie irritiert es, dass unter den Antragsstellenden auch Mitglieder des StuPa sind, die bei der Debatte dabei waren.

Das StuPa weiß bereits, dass das StuPa keine Weisungen an Studierenden abgeben kann. Dabei handelt es sich auch um keine Vorgaben, sondern vielmehr um Empfehlungen(?)

Viktoria spricht noch einmal die Party an, die Anlass für den StuPa-Antrag war. Diese sei eine tolle Party ohne Vorfälle gewesen und es sei Viktoria nicht klar, auf welche Vorfälle sich der StuPa-Antrag bezog.

Lukas spricht: Er hat das Thema zum dritten Mal auf dem Tisch und wird langsam müde.

Es geht nicht darum Studierende auszugrenzen. Sie brauchen keine Verbindungen, um Veranstaltungen der Studierendenschaft auszutragen.

„Die Strukturen bestehen bereits, dafür brauchen wir keine Verbindungen“ 

Lukas

Die Antragsstellerin versteht den Punkt mit den Erstis, dass sie das selbst entscheiden können sollten.

„Es obliegt den Erstis, die ja schon erwachsen sind, selbst eine Entscheidung zu trefffen.“

Eine der Antragstellertin

Marie liest die Werte des Dachverbands einer der Greifswalder Verbindungen vor, die nicht zu akzeptieren seien. Diese Werte unpolitisch zu nennen, sei eine Frechheit.

Henry klärt auf: Der Coburger Convent ist der Dachverband zweier Studierendenverbindungen aus Greifswald. Er klärt darüber auf, was der Coburger Convent alles macht. Unteranderem jedes Jahr einen Facklemarsch der die Route eines Nationalsozialistischen Aufmarschs nachzieht.

Die Verbindung der Antragstellerin nutzt regelmäßig die Räumlichkeiten einer Verbindung, die dem Coburger Covent angehören.

„Jetzt wollte ich grade Genossin sagen, ich glaube Kameradin trifft es eher“ – jemand von der Solid.

Die Antragsstellerin sagt, dass diese Verbindung in der NS-Zeit verboten wurde.

Henry erklärte, dass Verbindungen nicht verboten wurden, weil sie ideologisch gegen den Nationalsozialismus waren, sondern weil sie Organe außerhalb der Parteistruktur waren. Trotzdem wurden dort unteranderem systemathisch jüdische Menschen ausgeschlossen.

„Lüge!“ – Lauter Ruf aus den Hörsaalrängen „Alles Quatsch“. Frieda ist sofort konsequent und ruft zur Ordnung auf.

Merle möchte darum bitten, dass der Beschluss nochmal erklärt wird, weil sie gar nicht genau weiß. was der Beschluss überhaupt sagt. Sie findet, dass er viel Spielraum für Auslegungen zulässt. 

Frieda wirft den StuPa-Beschluss vom 25.04. mit dem Beamer an die Wand, sodass ihn alle nochmal vor Augen haben

Ein Studierender spricht: Marginalisierte Gruppen müssen vor den Verbindungen geschützt werden.

Viktoria muss sich gerade zusammenreißen, da sie sich als Faschistin und Rassistin beleidigt fühlt. Das ganze macht sie gerade etwas emotional. Anscheinend wird im hinteren Teil des Raums gefilmt, was nicht in Ordnung ist. Demnach schmeißt Frieda diese Person auch direkt aus der Sitzung. Ist genau richtig so. Gehört sich nicht, verurteilen wir auch.

Debbie ist Pharmazie-Ersti und war auf besagter Party. Es gab viel Streit von beiden Seiten. Es gab keinen Safe-Space auf dieser Party.

Sie habe ihrem FSR vertraut. Ihr tut die Antragstellerin leid. Sie wollte sie auf keinen Fall beleidigen.

Es ist schwierig, neu anzukommen und bei solchen Veranstaltungen Vertrauen zu fassen, wenn man die Leute gerade das zweite mal sieht.

Die gleiche Flasche fällt gerade schon zum 2. Mal runter. Alle guten Dinge sind drei. Also wenn die Flasche bis dahin noch heile ist…

Die Antragstellerin antwortet: Es tut ihr sehr leid, dass das so passiert ist. Das hätte vom FSR klar kommuniziert werden müssen. Sie möchte aber nochmal darauf hinweisen, dass der Antrag verallgemeinernd ist. Er schließe Leute aus Verbindungen aus.

Der Antrag schließe nicht nur Verbindungen aus, sondern auch die Mitglieder der Verbindungen.

Jada sagt, dass es in dem Antrag nicht darum geht, die Verbindungsmitglieder auszuschließen. Jada betont noch einmal die Verantwortung des AStAs gegenüber den Erstis, welche jedes Jahr nach Greifswald kommen. Davon sind ein nicht zu vernachlässigender Teil ausländische Studierende, von welchen nicht angenommen werden kann, dass diese sich über Strukturen wie Studentenverbindungen informiert haben und was es damit auf sich hat.

Sie können weder von den internationalen, noch von den Studierenden aus Deutschland, erwarten, dass sie die Verbindungen einortnen können.

Es tut ihm leid, dass Viktoria so angegangen wurde. Em stellt nochmal klar, dass auch Mitglieder von Verbindungen nicht von Veranstaltungen ausgegrenzt würden. 

„Verbindungsfeiern sind kein Safespace für Erstis“. Als Studierendenschaft müssen sie sich davon abgrenzen.

Es werde wohl für Partys in Verbindungen geworben mit: „Es gibt Frischfleisch-Erstimädchen“. Wir als Universität dürften nicht mit den Partys der Studierendenverbindungen in Verbindung gebracht werden, so Em.

Jonathan S. möchte nochmal für die Freiheit appellieren. Wir können selbst entscheiden wo wir zu Partys hingehen. Es gibt große Unterschiede, was die politische Ausrichtung der Verbindungen angeht. Jonathan spricht sich dafür aus, dass zwischen Studierendenverbindungen und Burschenschaften differenziert wird.

Em betont nochmal: Es sind alle freie mündinge Menschen. Laut ihr kommt es auf diesen Partys des Öfteren zu genötigten Alkoholkonsum und überdurchschnittlich viele Vorfälle mit KO-Tropfen. 

„Das sind Vorfälle, die gibt’s hier gar nicht.“

Mercedes

Es gibt eine inhaltliche Gegenrede. Leider hat sich die Gegenrede nicht auf den Geschäftsordnungsantrag bezogen. Daher verfällt diese Gegenrede. 

Es gibt kurze Diskussion, aber letztlich wird darüber abgestimmt. Großes Lob an Frieda an der Stelle: sehr souverän. 

Damit wird die Redeliste geschlossen. Keine weiteren Personen dürfen sich mehr ans Mikrofon stellen. Diejenigen, welche sich bereits an den Mikrofonen angesammelt haben, dürfen natürlich noch ihr Anliegen äußern. 

Ein Studierender sagt: Er findet, dass hier in populistischer Weise argumentiert wird. Alle Leute die während der Redebeiträge tuscheln, sollten ihr Verhalten daingehend reflektieren.

Allan findet es sehr schwierig, wenn gesagt wird, dass alle Studierendenverbindungen grundsätzlich für verfassungswiedrig gehalten werden, ohne das zu überprüfen. Er ist der Meinung, dass man andere Meinungen zulassen sollte. 

Viktoria möchte nochmal anmerken, dass im StuPa der Antrag gestellt wurde, dass das Wort Verbindungen gegen „Burchenschaften“ ersetzt wird. Dieser wurde aber abgelehnt.

Ein weiterer Redebeitrag möchte das Thema sexualisierte Gewalt ansprechen, welche laut ihr von Menschen in Verbindungen, als auch Burschenschaften nicht nur legitimisiert wird, sondern auch ausgeführt wird. 

Sie versteht es nicht, wie zwei Frauen sich dafür aussprechen können. Die Antragstellerinnen sprechen sich ganz klar gegen sexualisierte Gewalt aus. Die Verbindungen, mit denen sie Kontakt hat, sprechen sich ganz klar gegen sexualisierte Gewalt aus.

Aliya (AStA-Referentin für Veranstaltungen) spricht nun. Sie möchte die Studierendenclubs vertreten. Sie kommt selbst nicht aus Deutschland und hatte mit Studierendenverbindungen nicht viel zu tun. Sie weiß aber, dass überall vor Partys in Verbindungen gewarnt wird. 

Sie möchte dafür plädieren, dass die Studierendenclubs unterstützt werden sollen, für die das die einzige Einnahmequelle ist. 

Viktoria sagt, dass sie es auch wichtig findet, die Studiclubs zu unterstützen. Sie sieht Veranstaltungen in Verbindungen auch eher als zusätzliches Angebot.

Lu (tut mir leid – falls der Name falsch geschrieben ist) spricht: Generalsierung in jedem Fall sei blöd. er möchte lediglich, eine klare Kommunikation beführworten. Er schlägt vor, dass sie doch einen Antrag stellen können, dass ihre Verbindung da ausgenommen wird. Auch empfiehlt er für die Verbindung der Antragsstellerinnen, sie sollen nochmal einen Antrag stellen, dass ihre Verbindung ausgenommen wird. Dann könne man das ja prüfen. 

Er findet, dass die Verbindungen ihr Ding machen können, während die Studipartys bei der Uni bleiben.

Lasse ist Vorsitzender des Geograpghenkeller und hat nun das Wort. Wir können nur von Mündigkeit sprechen, wenn die Möglichkeit zur vorherigen Information bestehe und Wahl zur Alternative.Wenn eine FSR-Veranstaltung in einem Verbindungshaus stattfindet und das nicht klar kommuniziert wird, dann kann man sich nicht vorher informieren.

Es bestehe keine reelle Möglichkeit, sich darüber zu informieren, was eine Studentenverbindung ist.

Die Antragsstellerin sagt, dass es viele Möglichkeiten gibt, sich zu informieren. Man kann Leute ansprechen. 

Henry möchte nochmal darauf eingehen, was die Geschichte von vorhin mit dem Coburger Convent angeht. Jede sich in Greifswald befindende Verbindung weise eine ähnliche Geschichte auf. Die Antragstellerinnen erklären, dass auch Verbindungen eine Vergangenheit haben, es gehe aber um die aktuellen Einstellungen dieser Verbindungen. 

Marcel kriegt das Schlusswort. Er möchte etwas Differenz in die Debatte bringen. Es kann nicht sein, dass pauschal alle Verbindungen eingeschlossen sind. Im Antrag heißt es, dass Verbindungen nicht der Studierendenkultur entsprechen, aber wer entscheidet denn, was zur Studierendenkultur gehört und was nicht. Er findet es kritisch zu sagen: Was ist Kultur und was nicht?

Die Antragstellerinnen möchten sich noch einmal Marcel anschließen und bedanken sich bei allen Beteiligten für die Debatte. 

Es geht weiter mit der Änderungsantragsdebatte.

Jonathan läuft zum Mikrofon. Er möchte den Änderungsantrag aus dem StuPa nochmal aufgreifen und erhofft, dass der Antrag auf Burschenschaften beschränkt werden könnte. Die Antragstellerinnen übernehmen diesen Antrag auch ebenfalls direkt. 

Die Differenzierung zwischen Verbindungen und Burschenschaften sei ihm wichtig.

Dieser Änderungsantrag wird von den Antragsteller*innen angenommen.

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge.

Es kommt zur finalen Abstimmung. 

Der Antrag aus TOP8 ist mehrheitlich abglehnt.

Es kommt zu einer kleinen Intervention von Maria der Datenschutzbeauftragten. 

Sie möchte nochmal darauf hinweisen, dass Videos Fotos und weitere AUfnahmen jeglicher Art nicht gestattet sind und defintiv Konsequenzen nach sich ziehen wird. 

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Wenn jemand beim Filmen erwischt wird, muss sie das melden. 

Es gibt eine kurze 10 Minuten Pause aufgrund der angespannten Stimmung.

„Geht mal alle zehn Minuten in die Sonne, wir würden dann :45 weitermachen.“

Frieda

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+++++Kurzer Einwurf+++++

Juli hat, wie auch immer ein Doppelbingo! Caro hat auch ein Bingo. Wieso hab ich noch keins 🙁

+++++ Einwurf Ende+++++

Es wurde getrötet – die Pause ist also beendet.

16:00 Uhr

TOP9: Antrag „Finanzielle Förderung von Exkursionsleistungen“

Fast pünktlich geht es direkt weiter mit dem nächsten Antrag. Eine der Antragstellerinnen stellen den Antrag vor. 

Josephine erklärt den Antrag, alle müssen Exkursionen machen und die müssen meistens selbst finanziert werden. 

Der AStA möge sich dafür einsetzen, Exkursionen finanziell zu unterstützen, da Studierenden die Kosten aktuell selbst tragen müssen. 

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Robert äußert sich. Er hält es für sehr sinnvoll, den Antrag zu stellen. Es gibt diverse Möglichkeiten, diese zu finanzieren, wie die WSP-Mittel. Allerdings gab es bekanntlich einige finanzielle Kürzungen, die auch die Finanzen für Exkursionen betreffen. 

Tom stellt sich bereits hinter Robert an.

Doch erst kommt Sophie zu Wort. Sie hatte genau den Fall erst vor Kurzem. Sie musste für eine Pflichtexkursion ebenfalls 100 Euro bezahlen. 

„Es geht ja darum, das barrierefrei zu machen“

Sophie

Tom möchte auch ein persönliches Ding erzählen. Er hat an einer mehrtägigen Exkursion nach Rom teilgenommen, von der nur ein kleiner Anteil von der Uni übernommen wurde. 

Von den knapp 6 000 Euro, welche die gesamte Exkursion gekostet hat, unterstützte die Uni die Studierenden mit 450 Euro. 

Auch Tom spricht sich für eine stärkere Unterstützung durch die Universität oder alternative Leistungen aus.

Es geht weiter zu den Änderungsanträgen. Ohne Änderungsanträge geht es weiter mit der Endabstimmung. 

Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

16:05 Uhr

TOP10: Antrag „Chancengleichheit für alle Sportler*innen!“

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Lukas erklärt den Antrag:

Das Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“ nervt ihn. Er möchte sich für ein Losverfahren in der Verteilung der Sportkurse aussprechen. 

Anna hat eine Frage: Wie stellen sich die Antragsteller das Losverfahren vor? Wird es eine Frist geben und wer ist dafür zuständig?

Lukas fände es gut, wenn sich der AStA sich damit auseinandersetzt. Das Losverfahren kann sicherlich auch technisch umgesetzt werden, dann muss da niemand mit einem Lostopf stehen.

Emil kotzt es ebenfalls an, dass sich eine Eintragung in Sportkurse oft als ziemlich schwierig gestaltet. Seine Frage: Welche Organe sollen das umsetzen?

Lukas wünscht sich wie gesagt, dass sich der AStA dafür einsetzt.

Aliya ist auch für den Hochschulsport verantwortlich und könnte das vielleicht umsetzen.

Aliya steht schon am Mikrofon bereit.

„Natürlich hat Aliya viel Bock, das umzusetzen.“

Aliya

Es gibt genug Plätze und Sportstätten. Es gibt aber nicht genug Anleitende der Sportkurse. Es gibt nicht genug Leute, um alle Angebote umzusetzen. Sie bittet darum, dass sich mehr Personen dafür bewerben. Sie möchte sich im Name des Hochschulsports nochmal dafür aussprechen, sich für die Kurse zu bewerben, da oft nicht genug Leute verfügbar sind, die tollen Ideen, die der Hochschulsport hat auch umzusetzen.

 

Die Änderungsantragsdebatte startet.

Frieda hat einen Änderungsantrag, aber kann den gerade nicht per E-Mail schicken. Sie möchte, dass die Anmeldung erst nach der Ersti-Woche freigeschaltet wird, da das sonst unfair den Erstis gegenüber ist.

+++++ Kurzer Einwurf+++++

Jette und Caro haben zeitgleich je ein Doppelbingo. Ist das dann ein Vierfachbingo? Das ist ein Kniffel, meint Adrian. Clara hat schonmal ein Dreifachbingo 🙂 Ich hab immernoch keins 🙁

+++++Einwurf Ende+++++

Emil bringt zuerst seinen Änderungsantrag ein. Er möchte gerne irgendein Organ direkt in die Verantwortung bringen, sich der Aufgabe anzunehmen. Er schlägt dafür Aliya aus dem AStA-Referat für Veranstaltungen vor. 

Die Antragstellenden nehmen beide Änderungsanträge an.

Es geht weiter mit der Abstimmung.

Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

16:11 Uhr

TOP11: Antrag „Arbeitsgruppe biologische Station Hiddensee“

Adelgard stellt den Antrag vor. Sie war letztens auf der Station Hiddensee.

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Aktuell betreuen das ganze nur zwei Personen und es fehlt an einer Art Nutzungskonzept. 

Sie fände es schön, wenn die Studierendenschaft sich in Form einer Arbeitsgruppe mit dem Thema umfangreicher auseinandersetzen und Aufmerksamkeit dafür schaffen

Hennis bedankt sich für den Antrag. Das Thema beschäftigtdas Rektorat immer wieder. 

Ein Großteil im Rektorat spricht sich für die Station aus, jedoch macht das Land anscheinend dort ein paar Probleme. 

„Das Problem ist ein bisschen, dass das Land nicht aus dem Knick kommt.“

Hennis

Er fände den Antrag unterstützenswert. Er hat sich viel damit beschäftigt, aber ist im Moment etwas ideenlos.

Er möchte auch die Fachschaftsräte einladen zu Überlegungen, was mit der Station in Zukunft geschehen soll, da diese die Station auch regelmäßig nutzen. 

Debby ist gerade frisch von Hiddensee zurückgekommen, Sie würde es sehr schade finden, wenn Exkursionen dort nicht mehr möglich sein sollten. Es sei eine tolle Exkursion gewesen und auch die Räumlichkeiten großartig. Sie würde diesen Ort sogar gern öfter nutzen als nur einmal im ersten Semester. Sie spricht ihre Unterstützung aus und wäre bei einer Arbeitsgruppe auch gerne dabei.

Weiter geht’s mit der Änderungsantragsdebatte.

Es gibt keine Änderungsanträge, daher kommen wir direkt zur Abstimmung. 

Der Antrag ist einstimmig (!) angenommen.

16:15 Uhr

TOP12: Antrag „Flexibles Lernen ermöglichen“

Lukas stellt den Antrag vor.

„Ja, ich bin’s wieder.“

Lukas

Ursprünglich waren die Bibliotheken mal von 8 bis 24 Uhr geöffnet – nun nur noch von 9 bis 22 Uhr. 

Er möchte sich dafür aussprechen, dass das während der Prüfungsphase wieder rückgängig gemacht wird. 

Grund dafür seien Einsparmaßnahmen aufgrund der Energiekrise. 

Gerade während der Prüfungsphasen sind die Bibliotheken maßlos überfüllt.

Frieda selbst hat eine Frage: Die alte Bibliothek wurde damals gerade restauriert. Ist diese ebenfalls im Antrag inkludiert?

Lukas möchte sich dabei auf die beiden größeren Bibs konzentrieren, da diese von den meisten genutzt werden und das ganze so realistischer in der Umsetzung wäre. 

Tom schreitet lässig zum Mikrofon. Er lässt sich feiern.

„Ich genieße das hier.“

tom

Er unterstützt diesen Antrag, denn er hat letztes Semester bereits einen ähnlichen Antrag gestellt – leider ohne Erfolg. In der alten Bib wird man freitags um vier raus geschmissen und darf er montags wieder rein.

Gerade in den Musikwissenschaften oder der Kirchenmusik gibt es viele Werke nur in der Offline-Version einzusehen. 

Er fände es super, wenn die Alte Bibliothek auch am Wochenende, wenn auch nur für wenige Stunden, öffnet.

Pauline stellt sich und Lukas die Frage, welcher Prüfungszeitraum genau hier angesprochen ist.

„Das sollten wir auf jeden Fall konkretisieren.“

Lukas

Enno schlägt vor: Bis zum Auslaufen der verlängerten Hausarbeitenfrist. Für diejenigen, die danach noch Prüfungen haben, sollte genügend Platz sein.

Er macht sich auf den Weg zurück zu seinem Platz, um den Änderungsantrag zu formulieren.

Allan fragt nach dem Beginn des Prüfungszeitraums.

Frieda und Lukas sind der Meinung, dass die Hauptprüfungszeit mit Ende der Vorlesungszeit beginnt.

Am Mikrofon wird angemerkt, dass einige auch vier Wochen Verlängerung für ihre Hausarbeiten bekommen. Das sollten beachtet werden.

Laurenz, ein Naturwissenschaftler, meldet sich zu Wort und er schreibt beispielsweise keine Hausarbeiten. Er möchte bitte, dass im Antrag konkrete Daten vermerkt werden. 

Debby – eine Pharmaziestudentin findet es auch schwer einzuordnen – sie hat Klausuren vom 1. Juli bis Ende September.

Yannik spricht sich für Anfang Juni aus. 

Erik fragt, warum das auf die Prüfungsphase beschränkt wird. Es wäre doch viel praktischer, wenn die immer länger geöffnet haben.

„Nach der Prüfung ist vor der Prüfung“

Erik hat das Studium verstanden

Lukas erklärt, dass genau das versucht wurde, auf die alten Öffnungszeiten zurückzugehen. Allerdings sei eine 24/7 Öffnung der Bibliothek nicht realistisch. 

Allerdings ist dieVerwaltung (hier sind wir unsicher) an den Haushalt gebunden, durch den diese langen Öffnungszeiten nicht umsetzbar sind.

Ben war mal in der Bibliothekskommission. Schon da wollte die Uni die Öffnungszeiten immer verringern. Er schlägt von den WSP-Mitteln studentische Hilfskräfte mobilisiert werden könnten, um die längeren Öffnungszeiten auszugleichen.  

„So teuer ist es nicht, die Hilfskräfte einzustellen.“

Ben

Lukas erklärt, dass genau das bereits schonmal versucht wurde, allerdings ohne Erfolg. 

Er hätte gerne einen Antrag aus der VV, um ihm bei weiteren Vorschlägen den Rücken zu stärken. 

Emil rennt zum Mikro. Er hat sich mit Bennet mal dazu beratschlagt. Sie hätten es als Vorschlag, den Zeitraum zwei Wochen vor Beendigung der Vorlesungzeit zu beginnen.

Damit hat Emil auch schon die Änderungsantragsdebatte eröffnet. 

Tom schreitet erneut zum Mikrofon. Er hat seinen Änderungsantrag bereits abgeschickt (vorbildlich) und würde in diesem nur noch einmal konkretisieren, dass und das hab ich nicht 🙁

Weiterhin soll die alte Bibliothek wenigstens für ein paar Stunden am Tag, an den Wochenenden Studierenden ermöglichen, diese aufzusuchen. 

Aliya hat keinen Änderungsantrag, aber möchte die Lange Nacht des Lernens bewerben, die zweimal während der Prüfungsphase stattfinden wird.

Frieda erklärt, dass die Werrbung vom AStA die einzige Werbung ist, die zugelassen wird.

Emil hat auch einen Änderungsantrag, der vorhin in der Generalaussprache schon erwähnt und nun vorne angetzeigt wird. 

Der Änderungsntrag von Emil wird übernommen und auch der von Tom wird übernommen. 

Damit geht es weiter zur Abstimmung. Der Antrag wird mit nur einer Enthaltung mehrheitlich angenommen.

16:31Uhr 

TOP13: Antrag „Leere Seminarräume nutzen – Gruppenarbeiten fördern“

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Jonathan bringt den Antrag ein. 

Der Antrag soll dafür sorgen, dass es mehr Möglichkeiten gibt, um Gruppenarbeiten auszuführen.Aktuell ist es sehr schwierig, geeignete Räume für Gruppenarbeiten, insbesondere am Campus Lohmeyer zu finden. Es gibt fünf Carrels, von denen zwei nicht nutzbar sind, weil „das Dach vergessen wurde“.

„Absoluter Konstruktionsfehler, den wir als Studierende jetzt ausbaden dürfen.“

Jonathan

Es gibt sehr viel Leerstand von Räumen, gerade während der Prüfungsphase. Es wäre doch super, wenn die einfach genutzt werden könnten.

Im Antrag selbst sind ein paar Möglichkeiten aufgelistet, wie dies umsetzbar wäre, was davon allerdings realistisch ist, wird sich potenziell gleich klären. 

Emil war zuerst am Mikrofon. Er findet den Antrag sehr unterstützenswert. Er bittet darum, dass in dem Antrag auch ein bestimmtes Organ beauftragt wird.

Jonathan fehlt etwas die Fachkompetenz, um bestimmte Organe zu nennen, die dafür geeignet wären. Er fragt das Publikum. 

Hennis erklärt, dass das ein Thema ist, das bereits viel diskutiert wird. Es gibt viele Herausforderungen, wie zum Beispiel Brandschutz.

Es braucht an allen CampUS geeignete Möglichkeiten und auch die technische Ausstattung, um Gruppenarbeiten zu ermöglichen. Er selbst würde das Anliegen auch nochmal ins Rektorat tragen, sobald dieser denn auch angenommen wird. 

Er möchte das Thema auch im Rektorat nochmal ansprechen. Hennis hat übrigens 55 Sekunden gesprochen, erklärt Frieda.

Wir kommen zur Änderungsantragsdebatte – es gibt aber keine Anträge.

Es geht weiter mit der Endabstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

16:36 Uhr

TOP14: Antrag „Sonnenschirme vor der Mensa“

„Du hättest gleich unten bleiben können.“

Frieda zu Jonathan

„Ach, das war mir gar nicht so bewusst“

Jonathan, der gerade wieder die Treppe runterkommt

Pauline und Jonathan gehen nochmal zum Mikrofon vor.

Pauline möchte nicht, dass der Antrag albern rüberkommt. Sie denkt, dass es gut möglich sei, vor der Mensa am Lohmeyer-Campus Sonnenschirme aufzustellen, sodass man sein Mittag auch genießen kann, ohne dass man in der Sonne gebrutzelt wird. 

Konrad würde das gerne auf den Beitzplatz erweitern.

Pauline hatte darüber bereits nachgedacht, kennt sich allerdings auf dem Beitz-Platz nicht genug aus, um zu wissen, ob das sinnvoll wäre. Sie ändert das aber gerne, wenn das gewünscht ist.

Aus dem Publikum. kommt der Zwischenruf, dass er bereits einen Änderungsantrag formuliert. Dafür gibt es mal keinen Ordnungsruf. Wäre auch überhast gewesen.

Emil hat noch einmal das Wort. Er möchte wieder eine spezifische Verantwortlichkeit bestimmen.

Lisa meldet sich und es wird vorgeschlagen, die „Gesunde Uni“ damit zu beauftragen, weil das ja schon irgendwie in ihren Bereich fällt und sie auch Geld dafür haben.

Lukas als Mitglied hat das Thema bereits im Mensaausschuss das Thema angebracht und „vorgewarnt“, dass es heute um diesen Antrag gehen würde und hält das Thema ebenfalls für wichtig. 

Es gibt sogar schon Verankerungen im Boden für Sonnenschirme, es müssten also nur noch die passenden Schirme besorgt werden.

Es wird von Sophie angemerkt, dass beim Beitz-Platz das Problem ist, dass das Gebäude zur Uni-Medizin gehört und die Studierendenschaft somit dort wenig Einfluss hat.

Jonathan bittet die Antragschreiber darum, diesen so abzuändern, dass die Uni-Medizin „gebeten“ wird, sich darum zu kümmern.

Damit geht es weiter in die Änderungsantragsdebatte. 

Ein Antrag wird gerade noch zu Ende formuliert, weshalb noch kurz gewartet wird. Wir warten jetzt kurz darauf, dass der Änderungsantrag eintrudelt. 

Pauline fragt nochmal, ob die „Gesunde Uni“ dort jetzt mit einbezogen werden soll.

Emil geht erneut zum Mikrofon. „Warum bleibst du nicht gleich da?“ – Frieda

Emil plädiert ganz klar dafür, die „Gesunde Uni“ ebenfalls in die Umsetzung zu involvieren. 

Die könnten dann ja auch mit der Uni-Medizin in Kontakt treten. Er sieht nicht, was die dagegen haben sollten.

Emil fragt quer durch den Raum, ob in dem Änderungsantrag, der noch formuliert wird, auch die „Gesunde Uni“ einbezogen wird. „Ja“, kommt als Antwort.

„Keine Zwiegespräche“

rügt Frieda etwas schwerzhaft

Damit wird der Antrag geändert und auch direkt über die Änderung abgestimmt.

Der Antrag wird angenommen.

16:44 Uhr

TOP15: Antrag: „Ausweitung des Angebots veganer Mahlzeiten in Mensen“

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Emil bringt diesen Antrag ein und stellt sich sogleich auch zum bestimmt zehnten Mal vor. Es gab bereits einen Antrag bei der letzten VV, die Mensa bis 2030 (wir meinen es war sogar 2025) auf komplett vegan umzustellen. Da bisher noch nicht so viel passiert ist, dachten sich die Antragsstellenden, dass ja schon mal mit kleineren Schritten angefangen werden könnten.

Lukas hat bereits im Mensaausschuss darüber gesprochen, wo es vermehrt böse Blicke gab. 

Allan findet den Antrag auch gut. Es kann nicht sein, dass ein Antrag gestellt wurde und dann nichts passiert. Umweltschutz ist wichtig und da ist Veganismus ein guter Schritt. Er fände es gut, wenn sich auch für Regionalität eingesetzt wird.

Die Antragstellerin erwidert, dass dies erstmal ein Schritt wäre.

Ben hat sich informiert, wer im Aufsichtsrat des Studierendenwerks sitzt. Vielleicht könnte das auch auf einer Ebene höher angesprochen werden.

Josie hat eine Frage an die Antragsstellenden, aber Emil möchte erstmal Ben antworten.

Er hat eine Frage an Hennis, inwieweit sie damit dabei seien. Hennis bestätigt. 

„Gut“ sagt Emil und möchte es dann gerne in den Antrag schreiben.

Josie ist jetzt dran: Im Antrag ist die Rede von „naher Zukunft“ und „langfristig“ – wie kann man sich die zeitliche Dimension dahinter vorstellen. 

Der VV-Antrag vom letzten steht immer noch und der jetzige Antrag soll den ersten nocheinmal bestärken. 

Pauline merkt an, dass der nächste TOP sehr ähnlich ist. Sie hat bereits einen Änderungsantrag geschickt, sie fände es schön, wenn der Antrag in diesem mit aufgenommen wird. Es ist wichtig, dass die vegane Auswahl auch vielfältig ist – es kann nicht fünf Tage lang einen veganen Patty mit Tomatensoße und Reis geben.

Sie merkt auch an, dass in der großen Mensa am Beitz-Platz die Auswahl – auch an veganen Gerichten – wesentlich größer und ausgewogener ist, verglichen mit der kleinen Mensa am Lohmeyer-Platz. 

Es geht weiter mit der Änderungsantragsdebatte.

Frieda liest den Änderungsantrag von Pauline vor. Es geht um die Vielfalt der veganen Essensauswahl.

Auf irgendwas wird gerade gewartet. – Darauf, dass Emil ebenfalls einen Änderungsantrag formuliert.

Tom schreitet zwar nach vorne, diesmal jedoch nicht ans Mikro.

„Keine Sorge, ich sage diesmal nix“ – Tom

Tom – plötzlich schüchtern

Emils Änderungsantrag ist da. Es geht darum, dass der Mensaausschuss und das AStA-Referat für Ökologie und die Studierendenvertreter im Aufsichtrates des Studierendenwerks damit beauftragt werden sollen.

Kurzer Aufruf von Frieda mal was zu trinken – stay hydrated, Freund*innen!

Kurze Frage an die Antragsteller*innen – doch nicht, denn der Antragsteller ist auch gleichzeitig der Änderungsantragsteller. 

In der Endabstimmung wird der Antrag mehrheitlich angenommen.

16:56 Uhr

TOP16: Antrag „Mehr Auswahl für die veganen Gerichte der Mensa“

Pauline zieht den Antrag zurück. Damit geht es direkt weiter zu TOP17. 

Immer noch 16:56 Uhr

TOP17: Antrag „Vegane Snacks für die Grundversorgung“

Jonathan kommt erneut nach vorne.

Dieser Antrag bezieht sich auf die Snackautomaten, welche nämlich keine veganen Snacks enthalten. Es gibt mehrer Doppelbelegungen, wie mehrere Bifis oder Twix. Das könnte vereinfacht werden.

Es soll nicht darum gehen Fleisch zu verbieten, sondern vielmehr das Angebot auszuweiten. Oft werden mehrere Ausführungen von Bifis (Wurghhh) oder Twix oder sowas und keine vegane Option. 

Es soll mindestens einen süßen und einen herzhaften veganen Snack geben.

Emil findet trotz des ausführlichen Antrags noch eine Anmerkung.

Er fragt, warum sich auf mindestens einen süßen und einen herzhaften Snack beschränkt wird.

„Warum wollt ihr da nicht höher gehen?“

Emil

Die Idee ist die Umsetzung des Antrags realistisch zu halten, mit Augenmerk auf die Anwesenden der Studierendenschaft, wie auch in den jeweiligen Gremien. Man könne ja auf der nächsten VV eine Ausweitung des veganen Snackangebots fordern, nachdem der Anfang gesetzt ist. 

„Finde ich gut, die Denkweise“

Emil

Ohne Änderungsanträge hgeht es weiter mit der Endabstimmung.

Der Antrag wird angenommen.

17:00 Uhr

TOP18: Antrag „Ein kleiner Schritt für einen Kaffeeautomaten, ein großer Schritt für die Studierendenschaft“

Es geht weiter mit einem Antrag mit einem sehr kreativen Titel. Fühlen wir.

„Den Titel finde ich übrigens sehr gut“

Frieda

Jonathan stellt erneut den nächsten Antrag vor

„Mal wieder ein weltbewegender Antrag“

Jonathan

Es gibt keine Möglichkeiten Heißgetränke koffeinhaltiger Natur einzunehmen, da die am Wochenende und zu später Stunde hinter verschlossenen Türen stehen.

Auch an Wochenenden sollte die Möglichkeit bestehen, auch dann Zugang zu einem Kaffeeautomaten zu haben. Denkbar wäre, diesen aus dem Hörsaalgebäude in den Eingangsbereich der Bibliothek zu verlagern. 

Em fragt, was gegen die Alternative spricht, einen weiteren Automaten anzuschaffen.

Es wäre schade, wenn es in diesem Gebäude (Neues Audimax) keinen Automaten mehr gäbe.

„Da bin ich relativ emotionslos.“

Jonathan, der persönlich nichts gegen einen weiteren Automaten hätte.

Jonathan antwortet allerdings, dass so die Gefahr bestände, dass die Kosten zu groß wären. Er hat Angst, dass, wenn sie jetzt einen zweiten Automaten anschaffen sollen, nichts passiert.

Hannes findet, dass aus ökologischen Gründen ein Automat reicht. Und da die Bibliothek länger geöffnet hat als das Hörsaalgebäude, sollte der doch verschoben werde.

Nico meldet sich auch nochmal zu Wort: 

Er macht sich Sorgen um den Geräuschpegel. Einige Automaten sind extrem laut, was Probleme für die Besucher*innen der Bibliothek bedeuten könnte. 

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Jonathan findet die Anmerkung gut. Sie hatten sich ebenfalls Gedanken darüber gemacht, aber dann wieder verworfen. Durch den Einwurf würden sie es allerdings akzeptieren, den Antrag auf die Öffnung des Hörsaalgebäudes zu beschränken.

Damit geht es auch direkt weiter in die Änderungsantragsdebatte. 

Es soll auch nur ein Satz gestrichen werden: Der Antrag soll nun nur noch vorsehen das Hörsaalgebäude offen zu lassen, sodass auch zu später Stunde der Zugang zu Kaffee ermöglicht wird. 

 Während noch darauf gewartet wird, dass der Änderungsantrag im Posteingang eingeht, werden schon einmal die Sticker für die Stimmkarten verteilt, die dann als Eintrittskarte für die Studiclubs dienen.

 Frieda trötet, denn der Änderungsantrag ist jetzt da.

Mittlerweile ist auch der Änderungsantrag eingetroffen. Frieda liest nochmal vor. 

Die Antragsstellenden übernehmen den Änderungsantrag. Es geht weiter mit der Abstimmung, den Antrag in seiner geänderten Form anzunehmen.

Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

17:09Uhr 

TOP19: Antrag „Verkürzung der Prüfungsrücktrittsfristen für schriftliche sowie mündlichen Prüfungen und Hausarbeiten“

Yannik bringt den Antrag ein. Er hat diesen Antrag bereits bei der letzten VV eingebracht, aber seit dem ist nichts passiert. Leider hat er nicht sonderlich gut das Mikrofon getroffen beim Sprechen, aber wir denken, der Antrag ist selbsterklärend. 

Marie findet den Antrag unterstützenswert. Sie möchte hinzufügen, dass es nicht immer an zu viel Lernstoff liegt. Auch bei Krankheit muss man zurücktreten und da möchte die Arztpraxis immer Geld haben. Somit währe es auch ein Schritt in Richtung Barrierefreiheit.

„Ich glaube, wir sprechen alle aus Studisicht und fänden das alle geil“

Frieda

Damit eröffnet Frieda kurzerhand die Änderungsantragsdebatte, während Yannik bereits seinen Änderungsantrag eintippt. 

„Ich möchte übrigens anmerken, dass ich keinen Sticker erhalten habe“ – Frieda beschwert sich, dass das Tagespräsidium als einzige noch keinen Sticker erhalten habe.

Tom läuft sofort los, um das zu ändern.

Yannicks Änderungsantrag ist angekommen und hat ihn als Antragssteller auch sogleich übernommen.

Es geht weiter mit der Endabstimmung. Der Antrag wird mit einer Enthaltung mehrheitlich angenommen.

17:15Uhr 

TOP20: Sonstiges

Bennet hat noch einen Punkt bei Sonstiges:

Er bedankt sich für die große Anwesenheit und die Debatten.

Außerdem ruft er die Studierenden dazu auf, sich beim Hinausgehen ein Skatblatt mitzunehmen. Sure.

Pauline hat eine Frage: Ihr ist aufgefallen, dass das Wintersemester mal wieder erst Mitte Oktober beginnt und das wieder sehr spät ist. Gibt es dafür einen bestimmten Grund, dass sich das immer weiter nach hinten verschiebt?

Friedas Wissen nach zufolge liegt das daran, dass die Erstiwoche eine volle Woche sein soll und nicht auf den 3. Oktober fallen soll. 

Gut. Pauline nimmt sich nun also vor, im nächsten Semester einen Antrag für die Vollversammlung dazu zu stellen. Stay tuned…

Chrissi erzählt nochmal von der 24h-Vorlesung.

Jada informiert, dass nach der 24h-Vorlesung das Festival contre le racisme stattfindet.

Sein zweites Anliegen betrifft den Bürger*innenentscheid am 18.06.23.

„Bitte geht alle wählen“

Jada

Man merkt gerade am Stadtklima, wie wichtig es ist, da mitzumachen. Für alle, die nicht in der Stadt sind, gibt es auch noch die Möglichkeit der Briefwahl.

Im Namen aller wird auch nochmal dem Tagespräsidium gedankt. Ihr habt das echt toll gemacht 🙂

Emil wurde fast übersehen und will auch noch was sagen.

Diesen Donnerstag findet um 19:30 Uhr auch noch eine Verantstaltung zum studentischen Tarifvertrag statt. Es wäre super wenn viele Leute kommen, damit sich da auch mal was tut.

Frieda hält noch einmal fest, dass das schon die zweite VV in Folge war, welche beschlussfähig war. 

Frieda wünscht nun noch einen guten Nachhauseweg, eine schöne Woche und eine erfolgreiche Zeit bis zur nächsten Vollversammlung. Danke und das Gleiche zurück! 

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Das war´s auch von unserem Ticker-Team, Adiós an alle, die mitgelesen haben.

Nutzt eure Stimme: die Vollversammlung steht an!

Nutzt eure Stimme: die Vollversammlung steht an!

Die wichtigste Wahl des Sommersemesters 2023 steht kurz bevor: die studentische Vollversammlung. Jedes Semester aufs neue kann die Studierendenschaft Anträge einreichen und gemeinsam über sie abstimmen. Was euch dieses Semester erwartet, erfahrt ihr hier.

Am Dienstag, dem 13. Juni 2023 dürft ihr euch um 14 Uhr c.t. in den Hörsaal 3/4 des Ernst-Lohmeyer-Platzes begeben und fleißig eure Stimmkarten heben. Ihr könnt am Dienstag nämlich wählen, welche studentischen Anträge bei der studentischen Vollversammlung durchgehen sollen. Damit auch alle Studierenden zur Vollversammlung gehen können, werden am Dienstag ab 12 Uhr keine Lehrveranstaltungen mehr stattfinden. Mit eurer VV-Stimmkarte, die ihr am Tag der Wahl erhaltet, könnt ihr kostenlos einen Studi-Club eurer Wahl besuchen.

Warum ist deine Stimme so wichtig?

Die Vollversammlung (VV) ist das höchste Organ der Studierendenschaft und soll zur Meinungsbildung der Studierendenschaft beitragen. Bei der Vollversammlung haben alle Studierenden Antrags-, Rede- und Stimmrecht. Dabei geht es darum, der Universitätsleitung und den universitären Gremien zu zeigen, welche Belange euch wichtig sind. Die Versammlung findet daher auch einmal im Semester statt.

Eine Vollversammlung läuft in etwa wie folgt ab:

Tagesordnungspunkt 1 – Begrüßung: Das Tagespräsidium, das die Vollversammlung leitet, wird alle begrüßen und sich euch vorstellen.

Tagesordnungspunkt 2 – Formalia: Es wird festgestellt, wie viele Stimmberechtigte anwesend sind und ob die Vollversammlung beschlussfähig ist. Dafür müssen 3 % der Studierendenschaft anwesend sein! (- Also alle fleißig hingehen!) Danach wird die Tagesordnung gegebenenfalls angepasst und beschlossen.

Tagesordnungspunkt 3 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft: Die Studierendenschaft kann sich an den AStA, die StuPa-Mitglieder und/oder an die Studierendenschaft allgemein wenden und sich mit ihnen austauschen.

Die darauf folgenden Tagesordnungspunkte sind hoffentlich eure vielfältigen Anträge: Dabei wird mit euch gemeinsam die Anträge durchgegangen und anschließend könnt ihr über sie abstimmen. Im Live-Ticker vom letzten Semester, könnt ihr nachlesen, wie das im letzten Jahr genau abgelaufen ist.

Nachdem ihr fleißig abgestimmt habt, könnt ihr beim letzten Tagesordnungspunkt – Sonstiges loswerden, was euch sonst noch auf dem Herzen liegt. Nach einer hoffentlich erfolgreichen VV sagen sich alle auf Wiedersehen.

Worüber wird eigentlich abgestimmt?

Mittlerweile können keine Anträge mehr eingereicht werden und der AStA hat inzwischen alle eingereichten Anträge hochschulöffentlich im Studierendenportal aufgelistet. Dort könnt ihr schonmal einen kleinen Blick erhaschen und euch gegebenenfalls über die Themen informieren, bevor dann am Dienstag fleißig debattiert und abgestimmt wird.

Zum Schluss ein kleiner Aufruf

Nutzt eure Stimme und besucht die VV! Egal wie plakativ es klingen mag, das ist eure Chance, hochschulpolitisch etwas zu bewirken!

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was: Die studentische Vollversammlung
Wann: Dienstag, 13. Juni 2023, 14 Uhr c.t.
Wo: Hörsaal 3/4, Ernst-Lohmeyer-Platz

Beitragsbild: Annica Brommann

StuPa-Liveticker – 5. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 3. ordentliche Sitzung

Vor zwei Wochen fand die 2. ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments der 33. Legislatur statt. Wer die Sitzung nochmal im Detail und mit allen Insidern lesen möchte, kann dies in unserem direkt verlinkten Ticker tun. Kurze Zusammenfassung: Es wurden verschiedene Referate des AStA besetzt. Einzig das Referat für Digitales ist noch unbesetzt. Die AG- Vorsitzenden wurden durch das StuPa bestätigt und Wohnungsnot war auch Thema. Damit gibt es für die 3. ordentlichen Sitzung keine Hürden mehr zu nehmen. Wie immer geht´s um 20:15 Uhr im HS 3 am ELP 6 los.

Das Druckensachenpaket findet ihr wie immer, an neuer gewohnter Stelle, im Studierendenportal.

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung – Ein gutgelauntes und stimmungsvolles „Hallo“ in die Runde!
TOP 2 Formalia – Es wird über das Protokoll der letzten Sitzung abgestimmt.
TOP 3 Berichte – Es folgen Berichte.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Du hast etwas auf dem Herzen und willst es loswerden? Deine Chance ist jetzt. Also: Go for it!
TOP 5 Finanzanträge – Es geht mal wieder, wie so oft, ums Geld.
– 5.1 Erneuerung von Segeln und Technik an Booten des ASV Greifswald – Thetis, Stubber und Baba Jaga lechzen nach neuem Equipment.
– 5.2 Information zu FA Naturschutz Kompaktseminar – Der Lamarck-Zirkel plant ein mehrtägiges Seminar auf Hiddensee. Es wird sehr biologisch zugehen.
TOP 6 Wahlen AStA – Es gibt noch ein offenes Referat.
– 6.1 Referent*in für Digitales – Wer hat Bock ? Deine Chance noch beim AStA mitzumischen.
TOP 7 AStA-Struktur – Die AStA- Struktur soll in Kleinigkeiten angepasst werden
TOP 8 Wahl studentisches Mitglied ZLB-Direktorium – Die letzte Wahl des Tages.
TOP 9 Antrag: Vollmitgliedschaft fzs – Eine Vollmitgliedschaft im freien zusammenschluss von student*innenschaften soll angestrebt werden.
TOP 10 Antrag: Unterstützung der Initiative „Geschlecht in der Medizin“ – Ein wirklich spannender Antrag.
TOP 11 Antrag: Solidarisierung mit studentischen Vertretungslehrkräften – Ein ebenso spannender als auch wichtiger Antrag für alle studentischen Vertretungslehrer*innen.
TOP 12 Antrag: Nachhaltige Werbemittel an der Universität – Bei Werbemitteln soll auch verstärkt auf Nachhaltigkeit geachtet werden.
TOP 13 Sonstiges

Hier beginnt um 20:15 Uhr der Live- Ticker!

Ihr könnt es nicht erwarten, bis dieser Ticker losgeht? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

Es ist 20:11 Uhr und schon zweimal war zu verhören, dass ja noch nicht gerade viel los sei. Mal sehen, ob sich das noch ändert…

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Um 20:23 Uhr sind es schon ein paar mehr Leute, aber um es mal so zu sagen: Es war hier schon mal voller und auch schon mal leerer. Aber für diese Legislatur ist es wohl ein Rekordtief bisher.

20:28 Uhr: Irgendwie passiert hier noch nix. Woran hat es gelegen?

Jetzt geht es aber los. Aber nochmal in ordentlich.

Hallo und herzlich willkommen zum heutigen StuPa-Ticker. Heute tickern für euch: Adrian, Jan-Niklas, Lucas, Niklas, Caro, Jette, Clara und Juli.

 

20:30Uhr 

TOP 1 Begrüßung 

Sophie heißt alle Anwesenden zur Sitzung willkommen.

Aktuell sind 21 Stimmberechtigte Stupist*innen anwesend, was die ganze Runde hier beschlussfähig macht. YEAH!

TOP 2 Formalia 

Der letzte Punkt auf der angeworfenen Tagesordnung soll natürlich eigentlich TOP 13 heißen. Das stellt Sophie noch kurz klar.

Unsicherheiten bezüglich der Stimmübertragung an diesem Tag: Tom bittet darum, diese einmal zu erläutern. Wer überträgt die Stimme an wen? Inti meldet sich und erklärt, Dorian hätte seine Stimme an ihn übertragen.

Auf Seite 5 bei Tagespunkt 5.2 zu dem Naturschutz-Kompaktseminar ist ein Satz der keinen Sinn ergibt und mit der Geschäftsordnung interferiert.

Sophie stimmt zu und sagt, dass dieser Satz noch gelöscht wird.

Außerdem wurde der Name von Niko falsch geschrieben, er wird nämlich mit „c“ geschrieben. 

Letzte Formalität: Das Protokoll der letzten Sitzung wird einstimmig angenommen.

20:34 Uhr 

TOP 3 Berichte 

Bjarne hat eine Anmerkung an Kris  bezüglich eines VV-Beschlusses für Trinkbrunnen. 

Aber wartet mal, der AStA-Referent für Ökologie ist gar nicht da. Soll die Frage verworfen werden? Henry (Wir sind unsicher. Wir bitten dies zu entschuldigen. ) gibt Entwarnung, Kris hätte ihn beauftragt, auf Nachfragen bezüglich der Trinkbrunnen zu antworten.

Bisher ist im Referat noch nichts passiert, aber es wurde ein Kontakt hergestellt und es wird nun weitergeführt.

Ein weiterer Bericht kommt von Hanna:

Sie hat sich mit einer AG zusammengesetzt und sich schon ein Konzept überlegt.

Eine Absprache mit dem Gleichstellungsbüro ist aktuell schwierig, aber sie sind an der Sache dran. Wir wünschen das Beste. 

Es wird gefragt, welche Themenbereiche geplant sind. 

Es geht allgemein um das Klima an der Uni – dazu wird eine Umfrage erarbeitet. 

Nico berichtet von der gestrigen Tagung des Medienausschusses. Der größte Punkt war die Diskussion um die Art und Weise, wie die moritz.magazine verteilt werden. Außerdem wichtig war, dass die Sichtbarkeit der moritz.medien im Allgemeinen verbessert werden soll.

Sophie fragt nach, ob es schon konkrete Lösungen zu dem Verteilen der Magazine gibt.

Es gibt allerdings noch keine konkrete Lösung. Schade

Sophie möchte selbst noch einmal berichten. Ab dem 18.07. wird das StuPa im Konferenzraum (nicht ganz sicher welcher) sitzen. 

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Von der AStA- Geschäftsführerin leitet Hanna die Bitte nach Unterstützung bei der 24-h-Vorlesung weiter. Dafür kann man sich gern jederzeit bei Kristina melden.

Sie brauchen noch Unterstützung bei der 24h Vorlesung. 

Henry hat auch noch einen Bericht. Am 15.06. um 19:30 am ELP 6 wird es eine Bildungsveranstaltung geben, die sich um studentische Hilfskräfte und Tarifverträge handelt. Dazu sind alle herzlich eingeladen.

Es gibt noch eine weitere Nachfrage bezüglich der Thematik Schwangerschaftsabbrüche. Der Beschluss soll wohl noch beim Justitiariat liegen – wie ist dort der neuste Stand?

Soweit Sophie informiert ist, liegt das auch noch beim Justitiariat. Dort soll mal nachgehakt werden. 

20:42 Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft 

Felix möchte beim AStA nachfragen, wie das AStA-Wochenende denn so war.

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Robert antwortet. Vor Ort sei bereits eine Auswertung und Reflexion durchgeführt worden. Es war ein gutes Event und eine gute Möglichkeit für Teambuilding – die Tage wären allerdings inhaltlich noch etwas effektiver auszugestalten. 

Lukas fragt,welche Inhalte so besprochen wurden und was unternommen wurde.

Robert antwortet, dass ausgiebig Teambuilding betrieben wurde und viel gespielt wurde. 

„Es wurde sich beschnuppert“

Robert

Ansonsten wurde über die Atmosphäre und aktuelle Projekte gesprochen. 

Wie kann man Fehlerkultur angehen und die Kommunikation miteinander? Diese und mehr waren Fragen, mit denen sich der AAStA auseinandergesetzt hat.

Außerdem gab es Typo3-Workshops und weitere Tools – damit werden Dinge im Studierendenportal gemacht. 

Bjarne fragt nach den Projekten im Jahresplan des AStAs, könnte dieser vorgezeigt werden?

Robert meinte, im Büro sei das festgehalten, aber der Plan wäre, das Ganze „zu Datei zu bringen“ und auch in die Nextcloud zu stellen.

Wenn Projektideen bestehen, ist der AStA aber immer offen für neue Projektideen. Es müsse sich nur genau um die Planung und realisierung geschaut werden. 

Felix hakt nach: Wurden auch thematische Schwerpunkte wie die Arbeit an der AG TV Stud gesetzt?

Robert sagt: „Tatsächlich nicht“. Es ging vor allem darum, in wieweit der AStA intern funktioniert und wo man die Abläufe untereinander noch verbessern kann.

Weitere Fragen zum AStA-Wochenende gab es nicht.

Es geht weiter mit weiteren Anregungen aus der Studierendenschaft.

Es wird nach der Arbeit an der Aufklärungskampagne zum Bürger*innenentscheid gefragt. Gestern war ja Bürgerschaftssitzung und da sei die Stimmung aufgeheizt gewesen.

Henry antwortet: Ein Informationsschreiben ist schon fertig und muss nur noch verteilt werden. 

„Es muss jetzt noch verwurschtelt werden“

Henry

– also über die Kanäle des AStA verbreitet werden.

Die Studis sollen über die allgemeine Wahl informiert werden und außerdem soll aufgezeigt werden, welche Folgen die Wahl nach sich ziehen könnte. Er selbst hat noch einmal recherchiert, wer die Initiatoren hinter dem Bürger*innenentscheid waren – er war sehr erschrocken. 

Es ist noch nicht final entschieden, wie darüber informiert werden soll.

Jada fügt hinzu, dass im Studierendenportal bereits etwas hochgeladen wurde und auch die Uni-Medien beschäftigen sich damit.

Es wird auch nochmal Werbung für die Informations- und Diskussionsrunde vom 12.06. gemacht. Diese dreht sich thematisch um Demokratie und Migration und wird unter anderem vom IPK veranstaltet. 

Lukas erwähnt auch noch ein Event, welche Daten wir leider nicht mitbekommen haben.

Nächstes Thema: 

Lukas sitzt aktuell in einem Controlling-Gremium zusammen mit einer Agentur – Ziel ist, die Uni schmackhafter für Erstis zu machen. 

Hier wird noch ein studentisches Mitglied gesucht. Das ist eure Chance. Go for it!

Gesucht wird eine interessierte Person (im besten Fall FLINTA und Ersti) am 19.06. für eine Arbeitsgruppe gesucht. Er findet, dass das ein cooles Projekt ist und würde sich freuen, wenn sich jemand engagieren würde. 

Es wird ein Ersti oder Zweiti gesucht.

Warum genau müssen das Erstis oder Zweitis sein? Jada erläutert, dass es vor allem um die aktuelle Außenwirkung der Uni geht und das wohl Menschen, die schon länger hier studieren, nicht mehr so objektiv einschätzen könnten.

Hintergrund ist, dass ermittelt werden soll, wie Erstis das Marketing der Uni wahrgenommen haben und Verbesserungsvorschläge geben sollen.

Adrian bittet das Präsidium, bei der Erstellung der Tagesordnung etwas sorgfältiger zu sein, weil bei der letzten Tagesordnung, die eingezogenen Punkte per Leerzeichen weiter in die Mitte der Seite gebracht wurden und das ergibt beim Kopieren für das Ticker.Team viel Stöhnen.

Das würde uns viel Arbeit ersparen. Danke <3

20:55 Uhr 

TOP 5 Finanzanträge 


Weiter geht es mit den Finanzen. Ein Antrag wurde letzte Sitzung verschoben, weil Tom nicht da war. Der wird nun besprochen. 

Es gibt einen TO-Antrag: Der Tagesordnungspunkt 9 wird verschoben auf neu5 verschoben. Also geht es noch nicht um Geld.

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TOP neu 5 Antrag: Vollmitgliedschaft fzs 


Bjarne erklärt kurz die aktuelle Lage und das Problem dabei, dass wir bisher nur Teilmitglied im fzs sind.

Das Ganze ist mit einer nicht geringen finanzielle Aufwendung verbunden, aber nun redet erstmal Mathias (vom fzs) und erklärt worum es eigentlich geht. 

Matthias ist online dazugeschaltet:  „Schön bei euch zu sein. Tut mir leid, dass es nur online ist.“

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Er bittet das StuPa, sich zu melden, wenn sie schon einmal was vom fsz gehört haben. Es melden sich eher wenige.

Er erzählt also ein bisschen ausführlicher: davon, dass der fzs die Belange der Studierenden in ganz Deutschland voranbringen und Ansprechpartner dafür sein möchte.

Im Prinzip macht er also das, was das StuPa an unserer Uni macht, auf Bundesebene. 

Durch den Bildungsföderalismus ist es schwierig, sowas wie in Österreich umzusetzen, wo die Studierendenschaft bereits auf Bundesebene organisiert ist.

Aktuell ist die Uni Greifswald bereits Fördermitglied, allerdings noch nicht Vollmitglied

Vollmitglied zu werden, sei vor allem eine finanzielle Frage. 

Der fzs insgesamt repräsentiert circa ein Drittel der gesamten deutschen Studierenden.

Es geht viel um Bildung für alle, aber auch um eine kritische Auseinandersetzung von Wissenschaft und Gesellschaft.

Studierende sollen aktiv mitgestalten können und nicht wie „Subjekte“ behandelt werden – etwa wie in der Schule (dafuq XD) das hat er gesagt . Bisschen komisch, aber naja. 

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Sie sind auch in einigen Gremien und Arbeitsgruppen auf Bundes- und EU-Ebene unterwegs. 

Ansonsten sind sie auch Mitglied im europäischen Studierendenverband (oder so ähnlich).Matthias erklärt noch einige weitere Aufgaben. 

Er spricht auch noch die Strukturen im fzs an. Dort sind außerdem einige Referate frei (ähnlich wie beim AStA). Beim AStA aber nur noch Digitales.

Gerne können sich auch Leute von der Uni Greifswald für die Gremien, Ausschüsse und Referate dort bewerben. 

Sie machen auch viel Kampagnenarbeit, mal mehr, mal weniger offensiv – im Moment etwas weniger. Aktuell gibt es zum Beispiel eine Kampagne zum 49 €-/Semesterticket. 

Sie machen auch viele Bildungsseminare, was auch ein guter Ort ist,um den Verband und die Leute kennen zu lernen. Vom 22.06. bis 25.06. ist zum Beispiel eine Veranstaltung in Hannover. Vom 3. bis 6. August ist die Mitgliederversammlung, vorraussichtlich in Hamburg, bei der die Uni Greifswald erstmalig stimmberechtigt wäre, wenn sie sie zu einem Vollmitglied wird. 

Sophie unterbricht Matthias, sie möchte ihn zwar gar nicht unterbrechen, aber möchte es scheinbar doch gerne etwas vorantreiben.

Es geht nun um das eigentliche Thema:

Für die Mitgliedschaft der Uni würde ein jährlicher Mitgliedsbeitrag in Höhe von 8 000 € anfallen. 

Es gibt die Möglichkeit, dass der Mitgliedsbeitrag, wenn es tatsächlich der erste Beitritt ist, um die Hälfte reduziert wird.

Rabatt?? Eine überraschte Miene, strahlende Augen – Tom ist begeistert. 

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Als Austausch gibt es immer Einladungen zu Sitzungen und man darf auch die Ressourcen des fzs mitnutzen. Außerdem lässt sich ein Art Planer einrichten der wohl sehr hilfreich ist. 

„Vielen Dank erstmal, dann können wir jetzt in die inhaltliche Debatte einsteigen.“

Sophie

Jada meldet sich zu Wort und erhält auch prompt das Mikrofon. 

Er ist großer Fan des fzs und war auch schon bei einigen Veranstaltungen. 

Er hat bereits in der Vergangenheit im Zuge des Festivals contre de la racisme zusammengearbeitet. Er wollte mal nachfragen, ob das noch vom fzs gemacht wird. 

Er fragt sich und Matthias, ob das auch wieder stattfindet?

Wie typisch ist denn eine Mitgliedschaft für so kleine Unis wie Greifswald? Eine spannende Frage, die Jada stellt.

Jadas zweite Frage bezeht sich auf die besondere Situation in M-V mit dem Landeshochschulgesetz, das gibt uns kein allgemeinpolitisches Mandat vor. Das schließt uns von vielen politischen Prozessen aus und hindert die Universität daran, sich in Bezug auf Themen wie Unterstützung der Frauen im Iran o.Ä.

Wie doll grenzt uns das ein, dass wir in vielen politischen Prozessen nicht mitmachen können?

Zum Festival contre le racisme: Die Arbeit habe sich leider in der letzten Zeit als eher schwierig herausgestellt.

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Es gibt eine angestellte Person, die das Festival koordinieren soll. Nur war diese Stelle sehr lange und immer wieder unbesetzt. Der Mangel an Bewerbungen hat dazu geführt, dass sie nun überlegen, wie sie das Festival ausgestalten können, dass es sich für sie und die Mitglieder lohnt.

Das Event muss sich am Ende auch für den fzs sowie für dessen Mitglieder lohnen. 

Zur zweiten Frage antwortet Matthias, dass wir tatsächlich gar keine sooo kleine Universität seien.

Greifswald ist anscheinend auch keine super kleine Uni. Der fzs hat auch sehr kleine Unis in der Mitgliedschaft. 

Es gibt Mitgliedsunis mit weniger Studierenden und er würde sagen, es ist sehr unterschiedlich. Es ist immer eine finanzielle Entscheidung, Mitglied zu werden. 

Eine Frage blieb noch immer unbeantwortet. 

Das hochschulpolitische Mandat ist eigentlich überall in Deutschland ein Problem für Studierendenvertretungen und auch für den fzs, aber hat sie bisher noch nicht so doll eingeschränkt. Sie haben bisher immer einen Weg drum herum gefunden. 

Matthias kennt natürlich auch nicht unsere explizite Situation. 

„Es liegt ja auch an euch“, wenn etwas nicht geht, dann muss da ja auch nicht drauf reagiert werden.

Lukas bedankt sich ebenfalls und erzählt erstmal, wann er ihn schon getroffen hat.

Er unterstützt und befürwortet eine Vollmitgliedschaft in dem fzs. Er würde sich über die Vernetzung zwischen den Studierenden unterschiedlicher Unis in Deutschland freuen. 

Hat der fzs Erfahrung mit rechtlicher Beratung und Unterstützung, wenn es Probleme geben sollte?

Lukas

Zweite Frage behandelt die Planung großer Kampagnen durch den fzs. Inwiefern kann der fzs unsere Uni unterstützen in Sache Geldfragen. Viele von euch wissen ja bereits, dass die Uni Greifswald ziemliche finanzielle Probleme hat. 

Zur Frage mit dem politischen Mandat:

Sie selbst haben erstmal keine Erfahrung, was Rechtsstreite angeht, aber sie unterstützen natürlich.

Außerdem haben sie auch Verbindungen zu Anwälten und weitere Hilfsstellen für solche Belange. 

Es gibt auch Urteile, „die diesen Brückenschlag ermöglichen.“

Zur Frage zu den Kampagnen:

Eine zuvorige Kampagne ist leider gescheitert an der Organisation. Aber sie sind aktuell am Aufbau einer weiteren Kampagne. 

Mittlerweile haben wir die 30-Minuten-Marke geknackt. Macht Sinn das der TOP vorgezogen wurde.

Wie genau läuft der Eintrittsprozess?

Und wie ist es mit der Zahlung? Sophie betont, dass er erwähnte, wir müssten anfangs weniger zahlen.

Es soll sich bei dem Buchhalter für genauere Informationen gemeldet werden. Der Prozess ist erstmal der, dass der Beitritt im StuPa beschlossen wird und dann muss ein Formular von deren Internetseite ausgefüllt werden. Das Formular und der StuPa-Beschluss muss dann an sie geschickt werden.

Nico möchte auch noch ein Frage stellen, zuerst gibt es aber Problemchen mit dem Mikrofon.

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„Nicht reinbeißen!“

Tom – besorgt um das Micro

Auch er bedankt sich für die umfangreichen Informationen. Dann hat er noch ein paar Fragen:

Wieviel wird denn bisher schon dafür bezahlt?

Als Zweites erinnert sich Nico an den ohnehin mauen Haushalt unserer Uni

„Wo soll das Geld herkommen?“

Nico

Welche Verpflichtungen kommen, abgesehen von dem Geld, noch hinzu?

Sophie leitet die Fragen an Tom weiter. 

Tom nennt den Betrag. Wir vermeiden aber hier im Ticker das Nennen von Zahlen, wollen nichts lecken, was nicht geleakt werden will.

Matthias sagt noch was zu den Verpflichtungen:

Abgesehen von dem Jahresbeitrag gibt es keine Verpflichtungen. Natürlich wäre es schön, wenn auch sonst mitgearbeitet wird, aber das ist keine Pflicht.

Bjarne ( Anscheinend ist gerade Halbzeit. Experten wissen Bescheid) erklärt, dass es letzte Woche darum ging, dass das Geld aus einem bestimmten Topf leer wäre.

Es gibt auch weitere Rücklagen, welche sogar abgebaut werden müssen. Eigentlich steht also recht viel Geld zur Verfügung.

Bjarne erwähnt auch noch eine Probezeit, welche einen reduzierten Mitgliedsbeitrag bedeuten würde. 

Bennet wirft das Licht einmal darauf, dass diese Diskussion sehr komplex ist. Er würde dem dazu raten, die Entscheidung zu vertagen, mit der AG SHA zu sprechen und die Diskussion konstruktiv zu späterem Zeitpunkt weiterzuführen.

Er wollte die Diskussion jetzt nicht abbrechen.

Lukas stimmt jedoch zu und zieht seine Meldung zurück.

Inti fragt, ob die Semesterbeiträge der Studierendenschaft davon betroffen wären.

„Das müssten wir dann diskutieren [also in der Ag SHA]“.

Bennet – ganz leise

Bjarne antwortet darauf, dass unsere Uni vorerst Rücklagen hat, welche zuerst abgebaut werden sollten. 

Weiterhin ist der Semesterbeitrag im deutschlandweiten Vergleich noch recht gering – laut Bjarne. (Kann man so sehen)

Es gibt einen GO-Antrag, dass die Diskussion an die Ag SHA weitergegeben werden soll.Felix legt formelle Gegenrede ein, stellt aber klar, dass er grundsätzlich einer Überweisung an die AG zustimmen würde. Ok.

Mit vier Enthaltungen und keiner Gegenstimme wird der GO-Antrag angenommen.

Sophie bedankt sich bei und verabschiedet sich von Matthias. 

Matthias verspricht auch, immer erreichbar zu sein und auch wieder zur Verfügung zu stehen, wenn das weiter diskutiert wird.

21:42 Uhr

TOP neu6: Finanzanträge


Weiter geht es mit den Finanzanträgen. Es geht also an die Kassen.

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TOP neu6.1 Erneuerung von Segeln und Technik an Booten des ASV Greifswald 


Es geht um das Equipment für Thetis, Stubber und Baba Jaga. (Geile Namen!)

Felix bringt nochmal die Frage aus der letzten Sitzung ein: kann sich die Studierendenschaft das leisten?

Tom antwortet, wieviel in den Haushaltstiteln drin ist und, dass es seit dieser Legislatur möglich ist, die bestimmten Haushaltstitel zu vermischen. 

In den letzten zwei Wochen habe sich verändert, wie viel Geld jeweils in diesen Töpfen verfügbar ist.

Stand der letzten Sitzung sah so aus, dass der Haushaltsplan ziemlich ausgebucht war. 

So viel Finanzkram – ich versteh nur Bahnhof. Aber es gibt wohl noch Geld. :.) Zum Glück studiert keiner im ticker.team BWL. Schade eigentlich.

Aufgrund eines Fehlers ist aber noch ein bisschen mehr da als eigentlich gedacht – eine Entwicklung der letzten 2 Wochen. 

Es geht um Fehlbedarfsfinanzierung, das ist wohl am kompliziertesten. Sie geben nur Geld aus, wenn ein Projekt nicht gefördert werden kann. Sie geben nur das aus, was dem Verein fehlt.

Hier darf das Fördergeld nur dann ausgezahlt werden, wenn keine anderen Fördermöglichkeiten bestehen. 

Tom erklärt noch einige weitere interessante Finanz-Dinge. Der Rest des StuPa hört aufmerksam zu. 

Nach Ablauf eines Rechtsbehelfs kann Geld ausgezahlt werden. Jetzt muss sich gefragt werden, ob Projekte, die nur bis Oktober laufen, noch finanziert werden sollen. Von den Clubs kommt eventuell noch wieder Geld zurück.

„Tom kann hellsehen.“

Sophie – was großem auf der Spur

„Alle [Clubs] wissen um diesen Topf.“

Tom – scheint nicht um Suppe zu gehen 🙁

Zu diesem TOP: Die Finanzierung geht also noch mit diesem Topf.

Tom erachtet dieses Projekt als sehr förderfähig und förderwürdig. Auch dass neben Studis noch andere Personengruppen im Verein versammelt sind, sehe er nicht als Widerspruch zur Förderung. 

Tom erläutert nochmal die Befürchtungen aus der letzten Sitzung, dass auch Nicht-Studis Teil des Segelvereins sind – jedoch unterstützt die Studierendenschaft auch Veranstaltungen, an denen nicht ausschließlich Studierende teilnehmen, wie beispielsweise das fête de la musiqué. 

Auch in den Studiclubs gibt es Mitglieder, die keine Studierenden mehr sind. Damit muss man immer rechnen.

Felix hat auch noch eine Wortmeldung. Er hätte sich für die letzte StuPa-Sitzung eine redefähige Vertretung für Tom gewünscht, das hätte dem Plenum da wohl einiges erleichtert.

Er fänd es schön, wenn seine Vertretung etwas mehr erklären kann, wenn er mal nicht da ist. 

Tom antwortet, dass er an dem Abend sogar erreichbar gewesen wäre, aber nagut. 

Er versteht das Problem. 

Bjarne möchte noch einmal darauf hinaus, dass anscheinend Konsens im StuPa war, dass die Clubs und auch das Radio nachfragen und auf das StuPa zukommen, wenn es um irgendwas geht. 

Tom würde das Deckungsvermerk für das Radio nicht nutzen. Schluss der Rede ist, dass es keine Rolle spielt, weil die Deckungsfähigkeit nicht mehr genutzt wird.

Daniel möchte noch einmal wissen, was es mit dem Geld aus dem Topf für die Studiclubs auf sich hat und inwiefern dieser übernommen wird, wenn er nicht ausgeschöpft wird. 

Der Topf der Studiclubs wird wohl nicht angefasst. Da hat sich die Sachlage verändert. Alles was nicht ausgeschöpft wird, wandert in die allgemeine Rücklage. 

Sophie hat eine kurze Zwischenfrage: Sie würde die Pause auf nach den Finanzanträgen verschieben. Dies wird still und leise angenommen.

Ohne weitere Wortmeldungen und Änderungsvorschläge gehen wir in die namentliche Abstimmung. Sophie ruft nun alle Stupist*innen einmal namentlich auf und diese antworten mit ja – unterstützen oder nein – nicht unterstützen. 

Aus der Abstimmung ergibt sich, dass der Antrag einstimmig angenommen wird. 

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Der ASV kann also wieder in See stechen.

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22:01 Uhr

TOP neu6.2 Information zu FA Naturschutz Kompaktseminar 

Es folgt direkt der nächste Finanzantrag. Hierbei handelt es sich nur um einen InfoTOP. 

Tom erklärt: Er war bei der letzten Sitzung nicht da. Der Antrag wurde durch einen GO-Antrag stillschweigend abgelehnt, weshalb hier nur informell darüber gesprochen werden kann. 

Aufgrund des Verfahrens aus der letzten Sitzung wurde dieser Antrag abgelehnt und wird nicht weiter besprochen. 

Weiterhin erklärt er, dass letzte Woche dazu noch ein WSP-Antrag einging. Im AStA ist man sich unsicher, inwiefern damit umgegangen wird. Das Projekt sollte direkt am nächsten Tag umgesetzt werden. knappes Ding. 

Krissi hat sofort die rechtlichen Aspekte geklärt, aber die zuständige Person war nicht erreichbar.

Die Förderfähigkeit ist damit verloren gegangen und der Antrag wurde auch abgelehnt. 

Eine Antragsstellung einen Tag vor Projektbeginn ist „absolut utopisch“, denn da müssen drei Unterschriften drauf und das dauert einfach ein bisschen. Anschließend müssen diese abgstempelt werden durch diverse Instanzen – also dauert das. Deutsche Bürokratie halt.

Da der Bezug zu kurrikularen Inhalten bei dem Projekt unklar war, konnte der Antrag auch nicht mit WSP-Mitteln gefördert werden.

Bjarne fragt noch einmal nach: Hat er das richtig verstanden, dass im Vorfeld bereits der WSP-Mittelantrag abgelehnt wurde? 

Tom antwortet, dass ein Beratungsgespräch stattfand, in dem auch schon gesagt wurde, dass ein WSP-Mittelantrag abgelehnt werden würde und daher nur eine Finanzierung über die Haushaltsmittel möglich wäre.

Insgesamt lässt sich sagen, dass der Antrag sehr kurzfristig war und beim AStA zuerst einige Fragezeichen aufgekommen sind. 

Bjarne, welcher selbst in der Vergangenheit AStA-Finanzreferent war, meint es sei durchaus realistisch den Antrag noch rechtzeitig durchzubringen. Er stellt sich die Frage, wieso das jetzt gerade nicht klappt.

Tom kann persönlich nicht viel dazu sagen, weil er auf Exkursion war. Auch würde dies Frage sich eher an Krissi richten.

Letzte Woche war noch nicht klar, dass ein WSP-Mittel-Antrag nicht durchgehen würde.

Es wird sich geärgert, dass Tom das hätte früher sagen können. Tom antwortet, dass er einen Antrag nicht ablehnen kann, bevor dieser bei ihm vorliegt.

„Sehr viel Bürokratie hier“

Sophie

Hier geht’s gerade viel um Hypothetisches. Wohin soll diese Diskussion führen? Naja, alle Wege führen nach Rom. Ist schön da.

Felix stellt den GO-Antrag „Rückkehr zur Ordnung“.

Inti meldet sich und entschuldigt sich für seine Zwischenrede:

„Das war gerade ein emotionaler Ausbruch von mir.“

Inti – ihn nimmt dieser Punkt sehr mit

Inti erklärt etwas zu umfangreich für unsere sehnenscheidenentzündeten Hände (das Leben bei den moritz.Medien ist hart), wie seine Lage bei der Sache aussieht und was sich alles zugetragen hat bei der letzten StuPa-Sitzung. Es werden Dinge richtiggestellt und das Verhalten aller Parteien reflektiert.

Letztendlich möchte er wissen, warum Tom die Antragstellenden die Arbeit hat machen lassen, wenn für ihn anscheinend von Vornherein feststand, dass er diesen ablehnen wird. 

Lukas stellt einen GO-Antrag, dass bei diesem TOP die Redezeit auf eine Minute begrenzt werden soll, damit es etwas schneller geht.

„Jetzt muss ich ja einen Timer stellen. Meine Uhr hat keinen Sekundenzeiger, das ist scheiße.“

Sophie – besitzt eine komische Uhr, aber jedem das Seine

Tom erklärt, dass er sich im Vorfeld mit Krissi besprochen hatte und sie ihre Bedenken miteinander geteilt haben.

Sie haben beide gesagt, dass sie es kritisch sehen. Sie können aber erst eine finale Einschätzung geben, wenn sie den Antrag vor sich haben. 

Felix meldet sich. Es sei im Vorfeld suggeriert worden, dass es kein Problem sei, die WSP-Mittel für den Antrag zur Verfügung zu stellen. Wäre das nicht passiert, hätten sie den Antrag gar nicht erst gestellt.

Seit wann unterschreibt denn das Referat für Finanzen die WSP-Anträge? Es war wohl mal eine Person vom StuPa, eine vom AStA und eine von der Uni. Auch eine Unterschriftenvertretung im AStA wäre vielleicht eine Überlegung wert.

Tom antwortet, dass das in seiner Amtszeit schon immer so war und sich das die Uni so wünscht.

Tom erwidert, dass diese Verfahren schon seit seiner Legislatur und der von Bjarne (seinem Vorgänger) existiert. 

Die Wortmeldungen fliegen zwischen Felix und Tom hin und her und Sophie stoppt fleißig die Zeit.

Tom findet es nun nicht so zielführend, dass weiter zu dikutieren, schließlich ist es nun passiert und lässt sich nicht ändern.So richtig geht die Diskussion gerade nirgendwo hin. Außer nach Rom. Da ist es immer noch schön.

Felix würde gern so lange wie nötig diskutieren. Wir freuen uns über jede lebhafte Diskussion.

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Tom sagt, sie haben den Antragssteller*innen gesagt, sie würden das nächste Projekt gerne unterstützen, wenn der Antrag rechtzeitig kommt.

Felix hält dagegen, dass diese Äußerung Toms Einschätzung des letzten Antrags entgegenstehen würde. 

Er sagt, dass er es komisch findet, schon vorweg zu versprechen, dass der nächste Antrag angenommen wird, gerade, wenn der letzte Antrag nicht durchkam.

Tom spricht gern die Kritik gegenüber dem Parlament offen aus. Er hätte bisher keine Förderfähigkeit des Antrages gesehen.

Nico merkt an, dass er gerne aus diesem Kreis rauskommen würde. Trotzdem darf Felix jetzt nochmal sprechen, denn er hat auch direkt dazu etwas.

Felix sieht nicht, worin das Problem liegt, die Informationen und Fakten einfach offenzulegen. Für sein Empfinden wird hier viel hinter dem Berg gehalten

Nico sagt, es gab eine Pause, in der telefoniert wurde. Bevor das Telefonat beendet wurde, wurde bereits der GO-Antrag für den Abbruch des TOPs beschlossen.

In der letzten StuPa-Sitzung sei viel zu schnell über das Thema entschieden worden.

Nico sagt außerdem, dass er nirgends einen GO-Antrag findet, dass ein Finanzantrag nicht nochmal gestellt werden kann, wenn er einmal beendet wurde.

Sophie beantwortet, dass der Antrag schon nochmal gestellt werden könnte, dass das nur nicht geschehen ist.

Robert darf jetzt auch endlich etwas sagen. 

Er möchte wissen, wo genau der Fehler liegt, da hier widersprüchliche Informationen vorliegen bzw. von den jeweiligen Parteien geäußert wurden. 

Inti hätte mit Maike/Meike gesprochen, auch nach dem Gespräch mit Tom. 

Sie haben mit den verschiedenen Instituten gesprochen und die Kommunikation auch intern nochmal aufgearbeitet.

Robert meldet sich zu Wort. Sei vorher nicht genug darüber nachgedacht worden oder wieso kam erst nach der dritten Nachfrage der Stein ins Rollen?

Inti möchte beziehungsweise kann gerade dazu nichts sagen.

Sophie möchte nochmal anmerken, dass es nicht sinnführend ist, irgendwem jetzt die Schuld unterzuschieben. Fällt ein wenig spät auf, wenn man mich fragt.

Henry hat noch eine weitere Nachfrage. so ganz akustisch verstanden haben wir das allerdings nicht 🙁

Es gibt einen GO-Antrag. Lukas möchte eine zehnminütige Pause.

Es bricht Chaos aus. Felix möchte den TOP gerne lieber schnell zu Ende bringen, bevor am Ende wieder ein*e StuPist*in angerufen wird, der/die nicht anwesend ist und wir Sachen wieder nicht klären können. Ist das eine Spitze an die letzte Sitzung?

„Das sah eigentlich mal nach einer kurzen Sitzung aus heute.“

Felix

Der Antrag wird abgelehnt.

Marie meldet sich. Um ehrlich zu sein, hat sie aber einfach viel zu schnell für uns gesprochen. Ich glaube, sie hat versucht, das Ganze kurz und knapp einzuordnen.

Tom erklärt nochmal, wie es mit den Flächen steht, die für die unterstützten Projekte genutzt werden. Es ist ein Unterschied, wie der Inhalt des Antrags aussieht, ob es zum Beispiel um einen kulturellen Belang für die Uni geht. Bei dem Antrag des Lamarck-Zirkels ging es aber eher um die Flächen, weshalb der Bezug zu der Uni nicht gegeben war. Bei dem Segelverein ist das anders.

„Was nimmt der Zirkel aus dieser ganzen Geschichte mit?“ – Daraufhin erläutert Inti die Reflexion, die stattgefunden hat, und inwiefern sich der Lamarck-Zirkel seitdem neu organisiert hat. 

Felix möchte noch einmal darauf hinweisen, wieso er die Pause eben streng abgelehnt hatte. „Ich sehe es aber nicht ein, dass das ganze StuPa dann hier sitzt und wartet und alles ewig in die Länge gezogen wird.“ – Felix

Inti hat einen GO-Antrag zum Schluss der Redeliste gestellt. Auf dieser stehen zur Zeit Nico, Bjarne und Inti.

Dieser wird angenommen.

+++++ Kurzer Einwurf+++++

Arminia Bielefeld ist aus der 2. Bundeliga abgestiegen. Schade

+++++ Einwurf Ende+++++

Inti: Er möchte sich bedanken, dass nochmal darüber geredet wurde. 

Er fragt Tom, ob er den WSP-Antrag gelesen hat. Inti fragt sich (rhetorisch), ob der Antrag, wenn Tom ihn gelesen hätte und die ganze vorherige Diskussion nicht stattgefunden hätte, durchgekommen wäre.

Er fragt rhetorisch, ob er den Antrag angenommen hätte, wenn es diese ganze Vorgeschichte nicht gegeben hätte. Dazu gibt es von Tom keine Antwort.

Bjarne möchte anmerken, dass, wenn Aussagen des Justitariat vorhanden sind,  diese auch zum Beispiel vorne angestrahlt werden.

Nico erklärt nochmal, dass es eine Pause gab, nach der gesagt wurde, dass es noch Redebedarf gab. Dann wurde aber der GO-Antrag zur Beendigung des TOPs trotz seiner Gegenrede angenommen.

Es hätte die Möglichkeit gegeben, die Details in der letzten Sitzung zu klären.

Pausiiiii yayyyyyy

22:36Uhr 

Wir machen eine 10-minütige Pause.

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22:47 Uhr

TOP neu7: Wahlen AStA 

Für das Referat Digitales liegt keine Bewerbung vor und es zeigt sich auch niemand initiativ bereit. Schade.

22:48 Uhr 

TOP neu8 AStA-Struktur 

Die ersten Strukturen wurden bereits beschlossen, aber es haben sich noch einige Änderungen ergeben. 

Robert bringt diesen Tagesordnungspunkt ein und erläutert seinen Inhalt. Vielen Dank, Robert. 

Es gibt keine Anmerkungen zum Antrag und auch keine Änderungsanträge. 

Eine Gegenstimme. Somit wird der Antrag angenommen.

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22:50Uhr 

TOP neu9 Wahl studentisches Mitglied ZLB-Direktorium 

Die Antragsteller*innen sind gerade nicht da, deswegen bringt Bennet fix den Antrag ein. 

ZLB ist das Zentrum für Lehrer*innenbildung in Mecklenburg-Vorpommern. Die akute Lage der Lehrer*innenbildung soll besprochen werden und über Verbesserungen beraten.

Wiebke hat das schon mal gemacht und würde das wieder tun.

Es geht ohne weitere Änderungsvorschläge und Anmerkungen in die Abstimmung. 

Der Antrag wird angenommen.

22:51 Uhr

TOP 10 Antrag: Unterstützung der Initiative „Geschlecht in der Medizin“ 

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Zwei Studierende dieser Uni haben ein bundesweites Projekt ins Leben gerufen. Sie setzen sich dafür ein, dass Thematiken bezüglich verschiedener Geschlechter in der Medizin mehr behandelt werden.

Diese Thematiken sollen im Lehrplan aufgenommen und unterrichtet werden. 

Das Problem besteht darin, dass der aktuelle Lehrplan vom männlichen Geschlecht ausgeht, sich viele Krankheiten allerdings unterschiedlich äußern, je nach Geschlecht. 

Die Antragsteller*innen können leider nicht anwesend sein, da sie gerade in Rostock sind.

Es gibt keine Wortmeldungen. 

Inti hat einen Änderungsvorschlag. Er möchte hinzufügen, dass über diesen Beschluss öffentlichkeitswirksam informiert wird.

Lukas würde gerne eine Beschlusskontrolle in den Antrag einbauen – demnach wird der Antrag in 2 Wochen noch einmal aufgefasst und reflektiert, was dabei rumgekommen ist. 

Bjarne übernimmt das so.

Eine weitere pinke Stimmkarte hängt in der Luft. Felix hat einen weiteren Änderungsantrag – nicht nur über den Beschluss, sondern auch über die Initiative soll öffentlichkeitswirksam informiert werden. Falls ihr euch fragt, was so im ticker.Team besprochen wird:

„Stört es jemanden, wenn ich meine Hose aufmache?“

– Caro, Geschäftsführung der moritz.medien – sie hat gerade gespeist und es scheint geschmeckt zu haben

Lukas erklärt nochmal: In zwei Wochen soll das beschlossen sein und bei der nächsten Sitzung soll das kontrolliert werden. 

Der Antrag inklusive der Änderungen wird einstimmig angenommen.

22:57 Uhr

TOP 11 Antrag: Solidarisierung mit studentischen Vertretungslehrkräften 

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Wir rasen hier ja jetzt geradezu durch. Es luppt jetzt.

Nico erklärt, worum es in dem Antrag konkret geht.

„Ganz kurz – das ist eine etwas längere Geschichte.“ – Nico

Nico – erzählt eine kurze Geschichte, dabei war das Sandmännchen schon

Das Projekt lief bis 2020 vom Land. Ab da wurde es vom Bund übernommen. 

Studierende Aushilfslehrkräfte sollen ab Sommer 2023 nicht mehr an Schulen unterrichten dürfen, um Kosten einzusparen. Vorher waren diese Aushilfsposten eine gute Möglichkeit Praxiserfahrungen zu sammeln und sich einen kleinen Nebenverdienst zu verdienen. 

Mit diesem Projekt können Lehramstudierende Erfahrung sammeln und auch Geld verdienen.

Die Uni möchte das Projekt nicht unterstützen, weil es unter anderem keine Supervision gibt. Das ergibt laut Nico aber nicht so viel Sinn, weil Quereinsteiger*innen ja auch nicht so kontrolliert werden.

Felix findet das Ansinnen gut, aber er bekommt beim Start dieser Debatte gerade Bauchschmerzen.Er würde ungerne Quereinsteiger*innen im Lehramt auf die Füße treten. Auch findet er es gut, dass sie Praxiserfahrung und einen Nebenverdienst erhalten. Er möchte nicht, dass Studierende so verheizt werden, indem sie ausgenutzt werden, um mangelnde Stellen zu füllen.

Daher möchte er den Antrag so umformulieren, dass das Ziel nicht verloren geht. 

Nico möchte nochmal anmerken, dass er Quereinsteiger*innen nicht beleidigen möchte. In der Regel sind die Stellen nicht darauf ausgelegt, Studierende als billige Hilfskräfte zu verheizen. Sie sollen eher diejenigen Schüler*innen unterstützen, welche aufgrund des Lehrkräftemangels ohnehin bereits Probleme in der Schule haben. 

Lukas würde eher in die Richtung von Felix gehen und für eine Umformulierung plädieren. 

Sophie hat eine Frage: Es gab ja vorher auch schon Vertretungslehrkräfte. 

Was genau hat es mit dem Programm auf sich.

Es gab vorher Lehrkräfte, die diese Funktion erfüllt haben. Auch wurden Planstellen besetzt, die nicht zu besetzen waren. 

Es geht darum, Schüler*innen, die wegen Corona nicht mit dem Stoff hinterherkamen, zu unterstützen. 

Es muss auch immer jemand dabei sein, da die Studierenden die Stunden nicht allein halten dürfen. 

Nico ist für Umformulierungen offen.

Felix meint, er kennt Leute, die als billige Lehrkräfte ausgenutzt wurden und plötzlich doch alleine vor der Klasse standen. Er hat ein „arg großes Problem“ damit, dass auch wenn es vielleicht nicht so sein sollte, es doch zur Ausnutzung kommen könnte. Er möchte also dem Antrag hinzufügen, dass darauf geachtet werden soll, die Studierenden nicht zu verheizen.

Felix würde einen Änderungsantrag einringen, das kollektive StuPa überlegt allerdings gerade um eine passende Formulierung. Das Wort „verheizen“ wird durch „ausnutzen“ ersetzt.

Es geht weiter zur Abstimmung. Mit einer Gegenstimme wird der Antrag angenommen. 

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23:11 Uhr

TOP 12 Antrag: Nachhaltige Werbemittel an der Universität 

Henry bringt den Antrag ein. Er findet es wichtig, dass die Uni hier ein Zeichen setzt und nachhaltige Werbemittel herstellt und verteilt.

Emil fragt, ob das nur die Mittel des AStA betrifft, oder auch die Werbemittel der Uni. 

Henry meint, dass sie zumindest auch an die Uni appelieren sollten.

Felix erklärt, dass jährlich viel Geld ans Marketing der Uni geht.

Robert möchte ein Wort im Antrag ersetzen, weil es eine anderes Referat betrifft als dort steht. Dies wird übernommen.

„Darüber hinaus sollen die Organe der Studierendenschaft, insbesondere die Studierendenvertreter*innen in den akademischen Gremien auch auf einen Wechsel auf nachhaltige Werbemittel im Rahmen der universitären Werbestrategie hinwirken.“

Felix

Lukas möchte auch noch etwas hinzufügen: „Die Studierendenschaft spricht sich für eine nachhaltige Heimathafenkampagne aus.“

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge und damit kommen wir zur Abstimmung. 

Der Antrag ist einstimmig angenommen. 

23:18 Uhr

TOP 13 Sonstiges

Felix merkt an, dass es am 12.06. um 18:30 Uhr eine Infoveranstaltung in der STRAZE zum Bürgerentscheid gibt. Wenn Leute Lust haben, dort zu sprechen, kann man sich noch melden. Es werden auch noch Fotos und Statements gesucht, warum man für „Ja“ stimmt. Die Fotos können auch verpixelt sein.

Jada würde gerne noch 2 Dinge ansprechen. 

Jada bezieht sich auf eine frühere Sitzung, bei der seine Arbeit in zwei Positionen gleichzeitig Thema war. Er stellt klar: Kommissarisch ist er aktuell nur noch in einer anderen Funktion aktiv.

Aktuell sind sie dabei, sich stärker mit Typo3 und dem Studierendenportal auseinandersetzen. Nun wird auch der Kalender im Studierendenportal viel bespielt und ist somit benutzbar. Ist aber keine Konkurrenz zu unserer web.woche. Versteht sich. (https://webmoritz.de/2023/06/04/web-woche-05-juni-bis-11-juni/) 

Lukas weist auch nochmal auf eine Party hin. 

Nico möchte auch nochmal auf den CSD hinweisen. Es findet auch noch eine zweite Veranstaltung eine Woche später, am 17.06., statt. 

Kevin möchte auch die Fridays for Future Demonstration am Freitag bewerben.

Bennet möchte anregen, dass diese Terminvorschläge in Zukunft gern lieber an die AG StudPortal weitergeleitet werden sollen.

Lukas möchte das gerne so beibehalten – schließlich tickern wir das auch mit. Aber ihr könnt das ja alles in der web.woche nachlesen. Hatten wir ja schon.

Zum Schluss noch was lustiges:

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23:25 Uhr. Aus die Maus.

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Ab jetzt nur noch unverbindliche Partys

Ab jetzt nur noch unverbindliche Partys

Zur konstituierenden Sitzung des neuen Studierendenparlaments war es voll auf den Rängen. Doch die Anwesenden waren nicht nur Stupist*innen, sondern auch zahlreiche Vertreter*innen von Studierendenverbindungen. Sie waren wegen des Antrags „Orte studentischer Veranstaltungen“ gekommen, über den in der Sitzung abgestimmt wurde. Was es mit dem Antrag auf sich hat, erfahrt ihr im Beitrag.

Bevor es losgeht, eine kurze Begriffserklärung: Studierendenverbindungen sind Zusammenschlüsse von Studierenden, die durch das Lebensbundprinzip gekennzeichnet sind. Dieses Prinzip bedeutet, dass man nach dem Eintritt in die Verbindung, dieser lebenslang verpflichtet ist. Es gibt verschiedene Arten von Verbindungen. Einen Überblick bietet ein Reader, der vom AStA der Universität Münster herausgegeben wurde.

Was steht in dem Antrag?

Der Wortlaut des Antrags lautet: „Die Studierendenschaft spricht sich dafür aus, dass künftig seitens der Verfassten Studierendenschaft keine Studentenverbindungen mehr zu Veranstaltungen der Studierendenschaft eingeladen beziehungsweise zugelassen werden.“ Laut den Antragsteller*innen soll damit sichergestellt werden, dass Studierendenverbindungen Veranstaltungen wie Ersti-Partys oder den Markt der Möglichkeiten nicht als Bühne nutzen. Privatpersonen, die in Verbindungen engagiert sind, sollen weiterhin an Events teilnehmen dürfen. Der Antrag wurde nach Abstimmung im StuPa mehrheitlich angenommen.

Warum sollen Veranstaltungen mit Studierendenverbindungen verhindert werden?

In der Begründung des Antrags heißt es, Studentenverbindungen würden den demokratischen Grundsätzen und dem Anspruch der Weltoffenheit der Universität widersprechen. Den Antragsteller*innen ist es wichtig, dass besonders Erstsemester und internationale Studierende geschützt werden. Diesen solle ausreichend Zeit gewährt werden, sich mit dem Verbindungswesen auseinander zu setzen, bevor sie sich entscheiden an diesem teilzunehmen. Finden allerdings Ersti-Partys in Häusern von Studierendenverbindungen statt, sei diese Zeit nicht gegeben. Auch ist für die Studierendenschaft nicht sicher, inwiefern in den Häusern die Grundsätze der Gleichstellung und Inklusion gelebt werden. An Veranstaltungen der Studierendenschaft sollte aber jede*r sicher teilnehmen können. Sollte es jedoch zu Diskriminierungen in Verbindungshäusern kommen, hätte die Studierendenschaft keine Möglichkeit dies zu sanktionieren.

Warum sind Studierendenverbindungen problematisch?

Laut den Antragsteller*innen sei die Weltoffenheit der Greifswalder Verbindungen nur ein Lippenbekenntnis. Die Dachverbände, in denen die Verbindungen organisiert sind, würden sich durch rechts-konservative bis rechtsextreme Leitsprüche definieren. Zwei Greifswalder Verbindungen sind beispielsweise Teil des sogenannten Coburger Convents, der sich selbst den Leitspruch „Ehre, Freiheit, Freundschaft, Vaterland“ gegeben hat. Auch die Mensur wird kritisch gesehen. Dabei wird ein Fechtkampf mit scharfen Waffen ohne angemessene Schutzausrüstung durchgeführt. Im Kopfbereich sind lediglich Augen und Hals geschützt. Die Mensur dient dazu, die Opferbereitschaft für die Gemeinschaft zu demonstrieren. Bis auf eine Damenverbindung nehmen alle Greifswalder Verbindungen nur Männer in ihre Reihen auf. Frauen seien laut Antragsteller*innen nur „dekoratives Anhängsel“ bei Partys.

Warum kommt der Antrag jetzt?

Im Begründungstext ist von „aktuellen Geschehnissen“ die Rede, die den Antrag notwendig machen würden. Diese seien einerseits Berichte über Diskriminierung bei einer Verbindungsveranstaltung, die dem AStA vorliegen. Weitere Details können aufgrund von Vertraulichkeit nicht genannt werden. Andererseits wird eine Party in der vergangen Ersti-Woche als Grund genannt. Bei dieser handelt es sich vermutlich um eine Party des FSR Pharmazie Anfang April im Verbindungshaus des Corps Pomerania Greifswald. Dies ist eine schlagende Männerverbindung. Das bedeutet, dass sie nur Männer aufnehmen und die Mensur verpflichtend für die Mitglieder durchführen. Sie sind im Dachverband Kösener SC-Verband organisiert, der sich als unpolitisch versteht.

Eine Pharma Party im Verbindungshaus?

Der FSR Pharmazie begründet die Wahl der Location damit, dass ein Kommilitone von ihnen Teil der Verbindung sei. Die Party sei relativ kurzfristig geplant gewesen und geeignete Räumlichkeiten mussten spontan gefunden werden. Laut des FSRs Pharmazie sei aber klar gewesen: „Das Corps Pomerania sollte bis auf die Räume nichts mit dieser Veranstaltung zu tun haben bzw. keinen Einfluss nehmen dürfen.“ Finanziell wäre das Corps an den Einnahmen des Eintritts beteiligt gewesen. An der Party teilzunehmen, ohne die Verbindung finanziell zu unterstützen, wäre also nicht möglich gewesen.

Wie waren die Reaktionen auf die Party?

Am 06.04 entschuldigte sich der AStA über seinen Instagram-Kanal dafür, dass sie die Veranstaltung zuvor beworben hatten. Für den FSR Pharmazie kam das unerwartet: „Sich von einer Veranstaltung zu distanzieren, die zu bewerben kein Problem war, welche problemlos verlaufen ist, schien uns vorurteilsbehaftet und unfair.“ Bereits vor der Party hätte es Nachfragen gegeben, aber der Wunsch nach einem anderen Veranstaltungsort wurde dem FSR nicht zugetragen. Nach der Party seien die Rückmeldungen der Gäste durchweg positiv gewesen.

Hätte es alternative Räumlichkeiten gegeben?

Greifswald verfügt über fünf Studiclubs im gesamten Stadtgebiet. Diese bieten eine Infrastruktur für FSR-Partys. Der räumlich größte Club – der Mensa-Club – musste allerdings Ende des Jahres 2022 schließen. Die Hintergründe dazu findet ihr in diesem Artikel. Der FSR Pharmazie begründet die Entscheidung gegen einen der Studiclubs als Veranstaltungsraum mit der Kurzfristigkeit der Party. Laut den Antragsteller*innen sind die Clubs als Veranstaltungsräume immer Verbindungshäusern vorzuziehen: „Mit unseren Studierendenclubs haben wir ein großartiges Angebot an Räumlichkeiten für Ersti-Partys und Co., die allen Studierenden offen stehen und als Safe Space gelten.“

Wie empfinden die Verbindungen den Beschluss des StuPa?

Die lebhafte Debatte während der StuPa-Sitzung zeigte, dass die Mitglieder der Greifswalder Verbindungen wenig Verständnis für den Antrag aufbringen. Auf besagter Sitzung sprach sich ein Mitglied einer Verbindung für eine engere Zusammenarbeit zwischen der Studierendenschaft und Verbindungen aus. Mitglieder des Corps Pomerania wollten sich trotz mehrfacher schriftlicher Nachfrage nicht zum Beschluss oder der Veranstaltung äußern.

Beitragsbild: Lilly Biedermann