StuPa-Liveticker – 10. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 10. ordentliche Sitzung

Heute steht die zehnte der ordentlichen Sitzungen des Studierendenparlaments. Das Protokoll der 9. ordentlichen Sitzung ist hier veröffentlicht. Die Sitzung findet am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. in Hörsaal 2 ELP 6 statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wir wünschen euch viel Spaß!

Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal. 

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 Wahlen AStA
– 5.1 Referentin für Soziales und Gleichstellung
– 5.2 Referentin für Wohnsitzprämie und Drittmittel
TOP 6 Wahl Mitglied im Haushaltsausschuss
TOP 7 Aufwandsentschädigungen für Projektstelle Ersti-Woche
TOP 8 SÄA: Änderung Wahlordnung (2. Lesung)
TOP 9 SÄA: Aufhebung Anlage der Wahlordnung
TOP 10 Antrag: Kultur- und Sozialpass muss erhalten bleiben!
TOP 11 Sonstiges

Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!

Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

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So liebe Leute! Wir sind wieder back! Ein neuer Liveticker steht an. Aktuell geht es noch nicht los. Wir bleiben gespannt. Nehmt euch ein Spaßgetränk eurer Wahl und lehnt euch zurück. Wir hoffen auf beste Unterhaltung. Heute für euch an den Tasten: Caro, Jette, Hannah, Simon, Konstantin, Lucas, Jan-Niklas.

20:24 Uhr

TOP 1 Begrüßung

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Melina begrüßt uns alle herzlich und stellt die Beschlussfähigkeit mit 23 StuPist*innen fest. Sie stellt das Protokoll der letzten Sitzung zur Abstimmung frei. Es wird einstimmig angenommen.

20:24 Uhr

TOP 2 Formalia

Wir bestaunen alle die Tagesordnung und es wird gefragt, ob dieses angenommen werden soll. Es gibt einen Änderungsantrag der TO heute, bezüglich der Aufnahme eines neuen Tagesordnungspunktes wird abgestimmt. Dieser wird einstimmig angenommen.

20:25 Uhr

TOP 3 Berichte

Melina macht direkt mit den Berichten weiter.

Krissi berichtet spontan vom AStA. Es gibt eine Projektstelle für den feministischen Aktionsmonat. Edona wurde für die Projektstelle und Patricia wurde als 2. Kassenwartin gewählt.

Der Ablauf des AStA-Wochenendes wird noch vorgestellt, bei dem unsere Geschäftsführung der moritz.medien übrigens auch anwesend war.

Es ging um das Leitbild des AStA, Probleme des Gremiums und es wurde über Wünsche in der Arbeit gesprochen.  Es gab auch interne Gespräche bezüglich der anstehenden Haushaltsdebatte.  Sonntags fanden noch Referatsgespräche statt, um Lösungen, die über das Wochenende gefunden wurden direkt mit in den Arbeitsalltag implementieren zu können.

Auch um internes Vertrauen und Expertise im AStA wurde debattiert. Es soll ein interner Algorithmus gestaltet werden für die Mitglieder des AStA.  Die Außenwirkung und Kommunikation mit den FSRs sowie die Steigerung der Bekanntheit der Angebote des AStA wurde besprochen, damit diese verbessert werden können.

Auch die interne Kommunikation war ein Thema des Wochenendes. Schwerpunkte hierbei waren vor allem die respektvolle Zusammenarbeit untereinander und eine offene Feedbackkultur. 

Die wichtigsten To-Dos sind jetzt:

– Späte Termine wie AStA-Sitzungen sind während des Studiums schwierig, da die Nächte bei langen Sitzungen zwangsläufig kürzer werden.

– Auch die Einrichtung von Sprechstunden für die Referatsleitungen für interne Absprache ist ein Thema.

– Das Studierendenportal und die Öffentlichkeitsarbeit sollen in den kommenden Wochen im Fokus stehen.

– Gesammelte Lösungen umsetzen und an die Institutionen und Gremien weiterleiten.

Krissi zeigt ein ganz imposantes Bild von wahrscheinlich neuen Strukturen.

Es zeigt die Arbeitsabläufe, die einer Veranstaltung des AStA vorausgehen.

Emil fragt nach, was der Grund für das Wochenende war.

Krissi überlegt kurz, aber antwortet dann. Es ging einerseits um Projekte, aber vor allem auch um interne Problemlösungen und neue Strategien. Auch ging es um die Planung inwiefern der AStA in der Zukunft handlungsfähig bleiben kann, mit Hinblick auf den Haushalt.

Jonathan fragt, wie zukünftig die Gelder für die Referent*innen bei der 24-Stunden-Vorlesung gehandhabt werden sollen, da es dort ja diesmal einige Unstimmigkeiten gab.

Krissi antwortet, dass es zu dem Thema in den letzten zwei Wochen nichts Neues gab. Die Kosten der 24-Stunden-Vorlesung sollen weiterhin dem StuPa vorgelegt werden, um für größtmögliche Transparenz zu sorgen.

Weitere Berichte scheint es nicht mehr zu geben.

20:39 Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

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Emil erkundigt sich nach Christians Einarbeitung. 

Christian ist wohl schon mittendrin und arbeitet auch schon an seinem Bericht für die kommende Sitzung. Er arbeitet auch an einer Lösung für die Fahradausleih-Situation (es gab Probleme mit Beschädigungen und Diebstahl). Es gibt konkret Probleme bei der Finanzierung, sowie beim finden einer verantwortlichen Betreuungsperson. Er hat dafür noch keine Lösung, aber er überlegt sich noch eine. Die laufenden Kosten und die fehlende Betreuung seien der Kern des Problems.

Emil fragt, wer dies jetzt erstmal so eingeschätzt habe, dass dies erstmal nicht umsetzbar sei.

Christian antwortet, dass er natürlich zum einen dieses Urteil gefällt hat.

Der Ausbau der Fahrradständer an der Mensa wurde auch schon mit Herrn Naujok besprochen.

Emil hat keine Fragen mehr. 

Lukas schreitet nach vorne. Er hat ein paar Folien dabei. Yay! Es geht um die Rahmenprüfungsordnung. Diese regelt die Rahmen der Prüfungen an der Uni. Der Name lässt es vermuten. Es konnten schon einige Änderungsvorschläge von der Verwaltung eingeholt werden. Im März sollen die Änderungen im Senat beschlossen werden.

Lukas kommt nun zu den Forderungen der Studierenden. Es soll mehr Transparenz bei der Vergabe der Prüfungstermine geben. Diese sind bis jetzt oft erst spät im Semester bekannt gegeben worden. Zudem soll es mehr Flexibilität geben, was zum Beispiel in Form eines zweiten Prüfungstermin geschehen soll. Zuletzt soll es bei den Rücktrittsfristen noch Änderungen geben. Die Rede ist von einer Änderung von 10 auf 3 Werktage.

Lukas weißt auf die VV im November hin. Wie jedes Jahr gibt es Lehrende, die währenddessen Veranstaltungen ansetzen, obwohl jeder Studierende das Recht hat, bei der VV anwesend zu sein. Er habe wohl auch mit der Rektorin gesprochen, ob diese nicht mit einem Grußwort vorbeischauen wolle. Schließlich weißt Lukas auf die Wahl der Rektorin hin. Studierende können sich am nächsten Mittwoch anhören was sie in ihrer nächsten Legislatur vorhat.

Krissi fragt, ob es sinnvoll ist genau die eben angesprochenen Punkte nochmals auf der VV einzubringen.

Lukas meint, dass die nächste StuPa-Sitzung sowieso nochmal dafür genutzt werden soll, aber an sich ist die Einbringung auf der VV nicht zwingend nötig. Er macht klar, dass Studierende keinen Einfluss auf die Wahl der Rektorin haben. Diese wird vom Senat gewählt.

Emil merkt zur Prüfungsordnung-Änderung an, dass es doch noch weitere Diskussionen mit dem Prüfungsamt geben sollte

Lukas antwortet, dass Robert und Maybritt noch im Austausch mit dem ZPA sind und die Erkenntnisse daraus auch in den StuPa-Beschluss mit einfließen sollen.

Lukas mahnt an, dass es auch Vorschläge zu Anwesenheitspflichten gibt. Diesen hat er natürlich entgegnet, da diese die Freiheiten der Studenten einschränke. Mit einen der Personen konnte er bereits reden. Es stellte sich heraus, dass der Vorschlag zur Pflicht nicht so streng gefasst ist wie es schien.

Hanna fragt, warum die Änderung bei den Rücktrittsfristen genau auf drei Werktage geändert werden soll.

Lukas antwortet, dass das ZPA eine gewisse Zeit braucht, um die Anträge auf Rücktritt bearbeiten zu können. Dabei sollen drei Werktage das niedrigste sein, was möglich sei. Viele Dozierende und das ZPA haben dazu verschiedene Meinungen. Zukünftig ist man wohl an dem sogenannten HIS one dran, also mehr e-Verwaltung im HIS. Lukas gleitet wieder zu seinem Platz zurück.

Charlotte hat eine Frage an den AStA zum Tag der Stipendien am 13.11. Sie möchte wissen, warum es dieses Jahr nicht zu einer Kooperation mit den Verantwortlichen davon gekommen ist.

Krissi kann nichts dazu sagen, erkundet sich aber. Ihr letzter Stand ist, dass der AStA in diesem Jahr nicht angefragt wurde.

StuPa-Chris geht nach vorne und hat folgendes Anliegen: Er möchte mehr Aufmerksamkeit für die Arbeit des StuPa schaffen. Dafür möchte er Ideen im Plenum sammeln. Auch habe er schon mit Lukas gesprochen und war auch im Medienauschuss anwesend und hat dort Kontakte geknüpft mit den moritz.medien. Er fragt, wie das StuPa dies so sieht und ob es sinnvoll sein könnte?

Lukas berichtet, dass der Senat dasselbe Problem hat. Er könnte sich vorstellen, dass es ein Video gibt, indem Ergebnisse des Gremiums vorgestellt werden.

Aus dem Publikum kommt insgesamt nur positives Feedback und Zustimmung für mehr Aufmerksamkeit fürs StuPa.

Die Außenwirkung des AStA ist ein komplexes Gebilde, erklärt Lukas. Es sei am Ende egal, wer die Öffentlichkeit schafft. Hauptsache sei, sie wird geschaffen.

Caro meldet sich auch nochmal dazu. In der Vergangenheit gab es bereits Aktionen dieser Art, daher ist dies in der Regel schon denkbar. Aber es gibt bestimmte Bedingungen. Es müsse feste Ansprechpartnerinnen für solche Kampagnen geben.

Emil möchte spannendere Inhalte im StuPa sehen, dann könne auch erst eine bessere Außenwirkung hervorgerufen werden.

Lukas schlägt vor, dass das Präsidium mal einen Vorschlag ausarbeiten könne.

Krissi beschäftigt sich mit dem Semesterticket. Sie möchte wissen, ob es sinnvoll ist, sich mit dem Thema weiterhin zu beschäftigen.

Paul ist der Meinung, dass man sich nicht weiter damit beschäftigen solle. Der ÖPNV sei in Greifswald nicht sehr relevant, das Ticket werde zudem immer nur teurer.

Marie würde es ganz cool finden das Thema nochmal wiederzubeleben. Wenn wir nicht darüber reden, dann können wir auch keine Erkenntnisse erlangen.

Ulli störte bei der letzten Abstimmung, besonders die Kurzfristigkeit. Sei möchte den Studierenden mehr Zeit geben, um sich eine Meinung zu bilden.  Während ihrer Arbeit im AStA hatte sie viele Telefonate. Dabei wurde sie oft nach dem Semesterticket gefragt. Laut ihr verliere Greifswald jedes Jahr Studierende, da es kein Ticket gibt.

Mercedes fragt sich, auf welcher Grundlage das ganze Thema hier nun hochkommt. Es habe ja bereits genug Zeit und genug Infokampagnen dazu gegeben. Sie merkt an, dass das 49€-Ticket – ergo auch das Semesterticket – immer teurer werden.  Es sei für Krissi eine Zumutung, sich nach einer Abstimmung noch weiter mit dem Thema beschäftigen zu müssen.

Jonathan hält wenig davon, das Thema weiter zu bespielen. Die Studierenden seien gut informiert. Für die meisten Studierenden sei ein Pflichtticket eine Verteuerung. Er denkt auch nicht, dass Greifswald mehr Studierende verlieren würde deswegen, sondern eher, wenn es einen drastischen Anstieg der Kosten für die Studierenden. Er vertraut der Stimme der demokratischen Abstimmung. Man könne nicht solange abstimmen, bis das Ergebnis einer bestimmten Gruppe passe.

Emil möchte klarstellen, dass die Intention nicht war Krissi zu einer neuen Abstimmung zu bewegen. Er sieht es eher so, dass nun neue Möglichkeiten festgestellt werden könnten. 

Krissi bemängelt die Informationslage zur damaligen Abstimmung. Sie würde nochmal ein neues Konzept ausarbeiten und dieses dann dem StuPa vorlegen. Es könne dann nochmal darüber entschieden werden.

Hannah erwähnt, dass neue Studierende eine andere Meinung haben könnten. Deshalb könnte eine neue Abstimmung etwas ändern.

Laut Lukas sei eine neue gleichartige Abstimmung sinnfrei. Das Thema Mobilität sei aber dennoch im Zentrum des AStA zu verorten. 

Jonathan möchte noch ergänzen, dass ihn damals der Faktor der Verpflichtung sehr abgeschreckt hat. Viele Gruppen bekämen vom Land MV vergünstigte Mobilitätsangebote, Studierende aber nicht.

21:14 Uhr

TOP 5 Wahlen AStA

Es geht weiter mit den AStA-Wahlen.

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21:15 Uhr

– 5.1 Referentin für Soziales und Gleichstellung

Edona ist nun wieder da und möchte sich erneut für das Referat für Soziales und Gleichstellung bewerben. Sie studiert Politikwissenschaften und Philosophie im dritten Semester. Seit einem Jahr ist sie bei der Linksjugend aktiv. Bei der VV hat sie ihre hochschulpolitische Ader entdeckt.  Wie auch vorhin schon gesagt, hat sie nun auch eine Projektleitung übernommen. Mit Kevin hat sie eine Podiumsdiskussion zum feministischen Aktionsmonat geplant. Zudem übernimmt sie dort die Moderation einer Veranstaltung. Auch mit Frau Terodde stand sie schon im Austausch. Sie möchte die BaFög-Beratung verbessern und die studentische Bildungsarbeit weiter vertiefen. Sie ist die erste Person in ihrer Familie, die in ihrer Familie studiert. Deshalb hat sie viele Probleme gehabt, als sie ihr Studium in Greifswald begann. Damals hat der AStA ihr in Form der Notwohnraumbörse unter die Arme gegriffen, um ein Dach über dem Kopf zu bekommen.

Ulli möcht emehr über ihre Arbeitsweise erfahren.

Edona kennt die Arbeitsweise des AStA gut und möchte ihre Erfahrungen weiter einbringen.

Weitere Initiativbewerbungen scheint es nicht zu geben, weshalb wir nun mit der Wahl weitermachen. Caro und Konstantin zählen fleißig Zettel. Wir warten gespannt auf das Ergebnis.

Caro und Konstantin zählen fleißig Zettel. Wir warten weiterhin. Mit 15 Ja-Stimmen war Edonas Kanditatur erfolgreich. Wir gratulieren!

21:27 Uhr

– 5.2 Referentin für Wohnsitzprämie und Drittmittel

Patricia stellt sich vor.  Sie ist 26 Jahre alt und studiert Jura. Die Stelle als Finanzerin, die sie gerade noch bekleidet, würde sie dann natürlich abtreten,

Ulli möchte noch einmal erklärt bekommen, was die Aufgaben von Patricia wären.

Patricia meinte hierzu, dass es wohl viel um den Kontakt mit vielerlei Leuten gehe und die Einholung von Spendengeldern. 

Marcel möchte wissen, ob sie die Arbeitslastung von 20 Stunden pro Woche mit ihrem fortgeschrittenem Jurastudium vereinbaren kann.

Es gibt keine weiteren Fragen und auch keine Initiativbewerbungen.

Caro und Konstantin schweben wieder aus und verteilen die Wahlzettel – ding ding dang dang – wir warten. Patricia ist gewählt. Wir gratulieren auch hier.

21:35 Uhr

TOP 6 Wahl Mitglied im Haushaltsausschuss

Kevin ist nicht mehr an der Uni, deshalb wird ein Platz frei.

Emil erklärt, dass der Ausschuss Finanzanträge bearbeitet. Der Ausschuss spricht dann Empfehlungen für die Anträge aus. EIn wichtiger Punkt ist auch die Haushaltsplanung für das nächste Jahr

Tagungen finden immer dann statt, wenn es Finanzanträge gibt und ansonsten in der Regel zwei mal im Jahr.

Es sei entspannt und man bekomme auch Einblicke in die Finanzen.

Es wird eine offene Wahl vorgeschlagen sich aber gegen diese entschieden.

Ulli und Paul stellen sich zur Wahl und vorher noch einmal vor. 

Ulli war im Referat für Finanzen und hat an sich einige Erfahrungen in dem Gebiet. Sie mag Geld und kann die Skills ihrer privaten Budgetplanung dort einbinden.

Paul stellt sich und seine Fähigkeit, das Amt führen zu können kurz und knapp vor.

Wir fahren fort mit dem Wahlprozess. Die Zettel werden verteilt. Marie (Ulli) wurde gewählt.

21:45 Uhr

TOP 7 Aufwandsentschädigungen für Projektstelle Ersti-Woche

Emma stellt sich stellvertretend für den verhinderten Wigbert ans Mikro. Es gilt, Ulli und Ben für ihre Arbeit  zu entschädigen. Marie und Emil bekunden nur nochmal ihre Dankbarkeit für das Engagement.

Einstimmig wird für die Entschädigung abgestimmt. Das Präsidium beschließt eine kurze Pause zu machen.

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22:00 Uhr

TOP 8 SÄA: Änderung Wahlordnung (2. Lesung)

Melina leutet die Glocke, es geht weiter.

Emma schreitet nach vorne, um mit der zweiten Lesung zur Wahlordnung fortzufahren. Es geht um die Anlage der Quotierung der FSR. Diese funktioniere nicht wie gedacht. Um diese Aufhebung foranzubringen, müssen einzelne Paragrafen ersetzt oder aufgehoben werden. Die Quotierung soll jedoch weiterhin verfolgt werden. Rein formal ändert sich also nichts. Emma erklärt auch, dass die Aufhebung dazu dienen soll, um mögliche Verwirrungen zu vermeiden. Jede Fachschaftsordnung hat ohnehin eine eigene Quotierung.

Änderungsanträge scheint es nicht zu geben, daher geht es weiter zur Abstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

22:03 Uhr

TOP 9 SÄA: Aufhebung Anlage der Wahlordnung

Auch hier handelt es sich um ein rein formales Prozedere.

Paul fragt, ob dies irgendwas für den FSR bedeutet, der dies nun beantragt.

Auch dieser Antrag wird einstimmig angenommen.

22:05 Uhr

TOP 10 Antrag: Kultur- und Sozialpass muss erhalten bleiben!

Lukas kommt leicht seufzend ans Podium. Der kommunale Haushalt 25/26 sei von einer großen Spardebatte geprägt.  Es müssten mehrere Millionen Euro eingespart werden. Auch der Kultur- und Sozialpass stehe auf der Streichliste.  Der Pass ermöglicht kostengünstige Teilhabe an Kultur und Freizeitangeboten. Daher möchte er sich dafür aussprechen, diesen Pass zu behalten.  Er fügt noch hinzu, dass die Umzugsprämie ebenfalls auf der Kippe steht. Es sei wichtig, der Stimme der Studierenden bei diesen lokalpolitischen Themen Gehör zu verschaffen.

Emil bedankt sich für die Einbringung des Antrages und fügt hinzu, dieses Thema eventuell auch auf der nächsten Bürgerschaftssitzung einzubringen.

Lukas meint, dass man schon spät dran sei, das Thema erst in der Bürgerschaft anzusprechen. Es müsse bald final eingebarcht werden.

Es geht zur Abstimmung.

Der Antrag wird bei einer Enthaltung angenommen.

22:09 Uhr

TOP 11 DRINGLICHKEITSANTRAG: Solidarität mit queeren Leben 

Marie erklärt, dass es einen Angriff auf eine queere Bar in Rostock gegeben hat. Damit solle sich im Namen der Studierendenschaft solidarisiert werden. Auch ein Spendenaufruf für den Wiederaufbau der Bar ist angedacht.

Es geht auch hier direkt zur Abstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

22:12 Uhr

TOP 12 Sonstiges

Melina leutet den letzten TOP ein. Marie ruft zu einer Demo morgen um 18 Uhr auf.

Emma ruft dazu auf, fleißig Anträge für die VV zu schreiben.

Christoph fragt noch, ob man sich für den Stolperstein-Rundgang mit Reinigung noch melden muss.

Henry antwortet, dass man sich gar nich melden müsse, einfach vorbeikommen.

Wir sind pünktlich fertig. Beat that, USA!

Wir hoffen, das ihr Spaß beim Lesen hattet und wünschen euch eine gute Nacht!

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StuPa-Liveticker – 9. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 9. ordentliche Sitzung

Heute ist Episode 9 der ordentlichen Sitzungen des Studierendenparlaments. Das Protokoll der 8. ordentlichen Sitzung ist noch nicht veröffentlicht (Stand: 22.10.18:23 Uhr). Die Sitzung findet am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. in Hörsaal 2 ELP 6 statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wir wünschen euch viel Spaß!

Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal. 

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 Wahlen AStA
– 5.1 Referentin für Soziales und Gleichstellung
– 5.2 Referentin für Ökologie
TOP 6 Wahl Mitglied im Migrantenbeirat
TOP 7 Finanzanträge
– 7.1 Geographenkeller e. V.
– 7.2 Kiste e. V.
TOP 8 Beschlusskontrolle Nr. 2024-33/1g
TOP 9 Antrag: Öffnungszeiten Bibliothek
TOP 10 DRINGLICHKEITSANTRAG: Verfahren studentisches Prorektorat
TOP 11 SÄA: Aufhebung Anlag Wahlordnung (1. Lesung)
TOP 12 SÄA: Änderung Wahlordnung (1. Lesung)
TOP 13 Post mit Herz
TOP 14 Sonstiges

Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!

Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

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Da sind wir wieder back.  In der StuPa-Sitzung geht heute hoffentlich einiges. Wir hauen auf jeden Fall wieder fleißig für euch in die Tasten. Euch viel Spaß beim Lesen und kommentiert fleißig mit (Gerne auch GIF-Vorschläge). 

Wir das sind:  Lucas, Nessa und Jan-Niklas. Ise und Peti lektoriert aus dem off.

20:25 Uhr

TOP 1 Begrüßung 

Melina begrüßt alle Anwesenden. 

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TOP 2 Formalia

Mit 16 StuPist*innen sind wir wieder einmal beschlussfähig, Freunde. Wir können uns also auf eine tolle StuPa-Sitzung freuen. Robert und Angelina sind heute leider nicht da und Melina rockt das Ding alleine. Einige technische Probleme wurden beseitigt, nun kann’s losgehen.

Aliya möchte einen weiteren TOP ergänzen.

Das Mikro ist Melina ein bisschen zu laut, Lukas eilt zur Hilfe. Alles super jetzt. Es wird über das Protokoll abgestimmt. Das wird angenommen. (nach Anmeldung im StudPortal ist es hier zu sehen https://stud.uni-greifswald.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=1310705&token=cf117f265b4d6c2fe10635523e9535f6b0e42dbe)

Wir starten zunächst mit TOP 5, den AStA-Wahlen, welche heute vorgezogen wird.

20:30 Uhr

TOPneu3 Wahlen AStA

Es gibt heute noch zwei Bewerbungen für Ämter im AStA.

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– neu 3.1 Referentin für Soziales und Gleichstellung

Edona studiert Powi und Philosophie. Sie hat bereits mit ihrem Vorgänger Kevin zusammengearbeitet bei mehreren Veranstaltungen.

Zudem fand ein Gespräch mit Charlotte Gauckler (wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Praktischen Philosophie) statt bezüglich einer Podiumsdiskussion, welche demnächst stattfinden soll. Sie möchte ihre Pläne in zwei Kategorien gliedern: Studentische Anliegen und politsche Bildung, also Vorträge und so.  Bei studentischen Anliegen möchte sie vor allem die Awareness-Schulungen ausbauen, da diese auch in der VV ein großes Thema waren.

Bei den Vorträgen und der politischen Bildung möchte sie gerne etwas zu Feminismus machen, u.a. zum Thema Frauen in Afghanistan.

Den Queeren-Aktionsmonat möchte sie ebenfalls weiter aufziehen.

Da sie selbst aus einer Familie kommt, die erst seit drei Generationen richtig lesen kann und auch sie selbst musste einige Hürden überkommen, um nach Greifswald zu kommen. Dabei habe sie sehr viel Hilfe vom AStA bekommen und möchte dafür etwas zurückgeben.

Es gibt keine Fragen und auch keine weiteren Initiativbewerbungen, deshalb kommen wir gleich zur Wahl. Heute leider nicht mit moritz.wahlfeen, da wir sonst unsere Berichterstattung unterbrechen müssten. Dafür machen das heute zwei andere liebe Menschen. 

Edonas Bewerbung findet ihr natürlich im Drucksachenpaket: https://stud.uni-greifswald.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=1309931&token=789bee093c0fa0892510cce14d20c1cdb6b931b6

Es gibt noch etwas Verwirrung um die Wahlkarten. Melina und Lukas versuchen das Problem zu beheben.

Die Wahlfeen schweben durch die Reihen und sammeln die Stimmzettel ein.

Auf Edona entfallen 12 Ja-Stimmen. Benötigt für eine Wahl sind 14 Stimmen. Sie ist somit leider nicht gewählt.

– neu3.2 Referent*in für Ökologie

Christian stellt sich vor und berichtet auch über seine bereits existierenden Kontaktpunkte zum AStA.

Er studiert Physik und findet die Lastenräder ganz toll, da er die bereits viel genutzt hat. In dem Referat hätte er auch mit der Orga dieser zu tun. Er möchte sich allgemein im AStA engagieren und mithelfen und auch das Thema der Nachhaltigkeit mehr in der Uni integrieren. Christian möchte sich auch mit den Themen seines Vorgängers beschäftigen, aber versucht noch Kontakt mit diesem aufzubauen.

Emil fragt, welches Projekt Christian demnächst in Angriff nehmen möchte. Weil zuletzt kam ja die Idee einer Fahrradwerkstatt auf. 

Christian sagt, dass er noch weiteren Kontakt mit seinem Vorgänger braucht, um die existierenden Projekte behandeln zu können. Er findet den Vorschlag einer Fahrradwerkstatt jedoch sehr interessant und möchte diesen auch angehen.

Lukas fragt, was es bedeutet, dass er Ehrenmitglied im FSR Mathe ist.

Christian antwortet, dass er sich gerne im FSR engagieren wollte, entweder als gewähltes oder kooptiertes Mitglied. Aber die aus dem alten FSR Physik kannte er nicht so gut, die aus dem Mathe-FSR jedoch schon aus den Vorkursen. Deshalb wurde er in dem FSR ein Ehrenmitglied, da man sich ja nicht für FSRs außerhalb der eigenen Fachschaft aufstellen lassen kann. 

Emil spricht sich aber für Edona aus und würde sich sehr freuen, wenn sie sich in der nächsten Sitzung nochmal bewerben würde.

Es werden schon die nächsten Wahlzettel gezählt. 

Wir bleiben gespannt, wie Christians Ergebnis aussehen wird. Auch dieses wird später hier nachgetragen.

Christian ist mehrheitlich gewählt worden. Herzlichen Glückwunsch.

20:48 Uhr

TOP neu4 Finanzanträge

Es gibt einen Finanzantrag vom Geographenkeller e.V und vom Studentenclub Kiste e.V.

– neu4.1 Geographenkeller e. V.

Der Geokeller hat einen Antrag zur Förderung der Veranstaltungsmaterialien gestellt. Um ihre vielen Veranstaltungen durchführen zu können, brauchen sie neue Veranstaltungsmaterialen. Sie möchten sich den anderen Studi-Clubs (Geologenkeller und Kiste) anschließen und auf ihren Toiletten ebenfalls Periodenprodukte bereitstellen. Zudem sollen neue Kabeltrommeln für die Stromversorgung im Foyer angeschafft werden. Letztes Semester ist ihnen ein Leuchtstativ kaputt gegangen, mit dem sie Foyer und Eingangsbereich beleuchten, was relativ wichtig für die Sicherheit der Gäst*innen ist. Derzeit benutzen sie das verbleibende Leuchtstativ und eine Leiter für die zweite Lampe. Zuletzt sollen ebenfalls ein neuer Beamer für Veranstaltungen wie den Spieleabend besorgt werden und ein Faltpavillion, da der jetzige etwas in die Jahre gekommen ist und nicht mehr ganz die Sicherheitsstandards erfüllt. 

Charlotte hat eine Frage zum Periodenproduktspender. Sie möchte wissen, ob der Keller die Hygieneprodukte alleine einkaufen würde. 

Die Antwort ist ganz einfach, denn es werden ohnehin schon wöchentliche Einkäufe getätigt und da würden diese ebenfalls drunterfallen.

Der Haushaltsausschuss hält den Antrag für förderwürdig und -fähig und spricht sich für die Annahme des Antrages aus. Wigbert vom AStA findet den Antrag als Finanzer ebenfalls förderwürdig und -fähig.

Es gibt keine Anmerkung und Änderungsanträge. 

Wir kommen zur namentlichen Abstimmung. Der Antrag wurde angenommen. 

21:55 Uhr

– neu4.2 Kiste e. V.

Lilly von der Kiste kommt nach vorne und stellt den Antrag der Kiste vor. Es geht dabei um einen neuen Verstärker. 

Die Kiste macht viel für FSRs, gemeinnützige Veranstaltungen, Partys, Karaoke und Kino. Der Verstärker ihrer linken Box funktioniert nicht mehr richtig, bzw. ist kurz davor kaputt zu gehen. Wenn das passiert haben sie nur noch einseitig Musik. In der Form können die Veranstaltungen natürlich nicht in der gebrauchten Form stattfinden, daher muss ein neuer her. Sie möchten einen gebrauchten Verstärker kaufen, da ein neuer jenseits ihres Budgets ist.

Der Haushaltsausschuss hält auch diesen Antrag für förderfähig und förderwürdig und würde dem StuPa nahelegen, diesen Antrag anzunehmen. Wigbert sieht es genauso. 

Es gibt keine Anmerkungen und Änderungsanträge. Wir kommen zur namentlichen Abstimmung. Der Antrag wurde angenommen.

21:00 Uhr

TOP neu5 Berichte

Wir kommen zu den Berichten. 

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Zuerst kommt der vom Präsidium, aber dazu hat keiner Fragen. 

Danach kommt Raphael mit seinem Bericht. Wir haben leider nicht alles mitbekommen, aber es wird ein*e neue*r Kassenwart*in gesucht. Für die Position des/der Kassenwart*in gibt es schon eine Person mit Interesse an der Nachfolge. Die Stelle ist auch weiterhin ausgeschrieben. 

Weiter mit Krissis Bericht. Krissi meint, dass sie sich nach vermehrtem Feedback wieder mit dem Semesterticket beschäftigt hat. Da das Deutschlandticket ab dem kommenden Jahr wieder teurer wird, wird es auch für Studis schwieriger zu finanzieren sein, weshalb ein Semesterticket wieder eine heiße Option sei.

Emil hat eine Anmerkung: Er bedankt sich, dass sie sich so einbringt. Er fragt, was es bedeute, dass es viel Aufarbeitung zur 24h-Vorlesung gab. 

Es wurde wohl unter anderem mit dem Rektorat und dem Justiziariat gesprochen, um vorgekommene Fehler beim nächsten Mal vermeiden zu können.

Rieke ist leider nicht da. Aber sonst erreichbar. 

Es geht weiter mit Anna, jedoch gibt es keine Fragen zu ihrem Bericht.

Dann Emmas Bericht. Emma hat eine Ergänzung, denn einige Zahlen müssen abgeändert werden. Weitere Fragen gibt es jedoch keine.

Weiter geht es mit Wigberts Bericht. Er hat noch was hinzuzufügen, wir haben aber leider nicht gehört was. 

Kerstin ist zwar zurückgetreten, aber steht noch für Fragen zur Verfügung.

Henry fragt, warum sie nicht eher  zurückgetreten ist. 

Kerstin sei universitär sehr eingespannt in den letzten zwei Monaten gewesen und habe sich wenig auf andere Dinge konzentrieren können. Sie möchte sich wieder mehr auf ihr Studium fokussieren und schaffe es nicht nebenbei in dem Maße im Referat zu arbeiten, wie dieses es benötige.

Es wird zudem gefragt, warum denn überhaupt gar keine Berichte eingereicht wurden in den letzten paar Monaten, weil alle anderen Referate es ja dennoch weiterhin tun.

Charlotte könne die Punkte auf jedenfall verstehen. Sie wünscht sich aber eine Eingrenzung seit wann Kerstin darüber nachgedacht habe, das Referat niederzulegen. 

Kerstin sagt, dass sie erst nach der Erstiwoche bewusst darüber nachgedacht hat und überhaupt darüber nachdenken konnte.

Sophie möchte wissen, welche Drittmittel von Kerstin eingeworben wurden und was mit den Projekten, welche in Arbeit sind, jetzt passiert. 

Krissi möchte klarstellen, dass Kerstin nicht dazu gezwungen werden soll, das Referat jetzt fortzuführen. Es handelt sich hier immer noch um ein ehrenamtliches Referat.

Kerstin sagt, dass das alles auf jeden Fall im AStA organisiert wird. Kerstin sagt noch was zu der Nutzung und der Bearbeitung der Drittmittel. 

Sophie möchte nur ergründen, was mit den Projekten passiert, die noch etwas in der Schwebe sind und ob dort die Zuständigkeiten geklärt sind.

Melina möchte eine Zusammenfassung, wie und ob der AStA in der Zusammensetzung gerade so funktionert. 

Krissi sagt, dass die mit Wigbert geklärt hat, dass die beiden sich die Zuständigkeiten für das Referat der Drittmittel und Wohnsitzmittelprämie teilen werden. Es komme jetzt auch das AStA-Wochenende, wo sie das alles nochmal bereden und dafür sorgen, dass Wigbert nicht von den Aufgaben erschlagen wird. 

Es wird Kerstin nochmal gedankt, dass sie sich der Aufgabe gestellt hat. 

Lukas fragt nochmals, ob das Referat im Nachhinein die Arbeitslast verringert hat bzw. wie stark es den Haushalt einfacher gestaltet hat und ob das Referat zukünftig auch beibehalten werden soll. Zumindest für die AG-SHA sollen diesbezüglich nochmals nachgedacht werden.

Raphael antwortet, dass sie sich dem Punkt auch bewusst seien und das auch mit in das AStA-Wochenende mitnähmen. 

Mercedes finde es toll, dass Kerstin so offen darüber spricht. Sie finde es aber ein wenig schade, dass es „nur“ als ein Ehrenamt betitelt wurde, weil es für sie so klang, als wären es keine wichtigen Aufgaben, was es ja schon seien. Mercedes verweist dabei auf die Aufwandsentschädigung, die für die Erfüllung der Aufgaben ausgezahlt wird.

Kerstin antwortet, dass die sehr viel Spaß an dem Referat hatte, aber aufgrund ihres noch eher geringen Semesters, ist sie nicht ganz vorbereitet gewesen auf den Zeitaufwand, mit dem sie konfrontiert werden würde.

Emil findet es etwas schade, dass nun alles etwas auf Kerstins Rücken ausgetragen wird, obwohl es nicht in ihrem Interesse war, irgendwelche Probleme zu bereiten.

Melina bedankt sich auch noch mal bei Kerstin, könne aber auch die Punkte des StuPa verstehen. Sie findet es gut, dass das Thema jetzt aufgearbeitet werden soll und dankt auch nochmal Krissi und Wigbert dafür, dass sie die Aufgaben zeitweise übernehmen. 

Es geht mit Irmas Bericht weiter. Sie hat eine Ergänzung zu der Thematik der Konsequenzen der Kassenplünderung bei den FSRs.

Nach einigen Überlegungen und Gesprächen wurde beschlossen, dass die Kasse in einem selbst wählbaren Möbelstück aufbewahrt werden muss. welches abschließbar ist.

Ein zweiter Schlüssel soll in einem Umschlag beim AStA aufbewahrt werden.

Das Thema wird auch morgen nochmal auf der Fachschaftssitzung angesprochen.

Sophe hat eine Frage bezüglich des Zweitschlüssels. Sie fragt, ob dieser beim AStA nur gelagert werden soll.

Irma bestätigt dies.

Ben hat zu seinem Bericht nichts weiter hinzuzufügen.

Melina bedankt sich für die tolle Arbeit in der Ersti-Woche.

Raphael bedankt sich auch nochmal bei Ben für seine Arbeit an der Erstiwoche. Er bedankt sich auch bei allen anderen, die sich in der Erstiwoche mit eingebracht und mitgeholfen haben.

+++ Kurzer Einwurf +++

Dortmund führt mit 1:0 gegen Real Madrid

+++ Einwurf Ende +++

Wir kommen zu Henrys Bericht. Er hat keine Anmerkungen. 

Paul hat Kritik an die Organisation der Hochschulpolitischen Kneipentour und möchte auch nochmal einen Vorfall ansprechen. Es habe wohl durch Henry eine Ansprache vor der Kneipe „Falle“ gegeben, in der er darauf hingewiesen habe, dass die Kneipe oft von Mitgliedern der Burschenschaften besucht werde, die Verbindungen zum Rechtsextremismus hätten. Und dass die Erstis da ein wenig vorsichtig sein sollten. Außerdem kritisiert er einen „ACAB“-Aufkleber auf einer Handyhülle.

Henry möchte natürlich darauf antworten. Er möchte betonen, dass er gesagt habe, dass alle Burschenschaften als rechtsextrem einzustufen seien. Zudem möchte er zu seiner Ansprache hinzufügen, dass zu dem Zeitpunkt einige Tätigkeiten vorgefallen sind, wie zum Beispiel das Hinterlassen von Hakenkreuzen auf den Tischen, weshalb er diese Ansprache auch durchgeführt hat.

Mercedes findet es schade, dass sie es bisher nicht wirklich feedbacken konnten und dass sie sehr lange warten mussten bis die einzelnen Gruppen kamen. Sie schlägt vor statt einer Kneipentour eine hochschulpolitisches Speeddating zu machen und danach in Kneipen zu gehen. 

Generell bemängelt sie auch, dass nicht unmittelbar immer über hochschulpolitische Themen geredet wurde und dies in Zukunft vielleicht mehr fokussiert werden soll.

+++ Kurzer Einwurf Nr.2 +++

Dortmund führt gegen Real 2:0 nach 34 Minuten.

+++ Einwurf Ende +++

Jonathan erwähnt auch nochmal, dass es organisatorisch wohl eine Katastrophe gewesen sei und das man generell das Konzept überdenken müsse. Es sollte entzerrt werden, sodass nicht alle Erstis alle Stationen ablaufen müssen. Da wohl die zweite Gruppe bei ihnen nicht mehr angekommen sein, bevor sie los mussten.

Er ergänzt, dass Pauls Beitrag zwar stark zugespitzt war, jedoch fügt er hinzu, dass der AStA nicht die Rolle hat, zu sagen, welche Kneipe welche politische Einstellung vertritt. Die Erstis haben selbst alle ein Abitur und seien in der Lage, selbst ein Urteil fällen zu können.

Henry sagt, gegen Gefühle lasse sich schwer argumentieren. Die zweite Gruppe sei wohl noch zu der besagten Kneipe gegangen, da war aber schon die Hochschulgruppe nicht mehr da. Er finde, dass ein Termin am nächsten Tag keine Ausrede sei. Er finde außerdem, dass es nicht problematisch sei darauf hinzuweisen, welche poltischen Strömungen in welchen Bars zu finden seien. 

Lukas findet die Organisation eigentlich ganz passabel, aber kann die Kritikpunkte nachvollziehen. Er hat auch Verständnis dafür, dass nicht alle Hochschulgruppen bis zum Ende mit dabei waren. Was er jedoch für wichtig hält, ist der Punkt, dass viele Erstis nicht Bescheid wussten, wie sie an der Tour hätten teilnehmen können. Dies sei natürlich sehr schade, denn vor allem am Markt der Möglichkeiten hatten wohl einige Erstis das Interesse daran geäußert, aber wussten nunmal nicht, wie sie teilnehmen können.

Er weist auch darauf hin, dass sich jede*r als Tutor*in für die Kneipentour melden kann.

Marcel war nicht dabei dieses Jahr, aber könne Ähnliches aus dem letzten jahr berichten. Es wurde sich wohl von den damaligen Tutor*innen sehr in die Gespräche eingemischt und das sei negativ aufgestoßen. 

Henry wisse nicht, wie zielführend das Ganze sei. Aber er möchte sich zu den Vorwürfen letztes Jahr äußern. Und sagt, dass sich die Tutor*innen nur in allgemeine Gespräche „einmischen“ würden. Dieses Jahr haben sie nur einmal was dazwischen geworfen, als beim RCDS wohl gesagt wurde, sie seien die einzige parteiunabhängige Jugendgruppe, was falsch sei.

Ein weiterer Beitrag zu letztem Jahr: Dort gab es auch schon die politischen Einordnungen zu diversen Kneipen, jedoch haben diese retrospektiv auch nicht dazugeführt, dass sich irgendwelche politischen Haltungen verfestigt haben. Jedoch gab es auch damals lustige und interessante Gespräche.

Paul entschuldigt sich dafür, dass er Burschenschaften und Verbindung nicht differenziert habe. Burschenschaften seien rechtsextrem und Verbindungen nicht unbedingt. Er möchte noch anfügen, dass es für ihn leider nicht möglich war als Tutor zur Verfügung zu stehen.

Es wird sich aber auch nochmal für die Hochschulpolitische Kneipentour bedankt und gesagt, dass ja nicht alles schlecht sei.

Aminat hat noch zu ergänzen, dass es zu einer geplanten Veranstaltung zum Fall Hanau leider sehr viele Absagen gab, da viele der Interessent*innen von außerhalb gekommen wären und es dahingehend nun doch Probleme gab, da es keine wirklichen Expert*innen gibt für dieses Thema.

Sie macht außerdem auch noch Werbung für ein poltisches Theaterstück an der IGS Erwin Fischer in Greifswald und findet das StuPa und der AStA könnten da doch gemeinsam hingehen. (Das Theaterstück „Weinhebers Koffer“ wird am Montag, den 4.11. um 19 Uhr aufgeführt.)

Sophie bedankt sich ebenfalls für die Planungen. 

Lukas bedankt sich für die Erwähnung des politschen Theaters und erwähnt, dass man dies auch an die Senator*innen weitervermitteln kann. Charlotte fügt hinzu, dass man dies auch an die FSRs weitertragen könne.

Maybritt hat zu ihrem Bericht ebenfalls keine Anmerkungen. Fragen gibt es ebenfalls keine.

Nadine hat eine Ergänzung, denn es gibt eine fehlerhafte Aussage in dem Bericht. Es geht wohl um eine fehlende Stellungnahme.

Nadine hat eine Ergänzung, denn es gibt eine fehlerhafte Aussage in dem Bericht. Es geht wohl um eine fehlende Stellungnahme.

Wir kommen nun zu den ganzen Finanzsachen im Bezug zur 24h-Vorlesung. 

Krissi spricht nun über ein Missverständnis zu einer Veranstaltung, welche in der 24h-Vorlesung hätte stattfinden sollen. Es gab wohl eine Misskommunikation, weshalb der Vortrag von Kristina Lunz leider nicht stattfinden konnte. Das Ganze ist daher wichtig, da Honorare für diesen Vortrag eingeplant wurden und auch ausgezahlt wurden.

Silvio bedankt sich für die Organisation.

Er fragt ob Kristina Lunz, das Geld trotzdem bekommen habe. 

Krissi bejaht dies, da es rechtlich nicht ganz geklärt ist, wer Schuld an der ganzen Sache ist. Da der AStA zudem auch den Link für die Veranstaltung fünf Minuten zu spät geschickt haben, da man das Management verwechselt habe und somit die Referierende den Link zu spät bekommen habe. 

Sophie möchte auch nochmal wissen, wie die Honorare an sich zusammenkommen, da diese sehr in der Höhe variieren.

Krissi antwortet, dass die Wünsche für Referent*innen über mehrere Wege kommen, jedoch sind am Ende immer eine Vielzahl der Personen aus der freien Wirtschaft und sind daher nunmal auch schwierig zu überzeugen, ohne die nötigen Honorare.

Sophie hat Verständnis dafür, fragt aber noch, ob im AStA genauer besprochen wurde, ob und wie man mit bestimmten Angeboten für Honorare umgehen soll.

Krissie antwortet, dass sie erstmal gesammelt haben. Und danach besprechen, ob sich das Geld lohnt oder nicht. Es haben sich bei der entsprechenden Referierenden viele Studierende gewünscht, das sie dabei ist.

Nadine möchte noch ergänzen, dass bei der Bewertung der Honorarsummen nicht nur bewertet wird, ob die Person das Geld wert ist, sondern auch wie groß das Interesse für die Personen in der Studierenschaft ist. Ob die Einschätzung richtig lag, kann natürlich immer erst im Nachhinein nach dem Stattfinden der Veranstaltung bewertet werden.

Mercedes ist generell verwundert über das Verfahren mit dem ausgefallenen Vortrag. Sie wundert sich, dass das Geld sofort überwiesen worden sei ohne rechtlichen Beistand. 

Wigbert antwortet, das die nicht der Fall war. Das Geld wurde nicht sofort überwiesen und es wurde sich auch rechtlicher Beistand gesucht, der wohl angemerkt habe, dass es nicht möglich sei, das Geld nicht zu bezahlen. Es wurde auch versucht etwas auszuhandeln. 

Es wird eingeworfen, dass man da doch was machen können muss und es wird sich gewünscht, die Unterlagen transparent zu machen, da es sich ja schon um eine hohe Summe handeln würde. 

Krissi antwortet auf eine weitere Nachfrage nochmals und verweist auf Lukas.

Er meint, dass die Situation natürlich schwierig und es schade um das verlorene Geld ist.

Er verstehe auch, dass das StuPa Einsicht möchte und fügt hinzu, dass das StuPa auch das Recht dazu habe. Dies solle aber wenn dann in einer nichtöffentlichen Sitzung stattfinden, da es dabei ja auch um personenbezogene Daten gehe.

Silvio möchte bei den Summen zu den ganzen Veranstaltungen einfach nur etwas mehr Einsicht haben.

Jemand anderes möchte nochmal auf die hohen Honorarsummen verweisen. Er finde, es könne nicht sein so viel Geld für Vorträge auszugeben zu denen nicht viele Studierende kommen würden. Es wird hinzugefügt, dass es ja auch fremdes Geld sei, dass da benutzt wird.

Aliya möchte auch nochmal den verwendeten Ton ansprechen, da sie die Äußerungen auch nicht für richtig hält in der Art und Weise.

Henry fügt hinzu, dass man eine studentische Meinung jetzt nicht so hoch gewichten solle, auch wenn man Jura studiert. Das Justitiariat habe immerhin noch mehr Expertise als ein Jurastudent. 

Mercedes möchte zur nächsten Sitzung gerne nochmal ein Update.

Ole weist daraufhin, dass es auch AStA-Sitzungen zu den Planungen gibt und wenn man da seine Meinung miteinbringen möchte, kann man dahin

Sophie hat noch eine Idee, sie meint, dass man die Planungen zukünftig auch mehr mit dem StuPa teilen könne, um mehr Stimmen als Feedback zu bekommen.

Silvio bedankt sich für die Arbeit des AStA, fügt aber hinzu, dass man auch mal Kritik äußern könne und das nicht bedeute dass man die Arbeit nicht würdige. 

Es gibt nun einen GO-Antrag auf Pause, der aber nicht angenommen wird.

Wir machen also weiter.

Es geht weiter mit dem Thema Campus-Kirmes. Wigbert schildert uns nun die Finanzplanungen. Es gab wohl das Problem, dass die Summen für die Campus Kirmes aufgrund von weiteren Veranstaltungen wie der Erstiwoche und der maximalen Fördermengen. Zudem habe es noch eine Misskommunikation mit dem Rektorat gegeben. Für das nächste Jahr sollen die Fehler vermieden werden und man nimmt das Wissen über den Aufwand zu so einer Veranstaltung in dem Ausmaß mit.

Sophie möchte nochmal wissen, was jetzt genau Sache war mit dem Rektorat und ob dieses die Kosten für einen Bandauftritt übernehmen wollten oder nicht.

Aliya erwidert, dass das Rektorat kommuniziert habe, dass es eine Liveband bzw. Bühnentechnik übernehmen könne. Aber das keine Frist kommuniziert und der Antrag dann zu spät eingereicht wurde. Aber das ist erst im Nachhinein aufgefallen. 

Sophie möchte wissen, ob die jetzige Summe mit der aus dem Finanzplan übereinstimmen oder ob sie verschätzt wurde. 

Aliya antwortet, dass es wohl eher Misskalkulationen bei den Einnahmen der Veranstaltung gab. Sie weiß aber auch nicht, worauf dies nun zurückzuführen ist.

+++ Kurzer Einwurf +++

Real verkürzt in der 60. Minute auf 1:2 gegen Dortmund.

+++ Einwurf Ende +++

Lukas bedankt sich und erzählt von sehr viel positivem Feedback von vielen verschiedenen Parteien. Er kritisiert aber auch die Ausgaben. Es seien knapp 13% der Gelder, die der AStA im Jahr hat, die dafür ausgegeben wurden.  Man müsse halt einschätzen, ob die SUmmen in dem Maße gerechtfertigt sind und ob es sinnvoll wäre, eine solche Veranstaltung im nächsten Jahr nochmal so durchzuführen. 

Er stimmt Aliya zu, dass die Kommunikation mit dem Rektorat etwas schief gelaufen wurde, aber am Ende seien die Fristen nicht so streng, man müsse nur die Anträge vor der Veranstaltung stellen und nicht danach. 

Aliya möchte den Punkt Security nochmal ansprechen. Natürlich muss man für eine solche Veranstaltung Security beantragen und dies haben sie bei der Veranstaltungsplanung auch gemacht. Im Endeffekt wurden sie aber von der Security nicht über dessen Vertragslage informiert, weshalb es zu Komplikationen kam.

Raphael sagt final nochmal, dass man jetzt schon guckt, wie und was man für das nächste Jahr machen möchte und dann eher den Fokus auf den Kirmesteil mit den FSRs legen möchte. Dabei will man dann mehr FSRs miteinbinden. 

Wir kommen zum Bericht von uns. Es gibt keine Anmerkungen oder Nachfragen. 

Nun gibt es aber endlich Pause. Finally etwas Ruhe für uns fleißige Ticker-Bienchen.

+++ Kurzer Einwurf +++

In der 63.Minute gleicht Real Madrid gegen Dortmund aus.

+++ Einwurf Ende +++

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Melina klingelt mit der Glocke, es kann also weitergehen. 

TOP 13 wurde nun gestrichen und TOP 11 wurde zurückgezogen.

22:40 Uhr

TOPneu6 Wahl Mitglied im Migrantenbeirat

Jada ist als Mitglied zurückgetreten und hat Melina and das StuPa-Präsidium empfohlen. Die beiden hatten diesbezüglich auch bereits Kontakt. 

Sophie supportet dies ebenfalls.

Melina stellt sich auf Nachfrage auch nochmal vor. Sie studiert zur Zeit Pharmazie, aber hat gerade etwas mehr Zeit, weshalb sie sich auch für das Amt engagieren möchte. Sie hat noch viel mehr Erfahrungen und sonstiges vorzuweisen, aber wir wissen ja schon, was Melina alles tolles geleistet hat 🙂

Mercedes fragt nach Wünschen und Zielen. 

Melinas großes Ziel sei, dass jeder sich hier im Boot fühlt. Sie möchte, dass alle gleich behandelt werden und nicht auf ihr Geschlecht oder ihre Herkunft reduziert werden. Und dort könnte sie sich darüber austauschen und Lösungen finden. 

Es wird nun offen abgestimmt und Melina wird einstimmig gewählt. Zwischen StuPa-Organisation und ganz viel Klopfen nimmt Melina die Wahl an. Herzlichen Glückwunsch.

+++ Kurzer Einwurf +++

Im Spiel Real gegen Dortmund steht es 4:2 nachdem Real einen Doppelschlag vollzogen hat.

+++ Einwurf Ende +++

22:46 Uhr

TOPneu7 Beschlusskontrolle Nr. 2024-33/1g

Ben meint, dass er sich zur Zeit noch nicht genauer mit dem Beschluss auseinandergesetzt hat, aber sich diesbezüglich mal mit dem Hochschulsport auseinandersetzen würde. 

Lukas bringt ein, dass er die Antrgastellerin kenne und sich seines Wissens bisher noch nichts getan hat. Die Hochschulsport sei, aber generell auch dafür das es FLINTA*-Öffnungzeiten für das Gym des Hochschulsports gibt, sie wüssten nur noch nicht, wie sie das rechtlich regeln können.

Melina fragt nach einer weiteren Beschlusskontrolle. 

Sophie schlägt vor, einen ständigen Berichtspunkt daraus zu machen.

Raphael sagt, dass de AStA sein bestes tun würde, um die alten Themen und Beschlüsse auszuarbeiten.

22:48 Uhr

TOPneu8 Antrag: Öffnungszeiten Bibliothek

Der RCDS hat den Antrag gestellt. Paul geht nach vorne. 

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Der Antrag gehe darum, dass die Öffnungszeiten der Biblithek immer weiter eingekürzt wurden und der RCDS sich wünsche, dass das StuPa sich dafür ausspreche, dass sich die Studierenschaft wünsche, die Öffnungszeiten wiederzuverlängern. 

Sophie findet den Antrag sehr gut, da sie die verlängerten Öffnungszeiten ebenfalls immer gerne genutzt hat.

Es sei aber logistisch wohl ein Problem, dass es nicht klar ist, wer denn die Schicht für diese Zeit übernehmen soll.

Paul gibt an, dass er nicht wisse wer die richtigen Ansprechspersonen sind und der RCDS einfach mal diesen Impuls im StuPa einbringen wollte, da sie dies auch von anderen Studierenden gehört haben. 

Lukas möchte sich auch Sophie anschließen und ergänzt noch, dass man mal gucken würde, wie man eventuell Ressourcen dafür bereitstellen könnte.

+++ Kurzer Einwurf +++

Real gewinnt gegen Dortmund mit 5:2 nach einem Tor in der Nachspielzeit.

+++ Einwurf Ende +++

Aliya meldet sich als Person, die selbst in der Bibliothek arbeitet. Sie meint, dass es um die angesprochenen Uhrzeiten einfach nicht genug Personen gibt, die um diese Uhrzeit noch dort arbeiten. Zudem glaubt sie nicht, dass es bei den studentischen Hilfskräften viel Zuspruch für diese verlängerten Öffnungszeiten geben würde.

Sie sagt zudem dass das Problem bewusst ist, dass die Bibiotheken nicht immer unbedingt von den Leuten benutzt wurden, für die sie vorgesehen sind. Man könne dies wohl aber nicht wirklich verhindern.

Sophie erinnert sich, dass als die Bib noch länger offen war, die Servicezeiten von den Öffnungszeiten abgewichen sind und keine direkten Mitarbeiter der UB mehr anwesend sein mussten. 

Es wird noch gefragt, wie es mit dem Zugang zu den Selbstlernräumen aussieht.

Lukas antwortet, dass die Öffnungszeiten dieser an die Zeiten der Gebäude selbst gebunden sind. Um dem Sicherheitsdienst nicht viel mehr Aufwand zu bereiten, wird sich da wohl nicht viel an den Öffnungszeiten ändern.

Es gibt einen Änderungsantrag von Sophie. Die tippt den fix ab und schickt ihn dem Präsidium. Darin geht es unter anderem darum, diese verlängerten Öffnungzeiten zur Not nur auf die Prüfungszeiten zu erstrecken. 

Es gibt noch eine Nachfrage zu den beauftragten studentischen Vertreter*innen und ob man nicht Lukas auch beauftragen könne. 

Lukas erwidert, dass er sich gerne mit darein setze. Er fügt noch etwas dazu, was ich aber leider nicht mitbekommen habe, aber man kommt zum Schluss, dass sich die studentischen Senator*innen und der AStA-Vorsitz damit beschäftigen sollen. 

Es kommt noch einmal die Frage auf, warum man das überhaupt besprechen solle, wenn es schon mal geprüft wurde. 

Es wird aber erwidert, dass es wichtig ist, dass man dieses Interesse an längeren Öffnungszeiten wieder an die Bibliothek herantrage. 

Melina kann keine weiteren Nachfragen vernehmen, also geht es weiter zu Wahl.

Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen unter Einbeziehung der Änderungen.

TOP 10 DRINGLICHKEITSANTRAG: Verfahren studentisches Prorektorat

Robert ist verhindert. Deshalb stellt Lukas diesen Antrag selber vor. Er erläutert das weitere Vorgehen, mittels eines Zeitplans. 

Mercedes möchte einbringen, ob Lukas das Amt dafür auch einmal erklären könnte und auch ein Video dazu drehen könnte, um insgesamt mehr Bewerbungen bekommen zu können. Zudem soll nicht nur auf den Newsletter des AStAs verwiesen werden, sondern auch auf den Online-Auftritt.

Lukas meint, dass er dies für sinnvoll hält, das Amt und die ganzen Gremien mal zu erkären und ein Video mit dem AStA oder mit den moritz.medien zu organisieren.

Änderungsanträge gibt es bis auf die Anmerkungen von Mercedes nicht.

Der Antrag wird final auch angenommen.

23:07 Uhr

TOPneu 11 SÄA: Änderung Wahlordnung (1. Lesung)

Emma vom AStA geht nach vorne und stellt den Antrag vor. Es gehe um die Wahlordnung und eine bestimmte Anlage daraus, die bestimme wie viele Mitglieder in einem FSR sitzen müssen. Das muss allerdings immer wieder geändert werden, was sehr aufwendig sei. Um die Anlage aufzuheben, muss vorher die Wahlordnung geändert werden. 

Sie verweist auf die dazugehörigen Paragraphen, welche zunächst abgeändert werden müssten, um die Regelung der Anlage in Angriff nehmen zu können. Eine Änderung der Wahlordnung benötigt zwei Lesungen und  die Aufhebung benötigt eine Lesung. 

Emil möchte fragen, inwiefern dieser betroffene Paragraph nun gestrichen/abgeändert wurde.

Emma macht darauf aufmerksam, dass ihr Antrag wohl falsch übernommen wurde.

Es gibt keine weiteren Nachfragen und damit sind wir fertig mit dem Tagesordnungspunkt. Nächste Sitzung findet dann die 2. Lesung statt.

23:11 Uhr

TOPneu 12 Sonstiges

Wir sind endlich am letzten TOP angekommen.

Lukas wollte eigentlich noch eine Anmerkung zur RPO machen, aber möchte dies doch auf nächstes Mal verschieben.

Er spricht noch einmal die Veranstaltung vom AStA zum Israel-Palästina-Konflikt von gestern an. Er fand den Vortrag und auch die referierende Person sehr gut und war positiv überrascht. 

Raphael möchte noch hinzufügen, dass die kommenden Veranstaltungen der Reihe im humanen Vorlesungsformat von der Zeit her stattfinden werden und in der Regel ab 18 Uhr. Er lobt die Stimmung während der Veranstaltung ebenfalls und bedankt sich auch nochmals bei Kevin und Edona für deren Support.

Eine Anmerkung noch: Alle kommenden Veranstaltungen der Reihe werden online gestreamt, aber nicht aufgenommen. Den Link dazu findet ihr im Stud-Portal.https://stud.uni-greifswald.de/kultur-und-beratung/veranstaltungen/nahost/

Jonathan fragt nochmal, ob diese Reihe in Verbindung mit dem VV Beschluss zum geplanten Aktionsmonat steht.

Raphael antwortet, dass es sich nur um erste Schritte zu einer ähnlichen Thematik handelt.

Melina bedankt sich bei allen für die Sitzung und beendet die Sitzung um 23:17 Uhr. Wir gehen jetzt auch nach Hause. Wir hoffen ihr seid alle gut ins Semster gekommen. Schlaft gut und gute Nacht. 🌙 💤 😴 

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StuPa-Liveticker – 8. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 8. ordentliche Sitzung

Heute ist Episode 8 der ordentlichen Sitzungen des Studierendenparlaments. Das Protokoll der 7. ordentlichen Sitzung findet ihr hier. Die Sitzung findet, wie die letzte auch, am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. in Hörsaal 1.22 ELP 1 statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wir wünschen euch viel Spaß!

Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal. 

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 Wahlen AStA
– 5.1 Referatsleiterin für Veranstaltungen
– 5.2 Referentin für Ökologie
TOP 6 Wahl stellv. Aufsichtsratsmitglied des Studierendenwerks
TOP 7 Antrag: Festlegung des Wahlzeitraum (2025)
TOP 8 Wahl studentische Wahlleitung
– 8.1 Wahlleiter
– 8.2 stellv. Wahlleiter*innen (bis zu 4)
TOP 9 Beschlusskontrollen
– 9.1 Nr. 2024-34/60
– 9.2 Nr. 2024-34/61
TOP 10 Antrag: Festlegung Termine VV SoSe 25 und WiSe 25/26
TOP 11 Antrag: Merch von BWLernen in den Erstibeuteln
TOP 12 Sonstiges

Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!

Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

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Four tres uno Uno two. Ein kleines Rätsel zum Anfang. Wer kennt diese Zeile? Ihr fühlt es im Wasser. Ihr fühlt es in der Erde. Ihr riecht es in der Luft… Es ist wieder StuPa. Heute tickern für euch, leicht eingerostet, Lucas, Jan-Niklas und Ise. Nessa und Peti lektorieren heute. GeFü-Konstantin ist auch mit am Start. Wir sitzen heute in ELP1, bei den Juristen, in einem blauen Hörsaal. Die Lichter sind viel zu hell, aber der Beamer läuft. Bisher zählen wir 10 Stupist*innen…mal schauen ob wir starten können. Lucas hat ein neues kasslerfarbenes Schildchen. Toll.

20:18 Uhr

TOP 1 Begrüßung

Robert klingelt und begrüßt die 21 anwesenden Stupist*innen (und den Medien Pöbel). Er sei positiv überrascht über die hohe Anwesenheit.

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20:19 Uhr

TOP 2 Formalia

Aufgrund der hohen Anwesenheit sind wir beschlussfähig. Das Protokoll wird angenommen. Robert fragt nach Änderungs- oder Ergänzungswünschen zur Tagesordnung. Die gibt es nicht und die TO wird einstimmig angenommen.

20:20 Uhr

TOP 3 Berichte

Sie beginnen mit dem Bericht des Präsidiums. Sophie hat eine Frage zu einem Gespräch mit Frau Huwe.

Robert erklärt, dass es um das Arbeitsverhältnis einer Person beim AStA geht.

Weiter mit Raphaels Bericht. Keine Anmerkungen von ihm.

Aliya fragt, ob der ganze AStA Merch eingetroffen sei.

Es sei wohl noch nicht alles für die Ersti-Beutel angekommen.

Robert fragt, wie es um den Studentenstein steht. (Der am Wall, zwischen Rubenowstraße und Bahnhof, auf dem momentan „UNIKLO“ steht.)

Der Stein gehöre wohl der Universität und nicht direkt dem AStA oder gar der Stadt.

„Wild“ summiert Robert.

Robert hat auch noch eine Frage zu Werbematerialien in der Beitz-Mensa.

Raphael sagt, dass sich das Studierendenwerk neue Richtlinien für Werbung in den Mensen gegeben habe. Werbung/das Auslegen müsste jetzt beantragt werden. Man müsse wohl ungefähr zehn Tage im Voraus einen Antrag stellen, um eine Genehmigung für die Werbung bekommen zu können.

Angelina hat eine Frage zu dem Treffen mit dem Landrat Michael Sack und möchte wissen, welche Themen da jetzt angesprochen wurden.

Raphael erklärt,  dass der Landrat vorbeigekommen sei, und sie besprochen haben, wie man bei u.a. Wohnraum zusammen arbeiten könne. Sack hätte sich sehr offen gezeigt.

Weiter mit Krissis Bericht. Die ist online zugeschaltet und hat nichts zu ergänzen.

Sopie hat eine Nachfrage zu zwei Stellen in Krissis Bericht. Zum einen zu WSP-Mitteln und einiges zum Thema Lehramt.

Krissi sagt, dass sie das Lehramt gerade übernimmt, weil Nadine im Schulpraktikum sei. An den WSP-Mitteln habe sie mit Kiki gemeinsam gearbeitet.

Robert hat noch eine weitere Nachfrage zum AStA-Wochenende. Es soll wohl eine Moderation dort geben, um den Tag zu gestalten. Zur Zeit sei sie im Austausch mit Caro von den moritz.medien.

Aliya meldet sich. Sie habe gehört, dass es dieses Jahr keinen shuttlebus für die Nacht der offenen Clubs gebe.

Krissi sagt, dass sie im Austausch mit den Stadtwerken waren und es wohl angedacht sei, dass der Fahrservice Friedrich eine zentrale Rolle dabei spielen soll. 

Melina möchte da weitere Informationen ergänzen: Bei Friedrich müsse sie immer trotz Deutschland Ticket 4€ bezahlen und der wäre nur bis 23 Uhr.

Robert erklärt, dass das mit dem Ticket gehen sollte.

Charlotte bestätigt, dass der Fahrdienst „Friedrich“ am Wochenende bis 2 Uhr nachts fährt. 

Krissi meine, dass der Fahrdienst in dieser Woche zur Nacht der offenen Clubs wohl aber auch unter der Woche bis 2 Uhr zur Verfügung stehen solle. Sie würde sich aber auch nochmal erkundigen.

Emil möchte wissen, ob es die Möglichkeit gäbe, den Friedrich kostenlos in der Nacht zu haben. Krissi wird mal nachfragen.

Irgendwas war zur HoPo-Party, aber das haben wir verpasst.

Weiter geht es mit Riekes Bericht, zu dem es aber auch keine Nachfragen gibt.

Weiter mit Annas Bericht, oder Emmas, oder beidem.

Robert möchte zu Emmas Bericht fragen, wie irgendwas mit der AG SHA steht. Aber der Vorsitzende weiß es wohl auch nicht.

Wigbert entschuldigt sich zu seinem etwas kürzeren Bericht. Er habe es zeitlich wohl nicht geschafft groß viel mehr zusammenzubekommen.

Sophie hat eine Frage. Nein, mehrere!

1. Was für Klärungsaufgaben mit der Steuer?

2. Was mit der Aufarbeitung zu der 24 Stunden Vorlesung?

Wigbert antwortet.

20:40

Wir hatten gerade einen Funkabriss, daher gibt es ein kleines Loch im Ticker, da unser moodlepad kurz flöten gegangen ist.

Gerade geht es um Drittmittel, weil Kevin wohl seine Projekte mit Drittmitteln macht. Oder seine Drittmittel selber macht?

Bei Henry scheint dies wohl nicht so zu sein, da es zur Zeit nicht viele Förderanträge zu geben scheint. Zur Zeit überlasse er dies eher Kevin. Die Sachberichte seien wohl nicht so kompliziert, und die anderen Dokumente auch. Er habe das auch Kiki vermittelt.

Emil fragt, ob der AStA Kiki bitten könnte, zur nächsten Sitzung zu kommen, weil es doch einige Fragen gebe.

Robert möchte die Aufstellung der WSP-Mittel Zahlen haben.

Wigbert sagt, er dürfe die Zahlen dem StuPa gegenüber nicht nennen. Man könne nachschauen, welche WSP-Mittel abgelaufen sind und welche nicht.

Sophie möchte ungerne diese Arbeit machen und fragt, ob es nicht der AStA machen könnte.

Lukas erklärt, dass die Zahlen nicht geheim seien, das habe sich nur so etabliert.

Eine generelle Übersicht würde er aber schon befürworten.

Krissi meldet sich aus dem Off. In ihrem Bericht ließe sich die Liste auf dem StudPortal einsehen.

20:50 Uhr

Wir machen weiter mit Irmas Bericht. Robert hat auch direkt eine Frage. Es gehe wohl um die Ausarbeitung der Fachschaftsräte bezüglich der Aufbewahrung der Kassen. Irma antwortet, dass sie zusammen mit Wigbert noch daran arbeite.

Henry erklärt, der Termin für die Kneipentour in seinem Bericht (weil da sind wir jetzt) sei um eine Woche verschoben.

Angelina fragt, ob es schon Updates gibt bezüglich des Vortrags „Reise nach Germania“, der in der Erstiwoche stattfinden soll.

Henry erklärt, er könne den Referenten nicht erreichen.

Mercedes möchte wissen, ob es diesmal geplant ist, eine Moderation zu haben.

Henry meine, dass dies zur Zeit nicht geplant sei und er zu der jetzigen Entscheidung stehe. Das Event solle im gleichen Format wie letztes Jahr stattfinden.

Das Wort Antifa wird genannt und sorgt für Furore.

Mercedes legt Henry nochmals Nahe, sich mit dem Gedanken einer Moderation zu befassen.

Henry habe an sich nichts gegen eine Moderation, aber er hinterfragt, inwiefern diese Moderation geschehen soll. Er möchte es gerne mit dem Referenten absprechen.

Mercedes schlägt vor, man könne eine Redeliste führen und manche Aussagen einordnen.

Weiter mit Amis Bericht.

Sophie möchte anmerken, dass sie es sehr gut fände, vom AStA die Arbeit des Bürgerhafens zu unterstützen.

Weiter möchte sie wissen, wieso das mit der Anzeige über das Justiziariat laufen müsse.

Ami ist nicht da und Raphael kann es auch nicht erklären.

Aliya möchte etwas zu einem Projekt wissen und kriegt die Antwort, sie solle sich direkt an Ami melden.

Weiter geht es mit Kevins Bericht.

Sophie hat eine Anmerkung: Sie möchte den feministischen Informations- und Aktionsmonat loben. Es klänge alles richtig nice.

Angelina möchte wissen, wie lange die Auswertung mit dem Gleichstellungsbüro schätzungsweise dauern würde.

Kevin überlegt und sagt, dass Ende Oktober/Anfang November angestrebt wird. 

Robert ergänzt, dass es eventuell auch noch etwas länger dauern könnte. Er spreche hier aus Erfahrung, da er sich auch schon mit der Auswertung beschäftigt habe in der Vergangenheit.

Weiter mit Maybritts Bericht.

Irgendwer raschelt total laut.

Sophie möchte wissen, ob es Neuigkeiten zur Änderung der RPO gäbe.

Lukas erklärt, sie arbeiten daran. Es gäbe da auch die Bestrebung, eine Anwesenheitspflicht einzuführen. Lukas plädiert dafür, die Studierendenschaft und die verschiedenen Gremien ausreichend vorzubereiten und zu informieren. Die Rüchtrittsfrist für Prüfungen ist immer noch ein großes Thema und zur Zeit sind drei bis vier Werktage im Gespräch dafür. Zudem ist die Einführung einer zweiten Prüfungsphase als Forderung formuliert worden. Es sei Lukas sehr wichtig, dass das StuPa gut vorbereitet sei. Aus allen Gremien sollen Leute mitarbeiten.

Zu Nadines Bericht keine Rückfragen.

Ben ist für die Ersti-Woche verantwortlich und Raphael  vertritt ihn heute.

Er ergänzt, dass bei den Vereinen, die bei dem Markt der Möglichkeiten anwesend sein werden, auch noch weitere dazugekommen seien.

Angelina möchte wissen, ob alle Vereine, die sich angemeldet haben, direkt angenommen werden. 

Raphael erklärt, das würde auf der nächsten AStA-Sitzung besprochen.

Es gibt einen Programmpunkt, den Melina hervorhebt: Pizza & Politics mit einem Politiker, der aber nicht aus diesem Wahlkreis kommt!

Raphael antwortet, dass dieser Programmpunkt nicht vom AStA direkt organisiert sei.

Emil erkundigt sich nochmal wegen der vollständigen Liste der Vereine.

Raphael kümmert sich wohl gerade drum und sagt, dass es im Vergleich zu der jetzigen Liste nochmal knapp 20 weitere Vereine gibt. Er zählt diese gerade einmal auf. Es ist echt nicht spannend. Und die Party im Büro ist ne Veranstaltung von extern.

Robert möchte wissen, wie viele Stände beim Markt der Möglichkeiten verfügbar wären.

Raphael sagt, dass das Ganze wohl noch in der Planung sei, aber zum jetzigen Zeitpunkt wird es wohl ein ähnliches Ausmaß wie die Jahre zuvor haben.

21:15 Uhr

Charlotte hat eine Frage, beziehungsweise eine Beschwerde: Sie habe sich mit einer Gruppe angemeldet, die sei aber nicht in der Liste. Raphael guckt sich das mal an.

Emil fände es cool, wenn sich überschneidende Gruppen einen gemeinsamen Stand organisieren könnten, da der Markt der Möglichkeiten ja doch schon immer sehr „kuschelig“, i.e. gut besucht sei und es nicht zwingend notwendig sei, dass jeder Verein einen eigenen Stand bekommt. Er nennt RCDS und die Junge Union, die sich doch einen Stand teilen können.

Raphael sagt, dass sei nicht so leicht.

Aliya erklärt, dass sie als Veranstalterin des letztens MdM keine Platzprobleme gesehen habe..

Henry meint, dass es letztes Jahr nur einen gemeinsamen Stand von RCDS und JU gäbe, weil man so vermeiden wolle, dass sich immer die Hochschulgruppe und die Jugendgruppe anmelden.

Aliya erwidert, dass die Stände damals wohl nebeneinander gestanden haben, aber dennoch alle ihren eigene Tisch hatten, auch weil viele Organisationen kurzfristig abgesagt haben und die Tische dann spontan frei wurden.

Sophie hat ein anderes Thema.

Im Plan stehe ein Vortrag „Psycho-Hygiene“, der Titel erinnere sie aber stark an den Nationalsozialismus und Theresienstadt.

Krissi meine, dass dies wohl ein Platzhalter sei zur Zeit. Es wird noch nach einem geeigneten Titel gesucht.

Robert möchte noch einmal abschließend wissen, wie der AStA nun verfahren würde, wenn es darum gehe, Vereine auszusortieren, aufgrund von Platzmangel.

Raphael meine, dass es dann ganz simpel nach dem Prinzip „First come, first served“ funktionieren wird. Stand jetzt ist dafür aber auch noch keine Notwendigkeit.

Emil möchte wissen, ob es für jeden Ersti Beutel alle goodies geben würde.

Dies sei wohl nicht der Fall.

Emil möchte wissen, wie entschieden wird, welche Firmen Goodies in die Beutel packen können.

Raphael erklärt, es sei kompliziert. Das studentische Interesse sei ausschlaggebend, und auch lokale Unternehmen.

Robert fragt, inwiefern den Zetti Flocken in den Beutel gehören, wenn doch beschlossen wurde, dass die Beutel nicht mehr so „zugemüllt“ werden.

Raphael erklärt, dass sich dieser Beschluss wohl auf Papier beziehe.

Robert fragt nach, wie das bei Gutscheinen sei, die seien ja wohl nicht auf Stressbälle gedruckt.

21:29 Uhr

Emil merkt an, dass es schade sei, dass Ben nicht da ist, der die Absprachen getroffen habe.

Raphael meint, dass es bereits viele Zusagen gegeben habe und teilweise auch schon Sachen geliefert wurden.

Krissi meldet sich aus dem Off und sagt, dass es doch noch nicht so fest sei. Andererseits seien viele der Unternehmen lokal.

Lukas appelliert daran, die Beutel nachhaltiger zu gestalten.

Nächstes Jahr machen wir es besser.

Und wie Emil betont, ist es dieses Jahr schon besser.

Krissi erklärt auch, dass sie mit vielen universitären Institutionen vereinbart haben, digitale Angebote auf dem Ersti Forum besser zu verlinken. Das Ganze ist natürlich ein fortlaufender Prozess, an den sich die Institutionen nach und nach anpassen müssen.

Tom möchte abschließend hervorheben, dass Ben tolle Arbeit geleistet hat – und das nur als Sachbearbeiter.

Wir kommen nun auch zu unserem Bericht, aber von unserer Seite gibt es nichts zu ergänzen.

Emil hat eine Frage zu dem Mensa Beamer.

Konstantin erklärt, dass sie versuchen würden, den Beamer Experten zu kontaktieren, der aber nicht rangeht.

Lukas und Angelina möchten wissen, ob es besondere Themen in Planung gäbe.

Konstantin berichtet über ein neues Konzept, welches die moritz.medien attraktiver für Erstis machen soll.

Lukas möchte die Einschreibezahlen thematisieren. Die seien wohl nicht so gut, und das auch in Fächern, die zuvor sehr beliebt waren. Das würde wohl auch im Senat morgen thematisiert werden.

Sophie möchte mehr zu den rückläufigen Einschreibezahlen wissen. Gibt es da Vergleichswerte, sei das ein ostdeutsches/norddeutsches Problem?

Lukas erklärt, dass es durchaus einen demographischen Wandel gäbe.

21:40 Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Wir werden gebeten, etwas nicht zu tickern, wegen Überraschung, aber das ist gar nicht nötig, weil wir sowieso nicht mitkommen 🙂

Sophie hat noch eine Anmerkung zu den vorherigen Berichten. Da es nun doch sehr viele Nachfragen gegeben habe, die von Raphael und Krissi beantwortet werden mussten vertretungsweise. Sie fände es daher nett, wenn der AStA und dessen Mitglieder*innen etwas aktiver dabei wären bei den Sitzungen in der vorlesungsfreien Zeit.

Tom möchte anmerken, dass Anna das komplette Studierendenportal übersetzt. Tolle Leistung. Bei Anmerkungen könne man sich bei ihr/dem AStA melden.

Nächste Woche (24.9.) sei Treffen der AG Stud, alle sind eingeladen und es gibt Pizza (wenn man sie sich mitbringt.)

Bevor wir mit den AStA-Wahlen weiter machen, gibt es eine zehn minütige Pause.

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Bevor wir mit den AStA-Wahlen weiter machen, gibt es eine zehn minütige Pause.

21:55 Uhr

Robert klingelt wieder.

TOP 5 Wahlen AStA

– 5.1 Referatsleiterin für Veranstaltungen

Raphael schlägt Ben für das Amt vor und stellt ihn vor. Klingt toll.

„Nicer dicer“

Robert

Weitere Bewerbungen gibt es nicht, daher eilen unsere Wahlfeen Konstantin🧚🏻‍♀️ und Jan-Niklas🪄🧚🏻‍♀️ nun nach vorne, um aktiv zu werden.

Passend zum Hörsaal sind auch die Stimmzettel blau.

Die Stimmzettel werden jetzt erstmal ausgezählt. Robert erkundigt sich auch schon einmal, ob es Bewerbungen für das Referat für Ökologie gibt. Scheint zur Zeit aber nicht der Fall zu sein.

Mit 20 gültigen Ja-Stimmen, wird Ben einstimmig gewählt.

„Wunderbärchen“

Robert🧸

– 5.2 Referentin für Ökologie

Diesmal gibt es dann wohl keine Bewerbung. Naja vielleicht nächstes Mal.

22:04 Uhr

TOP 6 Wahl stellv. Aufsichtsratsmitglied des Studierendenwerks

Weil Robert in den Aufsichtsrat „reingerutscht“ ist, ist sein Posten jetzt frei und jemand kann nachrutschen. Zum Beispiel Raphael. Der schlägt sich selbst vor und wird einstimmig gewählt.

22:05 Uhr

TOP 7 Antrag: Festlegung des Wahlzeitraum (2025)

Raphael bringt den Antrag stellvertretend für Emma ein. Es geht um die Festlegung des Wahlzeitraum, wer hätte es gedacht.

In dem Antrag wird wieder einmal eine elektronische Wahl angestrebt.

Änderungsanträge scheint es keine zu geben, daher geht es direkt zur Wahl.

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

22:07 Uhr

TOP 8 Wahl studentische Wahlleitung

Robert erklärt, dass die Vorschläge von sowohl StuPa als auch FSK gemacht werden.

Es liegt eine Bewerbung von Tom vor. Da er nicht mehr allzu lange in Greifswald ist und sich gedacht hat, dass dieses Amt mit Sicherheit nicht das begehrteste sei und hat daher nun zugeschlagen und sich beworben.

Er sei nicht mehr eine ganze Legislatur in G-Wood und hätte Bock. Er müsse ja nur ne Bachelorarbeit schreiben.

Sophie fragt, ob er da einen potentiellen Konflikt sieht, das tut er nicht.

Die Wahlfeen🧚🏻‍♀️🧚‍♂️🧚✨ schweben wieder nach vorne, nach hinten und quer durch den Raum.

– 8.1 Wahlleiter

Robert schließt den Wahlgang und die Auszählung beginnt.

Mit 20 Ja Stimmen wird Tom zum Wahlleiter gewählt. Herzlichen Glückwunsch!

– 8.2 stellv. Wahlleiter*innen (bis zu 4)

Folgende Personen wurden vorgeschlagen: Anna, Krissi, und Aliya. (Die Reihenfolge ist nochmal anders.)

Tom möchte zudem noch Nico vorschlagen, der sich zwar relativ kurzfristig aber sehr motiviert beworben hat.

Emil fragt, ob es Konflikt gibt, weil die alle beim AStA sind, Tom erklärt, dass das nicht der Fall wäre, und dass es sogar hilfreich ist, weil die ganzen Bewerbungen ja sowieso beim AStA eintrudeln.

Aber wie soll gewählt werden? Das ist die Qual der Wahl: Im Block oder Einzeln? Und ist das dann noch geheim? Es wird abgestimmt und dann gewählt: geheim und im Block.

Die Reihenfolge ist jetzt Aliya, Kristina, Nico, Anna. Robert wird ganz wuschig. Die Zettel sind alle eingesammelt und unsere Wahlfeen🧚🏻‍♀️✨ machen sich erneut ans Zählen der Stimmen.

Mit 15 Ja-Stimmen und ein paar Enthaltungen sind die 4 gewählt. Herzlichen Glückwunsch!

22:25 Uhr

TOP 9 Beschlusskontrollen

Heute stehen zwei Beschlusskontrollen an.

– 9.1 Nr. 2024-34/60

Bei dieser Beschlusskontrolle ging es um die Überprüfung, ob die jetzigen Frauen Toiletten, FLINTA* Toiletten, Männer Toiletten und Unisex-Toiletten umtransformiert werden können oder nicht.

Kevin erklärt, dass es nicht so leicht wäre, weil es arbeitsrechtlich verankert ist, dass es separate Toiletten gibt. Kevin hat sich mit dem Gleichstellungsbüro und Annelie Ramsbrock getroffen und eine Möglichkeit gefunden, die jetzt geprüft wird.

Hanna hat eine Nachfrage, da der Beschluss ja nun nicht mehr genau der gleiche sei, wie als dieser beschlossen wurde. Das wären dann Unisex-Toiletten, nicht FLINTA* Toiletten.

Lukas erklärt, dass man jetzt erst mal prüft, welche Toilleten zu unisex/all gender Toiletten umgewandet werden können. Männer und Frauentoiletten gibt es immer noch. Die nun geplanten Änderungen sind zwar nicht genau die gleichen, wie die, die in dem Beschluss einst angestrebt wurden, aber er fügt hinzu, dass es für eine solche Umsetzung noch einige Gesetztesänderungen auf Landes- und Bundesebene geben müsse.

Emil fragt, ob davon dann zu großem Teil barrierefreie Toiletten betroffen wären.

Die Antwort haben wir nicht gehört. Man arbeite wohl aber auch daran, Wickeltische auch in Männertoiletten aufzubauen.

– 9.2 Nr. 2024-34/61

Das ist der Beschluss zu den Getränkeautomaten, die mit „regionalen, ostdeutschen, alkoholfreien“ befüllt werden sollen.

Raphael berichtet, dass es in den Bibliotheken auch weiterhin nur Wasser als Getränk geben solle und diese Regelung soll auch nicht verworfen werden, weshalb der Verkauf anderer Getränke da nun erstmal keine Option sei.

Das Studierendenwerk sehe das vor allem als Kostenfrage.

Melina erklärt, dass es in der großen Bib auch einen Automaten mit Vitacola gäbe, das „nur Wasser in der Bib“ Argument hält also kein Wasser.

Lukas hebt hervor, dass der Antrag sehr ungenau sei. Damit seien alle Getränkeautomaten gemeint, auch die außerhalb der Bibs.

Das Ganze soll wohl auch noch im Mensaausschuss eingebracht werden.

22:36 Uhr

TOP 10 Antrag: Festlegung Termine VV SoSe 25 und WiSe 25/26

Es werden jetzt verschiedene Tage vorgeschlagen: nächstes Semester ist es ein Dienstag, danach ist es ein Mittwoch und dann ein Donnerstag.

Lukas hat aber mit dem vorgeschlagenen Datum, dem 18. Juni ein Problem. Da sei eine Senatssitzung und eine Jobmesse (oder so). Es wird also der Mittwoch danach vorgeschlagen. Oder danach? Oder ein anderer Wochentag?

Wie wäre Donnerstag, der 19. Juni? 

Lukas sagt auf Nachfrage, dass er wohl nichts vorhabe an dem Tag. Na dann passt ja alles.

Raphael bringt den Änderungsantrag ein. Also jetzt Donnerstag 19.06.2025 und Mittwoch, 26.11.2025.

Die Stimmzettel gehen in die Höhe und der Antrag wird einstimmig angenommen.

22:42 Uhr

TOP 11 Antrag: Merch von BWLernen in den Erstibeuteln

BWLernen ist ein Projekt, das laut Robert (der da SHK ist) sehr toll sei. Aber ihnen wurde verwehrt, ihren Merch in die Ersti-Beutel zu packen, Begründung war die geringe Anzahl an Adressaten.

Es soll nun Postkarten geben, die zum einen das Projekt vorstellen sollen und die Leute mit lustigen Memes erheitern sollen.

Aliya schlägt vor, den Merch in die BWLer Beutel zu packen.

Das sei keine Lösung: Generell sollen bei dem Projekt nicht nur die Leute mitgenommen werden, die nur einen Studiengang in den Wirtschaftswissenschaften studieren, sondern alle diejenigen, die etwaige Module mit einem Fokus in diesem Bereich belegen müssen.

Emil verstehe das Engagement für das Projekt, aber mit Hinsicht auf die vorherige Aussprache gegen unnötige Papierverschwendung sehe er dies mit einer Postkarte in jedem Ersti-Beutel nun doch etwas schwierig.

Es wird erwidert, dass das Projekt BWLernen erst in seiner Startphase ist und daher dringend etwas braucht, um die Reichweite zu erhöhen. Die Postkarten seien zudem auch so kreirt, dass sie ansprechend für alle Studierenden sein sollen und daher wohl auch eher am WG-Kühkschrank landen und nicht im Mülleimer.

Ole spricht sich für die Inklusion des Merches aus.

Lukas findet es komisch, per StuPa Beschluss den Erstibeutel zu packen. Man könne ja jetzt auch über Spüli und Gutscheine für die Boulder Halle abstimmen.

Es gibt keine weiteren Äußerungen oder Änderungen.

Es wird abgestimmt.

Mit sehr vielen Enthaltungen wird der Antrag angenommen.

22:52 Uhr

TOP 12 Sonstiges

Robert erkundigt sich, ob es noch sonstige Sachen gibt, aber es werden schon fleißig die Taschen gepackt.Um 22:52 Uhr wird die Sitzung geschlossen. Kommt gut nach Hause und träumt von Spüli in Erstibeuteln!

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StuPa-Liveticker – 6. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 6. ordentliche Sitzung

Heute ist Episode 6 der ordentlichen Sitzungen des Studierendenparlaments. Diese leitet an einem sehr sommerlichen Tag den Beginn der vorlesungsfreien Zeit ein. Das Protokoll der 5. ordentlichen Sitzung findet ihr hier. Die Sitzung findet, wie die letzte auch, am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. im Konferenzraum der Universität statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wir wünschen euch viel Spaß!

Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal. 

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP1 Begrüßung
TOP2 Formalia
TOP3 Berichte
TOP4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP5 WahlenAStA
– 5.1 Referatsleiterin für Veranstaltungen
– 5.2 Referentin für Hochschul- und Innenpolitik
– 5.3 Referentin für Ökologie
TOP6 Wahl stellvertretendes Aufsichtsratsmitglied des Studierendenwerks
TOP7 Wahl Delegierter Landeskonferenz der Studierendenschaften
TOP8 Bestätigung Vorsitz AG Wohnen
TOP9 Ergebnisse der AG SHA (AStA-Co-Referate)
TOP 10 Antrag „Sachliche Debatte mit den Lehramtsstudierenden statt parteipolitischen Populismus“
TOP 11 Antrag „Studierende informieren, BAföG reformieren“
TOP 12 Antrag „Aufhebung des Beschlusses Nr. 2023-33/110„
TOP 13 Antrag „Termin für die studentische Vollversammlung im WiSe 2024/25 und das SoSe 2025“
TOP 14 Antrag „Aufwandsentschädigung für kom. Referentin für Hochschul- und Innenpolitik“
TOP 15 Sonstiges

Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!

Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

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Buenos noche amigas y amigos! Wir haben heute wieder einen SuPa-StuPa-Ticker für euch!

Hier tickern heute für euch: Simon, Lucas, Nessa, Jan-Niklas, Juli und Ise.

Wir sind heute tête-à-tête mit den StuPist*innen, denn wir sitzen alle (bis auf Simon und Lucas) am großen Konferenztisch im Uni Hauptgebäude. Man munkelt, dass es einen Liveticker außerhalb des Establishment geben soll. Wir bleiben gespannt…

20:18 Uhr

TOP1 Begrüßung

Angelina bimmelt mit dem kleinen Glöckchen und bittet darum, dass sich alle in die Liste eintragen. Tom erinnert alle daran, ihre Mikrofone anzuschalten. Technik, die begeistert!

Um 20:19 wird die Sitzung offiziell eröffnet. Robert ist heute leider nicht anwesend, hat aber ein paar Fragen an das stellvertretende Präsidium weitergeleitet.

20:23 Uhr

TOP2 Formalia

Es sind ganze 16 Stupist*innen anwesend, womit das Parlament beschlussfähig ist.

Angelina fragt nach Anmerkungen zum Protokoll, die gibt es nicht, und es geht weiter zur Abstimmung. Das Protokoll wird ohne Gegenstimmen und mit einer Enthaltung angenommen.

Weiter gehts mit der Tagesordnung. Es soll noch ein neuer TOPneu15 zu Aufwandsentschädigungen von Lastenfahrrädern hinzugefügt werden. Der TOP10 wird vorgezogen und als TOPneu6 eingegliedert, so Angelinas Vorschlag

Es gibt keine Anmerkungen zur Tagesordnung und es wird abgestimmt. Die neue Tagesordnung wird ohne Gegenstimmen und mit einer Enthaltung angenommen.

20:26 Uhr

TOP3 Berichte

Das Präsidium möchte zu ihrem Bericht hervorheben., dass sie fast durch seien mit den AStA-Referent*innen-Gesprächen.

Sophie fragt, ob Angelina mehr zu dem Treffen mit dem Justitiariat ausführen könne.

Angelina sagt, dass das Treffen von einer neutralen Stimmung geprägt war. Es sei ein sachliches und konstruktives Gespräch gewesen. Es wurde nochmal erklärt, was die Aufgaben und Befugnisse des StuPas und des AStAs seien.

Es wurde unter anderem nochmal hervorgehoben, dass das StuPa hochschulpolitische Themen bahandeln darf, aber keine politischen Themen behandeln soll.

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Tom hat auch zwei Fragen: Erstmal zum Vernetzungstreffen mit den StuPa-Präsidien von Stralsund und Neubrandenburg.

Zu den Vernetzungstreffen antwortet Angelina, dass diese nun regelmäßig stattfinden und sich generell über die Arbeitsweise und die Unterschiede ausgetauscht wird. Sie wollen auch eine stärkere Vernetzung mit Stralsund fördern.

Dann will Tom wissen, wie die Videokonferenz mit dem Wissenschaftsministerium verlief. 

Angelina antwortet, dass Robert dort anwesend war und sie sich mit ihm noch nicht darüber ausgetauscht habe. Auch gibt sie weiter an AStA-Nadine, die bei dem Treffen dabei war. Sie erklärt dass Robert, Raphael und sie für Greifswald daran teilgenommen haben. Sie konnten bei dem Treffen Bettina Martin Fragen zur Lehramtsreform fragen. Sie scheint aber nicht so zufrieden mit dem Treffen gewesen zu sein. 

„Ich sag mal so, es kamen keine neuen Informationen“ – AStA-Nadine

AStA-Nadine

Emil fragt, wie der Stand mit der AStA-Struktur und einer möglichen anwaltlichen Beratung sei.

Angelina sagt, dass Raphael als AStA-Vorsitz dafür zuständig sei, der ist aber heute nicht da. 

Weitere Fragen scheint es nicht zu geben.

Weiter mit dem Bericht von Raphael, der aber heute entschuldigt sei. Er ist per E-Mail erreichbar.

Jetzt gehts weiter mit Krissis Bericht. 

Krissi möchte später noch gesondert über den AStA-Tag berichten.

Marie hat eine Nachfrage. Sie habe die Nachricht bekommen, dass Krissi bis Oktober keine Tätigkeitsnachweise mehr ausstellen wird. 

Krissi antwortet, dass es darum gehe, dass sie bereits per E-Mail eine Frist gesetzt hatte. Es sei eine Arbeit, die zwar Remote gemacht werden könne. Sie sei gerade auch in der Prüfungsphase. Es können weiter Anträge gestellt werdne, aber das führe dann zu einer etwas längeren Bearbeitungszeit.

Sophie möchte wissen, ob der AStA zur nächsten Sitzung eine Auswertung zur Campus-Kirmes machen kann.

Krissi sagt, dass sie in den nächsten Sitzungen die Kosten aufschlüsseln will. Es wird heute aber auch schon Feedback fürs StuPa geben.

Robert möchte (über Angelina) wissen wie Krissi den onboarding Prozess der Sachbearbeiter*innen stellen bewertet.

Krissi antwortet, dass eine Stärke sei, dass es länger gedauert hat, weil sie mehr Zeit hätten. Es sei positiver gelaufen als in den letzten Jahren. Es wurde mehr auf Ressourcen und Kapazitäten geachtet. Es sei aber eine schwierige Aufgabe wegen der unterschiedlichen Stundenpläne.

Angelina fragt die Sachbearbeiter*innen, wie es für sie gelaufen sei.

Rieke fand den Prozess sehr gut. Sie habe sich sehr willkommen gefühlt und die Übergaben haben auch gut funktioniert.

Krissi sagt, dass sie Sicherheitslücken gefunden haben. Und jetzt hingen überall Plakate dazu, wie Lastenräder geliehen werden.

 Emil möchte wissen, ob der Fall „Lastenrad“ gelöst wurde.

Krissi erzählt, dass der Schlüssel außerhalb der Bürozeiten weitergegeben worden sei. Das wäre eine Person gewesen, aber hätte nichts mit dem AStA zu tun gehabt.

 „Der Rest ist Datenschutz“

Krissi

Weiter gehts mit Riekes Bericht. Der ist nicht im Drucksachenpaket, wurde jetzt aber nachgereicht. Die StuPist*innen haben jetzt kurz Zeit, drüber zu lesen. Rieke hat nichts zu ergänzen.

Krissi möchte ein Lob aussprechen, weil Rieke sehr viel bei der Vorbereitung zur Campus-Kirmes gemacht habe. Es wird laut geklopft.

Weiter geht es mit Annas Bericht, aber sie ist heute auch nicht da und per E-Mail erreichbar.

hinzuzufügen.

Marie möchte wissen, ob Emma sich jetzt zur Wahl stellen wird.

Emma antwortet: „Ja, werde ich“ Sie habe auch schon eine Bewerbung geschrieben, die aber nicht angekommen sei. Eine neue Bewerbung ist aber nicht fristgerecht beim Präsidium eingegangen, weshalb diese noch nicht im Drucksachenpaket stehe.

Robert hat noch Fragen aus dem off:

    1. Befindest du dich noch in der Einarbeitungsphase? Emma bejaht. 

2. Welche Bereiche sie für besonders wichtig hält.

Emma antwortet auf die Frage. Leider nicht komplett von uns mitgeschnitten. Auch antwortet sie auf eine Frage zu einer Satzungsänderung, dass sie dran sei. Allerdings sind viele gerade im Urlaub.

Es geht heiter weiter mit Wigberts Bericht. Dieser ist genau gerade wiedergekommen. 

Wigbert hat keine Anmerkungen mehr zu seinem Bericht.

Sophie möchte wissen, wie es um die WSP-Mittel steht. Angelina erinnert aber, dass das Kikis Referat ist. 

Marie fragt zum FSR Wirtschaftswissenschaften: Was sei da der Stand? Welche Summe wurde da einem FSR gestohlen?

Tom möchte einen GO-Antrag mit Verweis auf die Finanzordnung stellen. Einsicht in die Finanzbücher haben nur Mitglieder des Finanzausschusses und die Finazprüfer des StuPas. Daher könne dem StuPa die Summe nicht genannt werden.

Zu Toms Antrag gibt es keine Gegenrede.

Angelina erklärt, dass der erste Teil der Frage weiter bestehe.

Wigbert antwortet, dass sich noch nicht so viel getan habe, aber nächste Woche sei ein Treffen geplant sein. Die Freigabe der Kasse sei aber in Planung.

Wir kommen zu Kikis (Kerstin) Bericht. Sophie kann ihre Frage wiederholen.

Kiki antwortet etwas und auch, dass bald die Gelder für nächstes Jahr kommen würden.

Sophie fragt weiter, ob zur nächsten Sitzung genauere Summen mitgebracht werden könnten.

Krissi erklärt auch, dass es schwierig sei, da genaue Summen mitzubringen.

Robert wollte wohl auch die genaue Summe wissen. Darüberhinaus wollte Robert wissen, wann die nächste Zuweisung durch das Land komme.

Kiki antwortet, dass sie da auch nur vermute, dass das in den nächsen 1-2 Monaten kommen würde.

Tom hat noch eine Anmerkung. Er erklärt, dass die Mittelzuweisung sich dieses Jahr verspätet. Das heiße, dass die ganze Uni noch nicht weiß, welche Mittel sie kriegen, und wie sie diese verteilen.

„Es bleibt für alle spannend“

Tom

Das ganze würde im Senat heiß diskutiert werden.

Irmas Bericht ist als nächstes dran. Aber Angelina findet ihn nicht so schnell. Doch, da issa.

Irma hat keine Ergänzungen und der Rest der Anwesenden kriegt noch ein bisschen Zeit zum lesen. Aber auch dann keine Fragen oder Anmerkungen.

Weiter würde es mit Lucs Bericht gehen, der ist aber zurückgetreten. Somit ist das Referat für Veranstaltungen und studentische Kultur vakant. 

Tom hat dennoch eine Frage: Wie gehe es damit weiter? Es gebe ja noch keine Bewerbung. Wie wird die Ersti-Woche geplant?Krissi antwortet, dass dieses Thema mit der Ersti-Woche ein sehr wichtiges gewesen sei, man habe aber schon einen Plan.

„Mit Ben haben wir einen engagierten jungen Mann“ 

Krissi

Teilweise wurden schon Aufgaben delegiert oder sollen noch delegiert werden. Sie haben bereits viele Sponsor*innen angesprochen, zum Beispiel.

„Vielen Dank, das klingt sehr gut!“

Tom, zufrieden

Weiter geht es mit Henrys Bericht, welcher aber nicht vorliegt. Henry ist heute auch nicht hier.

Das Ökologie-Referat wäre als nächstes dran, aber ist jetzt vakant.

Weiter geht es mit dem Bericht von Ammi. Sie habe den Bericht heute erst eingereicht, was wohl zu spät war.

Bezüglich der Ausstellung und der Sachbeschädigung könne sie noch nichts weiteres sagen. Sie sei noch nicht richtig in Prozesse involviert worden.

Auch soll noch etwas geklärt werden, was beim Public Viewing passiert sei.

Weiter habe sie sich mit Michael Schöner und der Person, die die Empowerment-Kurse gesprochen, und man überlege, weitere Kurse auch für Professor*innen anzubieten. Sie habe sich außerdem mit einem bekannten Schauspieler aus Berlin getroffen, welchen sie gefragt habe, ob er  mit einem Theaterstück zu Migration ein Gastspiel in Greifswald machen möchte. Das sei noch nicht abschließend geklärt, aber könne eventuell im Januar oder Februar stattfinden.

Sophie möchte wissen, was der Stand der Anzeige ist. An sich handle es sich ja um eine Veranstaltung des AStA, aber da das Thema die komplette Universität betrifft, sei  es ihr wichtig sei, dass die Anzeige von Seiten der Uni käme.

Sophie fragt, was genau beim Public Viewing passiert sei und wie der Stand sei.

Ammi antwortet, dass sie da auch nicht auf dem genauen Stand sei. Sie und Henry sprechen aber nochmal mit dem betroffenen FSR Medizin.

Ammi bittet auch um Verteilung der Flyer zu der Umfrage zu sexualisierter Gewalt. Die Umfrage findet ihr hier: https://stud.uni-greifswald.de/kultur-und-beratung/awareness/umfrage-sdg/

Kevin ist nicht da, also wird sein Bericht übersprungen. 

Weiter geht es mit dem Bericht von Maybritt. Aber sie ist nicht da.

Weiter mit dem Bericht von Nadine, aber da gibt es nichts mehr zu zu sagen.

Robert hat noch generellere Fragen an den AStA, die Angelina jetzt einbringen möchte.

Unter anderem ob es schon eine Auswertung zur 24h-Vorlesung gibt.

Eine allgemeine Auswertung gäbe es im Bericht, aber mit genauen Zahlen können wir erst nächstes Mal rechnen.

„Wieso gab es zum wiederholten Male so viele Referent*innen, die ihre Berichte zu spät oder gar nicht eingereicht haben?

Krissi antwortet, dass sie da mehr zu sagen möchte, wenn es um den AStA-Tag geht.

Da es bei dem AStA-Tag um mentale Gesundheit ging, spricht Angelina eine Triggerwarnung aus. Das gilt also auch für unsere Leser*innen!

Krissi erklärt, dass der AStA-Tag letzte Woche stattfand. So konnten sie über die Arbeit mit den Veranstaltungen und übers Semester sprechen.

Krissi spricht aus AStA Perspektive, es sei also nicht unbedingt ihre persönliche Meinung. Sie haben über die ASTA-GO geschaut. SIe haben auch über den Vorschlag der AG SHA zu Co-Referaten gesprochen. Sie haben auch noch Fragen an die AG SHA, die sie aber noch nicht einbringen konnten. Sie haben auch die 24-Stunden-Vorlesung ausgewertet. Bis 3 Uhr konnten bis zu 30 Leute begrüßt werden. Auch die Online-Angebote wurden gut genutzt. Auch Dozierende nutzten das Online-Angebot, falls sie nicht vor Ort sein konnten. Der Höhepunkt war ein Vortrag mit etwa 180 Studierenden. Leider konnten sie nicht so viel Werbung machen, weshalb nicht so viele da gewesen seien. Auch müssten sie besser die Schichtpläne durchdenken und auch das Awareness-Konzept verbessern. Bereits aus den letzten Jahren haben sie gelernt, dass die Veranstaltung von 16-03 Uhr am besten liefen, danach sei das abgefallen. Am nächsten Tag habe es kaum Besuchende gegeben.

Daher wollen sie das Konzept überdenken.  Es soll eher eine „lange Nacht der Wissenschaft“ geben, wie es sie auch bei anderen Unis gibt. Der Termin für die nächste 24h-Vorlesung sei schon gesetzt und mit Hochschulkommunikation etc. abgesprochen. 

Krissi möchte also vom StuPa wissen, ob sie also das Konzept verändern wollen. 

Tom meine, dass dies nichts sei, was man erst dieses Jahr festgestellt habe, weshalb er es auch durchaus sinnvoll findet, bestehende Formate und deren Umsetzung zu hinterfragen. Es brauche keine umgehende finale Entscheidung, sondern man könne erst einmal in den Dialog (auch mit der Uni) gehen, um Lösungen zu finden.

Angelina meint, über die Umbenennung (also zu „lange Nacht der Wissenschaft“ oder so) müsste nicht im StuPa abgestimmt werden.

Sophie fragt, ob es diesmal vielleicht am Programm lag, dass die Beteiligung so niedrig gewesen ist.

Krissi erklärt, dass der Prozess so sei, dass sie ca. 1000 Leute anschreiben, aber nur wenige zu den Zeiten verfügbar seien. Die Zeiten und die Referent*innen ergäben sich daraus.

Nadine hat noch eine Ergänzung: Die Referent*innen haben auch bestimmte Vorstellung und Anforderungen und das ganze sei sehr kompliziert zu koordinieren.

Krissi möchte zur Campus Kirmes übergehen. Sie erklärt, dass es das Format jetzt zum ersten Mal gab.

„Es war….spannend“

Krissi

Sie haben 9 von 10 FSR erreicht die auch zum Kirmesteil beigetragen haben. Viele Studierende mit Kind haben die Kirmes ebenfalls besucht. Sie haben nicht bedacht, dass vor den beiden Essensständen lange Schlangen entstehen würden. Insgesamt war die Kirmes aber gut besucht. Die Studi-Clubs haben rückgemeldet, dass die Stunde Zeitslot, die sie je hatten, etwas kurz gewesen sei. Das Konzert war gut besucht, eine Kostenübersicht dazu komme später. Das Schwierigste war der Einlass, da es dort teilweise Unklarheiten gab. Auch innerhalb des Tages haben sich die Vorschriften geändert, weshalb es schwierig war, dass sich daran gehalten wurde.

Eine Problematik sei auch die Kommunikation mit dem Sicherheitsdienst gewesen. Da habe es zwar ein Vorgespräch gegeben, allerdings hätte denen trotzdem während der Veranstaltung gesagt werden müssen, was sie zu tun hätten. Da würde es aber auch noch ein Nachgespräch geben.

Auch war es noch langes Hin und Her mit der Stadt. Ein Learning war, dass man Veranstaltungen immer bewerben solle, absagen könne man diese immer noch. Sie hätten noch sehr kurzfristig Auflagen von Stadt und Uni bekommen, die sie dann noch spontan bearbeiten mussten. Sie hätten zwar viel Hilfe von Freiwilligen bekommen, aber hätten gemerkt, dass sie eigentlich echt nicht genug Kapazitäten gehabt hätten. Krissi ist positiv, dass es die Veranstaltung nächstes Jahr wiedergeben könne.

Emil möchte wissen, ob sie noch das Gespräch mit Uni und Stadt suchen würden.

Krissi bejaht dies, aber man müsse zunächst warten, bis die zuständigen Personen aus dem Urlaub zurückkommen.

Angelina bedankt sich für die Durchführung des Projektes. Lautes Geklopfe.

Weiter mit dem AStA-Tag und dem Lastenrad-Thema.

Es ging auch um die Lastenräder, welche wohl häufig zerstört beim AStA zurückgegeben werden (mensch Leute, was macht ihr denn damit?). Sie hätten jetzt jemanden beauftragt, der sich um die Reparatur der Lastenräder kümmert.

Emil möchte gerne wissen, woher genau die Person stammt, bzw. wie der Kontakt zustande gekommen sei.

Es sei ein Freund von Krissi und des AStA, der zufällig Experte auf diesem Gebiet sei. Er wolle sich darum kümmern.

Emil möchte wissen, wie das ganze organisiert wird. Ist das ein Referat?

Krissi erklärt, dass sie jetzt ein Projekt dafür geschaffen hätte, und es würde dann auch eine Aufwandsentschädigung geben.

Angelina ordnet das nochmal ein, dass sie bereits von dem Antrag wussten. Aufgrund von Rücksprachen, ist der aber noch nicht im Drucksachenpaket. Aber dieser wurde bereits der Tagesordnung hinzugefügt.

Emil möchte wissen, ob es sich um kleinere oder größere Reparaturen handeln würde.

Krissi erklärt, dass der Projekt-Typ dafür verantwortlich sei, dass die Fahrräder jederzeit einsatzbereit sein. Das inkludiert putzen, schmieren und was sonst noch so ansteht. Zur Not auch die Räder in die Werkstatt bringen. Der Weg mit einem kaputten Lastenrad zur Werkstatt würde zwei Stunden dauern und die Zeit habe der AStA nicht.

Angelina möchte wissen, ob die Lastenräder innerhalb des Referates Ökologie behandelt werden. 

Krissi sagt, dass sich das Referat Ökologie nicht nur mit den Lastenrädern beschäftigen soll. Wenn sich jemand meldet, könne besprochen werden, inwiefern die Räder im Referat betreut werden.

Weiter geht es mit der Ersti-Woche.

Krissi erklärt, dass sie die vakante Stelle durch Delegation kompensieren wollen. Dafür sei es auch wichtig, dass sie ihre Projektplanungssoftware wechseln.

Angelina bedankt sich bei Ben, der durch die Bearbeitung der Ersti-Woche einen höheren Arbeitsaufwand habe.

Jetzt kommen wir zum Teil mit der Triggerwarnung.

Krissi berichtet, dass die AStA-Menschen ständig von verschiedenen Stellen um Unterstützung gebeten werden. Die externen würden oft vergessen, dass die AStA-Mitglieder ihre Arbeit ehrenamtlich neben dem Studium (und ggf. Job) machen. Es gebe den Eindruck, dass sie wie bei einem regulären Job von 8 bis 16 Uhr im Büro sitzen würden. Dadurch, dass Studieren für die Referent*innen der Vollzeitjob sei, haben viele Stellen keine Lust mehr, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Dadurch würden die Sichten der Studierenden immer mehr mit einbezogen. Zum Beispiel durch die EM-Spiele haben sie eine personelle Ressource für zwei einhalb Wochen verloren. Dadurch konnte Personen nicht weiter eingearbeitet werden und andere Projekte mussten vernachlässigt werden. Wegen fehlender Ressourcen habe es auch keine Wochenübersicht geben können.

Bei der Campus Kirmes kamen zum Beispiel erst 2 Tage vor der Veranstaltung weitere Auflagen von der Uni, die kurzfristig umgesetzt werden mussten. Ihr Team sei nicht groß genug gewesen um den vielen Ansprüchen gerecht zu werden. Ohne weitere Personen, die geholfen haben, sei das nicht möglich gewesen. Krissi nennt da ein paar Namen, die wir leider nicht mitschreiben konnten. DANKESCHÖN! Krissi musste Leute nach Hause schicken, die sichtlich überarbeitet waren aber ihre Kolleg*innen nicht im Stich lassen wollten. Auch bei der langen Nacht des Lernens haben sich kurzfristig noch Leute gemeldet gehabt, um auszuhelfen, weil es sonst nicht stemmbar gewesen wäre. Es gab am Ende der 24h-Vorlesung Personen, die 25 Stunden wach gewesen waren. Durch den ganzen Druck konnten sie noch nicht mal ihre eigenen Projekte und Aufgaben durchführen – beim Gesundheitstag blieb ihr Stand leer. Sie haben darüber geredet, was die Konsequenzen seien. Sie können keine Arbeit mehr leisten, die sowohl ihnen und den Studierenden gut tue. Sie haben einen Vorschlag: Projekte, die nicht 2 Monate vorher abgestimmt worden sind, können nicht mehr umgesetzt werden. Das AStA-Team müsse auf ihre eigenen Ressourcen achten. Außerdem möchte der AStA gefragt werden, wie sie involviert werden möchten, anstelle vor vollendete Tatsachen gestellt worden zu sein. Entweder man kriegt mehr Personen in den AStA-Pool oder sie müssen mehr auf Qualität anstelle von Quantität achten. Es gibt zum Ende des Beitrags Applaus aus der ganzen Runde.

Angelina findet es sehr gut, dass der AStA in einem Team arbeite, in dem das angesprochen werden könne. Das würde sehr für das Team sprechen, dass sich die Mitglieder wohl fühlen würden, diese Themen anzusprechen. Niemand soll sich für ein Ehrenamt ausbrennen, so Angelina, die bewusst als „zivile Angelina Gauer“ spricht. Das StuPa sei natürlich das Kontrollorgan des AStAs und müsse nachhaken, aber das sei immer mit guter Intention. Sie hebt solche Fragen wie „Wirst du für dein AStA-Amt ein Urlaubssemester nehme“ als sehr kritisch hervor, denn niemand sollte sein Studium pausieren müssen. Trotzdem sollte das Studium weiter möglich sein trotz Amt im AStA.

Tom findet spannend, was dort beschrieben wurde. Er sieht es als unheimliche Qualität, dass sich der AStA mit diesen Themen beschäftige. Er hält es für ein unglaubliches Zeichen für Professionalität, dass sie sich über solche Fragen Gedanken machen müssten. Der AStA werde als „Vollzeit-Behörde“ an der Uni gesehen und teilweise eher befragt als das Prüfungsamt, wenn es Probleme innerhalb der Studierendenschaft gibt. Auch die Entwicklung im Laufe der Jahre sei ein krasser Sprung. 

Tom sagt, der AStA könne sehr stolz auf sich sein. Tom hebt hervor, dass die Referent*innen ja nicht geschult seien. Die Referent*innen können stolz sein, dass sie sich trotzdem so da einarbeiten konnten. Auch auf diese Reflexion solle der AStA sehr stolz sein. Wir als Studierende sollten sehr stolz darauf sein, dass wir einen so starken AStA haben, der sich für unsere Interessen einsetzt.

Tom fragt: „Woran hat et jelegen?“ 

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Er möchte persönliche Gründe vorne raushalten und sieht eher strukturelle Gründe. Es wäre ggf. nötig noch weitere Maßnahmen zu ergreifen. Der AStA solle Vorschläge machen an die verschiedenen Gremien. Er erinnert daran, dass die Gesundheit und das Studium absoluten Vorrang haben.

Krissi antwortet, dass eine Maßnahme sei, dass sie die neue Planungssoftware etablieren. Damit würde die Kommunikation verbessert werden.

Auch überlegen sie, wie sie den AStA-Pool genau aufbauen. Dort seien 30 Leute gerade drin, aber eventuell brauchen sie eine größere Base. 

Vielleicht könne Instagram besser genutzt werden. Krissi fragt das StuPa, was sie brauchen, damit sie sich besser engagieren können.

Tom sagt, dass es wichtig sei, sich mit solchen Themen zu beschäftigen, aber auch dass es nicht heute eine Lösung geben wird. Er lobt noch einmal die Professionalität von Krissi und dem AStA.

Angelina bittet nochmal alle StuPist*innen, sich dem AStA-Pool anzuschließen. Liebe Leser*innen, das könnt ihr auch (auch ohne StuPist*in zu sein)!

Emil bedankt sich für die Einblicke und will gerne wissen, wie die Ersti-Woche personell gestemmt werden soll.

Krissi meine, dass aus den letzten Jahren einiges an Vorarbeit geleistet wurde und man daher schon wisse, was wann zu tun ist und daher wirklich frühzeitig kommuniziert werden soll an verschiedene Stellen. Aber das genaue Konzept dazu soll jetzt noch ausgearbeitet werden.

Aliya erklärt weiterhin, dass die großen Veranstaltungen (Ersti-Begrüßungen und so) bereits feststehen, das helfe auch bei der Planung.

Weiter geht es mit dem letzten Bericht (endlich^^) – der Bericht der moritz.medien

Sophie möchte wissen, was in Glashagen geplant wäre.

Jan-Niklas (Chefredakteur webmoritz.) erklärt, dass das ein Workshop-Wochenende mitte November sei, für Team-Builidng und immer eine riesen Gaudi.

Es gibt keine weiteren Fragen.

Tom möchte noch was berichten, das ist aber intern.

Jada berichtet, dass er bei der letzten Stupasitzung gebeten wurde, das Thema Rechtsextremismus im Senat einzubringen. Das haben er und Lukas getan. Es gibt Interesse an Besserungen und an einem sensibleren Umgang mit dem Thema. Eine konkrete Umsetzung sei auch schon geplant, dazu aber ein andermal mehr.

TOP3 wird damit geschlossen, aber bevor wir weiter machen, steht eine Pause an.

Angelina stellt einen GO-Antrag auf 10 Minuten Pause. Dieser kriegt keine Gegenstimme, also ist jetzt Pause bis 22:11 Uhr.

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22:11 Uhr

TOP4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft 

Heut gibt es keine Fragen oder Anregungen.

22:12 Uhr

TOP5 Wahlen AStA

„Yippiee“

Angelina

– 5.1 Referatsleiter*in für Veranstaltungen 

Es liegt keine Bewerbung vor.

Gibt es eine oder mehrere Initiativbewerbung(en)? 

Nein 🙁

22:12 Uhr

– 5.2 Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik 

Hier liegt uns diesmal aber eine Bewerbung von Emma vor. Es gibt keine weiteren Initiativbewerbungen.

Emma stellt sich vor: Sie studiert im 4. Semester Englisch und Geschichte auf Lehramt. Sie habe das Amt in den letzten 3 Wochen kommissarisch ausgeführt. In dieser Zeit habe sie aufgeholt, was liegen geblieben sei. Sie könne jetzt mit der richtigen Arbeit anfangen, wenn sie gewählt wird.  Sie war in den letzten zwei Semestern Mitglied er studentischen Wahlkommission. Emma möchte die Satzung der Studierendenschaft neu beschließen lassen. Auch möchte sie die Fachschaftsordnungen organisieren und einen Überblick schaffen. Diese seien oft veraltet und könnten erneuert werden.Die Arbeit in den letzten Wochen habe ihr viel Spaß gemacht. Sie ist offen für Fragen jedweder Art.

Marie hat eine Frag an Emma. Sie möchste wissen, warum es keinen Kontakt zum Vorgänger gebe. 

Da habe sie sich aber verlesen, denn Emma habe Kontakt mit sowohl Bennet als auch Theo.

Tom fragt, ob Emma noch weitere Erkenntnisse in den drei Wochen kommissarischer Arbeit erlangt habe. Was habe sie mitgenommen?

Emma bedankt sich für die Nachfrage. Sie hat jetzt eine bessere Vorstellung davon, wieviel Zeit die verschiedenen Prozesse kosten. Die drei Wochen haben das Amt für die  Sie wüsste jetzt, was das Tagesgeschäft wäre. Es gibt keine weiteren Nachfragen an Emma. 

Marie hat eine Frag an Emma. Sie möchste wissen, warum es keinen Kontakt zum Vorgänger gebe. 

Da habe sie sich aber verlesen, denn Emma habe Kontakt mit sowohl Bennet als auch Theo.

Tom fragt, ob Emma noch weitere Erkenntnisse in den drei Wochen kommissarischer Arbeit erlangt habe. Was habe sie mitgenommen?

Emma bedankt sich für die Nachfrage. 

Sie hat jetzt eine bessere Vorstellung davon, wieviel Zeit die verschiedenen Prozesse kosten. Die drei Wochen haben das Amt für die 

Sie wüsste jetzt, was das Tagesgeschäft wäre.

Es gibt keine weiteren Nachfragen an Emma. 

Wir schreiten zur Wahl: Literally, denn die Moritz.Wahlfeen schweben zur Tat. 🧚🧚‍♀️

Angelina eröffnet den Wahlgang. Es werden fleißig Kreuze gemacht.

Die medien.mäuse Juli und Nessa sammeln die Zettel wieder ein. Spannung pur! Während die m.m auszählen kann es mit der Sitzung weitergehen.

Nachtrag: Emma wurde offiziell gewählt.

22:21 Uhr

– 5.3 Referent*in für Ökologie 

Es liegt keine Bewerbung für das Referat vor, auch einer Initiativbewerbung kann sich niemand der Anwesenden entbehren. 

22:22Uhr

TOP neu 6 Antrag „Sachliche Debatte mit den Lehramtsstudierenden statt parteipolitischen Populismus“ 

Jada bringt den Antrag ein. Der Antrag wurde „federführend“ von Chris geschrieben, er ist heute aber nicht da. Weil gerade eine Lehramtsreform ansteht sei das Thema Lehramt sehr präsent. Ihnen sei aufgefallen, dass das Thema sehr politisch geladen sei und dementsprechend viel und polemisch diskutiert werde. Die generelle Debatte wird als eine Art Spielwiese der Politik genutzt. Sie seien strikt gegen so eine polemische Debatte. Sie wollen vor allem den Lehramtsstudis Gehör verschaffen. (Und ein Zeitungsartikel dazu fänden sie auch gut.)

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Angelina eröffnet die Generaldebatte.

Nadine, die „Lehramtsmaus“ (Zitat Angelina), erklärt, dass das Statement nicht in Zusammenarbeit mit Lehramtsstudierenden geschrieben wurde. Die nun vorliegende Fassung enthalte faktische Fehler. Es gebe keine Grundlage für Zustimmung der Studierendenschaft. Die Standorte Rostock und Neubrandenburg wurden ebenfalls nicht berücksichtigt

Deshalb habe Krissi einen Änderungsantrag gestellt, den Nadine einbringen wird, welcher das Statement nochmal umformulieren soll.

Frieda möchte nochmal unterstützen, was Nadine gesagt hat. So wie der Antrag geschrieben sei, sei das „zu kurz gedacht.“

Jada bedankt sich für die Statements und es wurde auch klar gemacht, dass vor allem die betroffenen Personen (also die Lehramtsstudierenden) dabei beachtet werden sollen.

Es sei ihnen nicht gelungen, Kontakt zu den Lehramtstudis aufzunehmen (in der kurzen Zeit in der sie den Antrag geschrieben haben.)

Marcel hält das Thema für ein sehr Wichtiges.  Er bedauere, dass das Thema auschließlich für die Lehramtsstudent*innen relevant gehalten sei. Es betreffe aber auch Schüler*innen und Lehrer*innen.

Frieda antwortet, dass hier ja nur was für die Studierendeschaft beschlossen werden könne und sie sich nicht für die Schüler und Schülerinnen, Leher*innen und Eltern aussprechen können. Sie verstehe daher nicht, weshalb da nochmal „ein neues Fass aufgemacht“ werden soll. Sie können nur darauf fokussieren, was das Wissenschaftsministerium mache (welches für die Uni zuständig ist), aber nicht was das Bildungsministerium mache.

Krissi sagt, sie findet es gut, ein Statement zu machen, dann soll es aber faktisch stimmen. Auch weil man ja mit den ganzen Steuergruppen und so zusammen arbeite.

Emil hat das Gefühl, dass sich zwischen zwei Statements bewegt wird. Das eigentliche Statement sollte sich ja eher gegen die Polemik in den Diskussionen wenden und sich nicht wirklich auf die Inhalte der Reform beziehen.

Angelina bedankt sich für die Einordnung.

Weiter geht es mit der Änderungsantragsdebatte.

Krissi bringt einen Änderungsantrag ein und trägt diesen vor. Angelina versucht währenddessen das Dokument zu öffnen. Krissi sagt, sie sehe die Werbeanzeigen der CDU, deshalb wollen sie ein sinnvolles, repräsentatives Statement verfassen.

Jada möchte auf Emils Punkt eingehen. Er möchte mit dem Antrag auch der Polemik entgegenwirken und davor warnen, dass darüber auch Einfluss auf die Entscheidung genommen nimmt. Er möchte das ganze also nach Emils Anmerkung aufsplitten.

Nadine möchte anmerken, dass das Statement auf den tatsächlichen Fakten beruhen solle.

Der Änderungsantrag wurde nun auch nochmal von Angelina zum Lesen vorgezeigt.

Jada wünscht, dass wenn das Statement vom AStA ausgehen soll, auch da Bezug zur Polemik genommen werden soll.

Frieda erklärt, man solle wie die Uni Rostock, nur eine große Pressemitteilung rausschicken. Zwei Pressemitteilungen seien nicht zielführend. Man könne aber in dem Statement auch die Polemik behandeln.

Sophie stimmt zu, dass man besser ein Statement machen soll. Sie bemängelt aber die fehlende Konkretheit des Statements. Wie genau solle der Polemik entgegnet werden?

Krissi stellt den Änderungsantrag vor. „In dem Statement soll die Problematik der Polemik erwähnt werden.“

Paul begrüßt es, dass hier ein Statement gemacht wird und auch dass das beim AStA liegt, also damit den Expert*innen. Er sähe es kritisch zu sagen, etwas sei polemisch. Es sei eine Debatte, die nicht nur die Studierendenschaft betreffe, sodnern die ganze Gesellschaft und fände es gut, dass diese in der Öffentlichkeit so ausgetragen werde. 

Marie möchte Sophies Punkt aufnehmen und bitten dass Krissi und AStA aufzunehmen. In die Richtung „Polemik ist bei diesem Thema nicht erwünscht/hilfreich“

Kurze Unsicherheit, wer jetzt diese Änderungen annehmen soll.

Ole hebt hervor, dass hier alle Studierenden seien, die das angehen könnte. Daher könnten sie als Studierendenschaft hier ruhig einen sachlichen Umgang fordern.

Jada fragt ob Krissi als ÄA-Stellerin einen Satz aus dem originalen Statement übernehmen würde. „Die Studierendenschaft der Universität Greifswald spricht sich gegen die parteipolitische Vereinnahmung der aktuellen Debatte zur Lehramtsreform aus. Ziel aller politischen Akteur*innen sollte eine sachliche Debatte sein, die die Studierenden mit- und erstnimmt und nicht eine Debatte, die über polemische Argumente und Falschinformationen auf dem Rücken der Studierenden ausgetragen wird.“

Melina hat eine Verfahrensfrage. Krissi komt auch nicht mit, und wir Medienmäuse, glaub ich, auch nicht.

Nadine sagt, man könne das aufnehmen und dann müsse sowieso noch abgestimmt werden.

So habe Melina sich das auch gedacht.

Die Antragsstellenden Personen (vertreten durch Jada) übernehmen den Änderungsantrag, also muss darüber nicht abgestimmt werden.

Es geht zur Endabstimmung.

Der Antrag wird mit zwei Gegenstimmen und keinen Enthaltungen angenommen.

22:51 Uhr

TOP neu7 Wahl stellvertretendes Aufsichtsratsmitglied des Studierendenwerks 

Es gibt eine Bewerbung von Robert für dieses „ehrenvolle Amt“ (Angelina)

„Aloha, ihr zwei, hiermit möchte ich mich als […] aufstellen lassen.“ – Robert in einer E-Mail an das StuPa-Präsidium

Angelina liest nicht nur die Bwerbung vor, sondernn stellt auch noch den abschließenden Smiley nach.  Es muss nicht geheim gewählt werden, deshalb kommen die moritz.mäuse nicht zum großen Einsatz :(. Das beweist Tom noch einmal mit einem Zitat aus den Tiefen der Stupa-Satzung.

Es wird gewählt, es gibt keine Gegenstimme und drei Enthaltungen. Damit ist Robert gewählt, auch wenn er nicht anwesend ist. 

Angelina gratuliert Robert (falls er den Ticker liest).

22:54 Uhr

TOP neu8 Wahl Delegierter Landeskonferenz der Studierendenschaften 

Robert bewirbt sich, Konkurrenz ist nicht vorhanden.

Tom würde gerne wissen, wie das jetzt funktioniert, weil eigentlich müsste ja auch ne neue Stellvertretung gewählt werden.

Angelina erklärt, dass Raphael sein Amt niederlegen musste, weil er jetzt im AStA ist. Sein Stellvertreter möchte aber Stellvertreter bleiben, daher wird nicht die Stellvertretung gewählt.

Es wird abgestimmt. Mit drei Enthaltungen wird Robert auch hier erfolgreich gewählt. Glückwünsche gehen raus 😀

22:56 Uhr

TOP neu9  Bestätigung Vorsitz AG Wohnen

Es geht rasant weiter, ein Tempo welches es hier lange nicht gab.

Sie möchten, dass Lukas Voigt als Vorsitz der AG Wohnen bestätigt wird. Die AG wurde durch das StuPa gegründet und hatte ihre konstituierende Sitzung.

Die Kärtchen schnellen in die Höhe und somit wird Lukas in seinem Posten bestätigt.

22:57 Uhr

TOP neu10 Ergebnisse der AG SHA (AStA-Co-Referate)

Da Theo heute nicht hier ist, wird das Wort an Nico übergeben.

Nico fängt mit seiner Liste an:

Sie haben über die Finanzordnung gesprochen. Unter anderem ging es wohl darum, inwiefern die FSR-Mitglieder in die Finazierung des FSR-Merchs eingebunden werden sollen. Bei der Studierenschaftssatzung möchte er lieber an Emma übergeben.  Emma erklärt, dass eine noch unüberarbeitete Version noch bei irgendwem rumliege. Außerdem habe sich die AG SHA, laut Nico, mit den Awareness-Schulungen beschäftigt. Sie haben festgestellt, wie schon vermutet, dass sie keine Sanktionsmöglichkeiten haben. Es ist also schwer, das zu verpflichten. Trotzdem könne solch eine Schulung in die Satzung aufgenommen werden. Sie wollen weiter gucken, ob es möglich ist, ein starkes Zeichen zu setzen. Nico kommt zu dem Punkt mit den AStA Co-Referaten, gibt diesen aber an den AStA ab. 

Sie haben sich auch mit der Möglichkeit der Co-Referate beschäftigt.

Krissi hat ein paar Fragen von Seiten des AStAs, welche sie aber lieber in der AG SHA einbringen wird.

Tom möchte auf das mit den Co-Referaten eingehen: Sie (die AG SHA) haben das absichtlich offen gelassen. Eigentlich sei es Entscheidung des AStA, ob sie die Co-Referate ermöglichen, und es sei dem AStA überlassen, inwiefern sie das im StuPa einbringen wolllen.

Marie fragt nach, ob sie es richtig verstanden habe, dass die Co-Referent*innen nicht im StuPa, sondern im AStA gewählt werden sollen.

Tom antwortet mit einem tiefen „Ja“. Er erklärt, dass die Kooptierung jetzt schon möglich sei. „Man nennt das jetzt einfach mal anders“.  Die Co-Referate unterstützen die Referent*innen und sind diesen unterstellt.

Angelina stellt eine Frage von Robert. Was halte der AStA von Co-Referaten? 

Krissi erwidert, dass es noch einige Fragen gibt und man zur Zeit noch nicht viel dazu sagen könne. Bevor diese nicht beantwortet seien, können sie da keine Stellung beziehen.

Emil möchte von der AG wissen, ob das StuPa gar kein Mitspracherecht bei den Kooptierungen gibt.

Tom erklärt, dass es nicht möglich sei ohne Änderung in der Satzung, dass die Co-Referate eine Stimme kriegen. Das sei also ein Kompromiss. Es sei auch nicht angedacht, dass die Co-Referent*innen die hauptsächliche Arbeit übernehmen sollen – die meiste Arbeit soll trotzdem von den im StuPa gewählten Referent*innen gemacht werden.

Jada ist sich noch nicht ganz sicher, was er davon hält. Ihm sei die Kontrolle über das StuPa schon sehr wichtig, und auch Sanktionsmaßnahmen und so. Er traue es dem jetzigen AStA ganz gut zu, aber mache sich Sorgen, wenn die zukünftigen AStA Teams nicht so kooperativ seien. Zudem möchte er wissen, in welchem Ausmaß das Einstellen von Co-Referent*innen geschehen soll? Weil, wenn man dort keinen Rahmen setzt, werden unter Umständen einiges an Leuten gebunden, die eventuell auch an finanzielle Punkte geknüpft sind.

„Du hast so viel gesagt, ich weiß es schon gar nicht mehr.“ – Tom drückt aus was wir alle denken. Tom sagt, dass es keine Änderung der Satzung geben werde. Er erklärt, dass Gelder an ein Referat gebunden sind. Wer also sein Referat teilen möchte, kann auch das Geld teilen. Es wird keine finanzielle Mehrbelastung geben. Er erklärt, dass es auch jetzt schon keine Kontrolle für die Sachbearbeitungsstellen gebe.

Jada möchte wissen, warum es nicht generell möglich sei, Referate direkt mit mehreren Personen zu besetzen. Ihm falle der Kontrollverlust schwer. Er fragt, ob es da irgendwelche juristische Hürden gebe, weshalb das beim AStA liege?

Ole hat dazu gerade was im Studium gelernt – allerdings aus betriebwirtschftlicher SIcht und nicht aus juristischer. Es sei einfach praktischer, wenn die Personen selbst ihre Kompetenzen steuern. (Oder so. BWL halt…) Er sehe aber den Kontrollverliust nicht so dramatisch. Es fallen kluge Worte, wie „intrinsisch“. Wir sind alle tief beeindruckt. Astreine Performance von Ole.

Krissi findet es gut, dass das diskutiert wird, möchte das ganze aber lieber in die AG SHA verschieben.

Emil hat eine ganz schnelle Ergänzung und spricht gleich extra-schnell. Er fänds cool, wenn sich die Leute dann im StuPa vorstellen, auch wenn sie nicht gewählt werden.

Krissi spricht genauso schnell und hat eine Verständisfrage: Solle der AStA dem StuPa sagen, dass sie ein*e Co-Referent*in haben möchten? Und würde das dann direkt zu einer Personaldebatte führen, wenn eine Person sagt, dass sie Teile ihres Amts abgeben möchte?

Emil antwortet (immernoch sehr schnell). 

Mit dem schnelleren Sprechen geht die Zeit zwar schneller um, aber für uns wird das Mitschreiben deutlich schwerer 🙁

Jada sagt, das StuPa könne auch einschüchternd sein und man solle etwas mehr Rücksicht nehmen. (Glaub ich, see above.)

Tom hat einen schnellen letzten Punkt. Die Uni habe ihnen einen Geschäftsverteilugsplan empfohlen. So könnte das schneller abgearbeitet werden, wenn ein Co-Referat gewünscht sei.

23:22 Uhr

TOP 11 Antrag „Studierende informieren, BAföG reformieren“

Die Sitzung wird für fünf Minuten unterbrochen, weil im Flur ein Alarm piept. Angelina muss also jetzt beim USD, also dem Sicherheitsdienst, anrufen.

23:27 Uhr – es geht weiter

Tom kriegt gleich eine Verwarnung von Angelina ausgesprochen – er war nicht schnell genug auf seinem Platz

Emil bringt den Antrag ein. Eine Studentin habe Klage in Berlin eingereicht wegen eines BAföG-Bescheids von 2021, der stattgegeben wurde.  Emil erklärt weiter, dass es dieses Jahr zwar bereits eine Reform gab, es aber mehr gemacht werden müsse. Irgendwas gilt mal wieder nicht für Studierende. Es ist die Frage, warum man beim BAföG nicht auch eine Regelung hinsichtlich der Existenzsicherung gibt. Weitere Informationsmöglichkeiten wie unter anderem auch Pressemitteilungen sollen genutzt werden, um das Thema etwas mehr in die Öffentlichkeit zu tragen.

Angelina eröffnet die Generaldebatte.

Krissi findet den Antrag „sehr sehr gut“. Sie fragt, welches AStA-Referat sich damit beschäftigen soll.

Es wird von Sophie eingeworfen, dass das vielleicht dem Referat Studium und Lehre zufalle.

Emil hätte die Zuteilung eventuell beim Vorsitz gesehen, also zumindest, was die Mitteilungen angeht.

Krissi fragt nach den Dimensionen des Antrags.

Sophie erklärt, dass jede*r BAföG-Empfänger*in den Widerspruch selbst einreichen muss. Sie möchten mit diesem Antrag erreichen, dass der AStA darauf hinweist, dass es diese Möglichkeit gebe.

Emil sieht das Problem darin, dass nur GEW Mitlieder*innen Zugriff auf die Antragsdokumente haben.

Melina fragt, ob sie dem Antrag ein zuständiges Referat zuordnen möchten.

Jada meine, dass der AStA zuständig dafür ist heraus zu finden, wer wo was übernehmen muss. Vor allem, wenn der AStA, wie gerade schon belastet ist, muss dieser selbst entscheiden, wie sie das handhaben wollen.

Es geht weiter zur Änderungsantragsdebatte.

Emil möchte etwas hinzufügen, damit es klarer wird, dass es um die Informationsbereitstellung gebe. Da er Antragssteller ist, wird dieser ÄA auch einfach angenommen ohne Abstimmung.

Es wird über den Antrag abgestimmt und der wird einstimmig angenommen. 

23:35 Uhr

TOP 12 Antrag „Aufhebung des Beschlusses Nr. 2023-33/110„

Emma bringt den Antrag ein. Die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät habe gebeten, dass die Vollversammlung in Zukunft im Wechsel an einem DIenstag, Mittwoch und dann Donnerstag stattfinden soll. Es kam nämlich in den letzten Jahren zu Problemen mit den Laborzeiten deswegen. Dafür müssen aber die bereits angesetzten Termine aufgehoben und neu beschlossen werden.

Krissi bringt ein, dass dies nicht nur ein Vorteil für diese eine Fakultät wäre, sondern für alle Fakultäten einen Vorteil bringe beispielsweise in den Bildungswissenschaften. 

Tom unterstützt dies prinzipiell, aber es gäbe wohl einige Profs, die sich schon länger darauf eingestellt haben, dass sie nunmal einen Dienstag im Semester keine Veranstaltung haben. Auch mit Hinsicht auf die vielen Feiertage im Sommersemester ist das mit der Planung bei manchen Profs eventuell ein Thema.

Nico berichtet aus dem Faultätsrat, dass sich dort wohl ein paar Dozierende generell gegen die Verpflichtung, die Lehrveranstaltungen ausfallen zu lassen, ausgesprochen haben. Er finde es per se nicht schlecht, aber fände es auch wichtig, dass es nicht als heimlicher Sieg von den Dozierenden angesehen werde, die sich schon immer darüber beschwert haben.

Sophie schließt sich Nico an, aber sieht auch ähnliche Problemstellen. 

Jada bestätigt aus Sicht von Hennis das, was Sophie gesagt habe. Es sei immer ein Kampf mit den Dozierenden. Er sähe auch schon die nächsten kommen, die etwas in diese Richtung fordern. Jada fragt, ob es schon irgendwelche Zusagen gäbe oder Raumumplanungen. 

Emma erwidert, dass dies nicht der Fall wäre und sie nur ihre Pflicht tue, dies in das StuPa zu tragen. 

Tom sagt, beide Sachen seien tragbar. Er fragt, ob noch Meinungen eingeholt werden sollten.

Krissi sagt, dass auch schon vom Rektorat die Bitte kam, das so zu rotieren.

Nico fragt, ob es nicht besser wäre, die Abstimmung auf eine Sitzung zu verschieben, bei der mehr StuPist*innen anwesend seien. Es sind nämlich schon einige gegangen und es sitzen hier nur noch etwa 10 StuPist*innen.

Er frage sich außerdem nach der Tiefe der Begründung der MatNat, denn dort heißt es nur, dass wenn es immer Dienstags stattfindet, eine Seminargruppe benachteiligt sein. Nico findet aber, dass egal an welchem Wochentag die VV stattfindet, immer eine Gruppe benachteiligt ist. 

Angelina erklärt zum ersten Punkt, dass die Feststellung der Beschlussfähigkeit vom Anfang der Sitzung weiterhin gilt, auch wenn nicht mehr so viele da sind. Es könne aber ein GO-Antrag auf erneute Feststellung der Beschlussfähigkeit gestellt werden. In dem Fall würden aber auch alle folgenden TOPs auf die nächste Sitzung verschoben.

Tom bringt nochmals ein, dass man doch zumindest den Antrag jetzt zuende bringen soll und den Rest der TOPs dann abwägen könne.

Es wird auch nochmal von Seiten des AStA gesagt, dass es gut wäre, dies heute zu beschließen, damit bei der nächsten Sitzung eventuell die neuen Termine festgesetzt werden könnten.

Emil findet es sturrköpfig, dass die Profs dahingehend anscheinend von der Planung her einfach nicht hinterherkommen und sich damit einfach mal frühzeitig auseinandersetzen. 

Krissi erklärt auch nochmal, dass es bei den Laborpraktika oft so sei, dass die Studis dieselben Arbeiten in weniger Zeit als die anderen Kohorten an anderen Tagen erledigen müssen, wennsie an einem Tag fehlen.

Es scheint keine Änderungsanträge zu geben.

Wir kommen zu Endabstimmung. 

Es gibt 2 Ja-Stimmen, 1, Nein-Stimme und sieben Enthaltungen. Damit ist der Antrag unter viel Gelächter angenommen.

Es sei nun Zeit für eine Pause, aber die wird abgelehnt – ja is auch besser so. Sandmännchen war schon lange vorbei.

23:49 Uhr

TOP 13 Antrag „Termin für die studentische Vollversammlung im WiSe 2024/25 und das SoSe 2025“ 

Emma bringt den Antrag ein.

In der Zwischenzeit erhält Tom seine zweite Verwarnung.

Die Termine sollen um einen und zwei Tag(e) verschoben werden.

Die Vorschläge sind der 27. November 2024 und der 19. Juni 2025.

Es wird diskutiert, ob hier nicht auch über ein Änderungsantrag die alten Termine wieder bestimmt werden könnten, sodass es trotz des vorgegangenen Beschlusses beim Dienstag bleibe – dies wird grundsätzlich bejaht. (Ähh, ja, sehr klug…)

Nico hinterfragt, ob die Abstimmung jetzt das richtige Zeichen setze, da nur noch 11 von 27 Stupist*innen anwesend sind. „Also man könnte ihn annehmen, also so meine Idee“ – Phi, aber Phi macht noch einen Vorschlag, dass dem Antrag etwas hinzugefügt werden könne. Nico meine, dass morgen ohnehin Fakultätsrat sei und er dies dort berichten könne, er fragt sich aber noch, wie er dies genau rüberbringen solle, auf Basis der Wahlergebnisse jetzt.

Angelina meint, dass es egal sei, wie ein Antrag beschlossen sei. Auch wenn es wenige Stimmen entschieden haben, habe das gesammte StuPa den Antrag beschlossen.

Tom sagt, man solle da eher „ganz dicke auftragen“, dass da ihrem Wunsch nachgegangen sei.

Weiter geht es mit den Änderungsanträgen. 

Jada fragt nochmal die E-Mailadresse nach.

Angelina erzählt währenddessen, dass es schon vorkam, dass StuPist*innen Änderungsanträge an den gesamten StuPa-Mailverteiler schicken wollten. Diese sollten jedoch eigentlich nur beim Präsidium landen.

„Yippie, er ist angekommen“ – Angelina, freut sich über den eintreffenden ÄA. 

Sie liest diesen nochmals vor.

Nico denkt, dass es so verstanden werden könne, dass die Termine nicht wahrgenommen werden müssen, da es ja Ersatztermine gibt.

Phi sagt, es hänge davon ab, was der Nachteil ist. Wenn es beispielsweise in Labortermin sei, sei es ja schon eher der Wunsch, dass ein Nachholtermin geschaffen wird. 

Phi fragt, ob Nico einen ÄA stellt.

Nico sagt, es sei nur ein Gedanke, der ihm so gekommen sei.

Nico antwortet auf eine andere Frage, dass es nach seinem Verständnis so sei, dass keine Ersatztermine gemacht werden sollten. Das sei eigentlich immer so die Diskussion mit den Dozierenden.

Er meine, dass Dozierende sich eigentlich, damit arrangieren müssen, dass sie einen Termin weniger haben. 

Melina erklärt, dass es ein konkretes Mat-Nat Problem sei, weil da sehr viel komprimiert ist, damit das in die Regelstudienzeit passe.

Angelina fragt, ob es sonst noch Anmerkungen zu dem ÄA gibt. Diese gibt es nicht. Deshalb wird nun Emma gefragt, ob sie diesen annimmt.

Emma nimmt den ÄA nicht an. da Krissi noch einen Antrag geschrieben hat.

Krissi hat einen Änderungsantrag, den sie vorliest. Tom möchte ein Wort durch „muss“ ersetzen. Das wird übernommen.

Emma nimmt den derzeit vorliegenden Antrag an.

Phi zieht den ersten ÄA zurück.

Es geht weiter zur Endabstimmung.

Der Antrag wird mit einer Enthaltung angenommen.

00:04 Uhr

TOP 14 Antrag „Aufwandsentschädigung für kom. Referentin für Hochschul- und Innenpolitik“

Wigbert bringt den Antrag ein. Er findet, dass Emma die Arbeit im Referat mit der Zeit nun sehr gut umgesetzt habe und dies auch in der heutigen Sitzung zu sehen war. Somit sei die Aufwandsentschädigung nur gerechtfertigt.

Die Generaldebatte wird eröffnet.

Tom fragt etwas sehr schnell… Es gab wohl einen Fehler in der Summe.

Wigbert antwortet. Tom hat die genaue Zahl (ich glaube, es geht nur um ein paar Cent – 77 Cent um genau zu sein).

Wir kommen zu Endabstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen. 

00:06 Uhr

TOP neu15  Antrag „Aufwandsentschädigung Lastenräder“ 

Krissi bringt den Antrag ein. Es geht darum, dass jemand dafür beauftragt wurde, sich um die Lastenräder zu kümmern. Dies soll als Projekt behandelt werden. Dieser jemand ist Emil, der sein Studium fast abgeschlossen hat, und jede Woche guckt, was an den Lastenrädern gemacht werden muss und diese gegebenenfalls zur Werkstatt bringt. Man könne sich somit eine externe Werkstatt ersparen.  Diese Arbeit macht er auch bereits.

Emil (aus dem StuPa) hat eine Anmerkung, zu dem zeitlichen Rahmen. Im Antrag steht Juli bis September. 

Krissi antwortet, dass er am 15. Juli beauftragt wurde. Ab Ende September sei er kein Student mehr, weshalb er nur bis dahin beauftragt werden könne.

Tom befürwortet dies ebenfalls, weil das Referat für Ökologie zur Zeit nunmal nicht besetzt ist und es daher jemand anders übernehmen könne. Er findet, dass die Aufwandsentschädigung gut gewählt findet. Er findet es unheimlich wichtig diese tatigkeit durchzuführen. 

Es geht weiter zur Änderungsantragsdebatte, aber es gibt keine.

Wir kommen zu Endabstimmung.

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

00:10 Uhr

TOP neu16 Sonstiges

Wir sind endlich beim letzten TOP angekommen.

Krissi möchte darauf aufmerksam machen, dass AGs vorher angekündigt werden sollen. Es sei schwierig, wenn die Einladungen erst ein oder zwei Tage vorher kommen (auch doof für die Webwoche, in der die Veranstalungen am Samstag eingetragen sein müssen für die kommende Woche).

Tom fand es war eine wilde Sitzung und er bedankt sich bei Angelina für die tolle Leitung durch den Abend.

Wigbert erinnert nochmal an die Flyer zu einer Umfrage.

Angelina beendet um 00:12 Uhr die Sitzung. Gute Nacht 🙂 

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Wir sind am Ende des Livetickers angekommen und es ist nicht nur die Zeit allen eine gute Nacht zu wünschen, sondern auch um uns von Juli als Mitglied des ticker.teams zu verabschieden. So richtig fehlen mir die Worte, da Juli so viel für die Liveticker getan hat und die meisten auch fast gestemmt hat. Auch dieser Liveticker beruht mehrheitlich auf dem Input von Juli. Ihr Ausscheiden wird ein riesen Loch reißen. Einfach „Danke“ zu sagen ist zu wenig. Deshalb mache ich es direkt an dich Juli:  Du wirst fehlen. Deine Art, dieses immer positive und deine unentliche Energie für die Liveticker können wir nicht ersetzen. Wir sind dir sehr dankbar für alles, was du für die Liveticker getan hast. Wir wünschen dir nur das Beste und ganz viel moritz.love! ≈JN 

StuPa-Liveticker – 5. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 5. ordentliche Sitzung

Heute ist Episode 5 der ordentlichen Sitzungen des Studierendenparlaments. Bis jetzt war in dieser Legislatur schon (fast) alles dabei. Das Protokoll der 4. ordentlichen Sitzung findet ihr hier. Die Sitzung startet, wie die letzte auch, am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. Im Hörsaal 1 (ELP 6) findet die Gaudi statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wünschen wir euch viel Spaß!

Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal. 

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 AStA-Struktur
TOP 6 Wahlen AStA
– 6.1 Referentin für Hochschul- und Innenpolitik
TOP 7 Wahl Delegierter Landeskonferenz der Studierendenschaften
TOP 8 Wahl Mitglieder AG Wohnen (5 Mitglieder)
TOP 9 Ergebnisse der LKs-Klausurtagung
TOP 10 Antrag Aufwandsentschädigung komm. Referentin für Hochschul-und Innenpolitik
TOP 11 Sonstiges

Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!

Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

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Hallo liebe Ticker-Fans und StuPa-Ultras.

Es ist Dienstagabend und zu warm. Trotzdem sind wir voller Vorfreude auf die heutige StuPa-Sitzung. Hier sitzen heute für euch: Allan, Jan-Niklas, Nessa, Lucas und Ise. Caro und Konstantin unterstützen als Geschäftsführung wieder tatkräftig.

20:17 Uhr

TOP 1 Begrüßung

Angelina leitet heute die Sitzung – zum allerersten Mal. Sie bittet um Rücksichtsnahme.

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Du machst das schon Angelina! Hoffentlich schipperst du genauso anmutig durch diese Sitzung.

20:18Uhr

TOP 2 Formalia

Mit einer Stimmübertragung sind heute 21 StuPist*innen anwesend. 

Angelina fragt nach Anmerkungen zum Protokoll der letzten Sitzung. Zu diesem scheint es aber keine Nachfragen zu geben. Es wird über das Protokoll abgestimmt. Das Protokoll wird einstimmig angenommen.

Frieda fragt, ob der Bericht über den aktuellen Stand bei der LKS vor die Wahl der Delegierten gezogen werden kann. Das ganze wird dann zum neuen TOP 7.

Es wird über die geänderte Tagesordnung abgestimmt und sie wird einstimmig angenommen. 

20:20 Uhr

TOP 3 Berichte

Robert beginnt mit seinem Bericht für das Präsidium.

Es gab ein Treffen mit der GTAG und dem Antidiskriminierungsbeauftragten. Es ging um Veranstaltungen zu Queerness an der Universität. Aufgrund von verschiedenen Fragen wird die Ausarbeitung ihrer Ideen aber noch etwas länger dauern. Zudem gab es ein Vernetzungstreffen mit dem StuPa-Präsidien aus Neubrandenburg und Stralsund. Allerdings sind die Stralsunder kurzfristig nicht gekommen. Sonderlich was neues ist aber auch nicht dabei rumgekommen.

Die Referatsgespräche sind angelaufen, bisher lief das wohl sehr gut. Es stehen aber noch Gespräche mit ein paar  (AStA-)Referent*innen aus. Einige Personen sollen sich dafür irgendwo eintragen. Darüber wird noch einmal in kleinerer Runde gesprochen.

Emil möchte wissen was noch bei dem Vernetzungstreffen mit den Neubrandenburger*innen besprochen wurde. Thema war wohl die Kommunikation mit dem Studierendenwerk, weil diese wohl in Stralsund und Neubrandenburg nicht auf Augenhöhe geschehe. Deshalb hätte Robert es schön gefunden, wenn Studierende aus Stralsund da gewesen wären, um deren Positionen zu erfahren.

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Angelina fragt nach weiteren Fragen und weiteren Berichten.

Krissi möchte kurz für den AStA etwas berichten. Und zwar ist der Referent für Ökologie heute zurückgetreten und der AStA und das StuPa wurden bereits informiert. Am Freitag ist die Campus-Kirmes, bisher fehlt noch das GO der Stadt. Sie würden momentan nur noch auf die Genehmigung der Stadtverwaltung warten und hätten alles gesetzeskonform und fristgerecht beantragt. Es gibt eine Eröffnung um 15 Uhr in der Rubenowstraße durch die Uni BigBand. Es wird gegrillt und es gibt Sackhüpfen und sogar eine Hüpfburg. Alles was das Herz begehrt.

Krissi meint, die Veranstaltung werde viel Spaß machen. Für die Sicherheit würde sorgen, dass Polizei und Rettungsdienst vor Ort seien. Ab 18 Uhr übernehmen die Studi-Clubs dann und das große Finale ist dann ab 20 Uhr, mit den Auftritten von einigen Musiker*innen. Wer bis 18 Uhr da ist bezahlt 5€ für das Konzert, nach 18 Uhr kostet das dann 8€. Aber Sackhüpfen kann man für umme.

Der AStA versuche nahezu alle Aktivitäten der Kirmes kostenlos anzubieten. Die Bestätigung der Stadtverwaltung würden sie spätestens morgen um 12 Uhr erhalten. Sie bedauern, dass sie diese noch nicht haben und hoffen, dass alles wie geplant stattfinden kann.

Angelina bedankt sich für die Organisation und hofft auf eine rege Beteiligung.

Emil hat noch eine Frage zum Ticketsystem, weil es noch nicht ganz durchsichtig für ihn sei.

Krissi antwortet aber sofort: Wenn man vor 18 Uhr beim Stand vom AStA ein Ticket beziehungsweise Armband kauft bezahlt 5 Euro und nach 18 Uhr bezahlt man 8 Euro. Von 15 bis 20 Uhr ist alles kostenlos und das Armband ist für die Konzerte ab 20 Uhr. Alle die dann kein Armband tragen werden vom USD rausgeschmissen. 

Man erhält dann jeweils ein Armband, sodass alle ohne Armband ab 18 Uhr vom USD dem Gelände verwiesen werden.

Hanna hat eine Frage: Braucht man das Armband erst ab 20 Uhr?

Krissi antwortet ja und ergänzt, dass bis 18 Uhr alles (bis auf Getränke) kostenlos ist.

Jennifer möchte wissen wie es für die FSR ab 18 Uhr aussieht, kriegen die automatisch ein Armband.

Krissi antwortet ja, und erklärt dass die FSR aber eigentlich auch ab 18 Uhr schon abbauen.

Krissi ergänzt noch, dass es heute ein Infoveranstaltung zum ersten Staatsexamen gegeben habe.

Es seien 76 Personen anwesend gewesen. Im letzten Jahr, in dem die Veranstaltung nur von der Uni organisiert worden sei, seien nur 16 Personen anwesend gewesen.

Es wurden viele Fragen gestellt und hoffentlich auch ausreichend informiert. 

Angelina fragt nach weiteren Berichten.

Wigbert erklärt, dass er die Kasse vom FSR Wirtschaftswissenschaften sperren musste. Dies sei sogar schon ein bisschen länger her. Es wurde wohl aus der Barkasse Geld gestohlen und man sei auch schon mit der Polizei in Kontakt getreten. Sie würden derzeit mit anderen Personen klären, was nun zu tun seo und wie man das in Zukunft verhindern könne. Es handle sich wohl um einen nicht irrelevanten Betrag, der entnommen wurde. 

Jada fragt nach, wie kooperativ der FSR war und wie schnell sie sich gemeldet haben.

Wigbert  antwortet, dass der FSR sofort für eine gemeinsame Zusammenarbeit zur Verfügung stand und diese nun ihr bestes tun, um das Problem aufzuarbeiten. Er habe sie darüber informiert, dass sie auch Beschwerde beim StuPa einreichen könnten, was sie aber nicht gewollt hätten.

Marie möchte gerne die Summe erfahren.

Wigbert antwortet, dass er die genaue Summe ungern sagen möchte, es handle sich aber wohl um einen „sehr niedrigen dreistelligen Bereich“.

Emil fragt ob sie nun ein Konzept entwickeln würden um sowas in Zukunft zu vermeiden.

Das sei komplizierter, antwortet Wigbert, weil die Kassen sehr unterschiedlich verwahrt werden.

Emily berichtet vom Medienausschuss. Die Geschäftsführung bleibt uns weiterhin erhalten. Auch die Chefredakteur*innen bleiben die gleichen, wie bisher.

Kevin sagt, die Umfrage zu sexueller Gewalt sei so gut wie fertig. Sie wollen irgendwas dazu in der Beitz-Mensa machen und er wünscht sich Unterstützung vom StuPa.

Es gibt keine Fragen zu seinem Bericht.

Lukas berichtet, dass er ein Treffen mit Maybritt hatte, bezüglich der Rücktrittsfristen bei Prüfungen. Man wolle den Beschluss aus der Vollversammlung wohl so schnell wie möglich angehen. Auch gibt es ein Projekt bei dem Studis Seminarräume buchen könnten. Dieses Projekt sei mittlerweile „gut fortgeschritten“. Im Zuge dessen solle auch ermöglicht werden, dass alle Studierenden über eine Sitzplatzreservierung in der Uni-Bibliothek Zugang zu ihren Büchern zu erhalten. Momentan würden letzte Tests für das Konzept laufen. Zudem sei eine Zukunfts/Karrieremesse für das Jahr 2025 geplant, wo nicht nur Themen für den Arbeitsmarkt und mögliche Jobchancen angesprochen werden sollen, sondern auch wissenschaftliche Inhalte.

Robert äußert Interesse und wäre gerne dabei. 

Es gibt keine weiteren Berichte.

20:41 Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Frieda möchte wissen warum eine Person im AStA sich hat kommissarisch wählen lassen und sich nicht vom StuPa hat wählen lassen. 

Krissi antwortet, dass Emma, die kommissarisch gewählt wurde, das Amt zunächst kennenlernen wollen würde. Falls sie es dann dauerhaft machen wollen würde, werde sie sich dem StuPa vorstellen. Ansonsten werde sie das kommissarische Amt wieder abgeben.

Jada möchte fragen ob Emma schonmal dem StuPa vorgestellt habe.

Krissi antwortet, dass sie wohl schonmal vorgestellt wurde, aber als sie sich für ein anderes Referat (Studium und Lehre) beworben hatte, sie wurde allerdings nicht gewählt. Da dieses anders vergeben worden sei, sie sich aber weiterhin engagieren wolle, wolle sie nun dieses Amt ausprobieren.

Jada möchte mit sowas vorsichtig sein und die Zeit, in der geschnuppert wird, minimiert wird auf max. 1 Woche. Vor allem wenn es dann zu Aufwandsentschädigungen kommt, sie das schwierig. Er habe das Gefühl, es werde in gewisser Weise „am StuPa vorbei“ agiert.

Frieda meint eine Woche sei für HoPo zu kurz und plädiert dafür, ihr mehr Zeit zu lassen. Dennoch stimmt sie Jada hinsichtlich der fehlenden Legitmierung durch das StuPa und den damit einhergehenden Problemen zu.

Robert sagt, Emma habe um 1-2 Monate gebeten. Das ganze sei auch deshalb schwierig, weil der TOP sonst immer noch besteht, und weil sich die Uni auch eine Ansprechperson wünschen würde. Er meint, es sei möglich, dass sie sich bis zur nächsten StuPa-Sitzung entscheidet, zumal sie bereits Satzungserfahrung habe.

Krissi hat Verständnis für die Punkte und merkt dazu auch noch an, dass Emma in der kurzen Zeit schon viel miterleben konnte und musste, aber nach den angesprochenen zwei Monaten solle Emma mit viel Zuversicht genug eingearbeitet sein. 

Jada möchte einen letzten Kommentar abgeben: Zwei Monate fände er zu lange. Außerdem bittet er darum, dass über derartige Entscheidungen in Zukunft berichtet wird, weil er heute nur über den Antrag zur Aufwandsentschädigung davon erfahren habe, dass der Posten kommissarisch besetzt ist.

Marie plädiert dafür die Person zu wählen, zurücktreten könne man ja immer noch.

Lukas könne beide Seiten verstehen. Sonst wäre es so gelaufen, das die Aufwandsentschädigung im Nachhinein bezahlt wurde und er würde auch in diesem Fall dazu raten. Er fragt zudem, wie sie einer weiteren potenziellen Person, die Interesse an de Referat haben könnte, die Möglichkeit geben wollen, es zu erhalten und sich einzuarbeiten.

Krissi erklärt, dass sie besprochen haben, gemeinsame Büroschichten zu machen und sich gemeinsam Satzungen anzuschauen. Sie halte diese Einarbeitung für besonders wichtig. Charaktergebend für ihre Arbeit sei die Einarbeitung neuer AStA-Mitglieder*innen.

Christoph findet es einerseits wichtig, dass die Leute für ihre Arbeit Geld bekommen, aber auch dass diese Entscheidung mit dem StuPa abgesprochen werden muss. Es gibt keine weiteren Anmerkungen zu dem Thema und fragt nach weiteren Berichten.

Krissi erklärt dass das Festival contre le racisme stattfand. Es habe eine Ausstellung an mehreren Campus gegeben. Dabei seien Plakate davon abgehängt und zerrissen wurden. Es gebe mehrere Zeug*innen. Dies war ein großer Schock. Sie haben diese Tat auch der Polizei gemeldet und hoffen darauf, dass Leute, die den Vorfall beobachtet haben, sich melden. 

Angelina meint, sie glaube alle im Raum seien sich einig, dass eine solche Tat „zu verurteilen“ sei.

Jada lobt, dass das Statement dazu auch direkt auf Instagram geteilt wurde. Er meint, alle seien sicherlich dafür, dass diese Tat aufgeklärt werde. Daher würde er sich über weitere Informationen zum Stand der Ermittlungen freuen, wenn das möglich sei. Er stellt einen GO-Antrag auf einen neuen TOP zu dem Vorfall. Jada schreibt einen Antrag.

Angelina fragt den AStA-Block, wie es um die Untersuchung steht.

Krissi sagt, dass Ami sich am besten auskennen würde, jetzt aber nicht da sei, sie fragen also gerade mal nach.

Christoph fragt nochmal, ob man die Nachricht nicht nochmal über den Mailverteiler rumschicken könne, um nochmal mehr Aufmerksamkeit für das Thema zu generieren.

Jennifer fragt, ob man Jadas TOP nicht auf jetzt vorziehen könnte, jemand merkt an, dass der erstmal geschrieben werden muss.

Krissi erklärt, dass Ami kommen und über den Stand der Ermittlungen berichten wird, weil sie mehr Informationen habe, als die anwesenden AStA-Mitglieder*innen.

Emil erkundigt sich noch, ob es schon Eindrücke gibt, wie das Public Viewing so lief. 

Lukas antwortet, dass die Organisation und Umsetzung größtenteils dem Club 9 zu verdanken sei, weshalb er diesem auch nochmal extra dankt.

Krissi ergänzt, dass es eine schöne Veranstaltung gewesen sei, an der viele Studierenden gerne teilgenommen hätten.

Allerdings habe es viel Aufmerksamkeit gefordert und so wurden andere Projekte vernachlässigt.

Daher würden sie nun überlegen, wie das in Zukunft anders gemacht werden könne.

Irgendwer wird wegen Zwiegesprächen ermahnt. War nicht in der Medienecke. Wir sind immer artig 🙂

Krissi möchte noch einmal was zur Campus Kirmes sagen. Sie seien sich wohl unsicher, wie sie die notwendige Bewachung der Notausgänge schaffen können. Es müssten während der gesamten Veranstaltung zehn Personen an den Notausgängen anwesend sein. Sie hätten aber momentan nur fünf, bei denen sie sich vorstellen könnten, dass sie das tun könnten. Es sei leider ein generelles Problem, dass sie Schwierigkeiten hätten, „engagierte Leute“ zu finden.

Sophie hat eine Frage: Sie fragt, ob es eine Möglichkeit gäbe, das Ganze in Schichten einzuteilen.

Krissi antwortet, dass es wohl immer zwei Stunden Schichten gibt und jeder eine fünfzehn-minütige Einweisung von Krissi bekommt zu Beginn der Schicht.

Sie habe Sophie diesen Plan deshalb nicht geschickt, weil sie aufgrund einer falschen Annahme davon ausgegangen sei, dass sie an diese Tag keine Zeit habe.

Ami ist inzwischen angekommen und wird von Angelina gebeten, vom Vorfall zu erklären

Sie habe wohl schon an dem Tag, wo die Ausstellung vorbereitet wurde gemerkt, dass die Stimmung etwas komisch gewesen sei, da anscheinend auch schon vor der Veranstaltung eine Person den Ort ausgekundschaftet haben solle, was recht suspekt war. Mindestens eine Person habe Plakate, auf dem u.a. die Ausstellung dargestellt wurde und Strukturen der AfD, heruntergerissen. Sie möchte auf jeden Fall Anzeige wegen Sachbeschädigung erstatten. Es gebe in jedem Fall mit ihrem Freund, der die Tat beobachtet habe, einen Zeugen. Dieser wäre auch in der Lage und willens den*die Täter*in zu beschreiben.

Angelina fragt nach weiteren Berichten.

Robert fragt nach dem Stand zu den Lastenfahrrädern. Vor allem bezüglich dazu, dass wohl ein Hausmeister eines der Fahrräder eifnach so genommen habe.

Krissi meine sie seien wohl noch in der Aufarbeitung. Der Fall des Lastenfahrrads wird wohl zunächst ein ungelöstes Rätsel bleiben.

Robert fragt auch, wie es um die Sonnensegel stände.

Krissi erklärt, dass die Universität gar kein Geld für Sonnensegel habe. Sie seien nun dabei zu recherchieren, welcher Sonnensegel-Standard notwendig sei und würden die Sonnensegel dann mit Mitteln des AStA bezahlen. Dann würden die Segel von AStA-Mitteln gekauft würden.

Sophie fragt, ob sie es richtig verstehe, dass die Studierendenschaft dann die Anschaffung von Möbiliar was jeder nutzt übernimmt, weil die Uni es nicht finanzieren möchte.

Krissi erklärt, dass AStA könnte ein Drittel der Kosten übernehmen.

Sophie hat eine Rückfrage: Sei die Uni prinzipiell schon willens, ein Sonnensegel zu finanzieren, aber ein nicht so teures.

Lukas erklärt dass da einiges an Folgekosten auf die Uni zukommen würde, die vorher nicht eingeplant wurden. Es sei ursprünglich eine technische Anlage auf dem Dach geplant gewesen, die sich selbstständig auf und zufahre, was entsprechend Wartungs- und Reparaturkosten usw. verursachen würde. Als billigere Alternative könnte man auch Sonnenschirme nehmen, allerdings würde das Projekt immer von den verschiedenen Stellen hin- und hergeschoben.

+++ Kurzer Einwurf zur EM +++

Spanien 0:1 Frankreich 8. Minute: Kolo Muani mit dem Kopfballtor

+++ Einwurf Ende +++

Es gibt keine weiteren Anmerkungen zu dem Sonnensegel. Robert kommt zu seiner nächsten Frage.

Robert möchte wissen wie der Stand in der AG SHA mit verschiedene Satzungen ist.

Krissi sagt sie würde sich drum kümmern. Auf Nachfrage von Sophie erklärt sie, dass die Satzungen soweit fertig seien und dann zur nächsten AG SHA Sitzung mitgebracht werden.

Krissi hat eine weitere Anregung bzw. Frage. Es geht um die Lastenfahrräder, die ausgeliehen werden können. In den letzen Wochen sei mit diesen nicht gut umgegangen worden und sie müssten jetzt Reperaturen durchführen lassen. In einigen Fällen müssten nun Haftpflichtversicherungen eingeschaltet werden. Jetzt könnte der AStA nur noch die Hälfte zum Ausleihen zur Verfügung stellen. Nun scheinen wir aber wirklich mit dem TOP durch zu sein. 

+++ Kurzer Einwurf zur EM +++

Spanien 1:1 Frankreich 21.Minute: Lamine Yamal mit dem Traumtor

+++ Einwurf Ende +++

21:17 Uhr

TOP 5 AStA-Struktur

Robert erklärt das Thema habe zwei Abschnitte:

Der erste Punkt sei auf Roberts Mist gewachsen. Sie dachten sie könnten noch Widerspruch einlegen, können sie aber nicht. Robert und Raphael würden mit Anwälten gucken wollen, ob sie z.B. „Antifaschismus“ in die Referatsbezeichnung packen können.

Sophie hat ein Kommentar: „Doof.“ Es gebe eine Person an der Uni, die am Landeshochschulgesetz mitgeschrieben hätte. Eventuell könne die helfen. Sie fragt auch nochmal, ob man keine neue AStA-Struktur beschließen könne.

Robert antwortet, dass man Änderungen an der bestehenden Struktur machen könne, aber eben nich die gleiche Struktur erneut einstellen könne.

Raphael erklärt dass sie die Fragestellung, ob Referate von zwei Personen besetzt werden können, an die AG SHA weitergegeben haben. 

Emil möchte wissen, ob sie jetzt schon was konkretes erarbeitet hätten.

Raphael sagt, dass sie ein Papier erarbeitet hätten, ist sich aber unsicher ob sie das jetzt schon mit dem StuPa teilen wollen.

Krissi hat eine Verfahrensvorschlag. Die Idee solle ins Drucksachenpaket der nächsten StuPa-Sitzung, um dann weiter ausdiskutiert zu werden.

Henry wünsche sich dass Referate, die von solchen Änderungen betroffen sind, auch informiert werden.

Robert meint, die entsprechenden AStA-Referent*innen seien informiert worden.

Henry erklärt, dass er gerade erst erfahren habe, dass er nicht mehr „Referent für Antifaschismus“ sei.

Angelina entschuldigt sich dafür, dass Henry die Information nicht erhalten hat.

+++ Kurzer Einwurf zur EM +++

Spanien 2:1 Frankreich 25.Minute: Jules Kounde fälscht unglücklich einen Olmo Schuss ins eigene Tor ab.

+++ Einwurf Ende +++

21:26 Uhr

TOP 6 Wahlen AStA

Wir kommen zur dem noch offenen AStA-Referat.

– 6.1 Referentin für Hochschul- und Innenpolitik

Es gibt keine Initiativbewerbungen, deshalb wird der TOP auch in der nächsten Woche wieder auf die Tagesordnung gesetzt werden. 

Sophie hat noch eine Frage:

Werden da Gespräche geführt, wie sieht es aus?

Sie hat die Diskussion mit Emma vorhin verpasst.

21:27 Uhr

TOP neu7 Wahl  Ergebnisse der LKs-Klausurtagung

Raphael berichtet zu seinem Bericht, den ihr im Drucksachenpaket findet.

Eine Entscheidung in dem Gremium müsse demnächst formal beschlossen werden und drei Posten müssten besetzt werden. Es soll wohl auch konkretisiert werden, welche Themen zukünftig in den Fokus gerückt werden sollen. Aus allen drei Standorten seien zudem Themenwünsche gesammelt worden. Zudem werde über bestimte Fördermittel gesprochen. Außerdem sei über einen LKS-Haushalt gesprochen worden. Man habe darüber diskutiert, ob das notwendig sei. Außerdem müsste man überlegen, nach welchen Kriterien entschieden, welcher Standort, was zahlt beziehungsweise erhält. Dazu gebe es verschiedene Modelle. Die Studierendenschaften müssten nun darüber entscheiden, inwiefern das erwünscht sei. Da Raphael nur beratendes Mitglied sei könne Greifswald an der Entscheidung momentan nur sehr bedingt mitwirken.

Angelina bedankt sich für den Bericht und erkundigt sich, ob es Nachfragen oder sonstige Beiträge zu dem Bericht gibt, aber dies ist nicht der Fall.

21:33 Uhr

TOP neu 8 Wahl Delegierte*r Landeskonferenz der Studierendenschaften

Raphael ergänzt, dass die Sitzungsstruktur noch überarbeitet wird, damit die Sitzungen nicht mehr so doof Freitagnachmittag sind. Er findet die Teilnahme daran sehr wichtig. In letzter Zeit habe Greifswald in dem Gremium viel angestoßen und Raphael wünscht sich, dass das auch so bleibt. Angelina ergänzt, dass die Hochschulstandorte Mecklenburg-Vorpommerns landespolitisch mehr erreichen könnten, wenn sie in solchen Gremien geschlossen Forderungen aufstellen würden.

Es liegen keine Bewerbungen vor und es gibt auch keine Initiativbewerbungen. Das wird dann auf der nächsten StuPa-Sitzung besprochen.

21:36 Uhr

TOP neu9 Wahl Mitglieder AG Wohnen (5 Mitglieder)

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Das Ganze geht auf einen Antrag von der Vollversammlung zurück.

Lukas erklärt nochmal, dass es darum geht sich für mehr Wohnraumförderung in Greifswald einzusetzen und auch den AStA bei der Notwohnraumbörse zu unterstützen. Er wolle sich auch mit kommunalen Gremien und dem Studierendenwerk zusammensetzen.

Angelina bedankt sich für die Einordnung und meint, das Thema sei von hoher Wichtigkeit.

Es melden sich sechs Leute (Robert, Tomiwa, Ole, Laura, Angelina, Emil) die Lust hätten mitzuwirken. Da aber nur fünf Plätze dafür gibt, muss in geheimer Wahl abgestimmt werden. 

Wahlfee-Caro schwebt hinab und guckt das Wahlfee-Robert die Kärtchen auch gut auszählt.

„Stimmkärtchen in die Höh“

Robert

21:44 Uhr

Jetzt schwebt Robert durch die Reihen und sammelt die Zettelchen wieder ein. Robert und Caro zählen aus. Wir bräuchten Jeopardy Musik oder so.

Es stellt sich hierbei heraus, dass ihnen beim Zählen der anwesenden StuPist*innen ein Fehler unterlaufen ist, was erklärt warum Robert gerade ein Zettelchen zu viel hatte.

+++ Kurzer Einwurf zur EM +++

Spanien 2:1 Frankreich Akutueller Halbzeitstand

+++ Ende Einwurf +++

21:50 Uhr

Angelina bittet um Ruhe, denn das Ergebnis steht fest.

Es gibt 21 gültige Stimmzettel. Robert, Ole, Angelina, Laura und Emil sind gewählt. Alle nehmen die Wahl an.

Jada möchte noch hinzufügen, dass gerne auch alle Personen, die nicht gewählt wurden, dazukommen können. Die Wahl dieser Personen sei eher formalistisch, die Runde solle, wie in der letzten Sitzung laut ihm beschlossen, „offen“ sein.

Lukas möchte sich auch nochmal für das große Interesse bedanken. 

Der 16. Juli soll der erste Termin für das Treffen sein. Austragungsort soll der AStA-Konferenzraum sein.

21:53 Uhr

TOP 10  Antrag Aufwandsentschädigung komm. Referentin für Hochschul-und Innenpolitik

Bevor es weitergeht stellt Emil einen GO-Antrag auf Pause.

Dem wird stattgegeben und bis 22:03 ist Pause.

22:03 Uhr

Es sollte jetzt weitergehen. Während der Pause ließen sich einige Spannungen erahnen und ich fürchte wir kommen hier nicht so schnell raus. Vor allem wenn es nicht weiter geht. 

22:05 Uhr

Langsam aber schleppend geht es weiter.

Der Antrag wurde zurückgezogen. Wigbert möchte noch einmal sagen, dass nicht Emma „ihr Geld“ eingefordert habe, sondern er selbst den Antrag aus „Formalitätsgründen“ eingebracht habe.

22:06 Uhr

TOPneu11 Statement zur Sachbeschädigung.

Robert sucht nach dem Antrag von Jada, es dauert Ewigkeiten. Wigbert verlässt den Raum. Komm gut nach Hause. 😀

Die Antragstellenden werden gebeten, ihn vorzustellen-Jada möchte dass die Solidarisierung auch von Seite des StuPas erfolgt.Zudem solle betont werden, dass ein Rechtsruck in der Gesellschaft und auch an der Universität vohranden sei, den sie als gefährlich ansähen. Zudem solle sich gegen Rechtextremismus und Rassismus und für politische Bildung ausgesprochen werden. Der Antrag soll eine Möglichkeit sein, um für Aufklärung zu sorgen. Jada würde sich freuen, wenn sich weitere Antragssteller*innen finden würden, um diesen zu unterstützen.

Angelina eröffnet die Generaldebatten.

Sophie findet den Antrag und seinen Text sehr gut. Dazu passe auch der aktuelle Bericht des Bundesverfassungsschutzes und die „unrühmliche Rolle Mecklenburg-Vorpommerns“, was aber vermutlich zu weit weg vom universitätren Kontext sei, um Teil des Antrags zu werden.

Henry möchte „rechtsextremistische“ gegen „faschistische“ Gewalt austauschen, weil es ja eine Ausstellung zu/gegen Faschismus war.

Emil möchte wissen, ob und wie der Antrag noch mehr Leute erreichen könnte.

Frieda wirft ein, dass Jada das Thema auch nochmal auf der nächsten Senatssitzung einbringen solle.

Jada bestätigt dies und sagt, dass er dies bereits mit Lukas abgesprochen habe und der Antrag sehr wohl Thema auf der nöchsten Sitzung sein wird.

Raphael möchte von Ami weitergeben, dass diese den Text auch sehr gut findet.

Emil möchte auf Jadas Wunsch nach mehr Antragssteller*innen nachkommen und schlägt eine Abstimmung vor, bei der weitere Leute sich dem Antrag anschließen könnten.

Robert meint, die Antragsteller*innen würden nicht publiziert werden, daher wird sich geeinigt, dass es dann keinen Sinn mache, die Liste der Antragsteller*innen zu erweitern.

Angelina leitet weiter zur Änderungsantragsdebatte.

Marie bringt die von Henry vorgeschlagene Änderung ein (rechtsextremistisch soll durch faschistisch ersetzt werden.)

Jada übernimmt die Änderungen.

Es wird von Marcel noch nachgefragt, ob man den ersten Teil des Antrages nicht ausweiten könne von Studierendenschaft auf Universität. Es sei ja nicht unbedingt ein Student gewesen.

Ole sagt, dass man dadurch, dass der Vorfall im universitären Rahmen geschehen ist und auch nicht verhindert wurde, die Studierendschaft mit einbeziehen solle. 

Jada schlägt vor diese Formulierung als Ergänzung hinzuzufügen.

Marcel findet das auch gut, also wird der Änderungsantrag als Ergänzung übernommen.

Angelina beendet damit die Änderungsantragsdebatte und leitet die Abstimmung ein.

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Jada würde sich wünschen, wenn das Referat für Social Media den Antrag möglichst schnell thematisieren solle auf diversen Kanälen.

Es gibt keine weiteren Anmerkungen zu diesem Punkt.

22:18 Uhr

TOP neu12 Sonstiges

Es scheint nichts Sonstiges zu geben, oder?

Krissi ergänzt doch noch einmal, dass sich der AStA über Helfende bei der Campus-Kirmes und der Langen Nacht des Lernens freuen würde.

Angelina bedankt sich für den Kommentar und die Organisation der Langen Nacht des Lernens beim AStA.

Nun gibt es aber wirklich nichts mehr zu sagen, damit ist die Sitzung um 22:19 Uhr beendet.

Kommt gut nach Hause 😀

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Live-Ticker – studentische Vollversammlung SoSe 2024

Live-Ticker – studentische Vollversammlung SoSe 2024

Auch in diesem Semester steht die halbjährliche Vollversammlung der Studierendenschaft an. Kommt vorbei, wenn ab 14 Uhr etwas über 20 Anträge aus der Studierendenschaft diskutiert werden!

Hier geht es ab 14 Uhr los mit dem Live-Ticker zur Vollversammlung. Diese wird am Ernst-Lohmeyer-Platz 6 in Hörsaal 3/4 stattfinden. Jede*r ist gerne gesehen und eingeladen. Solltet ihr es aber wider Erwarten nicht in den Hörsaal schaffen, könnt ihr das ganze Spektakel hier mitlesen.

Die Anträge zur VV könnt ihr – wie immer eigentlich – im wunderschönen Drucksachenpaket nachlesen! Falls ihr nicht durch das Drucksachenpaket scrollen wollt oder weitere Infos braucht, hat der AStA eine wunderbare Seite gebaut, auf der ihr weitere Informationen und die Anträge einzeln finden könnt.

Hier der Link zu unserem VV-Bingo, es gibt nichts zu gewinnen unterhält aber in unaufgeregten Debatten.


TOP1 Begrüßung
TOP2 Formalia
TOP3 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP4 Antrag „Studentische Wohnungsnot gemeinsam entgegentreten!“
TOP5 Antrag „Veranstaltung eines Aktionsmonats gegen Antisemitismus“
TOP6 Antrag „Wissenschaft für eine zivile Zeitenwende- jetzt erst Recht!“
TOP7 Antrag „Normales Attest bei Prüfungsrücktritt anstatt Aufhebung der ärztlichen Schweigepflicht“
TOP8 Antrag „Geistige Gesundheit gehört ganzheitlich gefördert!““
TOP9 Antrag „Mehr queere Lehrinhalte in Vorlesungen und Seminaren“
TOP10 Antrag „Einrichtung externer Beratungsangebote für Betroffene sexualisierter Gewalt in den
Räumlichkeiten der Universität Greifswald“
TOP11 Antrag „gegen die Einführung einer allgemeinen Anwesenheitspflicht“
TOP12 Antrag „Semesterbeitrag an die Studierendenschaft auf freiwilliger Basis“
TOP13 Antrag „Verlängerung der Citavi-Lizenz“
TOP14 Antrag „FLINTA* Toiletten jetzt!“
TOP15 Antrag „Awareness Sensibilisierung der Amtstragenden der studentischen Gremien/Organe und der Mitglieder der moritz.medien“
TOP16 Antrag „Chill & Sip – noch mehr Getränkeauswahl“
TOP17 Antrag „Die Bibliothek 2.0: Wo Bücher ihre Besitzer wechseln“
TOP18 Antrag „Mehr Fahrradbügel auf dem Berthold-Beitz-Platz“
TOP19 Antrag „Schaffung zusätzlicher Sitzgelegenheiten am Campus am Ernst-Lohmeyer-Platz“
TOP20 Antrag „Rauchverbot im Außenbereich der Cafeteria am Beitzplatz“
TOP21 Antrag „Verlängerung der Maximalwohnzeit in den Wohnheimen des Studierendenwerkes“
TOP22 Antrag „Graduiertenfeier für alle Abschlüsse“
TOP23 Antrag „Aufschlüsselung von Exkursionskosten und Fördermöglichkeiten“
TOP24 Antrag „RPO-Änderung“
TOP25 Sonstiges

Hier beginnt der Live-Ticker um 14:00 Uhr!

Falls ihr nicht mehr warten könnt, haben wir hier noch ein Muntermacher für euch. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

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VV-TICKER LETS GOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!!!

Für euch tickern heute: Simon, Hannah, Hannah, Luise, Adrian, Nessa, Jan-Niklas, Lucas. Wir sind voller Vorfreude!

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14:00 Uhr

Der Hörsaal (bzw die Hörsääle) füllt sich langsam mit Studis, ihren Mateflaschen, Snacks und Strick bzw. Häkelzeugs.

Das AStA Awareness-Team strömt in orangenen Signalwesten herum. Wir sind heute übrigens am Ernst-Lohmeyer-Platz, wie das Druckpaket sagt. Und Vollversammlung der Studierendenschaft. Dringlichkeitsantrag dem AStA ein Sprachkorrekturprogramm zu kaufen? Aber Tippfehler passieren den Besten. Wir sprechen aus Erfahrung.  

Adrian bangt ein bisschen um die Beschlussfähigkeit. Wenn wir nicht beschlussfähig sind (also weniger als 3% der Studierendenschaft hier sind), machen wir den ganzen Spaß trotzdem, nur ist es dann nicht bindend.

Wenn die Beschlussfähigkeit dann erreicht wird, könnt ihr das erste Feld auf der Bingokarte ankreuzen. (Den Link findet ihr oben)

14:20 Uhr

TOP1 Begrüßung

„So ihr Lieben“ sagt Tom, bittet darum dass alle sich hinsetzen und meint, dann könnten wir in einer Minute beginnen.

Damit begrüßt Tom uns um 14:20 Uhr zur Vollversammlung im Sommersemester 2024. Er nutzt direkt die Gelegenheit zu erklären, warum wir ihn sehen und nicht wie gewohnt Frieda. Regelmäßige StuPa-Ticker Leser*innen wissen natürlich schon wer Tom ist. 

„Ich bin Tom, sozusagen die neue Frieda.“

Tom, heute Tagespräsident

14:21 Uhr

TOP2 Formalia

„Ganz spannender TOP“

Tom

Tom möchte uns zu Beginn erst einmal erklären, was die Vollversammlung eigentlich ist. Schritt für Schritt bringt Tom uns wundervollst die Formalia näher.

Die Satzung der Studierendenschaft sieht vor, dass wir diese Versammlung einmal im Semester durchführen. Die Grundlage der Sitzung ist die Geschäftsordnung, die regelt, wer was darf und wie das Ganze hier abläuft. Ihr findet die Geschäftsordnung sowie das Drucksachenpaket hier. (https://stud.uni-greifswald.de/vollversammlung/)

Tom fährt fort indem er die Stimmkarten erklärt – auf diesem gibt es QR-Codes zum Drucksachenpakt und zum Bingo.  Die QR-Codes haben die Medien erst sehr spät gesehen und mühsam im Internet nach genau diesen Dingen gesucht. – Mentales vor den Kopf schlagen, in den Reihen.

Er fügt hinzu, dass alle Änderungsanträge schriftlich eingereicht werden müssen und an die Mail stud_vv@uni-greifswald.de gesendet werden sollen.

Tom erklärt auch, dass sie das Hausrecht haben, und dass es Ordnungsrufe geben wird.

„Ich werde damit nicht sparsam sein“

Tom, anscheinend ein strenger Tagespräsident

Er erklärt die Debattenordnung: In den Mittelgängen gibt es zwei Mikrofone. Wer sich zu einem Thema melden möchte, kann sich einfach an das Mikrofon stellen, bzw. in die Schlange am Mikro einreihen. Vergesst nicht das Mikro anzuschalten. 

Die Redezeitbegrenzung liegt bei einer Minute und sollte nicht überschritten werden.

Gegenrede sei nur erwünscht, wenns wirklich nötig ist.

Persönliche Erklärungen („ich finds gut“) sind nicht zulässig, aber ihr könnt sie bei Ulli zu Protokoll geben (oder bei uns in den Kommentaren).

Kommen wir nun zu den GO-Anträgen. Die können immer gestellt werden, wenn man den Verlauf der Sitzung verändern will. Unter anderem kann man nur bei GO-Anträge eine Pause anfordern, eine Debatte schließen, einen Ordnungsruf widersprechen, etc. 

Um einen GO-Antrag zu machen hebt man beide Arme und geht direkt ans Mikro (man muss sich nicht anstellen). Tom demonstriert dies wunderbarst – wie im Flugzeug.

Bei einem GO-Antrag ist ebenfalls eine inhaltliche Gegenrede möglich, und eine formale.

Ganz wichtig: Wenn mit der Abstimmung begonnen wurde, sind keine Redebeiträge mehr zugelassen. 

Was am Ende noch wichtig ist: Änderungsanträge müssen zuerst am Mikro und anschließend per Mail eingehen. Solltet ihr die Redezeit überschreiten wird das Mikro ausgeschaltet. Tom macht noch mal eine verkürzte Version des ganzen für Nachkommer*innen.

„Da geb ich gerne noch ne Sekunde drauf, aber dann wird abgebrochen.“

Tom zur Redezeit

Tom erklärt dann die Debattenordnung, die auch an den Tafeln steht.

Falls ihr während der Debatte Fragen haben solltet, dann könnt ihr euch an die Leute vom AStA wenden. Ihr erkennt diese an den gelben Westen.

1. Einbringung des Antrags
2. Generaldebatte (Fragen, Meinungen)
3. Änderungsdebatte (mündlich + schriftlich)
4. Abstimmung

Außerdem sei erwähnt, dass wir eine Pause alle 90 Minuten anstreben. Sollten wir allerdings gerade noch einen Tagesordnungspunkt besprechen, wird dieser zuerst zuende debattiert. 

Wer bis zum letzten TOP (Sonstiges) bleibt, bekommt freien Eintritt in einen Studi-Club eurer Wahl.

Es gibt ein Awareness-Team, dieses erkennt ihr an den orangenen Westen. Sie haben zwar keine Erdnüsschen, aber helfen sonst auch wenn ihr Hilfe braucht oder ne Auszeit braucht. Es gibt auch einen Awareness-Raum, ein Konzept und alles.

Zuletzt erklärt Tom, dass wir hier heute tickern und die TVler*innen filmen.

Achtet deshalb bitte wenn ihr Anträge einreicht, darauf euren Namen (und gerne auch eure Pronomen) zu nennen und deutlich zu sprechen, sodass wir das auch im Ticker ordentlich aufgreifen können. Sonst können wir einfach nur schreiben: „Es spricht jemand. Wir haben nix gehört“ (:

Er zeigt die Tagesordnung und fragt, ob es Änderungswünsche gibt.

TOP24 wurde zurückgenommen, ist also gestrichen. TOP 9 und 22 werden getauscht.

Henry (AStA Referent für politische Bildung und Antifaschismus)  möchte gerne TOP12 vorziehen, da es ihn als AStA-Referenten direkt betrifft, aber er nicht weiß, ob er dann noch da sein kann.

TOP 6 und 12 werden getauscht.

AStA-Krissi sagt, dass die Antragstellerin von TOP7 nicht da sein kann, Frieda und Inti übernehmen den Antrag.

Tom fragt nach weiteren Wünschen, die gibt es aber gerade nicht. Es wird jetzt also über die Tagesordnung abgestimmt.

Zum ersten Mal heute dürfen die grünen Stimmkarten verwendet werden und ein Meer grüner Stimmkarten hebt sich, um die heutige Tagesordnung anzunehmen.

Die Tagesordnung wird einstimmig ohne Enthaltung angenommen. Die Stimmkarten funktionieren. 

Als nächstes erklärt Tom die Beschlussfähigkeit. Um Beschlussfähig zu sein müssten von den ca. 10 000 Studierenden an der Uni 3% – also etwa 300 Studierende anwesend sein. Mit 303 Personen sind wir beschlussfähig.  

„Das heißt wir dürfen offiziell weitermachen, ist das nicht toll.“- Tom

Tom

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14:40 Uhr

TOP3 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Jetzt ist die Zeit in dem auch nochmal fragen zum Ablauf etc. gestellt werden können. 

Tom ermutigt noch einmal zu einer zügigen Vorgehensweise, damit wir nicht zu lange hier verweilen.

Emil turnt aus seinem Platz in der Reihe und macht sich auf den Weg zum Mikro, genau wie andere bekannte Gesichter aus der HoPo, aber zuerst dürfen der AStA und das StuPa noch einmal zu Wort kommen

Robert und Raphael vom StuPa und AStA schweben nach vorne und möchten für Engagement in der HoPo werben.

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Applaus für Raphael, der sich als frisch gebackener ASta-Vorsitz vorstellt. – WHoop whoop- 

Er erklärt den AStA als Organ der Studierendenschaft, das sich vor allem für die studentischen Belange in allen Bereichen beschäftigt und versucht eure Rechte an der Uni geltend zu machen. 

Jetzt darf Emil endlich was sagen. Er habe eine Frage an den Geographenkeller. Er habe im Nordkurier und in der OZ gelesen, dass der Geographenkeller seine Schanklizenz verloren habe und fragt ob sie Unterstützung durch die Studierendenschaft bedürften.

Mats, Vorstand vom Geographenkeller, struggelt mit dem Mikro, dann bestätigt er die Infos aus der Zeitung. Sie arbeiten daran. Unterstützung sei aber immer gerne gesehen.

Yannik sagt, er stelle seit 3 VVs den Antrag auf Änderung der RPO (Rahmenprüfungsordnung). Er wünscht sich ein Update vom AStA.

Nadine (AStA-Referntin Lehramt) war zuvor AStA Referentin für Studium und Lehre und dadurch fiel das Themengebiet in ihr Gebiet.

Sie erklärt, dass es bei den Änderungsanträgen oft darum ging, die Prüfungsrücktrittsfristen zu ändern. Sie hat sich an unterschiedlichste Gremien gewandt und versucht sich dafür stark zu machen. Inzwischen gibt es eine AG, die sich mit der RPO auseinandersetzt und daran arbeitet. Also es geht voran. Außerdem ist Nadine selbst nicht für diese Aufgabe verantwortlich und verweist auf ihre Nachfolgerin. 

Laurenz möchte wissen, welche Vorfälle im FSR Geschichte im Drucksachenpaket angedeutet werden.

„Ich hab keine Ahnung worum es da geht, kann da mal jemand aufklären, damit wir alle auf der gleichen Faktenbasis diskutieren.“

Laurenz, neugierig

Tom findet die Frage berechtigt, aber würde das ungern jetzt diskutieren, sondern wenn dann bei den jeweiligen TOPs. Aber er merkt auch an, dass dann das Thema wahrscheinlich nur geframed wird. 

Robert schreitet zum Mikro. Er erklärt, dass es gestern eine institutsinterne Veranstaltung gab, in der es um einen Vorfall im historischen Institut ging.

Es werde aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen und Datenschutzgründen jedoch keine konkreten Infos dazu geben.

„Kurz und knackig.“

Robert, heute ein wenig Wortkarg

Henry schreitet nun zum Mikrofon mit einem kleinen Veranstaltungshinweise für den Queeren Informations- und Aktionsmonat. Infos dazu hier: https://stud.uni-greifswald.de/kultur-und-beratung/veranstaltungen/queerer-informations-und-aktionsmonat/

Weitere Fragen oder Anregungen scheint es nicht zu geben, daher machen wir weiter mit dem nächsten TOP.

14:51Uhr 

TOP4 Antrag „Studentische Wohnungsnot gemeinsam entgegentreten!“

Tom bittet den Antragssteller nach vorne. Lukas (studentischer Prorektor) geht nach vorne.

Lukas (er/Ihm) stellt sich vor, und möchte direkt zwei Regeln brechen, weil er das Zeitlimit überschreiten wird. Zuerst möchte er erklären, dass wir hier – gerade auch im Vergleich mit anderen Universitäten – ein seltenes Privileg genießen können, durch Gremien wie auch die VV studentische Interessen kenntlich zu machen. 

Nun geht es um sein Anliegen. Er sei 2019 mit dem Versprechen nach Greifswald gekommen, sich hier eine erste Wohnung leisten zu können.Eine Pandemie und ne Inflation später sieht die Ausgangslage aber nun nochmal anders aus. Er kritisiert die unzureichende Bafög-Anpassung auf Bundesebene. Auch finden nur 9% der Studierenden Unterkunft in den hiesigen Wohnheimen, das sei unter dem bundesdeutschen Durchschnitt. Er hätte diesen Antrag auch im StuPa stellen können, möchte aber hier auf der VV mehr Studis erreichen. Langfristig möchte er den Bau eines neues Studierendenwohnheims erreichen. Es ist einfach wichtig gerade für neue Studierende nicht nur in Greifswald zu studieren, sondern auch in Greifswald zu wohnen. 

„Und jetzt wird hier schon auf die Uhr geguckt und ich muss aufhören.“

Lukas

Tom eröffnet nun die Generaldebatte für Fragen und Meinungäußerungen. 

Emil geht an das Mikro und fragt, wie Lukas das Problem konkret angehen möchte. Besonders der formale Prozess mit den Studierenden interessiert ihn.

Soll es eine E-Mail an alle Studis geben, woraufhin die Studis sich dann für die AG melden können?

Lukas sagt, er würde das ganze nochmal im StuPa einbringen, und dann zusammen mit dem AStA überlegen, wie das ganze verläuft.

Es gibt keinen weiteren Redebedarf. Die Generaldebatte wird geschlossen und die Eröffnungsdebatte wird geöffnet. 

Das Tagespräsidium hat den ersten Änderungsantrag, weil sie ein paar formale Änderungen bereits vorbereitet haben, damit die richtige Form haben. 

„Wir sind ein b(e)ratendes Gremium und nicht ein beschließendes Gremium.“

Tom über das Tagespräsidium

Es gibt zu dem Antrag anscheinend nur den Änderungsantrag vom Tagespräsidium. Damit schließt Tom auch direkt die Änderungsdebatte. 

Wir kommen zur ersten Abstimmung und Tom fragt, wer dafürsei. 

Der Antrag wird einstimmig mit drei Enthaltungen angenommen.

„Das sieht überwältigend aus“

Tom

14:59 Uhr

TOP5 Antrag „Veranstaltung eines Aktionsmonats gegen Antisemitismus“

Die Antragsstellenden flanieren nach vorne. Jonathan bringt den Antrag ein. 

Er möchte mit diesem Antrag den AStA dazu anhalten einen Aktionsmonat gegen Antisemitismus zu veranstalten. Jonathan weist auf die anderen Aktionsmonate hin, die es bereits an der Uni gibt. Er bringt an, dass sich Antisemitismus in den letzten Monaten im Hochschulraum im ganzen Land gewachsen sei. Aufgrund der wenigen jüdischen Gemeinden in MV ist es recht schwierig Kontakt zueinander aufzubauen. Er sehe fehlenden Austausch und Begegnung in der Gesellschaft als Grund für diese Situation. Auf Basis dessen halte Jonathan die Einführung eines passenden Aktionsmonats für angemessen.

Tom bedankt sich für die Einbringung und eröffnet die Generaldebatte. 

Henry erhebt sich und schwebt zum Mikro. Er begrüßt den Antrag sehr, da er ja bereits mehrere andere Aktionsmonate veranstaltet hat. 

Er sagt, er habe auch schon bei anderen Informations- und Aktionsveranstaltungen darauf geachtet, jüdische Kultur und Geschichte mit zu repräsentieren, und es sei schade, dass die Antragsstellenden bei diesen Veranstaltungen nicht da gewesen seien. Für ihn ist der Antrag sehr unterstützenswert. 

Es geht weiter mit der Änderungsantragsdebatte. Auch hier gibt es wieder eine formale Änderung von Seiten des Präsidiums.

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge dadurch kommen wir zur Endabstimmung. 

Der Antrag wird mit einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen angenommen. 

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15:04 Uhr

TOPneu6 Antrag „Semesterbeitrag an die Studierendenschaft auf freiwilliger Basis“

Der Antragssteller ist nicht da. Es möchte ihn auch niemand übernehmen. Deshalb erfolgt keine Aussprache und keine Debatte. Und der TOP wird geschlossen. 

15:05 Uhr

TOP7 Antrag „Normales Attest bei Prüfungsrücktritt anstatt Aufhebung der ärztlichen Schweigepflicht“

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Die ursprüngliche Antragsstellerin kann nicht anwesend sein. Frieda und Inti haben den Antrag übernommen. Sie erklären, dass, wen man von einer Prüfung mit einem Attest zurücktreten will, dem Prüfungsamt ein Attest mit Auflistung der Diagnosen oder der Symptome vorlegen muss.

Es sei unsinnig, dass das Prüfungsamt ohne medizinische Schulung eine Entscheidung darüber treffe, dass man bereit sei an einer Prüfung teilzunehmen oder nicht. 

„Vorallem da im Prüfungsamt keine medizinisch geschulten Personen sitzen, das find ich einfach frech.“

Inti

Auch der fzs (freier zusammenschluss von student*innenschaften) fordert bereits seit 2015 die Aufhebung des Wegfallens der ärztlichen Schweigepflicht.

Es gibt keine Redebeiträge zur Generaldebatte. Die Änderungsantragsdebatte wird eröffnet. 

Wieder hat das Tagespräsidium einen Änderungsvorschlag, und auch die Antragsstellenden haben Vorschläge, die aber zu kompliziert sind und deshalb per Mail gemacht werden. 

Tom fragt, ob schon jemand ein Bingo hat, das scheint nicht der Fall zu sein. (lolllll)

Der erste Änderungsantrag von Inti ist eingegangen.

Luc (vom AStA und Club 9) macht sich auf den Weg zum Mikro um den zweiten Änderungsantrag einzubringen. Das Attest solle auch bei Hausarbeiten zu einer automatischen Fristverlängerung führen. 

Die Antragstellenden übernehmen das so. 

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge.

Wir kommen zur Endabstimmung. Der Antrag wird mit zwei Gegenstimmen und drei Enthaltungen angenommen.

15:16 Uhr

TOP8 Antrag „Geistige Gesundheit gehört ganzheitlich gefördert!“

Tom spricht eine Triggerwarnung zu Mental Health aus um die die Antragstellenden gebeten hatten.

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Die Antragstellenden schreiten nach vorne. Ole bringt den Antrag ein. 

Es gehe darum, die studentischen Vertretungen auffordern bzw. dazu appellieren die geistige Gesundheit durch Konzepte ganzheitlich zu fördern. Er habe in seinem privaten Umfeld mehrere Personen, welche nicht wissen wie und wo sie sich melden können, dies wird vorallem auch durch die gesellschaftlichen Stigmata um das Thema Mentale Gesundheit verstärkt. Er ist der Meinung, eine Informationskampagne wäre hilfreich, um Barrieren abzubauen. Weiterhin freue er sich auf eine erfolgreiche Debatte und ist dankbar über jeden möglichen Input.

Marie (bekannt aus StuPa) fragt, wer genau gemeint ist: AStA, StuPa, Senator*innen?

Ole möchte, dass sich in all den Gremien mit dem Thema befasst wird.

Ulli macht eine Protokollierpause. Sie studiert Psychologie und begrüßt den Antrag sehr. 

Sie zweifle zur Zeit an den Fähigkeiten und den Kompetenzen von den Vertreter*innen der Studierendenschaft. Sie würde sich wünschen, dass auch die psycho-soziale Beratungsstelle und die Gleichstellungsstelle und andere Gremien involviert werden.

Ole antwortet, dass er bereit eine E-Mail an die Gemeinschaft für Geistige Gesundheit geschrieben habe, da hab er bisher aber noch keine Antwort erhalten. Er fände es gut, wenn der Antrag in diesem Sinne geändert werde, dass auch andere universitäre Stellen mit einbezogen werden und fragt, ob jemand einen entsprechenden Antrag stellen kann. 

Eine Person fragt, wie genau das Konzept aussehen würde.

Ole sagt, dass er es mit Absicht ein bisschen weit gelassen habe. Als BWL-Student habe er nicht die nötige Kompetenz, um darüber zu urteilen. Er möchte sich dann mit den anderen Gremien kurzschließen.

Eine andere Person ist HiWi am Lehrstuhl für Psychologie und möchte auf eine Initiative/Anlaufstelle „The working mind“ aufmerksam machen.

Ole bedankt sich dafür und möchte es gerne aufnehmen.

Allan  fragt nach, was die konkreten Wege sind, mit denen Betroffnenen geholfen werden solle.

Ole sagt, es ginge darum, Stigmata abzubauen und Achtsamkeit zu praktizieren.

„Wir können nicht heilen, aber wir können ein Umfeld schaffen, in dem wir mehr darauf achten und uns gegenseitig unterstützen.“

Ole

Es geht nun weiter mit den Änderungsanträgen. Auch hier wird wieder etwas  vom Tagespräsidium formal abgeändert. 

Ulli hat einen Änderungsantrag, der die verschiedenen Institutionen einschließt.

Beide Änderungsanträge wurden von den Antragstellern übernommen.

Wir kommen zu Endabstimmung. Der Antrag wird ohne Gegenstimmen und mit fünf Enthaltungen einstimmig angenommen.

15:28 Uhr

TOPneu9 Antrag  „Graduiertenfeier für alle Abschlüsse“

Die Antragstellende Person flanieren zum Pult nach vorne und stellt ihren Antrag vor.

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Sie erklärt, dass wenn man den Abschluss macht, man nur das Zeugnis zugeschickt bekommt und vielleicht noch einen warmen Händedruck. Graduiertenfeiern beenden einen wichtigen Lebensabschnitt, der ihrer Meinung nach auch zelebriert werden sollte. Das AStA-Referat für Studium und Lehre solle sich dafür einsetzen. 

Tom bedankt sich für die Einbringung und erfragt Änderungsanträge und Wortbeiträge. 

„Da kommt schon die erste Meinung.“

Tom

Laurenz (der erste Redner nach Tom) findet die Idee schön, fragt aber, wer das bezahlen soll. Neele antwortet, dass die Idee sei, dass das von der Uni bezahlt werden solle.

„Na mal schauen, fänd ich auch schön, fänd ich auch schön.“

Tom lächelnd 

Moritz findet den Antrag auch schön, sagt aber, dass v.a. bei Bachelorarbeiten der Abschluss nicht zentral immer zu Semesterende verläuft, sondern gerne auch mitten im Semester.

Die Antragstellerin weiß den Hinweis zu schätzen. Sie habe an einer anderen Uni bereits die Erfahrung gemacht, da es dort Abschlussfeiern gab. Sie erklärt, dass es im Jahr 2 Termine gab zu denen eine entsprechende Feier stattfindet. Diese wird dann für alle Studierenden, die im letzten halben Jahr ihren Abschluss gemacht veranstaltet. 

Aliyah möchte anmerken, dass sie bei den Terminen nicht das Problem sehe, sondern eher bei den Räumlichkeiten, weil es uniintern nicht die passenden Räumlichkeiten gäbe und dadurch andere Räumlichkeiten gebucht werden müssten, was teuer ist. 

Sie schlägt vor, dass an den AStA weiterzuleiten.

Tom sagt, man könne trotzdem darüber abstimmen.

„Nochmal Laurenz hier“

Laurenz

 Er möchte sich zu den Kosten äußern. Er würde lieber in bessere Lehre und HiWis investieren als in eine Graduiertenfeier.

Tom möchte seinen Senf als ehemaliger AStA-Finanzer dazugeben. Das könnte man wohl auch über die Studierendenschaft und WSP-Mittel finanzieren – also die Möglichkeit bestehe.

Die Antragsstellerin möchte sich nochmal zu den Kosten äußern. Forschung und Lehre seien auch wichtig, aber die Würdigung von studentischen Leistungen auch.

Tom fragt nach weiteren Redebeiträgen, die gibt es nicht.

„Niemand springt zum Mikrofon.“

Tom

Wieder hat das Tagespräsidium einen Änderungsantrag, der auch direkt übernommen wird. Weitere Änderungsanträge gibt es nicht.

Wir schreiten zur Abstimmung. Es gibt 7 Gegenstimmen und einige Enthaltungen.

15:37 Uhr

TOP10 Antrag „Einrichtung externer Beratungsangebote für Betroffene sexualisierter Gewalt in den Räumlichkeiten der Universität Greifswald“

Tom spricht eine weitere Triggerwarnung zum Thema des Antrags aus. Die Antragsstellenden Marie und Emil SPRINGEN zum Pult.

Das entsprechende AStA-Referat sollen mit diesem Antrag angehalten sein, sich nach externen Partnern umzuschauen (wie z.B. dem weißen Ring), mit denen eine entsprechende Beratungsstelle realisiert werden könnte. 

Es gibt erneut den üblichen, formalen Änderungsantrag vom Tagespräsidium.

Irgendjemand anderes schreibt anscheinend noch an einer Änderung.

Luc hopst zum Mikrofon. Er erklärt, dass der weiße Ring nicht nur das Thema sexualisierte Gewalt behandelt, sondern versucht sich mit allen Formen von Straftaten zu beschäftigen. 

Marie möchte betonen, dass jeder sexueller Übergriff eine Straftat sei. Sie möchte keine Wortklauberei hier betreiben.

Luc erklärt, dass der weiße Ring selbst es als kritisch erachtet, nur auf eine Form von Straftaten reduziert zu werden. 

Sie haben auch den weißen Ring im Club9 integriert durch Plakate etc. und wurden dabei auch darauf hingewiesen, dass sie darauf aufmerksam machen sollen, dass sich der weiße Ring nicht nur für Opfer sexualisierter Gewalt, sondern auch anderer Straftaten einsetzt. 

Luc möchte es erweitern, nicht ersetzen.

Sophie steigt zum Mikro. Sie stellt fest, dass nun die Rede von Straftaten sei, was ja noch viel weiter gefasst war als vorher. 

Alisha möchte nochmal betonen, dass es wichtig sei, SPEZIFISCH Räume für Betroffene Personen sexualisierter Gewalt zu schaffen. Nicht nur vom Weißen Ring, sondern auch von der Caritas gebe es Anlaufpunkte, so Alisha.

Eine Person sagt, es würde so klingen, als wären es zwei separate Dinge, sexualisierte Gewalt UND andere Straftaten. Man könne einen zweiten Antrag stellen.

„Ja einfach zum Mikro, wenn ihr euch bewegt, dann seh ich euch.“

Tom

Allan merkt an, dass man auch zwei Räume einrichten könnte, sowohl für Opfer sexualisierter Gewalt als auch für Opfer anderer Straftaten. 

Marie bedankt sich und sagt, es ginge explizit um die Opfer sexualisierter Gewalt. Die Einbringung eines weiteren Antrages zur Bereitstellung weiterer Räume für Opfer anderer Straftaten ist natürlich willkommen.

Malte möchte einen Änderungsantrag mit „insbesondere sexualisierte Gewalt“ vorschlagen, aber Marie schüttelt direkt den Kopf und er zieht den Vorschlag wieder zurück.

Ulli erklärt dazu, dass es hier explizit um sexualisierte Gewalt gehe, was schon Grund genug sei. Sie beobachtet häufiger, dass beim Thema sexualisierte Gewalt oft die Debatte sehr weit ausgeweitet wird. Sie erinnert an die NO-GO Kampagnie der GSG. (https://www.uni-greifswald.de/storages/uni-greifswald/1_Universitaet/1.2_Organisation/1.2.3_Kooperation/Gleichstellung/Antidiskriminierung/No-go_Katalog-web-2.pdf)

„Es reicht als Antragsgrund!“

Ulli

Laurenz stellt einen GO-Antrag auf Schluss der Redeliste.

++++ Kurzer Einwurf ++++

Es gibt bereits die ersten beiden Bingos. Herzlichen Glückwunsch! Allen weiteren Spielern weiterhin viel Erfolg!

++++ Einwurf Ende ++++

Tom erklärt, was das heißt.

Die Redeliste wird nach Abstimmung geschlossen. Dann dürfte nur noch Allan sprechen.

Marie beantragt mit GO-Antrag eine Endabstimmung, das bedeutet, dass es keine Abstimmung über den Änderungsantrag geben wird, sondern direkt zu einer Abstimmung zu dem Antrag TOP 10 gehen würde.

Laurenz möchte eine inhaltliche Gegenrede einbringen. Laut ihm würden andere Änderungsanträge unterschlagen werden, wenn es nun zur Abstimmung kommt.

Tom moderiert die Abstimmung an. 

Allan macht aber einen GO-Antrag, er möchte einen neuen TOP einführen, mit dem gleichen Text aber dann zu Straftaten allgemein. Über den genauen Inhalt des Antrags werden wir erst später mehr erfahren können, wenn Allan den Antrag schriftlich eingebracht hat. Das wird dann TOP24.

Es soll  nun darüber abgestimmt werden.

Nun wird die Abstimmung ausgezählt, ob der neue TOP aufgenommen wird.

„Ja das ist diese Demokratie hier“.

Tom

Es gibt 87 Ja-Stimmen, sowie 97 Nein-Stimmen und  viele Enthaltungen.

Der Antrag ist damit abgelehnt.

Wir stimmen ab und der Antrag wird einstimmig mit 11 Enthaltungen angenommen.

PAUSEEEEE!!!!!! bis 16:15. Holt euch nen Kaffee. 

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16:15 Uhr

Tom hat bereits um Ruhe gebeten, aber das hat noch nicht so wirklich funktioniert… Eine Minute später versucht er es nochmal.

„Bitte nehmt Platz oder seid Still.“

Tom

Frieda hat getrötet – Bingo! – Es hallt mehrfach durch den Raum. Glückwunsch an alle, die ein Bingo haben!

16:16 Uhr

TOP11 Antrag „gegen die Einführung einer allgemeinen Anwesenheitspflicht“

Nadine bringt den Antrag ein.

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Bei der Überarbeitung der RPO sei bei manchen Dozierenden die Idee aufgekommen, eine allgemeine Anwesenheitspflicht einzuführen. Dieser Antrag spricht sich dagegen aus: Besonders Überschneidungen würden für eine unweigerliche Verlängerung der Regelstudienzeit sorgen. Die entsprechenden studentischen Gremien und der studentische Prorektor sollen sich dafür einsetzen. 

Tom eröffnet die Generaldebatte und es gibt Redebeiträge, erst ohne funktionierendes Mikro.

Hanna möchte ihren Zuspruch ausdrücken und hinzufügen, dass auch viele Studis arbeiten müssen, was bei einer Anwesenheitspflicht nicht möglich wäre und die Lage noch prekärer mache.

Es gibt keine weiteren Redebeiträge. General Debatte geschlossen.

Es gibt wieder einen kleinen ÄA (lol) vom Tagespräsidium. Der Antrag wird ergänzt durch „Die VV möge beschließen…“. 

Tom erkundigt sich nach weiteren Änderungsanträgen.

„Möchte jemand schreiben? Schreibt jemand schon?“

Tom

Wir stimmen ab und der Antrag wird mit einer Gegenstimme und sieben Enthaltungen angenommen.

16:21 Uhr

TOPneu 12 Antrag „Wissenschaft für eine zivile Zeitenwende- jetzt erst Recht!“

Emil und Marie treten ans Pult und bringen den Antrag ein.

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Emil erklärt, es ginge darum, dass die Uni Greifswald in ihrer Grundordnung eine Zivilklausel einführen sollte – 70 andere deutsche Hochschulen (darunter Rostock) hätten das schon. Mit einer Zivilklausel verpflichtet sich die Univerität Greifswald, in Forschung, Lehre und Studium friedlichen Zielen zu folgen erklärt Emil.

Tom eröffnet nun die Generaldebatte.  Zwei Leute schweben zum Mikro.

„Zwei. Wer zuerst da ist, darf anfangen.“

Tom

„Wieder Laurenz“ – Laurenz, der fragt, wie das an anderen Hochschule ist, auch in Bezug auf „dual use“ Technologien.

Emil erklärt, dass es darum geht, dass die Hochschulen nicht mit militärischen Firmen (oder so) zusammenarbeitet.

Merle steht nun am Mikro und möchte gerne wissen, was die Formulierung „friedliche Ziele“ denn alles umfasst.

Emil sagt, das wäre in dem Fall das Gegenteil von militärischen Zielen. 

Jonathan fand den Antrag schon ganz gut und möchte ergänzen, dass durch das Fehlen einer solchen Klausel die wissenschaftliche Ausrichtung der Uni nicht gesichert bzw. eingeschränkt wird. Das solle gerade in aktuellen Zeiten bedacht werden. 

Jeder Bereich könne irgendwie militärisch genutzt werden, sagt Jonathan.

Emil antwortet, das die Hochschule der Bundeswehr gerne aufrpsten könne, aber das müssen wir hier in Greifswald nicht machen.

Albrecht fragt, ob es derzeit Forschungsprojekte gäbe, die dieser Klausel widersprächen.

Emil selbst weiß von keinen Projekten.

Ein*e Studi sagt, dass es in der Biochemie gerade ein Projekt gäbe, dass von der US-Marine gefördert würde. (Es soll um die Forschung von Bakterien gehen, die in der Lage sind Strom für Bojen auf dem Wasser zu produzieren.)

Lena zeigt grundsätzliches Verständnis für den Antrag. Zur Klausel sagt sie aber, dass nicht jede militärische Forschung gleich eine Atombombe zur Folge habe. Darüberhinaus weist sie auf die Freiheit der Lehre hin.

„Laurenz nochmal“ -Laurenz, der in Erinnerung rufen möchte, dass viele technische Fortschritte im Kontext von Militär gemacht wurden.

Edona möchte anmerken, dass die Verteidigung Deutschlands nicht an Greifswald hängt. Sollte es zu Angriffen kommen, würde Greifswald nicht den entscheidenden Unterschied durch die Forschung bringen. 

Jonathan weist auf den Wettbewerbsnachteil hin, den Greifswald durch so eine Klausel hätte.

Henry möchte Jonathans Aussage „Wenn wirs nicht machen, machts jemand anderes“ mit einem kolumbianischen Drogenkartell vergleichen. Die Annahme, militärischer Fortschritt würde geselschaftlichen Fortschritt fördern, sei falsch.

Hanna sagt, dass militärische Forschung Greifswald auch zu einem potenziellen Angriffsziel mache.

„Ich möchte keine Atombombe in Greifswald“

Hanna

Ulli möchte dauf aufweisen, dass im Antrag steht, dass es eine Zivil Klausel an der Uni geprüft werden soll, also ob dies überhaupt möglich ist. Hier würde nur über eine mögliche Prüfung abgestimmt werden nicht für oder gegen diese Klausel.

Es gehe eher darum, dass wir schauen ob und wie so ein Antrag durchzusetzen wäre und das sei ihrer Meinung nach eine gute Sache. 

Ruben sagt, dass dieser Antrag eine transparente Debatte fördere, bezüglich dessen wofür an der Uni alles geforscht wird.

Viele der hier Anwesenden wissen nicht, welche Aspekte der hier getriebenen Forschung militärisch nutzbar ist, bzw. wissen nicht, dass so das überhaupt der Fall seie. 

Laurenz findet die Klausel nicht so sinnvoll und möchte sich gegen eine Prüfung dieser aussprechen.

„Wenn Deutschland angegriffen werden würde, wäre Greifswald sowieso ein militärisches Ziel“

Laurenz

Ein Studi (der mit den Biochemie-Bojen) sagt irgendwas, tendenziell ist er gegen den Antrag, glauben wir. (Sorry)

Es wird ein GO-Antrag in den Raum gestellt auf Schließung der Redeliste. 

Hanna hat eine inhaltliche Gegenrede, weil sie die Debatte für wichtig halte.

Der GO-Antrag wird angenommen, also darf nur noch Sophie reden.

Sie bezieht sich auf einen früheren Redebeitrag (die Bakterien Bojen.)

Sie sagt, nur weil die Forschung an einer zivilen und nicht an einer militärischen Hochschule durchgeführt würde, entscheide die US Marine doch nicht, dass ganze nicht für militärische Zwecke zu verwenden, sondern nur für zivile. 

Emil und Marie haben einen Änderungsvorschlag, „tun“ wird jetzt zu „folgen“.

Damit schließt Tom die ÄD und eröffenet die Endabstimmung. 

Bei einigen Ja-Stimmen, wenigen Nein-Stimmen und „viiieeeelen“ Enthaltungen wird der Antrag angenommen.

16:41 Uhr

TOP13 Antrag „Verlängerung der Citavi-Lizenz“

Der Antragsteller begibt sich nach vorne. Yannik begibt sich an das Mikrofon. 

Er erklärt, dass wir an der Uni noch für ein Jahr über eine Citavi-Linzenz verfügen. Danach wird eine Open-Souce Alternative genutzt. Er berichtet von Entsetzen in seinem Freundeskreis, als vom Auslaufen der Lizenz gesprochen wurde. Citavi sei ein sehr gutes Programm, und das Ersatzprogramm (zotero) sei nicht gleich gut.

Robert schwebt zum Mikro, er hat da etwas Hintergrundwissen. Die Firma die das Programm hatte, wurde verkauft und wird jetzt immer wieder verkauft. Dadurch gibt es keinen Kundenservice und keine Upgrades mehr, obwohl die Preise sehr hoch seien.

„Zotero, dieses Dings Bums“

Robert freut sich, dass er in der Rednerzeit geblieben ist.

Yannik möchte nachfragen, ob wir spontan ein Meinungsbild machen könnten, darüber wer Citavi und wer zotero benutzt.

Tom meint, Yannik könnte das mit einem GO-Antrag machen.

Kurze Frage, ob man auch Endnote mit reinnehmen kann.

Jemand anderes bringt ein, man sollte dann auch fragen, wer Citavi über die Uni-Lizenz benutzt.

Erik fragt, ob es so zielführend ist dieses Meinungsbild einzuholen, da dabei nicht klar wird, ob die Leute überhaupt ein Problem damit haben, von citavi auf zotero umzusteigen.

Jetzt wird abgestimmt, ob wir ein Meinungsbild machen sollen.

Der GO-Antrag wird angenommen. Damit kommt es zur Erhebung des Meinungsbildes. 

Emil hat eine Verfahrensfrage. Wenn jemand solche Programme gar nicht benutze, wie solle man dann abstimmen?

Die Frage für das Meinungsbild stehe jetzt fest:

    Nutzt du Citavi über die Lizenz der Uni und ist es dir wichtig, das so beizubehalten?

Anwort: 

  • Ja, wenn beides zutrifft;
  • Nein, wenn dies nicht zutrifft oder beides;
  • oder du enthältst dich, weil „hmm“.

Die Mehrheit hat für „Nein“ abgestimmt. 

Wir springen zurück in die Generaldebatte. 

Eine Studentin möchte anmerken, dass es sinnvoll sei, sich weiter dafür einzusetzen, da ja scheinbar Studierende weiterhin Citavi nutzen wollen. 

Sie möchte ansonsten auch noch mit anbringen, ob man nicht mal über Endnote nachdenkt, das habe wohl die gleichen Vorzüge wie Citavi und würde bereits and Berliner Unis benutzt werden. 

Ulli meint, wir wären nicht so repräsentativ und nicht so informiert in dem Thema, sodass sie auf das AStA-Referat für Studium und Lehre verweisen möchte.

Es wird ein GO-Antrag auf Schließung des TOPs ohne Endabstimmung in den Raum gestellt. Inhaltliche Gegenrede, man wolle Robert noch anhören.

Es kommt zur Abstimmung. 

Der GO-Antrag wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. 

Somit darf Robert noch was sagen.

„Der Drops ist quasi schon gelutscht.“

Robert

Robert möchte noch eine Minute haben. Der Drops sei gelutscht und die Verträge beendet. Der Umstieg würde aber durch Schulungen von der Bibliiothek so leicht wie möglich gemacht werden. 

Es wird auch Schulungen von der Bibliothek geben, um Studierende auf den Umstieg vorzubereiten

Der Umstieg wird den Studierenden so leicht wie möglich gemacht und es wird von der Bib Hilfe geben.

Lasse möchte nochmal die Vorteile von Zotero darstellen. Auch möchte er anmerken, dass Zotero – im Gegensatz zu Zotero – neben der Windows- und Mac-Kompatibilität von Citavi auch kompatibel mit Linux sei.

Die Generaldebatte wird geschlossen und es geht in die Änderungsantragsdebatte.

Der Antragssteller meldet sich zuvor aber nochmal zu Wort:

„Wenn das schon durch den Senat ist, dann ist der Zug ja schon abgefahren.“

Yannik realisiert, dass die Lizenz nicht kommen wird und zieht den Antrag zurück. 

Niemand anders möchte den Antrag übernehmen, somit ist der Antrag abgelehnt. Tom bedankt sich für die Debatte.

16:56Uhr 

TOP14 Antrag „FLINTA* Toiletten jetzt!“

Die Antragstellenden schreiten in Richtung des Mikrofons. 

Hanna struggelt mit dem Mikro und die Spannung steigt. Sie bittet um Ruhe. „Danke“. 

Der Antrag baue auf einen Antrag aus der letzten VV auf.  *Alle „Frauentoiletten“ sollen in Flinta*-Toiletten umbenannt werden und auch so ausgeschildert werden.  Es sei empirisch so das Übergriffe vor allem durch cis-Männer durchgeführt würden und es deshalb unter anderem FLINTA* Toiletten gäbe, die einen schützenden Raum bieten würden. 

„Es ist wichtig und richtig.“

Hanna

Der erste Wortbeitrag sieht ein Problem darin, dass Frauen durch den Antrag Schutzräume weggenommen werden würden.

Hanna habe den Punkt verstanden, halte ihn aber nicht für sinnvoll. FLINTA* Personen würden auch Schutzräume brauchen. Es würde niemandem Schutzräume geraubt werden, es gäbe genug Toiletten.

Merle möchte sich an den ersten Redebeitrag anschließen und spricht sich ebenfalls dafür aus, dass nicht alle Frauentoiletten zu FLINTA*-Toiletten transformiert werden sollten.

Laurenz hat eine Verständnisfrage: Gibt es dann Männer und FLINTA*-Klos oder Unisex und FLINTA*-Klos.

Hanna antwortet, dass sie wollen, dass es dann Männer-, Unisex- und FLINTA*-Toiletten gäbe. Das Umbenennung von Frauen und FLINTA*-Toiletten sei nur eine formale Richtigstellung. 

Die Person von vorhin sagt, dass wenn es immer noch Männertoiletten gäbe, da die Binarität aufrecht gehalten wird. 

Hanna sagt, es ginge um den Schutz der FLINTA*-Studis.

Marie fragt, wie entschieden werden soll, welche Toiletten umgewandelt werden sollen.

Albrecht möchte direkt hinterherfragen: Inwiefern wird eine Änderung der Nutzung der Toiletten angestrebt und inwiefern geht es hier um eine Umbenennung. 

Hanna antwortet, dass  FLINTA* Personen bereits überwiegend die Frauentoiletten benutzen würden und es somit nur eine formale Änderung sei.

Sie bezeichnet die Argumentation als „TERF“ mäßig.

Emil sagt, vielen schwebe noch die Unisex Toiletten Thematik vor. Es solle nur zwei Toiletten, eine Unisex und eine FLINTA*- Toiletten geben.

Hanna bedankt sich bei Emil und ergänzt, dass einen Punkt.

Laurenz fragt ob Emil einen ÄA schreiben würde, wenn nicht würde er es machen. 

Hanna sagt, dass auch die Männertoiletten für Trans-Männer seien, Genitalien definieren kein Geschlecht.

„Wir freuen uns auf den Änderungsantrag.“

Tom

Es geht weiter mit den Änderungsanträgen.

Es gibt mehrere Anträge, zunächst der formale Antrag des Präsidiums. 

Ein weiterer Antrag von Kristina Müller befasst sich damit, dass geprüft werden soll, welche Toiletten in der Uni umgewandelt werden soll.

Hanna lehnt diesen Antrag ab. 

„Es gibt Studien dazu, les dir das mal durch“ – Hanna

Tom fragt nun, ob über den Änderungsantrag diskutiert werden soll. Daraufhin schreitet bereits die erste Person nach unten.

Ida fragt ob es möglich wäre, dass barriefreie Toiletten umgewandet werden könnten, sofern diese im Gebäude vorhanden sind. 

Der Änderungsantrag von Kristina wird abgelehnt.

Weiter geht die wilde Fahrt mit dem ÄA von Laurenz.

Er findet seinen Antrag am besten , da dieser am weitreichendsten  sei. Der Antrag will zusätzlich zu Männer- Frauen- und Unisextoiletten auch Flinta*-Toiletten installieren.

Hanna möchte diesen Antrag übernehmen, da dieser am inklusivsten sei und auch weiterhin den Schutz für FLINTA* Personen biete.

Es geht weiter mit Merles Änderungsantrag, welcher nochmal explizit hervorhebt, dass es neben Unisex- und Männertoiletten auch noch Frauentoiletten geben sollte.

Hanna möchte den Antrag nicht übernehmen, da sie den Sinn dahinter nicht sehe und mögliches Gatekeeping befürchtet.

und versteh auch nicht eine wieder offene Rednerliste.

Eine Person würde eine Endabstimmung und ein Ende der Debatte begrüßen.

Damit würde die Redeliste beendet werden und auch alle kommenden Änderungsanträge nicht mehr beachtet. 

Fürs Verständnis aller, es würde über Laurenz Antrag abgestimmt.

Der GO-Antrag wurde angenommen, wir kommen zur Schlussabstimmung.

Der Antrag wird mit 16 Nein-Stimmen und einigen Enthaltungen angenommen.

17:22 Uhr

TOP15 Antrag „Awareness Sensibilisierung der Amtstragenden der studentischen Gremien/Organe und der Mitglieder der moritz.medien“

Es gibt einen GO-Antrag.

Es hat sich spontan was zu TOP 13 ergeben. Die GO-Antragstellerin möchte einen neuen TOP anbringen. In einer der vorherigen Debatten ging es um Forschung zu militärischen Zwecken. Die Antragstellerin möcht mit ihrem Antrag erreichen, dass Mitglieder der Universität, die im Kontext der Universität mit militärische Institutionen zusammenarbeiten, diese Zusammenarbeit (hochschul-)öffentlich zu machen. 

Die Abstimmung über den GO-Antrag wird angenommen, wodurch wir nun einen neuen Tagesordnungspunkt haben.

Marie bringt den Antrag ein. Sie möchten, dass Awarenessschulungen für Anstragende der Gremien/ studentischen Organe sowie Mitglieder der moritz.medien verpflichtend eingeführt werden. 

Vorab möchte Konstantin das Mikro ergreifen. Er als stell. Geschäftsführer der moritz.medien findet die Idee grundsätzlich gut. Die Art und Weise und die Begründung befindet er für „hochproblematisch“. Er vermutet als Auslöser einen Artikel der moritz.medien und ist der Meinung, dass ein solches Thema zuerst im Medienausschuss diskutiert gehört. 

„Es kann nicht sein, dass eine Awareness-Schulung als Sanktion verwendet wird, weil einem der Inhalt eines Artikels nicht passt.“

Konstantin

Die Antragssteller*innen meinen, dass es einige unsensible Äußerungen gab, die als Begründung dafür stehen sollen.

Allan betont, dass es schwierig sei, so viele Schulungen verpflichtend durchzuführen. Der Zeitaufwand ist neben dem Aufwand der sowieso schon betrieben wird zu hoch.

Marie antwortet, dass die 2-6 Stunden, die man sich dafür mal an einem Wochenende dafür nehmen kann wichtig und einplanbar sein sollten.

Merle fragt sich, wie hoch der zeitliche Aufwand überhaupt sei und ob man das wirklich von so vielen Personen forden könnte.

Es wird geantwortet, dass diese Schulungen wohl 2h dauern würden und sowieso stattfinden würden. Es würde durch den Antrag nur gesichert werden, dass diese auch gut besucht würden. 

Ein Antrag auf Schließung der (langen) Rednerliste wird gefordert.

Laurenz betont, dass die Brisanz des Themas auch eine ausführliche Diskussion verdient habe.

Es kommt damit zur Abstimmung über den GO-Antrag zur Schließung der Redeliste. Der Antrag wurde abgelehnt.

Als nächstes ist Ulli wieder am Mic. Sie möchte erklären, dass es keine Safe-Spaces gibt, nur safe Spaces. Es gehe darum mehr safe Spaces zu schaffen. In ihrer Ansicht ist es nicht zu viel verlangt für ein oder zwei Stunden an einem entsprechenden Seminar teilzunehmen, wenn damit erreicht wird, dass sich Studierende an der Uni sicherer fühlen können. 

„Es gibt sowas wie Safe-Spaces nicht, es gibt nur Safer-Spaces.“. Ulli

„Dafür ist eine Awareness-Schulung da.“ – Ulli

Laurenz betont, dass er als Vorsitzender des FSR-Biochemie sich fragt, wie er durch immer mehr Vorschriften noch Menschen zu mehr Ehrenamt bewegen soll. Besonders für kleine FSRs ist das ein großes Problem.

Er fände es sei eine Frechheit, dass in dem Antrag die Rede von einem Versprechen einer nicht vollumfassenden Inkompetenz ist und die Gremien etc. somit als imkompetent dargestellt würden. 

Hagen steht am Mikro, er beführwortet eine Förderung von Awareness Schulungen, hat jedoch Probleme damit wie der Antrag gestellt wurde. Es müsste spezifiziert werden, ob Individuen oder die ganzen Gremien an einer Schulung teilnehmen müssen.

Marie erklärt, dass es in der Regel für solche Schulungen mehrere Termine gibt. Sie beobachte auch vermehrt einen Bedarf für solche Schulungen aufgrund der vergangenen Debatten im StuPa. 

Vorallem für Personen, welche Positionen in solchen Gremien innehalten und welche sich klar sein müssen, wie ihre Meinung andere Personen beeinträchtigen können.

Konstantin betont seine Ablehnung gegenüber der Begründung des Antrags. Nur aufgrund einer Unzufriedenheit mit der Berichterstattung kann es nicht sein, dass die moritz.medien mit einer Schulung sanktioniert werden. Dieser Antrag sei außerdem eine Beschneidung der Pressefreiheit.

Emil hat einen GO-Antrag. Er möchte zurück zur eigentlichen Sache kommen. 

Marie erwähnt nochmals, dass über den Antragstext abgestimmt werden soll und nicht über die Begründung zu diesem.

Hanna spricht sich aufgrund etwaigiger Äußerungen auf der Info-Veranstaltung des FSR-Geschichte auch für Awareness-Schulungen aus.

Tom möchte erinnern auch bei Ausführungen, auf das Persönlichkeitsrecht zu achten, da institutsinterne Veranstaltungen nicht immer Hochschulöffentlich und damit nicht für alle Studierenen öffentlich sein dürfen.

Frederik betont die Wichtigkeit des Themas Awareness. Die Schulungen könnten sensilibisieren. Deshalb unterstützt er diesen.

In seinen Augen sei eine Etablierung in den Fachschaftsräten zumindest wichtig. Auch wenn solche Schulungen keine Profis erzeugen, sorgen sie doch wenigstens für Sensibilisierung über das Thema.

Luc würde die Schulungen lieber durch Experten durchführen lassen, die mit einzelnen Vertretern Schulungen durchführen.

Diese könnten dann weiterhin eine Art Schulung im StuPa durchführen. Das spare mehr Zeit. 

Alisha  findet den Antrag super. Für sie sei so eine Schulung keine Bestrafung, sondern eine Möglichkeit sich zu verbessern. 

„Wenn die Diskussion heute etwas gezeigt hat, dann das viele nicht wissen was Übergrifflich ist.“ – Alisha 

In ihren Augen reiche es nicht, wenn das nur vereinzelte Personen diese Schulungen besuchen, sondern das für alle gelten solle. Vor allem für Leute, die in einem Ehrenamt tätig sind und mit vielen Menschen in Kontakt kommen.

Emil ist auch ein Teil der Antragsteller und betont, dass es ja nur zwei Stunden seien und diese Maßnahme allen gut tuen würde.

Allan ist sich sicher, dass eine Grundsensilibisierung für das Thema schon vorhanden sei und eine Schulung bei den Personen, die die Sensilibisierung nicht haben, kein Umdenken auslösen würde. 

Konstantin möchte noch einmal ganz klar sagen, dass die moritz.medien pro Awareness sind und auch an der Erarbeitung eines Konzepts gearbeitet wird. Dennoch findet er, dass man Antrag und Begründung nicht getrennt betrachten kann. Daher ist der Antrag für ihn nicht tragbar. 

Marie – die Antragstellerin hält sich abwechselnd den Kopf oder bricht in leises Lachen aus, während die einzelnen Redebeiträge an das Mikro treten. Eine emotionale Achterbahn. 

Hanna ist sich über die Wirkung einer solchen Maßnahme sicher und sagt, dass viele Menschen inkompetent seien. Tom weißt erneut auf die verwendung von Sprache hin.

„Die sind dafür da was zu bringen und Leute zu sensibilisieren.“

Hanna

Laurenz sagt, dass es ausgrenzend sei, wenn Menschen, die nicht an der Schulung teilnhehmen, aus der hochschulpolitischen Öffentlichkeit ausgeschlossen werden.

Die nächste Person am Mikro ist der Meinung, dass beide Seiten gute Argumente haben, sie aber trotzdem noch ein paar Punkte gesammelt habe:

    Sie fände es angebracht sich damit auseinanderzusetzen

  • Sie ist der Ansicht, dass Menschen, die sich für ein Amt zur Wahl stellen auch angehalten seien sollten, sich beim Thema Awareness weiterzubilden. 
  • Das Angebot für solche Schulungen sollte ihrer Meinung nach dezentralisiert werden. 

EIne weitere Person erwidert, dass es Schulungen für einzelne Personen geben soll, die sich zutrauen, Awareness-Personen zu sein.

Es wird ein GO-Antrag auf Schließung der Redeliste gestellt.

Es wird über den GO-Antrag abgestimmt und wurde angenommen, die Redeliste ist somit geschlossen.

Jake (they/them) ist der Meinung, wer nicht bereit ist Verantwortung zu übernehmen, sollte sich nicht ehrenamtlich engagieren. Zudem wurde gefragt, ob es zusätzliche Termine im Semester geben würde oder nur einen Termin im Semester für eine Awareness-Schulung.

Marie ist sich sicher, dass viele Termine notwendig sein werden.

Der letzte Redner weist darauf hin, dass nicht nur eine Person Awareness-Person sein könne, sondern eine breite Sensilibisierung notwendig ist.

„Es muss strukurell geöndert werden und nicht eine Awareness Person, kann dies alleine ändern.“

Student

Es wurden nun mehrere Änderungsanträge von Kristina Müller eingebracht, über die nun nach einander abgestimmt werden soll. Dabei soll die Verpflichtung, an Awareness-Schulungen umgeändert werden in eine Empfehlung an diesen teilzunehmen. Zudem soll der Ausschluss der jeweiligen Gremien/Organe komplett gestrichen werden.

Der erste Punkt in der Änderung sieht vor diese Schulungen nicht verpflichtend abzuhalten, sondern eine Empfehlung auszusprechen. 

Niko geht zum Mikro. In seinen Augen geht das Satzungstechnisch gar nicht den Antrag zu beschließen. Allerdings konnte er das jetzt nicht spontan recherchieren. 

Marie ist sich sicher, dass es wohl satzungskonform sei.

Ein weiterer Redner erwähnt, dass man sich für Inklusion und Awareness aussprechen sollte, wenn man in etwaige Positionen gewählt wird.

Es wird über den ersten Änderungsantrag abgestimmt. 

Dazu müssen die Stimmen allerdings noch einmal händisch ausgezählt werden – die Abstimmung war ausnahmsweise mal nicht so eindeutig. 

Es geht weiter mit dem zweiten Änderungsantrag. 

Dieser wird ebenfalls abgelehnt.

Nun kommt es zum dritten Änderungsantrag. Der Punkt, dass jegliche Gremien/Organe ausgeschlossen werden sollen, soll komplett gestrichen werden.

Aliya betont, dass es schwierig sei, Perosnen die sich weigern, auszuschließen. 

Laurenz bringt ein, dass ein Ausschluss auch ein Verlsut des aktiven Wahlrechts innehabe.

Tom erklärt, dass es einen Unterschied gebe zwischen dem Antritt der Wahl und der Ausschluss von dem Gremium. 

Ruben tritt ans Mikro.

Er stört sich allerdings am dritten, der in seinen Augen eine Drohkulisse aufbaue. In seinen Augen sei das ein wenig too much, unabhängig wie die letztendliche Exklusion aussieht. 

Emil merkt an, dass sich Gewählte nicht durch eine Schulung getriggert fühlen sollten. Er verweist auch auf das Stupa, in dem das Thema ebnfalls besprochen werden solle.

Laurenz zieht eine Paralelle zum Bundestag, bei dem gewählte Vertreter auch nicht ausgeschlossen werden könnten, wenn sie sich einer Schulung entziehen.

„Geht zum Bundesverfassungsgericht, ich setz drauf“

Laurenz

Es kommt Unruhe im Saal auf.

„Wir behalten bitte Ordnung und Sitte.“

Tom

Jonathan schreitet zum Mikro und betont nochmal, dass jede Person, die in irgendeine Position gewählt wird nicht aus dieser rausgeschmissen werden kann, da dies so in der Satzung festgelegt ist.

Aliyah möchte wissen, wie Punkt 3 geregelt bzw. geprüft werden soll. 

Marie antwortet, dass das ganze noch durch das StuPa gehen würde und sich danach dann wohl Jusrit*innen darum kümmern würden. 

Allan finde es abseits von juristischen Fragestellungen schwierig gewählte Personen abzusetzen, nur weil sie nicht der Auffassung der Antragstellenden entsprechen. 

Robert möchte sich seinen Vorrednern nochmals anschließen, da er diese Art der Drohkulisse ebenfalls als sehr problematisch ansehe.

Und knickst coquette als Tom, ihm vorallem für die sachdienlichen Informationen dankt, dass er die lange StuPa sitzung halten müsste am nächsten Dienstag.

Philip sagt, dass der Antrag die Entziehung des passiven Wahlrechts durch die Hntertüt sei. Er ist sich zudem sicher, dass dieser nicht rechtens sei.

Uli erklärt, dass wir uns hier nicht auf Ebene der demokratischen Grundprinzipien debattieren, sondern auf Ebene der Studierendenschaft. Das bedeutet, dass wir hier auch eine idealistische Vorstellung des gemeinsamen Miteinander an der Uni vorleben können. Außerdem möchte sie daran erinnern, dass wir hier nicht Entscheidungen treffen, die deutschlandweite Auswirkungen haben, sondern Angelegenheiten der Studierendenschaft. 

Marie bezeichnet Menschen, die sich nicht mit Awareness auseinandersetzen möchten, als Arschlöcher. Sie erhält hierfür einen Ordnungsruf.

Somit ist der ÄA angenommen und der dritte Absatz gestrichen.

Inti bringt einen weiteren Änderungsantrag ein, bei dem es zusätzlich darum gehen soll, dass die AG SHA prüfen solle wie Awareness-Schulungen eingeführt werden können.

Tom erklärt kurz die AG SHA.

Emil bringt einen GO antrag ein für eine Endabstimmung für den gesamten Antrag des TOP15.

Laurenz ist dafür noch alle Anträge zu hören (auch GO-Antrag btw.).

Die für und Gegenstimmen werden nocheinmal ausgezählt.

„Hoppala das war sehr knapp.“

Tom

Es wird wieder zusammengezählt. Es gibt 73 Ja-Stimmen und 74 Nein-Stimmen. 

Damit ist der GO-Antrag nicht angenommen. 

Ole sieht da schon einen Unterschied, weil im Änderungsantrag die Schulung freiwillig ist. Im ersten Antrag jedoch könnten die Sanktionen noch von anderen Stellen ausdiskutiert werden. 

Maximilian versteht nicht warum wiederholt abgestimmt werden muss, obwohl die vorhereingen Anträge angenommen wurden.

Emil möchte an alle, die vorher für die Verpflichtung gestimmt, haben appelieren, gegen den Änderungsantrag zu stimmen.

Es wird abgestimmt über den vorliegenden ÄA. 

Es gibt ein knappes Bild, deshalb wird ausgezählt. Juhuuu!

Tom hat vergessen, was er vor 5 Sekunden gezählt hat und zählt erneut. Kein Problem für uns alle ist es schon eine sehr lange Sitzung. 

Es gibt zwei Nein-Stimmen mehr als Ja-Stimmen.Wir bleiben bei der Ürsprünglichen Fassung des Antrags.

Levint möchte die moritz.medien aus dem Antrag rausstreichen, da diese nicht zur Hochschulpolitik gehören, sondern zur Hochschulpresse.

Eine Gegenrednerin betont, dass die moritz-medien sehr wohl zum universitären Alttag gehören und somit Teil des Antrgas sein sollen.

Konstantin erwidert, dass er es nicht ganz verstehen kann woher die Unterstellung von Inkompetenz im Begründungstext komme. Er sieht die Unterstellung, die moritz.medien setzen sich nicht ausreichend für Awareness ein, als unbegründet. 

Laurenz erklärt nochmal, dass der Antrag eine Beschneidung der Pressefreiheit sei.

Emil sagt, dass die moritz.medien Teil der Studierenschaft seien. Er verweist auf die Möglichkeit, das Thema im Medienausschuss zu besprechen.

Ein GO-Antrag zur Schluss der Debatte trudelt ein.

Die Debatte ist geschlossen. Es kommt zur Entabstimmung des Antrags.

Es gibt doch noch einen GO-Antrag. Dieser bezieht sich allerdings schon auf die Zeit nach der Pause. 

Der Antrag wird angenmommen und um 18:55 geht es weiter.

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18:56Uhr

Mit stark verringerter Anwesenzahl geht es weiter. 

Die Beschlusfähigkeit muss allerdings nur am Anfang geprüft und dann bleibt die Sitzung bis zum Ende beschlussfähig. 

Luc möchte einen weiteren TOP einbringen. Es soll um die Sicherstellung der Aufgaben und Handlungsbereiche des STuPas gehen.

Es wird gezählt. Präzison vor Schnelligkeit.

Ergebnis: Stimmgleichheit. Damit der der GO-Antrag abgelehnt.

19:00 Uhr

TOP16 Antrag „Chill & Sip – noch mehr Getränkeauswahl“

Es soll ein weiterer  Getränkeautomat aufgestellt werden. Die Getränke mit denen dieser aufgefüllt wird ist optional. Die Antragstellerin gibt an, dass mit dem Bier gehe auf ihre Kappe. Allgemein vollen sie eine Möglichkeit schaffen, sich während Lernpausen etc. zu erfrischen.

Tom eröffnet die Generaldebatte. 

Marie fragt nun, wer sich dieser Aufgabe antun soll.

Die Antragstellerin verweist auf die Person, die den Snackautomaten besorgt hat.

Marie fragt zudem, wie es sich mit Alkohol auf dem Unicampus verhält und ob das überhaupt erlaubt sei.

Laut Tom ist es in der Uni verboten, Alkohol zu konsumieren. Jedoch bedeutet das nicht, dass kein Alkohol verkauft werden könne.

Es wird berichtet, dass bereits an einem Änderungsantrag gearbeitet wird bei dem die alkoholischen Getrnäke heruasgestrichen sind. 

Frieda berichtet, dass die Hausordnung es nicht untersage, Alkohol zu konsumieren. Jedoch solle sich laut dieser jeder so verhalten, dass alle sich wohlfühlen. Ob das beim Alkoholkonsum auch noch so sei, bezweifelt sie.

Luc meldet sich nochmals mit seiner Expertise als Clubvorstand. Er meine, dass man sich eine Zulassung von der Uni holen müsse, um Alkohol genehmigen zu dürfen. Generell ist es von Seiten der Uni aber nicht gerne gesehen, wenn Alkohol auf dem Campus zu sich genommen wird.

Marie fragt, wer sich um diesen Automaten kümmern solle.

Die Antragstellerin antwortet, dass sie auf diese Frage nicht antworten könne. Es soll lediglich die Möglichkeit geprüft werden solle.

Es gibt keine weiteren Redebeiträge, somit wird die Generaldebatte geschlossen und wir gehen über in die Änderungsdebatte. Es gibt Änderungsanträge. 

Zuerst den üblichen formalen Änderungsantrag von Tagespräsidum.

Jakob beschreibt, dass er den Passus mit dem Bier streichen möchte und lieber auf regionale, alkoholfreie Getränke setzen möchte.

Die Antragstellende möchte den Antrag übernehmen.

Emils Antrag beinhaltet die Forderung nach Sternburg Bier und Getränken der Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH wie zum Beispiel Vita-Cola. 

„Sterni ist das beste Bier was wir in MV haben“ – Emil

Emil

(Lautes Gelächter folgt)

Die Antragstellerin zeigt Sympathie für den Antrag, lehnt ihn aber ab.

Ole erkundigt sich nun, warum es denn nun genau diese Getränke werden sollen.

Es wird ein Antrag auf Schluss der Debatte und Abstimmung gestellt.

Dieser wird mehrheitlich angenommen und daher kommen wir nun zur Endabstimmung.

Der Antrag wird mit zwei Gegenstimmen und einigen Enthaltungen angenommen.

Es gibt einen GO-Antrag für einen neuen TOP durch Aliyah. In dem Antrag geht es um die Sicherstellung der Handlungsfähigkeit des Studierendenparlaments nach den Wahlen.

Marie verweist auf die fortgeschrittene Zeit und ist gegen die Aufnahme als TOP.

Außerdem sei sie der Meinung, dass dieses Thema eher im StuPa besprochen werden sollte, da die Leute hier ansonsten mit einem Thema konfrontiert würden, in dem sie nicht den größten Durchblick hätten, da viele nicht wüssten wie das StuPa funktioniere.

Der Antrag wird mit 52 Nein-Stimmen und 41 Ja-Stimmen abgelehnt.

Laurenz bringt nochmals ein, dass auf eine angemessene Attitüde geachtet werden solle.

19:20 Uhr

TOP18 Antrag „Mehr Fahrradbügel auf dem Berthold-Beitz-Platz“

Die Antragstellenden schreiten nach vorne.

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Es stünden auf dem Beitz-Platz mehr Fahrräder als Bügel beziehungsweise sie liegen dort run oder stünden im Weg.

Gegenüber von der Mensa sollen die bestehenden Bügel erweitert werden.

Auf der letzten VV wurde der Antrag ebenfalls gestellt, jedoch hat sich auf dem Platz nichts getan.

Es wird nach Redebeiträgen gefragt. Tom merkt nur fix an, dass es kein Problem ist Anträge mehrfach einzubringen.

Weitere Änderungsanträge neben dem formalen gibt es diesmal.

Es gibt einen Änderungsbeitrag von Robert. Er sagt, es handelt sich dabei vor allem um Formalia, weil das Gebiet am Beitz-Platz nicht der Universität sondern der Universitätsmedizin gehöre.

Ohne weitere Änderungsanträge  geht es in die Endabstimmung.

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

19:22 Uhr

TOP19 Antrag „Schaffung zusätzlicher Sitzgelegenheiten am Campus am Ernst-Lohmeyer-Platz“

Charlotte möchte, Baumtische und Baumbänke auf der Obstwiese installiert werden soll. In der Mensa und außerhalb gebe es in den Stoßzeiten zu wenig Sitzmöglichkeiten.

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Es scheint keine Redebeiträge dazu zu geben. 

Der reguläre formale Änderungsantrag kommt, aber keine weiteren Anträge. 

Der Antrag wir mit sechs Enthaltungen einstimmig angenommen. 

19:25 Uhr

TOP20 Antrag „Rauchverbot im Außenbereich der Cafeteria am Beitzplatz“

Die Antragstellenden treten vor. Sie sagen, dass wenn man eine Pause macht am Beitz-Platz geht man meistens in die Cafeteria und bei gutem Wetter setze man sich auch nach draußen. Dort sei es komplett windgeschützt, was schön ist aber dadurch ziehe der Rauch nicht ab, was nicht so schön sei. Auch Kinder und Patienten des Klinikums sind davon betroffen.

Emil schreitet zum Mikro, er möchte wissen, um was für einen Raum es denn genau geht beim Beitz-Platz.

Die Antragssteller melden sich zurück und meinen, dass es sich um den neu gebauten Aufenthaltsbereich handelt.

Jemand fragt, wie sie sich die Umsetzung vorstellen. 

Der Mensa-Ausschuss solle sich dafür einsetzen.

Marie bedankt sich für den Antrag, da es sich auch dabei um Awareness handle, wenn man sich dafür einsetze, dass Menschen nicht mit den „giftigen Rauchgasen“ in Kontakt kämen.

Es wird vom Präsidium der Hausordnung zitiert, laut der das Rauchen nur in dafür ausgewiesenen Zonen erlaubt sei.

Luc möchte aufklären: Alles zwischen Mensa und Bibliothek scheint wohl Unigelände zu sein und alles davor gehört zur Unimedizin.

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen und wir kommen zu den Änderungsanträgen. Das übliche wie immer. 

Der Antrag wird mit fünf Gegenstimmen angenommen.

19:30 Uhr

TOP21 Antrag „Verlängerung der Maximalwohnzeit in den Wohnheimen des Studierendenwerkes“

Yannik sagt, dass man nach fünf Jahren as den Wohnheimen gekickt werde

Generell kommt es oft vor, dass man mal länger studieren muss, als eingeplant, weshalb dieser Antrag auch eingebracht wird.

Die Generaldebatte ist eröffnet.

Jemand entgegnet, dass fünf Jahre genug Zeit sind, um sich eien andere Wohnung zu suchen, die nicht vom Studierendenwerk ist.

Die Studierendenwerkwohnungen seien seiner Meinung nach vor allem für neue Studierende, während Studierende die länger hier studieren sich in der Zeit eine Wohnung in der Stadt suchen könnten, so wie einen Job um dies finanzieren zu können.

Der Antragssteller antwortet, dass das Studium bereits einiges an Zeit beansprucht und auch die Mietkosten dabei nicht von irgendwo kommen.

Ulli entgegnet, dass allgemein mehr Wohnraum geschaffen werden müsse. Die Regelstudienzeit kann nicht immer eingehalten werden.

„Sogar Bafög – und Bafög ist schon ein Geizhals – sieht dafür Vorkehrungen.“

Ulli

Ulli spricht sich daher für den Antrag aus.

Die Änderungsantragsdebatte ist eröffnet. 

Ulli fügt ihren Änderungsantrag als Protokollantin direkt selber ein.

Der Änderungsantrag wird vom Antragssteller angenommen. 

Ulli Änderungsantrag sieht vor, dass sich an die Regelstudienzeit orientiert wird plus ein Semester. Sie fügt hinzu, dass das damit argumentiert werden könne, dass Studierenden, die sich ehrenamtlich engagieren, die regelstudienzeit um ein Semester verlängern könnten, aber als Konsequenz dann mit dem Wohnungsproblem konfrontiert würden. 

Luc zieht seinen ÄA zurück.

Es kommt zur Abstimmung. Der Antrag wird mit zwei Gegenstimmen und drei Enthaltungen angenommen.

19:40 Uhr

TOPneu22 Antrag „Mehr queere Lehrinhalte in Vorlesungen und Seminaren“

„Fasse dich kurz“ –

Tom

„Ich nehme mir die Zeit, die ich brauche“

Robert

Robert verweist auf eine Umfrage an queere Studierende, die ergeben hat, dass es begrüßt werden würde, wenn es weitere queere Lehrinhalte in Vorlesungen geben würde.

Laurenz fragt, ob die umgesetzten Maßnahmen später auch überprüft werden sollen, um zu gucken, ob diese auch effektiv waren.

Robert antwortet, dass es Sensibilisierungsmaßnahmen für Lehrpersonal geben soll und es vielleicht später auch eine Verpflichtung geben könne.

Es scheint keinen Änderungsantrag zu geben, außer den mittlerweile geläufigen formalen Antrag.

Bei einigen Enthaltungen wird der TOP angenommen.

19:43 Uhr

TOP23 Antrag „Aufschlüsselung von Exkursionskosten und Fördermöglichkeiten“

Yannik flaniert zum Pult. Wer kenne es nicht, die Exkursionen, die viel Geld kosten und dann heißt es man bekomme das Geld zurück, aber dann käme doch nichts. 

Er beklagt die Undurchsichtigkeit, die es bei entstehenden Kosten durch Exkursionen und möglichen Erstattungen gäbe.

Weitere Änderungsanträge gibt es nicht. Wir kommen zur Abstimmung:

Dieser wird bei mehrheitlich angenommen.

19:47 Uhr

TOPneu24 Antrag „Transparenz bzgl. der Projekte, an denen Dozierende der Universität forschen und die Kooperation mit Militätorganisationen erfolgen“

Die Antragstellerin erwähnt ein Projekt, dass es in der Biochemie (wie vor einigen Stunden besprochen – Bojen und so) ein Projekt mit dem US-Militär gibt.

Philipp, derjenige der uns von den Bojen erzählt hat, möchte erstmal berichtigen, dass er nicht der Vorsitzende des FSR der Biochemie ist. Er fügt hinzu, dass alle Anträge bereits einsehbar sind, man müsste sich da nur durchklicken.

Ulli denke auch, dass der Antrag „nice“ ist und man ja gucken könnte, was das Justitiariat da so zu sagt.

„Macher*innen sein sozusagen“

Ulli

Wir als selbsterklärte Macher bei den moritz.medien befürworten das.

Hanna fragt, ob es eine Übergangslösung sein soll, bis die Zivilklausel durchgesetzt werde.

Ihr wird geantwortet, dass beide Anträge in keinem kausalen Zusammenhang stünden und sich auch erst nach der VV die Umsetzbarkeit der Anträge zeige. 

Es wird noch an einem ÄA gearbeitet. Das lässt eine leise Stimme aus den hinteren Reihen des Raumes verlauten.

Die Stimme kann Luc zugeordnet werden. Er möchte Rüstungsunternehmen und militärische Institutionen hervorheben und auch noch Angehörige von Militärischen Institutionen hinzufügen.

Es geht in die Abstimmung.

Der Antrag wird mehrheitlich angenommen. Es gab eine Gegenstimme und paar Enthaltungen.

19:54 Uhr

TOP25 Sonstiges

Tom fragt nach sonstigen Anmerkungen.

Emil bedankt sich, bei allen die bis zum Ende geblieben sind und außerdem bedankt er sich für die tolle Arbeit des Präsidiums. 

Es gibt zustimmendes Klopfen im Saal.

Robert macht Werbung für das Stupa, wo die Anträge bindend verabschiedet werden. 

Luc weist daraufhin, dass man sich einen Stempel abholen kann, mit dem es freien Eintritt in einen Studi-Club gibt.

Tanzbein schwingen für lau, Helau!

Tom will sich auch nochmal abschließend bedanken, dafür das es außer bei einem TOP alles recht entspannt über die Bühne gebracht haben und es nur einen Ordnungsruf gab. 

Die Vollversammlung ist damit um 19:57 Uhr beendet. Puh endlich geschafft.

Props an alle, die bis zum Ende durchgehalten haben. Kommt gut nach Hause!

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