Die Redakteur*innen der moritz.medien haben sich schon immer einen Kopf um unsere Umwelt gemacht und darüber berichtet. In unserer neuen Kolumne erzählen wir euch, was wir über das Thema Nachhaltigkeit denken und geben euch viele hilfreiche Tipps, um euer Leben (noch) nachhaltiger zu gestalten.
Das Smartphone ist kaputt. Was genau bedeutet das eigentlich?
Ist wirklich das gesamte Telefon kaputt, oder nur der Bildschirm oder der Akku?
Vielleicht
ist es auch einfach nur unerträglich langsam geworden und an das
Abspielen von Netflixvideos ist gar nicht mehr zu denken? Eigentlich
sollten unsere Handys
technisch
all unsere alltäglichen Dinge erledigen
können,
vieles
konnten sie ja schonmal.
Nur
scheinen sie trotzdem alt zu werden, irgendwann gibt es keine Updates
mehr und alles wird immer langsamer.
Zum Glück gibt ist ja in fast jedem Handyvertrag alle zwei Jahre ein neues, schnelles Smartphone. Und wenn man versucht vermeintlich alte Technik wieder auf den aktuellen Stand zu bringen, dann stellt man fest: Es geht nicht. Und das passiert mit voller Absicht. Viele Hersteller sperren ihre Nutzer aus und verhindern so, dass Updates, die von anderen geschrieben wurden, installiert werden können. Sie verbieten den Nutzer*innen ihr Gerät so zu nutzen wie sie es möchten, und begründen dies mit vermeinrtlich zu große Verantwortung für diese. Es wird viel Aufwand betrieben, möglichst jede Lücke zu schließen, durch die der*die Nutzer*in die Software seines Gerätes selbst verändern könnte. Dieser Aufwand stellt für technikbegeisterte Nachhaltigkeitsaktivist*innen ein Problem dar. Und zwar ein Ausgedachtes.
Einen alternativen Ansatz liefert eine kleine Gruppe von Enthusiast*innen die das Betriebssystem PostmarketOS entwickeln. Wie der Name schon sagt ist es ihr Ziel alten Handys ein Leben zu ermöglichen, nachdem sie von der Gesellschaft als wertlos deklariert wurden. Außerdem möchten sie diese so lange zu pflegen bis sie tatsächlich physisch kaputt gehen. Und hier stellt die Geheimhaltung der Originalsoftware ein weiteres Problem für die Entwicklung dar. So ist es auch nicht erstaunlich, dass sich ihr Projekt immer noch im Stadium einer „Machbarkeitsstudie“ befindet.
Immerhin Samsung schien 2017 einen Plan für die Geräte ihrer Galaxy-Reihe zu haben. So kündigten sie eine upcycling-Plattform für diese an. Man wollte den in die Jahre gekommenen, und mittlerweile in Schubladen lebenden Smartphones eine neue Lebensaufgabe geben. So sollte es für jeden möglich sein die enormen Fähigkeiten der kleinen Computer für eigene Projekte einzusetzen. Zum Beispiel um automatisiert ein Aquarium zu überwachen, die Fische zu füttern und ab und zu ein Bild an den Besitzer zu schicken. Auch für die Steuerung eines kleinen Gewächshauses wären die Geräte noch geeignet. Leider schien jedoch das Interesse von Samsung nur für eine kleine Website und einen Image-Film zu reichen.
Alles in allem scheint auch in der Technikwelt, bis auf einige Ausnahmen wie das Fairphone, der Nachhaltigkeitsgedanke noch nicht angekommen zu sein. Es werden zwar Smartphones recycelt, aber ein langes Leben scheint weder bei Smartphones noch bei den neuen Laptops ein Kriterium zu sein. So erreichten zum Beispiel die Microsoft Surface Laptops auf der Website Ifixit einen Wert für die Reparierbarkeit von 0 bei möglichen 10 Punkten. Den Technikern war es nicht möglich irgendetwas an diesen Geräten zu tauschen ohne es ernsthaft zu beschädigen oder gar zu zerstören.
Und dennoch ist momentan das Selbstreparieren von Smartphone, Laptop & Co. die beste Möglichkeit nachhaltiger mit Technik umzugehen. Und eigentlich muss man auch keine Angst haben es zu versuchen. Quasi zu jedem Gerät gibt es eine ausführliche Anleitung im Internet, wie man fast jedes Teil austauscht. Und wenn das Gerät sowieso schon kaputt ist, dann kann man es wenigstens probieren und hat nichts mehr zu verlieren.
Auch ist die Auseinandersetzung mit Technik für jeden nachhaltigkeitsbegeisterten Menschen zwingend notwendig, da dies unseren Alltag so sehr durchdringt. Auch in Greifswald fängt gerade eine kleine Gruppe an Technikinteressierten an sich zu organisieren. Es soll ein „Hackerspace“ gegründet werden. Dies bedeutet, dass man eine gemeinsame Werkstatt gründet, in der man gemeinsam Dinge baut und Wissen, Werkzeug und Material teilt, und so jedem einen Einstieg in diese Welt ermöglicht. Wer nach diesem Text Interesse an diesem Bereich hat, kann gerne die Augen und Ohren geöffnet halten und die ersten Veranstaltungen des „Makerspace Greifswald“ abwarten, oder hier einen Kommentar hinterlassen wenn man jetzt schon dabei sein möchte.
Nächste Woche schauen wir uns einmal an, wie schädlich das Internet für die Umwelt ist.
Die Vollversammlung findet in den Hörsälen 3/4 am Campus Ernst-Lohmeyer-Platz um 14:00 Uhr statt.
Um die Vollversammlung etwas sommerlicher zu gestalten, schickt uns doch gerne Eure Lieblingssommerhits per Mail an web@moritz-medien.de oder schreibt sie in die Kommentare. Wir suchen dann welche aus, die zur Stimmung passen.
Wer es genau wissen will, das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:
Vorläufige Tagesordnung TOP 1 Begrüßung TOP 2 Formalia TOP 3 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft TOP 4 Repräsentation des StuPa TOP 5 Allgemeine Antragsberatung 5.1 Burschist*Innen klatschen für diesen Antrag 5.2 Bier oder Heißgetränke müssen für alle erreichbar sein 5.3 Social-Media Profile für das StuPa 5.4 Aschenbecher vor dem Haupteingang des Hauptgebäudes 5.5 Ausruf des Klima Notstands -Klimakrise JETZT ernst nehmen 5.6 Berechnung und Darstellung des CO2-Fußabdrucks in den Mensen und Cafeterien 5.7 Erhalt des Exkursions-und Tagungsstandortes Hiddensee TOP 6 Sonstiges TOP 7 Verlosung
Gegen 14:15 Uhr geht hier der Live-Ticker los. Kommt trotzdem vorbei und nutzt Eure Stimme!
Kurze Zählung (14:05): wir sind genau 150 Personen. Wir sind (noch) nicht beschlussfähig, also kommt vorbei!!! Es ist 14:08 Uhr und wir beginnen die VV. Felix (StuPa-Präsi) begrüßt uns alle und weist auf weitere Anträge, Infotops und Ergänzungen hin, die noch eingegangen sind.Bei einigen Enthaltungen und Gegenstimmen wird die geänderte Tagesordnung angenommen. Ein Mensch aus dem Publikum will noch die TO ändern, Felix erklärt, dass das eigentlich nach der Abstimmung nicht geht. Hannes möchte einen GO-Antrag stellen. Er erklärt, dass eine Änderung der TO noch möglich ist. Felix würde aber gerne vorab noch einmal erklären, wie die VV verläuft.
Hannes stellt nun einen GO-Antrag: Änderung der Tagesordnung. Quasi mit dem letzten anfangen. Der Verbindungsantrag soll in die Mitte gepackt werden. Der GO-Antrag wird angenommen.
Hannes würde gerne TOP 5.6 neu als TOP 5.2 haben, da er Antragssteller ist und leider nicht bis zum Ende bleiben kann. Der nächste GO-Antrag kommt von Christopher, er will, dass darauf hingewiesen wird, dass die VV nicht satzungsgemäß angekündigt wurde und deswegen nicht rechtens ist. Es folgt zustimmendes Klopfen.
Eine weiter GO-Antrag, auf Schließung dieser VV, da nicht rechtzeitig darüber informiert wurde. Der Antrag wird abgelehnt (mit einigen Enthaltungen und einigen Ja-Stimmen).
Wir kommen zu TOP 3. Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft. Jonas würde gerne wissen, warum die Einladung erst gestern um kurz vor Mitternacht herausgegangen sind. AStA Felix sagt, dass die TO gefehlt hat und deswegen noch nichts auf dem Studienportal hochgeladen wurde. Der AStA hat deswegen beschlossen die Einladung erst mit dem Drucksachenpacket zu schicken.
Ein weiterer Student ist empört, dass keine Benachrichtung erfolgt ist. Es hätte ja vorab trotzdem ohne TOP eine Einladung an alle Studierenden verschickt werden können (Klopfen). AStA Felix erkärt, dass schon vor zwei Wochen Plakate aufgehängt wurden in den Bibliotheken. Er entschuldigt sich und erklärt, dass das Referat HoPo bis letzte Woche gar nicht besetzt gewesen ist. Mit nur 4 Personen im AStA waren sie davon einfach unterbesetzt.
14:30
Jonas von den moritz.medien nimmt schon einmal den TOP 4 voraus. Wir kommen zu TOP 4 Repräsentation des Studierendenparlaments.Es gab den Beschluss im StuPa, dass das StuPa sich und ihre Arbeit vorstellen und zusammenfassen.
Sandra (StuPa) hat das Wort. Sie erklärt, dass der Antrag Seebrücke auf der Liste fehlt.Felix erklärt, da dieser zur Zeit beim Justiziariat ist, wurde dieser nicht aufgenommen, da es sein kann, dass er aufgehoben wird. Er kann ihn aber gerne zur Vorstellung noch einmal mit aufnehmen. Felix stellt jeden Punkt einmal kurz vor. (Zu finden im Berichtspaket der VV).
Er erklärt noch einmal was es mit der Seebrücke auf sich hat. Felix bittet die anwesenden Stupist*innen sich einmal zu erheben und kurz zu winken. (Es wird kurz gewunken). Da keine weiteren Fragen bestehen, kommen wir zu TOP 5.
14:45 Uhr
5.1 Verkehrsberuhigung Loeffler-Straße.Goswin stellt stellvertretend den Antrag vor. Es geht darum, dass es zwischen Lohmeyer-Campus und der Innenstadt häufig Staus gibt und der Verkehr wirklich unübersichtlich ist. Die Studierendenschaft (bzw. die zuständigen Gremien) sollten sich deshalb bei der Stadtverwaltung dafür einsetzen, dass an diesen Stellen eine Verkehrberuhigung eingerichtet wird, zum Beispiel durch einen Zebrastreifen. Annabell meint, dass es dort schon Hubbel auf der Straße gab, die inzwischen entfernt wurden und schlägt die vor. AStA Felix meint, dass es mit diesen Aufpflasterungen aber Beschwerden wegen Lärmbelästigung der Bewohner*innen gab.
Eine andere Stimme aus der VV erinnert daran, dass die inhaltliche Ausarbeitung von der Bürgerschaft gemacht werden müsste. Felix erinnert noch einmal daran, dass Fotos nicht gestattet sind, wenn vorab nicht angefragt wurde. Wir kommen zu den ÄA.Goswin stellt einen Änderungsantrag. Er möchte neben der Loeffler-Straße auch die Walther-Rathenau-Straße (Höhe Rosengarten) mit dazunehmen.Der ÄA wird angenommen. Allgemein: Änderungsanträge können an asta_finanzen@uni-greifswald.de geschickt werden dann können die sofort eingearbeitet werden
14:50 Uhr
5.2 Ausruf des Klimanotstandes – Klimakrise JETZT ernst nehmen Auf einmal stehen Menschen auf und werfen sich vorne auf den Boden. Hannes und Sandra (StuPa) stellen diesen vor.
Die Studierendenschaft soll den Klimanotstand ausrufen und die Stadt dazu auffordern, das auch zu tun. Außerdem sollen Uni und alle dazugehörigen Organisationen klimaneutral werden. Es soll für Studierende und Nicht-Studierende mehr Bildungsangebote, z.B. als Teil der General Studies zur Nachhaltigkeit und Klimakrise geben. Wir sollen uns als Studierendenschaft der Fridays for Future Bewegung anschließen.
Hannes hat mal ausgerechnet, was der Meerespiegelanstieg für Greifswald konkret bedeutet. Zum Beispiel die Geokeller könnten dann nur noch in Taucherausrüstung besucht werden. „Veränderung beginnt in dem Raum in dem wir uns bewegen und das ist für uns eben die Uni Greifswald.“
Diese Beschlüsse wurden bereits von anderen Studierendenschaften gefasst, unter anderem Berlin und Leipzig. Das Ziel wäre, sich dahingehend deutschlandweit zu organisieren.
Lukas würde gerne einen ÄA zu Punkt 3 stellen. Ein „sowie“ wird hinter {…} Organisationen gepackt. Es kommt eine Nachfrage aus dem Publikum, er fürchtet, dass es zu viel Geld kostet und schlägt ein neues Gremium vor.Sandra stimmt ihm zu. Aber es muss ein Anfang gemacht werden. Es bringt nichts, noch länger zu warten, das wäre teurer.
Hannes ergänzt, dass es bereits solche Gremien in der Universität gibt (zum Beispiel die Nachhaltigkeitskommission des Senats) und dort beispielsweise die Universitätsmedizin gar nicht integriert ist und es nach wie vor genug Menschen gibt, auch aus dem Bereich der Lehrenden, die sich nicht für die Klimaziele stark machen. Sandra ergänzt zudem, es waren auch erst Bürgerschaftswahlen und Kreiswahlen. Dort wurden einige der Befürworter*innen reingewählt und es wird sich schon dafür eingesetzt, Klimaziele umzusetzen. Der Antrag ist als Zeichen gemeint und es gibt auch ähnliche Bestrebungen aus der Bürgerschaft.
15:00 Uhr
Lukas möchte zu der Geldfrage noch ergänzen, dass zum Beispiel durch die Wohnsitzprämie genug Geld vorhanden wäre. Jonas würde gerne wissen, ob es als studentische Selbstverwaltung damit beauftragen. Sandra bejaht. Einige Parteien setzen sich bereits dafür ein, dass es einen Beirat in der Bürgerschaft gibt, dem interessierte Studierende beitreten können, die sich gegen den Klimawandel und für Nachhaltigkeit einsetzen wollen.
Es gibt einige Initiativen, bei denen die verfasste Studierendenschaft mitmachen kann, zum Beispiel die AG Ökologie oder im Hauptreferat für Nachhaltigkeit im AStA. Es gbit keine ÄA. Also folgt die Abstimmung. Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.
5.3. Biodiversitätsantrag: Niko (AStA) stellt den Antrag vor. Es geht darum, dass die Universität Eigentümer von Agrarflächen ist, und diese hauptsächlich konventionell bearbeitet werden. Es soll sich für eine umweltfreundlichere Nutzung eingesetzt werden, um die Biodiversität zu wahren.
Es geht direkt zur Abstimmung. Der Antrag wird angenommen.
15:05 Uhr
5.4. Erhalt des Exkursions- und Tagungsstadortes Hiddensee. Leider ist kein*e Antragssteller*in da. Sehr schade, wenn man einen Antrag stellt. Lukas springt auf und stellt ihn vor. Die Universität hat Land auf Hiddensee mit einer biologischen Station (Hintergründe könnt ihr im moritz.magazin 140 lesen)
Die studentischen Senator*innen wollen sich für die Station einsetzen und wünschen sich Rückendeckung aus der VV.
Theo weist daraufhin, den Antragstext ab Zeile 8 zu streichen, da es sich dabei eher um einen Begründungstext handelt. Der Antrag wird fast einstimmig angenommen.
15:10 Uhr
5.5 Berechnung und Darstellung des CO2-Fußabdrucks in den Mensen und Cafeterien Es scheint schon wieder kein*e Antragssteller*innen zu geben, aber Hannes und Niko stellen ihn jetzt doch vor.
Hannes erklärt, dass das Essen in unseren Mensen nach dem jeweiligen CO2-Gehalt analysiert werden soll und dies auf den Essensplänen gekennzeichnet wird.Es geht nicht um ein Verbot von irgendwelchem Essen, es geht nur um Transparenz für die Menschen, die sich dafür interessieren. Über ein halbes Jahr soll dafür eine studentische Hilfskraft eingestellt werden, finanziert aus den Geldern der Wohnsitzprämie. Das kann dann zum Beispiel bei der Entscheidungsfindung und Orientierung helfen.
Niko wirft ein, dass es so etwas bereits in der Nachhaltikeitswoche gegeben hat und es funktioniert hat.Goswin fragt, warum jetzt noch eine Hilfskraft dafür benötigt wird, da es ja auch während der Nachhaltigkeitswoche funktioniert hat. Lukas erklärt, dass es ein Unterschied ist ob man diesen Plan für 3 Gerichte macht oder für 100. Die kann man dann nicht so nebenbei machen, deswegen wäre eine HiWi-Stelle sinnvoll. Goswin fragt ob man es den Leuten nicht selbstüberlassen kann ob sie jemanden einstellen oder es lieber selbst machen wollen. Ben sagt voraus dass es niemand macht, wenn es nicht von uns als Studierendenschaft kommt.
Hannes ergänzt, dass die Studentin, die das in der Nachhaltigkeitswoche gemacht hat, den Aufwand auf 5 Stunden/Woche schätzt, was zu viel wäre, um das einfach in der Freizeit nebenbei zu machen.Der Antrag wird angenommen. Wir machen 15 Minuten Pause. Es geht um 15:20 Uhr weiter. Jetzt können alle am Gewinnspiel teilnehmen.
Manche wollen noch am Gewinnspiel teilnehmen. Jetzt darf niemand mehr.
5.6. Burschist*innen klatschen (für diesen Antrag)
Es gibt einen GO-Antrag. Eine Nichtbefassung dieses Beschlusses ohne Abstimmung.Es soll wohl lieber keinen A.r.sch.-Beauftragten geben.
Jonas (moritz.) möchte die Gelegenheit nutzen, um auf die AG Verbindungsbroschüre hinzuweisen und darüber zu sprechen. Die Abstimmung muss ausgezählt werden.Es wird gezählt, da es nicht ganz erkenntlich ist, wie viele Ja/Nein-Stimmen gegeben sind. Der GO-Antrag wird mehrheitlich abgelehnt.
Ein Student würde gerne wissen, warum es als A.r.sch. gekürzt wird. Soll das witzig sein oder eine politische Bedeutung haben. Felix erklärt, dass man immer nach möglichst wohlklingenden Abkürzungen sucht und dass die Betroffenen sich gerne so infantil benehmen, dass der Partei die PARTEI den Namen adäquat fanden. Jonas (moritz.) würde gerne wissen, ob der AStA die AG-Verbindung weiter fortführen wird. Felix erkärt, dass es sich dabei um eine StuPa-AG handelt. Diese wird weiterhin geführt, aber es ist zur Zeit schwieriger dort etwas zu machen, da die Teilnehmenden zum Teil nicht mehr immatrikuliert sind.
15:45 Uhr
Aus dem Publikum kommt eine Geschichtsstunde zu dem Wortursprung „Bursche“, weshalb das Wort „Gleichschaltung“ in einem Satz mit „Burschenschaft“ nur mit „wirklicher Vorsicht“ verwendet werden sollte. Jonas (StuPa) möchte darauf hinweisen, dass Sprache lebendig ist und sich Worte und ihre Bedeutungen verändern können. Jonas (moritz) erinnert daran, dass die letzte Abstimmung zu den Verbindungen bei dem MdM problematisch im Ablauf war und möchte wissen, ob das Thema noch einmal im StuPa thematisiert wird. Felix erkärt, dass dieser Beschluss nur in der gegebenen Legislatur gültig ist. Anna Katharina (StuPa) möchte nicht, dass sich die semantische Bedeutung von völkisch und gleichgeschaltet ändert. Jonas (StuPa) versteht ihren Einwurf.
Aus dem Publikum kommt die Frage, was passiert, wenn der*die A.r.sch.- Beauftragte*r zurücktritt wegen des Namens. Ein Einwurf weist auf den Vize-A.r.sch. hin. Diese*r würde dann einspringen. Es wäre das gleiche Problem, wie wenn das AStA-Finanz-Referat nicht besetzt wäre. Jonas meint, dass der humoristische Name vielleicht sogar eher positiv als negativ wirkt.
Aus dem Publikum wird angemerkt, dass es im SoSe keinen MdM gegeben hat. Und ob dieser wieder käme. Felix (StuPa) erklärt, dass dieser nur nicht stattgefunden hat, weil gar keine Erstiwoche stattfand. Dazu müsse man die Rektorin fragen.
Die Änderungsantragdebatte:Anna stellt einen ÄA, das Wort „gleichgeschaltet“ gegen „gleichgestellt“ auszutauschen. („Außerdem muss man Burschis nicht gendern.“ Ein *uhhhhhhh* aus dem Publikum.) Felix findet, dass „gleichgeschatet“ und „gleichgestellt“ nicht dasselbe sind und schlägt „zusammengefasst“ vor.
15:55 Uhr
Sandra (StuPa) stellt einen ÄA. Der Antrag wird von den Antragsstellern nicht übernommen.Also darf die Studierendenschaft über diesen Antrag abstimmen. Es wird wieder gezählt.
Der ÄA wird mehrheitlich angenommen. -Burschenschaften und Verbindungen „und deren Mitglieder“, die in ihren Reihen völkische oder ressentimentbeladene Stammtische oder Mitglieder*innen dulden, werden zur besseren Übersicht in ihrer Bezeichnung „zusammengefasst.“ –
Der nächste ÄA kommt von Jonas (moritz), er möchte die letzte Zeile löschen. Der Antrag wird aber abgelehnt. Lukas (Senator und studentischer Datenschutzbeauftragter) würde gerne den letzten Absatz geändert haben. -Das Studierendenparlament wird beauftragt, die Satzung entsprechend zu ändern, sodass der*die Vorsitzende der AG Verbindungen satzungsgemäß in Zukunft A.r.sch.-Beauftragte*r heißt.- Kommentar aus dem Publikum: „Wenn der Antrag so im StuPa vorkäme, dann wäre die für den Arsch – wortwörtlich.“
Der komplette Antrag wird angenommen mit großem Applaus.
TOP 6 Info-TOP ISIC Niko (AStA) stellt diesen vor. Er ist teuer, aber Studierenden haben viele Vergünstigungen. Hier soll es v.a. um ein Meinungsbild gehen, wie die Studierendenschaft dazu steht.
Lukas würde gerne wissen, ob das bereits abgesprochen wurde. Und ob die 4,50€ jährlich oder einmalig pro Student*in anfallen würde. Niko antwortet es ist abgesprochen. Der Beitrag fällt jährlich an. Nicht pro Semester. Felix (StuPa) ergänzt, dass dieser Vorschlag sehr gut beim Dezernat 2 angekommen ist. Theo steht dem Projekt wohlwollend gegenüber, findet es aber ziemlich teuer, da es ca. ein Drittel der WSP-Mittel schlucken würde und möchte nachverhandeln.
Niko unterstreicht noch einmal, dass es eine einmalige Chance ist. Jemand aus dem Publikum möchte gerne wissen, welche Daten man dafür herausgeben muss. Niko erklärt, dass es mit auf dem Studierendenausweis stehen würde und man nicht extra von Unternehmen wie FlixBus dafür angeschrieben wird. Lukas ergänzt, dass man eine Immatrikulationsbescheinigung vorlegen müsste, und dahingehend schon seine Daten (Anschrift, Geburtsjahr und -ort …) mit ISIC teilen müsste. Hanna würde gerne wissen, ob es wirtschaftliche Interessen gibt, die dahinter stehen. Felix erklärt, was für Vorteile es für jede*n einzelne*n Studierende*n gibt.
Christopher würde gerne wissen, ob es auch Vorteile gibt, die die Studierenden gemeinschaftlich nutzen können. Ja. Ida versteht nicht ganz, warum wir das als Studierende machen sollen, wenn wir eine solche Karte alle auch selbst für 20 € beantragen können. Niko erklärt, es ist auch im Inland nutzbar und günstiger im Kollektiv.
Marianna findet die Idee auch gut, fände es aber schade so viel Geld auszugeben, wenn vllt nicht alle die Karte nutzen würden. Niko bestätigt, dass diese Idee auch im Raum steht. Anna ergänzt, dass der Preis, wenn man sich die Karte selbst kaufen würde, doch nur bei 15 € liegen würde. Sie sieht den Mehrwert für die Studierendenschaft nicht, daraufhin zustimmendes Klopfen aus dem Publikum.
Lukas stimmt Anna zu. Er macht auf Projekte aufmerksam, die wir selbst erst einmal an der Uni fördern sollten. Er schlägt vor, diesen Antrag noch einmal im WiSe dem StuPa vorzustellen.
Eine Studentin sieht den infoTOP als infoTOP und möchte dadurch auf diese Möglichkeit aufmerksam machen und dass alle diesen infoTOP so sehen. Niko erklärt, es geht hierbei nur um ein Meinungsbild, um einfach mal zu gucken, ob das Interesse an diesem Ausweis besteht. Vielleicht machen sie doch noch eine Umfrage an alle Studierende.
Jonas würde gerne wissen, ob andere Projekte gefährdet werden, würden wir Gelder für dieses Projekt nutzen. Lukas erklärt, dass bisher noch viele WSP-Mittel nicht genutzt werden, aber es gleichzeitig auch bereits viele verschiedene Ideen gibt, wofür sie verwendet werden könnten (die dann eventuell nicht durchgesetzt werden könnten).
Goswin fragt, ob die Karte im Sinne derer ist, die im Vorfeld die ganzen Umwelt- und Klimaschutzanträge eingebracht haben. Ein Student glaubt nicht, dass ein Meinungsbild sinnvoll ist, da die VV sehr bedürtig besucht ist.
GO-Antrag von Goswin: Ende der Debatte. Anna würde gerne eine Schließung der Redner*innenliste beantragen. Dieser Antrag wird angenommen. Zufällig steht sie selbst noch auf der Redner*innenliste und weist darauf hin, dass man alle Studierenden über die Möglichkeit informieren kann, aber wenn sie den Ausweis wollen, sollen sie die selbst bezahlen.
Niko stellt einen GO-Antrag auf ein Meinungsbild. Dieser wird angenommen. Wir kommen zum Meinungsbild. Es gibt zwei Meinungsbilder. Erste Frage: Wer würde die Karte selber nutzen? Ein paar. Zweite Frage: Wer würde sie aus WSP-Mitteln finanzieren zu lassen? Das möchten lediglich 3 Anwesende.
16:20 Uhr
5.7. Aschenbecher vor dem Haupteingang des Hauptgebäudes.
Gemeint ist der Fleck vor der Domstraße. Felix weist auf die Hintertür hin, dort gibt es bereits einen Aschenbecher. Jonas (StuPa) ergänzt: die Straße gehört der Stadt. Eine Studentin überlegt, ob es vielleicht auch Aschenbecher mit Saugnäpfen gäbe. Da kann man auch Ernst Moritz Arndt überkleben, wenn man das möchte.
Vero weist darauf hin, dass man die Stadt auf Klarschiff (https://www.klarschiff-hgw.de/pc/) auch auf bestimmte Themen und Forderungen aufmerksam machen kann. Dort kann man Anträge stellen und sich Unterstützer*innen suchen, um die Stadt zu einem Handlungsbedarf zu bewegen.
ÄA 1 Felix möchte die Idee mit den mobilen Aschenbechern übernehmen Lukas hat weitere ÄA.Man sollte ergänzen, dass der Aschenbecher der Studierendenschaft und nicht der Uni gehören würde, und diese damit auch dafür zuständig wäre, den mobilen Aschenbecher hinzustellen oder wegzuräumen.
Aus dem Publikum kommt die Nachfrage zur Entsorgung und dem Transport des Aschenbechers, sie wird aber nicht beantwortet. Anna findet, da die StuPist*innen in dem Antrag erwähnt werden, sollte es auch eine Aufgabe des Studierendenparlaments sein, diesen Aschenbecher zu pflegen. Felix bricht der kalte Schweiß aus.
Mit vieeel Leidenschaft erklärt er dann, dass man im Hof den Aschenbecher benutzen kann.“Wieso zum Teufel soll ich mich um einen scheiß Aschenbecher kümmern?“ Die Stimmung ist erheitert.
Jonas (StuPa) erklärt, da der AStA das verwaltende Organ ist, würde er diese Aufgabe gerne dem AStA übergeben. Dieser Antrag wird jedoch nicht angenommen. Es gibt noch Anmerkungen aus dem Publikum, dass studentische Clubs vielleicht noch Aschenbecher rumstehen haben, Goswin erzählt, dass Rauchen ungesund ist und möchte, dass „Arschenbecher“ in den Antrag kommt.
Der TOP wird auf GO-Antrag ohne Endabstimmung beendet.
5.8 Soziale Medien für das StuPa. Ida stellt einen GO-Antrag auf Nichtbefassung dieses Antrages. Jonas findet die Idee gut, das StuPa zugänglicher zu machen und widerspricht deswegen dem GO-Antrag. Er wäre aber dafür einfach die schon vorhandenen Kanäle zu nutzen, z.B. den E-Mail-Verteiler.
Der GO-Antrag wird angenommen und der TOP geschlossen. Schade, wir hätten gerne das StuPa bei TicToc gesehen.
16:40 Uhr
5.9. Bier oder Heißgetränke müssen für alle erreichbar sein. Ein Student erinnert daran, dass dieser Antrag, auf der letzten VV bereits behandelt wurde und vom StuPa angenommen.
Felix erklärt, dass dieser Antrag so weit verändert wurde, dass nur noch „heißes Wasser und Teebeutel „drin standen. Und irgendwas von veganem Bier.
GO-Antrag von Goswin, den TOP ohne Generaldebatte abzustimmen. Es gibt keine ÄA, deswegen wird abgestimmt. Es wird wieder gezählt. Der Antrag wird nicht angenommen.
Song: She’s so high (Wer traut sich, den laut anzumachen?)
16:45 Uhr
TOP 7 Info-TOP CampusGarten Der Campusgarten ist in der Franz-Mehring-Str. 47/48 bei der Psychologie.Dort wurden Hochbeete gebaut, jede*r ist eingeladen mitzumachen, auch außerhalb der Psychologie. Momentan gibt es ungefähr 20 Teilnehmer*innen. Am 7. Juli gibt es dort ein Sommerfest, es wird gehofft, dass die Ernte dann schon verzehrbereit ist. Das nächste Projekt wird eine Picknickbank, damit man sich dort auch hinsetzen kann.
Fragen können an campusgarten@uni-greifswald.de gestellt werden.
Warum wird die Bank nicht selbstgebaut wird, kommt die Frage auf. Das Problem ist, dass man erst mal genug stabiles Holz finden muss, um eine Bank bauen zu können. Sandra würde gerne wissen, welche Pflanzen verwendet wurden. „Wir sind Studis die einfach Lust haben etwas zu pflanzen und probieren uns einfach aus.“ Felix (AStA) gibt als Anreiz, dass die Uni auch Waldgebiete besitzt. Da könnte man evtl Holz bekommen.
17:00 Uhr
TOP 8 Sonstiges. Felix weist darauf hin, dass alle angenommen Anträge noch einmal auf der StuPa-Sitzung besprochen und die angenommenen auch angenommen werden müssen. Diese Sitzung findet nächste Woche Dienstag um 20:15 Uhr statt. Die nächste Senatssitzung ist morgen um 13:30 Uhr.
Ein Student sagt, dass er es sehr belastend fand am Ende, dass so viele Anträge von der Partei DIE PARTEI gekommen sind. Er findet, dass man sich darüber Gedanken machen sollte, wie viele und vor allem sinnvolle Anträge man stellt. Sonst mache es die VV kaputt. Auch Lukas findet die Hälfte davon Quatsch und hat noch ein paar Anmerkungen zu den einzelnen Anträgen der Partei.
Dazu eine Studentin: Wenn man Anträge stellt, dann sollte man auch etwas recherchieren um seinen Antrag richtig vorstellen zu können. Theo erinnert noch an die Fachschaftskonferenz die auch morgen stattfindet. Er merkt an, dass 50.000€ von den WSP-Mitteln für Bücher für die Bibilothekt reserviert sind. Wenn man Bücherwünsche hat, kann man diese den Bibliotheken vorschlagen.
Felix erklärt das neue Verteilunsgverfahren der WSP-Mittel, da diese ja nicht mehr hier besprochen werden. Das kann jede*r nutzen.Sandra möchte noch einmal darauf hinweisen, dass immer noch einige AStA-Referate nicht besetzt sind. Also falls ihr euch angesprochen fühlt und schon immer mal in der HoPo tätig werden wolltet, dann ist das eure Chance. Co-Finanzen, Vorsitz, Digitalisierung …… es wäre schön, wenn der AStA mal wieder voll besetzt und funktionsfähig wäre. Felix (AStA) bedankt sich noch einmal für das Erscheinen trotz der kurzfristigen Einladung.
TOP 9 Verlosung. Damit sind wir auch schon am Ende der VV. Kurz vor 17 Uhr.
Getagt wird um 20 Uhr c.t. Hörsaal der Wirtschaftswissenschaften (Loefflerstraße 60) .
Vorläufige Tagesordnung
TOP1 Begrüßung Wie immer, alle sagen sich „Hallo“. TOP2 Formalia TOP3 Berichte Es wird berichtet, was das Zeug hält. TOP4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder in die Kommentare. TOP5 Finanzanträge TOP6 Antrag FSR Jura Wahlordnung TOP7 Wahlen AStA 7.1. Vorsitz 7.2. Co-Referat für Grafikdesign, Studierendenportalbetreuung und Datenschutz 7.3. Co-Referat für Digitalisierung 7.4. Co-Referat für Finanzen 7.5. Co-Referat für Fachschaftsfinanzen N-Z 7.6. Referat für Hochschulpolitik 7.7. Co-Referat für politische Bildung 7.8. Referat für Studium und Lehre 7.9. Referat für Veranstaltungen und studentische Kultur TOP 8 Sonstiges
Hier beginnt gegen 20:15 Uhr der Live-Ticker!
Bevor es los geht zählen wir erst einmal wie viele StuPist*innen anwesened sind. Es herrscht ein bisschen Chaos dabei.
Wir haben es geschafft. 18 StuPist*innen sind mit einer Stimmenübertragung anwesend. Damit sind wir beschlussfähig.
20:26 Es geht los. Es wird sich begrüßt.
Die Tagesordnung wird angepasst und angenommen.
TOP 3 Berichte. Felix hat etwas zu berichten. Es folgt bald der Antrag der AG-Satzung.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft. Es gibt keine Fragen oder Anregungen.
TOP 5 Finanzanträge. Es gibt keine.
TOP 6 Hätte eigentlich schon aus der TO gestrichen werden sollen.
Top 7 Wahlen AStA. Es gibt wieder eine Bewerbung von Bianca. Ihr erinnert euch. Bianca ist heute nicht da. Da sie sich bereits vorgestellt hat, geht es nur darum sie zu wählen.
Es gibt bis jetzt keine weiteren Bewerbungen.
Wir sind jetzt bei dem HoPo-Referat. Da gibt es neben Bianca noch eine Bewerberin.
Es erfolgt eine Vorstellung von Anna Lena. Sie ist in der Partei Die Partei. Sie studiert im 2. Semester Jura und kandidiert für das Refereat HoPo. Sie möchte auch gerne mit dem Gamificationausschuss zusammenarbeiten, und mit allen zusammenarbeiten. Außerdem möchte sie sich auch mit anderen Unis vernetzen.
Fabian würde gerne wissen, ob sie bereits Erfahrungen in der HoPo hat.
Sie ist seit 5 Jahren in ihrer Heimat im Verein, hat ihren Abiball organisiert und sieht sich für die Aufgabe gewappnet.
Fabian möchte zudem gerne wissen, ob sie ihre Parteiaktivität mit in das Referat einfließen lassen möchte.
Nein, sie differenziert ganz klar zwischen Partei und Studierendenschaft.
Wie kam es dazu, dass sie sich für das Referat beworben hat, gab es bereits Kontakt mit anderen AStA-Referent*innen?
Sie hat Kontak mit Robin Schutter, dem CO-Referenten. Fabian möchte mehr über ihre Pläne zur Vernetzung mit anderen Unis erfahren. Sie möchte auf jedenfall an einer Verbesserung der Vernetzung arbeiten.
Die übliche Zeitplanfrage kommt dieses mal von Sandra.
Von der Zeitplanung her wird es für sie kein Problem geben. Projektorientiert will sie sich den anstehenden Aufgaben widmen. Ihr Plan ist auch bis zum Ende der Legislatur das Referat zu besetzen.
Benjamin fragt, ob es auch andere Referate gibt die sie interessieren.
Sie kann sich auch ein anderes Referat vorstellen.
Für Bianca steht Nikolas (AStA-Referent) als Ansprechpartner bereit. Bianca kennt die HoPo Strukturen und sie soll ja sehr gut organisiert sein. Nikolas findet sie sehr gut für den Posten geeignet.
Es folgen 5 Minuten Pause vorab. Es müssen noch Stimmzettel gemacht werden. Zum Glück sind Lehramtsstudierende mit Scheren ausgestattet.
20:50 Uhr
Es werden wunderschöne hellblaue Stimmzettel ausgeteilt und Instruktionen erteilt. Bianca und Anna Lena stehen zur Wahl. Der Wahlgang wird geschlossen und es wird ausgezählt. Das Ergebnis: Abgegebene Stimmen 18, welche alle gültig sind. Mit 14 Stimmen wird Anna Lena gewählt. Anne bewirbt sich jetzt für das Referat für Politische Bildung. Es gibt keine Nachfragen. Ab in den nächsten Wahlgang. Dieses Mal sieht das Ergebnis wie folgt aus: Abgegebene Stimmen: 18, davon gültig 18. Ja 17, einmal nein. Damit ist Anne gewählt. Sie nimmt das Referat an. Es gibt keine weiteren Bewerbungen für die AStA-Referate.
TOP 8 Geschäftsordnung der VV. Die Geschäftsordnung ist einstimmig angenommen. Dienstag 14 Uhr Hörsaal 3/4 (wie ihn Felix nennt.) findet die nächste VV statt. Denkt daran: Anträge sind bis 12 Uhr am Vortag einzureichen. Sonstiges: Der Senat tagt wieder und morgen die Studienkomission. Fabian schlägt vor, die Mitglieder, die bisher noch nicht so oft da sind, anzuschreiben um sie zu fragen, ob sie ihr Mandat nicht ablegen wollen. Ein Mitglied des StuPa ist inzwischen exmatrikuliert und hat deshalb sein*ihr Amt niedergelegt. Damit sind wir vor 21 Uhr durch. Euch allen einen wunderschönen Abend.
Getagt wird um 20 Uhr c.t. Hörsaal der Wirtschaftswissenschaften (Loefflerstraße 60) .
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung Wie immer, alle sagen sich „Hallo“. TOP 2 Formalia TOP 3 Berichte Es wird berichtet, was das Zeug hält. TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder in die Kommentare. TOP 5 Finanzanträge 5.1. Polenmarkt TOP 6 Antrag FSR Jura Wahlordnung TOP 7 Wahlen AStA 7.1. Vorsitz 7.2. Co-Referat für Grafikdesign, Studierendenportalbetreuung und Datenschutz 7.3. Co-Referat für Digitalisierung 7.4. Co-Referat für Finanzen 7.5. Co-Referat für Fachschaftsfinanzen N-Z 7.6. Referat für Hochschulpolitik 7.7. Co-Referat für politische Bildung 7.8. Referat für Studium und Lehre 7.9. Referat für soziale Aspekte ( Wohnen, Studienfinanzierung, Gleichstellung, Studierende mit Kind und Menschen mit Beeinträchtigungen) 7.10. Co-Referat für soziale Aspekte (Interkultureller Austausch mit Geflüchteten und Antirassismus) 7.11. Referat für Veranstaltungen und studentische Kultur TOP 8 SÄA Finanzordnung (2. Lesung) TOP 9 SÄA GO-Rechte (2.Lesung) TOP 10 Sonstiges
Hier beginnt gegen 20:15 Uhr der Live-Ticker!
Wir haben 20.18 Uhr und ich sitze immer noch alleine hier 🙁 (Anne und Annabell haben es heute leider erst zu 20:30 Uhr in die Sitzing geschafft).Es gibt noch kleine Technik- und Tonprobleme. Felix eröffnet die Sitzung um 20.21 UhrEinige Punkte wurden zu der Tagesordnung noch hinzugefügt.Zwei Finanzanträge und die Aufhebung der Sperrung der Wirtschaftswissenschaften.Es gibt noch einige Diskussionen zu den Finanzanträgen, ob sie behandelt werden.Darüber wird abgestimmt und es wird beschlossen, dass die Finanzanträge behandelt werden, obwohl der Haushaltsausschuss sich noch nicht mit ihnen beschäftigt hat.Die Tagesordnung wird mit einer Enthaltung angenommen. Das Protokoll der letzten Sitzung wird besprochen.Theo weist darauf hin, dass sehr viele Rechtschreibfehler drin sind.Außerdem werden einige fehlende Sachen ergänzt und Ausdrucksfragen geklärt.
Florentine fragt, ob das Protokoll auch noch im entsprechenden Reiter im Onlineportal hochgeladen werden kann
Es geht weiter mit TOP 3 Berichte.
Der kommissarische Vorsitzende vom AStA beginnt. Felix hat sich bisher größtenteils eingearbeitet. Außerdem erwähnt er den Markt der Möglichkeiten. Dazu kommt aber später noch ein eigener Punkt. Die StuPist*innen fragen kritisch den kommissarischen Vorsitz. Goswin ist zwar nicht anwesend, hat aber schon ein paar Anmerkungen und Fragen, die er über Marcel gerne stellt. Außerdem soll er ihn daran erinnern, dass eine Zusammenarbeit mit dem BWW ansteht.
Florentine fragt, was mit „Einführung regelmäßige Sitzung“ gemeint ist. Theo ergänzt außerdem, dass sie über bereichsweise Öffnungszeiten des AStAs nachdenken. So können alle Interessierten gleich zu den*die entsprechende*n Referent*in erreichen. Florentine erinnert daran dies auf Facebook zu teilen. Wir machen mit dem Finanzreferenten weiter. Theo ergänzt, dass die Studierendenschaft mehr als 10000€ Steuern zahlen müssen. Sandra fragt die Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, wie es mit der Verbreitung von der Solidarisierung mit der Seebrücke aussieht – sie hat sich noch keine Gedanken gemacht. Niko hatte keine Zeit seinen Bericht für Soziales und Co-Soziales einzureichen, berichtet aber, dass fleißig gearbeitet wird.
Unter anderem eine Zusammenarbeit mit der AG Ökologie und anderen um an der Universität ein Green Office zu gründen. Florentine fragt nochmal nach, ob genug Menschen da sind, die bei der Vorbereitung vom Festival contre le Racisme zu helfen.
Er antwortet, dass inzwischen genug da sind.
Zum Bericht der moritz.medien gibt es weder Ergänzungen noch Nachfragen. Das Präsidium hat ebenfalls nicht zu egänzen und wird nichts gefragt.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studienrendeschaft.
Jonas möchte daran erinnern, dass in drei Wochen die VV (18.06. ab 14 Uhr) stattfinden wird und wollte gerne wissen wie der Beschluss umgesetzt wird, nachdem die StuPist*innen über die VV berichten und auch selbst anwesend sein sollen.
Felix erwähnt, dass der AStA gestern Präsidium und Protokollschreiber gewählt hat. Er ruft alle auf, Protokoll zu schreiben und/oder Mikros zu verteilen. Der FSR Psychologie wünscht sich ein Meinungsbild.
Aufgrund einiger Kommunikationshindernisse kommt erst der nächste Punkt. Lea und Niklas möchten ein Statement zu ihrem Auftreten im StuPa. Sie finden es kritisch, dass hinter ihren Rücken behauptet wird, sie seien Burschi-nah. Vor jeder Sitzung dreht die PARTEI ein Stimmungsrad, das darüber entscheidet, wo ihre Entscheidungen landen. Letzte Sitzung war es bei „konservativ“.
Jetzt kommen wir zum TOP 5 Finanzanträge Anscheinend ist niemand der Antragstellerinnen vom Finanzantrag Polenmarkt nicht da. Marcel lässt den Antrag auf die nächste Sitzung verschieben.
Als nächstes geht es um den Antrag für das Familienfest des Gleichstellunsgbüros. Das Familienfest wird immer besonders gut angenommen und außerdem wird der Preis für Familienfreundliche Einrichtung verliehen.
Es geht um die Finanzen für Musik, KInderschminken, eine Waffelstraße, Getränke und Dekoration.
Der Haushaltsausschuss versucht das mal einzuschätzen. Fabian würde gerne wissen, warum der Antrag so spontan gestellt wurde. Laura antwortet, dass es dieses Jahr so kurzfristig ist, da u.a. aufgrund der gendergerechten Sprache das Gleichstellungsbüro ziemlich viel zu tun hat. Fabian (für sich) sieht den Antrag als Förderwürdig und -fähig. Er kennt das Projekt seit Jahren und findet es eine tolle Sache.
Theo sieht den Antrag ebenfalls als förderungswürdig, allerdings aufgrund der Lebensmittel nicht als zwingend förderungsfähig. Laura erklärt, das es bis jetzt nicht möglich gewesen ist, Mittel für Lebensmittel zu erhalten. Sie erwähnt, dass es dieses Jahr aber theoretisch möglich sein dürfte. Michael weist darauf hin, dass der Antrag in den letzten Jahren immer durch ging. Theo führt weiter aus, dass er mit der Deko kein Problem hat. Er glaubt, wenn Finanziellemittel über die Sparkasse freigesetzt werden würden, dann ist dies deutlich leichter, als zu versuchen Gelder im StuPa zu erhalten für Lebensmittel. Wir kommen zu den Änderungsanträgen. Die Antragsteller*innen möchten die Lebensmitteln mit dem Kinderschminken tauschen. Theo schlägt vor den Verwendungszweck zu streichen, da dieser bei einem Finanzantrag nicht notwendig ist. Es wird namentlich abgestimmt. Der Antrag wird einstimmig angenommen. Laura lädt alle Anwesenden, auch ohne Kinder, ein.
Der nächste Antrag kommt von Theo zum Festival contre le rassisme. Er glaubt nicht, dass es so furchtbar teuer wird, deswegen sind die 750€ eine grobe Obergrenze. Für Flyer, Plakate etc. sollte es reichen.
Fabian beschwert sich, dass er den Antrag nicht kennt. Felix erklärt noch einmal, dass der Antrag per Dringlichkeit auf die TO gesetzt wurde. Der Haushaltsausschuss erklärt, dass alles fehlt. Theo sagt, dass sie das gleiche Organ seien und deswegen muss er den Antrag nicht finanzordnungsgemäß stellen.
Da es anscheinend noch Diskussionspotenzial gibt wird der Antrag auf später verschoben. Wir freuen uns auf laute Diskussionen in der Pause. Jetzt kommen wir zum geforderten Meinunsgbild der Studierenden der Psychologie. Es geht um die PsyFaKo (Psychologische Fachschaftskonferenz). Genauer, um das Erstellen von Positionspapieren, Vernetzung und ähnliches. Der FSR würde sich gerne für die Ausrichtung im Sommer 2020 in Greifswald bewerben. Es müssen Unterkünfte, Vorträge und Versorgung organisiert werden und die Administration .
Es werden auch die anderen finanziellen Säulen außer des StuPas vorgestellt. Alle Teilnehmenen bezahlen einen Eigenanteil und die Uni wird wahrscheinlich auch einen Teil dazu geben. Sie werden wahrscheinlich den Loefflerkampus zur Verfügung gestellt bekommen .Trotzdem möchten sie etwas für die Gebäudenutzung beiseite legen. Da sie sehr nachhaltig denken, möchten sie auf Flyer verzichten und alles über ihre Website laufen lassen, auf der man sich anmelden kann.
Die minimale Förderung vom StuPa liegt bei 4.000€. Jetzt geht es darum zu evaluieren, ob das StuPa überhaupt fördern würde und mögliche Fragen zu klären. Florentine würde gerne wissen ob man die Website nicht mit der Uniwebsite koppeln könnte. -Sie sind sich zur Zeit noch nicht sicher ob das möglich ist. Da das ganze noch im Bearbeitungsprozess ist. Marcell fragt Theo, ob das durch WSP-Mittel finanziert werden kann. Theo antwortet, dass alles, was mit Fachvorträgen zu tun hat, durch WSP-Mittel finanziert werden kann. Er lädt die Organisator*innen ein, noch mal mit ihm darüber zu reden. Außerdem wird über Sponsoring und Spenden nachgedacht. Das Meinungsbild zur Gesamtsituation fällt sehr enthalten mit leichtem positiven Einschlag aus.
21:15 Uhr
Wir kommen zu TOP 6 Antrag FSR Jura Wahlordnung Wieder Theo. Die Wahlordnung ist veraltet und soll angepasst werden.Da der Studiengang RWP weggefallen und durch Management und Recht ersetzt wurde, soll nicht mehr aus RWP eine*n FSR Vertreter*in sondern aus MuR gewählt werden. Marianna weist darauf hin, dass dies auch im den Wirtschaftswissenschaft gilt. Yannick möchte vorher gerne noch mal mit den Leuten aus dem FSR WiWi sprechen.
Es gibt keine Änderungsanträge und der Antrag wir angenommen.
Es folgt TOP 7 Wahlen AStA7.1.
Für den Vorsitz gibt es keine Bewerber*innen.
7.2. Co-Referat für Grafkdesign, Studierendenportalbetreuung und Datenschutz. Marco wirft ein, dass die Bewerberin nicht da ist, da sie keine gesonderte Einladung bekommen hat. Er hat ihr gesagt, dass es eine gibt. Gibt es aber leider nicht. Fabian stellt den Antrag auf Verschiebung.
7.6. Referat für Hochschulpolitk. Hier gibt es eine Bewerberin, ebenso eine Initiativbewerung .
Bianca stellt sich vor. Sie war letztes Mal schon einmal hier.
Anne Marie ist 20 Jahre alt und studiert im 2. Semster. Sie war gestern bei der AStA-Sitzung um es sich anzuschauen. Sie würde sich gerne in die HoPo einbringen. Jonas würde gerne wisssen, was ihre Motivation ist und ob sie bereits Vorstellungen zu Projekten haben.
Bianca ist schon eine Weile im FSR tätig und würde gerne dazu beitragen, dass die HoPo mehr auf die FSRs zugeht.
Annemarie möchte sich dafür einsetzen, dass die HoPo präsenter wird und geht gerne auf andere zu. Sie möchte außerdem den Austausch zwischen den Gremien fördern.
Theo würde gerne wissen, welche hochschulpolitischen Erfahrungen Annemarie bereits gemacht hat.(Da heute keine Mikros benutzt werden, konnten wir ihre Antwort leider nicht verstehen.)
Yannick freut sich, dass Bianca wieder da ist und Annemarie zusätzlich. Er fragt, ob sie aufgrund ihrer Zugehörigkeit der HSG Die PARTEI genügend Ernsthaftigkeit für dieses Amt empfindet.
Sie sieht darin kein Problem und wird ihr Amt ernst nehmen. Außerdem kann sie dies trennen.
Florentine fragt, ob beide sich vorstellen können im Fall einer Nichtwahl sich für ein anderes Referat zu bewerben. Bianca schon, aber ungern. Annemarie eher nicht.
21:45 Uhr
Es gab leider eine kleine technische Panne. Alles was jetzt hier fehlt könnt ihr im Protokoll nachlesen.Frederick freut sich, dass Bianca sich noch mal aufgestellt hat. Er schlägt Anna vor, dass auch das Co-Referat für politische Bildung etwas für sie sein könnte.Jonas fragt, ob sie sich vorstellen können einen HoPo Newslatter zu verfassen.Ja, können sie. Marco wirft ein, dass die Referatsbeschreibungen im Studierendenportal noch nicht an die neue Sturktur angepasst worden sind. Annemarie fragt, ob da keine Veranstaltungen mehr geplant sind.Marco antwortet, dass das alles in das Co-Referat Politische Bildung geschoben wurde.Yannick weist darauf hin, dass die Referent*innen auch eigene Ideen einbringen können und sollen.Sandra fragt, wie das Verhältnis zum StuPa aussehen sollen und ob sie bereit sind zu den StuPa-Sitzungen anwesend zu sein.Annemarie erklärt, dass sie auf jeden Fall dabei sein möchte und bescheinigt dem StuPa einen netten Eindruck. (leises Klopfen und diabolisches Lachen aus den Rängen)Bianca schließt sich an und sieht sich als umgänglichen Menschen und sieht keine größeren Probleme. Als Beweis für ihren Willen zu den StuPa-Sitzungen zu kommen gibt sie zu, dass sie bei der Haushaltsdebatte bis zum Schluss im Publikum war.
Jonas fragt, ob sie sich auch um politische Themen außerhalb der HoPo gibt.Bianca möchte sich auch bei dem Thema Frauenquote in der Hochschule einbringen. Se sieht den Ansatz von ganz unten (Bachelor-Studierenden) bis ganz oben (Dozentinnen) als falsch, sodass qualifiziertere männliche Bewerber abgelehnt werden könnten.Sandra fragt, ob sie da eher gegen Diversität ist, da dieses Gesetzt nicht gegen Männer geht, sondern Frauen unterstützen soll.Bianca erwähnt, dass sie auch in der entsprechenden Kommision dabei war.Sie sieht es als nicht zielführend Frauen ausschließlich als Quotenfrau einzuladen.Sandra erklärt, dass das nur greifen soll, wenn gleiche Qualifikation gegeben ist. Es geht zur Wahl (Felix erklärt noch mal von Null auf an, wie das stattfindet da es sich letztes Mal gezeigt hat, dass einzelne StuPist*innen nicht in der Lage waren Ja/Nein/Enthaltung zu schreiben oder wussten dass sie zwei Stimmzettel haben):Bianca erhält 8 Stimmen, Annemarie erhält 10 Stimmen und kann damit in den 2. Wahlgang einziehen. Wir kommen also zum zweiten Wahlgang. Mit 13 Ja-Stimmen und 4 Nein-Stimmen wird Annemarie nicht gewählt, da sie 14 Stimmen benötigt hätte. Yannick gibt eine persönliche Erklärung ab. Er hofft, dass Annemarie zur nächsten Sitzung wieder kommt und sich aufstellt. Er findet es sehr schade, dass obwohl heute eine wichtige Sitzung ist, nur 14 von 27 Stupist*innen heute sind.
Wir machen eine kurze Pause.
22:15 Uhr
Es wird ein GO-Antrag zur wiederaufnahme des Punktes 7.6. HoPo gestellt. Yannick stellt eine Gegenrede, da er es moralisch versteht, aber insgesamt für falsch hält Wahlen zu wiederholen, bis das Ergebnis stimmt. Der GO-Antrag wird nicht angenommen. 7.9. Referat für soziale Aspekte ( Wohnen, Studienfinanzierung, Gleichstellung, Studierende mit Kind und Menschen mit Beeinträchtgungen)Wir haben zwei Bewerber*innen. Es folgt die Vorstellung.
Susanne stellt sich vor. Sie ist Medizinstudentin und Krankenschwester. Sie bewirbt sich, weil sie das Referat für sehr wichtig und spannend hält. Sie hat bisher keine HoPo-Erfahrung, aber würde sich freuen mitgenommen zu werden und hat auch ausreichend Zeit.
Andreas studiert Kowi und Geschichte. Auch er hat noch keine Erfahrung in der HoPo. Er hat ein Jahr im Altersheim gearbeitet. Ihm sind soziale Punkte sehr wichtig, er würde sich freuen in diesem Referat mitwirken zu können.
Jan stell die erste Frage an Susanne: Er fragt nach, ob sie wirklich Zeit für ein AStA-Referat hat wenn sie Medizin studiert und Krankenschwester ist. Gerade hat sie wirklich Zeit, da ihr Studium erst im Oktober weiter geht. Da sie im März erst ihr Physikum bestanden hat, hat sie definitiv bis Oktober genug Zeit für das Referat.
Yannick würde gerne etwas zu Susannes Bewerbung wissen. Es geht um erweiterte BAföG-Ansprüche, für die sie sich einsetzen würde. Yannick erklärt, dass der „Tag der Stiftung“ eine Veranstaltung ist, bei der sich parteiliche sowie nicht parteiliche Stiftung v.a. für Studienfinanzierung vorstellen können.
Andreas denkt, dass die Beratunsggespräche der Kern des Referats ist und würde dafür mehr machen. Yannick freut sich darüber.Yannick würde sich freuen, wenn die Beratungsgespräche besser beworben werden um Probleme damit zu analysieren.
Theo fragt, inwieweit Kontakte zu den Vorgängern und dem AStA bestehen. Andreas hat bisher noch keine Kontakt.
Frederick fragt noch mal, ob der*die Nichtgewälte*r ein anderes Referat übernehmen möchte.Für beide käme kein anderes Referat in Frage.
Sandra würde gerne von Andreas wissen wie lange er Zeit für das Referat hätte.
Andreas erklärt, dass er den Master ebenfalls in Greifswald machen möchte und damit auch weiter zur Verfügung steht.
Susanne bekräftigt noch mal, dass sie auch dann noch Zeit investieren kann, wenn sie wieder zur Uni geht, allerdings möglicherweise nicht unbedingt wesentlich mehr als 15 Stunden/Wöchentlich.
Jonas würde gerne wissen ob sie sich bereits Gedanken zur Gleichberechtigung und weiteren sozialen Aspekten gemacht haben.
Andreas findet alle Punkte für wichtig und hebt keinen besonders hervor. Susanne hatte bis jetzt noch keine Kontakte, ist aber optimitisch, sich in diese Themen einfinden zu können.
Theo erklärt, dass nicht nur die GT-AG sondern auch alle anderen AGs gekürzt wurden und der gesamte AG-Topf erhöht wurde. Sandra würde gerne wissen, wie die Zusammenarbeit mit dem StuPa aussehen soll und in wieweit sie an den Sitzungen teilnehmen könnten.
Andreas will auf jeden Fall für die Berichte hier sein und sieht eher, dass sich das Referat mit den anderen Referaten auseinandersetzt und weniger mit dem StuPa. Susanne hofft auf eine gute Zusammenarbeit und wäre auf jedenfall bemüht auf so viele StuPa-Sitzungen zu gehen, soweit es ihr zeitlich möglich ist.
Yannick möchte auf den Punkt LGBTQ* eingehen und fragt, ob sie schon mal mit dem Thema auseinander gesetzt haben und ob sie schon Kontakte zu anderen Akteuren hatten und welche Ideen sie für Projekte hätten.
Andreas hat noch nicht so viele Erfahrungen gemacht. Susanne hat auch noch keine Erfahrung, möchte aber die Vereine bekannter und vernetzter machen. Möglicherweise könnte man auch einen gemeinsamen Webauftritt machen.
Yannick weist auf die Möglichkeiten der Referatsauslegung hin. Er fragt, ob es Ideen für mögliche Veranstaltungen gibt.
Andreas sieht das Referat eher als beratendes Referat. Susanne kann sich gut vorsellen entsprechende Veranstaltungen zu organisieren.
Yannick fragt weiter, wie es mit dem Thema Gleichstellun von Frauen aussieht. Andreas schließt sich der Meinung von Bianca an. Er sieht eine Frauenquote kritisch. Susanne ist ebenfalls gegen eine Frauenquote. Sie sieht die Probleme eher innerfamiliär und weniger in dem Konflikt Mann/ Frau.
Sandra würde gerne wissen wie die beiden zur gendergerechten Sprache stehen -Beide sind dafür.
Yannick würde zum Bereich Studierende mit Kind wissen wollen, was sich die beiden da so für Kooperationen vorstellen können oder zu einem Ausbau.
Andreas muss sich da noch einarbeiten. Susanne weist auf die fehlenden Kita und Tagesmutterplätze hin. Da würde sie sich gerne auch mit der Stadt und anderen Initiativen zusammensetzen.
Felix fragt noch mal nach der Neutralität der beiden -Beide betrachten ihr Amt als selbstständigs.
Wir kommen zur Wahl. Vero und Octavia zählen fleißig aus.
Susanne bekommt 7 Stimmen und Andreas bekommt 13 Stimmen. Es folgt also ein zweiter Wahlgang in dem nur noch darüber abgestimmt wird, ob Andreas in das Referat gewählt wird oder nicht.
Mit 19 Ja-Stimmen und 1Nein-Stimmen wird Andreas gewählt. Wir freuen uns, dass das StuPa heute echt jemanden gewählt hat. Vielleicht klappt es ja in der nächsten StuPa-Sitzung dann auch mit dem Referat HoPo, alle guten Dinge sind ja bekanntllich drei.
7.10. Co-Referat für soziale Aspekte (Interkultureller Austausch mit Gefüchteten und Antrassismus) Es gibt zwei Bewerber.
Robin studiert Jura im 2. Semester und seine Bewerbung ist im Drucksachenpaket. Tobias studiert Biodiversität und Ökologie im 2. Mastersemester, die Bewerbung war spontan.
Es gibt kurze Verwirrung ob Tobias nun Julius oder Jonas heißt aber zum Glück gibt es auch echte Fragen. Jonas fragt, warum sie sich beworben haben.
Robin möchte sich in diese Richtung engagieren, sieht aber im privaten Umfeld wenig Möglichkeiten. Tobias ist durch den Vorgänger darauf aufmerksam geworden. Er hat ihm bei dem Organisieren des Fußballturnier unterstützt. Er hat sich bisher immer für Umweltschutz eingesetzt, ihm ist aber bisher aufgefallen, dass der Antirassismus Aspekt meist zu kurz kam.
Theo würde einfach gerne die Fragen vom Bewerbungsbogen an Tobias stellen. Er ist in keinen Gruppen tätig, war früher mal kurz beim WWF. Er steht für die gesamte Legislaturperiode zur Verfügung. Als Projekte plant er das Festival contre le racisme, möglicherweise auch etwas größer mit mehr Musik. Am besten ein Highlight am Ende, an dem sich alle beteiligen können. Zeitlich ist er sehr flexibel, er peilt so 15-20h an. Ein stetiger Austausch und Zusammenarbeit ist ihm sehr wichtig.
Rick fragt Robin inwieweit er Weihnachten mit Geflüchteten auch außeruniversitär organisieren wird.
Er möchte einzeln an Geflüchtete und Studierende herantreten und sie individuell ansprechen.
Frederik fragt, warum er sich nicht eher beworben hat.
Er hatte bisher sehr viel zu tun und möchte sich lieber persönlich vorstellen.
Jonas fragt, ob sie bisher in einer Organisation mit diesem Schwerpunkt Mitglied waren.Tobias bisher nicht, Robin eher im Privaten, auch im Geokeller.
Wir kommen zur Wahl. Robin erhält 18 und Tobias 2 Stimmen. Damit ist Robin gewählt und nimmt die Wahl auch an.
23 Uhr
Es geht mit TOP 8 SÄA Finanzordnung (2. Lesung) weiter. Theo bittet um Verschiebung. TOP 9 SÄA GO-Rechte (2. Lesung). Den möchte Theo besprechen. Er möchte, dass der*die Vorsitzende*r des AStAs, der*die Finanzer*in eine Stimme und der Vorsitz der FSK im StuPa haben.Fabian fragt nach, ob der*die stellvertretende*r Vorsitzende*r das auch machen kann, wenn der Hauptreferent nicht kann.Yannick schlägt einen Kompromiss vor.Der Satzungsänderungsantrag wird mit einer Enthaltung angenommen. TOP 10 ErstiwocheFelix (AStA) stellt den Infotop vor.Der Markt der Möglichkeiten soll auf dem Campus Lohmeyerplatz stattfinden.Das FMZ würde die komplette Organistaion übernehmen.Er wünscht sich ein Meinungsbild, ob das StuPa diesem zustimmt.Theo sieht darin eine Verwaltungsentscheidung und findet bei fehlender Beanstandung eine Diskussion hier unnötig.Felix (StuPa) weist darauf hin, dass man sich bisher immer darüber beschwert, dass die Zusammenarbeit fehlt.
Theo sieht Zusammenarbeit als sehr wichtig an, aber bei einem dermaßen unkritischen Thema hier darüber zu diskutieren.Es ist nicht die Aufgabe des StuPas, darüber zu entscheiden, bevor es intern besprochen wird.Marco fragt, wo die 100 Stände hin sollen, wenn es regnet. Felix(AStA) weist darauf hin, dass man das Hörsaalgebäude, das Foyer der Mensa zur Verfügung.Yannick findet die Einschätzung des komissarischen AStA-Vorsitz vollkommen in Ordnung. Er denkt, dass es einen gewissen Charme hat, den MdM am Lohmeyerplatz zu machen. Der Standortfaktor zählt. ;)Felix (StuPa-Präsi) findet den großen Platz auch klasse. Es folgt ein Meinungsbild.Dieses fällt deutlich positiver aus.
Es folgt eine kurze Pause.
23:40 Uhr
Fabian stellt einen GO-Antrag auf Verlängerng der Sitzungszeit auf 1Uhr.
TOP 11 Wahlen Vertreter*innen Medienausschuss.
Das FSK hat einen Vorschlag. Clara Ahrendt.
Sandra und Yannick werden von den moritz.medien vorgeschlagen.Es werden zwei Personen beöntigt.
Jan und Felix werden vom StuPa vorgeschlagen. Es wird aber nur eine Person benötigt.Es wird offen abgestimmt.
Wir fangen mit den Vorschlägen der moritz.medien an. Es wird einzelnd abgestimmt. Sandra wird mit 13 Stimmen und einer Enthaltung gewählt. Yannick wird mit 12 Stimmen und zwei Enthaltungen gewählt.
Es folgt die Abstimmung des Vorschlages von der FSK. Clara wird mit 11 Stimmen und drei Enthaltungen gewählt.
Wir kommen zur Abstimmung der Vorschläge des StuPas. Jan wird mit mehr Stimmen in den Medienausschuss gewählt. Damit haben wir einen frischen Medienausschuss
TOP 12 Wahlen Vertreter*innen Gamifcatonausschuss. Wir brauchen noch einen Vorschlag der FSK und der moritz.medien. Die FSK schlägt niemanden vor. Anne schlägt sich selbst vor. Felix sagt wir machen das in der nächsten Sitzung mit der FSK. Anne wird einstimmig gewählt.
TOP 13 Freischaltung der Mittel des FSR der Wirtschaftswissenschaften Theo findet die Regelung immer noch unnütz. Die Mängel sind behoben. Sandra fragt, in wie weit die Mängel beseitigt wurden. Theo antwortet, dass er keine Zeit hatte sich im Einzelnen damit zu beschäftigen, aber die notwendigen Unterlagen sind da. Es gibt keine Änderungsanträge und der Antrag wird mit jeweils einer Enthaltung und einer Nein-Stimme angenommen.
Antrag von Theo. Es gibt noch einen „kein Finanzantrag“-Antrag. Es geht um das, was wir ganz am Anfang unter Finanzanträgen besprochen haben. Marcel fragt, ob es sein kann, dass die Studierendenschaft wieder auf Rechnungen sitzen bleibt. Nein, es ist nicht zu erwarten. Es gibt keinen Änderungsantrag. Es geht um Geld, also soll nun namentlich abgestimmt werden. Dieser wird angenommen. Wir kommen zu TOP 14 neu Sonstiges. Es wird gefragt, in wie weit der AStA nun besetzt ist und ob man nicht noch einmal stärker Werbung dafür gemacht werden sollte. Felix weist darauf hin, dass das Referat Vorsitz und stellvertretender Vorsitz möglichst bald besetzt werden muss. Marco hebt noch einmal hervor wie wichtig das Referat Studium und Lehre nach dem Vorsitz ist. Es muss schnellstmöglich besetzt werden. Sonst fällt die 24-Stunden-Vorlesung aus. 🙁 Also falls ihr mal Lust habt euch in der HoPo zu engagieren ist das eure Chance, liebe Leser*innen. 🙂
Rick fragt, ob in den FSR bisher etwas passiert ist. Nein. Theo hat auf der FSK die Werbetrommel gerührt.
Rick hat noch einen ÄA. Er möchte den Antrag, der auf der letzten StuPa-Sitzung geändert wurde (Redebeiträge der Studierenden) wieder herausnehmen. Da wir eine Demokratie sind, sollte es den Studierenden auch möglich sein, mit den StuPist*innen zu reden. Marcel weist darauf hin, dass an auch hier ins StuPa kommen und sieht den Effekt eher als negativ, da dann die anwesenden Studierenden möglicherweise eher gelangweilt sind und die möglicherweise stärker erwarteten Anträge zu besprechen.Er wünscht sich, dass die Menschen mehr Eigeninitiative zeigen und bei Fragen auf die StuPist*innen zukommen und einfach fragen. (Oder gerne auch unter dem Ticker kommentieren.Obwohl das im Moment aufgrund technischer Probleme nicht möglich ist. Wir entschuldigen uns hierfür. Gotta be fixed soon.)Rick wiederspricht dem, da Studierenden es nicht verstehen, dass sie während einer solchen Veranstaltung ihre Meinung nicht anbringen können.Benjamin sieht ebenfalls, dass die meisten darauf keine Lust haben.Yannick weist darauf hin, dass nur weil es nicht explizit im Beschluss steht Nachfragen nicht verboten sind.Benjamin kündigt seine Abwesenheit bei der VV an. Er ist nicht in HGW.
Marco bedankt sich bei Marcel Welkert, der die Europawoche fertig organisiert hat, obwohl er nicht mehr im Amt war. Danke Marcel! (Ein solidarisches Klopfen geht durch den Raum) Wir sind damit um 0:10 Uhr durch. Euch noch einen schönen Abend.
Getagt wird um 20 Uhr c.t. im Konferenzraum des Universitätshauptgebäudes (Domstr. 11).
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung Alle sagen sich wie immer „Hallo“ TOP 2 Formalia TOP 3 Berichte Es wird berichtet, was das Zeug hält TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft Wenn ihr was habt: In die Kommentare oder vorab per Mail an das Präsidium. TOP 5 Finanzanträge 5.1. Pharmaball TOP 6 Antrag Entlastung AStA-Vorsitz und AStA-Referat für Finanzen
TOP 7 Wahlen AStA 7.1. Vorsitz 7.2. Co-Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 7.3. Co-Referat für Grafikdesign, Studierendenportalbetreuung und Datenschutz 7.4. Co-Referat für Digitalisierung 7.5. Referat für Finanzen 7.6. Co-Referat für Finanzen 7.7. Co-Referat für Fachschaftsfinanzen A-M 7.8. Co-Referat für Fachschaftsfinanzen N-Z 7.9. Referat für Hochschulpolitik 7.10. Co-Referat für politische Bildung 7.11. Referat für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit 7.12. Referat für Studium und Lehre 7.13. Referat für soziale Aspekte ( Wohnen, Studienfinanzierung, Gleichstellung, Studierende mit Kind und Menschen mit Beeinträchtigungen) 7.14. Co-Referat für soziale Aspekte (Interkultureller Austausch mit Geflüchteten und Antirassismus) 7.15. Referat für Veranstaltungen und studentische Kultur TOP 8 Antrag Unterstützung des FSR Psychologie bei einer Petition an den Bundestag TOP 9 Antrag Aufhebung Mittelsperre FSR Wirtschaftswissenschaften TOP 10 Antrag Stellungnahme zum Nachhaltigkeitsbericht TOP 11 Sonstiges
Hier beginnt gegen 20:15 Uhr der Live-Ticker!
Wir haben 20:15 Uhr und fangen pünktlich an.Es werden noch drei weitere TOPs ergänzt. U.a. die Anwesenheit vom StuPa bei der VV. Wir sind auch beschlussfähig, sogar die 2/3 Anwesenheit ist erreicht. Amazing! Eine Kleinigkeit wird noch im Protokoll der letzten Sitzung ergänzt und dieses wird beschlossen. Felix liest nun die Solidarisierung der Studierendenschaft mit dem Seebrücke e.V. vor.
Felix verliest den Text, der wegen des Beschlusses der letzten Sitzung verfasst wurde. Jetzt muss nur noch das Banner am AStA ausgehangen werden. Wir kommen zu TOP 3 Berichte. Marco, heute seine letzte Sitzung, beginnt. Die neue Bürokraft für den AStA kann leider erst am 1.09 anfangen, da muss sich der neue AStA dann etwas einfallen lassen. Theo erwähnt, dass das erste Quartal buchhalterisch abgeschlossen wurde. Marco wird die Verdienstmedaille der Studierendenschaft verliehen.
Es gibt Fragen und/ oder Anregungen aus der Studierendenschaft. Lea würde gerne wissen, ob man die VV auch auf dem Marktplatz abhalten könnte, da dort mehr Personen Platz hätten und man sich erhofft, dass so auch mehr Studierende kommen und die VV damit beschlussfähig wäre.
Sandra erklärt, der Markt ist ein öffentlicher Raum, aber die VV nur hochschulöffentlich. Außerdem wäre der Aufwand zu hoch. Ben erläutert, dass Gäste auch anwesend sein dürfen, wenn erwünscht, die dürfen dann nur nicht abstimmen. Felix weist darauf hin, dass bei der letzten VV der Hörsaal nichtmal annähernd voll gewesen ist.
Anmerkung der Redaktion: Ist der Hörsaal voll, ist auch die VV beschlussfähig.
Die Partei soll gerne ein Konzept erstellen, wie das umzusetzen sein soll. Hannah trägt die Info hierher, dass sich in Rostock ein Bündnis gegen die neuen Polizeibefugnisse gebildet hat. Am 16.06. wird es dazu eine Kundgebung in Schwerin geben. Sie fordert alle auf sich mit ihren Hochschulgruppen o.Ä. dort einzubringen. Ricco würde gerne wissen worum es genau geht. Hannah erklärt. Nico erwähnt, dass da noch vielundefiniert ist.
20:30 Uhr
Es gibt einen leicht verschärften Meinungsaustausch zwischen den verschiedenen stud. und cand. jur. der dann aber schnell durch den GO-Antrag „Zurück zur Sache“ und einem Hinweis auf die Parteizugehörigkeit des Landesdatenschutzbeauftragten beendet wird.
Wir kommen zu Finanzanträgen. Steffi stellt den Finanzantrag für den Pharmaball vor. Marcel gibt die Stellungnahme des „Haushausshaltsaussschussssessss“ ab. Theo gibt noch einen Hinweis auf eine Verwaltungsvorschrift des Landes zur Verbuchung von Einnahmen zur Veranstaltung. Bälle fallen nach der Auffassung von MZ unter die studentische Kultur, Nico stimmt dem zu. Theo wünscht sich als Finanzer, Parties und Bälle in „gemäßigtem Rahmen“ zu halten, geht aber selbst gerne hin. Der Antrag wird angenommen. Es gibt sogar noch Karten.
Wir kommen zu dem Antrag zur Entlastung des AStA-Vorsitzenden und AStA-Finanzer*innen. Ergänzt werden die ehemaligen mit Namen und die GeFü der moritz.medien. Wir ergänzen die Namen der Ehemaligen in Gruppenarbeit. Der Antrag wird angenommen. TOP 7 Wahlen AStA: es gab nur zwei Bewerbungen vorher. Felix scheint auf Initiativbewerbungen zu hoffen.
Es folgt eine Initiativbewerbung für das Co-Referat für Presse und Öffentlichkeitsarbeit von Linda. Sie studiert Kowi/Powi und stellt sich in einem kurzen Satz vor.
Yannick stellt die klassischen Fragen, hast du schon etwas Vorerfahrung, weißt du was auf dich zu kommt usw.
Sie ist kein Mitglied in einer Partei, Hochschulgruppe oder so.
Marcel hat seine Frage vor Schock wieder vergessen.
Jan würde gerne wissen, ob sie denn Zeit für das Referat hätte.
Ja, sonst hätte sie sich nicht dafür beworben.
Sandra fragt nach dem großen Warum.
Linda ist durch Bekannte viel in Kontakt mit der HoPo und dachte sich „Warum nicht mal selbst mitmachen?“.
Hannah würde gerne wissen, was Linda in ihrer Freizeit macht, vielleicht etwas Ehrenamtliches oder in einer anderen Hochschulpartei tätig ist.
Felix würde gerne wissen ob sie schon Kontakt zu ihrer Vorgängerin hatte. Ja, den Kontakt gab es. Zukünftige Projekte sind v.a. Instagram ausbauen. Sie plant auch hier zubleiben.
Ben würde gerne wissen, warum die Berwerbung spontan ausgefallen ist und nicht schriftlich.
Sie war sich noch nicht sicher und hat sich erst vor wenigen Tagen entschieden, es doch zu versuchen.
Die StuPist*innen gehen jetzt ihrer Arbeit nach.
21 Uhr
Leider war der erste Wahlgang ungültig, deswegen wird die Qualurne ein zweites Mal akiviert. Christian hat nicht mitbekommen, dass er zwei Stimmen hat, deswegen wird neu gewählt.
Mit 16 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen wird Linda gewählt.
Wir kommen zur Bewerbungen für das Referat AStA-Finanzer. Theo stellt sich vor. Wir kennen Theo bereits, es war eine kurze und knackige Vorstellung.
Jonas fragt nach seinen Vorstellungen für die Zukunft aka Projekte. Weniger Fachschaftsräte nerven zu müssen.
Sandra fragt: Wenn Glück Geld wäre, was wäre dann dein Job?(Große Verwirrung im gesamten Hörsaal. Sandra muss es uns allen noch einmal erklären. Ihr lieben Leser seid auch gerne gefragt)
Theo hat keine Antwort. Felix buchstabiert nochmal die Möglichkeiten um für Theo zu stimmen.
Wir bleiben gespannt!
Mit 22 Ja-Stimmen ist Theo einstimmig gewählt.
21:15 Uhr
Alya bewirbt sich spontan für das Referat AStA-Finanzerin M-Z. Sie hat das schon einmal gemacht und macht es gerne weiter. Es scheint wohl bisher alles gut gelaufen zu sein.Wir wählen wieder. Felix erklärt aber nicht noch mal, wie das ablaufen muss, obwohl er das gern machen würde. Er sitzt schon hibbelig auf seinem Stuhl.
Nebenher gibt es keine Spontanbewerbungen für das Co-Referat für Fachschaftsfinanzen N-Z.
Bianca hat sich bereits schriftlich für das Referat HoPo beworben. Yannick will wissen, wie lange sie noch da ist bzw. wie viel Zeit sie noch hat. Außerdem will er wissen, wie viel Erfahrung sie schon hat (nicht in Parteien, Hochschulgruppen etc)
Wir kommen zur Auswertung für das Referat AStA-Finanzerin M-Z. Es sind zwei Stimmen ungültig, weil StuPist*innen nicht nur JA schreiben wollen, zumindest nicht nur auf Deutsch. Mit 19 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung wird Alya gewählt.
Ben fragt, warum sie sich nicht für den Vorsitz bewirbt. Der AStA wäre sonst nicht arbeitsfähig. Sie traut sich den Vorsitz nicht zu.
Auf Nachfrage sagt Bianca, dass sie auch das Co-Referat übernehmen könnte. Benjamin will wissen, ob sie Ideen hat, wie sie das Image der HoPo verbessern könnte. Sie hat noch keine konkreten Ideen.
Wir kommen zur Wahl, mit lachsfarbenen Wahlzettelchen.
Wir kommen zum Co-Referat politische Bildung
Es gibt keine Initiativbewerbungen. Nicolas bewirbt sich für das Referat für Nachhaltigkeit und ist bereits seit Oktober? im AStA tätig. In der Zwischenzeit wird das Ergebnis von Biancas Wahl bekanntgegeben. Mit 13 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen und 5 Enthaltungen und einer ungültigen Stimme ist Bianca nicht gewählt.
Ein StuPist hat bei der letzten Wahl wieder Quatsch auf seinen Stimmzettel geschrieben. Felix weist nochmal darauf hin, wie abgestimmt werden soll.
Theo hält ein Plädoyer an die StuPist*innen, sich ihrer Aufgabe bewusst zu sein, es kann nicht sein, dass es so viele Enthaltungen gibt, wenn es keine unbeantworteten Fragen gab. Wir kommen zum nächsten Referat, bei dem es auch keine Bewerbung gibt. Nikolas wird zwischendurch noch mit 15 Ja-Stimmen gewählt.
21:30 Uhr
Felix Zocher bewirbt sich für Veranstaltungen und studentische Kultur und ist seit Dezember im AStA. Yannick fragt nach, ob er bereit die Bürde als kommissarischer Vorsitz zu übernehmen, da er am längsten im Amt (und nicht Finanzer*in) ist.
Schon, ungern, aber wenn es sein muss, dann ja. Benjamin möchte TOP 7.9 neu eröffnen. Jonas widerspricht: Es war klar, wie abgestimmt werden durfte, wenn das jemand nicht hinbekommt, ist das so. Fabian möchte nach der Auszählung eine Pause einlegen. Mit 16 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen und einer ungültigen Stimme ist Felix gewählt.
Jetzt kommt eine Pause. Wir sehen uns um 22:05 Uhr wieder.
22:05 Uhr
Felix erklärt, ehemalige AStA Referent*innen die nicht schriftlich zurückgetreten sind und nun nicht neu besetzt wurden, sind immer noch im Amt, sofern das Referat nicht abgeschafft wurde. Sie müssen dementsprechend noch zurücktreten. Marcel findet es schade, dass kein neuer Vorsitz gewählt wurde. Er will sich noch um die Europawoche kümmern, bedauert aber, dass kein Nachfolger eingearbeitet werden kann. Wir kommen zu TOP 8 Unterstützung des FSR Psychologie bei einer Petition an den Bundestag.
Es wird kurz erklärt worum es geht, denn es werden 50.000 Unterschriften benötigt. (Anmk. der Redaktion: Wir werden versuchen in den nächsten Tagen dazu einen kleinen Beitrag zu teilen).
Sandra hat die Idee dass man einen Kontakt zum fzs aufnehmen könnte, die haben eine große Reichweite.
Nico findet das wirklich klasse. Er würde gerne wissen, wie man von der Website daran teilnehmen kann. Für weniger technikaffine StuPist*innen gibt es auch ganz analoge Unterschriftenlisten.
Wir kommen zur Abstimmung. Der Antrag wird mit zwei Enthaltungen angenommen. Alle Mitlesenden des Tickers können sich über diesen Link an der Petition beteiligen: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2019/_03/_31/Petition_92805.nc.html Es folgt TOP 9 Aufhebung Mittelsperre FSR Wirtschaftswissenschaften. Dieser lag schon letzte Sitzung vor, aber wegen der AStA-Struktur, konnte er nicht bearbeitet werden. Das Konto ist seit Dezember letzten Jahres gesperrt, vor einigen Wochen ist das dann aufgefallen. Es wird darum gebeten dieses wieder aufzuheben. Yannick findet es schade, dass gerade der FSR Wirtschaft nicht in der Lage ist, eine anständige Buchführung zu machen.
Es fehlen immer noch März bis Mai. Nico pflichtet Yannick bei. Aber er merkt an, dass Dezember noch dem alten FSR unterlag. Dem neuen FSR sollte man eine Chance geben. Man könnte im Zweifelsfall ja auch wieder sperren.
Jonas findet auch, dass man ihnen das nachsehen sollte, da sie nichts für die Fehler der vorherigen FSR können. Der Finanzer aus dem letzten Jahr ist auch der gleiche wie dieses Jahr.
Sandra fragt, wie es mit der Bereitschaft eines Finanzerworkshops bei dem AStA-Finanzer Theo aussieht. Es wurde wohl auf bestehende Termine hingewiesen, aber diese wurden leider nicht wahrgenommen. Steffi sieht es als schwierig an, die Mittelsperre aufzuheben, da es der gleiche Finanzer wie letztes Jahr ist und es schwierig zu sagen ist, ob eine Besserung in aussicht ist.
Theo hat sogar per Briefpost versucht den FSR auf die notwendigen Regelungen hinzuweisen und erklärt nochmal, dass das Finanzamt bei nicht eingereichten Unterlagen die Steuern schätzt und dann auch die FSR-Mitglieder privat haften müssten.
Goswin findet es bedenklich, dass auch der neue alte FSR die Unterlagen noch nicht zusammengetragen hat. Ben weist darauf hin, dass das Konto entweder gesperrt ist oder eben nicht.
Sandra findet es auch gegenüber den AStA-Finanzer*innen unerfreulich und empfiehlt Besserung, bevor eine Entsperrung erfolgen kann.
Die neuen Mitglieder im FSR wollen es schon verbessern und sind ja auch gerade erst im Amt. Er würde gerne wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, die Gelder zu entsperren oder nicht.
Jonas kann die Probleme nachvollziehen, weil er selber in einem FSR sitzt, findet das Freischalten aber auch problematisch. Yannick schlägt jetzt versöhnlichere Töne an. Es gehe den Stupist*innen auch um den Schutz der beteiligten Personen. Lässt aber durchblicken, dass man für das Ausfüllen von Kassenblättern noch nicht einmal BWL oder ähnliches studiert haben muss. Es folgt eine namentliche Abstimmung.
Mit 3 Ja-Stimmen, 15 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen wird der Antrag abgelehnt.
22:30 Uhr
Jetzt geht es um die Stellungnahme zum Nachhaltigkeitsbericht.
Das wurde schon in der letzten Sitzung besprochen. Der AStA hat dem Vorschlag bereits zugestimmt und auch das StuPa nimmt den Antrag ohne neue Debatte an.
Wir kommen zur ersten Lesung der Änderung der Finanzordnung, Theo stellt vor. Lukas und Yannick bitten darum, die Änderungen noch deutlich kenntlich zu machen, damit diese nachvollziehbar sind. Der neue Antrag sieht vor, dass AStA-Vorsitz, AStA-Finanzer sowie der FSK-Vorsitz als nicht-stimmberechtigte Mitglieder des Studierendenparlaments gelten sollen. Der AStA-Vorsitz und der Finanzer sollen also dem Gremium angehören, das ihre Arbeit überwacht. Klingt nach einem guten Plan.
23:00 Uhr
Wir beenden die 1. Lesung.
Wir kommen zum TOP neu 13, Respäsentation auf der VV.
Theo erklärt worum es in diesem Antrag geht. Die Stupist*innen können nicht gezwungen werden zur VV zu gehen, allerdings würde es sinnvoll sein, um für Fragen und Antworten dazu sein, die Studierenden haben könnten. Florian sieht diesen Antrag nicht als sinnvoll an. Theo meint, es geht nicht um Verwaltungsanfragen sondern inhaltliche wichtige Themen. Wir kommen zu ÄA. Der Halbsatz: {…} und auf Nachfragen von Studiernden zu antworten {…}, soll gestrichen werden. Dieser ÄA wird angenommen. Es folgt die Abstimmung des geänderten Antrages. Dieser wird mehrheitlich angenommen.
Kommen wir zum Antrag Bestätigung Vakanz AStA-Veranstaltungen und Sport. Es sollen 60 Euro pro Monat gezahlt werden. Yannick möchte, dass der Beitrag auf 80 Euro erhöht wird. Es folgt ein ÄA von Yannick, mit einer Erhöhung auf 80€. Dieser wird angenommen und damit kommen wir auch direkt zur namentlichen Abstimmung des geänderten Antrages. Dieser wird mehrheitlich angenommen. Wir kommen zu TOP neu 15 Bestätigung Vakanz AStA Studium und Lehre. (Es gab vorab einpaar Probleme das Dokument zu finden)
Yannick stellt einen ÄA auf 100€. Dieser wird angenommen. Langsam wird die Stimmung ein bisschen albern.
Damit kommen wir auch schon zur namentlichen Abstimmung. Auch dieser Antrag wird mehrheitlich angenommen. 17 Ja 1 Nein 2 Enthaltungen.
Hannah macht einen neuen TOP auf. Es geht darum, dass wir einen AStA haben, der komplett unterbesetzt ist. Wie soll weiter verfahren werden.
Der TOP wird mehrheitlich angenommen. Goswin möchte abwarten und Tee trinken und mal hoffen, dass die neue Referentin für Öffentlichkeitsarbeit die Stellenanzeigen teilt und auch selber fleißig teilt. Der webmoritz. hat vor kurzem über sowas geschrieben (https://webmoritz.de/2019/05/03/per-mausklick-zum-weltenretter/). Außerdem mal bei Freund*innen nachfragen Jonas sieht es wie Goswin. Theo ist mal wieder der Spielverderber und weist darauf hin, dass es keine*n Vorstitzende*n mehr gibt und deswegen keine WSP-Mittel mehr genehmigt werden können. Die Arbeit des AStAs wird also in Zukunft nur sehr eingeschränkt möglich sein. Momentan fehlt ja auch noch die Bürokraft.Fabian fände es sinnvoll nächste Woche eine außerordentliche Sitzung zu halten und nicht erst in zwei Wochen um das AStA schnellst möglich wieder zu besetzen. Also die zahlreichen Bewerber*innen, die sich heute vorgestellt haben, aber nicht gewählt wurden.Sandra schlägt zur allgemeinen Erheiterung eine Schnupperstunde im AStA vor. Lina ist skeptisch.Da wir gerade in einem Zoo sind, will Felix eine Pause von 5 Minuten einlegen. Aber anscheinend kann man sich doch noch zusammenreißen, da ein Ende in Sicht ist.
Es wird jetzt sehr ernsthaft über Werbemöglichkeiten nachgedacht. Wir brauchen dringend einen neuen AStA-Vorsitz. Aus dem Publikum kommt die Idee in die Vorlesungen zu gehen.Marco stimmt zu, dass es helfen könnte, in die Vorlesungen zu gehen. Das kann der AStA aber alleine nicht leisten (mit 5 Referent*innen), da müssten StuPist*innen aushelfen.
Infoabende werden jetzt in den Raum geworfen.Es folgt ein GO-Antrag auf Schließung der Redner-Liste.Sandra findet es sinnvoll dass der AStA an die Fachschaften mal Infoblätter abgibt, welche diese in ihren Studiengängen dann verteilen könnten. Morgen Abend findet die FSK Konferenz um 18 Uhr in der Domstraße 9a statt. Ihr seid alle herzlich eingeladen.Am 25.05. findet nach 5 Jahren auch das Hoffest wieder statt, also haltet euch diesen Tag frei. Lukas bittet darum, die Studierenden die in Parteien sind doch einmal die Fragen des webmoritz. zu beantworten, welche sie zu den Kommunalwahlen an alle Parteien verschickt haben. Außerdem läuft aktuell auch die Nachhaltigkeitswoche und die Europawoche hat auch gerade angefangen. Jetzt läuft eine allgemeine Werberunde. Es gibt eine Podiumsdussion nächsten Donnerstag 23.05.zur Europawoche. Zeitgleich mit dem Hoffest auch den LaÖk-Ball und gemeinschaftliches Eurovisoinsongcontestgucken. Für alle also was dabei. Damit ist die StuPa-Sitzung beendet.
In Greifswald kann man am Institut für Mathematik und Informatik neben dem Bachelorstudiengang Mathematik mit Informatik (BMI) auch Biomathematik, Mathematik mit Nebenfach und Mathematik auf Gymnasiallehramt studieren.
In den ersten Semestern bekommt man die mathematischen und informatischen Grundlagen wie Analysis, lineare Algebra oder Algorithmen und Programmierung vermittelt. In den folgenden Semestern schließen sich aufbauende Fächer wie Optimierung, Praxis des Programmierens, Stochastik und Statistik an.
Hiermit sollen vor allem logisches
Denk- und Abstraktionsvermögen geschult und gesteigert werden, sowie
die Herleitung und Begründung mathematischer Gesetzmäßigkeiten.
Im Fach BMI hat man mehrere Wahlfächer
zur Vertiefung einzelner Fachrichtungen.
In der Biomathematik liegt der Schwerpunkt neben den mathematischen Fächern auf biologischen Veranstaltungen, wie Genetik oder Biochemie.
Und bei Mathematik mit Nebenfach kann
man als Nebenfach
Theoretische Physik, Experimentalphysik, Informatik,
Betriebswirtschaftslehre oder Volkswirtschaftslehre wählen.
Während der Semester hat man in vielen Fächern Übungsscheine zu bestehen, wozu man meist in Abständen von ein bis zwei Wochen Übungsblätter abgeben muss.
Außerdem kommt am Ende der meisten
Vorlesungen noch eine Klausur, die sowohl mündlich, als auch
schriftlich abgelegt werden kann.
Nach sechs Semestern Regelstudienzeit
kann mit einer Bachelorarbeit der Studiengang abgeschlossen werden.
Greifswald vs. Dresden
An der TU Dresden ist der Studiengang
vergleichbar mit Mathematik mit Nebenfach in Greifswald.
Hier stehen Maschinenwesen, Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Physik, Elektrotechnik und Informatik zur Auswahl.
Insgesamt ist der Aufbau sehr ähnlich und auch die zu belegenden Fächer vergleichbar. Auch die Prüfungen sind äquivalent zu den in Greifswald aufgebaut und die Regelstudienzeit beträgt ebenfalls 6 Semester.
In Deutschland gibt es über 150 Vollzeit-Bachelorstudiengänge mit einem Schwerpunkt Mathematik. Sei es Mathematik, Finanzmathematik, Wirtschaftsmathematik, Biomathematik oder ein anderer Studiengang.
Greifswald vs. Valencia vs. Debrecen
Auch international kann man an vielen
Hochschulen Mathematik studieren. Als Beispiel seien hier Valencia
aus Spanien und Debrecen aus Ungarn genannt.
Auch an den Unis dieser Städte kann man den Bachelor in Mathematik absolvieren.
Auffällig ist, dass an beiden Studienstandorten der Fokus wesentlich stärker auf die Mathematik gelegt wird, abgesehen von einigen informatischen Veranstaltungen.
In Debrecen dauert das Studium ebenfalls 6 Semester, in Valencia mit 4 Jahren Regelstudienzeit 2 Semester länger.
Zusammenfassend kann man sagen, dass
sich die Mathematikstudiengänge vor allem durch ihre Vertiefungen
unterscheiden. Die grundlegenden und weiterführenden mathematischen
Veranstaltungen sind allerdings überall sehr ähnlich.