Rektoratsforum Campus: Ein neuer Ort des Austauschs für alle

Rektoratsforum Campus: Ein neuer Ort des Austauschs für alle

Mit der begonnenen Amtsperiode hat die Hochschulleitung das Rektoratsforum als neues dreiteiliges Format ins Leben gerufen. Es besteht aus der Rektoratsforums-Internetseite, den regelmäßigen Videobotschaften der Rektoratsmitglieder (Rektoratsforum Aktuell) und dem halbjährlichen Rektoratsforum Campus, auf welchem das Rektorat am 24. Juni das erste Mal zum Gespräch zwischen sämtlichen Universitätsangehörigen einlädt. Dabei sollen Probleme, Wünsche und Vorstellungen an der Uni diskutiert werden.

Als dritter Teil des Rektoratsforums, das als Plattform für transparente Information und Kommunikation ins Leben gerufen wurde, soll das Rektoratsforum Campus einen Ort des Austauschs zwischen allen Mitgliedern der Universität Greifswald bilden. Mit diesem partizipativen Format erhofft sich das Rektorat, „dass aus den Diskussionen, die dort entstehen, tatsächliche Zielformulierungen resultieren und konkrete Vorgaben, wie es an der Universität weitergehen soll“, so Prof. Dr. Konstanze Marx, Prorektorin für Kommunikationskultur, Personalentwicklung und Gleichstellung. Um einen möglichst breiten Eindruck und vielfältige Perspektiven aufzugreifen, sind daher ausdrücklich alle Angehörigen der Universität eingeladen.

„Ich wünsche mir aus der Verwaltung Beiträge, ich wünsche mir aus allen unterschiedlichen Statusgruppen Beiträge und ich wünsche mir vor allem Beiträge von Studierenden. Es geht ja wirklich darum, dass wir alle in einen Austausch kommen und dass auch zum Beispiel Dozierende sehen, was für Studierende relevant ist oder den Blick auf die Verwaltung weiten und vice versa.“

Prorektorin Prof. Dr. Konstanze Marx

Das Forum, das fortan zweimal im Jahr stattfinden soll, widmet sich jeweils einem bestimmten Thema. So soll die erste Zusammenkunft unter dem Motto „Wertschätzungskultur“ stattfinden. „Wertschätzung ist ein menschliches Bedürfnis und ein wichtiges Element jedes Zusammenwirkens. Sie trägt maßgeblich zu einer besseren Gesundheit, höheren Motivation und erfolgreichen Arbeit bei“, gibt das Rektorat auf seiner Website bekannt.

Pitches, Perspektiven, Partizipation

Das 90-minütige Rektoratsforum Campus ist in drei Phasen unterteilt: Zur Eröffnung des Formats und als möglicher Startpunkt für einen konstruktiven Austausch werden zunächst zehn kurze Pitches vorgetragen. In diesen dreiminütigen Präsentationen können die Referent*innen auf bis zu drei Folien ihren inhaltlichen Impuls für das Forum vorstellen. Daraufhin haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, die Vorschläge und Ideen in Gruppen zu diskutieren. Abschließend werden die Diskussionsergebnisse vorgestellt und konkrete Ziele formuliert. Interessierte können also entweder an der Diskussion teilnehmen, oder selber einen Pitch vorbereiten. Die Pitches können jegliche Themen behandeln, die den Universitätsangehörigen auf dem Herzen liegen und zu den Schwerpunktthemen Kommunikation, Partizipation, Vertrauen, Anerkennung und Gesundheit passen. Prorektorin Marx betont, dass das Forum eine Chance der Partizipation für alle biete und wie wichtig es für die Universität sei, dass sich möglichst viele Mitglieder beteiligen:

„Es geht dabei natürlich auch um die Etablierung einer umfassenden Feedbackkultur, als eine Realisierungsform von Wertschätzung. Wir wollen wirklich wissen, was unseren Universitäts-Angehörigen auf dem Herzen liegt, welche Vorstellungen und Wünsche sie für eine gute Zusammenarbeit haben, damit wir dort ansetzen können. Natürlich können wir selbst beobachten oder auf eigene Erfahrungen zurückgreifen, aber das kann naturgemäß kein umfassender Blick sein. Deshalb ist es deutlich besser, wenn wir uns gemeinsame Perspektiven erarbeiten.“

Prorektorin Prof. Dr. Konstanze Marx

Noch bis zum 10. Juni habt ihr die Möglichkeit, selbst einen Pitch einzureichen. Weitere Anregungen, z.B. zu den unterschiedlichen Schwerpunktthemen sind auf der Website des Rektoratsforums zu finden. Falls aufgrund einer großen Anzahl von Einreichungen ein Auswahlverfahren nötig werden sollte, bekommt ihr am 11. Juni eine Rückmeldung dazu, ob euer Pitch für das Forum angenommen wurde.

Am Donnerstag, den 24. Juni 2021, von 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr, findet erstmalig das digitale Rektoratsforum Campus statt. Der Link wird vorher per Rundmail an alle Universitätsangehörigen verschickt. Weitere Infos zur Teilnahme, den Schwerpunktfeldern und zur Einreichung der Pitches sind auf der Website des Rektoratsforums Campus zu finden.

Beitragsbild: Annica Brommann

Tüfteln fürs Gesundheitswesen – Der Healthcare Hackathon Greifswald

Tüfteln fürs Gesundheitswesen – Der Healthcare Hackathon Greifswald

Am 20. Mai ist der Startschuss für den Healthcare Hackathon in Greifswald gefallen. Das Event feiert seine Premiere in unserer Hansestadt, die sich damit in die renommierte Liste vorheriger Austragungsorte wie Berlin, Mainz und Kiel einreiht.

Gemeinsam das Gesundheitswesen gestalten

Das Prinzip „Hackathon“ sieht im Allgemeinen vor, dass Teams aus verschiedensten Fachrichtungen innerhalb eines begrenzten Zeitraums eine Lösung für ein vorgegebenes Problem erarbeiten. In Zusammenarbeit mit der Unimedizin Greifswald, der WITENO GmbH und weiteren Partner*innen, soll der Healthcare Hackathon daher moderne Ideen für das Gesundheitswesen hervorbringen, wie die Veranstalter*innen erklären:

„Wir wollen gemeinsam kreative und innovative Lösungsansätze für Probleme im Gesundheitswesen entwickeln, Perspektiven schaffen und die Digitalisierung voranbringen. Am Ende muss noch kein fertiges Produkt stehen, gute Ideen bilden die Grundlage für die Weiterentwicklung auch nach dem Hackathon.”

So sind die Themenfelder in diesem Jahr zum Beispiel „Digitale Tools für die Gesundheitsversorgung“ oder „KI & Datensicherheit“. Der Wettbewerb ist offen für alle, die interessiert oder bereits erfahren in Bereichen wie dem allgemeinem Gesundheitswesen, Projektmanagement oder Programmierung sind. Dabei können sich bereits bestehende Teams von 2 bis 6 Personen für den Hackathon anmelden, oder auch Einzelpersonen, die von der Veranstaltungsleitung aneinander vermittelt werden können.

Innovativ und intensiv

Das Event ist als hybride Veranstaltung geplant. Dabei ist der Prozess in zwei Phasen geteilt: Phase 1 läuft seit dem 20. Mai. Seit der Verkündung der Challenges per Livestream können die Teams schon mit der digitalen Zusammenarbeit an den Lösungsansätzen loslegen. Außerdem haben sie bereits die Möglichkeit, in den Austausch mit ihren Themenpat*innen zu treten. Diese sind Expert*innen in den jeweiligen Fachbereichen, stehen den Gruppen während des Prozesses zur Seite und sollen die Hacker*innen in der Entwicklung ihrer Lösungen unterstützen.

Am 20. Mai wurde der Healthcare Hackathon digital eröffnet. Für das Finalwochenende planen die Veranstalter*innen ein hybrides Format.

So richtig spannend wird es dann am 11. Juni mit dem Beginn der zweiten Phase. Eine „intensive Wochenend-Session“ soll die ersten Ideen der Teams konkretisieren. Aber auch Gruppen, die erst zum Finale teilnehmen möchten, haben die Möglichkeit innerhalb von sogenannten „Sprints“ Lösungsansätze zu konzipieren. Die Ergebnisse des 48-stündigen Marathons werden dann am Sonntag der Fachjury vorgestellt, die sich unter anderem aus Vertreter*innen der Unimedizin, der WITENO und des Health Innovation Hub zusammensetzt. Der Link für die Übertragung des Finales in Greifswald wird vorher über die Website bekannt gegeben. Neben einem Preis bekommen die Gewinner*innen außerdem die Möglichkeit, ihr Konzept auf dem Berliner Healthcare Hackathon zu pitchen.

Inzwischen haben sich bereits weit über 90 innovationsfreudige Teilnehmer*innen registriert. Wer jetzt Lust bekommen hat, ebenfalls in motivierten Teams an modernen Lösungen zu arbeiten, kann sich über die Website noch bis zum Finalwochenende (11.06.2021) kostenlos für den Healthcare Hackathon anmelden.

Beitragsbild:  John Schnobrich auf Unsplash
Bilder: Innovationszentrum Alte Mensa

Der moritz.slam ist zurück!

Der moritz.slam ist zurück!

Auch im digitalen Semester wollen wir allen kreativen Köpfen die Möglichkeit geben, ihre eigenen Gedichte und Texte vorzustellen! Daher rufen die moritz.medien in diesem Jahr wieder zum moritz.slam auf. Der Poetry-Slam wird dieses Mal nicht stilecht wie sonst im Hörsaal stattfinden, sondern ist mit einem kleinen Twist versehen. Alles Wichtige dazu erfahrt ihr in diesem Artikel.

Seit nunmehr über einem Jahr sind Kultur und Unterhaltung Wörter, an die wir nur noch sehr vage Erinnerungen haben. Zu gerne würden wir von der, inzwischen perfektionierten, Balance zwischen Netflix-Serien, BigBlueButton-Sitzungen und unserem Bett flüchten und Abwechslung in unseren Alltag einladen. Doch nun hat das Warten ein Ende, und wir die Lösung für euch. Der moritz.slam, ein längst vergessen geglaubtes Relikt der Vergangenheit, ist zurück. Besser! Größer! Digitaler? Richtig. Und hier seid ihr gefragt. Denn das Beste am neuen moritz.slam ist, dass jede*r mitmachen kann.

Das Ganze läuft als eine Art Gedichte-Wichteln ab. Bedeutet: Ihr könnt euer liebstes, selbstgeschriebenes Gedicht einreichen, und werdet dann in einen Pool aufgenommen, sodass euch das Gedicht eine*r andere*n Poet*in zugelost wird, welches ihr kreativ visuell gestalten und inszenieren könnt. Ob als Videoclip oder Sprachaufnahme, selbst vor der Kamera oder mit passenden stimmungsvollen Impressionen – eurer Kreativität sind wie immer keine Grenzen gesetzt! Euch stehen also beide Möglichkeiten einzeln oder auch die Kombi offen. Das Team von moritz.tv steht euch bei jeglichen Fragen natürlich mit konzeptuellem und technischem Rat und Equipment zur Seite!

Auf diese Weise könnt ihr euch nicht nur auf gleich zwei Ebenen künstlerisch ausleben, sondern setzt euch auch mit den kreativen Ergüssen der anderen Teilnehmer*innen auseinander. Die Endergebnisse dieses schöpferischen Unterfangens werden final in der Poetry-Slam Woche vom 19. bis 23. Juli auf dem YouTube-Kanal von moritz.tv veröffentlicht. Die Anmeldefrist läuft bis zum 09.06.2021. Doch keine Angst. Ihr müsst nicht direkt mit einem Gedicht oder einer Gestaltungsidee aufwarten. Dafür habt ihr auch nach der Anmeldung noch genügend Zeit. Alles Weitere dazu erfahrt ihr demnächst. Für die Anmeldung schreibt einfach eine Mail an slam@moritz-medien.de. Wir freuen uns auf euch!

Einen kleinen poetischen Vorgeschmack gibt es allerdings jetzt schon in Form eines kleinen Trailers.

Und falls ihr jetzt immer noch still sitzen könnt und eure Finger nicht angefangen haben unkontrolliert zu schnipsen, gibt es hier noch einige Impressionen vom Gewinner des letzten moritz.slam:

Beitragsbild: Jonathan Dehn

Kein Meckern ohne Mitmachen: Studentische Vollversammlung am nächsten Dienstag

Kein Meckern ohne Mitmachen: Studentische Vollversammlung am nächsten Dienstag

Zwischenzeitlich über 600 Teilnehmende bei 2 eingereichten Anträgen. Die letzte Vollversammlung der Studierendenschaft war so gut besucht wie lange nicht mehr, doch wie zu erwarten war der digitale Ansturm von BigBlueButton nicht zu bewältigen. Mit der inzwischen erfolgten Einführung von OpenSlides startet nächsten Dienstag, am 08.06., um 14 Uhr der zweite Versuch für eine Vollversammlung außerhalb des Hörsaals – Anträge sind allerdings noch keine eingegangen.

Aber ganz von vorne: Was passiert eigentlich bei so einer Vollversammlung?

Die Vollversammlung (VV) ist ein beratendes Organ der Studierendenschaft und satzungsgemäß dafür da, zur Meinungsbildung der Studierendenschaft beizutragen. Anders als in anderen Gremiensitzungen, haben bei der VV alle Studierenden sowohl Antrags- und Rede- als auch Stimmrecht. Die Versammlung soll eigentlich ein Mal im Semester stattfinden. Durch die bereits über ein Jahr andauernde Pandemie und die gescheiterte VV im Wintersemester liegt das letzte Zusammenkommen der Studierendenschaft im Dezember 2019 allerdings schon weit zurück. Umso wichtiger ist es also jetzt, die Ideen und Meinungen der Studierendenschaft zu hören.

Die Vollversammlung läuft in etwa wie folgt ab: Es gibt ein Tagespräsidium, das die VV leitet, und eine Tagesordnung, auf der eure eingereichten Anträge und oft auch ein paar Info-Punkte stehen. Daneben gibt es noch Raum für sonstige “freie” Anmerkungen. Wie auch im Studierendenparlament gibt es die Möglichkeit für Geschäftsordnungsanträge, bei denen zum Beispiel die Diskussion zurück zur Sache gelenkt werden kann. Aber keine Angst vor zu viel Formalia, das Präsidium wird euch sicher durch die Sitzung führen und beratend zur Seite stehen, wenn ihr euch bei etwas unsicher seid.

Wie könnt ihr mitmachen?

Das Wichtigste ist zunächst eure Anwesenheit. Denn erst bei 3 % der Studierendenschaft ist die VV offiziell beschlussfähig. Im letzten Ankündiger zur virtuellen VV hieß es noch optimistisch: “Warum also nicht doppelt in die Geschichte eingehen – die Vollversammlung 2020 mit dem digitalen Format nutzen und dazu endlich eine Beschlussfähigkeit herstellen!” Und diese 3%-Hürde hätten wir sogar geknackt (kurz vor legendär). Aber nun eben dreifach in die Geschichte eingehen: mit der Vollversammlung 2021, mit erreichter Beschlussfähigkeit und mit funktionierenden Online-Tools!

Lasst diese formale Hürde aber nicht zu einer tatsächlichen werden: Selbst wenn die Anträge nicht beschlussfähig abgestimmt werden können, hilft eure Stimme doch, um ein deutliches Meinungsbild der anwesenden Studierenden festzustellen, das dann in den weiteren Gremien berücksichtigt werden kann. Ihr könnt eure Meinung zum Besten geben und den studentischen Themen, die euch am Herzen liegen, eine Stimme verleihen.

Wenn ihr Anträge stellen wollt, dann habt ihr noch bis diesen Freitag, den 04.06., um 23:59 Uhr Zeit (dafür müsst ihr nicht mal bis zum roten Fristenbriefkasten). Bianca, die zuständige AStA-Referentin, steht euch bei allem beratend zur Seite. Wenn ihr also Fragen habt oder eure Anträge einreichen wollt, schickt einfach eine Mail an asta_hopo@uni-greifswald.de. Das entsprechende Antragsformular findet ihr unter diesem Link im Studierendenportal.

Solltet ihr noch auf der Suche nach Inspiration sein, dann schaut doch zum Beispiel in die verschiedenen Live-Ticker des webmoritz.! In dem neuen Video von moritz.tv findet ihr außerdem ein Interview mit Bianca zur anstehenden VV.

Wird es dieses Mal klappen?

Um für die kommende VV vorher die technischen Kapazitäten zu testen, fand gestern Abend ein Testlauf über OpenSlides statt. Daran teilgenommen haben allerdings nur 25 Endgeräte. Dem Gelingen der VV wird trotzdem optimistisch entgegen geblickt, das Funktionieren des Tests an sich habe gezeigt, dass der Andrang vom letzten Mal bewältigt werden könne. Ein Notfallplan steht nichtsdestotrotz bereit und wird euch im Fall der Fälle über Groupware zugeschickt – behaltet nächsten Dienstag also auf jeden Fall euren Mail-Account im Auge!

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Studentische Vollversammlung
Wann? Dienstag, 08.06.2021, 14 Uhr
Wo? Online über OpenSlides, Link via Groupware

Um in Erinnerungen an Präsenzzeiten, volle Hörsäle und 3D-Menschen zu schwelgen, könnt ihr hier noch einmal in die letzte VV abtauchen:

Bitte beachtet: Sobald ihr euch das Video anseht, werden Informationen darüber an Youtube/Google übermittelt. Weitere Informationen dazu findet ihr unter Google Privacy.

Beitragsbild: Annica Brommann

Unterm Dach 16: Dem neuen StuPa-Präsidenten unters Dach geschaut

Unterm Dach 16: Dem neuen StuPa-Präsidenten unters Dach geschaut

Hier kommt ihr zur sechzehnten Folge

Bennet(t) ist nicht nur ein Känguru, sondern seit zwei Wochen auch offiziell unser neuer StuPa-Präsident. Natürlich haben wir ihn sofort zum Interview eingeladen und mit ihm über das StuPa und seine neue Arbeit als Teil von dessen Präsidium gesprochen. Was sind Bennets Aufgaben und welche Ziele hat er sich gemeinsam mit Frieda und Annalena für diese Legislatur vorgenommen? Wie ist so eine Onlinesitzung eigentlich aus Sicht des Präsidiums und wie könnte man die digitalen Vorteile auch in den analogen Bereich mitnehmen? Und natürlich klären wir auch die wichtigsten Fragen von allen: Was haben Mathematik und Philosophie miteinander zu tun und wo kommt dieses Känguru eigentlich her?

Im zweiten Teil sprechen wir gemeinsam mit Mels über Jules Verne und über die letzte StuPa-Sitzung, die uns ebenfalls auf eine Reise zum Mittelpunkt der Erde mitgenommen zu haben scheint. Denn zwischen einem schier undurchdringlichen Urwald aus Berichten, AStA-Wahlen und Jahreshaushaltsrechnungen tauchte plötzlich eine Novellierung des Landeshochschulgesetzes auf, die eine Überwachung der Studierenden und ihrer Computernutzung in Onlineprüfungen zur Folge haben könnte. Werden unsere Dozierenden jetzt die Pornos, die wir uns während Klausuren still und heimlich reinziehen, mit uns anschauen? Das erfahrt ihr (vielleicht) in dieser Folge von “Unterm Dach”.

Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns einfach einen Kommentar oder eine Mail an: web-podcast@moritz-medien.de.

Beitragsbild: Jonas Meyerhof

Unterm Dach 16: Dem neuen StuPa-Präsidenten unters Dach geschaut

Unterm Dach 16: Dem neuen StuPa-Präsidenten unters Dach geschaut

Svenja und Tom sprechen mit dem neu gewählten StuPa-Präsidenten, Bennet Buchholz.

Timestamps:

00:00:00 – 00:05:00
“Das ist der Vorteil, wenn man kurz vorm Ende des Studiums ist, man hat nicht mehr so furchtbar viele Veranstaltungen.” — vom langen Ausschlafen und späten Lernen
00:05:00 – 00:20:00
“Das ist ein Tagesordnungspunkt, der entweder gar nicht dauert oder sehr lange. Ich habe noch nie etwas dazwischen erlebt.” — von Abläufen von Sitzungen und Aufläufen an StuPist*innen
00:20:00 – 00:42:51
“Ja, und vor allem warst du noch etwas jünger. Man möchte meinen, dass Studierende inzwischen so reif sind, dass die das unterlassen können.” — von vielen Vorschlägen: für Hybridveranstaltungen, für das studentische Prorektorat, für Aufgaben und für Ziele
00:42:51 – 01:09:34
“Aber es gibt auch immer noch Professo*innen oder Dozierende, die sich dafür überhaupt nicht interessieren und das ist ehrlich gesagt ein Armutszeugnis ein Jahr danach.” — StuPa-Nachbesprechung Teil 1: von 80 Tagen um die Welt und 365 Tagen in Onlinelehre
01:09:34 – 01:31:45
“Dass da dann 1 zu 1 ein 5-minütiger Redebeitrag von jeder Person gebracht wird, nur um noch mal dasselbe zu sagen.” — StuPa-Nachbesprechung Teil 2: vom Zuhören oder sich selbst reden hören, in Haushaltsrechnungen, Eduroam und CO2-Neutralität
01:31:45 – 01:50:53
“Und das verstößt, meiner Auffassung nach, absolut gegen das Persönlichkeitsrecht und zeigt mir auch, wie wenig die Uni versteht, wie das alles funktioniert.” — StuPa-Nachbesprechung Teil 3: von Überwachung und Nachwahlen

Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns einfach einen Kommentar oder eine Mail an: web-podcast@moritz-medien.de

Beitragsbild: Lilli Lipka