von Gabriel Kords | 08.11.2008
Am Campus Beitz-Platz wird eine neue große Mensa gebaut. Das neue Gebäude entsteht direkt gegenüber der Universitätsklinik und schräg gegenüber der der Universitätsbibliothek. Jetzt steht die Architektur fest.
der Mensa-Neubau in der Planung
In einem international ausgeschriebenen Architekturwettbewerb konnte sich am Freitag ein Entwurf des Architekturbüros MGF aus Stuttgart durchsetzen. Der Baubeginn ist für Anfang 2009 geplant. Die Fertigstellung soll 2010 folgen. Das Architekturbüro ging als Sieger aus über 100 Bewerbungen hervor.
Der 15 Millionen Euro teure Mensa-Neubau wird gleichzeitig auch die Großküche für das Uniklinikum. Der Speisesaal soll 1200m² groß sein. Neben einer Cafeteria soll außerdem ein öffentliches Restaurant mit 50 Plätzen eingebaut werden. Die Speisen, die die Klinik benötigt, sollen durch einen Tunnel dorthin transportiert werden. Es wird damit gerechnet, dass die Küche werktäglich 6600 Studentenessen anfertigt sowie weitere 850 Essen fürs Krankenhaus.
Da die Gerichte fürs Krankenhaus praktisch rund um die Uhr zubereitet werden müssen, besteht zudem Hoffnung, dass die neue Mensa deutlich längere Öffnungszeiten haben wird. Das sind zurzeit aber nur Spekulationen. Über konkrete Planungen ist noch nichts bekannt. (mehr …)
von Jabbusch | 08.11.2008
Sky4energy~ New Free Energy Product~ 100% Commission~ 1st Of Its Kind!0.jpg“ alt=““ width=“200″ height=“150″ />Mit einer nachdenklichen Trauerfeier verabschiedeten sich am Samstag Eltern, Verwandte, Kommilitonen, Professoren und Dozenten von der verstorbenen Studenten Janine Blaul. Ungefähr 100 Gäste, darunter viele Studenten, erwiesen ihr im Greifswalder Dom die letzte Ehre. Janine galt zunächst als vermisst und wurde mit einem Großaufgebot der Polizei gesucht. Vor einer Woche wurde sie jedoch ertrunken geborgen.
Prorektor und Juraprofessor Wolfgang Joecks fand persönliche Worte. Ihr fröhliches, fast jungenhaftes Lächeln sei ihm im Kopf. Janine sei eine von jenen Studentinnen, die aufgefallen seien – nicht nur durch ihr Engagement in den Gremien der Universität, sondern auch in Kolloquien
und Vorlesungen. Es falle ihm schwer, Abschied zu nehmen.
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von Laura Brehme | 07.11.2008
Am Dienstag Abend, dem 4.November, erstrahlt der Mensaclub in Greifswald in den Farben rot-weiß-blau, die Wände sind mit „Stars and Stripes“, der Flagge der Vereinigten Staaten, geschmückt und an der Bar werden neben amerikanischen Bier auch Muffins und Cookies verkauft: Wir sind auf der Wahlparty zur US-Präsidentenwahl. (mehr …)
von Carsten Schönebeck | 07.11.2008
Am 12. November um 20 Uhr ist es wieder soweit: Die StudentInnen und Studenten der Universität Greifswald treffen sich zum „Volksentscheid“ in der Mensa am Schießwall.
Demo gegen Studiengebühren - Quelle: plaugg via flickr
Was hat es mit der geplanten Verwaltungsgebühr auf sich? Was geschieht mit den nicht ausgezahlten Mitteln aus der Rückzahlung der Rückmeldegebühr? Was kann gegen die angespannte Wohnraumsituation getan werden?
Diese und andere Fragen stehen auf der Tagesordnung. Doch die Vollversammlung ist nur beschlussfähig, wenn mindestens 5 Prozent aller Studierenden (circa 620) anwesend sind.
Jeder Student ist berechtigt im Vorfeld oder direkt auf der Vollversammlung Anträge einzubringen und sich auf die Rednerliste setzen zu lassen.
Bei Fragen zur Vollversammlung: Im Interview mit AStA-Referent für Hochschulpolitik Fabian Freiberger oder in die Zeitung zur Vollversammlung erfahrt ihr mehr. (mehr …)
von Gabriel Kords | 06.11.2008
Logo des Wettbewerbs
Die Greifswalder Universität ist aus einem „Wettbewerb für weltoffene Universitäten“ als eine von drei Siegerinnen hervorgegangen. Die Uni setzte sich zusammen mit den Hochschulen Bayreuth und Braunschweig unter mehr als 30 Bewerbern mit ihrem Konzept für ein „Welcome-Center“ durch.
Sie wird daher in den kommenden Jahren mit bis zu 125.000 Euro beim Aufbau dieser Einrichtung für Forscher aus dem Ausland unterstützt.
Die Alexander-von-Humboldt-Stiftung, die Deutsche Telekom Stiftung und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft teilten mit: (mehr …)
von Gabriel Kords | 06.11.2008
Im Zuge der Planungen für ein neues Landeshochschulgesetz (webMoritz berichtete mehrfach) denkt die große Koalition in Schwerin auch über die Zukunft der Konzile an den Hochschulen nach. Die Konzile sind Teil der akademischen Selbstverwaltung, die im neuen Gesetz zu Gunsten einer stärker hierarchisch organisierten Struktur verändert und verinfacht werden soll. Dadurch käme zukünftig dem Rektor mehr Macht zu.
Der Greifswalder Senat bei der Arbeit
Das Konzil ist bisher das höchste Leitungsgremium einer Universität. Es besteht aus Professoren, Studenten und Mitarbeitern, die jeweils zu einem Drittel vertreten sind. In Greifswald ist das Konzil vor einigen Jahren im Rahmen eines Modellversuchs abgeschafft worden und durch den „erweiterten Senat“ ersetzt worden. Dort sind die Stimmverhältnisse identisch mit denen des Konzils. Aus dem erweiterten Senat mit 36 Mitgliedern heraus setzt sich der engere Senat zusammen, der wesentlich häufiger tagt. Im engeren Senat sind allerdings nur vier der 22 Mitglieder Studenten. Die genauen Strukturen erläutert die Uni Greifswald auf ihrer Homepage. (mehr …)