web.woche 30. Mai bis 5. Juni

web.woche 30. Mai bis 5. Juni

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Maret Becker, Lilly Biedermann und Nina Jungierek

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

Veranstaltungen

      Neuigkeiten

      • Ab Mittwoch (01.06.) könnt ihr die Ausstellung „Dierns“ von Antje Katharina Köpnick im St. Spiritus besuchen. Die Ausstellung findet im Rahmen des „Festival up platt“ noch bis Ende Juni statt. Der Eintritt ist frei.
      • Unter dem Motto „Immer wieder Samstags“ werden von Juni bis einschließlich September jeden 1. und 3. Samstag im Monat sogenannte Kulturinseln in der Greifswalder Innenstadt präsentiert, an welchen regionale Künstler*innen ihr Können zeigen.
      • Ab Samstag (04.06.) zeigt der Kunstkubus CUBIC die Ausstellung „pixel love“ von Marion Tischler, welche die Auswirkungen digitaler Medien und Technologien auf unser Bewusstsein, unsere sozialen Beziehungen und den Blick auf uns selbst untersucht.

      Altigkeiten

      Veranstaltungen

          Neuigkeiten

          Altigkeiten

          • Seit dem 15. Mai ist das Strandbad Eldena wieder für Gäste geöffnet.
          • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
          • In Greifswald wird das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. An insgesamt zehn Stationen im gesamten Stadtgebiet können ab sofort 90 Fahrräder ausgeliehen werden. Derzeit stehen Fahrräder am Bahnhof, vor dem Rathaus, am Museumshafen, am Domcenter, am Nexö- sowie Hansering-Parkplatz, am Biotechnikum, an der Jugendherberge, am Parkplatz Makarenkostraße und an der Wiecker Brücke bereit. Diese sollen mittelfristig auf 30 Stationen mit bis zu 250 Rädern ausgeweitet werden. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Ab 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

          Veranstaltungen

          Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

              • Was? 3. ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments
              • Wann? Dienstag, 31.05.2022, 20 Uhr c.t.
              • Wo? Hörsaal 3/4 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6)
              • Was wird besprochen? Unter anderem findet die Wahl zweier AStA-Referent*innen statt
              • Was? Sitzung der AG SHA (Strukturelle und hochschulpolitische Angelegenheiten)
              • Wann? Mittwoch, 01.06.2022, 18 Uhr c.t.
              • Wo? AStA-Konferenzraum
              • Was wird besprochen? Konstituierende Sitzung, bei der der*die Vorsitzende*r gewählt werden

                Neuigkeiten

                • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.
                • Neu in Greifswald? Auf dieser Uni-Webseite findet ihr alle Informationen zum Start in unserer schönen Hansestadt. Herzlich Willkommen! <3

                Hochschulpolitik und Universitäres:

                • Bei der letzten StuPa-Sitzung wurden bereits einige AStA-Referate besetzt. In diesem Artikel findet ihr alles rund um die Wahl und die noch offenen Positionen.
                • Bei der Senatssitzung im Februar wurden Hennis Herbst als studentischer Prorektor und Prof. Dr. Ralf Schneider als Nachfolger von Prof. Dr. Lars Kaderali für das Amt der Prorektors der Bereiche Forschung, Digitalisierung und Transfer gewählt. In diesem webmoritz.-Artikel könnt ihr euch über Hennis und seine Pläne für seine Amtszeit informieren.
                • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Prorektorin M.A. Hartmann einige aktuelle Veranstaltungsreihen vorstellt und nochmals zum Spenden für das Ukraine-Stipendium aufruft.

                Ukraine:

                • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
                • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
                • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“

                Corona:

                    Altigkeiten

                    • Zum kommenden Wintersemester wird an der Philosophischen Fakultät in Kooperation mit der Universität Szczecin der Double-Degree-Studiengang „Lehramt Deutsch-Polnisch binational“ eröffnet. Damit werden Lehrämter ausgebildet, die Deutsch und Polnisch als Erst- sowie als Fremdsprache unterrichten können.
                    • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
                    • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
                    • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

                    Veranstaltungen

                      • Was? Maritimer Kindertag
                      • Wann? Mittwoch, 01.06.2022, ab 14 Uhr
                      • Wo? Museumshafen
                      • Was? Kinderkino: „Jim Knopf“
                      • Wann? Samstag, 04.06.2022, 16 Uhr
                      • Wo? Stadtbibliothek
                      • Eintritt? 1 Euro
                      • Noch etwas? Der Film ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet.

                          Neuigkeiten

                          • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr findet in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.

                          Altigkeiten

                          • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
                          • Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
                          • Der Greifswalder Jugendstadtplanwelcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.

                          Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                          Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

                          Die neue Internationalisierungsstrategie – eine Chance um ganz oben mitzumischen?

                          Die neue Internationalisierungsstrategie – eine Chance um ganz oben mitzumischen?

                          Die Universität Greifswald möchte internationaler werden und dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Zu diesem Zweck wurde von einer Kommission sowie fünf Expert*innengruppen eine neue Internationalisierungsstrategie erarbeitet. Diese wurde durch die Hochschulleitung, die Fakultäten und durch Studierende geprüft und schließlich am 20.04.2022 durch den Senat, also dem Parlament der Universität, verabschiedet. Die verfassten Ziele sollen bis 2030 erreicht werden, wobei die ersten Handlungsziele bis zum Ende der ersten Amtszeit der jetzigen Rektorin Prof. Dr. Katharina Riedel, am 31.03.2025, festgelegt sind.

                          Unter Internationalität versteht sich eine internationale Zusammensetzung sowie eine internationale Wirkung und Reputation der Universität. Mithilfe der Internationalisierungsstrategie soll diese in allen Bereichen, darunter vor allem in Forschung, Lehre und Verwaltung, gesteigert werden. Der Fokus liegt dabei ganz deutlich darauf, international mehr gesehen zu werden bzw. eine bessere Reputation zu erlangen. Zur erfolgreichen Umsetzung sollen alle Universitätsmitglieder mit einbezogen werden. Dabei sind international erfolgreiche Wissenschaftler*innen, international motivierte Lehrende und Studierende sowie sprachlich und interkulturell geschulte Mitarbeiter*innen der Verwaltung von besonderer Bedeutung. Durch den Ausbau der Digitalisierung, gezielte Kooperationen mit anderen Universitäten und international ausgelegte Studienprogramme soll die Internationalität ebenfalls gesteigert werden. 

                          Jedes Auslandssemester ist nun nicht mehr nur ein Vorteil für die persönliche Entwicklung, sondern auch ein Gewinn für die Internationalität der Universität.

                          Zuletzt wurden 2016 Strategien und Maßnahmen für die Internationalisierung durch das damalige Rektorat entwickelt. Im letzten Jahr starteten dann die neuen EU-Mobilitätsprogramme, welche sich vor allem mit Erasmus+ befassen. Dies veranlasste die Universität, ihre Strategie zu überarbeiten und neu festzulegen. Die Internationalisierungsstrategie ist in ein Strategiepapier, ein Handlungspapier und in einen Maßnahmenkatalog unterteilt. Das Strategiepapier beschreibt die strategischen Ziele, die bis 2030 erreicht werden sollen, während das Handlungspapier die Maßnahmen auflistet, die bis 2025 zur Umsetzung dieser unternommen werden sollen. Der Maßnahmenkatalog beinhaltet weitere bereits erkannte Bedarfe und Umsetzungsmöglichkeiten, die als Anregung für zukünftige Maßnahmen dienen können. 

                          Das Strategiepapier, Handlungspapier und der Maßnahmenkatalog sind jeweils in sechs Kapitel unterteilt: Internationale Sichtbarkeit, Kernaufgaben der Universität als Handlungsfelder für die Internationalisierung, Querschnittsaufgaben der Internationalisierung, Internationalisierung der Verwaltung, Digitalisierung als strategisches Instrument der Internationalisierung sowie Monitoring und Steuerung.

                          Internationale Sichtbarkeit

                          Durch den Ausbau der Bereiche Hochschulkommunikation und Hochschulmarketing soll die internationale Sichtbarkeit der Universität verbessert werden. Hierfür soll die Universität Exzellenz in Forschung und Lehre erreichen (Anmerkung: In der Senatssitzung am 18.05.2022 wurde von der Rektorin erklärt, dass die Uni aktuell nicht an der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder teilnehme, da dies keine zusätzlichen Fördergelder bedeute und die Energie zur Einreichung einer Strategie lieber in anderweitige Projekte gesteckt werden solle). Außerdem wird eine internationale Vernetzung der Wissenschaftler*innen und eine enge Zusammenarbeit mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen in der Region als wichtig empfunden. Des Weiteren ist die Erstellung eines internationalen Profils und die Veranstaltung von mehr internationalen Tagungen geplant. Zudem möchte die Universität eine gute Platzierung in den Hochschulrankings Times Higher Education und QS World University erreichen, wobei sie zurzeit bei Times Higher Education einen Platz zwischen 351 und 400 von insgesamt über 1200 Universitäten innehält. Um die internationale Präsenz zu steigern, soll die digitale Präsenz, wie zum Beispiel die Fakultäts- und Institutsseiten, zunehmend deutsch- und englischsprachig werden. 

                          Konkrete Maßnahmen aus dem Handlungspapier
                          Maßnahmen Zuständigkeit
                          Aktualisierung des Konzepts für das internationale Hochschul-Marketing Hochschulkommunikation, Hochschulmarketing
                          Optimierung der Website zum Themenfeld Forschung: Informationen zur Forschungsinfrastruktur/internationalen Kooperationen und Verbundprojekten Fakultäten, Hochschulkommunikation, Zentrum für Forschungsförderung und Transfer
                          Entwicklung internationaler Aspekte einer allgemeinen Alumnistrategie studentischer Prorektor, Fakultäten, Rektorat
                          Mögliche Handlungsbedarfe und Maßnahmen aus dem Maßnahmenkatalog
                          Handlungsbedarf Maßnahme Zuständigkeit
                          1

                          Die spezifischen Stärken und Alleinstellungsmerkmale der Universität müssen herausgearbeitet werden. Diese können zielgerichtet zur Gewinnung von internationalen Wissenschaftler*innen, Doktorand*innen und Studierenden verwendet werden.

                          Durchführung eines Markenkernprozesses in 2022;

                          Berücksichtigung der internationalen Sichtbarkeit im Rahmen des gesamtuniversitären Markenkernprozesses

                          Hochschulkommunikation, Hochschulmarketing, Rektorat, externe Agentur

                          2

                          Die im Webauftritt Forschung bereit gestellten Informationen entsprechen nicht dem aktuellen Stand und müssen so aufbereitet werden, dass die UG sich als attraktiver Forschungsstandort sichtbar präsentiert

                          Im Handlungspapier vertreten: Optimierung der Website zum Themenfeld Forschung: Informationen zur Forschungsinfrastruktur/ internationalen Kooperationen und Verbundprojekten

                          Fakultäten, Hochschulkommunikation, ZFF

                          3

                          Es fehlt ein umfassendes Konzept für internationales HS-Marketing, was u.a. auch auf fehlende finanzielle und personelle Ressourcen zurückzuführen ist.

                          Bereitstellung von finanziellen und personellen Ressourcen

                          Im Handlungspapier enthalten: Aktualisierung des Konzepts für das internationale Hochschul-Marketing

                          Hochschulkommunikation, Hochschulmarketing

                          4

                          Es bestehen vielfältige Beziehungen innerhalb der Wissenschaftsregion NordOst. Diese Vernetzung muss mehr intern und extern sichtbar gemacht werden.

                          Festlegung zentraler Koordination und Definition der Akteur*innen

                          • Etablierung erforderlicher regelmäßiger Kommunikationsstrukturen für alle inner- und außeruniversitären Akteur*innen

                          Rektorat u.a.

                          5

                          Neben einem allgemeinen Konzept für das internationale HS-Marketing müssen auch Konzepte und Verfahren für eine länderspezifische Vermarktung entwickelt bzw. etabliert werden.

                          Festlegung von Zielregionen

                          Schaffung von finanziellen und personellen Ressourcen

                          verstärkte Nutzung von GATE-Germany zur internationalen Vermarktung

                          IO, Rektorat

                          6

                          Die bestehende Alumniarbeit an der UG ist generell noch von Einzelinitiativen bestimmt. Hier bedarf es eines universitätsweiten Konzepts, das auch internationale Alumni einschließt, die zur internationalen Sichtbarkeit der UG beitragen.

                          Im Handlungspapier enthalten:

                          Entwicklung internationaler Aspekte einer allgemeinen Alumnistrategie

                          studentischer Prorektor, Fakultäten, Rektorat

                          7

                          Die UG sollte sich verstärkt auch in fachspezifischen internationalen Alumni-Netzwerken engagieren

                          Mitwirkung am Aufbau fachspezifischer internationaler Expert*innen- / Alumni-Netzwerken

                          8

                          Die UG soll als attraktiver Konferenz- und Seminarort sichtbar werden.

                          Bewerbung der UG als Tagungsort mit großen Hörsälen inklusive moderner Konferenztechnik (2024/5 Ausbau der Hotelbetten ebenfalls zu erwarten)

                          Bewerbung des Exkursions-Tagungs-Centers (ETC) Hiddensee als Seminarort

                           

                          u.a. Stadt (Hotels)

                           

                          Kernaufgaben der Universität als Handlungsfelder für die Internationalisierung

                          Dieses Kapitel wurde in die Abschnitte Forschung und Transfer, Lehre und Studium und „Third Mission“ unterteilt. 

                          Forschung und Transfer. Mithilfe der Internationalisierung der Forschung möchte die Universität einen größeren Einfluss auf internationale Forschungsnetzwerke haben und insgesamt international besser vernetzt sein. Besonderer Fokus liegt dabei auf den fünf aktuellen Forschungsschwerpunkten der Universität. Dafür sollen internationale wissenschaftliche Standards umgesetzt werden, der Anteil an international anerkannten Wissenschaftler*innen und Doktorand*innen erhöht werden und die Beteiligung an internationalen Kooperationen und Verbundprojekten gesteigert werden, wodurch ebenfalls die Zahl der Publikationen und Zitationen steigen soll. 

                          Konkrete Maßnahmen aus dem Handlungspapier
                          Maßnahmen  Zuständigkeit
                          Durchführung von Perspektivgesprächen mit Instituten/Lehrstühlen/Arbeitsgruppen Prorektor*in für Forschung
                          Aufbau eines Promotor*innen-Pools zur Unterstützung bei Antragsstellungen Zentrum für Forschungsförderung und Transfer
                          Einrichtung themenbezogener Kooperationsformate mit strategischen Partneruniversitäten Fachbereiche, Zentrum für Forschungsförderung und Transfer, International Office
                          Mögliche Handlungsbedarfe und Maßnahmen aus dem Maßnahmenkatalog

                           

                          Handlungsbedarf Maßnahme Zuständigkeit
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                          Der Anteil internationaler Forschender soll erhöht werden. Dies kann durch Einwerbung themen- und personenbezogener Drittmittelprojekte erreicht werden.

                          Bekanntmachung und Nutzung von Fördermöglichkeiten

                          Angebot von Informationsveranstaltungen zu themen- und personenbezogenen Fördermöglichkeiten

                          Durchführung von Perspektivengespräche auf Institutsebene bzw. auf Lehrstuhl-/ Arbeitsgruppenebene

                          Gezieltes Screening und Ansprache / Begleitung bei der Antragstellung

                          Nutzung von Welcome Fonds (Anschubfinanzierung) nutzen

                          ZFF

                          Prorektor*in für Forschung

                          Wissenschaftler*innen

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                          Der Anteil der Bildungsausländer*innen im Promotionsstudium soll erhöht werden.

                          Bekanntmachung und Nutzung von Finanzierungsoptionen für internationale Doktorand*innen

                          universitätsweite Informationsveranstaltung zu Fördermöglichkeiten (1 / Jahr) / Perspektivengespräche auf Institutsebene bzw. auf Lehrstuhl-/ Arbeitsgruppenebene / Begleitung bei der Antragstellung

                          Antragsteller*innen zur Unterstützung bei Antragstellungen (Best Practice, Mobilisierung, Beratung für internationale Projektanträge)

                          ZFF

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                          Der internationale Austausch muss intensiviert werden

                          Abschluss von Vereinbarungen zum bilateralen Austausch von Mitarbeitenden (wissenschaftlich/ nichtwissenschaftlich) mit Partnereinrichtungen (z.B. Hochschulpartnerschaften)

                          IO, Rektorat

                          4

                          Die UG sieht in strategischen Partnerschaften das Potential, mit Partneruniversitäten nachhaltig themenbezogen und damit auch möglichst interfakultär in Forschung und Lehre zusammenzuarbeiten, den Austausch von Studierenden und Wissenschaftler*innen zu fördern und Forschungs- und Lehrprojekte voranzutreiben. Solche Partnerschaften aufzubauen ist für die weitere Internationalisierung der UG essentiell.

                          Einrichtung themenbezogener Kooperationsformate mit drei bis fünf strategischen Partneruniversitäten

                          Fachbereiche, ZFF, IO

                          .

                          5

                          Die UG nutzt die internationalen Rankings noch nicht effektiv, um auf die Erfolge an der UG aufmerksam zu machen, die sich in den Ergebnissen der Ranking widerspiegeln.

                          .

                          Offensiver Einsatz der internationalen Rankings für das internationale Forschungsmarketing

                           

                           

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                          Der Anteil der Bildungsausländer*innen im Promotionsstudium soll erhöht werden.

                          systematische Etablierung von Cotutelle- Verfahren: gezielte Analyse der bestehenden Kooperationen als Grundlage für Cotutelle-

                          Konzept und –Verfahren (z.B. Partnerhochschulen)

                          Einführung von Stipendien (LGF und Bogislaw) für internationale Bewerber*innen

                          Rektorat

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                          Das Potenzial internationaler Alumni soll genutzt werden.

                          Alumni-Datenbank international erweitern

                          Etablierung eines Botschafter*innen-Programms für internationale Alumni

                          Pressestelle, Hochschulkommunikation IO/ZFF

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                          Die kurzfristigen Maßnahmen 1-3 sollen auch mittelfristig weitergeführt werden

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                          s.o.
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                          Der Anteil an internationalen Professor*innen soll erhöht werden.

                           Strategische Nutzung internationaler Kontakte für Gewinnung internationaler Bewerber*innen im aktivem Rekrutierungsverfahren

                          Kontinuierliche Steigerung der Anzahl internationaler Professor*innen und wissenschaftlicher Mitarbeitender

                          Überarbeitung des Berufungsleitfadens / der Berufungsrichtlinie hinsichtlich der internationalen Erfahrung von Bewerber*innen, wo fachlich geboten

                          Festlegung eines konkreten Prozentsatzes, der bis zum Ende der Laufzeit der Internationalisierungsstrategie erreicht werden soll

                          Rektorat, Fakultäten, Wissenschaftler*innen

                          10

                           Die UG sollte noch mehr das Format der (interdisziplinären) Graduate Schools nutzen, um internationale Doktorand*innen auf die UG aufmerksam zu machen und sie für die UG zu gewinnen.

                          Unterstützung der Einrichtung von (interdisziplinären) Graduate Schools in den Fachbereichen

                          Fachbereiche ggf. in Kooperation

                          11

                           

                           Einrichtung eines strukturierten Trainingsprogramms für internationale Studierende aus Schwellen- und Entwicklungsländern inklusive Vergabe von Stipendien;

                          12

                           Internationale Promovierende und Postdocs sollen gezielt rekrutiert werden

                          Entwicklung einer Rekrutierungsstrategie für internationale Early Career Researchers

                          gezielte, zielgruppen- und länderspezifische Ausschreibungen

                          Rekrutierung u.a. auf internationalen Konferenzen und durch Ausrichtung von digitalen internationalen Karrieremessen mit internationaler Strahlkraft

                           

                           

                          Lehre und Studium. Mithilfe der Internationalisierung der Lehre und des Studiums soll internationaleres Studieren ermöglicht werden, wodurch „weltoffene, international vernetzte und global verantwortliche Fach- und Führungskräfte“ hervorgehen können. Dies beinhält das Ziel, dass jede Fakultät über mindestens einen internationalen Studiengang oder ein Double-Degree-Programm verfügen soll, bei dem Englisch die Unterrichtssprache ist. Hierbei liegt der Fokus besonders bei den Master-Studiengängen, während die Bachelor-Studiengänge, zum Beispiel durch einzelne auf Englisch abgehaltene Lehrveranstaltungen, als Vorbereitung dienen können. Auch die Lehramtsstudiengänge sollen durch den Ausbau des fakultativen Bereichs zum bilingualen Lehren und Lernen, den Auf- und Ausbau des Projekts Teaching Internationally und durch den eventuellen Aufbau einer Teacher Academy zunehmend internationalisiert werden. Zudem sollen 15 Prozent des gesamten Lehrangebots der Universität bis 2030 auf Englisch abgehalten werden, sodass Austauschstudierende den geforderten Umfang von 30 ECTS und 900 Stunden Arbeitsaufwand erfüllen können. Durch das ECTS, dem European Credit Transfer and Accumulation System, sind einzelne Lehrveranstaltungen, sowie ganze Module, für internationale Austauschstudierende anrechenbar. Auch im Ausland erbrachte Leistungen sollen durch ein standardisiertes System an der Universität Greifswald um- und anrechenbar sein. 

                          Konkrete Maßnahmen aus dem Handlungspapier
                          Maßnahmen Zuständigkeit

                          Etablierung einheitlicher Systeme zur Vergabe von Leistungspunkten / Credit Points und Umrechnung von internationalen Notensystemen

                          Dezernat 1, International Office, Zentrales Prüfungsamt, Rektorat
                          Verankerung von englischsprachigen Lehrveranstaltungen und Modulen in den PSO der UG inklusive sprachlicher Zulassungs- Voraussetzungen
                          Lehrende, Prüfungsausschussvorsitzende, Fakultäten, Studienkommission

                          Ausbau englischsprachiger Lehrveranstaltungen und internationaler Studiengänge

                          lehrende, Prüfungsausschussvorsitzende, Fakultäten, Studienkommission
                          Mögliche Handlungsbedarfe und Maßnahmen aus dem Maßnahmenkatalog

                          Entwicklung einer Rekrutierungsstrategie für internationale Studierende

                           

                          Handlungsbedarf Maßnahme Zuständigkeit
                          1

                          Das Studium an der UG soll für internationale (Austausch-)Studierende dadurch attraktiv sein, dass Informationen über die zu erwerbenden Leistungspunkte/ Credit Points im Bewerbungsverfahren und der Festlegung der Lehrveranstaltungen im Learning Agreement bereits bekannt sind.

                          Etablierung einheitlicher Systeme zur Vergabe von Leistungspunkten/ Credit Points und Umrechnung von internationalen Notensystemen

                          Entwicklung einer Handreichung, in der das System erläutert und für alle Fakultäten transparent nutzbar gemacht wird.

                          Festlegung von Leistungspunkten für alle Lehrveranstaltungen, nicht nur Module

                          Einpflegen der Leistungspunkte in die Lehrveranstaltungsübersichten

                          Dezernat 1, IO, ZPA, Rektorat

                          Fakultäten, Dezernat 1, Rektorat

                          2

                          Die UG muss sich stärker als bisher als potentiell attraktiver Hochschulstandort für internationale (potentielle) Partnerhochschulen und Incomings präsentieren.

                          Veröffentlichung des Lehrveranstaltungsverzeichnisses in englischer Sprache auf der Website für (potentielle) Partnerhochschulen und interessierten Incomings

                          Entwicklung von Musterstundenplänen für Austauschstudierende aller Fakultäten1

                          3

                          Die allgemeinen Rahmenbedingungen für internationale Studierende sollen verbessert werden

                          Bereitstellung von allgemeinen Informationen auf der Website auf Englisch: u.a. HIS-LSF, Sportzentrum, Bibliothek)

                          Bereitstellung eines WLAN-Zugangs in den Studierendenwohnheimen

                          4

                          Die Anerkennung von im Ausland erbrachter Leistungen der Outgoings soll für Prüfungsausschussvorsitzende erleichtert und für alle transparenter gestaltet werden.

                          Etablierung einheitlicher Systeme zur Vergabe von Leistungspunkten/ Credit Points und Umrechnung von internationalen Notensystemen

                          Dezernat 1, IO, ZPA, Rektorat

                          5

                          Lehrveranstaltungen, die parallel oder zusätzlich auf Englisch angeboten werden, müssen von Greifswalder Studierenden curricular besucht werden können.

                          Verankerung von englischsprachigen Lehrveranstaltungen und Modulen in den PSO der UG inklusive sprachlicher Zulassungsvoraussetzungen

                          Lehrende, Prüfungsausschussvorsitzende, Fakultäten, Studienkommission
                          6

                          Um auch für Studierende attraktiv zu sein, die über keine / nicht genügend gute Deutschkenntnisse verfügen, sollten Fakultäten, wo fachlich sinnvoll, ein englischsprachiges Angebot vorhalten, das es den Studierenden ermöglicht, in der Lingua Franca Englisch ein Auslandsemester an der UG zu absolvieren.

                          Ausbau englischsprachiger Lehrveranstaltungen und internationaler Studiengänge

                          Lehrende Prüfungsausschussvorsitzende, Fakultäten, Studienkommission

                          7

                          Möglichst jede Fakultät verfügt über mindestens einen internationalen Studiengang oder ein Double-Degree Programm oder beteiligt sich an interdisziplinären oder interfakultären Studiengängen mit internationaler Ausrichtung, vorzugsweise im Masterbereich.

                          Ausbau englischsprachiger Lehrveranstaltungen und internationaler Studiengänge

                          Lehrende, Prüfungsausschussvorsitzende, Fakultäten, Studienkommission

                          8

                          Internationale Studierende und Promovierende sollen gezielt rekrutiert werden.

                          Entwicklung einer Rekrutierungsstrategie für internationale Studierende

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                          Für internationale Studierende / Austauschstudierende müssen (fachspezifisch) zusätzliche Lehrangebote geschaffen werden, die sie in die akademische Arbeitsweise im deutschen Hochschulsystem einführen

                          Konzeption und Aufbau von (digitalen) Lehrangeboten zur akademischen Arbeitsweise allgemein

                          Konzeption und Aufbau von Lehrangeboten zur fachspezifischen Arbeitsweise.

                           

                           

                          „Third Mission“. Während Forschung und Lehre als die „ersten beiden Missionen“ einer Universität angesehen werden können, beschäftigt sich die „Third Mission mit dem gesellschaftlichen Engagement der Universität in der Region. Dies kann ebenfalls internationale Auswirkungen haben. Hierzu zählt die Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse mit der Öffentlichkeit aus der Wirtschaft, Gesellschaft, Verwaltung und Politik, sowie die aktive Einbindung dieser in verschiedene Prozesse. Dies wird von der Universität bereits partizipiert, soll jedoch auch in Zukunft und auf internationalerer Ebene gefördert werden. Zudem sieht sich die Universität in der Pflicht, wissenschaftliche Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen zu finden, die Regionalentwicklung zu fördern und sich in den dänischen und schwedischen Nachbarregionen, Stettin und der Wissenschaftsregion NordOst sozial und demokratisch zu engagieren.

                          Konkrete Maßnahmen aus dem Handlungspapier
                          Maßnahmen Zuständigkeit

                          Analyse, Bestandserhebung, Sichtbarmachung bestehender internationaler Third Mission Projekte

                          Zentrum für Forschungsförderung und Transfer, Rektorat in Zusammenarbeit mit Fachbereichen und Fakultäten
                           Perspektivengespräche zur Erarbeitung internationaler Aspekte einer Third-Mission-Strategie Zentrum für Forschungsförderung und Transfer, Rektorat in Zusammenarbeit mit Fachbereichen und Fakultäten
                          Mögliche Handlungsbedarfe und Maßnahmen aus dem Maßnahmenkatalog

                           

                           

                          Handlungsbedarf Maßnahme Zuständigkeit
                          1

                          Es bedarf der Etablierung eines Bewusstseins für gesellschaftliche Verantwortung der Universität und sich daraus ergebender Chancen auch über Landesgrenzen hinweg.

                          Analyse, Bestandserhebung, Sichtbarmachung bestehender internationaler Third-Mission- Projekte

                          Perspektivengespräche zur Third Mission

                          ZFF, Rektorat in Zusammenarbeit mit Fachbereichen und Fakultäten

                          2

                          Third Mission muss (noch) strategisch unterlegt werden

                          Partizipative Entwicklung einer universitären Third Mission-Strategie mit explizit internationaler Ausrichtung

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                          Perspektivengespräche zur Erarbeitung internationaler Aspekte einer Third-Mission- Strategie

                          ZFF, Rektorat

                          ZFF, Rektorat in Zusammenarbeit mit Fachbereichen und Fakultäten

                           

                           

                          3

                          Third Mission muss gefördert und sichtbar gemacht werden.

                          Etablierung eines Third Mission Preises der Universität Greifswald

                          Rektorat, Senat

                          4

                          Third Mission soll in Forschung und Lehre dadurch umgesetzt werden, dass Internationale Studierende und Forschende in die Regionalentwicklung einbezogen werden.

                          Etablierung von Service Learning und Ausbau von Citizen Science Projekten im (über-) regionalen Kontext

                          Prorektor*in Lehre

                          5

                          Die Mitglieder der UG sollen gesellschaftliche Verantwortung für internationale Wissenschaftsfreiheit übernehmen.

                          universitätsweite Beteiligung am Scholars at Risk Programm

                          IO, Rektorat
                          6

                          Third Mission soll in der Lehre auch dadurch etabliert werden, dass regelmäßig Lehrveranstaltungen zum internationalen Erfahrungsaustausch zu Third Mission stattfinden

                          Anbahnung und Etablierung regelmäßiger Sommer- und Winterschulprogramme zu Third- Mission-Themen mit Partneruniversitäten im Ostseeraum

                          IO, individuelle Wissenschaftler*innen

                           

                           

                          Querschnittsaufgaben der Internationalisierung

                          Als Querschnittsaufgaben werden Aufgaben bezeichnet, die sich über mehrere Bereiche der Universität erstrecken. Dieses Kapitel wurde in die Abschnitte Partnerschaftspolitik, Mobilitätspolitik, Sprachenpolitik und Internationalisierung@home unterteilt.

                          Partnerschaftspolitik. Strategische, internationale Hochschulpartnerschaften sollen gefördert und bis 2030 weiterentwickelt werden. Durch diese werden die Mobilitätszahlen gesteigert und das internationale Profil der Universität gefördert. Dabei wird die Anzahl der Partnerschaften begrenzt, wodurch die Universität ihre internationale Sichtbarkeit und Reputation steigern möchte. Neben der gezielten Förderung neuer Partnerschaften, sollen bereits bestehende Partnerschaften auf ihre Nachhaltigkeit und Wechselseitigkeit überprüft werden. Auch soll eine Regional- bzw. Länderstrategie für die Partnerschaftsarbeit ausgearbeitet werden, welche traditionelle Zielregionen evaluiert und hinterfragt, sowie neue Zielregionen für Kooperationen auswählt. 

                          Konkrete Maßnahmen aus dem Handlungspapier

                           

                          Maßnahmen Zuständigkeit

                          Identifikation von strategischen Partnern durch intensiven Austausch während Delegationsreisen und Einladungen an die UG

                          Fachbereiche, Zentrum für Forschungsförderung und Transfer, International Office, Rektorat

                          gezielte Ansprache neuer englischsprachiger Partneruniversitäten (GB, Irland, Kanada, USA, Afrika, Indien, Japan) bzw. neuer Partneruniversitäten, mit denen auf Englisch kommuniziert werden kann

                          Rektorat, International Office

                          Aufbau eines Botschafter*innenteams für gezielt auszubauende Partnerschaften

                          Rektorat, International Office, Zentrum für Forschungsförderung und Transfer, Fachbereiche
                          Mögliche Handlungsbedarfe und Maßnahmen aus dem Maßnahmenkatalog

                           

                          Handlungsbedarf Maßnahme Zuständigkeit
                          1

                          Die Kooperation mit Partneruniversitäten in Forschung, Lehre und Third Mission soll intensiviert werden.

                          Identifikation von strategischen Partnern durch intensiven Austausch während Delegationsreisen und Einladungen an die UG

                          Anpassung der Hochschulpartnerschaftsstrategie

                          Fachbereiche, ZFF, IO, Rektorat

                          2

                          Die Kenntnis zu Chancen der Hochschulpartnerschaften bei Universitätsangehörigen soll erhöht werden.

                          signifikante Verstärkung der internen und externen Kommunikation zu / mit den Partneruniversitäten und zu Fördermöglichkeiten in beide Richtungen (u.a. Ostpartnerschaften)

                          Durchführung von Veranstaltungen und Perspektivengespräche

                          (Hochschulkommunikation), IO, ZFF

                          3

                          Ein strukturierter Überblick über bestehende .Kooperationsbeziehungen fehlt.

                          systematisches Monitoring der Kooperationsaktivitäten mit den Partneruniversitäten (MoveOn, FIS)

                          Rektorat, IO, Fakultäten, FIS

                          4

                          Kooperationen mit Partneruniversitäten in Forschung, Lehre und Third Mission sollen intensiviert werden.

                          Aufbau eines Botschafter*innenteams für gezielt auszubauende Partnerschaften

                          Rektorat, IO, ZFF, Fachbereiche

                          5

                          Hochschulpartnerschaften sollen als Instrument genutzt werden, um Mobilität zu fördern.

                          Intensivierung gegenseitiger Studierendenmobilität über englischsprachige Studiengänge

                          Einrichtung von Joint Degree Programmen mit Partneruniversitäten

                          Rektorat, Fakultäten

                          6

                          Studierendenaustausch soll durch Partnerschaften im englischsprachigen Raum intensiviert werden bzw. mit Partneruniversitäten aufgebaut und intensiviert werden, mit denen auf Englisch kommuniziert werden kann.

                          gezielte Ansprache neuer englischsprachiger Partner (GB, Irland, Kanada, USA, Afrika, Indien, Japan) bzw. neuer Partneruniversitäten, mit denen auf Englisch kommuniziert werden kann

                          Rektorat, IO

                          7

                          Die UG sollte sich verstärkt auch in fachspezifischen internationalen Alumni-Netzwerken engagieren

                          Implementierung effektiver Partnerschaftspflege

                          regelmäßige Einladungen / Besuche auf Ebene der HS-Leitung und relevanter Verwaltungseinheiten

                          gegenseitige Infoveranstaltungen

                          thematischer Erfahrungsaustausch

                          Teilen von Stellenausschreibungen

                          IO, Rektorat, ZFF, Referat Personal

                           

                          Mobilitätspolitik. Durch Aufenthalte an Hochschulen im Ausland können Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Studierende Erfahrungen sammeln, die sich auch positiv auf die Universität Greifswald auswirken können. Daher liegt hier besonders der Fokus darauf, mehr Hochschulangehörigen aus allen Bereichen Auslandsaufenthalte zu ermöglichen. Die neue Programmgeneration der EU-Mobilitätsprogramme unterstützt dies, indem mehr Hochschulangehörige diese Angebote nutzen. Auch die Anzahl internationaler Doktorand*innen, Gastwissenschaftler*innen und internationaler Austauschstudierender an der Universität Greifswald sollen gesteigert werden. Wissenschaftler*innen, Dozierende und Mitarbeitende sollen dabei auf umweltfreundliche Transportmittel zurückgreifen. Durch den Ausbau des Mobilitäts- und Anerkennungsmanagements sollen die Hürden für Auslandsaufenthalte verringert werden. Dazu zählen unter anderem regelmäßige Informationsveranstaltungen, digitale Immatrikulations- und Prüfungsverfahren für internationale Studierende und die Anerkennung von im Ausland erbrachten Leistungen.

                          Konkrete Maßnahmen aus dem Handlungspapier
                          Maßnahmen Zuständigkeit

                           Bereitstellung effektiver und gut sichtbarer Informationsangebote zu Austausch- und Fördermöglichkeiten für alle Statusgruppen

                          International Office, Fachkoordinator*innen

                          Anpassung rechtlicher Rahmenbedingungen für die Implementierung von Blended Mobility- Formaten in der Lehre

                          Prüfungsausschussvorsitzende, Fakultäten, Studienkommission

                          Regelung der Vertretung, Entlastung und Anerkennung von Mobilität bei Lehrenden und Mitarbeitenden

                          International Office, Fakultäten, Referat Personal
                          Mögliche Handlungsbedarfe und Maßnahmen aus dem Maßnahmenkatalog

                           

                          Handlungsbedarf Maßnahme Zuständigkeit
                          1

                          Die Möglichkeiten von Mobilität müssen für alle Statusgruppen sichtbar gemacht werden.

                          Bereitstellung effektiver und gut sichtbarer Informationsangebote zu Austausch- und Fördermöglichkeiten für alle Statusgruppen

                          Erfahrungsaustausch im Peer-to-Peer-Format

                          IO, Fachkoordinator*innen

                          2

                          Die Möglichkeiten zur Anrechnung von im Ausland erbrachter Leistungen müssen eruiert werden.

                          Initiierung eines universitätsweiten Verständigungsprozesses über die Kriterien der Anrechnungsfähigkeit im Ausland erbrachter Studienleistungen

                           

                          3

                          Über neue Mobilitätsformate muss umfassend informiert werden

                          .

                          Information über und Aufbau von neuen Mobilitätsformaten wie etwa der Blended Mobility auch, aber nicht nur unter dem Gesichtspunkt des Klimaschutzes

                           

                          4

                          Studierende müssen umfassend über Auslandssemester und ihre finanzielle und administrative Bewältigung informiert werden.

                          Information über und Bewerbung des Mehrwerts von Auslandsaufenthalten bei Studierenden, u.a.

                          Fördermöglichkeiten: Auslands-Bafög, Erasmus+

                          Aspekte der Studienorganisation: Beurlaubung während des Auslandssemesters

                          Anreize: möglichst weitreichende Anerkennung von im Ausland erbrachten Leistungen

                           

                          5

                          Mitglieder der Universität sollen für das Dilemma zwischen Mobilität und Klimaschutz sensibilisiert werden.

                          Information über Grüne Mobilität und Nutzung umweltfreundlicher Transportmittel

                          vgl. https://eu.daad.de/programme-und- hochschulpolitik/erasmus-ab-2021/erasmusplus- green/de/78510-erasmusgreen–nachhaltigkeit-im- neuen-erasmus-programm/

                           

                          6

                          Staff Mobility muss gefördert werden.

                          Regelung der Vertretung, Entlastung und Anerkennung bei Lehrenden und Mitarbeitenden

                          IO, Fakultäten, Referat Persona

                          7

                          Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Blended Mobility Formate müssen geschaffen werden.

                          Anpassung rechtlicher Rahmenbedingungen für die Implementierung von Blended Mobility– Formaten in der Lehre

                          Prüfungsausschussvorsitzende, Fakultäten, Studienkommission

                          8

                          Langfristig sollte die Anerkennung von im Ausland erbrachter Studienleistungen grundsätzlich geregelt sein.

                          grundsätzliche Regelung der Anerkennung im Ausland erbrachter Studienleistungen

                           

                          9

                          Mobilitätsfenster sollen geschaffen werden, damit Studierende physische Mobilität ohne größere Umstrukturierung ihres Studiums und unter größtmöglicher Anrechnung auf ihr Studium in Greifswald realisieren können.

                          Verankerung von Mobilitätsfenstern und Wahlmodulen (= “Mobilitätsmodulen“) in den Rahmenprüfungsordnungen sowie Studien- und Prüfungsordnungen

                           

                           

                          Sprachenpolitik. Mithilfe der Sprachenpolitik wird der Umgang mit Sprachen definiert, wobei der Fokus besonders auf der internationalen Sichtbarkeit, den Kernaufgaben der Universität und der Internationalisierung der Verwaltung liegt. Die Mehrsprachigkeit aller Hochschulangehörigen wird gefördert, indem die Universität Weiterbildungen für die Angestellten anbietet und Fremdsprachenkenntnisse als Einstellungskriterium berücksichtigt, sowie standardisierte sprachliche Zulassungsvoraussetzungen für Studierende definiert. Zudem wird die Mehrsprachigkeit durch die Sprach- und Literaturwissenschaften, sowie durch das Sprachenzentrum gefördert. Auch das Lehrangebot soll mehrsprachig ausgerichtet werden. Dabei sollen sprachpraktische Lehrveranstaltungen vorrangig durch muttersprachliche Lehrende durchgeführt werden und fachsprachliche Kurse fester Bestandteil des Curriculums werden. Für internationale Studierende und Wissenschaftler*innen werden zudem Deutschkurse angeboten. Die Bereiche Forschung, Lehre und Verwaltung sollen in der Außendarstellung durchgängig mehrsprachig vertreten sein. Hierfür soll zunächst der englischsprachige Webauftritt und die englischsprachige Präsenz durch andere Medien optimiert werden. Auch Verwaltungsdienstleistungen sollen auf Englisch möglich sein, weshalb möglichst viele Mitarbeitende der Verwaltung Englisch sprechen können sollten und Dokumente und Zertifikate auf Englisch verfügbar sein sollten. Außerdem soll der Campus auf Englisch navigierbar sein. 

                          Konkrete Maßnahmen aus dem Handlungspapier

                           

                          Maßnahmen Zuständigkeit

                          Sicherstellung von regelmäßigen sprachlichen Weiterbildungsangeboten

                          Sprachenzentrum, Graduiertenakademie

                          Entwicklung von Regularien für zweisprachige Dokumente/ Leistungsnachweise

                          Übersetzungskoordinator, evtl. externe Dienstleistungen

                          Ermittlung des Bedarfs an vorbereitenden und studienbegleitenden Deutschkursen für internationale Studierende und Wissenschaftler*innen und Entwicklung eines Konzepts zur Schaffung des entsprechenden (fachspezifischen) Angebots

                          Lektorat DaF/DaZ, International Office, Philosophische Fakultät, Rektorat
                          Mögliche Handlungsbedarfe und Maßnahmen aus dem Maßnahmenkatalog

                           

                          Handlungsbedarf Maßnahme Zuständigkeit
                          1

                          Beratung und Information durch Mitarbeitende in der Verwaltung soll auch auf Englisch möglich sein.

                          Sicherstellung von regelmäßigen sprachlichen Weiterbildungsangeboten

                          Sprachenzentrum. Graduiertenakademie

                          2

                          Der Bedarf an (fachspezifischen) Deutschkursen muss ermittelt werden und ein Konzept entwickelt werden, das den Bedarfen der jeweiligen (fachspezifischen) Zielgruppen möglichst gerecht wird.

                          Ermittlung des Bedarfs an vorbereitenden und studienbegleitenden Deutschkursen für internationale Studierende und Wissenschaftler*innen und Entwicklung eines Konzepts zur Schaffung des entsprechenden (fachspezifischen) Angebots

                          Einrichtung von Sommerschulen zur gezielten Akquise internationaler Studierender

                          Lektorat DaF/DaZ, IO, Philosophische Fakultät, Rektorat

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                          3

                          Die Mehrsprachigkeit in der Verwaltung muss für alle potentiellen Kund*innen ersichtlich sein.

                          Kennzeichnung der Fremdsprachenkenntnisse der Mitarbeitenden in Verwaltung, Forschung und Lehre z.B. durch Icons, Symbole, Fahnen

                           

                          4

                          Fremdsprachenkenntnisse aller Mitarbeitenden in Lehre, Forschung und Verwaltung sollen gestärkt und gefördert werden.

                          Einführung eines Anreiz- und Unterstützungssystems

                          Formulierung von Fremdsprachenkenntnissen als Einstellungskriterium

                           

                          5

                          Verwaltungsdokumente und -vorschriften sollen auf Englisch verfügbar sein.

                          Entwicklung von Regularien für zweisprachige Dokumente/ Leistungsnachweise (Formulierung von Standards)

                          Entwicklung eines Glossars für Standardbegriffe

                          Übersetzungskoordinator, evtl. externe Dienstleistung

                          6

                          Leistungsnachweise sollen international anwendbar sein.

                          Bereitstellung von Leistungsnachweisen, Transkripts auch auf Englisch

                          Übersetzungskoordinator, evtl. externe Dienstleistung

                          7

                          Das Lehrangebot englischsprachiger/ anderssprachiger Lehre soll ausgebaut werden.

                          Schaffung von Anreizen für Lehrende zur Umstellung auf zweisprachige Lehre/ Integration zweisprachiger Elemente in die Lehre

                          8

                          Wissenschaftler*innen sollten in ihrer Publikationstätigkeit auf Englisch durch Schreibberatung und Korrekturservice unterstützt werden.

                          Etablierung und ggf. Verstetigung einer Schreibberatung für Wissenschaftler*innen

                          Einrichtung eines Korrekturservice für englischsprachige Texte für Universitätsmitglieder

                          9

                          Der gesamte Campus sollte auch auf Englisch navigierbar sein.

                          Ausbau der deutsch- und englischsprachigen (virtuellen) Kommunikation inklusive Dokumente und Beschilderungen

                          Übersetzungskoordinator, evtl. externe Dienstleistung

                          10

                          Die Internationalität des Campus sollte sichtbar gemacht werden.

                          Nominierung von Sprachbeauftragten in allen Bereichen der Verwaltung (v.a.in Bereichen mit Publikumsverkehr)

                          11

                          Das Lehrangebot in englischsprachiger/ anderssprachiger Lehre sollte sichtbar gemacht und Zugangsvoraussetzungen standardisiert werden.

                          Definition und Sichtbarmachung von vorausgesetzten Fremdsprachenkenntnissen für Studiengänge und Lehrveranstaltungen

                          Standardisierung von Zugangsvoraussetzungen

                           

                          Internationalisierung@home. Dieses Projekt soll Studierenden die Möglichkeit geben, auch ohne einen Auslandsaufenthalt internationale und interkulturelle Erfahrungen zu sammeln. Durch die zunehmende Internationalisierung der gesamten Universität werden zunehmend Begegnungsmöglichkeiten in den verschiedenen Bereichen zwischen Greifswalder*innen und internationalen Hochschulangehörigen geschaffen. Zudem wird die Begegnung durch Integrations- und Betreuungsmaßnahmen, wie zum Beispiel das Buddy-Programm, aktiv gefördert. Außerdem wird das bereits bestehende Internationale Begegnungszentrum (IBZ) umgestaltet, sodass es nicht nur als ein Zuhause für internationale Wissenschaftler*innen und deren Familien dient, sondern auch einen Ort zum Forschen sowie für soziale Integration, Beratung und Unterstützung darstellt.

                          Konkrete Maßnahmen aus dem Handlungspapier

                           

                          Maßnahmen Zuständigkeit

                          Festlegung von Kriterien zur Weiterentwicklung der Willkommenskultur an der UG

                          Prorektor*in für Personalentwicklung, Personalabteilung, International Office, Integrierte Qualitätssicherung

                          Etablierung des IBZ als Begegnungsstätte

                          Internationales Begegnungszentrum, International Office, Welcome Centre

                          Förderung der Sichtbarkeit von Greifswald als weltoffene und internationale Stadt in Zusammenarbeit von UG/UMG mit Stadt und Landkreis

                          International Office, Rektorat, Universitätsmedizin Greifswald, Stadt, Landkreis
                          Mögliche Handlungsbedarfe und Maßnahmen aus dem Maßnahmenkatalog

                           

                          Handlungsbedarf Maßnahme Zuständigkeit
                          1

                          Die Greifswalder International Community soll fortlaufend gestärkt werden.

                          Förderung von Austausch zwischen deutschen und internationalen Mitgliedern der UG und Kontaktaufnahme zu lokalen Zentren und Initiativen

                           

                          IBZ, IO, Welcome Centre, Wissenschaftler*innen, Greifswalder Forschungseinrichtungen

                          2

                          Die Willkommenskultur an der UG soll – auch für internationale Universitätsmitglieder – verbessert werden.

                          Festlegung von Kriterien zur Weiterentwicklung der Willkommenskultur an der UG

                          Prorektor*in für Personalentwicklung, Referat Personal, IO, IQS

                          3

                          Internationale Universitätsmitglieder sollen verstärkt auf Mitglieder an der UG aufmerksam gemacht werden, die ihre Interessen in den Gremien der UG vertreten können.

                          Etablierung von Begegnungsformaten zwischen internationalen Studierenden und ASTA / studentische Senator*innen

                          Etablierung von Begegnungsformaten zwischen internationalen Wissenschaftler*innen und Senator*innen ihrer Statusgruppen

                           

                          4

                          Internationalisierung@Home soll mehr Anerkennung finden.

                          Schaffung von Anreizen für Engagement im Bereich Internationalisierung@Home

                           

                          5

                          Internationalisierung@Home soll noch erlebbarer werden.

                          Angebot an regelmäßigen Veranstaltungen zum Austausch zwischen und unter deutschen und internationalen Mitgliedern der UG

                          IBZ, IO, Welcome Centre, Fakultäten

                          6

                          Die Kontakte zur lokalen und regionalen Politik sollen gestärkt werden, um gemeinsam das Bild von Greifswald als einer weltoffenen Stadt zu etablieren.

                          Förderung der Sichtbarkeit von Greifswald als weltoffener und internationaler Stadt in Zusammenarbeit von UG/UMG mit Stadt und Landkreis.

                          IO, Rektorat, UMG, Stadt, Landkreis

                          7

                          Die Greifswalder International Community soll einen beständigen Mittelpunkt erhalten, der die Aktivitäten der Gemeinschaft koordiniert.

                          Etablierung des IBZ als Begegnungsstätte

                          IBZ, IO, Welcome Centre

                           

                          Internationalisierung der Verwaltung

                          Die Verwaltung soll internationaler ausgelegt werden, um so geeignete Rahmenbedingungen für internationale Wissenschaftler*innen und Studierende zu schaffen. Hierbei sind vor allem die Möglichkeit zur englischsprachigen Kommunikation mit den Mitarbeiter*innen der Verwaltung und leicht zugängliche, englischsprachige Informations- und Dienstleistungsangebote wichtig. Hierfür sollen interkulturelle und fremdsprachliche Kompetenzen der Mitarbeiter*innen, durch regelmäßige Weiterbildungen und den Ausbau der internationalen Erfahrungen, verbessert werden. Zudem soll es regelmäßige Befragungen der internationalen Hochschulangehörigen geben, um die Verwaltungsprozesse zunehmend zu verbessern.

                          Konkrete Maßnahmen aus dem Handlungspapier

                           

                          Maßnahmen Zuständigkeit

                          Entwicklung von Fragenkatalogen für Internationale Hochschulmitglieder/ Befragung/ Auswertung (Feedback-Kultur)

                          International Office in Zusammenarbeit mit der Integrierten Qualitätssicherung

                          Etablierung einer verbesserten Kommunikation und zeitliche Flexibilisierung des Weiterbildungsangebots (sprachlich/ interkulturell)

                          International Office, Referatsleiter*innen, Dezernatsleiter*innen, Rektorat

                          Aufbau von E-Learning Sprachkursen für Mitarbeiter*innen

                          Sprachenzentrum
                          Mögliche Handlungsbedarfe und Maßnahmen aus dem Maßnahmenkatalog

                           

                          Handlungsbedarf Maßnahme Zuständigkeit
                          1

                          Die Internationalisierung der Verwaltung kann nur dadurch zielgruppenorientiert vorangetrieben werden, dass Vertreter*innen der Zielgruppe ihre Bedarfe und Erfahrungen mitteilen.

                          Entwicklung von Fragenkatalogen für Internationale Hochschulmitglieder/ Befragung/ Auswertung (Feedback-Kultur)

                          IO in Zusammenarbeit mit IQS

                          2

                          Die Verwaltung bedarf spezifischer Kriterien, um den Grad der Internationalisierung zu beschreiben.

                          Entwicklung von Kriterien zur Feststellung des Grads der Internationalisierung der Verwaltung

                           

                          3

                          Mitarbeiter*innen der Verwaltung sollen vermehrt an Weiterbildungsangeboten vor Ort teilnehmen können.

                          Etablierung einer verbesserten Kommunikation und zeitlichen Flexibilisierung des Weiterbildungsangebots (sprachlich/ interkulturell)


                          IO, Referatsleiter*innen,

                          Dezernatsleiter*innen, Rektorat

                          4

                          Für Mitarbeiter*innen der Verwaltung sollen auch verstärkt die Rahmenbedingungen geschaffen werden, um an Staff Exchange teilzunehmen.

                          Ausbau der Teilnahme am internationalen Staff Exchange

                           

                          5

                          Auch für Mitarbeiter*innen der Verwaltung sollen Anreizsysteme und Anerkennungsmöglichkeiten für ihr Engagement im Bereich der Internationalisierung geschaffen werden.

                          Einrichtung von Mechanismen für die Anerkennung von Maßnahmen im Bereich der Internationalisierung, Incentivierung

                           

                           

                          Digitalisierung als strategisches Instrument der Internationalisierung

                          Digitale Mittel haben eine große Reichweite, die sich die Universität in allen Bereichen zunutze machen möchte und so die internationale Sichtbarkeit steigern kann. Digitalisierung kann für digitale Kommunikationsplattformen, zur Außendarstellung von Forschungsprojekten und -ergebnissen oder für digitale und hybride Lehre genutzt werden. Digitale und hybride Lehrformate sollen zudem ortsunabhängige interkulturelle Erfahrungen ermöglichen und können, wenn es sich anbietet, ebenfalls mehrsprachig angeboten werden. Auch Verwaltungsprozesse sollen zunehmend digitalisiert werden, wobei auch immer auf Datenschutz geachtet werden muss.

                          Konkrete Maßnahmen aus dem Handlungspapier

                           

                          Maßnahmen Zuständigkeit

                          Einrichtung eines digitalen Informationsportals und virtueller Campustouren für internationale Gäste (Website/App)

                          Hochschul-Marketing, Studierendenmarketing, Universitätsrechenzentrum

                          Ausbau der digitalen Betreuungsprogramme für Studierende und Gastwissenschaftler*innen

                          International Office, Internationales Begegnungszentrum

                          Steigerung des Anteils internationaler Gastdozent*innen durch digitale Lehrformate/ Gastvorträge

                          Fakultäten, Bereich Digitale Lehre
                          Mögliche Handlungsbedarfe und Maßnahmen aus dem Maßnahmenkatalog

                           

                          Handlungsbedarf Maßnahme Zuständigkeit
                          1

                          Die Willkommenskultur soll zeitgemäß digital gefördert werden.

                          Einrichtung eines digitalen Informationsportals und virtueller Campustouren für internationale Gäste (Website/ App)

                          Bedarfsermittlung,welcher Informationsbedarf seitens internationaler Gäste besteht

                          Entwicklung von Webseiten und App

                          HS-Marketing, Studierendenmarketing, URZ

                          2

                          Interkulturelle Kompetenz und sozialer Anschluss sollen gefördert werden.

                          Ausbau der digitalen Betreuungsprogramme für Studierende und Gastwissenschaftler*innen

                          Zusammenführung von Kolleg*innen aus Partnerhochschulen für inhaltlichen Austausch

                          bereits im Vorfeld Festlegung von Betreuenden vor Ort im Institut bestimmen, sodass bereits digital ein erstes Kennenlernen ermöglicht wird

                          IO, IBZ

                          3

                          Die englische Sprachkompetenz von Mitarbeiter*innen soll durch digitale Formate erhöht werden.

                          Aufbau von E-Learning-Sprachkursen für Mitarbeiter*innen

                          zusätzlich zum analogen Angebot Entwicklung von Selbstlernkursen mit Unterstützung von eTutor*innen

                          Sprachenzentrum

                          unterstützend für technische Umsetzung, Ausbildung von eTutor*innen: Digitale Lehre

                          4
                          page23image3519652912Die internationale Attraktivität/Sichtbarkeit der UG als Arbeitgeberin/Forschungsinstitution soll gesteigert werden. Gleichzeitig ermöglicht dies Studierenden Blended Mobility, da sie auch an der Heimatuniversität in International Classrooms internationale Erfahrungen sammeln und interkulturelle Kompetenzen erwerben.

                          Steigerung des Anteils internationaler Gastdozent*innen durch digitale Lehrformate/Gastvorträge

                          Nutzung von Social Media (Twitter, LinkedIn etc.) für die  Rekrutierung von internationalen Gästen und die eigene Darstellung von Lehr- und Forschungsprojekten im internationalen Raum

                          Fakultäten/Institute, Bereich Digitale Lehre

                          5

                          International ausgerichtete hybride und digitale Lehr- und Lehrformate sollen verfügbar gemacht und ein digitaler Campus (Virtueller Campus Ostseeraum) etabliert werden.

                          Aufbau eines digitalen Campus
                          –> Informationsplattform, auf der sämtliche internationale Veranstaltungen gelistet sind

                          IO, Zuarbeit durch Fakultäten und Institute

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                          Internationale (Erasmus-)Studierende sollen in die E- Verwaltung aufgenommen werden und damit über denselben Zugang zur Administration ihrer Prüfungsdaten haben.

                          Einbindung internationaler Studierender in das digitale Campus-Managementsystem (CMS): digitales Prüfungsmanagement, stärkere Standardisierung von Prüfungsformen, Zugang zu Onlineformularen

                          E-Verwaltung, Prüfungsamt, IO

                           

                          Monitoring und Steuerung

                          Die Umsetzung der Internationalisierungsstrategie soll stetig überwacht und die Maßnahmen sollen gegebenenfalls laufend angepasst werden. Dies wird von Gremien der Universität und der Fakultäten übernommen, die wiederum von externen Personen begleitet werden. Bei den externen Personen soll es sich überwiegend um Vertreter*innen von geeigneten Institutionen wie dem Verbund Norddeutscher Universitäten handeln. Zur Überwachung wird der HSI-Monitor zur Rate gezogen, welcher Profildaten zur Hochschulinternationalität aus Daten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zusammenstellt. Durch das Monitoring sollen weitere Maßnahmen abgeleitet werden und Anreizsysteme geschaffen werden, damit die Internationalisierung fortgeführt wird. Die Hochschulöffentlichkeit und die Gremien sollen regelmäßig über die Monitoring-Ergebnisse und über die ergriffenen Maßnahmen informiert werden.

                          Konkrete Maßnahmen aus dem Handlungspapier

                           

                          Maßnahmen Zuständigkeit

                          Definition der für die UG maßgeblichen Indikatoren für die Internationalität (HSI- Monitor/universitätsspezifisch

                          Rektorat, Fakultätsleitungen

                          Etablierung von Formaten zur kontinuierlichen Beratung durch externe Critical Friends

                          Rektorat

                          jährliche Aufbereitung der Profildaten aus HSI- Monitor und hochschulspezifischer Indikatoren für die Erörterung durch Beirat, Rektorat, Dienstberatung, Senat und Hochschulöffentlichkeit

                          International Office, Zentrum für Forschungsförderung und Transfer, Integrierte Qualitätssicherung
                          Mögliche Handlungsbedarfe und Maßnahmen aus dem Maßnahmenkatalog
                          Maßnahme Zuständigkeit
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                          Definition der für die UG maßgeblichen Indikatoren für die Internationalität (HSI-Monitor/ universitätsspezifisch)

                          Rektorat, Fakultätsleitungen

                          2

                          Etablierung von Fromaten zur kontinuierlichen Beratung durch externe Critical Friends

                          Rektorat

                          3

                          Abgleich/Synchronisierung der relevanten Datenbanken (MoveOn, FIS etc.)

                          IQS, ZFF, IO

                          4

                          Einrichtung regelmäßiger verbindlicher Abfrage- und Berichtsverfahren

                          5

                          Erprobung von Fördermaßnahmen und Anreizsystemen

                          Rektorat, Fakultätsleitungen

                          6

                          Festlegung der dezentralen Verantwortlichkeiten und Teilstrategien für die Internationalisierung

                          Rektorat, Fakultätsleitungen

                          7

                          Entwicklung von Fördermaßnahmen und Anreizsystemen: Abschluss entsprechender Zielvereinbarungen mit den Fakultäten

                          Rektorat, Fakultätsleitungen

                          8

                          Review von Fördermaßnahmen und Anreizsystemen: Abschluss entsprechender Zielvereinbarungen mit den Fakultäten

                          Rektorat, Fakultätsleitungen

                          9

                          HRK-(Re-)Audit Internationalisierung 2026

                          Rektorat
                          10

                          jährliche Aufbereitung der Profildaten aus HIS-Monitor und hochschulspezifischer Indikatoren für die Erörterung durch

                          IO, ZFF, IQS

                           

                          Beitragsbild: Alexandr Podvalny auf Unsplash

                          web.woche 30. Mai bis 5. Juni

                          web.woche 23. Mai bis 29. Mai

                          Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

                          von Annica Brommann, Maret Becker und Nina Jungierek

                          moritz.kalender

                          Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

                          Veranstaltungen

                            • Was? Klostergartenführung mit Anett Stolte
                            • Wann? Donnerstag, 26.05.2022, 17 Uhr
                            • Wo? Klostergarten des Pommerschen Landesmuseum
                            • Eintritt? 5 Euro

                            Neuigkeiten

                            • Von Dienstag (24.05.) bis Donnerstag (26.05.) findet das Tanzfusion Festival statt. Flashmobs, Workshops und viele weitere Aktionen bringen Greifswald in Bewegung. Das komplette Programm könnt ihr auf der Webseite von MV tanzt an einsehen.

                            Altigkeiten

                            Veranstaltungen

                              Neuigkeiten

                              • Seit dem 15. Mai ist das Strandbad Eldena wieder für Gäste geöffnet.
                              • Vom 17. Mai bis 4. Juni finden die Tage der Akzeptanz wieder statt. In dem Artikel des webmoritz. erfahrt ihr alle wichtigen Informationen.
                              • An der Fassade des Hauses Nummer 11 in der Goethestraße wurde eine neue Gedenktafel für Annemarie Langen-Koffler (1898 – 1986) angebracht. Sie war Schriftstellerin und Journalistin. Zudem schrieb sie zahlreiche Kinderbücher.

                              Altigkeiten

                              • Bereits am 1. Mai startete das Stadtradeln. Drei Wochen haben alle Akteure Zeit, die Radkilometer zu sammeln. Gesucht wird dabei Deutschlands fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern insgesamt sowie mit den meisten Radkilometern pro Einwohner. Um mitzumachen, könnt ihr euch ab sofort auf der offiziellen Website registrieren. Es gibt auch eine spezielle STADTRADELN-App.
                              • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
                              • In Greifswald wird das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. An insgesamt zehn Stationen im gesamten Stadtgebiet können ab sofort 90 Fahrräder ausgeliehen werden. Derzeit stehen Fahrräder am Bahnhof, vor dem Rathaus, am Museumshafen, am Domcenter, am Nexö- sowie Hansering-Parkplatz, am Biotechnikum, an der Jugendherberge, am Parkplatz Makarenkostraße und an der Wiecker Brücke bereit. Diese sollen mittelfristig auf 30 Stationen mit bis zu 250 Rädern ausgeweitet werden. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Ab 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

                              Veranstaltungen

                              Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

                              • Was? Sitzung der AG Politische Bildung
                              • Wann? Montag, 23.05.2022, 19 Uhr
                              • Wo? AStA-Konferenzraum
                              • Was wird besprochen? Vor allem alles rund um die Podiumsdiskussion zur Oberbürgermeister*in-Wahl.
                              • Was? Ordentliche AStA-Sitzung
                              • Wann? Montag, 23.05.2022, 20:15 Uhr
                              • Wo? Wollweberstraße 1, Seminarraum 027
                              • Was wird besprochen? Unter anderem das Finanzarchiv und die Besetzung der Sacharbearbeitungen. Es wird um Teilnahme der AG-Vorsitzenden gebeten.

                                Neuigkeiten

                                • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.
                                • Neu in Greifswald? Auf dieser Uni-Webseite findet ihr alle Informationen zum Start in unserer schönen Hansestadt. Herzlich Willkommen! <3

                                Hochschulpolitik und Universitäres:

                                • Bei der letzten StuPa-Sitzung wurden bereits einige AStA-Referate besetzt. In diesem Artikel findet ihr alles rund um die Wahl und die noch offenen Positionen.
                                • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
                                • Bei der Senatssitzung im Februar wurden Hennis Herbst als studentischer Prorektor und Prof. Dr. Ralf Schneider als Nachfolger von Prof. Dr. Lars Kaderali für das Amt der Prorektors der Bereiche Forschung, Digitalisierung und Transfer gewählt. In diesem webmoritz.-Artikel könnt ihr euch über Hennis und seine Pläne für seine Amtszeit informieren.
                                • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Prorektorin M.A. Hartmann einige aktuelle Veranstaltungsreihen vorstellt und nochmals zum Spenden für das Ukraine-Stipendium aufruft.

                                Ukraine:

                                • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
                                • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
                                • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“

                                Corona:

                                    Altigkeiten

                                    Veranstaltungen

                                        Neuigkeiten

                                        Vorlesen am Samstag

                                        • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr findet in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei. 

                                        Altigkeiten

                                        • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
                                        • Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
                                        • Der Greifswalder Jugendstadtplanwelcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region. 

                                        Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                                        Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

                                        Von kleinen Kannen und großen Abenteuern

                                        Von kleinen Kannen und großen Abenteuern

                                        In tropisch temperierten Gewächshäusern und umgeben vom Konzert der Pfeiffrösche kultivieren Wissenschaftler*innen der Universität Greifswald Kannenpflanzen. Diesen besonderen Gewächsen möchte Julien León Bota ein paar ihrer Geheimnisse entlocken. Einige davon sind sogar tödlich.

                                        „Eine Kanne ist wie ein kleines Ökosystem“, beschreibt Julien León Bota, wissenschaftlicher Mitarbeiter des zoologischen Instituts, das zarte Pflanzenteil in seiner Hand. Es handelt sich um die Kanne der Kannenpflanze Nepenthes rafflesiana. Mit dieser geht die Tropenpflanzen auf Insektenjagd. Ihr süßlicher Duft und ein kontrastreiches UV-Muster macht sie für ihre Beute besonders attraktiv. Wenn sich die Insekten dann auf den glatten Rand der Kanne setzen, rutschen sie direkt hinein. „Wenn sie es doch noch schaffen, sich an der Innnenwand festzuhalten, ist es als würde man an einer bröckligen Sandsteinwand klettern. Die Innenseite ist mit Wachskristallen ausgekleidet“, erklärt Julien. Wenn die Insekten schließlich in die Kanne stürzen, wartet auf sie eine tödliche Verdauungsflüssigkeit. Darin leben unteranderem Mikroorganismen, die der Nepenthes rafflesiana beim Zersetzen der Insekten helfen.

                                        Welche Funktionen diese Mikroben genau übernehmen und ob die Pflanze überhaupt noch ohne sie leben kann, erforscht Julien in seinem Projekt „Konvergente mikrobielle Interaktionen bei Kannenpflanzen“. Dabei untersucht er nicht nur die Nepenthes rafflesiana sondern insgesamt vier Kannenpflanzenarten. Eine weitere, die man auch in Greifswald im Gewächshaus findet, ist die Nepenthes hemsleyana. Sie beherbergt Fledermäuse in ihren Kannen. „In den Kannen ist es kühler und es gibt weniger Parasiten. Im Prinzip ist es ein wohl temperiertes Hotelzimmer“, beschreibt es Julien. Aber keine Sorge – die Fledermäuse verlassen die Kanne letztlich unbeschadet. Sie bedanken sich sogar für Unterkunft, in dem sie während ihres Aufenthalts in der Kanne ihr Geschäft verrichten. Ihr Kot und ihr Urin dient der Nepenthes hemsleyana als wichtige Nährstoffquelle.

                                        Für Julien ist diese Interaktion zwischen Tier und Pflanze faszinierend. Er sagt: „Es ist toll zu sehen, welche Möglichkeiten die Pflanzen gefunden haben, um in lebensfeindlichen Habitaten zu überleben.“ Dieses lebensfeindliche Habitat, in dem ein harter Kampf um Nährstoffe herrscht, konnte Julien hautnah erleben. Im Rahmen des Projektes forschte er drei Monate im Regenwald von Borneo. Dort wurden die Experimente, die jetzt unter kontrollierten Bedingungen im Greifswalder Gewächshaus wiederholt werden, in der freien Natur durchgeführt.

                                        „Als wir mit einer kleinen Propellermaschine in den Nationalpark flogen, sich die Wolken gelichtet hatten und den Blick auf die Weiten des Regenwaldes freigaben, habe ich mich wie in einem Indiana Jones Film gefühlt.“

                                        Julien León Bota

                                        Abenteuerlich ging es auch vor Ort weiter. Um Proben auf dem Mount Mulu zu nehmen, mussten er und seine Kolleg*innen zwei Tage lang auf rutschigen Dschungelpfaden zum Gipfel wandern. Trotz der dreißig Kilo Gepäck auf dem Rücken war ans Rasten kaum zu denken, denn an den Wegrändern warteten schon die Blutegel. Doch der Ausblick auf dem Gipfel und die Erlebnisse in diesem einzigartigen Ökosystem entschädigten ihn für die Mühen. Julien erinnert sich: „Die Arbeit war extrem hart. Tagsüber haben wir geschwitzt und nachts bitterlich gefroren. Teilweise sind wir vier Uhr morgens aufgestanden, um den Gewittern zu entkommen. Doch es war die Erfüllung eines Kindheitstraums und diese Zeit prägt mich bis heute.“

                                        Die Aussicht vom Mount Mulu auf den Regenwald Borneos (Bild: Julien León Bota)

                                        Diese prägende Zeit war es auch, die ihn nach der Rückkehr nach Deutschland in einer wichtigen Entscheidung gestützt hat. Noch während seines Masterstudiums bot sich ihm die Möglichkeit, das Kannenpflanzenprojekt zu übernehmen. Die damalige Projektleiterin wollte die Wissenschaft verlassen. Ohne Nachfolger*in wäre das Projekt beendet gewesen. Julien wagte den Sprung ins kalte Wasser und hat es inzwischen geschafft. Im Sommer 2021 beendete er sein Masterstudium und nächsten Monat findet das Kannenpflanzenprojekt seinen Abschluss.

                                        Und wie geht es für ihn jetzt weiter? Julien will auf jeden Fall promovieren und in der Wissenschaft bleiben. Doch wenn alle Daten publiziert sind, möchte er erst einmal ausführlich wandern gehen: „Ich werde mir dabei in Ruhe Gedanken machen, wie es weitergeht.“

                                        Beitragsbild: Lilly Biedermann

                                        Digitale Prüfungsformate werden in die RPO aufgenommen – Chancen und Probleme

                                        Digitale Prüfungsformate werden in die RPO aufgenommen – Chancen und Probleme

                                        In der Senatssitzung am 16. März 2022 hat der Senat über eine Änderung der Rahmenprüfungsordnung (RPO) beraten und abgestimmt – mit der hochschulöffentlichen Bekanntmachung am 26. April 2022 ist die geänderte RPO in Kraft getreten. Hauptsächlich sieht die Änderung eine feste Implementierung digitaler Prüfungsformate in die RPO vor. Damit sind diese nicht auf die Pandemiezeit beschränkt, sondern können grundsätzlich durchgeführt werden. Allerdings gibt es insbesondere bei den Ausführungsmöglichkeiten digitaler Prüfungen unterschiedliche Vorstellungen zwischen den studentischen Senator*innen, den anderen Statusgruppen und dem Datenschutz.

                                        In dem bereits erschienen Artikel „LHG-Novellierung und Online-Prüfungen: Teil 2 – How to digitale Prüfungsphase“ stellten wir die Verordnungen zu den neuen digitalen Prüfungen vor, welche damals noch in einer Ergänzungssatzung vorlagen. Mit der letzten Senatssitzung wurde das Thema digitale Prüfung komplett in die offizielle Rahmenprüfungsordnung der Uni aufgenommen. Dabei wurden auch Anmerkungen des Landesdatenschutzbeauftragten sowie der studentischen Senator*innen diskutiert und teilweise mitberücksichtigt.

                                        Das Wichtigste ist dabei die Freiwilligkeit für die Studierenden. Wenn eine digitale Prüfung angeboten wird, muss auch, außer in Fällen höherer Gewalt (z.B. einer Pandemie), die Möglichkeit einer Präsenzprüfung gegeben sein. Ein weiterer Streitpunkt war die Menge und Ausführung an Aufsichtsoptionen während einer digitalen Prüfung. Grundsätzlich sollen die Prüfungen, auch die digitale Variante, an der Universität durchgeführt werden. Deswegen kann auch nur in speziell geregelten Fällen eine Fernprüfung abgelegt werden.

                                        Zusammengefasst sieht die neue RPO folgende Möglichkeiten vor:

                                        • digitale mündliche Prüfungen via Videokonferenz, wenn die prüfende Person nicht an der Universität zur Verfügung steht
                                        • Einführung von Open-Book-Klausuren auf eigenen Geräten unter Abgabe einer Erklärung, dass alles persönlich angefertigt wurde
                                        • digitale Klausuren in der Universität
                                        • neue Prüfungs(teil)formate: Präsentation, Gespräch, mehrere über das Semester verteilte Leistungsnachweise bei praktischen Modulen
                                        • auf Antrag von Studierenden ist, solange Chancengleichheit gewahrt bleibt, eine Fernprüfung möglich, allerdings unter Bild- und Tonaufsicht
                                        • Grundlage der Datenverarbeitung
                                        • Prozedere der Authentifizierung, Prüfungsmodalitäten (z.B. Bereitstellung von benötigter Hard- und Software), Vorgehen bei technischen Störungen, Erreichbarkeit von Aufsichtspersonen

                                        Die genauen Änderungen sind in der neuen Rahmenprüfungsordnung nachzulesen. Nachfolgend gibt es eine erweiterte Zusammenfassung der neu eingefügten oder veränderten Paragraphen:

                                        §2a Durchführung von Prüfungen in Fällen höherer Gewalt

                                        (1a) Schriftliche, mündliche und praktische Prüfungen können als Digitalprüfung angeboten werden. Dabei ist die Teilnahme für Studierende freiwillig. Die Zustimmung wird an die Prüfungsanmeldung gekoppelt.
                                        Die Prüfungen können an eigenen oder universitären Geräten durchgeführt werden. Lediglich bei einem Übersteigen der Nachfrage gegenüber dem Angebot für universitäre Geräte gibt es eine Priorisierung.

                                        §19 Mündliche Prüfungen

                                        (6) Sollte die prüfende Person aus dienstlichen oder persönlichen (§38 Abs. 2) Gründen an einem anderen Ort sein, kann eine mündliche Prüfung auch in Form einer Videokonferenz abgenommen werden. Auch hier gilt, dass eine Alternativprüfung im gleichen Prüfungszeitraum vor Ort angeboten wird, allerdings nicht zwingend beim gleichen Prüfer.
                                        Spätestens sechs Wochen vor dem Prüftermin ist über die Möglichkeit zu informieren und zwei Wochen vorher dem Prüfungsamt die Entscheidung mitzuteilen. Die Videokonferenz wird für die geprüfte Person in einem Raum der Universität abgehalten. Sollten weder Prüfer*in noch Beisitzer*in vor Ort sein, wird eine weitere Person zur Aufsicht gestellt.

                                        §20 Klausuren

                                        (2) Neben allen bisherigen Formaten können Klausuren ohne Beschränkung der Hilfsmittel (Open-Book-Klausuren) sowie digitale Klausuren in Universitätsräumen angeboten werden.

                                        §20a Open-Book-Distanzprüfungen

                                        OBD-Prüfungen werden ohne Beschränkung der Hilfsmittel auf eigenen Geräten durchgeführt. Dabei gibt es eine zeitliche Beschränkung auf maximal 3 Stunden. Die Studierenden müssen zusätzliche eine Erklärung abgeben, dass die Prüfung selbstständig bearbeitet und keine nicht angegebenen Hilfsmittel/Quellen genutzt wurden. Außerdem muss eine elektronische Kopie für eine Überprüfung mithilfe einer Plagiatssoftware zur Verfügung gestellt werden.

                                        §22 Sonstige Prüfungsleistungen

                                        (7) Für praktische Module können Modulprüfungen aus mehreren (max. 12) über das Semester verteilten Leistungsnachweisen bestehen. Hierbei wird unter Nutzung verschiedener Dateiformate und Medienprodukte ein Arbeits-/Lernprozess bzw. Fortschritt von Kenntnissen/Fähigkeiten nachgewiesen. Dabei entscheiden die Prüfenden über die Ausgestaltung. Es ist möglich, eine (digitale) Lernmappe zu verlangen.
                                        (8) Eine Präsentation besteht aus dem Präsentieren von Themen, Arbeiten oder Ergebnissen in einem bestimmten zeitlichen und technischen Rahmen.
                                        (9) Für ein Gespräch wird mit einer nicht prüfenden Person ein Dialog geführt, sodass das Ausmaß eines bestimmten Qualifikationsziels gezeigt wird.

                                        §22a Elektronische Prüfungen auf Antrag der*des Studierenden

                                        (1) Studierende können die Ablegung einer elektronischen Prüfung außerhalb der Uni beantragen, wenn ein triftiger Grund vorliegt. Dazu ist die Zustimmung aller Prüfenden und die Wahrung der Chancengleichheit notwendig. Der Antrag muss beim ZPA und dem Prüfungsausschuss innerhalb der Anmeldefrist eingereicht werden.
                                        (2) Während der Fernklausur ist keine weitere Person im Raum gestattet. Die Kamera und das Mikrofon sind zu aktivieren und eine akustische und optische Überwachung zu dulden. Dabei muss die zu prüfende Person, soweit zur Aufsicht nötig, vollständig im Kamerabild erfasst werden.
                                        (3) Die Aufsichtsperson der Uni für die Videoaufsicht muss für die Studierenden erkennbar sein.
                                        (4) Die Aufzeichnung der Prüfung ist unzulässig.
                                        (5) Durch die Aufsichtsperson muss ein Protokoll mit dem Namen der Aufsichtsperson, den teilnehmenden Studierenden, Beginn/Ende der Prüfung und besonderen Vorkommnissen, insb. technischen Störungen, geführt werden.
                                        (6) Bei mündlichen oder praktischen Fernprüfungen wird ein Prüfungsgespräch via Videokonferenz geführt. Dies kann als Einzel- oder Gruppenprüfung erfolgen und ein Referat oder eine Präsentation beinhalten.
                                        (7) Bei Täuschungsverdacht kann die Aufsichts-/Prüfperson die Prüfung unterbrechen und die betroffene Person hat die Möglichkeit, den Sachverhalt aufzuklären. Dies kann auch durch entsprechende Ausrichtung der Kamera stattfinden. Bei Verweigerung kann die Prüfungsleistung mit „nicht ausreichend“ (5,0) gewertet werden.

                                        §26a Grundsätze für die Verarbeitung personenbezogener Daten

                                        In diesem Paragraphen werden die den Datenschutz betreffenden Situationen beschrieben. Aufgrund der Länge hier nur eine Übersicht über die übergeordneten Situationen.

                                        (1) mögliche Gründe für personenbezogene Datenverarbeitung
                                        (2) Informationen für betroffene Studierende in präziser, transparenter, verständlicher und leicht zugänglicher Form
                                        (3) die Universität stellt die DSGVO sicher
                                        (4) Gründe für gesonderte Maßnahmen zur Einhaltung der DSGVO
                                        (5) Voraussetzungen für Programme, Lernmanagementsysteme, Prüfungsplattformen, Videokonferenzsysteme und andere technische Hilfsmittel
                                        (6) Der Einsatz von Software zur Messung von Aufmerksamkeit, Augen-, Kopf- oder Körperbewegungen und anderen biometrischen Auswertungen ist unzulässig.

                                        §26b Authentifizierung

                                        (1) Vor Prüfungsbeginn müssen sich Studierende mit Hilfe eines Lichtbildausweises oder anderen Authentifizierungsmaßnahmen in Echtzeit, ohne Unterbrechung und bei ausreichender Bild- und Tonqualität ausweisen. Dies darf nur der Aufsichts-/prüfenden Person zugänglich sein.
                                        (2) Dies darf nicht gespeichert werden.

                                        §26c Prüfungsmodalitäten

                                        (1) Prüfungsrelevante Technik, Ausstattung und Räumlichkeit müssen vor der Prüfung getestet werden dürfen.
                                        (2) Bei spezifischer Hardware und/oder Software, die nicht frei verfügbar oder nicht zumutbar erwerbbar ist, muss die Universität diese zur Verfügung stellen.

                                        §26d Technische Störungen

                                        (1) Bei nicht-geringfügigen Störungen wird die Prüfungsleistung vorzeitig beendet und nicht gewertet.
                                        (2) Bei vorübergehenden Störungen wird die Prüfung nach Behebung fortgesetzt. Bei wiederholten oder andauernden Störungen wird die Prüfung wiederholt. Bei technischen Störungen nach einem wesentlichen Teil der Prüfungszeit kann diese fernmündlich ohne Videokonferenz beendet werden.
                                        Die Beurteilung des Sachverhalts liegt bei den Prüfenden.
                                        (3) Bei vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführten Störungen oder Überprüfung im Vorfeld der Prüfung durch Studierende kann die Prüfung mit „nicht bestanden“ gewertet werden.

                                        §26e Erreichbarkeit einer Ansprechperson

                                        Während der digitalen Prüfung soll eine zuständige Person (Prüfende oder anderweitig qualifiziert) für die Studierenden
                                        telefonisch erreichbar sein.

                                        §55 Aufbewahrung bzw. Speicherung von Prüfungs- und Studienleistungen

                                        (1) Prüfungsleistungen sind nach 5 Jahren zu vernichten bzw. zu löschen.
                                        (2) Studienleistungen sind nach 2 Jahren zu vernichten bzw. zu löschen.

                                        Beitragsbild by StartupStockPhotos from Pixabay

                                        Zum 14. Mal: 24h-Vorlesung in Greifswald

                                        Zum 14. Mal: 24h-Vorlesung in Greifswald

                                        Am kommenden Freitag ist es wieder so weit: die 14. Ausgabe der 24h-Vorlesung steht an. In diesem Jahr findet die Veranstaltung sowohl in Präsenz am Loeffler-Campus als auch digital statt – wer also sein Bett oder das Sofa nicht verlassen möchte, kann der 24h-Vorlesung dennoch beiwohnen.

                                        Um 17:45 Uhr soll die 24h-Vorlesung durch den AStA eröffnet werden. Insgesamt sind 26 verschiedene Vorträge geplant, wobei in diesen auch das Frühstück mit dem AStA, Powerpoint- und Hörsaalkaraoke inbegriffen sind. Außerdem sind zwei Vorträge derzeit als Überraschungen im Plan vermerkt. Damit weiß man lediglich, dass am Samstag um 17:00 Uhr die Greifswalder Bundestagsabgeordnete Anna Kassautzki eine Vorlesung übernimmt, jedoch noch nicht das Thema dieses Vortrags. Ähnlich um 15:00 Uhr des gleichen Tages. Hier ist jedoch weder der*die Redner*in noch das Thema bekannt – dann lassen wir uns also alle überraschen!

                                        Die Themen der diesjährigen 24h-Vorlesung sind wieder breitgefächert und reichen von Medizin über Antisemitismusforschung und Umweltwissenschaften hin zu Journalismus. Die Vortragenden sind eine gute Mischung aus Dozent*innen der Universität mit Dr. Elpiniki Katsari und Dr. Alexander Spassov von der Universitätsmedizin, aber auch externen Vortragenden wie Dietmar Schiffermüller von STRG_F und Felix Dachsel von der VICE. Darüber hinaus wird Moorforscher Michael Succow, Träger des „Alternativen Nobelpreises“ (Right Livelihood Awards), einen Vortrag über die Zukunftsfähigkeit der Zivilisation halten.

                                        In diesem Jahr muss man auch nicht nachts im Hörsaal ausharren, wenn man sein Bett vermisst. Die 24h-Vorlesung wird gestreamt über DFNconf – hier kann es jedoch zu einigen Sekunden Verzögerung kommen. Der Stream bietet allerdings lediglich eine Übertragung aus dem Hörsaal und nicht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Für den Fall, dass ihr Fragen an die Vortragenden habt oder bei der Hörsaalkaraoke lautstark mitsingen wollt, ohne die Nachbarn zu verstören, müsstet ihr demnach in Präsenz an den Veranstaltungen teilnehmen.

                                        Wir haben einmal fünf Highlights aus dem Programm ausgewählt:

                                        Was? Exzellente Medizin muss geschlechtersensibel sein
                                        Wer? Dr. Elpiniki Katsari
                                        Wann und Wo? Freitag, 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr in Hörsaal 3/4

                                        Was? Neue politische Beteiligungsformen – Ein Ausweg aus der Demokratiekrise? (Vortrag und Diskussion mit OB Stefan Fassbinder)
                                        Wer? Prof. Dr. Hubertus Buchstein
                                        Wann und Wo? Freitag, 21:00 Uhr bis 22:00 Uhr in Hörsaal 3/4

                                        Was? Wozu braucht es noch Journalismus? Medien im Wettstreit mit der demokratischen Öffentlichkeit
                                        Wer? Felix Dachsel (VICE)
                                        Wann und Wo? Freitag, 22:00 Uhr bis 23:00 Uhr in Hörsaal 3/4

                                        Was? Nicht nur Covid 19: Von künstlichen Hüften, Waschpulver und Orchideen – Bio- und Gentechnik im Alltag
                                        Wer? Heinrich Cuypers
                                        Wann und Wo? Samstag, 7:30 Uhr bis 8:30 Uhr in Hörsaal 3/4

                                        Was? „Es geht um mehr als nur Naturschutz“ zur Zukunftsfähigkeit der menschlichen Zivilisation
                                        Wer? Michael Succow
                                        Wann und Wo? Samstag, 8:30 Uhr bis 9:30 Uhr in Hörsaal 3/4

                                        Samstag ab 6:00 Uhr bietet der AStA ein Frühstück im Hörsaal 3/4 an. Danach kann man übrigens mit einer Yoga-Session in den Samstag starten. Diese soll von 8:00 Uhr bis 9:00 Uhr auf dem Innenhof des Loeffler-Campus stattfinden. Ihr müsst lediglich euch selbst und eine Matte mitbringen.

                                        Wer mehr über die entsprechenden Vortragenden erfahren möchte, kann unter dem Programm weiterscrollen und kurze Informationstexte zu den Personen finden. Außerdem findet parallel die 24h-Vorlesung an der Universität Rostock statt. Auch dort wird es einen Livestream (über YouTube!) geben, sodass eine Teilnahme aus Greifswald möglich ist. Das Programm in Rostock ist ebenfalls bereits einsehbar.
                                        Achtung! In Rostock wird bereits um 15:00 Uhr am Freitag gestartet!

                                        Beitragsbild: Annica Brommann