Digitale Prüfungsformate werden in die RPO aufgenommen – Chancen und Probleme

Digitale Prüfungsformate werden in die RPO aufgenommen – Chancen und Probleme

In der Senatssitzung am 16. März 2022 hat der Senat über eine Änderung der Rahmenprüfungsordnung (RPO) beraten und abgestimmt – mit der hochschulöffentlichen Bekanntmachung am 26. April 2022 ist die geänderte RPO in Kraft getreten. Hauptsächlich sieht die Änderung eine feste Implementierung digitaler Prüfungsformate in die RPO vor. Damit sind diese nicht auf die Pandemiezeit beschränkt, sondern können grundsätzlich durchgeführt werden. Allerdings gibt es insbesondere bei den Ausführungsmöglichkeiten digitaler Prüfungen unterschiedliche Vorstellungen zwischen den studentischen Senator*innen, den anderen Statusgruppen und dem Datenschutz.

In dem bereits erschienen Artikel „LHG-Novellierung und Online-Prüfungen: Teil 2 – How to digitale Prüfungsphase“ stellten wir die Verordnungen zu den neuen digitalen Prüfungen vor, welche damals noch in einer Ergänzungssatzung vorlagen. Mit der letzten Senatssitzung wurde das Thema digitale Prüfung komplett in die offizielle Rahmenprüfungsordnung der Uni aufgenommen. Dabei wurden auch Anmerkungen des Landesdatenschutzbeauftragten sowie der studentischen Senator*innen diskutiert und teilweise mitberücksichtigt.

Das Wichtigste ist dabei die Freiwilligkeit für die Studierenden. Wenn eine digitale Prüfung angeboten wird, muss auch, außer in Fällen höherer Gewalt (z.B. einer Pandemie), die Möglichkeit einer Präsenzprüfung gegeben sein. Ein weiterer Streitpunkt war die Menge und Ausführung an Aufsichtsoptionen während einer digitalen Prüfung. Grundsätzlich sollen die Prüfungen, auch die digitale Variante, an der Universität durchgeführt werden. Deswegen kann auch nur in speziell geregelten Fällen eine Fernprüfung abgelegt werden.

Zusammengefasst sieht die neue RPO folgende Möglichkeiten vor:

  • digitale mündliche Prüfungen via Videokonferenz, wenn die prüfende Person nicht an der Universität zur Verfügung steht
  • Einführung von Open-Book-Klausuren auf eigenen Geräten unter Abgabe einer Erklärung, dass alles persönlich angefertigt wurde
  • digitale Klausuren in der Universität
  • neue Prüfungs(teil)formate: Präsentation, Gespräch, mehrere über das Semester verteilte Leistungsnachweise bei praktischen Modulen
  • auf Antrag von Studierenden ist, solange Chancengleichheit gewahrt bleibt, eine Fernprüfung möglich, allerdings unter Bild- und Tonaufsicht
  • Grundlage der Datenverarbeitung
  • Prozedere der Authentifizierung, Prüfungsmodalitäten (z.B. Bereitstellung von benötigter Hard- und Software), Vorgehen bei technischen Störungen, Erreichbarkeit von Aufsichtspersonen

Die genauen Änderungen sind in der neuen Rahmenprüfungsordnung nachzulesen. Nachfolgend gibt es eine erweiterte Zusammenfassung der neu eingefügten oder veränderten Paragraphen:

§2a Durchführung von Prüfungen in Fällen höherer Gewalt

(1a) Schriftliche, mündliche und praktische Prüfungen können als Digitalprüfung angeboten werden. Dabei ist die Teilnahme für Studierende freiwillig. Die Zustimmung wird an die Prüfungsanmeldung gekoppelt.
Die Prüfungen können an eigenen oder universitären Geräten durchgeführt werden. Lediglich bei einem Übersteigen der Nachfrage gegenüber dem Angebot für universitäre Geräte gibt es eine Priorisierung.

§19 Mündliche Prüfungen

(6) Sollte die prüfende Person aus dienstlichen oder persönlichen (§38 Abs. 2) Gründen an einem anderen Ort sein, kann eine mündliche Prüfung auch in Form einer Videokonferenz abgenommen werden. Auch hier gilt, dass eine Alternativprüfung im gleichen Prüfungszeitraum vor Ort angeboten wird, allerdings nicht zwingend beim gleichen Prüfer.
Spätestens sechs Wochen vor dem Prüftermin ist über die Möglichkeit zu informieren und zwei Wochen vorher dem Prüfungsamt die Entscheidung mitzuteilen. Die Videokonferenz wird für die geprüfte Person in einem Raum der Universität abgehalten. Sollten weder Prüfer*in noch Beisitzer*in vor Ort sein, wird eine weitere Person zur Aufsicht gestellt.

§20 Klausuren

(2) Neben allen bisherigen Formaten können Klausuren ohne Beschränkung der Hilfsmittel (Open-Book-Klausuren) sowie digitale Klausuren in Universitätsräumen angeboten werden.

§20a Open-Book-Distanzprüfungen

OBD-Prüfungen werden ohne Beschränkung der Hilfsmittel auf eigenen Geräten durchgeführt. Dabei gibt es eine zeitliche Beschränkung auf maximal 3 Stunden. Die Studierenden müssen zusätzliche eine Erklärung abgeben, dass die Prüfung selbstständig bearbeitet und keine nicht angegebenen Hilfsmittel/Quellen genutzt wurden. Außerdem muss eine elektronische Kopie für eine Überprüfung mithilfe einer Plagiatssoftware zur Verfügung gestellt werden.

§22 Sonstige Prüfungsleistungen

(7) Für praktische Module können Modulprüfungen aus mehreren (max. 12) über das Semester verteilten Leistungsnachweisen bestehen. Hierbei wird unter Nutzung verschiedener Dateiformate und Medienprodukte ein Arbeits-/Lernprozess bzw. Fortschritt von Kenntnissen/Fähigkeiten nachgewiesen. Dabei entscheiden die Prüfenden über die Ausgestaltung. Es ist möglich, eine (digitale) Lernmappe zu verlangen.
(8) Eine Präsentation besteht aus dem Präsentieren von Themen, Arbeiten oder Ergebnissen in einem bestimmten zeitlichen und technischen Rahmen.
(9) Für ein Gespräch wird mit einer nicht prüfenden Person ein Dialog geführt, sodass das Ausmaß eines bestimmten Qualifikationsziels gezeigt wird.

§22a Elektronische Prüfungen auf Antrag der*des Studierenden

(1) Studierende können die Ablegung einer elektronischen Prüfung außerhalb der Uni beantragen, wenn ein triftiger Grund vorliegt. Dazu ist die Zustimmung aller Prüfenden und die Wahrung der Chancengleichheit notwendig. Der Antrag muss beim ZPA und dem Prüfungsausschuss innerhalb der Anmeldefrist eingereicht werden.
(2) Während der Fernklausur ist keine weitere Person im Raum gestattet. Die Kamera und das Mikrofon sind zu aktivieren und eine akustische und optische Überwachung zu dulden. Dabei muss die zu prüfende Person, soweit zur Aufsicht nötig, vollständig im Kamerabild erfasst werden.
(3) Die Aufsichtsperson der Uni für die Videoaufsicht muss für die Studierenden erkennbar sein.
(4) Die Aufzeichnung der Prüfung ist unzulässig.
(5) Durch die Aufsichtsperson muss ein Protokoll mit dem Namen der Aufsichtsperson, den teilnehmenden Studierenden, Beginn/Ende der Prüfung und besonderen Vorkommnissen, insb. technischen Störungen, geführt werden.
(6) Bei mündlichen oder praktischen Fernprüfungen wird ein Prüfungsgespräch via Videokonferenz geführt. Dies kann als Einzel- oder Gruppenprüfung erfolgen und ein Referat oder eine Präsentation beinhalten.
(7) Bei Täuschungsverdacht kann die Aufsichts-/Prüfperson die Prüfung unterbrechen und die betroffene Person hat die Möglichkeit, den Sachverhalt aufzuklären. Dies kann auch durch entsprechende Ausrichtung der Kamera stattfinden. Bei Verweigerung kann die Prüfungsleistung mit „nicht ausreichend“ (5,0) gewertet werden.

§26a Grundsätze für die Verarbeitung personenbezogener Daten

In diesem Paragraphen werden die den Datenschutz betreffenden Situationen beschrieben. Aufgrund der Länge hier nur eine Übersicht über die übergeordneten Situationen.

(1) mögliche Gründe für personenbezogene Datenverarbeitung
(2) Informationen für betroffene Studierende in präziser, transparenter, verständlicher und leicht zugänglicher Form
(3) die Universität stellt die DSGVO sicher
(4) Gründe für gesonderte Maßnahmen zur Einhaltung der DSGVO
(5) Voraussetzungen für Programme, Lernmanagementsysteme, Prüfungsplattformen, Videokonferenzsysteme und andere technische Hilfsmittel
(6) Der Einsatz von Software zur Messung von Aufmerksamkeit, Augen-, Kopf- oder Körperbewegungen und anderen biometrischen Auswertungen ist unzulässig.

§26b Authentifizierung

(1) Vor Prüfungsbeginn müssen sich Studierende mit Hilfe eines Lichtbildausweises oder anderen Authentifizierungsmaßnahmen in Echtzeit, ohne Unterbrechung und bei ausreichender Bild- und Tonqualität ausweisen. Dies darf nur der Aufsichts-/prüfenden Person zugänglich sein.
(2) Dies darf nicht gespeichert werden.

§26c Prüfungsmodalitäten

(1) Prüfungsrelevante Technik, Ausstattung und Räumlichkeit müssen vor der Prüfung getestet werden dürfen.
(2) Bei spezifischer Hardware und/oder Software, die nicht frei verfügbar oder nicht zumutbar erwerbbar ist, muss die Universität diese zur Verfügung stellen.

§26d Technische Störungen

(1) Bei nicht-geringfügigen Störungen wird die Prüfungsleistung vorzeitig beendet und nicht gewertet.
(2) Bei vorübergehenden Störungen wird die Prüfung nach Behebung fortgesetzt. Bei wiederholten oder andauernden Störungen wird die Prüfung wiederholt. Bei technischen Störungen nach einem wesentlichen Teil der Prüfungszeit kann diese fernmündlich ohne Videokonferenz beendet werden.
Die Beurteilung des Sachverhalts liegt bei den Prüfenden.
(3) Bei vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführten Störungen oder Überprüfung im Vorfeld der Prüfung durch Studierende kann die Prüfung mit „nicht bestanden“ gewertet werden.

§26e Erreichbarkeit einer Ansprechperson

Während der digitalen Prüfung soll eine zuständige Person (Prüfende oder anderweitig qualifiziert) für die Studierenden
telefonisch erreichbar sein.

§55 Aufbewahrung bzw. Speicherung von Prüfungs- und Studienleistungen

(1) Prüfungsleistungen sind nach 5 Jahren zu vernichten bzw. zu löschen.
(2) Studienleistungen sind nach 2 Jahren zu vernichten bzw. zu löschen.

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Zum 14. Mal: 24h-Vorlesung in Greifswald

Zum 14. Mal: 24h-Vorlesung in Greifswald

Am kommenden Freitag ist es wieder so weit: die 14. Ausgabe der 24h-Vorlesung steht an. In diesem Jahr findet die Veranstaltung sowohl in Präsenz am Loeffler-Campus als auch digital statt – wer also sein Bett oder das Sofa nicht verlassen möchte, kann der 24h-Vorlesung dennoch beiwohnen.

Um 17:45 Uhr soll die 24h-Vorlesung durch den AStA eröffnet werden. Insgesamt sind 26 verschiedene Vorträge geplant, wobei in diesen auch das Frühstück mit dem AStA, Powerpoint- und Hörsaalkaraoke inbegriffen sind. Außerdem sind zwei Vorträge derzeit als Überraschungen im Plan vermerkt. Damit weiß man lediglich, dass am Samstag um 17:00 Uhr die Greifswalder Bundestagsabgeordnete Anna Kassautzki eine Vorlesung übernimmt, jedoch noch nicht das Thema dieses Vortrags. Ähnlich um 15:00 Uhr des gleichen Tages. Hier ist jedoch weder der*die Redner*in noch das Thema bekannt – dann lassen wir uns also alle überraschen!

Die Themen der diesjährigen 24h-Vorlesung sind wieder breitgefächert und reichen von Medizin über Antisemitismusforschung und Umweltwissenschaften hin zu Journalismus. Die Vortragenden sind eine gute Mischung aus Dozent*innen der Universität mit Dr. Elpiniki Katsari und Dr. Alexander Spassov von der Universitätsmedizin, aber auch externen Vortragenden wie Dietmar Schiffermüller von STRG_F und Felix Dachsel von der VICE. Darüber hinaus wird Moorforscher Michael Succow, Träger des „Alternativen Nobelpreises“ (Right Livelihood Awards), einen Vortrag über die Zukunftsfähigkeit der Zivilisation halten.

In diesem Jahr muss man auch nicht nachts im Hörsaal ausharren, wenn man sein Bett vermisst. Die 24h-Vorlesung wird gestreamt über DFNconf – hier kann es jedoch zu einigen Sekunden Verzögerung kommen. Der Stream bietet allerdings lediglich eine Übertragung aus dem Hörsaal und nicht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Für den Fall, dass ihr Fragen an die Vortragenden habt oder bei der Hörsaalkaraoke lautstark mitsingen wollt, ohne die Nachbarn zu verstören, müsstet ihr demnach in Präsenz an den Veranstaltungen teilnehmen.

Wir haben einmal fünf Highlights aus dem Programm ausgewählt:

Was? Exzellente Medizin muss geschlechtersensibel sein
Wer? Dr. Elpiniki Katsari
Wann und Wo? Freitag, 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr in Hörsaal 3/4

Was? Neue politische Beteiligungsformen – Ein Ausweg aus der Demokratiekrise? (Vortrag und Diskussion mit OB Stefan Fassbinder)
Wer? Prof. Dr. Hubertus Buchstein
Wann und Wo? Freitag, 21:00 Uhr bis 22:00 Uhr in Hörsaal 3/4

Was? Wozu braucht es noch Journalismus? Medien im Wettstreit mit der demokratischen Öffentlichkeit
Wer? Felix Dachsel (VICE)
Wann und Wo? Freitag, 22:00 Uhr bis 23:00 Uhr in Hörsaal 3/4

Was? Nicht nur Covid 19: Von künstlichen Hüften, Waschpulver und Orchideen – Bio- und Gentechnik im Alltag
Wer? Heinrich Cuypers
Wann und Wo? Samstag, 7:30 Uhr bis 8:30 Uhr in Hörsaal 3/4

Was? „Es geht um mehr als nur Naturschutz“ zur Zukunftsfähigkeit der menschlichen Zivilisation
Wer? Michael Succow
Wann und Wo? Samstag, 8:30 Uhr bis 9:30 Uhr in Hörsaal 3/4

Samstag ab 6:00 Uhr bietet der AStA ein Frühstück im Hörsaal 3/4 an. Danach kann man übrigens mit einer Yoga-Session in den Samstag starten. Diese soll von 8:00 Uhr bis 9:00 Uhr auf dem Innenhof des Loeffler-Campus stattfinden. Ihr müsst lediglich euch selbst und eine Matte mitbringen.

Wer mehr über die entsprechenden Vortragenden erfahren möchte, kann unter dem Programm weiterscrollen und kurze Informationstexte zu den Personen finden. Außerdem findet parallel die 24h-Vorlesung an der Universität Rostock statt. Auch dort wird es einen Livestream (über YouTube!) geben, sodass eine Teilnahme aus Greifswald möglich ist. Das Programm in Rostock ist ebenfalls bereits einsehbar.
Achtung! In Rostock wird bereits um 15:00 Uhr am Freitag gestartet!

Beitragsbild: Annica Brommann

StuPa-Liveticker – 2. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 2. ordentliche Sitzung

Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der 2. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 32. Legislatur

Getagt wird um 20:15 Uhr, und zwar in Präsenz im Hörsaal 3/4 am Ernst-Lohmeyer-Platz!

Vorläufige Tagesordnung

TOP 1 Begrüßung – auch heute starten wir mit einem „Hallo“ in die Runde.
TOP 2 Formalia – hier kommen noch Anpassungen der Tagesordnung und Protokollkontrolle der letzten Sitzung.
TOP 3 Berichte – es herrscht wieder Berichtspflicht.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – falls ihr etwas habt, schreibt es in die Kommentare oder vorab per Mail an uns!
TOP 5 Wahlen AStA – es liegen bereits einige Bewerbungen vor, allerdings habt ihr nach wie vor die Möglichkeit, euch initiativ bei der Sitzung zu bewerben.
– 5.1 AStA-Vorsitz
– 5.2 Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus
– 5.3 Referent*in für Internationales und Antirassismus
– 5.4 Referent*in für Öffentlichkeitsarbeit
– 5.5 Referatsleiter*in Administration und Geschäftsführerin
– 5.6 Referent*in für Ökologie
– 5.7 Referent*in für Digitales
– 5.8 Referent*in Veranstaltungen
– 5.9 Referent*in für Soziales
– 5.10 Referent*in für Studium und Lehre
– 5.11 Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik
– 5.12 Referatsleiter*in Finanzen
– 5.13 Referent*in für Fachschaftsfinanzen

TOP 6 Wahl Mitglied Medienausschuss
TOP 7 Wahl stellv. Mitglieder Kulturausschuss
TOP 8 Wahl stellv. Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit
TOP 9 Wahl stellv. Kassenprüfer*in 2. ordentliche Sitzung 17.05.2022
TOP 10 Antrag Aufwandsentschädigung kommissarische Vertretung AStA Referat Internationales
TOP 11 Antrag Aufwandsentschädigung kommissarische Vertretung Vorsitz
TOP 12 Bestätigung Ausschussvorsitzende
TOP 13 Antrag Sitzungsprämie – es soll für jede Sitzung eine Aufwandsentschädigung an die anwesenden Stupist*innen in Form von Mensa-Guthaben an die Anwesenden ausgezahlt werden.
TOP 14 Sitzungstermine 32. Legislatur
TOP 15 Sonstiges

Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker

Guten Abend, Moin und Goede Avond!
Wir begrüßen unsere Leser*innen zur zweiten ordentlichen Sitzung der 32. Legislatur des Studierendenparlaments. Heute stehen die AStA-Wahlen an. Yippie!

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Die Sitzung wird eröffnet um ca. 20:20 Uhr. Mittlerweile haben sich alle im Saal versammelt und Platz genommen.
Heute befinden sich alle nur auf Zweidrittel des Hörsaals, damit auch Jede*r gehört werden kann.

TOP 2 – Formalia

Frieda stellt soeben die Beschlussfähigkeit fest und fragt nach Änderungen oder Anmerkungen zum Protokoll.
Lia merkt an, dass sie nicht „Pia“ heißt, sowohl für das Protokoll als auch bei uns. Wir entschuldigen uns für den Fehler. Das Protokoll der letzten Sitzung wird angenommen.

Die TOPs, die sich mit Wahlen befassen, auf die sich – stand jetzt – noch niemand beworben hat, werden nach hinten verschoben.

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TOP 3 – Berichte

Zum Bericht des Präsidiums gibt es keine Fragen. 
Zum Bericht von Lukas (AStA-Vorsitz) gibt es eine Frage von Kris: Wie ist denn der aktuelle Stand mit den WSP-Mitteln?Lukas antwortet, dass Hennis an dieser Stelle eine bessere Antwort geben kann.

Wir machen weiter mit dem Bericht von Marcel (AStA-Geschäftsführung). Es gibt keine Ergänzungen von bzw. Fragen an Marcel.

Weiter geht es mit dem Bericht von Bjarne (AStA-Finanzen). Es gibt keine Fragen an Bjarne.

Es geht weiter mit Daniela (AStA-Fachschaftsfinanzen), die heute online mit dabei ist – es gibt keine Ergänzungen und auch keine Fragen

Josi (AStA-Öffentlichkeitsarbeit) hat ebenfalls keine Ergänzungen zu ihrem Bericht. 
Es gibt jedoch ein Frage von Kris: Ist Werbung geplant für die Podiumsdiskussion?

Felix ist über die Sitzungsunterlagen auf eine Aktualisierung im Studierendenportal gestoßen – er bedankt sich für das hübsche Banner, das sehr viel ansprechender aussieht, als die vorherige Version. 

Kris fragt, wie es mit Plänen für TikTok aussieht. Josi antwortet, dass es keinen TikTok Account geben wird *dazu Klopfen aus Teilen des Saals*, weil das nicht die Zielgruppe darstellt, die der AStA ansprechen möchte. Schaaade, wir würden euch gerne tanzen sehen, liebe AStA-Referent*innen. Zuerst sollen über Twitter und LinkedIn geworben werden und nur diese beiden Plattformen bespielt werden.

Weiter geht es mit dem Bericht von Ellen (AStA-Soziale Aspekte und Gleichstellung).
Felix berichtet, dass die ersten Beutel des Familienservice vergeben wurden und Flyer fertig sind – wir haben leider nicht mitbekommen, welche Flyer das nun genau sind. Diese sind wohl sehr schön geworden und dafür bedankt Felix sich bei allen Beteiligten.
Kris erkundigt sich nach dem aktuellen Stand der frei verfügbaren Menstruationsartikel auf Toiletten der Universität. 
Ellen hat heute den WSP-Mittel-Antrag dafür geschrieben.

Frieda erinnert noch einmal daran, dass KEINE ZWIEGESPRÄCHE ERLAUBT SIND!!!

Johannes (AStA-Studium und Lehre) ergänzt seinen Bericht um eine Einladung zur 24h-Vorlesung, die von Freitag auf Samstag stattfinden wird. Der erste Techniktest lief bereits gut, zwei weitere werden noch folgen, sodass der ELP 6 dann vollständig vorbereitet sein wird. 
Johannes verkündet außerdem, dass er sich nicht nochmal für das Referat aufstellen lassen wird. Er steht aber bis Ende Juni zur Verfügung, für alle die sich für das Refarat einarbeiten lassen wollen oder Tipps brauchen.
Es gibt keine weiteren Fragen an Johannes.

Schon geht es weiter mit dem Bericht von Jens (AStA-Digitales). Er macht nochmal auf die Aktualisierung des Studierendenportals aufmerksam und lädt alle Interessierten zur Sitzung der AG Studierendenportal ein.

Ohne weitere Fragen geht es mit dem Bericht von Jada (AStA-Internationales und Antirassismus) weiter. Jada hat keine Ergänzungen und auch aus dem Publikum gibt es keine Fragen.

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Es folgt Christianes (AStA-Ökologie und Nachhaltigkeit) Bericht. Sie hat an dem Food-Sharing Fahrrad geschraubt, welches am Beitz-Platz stehen wird. Dieses ist jetzt soweit fertiggestellt und kann demnächst positioniert werden. Es ist allerdings noch unklar, ob sie nun Holz- oder Plastikkisten kaufen soll. Holzkisten sind zwar umweltfreundlicher, aber sind nicht so haltbar. Aber Plastikkisten möchte sie auch nicht kaufen. Nun hat sie aber Plastikboxen in der Verschenke-Ecke gefunden, sodass bis auf das Schloss somit kein Geld für das Foodsharing-Fahrrad ausgegeben werden muss, was natürlich sehr erfreulich ist. Der Saal freut sich.
Felix fragt, ob es eine Entwicklung zum Green Office gibt, da sich über das Unterstützungsschreiben aus dem StuPa ja solidarisch damit gezeigt wurde.
Christiane hat keine weiteren Infos und versucht an Hennis weiterzugeben, aber Felix ist mit ihrer Antwort zufrieden.
Hennis (stud. Prorektor) sagt, dass das Ganze noch nicht im Rektorat war.

Zu dem Bericht aus dem Haushaltsausschuss gibt es keine Fragen.

Es geht weiter mit dem Bericht der moritz.medien. Es gibt nichts anzumerken und auch keine Fragen.

Da zur Zeit noch Berichte fehlen, fragt Frieda nach, ob sich da noch jemand äußern möchte.

Aliya (AStA-Veranstaltungen) berichtet, dass sie seit April krankgeschrieben war, in der Woche, in der sie gesund war und sich besser fühlte, hat sie jedoch wieder angefangen zu arbeiten. Es ist die Erstellung eines digitalen Kataloges geplant, um eine Übersicht über alle für Veranstaltungsplanung relevanten Aspekte, Punkte und Ansprechpartner*innen zu erstellen. 

Philip hat das Wort: Im Juni soll es eine Bildungsdemo in Rostock geben. Der Ablaufplan liegt bereits vor – Philip erzählt kurz, was es zu erwarten gibt
Es gibt keine weiteren Fragen zu Philips Bericht.

Es gibt keine weiteren Beiträge zu diesem TOP.

20:39 Uhr

TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Es gibt weder Fragen noch Anregungen.

immer noch 20:39 Uhr

TOP 5 – Wahlen AStA

Die Bewerbungen, die schriftlich vorliegen, schreiben wir in ihrer mündlichen Vorstellung nicht wortwörtlich mit, da ihr auch nochmal alles aufgedröselt im Drucksachenpaket der heutigen Sitzung nachlesen könnt.

TOP 5.1 – AStA-Vorsitz

Auf das Amt des Vorsitzenden hat sich der amtierende AStA-Vorsitzende Lukas beworben. Er erhält das Mikrofon.

Er ist 22 Jahre alt und studiert Politik und Kommunikationswissenschaften, zudem ist er seit einem Jahr in der HoPo und seit 3 Monaten im AStA- Vorsitz. Er möchte innovative Lösungen fordern; ein AStA-Vorsitz sein, der ein Auge auf alle Geschehnisse im AStA hat; Ansprechpartner*in für die Studierenden, studentischen Gremien und anderen AStA-Referent*innen und auch für das Präsidium und die StuPist*innen ansprechbar sein, wenn es zum Beispiel um Formulierungen für Anträge oder anderweitige Rückfragen und Projekte geht. Außerdem sieht er es als wichtige Aufgabe an, als Bindeglied zwischen unterschiedlichen Gremien zu fungieren. Bezüglich der studentischen Interessenvertretung möchte er eine vermittelnde Position einnehmen.

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Es gibt keine Fragen an Lukas.

Es folgt fast die Wahl. Annica und Adrian hatten sich schon als Wahlhelfende zur Verfügung gestellt.
Als Felix fragt, ob die Wahlen nicht vielleicht gebündelt werden können. Das hält Frieda für eine gute Idee, weshalb Annica und Adrian sich schnell wieder auf ihre Plätze begeben.

20:44 Uhr

TOP 5.2 – Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus

Auf dieses Amt gibt es zwei Bewerbungen.

Laura ist digital zugeschaltet und beginnt mit ihrer Vorstellung. Sie ist 24 Jahre alt, studiert Lehramt Geschichte/ evangelische Theologie im 10. Semester. Sie würde gerne das Referat übernehmen, weil sie schon mal in der politischen Bildung gearbeitet hat. Sie hat schon Erfarhungen in vielen Organisationen gesammelt, zum Beispiel in der Rosa-Luxemburg-Stiftung oder bei Uni ohne Nazis.

Die zweite Bewerberin ist Maret. Sie ist 20 Jahre alt, studiert Politikwissenschaft und Geschichte im 4. Semester. Sie würde das Referat gerne übernehmen, weil politische Bildung für sie ein Grundstein der Demokratie bildet. In Greifswald bietet es sich vor allem an, da hier die Kommunikationswege sehr kurz sind und sich viele Initiativen und Gruppen mit demokratischer Ausrichtung gegründet haben. Zudem kennt sie bereits einige Initiativen durch ihre journalistische Arbeit. Maret betont, dass sie aktuell sehr viel Zeit für das Amt mitbringt und auch bereit wäre, in anderen Referaten mitzuhelfen.

Philip bedankt sich für die Bewerbungen, da das Amt sehr lange vakant war. Er findet Lauras Bewerbung sehr ausführlich und bedankt sich dafür. In ihrer Bewerbung steht, dass sie erst ab Juni verfügbar für das Amt ist. Das ist der einzige kritische Punkt für ihn, da vor allem die Bürgermeister*innenwahl ansteht. Er würde sich freuen, wenn das auch direkt in Angriff genommen werden könnte.

Laura erklärt, dass sie erst im Juli anfangen kann, da sie aktuell noch im Auslandssemester ist. Wenn der AStA bereit ist, ihr diesen Monat Aufschub oder hybride Zuschaltung zu ermöglichen, würde sie sich freuen, die Arbeit auch aus der Ferne aufzunehmen. Sobald sie dann vor Ort ist, würde sie umso mehr durch ihr Engagement zu überzeugen.

Tom hat eine Frage an Maret. Er fragt, ob sie weiterhin Ressortleiterin für Region und Politik beim webmoritz. bleiben wird, wenn sie gewählt werden sollte.

Maret antwortet, dass sie ihr Amt dann niederlegen würde.

Kris fragt, was Maret zu Antifaschismus zu sagen hat. Maret antwortet, dass für sie Antifaschismus bedeutet, dass andere Meinungen akzeptiert werden und man mit unterschiedlichen Vertretern und Parteien spricht.

Christiane möchte einen Meinungsbeitrag machen, da sie bereits in der Vergangenheit mit Laura zusammengearbeitet hat und ihr so über die Schulter schauen konnte. Ihrer Erfahrung nach hat Laura viel Erfahrung im Bereich politische Bildung und hat erfolgreich die Demonstrationen gegen Prof. Dr. Ralph Weber organisiert und gestaltet.

Nun kommt es zum gekoppelten Wahlgang für den AStA-Vorsitz und das Referat für politische Bildung und Antifaschismus. Annica und Adrian stellen sich abermals als Wahlhelfer*innen zur Verfügung und verteilen bereits fleißig die Stimmzettel.

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Annica sammelt nun die Stimmzettel für die Wahl des Vorsitzenden ein. Adrian verteilt weiter Stimmzettel für die Wahl der Referentin für politische Bildung und Antifaschismus.

Die Spannung steigt…

Es gibt anscheinend 22 Stimmzettel, obwohl es nur 21 Stimmberechtigte gibt. (Wahlbetrug? – wir bleiben dran!)

Nachdem die anwesenden Stupist*innen nochmal durchgezählt wurden, stellt sich schnell heraus, dass sich verzählt wurde und doch alles ihre Richtigkeit hat.

Als erstes wird die Wahl zum AStA-Vorsitz ausgezählt: Es gibt 18 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen und eine Enthaltung. Lukas ist gewählt und nimmt die Wahl an.

In der Zwischenzeit werden die Stimmzettel für die Wahl der Referentin für politische Bildung und Antifaschismus ausgezählt.

Es gibt eine Stimmengleichheit. Laura und Maret haben jeweils 11 Stimmen bekommen. Daher muss die Wahl wiederholt werden.

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Die zweite Auszählung beginnt. Wie viele wird es wohl noch geben?

Es gibt wieder Stimmengleichheit. Hennis hebt beide Hände für einen GO-Antrag und schlägt vor den Tagesordnungspunkt zu vertagen. Dies wird nun abgestimmt, jedoch endet auch diese unentschieden.

Philip schlägt vor, dass sich beide Bewerberinnen noch einmal in ein oder zwei Sätzen vorstellen sollen. Dieser Vorschlag wird angenommen und beide bekommen eine Minute Zeit diesen zu formulieren.

Danach soll es einen dritten Wahlgang geben.

Jens Boie (ich dachte wie Bowie ohne w? – ja. steht auch auf seinem Schild 😀 – Oh sorry dann hab ich einfach schlechte Ohren :D)  fragt, ob für die AStA-Referate nicht 14 Stimmen benötigt werden, um angenommen zu werden. Dies wird von Frieda bestätigt.

Laura spricht einen sehr langen Satz. Sie weist noch einmal auf ihre Erfahrung hin und wünscht sich, diese in ihrem Amt als Referatsleiterin erweitern zu können. Sollte sie gewählt werden, könnte der AStA von ihren Erfahrungen und Connections profitieren, sie aber auch weitere Erfahrungen sammeln, um ihren Berufswunsch im Bereich politischer Bildung näher zu kommen. Ein Geben und Nehmen.

Maret möchte alle Studierenden auch außerhalb ihres Studierendenlebens politisch weiterbilden. Sie möchte Workshops, Veranstaltungen und Vorträge planen und geht mit sehr viel Engagement an diese Aufgabe heran, da sie politische Bildung als Grundstein einer demokratischen Gesellschaft sieht. 

Noch haben wir die Interpunktion beider Sätze nicht geklärt. Ob es wirklich jeweils nur ein Satz war, ist also nicht zu sagen.

Abermals verteilt Adrian die Stimmzettel und wir warten gespannt auf den Ausgang. 

Wieder gibt es Gleichstand. 

Felix stellt abermals den Antrag, diesen Tagungsordnungspunkt auf die nächste Sitzung zu verschieben. Da es keine Gegenrede gibt, muss es gar nicht abgestimmt werden und wird einfach so angenommen. Weiter gehts mit den nächsten Bewerbungen.

21:22 Uhr

TOP 5.3 – Referent*in für Internationales und Antirassismus

Jada, der das Amt aktuell innehat, hat sich auch heute beworben. Er studiert seit 6 Semestern Politik- und Kommunikationswissenschaft. Er ist im Amt für Internationales und Antirassismus. Er nennt einige Projekte, die er schon initiiert hat. Dazu gehören unter anderem die Kooperation mit der Stadt und in Greifswald, wie z.B. das House of Resources oder Patnerschaft für Demokratie. Außerdem nennt er Ausbildungsmöglichkeiten und die Öffentlichkeitsarbeit, in die er schon einiges an Arbeit gesteckt hat. Er glaubt, das Amt sehr öffentlichkeitswirksam vertreten zu haben. Er will außerdem weiterhin die Zusammenarbeit und das Beratungsangebot für internationale Studierenden erweitern. Er möchte unteranderem die Inhalte des Studierendenportals auch auf englisch verfügbar zu machen.

Es gibt keine Fragen an Jada.

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Diesmal wird der Wahlvorgang etwas abgeändert. Während die Wahlfeen die Stimmzettel verteilen, können sich die Bewerber*innen für das nächste Referat schon mal vorstellen.

21:27 Uhr

TOP 5.4 – Referent*in für Öffentlichkeitsarbeit

Hier liegen erneut zwei Bewerbungen vor und zwar von Josi und Lea. Da Josi ihre Bewerbung zuerst eingereicht hat, beginnt sie mit der Vorstellung. Sie fand Jadas Vorstellung im stehen so locker und offen, dass sie ebenfalls aufsteht.

Josi führt aktuell das Referat für Öffentlichkeitsarbeit. Sie studiert Kommunikationswissenschaft und Anglistik. Sie ist gut im AStA eingearbeitet und möchte gern weitermachen. Sie hofft, dass ihre Arbeit besonders über die Social Media Kanäle sichtbar geworden ist. Sie merkt nochmal an, dass es keinen TikTok-Kanal des AStA geben wird.

Felix fragt, ob Josi Mitglied in einer Hochschulgruppe, Organisation oder ähnlichem ist. Außerdem freut er sich, dass kein TikTok geplant ist. Die TikTok-Debatte lässt uns nicht los. Josi bekommt Flashbacks an ihre letzte Bewerbung. Sie antwortet, dass sie beim Radio war und dort ebenfalls in der PR gearbeitet hat.

Lea zieht ihre Bewerbung zurück. Sie hat sich dazu entschieden, zunächst bei der AG Studierendenportal mitzuwirken, welche gerade die Umgestaltung des Studierendenportals umsetzt. Frieda bedankt sich, dass sie trotzdem da gewesen ist und freut sich sehr über Leas Unterstützung bei der AG Stud. Portal.

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Es gibt ein Ergebnis zum Referat Internationales und Antirassismus. Während der Verkündung verteilt Adrian schon die nächsten Stimmzettel für die Wahl zur Referent*in für die Öffentlichkeitsabeit.Es gab 22 gültige Stimmen, wobei 21 Stimmen für Jada gestimmt haben und eine Person sich enthalten hat. Er nimmt die Wahl an.

21:35 Uhr

TOP 5.5 – Referatsleiter*in Administration und Geschäftsführung

Hier bewirbt sich Marcel, der aktuell im 7. Semester PoWi/ Geschichte studiert. Er hat das Amt bereits im letzten Jahr inne gehabt und dort die Antragstellung der WSP Mittel Nutzung in enger Zusammenarbeit mit dem Dezernat 2 überarbeitet. Er möchte die interne Kommunikation im AStA, also zwischen den verschiedenen AStA-Referaten verbessern.

Während Adrian wieder die Stimmzettel für dieses Referat verteilt, verkündet Frieda die Ergebnisse des letzten Referats.

Josi wurde mit 21 Ja-Stimmen zur Referentin für Öffentlichkeitsarbeit gewählt. Sie nimmt die Wahl an.

21:38 Uhr

TOP 5.6 – Referent*in für Ökologie 

Hier liegt eine Bewerbung von Christiane vor. Sie studiert im 8./10. Semester Geschichte und Philoophie auf Lehramt. 

Sie war schon in der Fachschaft und im StuPa aktiv und hat die Leitung dieses Referates seit einem Jahr inne. In dieser Zeit konnte sie viele Erfahrungen sammeln, sowohl in der Projekt- und Veranstaltungsplanung, als auch in der Textarbeit, zum Beispiel bei der Formulierung des Konzeptes zum Green Office oder Flyern. Auch AStA- übergreifende Veranstaltungen wie die Lange Nacht des Lernens waren schöne Erfahrungen. Sie möchte vor allem als nächstes die Projektwoche in Angriff nehmen.

Felix fragt, was genau Christianes Vorstellung einer fahrradfreundlichen Universität ist, da es ja, ganz überspitzt formuliert, überwiegend doch gute Fahrradwege und eine ausreichende Anzahl von Fahrradständern gibt.

Sie antwortet, dass sie ein Dokument des ADFC gelesen hat und dabei auf viele Anregungen gestoßen ist, an denen sie sich nun orientieren möchte.

Wird es bald Werkzeugkästen am Campus geben? Wir sind gespannt.

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Adrian und Annica sind fertig mit der Auszählung der Stimmen für das Referat für Administration und Geschäftsführung. Es gab 22 abgegebene Stimmen und 22 Ja-Stimmen für Marcel. Wow!

Er nimmt die Wahl an und bedankt sich für das Vertrauen.

21:46 Uhr

TOP 5.7 – Referent*in für Digitales 

Jens ist 21 Jahre alt und studiert im 4. Semester Biochemie. Er wohnt seit 1,5 Jahren in Greifswald und hatte das Referat bereits im vergangenen Jahr inne und hat sich auch als Wahlleiter der studentischen Gremienwahlen weiter in die HoPo eingearbeitet und eingefunden. Er hat viele Erfahrungen in der Gestaltung und Programmierung von Webseiten, sowie in der Zusammenarbeit und Kommunikation mit dem URZ und dem dort notwendigen „Verwaltungsdschungel“ sammeln können, auf denen er gerne aufbauen möchte.

Er findet, dass die Digitalisierung in der Uni viel besser geplant werden sollte. Die digitale Lehre soll weiterhin sinnvoll und studierendenfreundlich eingesetzt werden.

Da in der Bewerbung stand, dass er „vorraussichtlich“ für die gesamte Legislatur könne und das für etwas vage befunden wurde, wurde nochmal nachgefragt, ob er wirklich die gesamte Zeit zur Verfügung steht. Jens erklärt, dass es natürlich immer höhere Gründe geben könnte, die gegen eine Ausführung des Amtes für die gesamte Legislatur sprechen könnten, zum aktuellen Zeitpunkt bedeutet voraussichtlich für ihn aber ein „JA ja“.

Adrian und Annica verteilen nun die Stimmzettel. Derweil verkündet Frieda das Ergebnis für den Wahlgang zum Referat für Ökologie: von 22 abgegebenen Stimmen haben 20 Personen mit Ja gestimmt und 2 Personen mit Nein.

Somit ist Christiane gewählt und sie nimmt die Wahl an.

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Außerdem ist Frieda aufgefallen, dass wir mittlerweile über dem Zeitfenster von 90 Minuten sind und eigentlich eine 10 minütige Pause anstehen würde. Felix spricht sich dafür aus, nach Abschluss des großen Wahl-TOPs eine Pause zu machen. Ohne Gegenrede ist das also der Plan.

21:53 Uhr

TOP 5.8 – Referatsleiter*in Veranstaltungen

Aliya hat ihre Bewerbung zwar nach der Frist abgegeben, aber darf sich nun trotzdem vorstellen. Sie wohnt und studiert seit fast sechs Jahren in Greifswald und war vor ein paar Jahren als Vorstandsmitgleid im Mensaclub tätig. In den vergangenen drei Monaten hat sie sich aber verstärkt für Greifswald solidarisch engagiert.

Aliya ist bereits seit vier Legislaturen im AStA, anfangs als Fachschaftsfinanzerin und dann als Referentin für Veranstaltungen. Während der Pandemie war das Amt natürlich deutlich eingeschränkter ausführbar, weshalb Aliya sehr motiviert ist, für die kommenden Zeit Veranstaltungen zu planen. Sie hat richtig Lust eine ordentliche Ersti-Woche durchzuführen. 

Kris fragt Aliya, ob sie ihre Idee zur Einführung eines Chillraums für Studis ausführen könnte. 

Aliya möchte einen Ort einführen, in dem Studierende WLAN, Zugang zu Snacks und Kaffee haben. Das soll ein Ort für Austausch sein, in dem sie sich Unterhalten können und die Zeit zwischen den Vorlesungen verbringen können.

Ohne weitere Fragen bittet Frieda unsere moritz.wahlfeen erneut um die Austeilung der Stimmzettel. 

Währenddessen wird das Ergebnis der letzten Wahl verkündet. Mit vollen 22 Ja-Stimmen ist Jens erneut als Referent für Digitales gewählt. Er nimmt die Wahl an.

21:58 Uhr

TOP 5.9 – Referent*in für Soziales 

Für dieses Amt bewirbt sich: Ellen. Sie ist 21 Jahre alt und Studiert Politikwissenschaft und Kommunikationswissenschaft im 6. Semester. Sie ist bereits seit einem halben Jahr in diesem Referat und konnte in dieser Zeit bereits einige Projekte realisieren.

 In der letzten Legislatur konnte sie einige Projekte erfolgreich realisieren, zum Beispiel die Willkommenspakete in Zusammenarbeit mit dem Familienservice oder die Einrichtung eines tellonym-Kanals, auf welchem Studis die Möglichkeit haben, anonym Fragen aller Art zu stellen.

Für die nächste Legislatur möchte sie vor allem ein Augenmerk auf kostenlose Menstruationsprodukten auf den Uni-Toiletten legen. Dieses Projekt ging in letzter Zeit zwar etwas schleppend voran, aber kann nun beschleunigt werden, weil nun auch die Zustimmmung des Rektorats kam.

Es gibt keine weiteren Rückfragen an Ellen. 

Und schon kann das Ergebnis für das Referat für Veranstaltungen verkündet werden. Währenddessen verteilt Adrian wieder die nächsten Stimmzettel. Mit 17 Ja-Stimmen und 5 Enthaltungen ist Aliya erneut gewählt. Sie nimmt die Wahl an.

22:03 Uhr

TOP neu 5.10 – Referent*in für Finanzen

Bjarne stellt sich vor: Aktuell hat er das Referat Finanzen und Personal seit August letzten Jahres inne. Dort hat er bereits produktiv mit den anderen AStA-Referent*innen zusammenarbeiten können und auch gute Kontakte in die Univerwaltung knüpfen konnte. Gleichzeitig ist er Papa eines neun Monate alten Kindes – Eltern in die HoPo 🙂 Er möchte weiterhin als Ansprechpartner für Studierende, StuPist*innen und den moritz.medien zur Verfügung stehen.

Felix erkundigt sich nach den Plänen bezüglich des Umgangs mit den Rücklagen der Studierendenschaft. Bjarne erklärt, dass die Rücklagen erst einmal für zwei Jahre reichen werden und erstmal nichts Konkreteres geplant ist.

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Während die nächsten Stimmzettel verteilt werden, wird das Ergebnis zur Wahl der*des Referent*in für Soziales verkündet. Ellen wurde mit 22 Ja-Stimmen wieder gewählt und nimmt die Wahl an.

22:09 Uhr

TOP neu 5.11 – Referent*in für Fachschaftsfinanzen

Während Annica die Stimmzettel einsammelt stellen sich die nächtsten Bewerber*innen vor. Für dieses Referat haben sich gleich zwei Studenten beworben.

Felix beginnt mit der Vorstellung. Er ist auch im FSR Wirtschaftswissenschaften und ist auch dort für die Finanzen zuständig. In diesem Jahr hat er bereits als Sachbearbeiter für die Ersti-Woche mit dem AStA zusammenarbeiten können. Da er eh schon in die Finanzen eingearbeitet ist durch seine Arbeit in der Fachschaft, hält er diese Position nun für geeignet. Wird er in seinem Amt etwa die WiWis bevorzugen? :O

Daniela hat das Amt für die letzten sechs Monate ausgeführt. Sie möchte die Fachschaftsräte mit einer Beratung zu Finanzen, Rechtliches und Steuern unterstützen. Zudem möchte sie die anderen Referent*innen unterstützen.

Frieda eröffnet die Fragerunde an beide.

Felix hat in seiner Bewerbung nicht alle Fragen beantwortet. Unter anderem die Frage zu Ideen und Projekten, aber auch zur Zusammenarbeit. Tom möchte daher wissen, wie es um Felix Einstellung zu diesen Punkten steht.

Er antwortet, dass es keinen besonderen Grund gab, weshalb er nicht alle Fragen beantwortet hat. Er möchte aber gerne Ideen und Projekte unterstützen. Die Kommunikation mit dem AStA lief in den Vergangenen anderthalb Jahren bereits gut, sodass Felix positiv gestimmt ist, hier anknüpfen zu können.

Johannes hat eine Frage an beide Bewerber*innen. Ebenso wie das Referat für Finanzen, gibt es keine Pflicht, Bürozeiten anzubieten. Johannes interessiert trotzdem, ob die beiden Bewerber*innen sich vorstellen könnten, eine Sprechstunde einzurichten, um den direkten Austausch wahrnehmen zu können.

Da Daniela online schon die Hand gehoben hat, antwortet sie zuerst.Sie hat vor, eine offene Sprechstunde einzurichten, die online oder in Präsenz wahrgenommen werden kann.

Auch Felix würde gern eine Sprechzeit anbieten. Zusätzlich würde er natürlich auch individuelle Termine vereinbaren. 

Johannes hat eine weitere Frage. Zunächst an Felix – hier möchte er gerne wissen, inwiefern Felix seine weitere Tätigkeit im FSR WiWi befangen macht, wenn er Fachschaftsfinanzer werden sollte. 

Felix wäre weiterhin gern im FSR tätig. Er könnte sich allerdings vorstellen, den Posten des Finanzers im FSR abzugeben und/oder alle Anträge des FSR Wirtschaftswissenschaften nicht selbst zu bearbeiten. 

An Daniela fragt er, ob sie da eventuell Probleme sieht, dass sie in einem Haushalt mit dem Bewerber für das Referat für Finanzen wohnt, zum Beispiel könnte es zu Interessenskonflikten oder gleichzeitigen Abwesenheiten kommen. Daniela sieht hier überhaupt keine Probleme. Sie und Bjarne können ihre Tätigkeiten professionell und Persönliches diskret halten. Zudem sind die beiden nicht die einzigen Kontrollinstanzen und Ansprechpartner*innen, da alle Unterlagen auch von der Verwaltungsfachkrfat Yvonne eingesehen werden und über ein Steuerberatungsbüro geprüft werden.

Es gibt erneute Nachfragen zur Befangenheit von Felix. Er weist daraufhin, dass er auf jedenfall im FSR als Finanzer zurücktreten würde, wenn es zu Interessenskonflikten kommt.

Ohne weitere Rückfragen geht es erneut weiter mit der Verteilung der Stimmzettel. 

Die Wahl zum*zur Referent*in für Finanzen wird verkündet. Von 22 gültigen Stimmen entfielen 20 Ja-Stimmen auf Bjarne, es gab 2 Enthaltungen und keine Nein-Stimmen. Bjarne nimmt die Wahl an.

Währenddessen werden die Stimmen für das Referat für Fachschaftsfinanzen ausgezählt.

Das Ergebniss der steht fest: auf Felix entfallen 9 Stimmen. Auf Daniela entfallen 12 Stimmen. Da nicht die benötigte Mehrheit von 14 Stimmen erreicht wurde, geht es in den zweiten Wahlgang. In diesem steht nur noch Daniela zur Wahl.

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Frieda ist sichtlich erschöpft von den zahlreichen Wahlgängen. 

Das Ergebnis des zweiten Wahlgangs steht fest: 14 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen für Daniela. Sie ist damit gewählt und nimmt die Wahl auch an.

22:32 Uhr 

TOP neu 5.12 – Referatsleiter*in für Studium und Lehre

Wir kommen nun zu den zwei Referaten, für die im Vorhinein keine Bewerbungen eingegangen sind. Philip schlägt Felix für das Referat vor, da er ihn aus dem Fachschaftsrat kennt und weiß, dass er dort z.B. im Prüfungsausschuss sitzt.

Felix würde sich für das Referat zur Verfügung stellen.

Felix fragt Felix (höhö, einfach funny), ob er sich eventuell schon Gedanken zu diesem Referat gemacht hat und vielleicht schon irgendwelche Ideen hätte. Felix antwortet Felix (höhöhö), dass er Anfang des Jahres das Interview mit dem Norddeutschen Rundfunk geführt hat, wo er auch schon über Prüfungsmodalitäten gesprochen hat. Diesbezüglich möchte er sich in jedem Fall dafür einsetzen, dass es in diesem Bereich Besserungen für die Studierendenschaft gibt. 

Frieda fragt, ob Felix auch schon Erfahrungen mit den Lehramtsstudiengängen gemacht hat. Er antwortet, dass er noch keine Erfahrungen hat, aber sich gern in die Thematik einarbeiten würde.

Ansonsten gibt es keine weiteren Fragen und somit ist es wieder Zeit für die Wahl. Adrian und Annica verteilen wieder die Stimmzettel und sammeln sie auch schnell wieder ein.

Langsam haben alle genug von Wahl. Aber nicht vom Wal 😀 – Props Lilly :DDD (außer Malte in den Kommentaren, dem wir im Übrigen Recht geben, dass Wale nicht in Gefangenschaft gehalten werden sollten)

Das Ergebnis ist da: Frieda verkündet, dass Felix mit  14 Ja-Stimmen, 6 Enthaltungen und 2 Nein-Stimmen gewählt wurde. Felix nimmt die Wahl an.

Frieda verkündet außerdem eine Pause bis 22:55 Uhr.

22:56 Uhr

Soo willkommen zurück aus der Pause! Uns geht es wieder gut und wir sind so frisch wie die Luft draußen jiha.

TOP 6 – Wahl Mitglied Medienausschuss 

Robert begrüßt uns zurück in der Sitzung. Frieda geht es leider nicht so gut, deshalb hat sie ihre Stimme an Marie abgegeben. Gute Besserung Frieda! Das neue stellvertretende Präsidium moderiert nun also zum ersten Mal, dafür gibt es bestärkendes Klatschen aus dem Saal.

Für den Medienausschuss hat Mirjam Interesse bekundet. Sie ist uns digital zugeschaltet und stellt sich und ihr Interesse am Medienausschuss kurz vor.

Philip als frisch gewählter Vorsitzender des Medienausschusses freut sich sehr über Mirjams Bewerbung. Auch Felix bedankt sich und schließt mit der obligatorischen Frage an, ob Mirjam Mitglied in einer Hochschulgruppe, Partei, Gewerkschaft oder sonstigen Organisation ist.

Sie antwortet, dass sie in keinerlei Verbänden oder Ähnlichem ist.

Mirjam wird einstimmig gewählt und nimmt die Wahl gerne an. 

Herzlichen Glückwuuuunsch! Damit haben wir einen vollbesetzten Medienausschuss, megamega!

22:59 Uhr

TOP 7 – Wahl stellv. Mitglieder Kulturausschuss

Hier liegt keine Bewerbung vor. 

Kris merkt an, dass es hier jeweils nur um die Position des*der Stellvertreter*in geht und Dadurch quasi keine Arbeit entsteht, außer der*die Vorsitzende tritt zurück.

Es gibt nach wie vor keine Initiativbewerbung.

immer noch 22:59 Uhr

TOP 8 – Wahl stellv. Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit 

Auch hier lag im Voraus keine Bewerbung vor, Yannik äußert jedoch eine Initiativbewerbung. 

Tom spricht sich für Yannik aus, da dieser sein Mitbewohner ist und in der Vergangenheit sehr lustige und interessierte Fragen zu Gegebenheiten des Haushaltes der Studierendenschaft gestellt hätte. Daraufhin hat Tom ihn eingeladen, doch als sein Stellvertreter mitzuwirken.

Er wird einstimmig gewählt und nimmt die Wahl an.

23:01 Uhr

TOP 10 – Antrag Aufwandsentschädigung kommissarische Vertretung AStA Referat Internationales

Bjarne ist Antragsteller. Er bringt den Antrag ein und bittet um Zustimmung.

Robert eröffnet die Generalaussprache, zu der aber nichts beigetragen wird, sodass wir zur Änderungsantragsdebatte kommen.

Aber ne, da ist auch nix, also schnellipropelli weiter zur namentlichen Abstimmung. Es wird gerade über schnellipropelli geschmunzelt, ich hätte auch noch hoppigaloppi im Angebot. hühü.
Der Antrag wird einstimmig angenommen. Superduper.

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23:05 Uhr

TOP 11 – Antrag Aufwandsentschädigung kommissarische Vertretung Vorsitz

Dieser Antrag wird ebenfalls von Bjarne eingebracht: „Dasselbe wie eben gesagt.“

Es gibt keine Beiträge zur Generalaussprache oder Änderungsanträge.

Auch hier wird namentlich abgestimmt (weil wegen Finanzen) und der Antrag wird einstimmig angenommen.

23:08 Uhr

TOP 12 – Bestätigung Ausschussvorsitzende

Hier geht es um die Bestätigung der in den letzten Wochen gewählten Ausschussvorsitzenden. Sie werden einstimmig bestätigt. *klopf klopf*

23:09 Uhr

TOP 13 – Antrag Sitzungsprämie

Der Antrag wurde von Hennis, Frieda und Lukas gestellt. Hennis bringt diesen nun ein.

Da Geld ja immer einen Beigeschmack hat, haben sie die Idee eines Mensaguthabens entwickelt. Der Plan ist dabei, die Idee bereits in dieser Legislatur umzusetzen. Robert eröffnet die Generalaussprache.

Bennet versteht den Antrag und den Zweck dahinter, weiß aber nicht, ob der Aufwand, den die Stupist*innen haben, diese Sitzungsprämie rechtfertigt. Manche Stupist*innen fehlen sehr viel und daher wäre es unfair, wenn diejenigen die gleiche Prämie kriegen sollten. Was bekommen eigentlichen die Tickernden der moritz.medien? – ja nischt. – Dann tickern wir nicht mehr richtig 🙁 – Und die Wahlhelfer*innen? Fragen über Fragen…

Hennis betont noch einmal, dass diese Aufwandsentschadigung nur an tatsächlich, physisch anwesende Stupist*innen ausgezahlt werden soll. 

Frank Philipp möchte ergänzen, dass er das für einen schönen Anreiz (wenn auch nicht den einzigen) hält, damit die Stupist*innen auch zu den Sitzungen kommen.

Bjarne fragt dazu, welches AStA-Referat das prüfen soll. Lukas selbst wird dazu Rücksprache halten.

Da es keine Meldungen für die Änderungsantragdebatte gibt, geht es direkt weiter zur Wahl: Der Antrag wird mit einer Enthaltung beschlossen.

23:15 Uhr

TOP 14 – Sitzungstermine 32. Legislatur 

Es ist eine Raumänderung in Planung, die bereits hätte umgesetzt werden sollen, was allerdings noch nicht möglich war. Robert erklärt, dass für heute schon versucht wurde, den Konferenzraum der Uni wieder zu buchen. Das hat leider noch nicht geklappt.

Das Justitiariat möchte das neue Präsidium erst noch kennenlernen, bevor es grünes Licht für hybride Sitzungen geben kann. Auch ist es nicht so leicht, familienfreundlichere Uhrzeiten zu finden. Bjarne nickt verständnisvoll (wir erinnern uns an seine Rolle als Papa und Danielas Rolle als Mama).

Ohne Beiträge in der Genaralaussprache oder Änderungsantragsdebatte wird der Antrag einstimmig angenommen.

23:17 Uhr

TOP 15 – Sonstiges

Lukas hat das Wort und wirbt nochmal für die 24h-Vorlesung.

Marcel möchte auch Werbung machen und zwar wird noch ein Tagespräsidium für die Vollversammlung gesucht. Die VV wird am 14.06. stattfinden. Wer für einen Tag Präsidium spielen will, kann das also dort machen.

Neuerdings gibt es außerdem eine Antragsberatung in digitalem Format: Jeden Montag von 17-19 Uhr können Interessierte sich zu Belangen für die Beantragung von (WSP-)Mitteln beraten lassen.

Das war es mit den Redebeiträgen aus dem Saal.

Robert dankt den moritz.medien für ihre tatkräftige Unterstützung. Oooch danke auch, das freut uns natürlich. <3
Anschließend wird die Sitzung offiziell um 23:24 Uhr geschlossen.

Sooo, das war es mit der heutigen Sitzung. Wir hoffen, dass ihr die Sonne etwas genießen könnt! Bis zur nächsten Sitzung, tschüüüüüüss!

Kein guter Start in die Senatslegislatur

Kein guter Start in die Senatslegislatur

Nach den Gremienwahlen ist vor den Ämterwahlen – so auch im Senat. Doch schon zu Beginn dieser Legislatur kam es in der Statusgruppe der studentischen Senator*innen zu Uneinigkeiten bei dem Vorschlag für den stellvertretenden Senatsvorsitz.

Zwei Kandidierende für den stellvertretenden Vorsitz im Senat, offensichtliche Unstimmigkeiten zwischen den Listen. Der Start in die neue Legislatur beginnt mit einer Streitigkeit. Auslöser ist eine Nachricht in der gemeinsamen Telegramgruppe der studentischen Senator*innen kurz vor der Senatssitzung: Melissa Seidel würde gerne wieder den stellvertretenden Vorsitz übernehmen. Das Problem: Jada Ladu war bereits als offizieller Vorschlag aus der Gruppe der studentischen Senator*innen eingereicht. So kam es zu einer Doppelkandidatur.

Der webmoritz. wendete sich daraufhin an alle studentischen Senator*innen, um die vergangenen zwei Monate zu rekonstruieren. Im Laufe der Recherche hat Melissa in ihrer Stellungnahme ihre Kandidatur wieder zurückgezogen. Doch was genau ist passiert?

Zurück in den März

Alle Senator*innen erhielten eine E-Mail von Frau Schmock aus der Geschäftsstelle des Senats, in der auf die Besetzung der Kommissionen und auch die Vorschläge für den stellvertretenden Senatsvorsitz der einzelnen Statusgruppen aufmerksam gemacht wurde. Melissa schickte daraufhin das Dokument der zu besetzenden Kommissionen in die gemeinsame Telegramgruppe der studentischen Senator*innen. Nach einer Doodle-Umfrage wurde eine listenübergreifende Zoom-Sitzung vereinbart, bis zu der sich die Listen Gedanken über die Besetzung der Posten machen sollten.

Bei diesem Meeting waren letztendlich nicht alle studentischen Senator*innen anwesend, aber alle drei Listen mit mindestens einer Person repräsentiert. Wie geplant wurden dort die Kommissionen vergeben – allerdings auch der Senatsvorsitz besprochen. So sagen es jedenfalls die Mitglieder der Solidarischen und Liberalen Liste; dazu später mehr.

Die Sitzung wurde von Hennis Herbst (Solidarische Liste) moderiert. Da dieser seinen Bildschirm teilte, war während der gesamten Sitzung eine Tabelle zu sehen, die neben den Kommissionen in der obersten Zeile um den Senatsvorsitz ergänzt war. Nach Angaben der Progressiv-Ökologischen Liste und Hennis selbst sei diese Liste teilweise bereits mit den Vorschlägen der Solidarischen Liste zur Besetzung einiger Positionen ausgefüllt gewesen – so auch beim stellvertretenden Senatsvorsitz mit Jada.

Wie kam der Vorschlag für Jada zustande?

Der Vorschlag für den stellvertretenden Senatsvorsitz wurde direkt zu Beginn der Sitzung besprochen. Dabei weichen die Aussagen der einzelnen Listen voneinander ab: Lia Grahl und Susanne Schmidt von der Liberalen Liste antworteten auf unsere Nachfrage schriftlich, dass „die Kandidatur nebenbei abgesegnet“ worden sei, wobei es sich für sie weder um ein „solidarisches Verhalten“ noch eine „transparente[] Zusammenarbeit“ handele. Die Progressiv-Ökologische Liste berichtet, sie habe von Jada als Vorschlag erst am Tag der Senatssitzung im April erfahren: „Im weiteren Verlauf ergab sich, dass wir ein unglückliches Kommunikationsproblem hatten, dessen Folge zwei qualifizierte Personen für das Amt des stellvertretenden Vorsitzes waren.“

Die gewählten Mitglieder der Solidarischen Liste wurden dazu vom webmoritz. einzeln telefonisch befragt, um eventuelle Absprachen der Antworten zu vermeiden. Alle gaben an, dass zu Beginn des Meetings Jada als Vorschlag für den stellvertretenden Senatsvorsitz eingebracht worden sei. In Anlehnung an die letzte Legislatur, in welcher die Liste mit den meisten Stimmen Hannes Damm (den damaligen stellv. Senatsvorsitzenden aus der Progressiv-Ökologischen Liste) vorgeschlagen hatte, habe die Solidarische Liste nun den Vorschlag für Jada eingebracht. Dieses Vorgehen ist jedoch keinesfalls als feste Vorschrift anzusehen und kann lediglich – analog zum Vorgehen in anderen Parlamenten – als Gang und Gäbe bezeichnet werden.

Bei der Rekonstruktion des Ablaufs gibt es Unstimmigkeiten, inwiefern der Vorschlag diskutiert, bzw. Jada vorgestellt wurde. Einige Senator*innen gaben uns gegenüber an, dass kurz die Argumente für Jada vorgestellt worden seien, andere sprachen von keinen weiteren Ausführungen. Ob dies daran liegt, dass die Sitzung bereits zwei Monate zurückliegt oder die Abläufe im Nachhinein ausgeschmückt wurden, kann nicht abschließend geklärt werden. Übereinstimmend wurde allerdings berichtet, dass es keine Gegenrede oder weiteren Vorschläge der anderen Listen zum stellvertretenden Senatsvorsitz gab.

Jada selbst äußerte dem webmoritz. gegenüber folgende Motivation, sich zu bewerben:

„Mir ist die Position wichtig, da ich in diesem Amt in der Lage bin, im höchsten organisatorischen Kreis des Senates besondere Impulse zu geben und Entscheidungen zu begleiten. Im vergangenen Jahr habe ich durch meine Arbeit im Allgemeinen Studierendenausschuss die Entwicklungen im Rahmen der Internationalisierung beobachten und mitgestalten können. Dabei haben mir vor allem auch meine Erfahrungen geholfen, die ich aufgrund meiner internationalen Herkunft sammeln konnte. Zudem ist für mich die Thematik Ralph Weber von hoher Bedeutung. Ich hoffe vor allem bei diesen Themen, Akzente durch die Mitwirkung als stellvertretender Senatsvorsitz setzen zu können.“

Jada Ladu im Interview mit dem webmoritz.

Anschließend wurde das Meeting mit der Besetzung der restlichen Kommissionen fortgeführt. Danach schickte Hennis das Dokument in die besagte Telegramgruppe, wobei im Laufe des Monats einige Besetzungen geändert und Neufassungen des Dokuments geteilt wurden. Um Änderungen für die Kommissionen vornehmen zu können, musste dementsprechend das Dokument, in dem Jada in der ersten Zeile als Vorschlag eingetragen war, geöffnet worden sein. Dem webmoritz. liegt ein Screenshot vor, aus dem ersichtlich ist, dass auch Melissa noch eine Änderung eingebracht und das Dokument daher geöffnet hat. Ob dabei die obere Zeile nicht gesehen wurde, können wir natürlich nicht beantworten.

Nachdem keine Änderungswünsche oder Anmerkungen mehr bestanden, leitete Jada das Dokument an den Senat weiter. Die Frist für die Einreichung der Vorschläge war der 31. März. Der inzwischen wieder gewählte Senatsvorsitzende Prof. Dr. Bornscheuer hat uns gegenüber bestätigt, dass die Mail und damit auch Jada als offizieller Vorschlag für den stellvertretenden Senatsvorsitz eingegangen war.

Weiter in den April zur Senatssitzung

Kurz vor der Senatssitzung am 20. April, auf der auch die Wahl des stellvertretenden Senatsvorsitzes auf der Tagesordnung stand, teilte Melissa im Chat der studentischen Senator*innen mit, dass Prof. Dr. Bornscheuer sie gefragt habe, ob sie den stellvertretenden Vorsitz wieder übernehmen würde. In der Phase der Vorschlagsfrist bis zum 31.03. war Prof. Dr. Bornscheuer jedoch noch nicht als Senatsvorsitzender gewählt und besaß somit kein offizielles Vorschlagsrecht. Sowohl im Chat als auch uns gegenüber bekundete Melissa ihre Bereitschaft, das Amt weiterzuführen:

„Gerne hätte ich das Amt im stellvertretenden Senatsvorsitz, das ich erst seit Beginn dieses Kalenderjahres inne hatte, fortgeführt und mich hier auch in Zukunft weiter für die Belange der Studierendenschaft eingesetzt. Uwe Bornscheuer hatte mich gefragt, ob ich weiterhin für den stellvertretenden Senatsvorsitz zur Verfügung stünde und ich hatte gerne zugesagt, denn mir war zu diesem Zeitpunkt keine gegenteilige Kandidatur bekannt. […] Erst am Tag der Sitzung habe ich im Chat mit einigen Senatoren der Solidarischen Liste erfahren, dass Jadas Aufstellung bereits im Meeting zur Kommissionsbesetzung – angeblich konsensual – beschlossen worden sein soll.“

Melissa Seidel im Interview mit dem webmoritz.

Am Telefon erklärte Prof. Dr. Bornscheuer, dass das Gespräch mit Melissa am Vorabend der Senatssitzung stattgefunden habe. Dort sei allerdings auch darüber gesprochen worden, dass Jada bereits als offizieller Vorschlag eingereicht war.

Auf die Frage, wann die anderen studentischen Senator*innen von Melissas Wunsch zur Kandidatur erfahren haben, äußerten die Mitglieder der Solidarischen Liste, dass dies etwa eine Stunde vor der Senatssitzung in der Telegramgruppe geschehen sei. Die Liberale Liste gab dazu keine Auskunft. Fenja Neumann und Charlotte Sigel gaben für die Progressiv-Ökologische Liste an, dass sie „vor der Sitzung“ davon erfahren und die Kandidatur bestärkt hätten. Wann genau ist uns demnach nicht ersichtlich. Sie äußerten aber, dass Jadas Kandidatur für sie überraschend gekommen und sie sich daher keines Konfliktes bewusst gewesen seien.

Melissa äußerte sich wie folgt zu der Situation:

„Aus der Studierendenschaft hatte niemand das direkte Gespräch mit mir gesucht, weder in Bezug auf Kritik an meiner Arbeit, noch in Bezug auf Wunsch nach Ablöse oder Neubesetzung. Ich hatte das Amt erst zum Jahreswechsel übernommen und war nicht zuletzt aufgrund des Vorschlags durch ein Mitglied der Solidarischen Liste von listenübergreifender Unterstützung ausgegangen. Ich bin keineswegs der Meinung, dass das Ausführen eines Amtes automatisch zur Fortführung legitimiert, in diesem Fall hatte ich das Amt ja aber erst kürzlich mit dem Rückhalt der Studierendenschaft übernommen.“

Melissa Seidel im Interview mit dem webmoritz.

Die Wahl des stellvertretenden Vorsitzes wurde schließlich auf die Sitzung im Mai verschoben.

Klärungsversuche im Mai

Auf Initiative von Melissa hin gab es vorletzte Woche eine zweite listenübergreifende Sitzung der studentischen Senator*innen. Die Stimmung wurde mehrfach als konstruktiv, aber auch teilweise aufgeladen beschrieben. Weder Jada noch Melissa wollten nach der Aussprache ihre Kandidatur zurückziehen, sodass es zu einer Abstimmung kam. Bei dieser stimmten die 6 Mitglieder der solidarischen Liste für Jada und die 2 Mitglieder der Liberalen und sowie die 4 der Progressiv-Ökologischen Liste für Melissa – eine 6:6 Pattsituation.

Die Liberale Liste äußerte, dass sie beide als geeignete Kandierende für das Amt ansähen, aber für Melissa aufgrund ihrer Erfahrung in der Hochschulpolitik und zur Erhöhung der „Sichtbarkeit von starken Frauen in wichtigen Ämtern und Positionen in der Politik“ gestimmt hätten.
Auf die Nachfrage, inwiefern vor der Senatssitzung bereits Kontakt zur Liberalen Listen bestand, gab die Progressiv-Ökologische Liste an:

„Bereits zur Senatssitzung haben wir uns mit der liberalen Liste ausgetauscht und waren von Anfang an der Ansicht, dass Melissa weiter kandidieren sollte. Deshalb war es naheliegend, dass wir die liberale Liste auch bei weiteren Überlegungen mit einbeziehen.“

Charlotte Sigel und Fenja Neumann für die Progressiv-ökologische Liste im Interview mit dem webmoritz.

Trotz der Aussprache konnte sich nicht auf eine gemeinsame Person geeinigt werden. Nach Angaben der Progressiv-Ökologischen Liste und Melissa hätten diese vorgeschlagen, geschlossen Jada und Melissa als Vorschlag an den Senat weiterzugeben. Begründet wurde dies unter anderem aus einem demokratischen Gesichtspunkt heraus: 

„Da Ämter innerhalb eines demokratischen Systems üblicherweise durch Wahlen besetzt werden, standen wir als Liste dahinter, Jada und Melissa beide für das Amt zur Wahl zu stellen. So hätten wir Melissa unterstützen und gleichzeitig zeigen können, dass wir auch Jada als geeigneten Kandidaten ansehen. Leider hat die SoLi – Liste einen gemeinsamen Vorschlag abgelehnt. Wir sehen die Aufstellung zweier Kandidat:innen aus der Studierendenschaft nicht als negativ an; viel eher schätzen wir die Tatsache, dass zwei Studierende bereit wären, dieses Amt anzutreten.“

Charlotte Sigel und Fenja Neumann für die Progressiv-ökologische Liste im Interview mit dem webmoritz.

Felix von der Solidarischen Liste bestätigte dies und erklärte dazu, dass sie keine Uneinigkeit demonstrieren und zwei Personen zur Wahl stellen wollten, insbesondere mit Blick auf die Außenwirkung der studentischen Statusgruppe im Senat. Dies sei auch während der Sitzung als Grund genannt worden.

Letztendlich wurde mit zwei Vorschlägen aus den jeweiligen Listen verblieben. Die Mitglieder der Solidarischen Liste äußerten auf Nachfrage, dass die Stimmung durch die Situation und das gemeinsame Auftreten der anderen beiden Listen dementsprechend abgekühlt und das Vertrauensverhältnis in der Hinsicht jedenfalls beschädigt sei. Nichtsdestotrotz beschrieben sie jeweils eine produktive Stimmung innerhalb der Statusgruppe und äußerten den Wunsch auf eine konstruktive, positive Zusammenarbeit in der Legislatur.

Der dann eingereichte Vorschlag der Progressiv-Ökologischen Liste für Melissa als stellvertretende Senatsvorsitzende musste allerdings aus verschiedenen Gründen zurückgezogen werden. Melissa äußerte, es habe sich herausgestellt, dass die Grund- und Geschäftsordnung keine zwei Vorschläge aus der gleichen Statusgruppe vorsehe und sie es nicht mit sich vereinbaren könne, wenn sich die Senatsstimmen auf zwei Kandidierende aufteilten. Sie wolle sich jedoch weiterhin für ihre Werte auf andere Weise einsetzen.

Ein Fazit

Dass die Position des stellvertretenden Senatsvorsitzes bis zur Senatssitzung selbst keine große Beachtung gefunden hat, liegt auf der Hand – besonders im Vergleich zu dem Tumult danach. Die Liberale und Progressiv-Ökologische Liste kritisierten, dass das Amt mit seinen Aufgaben nicht gut vorgestellt worden, nicht offen genug innerhalb der Statusgruppe besprochen und insbesondere für neu gewählte Senator*innen nicht nachvollziehbar gewesen sei.

Die Solidarische Liste gab uns gegenüber an, darin keine Notwendigkeit gesehen zu haben, da weder Gegenrede, Anmerkungen noch sonstige Vorschläge geäußert worden seien, zumal alle Listen in der besagten Sitzung vertreten waren.

Inwiefern es an den einzelnen gewählten Personen selbst oder der vorschlagenden Gruppe ist, entweder eine Vorstellung zu initiieren oder die Nachfragen zu stellen, bleibt den studentischen Senator*innen überlassen.

Offen bleibt, inwieweit die Situation vorsätzlich oder durch interne Kommunikationsprobleme oder einer Mischung aus beidem innerhalb der Statusgruppe und Listen zustande gekommen ist. Die Progressiv-Ökologische Liste sprach davon, „dass ein gravierender Kommunikationsfehler aufgetreten war“. Dass der Vorschlag aus der stimmenstärksten Liste erbracht wird, wird von der Liberalen Liste jedenfalls abgelehnt und war der Progressiv-Ökologischen Liste nach eigenen Angaben nicht bekannt. Dieses Vorgehen, die listeninterne und -übergreifende Kommunikation sowie die Einarbeitung der neuen Senator*innen sind demnach Punkte, die mit Blick auf kommende Legislaturen Klärungsbedarf gezeigt haben.

Anmerkung der Redakteurin:

Um der Transparenz willen soll folgende Kritik am Vorgehen des webmoritz., die mehrfach von Melissa geäußert wurde, offen gelegt werden. Auf Grundlage der bereits im Artikel geschilderten Informationen, der Vorlage des Dokuments und Chats wurden Interviewfragen formuliert, die die Situation aufklären sollten. Nach dem Versenden der Fragen wurde ein Telefonat mit der stellv. Chefredakteurin geführt, woraufhin ich eine Mail zur erneuten Erklärung des Vorgehens schickte. Nichtsdestotrotz steht folgender Absatz in der Stellungnahme, der daher nicht vorenthalten werden soll:

„Nach diesem nicht-öffentlichen Gespräch ging bei allen Senatorinnen und Senatoren die Aufforderung des webmoritz. zur Äußerung ein. Der webmoritz. hat die Informationen, die ihnen aus unbenannter Quelle ‚zugespielt wurden‘ bzw. ‚vorliegen‘ in ihren Interviewfragen wie Fakten impliziert, nicht einmal in Konjunktiv gesetzt. Dies entspricht nicht meinen Auffassungen von unabhängigem, wertschätzendem Journalismus. Sollte dies ein Versuch der SoLi-Liste gewesen sein, die studentischen Medien für die eigenen Zwecke zu instrumentalisieren, widerstrebt das meinem Verständnis von Solidarität. Vor Versenden des Interviewfragebogens an alle Senatorinnen und Senatoren gab es weder Kontakt zu den beiden anderen Listen, noch wurde auf Nachfrage Einsicht in die Fragen an die SoLi-Liste gewährt oder Einsicht in den Artikel vor Veröffentlichung zugesichert.“

Melissa Seidel im Interview mit dem webmoritz.

Wie im Vorhinein dreifach dargelegt wurde, sind die Interviewfragen als Teil des Rechercheprozesses anzusehen. Ebenfalls verkündet wurde, dass ein sachlicher Artikel geschrieben wird, der die vergangenen Monate so gut es geht rekonstruieren soll, ohne dass eine Seite bevorzugt wird. Journalismus hat dabei nicht wertschätzend zu sein, sonst wäre er nicht unabhängig.

Beitragsbild: Annica Brommann

web.woche 16. Mai bis 22. Mai

web.woche 16. Mai bis 22. Mai

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Annica Brommann, Maret Becker und Nina Jungierek

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

Veranstaltungen

    • Was? Filmvorführung: „ANETTE“
    • Wann? Montag, 16.05.2022, 20 Uhr
    • Wo? STRAZE
    • Eintritt? 5 Euro

     

    • Was? Lesung: „Herzensprojekt Traumprinz“ mit Karo Stein
    • Wann? Freitag, 20.05.2022, 19 Uhr
    • Wo? Brasserie Hermann

    Neuigkeiten

    • In der STRAZE zeigt die Ausstellung unter dem Titel „Frauen, die M-V bewegen“ wie sich Frauen im Nordosten für ihre Rechte, für Demokratie, für eine lebendige Kultur und für ein besseres Leben eingesetzt haben.
    • Am 21.05. um 15 Uhr eröffnet im PKBKunstladen erneut das Ausstellungsformat „Vier vom Verein“, in welchem vier Kunstschaffende ihre Werke zur Schau stellen. Dieses Mal handelt es sich dabei um die Arbeiten von Wiebke Conrad, Anita Riechert, Jutta Schirmer und Franz-Albert Tröster.

    Altigkeiten

    Veranstaltungen

      • Was? Klamottentausch
      • Wann? Samstag, 21.05.2022, ab 14 Uhr
      • Wo? „Alte Feuerwehr“ in der Baderstraße 23/24

      Altigkeiten

      • Bereits am 1. Mai startete das Stadtradeln. Drei Wochen haben alle Akteure Zeit, die Radkilometer zu sammeln. Gesucht wird dabei Deutschlands fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern insgesamt sowie mit den meisten Radkilometern pro Einwohner. Um mitzumachen, könnt ihr euch ab sofort auf der offiziellen Website registrieren. Es gibt auch eine spezielle STADTRADELN-App.
      • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
      • In Greifswald wird das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. An insgesamt zehn Stationen im gesamten Stadtgebiet können ab sofort 90 Fahrräder ausgeliehen werden. Derzeit stehen Fahrräder am Bahnhof, vor dem Rathaus, am Museumshafen, am Domcenter, am Nexö- sowie Hansering-Parkplatz, am Biotechnikum, an der Jugendherberge, am Parkplatz Makarenkostraße und an der Wiecker Brücke bereit. Diese sollen mittelfristig auf 30 Stationen mit bis zu 250 Rädern ausgeweitet werden. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Ab 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

      Veranstaltungen

       

      Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

      • Was? Konstituierende Sitzung des Medienausschusses
      • Wann? Montag, 16.05.2022, 17:15 Uhr
      • Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 3, Raum 1.28 (vorläufig)
      • Was wird besprochen? Unter anderem die Wahl der Vorsitzenden, der Chefredaktionen und der Geschäftsführung der moritz.medien.
      • Was? StuPa-Sitzung
      • Wann? Dienstag, 17.05.2022, 20:15 Uhr
      • Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 6, Hörsaal 3/4 (vorläufig)
      • Was wird besprochen? Unter anderem die Wahlen für den AStA sowie weiterer Ämter.
      • Was? FSK-Sitzung
      • Wann? Mittwoch, 18.05.2022, 18:15 Uhr
      • Wo? Digital oder in Präsenz, die Entscheidung steht noch aus
      • Was wird besprochen? Unter anderem die Wahl des Vorsitzes, des Mitgliedes für die AG SHA sowie der „Wettkampf der Fachschaften“.
      • Was? Online-Seminar: Erstberatung Auslandsaufenthalte 2
      • Wann? Freitag, 20.05.2022, 14 bis 15:30 Uhr
      • Wo? BigBlueButton
      • Was? 24h-Vorlesung
      • Wann? Freitag, 20.05.2022, 18 Uhr bis Samstag, 21.05.2022, 18 Uhr
      • Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 3

      Neuigkeiten

      • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

      Hochschulpolitik und Universitäres:

      • Nachdem die AStA-Struktur im Studierendenparlament beschlossen wurde, geht die Bewerbungsphase auf die vakanten Ämter wieder los. In diesem Artikel findet ihr alles rund um die Wahl und die Positionen, auf die ihr euch bewerben könnt.
      • Zum kommenden Wintersemester wird an der Philosophischen Fakultät in Kooperation mit der Universität Szczecin der Double-Degree-Studiengang „Lehramt Deutsch-Polnisch binational“ eröffnet. Damit werden Lehrämter ausgebildet, die Deutsch und Polnisch als Erst- sowie als Fremdsprache unterrichten können.
      • Bei der Senatssitzung im Februar wurden Hennis Herbst als studentischer Prorektor und Prof. Dr. Ralf Schneider als Nachfolger von Prof. Dr. Lars Kaderali für das Amt der Prorektors der Bereiche Forschung, Digitalisierung und Transfer gewählt. In diesem webmoritz.-Artikel könnt ihr euch über Hennis und seine Pläne für seine Amtszeit informieren.
      • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Prorektorin Prof. Dr. Marx unter anderem über das Stadtradeln, anstehenden Veranstaltungen und die Internationalisierungsstrategie der Uni informiert.

      Ukraine:

      • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt.
      • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
      • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“

      Corona:

        Altigkeiten

        • Unsere Rektorin Frau Professorin Dr. Katharina Riedel belegt in der jährlichen Umfrage des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) zur Bewertung von Rektor*innen deutscher Universitäten Platz 7.
        • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
        • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

         

        Veranstaltungen

          • Was? Schauwerkstatt: Tierseifen
          • Wann? Dienstag, 17.05.2022, 14 Uhr
          • Wo? CDFZ
          • Eintritt? 3 Euro zzgl. Materialkosten
          • Anmeldung? Um Voranmeldung beim CDFZ wird gebeten.
          • Was? Integratives Kinderfest organisiert durch WGG, WVG und die Stadtwerke
          • Wann? Samstag, 21.05.2022, ab 14 Uhr
          • Wo? Haus der Begegnung (Innenhof Vitus-Bering-Straße/Am Ryck)

            Altigkeiten

            • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
            • Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
            • Der Greifswalder Jugendstadtplanwelcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.

             

            Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

            Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

            Von Studis für Studis – auf diese AStA-Ämter könnt ihr euch bewerben

            Von Studis für Studis – auf diese AStA-Ämter könnt ihr euch bewerben

            Du hast Lust, dich für die Interessen der Studierendenschaft einzusetzen? Dafür engagiert sich unter anderem der allgemeine Studierendenausschuss (AStA) als Außenvertretung. Für diesen werden bei der nächsten Sitzung des Studierendenparlamentes am 17.05. die vakanten Ämter neu gewählt. Vom Referat für Veranstaltungen bis hin zu den Bereichen Studium und Lehre, Antirassismus oder Finanzen (und noch vielem mehr) habt ihr die Möglichkeit, euch für die Belange der Studierendenschaft einzubringen und Strukturen selbst mitzugestalten.

            Worauf kann ich mich bewerben?

            Die AStA-Struktur wurde erst im vorletzten Jahr grundlegend überarbeitet und hat auch in dieser Legislatur noch einige Änderungen erhalten. Seitdem gliedert sich der AStA in einen strategischen (inhaltlichen) und einen operativen (Verwaltungs-)Bereich mit jeweils verschiedenen Ämtern und Positionen. Im Folgenden findet ihr die Stellen, auf die ihr euch bewerben könnt, mit den jeweiligen Aufgaben und Anforderungen. Für die nächste StuPa-Sitzung stehen zunächst die Wahlen der Referate und des Vorsitzes an. Für weitere Angaben, beispielsweise den ungefähren Arbeitsaufwand pro Woche, könnt ihr einfach im Studierendenportal für die jeweilige Ausschreibung nähere Informationen nachlesen. Wenn ihr Fragen zu einem der Ämter habt, könnt ihr den jetzigen Vorsitzenden Lukas über asta_vorsitz@uni-greifswald.de erreichen, gerne auch zur vorherigen Kontaktaufnahme.
            Übrigens: Die Ämter sind jeweils mit einer unterschiedlich hohen Aufwandsentschädigung versehen, sodass eure investierte Zeit, die ihr vielleicht auch für einen Nebenjob nutzen wollen würdet, ziemlich gut ausgeglichen wird. Die voraussichtlichen Beträge findet ihr ebenfalls unter dem jeweiligen Link im Studierendenportal.

            Wie läuft die Wahl ab?

            Wenn ihr euch schon vor der Sitzung des Studierendenparlaments für eine Kandidatur entscheidet, dann füllt ihr zunächst den Bewerbungsbogen aus und sendet ihn danach an das neue StuPa-Präsidium Frieda, Robert und Marie, die ihr über stupa@uni-greifswald.de erreichen könnt. Der Bogen ist bereits vor der Sitzung für die Hochschulöffentlichkeit einsehbar. Relativ zum Anfang der Sitzung werden dann die AStA-Wahlen stattfinden. Dafür wäre es am besten, wenn ihr vor Ort seid, ansonsten könnt ihr sicherlich auch mit dem Präsidium sprechen, dass ihr digital dazu geschaltet werdet. Auch falls ihr euch spontan für eine der Positionen interessiert, könnt ihr euch noch initiativ am Dienstagabend melden. Wenn ihr euch bewerbt, folgt in jedem Fall eine kurze mündliche Vorstellung eurerseits und die offene Fragerunde für alle Teilnehmenden an der Sitzung. Danach kommen nur noch die Wahlen.

            Der Artikel wird laufend aktualisiert, sodass ihr hier einsehen könnt, welche Stellen im AStA noch unbesetzt sind.

            Strategischer Bereich

            Vorsitzende*r (besetzt)
            • Koordinierung und Leitung der Arbeit im Allgemeinen Studierendenausschuss
            • Außenvertretung der Studierendenschaft
            • Vertretung der Studierendenschaft in der Dienstberatung des Rektorats
            • Leitung und Planung der AStA Sitzungen
            • Kooperation und Absprache mit der Universitätsverwaltung
            • Beratung und Durchführung bei und von StuPa Entscheidungen
            • Zusammenarbeit mit dem Präsidium des StuPa
            • Anwesenheit auf den Sitzungen der Gremien
            • Vernetzung der Studierendenschaft auf Bundes- und Landesebene
            • Aufsicht über AStA-Referate
            • Übernahme der Grundtätigkeiten bei freien Referaten

            Dein Profil:

            • Kenntnisse in Verwaltung, Koordinierung und Teamleitung
            • Kenntnisse des Landeshochschulgesetzes und sichere Anwendung der Satzungen und Ordnungen der Studierendenschaft
            • Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen
            • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
            • Student*in der Universität Greifswald
            • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

            Zeitaufwand ca. 30-35 h pro Woche

              Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus
              • Planung und Durchführung mindestens einer bildungspolitischer Veranstaltung pro Semester
              • Förderung von einem demokratischen Antifaschismus
              • Fördert die Aufklärungsarbeit in der Studierendenschaft über stark faschistische oder rechtsradikale Bewegungen, Gruppen oder Verbindungen an der Universität
              • Förderung des staatsbürgerlichen Verantwortungsbewusstseins der Studierenden auf Grundlage der verfassungsmäßigen Ordnung
              • Unterstützung des Referates für Hochschul- und Innenpolitik
              • Unterstützung bei AStA-Veranstaltungen

              Dein Profil:

              • Begeisterung für Bildungspolitische Arbeit
              • Starkes Interesse an demokratischer Antifaschistischer Arbeit
              • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit.
              • Student*in der Universität Greifswald.
              • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit.

              Zeitaufwand ca. 15 h pro Woche

              Referent*in für Ökologie (besetzt)
              • Sich mit umweltpolitischen, nachhaltigen und ökologischen Belangen innerhalb der Studierendenschaft und an der Universität auseinandersetzen
              • Das ökologische Bewusstsein an der Universität fördern
              • Enge Zusammenarbeit & Teilnahme an der AG Ökologie sowie der Nachhaltigkeitskommission
              • Zusammenarbeit mit der Universität und der Stadt
              • Veranstaltungen organisieren zum Thema Nachhaltigkeit
              • Bewerbung und Wartung unserer Lastenfahrräder sowie der Foodsharingräder
              • Unterstützung bei AStA-Veranstaltungen

              Dein Profil:

              • Starkes Interesse für Nachhaltigkeit und Umweltpolitik
              • Bereitschaft, sich mit verwaltungsorganisatorischen Prozessen auseinanderzusetzen
              • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
              • Student*in der Universität Greifswald
              • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

              Zeitaufwand ca. 20 h pro Woche

              Referent*in für Internationales und Antirassismus (besetzt)
              • Ansprechpartner*in für die internationalen Studierenden an der Universität Greifswald
              • Kontakt mit den zuständigen Stellen der Stadt und des Kreises
              • Kontakt mit dem International Office, dem Studienkolleg, der studentischen Organisation LEI und anderen Personen, Organisationen und Einrichtungen, die im internationalen Bereich tätig sind
              • Organisieren von Veranstaltungen mit antirassistischem Schwerpunkt wie dem Festival contre le racisme
              • Medienwirksame Vermittlung und Veröffentlichung von Antirassimuskampagnen und Projekten
              • Unterstützung bei AStA-Veranstaltungen

              Dein Profil:

              • Sehr gute Kenntnisse in Wort und Schrift in deutscher und englischer Sprache und ggf. weitere Fremdsprachen
              • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
              • Student*in der Universität Greifswald
              • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

              Zeitaufwand ca. 15 h pro Woche

              Referent*in für Soziales (besetzt)
              • Organisation der Notwohnraumbörse.
              • Beratung zur Studienfinanzierung (Sozialdarlehen, BAföG, Stipendien, Studienkredite, Jobs, Studiengebühren)
              • Beratung von Studierenden und Weiterleitung an die entsprechenden Stellen (Gleichstellungsbeauftragte, Gender Trouble AG, Behindertenbeauftragte, Studierendenwerk, Sozialberatung, Familienservice usw.)
              • Mitwirkung zur paritätischen Zusammensetzung der studentischen Gremien.
              • Enge Zusammenarbeit mit dem Gleichstellungsbüro und dem Studierendenwerk
              • Erstellung von Informationsangeboten
              • Mitglied des Sozialdarlehensausschusses
              • Unterstützung bei AStA-Veranstaltungen

              Dein Profil:

              • Ausgeprägte Empathie und soziale Kompetenz
              • Bereitschaft, sich mit verwaltungsorganisatorischen Prozessen auseinanderzusetzen
              • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
              • Student*in der Universität Greifswald
              • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

                Zeitaufwand ca. 20 h pro Woche

                Referent*in für Studium und Lehre (besetzt)
                • Zentrale*r Ansprechpartner*in für Fragen Studienplanung und bei Problemen rund um das Studium
                • Setzt sich für den Erhalt der Studierbarkeit aller Fachbereiche für die Steigerung der Qualität von Studium und Lehre ein
                • Hält Kontakt zu Personen, Organisationen und Einrichtungen, die für die Weiterentwicklung von Lehre verantwortlich sind
                • Steht im ständigen Austausch mit den Prüfungsausschüssen, dem Zentralen Prüfungsamt, dem Studierendensekretariat und den Fachschaftsräten
                • Unterstützung bei AStA-Veranstaltungen

                Dein Profil:

                 

                • Bereitschaft, sich mit verwaltungsorganisatorischen und prüfungsrechtlichen Prozessen auseinanderzusetzen
                • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
                • Student*in der Universität Greifswald
                • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

                Zeitaufwand ca. 20 h pro Woche

                Operativer Bereich

                Referatsleitung Administration und Geschäftsführer*in (besetzt)
                • Leitung der Büroarbeit innerhalb des AStA
                • Personalentwicklung – Planung von Weiterbildungsangeboten
                • Beratung sowie Bearbeitung von Anträgen zur Verwendung der Wohnsitzprämie
                • Beschaffung und Bau
                • Ressourcenmanagement – Inventar-Verwaltung
                • Ausstellung von Tätigkeitsnachweisen
                • Überarbeitung und Erstellung von Formularen
                • Übernahme der Grundtätigkeiten bei freien Referaten
                • Übergreifende Zusammenarbeit mit der Universitätsverwaltung
                • Zuarbeit AStA-Vorsitz
                • Protokollführung
                • Reservierungen der AStA-Räumlichkeiten
                • Urlaubsvertretung der AStA-Verwaltungskraft
                • Unterstützung bei AStA-Veranstaltungen

                Dein Profil:

                • Generelles Interesse an Verwaltung, Koordinierung und Teamleitung
                • Interesse, sich in neue Themenfelder einzuarbeiten und Lösungen zu entwickeln
                • Kenntnisse Projektmanagement oder Interesse sich einzuarbeiten
                • Gute Office Kenntnisse
                • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
                • Student*in der Universität Greifswald
                • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

                Zeitaufwand ca. 25-35 h pro Woche

                Referent*in für Öffentlichkeitsarbeit (besetzt)
                • Koordination der Öffentlichkeitsarbeit des AStA
                • Informiert die Studierendenschaft regelmäßig über die Tätigkeiten der Organe der verfassten Studierendenschaft
                • Betreuung der Social-Media-Präsenz des AStA
                • Verantwortlich für die Veröffentlichung eines regelmäßigen Newsletters
                • Kontaktpflege zur Hochschulkommunikation und den moritz.medien
                • Enge Zusammenarbeit mit der Sachbearbeitung Grafik sowie Übernahme der Aufgaben bei Vakanz der Sachbearbeitung
                • Unterstützung bei AStA-Veranstaltungen

                Dein Profil:

                • Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
                • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
                • Interesse an Webdesign
                • Affinität für Social Media
                • Student*in der Universität Greifswald
                • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

                Zeitaufwand ca. 15 h pro Woche

                Referent*in für Digitales (besetzt)
                • Unterstützung bei der Ausweitung der Digitalisierungsprozesse der Studierendenschaft
                • Enge Zusammenarbeit mit der AG Studierendenportal bezüglich der Betreuung und Pflege des Studierendenportals
                • Verantwortlich für datenschutzrechtliche Angelegenheiten des AStA
                • Verantwortlich für die Einführung geeigneter Software-Lösungen
                • Unterstützung bei AStA-Veranstaltungen

                Dein Profil:

                • Generelles Interesse an IT und Verwaltung
                • Interesse, sich in neue Themenfelder einzuarbeiten und Lösungen zu entwickeln
                • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
                • Student*in der Universität Greifswald
                • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

                Zeitaufwand ca. 15 h pro Woche

                Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik
                • Vernetzung der Gremien innerhalb der Studierendenschaft
                • Vernetzung mit anderen Studierendenschaften in Mecklenburg-Vorpommern und dem Bund
                • Organisation der Vollversammlung
                • Überarbeitung von Satzungen und Ordnungen
                • Förderung des hochschulpolitischen Engagements der Studierendenschaft
                • Erarbeitung von redaktionellen Inhalten für Informationsangebote im Studierendenportal
                • Unterstützung bei AStA-Veranstaltungen

                Dein Profil:

                • Starkes Interesse für Politik, insbesondere an Hochschulen
                • Gutes Verständnis für politische Abläufe
                • Großes Interesse an verwaltenden Aufgaben
                • Bereitschaft zur Einarbeitung in die Landeshochschulgesetzgebung und den Satzungen der Studierendenschaft
                • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
                • Student*in der Universität Greifswald
                • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

                Zeitaufwand ca. 20 h pro Woche

                Referatsleiter*in für Finanzen (besetzt)
                • Verantwortliche*r für die Erstellung des Haushaltsplanes, des Jahresabschlusses und die Haushaltsrechnung
                • Bewirtschaftung der Einnahmen und Ausgaben der Studierendenschaft
                • Buchungs- und Rechnungslegung
                • Kontrolle und Aufsicht über der Finanzen der Studierendenschaft
                • Aufstellung der Lohnnebenkosten und Zuarbeit der Umsatzsteuervoranmeldungen
                • Referatsleitung des Referates Finanzen und Personal
                • Beratung von Antragsteller*innen
                • Entscheidung über Finanzanträge bzw. Beratung des StuPa bei Entscheidungen
                • Beratung bei Personalangelegenheiten
                • Anhörung bei der Vergabe aus Mitteln der Wohnsitzprämie
                • Enge Zusammenarbeit mit dem Haushaltsausschuss, dem Steuerberater sowie den Dezernaten 2 und 3 der Universität
                • Anwesenheit auf den Sitzungen des Studierendenparlaments

                Dein Profil:

                • Kenntnisse in Haushalts-, Wirtschafts- und Buchführung
                • Kenntnisse des Landeshaushaltsrechts und sichere Anwendung der Satzungen und Ordnungen der Studierendenschaft
                • Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen
                • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
                • Student*in der Universität Greifswald
                • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

                Zeitaufwand ca. 20-25 h pro Woche

                Referent*in für Fachschaftsfinanzen (besetzt)
                • Kontrolle der Finanzen der Fachschaften
                • Beratung und Betreuung der Fachschaftsräte in finanziellen Angelegenheiten
                • Erstellen von Auszahlungsanordnungen
                • Durchführen von Finanzworkshops und Aktualisierung des Handbuchs für Fachschaftsfinanzen
                • Regelmäßiger Austausch mit dem Steuerberater und der Fachschaftskonferenz
                • Unterstützung und Vertretung des AStA-Finanzreferates
                • Enge Zusammenarbeit mit der AStA-Verwaltungskraft

                Dein Profil:

                • Grundkenntnisse in Haushalts-, Wirtschafts- und Buchführung
                • Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen
                • Bereitschaft zur Einarbeitung in das Landeshochschulgesetz und die Landeshaushaltsordnung
                • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
                • Student*in der Universität Greifswald
                • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

                Zeitaufwand ca. 20 h pro Woche

                Referatsleitung Veranstaltungen (besetzt)
                • Organisation von Veranstaltungen wie beispielsweise die Erstiwochen, die 24-Stunden-Vorlesung und die Lange Nacht des Lernens
                • Kontakte mit Studiclubs und studentischen Initiativen pflegen
                • Unterstützung anderer AStA-Referent*innen bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen
                • Unterstützung bei AStA-Veranstaltungen

                Dein Profil:

                • Interesse an der Organisation von Veranstaltungen
                • Interesse, sich in neue Themenfelder einzuarbeiten und Lösungen zu entwickeln
                • Bereitschaft zur Einarbeitung in das Landeshochschulgesetz und die Landeshaushaltsordnung
                • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
                • Student*in der Universität Greifswald
                • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

                Zeitaufwand ca. 20 h pro Woche

                Sachbearbeiter*in für die 24-Stunden-Vorlesung
                • Organisation der 24-Stunden-Vorlesung der Studierendenschaft
                • Recherchieren möglicher Referent*innen
                • Rücksprache mit Referent*innen halten und Fragen beantworten
                • Erstellen des Veranstaltungsprogramms und Koordination einzelner Vorträge
                • Organisation der Werbung (Banner, Plakate, Programme, Social Media)
                • Organisation von Catering oder sonstigen Angeboten
                • Präsente für Referent*innen besorgen

                Dein Profil:

                • Sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift
                • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
                • Student*in der Universität Greifswald
                • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

                Zeitaufwand ca. 8 h pro Woche

                Sachberarbeiter*in für Grafikdesign
                • Gestaltet Informations- und Werbematerialien für den Druck
                • Erstellt Grafiken und Beitragsbilder für das Studierendenportal
                • Enge Zusammenarbeit mit dem*der Öffentlichkeitsreferent*in

                Dein Profil:

                • Grundlegende Kenntnisse in Adobe InDesign und Photoshop
                • Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen
                • Ausgeprägte Kommunikationsstärke, Kreativität, Teamfähigkeit, Organisationsgeschick und Belastbarkeit
                • Student*in der Universität Greifswald
                • Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement und Gremienarbeit

                Zeitaufwand ca. 2 h pro Woche

                Beitragsbild: Annica Brommann