Rund 30 interessierte Studenten nutzten am Dienstagabend die Gelegenheit, sich über finanzielle Fördermöglichkeiten im Rahmen eines Stipendiums zu informieren. Die Stipendiaten der verschiedenen Stiftungen beantworteten hauptsächlich Fragen zu Auswahlverfahren, wie lange man auf eine Antwort warten muss, was für Fragen in den Verfahren kommen und welche Tipps sie erhalten konnten.
Rund 30 Studenten informierten sich Dienstagabend über Stipendienprogramme
Bafög, Eltern oder Studienkredit, nannte AStA-Finanzreferentin Susann Schultz die gängigen Finanzierungsmöglichkeiten für Studenten, um dann auf Stipendien zu kommen. Damit werden nicht nur Auslandssemester gefördert. Man erhält als Student auch bis zu 585 Euro plus Büchergeld monatlich als Unterstützung zum Leben, Doktoranden bis zu 1050 Euro plus Forschungskostenzulage. Voraussetzungen seien gesellschaftliches Engagement, gute Noten je nach Stiftung und man sollte nicht älter als 30 Jahre sein, wenn man nicht gerade Doktorand ist. Die größte Hürde sei die Bewerbung, aber diese wollten die anwesenden Stipendiaten den neugierigen Studenten erleichtern.
Stiftungen stellten sich vor
Auf gute Noten käme es den anwesenden Stiftungen nicht unbedingt an, sondern sehen sie eher auf das gesellschaftliche und soziale Engagement als Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung, war von den anwesenden Stipendiaten der Friedrich-Ebert-, Konrad-Adenauer-, Rosa-Luxemburg-Stiftung und dem Evangelischen Studienwerk Villigst zu hören. Auch Partei- oder Kirchenmitgliedschaften seien nicht erforderlich. Die Förderung wird teilweise durch Seminarprogramme ergänzt.
Bei der Friedrich-Ebert-Stiftung gäbe es eine ideelle Förderung und Mentorenprogramme, so Fabian Zacharias. Als Stipendium käme ein Stipendium auf Probe, die Grundförderung oder für die Promotion infrage. Beim Auswahlverfahren gibt es Gespräche mit einem Vertrauensdozenten. Ivo Sieder (Konrad-Adenauer-Stiftung) machte deutlich, dass christliche Werte zählten. Beim Auswahlverfahren gibt es dazu eine Tagung und Gespräche. Außerdem biete man Hilfe beim Berufseinstieg an, zum Beispiel bei der Praktikavermittlung. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung biete Inlands- und Auslandsförderung an und vermittle Auslandspraktika, so Claudia Sprengel. Bei sonst gleichen Bedingungen würden Benachteiligte, Migranten und Frauen bevorzugt. Für das Evangelische Studienwerk Villigst sei eine Auseinandersetzung und Identifizierung mit kirchlichen Werten von Bedeutung. Es gelte der Vertrauensgrundsatz, wonach ein einmal vergebenes Stipendium nicht mehr zurückgezogen werde.
AStA-Finanzreferentin Susann Schultz zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung und hofft auf eine Neuauflage. Auch die Studenten fanden es informativ und erhielten positives Feedback. Ein Student wollte sich noch am selben Abend an die Bewerbung machen.
Wer nun sich über ein Stipendium informieren möchte, findet eine Auflistung von möglichen Stiftungen unter http://www.stipendiumplus.de/. Ansonsten kann man sich auch an die jeweiligen Stipendiaten oder den AStA wenden.
Die Vollversammlung des Sommersemesters hat am Mittwochnachmittag deutlich weniger Kommilitonen angezogen als der AStA erhofft hatte. Mit einer Teilnehmerzahl von gut 160 Studierenden lag man weit unter den etwa 580 Teilnehmern, die für die Beschlussfähigkeit benötigt worden wären. Dass trotz des reichhaltigen Angebots im Umfeld der Veranstaltung – Grillwürstchen, Getränke – schoben die Verantwortlichen beim AStA auf das gute Wetter, die erst spät angelaufene Werbung und die weniger zugkräftigen Themen als im letzten Jahr. Damals war intensiv über Ernst Moritz Arndt debattiert worden.
In der diesjährigen Versammlung ging es um eine Resolution zum Erhalt des Lehramts, die mit großer Mehrheit verabschiedet wurde. Ebenso fordern die Teilnehmer den Erhalt des BWL-Diploms und Verbesserungen für Radfahrer. Weitere Themen waren Mensa-Essen und der Zeitraum für Prüfungsabmeldungen.
Das für den Abend angekündigte Public Viewing des Fußballspiels Deutschland – Ghana musste wegen technischer Probleme kurzfristig ausfallen.
Harry Walter erhielt Preis für hervorragende Lehre
Harry Walter freute sich über den Preis.
Zu Beginn der Veranstaltung war Prof. Harry Walter (Lehrstuhlinhaber für slawische Sprachwissenschaft) mit dem Preis für hervorragende Lehre ausgezeichnet worden. Der Preis wurde erstmals von der Studierendenschaft vergeben, die Jury wählte aus über 30 Vorschlägen aus. Der Geehrte freute sich über den Preis und verwies darauf, dass in dem Projekt für das er geehrt wurde, die Hauptarbeit von Studierenden geleistet worden sei.
Dies war nur eine erste Kurznachricht über die Vollversammlung. Einen ausführlichen Bericht lest ihr hier.
Korrekturhinweis: Die im Text angegebene Zahl von 160 Teilnehmern bezieht sich auf den Beginn der Vollversammlung. Diese erhöhte sich noch leicht auf 200.
Stress kennt jeder. Aber wie verhält man sich wenn man merkt, dass man dauernd angespannt ist? Der Allgemeine Studierenden Ausschuss (ASTA) der Universität Greifswald bietet deshalb am 03.-04.07.2010 ein Seminar zur Stressbewältigung an.
Stopp den Stress!
Das Ziel ist es stressauslösende Faktoren zu ergründen und individuell wirksame Elemente zu erarbeiten, die dann dem Stress entgegensetzt werden. Die Teilnehmer erlernen Entspannungstechniken und Bewegungsübungen, die vorbeugend und akut helfen. – ASTA Flyer
Das Seminar wird jeweils mit 650€ vom Studierendenparlament (Sitzung vom 02.06.2010) und Studentenwerk Greifswald gefördert. Trotz der Förderung fallen pro Person 20€ Teilnahmegebühr an. Der für studentische Seminare hohe Preis kommt laut Aussage von Philipp Helberg, Referent für Soziales beim ASTA, vor allem durch die hochqualifizierten Dozenten zustande. Durchgeführt wird das Seminar von Mitarbeitern des Instituts für Gesundheitssport & Trainingsanalyse Greifswald, die ausgebildete Sporttherapeuten und Präventionstrainer sind.
Inhalte des Workshops sind unter anderem:
Stresstheorie/Definition
Stressorenanalyse
Kognitive Techniken
Kräftigungsübungen
Muskelentspannung
Zeitmanagement
Autogenes Training
Atemtechniken
Kommunikationstraining
Das Seminar findet am 03.07.2010 von 09-18 Uhr und am 04.07.2010 von 09-16 Uhr in der Volkshochschule Lubmin statt. Wer Lust hat an dem Seminar teilzunehmen sollte umgehend eine E-Mail an soziales@asta-greifswald schreiben oder den ASTA unter 03834/861750 anrufen.
Die letzte Sommervollversammlung fand im Innenhof des Alten Campus statt.
Wie bereits auf zahlreichen Flyern zu lesen ist, findet am Mittwoch, dem 23. Juni, um 16.30 Uhr die Vollversammlung der Studierendenschaft der Universität Greifswald in den Hallen am Bahnhof statt. Ursprünglich sollte sie im Innenhof des Alten Campus stattfinden. Angesichts der derzeitigen Bauarbeiten im Bereich des Innenhofes gab es Seitens der Universitätsleitung Sicherheitsbedenken, weshalb die Vollversammlung in die Hallen am Bahnhof (zwischen TV-Club und Bahnhof) verlegt wurde.
Auf der Agenda steht die Vergabe des Preises für hervorragende Lehre, die Novellierung des Landeshochschulgesetzes und – vermutlich der Punkt mit der höchsten Anziehungskraft – die Lehrerbildung. Des Weiteren können die Studierenden über Anträge zur Verbesserung der Radfahrsituation, Erhöhung der Mensaqualität, das BWL-Diplom und über die Forderung einer Lehrerfakultät abstimmen.
Es müssen knapp 600 Studierende (5 % aller Studierenden) anwesend sein, damit die Versammlung beschlussfähig ist. Auf der Vollversammlung im Sommersemester 2009 wurde dieser Wert erstmals seit vielen Jahren wieder erreicht. Damals nahmen 1200 Studierende an der Vollversammlung teil. Bei der Vollversammlung im Wintersemester wurde die Marke hingegen klar unterschritten.
Derzeitig sind folgende Tagesordnugnspunkte geplant (TOPs). Wichtig ist dabei, dass alle Studierende das Recht haben, auch auf der Sitzung noch Tagesordnungspunkte zu beantragen und Anträge zu stellen.
TOP 1 Formalia: Hier geht es unter anderem um die Feststellung der Beschlussfähigkeit, die Tagesordnung und weitere formelle Bedingungen…
TOP 2 Preis für hervorragende Lehre: An wen dieser Preis vergeben werden soll, ist der Redaktion zur Zeit noch nicht bekannt. Die Kandidaten für den von der Studierendenschaft ausgelobten Preis konnten von Studierenden Anfang dieses Semester vorgeschlagen werden, insgesamt gab es über 30 Vorschläge.
TOP 3 Lehrerbildung: In diesem Antrag geht es um die heiße Debatte um das Lehramt, die in den vergangenen Wochen geführt worden ist. Die Studierendenschaft soll einen Antrag verabschieden, in dem gefordert wird, die Lehrerbildung an der Universität Greifswald zu erhalten und ggf. auszubauen.
TOP 4 Verbesserung der Radfahrsituation: Dieser Antrag beinhaltet die Forderung nach einem Ausbau der Fahrradstellplätze im Stadtgebiet und eine Diagonalquerung der Europakreuzung.
TOP 5 Erhöhung der Mensaqualität: Die Studierendenschaft fordert, sofern sie diesem Antrag zustimmt, die Mensa unter anderem dazu auf, das Angebot für Vegetarier zu verbessern und die Erweiterung der Aktionstheke auf „mehr frische Gerichte.“ Darüber hinaus geht es um die Verbesserung des Angebotes für vollwertige und ausgewogene Nahrung.
TOP 6 Novellierung des Landeshochschulgesetzes: Die Studierendenschaft soll sich in diesem Antrag unter anderem für den Erhalt des Freiversuches bei allen Prüfungen, eine Muss-Regelung für die Einberufung einer Vollversammlung sowie gegen eine Stärkung der Hochschulleitung aussprechen.
TOP 7 BWL-Diplom: Hier soll sich die Studierendenschaft für die Beibehaltung des BWL-Diploms aussprechen.
TOP 8 Verbesserung der Studienbedingungen: In diesem Antrag fordern die Antragsteller (Jusos) unter anderem, dass ein Mindestangebot von mindestens vier Spezialisierungsmöglichkeiten in jedem Studiengang ermöglicht werden soll.
TOP 9 Forderung einer Lehrerfakultät: Hier soll es darum gehen, ob in Zukunft eine Fakultät für Lehrerbildung nach dem Vorbild der „School of Education“ an der TU München in Greifswald eingerichtet werden soll.
TOP 10 Arbeit im AStA und bei den Moritz-Medien: In diesem Informations-TOP stellen sich der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und der webMoritz vor und informieren über ihre Arbeit und offene Stellen.
TOP 11 Frist für die Abmeldung schriftlicher Prüfungen: In diesem von Vertretern der RCDS-Hochschulgruppe gestellten Antrag sollen die Studierenden darüber entscheiden, ob die Frist für die Abmeldung von schriftlichen Prüfungen auf drei bzw. sieben Tage vor dem jeweiligen Prüfungstermin reduziert werden soll.
TOP 12 WLAN in der Innenstadt: Dieser Antrag wurde ebenfalls vom RCDS eingereicht. Es soll für alle stark frequentierten Plätze in der Innenstadt WLAN bereitgestellt werden.
TOP 13 Verbesserung der Wohnraumsituation: Dieser Antrag gehört bereits zum Inventar der Vollversammlung. In den letzten zwei Jahren wurde immer wieder darüber abgestimmt. Aufgrund der angespannten Wohnsituation in den vergangenen Jahren fand dieser Antrag immer wieder Unterstützung. Da sich an der Wohnraumsituation nur geringfügig etwas geändert hat, kann davon ausgegangen werden, dass das Votum erneut positiv ausfällt.
TOP 14 Sonstiges: Hier können die Studierenden noch Anträge einbringen, die bisher noch nicht auf der TOP-Liste standen. Theoretisch ist aber auch die Einrichtung neuer TOPs an ganz anderen Stellen denkbar.
Nach der Versammlung: Public Viewing
Nach der Versammlung, die somit hoffentlich bis 20:30 Uhr beendet ist, besteht die Möglichkeit, in trauter studentischer Runde das letzte Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-WM (gegen Ghana) auf Großbildleinwand zu verfolgen. Wie auch schon während der Vollversammlung ist die Verpflegung mit Getränken sichergestellt.
Update: Zeitung ist erschienen
Wenige Stunden vor der Vollversammlung steht inzwischen auch die Zeitung zur Vollversammlung mit allen rechtzeitig vorher eingereichten Anträgen auf der AStA-Homepage zum Download bereit.
Kundgebung für das Lehramts-Studium in Greifswald Anfang Juni 2010
Mehrere Vertreter der Studierendenschaft haben ein Positionspapier zur Lehramtsausbildung ausgearbeitet, das heute Mittag der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Das Studierendenparlament hat das Papier in seiner Sitzung am 16. Juni verabschiedet.
In dem 35-seitigen Dokument setzen sich die Autoren mit der Zukunft der Lehramtsausbildung in M-V auseinander. Die Studierenden haben dabei die bestehenden Verhältnisse in Greifswald und Rostock verglichen und werfen einen äußerst kritischen Blick auf die Planungen des Ministeriums und die ihnen zu Grunde liegenden Studien und Berechnungen. Dabei machen sie eine Reihe von Fehlschlüssen und methodischen Problemen aus.
Vor Veröffentlichung: Maulkorb für studentische Medien
Das Studierendenparlament hatte in seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch versucht, die Verabschiedung des Positionspapiers hinter verschlossenen Türen stattfinden zu lassen. Die Öffentlichkeit war dazu mit großer Mehrheit ausgeschlossen worden. Als Begründung dieses Schrittes wurde angeführt, man wolle eine Berichterstattung der Medien über das Papier bis zu dessen offizieller Vorstellung verhindern. Trotz mehrfachen Protests seitens des webMoritz waren keine triftigen Gründe für dieses Ansinnen genannt worden.
Zudem war das Positionspapier unter den Gästen im Saal herumgereicht worden – auch noch nach dem nicht-öffentlichen Sitzungsteil. So dürfte auch zu erklären sein, warum es dem ein oder anderen inzwischen doch vorliegt. Wie Carsten Schönebeck heute in der Ostsee-Zeitung berichtet, stellt sich die Greifswalder Studierendenschaft mit dem Positionspapier erstmals gegen die Kommilitonen in Rostock. In dem Papier heißt es etwa:
„In den Eckwerten des MBWK (Anm: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur) wird in einer knappen Passage auf die Lehrerbildung des Landes eingegangen, wobei die Leistungen der Rostocker Universität zu Unrecht positiv hervorgehoben werden. Die Leistungen der Universität Greifswald werden hingegen negativer dargestellt als sie sind.“
Prognose: Alle Lehrer arbeiten Vollzeit, keiner geht in Frührente
Insgesamt sei die vergleichende Darstellung der beiden Landesuniversitäten, die Rostock bessere Leistungen bescheinigt, „mangelhaft“ und „interessengeleitet“. Mithilfe zahlreicher Statistiken und Untersuchungen wollen die Autoren diese Thesen nachweisen. So führen sie etwa auf, dass die Staatsexamens-Noten in Greifswald seit Jahren gleich gut ode besser sind wie die in Rostock. Zudem halten die Autoren den vom Land prognostizierten Lehrermangel in den kommenden zehn Jahren für stark untertrieben, denn die Berechnungen seien durch die Wahl der Parameter geschönt. So gehe das Bildungsministerium in seiner Bedarfsstudie unter anderem davon aus, dass alle Lehrer im Land Vollzeit arbeiten und kein einziger von ihnen in Frührente geht.
Insgesamt bemühen sich die Studierenden in dem Dokument um einen wissenschaftlichen und sachlichen Ton. So will man offenbar erreichen, dass das Papier im Ministerium und in der Landespolitik intensiver wahrgenommen wird als gewisse andere Protestformen. Das Papier enthält über 70 Fußnoten, zahlreiche Tabellen und Diagramme und ein einseitiges Abkürzungsverzeichnis. Zu den Mitarbeitern gehören unter anderem Daniela Gleich (komm. AStA-Vorsitzende), Franz Küntzel und Björn Reichel (HoPo-Referenten), Erik von Malottki (StuPist, Jusos) sowie die StuPa-Urgesteine Thomas Schattschneider (ohne Hochschulgruppe) und Alexander Schulz-Klingauf (GHG).
Eine ausführliche Vorstellung des Positionspapiers ist für heute Mittag, 14 Uhr angesetzt – der webMoritz wird darüber selbstverständlich berichten. Reaktionen aus der Politik oder vonseiten des Bildungsministeriums gibt es noch nicht.
Greifswalder Studierende werden am kommenden Dienstag, dem 22. Juni, über Stipendien als Möglichkeit zur Studienfinanzierung informieren. Wie der AStA mitteilt, präsentieren um 19:30 Uhr im Hörsaal Loefflerstraße 70 (Wirtschaftswissenschaften) Stipendiaten verschiedener Begabtenförderwerke ihre Stiftungen und Stipendienprogramme. Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Studierende als auch an Schüler der Oberstufe.
Der Infoabend wird gemeinsam vom AStA Greifswald und den lokalen Stipendiatengruppen mehrerer Begabtenförderwerke organisiert. Das Programm sieht zunächst kurze Vorträge über die verschiedenen Begabtenförderwerke vor und anschließend eine Diskussions- und Fragerunde für die Teilnehmer beinhalten. Es wird auch die Möglichkeit zu Einzelgesprächen mit den Stipendiaten bestimmter Stiftungen geben. Es werden Stipendiaten der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Rosa-Luxemburg-Stiftung und des Evangelischen Studienwerks e.V. Villigst anwesend sein und für Fragen der Teilnehmer zur Verfügung stehen.
In der Pressemitteilung des AStA heißt es weiterhin:
Rückseite des Flyers
Mit dem Begriff „Studienfinanzierung“ verbinden die meisten lediglich die Möglichkeiten des BAföG, des elterlichen Unterhalts oder eines Nebenjobs. Es gibt allerdings noch einen vierten Weg: Das Stipendium. Das Stipendium wird in der Regel in Höhe des BAföG-Satzes ausgezahlt, muss aber nicht – wie das BAföG – zur Hälfte zurückgezahlt werden. Hinzu kommt ein monatliches Büchergeld von derzeit 80 Euro. Außerdem gibt es von den Förderwerken eine umfangreiche ideelle Förderung für die Stipendiaten.
Wie die Organisatoren schreiben, ist die Hemmschwelle der Studierenden, sich bei einer Stiftung zu bewerben, häufig das größte Hindernis auf dem Weg zum Stipendium. Generell ist die Förderquote an den Universitäten in den neuen Bundesländern deutlich geringer als in den alten Bundesländern. Die Veranstalter wollen Studierende und Schul-Absolventen zu einer Bewerbung motivieren und Hilfestellungen beim Bewerbungsverfahren geben.