Anträge, Diskussionen, Abstimmungen, mehr Diskussionen, Bingo, moritz.TV filmt und der Web tickert live. Es riecht nach studentischer Vollversammlung.
Es ist wieder so weit, das Semester ist in vollem Gange und damit ist es auch wieder Zeit für die halbjährliche Vollversammlung. Kurz VV. Am 26. November öffnen sich die Türen des Ernst-Lohmeyer-Platz 6 wieder für alle Studierenden, damit sie mit ihren Stimmen das Uni-Leben aktiv aufmischen können.
Die Vollversammlung ist das höchste Organ der Studierendenschaft, welches einmal im Semester tagt. Es ist eine Chance für jede studierende Person, das Hochschulleben mitzubestimmen und sich einzubringen und sei es nur durch Anwesenheit zur Beschlussfähigkeit. Für diese werden zwar nur 3 % der Studierendenschaft benötigt, jedoch lohnt es sich trotzdem immer vorbeizuschauen. Teaser: Freier Studi-Club Eintritt?
Dort kannst Du ansprechen, was Dich und deine Freund*innen bewegt und was Deiner Meinung nach an unserer Uni fehlt, verbessert oder verändert werden sollte. Diese Ideen kannst Du mit Deinem Antrag einreichen und über diesen wird dann in der VV diskutiert und abgestimmt. Wie Du einen Antrag stellst, kannst Du hier finden. Deine Anträge kannst Du noch bis zum 22. November, 12 Uhr stellen. Solltest Du keinen Antrag stellen wollen, dann pack ein paar Snacks ein und lass Dich überraschen.
Du hast dienstags um 14 Uhr immer einen Kurs und kannst deshalb nicht vorbeikommen? Das ist gar kein Problem, denn am 26. November finden nach 12 Uhr keine Kurse mehr statt, damit alle Studierenden die Möglichkeit haben, die VV zu besuchen. Also komm rum und lass Deine Stimme zählen!
Solltest Du es dennoch nicht zur VV schaffen, dann kannst Du natürlich auch den Live-Ticker des webmoritz. mitlesen, den die Moritz.Bienchen jedes Semester fleißig mit tippen. Wir freuen uns.
Alles auf einen Blick: Was? Studentische Vollversammlung Wann? 26.11.24 – 14 Uhr Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 6 – Hörsaal 3/4 Antragsfrist? 22.11.24 – 12 Uhr
Heute steht die elfte der ordentlichen Sitzungen des Studierendenparlaments. Das Protokoll der 10. ordentlichen Sitzung ist hier veröffentlicht. Die Sitzung findet am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. im Konferenzraum im Hauptgebäude der Universität statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wir wünschen euch viel Spaß!
Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung TOP 2 Formalia TOP 3 Berichte TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft TOP 5 Lesungen des Haushaltsplans 2025 TOP 6 Beschlussänderung 2024_34_98 Verfahrensweise Wahl stud. Prorektorat TOP 6 Öffentlichkeitsarbeit TOP 7 Post mit Herz TOP 8 Sonstiges
Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!
Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:
Es ist wieder StuPa-Zeit! Wir haben dem regnerischen Wetter getrotzt und berichten für euch live aus dem Konferenzraum im Hauptgebäude. Mit dabei sind heute: Lucas, Konstantin, Jan-Niklas, Allan, Lina, Simon, Adrian und Vanessa – also volles Haus. Wir freuen uns und sind gespannt, welch spannende Diskussionen wir heute wieder mit erleben können. ✨
Die Sitzung beginnt mit einem sehr lauten, ohrenbetäubenden Ton – immer wieder schön.✨
20:21 Uhr
TOP 1 Begrüßung
Es ertönt ein „Hallo, hallo, hallo.“. Die Technik läuft, das Glöckchen klingelt, alles wird ruhig und Robert startet mit der Begrüßung. Wir sind beschlussfähig mit 17 Anwesenden und einer Stimmübertragung – die Sause kann also starten! Es gibt eine Stimmübertragung.
20:22 Uhr
TOP 2 Formalia
Wir gehen direkt weiter zum Protokoll aus der letzten Sitzung. Robert wartet kurz. Jonathan hat eine generelle Nachfrage:
Dazu möchte Jonathan generell anmerken, dass die Protokolle sehr kurz seien, besonders aufgrund weniger beschriebener Wortmeldungen, und würde sich wünschen, dass es in Zukunft ausführlicher werden würde.
Robert gibt ihm die Option, sich selbst als Protokollant zu bewerben. Darüber hinaus weist er darauf hin, dass es schon ausführlicher sei als notwendig.
Es gibt keine weiteren Wortmeldungen, also kommen wir zur Abstimmung. Das Protokoll wird einstimmig bei Enthaltungen angenommen.
Robert fragt nach Änderungswünschen zur Tagesordnung, die gibt es aber nicht. Die Stimmkärtchen fliegen in die Höhe. Die Tagesordnung wird ohne Gegenstimme angenommen.
20:24 Uhr
TOP 3 Berichte
Wir starten direkt mit den Berichten. Die moritz.medien machen den Anfang. Es gibt keine Ergänzungen.
Emil fragt, wie unser Workshop-Wochenende in Glashagen war.
Konstantin antwortet, dass es sehr gut war. Wir haben unser Workshopwochenende effektiv ausgenutzt mit einer journalistischen Schnitzeljagd. Es waren auch zwei Mitglieder des Medienausschusses dabei.
Lukas macht währenddessen sein Mikro an. Er möchte gerne wissen wie es gerade bei den Medien aussieht. Er habe mitbekommen, dass wir in der Vergangenheit ein paar Probleme mit den Mitgliedern hatten. Er möchte wissen, wie unser Mitgliederstärke momentan sei, da wir ihm vor einiger Zeit angemerkt hätten, dass wir recht mitgliederschwach gewesen seien.
Konstatin antwortet, dass wir im neuen Semester viele neue Gesichter bekommen haben, welche es auch zu halten gilt. Wie erfolgreich uns das gelang, würde sich aber über die nächsten Monate zeigen.
Weiter geht es mit dem AStA.
Raphael schaltet ebenfalls sein Mikro an und erklärt sich. Unter anderem ginge es um den Tag der Stipendien. Hierbei gab es wohl Überschneidungen mit der Raumbuchung. Das habe sich aber geklärt.
Sophie hat eine Frage zu einem Punkt bezüglich einer Anfrage der Presse, die beantwortet wurde.
Raphael berichtet, dass er mit Katapult Kontakt hatte. Dort ging es um den feministischen Aktionsmonat. Es hätte Rückfragen zu der Umfrage und dem feministischen Aktionsmonat gegeben.
Marcel bearbeitet gerade noch den Knopf am Mikrofon sorgsam. Jetzt klappt´s. Er möchte den Tag der Stipendien ansprechen. An dem Tag sei die Raumvergabe nicht möglich gewesen, was er auch nochvollziehen könne, aber jemand vom Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg habe ihn angesprochen, weil er mehrfach vergeblich versucht hätte, den AStA zu kontaktieren. Abseits davon gab es nicht die Möglichkeit Werbekarten in die Erstibeutel einzuwerfen. Das habe zu Unzufriedenheit geführt. Auch sei keine Werbung vom AStA erfolgt. (Bei den moritz.medien, allerdings schon! https://webmoritz.de/2024/11/01/der-tag-der-stipendien-2024/). Der besagte Herr sei daher „verärgert“ gewesen, auch weil es im letzten Jahr gut und zu seiner Zufriedenheit funktioniert hätte.
Raphael erwidert, dass er zu allen Punkten nicht antworten kann. Es sei ihm bewusst, dass etwas schiefgelaufen sein könnte. Scheinbar gab es Probleme mit der Kommunikation, auch intern ist da wohl nicht alles glatt gelaufen. Man nehme es mit in die Planung des nächsten Jahres.
Charlotte hat nochmal eine Rückfrage dazu. In der letzten Woche wurde gesagt, dass dies geprüft würde. Krissi habe damals angegeben, dass sie keine genauen Informationen dazu hätte. Charlotte möchte daher in Bezug auf die laut Marcel nicht beantworteten E-Mails noch einmal nachhaken
Raphael kann zu den Vorwürfen nichts genaueres sagen. Zum Mailverkehr hat er sich nochmal informiert. Er habe genau nachgeschaut, wie der Mail-Kontakt lief. Laut ihm kam nur eine Mail in sein Postfach geflattert.
Charlotte bringt an, dass es klinge als wäre es ein Problem mit der interne Kommunikation und möchte wissen, ob beim AStA alles in Ordnung sei.
„Ist dann bei euch alles in Ordnung?“,
Charlotte
Sie meint der AStA wirke demnach überfordert.
Jonathan schließt sich an, die Verärgerung sei groß gewesen. Auch er könne die erhöhte Verärgerung des Herren vom Alfred Krupp Kolleg bestätigen und möchte dazu motivieren, da doch in den Austausch zu gehen. Er würde dem AStA empfehlen nun nicht bis zum nächsten Jahr zu warten mit der Aufklärung. Der Austausch sollte jetzt schon erfolgen. Ansonsten würde der AStA in dieser Hinsicht negativ wirken.
Ben hat kurze Probleme mit dem Mikro, aber jetzt geht es. Er gibt an, dass er eine Mail vor der Erstiwoche bekommen habe, bezüglich einer Bewerbung des Stipendientags. Der AStA habe beschlossen, dass sie sich im AStA gegen das Verteilen von Postkarten, dafür aber für eine Bewerbung auf dem Markt der Möglichkeiten entschieden hätten. Ben selbst habe dahingehend Mails beantwortet und dann kam da wohl auch nichts mehr.
Lukas möchte noch ergänzen, dass es auch in den letzten Jahren immer wieder Probleme mit der Bewerbung von Veranstaltungen gegeben habe. Ihm sei es ein Anliegen, dass in solchen Fällen wenigstens eine kurze Antwort komme. Ansonsten müssten sich die Studierendenschaft, also alle Studierenden immer wieder für sich Probleme des AStAs rechtfertigen.
Uli möchte dazu anmerken, dass der besagte Herr am Markt der Möglichkeiten auch auf den AStA Stand zugekommen sei, aber damals das entsprechende Referat nicht besetzt gewesen sei.
Emil möchte nun noch einmal, nachfragen, ob die E-Mail beantwortet wurde.
Raphael sagt, es gab eine Anfrage wegen der Bewerbung und eine wegen der Raumbuchung.
„Es gab auf jeden Fall Antworten.“
Raphael
Robert merkt an, dass am 13. November 2024 zwei E-Mails nicht beantwortet worden seien. Er meint zudem, dass Postkarten für die Stipendien in den Ersti-Beuteln deutlich sinniger gewesen wären als viele andere, die darin waren.
Robert ergänzt noch einmal, dass die Prioritätensetzung anders gestaltet werden sollte, wenn man mal so einen Blick in den Erstibeutel geworfen hat. Für ihn gehöre es auch dazu, dass sich Studierende über die Finanzierung des eigenen Studiums informieren können.
Robert fragt nach weiteren Fragen zu Raphaels Bericht.
Uli meldet sich – auch sie war für die Erstiwoche zuständig. Sie fände es unhöflich, dass nun im Nachhinein in die Planung der Flyer so nachgetreten werde, da sie sich da sehr reingehängt habe.
Wir kommen nun zu Krissis Bericht.
Krissi berichtet, dass es bei ihr viel um den Haushalt des AStA geht. Zudem gibt es gerade eine Krankheitswelle im Team, die die Dinge zusätzlich erschweren. Sie hätten momentan aufgrund vieler Krankheitsfälle Probleme alle ihre Aufgaben zu erfüllen.
Zu Krissis Bericht gibt es erstmal keine Nachfragen.
Dann geht es weiter mit Riekes Bericht. Diese ist für heute jedoch entschuldigt.
Es gibt auch keine Nachfragen.
Anna hat keine Ergänzungen und es gibt keine Nachfragen zu ihrem Bericht.
Wir kommen nun zu Emmas Bericht. Zu diesem gibt es auch keine Ergänzungen, aber eine Nachfrage:
Lukas möchte dazu wissen, ob Emma uns einen aktuellen Stand mit dem Justiziariats geben könne. Vor zwei Wochen habe sie ihm gesagt, dass sie momentan auf Antworten des Justiziariats warten würde. Er möchte gerne wissen, ob sich das mittlerweile geändert habe. Er würde es schon wichtig finden, das Prorektorat nach drei Jahren langsam in die Satzung „zu gießen“.
Emma meine, dass sie dabei war die Finanzordnung ordentlich zu verfassen und das Ganze jetzt bald beim Justitiariat vorliegen wird.
Nun geht sie noch einmal im Detail auf die einzelnen Aspekte ein. Leider können wir nicht so schnell tippen :(✨✨✨✨
Wigbert hat ebenfalls keine Ergänzungen.
Emil möchte wissen, was es bedeute, dass es Probleme bei Projektförderungen gegeben habe.
Es gehe immer noch um kommende Projekte – da gebe es noch viel zu tun. Ivonne – seine Kollegin – ist gerade noch abwesend, wird aber bald wieder da sein, sodass sich die beiden da an die Arbeit machen können.
Sie würden immer noch auf ihre Verwaltungsfachangestellte warten, die momentan nicht anwesend sei, seien aber zuversichtlich, dass es bald Fortschritte geben werde.
Patricia hat zwei kleine Sachen zu berichten. Einerseits hat sie sich noch einmal mit Wigbert zusammengesetzt und die beiden sind die ganzen Anträge durchgegangen. Sie hoffe, dass sie ihren Aufgabenbereich bald selbstständig bearbeiten könne. Zudem gibt es morgen ein Treffen mit Herrn Gleske. Sie hoffe, dass er sie auch noch ein wenig einarbeiten könne.
Robert fragt vorsichtig, wann die Einarbeitung denn etwa enden würde.
Patricia hat sich schon zweimal mit Wigbert getroffen. Sie wisse nun ungefähr, was ihr Aufgabenbereich sei. Nachdem Wigbert ihr schon zu genüge geholfen hat und das Treffen mit Herrn Gleske ja auch ansteht, sollte eigentlich alles super laufen. Es gibt keine weiteren Fragen.
Weiter geht es mit Irmas Bericht.
Irma hat auch keine Ergänzungen zu ihrem Bericht. Es gibt auch keine Fragen.
Kommen wir zu Ben, Auch der hat keine Ergänzungen und es gibt auch keine Fragen
Weiter geht es mit dem Bericht von Henry, der nicht anwesend ist. Auch dazu gibt es keine Fragen.
Es geht weiter mir Christians Bericht. Er habe sich mit dem Ausbau der Fahrradständer beschäftigt und Dinge in Erfahrung gebracht, die gemacht werden könnten. Das stehe aber auch alles in seinem Bericht. Es gibt zur Zeit wohl noch keine Antworten auf seine Anfragen via E-Mail. Zu den Fahrradständern werde am 03. Dezember 2024 eine Beschlusskontrolle stattfinden.
„Vermutlich werden die nicht in den nächsten zwei Wochen gebaut werden.“
Christian
Robert merkt an, dass es bei der Beschlusskontrolle auch eher um einen Einblick in den Prozess der Implementierung gehe.
Lukas erzählt von einem Projekt der Uni in Kooperation mit der Unimedizin und der Stadt Greifswald, das sich wohl mit Bauprojekten beschäftige. In diesen Projekten tauchen auch Fahrradständer am Beitz-Platz auf. Hier müsse sich nun entscheiden, ob das auch durchgeht
Christian bedankt sich bei Lukas für die angebotene Hilfe. Er hat noch eine weitere Ergänzung. Im Januar soll eine Pfandflaschensammelaktion von Unicef stattfinden. Er habe dafür schon Kontakt aufgebaut mit der Hochschulgruppe.
Emil bedankt sich für die Initiativen. Er fragt bezüglich der Fahrradständer nach. ob Christian auch schon Kontakt zur Unimedizin aufgenommen habe.
Christian habe das noch nicht gemacht. Er möchte erstmal die Antwort abwarten und dann schauen ob sich alles weitere nicht in einem Gespräch klären ließe.
Angelina möchte sich zunächst auch für Christians Bemühungen bedanken. Sie habe sich sehr gefreut, als sie den Bericht gelesen habe und freue sich sehr, dass sich beim Thema Ökologie was tut.
Weiter geht es mit Amis Bericht. Sie ist von ihrem Amt zurückgetreten und heute nicht anwesend.
Raphael berichtet, dass Ami ihr ein paar Worte mitgegeben hat. Aus persönlichen, kurzfristigen Gründen müsse sie zurücktreten. Er gibt an, dass sie auch für die Einarbeitung einer/eines Nachfolgerin/Nachfolgenden zu Verfügung stehe und auch die anstehenden Projekte noch bearbeitet würden. Die Neubesetzung müsse nun geklärt werden.
Rückfragen scheint es keine zu geben.
Weiter geht es mit Maybritts Bericht. Hierzu hat auch sie erstmal keine Ergänzungen.
Angelina möchte sich für ihre Arbeit bedanken und gibt an, dass das Ganze auch ihre Meinung wiederspiegle.
Maybritt möchte dazu anmerken, dass Krissi noch einen Änderungsvorschlag geäußert hat. Diese steht noch nicht im Bericht, soll aber noch ergänzt werden.
Emil möchte wissen, um was für einen Vorschlag es sich handelt, von dem hier gerade gesprochen wurde.
Krissi sagt, es gehe um kompetenzorientierte Prüfungsformen, die es einzugliedern gilt. Viele derzeitige Prüfungsformen seien nicht zukunftsorientiert.
Das ganze sei deutlich weniger flexibel und schlechter als in anderen Universitäten.
Wir kommen zu Nadines Bericht. Die hat zwei, drei kleine Anmerkungen.
Das sei geschehen, nachdem sie den Bericht geschrieben habe. Bei einem Vortrag waren 25 Studierende anwesend.
Beim Vortrag zum Referendariat seien 25 Studierende anwesend gewesen.
Der erste Vorschlag eines Musterstudienplans wurde vorgelegt. Der Vorschlag soll weiter diskutiert werden. In der nächsten Woche soll dann entschieden werden, wie es damit weitergeht.
Dadurch hätten sehr kurzfristig Lehramtsstudierende kontaktiert werden müssen, um ihre Meinung einzuholen. Acht seien gekommen und hätten das Ganze mit ihnen refklektiert.
Es gibt keine Rückfragen zu Nadines Bericht.
Wir kommen zum Bericht des Präsidiums.
Das Präsidium selbst stellt den Antrag, diesen Bericht unter Ausschluss der Öffentlichkeit vorzustellen. Es habe „Diskrepanzen“ in der Wahrnehmung“zwischen ihnen und dem AStA gegeben.
Robert fragt deshalb nun das StuPa nach einem Meinungsbild.✨
Uli hat dazu noch eine Nachfrage nach dem groben Thema. Sie fände es spannend, dass auch der AStA ausgeschlossen werden soll. Sie finde es „spannend“, dass auch der AStA ausgeschlossen werde.
Es wird nun über den GO-Antrag abgestimmt. Der Antrag wird angenommen. Wir müssen jetzt rausgehen. Bis gleich.✨
Wir sitzen noch immer vor der Türe. Hoffentlich geht es bald weiter.
22:00 Uhr
Wir sind wieder da! Erstmal gibt es noch eine kurze Pause.
22:05 Uhr
Es geht nun weiter. Robert möchte resümieren. Es sei „nichts schlimmes“ passiert. In der nächsten Sitzung wird es einen separaten TOP geben, bei dem die besprochene Thematik nochmal aufgegriffen werden soll. Er hofft das das Ganze dann in der nächsten Sitzung konstruktiv und zügig beschlossen werden könne. Das Präsidium berichtet, dass ein ausführlicherer Bericht auf der nächsten Sitzung folgen wird Es gibt dazu keine Rückfragen.
22:07 Uhr
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Zu allererst hat Uli einen GO-Antrag und möchte bittet den TOP7 Post mit Herz weiter nach vorne rücken.
Nächsten Donnerstag werde die Aktion stattfinden. An diesem Abend sollen zuerst Postkarten geschrieben werden, für Menschen hier in Greifswald, die im betreuten Wohnen leben. Es gebe keine weiteren Absichten und das ganze solle nicht „politisch instrumentalisiert“ werden. 250 (!) Menschen haben sich in Greifswald gemeldet, die sich für die Briefe interessiert haben. Bei den Postkarten endet es allerdings nicht. Es gibt danach auch noch einen wunderspaßigen Spieleabend (auch mit dem Präsidium – Yupidu) Es wird daher dazu eingeladen zu kommen.
22:09 Uhr
TOPneu 5 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Jetzt gehts aber los:
Raphael erwähnt die Zusammenarbeit der Hochschulstandorte in MV als Thema. Er sei in diesem Gremium nur noch beratendes Mitglied und möchte wissen, wie hierzu die zukünftige Planung für intensiveres Engagement sei. Er stellt nun die Frage in den Raum, ob die LKS Mitglieder hier aus Greifswald sich vernetzen könnten, um mal auf den neusten Stand zu kommen.
Die Vernetzung innerhalb der LKS sei wohl auch ein wenig eingeschlafen, meint Robert. Die LKS ist laut Robert derzeit inaktiv. Die jeweiligen Mitgliedern an den einzelnen Unis müssen irgendwie neu gemeldet werden. Derzeit warte man darauf, dass dort eine Info kommt.
Krissi macht darauf aufmerksam, dass es für die nächste VV (am 26.11) bislang nur drei Anträge gebe. Sie würden derzeit durch Flyer und Instagram Werbung machen. Sie fürchtet, dass bei zu wenigen Anträgen nicht genügend Leute für die Beschlussfähigkeit kommen könnten.
Anträge können bis diesen Freitag, 12 Uhr gestellt werden. Also fleißig Anträge schreiben, am besten sogar sinnvolle.
Robert erkundigt sich nach weiteren Fragen oder Anregungen.
Emil hat vorhin bei den Berichten vergessen bei Krissi zu erfragen, wie der aktuelle Stand bezüglich des Semestertickets sei.
Krissi erklärt dazu, dass sie momentan mit dem AStA-Vorsitzenden und einem Geschäftsführer aus Rostock in Kontakt sei. Ein digitales Treffen steht wohl auch an, bei dem diverse Diskussionspunkte zu der Thematik angesprochen werden sollen. Sie wolle die vorherigen Kritikpunkte reflektieren. Es gebe zudem Überlegungen, inwiefern eine Kooperation mit Stadtwerken helfen könne. Man schaue gerade inwiefern man beispielsweise auch mit den Stadtwerken dahingehend zusammenarbeiten könne.
Robert möchte ein keines Zwischenfazit stehen. Aktuell seien 14 Stupist*innen anwesend.
22:14 Uhr
TOPneu 6 Lesungen des Haushaltsplans 2025
Wigbert hat da was vorbereitet. Es gibt wohl einige Änderungen im Haushalt. In den letzten Jahren sei der Haushalt deutlich größer gewesen als heute. Deshalb werde es in diesem Jahr wahrscheinlich mehr Änderungen und möglicherweise auch eine intensivere Debatte stattfinden. Eine größere Sitzung ist für diesen Monat noch geplant, für die auch noch zeitnah eine Einladung per Mail rausgehen wird. Die Sitzungen des Haushaltsausschusses seien für StuPist*innen öffentlich. Es sei also ratsam dorthin zu gehen.
Direkt dazu möchte Krissi anmerken, dass im Vorfeld zum 03.12. ein Drucksachenpaket hochgeladen wird. Wenn es vorab Fragen gibt, sollten diese rechtzeitig gestellt werden, damit man im Zahlenjungle nicht zu lange suchen muss.
Sophie finde den Plan sehr gut, da zwar die beiden Lesungen immernoch lang, aber nicht so lang werden.
Sie möchte organisatorisch fragen, ob der Raum der Ausschusssitzung groß genug sein wird, was Robert bejaht.
Raphael erwiedert mit einem Daumen hoch. Alles geklärt.
Emil hat eine Nachfrage: Können alle zur Haushaltssitzung kommen? Antwort: Ja!
Es gibt keine weiteren Rückfragen.
22:18 Uhr
TOP neu7 Beschlussänderung 2024_34_98 Verfahrensweise Wahl stud. Prorektorat
Hierbei liegt folgendes Problem vor: In der Sitzung soll sich einmal mit den VV-Anträgen beschäftigt werden. Außerdem soll über den Haushalt diskutiert und dieser gegebenenfalls mit GO-Anträgen überarbeitet werden. Hier soll ein Topic auf den 17.12. gelegt werden. Da die Sitzung deshalb sehr lang sein wird, möchte er die „wichtige“ Wahl des studentischen Prorektorats gerne auf die anschließende Sitzung verschieben. Zudem sei er in der anderen auch nicht selbst anwesend.
Zu dem Antrag gibt es keine Wortmeldungen oder Änderungsanträge.
Wir kommen zur Abstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
22:19 Uhr
TOP neu8 Öffentlichkeitsarbeit
Geschwind geht es weiter. Es habe heute wohl ein Treffen bezüglich dessen gegeben.
Melina und Angelina haben sich heute mit Konstantin getroffen. Es gab Vorschläge zu Formaten, die die Arbeit des StuPas näherbrimgen sollen.
Konstantin habe Zustimmung geäußert, müsse aber in jedem Fall mit Caro Rücksprache halten. In jedem Fall seien die moritz.medien bereit, das Präsidium dabei zu unterstützen. In den nächsten Wochen würden jedoch zunächst die Gremienwahlen im Fokus stehen.
Das StuPa soll genauso wie alle anderen Gremien genauer beleuchtet werden in naher Zukunft.
StuPa-Chris findet es richtig toll, dass es so schnell geklappt hat, sich dazu Ideen zu machen und die ganze Sache in Schwung zu bringen.
Er findet den bisherigen Plan sehr gut, auch dass die Vorstellung des StuPa von den Gremienwahlen getrennt betrachtet werden werde, wie momentan in Überlegung.
Marie schlägt vor, dass auch deutlich gemacht wird, was für ein Aufwand hinter einer StuPa-Kanditatur steckt. Das sollte am besten auch vor den Gremienwahlen thematisiert werden.
Währenddessen hat Henry verspätet den Saal betreten und fragt sich nun, ob es sich überhaupt gelohnt hat für den TOP Sonstiges hier aufzutauchen.
22:23 Uhr
TOP neu9 Sonstiges
Krissi hat eine Anmerkung als Wahlhelferin. Für die Gremienwahlen könnten Wahlvorschläge bei ihnen abgegeben werden. Das gehe unter anderem im AStA-Büro zu dessen Öffnungszeiten. Zudem werde es demnächst die Möglichkeit geben, das digitale Wahlprogramm zu testen. Dazu würden demnäcsht noch E-Mails an alle Studierenden kommen.
Robert schaut sich um und guckt, ob es weitere Fragen gibt.
Emil möchte ergänzen, dass er sich freut, dass nun auch der Rest vom AStA da ist. Er möchte von Edona wissen, wie die Einarbeitung läuft.
Edona gibt an, dass die Einarbeiteung gut lief und sie gestern ihre erste Büroschicht hatte. Momentan werde der Feministische Aktions- und Informationsmonat begleitet. Sie kümmert sich darum, das Thema Menstruationsprodukte in der Uni wieder neu aufzurollen.
Lukas möchte noch einen kleinen Bericht abgeben. Er plane seit längerem mit der Universität eine Kampagne zum Energiesparen. Es gehe dabei, um Kleinigkeiten, wie das Licht im Hörsaal abzuschalten.
Er möchte den Energieverbrauch von drei Einfamilienhäusern einsparen, was dadurch möglich sei.
Robert weißt noch einmal auf die kommende anstrengende Sitzung auf. Denkt an Snacks, Getränke und ganz viel Geduld.
Die Entwicklungen im Nahen Osten nehmen jeden Tag neue Ausmaße an. Seit dem Terrorangriff der Hamas am 07. Oktober 2023 steigen die Zahlen der palästinensischen zivilen Todesopfer jeden Tag, und ein Ende des Krieges ist vorerst nicht in Sicht. Vor dem Internationalen Gerichtshof wurde Klage wegen Völkermordes gegen Israel eingereicht – eine Entscheidung steht aus. Die Debatten über all dies werden in Deutschland hitzig geführt und die gegenseitigen Vorwürfe noch hitziger vorgetragen. Der AStA der Universität Greifswald greift dieses Thema auf und hat eine Informationsreihe zu Israel und Palästina organisiert. Der webmoritz. hat den Hauptinitiator Kevin Wang getroffen. Im Gespräch ging es um die Organisation, die aktuellen Debatten, und den Umgang von Universitäten und anderen Allgemeinen Studierendenausschüssen (Asten) mit dem Krieg.
Redaktioneller Hinweis: Der aktuelle Krieg ist der Gipfel einer weit zurückreichenden Konfliktlage in Nahost, die bereits vor dem 07. Oktober 2023 zahlreiche Menschenleben gekostet hat. Den einen „Nahostkonflikt“ gibt es daher nicht, dennoch wird der Begriff im folgenden Interview angelehnt an die Verwendung in der breiten Öffentlichkeit genutzt.
webmoritz.: Was hat dich dazu bewogen diese Informationsreihe zu organisieren?
Kevin Wang: Ich beschäftige mich seit etwa zweieinhalb Jahren mit dem Konflikt. Vor allem nach dem 07. Oktober 2023 ist mir aufgefallen, dass in Greifswald kaum öffentliche Debatten dazu stattgefunden haben. Ich habe jetzt erfahren, dass es ein oder zwei Veranstaltungen von Instituten gab. Ich persönlich sehe es auch als Aufgabe des AStA, die Räume zu schaffen, um über Themen zu reden, mit denen sich nicht alle unbedingt wohl fühlen, aber über die geredet werden muss. Nachdem ich dann AStA Referent geworden bin, habe ich mir diese Organisation zur Aufgabe gemacht. Vor allem weil ich dann auch die Ressourcen hatte.
Was war das Hauptziel für diese Veranstaltungsreihe?
Es sollte informiert werden. Ich hab viele Freunde, die keine Berührungspunkte mit dem Thema haben und nicht wissen, was vor dem 07. Oktober 2023 passiert ist, vor allem was die Geschichte angeht. Nur durch eine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit lassen sich aktuelle Dynamiken begreifen und einordnen. Deshalb war auch der erste Vortrag über die Geschichte des Nahostkonflikts bis heute.
Was sind deiner Meinung nach die wichtigsten Missverständnisse oder Wissenslücken, die Menschen über die schon so lang anhaltenden Israel-Palästina-Konflikte und die vielen damit verbundenen Kriege haben?
Zum einen die Geschichte des Ganzen. Es gibt Missverständnisse auf beiden Seiten über die jeweils andere Seite. Beim ersten Vortrag sagte der Referent ganz klar, wie wichtig es ist, das Leid auf beiden Seiten anzuerkennen, was oft nicht getan wird und was es zu kritisieren gilt. Wir sehen das ja auch in den aktuellen Debatten. Die werden heute auch anders geführt als vor einem Jahr, weil der Stand ein ganz anderer ist als jetzt. Heute sollte man das zivile Leid in Gaza und auch der West Bank mehr hervorheben als den 07. Oktober. Das ist auch immer abzuwägen, die Extreme sind aber auch trotzdem noch zu oft sichtbar.
Die einzelnen Konflikte und Kriege sind vor allem in Deutschland sehr emotionale und kontroverse Themen. Welche Herausforderungen sind dir bei der Organisation der Reihe begegnet?
Die Wahl der Referierenden war natürlich sehr heikel. Da hat sicherlich auch meine persönliche Meinung mit reingespielt. Das ist auch nicht zu vermeiden gewesen. Da ich mir aus meiner Sicht Mühe gebe, das Ganze reflektiert zu betrachten, habe ich bei der Suche nach Referierenden darauf geachtet, welche Artikel diese Personen geschrieben haben. Also ob es hier zu problematischen Äußerungen gekommen ist. Beispielsweise, ob Referierende internationales Recht nicht anerkennen oder die UN bei kritischen Äußerungen pauschal als Antisemiten bezeichnen. Das wäre aus meiner Sicht unseriös gewesen und solche Menschen hätte ich nicht eingeladen. Rückblickend haben wir für die bisherigen drei von vier Referierenden auch nur sehr positives Feedback bekommen. Da scheine ich die richtige Wahl getroffen zu haben.
Wenn auch deine persönliche Meinung einen Einfluss hatte: Wie hast Du sichergestellt, dass die Reihe ausgewogen und differenziert ist?
Ich wollte beide Perspektiven vertreten haben – die israelische und auch die palästinensische Sicht. Gleichzeitig habe ich mir da Sorgen gemacht, dass es vielleicht zu Diffamierungen der referierenden Person kommen könnte. Dass ein*e Referent*in auf Grund der eigenen Herkunft keine neutrale Meinung haben könnte. Da wollte ich auf jeden Fall rassistische Diskurse vermeiden. Beispielsweise haben wir zum Thema Antisemitismus einen in Israel geborenen Professor eingeladen aber keinen palästinensischen Referenten.
Hattet ihr (Sicherheits-) Bedenken dabei, dieses hochkomplexe Themenfeld im Rahmen einer Informationsreihe abzubilden?
Tatsächlich hatte ich das gar nicht. Vor allem, weil das Thema in Greifswald nicht so präsent aufgekommen ist, hatte ich keine Befürchtung, dass es zu physischen Auseinandersetzungen kommen könnte. Wozu es bisher auch nicht kam. Das Maximum wären hitzige Debatten gewesen oder eventuell antisemitische oder rassistische Beleidigungen, das ist bisher auch nicht der Fall gewesen.
Weshalb wurden genau diese Vortragsthemen ausgewählt?
Das zweite Thema nach der geschichtlichen Einführung war Antisemitismus und Israel. Das sehe ich als eine der grundlegendsten Debatten, die gerade geführt werden. Der Antisemitismusvorwurf ist etwas, womit man sich aktuell zuerst auseinandersetzen muss, bevor man zu den anderen Themen kommen kann. Das sah ich als wichtig an: sowohl für die Seriosität der Veranstaltungsreihe als auch für einen Input zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Antisemitismusvorwurf in Debatten. Der Referent Dr. Elad Lapidot hat auch darauf hingewiesen, dass in der Antisemitismusforschung ein ganz anderes Verständnis von Antisemitismus herrscht als in politischen Diskursen. Der Begriff „Antisemitismus“ ist grad vor allem ein politisch sehr aufgeladener Begriff und weniger eine wissenschaftlich fundierte Analyse.
Gab es grundsätzliche Bedenken seitens der Studierenden aus dem AStA oder der Universitätsverwaltung hinsichtlich der Durchführung dieser Informationsreihe?
Ich glaube nicht. Zuerst hatte ich selber Bedenken, ab wann ich wem mitteile, dass ich diese Informationsreihe plane. Kurz vor Beginn der Reihe haben wir auch noch beschlossen die Uni zu informieren. Das war eher ein Bescheid geben, als ein um Erlaubnis bitten, weil wir als AStA die Studierendenschaft vertreten und uns die Uni da nichts zu sagen hat. Soweit ich weiß, wurde das von der Uni positiv aufgenommen und es gab keine großen Bedenken.
Bei den Studierendenprotesten weltweit kommt es häufig zu Ausschreitungen und Räumungen. Unterschiedliche Medien wie zum Beispiel der rbb oder die Tagesschau berichten von emotionalen Auseinandersetzungen anstatt eines Diskurses. Wie kann ein ausgewogener Diskurs an Universitäten ermöglicht werden?
Ich sehe Studierendenproteste als Symptom fehlender Diskurse. Propalästinensische Stimmen tauchen meiner Wahrnehmung nach weniger in den Medien auf. Aus diesem Grund werden mit solchen Protesten auch überhaupt erst mal die Diskurse gesucht. An den Forderungen einiger Protestcamps sieht man auch, dass oft ein Gespräch mit dem oder der Rektorin gefordert wird. Und dass besprochen werden soll, welche Verbindungen der Universität zum Staat Israel bestehen.
Wie können Universitäten und auch der AStA anderer Universitäten im zunehmenden Krisenzeitalter zu einem konstruktivem Umgang mit hitzig diskutierten Konflikten und Kriegen beitragen?
Das hängt ganz davon ab, wie man die Rolle eines AStA wahrnimmt. Ich habe recherchiert und von anderen Asten gab es keine Vortragsreihen oder Räume für Debatten. Es gab nicht vieles außer Statements gegen Antisemitismus. Ich sehe die Rolle des AStAs auch als eine, die aufklärt, zum Beispiel durch Vorträge. Dazu kommt natürlich noch, in welcher Stadt man ist und welche Verantwortung die eigene Uni trägt. Also, ob eine Uni auch Verbindungen zu israelischen Universitäten hat, die aktiv Militärforschung betreiben. In vielen Fällen ist es auch so, dass die Unis das nicht gut geregelt haben. Wenn es zu Protestcamps in großen Ausmaßen kommt, dann scheint es so, als hätte es die Zusammenarbeit zwischen dem AStA und der Uni nicht gegeben. Da müsste man die Unis auch in die Verantwortung nehmen, differenziert aufzuklären. Die Verantwortung, mit dem Nahostkonflikt umzugehen, kann man nicht allein dem AStA aufbürden.
Gibt es etwas, das du den Studierenden und der Universitätsgemeinschaft als abschließende Botschaft mit auf den Weg geben möchtest?
Ich würde sagen, dass vor allem Studierende und Menschen in Wissenschaftsbetrieben es als Verantwortung sehen sollten, reflektiert und faktenbasiert über aktuelle Konflikte nachzudenken. Und sich weniger von politischen Äußerungen, sondern mehr von Zahlen und Statements seriöser Quellen, also keine kriegsbeteiligten Staaten, leiten zu lassen.
Wir danken Kevin Wang für das Gespräch.
Beitragsbild: Cottonbro Studio
Zur Person der Autorin
Seit 1997 ist Caroline ein Rock in der Brandung. Sie zog 2020 für die kurzen Wege und die Nähe zum Meer von Berlin nach Greifswald. In ihrer Freizeit liest sie gern, engagiert sich vielseitig und orientiert sich für Schlagabtäusche an Miranda Priestly.
Heute steht die zehnte der ordentlichen Sitzungen des Studierendenparlaments. Das Protokoll der 9. ordentlichen Sitzung ist hier veröffentlicht. Die Sitzung findet am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. in Hörsaal 2 ELP 6 statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wir wünschen euch viel Spaß!
Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung TOP 2 Formalia TOP 3 Berichte TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft TOP 5 Wahlen AStA – 5.1 Referentin für Soziales und Gleichstellung – 5.2 Referentin für Wohnsitzprämie und Drittmittel TOP 6 Wahl Mitglied im Haushaltsausschuss TOP 7 Aufwandsentschädigungen für Projektstelle Ersti-Woche TOP 8 SÄA: Änderung Wahlordnung (2. Lesung) TOP 9 SÄA: Aufhebung Anlage der Wahlordnung TOP 10 Antrag: Kultur- und Sozialpass muss erhalten bleiben! TOP 11 Sonstiges
Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!
Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:
So liebe Leute! Wir sind wieder back! Ein neuer Liveticker steht an. Aktuell geht es noch nicht los. Wir bleiben gespannt. Nehmt euch ein Spaßgetränk eurer Wahl und lehnt euch zurück. Wir hoffen auf beste Unterhaltung. Heute für euch an den Tasten: Caro, Jette, Hannah, Simon, Konstantin, Lucas, Jan-Niklas.
Melina begrüßt uns alle herzlich und stellt die Beschlussfähigkeit mit 23 StuPist*innen fest. Sie stellt das Protokoll der letzten Sitzung zur Abstimmung frei. Es wird einstimmig angenommen.
20:24 Uhr
TOP 2 Formalia
Wir bestaunen alle die Tagesordnung und es wird gefragt, ob dieses angenommen werden soll. Es gibt einen Änderungsantrag der TO heute, bezüglich der Aufnahme eines neuen Tagesordnungspunktes wird abgestimmt. Dieser wird einstimmig angenommen.
20:25 Uhr
TOP 3 Berichte
Melina macht direkt mit den Berichten weiter.
Krissi berichtet spontan vom AStA. Es gibt eine Projektstelle für den feministischen Aktionsmonat. Edona wurde für die Projektstelle und Patricia wurde als 2. Kassenwartin gewählt.
Der Ablauf des AStA-Wochenendes wird noch vorgestellt, bei dem unsere Geschäftsführung der moritz.medien übrigens auch anwesend war.
Es ging um das Leitbild des AStA, Probleme des Gremiums und es wurde über Wünsche in der Arbeit gesprochen. Es gab auch interne Gespräche bezüglich der anstehenden Haushaltsdebatte. Sonntags fanden noch Referatsgespräche statt, um Lösungen, die über das Wochenende gefunden wurden direkt mit in den Arbeitsalltag implementieren zu können.
Auch um internes Vertrauen und Expertise im AStA wurde debattiert. Es soll ein interner Algorithmus gestaltet werden für die Mitglieder des AStA. Die Außenwirkung und Kommunikation mit den FSRs sowie die Steigerung der Bekanntheit der Angebote des AStA wurde besprochen, damit diese verbessert werden können.
Auch die interne Kommunikation war ein Thema des Wochenendes. Schwerpunkte hierbei waren vor allem die respektvolle Zusammenarbeit untereinander und eine offene Feedbackkultur.
Die wichtigsten To-Dos sind jetzt:
– Späte Termine wie AStA-Sitzungen sind während des Studiums schwierig, da die Nächte bei langen Sitzungen zwangsläufig kürzer werden.
– Auch die Einrichtung von Sprechstunden für die Referatsleitungen für interne Absprache ist ein Thema.
– Das Studierendenportal und die Öffentlichkeitsarbeit sollen in den kommenden Wochen im Fokus stehen.
– Gesammelte Lösungen umsetzen und an die Institutionen und Gremien weiterleiten.
Krissi zeigt ein ganz imposantes Bild von wahrscheinlich neuen Strukturen.
Es zeigt die Arbeitsabläufe, die einer Veranstaltung des AStA vorausgehen.
Emil fragt nach, was der Grund für das Wochenende war.
Krissi überlegt kurz, aber antwortet dann. Es ging einerseits um Projekte, aber vor allem auch um interne Problemlösungen und neue Strategien. Auch ging es um die Planung inwiefern der AStA in der Zukunft handlungsfähig bleiben kann, mit Hinblick auf den Haushalt.
Jonathan fragt, wie zukünftig die Gelder für die Referent*innen bei der 24-Stunden-Vorlesung gehandhabt werden sollen, da es dort ja diesmal einige Unstimmigkeiten gab.
Krissi antwortet, dass es zu dem Thema in den letzten zwei Wochen nichts Neues gab. Die Kosten der 24-Stunden-Vorlesung sollen weiterhin dem StuPa vorgelegt werden, um für größtmögliche Transparenz zu sorgen.
Weitere Berichte scheint es nicht mehr zu geben.
20:39 Uhr
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Christian ist wohl schon mittendrin und arbeitet auch schon an seinem Bericht für die kommende Sitzung. Er arbeitet auch an einer Lösung für die Fahradausleih-Situation (es gab Probleme mit Beschädigungen und Diebstahl). Es gibt konkret Probleme bei der Finanzierung, sowie beim finden einer verantwortlichen Betreuungsperson. Er hat dafür noch keine Lösung, aber er überlegt sich noch eine. Die laufenden Kosten und die fehlende Betreuung seien der Kern des Problems.
Emil fragt, wer dies jetzt erstmal so eingeschätzt habe, dass dies erstmal nicht umsetzbar sei.
Christian antwortet, dass er natürlich zum einen dieses Urteil gefällt hat.
Der Ausbau der Fahrradständer an der Mensa wurde auch schon mit Herrn Naujok besprochen.
Emil hat keine Fragen mehr.
Lukas schreitet nach vorne. Er hat ein paar Folien dabei. Yay! Es geht um die Rahmenprüfungsordnung. Diese regelt die Rahmen der Prüfungen an der Uni. Der Name lässt es vermuten. Es konnten schon einige Änderungsvorschläge von der Verwaltung eingeholt werden. Im März sollen die Änderungen im Senat beschlossen werden.
Lukas kommt nun zu den Forderungen der Studierenden. Es soll mehr Transparenz bei der Vergabe der Prüfungstermine geben. Diese sind bis jetzt oft erst spät im Semester bekannt gegeben worden. Zudem soll es mehr Flexibilität geben, was zum Beispiel in Form eines zweiten Prüfungstermin geschehen soll. Zuletzt soll es bei den Rücktrittsfristen noch Änderungen geben. Die Rede ist von einer Änderung von 10 auf 3 Werktage.
Lukas weißt auf die VV im November hin. Wie jedes Jahr gibt es Lehrende, die währenddessen Veranstaltungen ansetzen, obwohl jeder Studierende das Recht hat, bei der VV anwesend zu sein. Er habe wohl auch mit der Rektorin gesprochen, ob diese nicht mit einem Grußwort vorbeischauen wolle. Schließlich weißt Lukas auf die Wahl der Rektorin hin. Studierende können sich am nächsten Mittwoch anhören was sie in ihrer nächsten Legislatur vorhat.
Krissi fragt, ob es sinnvoll ist genau die eben angesprochenen Punkte nochmals auf der VV einzubringen.
Lukas meint, dass die nächste StuPa-Sitzung sowieso nochmal dafür genutzt werden soll, aber an sich ist die Einbringung auf der VV nicht zwingend nötig. Er macht klar, dass Studierende keinen Einfluss auf die Wahl der Rektorin haben. Diese wird vom Senat gewählt.
Emil merkt zur Prüfungsordnung-Änderung an, dass es doch noch weitere Diskussionen mit dem Prüfungsamt geben sollte
Lukas antwortet, dass Robert und Maybritt noch im Austausch mit dem ZPA sind und die Erkenntnisse daraus auch in den StuPa-Beschluss mit einfließen sollen.
Lukas mahnt an, dass es auch Vorschläge zu Anwesenheitspflichten gibt. Diesen hat er natürlich entgegnet, da diese die Freiheiten der Studenten einschränke. Mit einen der Personen konnte er bereits reden. Es stellte sich heraus, dass der Vorschlag zur Pflicht nicht so streng gefasst ist wie es schien.
Hanna fragt, warum die Änderung bei den Rücktrittsfristen genau auf drei Werktage geändert werden soll.
Lukas antwortet, dass das ZPA eine gewisse Zeit braucht, um die Anträge auf Rücktritt bearbeiten zu können. Dabei sollen drei Werktage das niedrigste sein, was möglich sei. Viele Dozierende und das ZPA haben dazu verschiedene Meinungen. Zukünftig ist man wohl an dem sogenannten HIS one dran, also mehr e-Verwaltung im HIS. Lukas gleitet wieder zu seinem Platz zurück.
Charlotte hat eine Frage an den AStA zum Tag der Stipendien am 13.11. Sie möchte wissen, warum es dieses Jahr nicht zu einer Kooperation mit den Verantwortlichen davon gekommen ist.
Krissi kann nichts dazu sagen, erkundet sich aber. Ihr letzter Stand ist, dass der AStA in diesem Jahr nicht angefragt wurde.
StuPa-Chris geht nach vorne und hat folgendes Anliegen: Er möchte mehr Aufmerksamkeit für die Arbeit des StuPa schaffen. Dafür möchte er Ideen im Plenum sammeln. Auch habe er schon mit Lukas gesprochen und war auch im Medienauschuss anwesend und hat dort Kontakte geknüpft mit den moritz.medien. Er fragt, wie das StuPa dies so sieht und ob es sinnvoll sein könnte?
Lukas berichtet, dass der Senat dasselbe Problem hat. Er könnte sich vorstellen, dass es ein Video gibt, indem Ergebnisse des Gremiums vorgestellt werden.
Aus dem Publikum kommt insgesamt nur positives Feedback und Zustimmung für mehr Aufmerksamkeit fürs StuPa.
Die Außenwirkung des AStA ist ein komplexes Gebilde, erklärt Lukas. Es sei am Ende egal, wer die Öffentlichkeit schafft. Hauptsache sei, sie wird geschaffen.
Caro meldet sich auch nochmal dazu. In der Vergangenheit gab es bereits Aktionen dieser Art, daher ist dies in der Regel schon denkbar. Aber es gibt bestimmte Bedingungen. Es müsse feste Ansprechpartnerinnen für solche Kampagnen geben.
Emil möchte spannendere Inhalte im StuPa sehen, dann könne auch erst eine bessere Außenwirkung hervorgerufen werden.
Lukas schlägt vor, dass das Präsidium mal einen Vorschlag ausarbeiten könne.
Krissi beschäftigt sich mit dem Semesterticket. Sie möchte wissen, ob es sinnvoll ist, sich mit dem Thema weiterhin zu beschäftigen.
Paul ist der Meinung, dass man sich nicht weiter damit beschäftigen solle. Der ÖPNV sei in Greifswald nicht sehr relevant, das Ticket werde zudem immer nur teurer.
Marie würde es ganz cool finden das Thema nochmal wiederzubeleben. Wenn wir nicht darüber reden, dann können wir auch keine Erkenntnisse erlangen.
Ulli störte bei der letzten Abstimmung, besonders die Kurzfristigkeit. Sei möchte den Studierenden mehr Zeit geben, um sich eine Meinung zu bilden. Während ihrer Arbeit im AStA hatte sie viele Telefonate. Dabei wurde sie oft nach dem Semesterticket gefragt. Laut ihr verliere Greifswald jedes Jahr Studierende, da es kein Ticket gibt.
Mercedes fragt sich, auf welcher Grundlage das ganze Thema hier nun hochkommt. Es habe ja bereits genug Zeit und genug Infokampagnen dazu gegeben. Sie merkt an, dass das 49€-Ticket – ergo auch das Semesterticket – immer teurer werden. Es sei für Krissi eine Zumutung, sich nach einer Abstimmung noch weiter mit dem Thema beschäftigen zu müssen.
Jonathan hält wenig davon, das Thema weiter zu bespielen. Die Studierenden seien gut informiert. Für die meisten Studierenden sei ein Pflichtticket eine Verteuerung. Er denkt auch nicht, dass Greifswald mehr Studierende verlieren würde deswegen, sondern eher, wenn es einen drastischen Anstieg der Kosten für die Studierenden. Er vertraut der Stimme der demokratischen Abstimmung. Man könne nicht solange abstimmen, bis das Ergebnis einer bestimmten Gruppe passe.
Emil möchte klarstellen, dass die Intention nicht war Krissi zu einer neuen Abstimmung zu bewegen. Er sieht es eher so, dass nun neue Möglichkeiten festgestellt werden könnten.
Krissi bemängelt die Informationslage zur damaligen Abstimmung. Sie würde nochmal ein neues Konzept ausarbeiten und dieses dann dem StuPa vorlegen. Es könne dann nochmal darüber entschieden werden.
Hannah erwähnt, dass neue Studierende eine andere Meinung haben könnten. Deshalb könnte eine neue Abstimmung etwas ändern.
Laut Lukas sei eine neue gleichartige Abstimmung sinnfrei. Das Thema Mobilität sei aber dennoch im Zentrum des AStA zu verorten.
Jonathan möchte noch ergänzen, dass ihn damals der Faktor der Verpflichtung sehr abgeschreckt hat. Viele Gruppen bekämen vom Land MV vergünstigte Mobilitätsangebote, Studierende aber nicht.
Edona ist nun wieder da und möchte sich erneut für das Referat für Soziales und Gleichstellung bewerben. Sie studiert Politikwissenschaften und Philosophie im dritten Semester. Seit einem Jahr ist sie bei der Linksjugend aktiv. Bei der VV hat sie ihre hochschulpolitische Ader entdeckt. Wie auch vorhin schon gesagt, hat sie nun auch eine Projektleitung übernommen. Mit Kevin hat sie eine Podiumsdiskussion zum feministischen Aktionsmonat geplant. Zudem übernimmt sie dort die Moderation einer Veranstaltung. Auch mit Frau Terodde stand sie schon im Austausch. Sie möchte die BaFög-Beratung verbessern und die studentische Bildungsarbeit weiter vertiefen. Sie ist die erste Person in ihrer Familie, die in ihrer Familie studiert. Deshalb hat sie viele Probleme gehabt, als sie ihr Studium in Greifswald begann. Damals hat der AStA ihr in Form der Notwohnraumbörse unter die Arme gegriffen, um ein Dach über dem Kopf zu bekommen.
Ulli möcht emehr über ihre Arbeitsweise erfahren.
Edona kennt die Arbeitsweise des AStA gut und möchte ihre Erfahrungen weiter einbringen.
Weitere Initiativbewerbungen scheint es nicht zu geben, weshalb wir nun mit der Wahl weitermachen. Caro und Konstantin zählen fleißig Zettel. Wir warten gespannt auf das Ergebnis.
Caro und Konstantin zählen fleißig Zettel. Wir warten weiterhin. Mit 15 Ja-Stimmen war Edonas Kanditatur erfolgreich. Wir gratulieren!
21:27 Uhr
– 5.2 Referentin für Wohnsitzprämie und Drittmittel
Patricia stellt sich vor. Sie ist 26 Jahre alt und studiert Jura. Die Stelle als Finanzerin, die sie gerade noch bekleidet, würde sie dann natürlich abtreten,
Ulli möchte noch einmal erklärt bekommen, was die Aufgaben von Patricia wären.
Patricia meinte hierzu, dass es wohl viel um den Kontakt mit vielerlei Leuten gehe und die Einholung von Spendengeldern.
Marcel möchte wissen, ob sie die Arbeitslastung von 20 Stunden pro Woche mit ihrem fortgeschrittenem Jurastudium vereinbaren kann.
Es gibt keine weiteren Fragen und auch keine Initiativbewerbungen.
Caro und Konstantin schweben wieder aus und verteilen die Wahlzettel – ding ding dang dang – wir warten. Patricia ist gewählt. Wir gratulieren auch hier.
21:35 Uhr
TOP 6 Wahl Mitglied im Haushaltsausschuss
Kevin ist nicht mehr an der Uni, deshalb wird ein Platz frei.
Emil erklärt, dass der Ausschuss Finanzanträge bearbeitet. Der Ausschuss spricht dann Empfehlungen für die Anträge aus. EIn wichtiger Punkt ist auch die Haushaltsplanung für das nächste Jahr
Tagungen finden immer dann statt, wenn es Finanzanträge gibt und ansonsten in der Regel zwei mal im Jahr.
Es sei entspannt und man bekomme auch Einblicke in die Finanzen.
Es wird eine offene Wahl vorgeschlagen sich aber gegen diese entschieden.
Ulli und Paul stellen sich zur Wahl und vorher noch einmal vor.
Ulli war im Referat für Finanzen und hat an sich einige Erfahrungen in dem Gebiet. Sie mag Geld und kann die Skills ihrer privaten Budgetplanung dort einbinden.
Paul stellt sich und seine Fähigkeit, das Amt führen zu können kurz und knapp vor.
Wir fahren fort mit dem Wahlprozess. Die Zettel werden verteilt. Marie (Ulli) wurde gewählt.
21:45 Uhr
TOP 7 Aufwandsentschädigungen für Projektstelle Ersti-Woche
Emma stellt sich stellvertretend für den verhinderten Wigbert ans Mikro. Es gilt, Ulli und Ben für ihre Arbeit zu entschädigen. Marie und Emil bekunden nur nochmal ihre Dankbarkeit für das Engagement.
Einstimmig wird für die Entschädigung abgestimmt. Das Präsidium beschließt eine kurze Pause zu machen.
Emma schreitet nach vorne, um mit der zweiten Lesung zur Wahlordnung fortzufahren. Es geht um die Anlage der Quotierung der FSR. Diese funktioniere nicht wie gedacht. Um diese Aufhebung foranzubringen, müssen einzelne Paragrafen ersetzt oder aufgehoben werden. Die Quotierung soll jedoch weiterhin verfolgt werden. Rein formal ändert sich also nichts. Emma erklärt auch, dass die Aufhebung dazu dienen soll, um mögliche Verwirrungen zu vermeiden. Jede Fachschaftsordnung hat ohnehin eine eigene Quotierung.
Änderungsanträge scheint es nicht zu geben, daher geht es weiter zur Abstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
22:03 Uhr
TOP 9 SÄA: Aufhebung Anlage der Wahlordnung
Auch hier handelt es sich um ein rein formales Prozedere.
Paul fragt, ob dies irgendwas für den FSR bedeutet, der dies nun beantragt.
Auch dieser Antrag wird einstimmig angenommen.
22:05 Uhr
TOP 10 Antrag: Kultur- und Sozialpass muss erhalten bleiben!
Lukas kommt leicht seufzend ans Podium. Der kommunale Haushalt 25/26 sei von einer großen Spardebatte geprägt. Es müssten mehrere Millionen Euro eingespart werden. Auch der Kultur- und Sozialpass stehe auf der Streichliste. Der Pass ermöglicht kostengünstige Teilhabe an Kultur und Freizeitangeboten. Daher möchte er sich dafür aussprechen, diesen Pass zu behalten. Er fügt noch hinzu, dass die Umzugsprämie ebenfalls auf der Kippe steht. Es sei wichtig, der Stimme der Studierenden bei diesen lokalpolitischen Themen Gehör zu verschaffen.
Emil bedankt sich für die Einbringung des Antrages und fügt hinzu, dieses Thema eventuell auch auf der nächsten Bürgerschaftssitzung einzubringen.
Lukas meint, dass man schon spät dran sei, das Thema erst in der Bürgerschaft anzusprechen. Es müsse bald final eingebarcht werden.
Es geht zur Abstimmung.
Der Antrag wird bei einer Enthaltung angenommen.
22:09 Uhr
TOP 11 DRINGLICHKEITSANTRAG: Solidarität mit queeren Leben
Marie erklärt, dass es einen Angriff auf eine queere Bar in Rostock gegeben hat. Damit solle sich im Namen der Studierendenschaft solidarisiert werden. Auch ein Spendenaufruf für den Wiederaufbau der Bar ist angedacht.
Es geht auch hier direkt zur Abstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
22:12 Uhr
TOP 12 Sonstiges
Melina leutet den letzten TOP ein. Marie ruft zu einer Demo morgen um 18 Uhr auf.
Emma ruft dazu auf, fleißig Anträge für die VV zu schreiben.
Christoph fragt noch, ob man sich für den Stolperstein-Rundgang mit Reinigung noch melden muss.
Henry antwortet, dass man sich gar nich melden müsse, einfach vorbeikommen.
Wir sind pünktlich fertig. Beat that, USA!
Wir hoffen, das ihr Spaß beim Lesen hattet und wünschen euch eine gute Nacht!
Was geht eigentlich ab in Greifswald? Ihr wollt etwas unternehmen, wisst aber nicht was? Wir haben da was für euch! Ob kreative Work-Shops, spannende Vorträge oder faszinierende Ausstellungen – hier stellen wir euch jede Woche unsere Veranstaltungstipps rund um die Themen Uni und Wissenschaft, Politik und Region, sowie Kultur und Sport vor.
Mit Empfehlungen von Vanessa Finsel, Simon Fortmann und Luise Markwort
Kultur und Sport
Es ist wohl das Kult-Grusel-Musical: die Rocky Horror Picture Show. Und am Tag vor Halloween könnt ihr euch den dazugehörigen Film angucken. Ein Highlight der Filmgeschichte, das jeder kennen sollte. Guckt euch den Film an, singt mit und wenn ihr wollt kommt gerne verkleidet. Let’s do the time warp agaaain!
Wo? STRAZE Wann? 30. Oktober 2024, 20 Uhr Eintritt? 3-5-7 Euro Mehr Infos findet ihr hier.
Buh! Es ist wieder Halloween und die Eisdiele Eiszeit lädt zu der hauseigenen Halloweenparty für Groß und Klein ein. Kostümierte Gäste können bei einem Wettbewerb einen Eisgutschein gewinnen. Dazu gibt es Bowle, Torwand-Schießen, Bratwurst, Musik und Grusel-Bowle.
Wo? Eiszeit an der Kolsterruine Wann? Donnerstag, 31. Oktober, 16 bis 20 Uhr
Im Rahmen der Tagungen der Autor*nnen der „Junge Literatur“ in Europa findet ein Prosa-Slam statt. Es ist die einzige öffentliche Veranstaltung der Tagungsreihe. Es werden sich die teilnehmenden Autor*innen mit kurzen Texten präsentieren. Wenn ihr also euren literarischen Horizont erweitern wollt, dann ist der Prosa-Slam vielleicht etwas für euch.
Wo? Audimax in der Rubenowstraße 1 Wann? Freitag, 01. November, 19:30 Uhr Eintritt? frei
Region und Politik
Diese Woche steht ganz im Zeichen von Halloween! Die Uni kann einem schon mal einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen. Erst recht, wenn die Kustodie mit einer Special-Halloween Führung über den Campus führt und schaurige Geschichten aus der Vergangenheit erzählt.
Wo? Treffpunkt Rubenow-Denkmal Wann? Donnerstag, 31. Oktober, 19 und 20 Uhr Eintritt? 5€, kostümierte Personen gratis
Wir schlittern schon in den November rein. Das heißt, die kalte Jahreszeit mit all ihren Widrigkeiten wartet auf uns. Aber auch die Vorteile sind zum greifen nah, wie etwa leckerer Glühwein. Wer jetzt schon nicht mehr warten kann, der kann bei der Glühweinverkostung in der Eisdiele „Eiszeit“ an der Klosterruine teilnehmen. Wer sich als echten Kenner einschätzt, der kann an einer gemeinsamen Bewertung teilnehmen, an dessen Ende der beste Glühwein gekürt wird. Prost!
Wo? Eiszeit an der Klosterruine, Wolgaster Landstraße 39 Wann? Freitag, 1. November, 16 Uhr
Am Sonntag wird der Himmel über Greifswald wieder farbenfroh erstrahlen. Nicht wegen den Polarlichtern, sondern den vielen Drachen, die beim Drachenfest auf dem Deponieberg in die Lüfte steigen werden. Schon zum vierten Mal findet das Event statt. Wie bei den vorherigen Auflagen gibt es wieder ein Rahmenprogramm mit Musik, Verpflegung und einer Schnitzeljagd. Also, sucht euch einen Drachen und rauf auf den Deponieberg!
Wo? Deponieberg Wann? Sonntag, 3. November, 10 bis 16 Uhr
Universität und Wissenschaft
Der Wahlkampf in den USA geht so langsam aber sicher in die heiße Phase. In dem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und der neuen Anwärterin der Democrats Kamala Harris, gibt es wieder einen Haufen wichtiger Fragen wie auch mögliche Prognosen zum Ausgang der Wahl. In einer Gesprächsrunde mit Dr. Kenton E. Barnes, Vorsitzender der Democrats Abroad (Germany), soll der Wahlkampf und alles Interessante dazu aufgearbeitet werden.
Im Rahmen der 16 Aktionstage der UN Women Kampagne „Orange the World“ wird es auch dieses Jahr wieder kostenlose Selbstverteidigungskurse für FLINTA*-Personen geben. Das Gleichstellungsbüro der Universität Greifswald veranstaltet diese in Kooperation mit dem AStA und dem Hochschulsport. Daher ist es aber auch notwendig, sich im Vorhinein über die Seite des Hochschulsports für den Kurs anzumelden.
Wo? Judohalle (Karl-Liebknecht-Ring 26)
Wann? 31.10.2024 von 15:00 bis 19:00 Uhr
Weitere Veranstaltungen könnt ihr im Veranstaltungskalender der Uni (hier) finden.
Was sind eure Veranstaltungstipps? Kommentiert sie!
Heute ist Episode 9 der ordentlichen Sitzungen des Studierendenparlaments. Das Protokoll der 8. ordentlichen Sitzung ist noch nicht veröffentlicht (Stand: 22.10.18:23 Uhr). Die Sitzung findet am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. in Hörsaal 2 ELP 6 statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wir wünschen euch viel Spaß!
Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung TOP 2 Formalia TOP 3 Berichte TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft TOP 5 Wahlen AStA – 5.1 Referentin für Soziales und Gleichstellung – 5.2 Referentin für Ökologie TOP 6 Wahl Mitglied im Migrantenbeirat TOP 7 Finanzanträge – 7.1 Geographenkeller e. V. – 7.2 Kiste e. V. TOP 8 Beschlusskontrolle Nr. 2024-33/1g TOP 9 Antrag: Öffnungszeiten Bibliothek TOP 10 DRINGLICHKEITSANTRAG: Verfahren studentisches Prorektorat TOP 11 SÄA: Aufhebung Anlag Wahlordnung (1. Lesung) TOP 12 SÄA: Änderung Wahlordnung (1. Lesung) TOP 13 Post mit Herz TOP 14 Sonstiges
Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!
Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:
Da sind wir wieder back. In der StuPa-Sitzung geht heute hoffentlich einiges. Wir hauen auf jeden Fall wieder fleißig für euch in die Tasten. Euch viel Spaß beim Lesen und kommentiert fleißig mit (Gerne auch GIF-Vorschläge).
Wir das sind: Lucas, Nessa und Jan-Niklas. Ise und Peti lektoriert aus dem off.
Mit 16 StuPist*innen sind wir wieder einmal beschlussfähig, Freunde. Wir können uns also auf eine tolle StuPa-Sitzung freuen. Robert und Angelina sind heute leider nicht da und Melina rockt das Ding alleine. Einige technische Probleme wurden beseitigt, nun kann’s losgehen.
– neu 3.1 Referentin für Soziales und Gleichstellung
Edona studiert Powi und Philosophie. Sie hat bereits mit ihrem Vorgänger Kevin zusammengearbeitet bei mehreren Veranstaltungen.
Zudem fand ein Gespräch mit Charlotte Gauckler (wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Praktischen Philosophie) statt bezüglich einer Podiumsdiskussion, welche demnächst stattfinden soll. Sie möchte ihre Pläne in zwei Kategorien gliedern: Studentische Anliegen und politsche Bildung, also Vorträge und so. Bei studentischen Anliegen möchte sie vor allem die Awareness-Schulungen ausbauen, da diese auch in der VV ein großes Thema waren.
Bei den Vorträgen und der politischen Bildung möchte sie gerne etwas zu Feminismus machen, u.a. zum Thema Frauen in Afghanistan.
Den Queeren-Aktionsmonat möchte sie ebenfalls weiter aufziehen.
Da sie selbst aus einer Familie kommt, die erst seit drei Generationen richtig lesen kann und auch sie selbst musste einige Hürden überkommen, um nach Greifswald zu kommen. Dabei habe sie sehr viel Hilfe vom AStA bekommen und möchte dafür etwas zurückgeben.
Es gibt keine Fragen und auch keine weiteren Initiativbewerbungen, deshalb kommen wir gleich zur Wahl. Heute leider nicht mit moritz.wahlfeen, da wir sonst unsere Berichterstattung unterbrechen müssten. Dafür machen das heute zwei andere liebe Menschen.
Es gibt noch etwas Verwirrung um die Wahlkarten. Melina und Lukas versuchen das Problem zu beheben.
Die Wahlfeen schweben durch die Reihen und sammeln die Stimmzettel ein.
{Später nachgetragen}
Auf Edona entfallen 12 Ja-Stimmen. Benötigt für eine Wahl sind 14 Stimmen. Sie ist somit leider nicht gewählt.
– neu3.2 Referent*in für Ökologie
Christian stellt sich vor und berichtet auch über seine bereits existierenden Kontaktpunkte zum AStA.
Er studiert Physik und findet die Lastenräder ganz toll, da er die bereits viel genutzt hat. In dem Referat hätte er auch mit der Orga dieser zu tun. Er möchte sich allgemein im AStA engagieren und mithelfen und auch das Thema der Nachhaltigkeit mehr in der Uni integrieren. Christian möchte sich auch mit den Themen seines Vorgängers beschäftigen, aber versucht noch Kontakt mit diesem aufzubauen.
Emil fragt, welches Projekt Christian demnächst in Angriff nehmen möchte. Weil zuletzt kam ja die Idee einer Fahrradwerkstatt auf.
Christian sagt, dass er noch weiteren Kontakt mit seinem Vorgänger braucht, um die existierenden Projekte behandeln zu können. Er findet den Vorschlag einer Fahrradwerkstatt jedoch sehr interessant und möchte diesen auch angehen.
Lukas fragt, was es bedeutet, dass er Ehrenmitglied im FSR Mathe ist.
Christian antwortet, dass er sich gerne im FSR engagieren wollte, entweder als gewähltes oder kooptiertes Mitglied. Aber die aus dem alten FSR Physik kannte er nicht so gut, die aus dem Mathe-FSR jedoch schon aus den Vorkursen. Deshalb wurde er in dem FSR ein Ehrenmitglied, da man sich ja nicht für FSRs außerhalb der eigenen Fachschaft aufstellen lassen kann.
Emil spricht sich aber für Edona aus und würde sich sehr freuen, wenn sie sich in der nächsten Sitzung nochmal bewerben würde.
Es werden schon die nächsten Wahlzettel gezählt.
Wir bleiben gespannt, wie Christians Ergebnis aussehen wird. Auch dieses wird später hier nachgetragen.
{Später nachgetragen}
Christian ist mehrheitlich gewählt worden. Herzlichen Glückwunsch.
20:48 Uhr
TOP neu4 Finanzanträge
Es gibt einen Finanzantrag vom Geographenkeller e.V und vom Studentenclub Kiste e.V.
– neu4.1 Geographenkeller e. V.
Der Geokeller hat einen Antrag zur Förderung der Veranstaltungsmaterialien gestellt. Um ihre vielen Veranstaltungen durchführen zu können, brauchen sie neue Veranstaltungsmaterialen. Sie möchten sich den anderen Studi-Clubs (Geologenkeller und Kiste) anschließen und auf ihren Toiletten ebenfalls Periodenprodukte bereitstellen. Zudem sollen neue Kabeltrommeln für die Stromversorgung im Foyer angeschafft werden. Letztes Semester ist ihnen ein Leuchtstativ kaputt gegangen, mit dem sie Foyer und Eingangsbereich beleuchten, was relativ wichtig für die Sicherheit der Gäst*innen ist. Derzeit benutzen sie das verbleibende Leuchtstativ und eine Leiter für die zweite Lampe. Zuletzt sollen ebenfalls ein neuer Beamer für Veranstaltungen wie den Spieleabend besorgt werden und ein Faltpavillion, da der jetzige etwas in die Jahre gekommen ist und nicht mehr ganz die Sicherheitsstandards erfüllt.
Charlotte hat eine Frage zum Periodenproduktspender. Sie möchte wissen, ob der Keller die Hygieneprodukte alleine einkaufen würde.
Die Antwort ist ganz einfach, denn es werden ohnehin schon wöchentliche Einkäufe getätigt und da würden diese ebenfalls drunterfallen.
Der Haushaltsausschuss hält den Antrag für förderwürdig und -fähig und spricht sich für die Annahme des Antrages aus. Wigbert vom AStA findet den Antrag als Finanzer ebenfalls förderwürdig und -fähig.
Es gibt keine Anmerkung und Änderungsanträge.
Wir kommen zur namentlichen Abstimmung. Der Antrag wurde angenommen.
21:55 Uhr
– neu4.2 Kiste e. V.
Lilly von der Kiste kommt nach vorne und stellt den Antrag der Kiste vor. Es geht dabei um einen neuen Verstärker.
Die Kiste macht viel für FSRs, gemeinnützige Veranstaltungen, Partys, Karaoke und Kino. Der Verstärker ihrer linken Box funktioniert nicht mehr richtig, bzw. ist kurz davor kaputt zu gehen. Wenn das passiert haben sie nur noch einseitig Musik. In der Form können die Veranstaltungen natürlich nicht in der gebrauchten Form stattfinden, daher muss ein neuer her. Sie möchten einen gebrauchten Verstärker kaufen, da ein neuer jenseits ihres Budgets ist.
Der Haushaltsausschuss hält auch diesen Antrag für förderfähig und förderwürdig und würde dem StuPa nahelegen, diesen Antrag anzunehmen. Wigbert sieht es genauso.
Es gibt keine Anmerkungen und Änderungsanträge. Wir kommen zur namentlichen Abstimmung. Der Antrag wurde angenommen.
Zuerst kommt der vom Präsidium, aber dazu hat keiner Fragen.
Danach kommt Raphael mit seinem Bericht. Wir haben leider nicht alles mitbekommen, aber es wird ein*e neue*r Kassenwart*in gesucht. Für die Position des/der Kassenwart*in gibt es schon eine Person mit Interesse an der Nachfolge. Die Stelle ist auch weiterhin ausgeschrieben.
Weiter mit Krissis Bericht. Krissi meint, dass sie sich nach vermehrtem Feedback wieder mit dem Semesterticket beschäftigt hat. Da das Deutschlandticket ab dem kommenden Jahr wieder teurer wird, wird es auch für Studis schwieriger zu finanzieren sein, weshalb ein Semesterticket wieder eine heiße Option sei.
Emil hat eine Anmerkung: Er bedankt sich, dass sie sich so einbringt. Er fragt, was es bedeute, dass es viel Aufarbeitung zur 24h-Vorlesung gab.
Es wurde wohl unter anderem mit dem Rektorat und dem Justiziariat gesprochen, um vorgekommene Fehler beim nächsten Mal vermeiden zu können.
Rieke ist leider nicht da. Aber sonst erreichbar.
Es geht weiter mit Anna, jedoch gibt es keine Fragen zu ihrem Bericht.
Dann Emmas Bericht. Emma hat eine Ergänzung, denn einige Zahlen müssen abgeändert werden. Weitere Fragen gibt es jedoch keine.
Weiter geht es mit Wigberts Bericht. Er hat noch was hinzuzufügen, wir haben aber leider nicht gehört was.
Kerstin ist zwar zurückgetreten, aber steht noch für Fragen zur Verfügung.
Henry fragt, warum sie nicht eher zurückgetreten ist.
Kerstin sei universitär sehr eingespannt in den letzten zwei Monaten gewesen und habe sich wenig auf andere Dinge konzentrieren können. Sie möchte sich wieder mehr auf ihr Studium fokussieren und schaffe es nicht nebenbei in dem Maße im Referat zu arbeiten, wie dieses es benötige.
Es wird zudem gefragt, warum denn überhaupt gar keine Berichte eingereicht wurden in den letzten paar Monaten, weil alle anderen Referate es ja dennoch weiterhin tun.
Charlotte könne die Punkte auf jedenfall verstehen. Sie wünscht sich aber eine Eingrenzung seit wann Kerstin darüber nachgedacht habe, das Referat niederzulegen.
Kerstin sagt, dass sie erst nach der Erstiwoche bewusst darüber nachgedacht hat und überhaupt darüber nachdenken konnte.
Sophie möchte wissen, welche Drittmittel von Kerstin eingeworben wurden und was mit den Projekten, welche in Arbeit sind, jetzt passiert.
Krissi möchte klarstellen, dass Kerstin nicht dazu gezwungen werden soll, das Referat jetzt fortzuführen. Es handelt sich hier immer noch um ein ehrenamtliches Referat.
Kerstin sagt, dass das alles auf jeden Fall im AStA organisiert wird. Kerstin sagt noch was zu der Nutzung und der Bearbeitung der Drittmittel.
Sophie möchte nur ergründen, was mit den Projekten passiert, die noch etwas in der Schwebe sind und ob dort die Zuständigkeiten geklärt sind.
Melina möchte eine Zusammenfassung, wie und ob der AStA in der Zusammensetzung gerade so funktionert.
Krissi sagt, dass die mit Wigbert geklärt hat, dass die beiden sich die Zuständigkeiten für das Referat der Drittmittel und Wohnsitzmittelprämie teilen werden. Es komme jetzt auch das AStA-Wochenende, wo sie das alles nochmal bereden und dafür sorgen, dass Wigbert nicht von den Aufgaben erschlagen wird.
Es wird Kerstin nochmal gedankt, dass sie sich der Aufgabe gestellt hat.
Lukas fragt nochmals, ob das Referat im Nachhinein die Arbeitslast verringert hat bzw. wie stark es den Haushalt einfacher gestaltet hat und ob das Referat zukünftig auch beibehalten werden soll. Zumindest für die AG-SHA sollen diesbezüglich nochmals nachgedacht werden.
Raphael antwortet, dass sie sich dem Punkt auch bewusst seien und das auch mit in das AStA-Wochenende mitnähmen.
Mercedes finde es toll, dass Kerstin so offen darüber spricht. Sie finde es aber ein wenig schade, dass es „nur“ als ein Ehrenamt betitelt wurde, weil es für sie so klang, als wären es keine wichtigen Aufgaben, was es ja schon seien. Mercedes verweist dabei auf die Aufwandsentschädigung, die für die Erfüllung der Aufgaben ausgezahlt wird.
Kerstin antwortet, dass die sehr viel Spaß an dem Referat hatte, aber aufgrund ihres noch eher geringen Semesters, ist sie nicht ganz vorbereitet gewesen auf den Zeitaufwand, mit dem sie konfrontiert werden würde.
Emil findet es etwas schade, dass nun alles etwas auf Kerstins Rücken ausgetragen wird, obwohl es nicht in ihrem Interesse war, irgendwelche Probleme zu bereiten.
Melina bedankt sich auch noch mal bei Kerstin, könne aber auch die Punkte des StuPa verstehen. Sie findet es gut, dass das Thema jetzt aufgearbeitet werden soll und dankt auch nochmal Krissi und Wigbert dafür, dass sie die Aufgaben zeitweise übernehmen.
Es geht mit Irmas Bericht weiter. Sie hat eine Ergänzung zu der Thematik der Konsequenzen der Kassenplünderung bei den FSRs.
Nach einigen Überlegungen und Gesprächen wurde beschlossen, dass die Kasse in einem selbst wählbaren Möbelstück aufbewahrt werden muss. welches abschließbar ist.
Ein zweiter Schlüssel soll in einem Umschlag beim AStA aufbewahrt werden.
Das Thema wird auch morgen nochmal auf der Fachschaftssitzung angesprochen.
Sophe hat eine Frage bezüglich des Zweitschlüssels. Sie fragt, ob dieser beim AStA nur gelagert werden soll.
Irma bestätigt dies.
Ben hat zu seinem Bericht nichts weiter hinzuzufügen.
Melina bedankt sich für die tolle Arbeit in der Ersti-Woche.
Raphael bedankt sich auch nochmal bei Ben für seine Arbeit an der Erstiwoche. Er bedankt sich auch bei allen anderen, die sich in der Erstiwoche mit eingebracht und mitgeholfen haben.
+++ Kurzer Einwurf +++
Dortmund führt mit 1:0 gegen Real Madrid
+++ Einwurf Ende +++
Wir kommen zu Henrys Bericht. Er hat keine Anmerkungen.
Paul hat Kritik an die Organisation der Hochschulpolitischen Kneipentour und möchte auch nochmal einen Vorfall ansprechen. Es habe wohl durch Henry eine Ansprache vor der Kneipe „Falle“ gegeben, in der er darauf hingewiesen habe, dass die Kneipe oft von Mitgliedern der Burschenschaften besucht werde, die Verbindungen zum Rechtsextremismus hätten. Und dass die Erstis da ein wenig vorsichtig sein sollten. Außerdem kritisiert er einen „ACAB“-Aufkleber auf einer Handyhülle.
Henry möchte natürlich darauf antworten. Er möchte betonen, dass er gesagt habe, dass alle Burschenschaften als rechtsextrem einzustufen seien. Zudem möchte er zu seiner Ansprache hinzufügen, dass zu dem Zeitpunkt einige Tätigkeiten vorgefallen sind, wie zum Beispiel das Hinterlassen von Hakenkreuzen auf den Tischen, weshalb er diese Ansprache auch durchgeführt hat.
Mercedes findet es schade, dass sie es bisher nicht wirklich feedbacken konnten und dass sie sehr lange warten mussten bis die einzelnen Gruppen kamen. Sie schlägt vor statt einer Kneipentour eine hochschulpolitisches Speeddating zu machen und danach in Kneipen zu gehen.
Generell bemängelt sie auch, dass nicht unmittelbar immer über hochschulpolitische Themen geredet wurde und dies in Zukunft vielleicht mehr fokussiert werden soll.
+++ Kurzer Einwurf Nr.2 +++
Dortmund führt gegen Real 2:0 nach 34 Minuten.
+++ Einwurf Ende +++
Jonathan erwähnt auch nochmal, dass es organisatorisch wohl eine Katastrophe gewesen sei und das man generell das Konzept überdenken müsse. Es sollte entzerrt werden, sodass nicht alle Erstis alle Stationen ablaufen müssen. Da wohl die zweite Gruppe bei ihnen nicht mehr angekommen sein, bevor sie los mussten.
Er ergänzt, dass Pauls Beitrag zwar stark zugespitzt war, jedoch fügt er hinzu, dass der AStA nicht die Rolle hat, zu sagen, welche Kneipe welche politische Einstellung vertritt. Die Erstis haben selbst alle ein Abitur und seien in der Lage, selbst ein Urteil fällen zu können.
Henry sagt, gegen Gefühle lasse sich schwer argumentieren. Die zweite Gruppe sei wohl noch zu der besagten Kneipe gegangen, da war aber schon die Hochschulgruppe nicht mehr da. Er finde, dass ein Termin am nächsten Tag keine Ausrede sei. Er finde außerdem, dass es nicht problematisch sei darauf hinzuweisen, welche poltischen Strömungen in welchen Bars zu finden seien.
Lukas findet die Organisation eigentlich ganz passabel, aber kann die Kritikpunkte nachvollziehen. Er hat auch Verständnis dafür, dass nicht alle Hochschulgruppen bis zum Ende mit dabei waren. Was er jedoch für wichtig hält, ist der Punkt, dass viele Erstis nicht Bescheid wussten, wie sie an der Tour hätten teilnehmen können. Dies sei natürlich sehr schade, denn vor allem am Markt der Möglichkeiten hatten wohl einige Erstis das Interesse daran geäußert, aber wussten nunmal nicht, wie sie teilnehmen können.
Er weist auch darauf hin, dass sich jede*r als Tutor*in für die Kneipentour melden kann.
Marcel war nicht dabei dieses Jahr, aber könne Ähnliches aus dem letzten jahr berichten. Es wurde sich wohl von den damaligen Tutor*innen sehr in die Gespräche eingemischt und das sei negativ aufgestoßen.
Henry wisse nicht, wie zielführend das Ganze sei. Aber er möchte sich zu den Vorwürfen letztes Jahr äußern. Und sagt, dass sich die Tutor*innen nur in allgemeine Gespräche „einmischen“ würden. Dieses Jahr haben sie nur einmal was dazwischen geworfen, als beim RCDS wohl gesagt wurde, sie seien die einzige parteiunabhängige Jugendgruppe, was falsch sei.
Ein weiterer Beitrag zu letztem Jahr: Dort gab es auch schon die politischen Einordnungen zu diversen Kneipen, jedoch haben diese retrospektiv auch nicht dazugeführt, dass sich irgendwelche politischen Haltungen verfestigt haben. Jedoch gab es auch damals lustige und interessante Gespräche.
Paul entschuldigt sich dafür, dass er Burschenschaften und Verbindung nicht differenziert habe. Burschenschaften seien rechtsextrem und Verbindungen nicht unbedingt. Er möchte noch anfügen, dass es für ihn leider nicht möglich war als Tutor zur Verfügung zu stehen.
Es wird sich aber auch nochmal für die Hochschulpolitische Kneipentour bedankt und gesagt, dass ja nicht alles schlecht sei.
Aminat hat noch zu ergänzen, dass es zu einer geplanten Veranstaltung zum Fall Hanau leider sehr viele Absagen gab, da viele der Interessent*innen von außerhalb gekommen wären und es dahingehend nun doch Probleme gab, da es keine wirklichen Expert*innen gibt für dieses Thema.
Sie macht außerdem auch noch Werbung für ein poltisches Theaterstück an der IGS Erwin Fischer in Greifswald und findet das StuPa und der AStA könnten da doch gemeinsam hingehen. (Das Theaterstück „Weinhebers Koffer“ wird am Montag, den 4.11. um 19 Uhr aufgeführt.)
Sophie bedankt sich ebenfalls für die Planungen.
Lukas bedankt sich für die Erwähnung des politschen Theaters und erwähnt, dass man dies auch an die Senator*innen weitervermitteln kann. Charlotte fügt hinzu, dass man dies auch an die FSRs weitertragen könne.
Maybritt hat zu ihrem Bericht ebenfalls keine Anmerkungen. Fragen gibt es ebenfalls keine.
Nadine hat eine Ergänzung, denn es gibt eine fehlerhafte Aussage in dem Bericht. Es geht wohl um eine fehlende Stellungnahme.
Nadine hat eine Ergänzung, denn es gibt eine fehlerhafte Aussage in dem Bericht. Es geht wohl um eine fehlende Stellungnahme.
Wir kommen nun zu den ganzen Finanzsachen im Bezug zur 24h-Vorlesung.
Krissi spricht nun über ein Missverständnis zu einer Veranstaltung, welche in der 24h-Vorlesung hätte stattfinden sollen. Es gab wohl eine Misskommunikation, weshalb der Vortrag von Kristina Lunz leider nicht stattfinden konnte. Das Ganze ist daher wichtig, da Honorare für diesen Vortrag eingeplant wurden und auch ausgezahlt wurden.
Silvio bedankt sich für die Organisation.
Er fragt ob Kristina Lunz, das Geld trotzdem bekommen habe.
Krissi bejaht dies, da es rechtlich nicht ganz geklärt ist, wer Schuld an der ganzen Sache ist. Da der AStA zudem auch den Link für die Veranstaltung fünf Minuten zu spät geschickt haben, da man das Management verwechselt habe und somit die Referierende den Link zu spät bekommen habe.
Sophie möchte auch nochmal wissen, wie die Honorare an sich zusammenkommen, da diese sehr in der Höhe variieren.
Krissi antwortet, dass die Wünsche für Referent*innen über mehrere Wege kommen, jedoch sind am Ende immer eine Vielzahl der Personen aus der freien Wirtschaft und sind daher nunmal auch schwierig zu überzeugen, ohne die nötigen Honorare.
Sophie hat Verständnis dafür, fragt aber noch, ob im AStA genauer besprochen wurde, ob und wie man mit bestimmten Angeboten für Honorare umgehen soll.
Krissie antwortet, dass sie erstmal gesammelt haben. Und danach besprechen, ob sich das Geld lohnt oder nicht. Es haben sich bei der entsprechenden Referierenden viele Studierende gewünscht, das sie dabei ist.
Nadine möchte noch ergänzen, dass bei der Bewertung der Honorarsummen nicht nur bewertet wird, ob die Person das Geld wert ist, sondern auch wie groß das Interesse für die Personen in der Studierenschaft ist. Ob die Einschätzung richtig lag, kann natürlich immer erst im Nachhinein nach dem Stattfinden der Veranstaltung bewertet werden.
Mercedes ist generell verwundert über das Verfahren mit dem ausgefallenen Vortrag. Sie wundert sich, dass das Geld sofort überwiesen worden sei ohne rechtlichen Beistand.
Wigbert antwortet, das die nicht der Fall war. Das Geld wurde nicht sofort überwiesen und es wurde sich auch rechtlicher Beistand gesucht, der wohl angemerkt habe, dass es nicht möglich sei, das Geld nicht zu bezahlen. Es wurde auch versucht etwas auszuhandeln.
Es wird eingeworfen, dass man da doch was machen können muss und es wird sich gewünscht, die Unterlagen transparent zu machen, da es sich ja schon um eine hohe Summe handeln würde.
Krissi antwortet auf eine weitere Nachfrage nochmals und verweist auf Lukas.
Er meint, dass die Situation natürlich schwierig und es schade um das verlorene Geld ist.
Er verstehe auch, dass das StuPa Einsicht möchte und fügt hinzu, dass das StuPa auch das Recht dazu habe. Dies solle aber wenn dann in einer nichtöffentlichen Sitzung stattfinden, da es dabei ja auch um personenbezogene Daten gehe.
Silvio möchte bei den Summen zu den ganzen Veranstaltungen einfach nur etwas mehr Einsicht haben.
Jemand anderes möchte nochmal auf die hohen Honorarsummen verweisen. Er finde, es könne nicht sein so viel Geld für Vorträge auszugeben zu denen nicht viele Studierende kommen würden. Es wird hinzugefügt, dass es ja auch fremdes Geld sei, dass da benutzt wird.
Aliya möchte auch nochmal den verwendeten Ton ansprechen, da sie die Äußerungen auch nicht für richtig hält in der Art und Weise.
Henry fügt hinzu, dass man eine studentische Meinung jetzt nicht so hoch gewichten solle, auch wenn man Jura studiert. Das Justitiariat habe immerhin noch mehr Expertise als ein Jurastudent.
Mercedes möchte zur nächsten Sitzung gerne nochmal ein Update.
Ole weist daraufhin, dass es auch AStA-Sitzungen zu den Planungen gibt und wenn man da seine Meinung miteinbringen möchte, kann man dahin
Sophie hat noch eine Idee, sie meint, dass man die Planungen zukünftig auch mehr mit dem StuPa teilen könne, um mehr Stimmen als Feedback zu bekommen.
Silvio bedankt sich für die Arbeit des AStA, fügt aber hinzu, dass man auch mal Kritik äußern könne und das nicht bedeute dass man die Arbeit nicht würdige.
Es gibt nun einen GO-Antrag auf Pause, der aber nicht angenommen wird.
Wir machen also weiter.
Es geht weiter mit dem Thema Campus-Kirmes. Wigbert schildert uns nun die Finanzplanungen. Es gab wohl das Problem, dass die Summen für die Campus Kirmes aufgrund von weiteren Veranstaltungen wie der Erstiwoche und der maximalen Fördermengen. Zudem habe es noch eine Misskommunikation mit dem Rektorat gegeben. Für das nächste Jahr sollen die Fehler vermieden werden und man nimmt das Wissen über den Aufwand zu so einer Veranstaltung in dem Ausmaß mit.
Sophie möchte nochmal wissen, was jetzt genau Sache war mit dem Rektorat und ob dieses die Kosten für einen Bandauftritt übernehmen wollten oder nicht.
Aliya erwidert, dass das Rektorat kommuniziert habe, dass es eine Liveband bzw. Bühnentechnik übernehmen könne. Aber das keine Frist kommuniziert und der Antrag dann zu spät eingereicht wurde. Aber das ist erst im Nachhinein aufgefallen.
Sophie möchte wissen, ob die jetzige Summe mit der aus dem Finanzplan übereinstimmen oder ob sie verschätzt wurde.
Aliya antwortet, dass es wohl eher Misskalkulationen bei den Einnahmen der Veranstaltung gab. Sie weiß aber auch nicht, worauf dies nun zurückzuführen ist.
+++ Kurzer Einwurf +++
Real verkürzt in der 60. Minute auf 1:2 gegen Dortmund.
+++ Einwurf Ende +++
Lukas bedankt sich und erzählt von sehr viel positivem Feedback von vielen verschiedenen Parteien. Er kritisiert aber auch die Ausgaben. Es seien knapp 13% der Gelder, die der AStA im Jahr hat, die dafür ausgegeben wurden. Man müsse halt einschätzen, ob die SUmmen in dem Maße gerechtfertigt sind und ob es sinnvoll wäre, eine solche Veranstaltung im nächsten Jahr nochmal so durchzuführen.
Er stimmt Aliya zu, dass die Kommunikation mit dem Rektorat etwas schief gelaufen wurde, aber am Ende seien die Fristen nicht so streng, man müsse nur die Anträge vor der Veranstaltung stellen und nicht danach.
Aliya möchte den Punkt Security nochmal ansprechen. Natürlich muss man für eine solche Veranstaltung Security beantragen und dies haben sie bei der Veranstaltungsplanung auch gemacht. Im Endeffekt wurden sie aber von der Security nicht über dessen Vertragslage informiert, weshalb es zu Komplikationen kam.
Raphael sagt final nochmal, dass man jetzt schon guckt, wie und was man für das nächste Jahr machen möchte und dann eher den Fokus auf den Kirmesteil mit den FSRs legen möchte. Dabei will man dann mehr FSRs miteinbinden.
Wir kommen zum Bericht von uns. Es gibt keine Anmerkungen oder Nachfragen.
Nun gibt es aber endlich Pause. Finally etwas Ruhe für uns fleißige Ticker-Bienchen.
+++ Kurzer Einwurf +++
In der 63.Minute gleicht Real Madrid gegen Dortmund aus.
Melina klingelt mit der Glocke, es kann also weitergehen.
TOP 13 wurde nun gestrichen und TOP 11 wurde zurückgezogen.
22:40 Uhr
TOPneu6 Wahl Mitglied im Migrantenbeirat
Jada ist als Mitglied zurückgetreten und hat Melina and das StuPa-Präsidium empfohlen. Die beiden hatten diesbezüglich auch bereits Kontakt.
Sophie supportet dies ebenfalls.
Melina stellt sich auf Nachfrage auch nochmal vor. Sie studiert zur Zeit Pharmazie, aber hat gerade etwas mehr Zeit, weshalb sie sich auch für das Amt engagieren möchte. Sie hat noch viel mehr Erfahrungen und sonstiges vorzuweisen, aber wir wissen ja schon, was Melina alles tolles geleistet hat 🙂
Mercedes fragt nach Wünschen und Zielen.
Melinas großes Ziel sei, dass jeder sich hier im Boot fühlt. Sie möchte, dass alle gleich behandelt werden und nicht auf ihr Geschlecht oder ihre Herkunft reduziert werden. Und dort könnte sie sich darüber austauschen und Lösungen finden.
Es wird nun offen abgestimmt und Melina wird einstimmig gewählt. Zwischen StuPa-Organisation und ganz viel Klopfen nimmt Melina die Wahl an. Herzlichen Glückwunsch.
+++ Kurzer Einwurf +++
Im Spiel Real gegen Dortmund steht es 4:2 nachdem Real einen Doppelschlag vollzogen hat.
+++ Einwurf Ende +++
22:46 Uhr
TOPneu7 Beschlusskontrolle Nr. 2024-33/1g
Ben meint, dass er sich zur Zeit noch nicht genauer mit dem Beschluss auseinandergesetzt hat, aber sich diesbezüglich mal mit dem Hochschulsport auseinandersetzen würde.
Lukas bringt ein, dass er die Antrgastellerin kenne und sich seines Wissens bisher noch nichts getan hat. Die Hochschulsport sei, aber generell auch dafür das es FLINTA*-Öffnungzeiten für das Gym des Hochschulsports gibt, sie wüssten nur noch nicht, wie sie das rechtlich regeln können.
Melina fragt nach einer weiteren Beschlusskontrolle.
Sophie schlägt vor, einen ständigen Berichtspunkt daraus zu machen.
Raphael sagt, dass de AStA sein bestes tun würde, um die alten Themen und Beschlüsse auszuarbeiten.
22:48 Uhr
TOPneu8 Antrag: Öffnungszeiten Bibliothek
Der RCDS hat den Antrag gestellt. Paul geht nach vorne.
Der Antrag gehe darum, dass die Öffnungszeiten der Biblithek immer weiter eingekürzt wurden und der RCDS sich wünsche, dass das StuPa sich dafür ausspreche, dass sich die Studierenschaft wünsche, die Öffnungszeiten wiederzuverlängern.
Sophie findet den Antrag sehr gut, da sie die verlängerten Öffnungszeiten ebenfalls immer gerne genutzt hat.
Es sei aber logistisch wohl ein Problem, dass es nicht klar ist, wer denn die Schicht für diese Zeit übernehmen soll.
Paul gibt an, dass er nicht wisse wer die richtigen Ansprechspersonen sind und der RCDS einfach mal diesen Impuls im StuPa einbringen wollte, da sie dies auch von anderen Studierenden gehört haben.
Lukas möchte sich auch Sophie anschließen und ergänzt noch, dass man mal gucken würde, wie man eventuell Ressourcen dafür bereitstellen könnte.
+++ Kurzer Einwurf +++
Real gewinnt gegen Dortmund mit 5:2 nach einem Tor in der Nachspielzeit.
+++ Einwurf Ende +++
Aliya meldet sich als Person, die selbst in der Bibliothek arbeitet. Sie meint, dass es um die angesprochenen Uhrzeiten einfach nicht genug Personen gibt, die um diese Uhrzeit noch dort arbeiten. Zudem glaubt sie nicht, dass es bei den studentischen Hilfskräften viel Zuspruch für diese verlängerten Öffnungszeiten geben würde.
Sie sagt zudem dass das Problem bewusst ist, dass die Bibiotheken nicht immer unbedingt von den Leuten benutzt wurden, für die sie vorgesehen sind. Man könne dies wohl aber nicht wirklich verhindern.
Sophie erinnert sich, dass als die Bib noch länger offen war, die Servicezeiten von den Öffnungszeiten abgewichen sind und keine direkten Mitarbeiter der UB mehr anwesend sein mussten.
Es wird noch gefragt, wie es mit dem Zugang zu den Selbstlernräumen aussieht.
Lukas antwortet, dass die Öffnungszeiten dieser an die Zeiten der Gebäude selbst gebunden sind. Um dem Sicherheitsdienst nicht viel mehr Aufwand zu bereiten, wird sich da wohl nicht viel an den Öffnungszeiten ändern.
Es gibt einen Änderungsantrag von Sophie. Die tippt den fix ab und schickt ihn dem Präsidium. Darin geht es unter anderem darum, diese verlängerten Öffnungzeiten zur Not nur auf die Prüfungszeiten zu erstrecken.
Es gibt noch eine Nachfrage zu den beauftragten studentischen Vertreter*innen und ob man nicht Lukas auch beauftragen könne.
Lukas erwidert, dass er sich gerne mit darein setze. Er fügt noch etwas dazu, was ich aber leider nicht mitbekommen habe, aber man kommt zum Schluss, dass sich die studentischen Senator*innen und der AStA-Vorsitz damit beschäftigen sollen.
Es kommt noch einmal die Frage auf, warum man das überhaupt besprechen solle, wenn es schon mal geprüft wurde.
Es wird aber erwidert, dass es wichtig ist, dass man dieses Interesse an längeren Öffnungszeiten wieder an die Bibliothek herantrage.
Melina kann keine weiteren Nachfragen vernehmen, also geht es weiter zu Wahl.
Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen unter Einbeziehung der Änderungen.
TOP 10 DRINGLICHKEITSANTRAG: Verfahren studentisches Prorektorat
Robert ist verhindert. Deshalb stellt Lukas diesen Antrag selber vor. Er erläutert das weitere Vorgehen, mittels eines Zeitplans.
Mercedes möchte einbringen, ob Lukas das Amt dafür auch einmal erklären könnte und auch ein Video dazu drehen könnte, um insgesamt mehr Bewerbungen bekommen zu können. Zudem soll nicht nur auf den Newsletter des AStAs verwiesen werden, sondern auch auf den Online-Auftritt.
Lukas meint, dass er dies für sinnvoll hält, das Amt und die ganzen Gremien mal zu erkären und ein Video mit dem AStA oder mit den moritz.medien zu organisieren.
Änderungsanträge gibt es bis auf die Anmerkungen von Mercedes nicht.
Der Antrag wird final auch angenommen.
23:07 Uhr
TOPneu 11 SÄA: Änderung Wahlordnung (1. Lesung)
Emma vom AStA geht nach vorne und stellt den Antrag vor. Es gehe um die Wahlordnung und eine bestimmte Anlage daraus, die bestimme wie viele Mitglieder in einem FSR sitzen müssen. Das muss allerdings immer wieder geändert werden, was sehr aufwendig sei. Um die Anlage aufzuheben, muss vorher die Wahlordnung geändert werden.
Sie verweist auf die dazugehörigen Paragraphen, welche zunächst abgeändert werden müssten, um die Regelung der Anlage in Angriff nehmen zu können. Eine Änderung der Wahlordnung benötigt zwei Lesungen und die Aufhebung benötigt eine Lesung.
Emil möchte fragen, inwiefern dieser betroffene Paragraph nun gestrichen/abgeändert wurde.
Emma macht darauf aufmerksam, dass ihr Antrag wohl falsch übernommen wurde.
Es gibt keine weiteren Nachfragen und damit sind wir fertig mit dem Tagesordnungspunkt. Nächste Sitzung findet dann die 2. Lesung statt.
23:11 Uhr
TOPneu 12 Sonstiges
Wir sind endlich am letzten TOP angekommen.
Lukas wollte eigentlich noch eine Anmerkung zur RPO machen, aber möchte dies doch auf nächstes Mal verschieben.
Er spricht noch einmal die Veranstaltung vom AStA zum Israel-Palästina-Konflikt von gestern an. Er fand den Vortrag und auch die referierende Person sehr gut und war positiv überrascht.
Raphael möchte noch hinzufügen, dass die kommenden Veranstaltungen der Reihe im humanen Vorlesungsformat von der Zeit her stattfinden werden und in der Regel ab 18 Uhr. Er lobt die Stimmung während der Veranstaltung ebenfalls und bedankt sich auch nochmals bei Kevin und Edona für deren Support.
Jonathan fragt nochmal, ob diese Reihe in Verbindung mit dem VV Beschluss zum geplanten Aktionsmonat steht.
Raphael antwortet, dass es sich nur um erste Schritte zu einer ähnlichen Thematik handelt.
Melina bedankt sich bei allen für die Sitzung und beendet die Sitzung um 23:17 Uhr. Wir gehen jetzt auch nach Hause. Wir hoffen ihr seid alle gut ins Semster gekommen. Schlaft gut und gute Nacht. 🌙 💤 😴