Der Friedhof von Orlina Duża – Kontraste und Symbole in der Einsamkeit

Der Friedhof von Orlina Duża – Kontraste und Symbole in der Einsamkeit

Ich stehe vor dem evangelischen Friedhof von Orlina Duża und damit südwestlich von Konin, was wiederum zwischen Poznań und Łódź liegt. Den vorliegenden Grabsteinen zu urteilen, liegt sein Anlegen schon gut 150 Jahre zurück. So gruselig dieser Ort – wie vermutlich auch alle anderen Friedhöfe – in der kalten Jahreszeit erscheint, umso merkwürdiger wirkt er im Mai. Das kann man nicht von jedem der zahlreichen Friedhöfe in Wielkopolska sagen, auf welchem deutsche Siedler*innen bestattet wurden.


Die evangelischen Friedhöfe liegen in vielen Fällen relativ weit von der ihnen zugeordneten Siedlung entfernt. Im ländlichen Raum ergeben sich dadurch bei einem Besuch ziemliche intensive Atmosphären. Einsam und alleine, umgeben von Natur, auf die Grabsteine blickend und wissend, was sich davor im Boden befindet, spüren Betrachtende etwas in sich aufkommen. Es ist die allseits bekannte Romantik der Vergänglichkeit. Seien wir doch mal ehrlich! Die Mystik von Friedhöfen kommt doch erst ab Ende Oktober so richtig zur Geltung. Die bunten Blätter und die letzten warmen Strahlen der Sonne bringen diese Orte der Trauer für eine kurze Dauer zum Glänzen. Dann lässt der graue November seine Regentropfen wie Tränen auf die kalten, kargen Grabsteine fallen. Durch den gespenstischen Nebel fliegen krächzende schwarze Raben. Doch spätestens mit dem Eintritt in die Adventszeit, wenn Allerheiligen und der evangelische Totensonntag wieder Geschichte sind, rückt die Vergänglichkeit zurück in den Hintergrund. Die Sinnlichkeit der Weihnachtstage naht.


Im Fall von Orlina Duża ist es aber anders. Das ganze Jahr über kann man als Hobby- oder Profi-Fotograf*in unterschiedliche Stimmungen und ausdrucksstarke Motive einfangen. Hierfür gibt es mehrere Gründe. Wir erleben im Frühsommer einen starken Kontrast aus dem Grün der sprießenden Pflanzen und dem Grau der Grabsteine. Eine kraftvolle glänzende Farbe trifft auf das trübe Grau. In einem ähnlichen Verhältnis stehen auch im Oktober die kraftvollen Rot- und Gelbtöne der Herbstblätter den Steinen gegenüber. Man muss dazusagen, dass hier im Frühsommer die giftigen Maiglöckchen in großer Zahl wachsen. Mit ihren unschuldig aussehenden weißen Blüten lockten sie schon viele Unwissende in den Tod – Mensch und Tier. Wie passend für diesen Ort, oder nicht? Was für ein Spiel der Symbolik! Schon die großen Dichter der deutschen Romantik – Eichendorf und von Fallersleben – widmeten diesen Pflanzen ihre Werke. Beide Dichter waren noch ganz knapp Zeitgenossen der hier liegenden Verstorbenen, denn das erste Grab wurde laut Eintragung im Register 1863 angelegt. Im Winter erleben wir hier die typische sentimentale Stimmung, die allein schon durch die vielen Kreuze erzeugt wird. Aber auch die Grabsteine selbst zeigen neben ihren teilweise arg eigentümlichen Inschriften, die es sich mal lohnen würde zu analysieren, Symbole – Sterne, Rosenblüten und Blumen. Die Interpretationen liegen zwischen Sterblichkeit und Ewigkeit.

Ein Blick auf die Karte zeigt, wo sich Orlina Duża verbirgt:

Was hier allerdings ganz sicher gezeigt wird, ist ein Einblick in das Leben der deutschen Siedler*innen des 19. und 20. Jahrhunderts – auch Hauländer genannt. Um den Friedhof herum gibt es für Interessierte weitere Überreste dieser Kultur. Ganz selten stehen noch Holzhütten, häufiger sind Gebäude oder Ruinen, die oftmals noch die klassischen Schindeln aus Rasenerz enthalten – das markanteste Merkmal des Baustils der Hauländer.

Das Thema der Hauländer, was eigentlich inhaltlich viel Potential für unterschiedliche Forschungsbereiche bietet, wird in Polen mal mehr und mal weniger stiefmütterlich behandelt. So steht es zudem um den Zustand der zahlreichen aufgegeben Friedhöfe. Dadurch, dass es sich bei den Verstorbenen in fast allen Fällen um mehr oder weniger einfache Siedler*innen handelt, ist es nicht so einfach, nähere Informationen zu erhalten. Im polnischen Denkmalregister steht sogar, dass sich unter den Bestatteten keine Personen der Geschichte befinden. Kirchenbücher und die verwahrten Akten der Ansiedlungskommission sollten aber bei der Erforschung mit die ersten Anlaufstellen sein. Und! Kenntnisse in der Kurrentschrift sind hier mehr als nur ein Vorteil. Falls die Geschichte diese Übungen noch anbietet, lohnt sich eine Teilnahme sehr.

Hier ein paar Einblicke in Orlina Duża:

Beitragsbilder: Michael Fritsche

StuPa-Liveticker – 15. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 15. ordentliche Sitzung

Heute steht die 15. ordentliche Sitzungen des Studierendenparlaments an. Das Protokoll der 14. ordentlichen Sitzung ist hier veröffentlicht. Die Sitzung findet am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. im Konferenzraum der Universität statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wir wünschen euch viel Spaß!

Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal. 

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:

TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
– 3.1 KreativEU (Bericht/Vorstellung Frau Hartmann)
– 3.2 Berichte aus der Hochschulpolitik
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 Wahlen AStA
– 5.1 Referatsleitung für Geschäftsführung
– 5.2 Referentin für Internationales und Antidiskriminierung
– 5.3 Referentin für Lehramt
– 5.4 Referentin für Fachschaftsfinanzen
TOP 6 Wahl Datenschutzbeauftragter der Studierendenschaft
TOP 7 AStA-Struktur
TOP 8 Wahlordnung (1. Lesung)
TOP 9 Antrag: Umsetzung der Schulpraktischen Übungen in getrennten Semestern im Rahmen der Neugestaltung der Lehramtsstudiengänge
TOP 10 Antrag: Entsendung Student Ambassadors in die KreativEU Student Union
TOP 11 EILANTRAG: Studentische Forderungen für die Bundestagswahl 2025
TOP 12 Sonstiges

Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!

Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

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Nachdem wir die Probleme an der Eingangstür geklärt haben, konnten wir nun alle rein in den Konferenzraum. Die letzten Leute finden sich noch auf ihren Plätzen ein. Gleich kann es losgehen. Heute dabei für euch sind: Jan-Niklas, Lucas, Luise, Allan und Jette.

20:22 Uhr

TOP 1 Begrüßung

Robert begrüßt alle zum „Highlight des Tages“.

20:22 Uhr

TOP 2 Formalia

Das StuPa ist beschlussfähig. Das Protokoll wird mit einer Gegenstimme angenommen. (Uns wurde aber versichert, dass die Gegenstimme nur ein „interner Spaß“ sei.) Im Anschluss wird über die Tagesordnung abgestimmt, die einstimmig angenommen wird.

20:23 Uhr

TOP 3 Berichte

Heute gibt es mehr Berichte als nur die aus der Hochschulpoitik. Damit übergibt Robert das Wort. Seid gespannt!

– 3.1 KreativEU (Bericht/Vorstellung Frau Hartmann)

Frau Prorektorin Professor Doktor Hartmann (Prorektorin für Studium, Lehre, Lehrer*innenbildung und Internationalisierung sowie Satzungsangelegenheiten) hat einen Vortrag zu dem Kreativ EU Programm vorbereitet. Sie bedankt sich für die Möglichkeit, zum ersten Mal Gast im StuPa sein zu dürfen. Auch erklärt sie, dass es heute auch einen Antrag zu KreativEU geben wird. Mit dem jetzigen Vortrag wolle sie uns „Eindrücke“ von der letzten Konsortiumssitzung geben.

KreativEU sei eine Hochschulallianz und in der gäbe es Student Ambassadors.

Es werden nun ein paar bildliche Eindrücke von dem Konsortiumtreffen gezeigt. In der Aula seien beim Konsortiumstreffen Personen von elf Allianz-Mitgliedern anwesend gewesen. Zudem war Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) anwesend. Themen von KreativEU sind Kulturelle Identität und Kulturerbe. Dr. Alexander Drost (IFZO) hat dazu einen Workshop gegeben. Bei der Sitzung seien zudem Mitglieder des StuPa-Präsidiums und der AStA-Vorsitz anwesend gewesen.

Neben dem kulturellem Exkurs nach Stralsund am vergangenen Freitag, gab es später auch noch einen ausgiebigen informativen Rundgang durch Greifswald, wo nicht nur die Geschichte der Universität, sondern auch die von Pommern generell behandelt wurden. KreativEU hat den Slogan „Knowledge & Creativity European University“.

KreativEU sei als europäische Hochschulallianz 2018 gegründet worden. Ziel seien die Förderung von Forschung und Innovation, das Bewahren europäischer Werte und die Schaffung von transnationalen Verbindungen zwischen den teilnehmenden Universitäten. Das Projekt soll zukünftig fester Teil der Universität Greifswald sein. 

Die ursprüngliche Allianz bestand nur aus sieben Hochschulstandorten, jedoch wurde auf elf aufgestockt. Zunächst war sie vor allem in Südosteuropa, hat mittlerweile aber auch in anderen EU-Ländern und der Türkei Mitglieder sowie als assoziiertes Mitglied eine Lemberger Hochschule. Es gibt auch einige assoziierte Partner, in Greifswald sind das die Stadt, der Landkreis, das PLM, der Nordische Klang, GreiMUN und noch einige andere.

Der thematische Schwerpunkt liegt wie schon angekündigt am Erhalt und Schutz von materiellem und immateriellem kulturellen Erbe. In Verbindung damit stehe auch die ökokulturelle Identität, welche duch die menschlich veränderte Kulturlandschaft geprägt wird. Daher sei die Allianz nicht nur für Geisteswissenschaften, sondern auch für Naturwissenschaften, relevant.

Innerhalb der Allianz gibt es eine Aufgabenverteilung. Die Universität Greifswald ist zusammen mit einer rumänischen Universität für die Entwicklung von verschiedenen Lehrkonzepten verantwortlich. Es wird zukünftig daher auch immer wieder einen Austausch mit den anderen Standorten geben, um sich über die verschiedenen Aufgabenbereiche austauschen zu können.

Frau Prorektorin Professor Doktor Hartmann betont noch einmal, dass die Allianz auch für die Forschung relevant sei.

Damit das ganze funktioniert, bräuchte es eine Governance Struktur. Frau Prorektorin Professor Doktor Hartmann erklärt die Struktur mit verschiedenen Levels. Auch Studierende haben die Möglichkeit, sich strategisch einzubringen.  Ein Ziel der Allianz sei es, die Interessen von Studierenden zu vertreten. Dazu gebe es eine Studierendenunion. Reisekosten für zukünftige Vernetzungstreffen dieser Union werden laut Frau Hartmann von der Uni erstattet werden. Treffen in der Allianz werde es sowohl online, aber auch später in Präsenz geben. 

Frau Hartmann beendet ihren Vortrag und gibt die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Maybritt möchte wissen, wie der Bewerbungsvorgang ist, auch weil das erste Treffen schon auf den 5. Februar angesetzt ist. 

Frau Hartmann antwortet, dass die beiden Student Ambassadors nun einmal in dem heute vorliegendem Antrag (TOP10) gewählt werden sollen. Das erste Treffen werde selbstverständlich digital stattfinden.

Emil möchte wissen, für wie lange die ausgewählten Personen entsandt werden.

Frau Hartmann nennt einen Zeitraum von mehreren Jahren, betont aber das die Details von den Studierenden selbst entschieden werden könnten.

Weitere Fragen gibt es erstmal keine.  Robert bedankt sich bei der Prorektorin, dass sie sich die Zeit genommen hat zu später Stunde.

20:47 Uhr

– 3.2 Berichte aus der Hochschulpolitik

„Es geht heiter weiter“

Robert

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Inti stellt einen GO-Antrag, die Redezeit auf sieben Minuten zu begrenzen, der ohne Gegenrede angenommen wird.

Angelina berichtet von dem KreativEU Treffen: „Es hat sehr viel Spaß gemacht.“

Sophie merkt an, dass sie den Reader sehr gut finde. (Es soll in der nächsten Legislatur ein ‚Willkommenspaket‘ für die StuPist*innen geben. Dies soll den Einstieg in die HoPo erleichtern.

Robert stellt den Ordner stolz vor und erklärt den Inhalt und die Gliederung noch einmal detailliert. 

Es geht weiter mit den AStA-Berichten. Raphael hat zunächst keine Ergänzungen.

Emil fragt, ob Anfragen von Landtagsmitgliedern üblich sind. (Ein MdL der AfD-Landtagsfraktion hatte eine Anfrage zu dem „Haushalt der Studentenschaft der Hochschule Greifswald“ gestellt.)

Raphael meint, dass dies seines Wissens nach etwa alle zwei Jahre geschehe.

Lukas möchte noch ergänzen, dass es zur Zeit noch alles „sehr wild“ sei. Jedenfalls gebe es nur wenige Anfragen bis dato. Derartige Anfragen seien aber prinzipiell nicht unüblich. Es gehe dabei um universitäre Veranstaltungen, die von der Studierendenschaft mitfinanziert werden würden.

Sophie fragt noch, ob die Möglichkeit bestehen würde, die Ergebnisse später rumzuschicken.

Raphael bejaht, aber die Ergebnisse sollen sowieso später öffentlich einsehbar.

Robert erklärt, dass Irma und Anna aus dem AStA zurückgetreten seien. Es gibt keine weiteren Fragen.

Es geht weiter mit dem Bericht von Rieke, die entschuldigt fehlt. Es gibt keine Fragen an sie und wir kommen zu Annas Bericht. Auch da gibt es keine weiteren Wortmeldungen.

Emma entschuldigt sich für etliche orthographische Fehler in ihrem Bericht. („Vegane Wahlen“ statt „vergangene“. Weitere Anmerkungen gibt es nicht.

Auch Wigbert ist für heute entschuldigt, daher werden etwaige Fragen vom Rest des AStAs entgegen genommen.

Es wird gefragt, inwiefern Wigbert trotz seiner Krankheit in der Lage dazu gewesen sei, die Aufgabe für ihn, Finanzierungsmöglichkeiten des AStA zu prüfen auszuführen. Raphael entschuldigt sich in Bezug darauf, weil er eine Information nicht weitergegeben habe.

Tom meldet sich auch nochmal aus dem Haushaltsausschuss. Auch er habe gerade keine genauen weiteren Zahlen für uns. Er gibt aber an, dass die Mindestrücklage noch vorhanden sei. Theoretisch sei es aber mit betriebswirtschaftlichen Tricks sogar möglich diesen Wert zu unterschreiten. Wichtig sei aber ein langfristiges Finanzierungskonzept zu entwickeln. An sich wäre es aber natürlich schlau im jetzigen Jahr nicht viel mehr Ausgaben zu verbuchen.

Mit Patrizias Bericht geht es weiter. Patrizia ergänzt, dass sie schon eine Finanzierung in Form von Sachspenden für die Lange Nacht des Lernens erreichen konnte. Sie habe durch einen persönlichen Besuch in einer REWE-Filiale eine Finanzierung in Form von Sachspenden erworben.

Auf Anfrage gibt sie zudem an auch, die Anfragen für ein anderes AStA-Ressort zu beantworten, da die eigentliche Referentin, dass nicht tue.

Sophie spricht nochmal ihren Respekt aus für die Fähigkeit mit dem hohen Workload von zwei Referaten umzugehen.

Jonathan fragt an, ob es Neuigkeiten zu den Zahlungen bei der letzten 24-Stunden-Vorlesung gebe. Da gab es wohl ein Problem mit der Entschädigung für einen Vortrag, der nicht stattgefunden habe.

Raphael antwortet, dass er das Thema bereits für abgeschlossen gehalten habe. Ein Rechtsstreit sei möglich aber in seinen Augen nicht sinnvoll gewesen.

Jonathan meine, dass sein letzter Stand gewesen sei, dass die Thematik zur Überprüfung ans Justiziariat gegeben wurde. Er fände es nicht ok, dass das Ganze jetzt so noch so offen sei.

Raphael antwortet, dass das Justiziariat nicht mit dieser konkreten Zahlung, sondern nur einer allgemeinen Prüfung aller Zahlungen beauftragt worden sei.

Jonathan reicht die Antwort nicht aus. Raphael meint aber, dass er es nicht genauer wisse und noch einmal nachgucken müsse, ob für diese konkrete Zahlung eine spezifische Prüfung des Justiziariats erfolgt sei.

Irma hat noch Ergänzungen zu ihrem letzten Bericht. Sie meine, dass sie ihr Referat nun soweit vorbereitet habe, dass es ready sei zur Übernahme. Irma freue sich schon, die kommende Nachfolge einzuarbeiten.

Weiter geht es mit Bens Bericht. Er ergänzt, dass sie für die lange Nacht des Lernens kostenlos/kostengünstig einige Snacks ergattern konnten. Auch bei Unique/Witeno habe er angefragt, da diese wohl in der Vergangeheit immer Traubenzucker gesponstert hätten und dies sei diesmal auch wieder der Fall.

Für die Erstiwoche im Sommersemester habe er heute erste Zusagen für Planungsideen bekommen.

Emil möchte nachfragen, ob mit der Sachspende auch Werbeflyer von REWE einhergehen. Es wird geantwortet, dass Patrizia vermutet, dass wir vor allem Lebensmittel mit kurzer Haltbarkeit erhalten werden. Das Unternehmen habe zudem betont, dass sie kein Geld spenden werden. Patrizia erklärt, dass sie über jede Sachspende glücklich seien.

„Wir nehmen alles“

Patrizia

Ben möchte noch ergänzen, dass die Schichten schon fast komplett voll sein, aber es gäbe wohl noch eine offene Schicht am Beitz-Platz.

Mercedes bittet darum, die Schichten online hochzuladen, was laut Raphael denmnächst geschehen soll. Charlotte fragt, ob noch Personen gebraucht werden, die Dinge mit dem Auto transportieren, worauf Ben erklärt, dass er das unter Umständen auch alleine tun kann.

Henry scheint nicht anwesend zu sein, aber Nachfragen zu dessen Bericht sind auch nicht in Sicht. Ebenso scheinen Christian und Edona nicht da zu sein. Es gibt allerdings auch keine Fragen.

Maybritt hat leider vergessen ihren Bericht einzureichen, daher erfolgt der jetzt mündlich. Sie habe sowohl FSR als auch einzelne Studierende beraten.  Auch würde sie bei der Kommission zur Vergabe des Lehrpreises teilnehmen. Für ihre Aktion „Post mit Herz“ habe sie viel positives Feedback und einen Dankesbrief erhalten. Es bestünde Interesse, eine solche Aktion zu wiederholen. Es gibt keine Nachfragen. Robert möchte noch anmerken, dass er den Brief schon lesen durfte und fand den sehr schön. Außerdem habe die Aktion gezeigt, dass auch die Studierenden auf so etwas Lust hätten.

Charlotte hat noch eine Frage zu Edonas Bericht. Und zwar möchte sie wissen, ob Edona an der Aufbereitung der Vorfälle in den Wohnheimen in der Fleischwiese mitarbeite.

Es gebe dazu laut Lukas erste Planungen aber noch keine Entschlüsse.

Auch zum Bericht von uns, den moritz.medien, gibt es keine Ergänzungen. Sophie habe aber eine Frage, denn sie würde gerne wissen, wie der aktuelle Stand mit dem Beamer in der (Beitz-)Mensa sei. Robert erklärt dazu, dass der Beamer defekt sei und daher nicht funktioniere, was er erst kürzlich erfahren habe. Ein zuständiger Techniker wolle in Kürze uns als Medien kontaktieren, um die Funktionstüchtigkeit wiederherzustellen. Raphael ergänzt, dass er bereits E-Mails weitergeleitet habe und eine Lampe defekt gewesen sei. Jette merkt dazu an, dass auf diese Anfragen noch keine Antworten gekommen seien.

Tom möchte nochmal ein paar Erkenntnisse als Wahlleitung mit uns teilen. Die Vorbereitung sei gut verlaufen und es habe ungewöhnlich viele organisatorische „Fehler“ gegeben. Viele Bewerbungen seien wie häufig sehr spät erfolgt. Zudem habe es bei vielen FSRs nur sehr wenig Bewerbungen gegeben, fürs StuPa dafür relativ viele. Es gab zwischenzeitlich Probleme mit der Technik und der Kommunikation, die konnten aber größtenteils wieder behoben werden. Bei den Probewahlen habe es auch einige Komplikationen gegeben. Die eigentliche Wahl habe durch technische Probleme zwei Stunden verspätet begonnen. Tom erklärt die informatischen Hintergründe ausführlich.

Die Wahlbeteiligung aufgeschlüsselt nach Uhrzeiten, Quelle: Electric Papers

Tom hat eine Grafik mitgebracht, in der man die Wahlbeteiligung sehen kann. Dort kann man sehen, dass die meisten direkt am Anfang gewählt haben. Die Wahlbeteiligung sei fast überall gesunken. Zu den vorläufigen Ergebnissen gab es keine Einsprüche; sie sind also gültig. Es gab wohl schon die ersten Rücktritte. Auch hat Tom eine Reihe von Änderungswünschen an die Wahlordnung. Es gebe dabei einige Unsinnigkeiten wie etwa, das er zu einem bestimmten Zeitpunkt dem AStA und dem StuPa aber nicht den FSRs das Ergebnis mitteilen. Für das nächste Jahr soll der Beschluss mit den Fristen früher eingehen.  Zudem schlägt er vor, im nächsten Jahr die Wahlwoche eine Woche später zu machen, sodass noch eine Uni-Woche für Wahlkampf zur Verfügung steht.

Robert macht Tom kurz darauf aufmerksam, dass er seine begrenzte Redezeit von 7 Minuten erreicht habe. Glücklicherweise hat Robert auch direkt eine Nachfrage an Tom, sodass dieser weiter berichten kann 🙂

Tom erklärt nun das Prinzip der Fehlstimmen noch einmal abschließend, um mögliche Fragen dahingehend vorzeitig zu beantworten.

Sophie bedankt sich für den Bericht das Engagement.

Krissi habe noch eine Ergänzung, denn vielen Dozent*innen sei wohl nicht bewusst gewesen, dass die Gremienwahlen überhaupt stattgefunden haben und haben wohl daher nicht die Möglichkeit genutzt, als Lehrkräfte in den Veranstaltungen darauf hinzuweisen. Daher hätten sie selbst in großen Vorlesungen darüber informiert.

Lukas merkt an, dass es auch einen Verteiler nur für Dozierende gibt an den man das auch weiterleiten könnte. Er fragt gleich, ob auch die Wahlkommission einen Reader für die kommende Generation erarbeiten würde.

Tom erklärt, dass es zwar keinen Reader gäbe, aber Anweisungen und Dokumente.

Krissi erklärt, dass in der letzten Woche für das Rektorat Lukas als studentischer Prorektor und einige Dozierende als Prorektor*innen gewählt worden seien.

Lukas spricht dazu in seiner Funktion als studentischer Prorektor an, dass von der Landesregierung Sparmaßnahmen für die Universitäten geplant seien.

21:38 Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Es gibt keine Redebeiträge.

21:38 Uhr

TOP 5 Wahlen AStA

„Einer der Höhepunkte des Abends“

verspricht Robert

Es liegt eine Bewerbung vor, die nicht im Drucksachenpaket enthalten ist. Irma hat sich als Geschäftsführerin beworben. Da Irmas Bewerbung nicht im Drucksachenpaket enthalten ist, lesen alle nun erstmal drüber. Irma sei seit fast eineinhalb Jahren im AStA. Sie sei ehemalige Referentin für Fachschaftsfinanzen, studiere im siebten Semester Mathematik und Kunstgeschichte auf Lehramt und wolle sich für das Amt explizit kein Urlaubssemester nehmen. Als anzugehende Projekte habe sie zum einen die Lastenfahrräder im Kopf. Vor allem, da diese derzeitig alle außer Betrieb sind. Sie könnten sich hierzu eine Reperaturaktion von Studierenden vorstellen.

Der zweite Punkt, den sie angehen möchte, seien die WSP-Mittel und deren Verteilung. Es werde keine neuen geben, weshalb die vorhandenen möglichst sinnvoll verteilt werden müssten. Sie wünsche sich „eine offene und transparente Kommunikation mit allen“ und einen „respektvollen Umgang mit allen Parteien“ und wolle immer für Fragen offen sein. Ihr vorheriges Referat sei sehr unabhängig vom Rest des AStAs gewesen und sie hoffe nun stärker ein Teil des „Teams“ zu sein.

Mercedes hat noch eine private Nachfrage, die auch in Zusammenhang zu der Wahl steht.

Robert beruft daher nun eine kurze 5-minütige Pause ein.

Emil möchte wissen, was er von der privaten Unterhaltung halten soll. Mercedes antwortet ausweichend und entschuldigt sich für die sonderbare Wirkung ihres Auftretens.

Ulli meldet sich: „Häh?“ Sie kritisiert diese Aktion als intransparent. 

Maybritt wirft ein, dass sie halte das Verhalten von Charlotte und Mercedes für äußerst unprofessionell.

Irma meint,sie würde sich wünschen, wenn fortgefahren werden würde. Es sei in dem Gespräch darum gegangen, dass einzelne FSRs ihr nicht-respektvolle Kommunikation vorwerfen würde. Sie wolle diese Komplikationen in Zukunft klären.

Emil bedankt sich erstmal für Irmas Bewerbung und fragt nun nochmal, wie die Situation mit dem Referat der kommissarischen Geschäftsführung von Krissi geregelt werden soll. 

Tom möchte noch auf die vorherige Situation eingehen. Er lobt Irmas Umgang mit der Situation als „sehr professionell“ und dass sie damit besonders Qualitäten als Geschäftsführung zeigen würde.

Unsere Wahlfeen Luise und Allan schweben heute nach vorne, um mit den Stimmzetteln zu zaubern.

Wir kommen daher nun zur Auszählung.

Irma kann mit zwölf ja-, fünf nein-Stimmen und zwei Enthaltungen die notwendigen 14 Stimmen nicht erreichen und ist daher nicht gewählt.

Marie merkt an, dass sie hofft, dass Irma auch trotz „komischer Diskussionen“ wiederkandidieren würde.

– 5.2 Referentin für Internationales und Antidiskriminierung

Hier gibt es keine Bewerbungen. 

22:04 Uhr

– 5.3 Referentin für Lehramt

Auch hier liegt keine Bewerbung vor.

– 5.4 Referentin für Fachschaftsfinanzen  

Es liegt eine Bewerbung vor, die auch im Drucksachenpaket zu finden war. Anna bewirbt sich.

Sie sei wie Irma seit ungefähr eineinhalb Jahren im AStA. Sie sehe darin eine gute Möglichkeit Studierende nicht wie bisher digital, sondern tatsächlich „face to face“ zu unterstützen. Sie sei bereit, die Verantwortung, die das Referat mitbringt, zu übernehmen und will die Aufgaben so weiterführen. Sie sei „sehr motiviert“. Sie werde in diesem Ressort intensiv mit den FSRs zusammenarbeiten.

Emil bedankt sich für die Bewerbung und für ihre Arbeit in den letzten Jahren. Anhand dessen habe man ihre Kompetenzen schon gesehen.

Krissi plädiert für Anna und ihre Kompetenzen für das Referat, da sie in ihrer bisherigen Zeit im AStA immer sehr strukturiert war und immer mit alles mit einem guten Plan angegangen sei.

Lukas kann sich nur den Worten von Emil anschließen.  Er fragt inwiefern sie mithelfen kann, da Wigbert aktuell ausfällt und wie sie sich die Einarbeitung in nächster Zeit vorstellt.

Sie erklärt, dass vor ihr erstmal das Referat WSP für die Vertretung vom Finanzreferat verantwortlich sei. Sie sei aber bereit, im Falle des Falles sich auch da so gut wie möglich einzuarbeiten.

Unsere Wahlfeen werden wieder aktiv. Das Prozedere ist genau das gleiche wie eben. Daher warten wir nun, bis die Zettel beschriftet und eingesammelt worden sind.

Wir haben ein Ergebnis.  Wir haben 13 Ja-Stimmen, und 6 Nein-Stimmen, daher haben wir auch diesmal wieder nicht die benötigte Mehrheit erreicht.

Emil bittet auch Anna, sich nochmal zu bewerben. Er nennt das Ausbleiben von „kritischen“ Nachfragen für „komisch und peinlich“.

22:16 Uhr

TOP 6 Wahl Datenschutzbeauftragter der Studierendenschaft

Es liegen keine Bewerbungen vor. Raphael merkt aber an, dass als Antwort auf den AStA-Newsletter eine Interessensbekundung kam. Die Person hat es allerdings nicht geschafft, heute spontan anwesend zu sein.

Robert unterbricht die Sitzung bis 22:30 Uhr.

22:31 Uhr

TOP 7 AStA-Struktur

Die Pause ist vorbei und wir machen weiter mit der AStA-Struktur. Die beschlossene AStA-Struktur wurde ans Justiziariat gesendet und kam nun mit Anmerkungen zurück.  Drei Anmerkungen sind genehmigungsrelevant.  Robert will jetzt alle einmal durchgehen und jeweils ein Stimmungsbild einholen.

Zur ersten Anmerkung gibt es keine Gegenrede. Raphael fragt, was redaktionell bedeutet. Robert erklärt, das seien Punkte, bei denen nur sprachliche Änderungen vorlägen.

Jonathan fragt nach, ob wir nun jeden Punkt einzeln durchgehen oder nur die Stellen behandeln, die Nachfragen nach sich ziehen und Redebedarf benötigen.

Robert fragt also, bei welchen Anmerkungen es Redebedarf gäbe.

Sophie meint bei den genehmigungsrelevanten. Damit können alle sonstigen schonmal raus gestrichen werden. Außer den genehmigungsrelevanten Punkten scheint es beim Rest keine Einwände zu geben, daher geht es mit eben diesen Punkten nun weiter.

Robert liest die erste genehmigungsrelevante Anmerkung an. Da geht es um ökologische Belange, die laut Satzungsentwurf eine Aufgabe des AStA sei. Die Anmerkung des Justiziariats sei, dass das laut Landeshochschulgesetz nicht der Fall sei.

Sophie hat eine Anmerkung: Sie ist die Debatte leid. Sie zählt Gründe für die Inklusion ökologischer Belange auf, u.a. findet sich das in der Satzungsordnung der Studierendenschaft, welche vom Justiziariat genehmigt wurde.

Sie meint, vermutlich sei es trotzdem sinnvoll, sich hier zu beugen, weil man unter Finanzierungsdruck stehe.

Jonathan plädiert dafür, der Empfehlung des Justiziariats einfach zu folgen. Er sehe keinen juristischen Spielraum.

Robert stellt also einen Änderungsantrag, dass der betreffende Satz rausgestrichen werden soll, wie vom Justiziariat vorgeschlagen. Wir stimmen aber erst am Ende alles im Block ab, sodass wir jetzt schneller durch kommen.

Robert liest die nächste genehmigungsrelevante Anmerkung vor. 

Der nächste Punkt ist, dass „Antirassismus“ keine Aufgabe des AStA sei, sondern nur „Antidiskriminierung“ grundsätzlich.

„Ich verstehe nicht, wie man diesen Katalog so engstirnig auslegen kann“

Sophie

Sie begründet das damit, dass das Unterstützen internationaler Studierender eine Aufgabe des AStA sei, was für sie auch „Antirassismus“ bedeute. Auch möchte sie auch anmerken, dass die Uni ja eine Antirassismus Kampagne mache. Warum sollte es dann kein Referat für Antirassimus geben?

Robert stellt aufgrund des Handlungszwangs den Änderungsantrag dem Justiziariat zu folgen.

Phi möchte nochmals wissen, ob die Stelle denn nun auch als richtige Antidiskriminierungsstelle agieren soll.

Raphael antwortet, dass es nur eine Ansprechstation darstellen soll. Es wird darüber abgestimmt, ob im Titel der Stelle Antidiskriminierung anstatt Antirassismus stehen soll. 

Emil möchte noch einmal wissen, ob das Justiziariat die Satzung genehmigen muss.

Sophie möchte nochmal anmerken, dass „genehmigungsrelevant“ nicht bedeutet, dass er es nicht genehmigt, wenn man die Empfehlungen nicht umsetzt, sondern man das lediglich nur gut argumentieren müsse.

Robert möchte dem entgegnen, dass davon auszugehen sei das die „genehmiegungsrelevanten“ Punkte genau das auch seien. Der Antrag wird abgelehnt, also bleibt Antirassismus erstmal im Titel bestehen.

Sophie möchte dazu anmerken, dass eine Begründung für die Beibehaltung mitgeschickt werden solle. Dem stimmt Raphael zu.

Wir kommen zur letzten genehmigungsrelevanten Anmerkung. Es sei laut Landeshochschulgesetz nicht Aufgabe des AStA über rechtsextreme Gruppen zu informieren, sondern ausschließlich der staatlichen Verfassungsschutzbehörden. Diese würden sich auch mit anderen Extremismusformen befassen.

Sophie meint dazu, dass aus ihrer Sicht das Informieren über rechtsextreme Bewegungen Teil der politischen Bildung sei. Sie sei aber vorübergehend trotzdem zu Kompromissen bereit.

Phi macht einen Vorschlag, das drin zu behalten. Auch verweist Phi darauf, dass es Rechtsextreme an der Universität gibt.

Jonathan stellt den Antrag auf Rausstreichung des Satzes, da er der Meinung sei, dass dies nicht in den Aufgabenbereich des AStA gehöre, auch, wenn es sich von vielen Leuten gewünscht wird.

Edona möchte anmerken, dass es staatsbürgerliche Pflicht sei, über Faschismus aufzuklären, was im Grundgesetz geregelt wäre.

Ole weist darauf hin, dass die originale Formulierung bereits „u.a.“ beinhalte, sodass der Punkt des Justiziariats, dass dann auch das linksextremistische und islamistische Spektrum genannt werden müsste, hinfällig sei.

Es wird darüber abgestimmt, ob der Passus raus gestrichen werden soll. Das wird abgelehnt.

Die genehmigungsrelevanten Stellen wurden nun bearbeitet, daher muss das Ganze nun noch einmal komplett abgestimmt werden.

Es wird nun gesamtheitlich über die AStA-Struktur abgestimmt mit den diskutierten Änderungen und allen anderen Anmerkungen des Justiziariats. Mit 14 Ja-, drei Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen wird sie angenommen. Der AStA-Vorsitz wird die Struktur demnächst also abgeändert mit Begründungen erneut zurück schicken.

Sophie verweist darauf, dass sie sich für die Begründungen juristischen Beistand einholen sollten.

Emil fragt, ob die Ordnung jetzt schon in Kraft trete.

Robert erklärt, dass sie gemäß Landeshochschulgesetz erst nach Genehmigung des Justiziariats in Kraft trete.

Krissi möchte wissen, wie jetzt der weitere Verlauf für das AStA, auch hinsichtlich der AStA-Wahlen sei.

Robert fasst sich kurz: „Es bleibt alles so wie es ist.“

23:01 Uhr

TOP 8 Wahlordnung (1. Lesung)

Robert kündigt schon einmal an, dass es in der zweiten Lesung erst zur Abstimmung über die Wahlordnung komme. Es wird nun noch darüber geredet, ob die Thematik auch nochmal in die AG SHA mit einfließen soll. Tom und Robert halten daher nochmal terminliche Absprache. Da wir zur Zeit natürlich auch noch keine wirkliche Diskussionsbasis haben, gibt es auch nicht wirklich was, wo wir hier drüber reden können. Ist also ein Topic für den Februar.

23:05 Uhr

TOP 9 Antrag: Umsetzung der Schulpraktischen Übungen in getrennten Semestern im Rahmen der Neugestaltung der Lehramtsstudiengänge

Krissi erklärt, dass für die neue Lehramtsstudienordnung geplant sei, beide schulpraktischen im gleichen Semester zu absolvieren.

Es kommt zur Abstimmung. Der Antrag wird in leicht abgeänderter Form einstimmig angenommen. Jemand merkt an, die Ergebnisse dieser Diskussion im Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät wiederzugeben.

23:12 Uhr

TOP 10 Antrag: Entsendung Student Ambassadors in die KreativEU Student Union

Es habe am vergangenen Freitag ein Treffen zwischen Raphael als Vertreter für den AStA, Angelina und Robert vertretend für das Präsidium und unserem studentischen Prorektor Lukas gegeben. Thema war wohl, wie und welche Leute man vor allem nun für dieses Vorhaben beauftragen kann.

Raphael und Lukas sollen das wohl übernehmen und haben Angelina und Hanna Schifter als Stellvertretungen festgelegt.

Sophie findet das sehr gut auch die Vorschläge, die gemacht wurden. Sie fragt sich nur, ob die Amtszeit noch in den Antrag rein genommen werden sollte. Robert wollte sich nicht anmaßen, da etwas rein zu schreiben.

Da das erste Treffen jetzt schon so zeitnah ist, bleibt natürlich keine Zeit mehr, um die Tätigkeiten in irgendeinem Amt zu verankern. Das ist aber definitiv ein Punkt für die nächste Legislatur.

Marie fragt, ob die AG SHA direkt in diesem Antrag beauftragt werde, die Änderungen in die entsprechende Satzung einzuarbeiten.

Tom schlägt einen Änderungsantrag vor, den Emil später einbringen wird. Ein Änderungsantrag ist nun ein StuPa Mitglied und den Vorsitzenden des akademischen Senats zu entsenden. Ein weiterer Änderungsantrag ist, der den Marie vorgeschlagen hat.

Es gibt keine weiteren Änderungsanträge, es wird also abgestimmt.

Die Abstimmung ergibt, dass der Antrag einstimmig mit den Änderungsanträgen angenommen wird.

23:22 Uhr

TOP 11 EILANTRAG: Studentische Forderungen für die Bundestagswahl 2025

Lukas will das Ganze kurz runterbrechen. Es soll zunächst eine BAföG-Reform erfolgen, die den Bedürfnissen der Studierenden tatsächlich entspreche. Beispielsweise hält er, wie momentan kalkuliert 230 Euro fürs Wohnen, für realitätsfern. BAföG solle daher einen automatischen Inflationsausgleich erhalten. Das zweite Kernthema sind die Studierendenwerke. Auch, wenn diese in der Regel auf Landesebene behandelt werden, soll der Bund sich damit auch mehr befassen und mehr Möglichkeiten für die Hochschulen schaffen.

Das dritte Thema ist eine Vergünstigung für das Deutschlandticket, das bereits vor seiner Erhöhung zu teuer gewesen sei, wie die Abstimmungen zum Semesterticket zeigen würden.

Emil hat die Idee, den Text als Pressemitteilung über den AStA zu veröffentlichen.

Jonathan hat noch eine Nachfrage, bezüglich einer Quellenangabe zur BAföG-Aufschlüsselung und Vergabe. Die Darstellung der Düsseldorfer Tabelle widerspreche der angegebenen Forderung nach elternunabhängigem BAföG. Lukas erklärt dazu, dass die Tabelle eine kurzfristige Forderung sei, ein elternunabhängiges BAföG eine langfristige.

Ole möchte sich auch für den Antrag bedanken, hat nur bei der Formulierung eines bestimmten Satzes Probleme, weil er diesen als kritisch ansieht.

Lukas ist natürlich offen für Änderungsanträge.

Marie schlägt vor, dass sich auch die moritz.medien mit der Verbreitung beschäftigen könnten.

Krissi möchte sich nochmal über den genauen Antragsgrund vergewissern. 

Lukas klärt daher nochmal auf.

Wir kommen nun zur Behandlung der Änderungsanträge. Emils Antrag wird von den Antragsstellenden übernommen.

Es geht weiter mit dem zweiten Antrag. Dieser behandelt die Streichung des vorhin besagten kritischen Satzes.

„Dabei ist von Feldschlachten und D-Day die Rede.“

Der Antrag wird mehrstimmig abgelehnt.

Ohne weitere Änderungsanträge geht es zur Endabstimmung. Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.

23:32 Uhr

TOP 12 Sonstiges

Wir sind beim letzten TOP angekommen.

Marie möchte nochmal auf die AStA-Wahlen eingehen. Es könne nicht sein, dass Menschen nicht gewählt werden ohne dass vorher kritische Nachfragen gestellt wurden. Sie hofft, dass sich diejenigen erneut aufstellen und beim nächsten Mal bessere Entscheidungen getroffen werden.

Raphael möchte uns noch eine Information mitgeben, nämlich, dass Yvonne (Verwaltungsangestellte des AStA) demnächst ihr Amt niederlegt. Sophie möchte wissen, wie es weiter geht und ob die Stelle neu ausgeschrieben werden wird. Raphael meint, das sei noch unklar. Lukas rät dazu, zunächst abzuwarten.

Marie möchte nochmal auf den Vortrag „Sauerbruch und Sauerbruch-Mythos“ hinweisen, der am Freitag stattfindet.

Emil hat zwei Fragen. Er möchte zunächst wissen, ob er die AStA-Strukturen richtig deutet, dass Patrizia momentan aufgrund von Vakanzen für drei Referate zuständig sei. Tom erklärt, dass es für solche Fälle AStA-interne Regelungen geben würde und unter Umständen auch gesonderte Aufwandsentschädigungen, die er begrüßen würde.

Weiterhin fragt Emil, ob der AStA immernoch nach der alten Struktur arbeitet auch wenn bereits eine neue beschlossen wurde. Er hegt Bedenken, dass es zum Ende des Jahres möglicherweise knapp werden könnte mit dem Geld. Er habe dahingehend wohl noch ein unwohles Gefühl. Muss man gucken, wie sich das regelt.

Marie hat zu dem Thema auch noch eine Frage. Die nächste StuPa-Sitzung ist in drei Wochen. In der Zwischenzeit wird erneut eine Mail an das Justiziariat geschickt. Falls bis dahin die neue AStA-Struktur genehmigt wird, fragt sich Marie wie die weitere Vorgehensweise ist. Eventuell müssten dann ja alle AStA-Referent*innen neu gewählt werden.

Raphael beantwortet dann, dass die neue Ordnung dann sofort in Kraft treten würde und alle noch vorhandenen Referate nur noch kommissarisch besetzt wären und die übrigen gar nicht mehr.

Robert möchte noch einmal betonen, dass aufgrund nicht besetzter AStA-Stellen auch Geld übrigbleiben könnte, das man unter Umständen für irgendetwas verwenden könnte.

Emil antwortet, dass die AStA-Leute, die gerade im Amt sind auch erstmal im Amt bleiben und nicht nochmal neu gewählt werden müssten, da dies gerade eben nochmal Thema war.

Marie fragt, was bei den Referaten passieren wird, die zusammengeführt werden werden.

Raphael meint, dass die derzeitigen kommissarischen Referate später dann wahrscheinlich gar nicht mehr besetzt sein werden.

Robert schlägt vor, die Debatte auf die nächste Sitzung zu vertagen, da eine Diskussion über die Umsetzung vor der Genehmigung müßig sei.

Tom möchte nochmal zwei Punkte anmerken. Zum einen geht es um den Jahresabschluss. Es gebe prinzipiell bei Geldmangel auch die Möglichkeit, Nachtragshaushalte zu beschließen. „Wir steuern nicht auf die Insolvenz zu.“ Der zweite Punkt ist, ob die Fristen für die Ausschreibung der AStA-Referent*innen jetzt schon per Beschluss reduziert werden könnten. Robert stimmt dem zu.

Marie möchte daher nun einen GO-Antrag auf einen neuen TOP stellen, zur Verkürzung der Ausschreibefristen.

23:48 Uhr

TOP neu13 Antrag auf Verkürzung der Ausschreibungsfrist

Die Fristen sollen auf fünf Tage reduziert werden. 14 Ja-Stimmen sind notwendig zur Annahme des Antrags.

Tom fragt formell, ob das dann nur einmalig bis zur nächsten Sitzung gilt. Robert ergänzt das im Antragstext. Das wird bejaht.

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen und es kommt zur Abstimmung.

Mit einem einstimmigen Ergebnis wird der Antrag angenommen.

Und damit sind wir auch durch mit der Sitzung. Gute Nacht!

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Zuletzt geändert:

Vorläufige Ergebnisse der studentischen Gremienwahlen 2025 – StuPa

Vorläufige Ergebnisse der studentischen Gremienwahlen 2025 – StuPa

Wieder einmal geht eine Wahlwoche an unserer Uni zu Ende. Tagelang sind Server und Wahlhelfer*innen heiß gelaufen, um eure vielen Stimmen zusammenzuzählen und auszuwerten, doch jetzt ist das Warten endlich vorbei. In diesem Artikel findet ihr die Ergebnisse für das Studierendenparlament.

Die hier aufgeführten Zahlen und Daten sind vorläufig und entsprechen nicht dem amtlichen Endergebnis der akademischen Gremienwahlen 2025. Sie können ebenfalls im Studierendenportal eingesehen werden.

STUPA

Dieses Jahr gab es 50 Bewerber*innen auf die 27 stimmberechtigten Plätze im Studierendenparlament. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 16,9 %. Insgesamt haben 1494 der 9290 Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. 90 Stimmzettel waren ungültig.

Name Stimmen
Robert Karl Gebauer  247
Melina Shafaei  193
Raphael Scherer 179
Edona Ibiši  159
Charlotte Paul  151
Henry James Heinrich  144
Phi Wilkening  138
Christoph Berner  132
Katharina Beer  123
Marie Kamischke 112
Emil Oberbach  109
Christoph Henn Roigas 106
Paul Schakau  98
Yannik Mehl  97
Annabel Bustorf 96
Johann Weglage 86
Louise Pigorsch  78
Emily Egersdörfer  77
Marie Meißner  68
Jacob Zarmstorff 60
Jule Dannenberg  59*
Luis Weber  59*
Tomiwa Japhet Adeyemo  58
Henry Carl Christian Max Weede  57
Silvio Rackwitz  56*
Nadine Schröder  56*
Konstantin Becker  53

 

als Vertretung:  Jonathan Niklas Spiekermann (51)*, Nico Witteborn (51)*,  Mercedes Nathalie Donna Spiering (49), Julia Sandner (47), Bjarne Brakensiek (45)*, Moritz Horst Griffel (45)*,  Finja Wandt(40)*,  Wigbert Jörn Hannes Schüller(40)*,  Fabian Schwerin (37), Tim Maik Sack (36),  Nico Beetz(33),  Marcel Neuhaus (31),  Lorenz Reiher(28),  Lilly Marlen Kussin (25)*, Leticia-Paulina Metzlaff (25)*, Benjamin Gröschel (24)*,  Tjark Edwardson (24)*, Oliver Heilmann (24)*, Jason Zenke (18)*,  Ferdinand Buntrock (18)*, Valentin Wolff (16), Joshua Kann (11),  Joshua Henry Arthur Hansen (10)            

* Stimmengleichheit; die Reihenfolge wurde durch Los entschieden

Sämtliche Angaben ohne Gewähr.

Die Zugehörigkeit zu einer Hochschulgruppe ist zwar nur zweitrangig. Dennoch haben wir uns diese Verteilung einmal angeschaut.

Beitragsbild: moritz.medien
Grafik: Luise Markwort

Vorläufige Ergebnisse der studentischen Gremienwahlen 2025 – FSR

Vorläufige Ergebnisse der studentischen Gremienwahlen 2025 – FSR

Wieder einmal geht eine Wahlwoche an unserer Uni zu Ende. Tagelang sind Server und Wahlhelfer*innen heiß gelaufen, um eure vielen Stimmen zusammenzuzählen und auszuwerten, doch jetzt ist das Warten endlich vorbei. In diesem Artikel findet ihr die Ergebnisse für die Fachschafträte.

Die hier aufgeführten Zahlen und Daten sind vorläufig und entsprechen nicht dem amtlichen Endergebnis der akademischen Gremienwahlen 2025. Sie können ebenfalls im Studierendenportal eingesehen werden.

Bei Stimmgleichheit wurde die Reihenfolge per Los entschieden (*).

Fachschaftsrat Anglistik/Amerikanistik

Zahl der Wahlberechtigten: 602
Zahl der Wähler*innen: 98
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 8
Wahlbeteiligung: 16,3%

Name Stimmen
Jake Petrucz 67
Mara Aneda Dölitzsch 63
Rabea Beyer 61
Alexander Schütte 58
Elisa Siewit 57
Clara Simone Grambow 54

Fachschaftsrat Bildungswissenschaften

Zahl der Wahlberechtigten: 1328
Zahl der Wähler*innen: 248
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 22
Wahlbeteiligung: 18,7%

Name Stimmen
Leonie Wenzel 157
Mitch Schulz 143
Lisa-Marie Müller 137
Josephin Rickmann 129
Josefine Lena Wilke 126
Niklas Rechtenbach 111*
Maik But 111*
Cynthia Krischok 106
Luka Jovan Blask 104

Vertretung: Loreen Stamm (96)

 

Fachschaftsrat Biochemie/Umweltwissenschaften

Zahl der Wahlberechtigten: 353
Zahl der Wähler*innen: 45
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 0
Wahlbeteiligung: 12,7%

Name Stimmen
Caroline Sandig 32*
Franka Kabierschke 32*
Simon Moshe Oerters 30*
Philipp Randt 30*
Milena Winkler 29*
Marc Gania 29*
Katharina Risse 27

Fachschaftsrat Biowissenschaften

Zahl der Wahlberechtigten: 977
Zahl der Wähler*innen: 177
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 2
Wahlbeteiligung: 18,1%

Name Stimmen
Bảo Hân Lê 134
Lara Marie Dennstedt 116
Leonie Kohler 114
Mina-Madeleine Müller 107*
Nadine Kwasniak 107*
Daniel Voss 106
Michelle Pommer 102
Eva Kieserling 100
Hendrik Selzener 97

Vertretung: Jonathan Klaustermeyer (82)

Fachschaftsrat Deutsche Philologie

Zahl der Wahlberechtigten: 702
Zahl der Wähler*innen: 132
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 9
Wahlbeteiligung: 18,8%

Name Stimmen
Charlotte Paul 97
Johanna Liebchen 93*
Katharina Beer 93*
Nico Witteborn 89
Carolin Busse 84

Fachschaftsrat Geographie

Zahl der Wahlberechtigten: 489
Zahl der Wähler*innen: 108
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 2
Wahlbeteiligung: 22,1%

Name Stimmen
Julia Sipply 76
Louise Pigorsch 71
Lennart Wedderien 58
Alicia Charleen Lindig 52
Nick Sanft 51

Vertretung: Merle Wolke Aswald (48), Florian Edgar August Cohaupt (24), Björn Christian Wichering (20)

Fachschaftsrat Geologie

Zahl der Wahlberechtigten: 95
Zahl der Wähler*innen: 16
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 1
Wahlbeteiligung: 16,8%

Name Stimmen
Pauline Weber 14
Jannis Ben Janssens 12
Ole Buchholz 12

Fachschaftsrat Geschichte

Zahl der Wahlberechtigten: 629
Zahl der Wähler*innen: 138
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 21
Wahlbeteiligung: 21,9%

Name Stimmen
Elisabeth Stanke 77
Sam Conrad 76*
Emely Köppe 76*
Marlene Doktorowski 74
Thalia Sophie Kleinau 72
Annalena Hiepka 69
Anton Sandrisser 66

 

 

Fachschaftsrat Pflegewissenschaften

Zahl der Wahlberechtigten: 77
Zahl der Wähler*innen: 10
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 0
Wahlbeteiligung: 13%

Name Stimmen
Kevin Mambrey 10
Finja Pester 9
Julia Wittig 8

Vertretung: Shadi Rezaee (2)

Fachschaftsrat Kunstwissenschaften

Zahl der Wahlberechtigten: 344
Zahl der Wähler*innen: 54
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 2
Wahlbeteiligung: 15,7%

Name Stimmen
Annabell Schneider 40
Greta Gebhardt 39
Annika Rekow 37
Maria Trischberger 35
Isabel Salome Leißner 32
Marcia Maria Mavreas 30

Vertretung: Selina Gutermuth (25)

Fachschaftsrat Mathematik

Zahl der Wahlberechtigten: 235
Zahl der Wähler*innen: 72
Zahl der ungültigen Stimmen: 2
Wahlbeteiligung: 30,6 %

Name Stimmen
Sophie Kugelmann 63
Alexander Fussan 61
Louise Pigorsch 55
Ole Gehlhaar 52*
Stefan König 52*
Wigbert Jörn Hannes Schüller 49

Fachschaftsrat Medizin

Zahl der Wahlberechtigten: 1436
Zahl der Wähler*innen: 300
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 3
Wahlbeteiligung: 20,9%

Name Stimmen
Antonia Friedrich 205
Nina Anna Rack 191
Christoph Henn Roigas 172
Elisa Salzwedel 163
Kilian Schulze 158
Fiona Riemann 140
Lea Ballouk 113

Vertretung: Lisa Katharina Feige (112), Jan Paul Scholz (106)

Fachschaftsrat Kirchenmusik & Musikwissenschaft

Zahl der Wahlberechtigten: 56
Zahl der Wähler*innen: 18
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 1
Wahlbeteiligung: 32,1%

Name Stimmen
Theodor Zerche 14
Pauline Seeliger 9*
Anniek Becker 9*

Vertretung: Amy Dittbrenner (8), Alexander Geide (7) 

Fachschaftsrat Nordistik

Zahl der Wahlberechtigten: 143
Zahl der Wähler*innen: 43
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 2
Wahlbeteiligung: 30,1 %

Name Stimmen
Nicolas Wilke 37
Daria Kirchberger 33
Leonie Ziemann 32
Raphael Scherer 31

 

Fachschaftsrat Pharmazie

Zahl der Wahlberechtigten: 456
Zahl der Wähler*innen: 165
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 0
Wahlbeteiligung: 36,2%

Name Stimmen
Henriette Loth 146
Carolin Friedrich 145
Thorben Jordt 131
Sascha Stanislav Statkevych 128
Jakob Schneider 118
Paul-Sebastian Strube 105
Sebastian Hörnlein 102

 

Fachschaftsrat Philosophie

Zahl der Wahlberechtigten: 249
Zahl der Wähler*innen: 43
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 1
Wahlbeteiligung: 17,3%

Name Stimmen
Lena Maxine Dressel 35
Amira Chantal Haftendorn 34*
Elis Loll 34*
Lorenz Reiher 31
Michael Plate 29

 

Fachschaftsrat Physik

Zahl der Wahlberechtigten: 144
Zahl der Wähler*innen: 41
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 2
Wahlbeteiligung: 28,5%

Name Stimmen
Tim Schröter 36
Lennard Zeipelt 34*
Malte Hagemann 34*
Maximilian Czekalla 34*

 

Fachschaftsrat Politik- und Kommunikationswissenschaften

Zahl der Wahlberechtigten: 596
Zahl der Wähler*innen: 126
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 16
Wahlbeteiligung: 21,1%

Name Stimmen
Maret Becker 83
Lena Maxine Dressel 81
Arvid Joshua Schunke 72
Antonia Böske 71
Anna Franziska Finze 67*
Judith Wickham 67*
Joshua Henry Arthur Hansen 47

 

Fachschaftsrat Psychologie

Zahl der Wahlberechtigten: 451
Zahl der Wähler*innen: 102
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 1
Wahlbeteiligung: 22,6%

Name Stimmen
Hannes Jahnel 83
Valeria Ketewan Hildebrandt 80
Paul Croon 68*
Sophia Nicht 68*
Filania Luise Tober 67

Vertretung: Niklas-Rahul Thamm (57)

Fachschaftsrat Rechtswissenschaften

Zahl der Wahlberechtigten: 1129
Zahl der Wähler*innen: 229
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 12
Wahlbeteiligung: 20,3%

Name Stimmen
Carolin Grenz 134
Lina Schneider 128
Hedda Nele Böhler 127
Fabian Schwerin 108
Theodor Zerche 103
Magnus Leonard Gadinger 101*
Celina Goepp 101*
Oliver Heilmann 92
Jule Dannenberg 53

Vertretung: Finja Wandt (42), Tim Maik Sack (38), Luis Weber (30)

Fachschaftsrat Slawistik/Baltistik

Zahl der Wahlberechtigten: 139
Zahl der Wähler*innen: 9
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 0
Wahlbeteiligung: 6,5%

Name Stimmen
Hovhannes Avagyan 8
Uliana Amueva 7
Hannes Hornich 6

Fachschaftsrat Theologie & evangelische Religion

Zahl der Wahlberechtigten: 177
Zahl der Wähler*innen: 42
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 2
Wahlbeteiligung: 23,7%

Name Stimmen
Pauline Fiedler 33
Saskia Petri 32
Paul Vogl 28
Lara Herow 27
Yannik Mehl 24

Fachschaftsrat Wirtschaftswissenschaften

Zahl der Wahlberechtigten: 750
Zahl der Wähler*innen: 77
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 6
Wahlbeteiligung: 10,3%

Name Stimmen
Jamie Milster 49
Katja Franke 48
Lena-Marie Metje 48
Emil Bahlmann 47*
Malte-Johann Hiller 47*
Lucy Saupe 46*
Celina Jakob 46*
Nick Lüder 41

Fachschaftsrat Zahnmedizin

Zahl der Wahlberechtigten: 522
Zahl der Wähler*innen: 69
Zahl der ungültigen Stimmzettel: 0
Wahlbeteiligung: 13,2%

Name Stimmen
Jesse Melzer 52
Neely Honar 48
Maximilian Achenbach 44
Emily Rosin 31
Lena Pulczynski 30

Vertretung: Mia Charlotte Breitenborn (28)

Sämtliche Angaben ohne Gewähr.

Vorläufige Ergebnisse der Gremienwahlen 2025 – Senat und Fakultätsrat

Vorläufige Ergebnisse der Gremienwahlen 2025 – Senat und Fakultätsrat

Die Wahlwoche ist beendet. Alle Stimmen wurden ausgezählt und ausgewertet. Wir präsentieren euch hier die Ergebnisse der studentischen Mitglieder für den Senat und die Fakultätsräte.

SENAT

In diesem Jahr sind sieben Listen angetreten:
Campus Solidarisch
Liberale Liste
RCDS
Lili (Liste Links)
Progressiv-Ökologische Liste
SoziaListe
Studierende für die MNF 2025 (nur wählbar für die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät) 

Die Wahlbeteiligung bei der Senatswahl lag bei rund 20,4 % für die Gruppe der Studierenden. Insgesamt haben 1794 der 8784 Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht.

Die Sitzverteilung ist wie folgt:

Liste Stimmen Sitze erweiterter Senat Sitze engerer Senat
Campus Solidarisch
5408 4 1
Liberale Liste 1431 1 0
RCDS 1382 1 0
Lili (Liste Links)
2594 2 1
Progressiv-Ökologische Liste
1997 2 1
SoziaListe 2308 2 1

 

Damit sind die folgenden Personen in den Senat eingezogen — markiert sind die Studierenden für den engeren Senat:

Name Liste Stimmen
Tom Liebschner Campus Solidarisch 597
Ole Plöhn Campus Solidarisch 559
Frieda Caroline Baer Campus Solidarisch 430
Constantin Wilmbusse Campus Solidarisch 319
Charlotte Paul Liberale Liste 255
Paul Schakau RCDS 295
Sophie Tieding  Lili (Liste Links) 346
Edona Ibisi Lili (Liste Links) 340
Melissa Seidel Progressiv-Ökologische Liste 307
Sebastian Schmidt Progressiv-Ökologische Liste 202
Melina Shafaei SozaListe 336
Johann Weglage SoziaListe 310

Für die Reihung der Vertretungen empfehlen wir euch, einmal in das offizielle Dokument der Wahlleitung zu schauen, welches ihr hier einsehen könnt.

 

Fakultätsrat der Theologischen Fakultät

Die Wahlbeteiligung bei der Wahl des Fakultätsrat der Theologischen Fakultät lag bei rund 25,5% % bei der Gruppe der Studierenden. Insgesamt haben 24 der 94 Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht.

Jacob Zarmstorff 36

Fakultätsrat der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät

Die Wahlbeteiligung bei der Wahl des Fakultätsrat der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät lag bei rund 13,4% % bei der Gruppe der Studierenden. Insgesamt haben 232 der 1733 Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht.

Der Fakultätsrat der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät wurde in einer Verhältniswahl gewählt. Daher wird ein näherer Blick auf das vorläufige Wahlergebnis, zwecks der Vertretungen, empfohlen. Gewählt wurden:

Tom Liebschner Campus Solidarisch 80
Robert Karl Gebauer SoziaListe 45

Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät

 Die Wahlbeteiligung bei der Wahl des Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät lag bei rund 19,6% % bei der Gruppe der Studierenden. Insgesamt haben 437 der 2230 Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht.Der Fakultätsrat derPhilosophischen Fakultät wurde in einer Verhältniswahl gewählt. Daher wird ein näherer Blick auf das vorläufige Wahlergebnis, zwecks der Vertretungen, empfohlen. Gewählt wurden:

Raphael Scherer Campus Solidarisch 273
Kristina Pauline Müller Campus Solidarisch 206
Irma Goerschel Campus Solidarisch 174
Charlotte Paul Liberale Liste 187

Fakultätsrat der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät

Die Wahlbeteiligung bei der Wahl des Fakultätsrat der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät lag bei rund 22,4% % bei der Gruppe der Studierenden. Insgesamt haben 641 der 2868 Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht.Der Fakultätsrat der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät wurde in einer Verhältniswahl gewählt. Daher wird ein näherer Blick auf das vorläufige Wahlergebnis, zwecks der Vertretungen, empfohlen. Gewählt wurden:

 

Inti Emilio Wackwitz Studierende für die MNF 2025 261
Marie Ulrike Uecker Studierende für die MNF 2025 244
Melissa Seidel Studierende für die MNF 2025 150
Melina Shafaei SoziaListe 256

Fakultätsrat der Medizinischen Fakultät

Die Wahlbeteiligung bei der Wahl des Fakultätsrat der Medizinischen Fakultät lag bei rund 21,5% % bei der Gruppe der Studierenden. Insgesamt haben 431 der 2001 Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. Gewählt wurden: 
Antonia Friedrich 386
Jad Saad 311
Elisa Salzwedel 293
Mia Charlotte Breitenborn 191

Beitragsbild: moritz.medien
Grafik: Luise Markwort

StuPa-Liveticker – 14. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 14. ordentliche Sitzung

Heute steht die vierzehnte ordentliche Sitzungen des Studierendenparlaments an. Das Protokoll der 13. ordentlichen Sitzung ist Stand 7.1. 14:55 Uhr nicht veröffentlicht. Auch in dieser Sitzung sind einige der Anträge der VV auf der Tagesordnung. Das Protokoll der Vollversammlung ist noch nicht öffentlich. Die Sitzung findet am Dienstagabend, um 20 Uhr c.t. in Hörsaal 2 ELP 6 statt. Kommt vorbei oder lest den Spaß hier im Liveticker mit! Egal, wie ihr die Sitzung verfolgt, wir wünschen euch viel Spaß!

Das Drucksachenpaket findet ihr an gewohnter Stelle im Studierendenportal. 

Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 Wahlen AStA
5.1 Referatsleitung für Geschäftsführung
5.2 Referentin für Internationales und Antidiskriminierung
5.3 Referentin für Lehramt
TOP 6 Anträge aus der studentischen Vollversammlung WiSe 2024/25
6.1 Beschluss 13: „Aufenthaltsräume für Studierende und Angestellte der Universität für kalte und nasse Tage“
6.2 Beschluss 14: „Ausweitungen der Öffnungszeiten der Universitätsbibliotheken“.
6.3 Beschluss 15: „Offene Räume für kreative Entfaltung – Uni-Räume auch für Hochschulgruppen!“
6.4 Beschluss 16: „Klimaneutrale Universität durch Moorschutz“
6.5 Beschluss 17: „Bürokratieabbau im Genehmigungsprozess bei FSR-Veranstaltungen“
6.6 Beschluss 18: „Ummelde- und Informationskampagne – Studierendenzahlen gerecht werden“
6.7 Beschluss 19: „Umbenennung umsetzen – Ernst-Moritz Arndt endgültig streichen“
6.8 Beschluss 20: „Kostenlose Vergabe der Restplätze des Theaters für Studierende“
6.9 Beschluss 21: „Mülltrennung in allen Wohnheimen von Uni und Studierendenwerk möglich machen“
6.10 Beschluss 22: „Für eine gerechtere Bepreisung des Mensaessens“
6.11 Beschluss 23: „Erweiterung des Essensangebots auf Abendessen in der Mensa“
6.12 Beschluss 24: „Erweiterung von Sitzmöglichkeiten bei der Mensa Campus Loefflerstraße“
6.13 Beschluss 25: „Installation von Kleiderhaken im Grünen“
6.14 Beschluss 26: „Vegane Vielfalt klar erkennbar“
6.15 Beschluss 27: „Vita Cola für alle – Gegen Einheitsbrause in unseren Mensen!“
6.16 Beschluss 28: „Beschlussfähigkeit der Vollversammlung reformieren“
TOP 7 Sonstiges

Hier startet um 20:15 Uhr der Liveticker!

Ihr seid schon vor Beginn des Livetickers hier? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:

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Wir schreiben mittlerweile 20:20 der Saal ist releativ leer.  Während ihr und wir warten, könnt ihr ja schonmal euer Kreuz bei der Wahl 🐋machen.  

Heute für euch an den Tasten: Jan-Niklas, Luise, Lucas, Hannah, Nessa, Lina, Jette & Caro.

20:22 Uhr

TOP 1 Begrüßung

Robert begrüßt uns alle mit einem frohen neuen Jahr und schon geht es los. 

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20:23 Uhr

TOP 2 Formalia

Es wird über die Tageordnung abgestimmt und die wird angenommen. Es kam noch eine StuPistin nach und es sind damit heute 17 StuPist*innen anwesend.

20:24 Uhr

TOP 3 Berichte

Tom verkündet noch einmal, dass die Gremienwahlen ab heute gestartet sind. Zur Zeit haben wir eine Wahlbeteiligung von knapp 10 %. Es habe heute morgen ein paar Startprobleme gegeben, die aber mittlerweile auch schon behoben wurden. Aufgrund dessen  den Wahlzeitraum zu verlängern liege im Ermessensspielraum der Wahlleitung und er sieht von einer ausgleichenden Verlängerung ab.

Raphael berichtet, dass die neue AStA-Struktur wohl derzeit von Justitiariat geprüft würde und diese Prüfung eventuell am Ende der Woche beendet sein könne. Bei Einsprüchen des Justitiariats werden diese, dann wieder in das StuPa getragen und dort wieder besprochen. 

Robert wirft ein, dass es dadurch bis in den März hineindauern könne bis die neue Struktur offiziell beschlossen ist. 

Emil hinterfragt noch einmal wie genau die neue AStA-Struktur mit Hinsicht auf die finanzielle Struktur angewandt wird.

Raphael antwortet, dass die Änderungen schon bei den betroffenen und besetzten Referaten durchgesetzt werden sollen. An einigen Stellen muss das Ganze aber intern aufgefangen werden, indem Leute auf eine Auszahlung der Aufwandsentschädigung verzichten. Genaueres wird sich aber in Zukunft ergeben.

Robert fragt noch einmal nach, ob jetzt immer noch die AStA-Struktur die anfangs der Legislatur beschlossen wurde gilt und danach gearbeitet wird, da die Zahlungen weiterhin erfolgen.

Daraufhin antwortet Raphael, dass weiterhin so wie zuvor gearbeitet würde, es sei denn Leute treten freiwillig zurück aus persönlichen Gründen. 

Emil fragt nun nochmal nach: Die finanzielle Struktur wurde angepasst, aber die Personal-Struktur noch nicht?

Raphael denkt kurz nach und bejaht dann nickend. Es ist wohl sehr knapp, sodass entweder AStA-Mitglieder freiwillig zurücktreten oder rausgewählt werden müssen. 

Tom meldet sich. Er glaube nicht, dass es notwendig wäre Leute abzuwählen. Es seien noch genug Rücklagen da, um die Referent*innen bis zur neuen AStA-Struktur zu bezahlen. Sein Eindruck vom Haushaltsplan sei, dass es doch noch ein paar Monate gehen würde. Im März kämen ja dann auch wieder neue Semesterbeiträge.

Marie macht den Vorschlag, dass Wigbert sich zur nächsten Sitzung Gedanken zu einem Notfallplan machen sollte. Wigbert ist aber heute nicht da.#

Edona sagt, dass die Auswertung der Umfrage zu sexueller Gewalt nun fertig wäre, und dass es bald Veranstaltungen zu dem Thema geben wird. Sie möchte ungerne die Veranstaltung nur nach ihrer „Schnauze“ machen und möchte deswegen, allen anbieten sich bei Ideen gerne bei ihr zu melden. 

Robert erkundigt sich nach weiteren Berichten, aber die gibt es nicht.

20:40 Uhr

TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft

Fragen und Anregungen bleiben aus. 

20:40 Uhr

TOP 5 Wahlen AStA

Da uns keine Bewerbungen vorliegen, gibt es hier nicht viel zu berichten.

5.1 Referatsleitung für Geschäftsführung

Hier gibt es keine Bewerbung. 

5.2 Referentin für Internationales und Antidiskriminierung

Hier gibt es keine Bewerbung. 

5.3 Referentin für Lehramt

Hier gibt es keine Bewerbung.

20:41 Uhr

TOP 6 Anträge aus der studentischen Vollversammlung WiSe 2024/25

Lang, lang ist’s her und wir kommen nun zu den VV-Anträgen aus dem November.

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6.1 Beschluss 13: „Aufenthaltsräume für Studierende und Angestellte der Universität für kalte und nasse Tage“

Wortbeiträge oder Änderungsanträge gibt es nicht. Es wird abgestimmt und der Antrag wird einstimmig angenommen. 

6.2 Beschluss 14: „Ausweitungen der Öffnungszeiten der Universitätsbibliotheken“.

Marie weist auf den kürzlich gefassten Beschluss hin. 

„Das trifft auf viele Beschlüsse zu.“

Robert

Raphael fügt hinzu, dass darin aber noch die Konkretisierung auf die Prüfungszeit enthalten war. Jemand erwähnt, dass dadurch dass es ja scheinbar großer Wille der Studierendenschaft sei – da es immer wieder aufkomme – solle man, schon nochmal was beschließen. 

Tom weiß aus der Senatssitzung EDV zu berichten, dass es nicht möglich sei, die Öffnungszeiten der Bibliotheken aktuell zu ändern. Er möchte das nur berichten, hält so einen Antrag aber trotzdem für ein sinnvolles Zeichen.

Es gibt keine Änderungsanträge. Wir kommen zur Abstimmung und er wird mit einer Enthaltung einstimmig angenommen.

6.3 Beschluss 15: „Offene Räume für kreative Entfaltung – Uni-Räume auch für Hochschulgruppen!“

Edona stellt die Frage in den Raum nach welchen Kriterien man „demokratische“ Gruppen bewertet. Sie würde lieber auf den Raum für Hochschulgruppen verzichten, als sich nach der Wahl den Diskussion auszusetzen. 

Raphael möchte im Rahmen dieses Antrags darauf eingehen, wie Hochschulgruppen in Greifswald akkreditiert werden. Er berichtet aus Rostock, wo Gruppen vom StuPa (bzw. StuRa) anerkannt werden müssen. So läuft es in Rostock (https://www.asta-rostock.de/mitmachen/hochschulgruppen/hochschulgruppewerden/) Das ganze ist auch wichtig, weil das AStA bei der Verteilung von Gruppenräumen haftet.

Mercedes findet es schade, wenn wegen „eines Vorfalles“ allen Hochschulgruppen das Recht auf Räume entgehen müsste.

Edona antwortet auf Raphaels Beitrag, dass sie persönlich ein ungutes Gefühl dabei hätte, wenn das StuPa darüber entscheiden würde, was als HoPo-Gruppe einzuordnen ist und was nicht.

Emil hat sich beim AStA-Rostock eingelesen und hält eine Akkreditierung für sinnvoll. Dann müsste man auch bestimmen, was demokratisch ist. 

Chris sagt, er könne den Antrag nachvollziehen, findet aber, wenn die Akkreditierungsfrage nicht geklärt sei, mache der Antrag keinen Sinn. Man müsse sich das nochmal genauer ansehen.

Marie findet es schwierig, so über Hochschulgruppen zu reden, auch weil es Gruppen gibt, die hier im StuPa nicht vertreten sind. Sie hält es für sinnvoll, sich erstmal grundsätzlich damit zu beschäftigen, was eine Hochschulgruppe ist.

Robert möchte einlenken, bevor die Debatte zu theoretisch wird. Es handle sich hierbei zunächst ja erstmal nur um einen Prüfantrag.

Marie möchte dann zur Debatte stellen, wer mit der Prüfung beauftragt werden soll. Sie schlägt Henry (AStA-Referent für politische Bildung) vor, der sich schon mit den Hochschulgruppen beschäftigt.

Jonathan wollte so wie Robert betonen, dass es dabei ja nur um einen Prüfauftrag handle. 

Mercedes hält es wichtig, sich damit zu beschäftigen, und dass dieser Antrag nicht untergehe.

Raphael wollte auch darauf hinweisen, dass in Rostock auch mehrheitlich nicht politische Gruppen akkreditiert sind wie bspw. der Naju und der E-Sport Bund. Er schlägt vor, auch die AG SHA zu beauftragen.

Chris hält die AG SHA für einen guten Raum.

Es geht zur Änderungsantragsdebatte.

Robert beginnt mit dem Vorschlag, das Präsidium zu beauftragen.

Es gibt keine weiteren Änderungsantrage und es geht direkt zur Abstimmung über Roberts Antrag, der einstimmig angenommen wird.

6.4 Beschluss 16: „Klimaneutrale Universität durch Moorschutz“

Es gibt keine Wortbeiträge und Änderungsanträge. Wir kommen zur Abstimmung und der Antrag wird angenommen. 

Der Antrag wird einstimmig mit 10 Ja-Stimmen angenommen.

6.4 Beschluss 16: „Klimaneutrale Universität durch Moorschutz“

Es gibt keine Wortbeiträge und Änderungsanträge. 

Wir kommen zur Abstimmung und der Antrag wird angenommen. 

Der Antrag wird einstimmig mit 10 Ja-Stimmen angenommen.

6.5 Beschluss 17: „Bürokratieabbau im Genehmigungsprozess bei FSR-Veranstaltungen“

Raphael hat einen Wortbeitrag. Es beziehe sich darauf, dass sie sich im AStA gerade in einer grauen Phase befinden und dementsprechend eine zentrale Rolle  zu finden schwierig sei.

Robert erklärt, der Antrag beziehe sich vor allem auf größere Veranstaltungen, die von Herrn Naujok genehmigt werden müssen.

Es gibt weder Wortbeiträge noch Änderungsanträge. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

6.6 Beschluss 18: „Ummelde- und Informationskampagne – Studierendenzahlen gerecht werden“

Chris möchte der Änderungsantragsdebatte zuvorkommen und vorschlagen, vom Heimatbegriff abzusehen. Er bezieht sich auf die Partie Heimat (ehemals NPD).

Der Änderungsantrag wird mit sechs Gegenstimmen und zwei Enthaltungen angenommen. Weiter geht´s zu Endabstimmung.

Bei drei Enthaltungen und drei Gegenstimmen wird der Antrag angenommen.

6.7 Beschluss 19: „Umbenennung umsetzen – Ernst-Moritz Arndt endgültig streichen“

Marie findet es schön, dass das hier noch beschlossen werden darf. 

Es gibt keine Wortbeiträge oder Änderungsanträge. 

Vier Gegenstimmen, der Beschluss ist angenommen.

6.8 Beschluss 20: „Kostenlose Vergabe der Restplätze des Theaters für Studierende“

Marie schlägt vor, deutlicher zu machen, dass es ein Prüfantrag sei.

Mercedes schlägt vor nach „kostenlos“ „und/oder ermäßigt“ zu ergänzen.

Es wird über Mercedes Änderungsantrag abgestimmt, doch davor gibt es noch Äußerungsbedarf mit einer Nachfrage ob es um ermäßigte oder kostenlose Tickets gehen soll. 

Es wird kurz diskutiert, wie dann das System funktionieren sollte. Wann und wie wird dann bestimmt, wer Karten kostenlos oder ermäßigt bekommt und wer den normalen Beitrag bezahlen muss.

Emil macht eine Anmerkung, dass ja dann auch mal erst die Person, die nicht so viel Geld hat, eher die Karten kriegen könnte.

Jonathan findet das letzten Teil schwierig, weil wir hier nicht für das Theater bestimmen könnten.

Edona „Deshalb bin ich ja so nett und sprech das mit dem Theater ab, ich denke nicht, dass es ein Problem gibt, dass das Theater zu viele kostenlose Tickets verschenkt.“

Der Änderungsantrag wird bei drei Gegenstimmen und vier Enthaltungen angenommen.

Wir kommen zum zweiten Änderungsantrag, von Marie.

„Obacht Kinder, Frau Gauer liest vor!“

Robert

Kurze Diskussion, ob Maries Antrag dann auch das „oder ermäßigt“ übernehmen würde. 

Der Änderungsantrag mit der Ergänzung von Mercedes wird angenommen. Die Abstimmung über den Antrag wird eröffnet. Er wird  mit einer Enthaltung einstimmung angenommen.

6.9 Beschluss 21: „Mülltrennung in allen Wohnheimen von Uni und Studierendenwerk möglich machen“

Raphael merkt an, dass im Antrag von universitätseigenen Wohnheimen gesprochen wird, dabei gehören die dem Studierendenwerk.

Es gibt keine weiteren Wortbeiträge, aber einen Änderungsantrag von Mercedes. Sie fragt, nach ob es nicht eventuell in einen Prüfauftrag umgewandelt werden solle, da es sich dabei ja um eine Finanzierungsfrage handelt. Und ob man nicht nur Müllbehälter im Antrag behalten wolle und nicht mehr Müllbeutel, da sie nicht wisse wie da die Umsetzung funktioniere. 

Emil findet, man könne sich ja dafür aussprechen, auch wenn das nicht erfolgsversprechend sei, das sei ja bei den Bibliotheken auch so.

Laura erklärt die Situation in den Wohnheimen: dort gäbe es nur einen Mülleimer für alles und keine Möglichkeit, den Müll zu trennen.

Mercedes sagt, dass es zum Erwachsensein dazugehöre, sich selbst Müllbeutel zu besorgen.

Laura erklärt, dass es Müllbeutel gibt, aber halt nur einen für alles. 

„Es geht hier nur um Mülltrennung.“

Emil

Mercedes möchte nochmal darauf zurückkommen, das als Prüfantrag zu formulieren. Dann sollte das auch für zukünftige Wohnheime beachtet werden.

Marie schlägt vor, die studentischen Mitglieder im Aufsichtsrat des Studierendenwerks mit der Prüfung zu beauftragen.

„Ja is ja Bombe oder.“

Mercedes

Es wird über den Änderungsantrag abgestimmt. Dieser wird angenommen.  Es gibt keine weiteren ÄAs. 

Es wird über den Gesamtantrag abgestimmt und der wird einstimmig angenommen. 

6.10 Beschluss 22: „Für eine gerechtere Bepreisung des Mensaessens“

Emil möchte das ablehnen, weil es nicht fairer sei.

Laura knüpft daran an: Es sei gerade cool am aktuellen Modell, dass man sich im Vorhinein ausrechnen kann, was man ungefähr bezahlt. Das würde dann wegfallen.

Marie weist darauf hin, dass das Studierendenwerk neue Teller anschaffen müsste um ein Bepreisungsmodell noch Gewicht zu installieren. 

Chris hält es für „mega kompliziert“ wenn dort überall Waagen stehen müssten.

Laura stimmt zu, dass es ja wenn alles gewogen wird, ewig dauern würde. Und sie hinterfragt auch, was damit passiere wenn man zu viel genommen hat. 

Mercedes schließt sich dem vorher gesagten an. Sie würde sich dabei aussprechen, dass nicht alles sondern nur Bestimmtes zuzüglich der Nudeln gewogen werden würde. Sie spricht dabei zum Beispiel Reis mit Curry und Pommes.

Chris meint, dass wir ja dann jetzt jedes einzelne Gericht durchgehen müssten.

Laura sieht keinen Vorteil vom Wiegen. Der Anlass für den Antrag sei ja valid, und man sollte sich dafür einsetzen, dass das Essen gerechter bepreist wird.

Mercedes verweist auf den Mensa-Ausschuss. Es wird über halbe Portionen, Kinder- und Seniorenteller diskutiert.

Chris plädiert dafür, den Antrag einfach abzulehnen und dann weiter über die Preise im Mensa-Ausschuss zu diskutieren.

Laura meldet sich aus dem Mensa-Ausschuss und sagt, dass man sich dort intern gerne einmal beschäftigen kann und wird.

Tomiwa möchte wissen, wie viel Essen täglich weggeworfen wird.

Chris sagt, dass sie das schon im Mensa-Ausschuss angesprochen hätten. Das übrige Essen könne aber nicht unbedingt so lange warm gehalten werden.

Angelina liest Emils Änderungsantrag vor. In dem Antrag möchte Emil das Konzept des Wiegens generell abschaffen.

Laura findet das Wiegen bei Salat aber auch super. Eine hitzige Diskussion über Salat und Nudelhacks bricht aus.

Es wird über Emils Änderungsantrag abgestimmt. Fünf Ja-Stimmen, 10 Nein-Stimmen. Der Antrag wird abgelehnt.

Mercedes bringt ihren Änderungsantrag ein. Sie möchte nur die ersten paar Sätze behalten und sich dafür einsetzen, verschiedene Portionengrößen einzuführen.

Nach Diskussionen über die Fairness verschiedener Portionsgrößen wird über den ÄA abgestimmt. Der Änderungsantrag wird abgelehnt.

Marie möchte einen neuen ÄA stellen, darauf dass die Einführung von verschiedenen Portionsgrößen geprüft wird.

Es wird über die Bepreisung der Portionsgrößen diskutiert. Emil  fordert, dass dann der Preis der „Maxi-Portion“ nicht höher ist als der jetzige Preis. Marie übernimmt dies.

Es wird über diesen ÄA abgestimmt, er wird mit 3 Gegenstimmen angenommen. Mit 4 Gegenstimmen in der Generalabstimmung wird der Antrag angenommen.

Bevor es weitergeht möchte Marie nochmal loben, wie schön und sachlich die Debatte gerade war.

„Aber von hier aus fühlt es sich ewig lange an“

Robert spricht unsere Gedanken aus.

21:45 Uhr

6.11 Beschluss 23: „Erweiterung des Essensangebots auf Abendessen in der Mensa“

Marie hebt nochmal vor, dass darüber schonmal abgestimmt wurde.

Es gibt keine weiteren Wortbeiträge oder ÄAs. Der Antrag wird angenommen,

6.12 Beschluss 24: „Erweiterung von Sitzmöglichkeiten bei der Mensa Campus Loefflerstraße“

Es gibt keine Wortbeiträge oder Änderungsanträge. Der Antrag wird einstimmig angenommen. 

6.13 Beschluss 25: „Installation von Kleiderhaken im Grünen“

Robert glaubt, es wäre richtig schwer, das durchzubekommen, weil die da gleich mit dem Brandschutz, um die Ecke kommen. Man komme da wohl schlecht gegen an.  

Es gibt keine weiteren Wortbeiträge oder Änderungsanträge. Der Antrag wird einstimmig angenommen. 

6.14 Beschluss 26: „Vegane Vielfalt klar erkennbar“

Marie fragt wegen der Beauftragung, da ja das Referat Ökologie beauftragt wurde, aber die neue AStA-Struktur dieses nicht mehr vorsehe. 

Robert sagt, man solle es einfach erstmal so lassen. 

Raphael schlägt vor, einfach von „der zuständigen Person“ zu sprechen.

Es wird kurz diskutiert, inwiefern es auch um die Kennzeichnunng ginge. Gemüse sei ja vegan, aber nicht unbedingt gekennzeichne.

Laura ergänzt noch, dass man das mit der Kennzeichnung generell aufm Schirm hat.

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

6.15 Beschluss 27: „Vita Cola für alle – Gegen Einheitsbrause in unseren Mensen!“

„Das wird alles gar nicht so einfach.“  

Emil

Emil war in Kontakt mit einer Dame vom Studierendenwerk und es gäbe wohl keinen Platz für neue Automaten. Die Automaten werden von CocaCola gestellt, und man müsste dann alle Getränken austauschen.

Laura erzählt, dass sie das im Mensaausschuss angesprochen hätte. Dort hätte sie auch gehört, dass CocaCola in Brandenburg abgefüllt wird und damit regionaler wäre. Man könnte aber möglicherweise bei einem Automaten einen Test machen.

Mercedes findet neben der Schwierigkeiten in der Umsetzung auch noch das Problem, dass sich im Antrag nur auf eine Marke bezogen werde und das nicht ausgeweitet wird auf allgemein regional. 

Emil erklärt, dass der Versuch mit VitaCola ja schon gezeigt hätte, wie schwierig das ganze sei.

Marie plädiert dafür, so einen Test zu machen.

Mercedes möchte die VitaCola streichen, weil man sich damit Scheuklappen aufsetze. 

Marie findet es eigentlich ganz gut, dass es ein konkretes Beispiel gibt.

Chris weist auf den Kultstatus von Vita-Cola an.

Mercedes hat einen ÄA: es soll dabei darauf geachtet werden, dass es keine großen Mehrkosten geben sollte.

Chris ist dagegen, Laura auch. Sie erklärt, dass dies ja ein VV-Antrag sei, was ausdrückt, dass sich die Studierendenschaft das wünschte.

Hanna möchte sich gegen den Kulturimperialismus von Coca Cola aussprechen.

Raphael möchte wissen, wer damit beauftragt wird. Wird Emil AStA-Referent für VitaCola? 

Hitzige Debatte über den Preis der Cola, und ob man das der Studierendenschaft zumuten müsste.

Es geht zur Änderungsantragsabstimmung. Der Änderungsantrag wird abgelehnt.

Weitere Änderungsanträge gibt es nicht.

Nach einer langen Debatte sind wir bei der Endabstimmung. Der Beschluss wird letztendlich angenommen.

22:09 Uhr

6.16 Beschluss 28: „Beschlussfähigkeit der Vollversammlung reformieren“

Der letzte Beschluss des Tages, wuhu!

Marie schlägt vor, die AG SHA zu beauftragen. Robert stellt dazu einen GO-Antrag, und damit ist der Antrag abgewiesen.

22:10 Uhr

TOP 7 Sonstiges

Marie ruft zu einer demokratischen Wahl auf. 

Edona fragt nach Wohnungstipps und ob man wisse, ob man auch vor dreimonatigen Kündigungsfrist ausziehen kann aus dem Wohnheim ohne weiterzuzahlen. Sie weist auf Paragreif an.

Mercedes möchte wissen, ob es den Medienausschuss noch gibt. (Den gibt es!) Robert wird Anna bitten, die Seite im StudPortal zu aktualisieren.

Marie möchte sich für die Debattenkultur des heutigen Abends bedanken. SIe wünsche sich mehr solcher Diskussionen. 

Robert stimmt dem zu und schließt die Sitzung um 22:13 Uhr. Wir wünschen gute Nacht. 

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