StuPa-Liveticker – 8. ordentliche Sitzung

StuPa-Liveticker – 8. ordentliche Sitzung

Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:

Drucksachenpaket der 8. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 29. Legislatur

Getagt wird um 20 Uhr c.t. Konferenzraum des Universitätshauptgebäude (Domstr.11) .

Vorläufige Tagesordnung

TOP 1 Begrüßung Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia
TOP 3 Berichte Es wird berichtet, was das Zeug hält.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder in die Kommentare.
TOP 6 Wahlen AStA
6.1. Co-Referat für Digitalisierung
6.2. Co-Referat für Fachschaftsfinanzen N-Z 6.3. Referat für Studium und Lehre
TOP 7 SÄA FSRO (2. Lesung)
TOP 8 Festsetzung des Zeitraums der Wahlen zum Studierendenparlament und den der Wahlordnung beigetretenen Fachschaftsräten 2020
TOP 9 SÄA Anlage 1 Wahlordnung
TOP 10 Wahl Mitglieder Gamificationauschuss
TOP 11 SÄA Wahlordnung (2. Lesung)
TOP 12 Wahl der/des studentischen Vertreter*in im Direktorium des landesweiten Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZLB)
TOP 13 BaföG-Positionierung
TOP 14 Aufwandsentschädigungen
TOP 15 Sonstiges
 

Hier beginnt gegen 20:15 Uhr der Live-Ticker!

Wir sind noch dabei uns etwas zu sortieren. Deswegen geht es heute erst um 20:20 Uhr los.

Es werden zuerst einmal weitere TOP ergänzt.
Sandra würde gerne den TOP mit der Seebrücke auf die nächste Sitzung verschieben. Es gibt eine Abstimmung, und der TOP wird verschoben.
Die aktuelle TO wird so angenommen. Wir sind beschlussfähig mit 17 Stimmen, inkl. einiger Stimmenübertragungen.

Die Protokolle der letzten und der vorletzten Sitzung werden bestätigt.

TOP 3 Berichte

Felix ergänzt zum Projekt 4 über das Landeshochschulgesetz, dass es auch Treffen mit der Gleichstellungsbeauftragten gab.
Fabian würde gerne wissen, wie die Referentengespräche gelaufen sind mit den neuen AStA-Referent*innen, da es ja einige Wechsel gegeben hat. Felix erklärt, dass erstmal nur die Listen für die Gespräche fertiggestellt wurden, da der AStA bisher noch unterbesetzt war. Zur nächsten Sitzung sollten sie aber damit durch sein, sodass sie dann mehr dazu sagen können.

Theo möchte gerne etwas zu seinem Bericht ergänzen. Das zweite Quartal wurde fertiggestellt. Leider haben 4 FSR die notwendigen Unterlagen nicht eingereicht. Diese 4 FSR verfügen nun vorerst über keine Fachschaftsmittel mehr. 

Benjamin fragt noch mal, welche Unterlagen da genau nicht eingereicht wurden. Theo gibt durch, dass bei den vier FSR hauptsächlich die Kassenblätter fehlen, aber auch Überweisungen wurden nicht eingereicht.

Sandra würde gerne wissen, woran es beim FSR WiWi dieses Mal gelegen hat, dass die Unterlagen nicht rechtzeitig eingereicht wurden. Bei Theo hat sich aber noch niemand gemeldet, und er kann sich auch nicht das Recht herausnehmen, den FSR vorzuschreiben, wie sie ihre Unterlagen zu führen haben.

Fabian würde gerne wissen, wie die Einarbeitung von Nils bis jetzt lief. Theo erklärt, dass beide erstmal noch Prüfungen hatten und deshalb bisher nur das Gröbste geklärt haben und den Rest nach ihrem Urlaub klären wollen. Fabian würde außerdem gerne wissen, wie es mit dem Haushalt 2019 ausschaut. Theo erklärt ein bisschen was dazu. 

20:30

Goswin hakt noch einmal zum FSR WiWi nach, da die ja erst vor Kurzem wieder entsperrt wurden. Theo findet es sehr traurig, dass er die WiWis wieder sperren musste. Er möchte auch noch einmal darauf hinweisen, dass der letzte Monat des Quartals sehr wichtig ist und alle FSR bitte rechtzeitig ihre Unterlagen einreichen sollen. Nicht erst zum 20ten des Monats, wenn der 15te als Deadline steht, schließlich muss Theo auch die Steuererklärung rechtzeitig machen.

Aliya ist leider nicht da, deswegen müssen Nachfragen zu ihrem Bericht per Mail gestellt werden. Zu den folgenden Berichten gibt es keine Nachfragen und Ergänzungen. Annemarie möchte gerne ein Projekt zu der Frage, ob der AStA politisch oder unpolitisch sein sollte, da es unter einem Demoaufruf eine hitzige Debatte zu dem Thema gab. Sie betont, dass der AStA überparteilich, deswegen aber nicht unpolitisch sein sollte.  

Nikolas möchte gerne ergänzen, dass es ein Interview mit den moritz.medien gegeben hat, zu seiner Tätigkeit als AStA-Referent der Ökologie. Wer schon immer einmal wissen wollte, was Nikolas so macht, findet hier den Link zu dem Artikel: https://webmoritz.de/2019/07/17/nachhaltigkeit-an-unserer-uni-asta-referat-oekologie/
Es gibt eine Nachfrage von Goswin, wo er diesen Teil denn finden kann. Goswin ist noch etwas überfordert mit den nachgereichten Punkten des Drucksachenpakets. 
Jan fragt nach, wie sich die neue Beauftragte für die 24-Stunden-Vorlesung so macht, und Nikolas beteuert, dass sie sehr engagiert ist.

Leider kam ein AStA-Bericht als Pages Datei an, weil der Referent noch nicht im Verteiler war und auch die Vorgaben noch nicht kannte. Deswegen kann dieser derzeit nicht geöffnet werden. Es wird sich aber bereits darum gekümmert. Zum Bericht für Soziales gibt es ebenfalls keine Nachfragen oder Ergänzungen. 

Esther möchte zum Lastenfahrrad ergänzen, dass ein Netzkabel für den E-Motor abhanden gekommen ist. Allerdings wird das intern weiter geklärt. Goswin möchte gerne wissen, ob man schon weiß wo es abhanden gekommen sein könnte. Nikolas kann das leider nicht genau erklären.  Also falls es einer von euch aufmerksamen Leser*innen gefunden hat, meldet euch 😀

Jetzt kommt eine kleine Lektion darüber, was der Unterschied zwischen einem Netzwerkkabel und einem Netzkabel ist. Wir sind am Ende alle klüger als zuvor. 

Goswin merkt an, dass das Kabel vielleicht einfach nicht mit ausgegeben werden sollte, sondern der Akku im Büro geladen werden sollte. Damit erspart man sich den Kabelstress.

Zum Bericht der moritz.medien gibt es nichts weiter zu  ergänzen. 

Theo Berichtet nun kurz, was in dem Pages Dokument steht (es geht um allgemeine Sachen wie Zugangsdaten und dass die Aufgaben erst mal grob verteilt wurden). 

Felix macht noch einmal darauf aufmerksam, wer alles Berichte an das StuPa einzureichen hat.

Theo hat einen Nachtrag zu seinem ersten Bericht. Die WiWis haben alles richtig gemacht, der Fehler lag bei ihm. Er entschuldigt sich noch einmal und nimmt die Sperre zurück. 

Jan möchte, dass es bessere Abstimmungen gibt, bezüglich Dateiformat bei Dokumenten etc., aber Felix (AStA) erklärt, dass es da eigentlich bereits Vorgaben gibt, an die sich auch alle halten, nur dieses Mal eben nicht, aus den Gründen, die Theo schon genannt hat.

Sandra würde sich freuen, wenn Esther sich bemüht, dass Aliya auch zu StuPa-Sitzungen kommt. Esther erklärt, dass diese zur Zeit nicht in Greifswald ist. 
Fabian macht auch noch mal darauf aufmerksam, dass nicht alle Ausschlüsse berichtspflichtig sind.

Lukas berichtet, dass es demnächst ein Buchungssystem für das Lastenfahrrad und den Konferenzraum gibt. Momentan liegt dieses System noch im URZ, aber es wird mit Hochdruck daran gearbeitet.

Weil es keine weiteren Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft und auch keine Finanzanträge gibt, kommen wir sofort zu TOP 6.

TOP 6 AStA Wahlen AStA

Es liegen keine Bewerbungen vor. Außerdem ist die Referentin für Fachschaftsfinanzen N-Z Mitte des Monats zurückgetreten. Eure Chance!!!

TOP 7 SÄA FSRO (2. Lesung)

Frederik hat einen GO-Antrag. Er kämpft mit der Mikrophon-Technik. Da eine Stimme fehlt, würde er den TOP gerne nach hinten verschieben, da um 21:30 Uhr noch eine Person kommen wollte. 

TOP 8 Festsetzung des Zeitraums der Wahlen zum Studierendenparlament und den der Wahlordnung beigetretenen Fachschaftsräten 2020

Lukas berichtet kurz. Das StuPa muss den Zeitraum der Wahlen festlegen. Es hat sich gezeigt, dass drei Tage ausreichen. 

Goswin würde gerne den Zeitraum konkretisieren mit 07.01. bis einschließlich 09.01.2020. Es folgt eine kurze Erklärung, dass dies nicht notwendig ist. Der Antrag wird angenommen.

TOP 9 SÄA Anlage 1 Wahlordnung

Wir müssen erst mal kurz prüfen, ob wir eine 2/3-Mehrheit benötigen. Lukas hat kurz nachgelesen, sie ist nicht notwendig. Wir können den SÄA also behandeln. 

Lukas erklärt. (Dokument findet ihr im Studi.portal)

Es gibt keine weiteren Wortbeiträge und auch keine ÄA. Der Antrag wird mit einer Gegenstimme angenommen.    

TOP 10 Wahl der Mitglieder des Gamificationausschusses

Theo hat einen Vorschlag aus der FSK mitgebracht: Robin wird vorgeschlagen.
Robin findet es unnötig sich vorzustellen, macht es aber trotzdem. Er findet, dass der Ausschuss geschlossen werden sollte. Yannick möchte mehr über die Wünsche und Ziele von Robin im Gamificationausschuss wissen. Es folgt Gekicher. Robin antwortet natürlich brav.
Robin wird in den Gamificatonausschuss gewählt. Schade, dass eine StuPistin ihre Aufgabe nicht sonderlich ernst nimmt und bei jedem Antrag belustigt dagegen stimmt… 
Robin nimmt die Wahl aber nicht an.

Wir machen eine kurze Pause von 10 Minuten, weil erst mal was gesucht werden muss.

21:25

Die meisten Leute sind wieder da, auch wenn es draußen keine Klingel gibt.

TOP 7 SÄA FSRO (2. Lesung)

Theo berichtet. Es gab ein paar Änderungen in der Formatierung, außerdem wurde die ständige Konferenz Lehramt und der neue FSR Bildungswissenschaften hinzugefügt.
Es gibt keine Wortbeiträge und ÄA dazu. Fabian und Theo stellen beide einen GO-Antrag auf namentliche Abstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Lukas meldet sich. Er hat eine Nachfrage: Da viele Dinge über die FSR-Ordnung beschlossen werden und die Bildungswissenschaft nun erstmals einen FSR bekommen soll, bleibt die Frage offen, wie nun die Handhabung mit diesem FSR ist. Das müsste nämlich bis Anfang Oktober geklärt sein, damit der FSR Bildungswissenschaften an den nächsten Wahlen teilnehmen kann. Theo will das klären.

TOP 11 SÄA Wahlordnung (2. Lesung)

Es geht um ein paar Änderungen. Lukas berichtet.

Yannick hat einen ÄA, §17 Absatz 2, hinter Satz 1.  „Auf Wunsch der Berwerber*innen ist auch eine hochschulpolitische Zugehörigkeit anzugeben.“ In den vergangenen Gremienwahlen war das immer so, nur im letzten Jahr gab es diese Angabe nicht. Der Transparenz halber sollte es auch weiterhin dabei stehen, weil es ja schon die Wahl beeinflussen kann. 
Lukas erläutert das Problem: Da die Stimmzettel digital ausgezählt werden, kann der Computer an dieser Stelle nicht genau unterscheiden, weil die Kästchen damit kleiner werden würden. Genau aus diesem Grund wurde die Partei-Zugehörigkeit auch beim letzten Mal rausgenommen. Er glaubt außerdem, dass sich die Wähler*innen vorher informieren sollten, wen sie wählen wollen, und deshalb die Angabe sowieso überflüssig wäre. Er meint aber, dass man evtl. die Listen in den Wahlkabinen noch mal aushängen könnte.

Jonas meint, wenn es technisch nicht möglich ist, dann muss man nicht weiter darüber reden. Lukas hat das Ganze auch auf unterschiedlichste Weisen ausprobiert und nicht gelöst bekommen. (Und wenn Lukas scheitert, kann es sehr sicher niemand lösen).
Sandra möchte gerne wissen, ob es durch Kürzung möglich wäre. Lukas meint, dass das Problem dabei wäre, dass die Listen alphabetisch geordnet werden müssen (das wird in der Wahlordnung explizit geregelt). Benjamin fragt, ob man dann nicht vielleicht die Studiengänge rausnehmen kann, um für die politische Zugehörigkeit Platz zu schaffen. Lukas meint, man müsse sich überlegen, ob man hier Vertreter*innen der Studiengänge oder eine politische Gruppierung wählen will. Bisher richtete sich die Wahl immer eher nach den Studiengängen, und das funktionierte so auch ganz gut.
Yannick merkt an, dass das StuPa kein Gremium von Fachschaftszugehörigkeiten ist. Ihm persönlich ist gerade bei den StuPa-Wahlen die politische Zugehörigkeit wichtiger als die zu den Studiengängen. Er glaubt, dass man irgendwelche Möglichkeiten finden könnte (formatierungstechnisch), um auch diese Informationen auf den Zetteln zu haben.
Lukas versteht Yannicks Punkt, wenn man statt der Studiengänge lieber die politische Zugehörigkeit haben möchte. Er merkt aber auch noch mal an, dass die Angabe einer hochschulpolitischen Zugehörigkeit immer eine freiwillige Angabe ist und bleibt.
Yannick möchte, dass man dann die Studiengang-Angaben abkürzen sollte – wie bei den Senatswahlen nur noch die Fakultätszugehörigkeit, aber nicht mehr die des jeweiligen Studiengangs.
Lukas erklärt, dass das bei der letzten Wahl gerade nicht gewünscht war, aber falls sich die Meinung dahingehend ändern sollte, kann man das gern aufnehmen. Er überlegt, ob man mit einem Abkürzungsverfahren für die hochschulpolitischen Gruppen arbeiten könnte, sodass nicht die ganzen Namen aufgelistet werden müssen.

Fabian findet die Diskussion gerade schwachsinnig. Theo ist bei der letzten Abstimmung aufgefallen, dass die Studierenden doch eher Vertreter*innen ihrer Studiengänge wählen, unabhängig von der HoPo-Gruppierung. Sollte man sich also entscheiden müssen, wäre er eher für den Studiengang. Yannick glaubt nicht, dass Änderungen notwendig sind, weil sich bestimmtes Wahlverhalten häuft. Also nach Studiengang oder nach Sympathie. Felix schlägt das Thema als Abschlussarbeit vor.

Felix stellt einen GO-Antrag auf Schließung der Redner*innenliste.

Marianna versteht nicht, warum alles auf den Wahlzettel gequetscht werden soll. Man könnte doch, wie Lukas es vorgeschlagen hat, Zettel mit ausführlicheren Angaben in den Wahlkabinen aushängen. Lukas klatscht leise anerkennend in seiner Ecke. Auch Yannick findet den Vorschlag gut. 

Lukas fällt gerade auf, dass das auch problematisch ist, da Wahlwerbung im Wahlraum verboten ist. Also wenn da jemand etwas mit Filzer raufschreibt, wäre das Wahlwerbung und das würde ein Problem darfstellen. Er möchte auch nicht die freiwilligen Wahlhelfer*innen zusätzlich dazu nötigen, nach jedem Mal die Kabine zu kontrollieren. Yannick widerspricht.

GO-Antrag von Jonas, zurück zur Sache. 

Hannes darf sich noch kurz äußern. Auch er möchte Listen außerhalb hängen haben, auf denen eventuell die Zugehörigkeit steht. Lukas stimmt ihm zu. 
Lukas würde gerne ein Meinungsbild über die verschiedenen Varianten haben.
Variante 1: Satus Quo 
Variante 2: nur den Namen
Zu beiden Varianten würden jetzt außerdem Aushänge in den Wahlkabinen angebracht werden.
Variante 1 fällt negativ, Variante 2 positiv aus. 
Lukas stellt dementsprechend einen ÄA zu seinem Antrag. Bei §17 Absatz 2. entfällt jetzt die Angabe zu den Studiengängen.

Es folgt eine namentliche Abstimmung. Der Antrag wird mit einer Enthaltung angenommen. 

Wir gehen noch mal die Stimmberechtigungen durch, weil es anscheinend Probleme mit dem Zählen bis 20 gibt. Wir haben nur 19 Stimmen, aber 20 Stimmen wurden gerade gezählt. Es wird noch einmal durchgeguckt. Korrektur, nach einer zweiten Zählung haben wir doch 20 Stimmen gezählt. Das war etwas verwirrend.

22:00

TOP 13  BAföG-Positionierung

Annalena erzählt, dass wir uns auch mit anderen Studierenden aus MV für die Erhöhung aussprechen. Theo findet, dass anstatt die lange ersehnte Erhöhung zu feiern, der Satz auch an die Lebenshaltungskosten angeglichen werden muss und das regelmäßig. Annalena erläutert, dass genau das auch in der Kritik zu der Erhöhung steht. 

(Anmk. der Redaktion: Schlaura hat soeben die nervtötende Mücke, die diesen Raum unsicher machte, gekillt. Mit ihrem Handy. Wir sind jetzt wieder sicher).

Annalena würde gerne erst einmal eine Positionierung der Universität sehen. Auch zu dieser Änderung gibt es beim webmoritz. einen Artikel: https://webmoritz.de/2019/07/30/mehr-geld-durch-bafoeg-aenderung/

Sandra möchte den Begriff „Chancengleichheit“ in „Chancengerechtigkeit“ ändern.
Yannick stimmt seinen Vorredner*innen zu. Er spricht auch noch mal ein großes Lob an Annalena aus, weil viele der Punkte (wie die Auszahlung unabhängig von den Eltern) sehr wichtig sind.
Fabian kann tendenziell verstehen, warum so eine Änderung geschrieben wird. Er ist aber dagegen, da diejenigen, die nichts davon haben, eher drauf zahlen müssen, z.B. in Form der Krankenversicherung, die dadurch steigt.

Goswin findet es auch gut, dass sich was ändert, aber er sieht es wie Fabian problematisch, dass andere dann mehr bezahlen müssen.
Felix erklärt noch einmal, wie er BAföG verstanden hat. Es geht darum, die Grundsicherung bei allen Studierenden zu sichern, aber nicht um die Besserstellung einiger BAföG-beziehender Studierender.
Yannick versteht diejenigen, die glauben darunter leiden zu würden, wenn es Erhöhung an anderen Stellen geben würde. Er merkt aber an, dass durch die Erhöhung, auch die Personen, die vorher kein BAföG bekommen haben, nun Chancen haben, dieses zu erhalten.

Jonas stellt einen GO-Antrag auf Rückkehr zum Antrag und Schließung der Redner*innenliste.
Theo hat eine inhaltliche Gegenrede. Er möchte weiter über die Positionierung reden und deswegen die Diskussion weiterführen. Jonas‘ GO-Antrag wird abgelehnt. Wir diskutieren jetzt also weiter darüber. 

Sandra erklärt noch einmal ihren Punkt über Chancengerechtigkeit. Sie hebt das Recht auf Bildung in unserem Land hervor.
Es wird sich gerade darüber unterhalten, was sein soll und was tatsächlich der Fall ist in Puncto Benachteiligung und Verbesserung. Es sind sich alle darüber einig, dass es viele Punkte gibt, die verbessert werden müssen. 

Marianna möchte eine*n AStA-Referent*in einsetzen (z.B. AStA Soziales), um sich darum zu kümmern. Man müsste, um wirklich etwas zu ändern, sowieso das Ganze bundesweit mit sämtlichen AStAs klären.
Annalena erklärt kurz, dass sich die AStAs der anderen Hochschulen und Universitäten in MV bereits positioniert haben und es wichtig wäre, dass auch unsere Uni eine klare Positionierung zeigt.

GO-Antrag von Fabian: Schlussdebatte mit sofortiger Abstimmung.
Yannick hat eine inhaltliche Gegenrede. Die Redner*innenliste kann geschlossen werden, aber man sollte es noch ausdiskutieren. Fabian ändert dementsprechend seinen GO-Antrag ab. Der GO-Antrag wird angenommen.

Bei den restlichen Redebeiträgen geht es vor allem darum, ob die Höhe des BAföGs vom Standort abhängen sollte (Bsp.: Großstadt München vs. Dorf Greifswald).
Sandra weist kurz daraufhin, dass das BAföG eigentlich bereits ortsabhängig ist, da man angeben muss, ob man noch zu Hause oder in einer eigenen Wohnung lebt.

Niclas sagt, dass es hier bei der Diskussion doch bereits eigentlich so ist, dass sich alle relativ einig sind und fragt noch nach, wieso wir das neue Gesetz überhaupt befürworten, wenn doch noch sehr viel Kritik von den StuPist*innen kommt und die Zahlungen ja scheinbar doch noch nicht ausreichen.
Annalena meint, dass der erste Satz ruhig herausgestrichen werden könnte. 

Marcel stellt einen GO-Antrag, dass Ganze noch einmal auf die nächste Sitzung zu vertagen, da es viel „Änderungspotential“ gibt und es sinnvoller wäre, diesen Antrag erst noch einmal zu überarbeiten.

Vero hat eine ganz generelle Anmerkung, dass der Zusammenschluss Studierender bei der letzten Bundestagsdebatte bereits etwas Ähnliches gefordert hat, und man sich dahingehend aufeinander berufen könnte.

GO-Antrag von Fabian: Behandlung des Antrags in zwei Lesungen.
Sandra hat eine Gegenrede. Das Ganze muss zeitnah passieren, bis zur nächsten Sitzung wäre es zu spät, diesen Antrag erneut zu behandeln. Annalena fügt an, dass bis zur nächsten LKS-Sitzung am 09.08. eine Positionierung vorliegen muss.

Felix findet die sachliche Diskussion schön, vor allem für seinen Blutdruck.

Liebe Grüße an alle anderen MV-Hochschulen (und die Uni Rostock): Unsere Positionierung könnt ihr übrigens hier gerade nachlesen. 

GO-Antrag von Theo: Er stand vor Sandra auf der Redner*innenliste und möchte auf die Einhaltung dieser Liste hinweisen. Felix‘ Blutdruck steigt nun doch.

Theo möchte die Positionierung weiterhin verschieben.
Felix hat nebenbei gegoogelt. Er möchte mehr als eine halbe Seite Positionierung, da das Gesetz aus knapp 70 Paragraphen besteht. (Yannick merkt an, dass das für ihn wenig ist.) Er wirbt zeitgleich für die Annahme des GO-Antrags.

Es zeigt sich ziemlich klar, dass hier keine Zustimmung zu der Erneuerung der BAföG-Änderungen besteht. Das geschlossene StuPa spricht sich für eine weitere Reformierung des BAföGs aus. 

Es folgt eine Unterbrechung der Sitzung für 15 Minuten. Wir müssen alle erst einmal in uns gehen. 

22:50

Weiter geht es mit der Diskussion zur BAföG Positionierung.

GO-Antrag von Marcel auf Verschiebung der Debatte. Er möchte, dass Annalena nochmals eine ordentliche Positionierung schreibt und über diese auf der nächsten Sitzung diskutiert und abgestimmt wird. Hoffen wir, dass sie dann die Anmerkungen der StuPist*innen einbaut und diese Metadebatte beendet wird.

Felix stellt einen GO-Antrag auf sofortige Endabstimmung. Natürlich folgt noch die Änderungsantragsdebatte. Fabian zieht seinen Antrag zurück.
Die Antragstellerin übernimmt Marcels ÄA.
Damit folgt die Schlussabstimmung. Diese wird einstimmig angenommen.

TOP 14 Aufwandsentschädigungen

Esther erklärt. Es geht um die Übernahmevakanzen und die Beauftragten.
Theo merkt in Goswins Auftrag darauf an, dass dieser den Antrag gut findet und den jeweiligen Personen auch ihre Entschädigungen zusprechen möchte, auch wenn Nico bspw. nicht alle dort aufgelisteten Aufgaben so ausgeführt hat. Esther und Theo überlegen, inwieweit Nico jetzt an der 24-Stunden-Vorlesung engagiert ist oder nicht.
Theo selbst möchte das Ganze gern übernehmen, aber zeitgleich will er auch noch ein wenig debattieren.

(Anm. d. R.: Vielleicht kam bereits Freude auf, dass die Sitzung gleich beendet ist. Jedoch hat Hannes noch einen TOP)

Wir kommen zur namentlichen Abstimmung. Jeder Punkt wird einzeln abgestimmt. Wir fangen an mit 14.1 Nicolas.
(Mittlerweile hat sich die Anzahl der StuPist*innen etwas dezimiert).
Der Antrag wird nicht angenommen.

Theo hält noch einmal eine emotionale Rede. Es wird ein bisschen lustig hier. 
Felix wird kurz verunsichert, weil Lukas aufsteht, um die Redaktion mit Kinderriegeln zu versorgen. Er fragt sich, ob er etwas Falsches gesagt hat.

Jetzt kommen wir zu 14.2 Theo. Der Antrag wird angenommen.
14.3: Beauftragung der 24-Stunden-Vorlesung Lilya. Der Antrag wird angenommen.
14.4: Lukas als Beaufftragter für die AStA-Technik. Der Antrag wird angenommen.
14.5 Marco als Beauftragung für die AStA-Technik. Der Antrag wird angenommen.
14.6 Felix als stellv. Vorsitz mit einer Aufwandsentschädigung von 20€ montl. Der Antrag wird angenommen.

Bis auf Nicolas bekommen damit alle ihr Geld.

23:15

TOP neu 15. Info Top zum Studierendenwerk.Lukas und Hannes stellen den Antrag vor.

Es kommt zu einer Beitragserhöhung von 60€ auf 67€, ab SS 2020. 

Hannes erklärt noch einmal wie diese 7€ zustande kommen.
Lukas erklärt, dass es auch besonders darum geht, finanziell schlechter gestellte Studierende zu unterstützen. 

Hannes nutzt die Gelegenheit, um noch einmal dafür zu werben, den Beitrag für die Studierendenschaft auch für ein paar Euro zu erhöhen, um die nächsten Jahre damit über die Runde zu kommen. In seiner Erklärung redet er immer schneller. Sehr beeindruckend! Bestimmt 20 Worte/ Sekunde. 

Lukas versucht sich anzuschließen, ist leider nicht ganz so schnell. Schlaura hat ihn vorhin darauf hingewiesen, dass er manchmal zu schnell redet. Wir glauben an dich, Lukas!!!

GO-Antrag von Theo. Zurück zur Sache.

Wir kommen zur Generalaussprachsdebatte.

Theo fühlt sich und auch seine Vorgänger angegriffen und hält eine Erklärung ab. 
(Anmerk. d. R. Aktuell ist die Inflationsrate 1,7% laut Handelsblatt)
Hannes und Lukas möchten noch einmal darauf eingehen, dass sie die Arbeit von Theo sehr schätzen. Große Teile des StuPas stimmen dem zu. Anschließend wird wild mit Prozentsätzen um sich geworfen. Es geht um Zinsen.

Es gibt eine kleine Debatte zum Thema Haushalt. Die Medien haben an dieser Stelle dezent abgeschaltet. Hannes redet halt auch als einziger. 

Fabian findet, dass hier zwei Dinge vermischt werden. Er findet die Erhöhung vom Studierendenwerk ziemlich krass, auch wenn er grundsätzlich versteht, dass man für die kommenden Jahre planen muss. 
Es folgt ein Hin und Her zwischen Fabian und Hannes.

Eines kann man Lukas und Hannes lassen: Sie haben sich so gut auf diesen Info-TOP vorbereitet, dass sie inzwischen gegenseitig ihre Sätze beenden.

Felix schließt den TOP. ENDLICH!

Wir kommen zu TOP neu 16

Leider hat die Redaktion etwas den Faden verloren. Aber Goswin wurde erneut für eine Position gewählt, in der er vorher abgelehnt wurde. Die Gründe dazu werden uns leider nicht mitgeteilt. 

Fabian stellt eine GO-Antrag auf Verlängerung der Sitzungszeit auf 0:30 Uhr. 

TOP neu 17 Bestätigung Vorsitz AG E-Sports

Der neue Vorsitzende wird einstimmig bestätigt.

Nun geht es noch einmal um das Thema ERSTI-SHIRTS!
Die Fachschaften möchten gern T-Shirts haben, da dies auch die Stelle ist, wo die Gelder der Studierendenschaft am sinnvollsten untergebracht werden können. Theo hält eine längere Rede, da die T-Shirts nicht im Haushalt vorgesehen waren und er in der letzten Woche viel mit der Verwaltung telefonieren durfte.
Jetzt wird darüber gesprochen wie die StuPist*innen zu Ersti-Shirts stehen.
GO-Antrag: Fabian hätte gerne ein Meinungsbild darüber, ob wir Ersti-Shirts wollen. Dieses fällt negativ aus. Damit ist die Debatte allerdings nicht beendet. Anna und Marcel ziehen ihre Wortbeiträge zurück. Theo erwähnt kurz, wie teuer die Shirts im letzten Jahr waren. Auch Sandra zieht ihren Beitrag zurück.

TOP Sonstiges

Felix kündigt eine Sondersitzung im Senat am 4. September zum LHG an. Hannes hat sich ein Mikro an seinen Sitzplatz geholt. (Das ist nicht gut.)

Es geht noch einmal ausgiebig um die Beitragserhöhungen.
Hannes würde, wenn gewünscht, auch nochmals einen ÄA schreiben zur Erhöhung des Semesterbeitrages. Er würde an der Stelle gern noch unterschiedliche Meinungen haben. Wenn nun aber alle sagen, dass sie nach Hause wollen, würde er sich wenigstens ein Meinungsbild wünschen.
Theo äußert sich kurz dazu und wirbt noch für die nächste Fachschaftskonferenz.
Fabian sieht das ähnlich wie Theo. Er fragt sich ob die Beitragserhöhung für die Studierenden nächstes Semester erlassen werden könnte.

Hannes bedankt sich über diesen Input. Und dass in Zusammenarbeit mit Theo etwas zahlenmäßig festgehalten werden kann. Nun bringt er die BAföG-Debatte nochmals ein und verbindet diese mit der Erhöhung des Semesterbeitrages. Wir hoffen ein wenig, dass da niemand weiter drauf eingeht.
Lukas merkt noch einmal an, dass diese Erhöhung aus den Erfahrungen ermittelt wurde. Er erklärt, dass niemand angegriffen werden sollte, es sollte lediglich eine Information sein.

Marianne findet die Logik nicht schlüssig. Marcel schließt sich dem an und meint, dass wenn Studierende über Jahre denselben Betrag auf dem Konto haben, sie nicht auch regelmäßig mehr belastet werden können, selbst wenn es sich dabei nur um 2 € handelt. Das findet er sch…..lecht. (Sehr brav. Wir fluchen nicht im StuPa 😉 )

Inzwischen ist der Wikipediaartikel zu Inflation an den Beamer geworfen. Ob wir den jetzt lesen sollen?

Theo hält es grundsätzlich für einen richtigen Gedanken, die Beiträge bei steigenden Ausgaben anzupassen. Er sieht aber ein Problem darin, dass sich auch der Status einiger Mitarbeitenden ändern würde, da sich mit einer an die Inflation angepassten Erhöhung, u.a. auch die Bezahlung einiger Empfänger*innen von Aufwandsentschädigung erhöhen würde und sie so zu Angestellten werden könnten.

Theo erwähnt in seinem letzten Satz, dass er ins Bett will.

Nun wurde der Wikipedia-Artikel geändert. Es wird nun „Wut“ angezeigt.

Leider will Hannes, OBWOHL er ins Bett wil,l seine Vorredner*innen noch einmal widerlegen. Und wir leiden mit. 
Er weist darauf hin, dass viele Studierende kein oder kein volles BAföG beziehen und dementsprechend durch ihre Eltern (teil-)finanziert werden. Außerdem spielt da noch das Kindergeld eine Rolle, das viele Studierende beziehen. 

Jonas stellt einen GO-Antrag auf Ende der Debatte. Zu dieser Zeit ist es zu spät für Themen wie Inflation.

Lukas möchte noch darauf hinweisen, dass es schlau wäre, im Vorfeld vor AG-Sitzungen ein Foodle rumzuschicken. Findet Felix gut. 

Damit wird die Sitzung um 00:15 Uhr auch geschlossen.

Satte Rabatte mit dem KUS

Satte Rabatte mit dem KUS

Wenn ihr Euch gerade gefragt habt, was dieses KUS eigentlich ist, dann seid Ihr hier genau richtig!

Durch den Kultur- und Sozialpass (kurz KUS) der Universitäts- und Hansestadt Greifswald sollen Menschen mit geringen Einkommen von Vergünstigungen in zahlreichen Einrichtungen der Stadt profitieren.

Was viele von uns aber nicht wissen ist, dass Studierende mit Erstwohnsitz in Greifswald ihn ebenfalls beantragen können. Der KUS wird dann für ein Kalenderjahr ausgestellt und darf jedes Jahr neu beantragt werden. Er ist natürlich vollkommen kostenlos und öffnet Türen zu vielen Rabatten. So auch im Heimtierpark Greifswald, hier kostet der Eintritt für Studierende mit KUS nur noch 1,50 Euro und nicht wie üblich 3,00 Euro. Und auch im Freizeitbad, im Theater Vorpommern oder bei den Verkehrsbetrieben könnt Ihr Geld durch den KUS einsparen. Hier befindet sich eine detaillierte Übersicht mit allen Ermäßigungen für 2019.

Um ihn zu beantragen muss man zur Außenstelle der Stadtverwaltung, dem sogenannten „Haus der Begegnung“, gehen. Dieses befindet sich im Trelleborger Weg 37, 17491 Greifswald. Die aktuellen Sprechzeiten und das Antragsformular zum Ausfüllen gibt es hier. Unbedingt mitgenommen werden sollten der Studierendenausweis, Personalausweis und ein Passbild. Der KUS wird ohne lange Wartezeit direkt vor Ort ausgestellt.

Der KUS lässt sich ebenfalls zusammen für eine Bedarfsgemeinschaft beantragen. So bekommen Personen, die selbst zwar nicht studieren, aber mit Studierenden zusammenwohnen, trotzdem einen KUS ausgestellt.

Zu guter Letzt noch einen besonderen Tipp für die kalten matschigen Wintermonate, wenn es mit dem Fahrradfahren manchmal schwierig wird: Ihr könnt als Studierende ebenfalls im „Haus der Begegnung“ einen Antrag auf eine Stammkarte für den Erwerb einer ermäßigten Monatsfahrkarte stellen. So bezahlt man als KUS-Sparfuchs nur noch 20 Euro statt der üblichen 30 Euro für eine Monatsfahrkarte bei den Verkehrsbetrieben.

Es lohnt sich also nicht nur für die 100 Euro-Umzugsshilfe den Hauptwohnsitz in Greifswald anzumelden! Mehr zu diesem Thema gibt es hier.

Beitragsbild: Nina Jungierek

Mülltrennung – aber wie?

Mülltrennung – aber wie?

Die Redakteur*innen der moritz.medien haben sich schon immer einen Kopf um unsere Umwelt gemacht und darüber berichtet. In unserer neuen Kolumne erzählen wir euch, was wir über das Thema Nachhaltigkeit denken und geben euch viele hilfreiche Tipps, um euer Leben (noch) nachhaltiger zu gestalten.

Wohin kommen eigentlich alte Fotos, Klobürsten oder Kronkorken? Mülltrennung ist nicht immer ganz so einfach und bei vielen Sachen ist sich niemand wirklich sicher, wohin damit. Dieser Artikel soll euch eine Orientierung für Dos und Don’ts bieten und einige typische Probleme endlich klären.

GLASCONTAINER

Das Recycling über den Glascontainer schont Rohstoffe, da das Glas beliebig oft eingeschmolzen und neu verarbeitet werden kann.

DODON’T
Hohlglas (Behälter ohne Deckel)Trinkgläser
Papier, Kunststoff und Metall müssen nicht
extra abgelöst werden
Scherben
Nach Farben sortieren (blaue und rote
Flaschen gehören auch zum Grünglas)
→ stattdessen: Restmüll
Behälter restentleerenBehälter extra auswaschen

GRAUE TONNE 

In die Graue Tonne gehören nicht weiter verwertbare Sachen wie Zigarettenkippen, Porzellan, Spiegelglas, Essensreste oder Hygieneartikel.

DODON’T
Trinkgläser, kaputtes Geschirr,
Steingut, Fensterscheiben
Altglas, Altpapier, Leichtverpackungen
Kassenbons aus ThermopapierAltmetall, alte Elektrogeräte
GlühbirnenBauabfälle, Bauschutt
Fotos Problemabfälle, z. B. Chemikalien
verschmutztes Papier, Tapetenreste
Asche, Staub
Schwämme
Klobürste, Gummihandschuhe,
Duschvorhang
Backpapier

GELBER SACK

Der Gelbe Sack ist für Verkaufsverpackungen aus Kunststoff, Metall und Verbundstoffen. Sie müssen restentleert sein, brauchen also nicht extra gespült werden. Deckel oder andere Materialien immer abtrennen und dann entsorgen. 

DODON’T
TubenEinwegrasierer
Schokoladenverpackungen aus
Aluminium oder Kunststoff
Zahnbürsten
TetrapacksPflaster
leere DeodosenVerpackungen ineinanderstecken
Aluminiumschalen und -dosen ohne Pfand
Duschgel und Shampooflaschen
Butterverpackungen
Kronkorken
Alufolie
beschichtetes Geschenkpapier

BLAUE TONNE 

DODON’T
Pappe und Papier mit und ohne Grünen PunktTapetenreste oder verschmutztes Papier
Briefumschläge (ohne das Plastikfenster!)verschmutztes oder beschichtetes Papier (Wachs- und Fotopapier), Blaupapier
Bücher, Kataloge, ZeitschriftenPost-its
Wellpappe, Verpackungen (z. B. Pizzakarton) stattdessen: Restmüll
unbeschichtetes, bedrucktes GeschenkpapierGetränkekartons → Gelber Sack

GRÜNABFALL

Die Grüne Tonne erfreut sich immer größerer Beliebtheit und macht inzwischen 3o bis 4o Prozent des Abfallaufkommens aus.

DODON’T
EssensresteAsche
GartenabfälleLederreste
Teebeutel
Kaffeefilter
Möbelholz

ROTE TONNE

Die rote Tonne steht auf allen Wertstoffhöfen. Die Entsorgung ist kostenlos und hilft dabei, wertvolle Ressourcen zu erhalten.
Dort können unter anderem folgende Sachen entsorgt werden:

  • Tintenpatronen
  • Tonerkartuschen
  • Faxpatronen
  • Kopiertoner
  • Trommeleinheiten
  • Fixiereinheiten
  • Resttonerbehälter
  • CD, DVD, Blu-Ray

SONDERMÜLL:

  • Energiesparlampen, LEDs, Leuchtstoffröhren: können im Handel zurückgebracht oder auf Wertstoffhöfen entsorgt werden
  • alte Elektronik: alte oder defekte Geräte, die bei der Auflistung der VEVG genannt sind, müssen (inzwischen gesetzlich verordnet) dort entsorgt werden.

Der Online-Abfallkalender der Stadt Greifswald gibt Auskunft über die Abfuhrtermine für jede Straße.
Wer sich noch mehr informieren will, zum Beispiel zur Weiterbearbeitung des Mülls und zu Statistiken, findet über diesen Link ein sehr anschauliches Handbuch des Umweltbundesamtes.

Beitragsbild: Michael Schwarzenberger from Pixabay 
Banner: Jonathan Dehn

Nachhaltigkeit an unserer Uni: AStA-Referat Ökologie

Nachhaltigkeit an unserer Uni: AStA-Referat Ökologie

Die Redakteur*innen der moritz.medien haben sich schon immer einen Kopf um unsere Umwelt gemacht und darüber berichtet. In unserer neuen Kolumne erzählen wir euch, was wir über das Thema Nachhaltigkeit denken und geben euch viele hilfreiche Tipps, um euer Leben (noch) nachhaltiger zu gestalten.

Letzte Woche haben wir uns angesehen, was der Nachhaltigkeitsbeauftrage Tiemo Timmermann an unserer Universität so macht. Diese Woche schauen wir uns einmal das AStA-Referat Umweltpolitik und Nachhaltigkeit an.

Seit Ende Mai 2019 ist Nikolas Peter im Amt des AStA-Referats Ökologie. An unserer Universität studiert er Landschaftsökologie und Naturschutz, und ist zur Zeit auch Vorsitzender der AG-Ökologie, sowie Referent für Studium und Lehre in der Vakanz. 

Vorab sei gesagt, dass die AG-Ökologie und das Referat Ökologie zwar ähnliche Ziele verfolgen, innerhalb ihrer Arbeit aber an verschiedenen Projekten beteiligt sind. Während sich die AG-Ökologie mit mehreren Projekten um die Universität und Stadt herum befasst, beschäftigt sich Nikolas im Referat Ökologie mit zwei wichtigen Aufgaben. 

Die Universität Greifswald besitzt sehr viel Landfläche und Wald um Greifswald herum. Der AStA Referent für Ökologie möchte die Bewirtschaftung der uni-eigenen Landflächen mitgestalten. Wie von der Universität selbst festgelegt, sollen diese Flächen dem Gemeinwohl dienen, weshalb bei der Verpachtung dieser Landflächen unter anderem auch auf Biodiversität geachtet werden sollte. Gerade an dieser Umsetzung sitzt Nikolas gerade, was keine einfache Aufgabe ist, da derzeit verpachtete Flächen überwiegend für konventionelle Intensivwirtschaft verwendet werden. Dafür steht er im Austausch mit der Nachhaltigkeitskommission, dem StuPa und dem Senat. 

Eine weitere Aufgabe, die das Referat mit sich bringt, ist die Vernetzung mit verschiedenen Gruppierungen und Initiativen aus der Stadt, wie z. B. Unser Land schafft Wandel oder Greenpeace

Gerade für den Erfolg einer Initiative ist es wichtig, dass es auch der Studierendenschaft ein Bedürfnis ist, sich einzubringen und diese zu unterstützen. 

Im August können wir uns auf eine Veranstaltung in dem Modul Nachhaltigkeit Interdisziplinär freuen, mit Frau Dr. Angelika Westphal. Diese ist die Gründerin von Landfrugens. Frau Dr. Westphal stellt eigene Marmeladen her; dafür bewirtschaftet sie eigene (Wild-)Streuobstwiesen, über welche sie diese dann herstellt. Etwas mehr dazu könnt ihr in der Veranstaltung erfahren. 

Ein weiteres Projekt ist die Pommernarche, vertreten von Frau Friz Fischer. Deren Ziel ist es, die ländlichen Regionen Pommerns nachhaltiger zu gestalten und lokale Initiativen zu unterstützen. Die Planung, dieses Projekt in ein Seminar einfließen zu lassen, ist bereits in Arbeit. 

Ein weiteres Projekt, um das sich Goswin (ehemaliger AStA-Referent) bis zur Vollendung gekümmert hat, ist das elektronisch betriebene AStA-Lastenfahrrad. Dieses wird den Studierenden zum Ausleihen zur Verfügung stehen. Ob es dafür ein Pfandsystem geben wird oder ein symbolischer Obolus gezahlt werden soll, ist noch in der Planung. 

An der nächsten Nachhaltigkeitswoche wird sich wie immer auch der AStA beteiligen. Eine Gruppe von Studierenden, unterstützt von den Organisatoren des vergangenen Jahres, sitzt wieder zusammen und plant für uns. 

Vor Nikolas hatte Lucill das Referat Ökologie inne. Eine Initiative, für die sie sich besonders eingesetzt hat, war: Tanzen fürs Gewächshaus, was dem einen oder anderen Studierenden etwas sagen dürfte. 

Ihr seht, auch an unserer Universität passiert ziemlich viel in puncto Nachhaltigkeit, von dem wir nur teilweise etwas mitbekommen. 

Nächste Woche behandeln wir Recycling und decken ein paar Irrtümer über richtige Mülltrennung auf.

Beitragsbild: Magnus Schult, Banner: Jonathan Dehn

Nachhaltigkeit an der Universität

Nachhaltigkeit an der Universität

Die Redakteur*innen der moritz.medien haben sich schon immer einen Kopf um unsere Umwelt gemacht und darüber berichtet. In unserer neuen Kolumne erzählen wir euch, was wir über das Thema Nachhaltigkeit denken und geben euch viele hilfreiche Tipps, um euer Leben (noch) nachhaltiger zu gestalten.

Unsere Universität ist breiter gefächert als man glauben mag. Wusstet ihr z. B., dass wir einen Nachhaltigkeitsbeauftragten an der Uni haben?

Seit Ende 2015 gibt es diese Stelle bereits. Ausgefüllt wird sie von Tiemo Timmermann, Biologe, der bereits seit über 20 Jahren an unserer Universität beschäftigt ist. Zudem ist er Koordinator im internationalen Studiengang M.Sc. Landscape Ecology and Nature Conservation (LENC) und organisiert in diesem Rahmen auch ein DAAD-Stipendienprogramm sowie die internationale Alumni-Arbeit.

Da die Stelle des Nachhaltigkeitsbeauftragten sehr jung ist, erscheint es nur logisch, dass in den letzten Jahren das wichtigste Ziel war, Schwerpunkte in die Arbeit zu legen, unter anderem durch Treffen mit den Organen an der Universität, um sich zu positionieren, zu vernetzen, Kontakte aufzubauen und das Bewusstsein der Nachhaltigkeit als Querschnittsthema an der Uni zu verankern. 

In den meisten Fällen hat Nachhaltigkeit direkt mit Klimaschutz oder teils indirekt damit zu tun. So ist es nicht verwunderlich, dass ein wichtiges Ziel das Thema CO2-neutrale Universität ist, das bereits seit 2012 in den Leitlinien der Universität zu finden. An diesen Leitlinien wird sich stark bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen orientiert.  

Ein erster Schritt dafür war, mit der Nachhaltigkeitskommission, einen Entwurf der Leitlinien zu verabschieden, um dem Ziel CO2-neutrale Uni näher zu kommen. Dieser Entwurf wurde letztes Jahr, 2018, verabschiedet. Die Leitlinien werden weiter konkretisiert, sodass auch der Senat bald dahinterstehen kann und erste Maßnahmen umgesetzt werden können. Der nächste Schritt soll sein, das Ganze institutionell mit Zielerklärung zu unterlegen.

Dass dieser Prozess langjährig ist, hat damit zu tun, dass man einen Gesamtüberblick über CO2-Emissionen benötigt. Wo entstehen diese überhaupt, wo befindet sich die Hauptquelle und wo ist die Universität verantwortlich für diese Emissionen? Wie kann man diese reduzieren oder ganz abstellen?

Da nur eine Person an unserer Universität für diese Stelle gedacht ist, eine umfangreiche Aufgabe, die nur in Zusammenarbeit mit allen möglich ist.

Deswegen sind die Forschung und Lehre an unserer Universität auch sehr wichtig, denn auch wir Studierenden können helfen diesen Prozess voranzubringen, unter anderem über unsere Abschlussarbeiten im Bachelor, Master oder in Doktorarbeiten. 

Zum Wintersemester 19/20 soll der erste Nachhaltigkeitsbericht  der Universität veröffentlicht werden. Damit würden wir zu den ca. 10-15% der Universitäten in Deutschland gehören, die Nachhaltigkeitsberichte veröffentlichen. Ziel soll es werden, diesen in regelmäßigen Abständen von drei Jahren herauszubringen. Darin können alle Interessierten nachlesen, was sich bereits an unserer Universität in puncto Nachhaltigkeit getan hat. 

An dem Bericht haben auch Studierende intensiv mitgearbeitet: im Redaktionsteam, durch Textbeiträge im Rahmen des Moduls „Nachhaltigkeit interdisziplinär“ sowie über Abschlussarbeiten zum CO2-Fußabdruck.

Eine Überlegung um Studierende stärker einbinden zu können ist z. B. die Gründung eines Green Office. Dies spiegelt auch den Wunsch der Studierendenschaft wider. Bereits im StuPa wurde das Konzept eines studentischen Nachhaltigkeitsbüros gefordert und ein Beschluss gefasst. Eine ähnliche Struktur kann man im AStA Referat Ökologie und der AG Ökologie finden. Über ein Green Office wäre es möglich, diese Institutionen noch stärker zu integrieren und Studierende, die darauf Lust haben, auch stärker in die Arbeit der Nachhaltigkeit an der Universität einzubinden. 

Zurzeit ist das Ganze nur ein schöner Gedanke, ein grobes Konzept wurde aber bereits erarbeitet. 

Jahrelang veranstaltete der AStA unserer Uni bereits Nachhaltigkeitswochen. 2018 und 2019 lief das Projekt in größerem Rahmen unter dem Schwerpunkt Bildung für nachhaltige Entwicklung, und wird seitdem auch von einem Team aus Studierenden, Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und dem Nachhaltigkeitsbeauftragten organisiert. Dieses Jahr wurden in diesem Kontext verschiedene Kleinprojekte gestartet, darunter z. B. die Anlage einer Bienenwiese. Die nächste Nachhaltigkeitswoche 2020 soll in ähnlicher Form wie in den letzten zwei Jahren stattfinden. Motivierte und engagierte Studierende sind hier herzlich willkommen, bei der Planung und Durchführung mitzuhelfen. Dafür könnt ihr euch einfach bei Herrn Timmermann melden.  

Ein Praktikum im Rahmen der Berichterstattung zum internationalen „GreenMetric“ Nachhaltigkeitsranking der Universität Indonesia ist ebenfalls möglich. 

In diesem Jahr wird zudem zum ersten Mal der Nachhaltigkeitspreis verliehen, zusammen mit einem Preisgeld von 500 €. Zwölf Studierende hatten sich mit ihren Abschlussarbeiten zum Thema Nachhaltigkeit beworben. Am Donnerstag den 11.07. wurde ein Vorschlag für die Preisvergabe durch die Senatskommission für Nachhaltigkeit beschlossen. Die Entscheidung wird dann voraussichtlich zu Beginn des Wintersemesters 19/20 verkündet.

Nächste Woche werden wir erfahren was es mit dem AStA-Referat Ökologie auf sich hat.

Beitragsbild: Till Junker Banner: Jonathan Dehn

Lastenfahrrad für die Studierendenschaft ist da

Lastenfahrrad für die Studierendenschaft ist da

Auf Kommando fuhren plötzlich sechs Lastenfahrräder verschiedenster Ausführungen alle im Kreis. Auf dem Innenhof der Universität Greifswald gab es am Dienstagmittag die nächste Etappe eines wissenschaftlichen Projekts zu Transportlogistik in Form von frischen E-Lastenrädern.

Hintergrund des Projektes ist, den Autoverkehr und auch den Parkdruck in mittelgroßen Städten zu senken und damit die Luftverschmutzung und Lärmbelastung der Städte zu reduzieren. Die Universität testet Lastenfahrräder bereits seit letztem Jahr, die Stadt Greifswald sowie die Pflegedienste der Johanna-Odebrecht-Stiftung und Heinrich & Heinrich haben sich entschlossen, die Lastenfahrräder ebenfalls zu testen. Gefördert wird das Ganze von der Europäischen Union, die in vielen Ländern den Einsatz von Lastenfahrrädern vorantreibt. Greifswald ist Teil des Projektes Cargo bikes in urban mobility (CoBiUM), das ähnliche Projekte auch in anderen Städten des Ostseeraums durchführt. Da das Projekt Daten zum Gebrauch und dem Nutzen der Lastenfährrader in Greifswald erhebt, sind alle Fahrräder mit GPS-Sendern ausgestattet und QR-Codes, über die die Erfahrung der Fahrenden nach jedem Gebrauch abgefragt werden kann.

Es ist auch der Moment, in dem die Studierendenschaft endlich zu dem Lastenrad kommt, dessen Anschaffung auf der Vollversammlung der Studierendenschaft im November 2018 beschlossen wurde – das große Projekt von Goswin Schreck, der sich noch heute als „Fahrradbeauftragter“ des AStA versteht. Dieses Fahrrad ist nur teilfinanziert durch CoBiUM. Das Fahrrad selbst wurde mit circa 1500 Euro durch die Wohnsitzprämienmittel bezahlt, ist aber mit einem großen Anhänger ausgestattet, der auch einen Umzug quer durch die Stadt möglich macht. Dieser Anhänger wird auch durch CoBiUM gefördert und steht, nebst Fahrrad, allen Studierenden zum Verleih über den AStA zur Verfügung. Große Sportlichkeit ist nicht notwendig, um eine Waschmaschine damit durch die Stadt zu fahren. Wie die anderen Fahrräder ist auch das neue AStA-Lastenrad ein E-Bike.

Foto: Veronika Wehner