Wir, die Redakteur*innen der moritz.medien, machen uns natürlich auch weiterhin Gedanken über unsere Umwelt und berichten daher in einem zweiten Teil unserer Nachhaltigkeitskolumne über weitere Themen, Tipps und Gedanken, damit ihr euer Leben (noch) nachhaltiger gestalten könnt.
20 Jahre Bio-Siegel! Das Logo, welches uns suggerieren soll, dass Produkte nach bestimmten ökologischen Standards erzeugt wurden. Doch wie ökologisch und artgerecht ist die Versprechung „BIO“ eigentlich wirklich?
2001 wurde das Bio-Siegel ins Leben gerufen, um den Verbraucher*innen auf den ersten Blick zu verraten, ob das Produkt der Begierde nach EU-Vorschriften im ökologischen Landbau produziert wurde. Doch mittlerweile existieren nicht mehr nur das EU- und Bio-Siegel nach EG-Öko-Verordnung, den Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau. Inzwischen haben sich viele weitere Unternehmen „Bio“ auf die Fahne und vor allem auf ihr Logo geschrieben. Demeter, Bioland, Naturland, Biokreis und viele mehr sind heute in den Regalen unserer Supermärkte zu finden.
Aber was muss erfüllt sein, damit mein Müsli als „Bio“ gekennzeichnet werden darf?
Für den Anbau von Pflanzen gilt ganz allgemein, dass der Boden fruchtbar sowie das Wasser sauber bleiben und vielfältige Kulturen auf den Äckern wachsen sollen. Um das zu gewährleisten, sind die Bio-Bäuer*innen dazu angehalten, nur bestimmte organische Düngemittel zu nutzen und vom Bio-Recht vorgegebene Fruchtfolgenzu beachten. Dadurch wird festgelegt, welche Reihenflogen die angebauten Pflanzen auf einer Fläche einhalten müssen. Dies soll natürlich der Erhaltung von fruchtbarem Boden dienen. Auch ist vorgeschrieben, dass bereits bei der Anzucht von Pflanzen die Sprösslinge in echtem Boden aufwachsen müssen. Das Ziehen in Mineralwolle, einem nicht nachhaltigen Substrat, in welchem mithilfe von Nährstofflösungen Pflanzenkeimlinge heranwachsen sollen, ist demzufolge verboten. Diese Mineral- beziehungsweise Steinwolle ist nach einmaliger Verwendung nicht weiter nutzbar und muss im Abfall entsorgt werden, da die Reste nicht biologisch abbaubar sind.
Die Bio-Tierhaltung
Die Haltung von Bio-Tieren unterliegt selbstredend ebenfalls besonderen Vorschriften. Grob zusammengefasst wird bei der Tierhaltung darauf geachtet, dass die Tiere mehr Auslauf, Platz und Licht bekommen. Darüber hinaus sollen die Nutztiere eine längere Lebensdauer haben und keine schmerzhaften Eingriffe erfahren, wie zum Beispiel durch das Kupieren von Schwänzen. Dies ist sogar komplett verboten worden.
Über die Sache mit dem Platz hingegen müssen wir noch einmal reden. Zum Beispiel sind für die Haltung von Kühen mindestens 6 qm Stall- und 4,5 qm Außenfläche vorgeschrieben. Allein diese Mindestvorgaben lassen einen schon die Stirn runzeln. Man stelle sich einen ungefähr 2×2 Meter großen Teppich vor und darauf noch die umso größere Milchkuh. Bei diesen Maßen wird schon die Drehung um sich selbst knapp. Viel paradoxer daran ist nur, dass ein Freiland-Huhn fast die gleiche Außenfläche erhalten muss – also 4 qm pro Huhn. Die vergleichsmäßig große Außenfläche verrechnet sich jedoch mit der im Stall, da das Huhn dort mit 6-10 weiteren Artgenossinnen pro Quadratmeter leben muss. Ähnlich beengt leben auch die Bio-Schweine auf 0,8 qm Stall- und 0,6 qm Außenfläche.
Diese Zahlen sind aber natürlich nur Mindestwerte, dementsprechend können die landwirtschaftlichen Betriebe ihren Tieren auch wesentlich mehr Platz bieten. Als Verbraucher*in kann man folglich nur schwer bis gar nicht nachvollziehen, von welchen Höfen die einzelnen Siegel ihre tierischen Produkte beziehen, wie die Tiere dort gehalten worden sind und wie viel Fläche ihnen tatsächlich zur Verfügung stand. Einziger Anhaltspunkt, der einem mehr Aufschluss über die Haltungsformen geben kann, ist das vierstufige Tierwohlsiegel der Initiative Tierwohl.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Damit aber natürlich trotzdem die gegeben Vorschriften eingehalten werden, werden diese kontrolliert. Doch selbst bei den Kontrollen gelten zwischen den verschiedenen Bio-Siegeln unterschiedliche Regelungen darüber, wie oft kontrolliert werden muss. Bei den Siegeln von Naturland, Bioland und Biokreis werden einmal jährlich die Gegebenheiten überprüft. Damit sind diese Label schon Vorreiter, denn alle weiteren Siegel, sogar die der EU, werden entweder nur stichprobenartig begutachtet oder die Kontrollen sind gar nicht erst geregelt.
Sollte man überhaupt noch Bio kaufen?
Ja! Auch wenn die gerade genannten Aspekte zwar ziemlich negativ anmuten lassen, sind Bio-Produkte dennoch eine große Verbesserung, besonders was das Tierwohl angeht. Im Vergleich zur konventionellen Tierhaltung werden hier viel mehr Regelungen zu Gunsten der Nutztiere getroffen. Und auch beim Anbau von Nutzpflanzen sind unzählige Maßnahmen ergriffen worden, um möglichst umweltschonend und trotzdem ertragreich zu wirtschaften.
Bei diesen Faktoren sollte man sich dennoch bewusst sein, dass auch Bio nicht die ultimative Lösung in der Landwirtschaft ist. Trotzdem: Im Vergleich zum konventionellen Anbau stellt der Bio-Anbau eine deutliche Verbesserung dar.
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.
Die STRAZE bietet von Montag bis Freitag (12:00 Uhr bis 14 Uhr) einen Mittagstisch an, bei dem ihr nicht nur herzhafte Gerichte, sondern auch Kuchen erwerben könnt. Die aktuelle Wochenkarte findet ihr hier.
Auch das Café Küstenkind bietet immer von Donnerstag bis Sonntag (13 Uhr bis 17 Uhr) einen Abholservice an. Hier könnt ihr heißgeliebten Kaffee und hausgebackene Kuchen erwerben.
Derzeit könnt ihr eine Lichtinstallation von Maria Quinius, einer Greifswalder Künstlerin, im Kunstkubus CUBIC am Karl-Marx-Platz in Greifswald bestaunen. Ihre Installation „IKARUS“ wird noch bis Anfang März zu sehen sein.
Außerdem könnt ihr euch die Plakatausstellung „Greifswalder Väter“ bei einem gemütlichen Spaziergang durch die Innenstadt angucken gehen. Die Ausstellung, für die Greifswalder Väter porträtiert und interviewt wurden, findet ihr in den Schaukästen am Kiosk/Mühlentor, am Sozio-kulturellen Zentrum St. Spiritus und vor dem Pommerschen Landesmuseum.
Der diesjährige Caspar-David-Friedrich-Preis ging an die Dresdner Studentin Veronika Pfaffinger. Mehr Infos zu ihrem Wettbewerbsbeitrag gibt es auf der Webseite der Caspar-David-Friedrich-Gesellschaft.
Wo? Jitsi, der Link kann über stupa_medienausschuss@uni-greifswald.de angefragt werden.
Was wird besprochen? Unter anderem Feedback zu den einzelnen Redaktionen sowie die Vorstellung für die Chefredaktion von moritz.tv (mit anschließender Briefwahl)
Mit wem? Renate Künast (MdB, B90/Die Grünen), Prof. Dr. Diana Rieger (Kommunikationswissenschaften), Prof. Dr. Ingo Warnke (Sprachwissenschaften), Hanna Gleiß (das NETTZ), Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger (Cyberkriminologie) und Johannes Baldauf (Facebook)
NEUIGKEITEN
Im Januar und Februar wählte der Senat unserer Universität die neuen Prorektor*innen per Briefwahl. Zusammen mit der bereits gewählten neuen Rektorin Frau Prof. Dr. Riedel werden Prof. Dr. Konstanze Marx, Prof. Dr. Lars Kaderali und Dorthe G. A. Hartmann ab dem 1. April die Universitätsleitung übernehmen. Auf der Website der Uni findet ihr eine Kurzbeschreibung der gewählten Prorektor*innen. Der nominierte Kandidat für das studentische Protektorat, Felix Willer, steht im 2. Wahlgang erneut zur Wahl.
Im Studierendenportal könnt ihr die Antwort der Rektorin auf den StuPa-Beschluss zu aktuellen Prüfungsmodalitäten einsehen.
Bis zum 1. März können sich Studentinnen, die überlegen, nach dem Abschluss zu promovieren, für ein Mentoring-Programmbewerben. Das Programm soll bei der Entscheidungsfindung für oder gegen eine Promotion unterstützen.
Vorsicht! Die Wildschweine sind in Greifswald los. Vor allem in Wieck, Eldena und im Ostseeviertel wurden sie gesehen. Es wurde eine neue Verordnung über das Wildschweinfütterungsverbot erlassen. Es ist nun verboten, im Stadtgebiet Wildschweine zu füttern bzw. das Auslegen von Futter- und Lebensmitteln. Das kann mit bis zu 5.000,- Euro geahndet werden. Es wird an alle Einwohner*innen empfohlen, sich vor allem in der Dunkelheit und auf nicht beleuchteten Wegen achtsam zu verhalten. Hier erhaltet ihr nähere Informationen.
Weiterhin könnt ihr an der Bürger*innenbeteiligung für die Nachhaltigkeitsstrategie in Form einer Online-Umfrage teilnehmen. Die Umfrage dient der Erarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie der Universitäts- und Hansestadt Greifswald und um ein Meinungsbild zum Thema zu erhalten. Noch bis Ende Februar könnt ihr euch an der an Online-Umfrage beteiligen. Die Umfrage richtet sich an alle, die in Greifswald leben, arbeiten, studieren oder lernen und ist vollständig anonym. Weitere Informationen findet ihr hier.
Der Lockdown wurde für die ganze Bundesrepublik bis zum 7. März verlängert. Hier findet ihr nähere Informationen zu den Regeln, die weiterhin für den Lockdown in Mecklenburg-Vorpommern gelten. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei 158,7 (Stand: 20.02.2021).
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.
Die STRAZE bietet von Montag bis Freitag (12:30 Uhr bis 14 Uhr) einen Mittagstisch an, bei dem ihr nicht nur herzhafte Gerichte, sondern auch Kuchen erwerben könnt. Die aktuelle Wochenkarte findet ihr hier.
Auch das Café Küstenkind bietet immer von Donnerstag bis Sonntag (13 Uhr bis 17 Uhr) einen Abholservice an. Hier könnt ihr heißgeliebten Kaffee und hausgebackene Kuchen erwerben.
Derzeit könnt ihr eine Lichtinstallation von Maria Quinius, einer Greifswalder Künstlerin, im Kunstkubus CUBIC am Karl-Marx-Platz in Greifswald bestaunen. Ihre Installation „IKARUS“ wird noch bis Anfang März zu sehen sein.
Außerdem könnt ihr euch die Plakatausstellung „Greifswalder Väter“ bei einem gemütlichen Spaziergang durch die Innenstadt angucken gehen. Die Ausstellung, für die Greifswalder Väter porträtiert und interviewt wurden, findet ihr in den Schaukästen am Kiosk/Mühlentor, am Sozio-kulturellen Zentrum St. Spiritus und vor dem Pommerschen Landesmuseum.
Falls ihr schon seit Anbeginn der Pandemie 10 kg Nudeln für euren Notfall-Vorrat einkaufen wolltet, ohne dabei an der Supermarktkasse schief angeguckt zu werden, könnt ihr aufatmen. Die Großmarkt-Kette METRO öffnet nämlich bis zum 15.03.2021 die Türen ihrer Märkte in MV (einschließlich der Greifswalder Filiale) für alle Verbraucher*innen. Normalerweise kann hier nur mit einer entsprechenden Kundenkarte, die wiederum eine gewerbliche oder selbständige Tätigkeit voraussetzt, eingekauft werden. Mehr Infos dazu gibt es auf der Webseite von METRO.
Was wird besprochen? Unter anderem der Vorschlag zur neuen Wahlleitung sowie die Aufwandsentschädigung für die alte und neue Wahlleitung.
NEUIGKEITEN
Im Studierendenportal könnt ihr die Antwort der Rektorin auf den StuPa-Beschluss zu aktuellen Prüfungsmodalitäten einsehen.
Bis zum 1. März können sich Studentinnen, die überlegen, nach dem Abschluss zu promovieren, für ein Mentoring-Programmbewerben. Das Programm soll bei der Entscheidungsfindung für oder gegen eine Promotion unterstützen.
Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) kritisiert die Konzeption und vor allem die Durchführung der aktuellen Prüfungsphase an Universitäten. Näheres könnt ihr hier auf der Website des fzs nachlesen.
Der fzs hat außerdem dazu aufgerufen, sich bei ihnen zu melden, sollte die Corona-Überbrückungshilfe nicht bewilligt worden sein.
Politik & Region
NEUIGKEITEN
Weiterhin könnt ihr an der Bürgerbeteiligung für die Nachhaltigkeitsstrategie in Form einer Online-Umfrage teilnehmen. Die Umfrage dient der Erarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie der Universitäts- und Hansestadt Greifswald und um ein Meinungsbild zum Thema zu erhalten. Noch bis Ende Februar könnt ihr euch an der an Online-Umfrage beteiligen. Die Umfrage richtet sich an alle, die in Greifswald leben, arbeiten, studieren oder lernen und ist vollständig anonym. Weitere Informationen findet ihr hier.
Der Lockdown wurde für die ganze Bundesrepublik bis zum 7. März verlängert. Hier findet ihr nähere Informationen zu den Regeln, die weiterhin für den Lockdown in Mecklenburg-Vorpommern gelten. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei 188,0 (Stand: 13.02.2021).
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
„Ich stelle Menschen eigentlich sehr gerne nach Bauchgefühl ein und dabei spielt keine Rolle, woher jemand kommt.“ „Integration gelingt“ ist der Titel der Filmreihe, die am 3. Februar gestartet ist. In der achtteiligen Kurzfilmreihe werden Betriebe und Unternehmen samt ihren Auszubildenden mit Migrationshintergrund vorgestellt.
Die Kurzfilme wurden durch die ZORA Kinder- und Jugendhilfe sowie durch die Universitäts- und Hansestadt Greifswald ins Leben gerufen. In den folgenden Wochen werden insgesamt acht Kurzfilme auf deren sozialen Kanälen hochgeladen, welche gelungene Integration von Personen mit Migrationshintergrund hier in Greifswald und Umgebung festhalten. In den Kurzfilmen werden die Erfahrungen, die Hintergründe und Probleme angesprochen, mit welchen sich auch die Arbeitgeber*innen auseinandersetzen mussten. Als Zeichen der Chancengleichheit sollen die Geschichten der Einzelnen nicht nur Mut machen, sondern auch zum öffentlichen Diskurs anregen.
Dazu ruft besonders die ZORA Kinder- und Jugendhilfe auf, welche neben ihrer Arbeit in Wohngruppen für Kinder und Jugendliche mit hohem Betreuungsbedarf auch mehrere Azubis und bereits Angestellte mit Fluchthintergrund beschäftigen. Die Mit-Initiator*innen setzen sich mit diesem Projekt für mehr Wertschätzung und Diversität nicht nur in ihrer eigenen Belegschaft ein.
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.
Die STRAZE bietet von Montag bis Freitag (12:30 Uhr bis 14 Uhr) einen Mittagstisch an, bei dem ihr nicht nur herzhafte Gerichte, sondern auch Kuchen erwerben könnt. Die aktuelle Wochenkarte findet ihr hier.
Auch das Café Küstenkind bietet immer von Donnerstag bis Sonntag (13 Uhr bis 17 Uhr) einen Abholservice an. Hier könnt ihr heißgeliebten Kaffee und hausgebackene Kuchen erwerben.
Das digitale Game-Theaterstück „Customerzombification 1 / Mein fremder Wille“ ist für Mittwoch (03.02.202) und Sonntag (07.02.2021) bereits ausverkauft. Karten (3 Euro pro Person) gibt es derzeit noch für einige Termine im März. Sie können auf der Webseite des Theater Vorpommern erworben werden. Wenn ihr wissen wollt, was es mit dem digitalen Game-Theater eigentlich auf sich hat, dann schaut doch bei unserer Rezension des Stücks vorbei (garantiert spoilerfrei!).
Derzeit könnt ihr eine Lichtinstallation von Maria Quinius, einer Greifswalder Künstlerin, im Kunstkubus CUBIC am Karl-Marx-Platz in Greifswald bestaunen. Ihre Installation „IKARUS“ wird noch bis Anfang März zu sehen sein.
Außerdem könnt ihr euch die Plakatausstellung „Greifswalder Väter“ bei einem gemütlichen Spaziergang durch die Innenstadt angucken gehen. Die Ausstellung, für die Greifswalder Väter porträtiert und interviewt wurden, findet ihr in den Schaukästen am Kiosk/Mühlentor, am Sozio-kulturellen Zentrum St. Spiritus und vor dem Pommerschen Landesmuseum.
Studierende des Caspar-David-Friedrich-Instituts (CDFI) unser Universität gestalten in ihrem Projekt „Public Art – Litfaßsäule als Massenmedium (Vol. II)“ in Zusammenarbeit mit der Kunsthochschule für Medien in Köln (KHM) 250 Litfaßsäulen in Düsseldorf. Das Projekt ist bereits das zweite seiner Art. Schon im ersten Lockdown konnten wir in Greifswald abwechslungsreiche Kunst auf 49 Litfaßsäulen und Plakatwänden betrachten, die aus einem Seminar verschiedener Studierender hervorging.
Uni & Wissenschaft
VERANSTALTUNGEN
Was? Sitzung der AG Ökologie
Wann? Montag, 01.02.2021, 18:30 Uhr
Wo? Online, der Link wird auf Anfrage zur Verfügung gestellt.
Was wird besprochen? Unter anderem Hiddensee und der Kleidertauschspaziergang.
Was wird besprochen? Unter anderem die Wahlergebnisse der Briefwahlen für den AStA und die Studentischen Gremienwahlen.
NEUIGKEITEN
Noch läuft die Rückmeldefrist für das Sommersemester 2021! Denkt dran, dass der Semesterbeitrag von 89,50€ (Achtung, neuer Betrag) bis zum 05. Februar auf dem Konto eingegangen sein muss.
In derSenatssitzung am 20.01.2021 wurde die Änderung der Grundordnung beschlossen. Fortan können demnach 4 Prorektor*innen in das Amt gewählt werden – davon 2 aus anderen Gruppen als die der Professor*innen. Außerdem wurde Prof. Nicole Ehrlich als Nachfolgerin für Mascha Hansen als stellvertretende Senatsvorsitzende gewählt.
Alle Antworten und Äußerungen zum aktuellen Umgang mit Corona und den Prüfungen könnt ihr im FAQ der Universität nachlesen.
Ein internationales Forschungsteam hat (unter Beteiligung von Greifswalder Wissenschaftler*innen) anhand von Präzisionsmessungen erstmals das Innere von Atomkernen (genauer: Quecksilberkernen) vermessen. Die Ergebnisse können in der Fachzeitschrift Physical Review Letters nachgelesen werden.
Forscher*innen der Uni Greifswald haben in Neuseeland vier neue Arten von kleinen Süßwasserschnecken entdeckt und nun publiziert. Drei von ihnen wurden nach Persönlichkeiten des gesellschaftlichen Lebens benannt – so unter anderem Greta Thunberg und Jochen A. Modeß, der als Professor für Kirchenmusik stark zum Greifswalder Kulturleben beigetragen hat.
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Erfolgreich und psychisch gesund studieren in Zeiten der Coronapandemie? Dazu findet ihr ein viertelstündiges Video von Prof. Dr. Eva-Lotta Brakemeier und Dr. Janine Wirkner vom Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie. Mehr Informationen zur Unterstützung bei der Selbsthilfe findet ihr beispielsweise auch auf dieser Seite des Lehrstuhls.
Politik & Region
NEUIGKEITEN
Die Radstation am Bahnhof wird am Freitag, dem 5. Februar 2021, eröffnet. Hier könnt ihr dann die neue Radbox genau finden: Hinter dem Einkaufszentrum Gleis 4, Verbindungsweg zum Bahnhof. Sie steht für insgesamt 96 Fahrräder Platz zur Verfügung. Darüber hinaus sind zusätzliche Stellflächen für Liegeräder, Tandems, Lastenräder oder Fahrradanhänger vorgesehen. In einem extra Modul sind 20 einzeln verschließbare Doppelstock-Fahrradboxen für insgesamt 40 Fahrräder untergebracht.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei 181,2 (Stand: 30.01.2021). Nach der Allgemeinverfügung, die am 25.01.2021 in Kraft trat, ist der Landkreis Vorpommern-Greifswald ein Hochrisikogebiet. Es gelten seit Montag, den 25.01.2021, folgende Regeln: Der Aufenthalt außerhalb der eigenen häuslichen Unterkunft ist von 21 bis 6 Uhr ohne triftigen Grund untersagt, es darf sich niemand 15 Kilometer vom Wohnort entfernen und es ist weiterhin die Einreise in das Gebiet des Landkreises untersagt.
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Der Inzidenzwert bei uns im Landkreis Vorpommern-Greifswald hat sich ja schon die ganze Woche um die 200 bewegt. Die Angst als Corona-Hochrisikogebiet eingestuft zu werden, war allgegenwärtig. Welche neuen Maßnahmen sollten für uns gelten? Es hieß, dass man für die Entscheidungen über mögliche Verschärfungen bis nach der Versammlung von Bund und Ländern am Dienstag abwarten wollte. Es passierte vorerst nichts. Der Entschluss: der Landkreis wird nicht als Corona-Hochrisikogebiet gelten, da unter anderem ein Corona-Ausbruch in einem Altenheim an dem erhöhten Inzidenzwert Schuld gewesen ist.
Jetzt gelten aber durch die neue Landesverordnung schon Landkreise ab einem Inzidenzwert von 150 als Corona-Hochrisikogebiet. Und dazu gehört weiterhin unser Landkreis Vorpommern-Greifswald. Unser Inzidenzwert liegt heute am Sonntag, den 24.01.2021, immer noch etwa bei 200.
Welche verschärften Regeln werden ab Montag, den 25.01.2021, bis auf Weiteres gelten?
Schulen, Kitas und Kindertagespflegestellen sind geschlossen.
Zwischen 21 und 6 Uhr gilt eine Ausgangssperre, solange kein triftiger Grund vorliegt, das Zuhause zu verlassen. Triftige Gründe wären: Notsituationen, der Weg zur Arbeit oder zum*zur Ärzt*in und dringende Besuche innerhalb der Kernfamilie.
Ein Verlassen des 15-Kilometer-Radius um die eigene Adresse ist nur noch in begründeten Fällen gestattet – wie etwa bei der Fahrt zur Arbeit.
Die Einreise in den Kreis ist auch untersagt.
Grundsätzlich sind das Sachen, die die meisten von uns in der jetzigen Prüfungsphase kaum bemerken, die aber für unsere Mitmenschen in Greifswald sehr wichtig sind, da sie diese betreffen. Also achtet auf einander und bleibt gesund!