web.woche 21. November bis 27. November

web.woche 21. November bis 27. November

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

Veranstaltungen

  • Was? Adventskonzert mit Jockel Seefeldt
  • Wann? Sonntag, 27.11.2022, 17.30 Uhr
  • Wo? Marktplatz

              Neuigkeiten

              Altigkeiten

              Veranstaltungen

              • Was? Schmücken der Weihnachtstanne
              • Wann? Montag, 21.11.2022, 9 Uhr
              • Wo? Marktplatz

              • Was? Eröffnung des Greifswalder Weihnachtsmarktes
              • Wann? Donnerstag, 24.11.2022,11 Uhr
              • Wo? Marktplatz

              • Was? Kunsthandwerkermarkt im Rathauskeller
              • Wann? Freitag, 25.11.2022, 14 Uhr bis Sonntag, 27.11.2022
              • Wo? Greifswald-Information

              • Was? Kulinarischer Rundgang
              • Wann? Freitag, 25.11.2022, 16 Uhr
              • Wo? Greifswald-Information
              • Preis? 35,00 € pro Person
              • Anmeldung? Tel. 03834/85361380

              • Was? Nachtwächterführung
              • Wann? Freitag, 25.11.2022, 20 Uhr
              • Wo? Greifswald-Information
              • Preis? 12,00 € pro Person
              • Anmeldung? Greifswaldinformation

              • Was? Weihnachtsmannführung
              • Wann? Samstag, 26.11.2022, 15 Uhr
              • Wo? Greifswald-Information
              • Preis? 5,00 € pro Person
              • Anmeldung? Greifswaldinformation

              • Was? Adventsshopping
              • Wann? Sonntag, 27.11.2022, 13 Uhr
              • Wo? Innenstadt

              • Was? Ankunft des Weihnachtsmannes
              • Wann? Sonntag, 27.11.2022, 15 Uhr
              • Wo? Museumshafen

              Neuigkeiten

              • Hinter dem Hafen, entlang der Stralsunder Straße und der Ladebower Chaussee, steht der abgesperrte Deponieberg. In etwa fünf Jahren ist die ehemalige Mülldeponie “ausgegast”. Dann könnte der Deponieberg für die Greifswalder*innen zugänglich sein. Was mit dem Deponieberg in Zukunft geschehen soll, wird jetzt die Bevölkerung gefragt. Unter diesem Link könnt ihr bis zum 30. November online teilnehmen.

              Altigkeiten

              • Auch die Stadt Greifswald bleibt nicht von den Energiesparmaßnahmen verschont. Allerdings wird es wohl schwer werden mit dem Sparen, weil die Stadt anscheinend schon zuvor viele Energiesparmaßnahmen eingeführt hat. Der Oberbürgermeister Stefan Fassbinder meint: ,,Um tatsächlich merklich den Gas- und Stromverbrauch zu reduzieren, kommen wir deshalb um vorübergehende Schließungen von Einrichtungen nicht herum. Aufgrund dessen wurde entschieden, dass die Sporthallen und kulturellen Einrichtungen, wie die Stadtbibliothek, das sozio-kulturelle Zentrum St. Spiritus sowie das Stadtarchiv in den Weihnachtsschulferien geschlossen bleiben.“ Der Weihnachtsmarkt soll trotzdem stattfinden, allerdings mit einem reduzierten Beleuchtungskonzept.
              • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
              • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
              • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

                     

                    Veranstaltungen

                    Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

                    • Was? Sitzung der AG SHA
                    • Wann? Montag, den 21.11.2022, 18:30 Uhr
                    • Wo? Seminarraum 027, Wollweberstraße 1
                    • Was wird besprochen? Es wird unter anderem ein*e stellvertretende*r Vorsitzende*r gewählt und sich über Aktuelles aus den Gremien ausgetauscht.

                    • Was? Ordentliche AStA-Sitzung
                    • Wann? Montag, 21.11.2022, 20:15 Uhr
                    • Wo? AStA-Konferenzraum
                    • Was wird besprochen? Unter anderem wird über die Bildungsdemo und Vollversammlung am 22.11., sowie über Lastenfahrräder und Weihnachten im Flüchtlingsheim gesprochen.

                    • Was? Studentische Vollversammlung
                    • Wann? Dienstag, 22.11.2022, 14:15 Uhr
                    • Wo? Hörsaal 3/4 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6)
                    • Was wird besprochen? Verschiedenste Anliegen der Studierenden, wobei bisher vor allem Anträge eingereicht wurden, welche die Mensa betreffen. Aber es können auch noch spontan Anträge eingereicht werden.

                    • Was? Orgelkonzert
                    • Wann? Mittwoch, 23.11.2022, 20 bis 21 Uhr
                    • Wo? Dom St. Nikolai

                    Neuigkeiten

                    • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

                    Hochschulpolitik und Universitäres:

                    • Die Uni plant das Wintersemester in Präsenz durchzuführen.
                    • Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App “UniNow”. Diese ist im App Store und bei Google Play verfügbar.
                    • Einige AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. Auf dieser Seite findet ihr alles rund um die noch offenen Positionen.
                    • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Prorektorin Prof. Dr. Konstanze Marx über den Bildungsdemo am 3.11.22 spricht.
                    • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.

                    Ukraine:

                    • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
                    • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
                    • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: “Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.”

                    Corona:

                    • Wie der Krisenstab mitteilte, findet das Wintersemester in Präsenz statt. Sowohl die Maskenpflicht, als auch die Abstandsregelung finden keine Anwendung mehr. Dennoch empfiehlt der Krisenstab weiterhin das Tragen von Masken.
                    • Im Falle eines positiven Tests wird gebeten, freiwillig eine Meldung an den Krisenstab abzugeben, damit das Infektionsgeschehen an der Universität weiter nachverfolgt werden kann.
                    • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative “Gemeinsam für psychische Gesundheit” hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.

                      Energie:

                      • Es wurde ein Energie-Krisenstab gegründet, der die Planung für eventuelle Krisen-Szenarien übernimmt. Auf dieser Website der Uni und in diesem webmoritz.-Artikel findet ihr Informationen dazu.
                      • Folgende Energiesparmaßnahmen werden von der Uni ergriffen:
                        • Abschaltung der Außenbeleuchtung vieler Gebäude
                        • Ausdehnung der Nachtabsenkung und Anpassung der Heizzeiten
                        • Absenkung der Raumtemperatur auf 19°C in Büros, Laboren und Lernräumen
                        • Anpassung der Klima- und Raumluftanlagen
                        • Benennung von Energieverantwortlichen für einzelne Gebäude

                      Altigkeiten

                      • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
                      • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
                      • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

                      Veranstaltungen

                      Neuigkeiten

                      Altigkeiten

                      • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das “Vorlesen am Samstag” statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
                      • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

                      Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                      Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

                      Spiele-Rezension: Die Abenteuer des Robin Hood

                      Spiele-Rezension: Die Abenteuer des Robin Hood

                      Wir schreiben das Jahr 1193. Düstere Zeiten für die Einwohner*innen Nottinghams. Little John steht kurz vor der Hinrichtung, Maid Marians Vater wurde der Ketzerei beschuldigt und Robin Hood plagen düstere Erinnerungen, während Will Scarlett kurz vor dem Verhungern steht. Zu allem Unglück tritt auch noch Prinz John auf den Plan, der die Bevölkerung schon längere Zeit mit überhöhten Steuern schikaniert. Wie soll man es da bloß schaffen, nicht die Hoffnung zu verlieren?

                      Das könnt ihr herausfinden, indem ihr im neuen Spiel von „Legenden von Andor“-Autor Michael Menzel in die Rollen der Vier schlüpft. Wir haben „Die Abenteuer des Robin Hood“ für euch getestet.

                      Das Spiel

                      Die Besonderheit bei diesem kooperativen Brettspiel ist das beiliegende Buch, in dem parallel zum Spielen gelesen wird. Über sieben Kapitel, die jeweils einer Spielrunde entsprechen, kann man die Geschichte der Geächteten verfolgen, während man auf dem Spielfeld ihre Abenteuer nachspielt. Sämtliche Anweisungen und Spielregeln befinden sich ebenfalls darin, sobald sie Anwendung finden, so dass man Kapitel für Kapitel immer mehr Aktionen ausführen kann oder auch muss.

                      Das Spielfeld ist sehr ungewöhnlich aufgebaut. Es zeigt in schönen Illustrationen Nottingham und den Sherwood Forest, vor allem besteht es aber aus einer Vielzahl herausnehmbarer Plättchen, deren Vorder- und Rückseite sich unterscheiden. Im Laufe des Spiels werden immer wieder Felder umgedreht, so dass der Spielplan in ständigem Wandel ist. Mal tauchen Wachen und Adelige auf, mal verschwinden sie wieder, mal steht die Kutsche im Wald, mal im Burghof, mal wachsen am Waldrand Pilze, mal sind sie abgeerntet.

                      Was es auf dem Plan allerdings nicht gibt, sind Spielfelder. Die Bewegung der Figuren läuft nämlich auch anders als normalerweise. Jede Person hat insgesamt fünf davon, bestehend aus zwei Standfiguren und drei Bewegungsfiguren, unter deren Füßen als Verlängerung der von ihnen zurückgelegte Weg klebt. Um sich von einem Ort zum anderen zu begeben, muss man mit den eigenen Bewegungsfiguren beginnend von der Standfigur auf dem Spielplan einen Weg legen, an dessen Ende die zweite Standfigur gestellt wird. Klingt kompliziert, ist es aber nicht.

                      Auf ihrem Weg durch Nottingham können die Gefährt*innen mit anderen Menschen sprechen, sich Wachen im Kampf stellen oder sich lieber im Schatten vor ihnen verstecken, die Gegend in großen Schritten erkunden oder lieber Kräfte sparen. Dabei ist es wichtig, die Missionen nicht aus dem Blick zu verlieren, während Zeit und Hoffnung zusehend schwinden.

                      Um von einem Ort zum anderen zu kommen braucht man Bewegungsfiguren – was Robin Hood wohl auf Feld 64 entdeckt?

                      Die Wertung

                      Wie man es von Michael Menzel kennt, ist das Spiel sehr liebevoll gestaltet. Mir gefällt auch der wandelnde Spielplan wirklich gut, da fühlt man sich gleich in die Kindheit mit den ganzen Klappbüchern zurückversetzt. Das Buch finde ich als Idee auch wirklich schön, allerdings hätte ich mir mehr Erzähltext darin gewünscht. Insgesamt wird die Geschichte recht wenig begleitet, wodurch man schlecht in sie eintauchen kann. Am Anfang eines Kapitels wird erzählt, was gerade los ist und eine Aufgabe gestellt, danach ist man ziemlich frei darin, was man tut. Das hat natürlich auch einen gewissen Reiz, aber manchmal fühlt es sich wenig befriedigend an, mehr oder weniger wahllos irgendwelche Aktionen durchzuführen. Auch die einzelnen Rollen hätte man noch weiter ausbauen können. Erst ab dem vierten Kapitel unterscheiden sich die Fähigkeiten der einzelnen Figuren, vorher spielt es kaum eine Rolle, für wen man sich entschieden hat, was es schwer macht, sich mit der Person zu identifizieren.

                      Gut fand ich, dass man im vierten Kapitel aktiv über den Verlauf der Geschichte entscheiden kann. Allerdings hatten wir mit dem Kapitel etwas Probleme. Die vorherigen Kapitel ließen sich leicht durchspielen, fast zu leicht. Auch hier ging es erstmal gut voran – bis zur letzten Aufgabe. Die durfte nämlich nur erfüllt werden, wenn von einer bestimmten Art Spielsteine, welche die vorhandene Zeit markieren, nur noch einer übrig war. Das hatten wir vorher nicht ahnen können und waren nun in der Situation, dass wir eine gerade Anzahl an Steinen hatten und immer zwei gleichzeitig abgeben mussten, ohne etwas daran ändern zu können. Wir hatten also jede Menge Zeit, mussten ihr aber tatenlos beim Verinnen zusehen, was ziemlich ärgerlich war. Meiner Meinung nach sollten kooperative Spiele so gestaltet sein, dass man auch mal verliert – aber dann sollten die Spielenden oder der Zufall schuld daran sein und nicht eine Spielmechanik.

                      Insgesamt handelt es sich um ein schön gestaltetes Spiel mit vielen interessanten Elementen und Spielmechaniken, was eine große Abwechslung zu anderen Spielen bietet. Etwas weniger Experimentierfreude hätte dem Spiel aber auch nicht geschadet, gerade zu Anfang ist es etwas viel auf einmal, auch wenn alles wirklich gut erklärt wird. Manchmal ist eben weniger mehr. Dem würde sicher auch Robin Hood zustimmen.

                      Zusatz für alle, die Legenden von Andor kennen

                      Es ist fast unmöglich, dieses Spiel nicht mit Andor zu vergleichen. Ich habe mir große Mühe gegeben, es getrennt davon zu betrachten, aber es nur bedingt geschafft. Mein Urteil wäre sicher besser ausgefallen, wenn ich Andor nicht so toll fände. Wie schneidet Robin Hood also im Vergleich zu Andor ab? Was sind Unterschiede, was haben die Spiele gemeinsam?

                      Die Geschichte baut bei Robin Hood mehr aufeinander auf als noch im ersten Andor-Spiel. Nicht umsonst handelt es sich um ein Buch mit mehreren Kapiteln anstatt mehrerer irgendwie aufeinanderfolgender Legenden. Dafür wird in den einzelnen Kapiteln viel weniger erzählt als in den Legenden. Insgesamt gibt es auch weniger zu erzählen, da weniger zu erledigen ist. Oft besteht ein Kapitel nur aus einer einzigen Aufgabe. Wer Andor gewohnt ist, kann sich da schon mal unterfordert fühlen. Insgesamt ist das Spiel deutlich einfacher als Legenden von Andor. Wer ungern verliert, dürfte damit gut klarkommen.

                      Es ist aber nicht nur einfacher gehalten, sondern auch minimalistischer. Hier gibt es kein langes Aufbauen. Einfach Figuren und Spielsteine verteilen, die richtigen Würfel und Holzscheiben in den Beutel werfen, ein paar Plättchen auf dem Spielplan umdrehen und schon kann es losgehen. Das spart eine Menge Zeit und Nerven. Dafür können sich die Figuren aber im Laufe einer Runde nicht weiterentwickeln und der Besitz von Gegenständen wird nur auf einer Tafel markiert. Darin liegt natürlich ein geringeres Konfliktpotential. Es müssen keine Diskussionen darüber geführt werden, wer jetzt am dringensten einen Stärkepunkt braucht oder wer zum Brunnen gehen darf. Auch sonst geht es friedlicher zu als in Andor. Hier gibt es keine Kreaturen zu bekämpfen, sondern nur Wachen, die man getrost in Ruhe lassen kann, solange sich niemand von ihnen fangen lässt. Wenn Andor ein packendes Fantasy-Abenteuer ist, dann ist Robin Hood ein liebevoll gestaltetes Wimmelbuch. Gerade für den Moment wirklich nett anzuschauen und mit vielem zu entdecken, aber auf Dauer gewinnt dann doch der Fantasy-Roman.

                      Beitragsbilder: Nora Stoll

                      Kurioses aus Polen – Kulturvermittlung mal anders

                      Kurioses aus Polen – Kulturvermittlung mal anders

                      Es ist schon kalt. Der Herbst hat auch Polen, wo ich bereits seit mehreren Jahre lebe, schon voll im Griff. Aber Herbst, Polen? Da war doch was! Genau, das polenmARkT-Festival in Greifswald. Das Programm ist wieder sehr reichhaltig und zumeist sind die Eintrittspreise, sofern denn welche verlangt werden, bezahlbar. Schon 25 Jahre hat das Festival auf dem Buckel. Gerne will ich daher traditionell auch etwas zum Thema Polen beisteuern.

                      Der PolenmARkT versuchte und versucht stets die polnische Kultur in Deutschland bekannter zu machen bzw. zu vermitteln. Teilweise war ich selbst direkt am PolenmARkT beteiligt. Auch außerhalb dieses Festes war ich in diesem Bereich tätig. Nahm ich Studierende mit nach Polen – und damit meine ich nicht die “Region” des eigentlichen Polenmarkts -, dann waren sie immer ziemlich erstaunt, wie das Leben dort so abläuft, wie weit die infrastrukturelle Entwicklung im Vergleich zu Deutschland ist. Natürlich wurden dann auch schon bereits eher ausgelutschte Themen wie “Essen in Polen” usw. zum Gesprächsthema. Ich will sie an dieser Stelle auch nicht wieder aufwärmen. Ich möchte einfach mal den Fokus auf eine interessante und für Deutsche eher unbekannte Sache legen sowie eine andere Möglichkeit aufzeigen, sich der polnischen Kultur zu nähern.

                      Es gibt da einen ziemlich kuriosen Ort in Polen und zu diesem nehme ich die Leserschaft nun einmal mit. Dabei nähere ich mich dem Thema über das Groundhopping. Nun startet ein kleiner Exkurs: Groundhopping ist ein Hobby, das in Deutschland ungefähr ab der zweiten Hälfte der 90er-Jahre langsam intensiver betrieben wurde. Es geht bei diesem Konglomerat aus Fernweh, Sport und Planungskunst hauptsächlich um das “Sammeln” von Stadien. Das Ziel ist das Spiel. Es ist eine besondere Form des Tourismus. In der Regel sammeln Groundhopper*innen nach einem gesehenen Fußballspiel in einem Stadion, in dem er oder sie allerdings zuvor noch nicht gewesen ist, einen neuen Stadionpunkt. Stolz erscheint in einer angelegten Liste, die sich dann weiter und weiter füllt, ein neuer Stadionname mit Ort, Datum usw. So verhält es sich auch mit Ländern – ein neues besuchtes Land mit Spiel bedeutet einen neuen Länderpunkt.

                      Nachdem die ersten Pionier*innen der Stadionsammelei dann auch Reiseführer herausgaben, nahm die Begeisterung für dieses Hobby stetig Fahrt auf. Mittlerweile ist das Spektrum an Magazinen und Blogs relativ breit gefächert.
                      Polen wurde ebenso schon in den 90ern bereist. Es galt damals allerdings noch als ein Exot. In einer Zeit, in der das Internet noch nicht zum Alltag gehörte, war es mühsam, an Anstoßzeiten zu kommen. Im Videotext wurden die Termine der ersten Liga für das kommende Wochenende erst Mitte der Woche veröffentlicht. Glücklich waren diejenigen, die einen polnischen Sender empfangen konnten. Ansonsten war nach der Einreise auf blauen Dunst der Gang zum Zeitungsregal eine Möglichkeit, die Spielzeiten wenigsten aus einer Tageszeitung erfahren zu können.
                      Aus eigener Erfahrung: Wir hatten im Ort einen polnischen Berufsschüler, der über einen Kumpel wusste, wann in seiner Stadt gespielt wurde. So kam ich vor gefühlten 100 Jahren zu meinem ersten Spiel in Polen. Mittlerweile stellt aber z.B. die Plattform “Europlan-Online” hilfreiche Links und Fotos von Stadien zur Verfügung. Selbst in Polen, wo das Hobby zunächst suspekt war, hat sich mittlerweile eine kleine Szene entwickelt, die nicht, wie sonst üblich, mit einem Verein von Ort zu Ort pilgert, sondern sich genau diese Sammelleidenschaft von Stadien auf die Fahne geschrieben hat.

                      Die Stadionvielfalt in Polen ist ziemlich bunt, denn meist hat jeder Sportplatz auch einen architektonischen Ausbau (Tribünen, Tribünchen, Bänke auf Hügeln, Käfig usw.). Ebenso lassen sich unterschiedliche Baustile bestimmten Epochen zuordnen. Leute, die “Schüsseln” – also ziemlich große alte Stadien – wie in Słupsk, Będzin oder Piła “abgehakt” haben, haben hautnah die Überreste der Vorkriegszeit, Relitke des goldenen Zeitalters des Kohleabbaus und die Monumentalität des Kommunismus erfahren können. Was allerdings nicht so stark besetzt ist, das ist die Sparte der Stadien mit spektakulären Hintergründen – der Sportplatz Helgoland (zwischen Meer und Felswand gelegen) und das Stadion in Rijeka (malerisch am Meer) grüßen hämisch aus anderen Ländern herüber. Polen hat nur im weiten Süden hohe Berge. Ein Stadion mit Meerblick gibt es seit dem Abriss des deutschen Sportplatzes in Misdroj (heute Międzyzdroje) auch nicht mehr. Aber der Platz mit dem wohl eindrucksvollsten Hintergrund in ganz Polen ist dann wohl wahrscheinlich das kleine Stadion von Strażak Licheń Stary.

                      Licheń Stary befindet sich nördlich von Konin, welches wiederum zwischen Łódź und Poznań zu verorten ist. Hier gibt es den schlichten Sportplatz eines von Feuerwehrmännern gegründeten Vereins. “Strażak” bedeutet “Feuerwehrmann”. Von der Straße aus gesehen befindet sich der Platz, der hier schon seit 1999 existiert, direkt hinter der  Feuerwache. Eine Seite bietet ein Tribünchen, sodass das Publikum während des Spiels sitzen kann. Von der Eckfahne der „Windmühlenseite” aus – hinter dem Platz befindet sich eine Windmühlenruine – ergibt sich die beste Möglichkeit, den atemberaubenden Blick auf das Ensemble der angrenzenden Gotteshäuser zu genießen. Das Auge erkennt hier die Türme und Dächer der heiligen Quelle, der Kirche der heiligen Dorothea, der Kirche der Mutter Gottes von Częstochowa und insbesondere der Basilika. Sie ist die größte Basilika in Polen, und besitzt ebenso auch die größte Orgel im ganzen Land. Der Vorplatz bietet Raum für eine gigantische Anzahl von 250 000 Leuten.

                      Dass ausgerechnet hier ein solches Bauwerk errichtet wurde, das selbst von der Landesstraße 92 sehr gut zu erkennen ist (Was für ein gigantischer Anblick!), hat natürlich auch einen Grund. Dieser führt bis in die Zeit der napoleonischen Kriege zurück. Ein Schmied wollte nicht fern der Heimat sterben. Da erschien ihm Maria. Er überlebte, und einige Zeit später – wieder daheim – stellte er ein Marienbildnis auf. In der Umgebung gab es später noch weitere Marien-Erscheinungen, weshalb der Ort nun erst recht zum Pilgerort wurde. Dieser Ort, an dem die Maria erschien, trägt bis heute eine Markierung (natürlich nachträglich bearbeitet). Ein Besuch lohnt sich, auch für Hardcore-Religionsmuffel.  

                      An Sonntagen herrscht demzufolge auf dem Sportplatz von Strażak Licheń Stary eine Atmosphäre, die Besucher*innen wohl am seltensten bei einem Fußballspiel antreffen. Durch die musikalische Begleitung der Gottesdienste bekam schon so manches Spiel nicht nur einen religiösen Touch, sondern auch einen kulturellen. Ein Spiel hier um 12:00 am Sonntag ist wahrlich ein Schmaus für die Sinne. Feinste Orgelklänge dringen in so unglaublich schöner Art in die Ohren ein. All das gibt es zum Nulltarif, denn in den unteren Ligen wird meistens kein Eintrittsgeld verlangt. Die Gemeinden und Städte spenden Vereinen in der Regel ein paar Taler für anfallende Unkosten, sodass häufig jede Person, die will, auch das Spiel sehen kann. Der Verein Strażak Licheń Stary spielt in der Okręgowa, was ungefähr der Bezirks- bzw. Landesklasse entspricht (Liga 7). Zur Ekstraklasa ist es also noch ein ganz weiter Weg.
                      Schade ist, dass es daher kein Ticket für die Sammlung gibt. Man kann es verschmerzen, denn Andenken verschiedenster Art gibt es zuhauf im Ort, der natürlich touristisch mitzog, zu kaufen. Seit der Fertigstellung der Basilika (erkennbar an der großen Kuppel) im Jahre 2004 natürlich noch umso mehr. Wer als Tourist*in Souvenirs mag, wird also mit Sicherheit bei dieser heiligen Stätte fündig werden.

                      Übrigens ist derzeit der Platz für Fotos von Licheń Stary auf der Platform „Europlan-Online“ noch nicht belegt. Also, angehende Groundhopper*innen! Wer will zuerst…?

                      In einer Nachtschicht durch Greifswald

                      In einer Nachtschicht durch Greifswald

                      Letztes Semester konnte die Nachtschicht ihr Post-Corona Revival feiern. Auch im aktuellen Wintersemester soll die Nachtschicht wieder stattfinden. Dabei handelt es sich um eine Schnitzeljagd durch Greifswald, organisiert vom ESN LEI.

                      Am 19. November ist es wieder soweit: Mit Fahrrädern und messerscharfem Verstand bewaffnet warten alle Teilnehmer*innen in ihren Teams am Rubenowdenkmal auf den Startschuss. Von hier aus geht es Rätsel für Rätsel durch Greifswald. Dabei sind einige harte Nüsse zu knacken. Zum Glück gibt es an einer Zwischenstation Kuchen und Getränke, um den Energiespeicher wieder aufzufüllen. Nach weiteren Rätseln kommen alle Teams an der Endstation an. Auch hier gibt es natürlich Verpflegung.
                      Zum Schluss, wenn alle die Reise bewältigt haben, werden die Besten noch in einer kleinen Siegerehrung gewürdigt.

                      Ihr wollt dabei sein? Dann meldet euch als Team mit 3-5 Mitgliedern bis zum 16. November bei nachtschicht.hgw@gmail.com an. Wichtig dabei sind Teamname, Anzahl und Kontaktnummer. Die Teilnahmegebür liegt bei 5€ pro Person und umfasst auch die Verpflegung. Denkt daran, euer Fahrrad mitzunehmen.

                      Das Wichtigste auf einen Blick:
                      Was? Schnitzeljagd auf Fahrrädern durch Greifswald
                      Wann? 19.11. 12Uhr
                      Anmeldung bis zum 16.11.
                      Wo? Treffpunkt: Rubenowplatz

                      web.woche 21. November bis 27. November

                      web.woche 14. November bis 20. November

                      Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

                      von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek

                      moritz.kalender

                      Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

                      Veranstaltungen

                      • Was? Lindy Hop Party – Tanzen zu Swingmusik
                      • Wann? Samstag, 19.11.2022, 17.30 Uhr
                      • Wo? St. Spiritus
                      • Eintritt? 5 Euro
                      • Noch etwas? Für alle Neulinge findet eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn ein Crashkurs statt. 

                                  Neuigkeiten

                                  Altigkeiten

                                  Veranstaltungen

                                    • Was? Kulinarischer Rundgang
                                    • Wann? Freitag, 11.11.2022, 16 Uhr
                                    • Wo? Greifswald-Information
                                    • Preis? 35,00 € pro Person
                                    • Anmeldung? Tel. 03834/85361380

                                    • Was? Sonntagsbücherflohmarkt
                                    • Wann? Sonntag, 20.11.2022, 13 Uhr
                                    • Wo? Bücherfreunde Greifswald e.V. (Spiegelsdorfer Wende, Haus 1)

                                    Neuigkeiten

                                    • Hinter dem Hafen, entlang der Stralsunder Straße und der Ladebower Chaussee, steht der abgesperrte Deponieberg. In etwa fünf Jahren ist die ehemalige Mülldeponie “ausgegast”. Dann könnte der Deponieberg für die Greifswalder*innen zugänglich sein. Was mit dem Deponieberg in Zukunft geschehen soll, wird jetzt die Bevölkerung gefragt. Unter diesem Link könnt ihr bis zum 30. November online teilnehmen.

                                    Altigkeiten

                                    • Auch die Stadt Greifswald bleibt nicht von den Energiesparmaßnahmen verschont. Allerdings wird es wohl schwer werden mit dem Sparen, weil die Stadt anscheinend schon zuvor viele Energiesparmaßnahmen eingeführt hat. Der Oberbürgermeister Stefan Fassbinder meint: ,,Um tatsächlich merklich den Gas- und Stromverbrauch zu reduzieren, kommen wir deshalb um vorübergehende Schließungen von Einrichtungen nicht herum. Aufgrund dessen wurde entschieden, dass die Sporthallen und kulturellen Einrichtungen, wie die Stadtbibliothek, das sozio-kulturelle Zentrum St. Spiritus sowie das Stadtarchiv in den Weihnachtsschulferien geschlossen bleiben.“ Der Weihnachtsmarkt soll trotzdem stattfinden, allerdings mit einem reduzierten Beleuchtungskonzept.
                                    • Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
                                    • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
                                    • In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

                                        Veranstaltungen

                                        Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

                                          • Was? Sitzung des Medienausschusses
                                          • Wann? Montag, den 14. 11.2022, 17 Uhr c.t.
                                          • Wo? Seminarraum 0.25 am Ernst-Lohmeyer-Platz 1
                                          • Was wird besprochen? Die neue Geschäftsführung wird gewählt.

                                          • Was? Sitzung des Haushaltsausschusses
                                          • Wann? Montag, 14.11.2022, 18:30Uhr
                                          • Wo? wird noch bekannt gegeben
                                          • Was wird besprochen? Der Haushaltsplan für das Jahr 2023 steht zur Diskussion.

                                          • Was? 12. ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments
                                          • Wann? Dienstag, den 15. 11.2022, 20 Uhr c.t.
                                          • Wo? Hörsaal 2 (ELP 6)
                                          • Was wird besprochen? Nachdem in der letzten Sitzung das Präsidium überraschend zurückgetreten ist, wird ein neues Präsidium gewählt.

                                          • Was? Tag der estnischen Sprache
                                          • Wann? Mittwoch, 16.11.2022, 12:00 bis 17.30 Uhr
                                          • Wo? Ernst-Lohmer-Platz 1 (ehem. Innere Medizin), SR 3.21

                                          • Was? Verleihung Genderpreis 2022
                                          • Wann? Mittwoch, 16.11.2022, 13:30 bis 16:00 Uhr
                                          • Wo? Konferenzsaal der Universität Greifswald (Domstraße 11) und online über Moodle

                                          • Was? Sitzung der Fachschaftskonferenz
                                          • Wann? Mittwoch, 16.11.2022, 18 Uhr  
                                          • Wo? Hörsaal in der Rubenowstraße 2b
                                          • Was wird besprochen? Unteranderem wird die Bildungsdemo augewertet.

                                          • Was? Sitzung der AG 24h-Vorlesung
                                          • Wann? Donnerstag, 17.11.2022, 18 Uhr
                                          • Wo? AStA-Konferenzraum 
                                          • Was wird besprochen? Es wird unteranderem darum gehen einen Termin zu finden.

                                          Neuigkeiten

                                          • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

                                          Hochschulpolitik und Universitäres:

                                          • Die Uni plant das Wintersemester in Präsenz durchzuführen.
                                          • Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App “UniNow”. Diese ist bereits im App Store und bei Google Play verfügbar.
                                          • Einige AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. Auf dieser Seite findet ihr alles rund um die noch offenen Positionen.
                                          • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Prorektorin Prof. Dr. Konstanze Marx über den Bildungsdemo am 3.11.22 spricht.
                                          • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.

                                          Ukraine:

                                          • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
                                          • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
                                          • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: “Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.”

                                          Corona:

                                          • Wie der Krisenstab mitteilte, findet das Wintersemester in Präsenz statt. Sowohl die Maskenpflicht, als auch die Abstandsregelung finden keine Anwendung mehr. Dennoch empfiehlt der Krisenstab weiterhin das Tragen von Masken.
                                          • Im Falle eines positiven Tests wird gebeten, freiwillig eine Meldung an den Krisenstab abzugeben, damit das Infektionsgeschehen an der Universität weiter nachverfolgt werden kann.
                                          • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative “Gemeinsam für psychische Gesundheit” hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.

                                            Energie:

                                            • Es wurde ein Energie-Krisenstab gegründet, der die Planung für eventuelle Krisen-Szenarien übernimmt. Auf dieser Website der Uni und in diesem webmoritz.-Artikel findet ihr Informationen dazu.
                                            • Folgende Energiesparmaßnahmen werden von der Uni ergriffen:
                                              • Abschaltung der Außenbeleuchtung vieler Gebäude
                                              • Ausdehnung der Nachtabsenkung und Anpassung der Heizzeiten
                                              • Absenkung der Raumtemperatur auf 19°C in Büros, Laboren und Lernräumen
                                              • Anpassung der Klima- und Raumluftanlagen
                                              • Benennung von Energieverantwortlichen für einzelne Gebäude

                                            Altigkeiten

                                            • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
                                            • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
                                            • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

                                            Veranstaltungen

                                            Neuigkeiten

                                            Altigkeiten

                                            • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das “Vorlesen am Samstag” statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
                                            • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.

                                            Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                                            Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

                                            Wird der Film „Das Boot“ seinem Titel als einer der besten deutschen Filme gerecht?

                                            Wird der Film „Das Boot“ seinem Titel als einer der besten deutschen Filme gerecht?

                                            Der Film „Das Boot“ von Wolfgang Petersen wird als einer der besten deutschen Filme bezeichnet und wurde 2008 sogar von Filmfans zum besten deutschen Film aller Zeiten gewählt.

                                            Ein paar Hintergrundinformationen

                                            “Das Boot” ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Lothar-Günther Buchheim, in welchem er seine Erfahrungen als Kriegsberichterstatter auf unterschiedlichen U-Booten im Zweiten Weltkrieg verarbeitet. Der Film erzählt vor allem aus der Sicht des Kriegsberichterstatters Leutnant Werner (gespielt von Herbert Grönemeyer) von einem deutschen U-Boot, das während der Atlantikschlacht im Zweiten Weltkrieg Teil des U-Boot-Kriegs ist und Jagd auf feindliche Schiffe macht.

                                            Der ursprüngliche Plan war, den Film von einem amerikanischen Regisseur mit amerikanischen Schauspieler drehen zu lassen, um internationalen Erfolg zu erzielen. Diese Idee wurde jedoch schnell wieder verworfen, da sie die Deutschen in dem Film als rein stereotype, brutale Nazis darstellen wollten: Laut dem Spiegel war der amerikanische Drehbuchautor Ronald M. Cohen der Überzeugung, “dass ein deutsches U-Boot […] ohne Nazi-Bestie so unverkäuflich [sei] wie Transsylvanien ohne Dracula”. Dagegen protestierte Buchheim vehement: “Man hat aus meinem Buch einen japanischen Remmidemmi-Film gemacht und die Deutschen als Blutsäufer hingestellt”. Die tatsächliche Verfilmung unter Petersen weicht deutlich von solchen Vorstellungen ab.

                                            Alle, die den Film schon gesehen haben, wissen wahrscheinlich, dass es mehrere Fassungen gibt. Der erste in den Kinos gezeigte Film ist von 1981 und dauert 149 Minuten, wobei hier die Kommentare von Werner fehlen. Diese Fassung wurde von der deutschen Presse kritisiert, von der ausländischen Presse jedoch gefeiert. Dies mag einen vielleicht überraschen, da der Film aus der Sicht von deutschen Soldaten englische U-Boote angreift. Nicht nur die Presse, sondern auch der Autor des Romans hielt sich mit Kritik an dem Film nicht zurück. Selbst die Nominierung des Films für 6 Oscars, was bis heute noch Rekord für einen deutschen Film ist, änderte die Kritik nicht. Auch die Schauspieler waren mit der ersten Fassung nicht zufrieden; für sie war das nicht ihr Film, den sie gedreht hatten, sondern ein ganz anderer, da so viel Material weggelassen wurde und damit die Handlung und die Charaktere teilweise anders dargestellt wurden. 

                                            1985 kam eine sechsteilige Fernsehfassung heraus, die 309 Minuten dauert und somit deutlich länger ist als der Kinofilm. Erst diese Fassung zeigt den wahren Charakter des Films und gewann als erste deutsche Fernsehserie einen Emmy. Sowohl die Presse als auch Buchheim verfassten zu der Fernsehserie positive Kritiken. Zudem erschien 1997 noch der Director’s Cut, welcher 200 Minuten lang ist. Laut Petersen sollte eigentlich diese Fassung 1981 in den Kinos erscheinen, kommerzielle Gründe hätten dies aber verhindert. Wenn ich in diesem Artikel von dem Film „Das Boot“ rede, meine ich die Fernsehserie, welche von den Schauspielern selbst auch als einzig wahre Fassung bezeichnet wird. 

                                            Der Film “Das Boot”

                                            Der Film spielt im Jahr 1941, der Zweite Weltkrieg ist in vollem Gange und die U-Boot-Kämpfe werden für die Deutschen immer schwieriger: Die Handelsschiffe, die Großbritannien mit wichtigen Kriegsgütern beliefern, welche die Deutschen angreifen sollen, werden nun von Zerstörern begleitet. Die Zerstörer machen einen Angriff auf diese Geleitzüge aus deutscher Sicht gefährlicher, weswegen die Offensiven der Deutschen auch weniger erfolgreich sind.

                                            Der Anfang des Films nimmt die Zuschauer*innen zu dem letzten Abend der Besatzung an Land mit, bei der diese und andere Marine-Offiziere ausgelassen feiern und trinken; ein Soldat hingegen nimmt nur schweren Herzens Abschied von seiner französischen Freundin. Am nächsten Tag läuft das U-Boot am französischen Atlantikhafen La Rochelle mit fröhlicher Musik aus. Bei der Abfahrt wirken die meisten Besatzungsmitglieder noch positiv gestimmt und fahren frohen Mutes los, vor allem Werner unterschätzt die Gefahr total. Schnell macht sich jedoch Lagerkoller breit, der sich auch teilweise in Aggression zeigt, da nichts passiert; sie treffen zunächst auf kein feindliches Schiff, das sie angreifen können. Als die Meldung kommt, dass sie Fahrt auf einen Geleitzug aufnehmen sollen, ist der Jubel groß, denn endlich passiert etwas. Jedoch schlägt die Freude schnell in Angst um, als sie von dem Feind mit Wasserbomben attackiert werden. Hier, wie auch bei anderen spannenden Stellen des Films, kann man sich als Zuschauer*in gut in die Lage der Besatzung versetzen, man fühlt ihre Anspannung. Dies liegt zum einen an der sehr guten schauspielerischen Leistung und zum anderen auch an der hervorragenden Kameraführung, die den Zuschauer*innen das Gefühl gibt, selbst Teil der U-Boot-Mannschaft zu sein.

                                            Nachdem das U-Boot dem Zerstörer entkommen konnte, jubeln die Männer erleichtert auf. Auch diese Freude wird bald durch einen wochenlang andauernden Sturm erstickt, weshalb sie nur schwer auf ihrem Kurs bleiben können, was das Aufeinandertreffen mit einem anderen deutschen U-Boot auch verdeutlicht. Auch in dieser Zeit wird die Besatzung wieder von Lagerkoller und Aggressionen heimgesucht. Anschließend folgen noch weitere spannende Szenen, in denen das U-Boot in Bedrängnis kommt, die ich hier jedoch nicht vorweg nehmen möchte, wenn manch einer oder eine den Film selbst noch anschauen möchte. Aktuell ist die sechsteilige Version auf Netflix verfügbar.

                                            Wird der Film zu Recht so gelobt?

                                            Schon alleine die Starbesetzung an Schauspielern, die mit diesem Film ihren Durchbruch hatten, macht ihn sehenswert. Einzig Jürgen Prochnow war davor schon bekannt, alle anderen waren noch unbekannt. Ich konnte mir Herbert Grönemeyer davor nicht als Schauspieler vorstellen, für mich war er der bekannte Sänger, jedoch erlangte er seinen künstlerischen Durchbruch mit dem Film “Das Boot”. Aus meiner Perspektive hat er seine Rolle exzellent gespielt, was gar nicht so einfach ist, wenn er zwar eine der Hauptrollen verkörpert, aber neben seinen erzählerischen Kommentaren nicht viele Dialoge an Bord hat. Darüber hat er sich anfangs laut eigenen Angaben selbst auch gewundert, als er das Drehbuch bekam. Daneben spielen unter anderem noch Uwe Ochsenknecht, Jan Fedder, Heinz Hönig und Martin Semmelrogge als bekannte Schauspieler mit. 

                                            Außerdem sind die Charaktere der Besatzungsmitglieder sehr vielfältig und meiner Meinung nach gut getroffen. Individuelle Schicksale werden gezeigt, wie zum Beispiel der “LI” (leitende Ingenieur), der um seine kranke Frau bangt oder ein deutscher Soldat, der mit einer Französin zusammen ist, welche von ihm ein Kind erwartet. Es befindet sich mit dem “1. WO” (1. Wachoffizier) auch ein regimetreuer Nazi an Bord. Der “Kaleu” (Kapitänleutnant = der Kommandant des U-Boots) macht immer wieder regierungskritische Aussagen, mit denen er bei dem 1. WO aneckt. Zudem ist seine Beziehung zu Leutnant Werner ambivalent: Mal ist er freundlicher zu ihm, dann stichelt er wieder gegen ihn, da ihm bewusst ist, dass Werner mit seinem Bericht der NS-Propaganda zuarbeitet.

                                            Was mir an dem Film auch besonders gut gefällt: die Besatzung von U-Booten stammte damals aus unterschiedlichen Teilen Deutschlands, was auch in diesem Film berücksichtigt wurde, denn die Schauspieler sind auch aus verschiedenen Ecken Deutschlands und sogar Österreichs. Das zeigt, dass beim Dreh auf Authentizität geachtet wurde.

                                            Ziel sei es gewesen, alles so authentisch wie möglich darzustellen und die Zuschauer*innen hautnah am Geschehen teilhaben zu lassen. Das ist meiner Meinung nach geglückt, denn man fühlt sich so, als wäre man tatsächlich Teil der Besatzung und kann sich richtig gut in die Charaktere hineinversetzen. Für mich wirkt der Film so, als hätten sie dargestellt, wie das Leben auf einem U-Boot damals wirklich abgelaufen sein könnte. Dazu trägt unter anderem die hervorragende Kameraführung bei. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass diese auch für einen Oscar nominiert wurde. Außerdem passt die Filmmusik optimal zu dem Film. Wenn man sie einmal gehört hat, vergisst man sie nicht mehr. Sie wurde ebenfalls für einen Oscar nominiert.

                                            Man könnte als kleinen Kritikpunkt anmerken, dass diese Fassung schon wirklich sehr lang ist und man manches vielleicht auch hätte kürzen oder weglassen können (ich habe das natürlich nicht alles an einem Stück angeschaut, sondern in kleinen Teilen). Jedoch bin ich der Meinung, dass man den Film nur dann wirklich versteht und seine wahre Größe erst in diesen 309 Minuten begreifen kann.

                                            Dass er einer der besten deutschen Filme und für mich auch einer der besten Filme überhaupt ist, steht für mich außer Frage. Gerade auch in der Sparte Kriegsfilme über den Zweiten Weltkrieg, vor allem aus deutscher Sicht, ist er für mich unübertroffen, denn die U-Boot-Besatzung wird hier nicht als ein Haufen fanatischer Nazis dargestellt. Stattdessen werden einzelne Schicksale gezeigt und auch Kritik am Regime wird geäußert, selbst wenn ein Nazi der 1. Wachoffizier ist. Ganz ohne einen durch und durch überzeugten Nazi würde der Film wahrscheinlich auch die Wirklichkeit verzerren, schließlich gab es davon einige. Zudem macht der Film von Beginn an auf die Schrecken des U-Boot-Kriegs aufmerksam, indem erzählt wird, dass von den 40.000 U-Boot-Männern nur 10.000 lebend zurückkehrten. Damit wird deutlich, dass es sich klar um einen Anti-Kriegsfilm handelt. Auch in der Bar am Vorabend des Auslaufens des U-Boots wird diese Antikriegshaltung deutlich: In einer Szene bekommt ein Kapitän zwar das Ritterkreuz verliehen, er ist jedoch dem Alkohol verfallen und leidet zudem sichtlich unter posttraumatischer Belastungsstörung. Das Ende des Films unterstreicht noch einmal, dass der Film ein Anti-Kriegsfilm ist. Da aber manche Leser*innen des Buches den Film vielleicht noch nicht kennen und jetzt Lust darauf bekommen haben, möchte ich den Ausgang nicht verraten. Nur so viel sei gesagt: damit hätte ich nicht gerechnet! 

                                            Wer sich noch mehr über die Dreharbeiten und Hintergründe zu dem Film interessiert, dem würde ich eine Dokumentation von Arte empfehlen. Die Originalversion habe ich auf YouTube leider nicht gefunden, diese hat englische Untertitel, ist sonst aber genau so wie das Original. Auch dieser Artikel von Wilhelm Bittorf 1980 im Spiegel gibt einen guten Einblick in die Hintergründe zum Filmdreh.

                                            Titelbild: scholty1970 auf Pixabay