Fran Lebowitz – Anecken macht Spaß

Fran Lebowitz – Anecken macht Spaß

Humor der Spaß am Spaß haben. Humor kann in ganz verschiedenen Geschmacksrichtungen auftreten. Sanft und süß, kratzig und gemein, rau und böswillig, albern und doof. Alles gerne mit einem Hauch der Fähigkeit, anzuecken. Fran Lebowitz eckt an. Nicht nur allein durch ihre Erscheinung, sondern auch durch gewisse Einstellungen, die zuerst als undenkbar erscheinen können. Aber wer ist Fran Lebowitz überhaupt, und was macht sie so besonders?

Fran Lebowitz ist eigentlich Schriftstellerin. Bekannter ist sie vermutlich durch ihre Auftritte in Talk- und Late Night Shows, die sich sehr an ihren humoristischen Schreibstil anhängen. Nach unerfolgreicher Schullaufbahn zieht es sie Richtung Big Apple. Seitdem ist sie eine echte New Yorkerin. Sie war Kolumnistin bei Andy Warhols Magazin Interview und schrieb zunächst auch für andere Zeitschriften, wie Changes oder Mademoiselle. 1978 erscheint ihr erstes Buch „Metropolitan Life“.
Dabei handelt es sich um eine Sammlung komödiantischer Texte, die sich insbesondere mit New York, dem Verhalten von Menschen und Kunst auseinandersetzen. Im ähnlichen Stil wird auch ihr zweites Werk, „Social Studies“, 1981 herausgebracht. Seitdem hängt sie in einer selbst benannten Schreibblockade, die bis zum heutigen Tage anhält.
Einzig 1994 erschien noch ihr Kinderbuch „Mr. Chas and Lisa Sue Meet the Pandas“. In diesem träumen pizzaliebende New Yorker Pandabären davon, nach Paris auszuwandern. Zusammen mit Martin Scorsese dreht Lebowitz 2010 eine Dokumentation über sich selbst und ihre Ansichten zu verschiedensten Themen. Ähnlich ist auch in diesem Jahr die Dokumentationsserie „Pretend It´s a City“ erschienen. Diese fängt den gesamten Charme von New York City ein und vermischt diesen mit den intelligenten und manchmal einfach nur lustigen Bemerkungen von Fran Lebowitz.

Fran Lebowitz mag keine Tiere. Zumindest nicht bei ihr. Sie geht ja auch nicht zu ihnen, warum sollten sie zu ihr kommen.

Fran Lebowitz besitzt kein Handy oder Smartphone.
Wozu auch? Jeder in ihrer Nähe hat eins.

Fran Lebowitz mag keine digitalen Taschenrechner.
Besonders bei Kindern. Kinder sollten nicht in der Lage sein 245*779 zu auszurechnen. Sowas machen Kinder nicht.

Fran Lebowitz möchte kein Gästezimmer in ihrem Apartment. Denn wenn du in New York ein Gästezimmer hast, dann hast du auch einen Gast. 

Fran Lebowitz hat Meinungen, die für manche absurd klingen können. Wie kann sie nur keine Tiere mögen. Aber immer begründet sie ihre Aussagen in ihrer eigenen charmanten und witzigen Art.
Rauchen und Rache planen sind ihre Hauptaktivitäten. Sie gehört in jedem Fall nicht zu der Kategorie: Alle sehen gleich aus. Ihre Frisur ist daher eines ihrer Markenzeichen. Dieses in Kombination mit gestreifter Hornbrille und Sakko macht sie zu einem echten Unikat. Dazu drückt sie aus, was für die meisten Einheimischen wirklich New York ist: Geldsorgen und die Suche nach einem neuen Appartement. Sie sagt selbst, dass niemand, der*die in der Stadt, die niemals schläft, lebt, sich das Leben auch leisten kann. Aber ihre Themen sind nicht unbedingt beschränkt. Sie interessiert sich einfach für manches nicht. Und das ist in Ordnung. Das hilft nur dabei, sich mehr in ihren Zynismus hineinzuversetzen. Zu sehen ist das in vielen legendären Late- Night Auftritten, besonders innerhalb der 90er-Jahre. Daher stellt dieser Auftritt in der Show Late Night With Conan O‘Brian ein sehr gutes Beispiel da.

Fran Lebowitz könnte als stehen geblieben angesehen werden. Ihre Abneigung für technische Entwicklung ist dafür wohl das erste Argument. Es ist aber auch möglich, die Sicht auf eine positive Weise zu drehen. Sieht man sie sich an, stellt man wohl fest, dass sie für sich nicht viel verpasst hat, weder an neuen Gerätschaften oder Trends, noch an hippem Sonstigen. Vielleicht kommt man sogar zu der Feststellung, dass nicht jede neue Entwicklung von allen verfolgt werden muss. Fran Lebowitz steht mit so viel Charakter genau für die Person, die sie ist. Und genau das macht sie auch so charmant, stillvoll und witzig.

Beitragsbild: Fabian Kauschke
Gif via Giphy.com

Die Schätze der Universität Greifswald

Die Schätze der Universität Greifswald

Die Universität Greifswald ist seit 1456 ein Teil der Hansestadt Greifswald. Seit ihrer Gründung, durch den damaligen Bürgermeister und späteren ersten Rektor Heinrich Rubenow ist sie fest mit mit der Stadt verwoben. Nach und nach gelangte die Universität durch Schenkungen an ihre Hoheitszeichen.

Die Insignien der Macht der Universität sind im pommerschen Landesmuseum ausgestellt. Im Mittelpunkt steht dabei der sogenannte Croy-Teppich, benannt nach der Familie des Schenkers Herzog Ernst Bogislaw von Croy, dem Sohn von Anna von Croy. Er ist ein Relikt aus der Zeit der Reformation und aufgrund seines guten Zustands ein besonderes kunsthistorisches Zeugnis. Am 361. Todestag der letzten Pommernprinzessin Anna von Croy am 07.07.2021 können Interessierte die Schätze der Universität kostenlos begutachten. Für Stubenhocker*innen gibt es ab dem selben Tag zudem auch noch die Möglichkeit einer digitalen 3D Führung. Der Link dazu befindet sich unten bei den wichtigen Infos. Unter den Heiligtümern der Uni, die nur zur Vereidigung einer*s neuen Rektor*in genutzt werden, befinden sich unter anderem auch:

Alles Wichtige auf einen Blick:
Die Croy-Woche findet vom 07.07.2021 bis zum 14.07.2021 im Pommerschen Landesmuseum statt.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
Der Croy-Saal wird am 07.07. kostenlos und ohne Testnachweis zugänglich sein.
Für Interessierte gibt es noch weitere Informationen auf der Website der Universität.

Bilder: Tom Siegfried
Beitragsbild: Anne Frieda Müller

Eröffnung des ersten Unverpacktladens Greifswalds

Eröffnung des ersten Unverpacktladens Greifswalds

Schnappt euch eure Jutebeutel und Tupperwaren, denn heute,  Samstag den 19. Juni, ist es soweit: Der erste Unverpacktladen Greifswalds „uver“ wird eröffnet. Nach mehreren Verzögerungen ist es den Ladengründer*innen nun endlich möglich, ihre nachhaltige Einkaufsmöglichkeit der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ab sofort könnt ihr euch selbst von dem breiten Angebot ihres Ladens überzeugen. Zu finden sind sie in der Hans-Beimler-Straße 1-3 ganz in der Nähe des Berthold-Beitz-Platzes.   

Jedoch sind für euren ersten Einkauf ein paar Dinge zu beachten. Denn wie ihr euch bestimmt schon gedacht habt, sind in einem Unverpacktladen sämtliche Produkte unverpackt. Dementsprechend sollte man ausreichend bewaffnet mit Beuteln, Obst- und Gemüsenetzen und Einweggläsern anrücken. Vor Ort könnt ihr dann eure Behälter mit den Produkten in den Mengen befüllen, wie es euch am liebsten ist. Eure Gläser und Dosen werden im Vorhinein gewogen, damit ihr am Ende nur die befüllte Menge bezahlt. Dementsprechend könnt ihr euch durch das vielfältige Sortiment nach Lust und Laune in kleinen Mengen durchprobieren und den Wocheneinkauf nachhaltig gestalten. Von Gemüse über Müsli bis hin zu Käse ist alles vorhanden.
 

Schaut doch mal vorbei und schnackt mit den Ladengründer*innen, mit welchen wir bereits letztes Jahr ein Interview führen konnten. Solltet ihr diesen Beitrag von uns verpasst haben, dann könnt ihr ihn hier noch einmal nachlesen.

Beitragsbilder: Elisa Schwertner

Wiederholungswahlen FSR – Nutzt eure zweite Chance!

Wiederholungswahlen FSR – Nutzt eure zweite Chance!

Wie oft passiert es eigentlich, dass einem das Leben einfach so eine zweite Chance schenkt? Sehr selten! Und genau das ist auch der Grund, wieso ihr eure Stimme nutzen und zur Wahl gehen solltet. Mit diesem Artikel klären wir alle Fragen zur Wiederholungswahl und wollen eigentlich nur sicher gehen, dass ihr den Weg ins Wahllokal dieses Mal auch wirklich findet oder noch schnell die Briefwahl beantragt.

Am Montag, den 28.06.2021, ist es soweit: Ihr habt zwischen 9 und 16 Uhr erneut die Möglichkeit, die Fachschaftsräte Anglistik/Amerikanistik, Deutsche Philologie, Kunstwissenschaften, Medizin, Politik- und Kommunikationswissenschaft und Rechtswissenschaften zu wählen. Sicherlich habt ihr das bereits der offiziellen Wahlbekanntmachung entnommen. Trotzdem wollen wir hier noch einmal die Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Wiederholungswahl zusammenfassen:

Warum wird die Wahl wiederholt?

Obwohl die Wahlbeteiligung zu den Gremienwahlen im Januar leider, wie ihr hier nachlesen könnt, zu wünschen übrig ließ, werden sie aus einem anderen Grund wiederholt. Denn im Zuge der Briefwahl unterlief ein Fehler. Genauer gesagt, wurden einige Stimmzettelumschläge vergessen, sodass das Wahlgeheimnis nicht gewahrt werden konnte. Letztendlich mussten deshalb von insgesamt 111 eingesendeten Briefwahlstimmen 61 für ungültig erklärt werden. Der Wahlprüfungsausschuss ordnete deshalb Neuwahlen für die oben genannten Fachschaftsräte an. Noch mehr Details zum Geschehen findet ihr in diesem Video von moritz.tv.

Wo kann ich wählen?

Wenn ihr nicht per Briefwahl abstimmen wollt, dann könnt ihr eure Stimme in folgenden Wahllokalen abgeben:

  • Universitätshauptgebäude, Konferenzraum
    Domstraße 11, Eingang 2
  • Zentrale Universitätsbibliothek, Vortragssaal
    Felix-Hausdorff-Straße 10

Wie kann ich die Briefwahl beantragen?

Die gängige Ausrede, man sei doch gar nicht vor Ort, zieht dieses Mal (noch) nicht, denn alle zur Briefwahl erforderlichen Unterlagen könnt ihr bis Samstag, den 19.06.2021, beantragen. Dafür müsst ihr euch elektronisch oder formlos über den AStA an die Wahlleiter wenden. Diese erreicht ihr unter wahl.stud@uni-greifswald.de oder per Post an Universität Greifswald, Studentische Wahlleitung, 17489 Greifswald.

Wen kann ich wählen?

Bei den Wiederholungswahlen behalten die ehemalig zugelassenen Wahlvorschläge ihre Gültigkeit. Diejenigen unter euch, die trotzdem nicht mehr ganz genau wissen oder sich vielleicht noch gar keine Gedanken gemacht haben, wen sie wählen sollen, können wir beruhigen! Es bleibt zum Glück noch genug Zeit, sich die Steckbriefe einiger Kandidierenden anzuschauen oder sich die Bekanntmachung der Wahlvorschläge auf der Website der Uni zu Gemüte zu führen.

Die Fachschaftsräte bilden übrigens eines der studentischen Gremien der Universität und werden einmal pro Jahr gewählt. Die insgesamt 22 Fachschaftsräte sind die erste Anlaufstelle für Studierende, wenn es um Probleme und Fragen oder auch Ideen und Vorschläge zu den jeweiligen Fächern geht. Noch mehr über die verschiedenen studentischen Gremien und ihre Aufgaben könnt ihr in diesem Video von moritz.tv erfahren.

Wie läuft die Wahl ab?

Bei der Wahl eures FSR, die als Urnenwahl bzw. Briefwahl erfolgt, stehen euch 3 Stimmen zur Verfügung. Diese müssen an 3 unterschiedliche Personen vergeben werden. Das ist natürlich alles auf eurem Wahlzettel vermerkt, sodass ihr nichts falsch machen könnt. Einen Blick in die studentische Wahlordnung zu werfen, kann allerdings auch nicht schaden.

Was muss ich noch beachten?

Zur Wahl müsst ihr unbedingt euren Studierendenausweis oder eine gültige Immatrikulationsbescheinigung mit einem Lichtbildausweis mitbringen. Außerdem besteht Maskenpflicht.

Wann liegen die Ergebnisse vor?

Die Abstimmungsergebnisse werden am Dienstag, den 29.06.2021, um 14 Uhr ermittelt. Wir werden euch diesbezüglich auf dem Laufenden halten.

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Wiederholungswahlen FSR
Wann? Montag, 28.06.2021, 9 bis 16 Uhr
Wo? Per Briefwahl von Zuhause aus (noch bis 19.06. beantragen!) oder in einem der beiden Wahllokale
Noch etwas? Studierendenausweis oder Immatrikulationsbescheinigung mitbringen und Maske nicht vergessen.

Beitragsbild von Glen Carrie auf Unsplash,
editiert von Julia Schlichtkrull

Mimimi-Mittwoch: Denglisch, das Wingdings des Redens

Mimimi-Mittwoch: Denglisch, das Wingdings des Redens

Anger, Hass, Zorn: All diese Feelings verbindet man so manches Mal mit hippen Denglisch-Speakern. Therefore ist diese Kolumne da. Wann immer wir uns gepflegt über Sprache auslassen, lest ihr das hier.

Die Hipster-Welt ist eine gut durchdachte: Ihr Kaffee ist fair gehandelt, ihr Gemüse aus lokalem Anbau, eine digitale Lösung jagt die nächste. Nur ihre Sätze sehen aus wie im Schulbus abgeschrieben. Wer früher im Verkauf arbeitete, ist heute Sales Manager. Was gestern toll war, wird jetzt appreciated. Und der Zeitgeist heißt Cringe. Honestly?

„Sprache formt das Denken“, tweeten Befürworter*innen des Genderns. Sie haben Recht. Denn schon der Gelehrte Samuel Johnson wusste, dass Sprache die Kleidung der Gedanken ist. Wenn das stimmt, tragen viele jedoch ihren geistigen Schlüpfer über der Hose. Oder habt ihr noch nie gestruggelt, wenn eure Crowd awkward performt?

Wir alle tun es. Wir mischen Deutsch und Englisch, als wäre es ein Cocktail aus der Hölle von Chefkoch.de. Dabei geht es nicht um Anglizismen oder ihre Pseudogeschwister. Sprache gibt – und wenn sie nichts hat, dann nimmt sie. Doch Denglisch nimmt nicht, es zersägt und klebt wie Dr. Frankenstein. Denglisch ist das Wingdings des Redens.

“Total unusual zu Weihnachten nicht am Beach zu sein“ – Lisa (19) war letztes Jahr noch in Australien.
Irgendjemand auf Jodel

The reason for that ist eigentlich klar: Unsere Welt ist zweisprachig. Englisch ist kein Marktvorteil, sondern ein Muss. Wir haben internationale Freund*innen und schauen Netflix in OmU, „weil ich mir die Synchronisation einfach nicht anhören kann“. Ein Jahr in Australien ist heute so ungewöhnlich wie Zelturlaub in Dessau-Roßlau.

Auf Dauer zerschrammt dieses Durcheinander unsere Festplatte. Was rauskommt, klingt wie der Google-Übersetzer in der Beta-Version. Aber die Denglisch-Jünger*innen schwören drauf, denn das sei hip und international. Aber lasst uns ehrlich sein: Auch ein Flat White Caramell Flavour macht aus Ückeritz nicht Soho.

Das Pseudo-Internationale begräbt die Teilhabe, denn wer nur Englisch oder Deutsch kann oder erst lernt, kann mit Denglisch nichts anfangen. Alle anderen übrigens auch nicht. Wenn Mutti falsch gendert, rollen wir die Augen. Aber was ein Outcome ist, soll sie mal selbst rausfinden. Boomer Cringe und so.

This is my mom. Ich hab‘ in Englisch zwar ‘ne fünf, but this is my mom.“
Caroline Kebekus

Warum du trotzdem Denglisch sprichst? Weil es Zeit spart – allerdings nur dir. Du oder die anderen, eine*r muss sich plagen, denn verständlich zu sprechen ist Arbeit. In Stellenanzeigen steht schließlich nie, man brauche „Gutes German in Word und Shrift“. Ergo: Sprich bitte, als hätten alle einen Job für dich. Das darf von Stammhirn bis Stimmlippen auch gerne mal länger dauern.

„Die Deutsche Sprache schafft sich ab“, murmelt so mancher (meist männlicher) Zeitungsredakteur – und hätte mit diesem Text wohl seine Freude gehabt. Bevor also die Purismus-Blase jubelt, kommt hier ein Gruß in eigener Sache:

Lieber Verein Deutsche Sprache, das ist kein Mimimi für dich. Die deutsche Sprache ist toll – das ist unbestritten. Sie kann sich biegen, winden und drehen. Sie kennt mehr Wörter, als J. R. R. Tolkien auf Ritalin je eingefallen wären. Doch wer vom Sprachterror spricht, hat von Sprache so viel verstanden wie Attila Hildmann von Virologie.

An alle, die Sprache wirklich lieben, dieser Text ist für euch. Pimpt eure Sätze genauso auf wie eure Kleidung. Wenn’s mal sein muss, nehmt halt das Brainstorming. Diversity kannst du aber dalassen, wir haben noch Vielfalt zuhause. Vorschlag zur Güte: Die Sprach-Querdenker*innen lassen die Untergangsmetaphern in der Schublade. Wir anderen überlegen uns, wann es Denglisch wirklich braucht. Cringe over.

Beitragsbild: Marcel Knorn

Hi there, hier ist Annica trotz wirklicher Belustigung beim Lesen mit einem kleinen Konter-Vibe aus dem Lektorat, der einfach nicht unsaid bleiben kann: Wenn es erstmal established ist, dann ist da no way back. Man muss einfach mehr appreciaten, dass sich Sprachen auch da mischen – Von daher go with the flow!

Eine Woche der Gesundheit

Eine Woche der Gesundheit

Die „Gesunde Universität“ widmet sich in diesem Jahr nicht nur einen Tag, sondern eine ganze Woche lang der Gesundheit unter dem Aspekt der Ernährung: Von Kochkursen bis zu persönlichen Gesprächen und Interaktionsmöglichkeiten wird es vom 7. bis 11. Juni auf digitalem Wege die verschiedensten kostenlosen Angebote geben.

Ein Vorteil des Lebens im Remote-Modus: Bei den digitalen Kursen kann man einfach von Zuhause oder der Arbeit aus mitkochen! Es gibt sowohl Angebote zum Mittag- als auch Abendessen, wobei die Termine zu späterer Stunde zusätzlich Möglichkeit und Raum dafür geben, auch nach dem Essen am digitalen Jisti-Tisch mit den Kolleg*innen oder Kommiliton*innen zusammenzusitzen und sich auszutauschen.

Die meisten der Gerichte sind vegetarisch, können allerdings nach Bedarf erweitert werden. Wer nicht jeden Tag den Weg in den klimatisierten Einkaufsladen zurücklegen mag, kann sich auch vorab schon die Einkaufsliste zu allen Rezepten anschauen und den Haushalt dementsprechend bestücken. Die Kochkurse werden von Anke Geschke, einer Diätassistentin und Ernährungsberaterin, geleitet und bieten mit Rezepten von „One Pot“ bis hin zu „Pizza in der Pfanne“ viel Variation.

Neben den Kochkursen wird es vormittags und abends Online-Kurse mit Theresa Hanna Szustak von der AOK zu den verschiedensten Themen der Ernährungsberatung geben. Neben dem Input besteht die Möglichkeit, etwa bei der Adipositas-Beratung eigene Fragen mitzubringen und direkt zu besprechen.

Wir haben euch hier nochmal die einzelnen Angebote aufgezählt. Den Button zur jeweiligen Anmeldung der einzelnen Verstanstaltung und weitergehende Informationen findet ihr auf dieser Seite des Hochschulsports.

Montag

  • 10-11 Uhr: Ernährungsberatung vorgestellt
  • 18-19 Uhr: Kochen leicht gemacht (Shakshuka – versunkene Eier mit Tomate und Persische Frittata mit Lauch und Kräutern)

Dienstag

  • 10:30-11:30 Uhr: One Pot-Gerichte (Mais-Hirse-One-Pot mit Schinken- oder Zwiebeltopping und Spinattopf mit Chorizo)
  • 17:30-18:30 Uhr: Adipositas-Beratung vor Ort

Mittwoch

  • 11-12 Uhr: Ernährung per App – das lohnt sich
  • 18-19 Uhr: Kochen leicht gemacht (Kartoffelpüree mit Feta und Oliven, Kartoffel-Blumenkohl-Püree mit Parmesan und Sandwich mit zweierlei Aufstrich (Erbse-Rucola + Rote Bete))

Donnerstag

  • 10-11 Uhr: Lunch im Glas – Gesunde Pausenverpflegung
  • 17:30-18:30 Uhr: Abnehmen mit Genuss – jetzt von überall (Tomatensuppe mit Broccoli, Reisnudelsuppe mit Tofu und Sesam und Buchweizen-Beeren-Porridge)

Freitag

  • 18:00-19:00 Uhr: Partysession: Wissen was drin ist! (Pfannenpizza und Ketchup)

Beitragsbild: Dan Gold auf Unsplash