Schwitzend durch den Sommer – Einschreibung für den Hochschulsport in der vorlesungsfreien Zeit

Schwitzend durch den Sommer – Einschreibung für den Hochschulsport in der vorlesungsfreien Zeit

Wenn ihr in der brennenden Sommersonne noch nicht völlig dahingeschmolzen seid, kann ab dem 02. August vielleicht der Hochschulsport nachhelfen, um euch ordentlich ins Schwitzen zu bringen. Morgen Abend startet die Einschreibung in die Kurse für die vorlesungsfreie Zeit. Das Angebot ist wie gewohnt vielfältig – und endlich auch wieder zu einem großen Teil vor Ort.

In dieser vorlesungsfreien Zeit habt ihr bei den Hochschulsportkursen die Möglichkeit, zwischen Online- und Präsenzveranstaltungen zu wählen. Solltet ihr also zum Beispiel gerade gar nicht in Greifswald sein, wartet immer noch eine breite Auswahl an unterschiedlichen Sportarten auf euch. Ihr wollt um 6:15 Uhr mit einem Early Bird Workout fit in den Tag starten oder doch lieber erst um 9 Uhr mit dem Fitness-Mix beginnen? Ihr möchtet mit Pilates, Yoga (oder vielleicht sogar, ganz gewagt, Yogilates) den Prüfungsstress vertreiben? Oder euch die ganze Unianspannung mit Orientalischem Tanz aus dem Körper schütteln? Dann könnt ihr all das ganz bequem von den eigenen vier Wänden aus tun. Achtet aber darauf, was bei den jeweiligen Kursen vermerkt ist – manche von ihnen finden zum Beispiel in Hybridform statt, werden also für die online Teilnehmenden nur gestreamt. Außerdem möchten eure Kursleitenden natürlich ganz individuell auf euch eingehen, egal ob face-to-face oder vor dem Bildschirm, sodass die Kurse auch online in der Teilnehmendenzahl stark begrenzt sein können.

Für alle, die lieber in (sichtbarer) Gesellschaft Sport machen, sich aber zum Beispiel angesichts der wieder steigenden Inzidenzzahlen unwohl bei dem Gedanken an gemeinsames Turnhallenschwitzen fühlen, gibt es außerdem eine große Auswahl an Kursen, die draußen unter freiem Himmel stattfinden. Von chinesischem Qigong im Arboretum über Zumba, Basketball oder Fußball auf dem Rangesportplatz beim Tierpark bis hin zu Beachvolleyball oder Ultimate Frisbee am Strandbad Eldena. Oder ihr verlagert euren Sport vom Strand gleich direkt aufs Wasser beim Rudern, Segeln und Kanufahren.

Sowohl in der Halle als auch auf dem Sportplatz solltet ihr jedoch die geltenden Coronaregelungen beachten. So steht die Teilnahme beispielsweise nur vollständig Geimpften oder Genesenen frei sowie allen, die einen aktuellen negativen Coronatest vorweisen können, der nicht älter als 24 Stunden ist. Zudem gilt vor und nach dem Sport Maskenpflicht und wo immer möglich der Sicherheitsabstand von anderthalb Metern zu den anderen Kursteilnehmenden. Denkt auch daran, einen eigenen Stift mitzunehmen, mit dem ihr die Belehrungen unterschreiben könnt, und werft euch, wenn ihr könnt, schon beim Erscheinen vor Ort in eure sportliche Schale, da der Zugang zu den Umkleidekabinen nicht überall oder teilweise nur eingeschränkt gegeben sein wird.

Alles Wichtige auf einen Blick:
Was:
Hochschusport in den Semesterferien
Wann: vom 02.08.2021 bis zum 03.10.2021
Einschreibung: ab Montag, dem 26.07.2021, 18 Uhr; die Einschreibung für die Wassersportkurse hat bereits begonnen
Wo: drinnen, draußen oder online

Zum gesamten Angebot kommt ihr über diesen Link.
Unter dem Reiter Restplätze findet ihr auch noch einmal alle Angebote auf einen Blick, samt Zeiten und Veranstaltungsort. Außerdem könnt ihr hier nach Beginn der Anmeldung eure präferierten Termine gezielt suchen, um möglichst schnell zu den noch verfügbaren Möglichkeiten zu gelangen.

Beitragsbild: Jannes Glas auf Unsplash

Fake News-Ausstellung in der STRAZE

Fake News-Ausstellung in der STRAZE

Greta Thunbergs Mutter hat während der Schwangerschaft Alkohol konsumiert und „Hunde verenden für radikalen Islam“. Einige Meldungen lassen sich schnell als schlicht erlogen oder verzerrt identifizieren, andere Beispiele jedoch machen deutlich, mit welchen Ängsten und vorgeprägten Meinungen Fake News spielen, um möglichst glaubwürdig zu wirken. In der STRAZE gibt es bis zum 26. Juli zu eben dieser Thematik eine kostenlose Plakatausstellung der Initiative für Freizeit und Musikkultur zu besichtigen.

Die Organisation

Die Ausstellung wurde von der Partnerschaft für Demokratie Greifswald organisiert, eine von 300 Partnerschaften des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Mit „Demokratie leben!“ werden seit 2015 „zivilgesellschaftliches Engagement für ein vielfältiges und demokratisches Miteinander und die Arbeit gegen Radikalisierungen und Polarisierungen in der Gesellschaft“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt.

Die eigentliche Wanderausstellung mit Tafeln wurde vom Bündnis für Demokratie und Toleranz mit einem gleichnamigen Preis ausgezeichnet und ist überregional auf großes Interesse gestoßen. Bereits 10 Tage nach dem ersten Aufstellen in Bad Sobernheim wurden die Tafeln mit „Linke Hetze“ besprüht, es folgten weitere Beschädigungen. Zu den Hintergründen der Ausstellung findet ihr unter anderem einen Beitrag des SWR im Interview mit dem Vorsitzenden Norman Schäfer. Inzwischen bietet die Initiative auch den Erwerb von Plakaten für eigene Ausstellungen an, so also auch für die aktuelle Ausstellung in der STRAZE.

Die Ausstellung

„Ein großes Problem stellen nicht nur die Verfasser der Falschnachrichten dar, sondern auch diejenigen Mediennutzer, die diesen Glauben schenken und zu ihrer Weiterverbreitung beitragen. Je geringer das Vertrauen in die Medien ist, desto eher werden Fake News geglaubt. Und je mehr Fake-News für bare Münze genommen werden, desto größer ist der Vertrauensverlust in eben Politik und Medien.“

Plakatzitat

Mit der Beschreibung dieses Teufelskreislaufes und weiteren allgemeinen Informationen führt das erste Plakat (übrigens das in der gegenüberliegenden Ecke zur Eingangstür, wie wir am Ende feststellten) in die Thematik ein. Laut Website der Partnerschaft für Demokratie Greifswald ist das Ziel der Ausstellung, „sich spontan und offen mit den Mustern und Mechanismen von Fake News auseinanderzusetzen und die eigene Medienkompetenz zu stärken“.

Das wird vor allem über die Rezeption zahlreicher realer Fake News erreicht, die über die Plakate aus der Online- in die analoge Welt geholt wurden. Die Ausstellung zeigt diese Falschmeldungen allerdings nicht nur auf, sondern verweist mit QR-Codes bestückt auf Einordnung und Richtigstellungen. Neben Weiterleitungen zu etablierten Medien wie der ARD oder dem ZDF werden vor allem Artikel des Ausstellungs-Partners „Der Volksverpetzer“ angeboten, dessen Team als Faktenchecker*innen die Hintergründe der ausgestellten Falschnachrichten prüfte.

Für die Ausstellung müsst ihr am Eingang wie gewohnt eure Kontaktdaten angeben und während des Rundgangs eine medizinische Maske tragen. Es empfiehlt sich außerdem, ein Smartphone mit Internetverbindung mitzunehmen, da die zahlreichen QR-Codes weit über die Plakate hinaus informieren.

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was?
Kostenlose Plakatausstellung zu „Fake News – eine Gefahr für die Demokratie“
Wo? STRAZE, Stralsunder Straße 10/11
Wann? Laufend bis zum 26.07.2021

Beitragsbild: Laura Strelow

Fran Lebowitz – Anecken macht Spaß

Fran Lebowitz – Anecken macht Spaß

Humor der Spaß am Spaß haben. Humor kann in ganz verschiedenen Geschmacksrichtungen auftreten. Sanft und süß, kratzig und gemein, rau und böswillig, albern und doof. Alles gerne mit einem Hauch der Fähigkeit, anzuecken. Fran Lebowitz eckt an. Nicht nur allein durch ihre Erscheinung, sondern auch durch gewisse Einstellungen, die zuerst als undenkbar erscheinen können. Aber wer ist Fran Lebowitz überhaupt, und was macht sie so besonders?

Fran Lebowitz ist eigentlich Schriftstellerin. Bekannter ist sie vermutlich durch ihre Auftritte in Talk- und Late Night Shows, die sich sehr an ihren humoristischen Schreibstil anhängen. Nach unerfolgreicher Schullaufbahn zieht es sie Richtung Big Apple. Seitdem ist sie eine echte New Yorkerin. Sie war Kolumnistin bei Andy Warhols Magazin Interview und schrieb zunächst auch für andere Zeitschriften, wie Changes oder Mademoiselle. 1978 erscheint ihr erstes Buch „Metropolitan Life“.
Dabei handelt es sich um eine Sammlung komödiantischer Texte, die sich insbesondere mit New York, dem Verhalten von Menschen und Kunst auseinandersetzen. Im ähnlichen Stil wird auch ihr zweites Werk, „Social Studies“, 1981 herausgebracht. Seitdem hängt sie in einer selbst benannten Schreibblockade, die bis zum heutigen Tage anhält.
Einzig 1994 erschien noch ihr Kinderbuch „Mr. Chas and Lisa Sue Meet the Pandas“. In diesem träumen pizzaliebende New Yorker Pandabären davon, nach Paris auszuwandern. Zusammen mit Martin Scorsese dreht Lebowitz 2010 eine Dokumentation über sich selbst und ihre Ansichten zu verschiedensten Themen. Ähnlich ist auch in diesem Jahr die Dokumentationsserie „Pretend It´s a City“ erschienen. Diese fängt den gesamten Charme von New York City ein und vermischt diesen mit den intelligenten und manchmal einfach nur lustigen Bemerkungen von Fran Lebowitz.

Fran Lebowitz mag keine Tiere. Zumindest nicht bei ihr. Sie geht ja auch nicht zu ihnen, warum sollten sie zu ihr kommen.

Fran Lebowitz besitzt kein Handy oder Smartphone.
Wozu auch? Jeder in ihrer Nähe hat eins.

Fran Lebowitz mag keine digitalen Taschenrechner.
Besonders bei Kindern. Kinder sollten nicht in der Lage sein 245*779 zu auszurechnen. Sowas machen Kinder nicht.

Fran Lebowitz möchte kein Gästezimmer in ihrem Apartment. Denn wenn du in New York ein Gästezimmer hast, dann hast du auch einen Gast. 

Fran Lebowitz hat Meinungen, die für manche absurd klingen können. Wie kann sie nur keine Tiere mögen. Aber immer begründet sie ihre Aussagen in ihrer eigenen charmanten und witzigen Art.
Rauchen und Rache planen sind ihre Hauptaktivitäten. Sie gehört in jedem Fall nicht zu der Kategorie: Alle sehen gleich aus. Ihre Frisur ist daher eines ihrer Markenzeichen. Dieses in Kombination mit gestreifter Hornbrille und Sakko macht sie zu einem echten Unikat. Dazu drückt sie aus, was für die meisten Einheimischen wirklich New York ist: Geldsorgen und die Suche nach einem neuen Appartement. Sie sagt selbst, dass niemand, der*die in der Stadt, die niemals schläft, lebt, sich das Leben auch leisten kann. Aber ihre Themen sind nicht unbedingt beschränkt. Sie interessiert sich einfach für manches nicht. Und das ist in Ordnung. Das hilft nur dabei, sich mehr in ihren Zynismus hineinzuversetzen. Zu sehen ist das in vielen legendären Late- Night Auftritten, besonders innerhalb der 90er-Jahre. Daher stellt dieser Auftritt in der Show Late Night With Conan O‘Brian ein sehr gutes Beispiel da.

Fran Lebowitz könnte als stehen geblieben angesehen werden. Ihre Abneigung für technische Entwicklung ist dafür wohl das erste Argument. Es ist aber auch möglich, die Sicht auf eine positive Weise zu drehen. Sieht man sie sich an, stellt man wohl fest, dass sie für sich nicht viel verpasst hat, weder an neuen Gerätschaften oder Trends, noch an hippem Sonstigen. Vielleicht kommt man sogar zu der Feststellung, dass nicht jede neue Entwicklung von allen verfolgt werden muss. Fran Lebowitz steht mit so viel Charakter genau für die Person, die sie ist. Und genau das macht sie auch so charmant, stillvoll und witzig.

Beitragsbild: Fabian Kauschke
Gif via Giphy.com

Die Schätze der Universität Greifswald

Die Schätze der Universität Greifswald

Die Universität Greifswald ist seit 1456 ein Teil der Hansestadt Greifswald. Seit ihrer Gründung, durch den damaligen Bürgermeister und späteren ersten Rektor Heinrich Rubenow ist sie fest mit mit der Stadt verwoben. Nach und nach gelangte die Universität durch Schenkungen an ihre Hoheitszeichen.

Die Insignien der Macht der Universität sind im pommerschen Landesmuseum ausgestellt. Im Mittelpunkt steht dabei der sogenannte Croy-Teppich, benannt nach der Familie des Schenkers Herzog Ernst Bogislaw von Croy, dem Sohn von Anna von Croy. Er ist ein Relikt aus der Zeit der Reformation und aufgrund seines guten Zustands ein besonderes kunsthistorisches Zeugnis. Am 361. Todestag der letzten Pommernprinzessin Anna von Croy am 07.07.2021 können Interessierte die Schätze der Universität kostenlos begutachten. Für Stubenhocker*innen gibt es ab dem selben Tag zudem auch noch die Möglichkeit einer digitalen 3D Führung. Der Link dazu befindet sich unten bei den wichtigen Infos. Unter den Heiligtümern der Uni, die nur zur Vereidigung einer*s neuen Rektor*in genutzt werden, befinden sich unter anderem auch:

Alles Wichtige auf einen Blick:
Die Croy-Woche findet vom 07.07.2021 bis zum 14.07.2021 im Pommerschen Landesmuseum statt.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
Der Croy-Saal wird am 07.07. kostenlos und ohne Testnachweis zugänglich sein.
Für Interessierte gibt es noch weitere Informationen auf der Website der Universität.

Bilder: Tom Siegfried
Beitragsbild: Anne Frieda Müller

Eröffnung des ersten Unverpacktladens Greifswalds

Eröffnung des ersten Unverpacktladens Greifswalds

Schnappt euch eure Jutebeutel und Tupperwaren, denn heute,  Samstag den 19. Juni, ist es soweit: Der erste Unverpacktladen Greifswalds „uver“ wird eröffnet. Nach mehreren Verzögerungen ist es den Ladengründer*innen nun endlich möglich, ihre nachhaltige Einkaufsmöglichkeit der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ab sofort könnt ihr euch selbst von dem breiten Angebot ihres Ladens überzeugen. Zu finden sind sie in der Hans-Beimler-Straße 1-3 ganz in der Nähe des Berthold-Beitz-Platzes.   

Jedoch sind für euren ersten Einkauf ein paar Dinge zu beachten. Denn wie ihr euch bestimmt schon gedacht habt, sind in einem Unverpacktladen sämtliche Produkte unverpackt. Dementsprechend sollte man ausreichend bewaffnet mit Beuteln, Obst- und Gemüsenetzen und Einweggläsern anrücken. Vor Ort könnt ihr dann eure Behälter mit den Produkten in den Mengen befüllen, wie es euch am liebsten ist. Eure Gläser und Dosen werden im Vorhinein gewogen, damit ihr am Ende nur die befüllte Menge bezahlt. Dementsprechend könnt ihr euch durch das vielfältige Sortiment nach Lust und Laune in kleinen Mengen durchprobieren und den Wocheneinkauf nachhaltig gestalten. Von Gemüse über Müsli bis hin zu Käse ist alles vorhanden.
 

Schaut doch mal vorbei und schnackt mit den Ladengründer*innen, mit welchen wir bereits letztes Jahr ein Interview führen konnten. Solltet ihr diesen Beitrag von uns verpasst haben, dann könnt ihr ihn hier noch einmal nachlesen.

Beitragsbilder: Elisa Schwertner

Wiederholungswahlen FSR – Nutzt eure zweite Chance!

Wiederholungswahlen FSR – Nutzt eure zweite Chance!

Wie oft passiert es eigentlich, dass einem das Leben einfach so eine zweite Chance schenkt? Sehr selten! Und genau das ist auch der Grund, wieso ihr eure Stimme nutzen und zur Wahl gehen solltet. Mit diesem Artikel klären wir alle Fragen zur Wiederholungswahl und wollen eigentlich nur sicher gehen, dass ihr den Weg ins Wahllokal dieses Mal auch wirklich findet oder noch schnell die Briefwahl beantragt.

Am Montag, den 28.06.2021, ist es soweit: Ihr habt zwischen 9 und 16 Uhr erneut die Möglichkeit, die Fachschaftsräte Anglistik/Amerikanistik, Deutsche Philologie, Kunstwissenschaften, Medizin, Politik- und Kommunikationswissenschaft und Rechtswissenschaften zu wählen. Sicherlich habt ihr das bereits der offiziellen Wahlbekanntmachung entnommen. Trotzdem wollen wir hier noch einmal die Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Wiederholungswahl zusammenfassen:

Warum wird die Wahl wiederholt?

Obwohl die Wahlbeteiligung zu den Gremienwahlen im Januar leider, wie ihr hier nachlesen könnt, zu wünschen übrig ließ, werden sie aus einem anderen Grund wiederholt. Denn im Zuge der Briefwahl unterlief ein Fehler. Genauer gesagt, wurden einige Stimmzettelumschläge vergessen, sodass das Wahlgeheimnis nicht gewahrt werden konnte. Letztendlich mussten deshalb von insgesamt 111 eingesendeten Briefwahlstimmen 61 für ungültig erklärt werden. Der Wahlprüfungsausschuss ordnete deshalb Neuwahlen für die oben genannten Fachschaftsräte an. Noch mehr Details zum Geschehen findet ihr in diesem Video von moritz.tv.

Wo kann ich wählen?

Wenn ihr nicht per Briefwahl abstimmen wollt, dann könnt ihr eure Stimme in folgenden Wahllokalen abgeben:

  • Universitätshauptgebäude, Konferenzraum
    Domstraße 11, Eingang 2
  • Zentrale Universitätsbibliothek, Vortragssaal
    Felix-Hausdorff-Straße 10

Wie kann ich die Briefwahl beantragen?

Die gängige Ausrede, man sei doch gar nicht vor Ort, zieht dieses Mal (noch) nicht, denn alle zur Briefwahl erforderlichen Unterlagen könnt ihr bis Samstag, den 19.06.2021, beantragen. Dafür müsst ihr euch elektronisch oder formlos über den AStA an die Wahlleiter wenden. Diese erreicht ihr unter wahl.stud@uni-greifswald.de oder per Post an Universität Greifswald, Studentische Wahlleitung, 17489 Greifswald.

Wen kann ich wählen?

Bei den Wiederholungswahlen behalten die ehemalig zugelassenen Wahlvorschläge ihre Gültigkeit. Diejenigen unter euch, die trotzdem nicht mehr ganz genau wissen oder sich vielleicht noch gar keine Gedanken gemacht haben, wen sie wählen sollen, können wir beruhigen! Es bleibt zum Glück noch genug Zeit, sich die Steckbriefe einiger Kandidierenden anzuschauen oder sich die Bekanntmachung der Wahlvorschläge auf der Website der Uni zu Gemüte zu führen.

Die Fachschaftsräte bilden übrigens eines der studentischen Gremien der Universität und werden einmal pro Jahr gewählt. Die insgesamt 22 Fachschaftsräte sind die erste Anlaufstelle für Studierende, wenn es um Probleme und Fragen oder auch Ideen und Vorschläge zu den jeweiligen Fächern geht. Noch mehr über die verschiedenen studentischen Gremien und ihre Aufgaben könnt ihr in diesem Video von moritz.tv erfahren.

Wie läuft die Wahl ab?

Bei der Wahl eures FSR, die als Urnenwahl bzw. Briefwahl erfolgt, stehen euch 3 Stimmen zur Verfügung. Diese müssen an 3 unterschiedliche Personen vergeben werden. Das ist natürlich alles auf eurem Wahlzettel vermerkt, sodass ihr nichts falsch machen könnt. Einen Blick in die studentische Wahlordnung zu werfen, kann allerdings auch nicht schaden.

Was muss ich noch beachten?

Zur Wahl müsst ihr unbedingt euren Studierendenausweis oder eine gültige Immatrikulationsbescheinigung mit einem Lichtbildausweis mitbringen. Außerdem besteht Maskenpflicht.

Wann liegen die Ergebnisse vor?

Die Abstimmungsergebnisse werden am Dienstag, den 29.06.2021, um 14 Uhr ermittelt. Wir werden euch diesbezüglich auf dem Laufenden halten.

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Wiederholungswahlen FSR
Wann? Montag, 28.06.2021, 9 bis 16 Uhr
Wo? Per Briefwahl von Zuhause aus (noch bis 19.06. beantragen!) oder in einem der beiden Wahllokale
Noch etwas? Studierendenausweis oder Immatrikulationsbescheinigung mitbringen und Maske nicht vergessen.

Beitragsbild von Glen Carrie auf Unsplash,
editiert von Julia Schlichtkrull