retro.kolumne: Konsolenfieber

retro.kolumne: Konsolenfieber

Retro, retro, retro yeah! Die neue Kolumne über alte Dinge. Kennt Ihr diese Spiele, Filme, Accessoires noch? Aus der Kindheit, meist noch aus den 90ern stammen sie und sind vielleicht ja doch noch eine Guilty Pleasure des ein oder anderen.

Dieses Mal mit dem Thema: Retro Konsolen

Es war einmal vor langer Zeit in einer weit weit entfernten Stadt, na gut so weit entfernt nun auch wieder nicht. Also bei der Stadt geht es um Berlin, bei der Zeit um 1995. Viele von euch waren sicher noch nicht einmal geboren und doch schlich sich der kleine Mels immer extra früh aus seinem Zimmer um im elterlichen Wohnzimmer seine Zauberkiste zu benutzen. Die ihn in ferne Welten transportierte, wo es als Igel Ringe zu sammeln, mit Schildkröten die Welt zu retten, oder als Barbar Monster zu besiegen galt. Ja ich hatte einen Sega Master System!!!!!!

Konsolen wie das Sega Master System oder das NES (Nintendo Entertainment System) liegen heute wieder voll im Trend. Heute eher aus nostalgischen Gründen, damals bestaunten wir die Grafikpracht. Vor allem meine Eltern, die sonst kein großes Interesse an solchem „Kinderkram“, wie es mein Vater auszudrücken bevorzugte hatten, bestaunten die wunderbare Grafikpracht. Die aus heutiger Sicht natürlich alles andere als wunderbar zu sein scheint. Ich erinnere mich noch daran wie meine ganze Familie wie gebannt auf den Fernseher starrte, als wir das erste mal Super Mario Bros. in echt sahen. Ein Mario, der durch fast fotorealistische Unterwasserwelten tauchte.

Aber um diese Pracht genießen zu können musste man vorher doch noch die eine oder andere Hürde nehmen. Exerzieren wir die folgenden Schritte einmal durch:

  • an den Fernseher anschließen

Das schien einfacher gesagt als getan. Denn erst mal waren die Fernseher damals noch sehr viel dicker und schwerer. Ein Fernseher wie heute einfach mal eben schnell zu Seite zu schieben bzw. zu heben, beanspruchte zu jener Zeit mindestens zwei erwachsene Menschen. Hatte man dann noch, wie meine Eltern, eine passgenaue Schrankwand um den Fernseher gebaut, war es doppelt schwer an die Schnittstellen des Geräts, welches an die 50-60 kg wiegen konnte, heran zu kommen. Zumindest in unserem Haushalt ging das selten ohne väterliche Wortgefechte mit dem Fernseher aus, die eigentlich in jeder Talkshow weg gepiept worden wären (was eine Talkshow ist, besprechen wir besser ein andermal).

  • Sender suchen

Ist das Unterfangen des Anschließens nach langem Hin und Her endlich geglückt und alle Beteiligten lassen sich wieder erschöpft auf das Sofa fallen, beginnt das nächste Problem. Denn entgegen der heutigen moderneren Geräte musste man damals, die Konsolen an die Antennenbuchse anschließen. Was bedeutete das der Sender auf dem die Konsole ihr Bild ausstrahlte, erst einmal über den Suchlauf gesucht werden musste. Das klingt einfacher als es war. Denn erstens konnte das unter bestimmten Voraussetzungen wirklich lange dauern, und zweitens war es durchaus möglich, dass das Bild trotzdem kriselte. Das bedeute meist, dass entweder Stecker am hinteren Fernseher nicht richtig saß oder aber man musste den Suchlauf manuell durchführen um das perfekte Bild Schritt für Schritt zu finden.

  • Fehlersuche

Nun kam es darauf an wie frustresistent alle Beteiligten waren. Hatte demnach das Familienoberhaupt den Fernseher wieder vorgerückt und alle Stecker und Kabelverbindungen kontrolliert, und meist festgestellt, dass das blöde Antennenkabel rausgerutscht war, konnte es weiter gehen.

  • Pusten

Nachdem nun alles zu funktionieren schien, und dennoch kein buntes Bild erschien, ging das Rätselraten in die zweite Runde. Eine gängige Methode dieses Problem zu beseitigen, war in die cartridge (so hießen die Module, auf den die Spiele gespeichert waren) zu pusten und zu hoffen, dass es nun weiter ging. Meistens hilf dies. Auch wenn heute mittlerweile bekannt ist, dass dies eher den Kontakte durch den beim Pusten ausstoßenden Speichel Schaden zufügte. Damals jedoch glaubten wir festen an die Macht des Pustens.

  • Spielen

Nun konnte es endlich los gehen. Das Spiel startete, der 8 Bit. Sound dröhnte durch die Lautsprecher des Fernsehers. Große Euphorie machte sich breit und die gesamte Familie nebst Besuch, der das Gerät zur Verfügung stellte, atmete erleichtert auf und jeder Unmut, sowie jeder Rückschlag war vergessen. Nun ging es nur noch daran, wer als erstes spielen sollte. Auch das war zumindest unter Kindern nicht immer leicht zu beantworten. Aber die Erwachsenen fanden natürlich schnell eine Lösung und es konnte los gehen. Während mein Vater das Pad selbstbewußt in die Hand nahm und bei Super Mario Bros. in den ersten 5 Sekunden starb, da er direkt in den ersten Goomba (Pilz) hinein lief, versuchte meine Mutter erst einmal die Steuerung zu erlernen und verliebte sich prompt in die Sprungtaste, was sie jedoch nicht davon abhielt ebenfalls vom ersten Goomba getroffen zu werden.

Wie eingangs erwähnt scheinen viele eben diesem Retro-Charme der neuerlichen Geräte wieder erlegen zu sein. Die Reproduktions-Produkte von Nintendo erfreuen sich größter Beliebtheit und waren schon nach kurzer Zeit ausverkauft. Vor allem vermutlich, weil alle oberen Probleme wegfallen und man sich nun ganz auf die Spiele konzentrieren kann.

Meine Geschichte vom NES endete im Übrigen tragisch. Ich kam nicht zum Spielen und unser Besuch zog mit der von ihr neu erworbenen Konsole, noch am selben Abend weiter. So musste ich fast 20 Jahre warten, um endlich in den Genuss jenes Gefühls zu kommen gegen den ersten Goomba zu laufen. Sonic ist eh viel besser. Aber dazu ein andermal.

Photo by Jason Leung on Unsplash

STOP TAXING MY PERIOD!

STOP TAXING MY PERIOD!

Die Redakteur*innen der moritz.medien haben sich schon immer einen Kopf um unsere Umwelt gemacht und darüber berichtet. In unserer neuen Kolumne erzählen wir euch, was wir über das Thema Nachhaltigkeit denken und geben euch viele hilfreiche Tipps, um euer Leben (noch) nachhaltiger zu gestalten.

Menstruationstassen. Die einen lieben sie, die anderen ekeln sich wohl eher vor ihnen.

Aber was ist das überhaupt – eine Menstruationstasse?

Man (oder Frau, haha) kann doch nicht wirklich in eine Tasse menstruieren, …oder?
Also wie zum HENKER funktionieren diese Teile?

Fangen wir von vorne an.
Einmal im Monat bluten menstruierende Wesen (zumeist Frauen) für durchschnittlich fünf Tage aus ihrer Gebärmutter. Und das bis über 400 Mal in ihrem Leben. Hochgerechnet sind das etwa 6 Jahre.
Herkömmlicherweise nutzen die meisten menstruierenden Wesen/Frauen Binden oder Tampons während ihrer Periode, um das Menstruationsblut aufzusaugen. Weltweit werden so jährlich 45 Milliarden Tonnen Müll allein durch Tampons und Binden produziert. Müll, der wieder mal möglicherweise im Meer landet. Und den man vermeiden könnte.

Die Materialien, aus denen Binden und Tampons bestehen, durchlaufen während des Herstellungsprozesses außerdem einen Schritt, in dem sie gebleicht werden. Üblicherweise mit Chlor. Dabei entstehen als Nebenprodukte Dioxine und Furane, welche nicht nur die Umwelt schädigen, sondern auch den eigenen Körper.
Diese Stoffe können im Körper bleibende Schäden hinterlassen. Dioxine gehören zu den tödlichsten Chemikalien, die produziert werden. Sie kommen unter anderem auch in Pestiziden, Reinigungsmitteln und Kunststoffen vor. Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden sie als krebserregend eingestuft. Krebs erregen kann Alkohol auch. Trotzdem trinkt ihn fast jede*r. Solange es nicht direkte Auswirkungen hat, die wir spüren können, ist uns oft egal, was wir unserem Körper alles zumuten.

[EDIT 18.04.19: Anmerkung aus der Stellungnahme von o.b.: „Wir möchten anmerken, dass Tampons der Marke o.b. sowie der meisten anderen deutschen Tampons frei von Schadstoffen sind. Die hohe Qualität unserer Tampons wurde erst kürzlich von zwei renommierten Test-Instanzen bestätigt. So hat der aktuelle ÖKO-Test aus November 2017 15 Tampons und 6 Menstruationstassen getestet und den Produkten o.b. Original normal und o.b. Pro-Comfort normal die Bestnote “sehr gut” verliehen. Der Test bestätigt, dass in unseren Tampons keine kritischen Stoffe wie Formaldehyd, optische Aufheller, Chlor oder Pestizide nachgewiesen werden konnten. Erst vor Kurzem wurden außerdem alle o.b. Tampons von nach dem STANDARD 100 by OEKO-TEX® zertifiziert. Sie erfüllen deren höchste Sicherheitsanforderungen nach Klasse 1, wie sie auch für Textilprodukte, die in Kontakt mit (Baby-)Haut kommen, gelten. Die Zertifizierung basiert auf der Prüfung aller o.b. Materialien auf Schadstoffe, unter Verwendung der ÖKO-TEX Kriterien für (Baby-)Textilien.

Auch bei der Herstellung der o.b.® Wattefasern werden ausschließlich total chlorfreie Bleichprozesse eingesetzt. Elementares Chlor, das eventuell zur Dioxinbildung während des Bleichens führen könnte, wird in der Tamponproduktion schon seit Jahrzehnten nicht mehr verwendet. Zudem befinden sich Dioxine fast überall in unserer Umgebung, und geringe Spuren können in der Erde, im Wasser, in der Luft und in vielen alltäglichen Gegenständen gefunden werden. Die wesentliche Aufnahme von Dioxinen in den Körper erfolgt über Lebensmittel. Basierend auf wissenschaftlichen Beurteilungen und verfügbaren Informationen gibt es kein Sicherheitsrisiko durch Dioxinspuren in Verbindung mit (o.b.®) Tampons.“]

Davon abgesehen: Habt ihr Euch schon einmal überlegt, wie viel Geld ihr am Ende für Eure Periode ausgegeben haben werdet?
Klar, es wäre ohne die „Period Tax“ etwas weniger, immerhin werden in Deutschland Hygieneprodukte mit 19% versteuert. Warum sie nicht einfach mit dem ermäßigten Steuersatz von 7% versteuert werden, fragen sich viele. Oder einfach die Steuern für Tampons und Binden komplett abschaffen, wie es bereits in Kanada, Kenia, Indien oder Australien der Fall ist. Aber selbst, wenn wir die Steuer nicht mehr hätten, müssten wir die Produkte immer noch kaufen. Ergo: Am Ende habt ihr so oder so eine ganze Menge Geld für Tampons oder Binden ausgegeben – für Produkte, die eurem Körper wohlgemerkt nicht guttun.

Menstruationstassen hingegen bedeuten eine einmalige, den Verhältnissen entsprechende, recht hohe Investition von 20-30€, halten dafür aber bis zu 10 Jahre.
Im Gegensatz zu Binden und Tampons absorbieren Menstruationstassen das Blut nicht, sondern fangen es auf. (Menstruierende Wesen können sich jetzt denken, warum das, gerade am Ende der Periode, angenehmer ist als ein Tampon, der der Scheide [EDIT: gefühlt] jegliche Feuchtigkeit entzieht.) Wenn die Menstruationstasse richtig sitzt, erzeugt sie einen Unterdruck, was dazu führt, dass sie dicht hält.
So wie es verschiedene Hersteller für Binden oder Tampons gibt, so existieren auch verschiedene Hersteller für Menstruationstassen. Und genauso wie es Tampons und Binden in unterschiedlichen Größen und Stärken gibt, gibt es auch Menstruationstassen in unterschiedlichen Größen und Stärken.

Woher weiß man nun also welche Tasse die richtige ist?
Da jeder Mensch anders gebaut ist, ist es sehr wichtig, sich mit dem eigenen Körper auseinanderzusetzen. Einfluss auf die Größe und den Härtegrad der Tasse haben die Stärke der Blutung, die Position des Muttermundes während der Menstruation sowie die Stärke der Beckenbodenmuskulatur.
Es sollte außerdem darauf geachtet werden, dass man eine Tasse aus medizinischem Silikon kauft.
Bei dm erhält man die Me Luna aus TPE. TPE ist ein Stoff, der sich unter Wärmeeinfluss verformen kann, was dazu führen kann, dass die Tasse undicht wird. Also bitte, kauft Euch keine Me Luna!

Es gibt viele gute Gründe, sich eine Menstruationstasse zuzulegen. Man spart sowohl viel Müll als auch Geld ein, es ist gut für den eigenen Körper und zudem muss eine Tasse nicht so häufig gewechselt werden wie ein Tampon oder eine Binde.

Wer neugierig geworden ist, kann sich einfach in die Facebook-Gruppe „Menstruationstasse aufnehmen lassen, dort mitlesen und sich beraten lassen oder auf „Ladyways“ vorbeischauen.

Nächste Woche folgt: DIY Badezimmer! Whoop whoop!

Beitragsbild: Olivia Schuster, Banner: Jonathan Dehn

How to Haare waschen ohne Shampoo

How to Haare waschen ohne Shampoo

Die Redakteur*innen der moritz.medien haben sich schon immer einen Kopf um unsere Umwelt gemacht und darüber berichtet. In unserer neuen Kolumne erzählen wir euch, was wir über das Thema Nachhaltigkeit denken und geben euch viele hilfreiche Tipps, um euer Leben (noch) nachhaltiger zu gestalten.

Seit nunmehr anderthalb Jahren wasche ich meine Haare mit Mehl. Erfolgreich.

Ja, richtig gelesen. Mit Mehl. Roggenmehl, um genau zu sein. Anderes Mehl würde aufgrund des höheren Glutengehalts die Haare verkleben und diese in einen teigigen Klumpen verwandeln, der sich nur sehr schwer wieder auflösen lassen würde.

Warum ich das Ganze mache?
Nun, Müll ist das wohl größte Problem der Menschheitsgeschichte. Dies wurde mir in meinen zwei Monaten, die ich nach dem Abi auf der Insel Sansibar verbracht habe, nur allzu bildlich Tag für Tag vor Augen geführt.
Normalerweise beschäftigen wir uns nicht besonders ausführlich mit unserem Müll. Wir werfen ihn weg und er wird von der Müllabfuhr abgeholt. Die recyceln den schon irgendwie. Aus den Augen, aus dem Sinn.

Anders aber auf Sansibar: Der Müll liegt, fliegt und schwimmt überall herum. Also nicht aus dem Sinn. Ein Gespräch mit einer Mit-Freiwilligen brachte mich dann auf den Gedanken, dass es möglich ist, seine Haare auch ohne Shampoo zu waschen.
Wie ihr auch schon im 5. Teil unserer Nachhaltigkeitskolumne lesen konntet, kann es sein, dass das Shampoo nicht nur in Plastik verpackt ist, sondern auch noch Mikroplastik enthält. Mikroplastik ist schlecht
– da müssen wir uns jetzt nichts mehr vormachen. Und mittlerweile konnte es bereits im Menschen nachgewiesen werden.

Als ich wieder zurück in Deutschland war, habe ich also das allwissende Internet befragt, wie man denn seine Haare ohne Shampoo wäscht und bin auf die „No Poo“-Bewegung gestoßen. „No Poo“ steht für Kein Shampoo (nicht etwa für das, was ihr jetzt womöglich gedacht habt). In meiner Welt war dieser Trend dann Ende 2016 gefühlt brandaktuell, obwohl er laut Wikipedia schon 2014 in den USA entstanden ist. Ich habe mir von verschiedenen Menschen erzählen lassen, wie sie ihre Haare ohne Shampoo waschen und das Roggenmehl hat sich für mich schließlich herauskristallisiert.

Wie ich das mache:
Ich nehme eine kleine Tupperdose, zwei Esslöffel Roggenmehl Type 1150 und etwas Wasser.

Zuerst gebe ich zwei Esslöffel Mehl in die Dose. Das (Leitungs-)Wasser füge ich nach und nach hinzu. Ich beginne meist ebenfalls mit zwei Esslöffeln und rühre das Mehl unter. Wenn Wasser und Mehl sich soweit verbunden haben, gebe ich schlückchenweise mehr Wasser hinzu, bis alles zu einer matschigen Masse geworden ist. Wenn das Ganze nach alter Champignoncremesuppe aussieht, ist es genau richtig.
Das Waschen funktioniert dann genauso wie das Waschen mit Shampoo. Nachdem ich meine Haare nass gemacht habe, pamper ich mir meine Champignoncremesuppe auf den Kopf und massiere sie ein. Lasse sie etwas einwirken und spüle gründlich mit Wasser aus.


Am Anfang war das sehr ungewohnt und hat sich auch angefühlt, als würde ich Matsch auf meinem Kopf verteilen. Aber der Matsch hat meine Haare so unglaublich fluffig, voluminös und einfach schön gemacht, dass ich direkt überzeugt war und seither eigentlich immer mit Roggenmehl wasche.
Ab und zu, wenn ich auf Reisen bin, wasche ich auch noch mit Shampoo meine Haare. Das kommt aber nur circa dreimal im Jahr vor. Meine Haare sehen danach nicht so gut aus und fetten viel schneller nach.

Man kann auch mit anderen Haushaltsmitteln seine Haare waschen, wie zum Beispiel Natron. Da Natron aber einen höheren pH-Wert als die Kopfhaut hat, sollte man danach eine saure Rinse durchführen, um diesen wieder auszugleichen. Roggenmehl ist da deutlich einfacher, denn der pH-Wert liegt bei 5,5; der der Kopfhaut zwischen 3,5 und 5,5.
Lavaerde ist ebenfalls eine Möglichkeit zum Reinigen der Haare. Ich entschied mich aber ganz bewusst gegen diese, da sie meist aus Nordafrika kommt, also importiert werden muss. Außerdem ist Lavaerde auf Dauer wesentlich kostenintensiver als Mehl, welches einem quasi hinterher geschmissen wird.
Ich achte auch darauf, dass das Mehl aus Deutschland kommt und in Papier verpackt ist. Also wahrlich Zero Waste.

Belest Euch im Internet einfach mal ein wenig über die verschiedenen Möglichkeiten und letztendlich gilt: Probieren geht über Studieren und Übung macht den Meister.

Nächste Woche geht es in dieser Reihe mit einem Beitrag über Menstruationscups weiter.

Beitragsbilder: Lena E. Schröpl, Olivia Schuster
Banner: Jonathan Dehn

Was macht mein*e Dozent*in eigentlich beruflich? – Sebastian Domsch

Was macht mein*e Dozent*in eigentlich beruflich? – Sebastian Domsch

Was macht mein*e Dozent*in eigentlich sonst so beruflich?
Diese Frage haben wir uns in letzter Zeit in der Redaktion häufiger gestellt.
Als Student*in vergisst man manchmal, dass die Lehre nur einen Aspekt der Uni ausmacht. Und selbst wenn man ahnt, womit sich der*die ein*e oder andere Dozent*in und seine*ihre Arbeitsgruppe in dem eigenen Studienfach beschäftigen, so bleibt es oft bei dieser groben Idee. In den Arbeitsalltag anderer Fakultäten oder sogar Institute erhält man selten einen Einblick.

Wir fragen nicht mehr nur uns:
„Was macht mein*e Dozent*in eigentlich sonst so beruflich?“,
sondern fragen diese einfach selbst.
Heute stellen wir die Forschung von Prof. Dr. Sebastian Domsch aus der Anglistik und Amerikanistik vor.

Foto: Till Junker, Pressestelle Universität Greifswald

Wie erklären Sie fachfremden Personen Ihre Forschung?
Meine Forschung ist recht vielfältig und bezieht viele Gebiete ein, von der Institutionalisierung der Literaturkritik seit dem späten 17. Jahrhundert bis hin zu Erzählformen im gegenwärtigen Computerspiel, ich kann also etwas betrügen und die Antwort an mein jeweiliges Gegenüber anpassen. Meinem dreijährigen Sohn kann ich sagen, dass ich anderen Leuten beibringe, große und schwere Bücher zu lesen – aber im Moment lerne ich ohnehin viel mehr von ihm, zum Beispiel darüber, wie die Bauprinzipien, nach denen wir Erzählwelten konstruieren und Geschichten erzählen, überhaupt erst einmal entwickelt werden. Und damit sind wir dann schon bei einem Bereich meiner Forschung, der sehr speziell und (hoffentlich) doch erklärbar ist: Wer macht eigentlich die Regeln, nach denen Erzählen funktioniert? Wem gehört eine Geschichte, eine erfundene Figur, eine fantastische Welt? Oder anders gefragt: Wenn J.K. Rowling in einem Interview sagt, dass Dumbledore schwul ist, stimmt das dann, auch wenn es in keinem der Romane steht?

Warum ist das, was Sie forschen so interessant/wichtig?
Erzählen als Kulturpraktiken zu verstehen ermöglicht uns, einen ganz großen Boden zu schlagen von den Anfängen mündlicher Erzähltraditionen etwa bei den Ureinwohnern Amerikas bis zu unserer gegenwärtigen Franchise-Welt, in denen einerseits das Mythenbilden spätkapitalistisch durchkommerzialisiert ist und sich andererseits digital ermächtige Rezipienten zunehmend als Teil einer Partizipationskultur verstehen und ihre Rechte einfordern – man denke etwa an die fangeleiteten Kulturkriege, die seit der Übernahme von Star Wars durch Disney ausgebrochen sind. Noch nie wurde so viel über die Regeln und Machtverhältnisse des Erzählens geredet, die mich in der Forschung interessieren, und die immer schon bestanden haben, wenn auch eher implizit.

Welches Forschungsprojekt war Ihr interessantestes?
Natürlich immer die aktuellen! Aber auch darüber hinaus ist das natürlich immer eine Frage der Perspektive. Interessant für wen? Ein Teil unserer Aufgabe als Forscher ist es ja gerade, das Interessante aus einem Forschungsgegenstand herauszukitzeln, und nicht immer bereits da anzusetzen, wo das Interesse bereits offensichtlich ist. Insofern fand ich es wahnsinnig spannend sechs Jahre zu forschen und nachzuzeichnen, wie sich im 18. Jahrhundert die Debatte darüber entwickelt, wer eigentlich das Recht hat, über Literatur zu urteilen, und ich hoffe, dass ich dieses Interesse in meiner Habilschrift ansteckend formuliert habe, aber es ist natürlich offensichtlicher spannend, drei Jahre Computerspiele zu spielen, um dann ein Buch darüber zu schreiben.

Wurde schon viel in diesem Forschungsbereich geforscht?
Erzählen ist spätestens seit Mitte des letzten Jahrhunderts für die Philologien zentral. Seit etwa 2000 verschiebt sich das Interesse hin zur Fragen nach der mental-kognitiven Verarbeitung von Erzählung, in der auch meine Forschung angesiedelt ist. Ansonsten sind die Game Studies ein rapide anwachsendes Feld, das vor 2000 noch gar nicht existiert hat, und auch Comics beanspruchen einen immer größeren Bereich in der akademischen Welt.

Können Sie Ihre Forschung in die Lehre einfließen lassen?
Ich finde es sehr wichtig, Studierende einerseits an neuesten theoretischen Entwicklungen teilhaben zu lassen, vor allem aber auch Wissen als etwas nicht immer schon vollkommen Abgeschlossenes zu präsentieren; dieses Gefühl, dass man es nur mit klassischen Texten oder Themen zu tun hat, über die schon alles gesagt wurde, und zu denen man nur noch die „richtigen“ Antworten herausfinden oder lernen muss. Ich adaptiere daher regelmäßig eigene Forschungsprojekte für die Lehre, gern auch in einem Stadium, in dem ich selbst noch keine feste Hypothese entwickelt und zu Ende verteidigt habe. In diesem Sinne habe ich zum Beispiel Seminare gehalten über Erzählen und Wissen, über Kulturapokalypsen, Erzählwelten als Kulturpraktik, Comics und über die diskursive Formation von Terrorismus in der amerikanischen Kultur.

Was hat Sie dazu bewogen in diese Forschungsrichtung zu gehen?
Ich war schon immer ein Büchernarr und – wenn ich das im Nachhinein so abstrakt analysieren darf – begeisterungsfähig, wo immer kulturelle Bedeutung generiert wurde, also da, wo die Dinge oder Zeichen auf ein „mehr“ hinweisen, das in ihnen verborgen liegt – eine Geschichte dahinter, ein Geheimnis das entdeckt werden möchte. Dass diese Bedeutung nicht einfach „out there“ ist, wie eine geheime Wahrheit, nach der Verschwörungstheoretiker suchen, sondern immer etwas artifiziell Geschaffenes – das hat mich nie gestört, denn genau darum geht es doch. Wo Naturwissenschaftler zu zeigen versuchen, wie die Welt ist, und Philosophen und Theologen, was sie bedeutet, interessieren wir Literaturwissenschaftler uns dafür, welche Bedeutungen zu unterschiedlichen Zeiten von unterschiedlichen Menschen behauptet wurden, und wie diese Behauptungen funktionieren. Und das können wir machen, indem wir großartige Gedichte und Romane lesen, ins Theater und ins Kino gehen, fernsehen, oder einfach Computer spielen.

Letzte Woche haben wir die Forschung von Michael Seyfarth vorgestellt. Guckt mal hier rein!
Beitragsbild: Magnus Schult, in Zusammenarbeit mit der moritz.familie

Nachhaltige Enthaarung

Nachhaltige Enthaarung

Die Redakteur*innen der moritz.medien haben sich schon immer einen Kopf um unsere Umwelt gemacht und darüber berichtet. In unserer neuen Kolumne erzählen wir euch, was wir über das Thema Nachhaltigkeit denken und geben euch viele hilfreiche Tipps, um euer Leben (noch) nachhaltiger zu gestalten.

Was haben die meisten Haarentfernungsprodukte gemeinsam? Sei es der Rasierer selbst, Rasierklingen oder der Epilierer – sie alle verursachen einen riesigen Haufen an Plastikmüll. Auch in den Zutatenlisten diverser Enthaarungscremes und Wachsstreifen sind immer Kunststoffe und biologisch nicht abbaubare Chemikalien zu finden. Von den Verpackungsmaterialien ganz zu schweigen.

Eine mögliche Lösung ist der Rasierhobel. Diesen Vorgänger der heute gängigen System- oder Einwegrasierer kennen die Meisten höchstens von ihrem Vater, wenn nicht sogar Großvater. Ein Rasierhobel besteht aus einem Griff und einem Rasierkopf, in den die Klinge eingelegt wird.

Ein Rasierhobel hat neben der völligen Plastik- und Kunststofffreiheit vielerlei Vorteile: Zum einen sind die Klingen extrem scharf. So scharf, dass man bei den ersten Anwendungen wirklich vorsichtig mit dem Druck sein muss, damit man sich nicht verletzt. Es braucht auch etwas Übung bis man den richtigen Winkel (etwa 30 Grad) zwischen Rasierklinge und Haut gefunden hat. Doch nach zwei- oder dreimaligem Gebrauch ist die richtige Technik gefunden und man kann sich über ein wirklich tolles Ergebnis freuen.

Ein weiterer Vorteil ist die Langlebigkeit und damit auch die immense Kostenersparnis des Rasierhobels. Stiel und Kopf bestehen aus Edelstahl und sind somit theoretisch ein Leben lang zu gebrauchen. Eine Klinge hat vier scharfe Seiten, die, je nach Häufigkeit der Benutzung, jeweils etwa zehn Anwendungen übersteht. Ein Paket von 100 (!) Rasierklingen erhält man ab zehn Euro! Wie lange so ein Vorrat reicht, kann sich jeder selbst ausrechnen und ist in keinster Weise vergleichbar zu großen Rasiermarken wie Gillette, bei denen man schon pro Klinge zwei bis vier Euro bezahlt.

Auch wenn man viel unterwegs ist und gerne in andere Länder reist, hat man eine Sorge weniger: Die genormten Klingen findet man so gut wie überall auf der Welt und passen problemlos in jeden noch so kleinen Kulturbeutel.

Die ideale Ergänzung zum Rasierhobel und eine Alternative zum kunststoffverpackten Rasierschaum ist eine Rasierseife, die es ebenfalls ohne Plastikverpackung in jeder Drogerie zu kaufen gibt.

Sugaring (Halawa, Persian Waxing)

Für all diejenigen, die gerne länger ihre Ruhe vor ihrer Körperbehaarung haben und vor allem vor Schmerzen nicht zurückschrecken ist das Sugaring eine 100% natürliche Alternative zum Waxing, welches außerdem vergleichsweise weniger Schmerzen und bis zu sechs Wochen haarbefreite Haut verspricht. Außerdem wird die Methode, die im Orient seit Jahrhunderten bewährt ist, als besonders hautschonend angepriesen, da sich das Produkt ausschließlich um das Haar legen soll und mit der Wuchsrichtung abgezogen wird.

Die Sugaring-Masse ist ganz unkompliziert zu Hause herzustellen und besteht aus Zucker, Zitronensaft und Wasser. Hierbei fällt also nur der Verpackungsmüll des Zuckers an, sofern man diesen nicht in einem Unverpackt-Laden gekauft hat. Dafür ist die Masse durch den hohen Zuckeranteil bei richtiger Lagerung (Zimmertemperatur, nicht zu hohe Luftfeuchtigkeit) beinahe unverderblich und daher sehr lange zu gebrauchen.

Nächste Woche erfahrt ihr in unserer Kolumne mehr übers nachhaltige Haarewaschen.

Beitragsbild: Anna Kujat
Banner: Jonathan Dehn

Was macht mein*e Dozent*in eigentlich beruflich? – Sebastian Domsch

Was macht mein*e Dozent*in eigentlich beruflich? – Michael Seyfarth

Was macht mein*e Dozent*in eigentlich sonst so beruflich?
Diese Frage haben wir uns in letzter Zeit in der Redaktion häufiger gestellt.
Als Student*in vergisst man manchmal, dass die Lehre nur einen Aspekt der Uni ausmacht. Und selbst wenn man ahnt, womit sich der*die ein*e oder andere Dozent*in und seine*ihre Arbeitsgruppe in dem eigenen Studienfach beschäftigen, so bleibt es oft bei dieser groben Idee. In den Arbeitsalltag anderer Fakultäten oder sogar Institute erhält man selten einen Einblick.

Wir fragen nicht mehr nur uns:
„Was macht mein*e Dozent*in eigentlich sonst so beruflich?“,
sondern fragen diese einfach selbst.
Heute stellen wir die Forschung von Dr. Michael Seyfarth aus Deutsch als Fremdsprache (DaF) vor.

Foto: Privat

Wie erklären Sie fachfremden Personen Ihre Forschung?
Ganz allgemein und einfach ausgedrückt: Ich gehe der Frage nach, wie man Deutsch als fremde Sprache lernt und unterrichtet. Einer meiner Arbeitsschwerpunkte und Gegenstand meiner Dissertation ist der Zusammenhang zwischen empirisch fundierter Curriculumentwicklung und der Vermittlung von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache für berufliche Kontexte. Worum es dabei geht, hat Michael Long, Professor an der University of Maryland einmal sehr schön formuliert: „Genauso wenig, wie ein Medikament verschrieben wird, bevor untersucht wird, was dem Patienten fehlt, sollte kein Programm zum Erlernen einer fremden Sprache konzipiert werden, ohne zuvor die Bedarfe der Zielgruppe zu ermitteln.“ Die kommunikativen Anforderungen von Menschen, die – in meinem Fall – Deutsch als fremde Sprache lernen, können sich sehr stark unterscheiden. Dies ist abhängig davon, ob jemand für touristische Zwecke, für das Studium oder eben spezifische fachbezogene Kontexte Sprachkenntnisse benötigt. Es gibt also keine Kurskonzepte oder Lehrmaterialien, die universell eingesetzt werden können.

Warum ist das, was Sie forschen so interessant/wichtig?
Die Forschung zu spezifischen sprachbezogenen Anforderungen in beruflichen Handlungskontexten ist in vielerlei Hinsicht relevant. Ohne wissenschaftliche Grundlagen ist es nicht möglich, angemessene Lehrmaterialien und Kurskonzepte zu entwickeln. Gerade im Zusammenhang mit den aktuellen Fragen nach Möglichkeiten der beruflichen Integration von Zugewanderten bzw. Geflüchteten sind diese Fragen hochaktuell. Allgemeinsprachlich orientierte Kurse reichen nicht aus, um erfolgreich die sprachbezogenen Herausforderungen zu bewältigen, die sich in Angeboten der beruflichen Bildung ergeben. Genauso wenig begünstigen allgemeinsprachliche Kurse eine schnelle und erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt. Hier bedarf es der oben genannten Erkenntnisse zu den spezifischen Anforderungen.

Welches Forschungsprojekt war Ihr interessantestes?
Jedes Projekt, an dem ich bisher beteiligt war, war auf seine Weise interessant, weil es an einem Problem angesetzt hat und Relevanz für die Praxis hatte. Eine besondere Bedeutung hat für mich aber natürlich meine Dissertation zu sprachbezogenen Anforderungen in tourismusbezogenen Serviceberufen. Noch spannender als die eigentlichen Ergebnisse waren aber die methodologischen Fragestellungen, die sich dabei ergeben haben. Denn wie bekomme ich Informationen zu diesen Anforderungen? Sprachlernende kennen meist die für sie noch in der Zukunft liegenden Anforderungen und Handlungskontexte nicht, Berufserfahrenen fällt es sehr schwer, über sprachbezogene Anforderungen zu reflektieren und systematische Aussagen zu treffen, über Beobachtungen im Feld kann man stets nur einen punktuellen Eindruck bekommen und fachbezogene Lehrbücher und selbst Berufsbeschreibungen bieten kaum einen Einblick in berufsbezogene sprachliche Handlungspraktiken. Es bedarf also eines unglaublich komplexen Designs, in dem die verschiedenen Quellen genutzt und miteinander trianguliert werden. Und so führte mich meine Datenerhebung für Beobachtungen u. a. in öffentliche Verkehrsmittel, an Hotelrezeptionen, in Touristinformationen und Restaurants. Über Interviews habe ich in allen Bereichen Kontakt mit unerwartet spannenden Gesprächspartner*innen gehabt, die mir Einblicke in ihren Beruf ermöglicht haben, die man als Reisende*r sonst überhaupt nicht bekommt.

Wurde schon viel in diesem Forschungsbereich geforscht?
Ja, aber die bisherige Forschung stammt vor allem aus der Sprachwissenschaft und betrifft Gesprächsanalysen und textlinguistische Untersuchungen. Dabei wird in der Regel eine sehr eng formulierte Fragestellung in den Blick genommen, z. B. „Wie wird bei einer Touristenführung die Aufmerksamkeit der Reisenden auf beschriebene Objekte gelenkt?“ Aus didaktischer Sicht sind diese spannenden Ergebnisse immer etwas unbefriedigend, da sie nur ein winzig kleines Teilchen des großen Ganzen sind. Stellen Sie sich vor, Sie suchen eine Wohnung und die einzige Angabe, die Sie finden, ist die Information zur Höhe der Miete. Genauso schwierig ist es, ohne eine breite Informationslage Entscheidungen über die Planung von Unterricht zu treffen – und diese eher holistisch angelegten Forschungsprojekte, die einer didaktischen Motivation entspringen, gibt es bislang noch viel zu selten.

Können Sie Ihre Forschung in die Lehre einfließen lassen?
Ja, einerseits ermöglicht es die Forschung, für vielfältige Fragestellungen im Zusammenhang mit der Gestaltung von fremd- und zweitsprachlichem Deutschunterricht zu sensibilisieren. Allerdings entwickelt sich mit der Forschung in unserem Bereich immer auch die Methodik weiter. Und die Frage, wie man offene Fragestellungen sinnvoll untersucht, ist natürlich auch wesentlicher Bestandteil des Studiums im Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache.

Was hat Sie dazu bewogen in diese Forschungsrichtung zu gehen?
Daran kann ich mich heute gar nicht erinnern. Zwar spreche ich fließend Englisch, Russisch und Estnisch, habe aber keine positiven Erinnerungen an das Fremdsprachenlernen in Form von Unterricht. Vermutlich sind es die unbefriedigenden Erfahrungen, die den Wunsch in mir wachsen ließen, Dinge zu verbessern und den Weg in die Fremdsprachendidaktik einzuschlagen. Ein Interesse an Fragen der Curriculumentwicklung und Kursen für Zielgruppen mit spezifischen Bedarfen hat sich dann im Studium entwickelt

Letzte Woche haben wir die Forschung von Joachim Schiedermair vorgestellt. Guckt mal hier rein!
Beitragsbild: Magnus Schult, in Zusammenarbeit mit der moritz.familie