Das „unsichere Fundament“ des neuen Lehrerbildungsgesetzes

Das „unsichere Fundament“ des neuen Lehrerbildungsgesetzes

In Schwerin wird das neue Lehrerbildungsgesetz diskutiert

Seit einigen Wochen wird im Schweriner Bildungsministerium und im Landtag ein Gesetzesentwurf diskutiert, der für künftige Generationen von Lehramtsstudierenden richtungsweisend sein wird. Die Rede ist von dem Entwurf des neuen Lehrerbildungsgesetzes. Demzufolge wird der Abschluss des ersten Staatsexamens auch für künftige Lehramtsstudierenden gelten. Für Greifswald wird sich in den kommenden Jahren jedoch einiges ändern. Bisher war es den beiden Universitäten in Rostock und Greifswald freigestellt, wie sie ihr Lehramtsstudium organisieren.

Rostock führte modularisierte Studiengänge ein, Greifswald behielt das alte Modell ohne Modularisierung bei. Anstatt einer Prüfung und Hausarbeit pro Semester mussten Greifswalder Lehramtsstudierende bislang am Ende ihres Grundstudiums eine Zwischenprüfung in ihren jeweiligen Fächern ablegen. Das könnte sich in Folge der Umstellung auf modularisierte Studiengänge ändern. (mehr …)

Greifswald bald atomstromfrei?

Greifswald bald atomstromfrei?

6 Prozent beträgt der Atomstrom-Anteil in Greifswald.

Bündnis 90/ Die Grünen wollen in die nächste Bürgerschaftssitzung eine Beschlussvorlage einbringen, nach der die Stadtwerke Greifswald statt der bisherigen 6% Atomstrom überhaupt keinen Strom aus Kernkraftwerken mehr vertreiben sollen. Dies teilte die Fraktion der Greifswalder Bürgerschaft in einer Pressemitteilung mit.

Laut Frauke Fassbinder, Geschäftsführerin des Kreisverbands Greifswald – Uecker – Peene, geht die Vorlage zunächst durch die verschiedenen Ausschüsse, bis über sie am 16. Mai in der Bürgerschaftssitzung abgestimmt wird.

Wird der Beschluss positiv beschieden, bedeutet dies, dass der Oberbürgermeister Greifswalds, Dr. Arthur König, ihn als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtwerke umsetzt. „Ein Problem ist hierbei natürlich, dass die Stadtwerke noch verschiedene, auch langfristige Verträge haben. (mehr …)

Bloß nicht zu gehaltvoll: Die Pressemitteilungen der Greifswalder CDU

Bloß nicht zu gehaltvoll: Die Pressemitteilungen der Greifswalder CDU

Eine Polemik

Im Allgemeinen gilt der Verfasser dieser Zeilen nicht gerade als Freund des Blogs der Greifswalder Grünen (nachzulesen hier und hier). Aber manchmal, das muss er zugeben, sind die grünen Blogger wirklich Gold wert. Zum Beispiel heute: Da hat nämlich Gregor Kochhan dort bekanntgegeben, dass auch die Greifswalder CDU plagiiert hat. Zwar geht es nur um anderthalb Sätze in einer aktuellen Pressemitteilung – diese sind aber tatsächlich wortwörtlich aus der Wikipedia entlehnt, ohne Quellenangabe versteht sich.

Damit erreichen die Verlautbarungen, die die CDU-Parteizentrale am Greifswalder Markt verlassen, einen weiteren Tiefpunkt. Die gab es in der Vergangenheit recht regelmäßig. Man denke an ein Pamphlet zur Arndt-Debatte, an peinliche Agitation über Aufkleber oder auch an Polemik zu Radfahrern auf der Europakreuzung.  Die Struktur ist stets dieselbe: Die schwarzen Saubermänner ziehen mit scharfen Worten über ihre jeweiligen Gegner her, in der Regel (siehe oben) übrigens aufgehängt an Themen sekundärer Wichtigkeit. (mehr …)

Erasmusstudenten im Interview: „Ich brauche die Sonne!“

Erasmusstudenten im Interview: „Ich brauche die Sonne!“

Ein Gastbeitrag von Tina Kreller

Jedes Semester gehen zahlreiche Kommilitonen ins Ausland, einige Erasmusstudenten kommen aber auch nach Greifswald. Wie es ihnen in der Hansestadt ergeht, was sie vermissen und was ihnen gefällt, verraten zwei Austauschstudenten im Interview.

Agnieszka Górna ist 21 Jahre alt, kommt aus Polen und studiert in Greifswald am Institut für Slawistik und Baltistik. Einen weiter entfernten Weg hat Juan Luis Diaz. Der 21-jährige Übersetzungswissenschaftsstudent hat bereits vier Jahre in Frankreich gelebt und besucht hier Germanistik-Lehrveranstaltungen. Im Sommersemester belegen die beiden einen Salsakurs zusammen.

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Begrüßung für neue ausländische Kommilitonen

Begrüßung für neue ausländische Kommilitonen

Logo von LEI Greifswald

Logo von LEI Greifswald

Auch in diesem Semester haben wieder so einige ausländische Studierende den Weg ins schöne Greifswald gefunden. Natürlich sollen diese auch entsprechend empfangen werden.

Empfang für ausländische Studierende im Koeppenhaus am Mittwoch

Deshalb laden das Akademische Auslandsamt der Universität, sowie die Lokale Erasmus Initiative (LEI) Greifswald alle neuen ausländischen Studierenden der Universität herzlich ein, an der Begrüßung im Koeppenhaus (Bahnhofstraße 4) teilzunehmen. Dazu gehören die Austauschstudierende (bilateral/ERASMUS), reguläre Vollstudierende, Studierende aus dem DSH-Kurs (Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber), sowie die Studierenden des Studienkollegs.

Der Zeitrahmen ist von 19-20:30 Uhr gesetzt, denn wer anschließend noch Lust hat feiern zu gehen, ist ab 21 Uhr in der Bar „Zur Sonne“ (Steinbeckerstr. 1) noch gerne gesehen. Selbstverständlich sind auch alle anderen Kommilitonen bei beiden Veranstaltungen willkommen.

Federlesen und Meer zieht um – Greifswalds kleinster Laden ist Geschichte

Federlesen und Meer zieht in die Lange Straße 19 um.

Für lange Zeit war der Laden von Bigi Schulz in der Mühlenstraße, bekannt als kleinster Laden der Stadt, nicht mehr wegzudenken. Schon seit geraumer Zeit arbeiten Bigi Schulz, Inhaberin des Ladens Federlesen und Meer, und Petra Ladwig, Besitzerin der „TaschenQuelle und ShirtQuelle“ zusammen. Wie von Bigi Schulz und Petra Ladwig zu erfahren war, wollen beide künftig gemeinsam ein Geschäft in der Langen Straße im Greifswalder Westend betreiben. Ausschlaggebend für den Umzug waren nicht zuletzt anstehende Bauarbeiten in der Mühlenstraße.

Am 4. April findet in der Langen Straße 19, gegenüber vom Jugendzentrum KLEX die Neueröffnung des Ladens statt. Angeboten werden Näharbeiten aller Art, das individuelle Veredeln von Textilien durch Stick- und Drucktechnik, handgefertigte Taschen aus LKW-und Werbeplanen sowie aus Segeltuch sowie bestickte Accesoirs aus Leder und Wollfilz. Darüber hinaus wirbt der neue Laden mit „etwas anderen Greifswald-Souvenirs“. So beispielsweise mit Federhaltern aus Glas, Holz, Zinn oder echten Schwanen-, Pfauen- und Möwenfedern.

Logo: Federlesen & Meer