Mit einer Landwirtin unterwegs im Moor

Mit einer Landwirtin unterwegs im Moor

Wer schon einmal auf den Salzwiesen spazieren war, hat sicherlich die Rinder bemerkt, die dort grasen. Unsere Redakteurin war mit Dörte Wolfgramm-Stühmeyer unterwegs. Sie hat 2016 den Familienbetrieb ihrer Eltern übernommen und bewirtschaftet die Wiesen mit ihren Tieren. Ein Gespräch über Paludikultur, unachtsame Spaziergänger*innen and Moor.

An einem bewölkten Morgen treffe ich Dörte Wolfgramm-Stühmeyer an den Salzwiesen. Kessie ist auch mit dabei. Die einjährige Hündin wird gerade zur Hütehündin ausgebildet und schnuppert ganz aufgeregt im Gras. Frau Wolfgramm-Stühmeyer erzählt, dass bereits ihre Großeltern Landwirte gewesen seien. Doch erst nach der Wende hätten ihre Eltern einen eigenen Hof gegründet. Damals noch mit 10 Rindern – gerade so viele, wie in den eigenen Stall passten. Die Landwirtin erinnert sich: „Meine Eltern wollten es nicht auf sich sitzen lassen, dass nach der Wende alles Land in der Umgebung verkauft wurde. Deshalb haben sie, erst einmal hobbymäßig, mit der Landwirtschaft angefangen.“

Als der Betrieb langsam wuchs, sei die Familie auf der Suche nach neuen Flächen gewesen – aber viele ertragreiche Standorte bereits verkauft oder verpachtet. „Die Salzwiesen waren eine Ecke, die sonst keiner haben wollte, also haben wir sie Anfang der 90er Jahre von der Stadt gepachtet und bewirtschaftet“, so die studierte Agrarökologin.

Tatsächlich eignen sich die Salzwiesen nicht sonderlich gut zur Grünlandnutzung, denn es handelt sich um Niedermoorböden. Das aufwachsende Gras hat einen geringen Futterwert, dadurch ist nur eine eingeschränkte Beweidung möglich. Außerdem sind die Flächen nicht immer mit Maschinen befahrbar. Frau Wolfgramm-Stühmeyer demonstriert das Problem, in dem sie kräftig auf dem Boden springt. Ich merke die Vibration unter den Füßen.

„Die Grasnarbe schwimmt im Prinzip auf einem beweglichen Untergrund.“

Dörte Wolfgramm-Stühmeyer

Die eingeschränkte Nutzbarkeit der Flächen sei auch ein Grund gewesen, warum der Betrieb 1997 auf ökologische Landwirtschaft umgestiegen sei. Zusätzlich liege ihnen die artgerechte Tierhaltung sehr am Herzen. Der Familienbetrieb ist tierisch vielfältig aufgestellt. Neben Mutterkühen und Mutterschafen gehören Mastschweine und Legehennen zum Hof. Das Fleisch der Tiere wird direkt im Hofladen vermarktet. „Ich habe Kunden, die sagen, dass sie das Fleisch nur noch bei mir kaufen. Das ist das größte Lob, was ich bekommen kann“, sagt die Landwirtin.

Kessie bleibt auf einmal stehen und schnüffelt intensiv im Gras. Dort liegen die Reste einer Fast-Food-Tüte. Frau Wolfgramm-Stühmeyer hebt sie auf. Sie weiß, dass viele Greifswalder*innen gerne auf den Salzwiesen spazieren gehen. Einige Flächen habe sie deshalb aus der Beweidung genommen und mähe sie nur noch. Zusätzlich mulche sie auch die Spazierwege zwischen den Weiden, um diese freizuhalten. Diese Kultur des Miteinanders wünsche sie sich auch von den Spaziergänger*innen. „Ich kann alle nur immer wieder bitten ihren Müll mitzunehmen. Auch der Hundekot hat auf meinen Flächen nichts verloren“, betont sie. Auch warnt sie davor die Weiden zu betreten, selbst wenn es erst einmal nicht so aussieht, als ob dort Tiere stehen.

Müll sollte auf den Wiesen nicht zurückgelassen werden. Der findet sich letztlich im Heu wieder.

Nicht nur zurückgelassener Müll macht der Landwirtin zu schaffen. Auch das Thema Paludikultur – also die Bewirtschaftung nasser Moore – beschäftige sie. Einerseits sehe sie die ökologische Notwendigkeit, die Flächen wiederzuvernässen. Anderseits sei ein Drittel ihrer Flächen Niedermoorflächen und würde bei einer konsequenten Wiedervernässung aus der Bewirtschaftung fallen. Eine Nutzung der Flächen in Paludikultur sei auf ihren Weiden technisch noch nicht möglich. Sie hoffe daher, dass in Zukunft Lösungen gefunden werden können, die die Moore schützen, aber gleichzeitig ihrem Betrieb nicht schaden. Schließlich genieße sie es sehr Landwirtin zu sein: „Wenn ich morgens auf den Weiden stehe und die Ruhe genieße, oder wenn ich sehe, wie entspannt meine Rinder sind, bin ich dankbar für meinen Beruf.“ Auch auf die Frage, ob Frau Wolfgramm-Stühmeyer, wenn sie die Wahl hätte, nochmal Landwirtin werden würde, gibt es eine einfache Antwort: „Ich würde nichts anderes wollen.“

Bilder: Lilly Biedermann

web.woche 04. Juli bis 10. Juli

web.woche 04. Juli bis 10. Juli

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

Veranstaltungen

  • Was? Kino auf Segeln
  • Wann? Freitag, 08.07.2022, 21 Uhr
  • Wo? Museumswerft
  • Eintritt? 5 Euro, ermäßigt 4 Euro
  • Was? Kleinkunst Open Air: „Zirkulum“
  • Wann? Samstag, 09.07.2022, ab 11 Uhr
  • Wo? Greifswalder Innenstadt

Neuigkeiten

 

Altigkeiten

Veranstaltungen

      Neuigkeiten

      • Am Sonntag, 26. Juni, wurde Dr. Stefan Fassbinder (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) zum neuen alten Bürgermeister unserer Stadt gewählt. Er bekam 56,04 Prozent der Stimmen. Die Kandidatin der CDU, Prof. Dr. Madeleine Tolani, erzielte 43,96 Prozent der Stimmen. Das endgültige Wahlergebnis wird am 28. Juni 2022 festgestellt.

      Altigkeiten

      • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
      • In Greifswald wird das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. An insgesamt zehn Stationen im gesamten Stadtgebiet können ab sofort 90 Fahrräder ausgeliehen werden. Derzeit stehen Fahrräder am Bahnhof, vor dem Rathaus, am Museumshafen, am Domcenter, am Nexö- sowie Hansering-Parkplatz, am Biotechnikum, an der Jugendherberge, am Parkplatz Makarenkostraße und an der Wiecker Brücke bereit. Diese sollen mittelfristig auf 30 Stationen mit bis zu 250 Rädern ausgeweitet werden. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Ab 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

      Veranstaltungen

      Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

      • Was? Ordentliche AStA-Sitzung
      • Wann? Montag, 04.07.2022, 20:15 Uhr
      • Wo? Seminarraum 027 (Wollweberstraße 1)
      • Was wird besprochen? Unter anderem wird über die Erstiwoche, die VV-Anträge und die AStA-Berichtspflicht im StuPa gesprochen.
      • Was? Sitzung der Ständigen Kommission Lehramt
      • Wann? Mittwoch, 06.07.2022, 18:15 Uhr
      • Wo? Seminarraum 2.05 (Ernst-Lohmeyer-Platz 3)
      • Was wird besprochen? Es werden unter anderem Ideen für die Erstiwoche besprochen.

        Neuigkeiten

        • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

        Hochschulpolitik und Universitäres:

        • Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App „UniNow“. Diese ist bereits im App Store und bei Google Play verfügbar, aber noch sind nicht alle Funktionen freigeschaltet.
        • Es werden zwei Personen aus dem Lehramt für Gymnasien, für die Regelschule und die Grundschule gesucht, die die Universität bei der Hauptversammlung des Zentrums für Lehrerinnenbildung im Herbst vertreten möchten. Bei Interesse oder Fragen wird gebeten, am 06.07. um 18 Uhr zu einem Treffen zu kommen. Für den genauen Ort soll eine E-Mail an skl@uni-greifswald.de geschickt werden.
        • Bei der letzten StuPa-Sitzung wurden bereits einige AStA-Referate besetzt. In diesem Artikel findet ihr alles rund um die Wahl und die noch offenen Positionen.
        • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Prorektor Prof. Dr. Ralf Schneider unter anderem über die Nachhaltigkeitsbemühungen der Universität spricht.
        • Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.

        Ukraine:

        • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
        • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
        • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“

          Corona:

          • Wie der Krisenstab mitteilte, findet das Sommersemester in Präsenz statt. Sowohl die Maskenpflicht, als auch die Abstandsregelung finden keine Anwendung mehr. Dennoch empfiehlt der Krisenstab weiterhin das Tragen von Masken.
          • Im Falle eines positiven Tests wird gebeten, freiwillig eine Meldung an den Krisenstab abzugeben, damit das Infektionsgeschehen an der Universität weiter nachverfolgt werden kann.
          • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative „Gemeinsam für psychische Gesundheit“ hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.

              Altigkeiten

              • Zum kommenden Wintersemester wird an der Philosophischen Fakultät in Kooperation mit der Universität Szczecin der Double-Degree-Studiengang „Lehramt Deutsch-Polnisch binational“ eröffnet. Damit werden Lehrämter ausgebildet, die Deutsch und Polnisch als Erst- sowie als Fremdsprache unterrichten können.
              • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
              • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
              • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

               

              Veranstaltungen

                  Neuigkeiten

                  • Während der Ferien finden im St. Spiritus die Kinder-Kunst-Tage statt. Diese Woche können wollige Monster unter der Anleitung von Sylke Wöller am Mittwoch, Donnerstag sowie Freitag in der Zeit von 10 bis 12 Uhr gewebt werden. Das Ganze ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet und kostet pro Person und Tag 3 Euro. Eine Anmeldung kann über die Telefonnummer 03834 85364444 getätigt werden.

                  Altigkeiten

                  • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr findet in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
                  • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
                  • Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
                  • Der Greifswalder Jugendstadtplan, welcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.

                  Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                  Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

                  web.woche 04. Juli bis 10. Juli

                  web.woche 27. Juni bis 03. Juli

                  Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

                  von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek

                  moritz.kalender

                  Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

                  Veranstaltungen

                  • Was? Open Air: Eldener Jazz Evenings
                  • Wann? Freitag und Samstag, 01. und 02.07.2022, jeweils ab 19.30 Uhr
                  • Wo? Klosterruine Eldena
                  • Kosten? Festivalpass für 45 Euro, Tageskarten für 30 Euro, ermäßigt 22 Euro
                  • Was? Benefizkonzert für ukrainische Kriegsflüchtlinge
                  • Wann? Samstag, 02.07.2022, 19 Uhr
                  • Wo? Dom St. Nikolai

                            Neuigkeiten

                            • Das CDFZ feiert die Eröffnung der Ausstellung „Andre van Uehm – Fotografie“ mit deiner Vernissage am Samstag (02.07.2022) ab 17 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten.

                            Altigkeiten

                            Veranstaltungen

                             

                            Neuigkeiten

                            • Heute, am Sonntag, 26. Juni, geht die OB-Wahl in die nächste Runde. Da es nämlich beim ersten Wahlgang zu keiner Mehrheit kam, kommt es zur Stichwahl zwischen Dr. Stefan Fassbinder und Prof. Dr. Madeleine Tolani. Beim ersten Wahlgang erhielt Dr. Stefan Fassbinder 48,54 Prozent der Stimmen. Prof. Dr. Madeleine Tolani kam auf 33,14 Prozent. Falls ihr euch noch nicht sicher seid, wen ihr wählen wollt, hilft euch eventuell der Ticker von der Podiumsdiskussion am 2. Juni weiter. Und ganz wichtig: GEHT WÄHLEN!!!

                            Altigkeiten

                            • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
                            • In Greifswald wird das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. An insgesamt zehn Stationen im gesamten Stadtgebiet können ab sofort 90 Fahrräder ausgeliehen werden. Derzeit stehen Fahrräder am Bahnhof, vor dem Rathaus, am Museumshafen, am Domcenter, am Nexö- sowie Hansering-Parkplatz, am Biotechnikum, an der Jugendherberge, am Parkplatz Makarenkostraße und an der Wiecker Brücke bereit. Diese sollen mittelfristig auf 30 Stationen mit bis zu 250 Rädern ausgeweitet werden. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Ab 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

                            Veranstaltungen

                            Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

                            • Was? Sitzung AG Ökologie
                            • Wann? Dienstag, 28.06.2022, 18:30 Uhr
                            • Wo? Konferenzraum des AStAs (Friedrich Löffler Straße 28)
                            • Was wird besprochen? Unter anderem wird über Saatkugeln für die Erstitüten gesprochen.
                            • Was? 5. ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments
                            • Wann? Dienstag, 28.06.2022, 20 Uhr c.t.
                            • Wo? Hörsaal 2 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6)
                            • Was wird besprochen? Unter anderem wird die Anpassung Öffnungszeiten der Cafeteria „ins Grüne“ besprochen.
                            • Was? Sitzung AG-SHA
                            • Wann? Mittwoch, 29.06.2022, 18 Uhr s.t.
                            • Wo? Konferenzraum des AStAs (Friedrich Löffler Straße 28)
                            • Was wird besprochen? Unter anderem über die Wahlordnung und eine neue Corona-Satzung gesprochen.
                            • Was? Sitzung AG-eSports
                            • Wann? Mittwoch, 29.06.2022, 18 Uhr s.t.
                            • Wo? Seminarraum 2.30 (Ernst-Lohmeyer-Platz 3)
                            • Was wird besprochen? Es wird über das allgemeine AG-Geschehen gesprochen.
                            • Was? Sitzung der DGB-Hochschulgruppe
                            • Wann? Mittwoch, 29.06.2022, 19 Uhr
                            • Wo? Regionalbüro von ver.di (Markt 3)
                            • Was ist das? Die Hochschulgruppe hat sich als Gewerkschaftsgruppe für Studis dieses Jahr neu in Greifswald gegründet. Wenn ihr mehr erfahren wollt, schaut doch zum Beispiel in unseren Artikel.

                                Neuigkeiten

                                • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

                                Hochschulpolitik und Universitäres:

                                • Die alte UniApp wird ab 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App „UniNow“. Diese ist bereits im App Store und bei Google Play verfügbar, aber noch sind nicht alle Funktionen freigeschaltet.
                                • Es werden für den Zeitraum vom ca. 30./31.07. bis zum 27./28.08. noch freie Zimmer zur Miete für Summer School-Teilnehmende gesucht. Unter greifswaldsummer@uni-greifswald.de könnt ihr euch melden, falls ihr was frei habt.
                                • Bei der letzten StuPa-Sitzung wurden bereits einige AStA-Referate besetzt. In diesem Artikel findet ihr alles rund um die Wahl und die noch offenen Positionen.
                                • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Prorektor Prof. Dr. Ralf Schneider unter anderem über die Nachhaltigkeitsbemühungen der Universität spricht.

                                Ukraine:

                                • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
                                • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
                                • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“

                                  Corona:

                                  • Wie der Krisenstab mitteilte, findet das Sommersemester in Präsenz statt. Sowohl die Maskenpflicht, als auch die Abstandsregelung finden keine Anwendung mehr. Dennoch empfiehlt der Krisenstab weiterhin das Tragen von Masken.
                                  • Im Falle eines positiven Tests wird gebeten, freiwillig eine Meldung an den Krisenstab abzugeben, damit das Infektionsgeschehen an der Universität weiter nachverfolgt werden kann.
                                  • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative „Gemeinsam für psychische Gesundheit“ hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.

                                      Altigkeiten

                                      • Zum kommenden Wintersemester wird an der Philosophischen Fakultät in Kooperation mit der Universität Szczecin der Double-Degree-Studiengang „Lehramt Deutsch-Polnisch binational“ eröffnet. Damit werden Lehrämter ausgebildet, die Deutsch und Polnisch als Erst- sowie als Fremdsprache unterrichten können.
                                      • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
                                      • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
                                      • Bei der Senatssitzung im Februar wurden Hennis Herbst als studentischer Prorektor und Prof. Dr. Ralf Schneider als Nachfolger von Prof. Dr. Lars Kaderali für das Amt der Prorektors der Bereiche Forschung, Digitalisierung und Transfer gewählt. In diesem webmoritz.-Artikel könnt ihr euch über Hennis und seine Pläne für seine Amtszeit informieren.
                                      • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

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                                      • Von Montag bis Mittwoch (27. bis 29.06.2022) findet die Convention für globale Gerechtigkeit für Jugendliche statt. Das abwechslungsreiche Programm bietet neben einem U20 Poetry Slam, einer Schnitzeljagd im Tierpark und einem Zero Waste Workshop viele weitere Mitmachaktionen.

                                      Altigkeiten

                                      • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr findet in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
                                      • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
                                      • Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
                                      • Der Greifswalder Jugendstadtplanwelcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.

                                      Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                                      Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

                                      Sonntag zählt’s! – Oberbürgermeister*innenwahl die Zweite

                                      Sonntag zählt’s! – Oberbürgermeister*innenwahl die Zweite

                                      Die Stichwahl um das Amt des*der Greifswalder Oberbürgermeister*in steht vor der Tür. Am Sonntag, dem 26. Juni 2022, öffnen die Wahllokale erneut von 08 – 18 Uhr ihre Türen, und Wahlberechtigte sollen sich entscheiden: Dr. Stefan Fassbinder oder Prof. Dr. Madeleine Tolani? In diesem Artikel findet ihr noch einmal gebündelt die Informationen, die ihr für die Wahl braucht.

                                      Wie es die Wahlplakate noch immer von den Laternenpfählen rufen, reichten die Stimmen keiner Kandidat*innen für den Gewinn der OB-Wahl vor fast zwei Wochen. Die beiden ersten Plätze belegten Dr. Stefan Fassbinder (Bündnis 90/Die Grünen), seit 2015 amtierender Oberbürgermeister, mit 48,54% der Stimmen, und Prof. Dr. Madeleine Tolani (CDU), mit 33,14%. Es sind mindestens 50% + eine Stimme notwendig, um die Wahl zu gewinnen.
                                      Diese Zahlen klingen, als wäre die Wahl fast entschieden. Trotzdem ist es nun besonders wichtig, sich an der Stichwahl zu beteiligen: Am 12.06. stimmten nur 40,84 % aller Wahlberechtigten ab. Das sind immerhin ein paar Wähler*innen mehr als bei der OB-Wahl 2015 – in dem Jahr wurden nicht einmal die 38% erreicht, weder im ersten Durchlauf, noch in der Stichwahl. Auch damals waren Bündnis 90/Die Grünen und die CDU auf den obersten Plätzen. Heute wissen wir, wie die Wahl ausgegangen ist. Aber wer würde annehmen, dass der amtierende Oberbürgermeister mit einem Vorsprung von lediglich 0,1% gewann? Greifbarer formuliert waren dies nur 15 Stimmen. „Meine eine Stimme zählt eh nicht“ sollte damit als Argument fürs Nicht-Wählen entsorgt werden. Insbesondere, wenn das nächste lautet: „[Kandidat*in] gewinnt doch sowieso“.

                                      Bild: votemanager

                                      How To Stichwahl

                                      Was mache ich, wenn ich meine Wahlbenachrichtigung versehentlich schon weggeworfen habe?
                                      Kein Problem, nimm einfach deinen Personalausweis oder Reisepass mit. Hauptsache, du wählst.

                                      Werden neue Stimmzettel gedruckt?
                                      Ja, es stehen nur noch Prof. Dr. Tolani und Dr. Fassbinder zur Auswahl.

                                      Muss ich wieder Briefwahl machen, wenn ich beim ersten Mal Briefwahl gemacht habe?
                                      Du bekommst auf jeden Fall die Unterlagen. Diese kannst du zuhause ausfüllen und per Post verschicken, oder persönlich im Briefwahlbüro in der Walther-Rathenau-Straße 11, an den Infotheken im Rathaus oder im Stadthaus abgeben.

                                      Ab wann ist die Briefwahl wieder direkt in der Rathenaustraße möglich?
                                      Seit letzten Donnerstag, dem 16. Juni, 13:30 Uhr, werden die neuen Briefwahlunterlagen ausgereicht. Der Wahlzettel kann dort direkt ausgefüllt werden. Du brauchst deinen Personalausweis oder Reisepass und die Wahlbenachrichtigung. Notfalls kannst du auch ohne die Benachrichtigung hingehen.

                                      Wie kann ich das Angebot der Briefwahl wahrnehmen, wenn ich beim ersten Wahlgang im Wahllokal gewählt habe?
                                      Für Briefwahl per Post konnten die Unterlagen online beantragt werden, Einsendeschluss für die ausgefüllten Rücksendungen war allerdings gestern.
                                      Alternativ kann bereits im Wahlbüro der Rathenaustraße gewählt werden.

                                      Erhalten die Wahlhelfer*innen ein neues Anschreiben?
                                      Nein. Die Information, ob sie auch bei der Stichwahl im Einsatz sein sollten, steht auf den Berufungsschreiben vom ersten Wahlgang.

                                      Wer sind die Kandidierenden noch gleich?

                                      Dr. Stefan Fassbinder

                                      • Partei: Bündnis 90/Die Grünen
                                      • Greifswalder OB seit 2015, in Zusammenarbeit mit SPD und Die Linke
                                      • setzt sich „für mehr Vielfalt, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit ein“

                                      Prof. Dr. Madeleine Tolani

                                      • Partei: CDU
                                      • Professorin für Bürgerliches Recht
                                      • 3 Grundsätze: „Kompetenz und frischer Wind ins Rathaus!“, „Greifswald kann mehr!“ und „Der Mensch im Mittelpunkt!“

                                      Ein genaueres Bild könnt ihr euch auf den verlinkten Websites der Kandidat*innen sowie in unserem Live-Ticker der Podiumsdiskussion vom 02.06., in diesem KATAPULT MV-Artikel zur Diskussion der Kandidierenden am vergangenen Montag, und in diesem Interview mit Dr. Stefan Fassbinder machen.

                                      Hier noch einmal das Wichtigste in Kürze:

                                      Was: OB-Stichwahl
                                      Wann: Sonntag, 26.06.2022, von 08 bis 18 Uhr
                                      Wo: im Wahllokal deines Wahlbezirks
                                      Weitere Informationen: direkt auf der Website der Stadt Greifswald


                                      Beitragsbild: Clara Rauner

                                      web.woche 04. Juli bis 10. Juli

                                      web.woche 20. Juni bis 26. Juni

                                      Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

                                      von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek

                                      moritz.kalender

                                      Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

                                      Veranstaltungen

                                      • Was? Führung: „Der Klostergarten im Frühsommer“ mit Anett Stolte
                                      • Wann? Donnerstag, 23.06.2022, 17 Uhr
                                      • Wo? Pommersches Landesmuseum
                                      • Kosten? 5 Euro
                                      • Was? Workshop: Aquarell im Arboretum
                                      • Wann? Samstag, 25.06.2022, ab 10 Uhr
                                      • Wo? Arboretum
                                      • Kosten? 35 Euro, ermäßigt 30 Euro
                                      • Anmeldung? Unter der Telefonnummer 03834 85364444 oder über st.spiritus@greifswald.de vorzunehmen.

                                          Neuigkeiten

                                          • Die Musikschule Greifmusic wird 10 Jahre alt und bietet euch eine ganze Festwoche mit musikalischen Veranstaltungen. Mittwoch findet ein Klassik Open Air, Donnerstag dann ein Jazz & Folk Open Air und Freitag ein Rock Open Air statt. Am Samstag wird es einen kompletten Festtag geben.
                                          • Im Koeppenhaus ist derzeit die Wanderausstellung der Internationalen Jugendbibliothek München mit dem Titel „Guten Tag, lieber Feind!“ zu sehen.
                                          • Im Kulturfenster in der Langen Straße 75 zeigt bis Mitte Juli die gemeinsame Ausstellung der Kindertagesstätten aus Greifswald und der polnischen Partnerstadt Goleniów mit dem Titel „Wie Greifswald zu seinem Namen kam“.

                                          Altigkeiten

                                          Veranstaltungen

                                          • Was? Stichwahl OB-Wahl
                                          • Wann? Sonntag, 26.06.2022, 8:00 bis 18:00 Uhr
                                          • Wo? in deinem Wahllokal (steht auf der Wahlbescheinigung)

                                                Neuigkeiten

                                                • Am Sonntag, 26. Juni, geht die OB-Wahl in die nächste Runde. Da es nämlich beim ersten Wahlgang zu keiner Mehrheit kam, kommt es zur Stichwahl zwischen Dr. Stefan Fassbinder und Prof. Dr. Madeleine Tolani. Beim ersten Wahlgang erhielt Dr. Stefan Fassbinder 48,54 Prozent der Stimmen. Prof. Dr. Madeleine Tolani kam auf 33,14 Prozent. Falls ihr euch noch nicht sicher seid, wen ihr wählen wollt, hilft euch eventuell der Ticker von der Podiumsdiskussion am 2. Juni weiter. Und ganz wichtig: GEHT WÄHLEN!!!
                                                • Vom 17. Juni bis zum 26. Juni sind noch die Klimaaktionswochen „GreifsWandel“ in Greifswald. Als zentralen Ort gibt es ein Camp, in dem Workshops und Vorträge zu allen möglichen Bereichen angeboten werden. Gemeinsam soll herausgefunden werden, wie wir miteinander umgehen wollen und wie wir eine nachhaltige Gesellschaft gestalten können. Auf ihrer Website findet ihr das gesamte Programm.

                                                Altigkeiten

                                                • Es eröffnete am Freitag, dem 3. Juni ein neuer Regionalladen + Café im Koeppenhaus. Allerdings nur temporär bis zum Freitag, dem 1. Juli.
                                                • Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
                                                • In Greifswald wird das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. An insgesamt zehn Stationen im gesamten Stadtgebiet können ab sofort 90 Fahrräder ausgeliehen werden. Derzeit stehen Fahrräder am Bahnhof, vor dem Rathaus, am Museumshafen, am Domcenter, am Nexö- sowie Hansering-Parkplatz, am Biotechnikum, an der Jugendherberge, am Parkplatz Makarenkostraße und an der Wiecker Brücke bereit. Diese sollen mittelfristig auf 30 Stationen mit bis zu 250 Rädern ausgeweitet werden. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Ab 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.

                                                Veranstaltungen

                                                Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.

                                                • Was? Ordentliche AStA-Sitzung
                                                • Wann? Montag, 20.06.2022, 20:15 Uhr
                                                • Wo? Seminarraum 027, Wollweberstraße 1
                                                • Was wird besprochen? Unter anderem werden Blutspende, das Sommerfest der Rektorin und die Ersti-Woche im WiSe 2022/23 besprochen
                                                • Was? Sitzung der AG Politische Bildung
                                                • Wann? Dienstag, 21.06.2022, 19 Uhr
                                                • Wo? AStA-Konferenzraum, Friedrich-Loeffler-Straße 28
                                                • Was wird besprochen? Unter anderem wird die Podiumsdiskussion zur OB-Wahl vom 02.06. nachbesprochen
                                                • Was? Sitzung der Fachschaftskonferenz
                                                • Wann? Mittwoch, 22.06.2022, 18 Uhr
                                                • Wo? Hörsaal Rubenowstraße 2b
                                                • Was wird besprochen? Unter anderem werden FSRO-Satzungsänderungen und die Büros der FSR besprochen.

                                                  Neuigkeiten

                                                  • Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.

                                                  Hochschulpolitik und Universitäres:

                                                  • Es gibt noch Restplätze für ein Auslandssemester im Sommersemester 2023. Bis zum 20.06 könnt ihr euch auf freie Plätze im Erasmus und weltweit bewerben.
                                                  • Es werden für den Zeitraum vom ca. 30./31.07. bis zum 27./28.08. noch freie Zimmer zur Miete für Summer School-Teilnehmende gesucht. Unter greifswaldsummer@uni-greifswald.de könnt ihr euch melden, falls ihr was frei habt.
                                                  • Bei der letzten StuPa-Sitzung wurden bereits einige AStA-Referate besetzt. In diesem Artikel findet ihr alles rund um die Wahl und die noch offenen Positionen.
                                                  • Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Prorektorin M.A. Hartmann einige aktuelle Veranstaltungsreihen vorstellt und nochmals zum Spenden für das Ukraine-Stipendium aufruft.

                                                    Ukraine:

                                                    • Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
                                                    • Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskrieges gegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
                                                    • Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“

                                                      Corona:

                                                      • Wie der Krisenstab mitteilte, findet das Sommersemester in Präsenz statt. Sowohl die Maskenpflicht, als auch die Abstandsregelung finden keine Anwendung mehr. Dennoch empfiehlt der Krisenstab weiterhin das Tragen von Masken.
                                                      • Im Falle eines positiven Tests wird gebeten, freiwillig eine Meldung an den Krisenstab abzugeben, damit das Infektionsgeschehen an der Universität weiter nachverfolgt werden kann.
                                                      • Bedenken wegen der Impfung? Die Initiative „Gemeinsam für psychische Gesundheit“ hat ein diskretes psychologisches Beratungs- und Unterstützungsangebot entwickelt. Bei Interesse könnt ihr euch per Mail an gemeinsampsychischgesund@uni-greifswald.de wenden.

                                                          Altigkeiten

                                                          • Zum kommenden Wintersemester wird an der Philosophischen Fakultät in Kooperation mit der Universität Szczecin der Double-Degree-Studiengang „Lehramt Deutsch-Polnisch binational“ eröffnet. Damit werden Lehrämter ausgebildet, die Deutsch und Polnisch als Erst- sowie als Fremdsprache unterrichten können.
                                                          • Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
                                                          • Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
                                                          • Bei der Senatssitzung im Februar wurden Hennis Herbst als studentischer Prorektor und Prof. Dr. Ralf Schneider als Nachfolger von Prof. Dr. Lars Kaderali für das Amt der Prorektors der Bereiche Forschung, Digitalisierung und Transfer gewählt. In diesem webmoritz.-Artikel könnt ihr euch über Hennis und seine Pläne für seine Amtszeit informieren.
                                                          • Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.

                                                           

                                                           

                                                           

                                                           

                                                          Veranstaltungen

                                                          Neuigkeiten

                                                          • Unter dem Motto „FerienLeseLust – Lesen tut gut“ beginnt am 20. Juni 2022 der Lesesommer in der Greifswalder Stadtbibliothek. Viele neue spannende Bücher stehen für die Schüler der Klassenstufen 4 bis 6 bereit, um in den Sommerferien gelesen zu werden.

                                                          Altigkeiten

                                                          • Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr findet in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
                                                          • Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
                                                          • Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
                                                          • Der Greifswalder Jugendstadtplanwelcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.

                                                           

                                                          Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

                                                          Beitragsbild: Julian Schlichtkrull

                                                          Hol Luft, Emma – The Prom. Eine Rezension

                                                          Hol Luft, Emma – The Prom. Eine Rezension

                                                          Alleine am Rand der Bühne und zur Hälfte im Halbschatten verborgen steht Emma da, gekleidet in eine schlichte orangene Jacke, eine gerade geschnittene Jeans und bereits etwas ausgetretene Turnschuhe. „Hol Luft, Emma“, singt sie, anfangs noch ganz leise und zerbrech­lich, dem Publikum entgegen, und macht mit diesen Worten auch sich selbst Mut. Denn Emma hat sich vor Kurzem geoutet und damit nicht nur die Abneigung ihrer Mitschüler*innen und deren Eltern auf sich gezogen. Sie könnte durch eben dieses Outing auch den gesamten Abschluss­ball ihrer Klassenstufe in Gefahr gebracht haben. Nur wegen des Wunschs nach einem einzigen Tanz mit dem Mädchen, das sie liebt.

                                                          Das Musical The Prom – Der Abschlussball, das derzeit im Kaisersaal des Greifswalder Theaters aufgeführt wird, basiert auf dem Stück von Chad Beguelin (2016) und der anschließenden Netflix-Verfilmung (2020). Die Greifswalder Aufführung beeindruckt in erster Linie durch ihre Schlichtheit. Die Bühne ist nur dezent gestaltet – wo wir uns befinden symbolisieren nur ein Spind oder ein Tisch oder vier Bürostühle, die allesamt schnell auf- und abgebaut und hin und her geschoben werden können. Gefühle entstehen vor allem durch die Abwesenheit von großen Effekten und durch das Spiel mit Licht und Dunkelheit, mit den Farben. Und The Prom beeindruckt durch seine Nahbarkeit. Denn der gesamte Cast besteht selbst aus Schüler*innen, denen man abkauft, dass sie verstehen, worüber sie dort sprechen und singen. Die Neunt- bis Zwölftklässler*innen des Jahn-Gymnasiums wissen, was es bedeutet, seinen Platz in der Schubladenwelt finden und behaupten zu müssen, mit der Angst im Hinterkopf, möglicherweise abgelehnt zu werden, von Gleichaltrigen, den Eltern oder vielleicht sogar der ganzen Gesellschaft.

                                                          Von Fremdbestimmung und Eigeninitiative

                                                          Unterstützt wird Emma bei ihrem Kampf vom Schulleiter und vier etwas in die Jahre gekommenen Broadway-Schauspieler*innen. Es wirkt ein wenig befremdlich und erinnert beinahe an die alltäg­liche Bevormundung queerer Leute durch nicht-queere Menschen, wenn die Vier ohne Absprache mit Emma für die Schülerin sprechen und handeln. Aber wie so vieles im echten Leben ist auch das Stück ein Prozess. Und so merkt Emma gerade durch die Fehler ihrer Schutzengel-Diven, dass sie anfangen muss, für sich selbst zu sprechen. Wir dürfen sie dabei begleiten, wie sie zunehmend ihre eigene Stimme findet, und auf diesem steinigen Weg nicht nur sich selbst, sondern auch ihren eigentlichen Helfer*innen hilft – sie selbst zu sein, Mut zu haben, für sich einzustehen. Und ein Stück weit hilft sie damit auch uns Zuschauer*innen.

                                                          Dabei ist es keinesfalls Emmas Anliegen, diese Bürden auf sich zu laden und der Welt – oder zumindest dem vor Wut kochenden Elternrat – entgegenzutreten. „Ich will keinen Aufstand machen, bin zum Vorbild nicht gemacht“, singt sie und klammert sich dabei verzweifelt an die Hände ihrer Freundin. Und während die Eltern den Ball um jeden Preis verhindern wollen und mit dem Finger auf diejenigen zeigen, die auch für Emma einen Ball fordern, und sich damit gegen das Recht der freien Wahl ein diskriminierendes Arschloch zu sein stellen wollen, steht Emma auf der anderen Seite der Bühne und sagt in einer fast schon absurden Einfachheit: „Ich möchte doch nur zum Abschlussball gehen.“

                                                          Die Komik in der Absurdität des Tragischen

                                                          Solche Gegenüberstellungen zweier Situationen in der gleichen Szene durchziehen das Stück wie ein roter Faden. Sie verdeutlichen die Ungerechtigkeit und die Hilflosigkeit, wenn man als Einzelne*r gegen alle anderen steht. Und genau diese Ungerechtigkeit ist es, die im Publikum immer wieder teils Unverständnis, teils eine unangemessen wirkende Belustigung auslöst. „Das ist ein Albtraum“, sagt Emma, und ihr Schulleiter erwidert trocken: „Das ist kein Albtraum. Aus einem Albtraum kannst du aufwachen“, und so aus der Ferne betrachtet kann man lachen über diese Worte. Hier im Publikum ist es ja immerhin auch geradezu lächerlich, dass ein erwachsener Mann nur wegen seines Outings seit Jahrzehnten keinen Kontakt mehr zu seiner Mutter haben könnte, von hier aus sieht es absurd komisch aus, wenn die schillernden Broadway-Schauspieler*innen inmitten der schwarzgekleideten Masse stehen, von Akzeptanz singen und dabei von den genervten Monstertruck-Fans ausgebuht werden, die doch eigentlich nur den Sport sehen wollen.

                                                          Diejenigen, die solche Szenen aus dem eigenen Alltag kennen, haben aber hingegen vielleicht kein Lachen auf den Lippen, sondern Tränen in den Augen. Man schaut sich einen Moment im Publikum um, blickt in die vielen erheiterten Gesichter, wird zum Nachdenken angeregt. Warum kommt uns Diskriminierung und Ausgrenzung auf der Bühne so absurd und lächerlich vor? Warum können wir hier im Publikum ihre absolute Sinnfreiheit erkennen? Warum gelingt uns das im echten Leben so oft nicht, obwohl es doch täglich direkt in unserer Mitte geschieht?

                                                          Ein amerikanisches Musical?

                                                          Denn wer regelmäßig nach Neuigkeiten über die LGBTQ+-Community schaut, stolpert andauernd darüber: Im Land der Glorreichen und Freien wurde wieder ein Gesetz gekippt, hat wieder eine weitere Minderheit ihre Rechte verloren. Ob es das im März verabschiedete Don’t say gay bill Floridas ist, nach dem Erzieher*innen und Lehrkräfte gegenüber Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter nichts mehr erwähnen dürfen, das gleichgeschlechtliche Liebe oder trans*-Identitäten andeuten und damit Kinder frühsexualisieren könnte (keine Sorge, Genderparties und Trickfilm-Küsse zwischen Disneyprinz und -prinzessin sind selbstverständlich weiterhin erlaubt). Oder ob es die verschiedenen Gesetze der Südstaaten sind, die alle bereits in diesem Jahr beschlossen wurden und unter anderem Eltern und Lehrkräften mit bis zu 10 Jahren Gefängnis drohen, wenn diese ihren trans*-Kindern helfen wollen, sich in ihrem Körper wohler zu fühlen. Auch der reale Fall McMillen v. Itawamba County School District, auf dem The Prom beruht und bei dem einer Schülerin die Teilnahme an ihrem eigenen Abschlussball verweigert werden sollte, nur weil sie ihre Freundin als Begleitung mitbringen wollte, ist gerade einmal 12 Jahre her, und auch wenn dieser Prozess große Medienaufmerksamkeit erhielt, ist er bei Weitem kein Einzelfall.

                                                          Aber das ist ja nur Amerika, nicht wahr? In Deutschland dürfen wir immerhin schon seit nun fast 5 Jahren unsere gleichgeschlechtlichen Partner*innen heiraten (zur besseren Anschaulichkeit: die „Ehe für Alle“ ist damit vom Anfang der Coronapandemie genauso weit entfernt wie wir heute), und seit bereits etwas mehr als 10 Jahren kann ich theoretisch mein Geschlecht im Ausweis ändern lassen, ohne zwangssterilisiert zu werden. Großartig! Und trotzdem wirkt die Rhetorik des Elternrats an Emmas Schule nur allzu vertraut. Denn sie wird noch immer zahlreich genutzt, auch hier. Es ist erschreckend, wenn man ohnmächtig wie Emma und ratlos wie zwischen all den lachenden Zu­schauer*innen dabei zusehen muss, wenn die Partei dieBasis, die erst am vergangenen Sonntag in der Greifswalder OB-Wahl auf mehr als 8 Prozent aller Stimmen kam, in ihren Artikeln sichtbar queere Menschen als „extremste Beispiele“ beschimpft und im gleichen Atemzug glaubt, für „unauffälli­gere“ queere Menschen sprechen zu können, die sich angeblich von all jenen „von der Realität weit entfernten“ Individuen angegriffen fühlen. Würden wir über diese Art der Diskriminierung auch lachen, wenn wir sie mit genug Distanz auf der Theaterbühne sehen würden?

                                                          The Prom – Der Abschlussball wird noch drei Mal im Kaisersaal aufgeführt, an diesem Donnerstag, Freitag und Samstag. Gespielt von Schüler*innen des Jahn-Gymnasiums ist es sicherlich ein Stück, dass in erster Linie Freund*innen und Familie in den Theatersaal lockt, aber das sollte es nicht sein. Denn Emmas Geschichte ist nicht nur aus der Begeisterung einer Gruppe von Jugendlichen für eine Netflix-Adaption entstanden, sondern aus der Realität unserer Gesellschaft. Und es ist eben diese Nähe zu unseren eigenen Erfahrungen von Diskriminierung – egal welcher Art –, die das Stück für das ge­samte Publikum so fühlbar macht und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

                                                          Das Wichtigste auf einen Blick:

                                                          Was? Musical The Prom – Der Abschlussball
                                                          Wann? Donnerstag, Freitag, Samstag, 16., 17. und 18.06.2022, jeweils 19:30 Uhr
                                                          Wo? Kaisersaal, Theater Greifswald
                                                          Preis? 12 Euro, ermäßigt für Studierende 10 Euro; Karten sind online oder an der Abendkasse erhältlich

                                                          Beitragsbild: Julian Schlichtkrull