Nach über 2 Jahren voller digitaler kultureller Veranstaltungen geht es jetzt endlich wieder richtig los. Im Rahmen des festival contre le racisme holen die moritz.medien ihren Poetry-Slam zurück auf die Hörsaalbühne. Und hier seid ihr gesucht! Wenn ihr Lust habt, ein Teil des diesjährigen moritz.slams zu werden, dann nehmt jetzt die Feder in die Hand und lasst das Pergament glühen! Oder etwas zeitgemäßer: Tippt, dass die Tasten glühen!
Der Slam wurde im letzten Jahr als digitale Veranstaltungswoche in Form einer kleinen Videoserie auf moritz.tv veröffentlicht, wo die jeweiligen Texte und Werke audiovisuell untermalt werden konnten. Auch wenn dabei einige sehenswerte Projekte zustande kamen, freuen wir uns umso mehr auf eine kreative Runde live und in Farbe!
Deswegen laden wir euch in diesem Jahr wieder herzlichst zu einem oldschool Poetry-Slam in Präsenz ein, mit Schnipsen und mit euch in der Hauptrolle. Da der Slam Teil des Festival-Programms ist, werden sich die Texte mit Weltoffenheit, kultureller Vielfalt und Antirassismus auseinandersetzen. Wir sind gespannt auf eure Gedanken, Stile und Herangehensweisen, die genau so bunt sein können wie das Thema selbst. Scheut euch also nicht, wenn ihr noch nicht so viel Vorerfahrung habt – ob im Publikum oder als Poet*in, alle sind herzlich willkommen.
Die Veranstaltung wird im Hörsaal 2 des Lohmeyer-Campus am 02.07. um 19 Uhr über die Bühne gehen. Wenn ihr mitmachen wollt, dann meldet euch bis zum25.06. über @moritz.medien.
Jetzt heißt es erstmal für euch: „Schreiben, Dichten und Kreativ sein!“
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek
Am Dienstag (14.06.2022) findet zur Ausstellung „Ganz nah“ von Sigrid Henschel um 19 Uhr eine Vernissage im St. Spiritus statt. Der Eintritt ist frei.
Die 76. Greifswalder Bachwoche steht dieses Jahr unter dem Motto „Bach illumiiert“. Vom 13. bis zum 19. Juni könnt ihr euch auf ein vielfältiges musikalisches Programm freuen, welches ihr auf der Webseite der Greifswalder Bachwoche einsehen könnt.
Derzeit findet ihr die Ausstellung „Dierns“ von Antje Katharina Köpnick im St. Spiritus. Sie findet im Rahmen des „Festival up platt“ noch bis Ende Juni statt. Der Eintritt ist frei.
Der Kunstkubus CUBIC zeigt die Ausstellung „pixel love“ von Marion Tischler, welche die Auswirkungen digitaler Medien und Technologien auf unser Bewusstsein, unsere sozialen Beziehungen und den Blick auf uns selbst untersucht.
Seit dem 15. Mai ist das Strandbad Eldenawieder für Gäste geöffnet.
Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
In Greifswald wird das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. An insgesamt zehn Stationen im gesamten Stadtgebiet können ab sofort 90 Fahrräder ausgeliehen werden. Derzeit stehen Fahrräder am Bahnhof, vor dem Rathaus, am Museumshafen, am Domcenter, am Nexö- sowie Hansering-Parkplatz, am Biotechnikum, an der Jugendherberge, am Parkplatz Makarenkostraße und an der Wiecker Brücke bereit. Diese sollen mittelfristig auf 30 Stationen mit bis zu 250 Rädern ausgeweitet werden. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Ab 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.
Veranstaltungen
Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.
Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.
Neu in Greifswald? Auf dieser Uni-Webseite findet ihr alle Informationen zum Start in unserer schönen Hansestadt. Herzlich Willkommen! <3
Hochschulpolitik und Universitäres:
Es gibt noch Restplätze für ein Auslandssemester im Sommersemester 2023. Bis zum20.06 könnt ihr euch auf freie Plätze im Erasmus und weltweit bewerben.
Es werden für den Zeitraum vom ca. 30./31.07. bis zum 27./28.08. noch freie Zimmer zur Miete für Summer School-Teilnehmende gesucht. Unter greifswaldsummer@uni-greifswald.de könnt ihr euch melden, falls ihr was frei habt.
Bis zum 19. 06 könnt ihr Dozierende der Universität für Lehrpreise nomminieren. Die vier Preise sind mit jeweils 2.000 Euro dotiert, die der Lehre zugutekommen sollen. Nommineren könnt ihr unter folgendem Link.
Bei der letzten StuPa-Sitzung wurden bereits einige AStA-Referate besetzt. In diesem Artikel findet ihr alles rund um die Wahl und die noch offenen Positionen.
Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskriegesgegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“
Corona:
Wie der Krisenstab mitteilte, findet das Sommersemester in Präsenz statt. Sowohl die Maskenpflicht, als auch die Abstandsregelung finden keine Anwendung mehr. Dennoch empfiehlt der Krisenstab weiterhin das Tragen von Masken.
Zum kommenden Wintersemester wird an der Philosophischen Fakultät in Kooperation mit der Universität Szczecin der Double-Degree-Studiengang „Lehramt Deutsch-Polnisch binational“ eröffnet. Damit werden Lehrämter ausgebildet, die Deutsch und Polnisch als Erst- sowie als Fremdsprache unterrichten können.
Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
Bei der Senatssitzung im Februar wurden Hennis Herbst als studentischer Prorektor und Prof. Dr. Ralf Schneider als Nachfolger von Prof. Dr. Lars Kaderali für das Amt der Prorektors der Bereiche Forschung, Digitalisierung und Transfer gewählt. In diesem webmoritz.-Artikel könnt ihr euch über Hennis und seine Pläne für seine Amtszeit informieren.
Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.
Anmeldung? Um Voranmeldung beim CDFZ wird gebeten.
Neuigkeiten
Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr findet in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
Altigkeiten
Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
DerGreifswalder Jugendstadtplan, welcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Regio
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Willkommen zurück im echten Leben! Greifswald summt vor lauter Veranstaltungen, die endlich nachgeholt oder wie gewohnt umgesetzt werden können. Nicht nur die 24h-Vorlesung, Podiumsdiskussionen, Konzerte und Partys stehen auf dem Programm, auch die studentische Vollversammlung wird nächsten Dienstag um 14 Uhr nach zweijähriger Pause auf Bildschirmen und Servern wieder in den Lohmeyer-Hörsaal 3/4 geholt.
Voll, ver, what?
Die Vollversammlung (VV) ist ein beratendes Organ der Studierendenschaft und satzungsgemäß dafür da, zur Meinungsbildung der Studierendenschaft beizutragen. Anders als in anderen Gremiensitzungen haben bei der VV alle Studierenden sowohl Antrags- und Rede- als auch Stimmrecht. Die Versammlung soll ein Mal pro Semester stattfinden. Durch die Pandemie, einer mit Serverüberlastung gescheiterten VV und zwei digitale VV liegt das letzte Zusammenkommen der Studierendenschaft live und in Farbe allerdings schon weit zurück, nämlich im Dezember 2019. Umso wichtiger ist es also jetzt, möglichst viele Ideen und Meinungen zu hören.
Die Vollversammlung läuft in etwa wie folgt ab: Es gibt ein Tagespräsidium, das die VV leitet, und eine Tagesordnung, auf der eure eingereichten Anträge und oft auch ein paar Info-Punkte stehen. Daneben gibt es noch Raum für sonstige „freie“ Anmerkungen. Wie auch im Studierendenparlament gibt es die Möglichkeit für Geschäftsordnungsanträge, bei denen zum Beispiel die Diskussion „zurück zur Sache“ gelenkt werden kann. Aber keine Angst vor zu viel Formalia, das Präsidium wird euch sicher durch die Sitzung führen und beratend zur Seite stehen, wenn ihr euch bei etwas unsicher seid.
Wie könnt ihr mitmachen?
Das Wichtigste ist zunächst eure Anwesenheit. Denn erst bei 3 % der Studierendenschaft ist die VV offiziell beschlussfähig. Das zu erreichen war immer nahezu utopisch – bis zur Pandemie! Ja, wer hätte gedacht, dass die mangelnde Beteiligung an der Vollversammlung anscheinend an dem Weg bis zum Lohmeyer-Campus lag, denn bei der digitalen Variante waren plötzlich genug Anwesende eingeschaltet. Um euch ein wenig zu motivieren, hier ein Auszug aus unserem Live-Ticker, als die Beschlussfähigkeit erstmals festgestellt wurde (da bin ich fast vom Stuhl gefallen): „Bianca checkt kurz, ob wir schon auf die nötigen Teilnehmenden gekommen sind und OH MY FREAKING GOD wir sind 309 Studis und damit BESCHLUSSFÄHIG!“
Wie auch immer die Anwesenheit ausfallen wird: Lasst diese formale Hürde nicht zu einer tatsächlichen werden: Selbst wenn die Anträge nicht beschlussfähig abgestimmt werden sollten, hilft eure Stimme doch, um ein deutliches Meinungsbild der anwesenden Studierenden festzustellen, das dann in den weiteren Gremien berücksichtigt werden kann. Ihr könnt eure Meinung zum Besten geben und den studentischen Themen, die euch am Herzen liegen, eine Stimme verleihen.
Wenn ihr Anträge stellen wollt, dann habt ihr noch bis diesen Sonntag, den 12.06., um 23:59 Uhr Zeit (dafür müsst ihr nicht mal bis zum roten Fristenbriefkasten). Das entsprechende Formular findet ihr unter diesem Link im Studierendenportal. Ihr könnt euren ausgefüllten Antrag dann einfach beim AStA einwerfen oder per Mail an asta_gefue@uni-greifswald.de schicken. Stand Freitagabend sind übrigens erst zwei Anträge eingegangen.
Solltet ihr noch auf der Suche nach Inspiration sein, dann schaut doch zum Beispiel in die verschiedenen Live-Ticker des webmoritz.! Bei den letzten VV wurden beispielsweise Anträge für mehr Nachhaltigkeit, Aufenthaltsräume, Tischkicker oder ein Studium ohne Prof. Ralph Weber gestellt.
Das Wichtigste auf einen Blick: Was? Studentische Vollversammlung Wann? Dienstag, 14.06.2022, 14:15 Uhr Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 6, Hörsaal 3/4
Zur Vorbereitung auf volle Hörsäle: Einblicke in die letze Präsenz-VV
Bitte beachtet: Sobald ihr euch das Video anseht, werden Informationen darüber an Youtube/Google übermittelt. Weitere Informationen dazu findet ihr unter Google Privacy.
Fans von Zeit- und Regionalgeschichte, Kulturliebhaber*innen und Studierende, die an Pfingsten oder in der kommenden Projektwoche noch nichts geplant haben, dürfen sich nun freuen! Noch bis zum 30.06. läuft die kostenlose Plakatausstellung „Frauen, die M-V bewegen“ in der STRAZE. Der webmoritz. hat sie für Euch besucht und als äußerst spannend befunden. Ihr seid noch nicht ganz überzeugt? Bleibt lieber dran und lest selbst!
Endlich sind wir am richtigen Ort! Nachdem wir uns zunächst einmal durchfragen mussten (denn es laufen zurzeit mehrere Ausstellungen in der STRAZE), blicken wir in einen kleinen Flur und einen daran anschließenden Seminarraum. 20 bunte Plakate – rot, gelb, grün, blau – schmücken die weißen Wände. Der Effekt kommt an, unser Interesse ist geweckt.
„Frauen, die M-V bewegen“ ist ein Projekt der Heinrich-Böll-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern mit Unterstützung der Parlamentarischen Staatssekretärin für Frauen und Gleichstellung. Präsentiert werden die Biographien von 19 mutigen Frauen, die sich Zeit ihres Lebens für ihre Rechte, die Demokratie, eine lebendige Kultur und ein besseres Leben eingesetzt haben. Die Ausstellung handelt von Autorinnen, Ärztinnen, Bürgerrechtlerinnen, Entdeckerinnen, Frauenrechtlerinnen, Künstlerinnen, aber auch von Leichtathletinnen, Menschenrechtlerinnen, Musikerinnen, Politikerinnen, Umweltaktivistinnen und Wissenschaftlerinnen. Die Vielfalt und auch die historische Spannweite der einzelnen Lebensgeschichten sind groß. Die Gemeinsamkeit aller Frauen ist, dass sie (wenn auch manchmal nur für wenige Jahre) in Mecklenburg-Vorpommern lebten.
Denkt man bei historischen oder auch noch heute berühmten Persönlichkeiten aus M-V möglicherweise zuerst an Namen wie Uwe Johnson, Ernst Barlach, Fritz Reuter, Otto Lilienthal oder Joachim Gauck, stellt man schnell fest, dass es sich vorrangig um Biographien und Lebenswerke von Männern handelt. Es überrascht die Tatsache, dass so wenig über die Werke der zahlreichen bedeutsamen Frauen unseres Bundeslandes bekannt ist. Wer hätte beispielweise auf Anhieb erraten, dass eine der drei Mitbegründer*innen von Amnesty International in Deutschland, Carola Stern (1925-2006), in Ahlbeck auf Usedom geboren wurde? Oder dass Edith Lindenberg (1887-1944), eine der wichtigsten Verfechterinnen für die Abschaffung des Abtreibungsparagraphen 218 StGB zur Zeit des Nationalsozialismus, sich politisch den größten Teil ihres Lebens in Rostock engagierte? Auch heute noch kämpfen Umweltaktivist*innen wie Rosmarie Poldrack (*1955) hier vor Ort in Greifswald seit Jahrzehnten für den Einsatz erneuerbarer Energien und für den Ausstieg aus der Atomkraft, trotz vielfacher Ablehnung oder sogar Hass.
Eine Dreiviertelstunde ist wie im Flug vergangen, es gibt Gesprächsbedarf. „Hättest du gewusst, dass…“ (Ich will nicht weiter spoilern), „Nein, du etwa?“. Da wir beide aus M-V stammen, sind wir verwundert, wie wenige Namen wir eigentlich kannten. Wer mehr über die eben genannten und 16 weitere spannende Lebensgeschichten erfahren möchte, kann sie noch vier Wochen lang als Plakate in der STRAZE bewundern. Achtung: Es wurde nicht an Text gespart und teilweise ist es viel zu lesen. Wir können jedoch mit gutem Gewissen sagen, dass es sich definitiv lohnt, eine halbe bis dreiviertel Stunde eurer Zeit in den Besuch der Ausstellung zu investieren! Für Interessierte sind Überraschungen und Aha-Momente garantiert.
Das Wichtigste auf einen Blick: Was? Kostenlose Plakatausstellung zum Thema „Frauen, die M-V bewegen“ Wo? STRAZE, Stralsunder Straße 10/11 Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 10–18 Uhr Donnerstag bis Samstag 10–22 Uhr Sonntag 14–18 Uhr Wann? Laufend bis zum 30.06.
Es ist Projektwoche. 6 Tage chillen heißt es für die einen. Die anderen nutzen die spärlichen Angebot ihres Instituts und des AStA. Ihr wisst noch nicht, welche Projekte ihr in den nächsten Tagen umsetzen könntet? Für die kommende Woche präsentieren wir euch 6 flippige Ideen, um eure Zeit zu nutzen.
1. Feste feiern
Diese Woche habt ihr noch richtig oft die Chance, Flohmärkte zu besuchen, ein Fest zu feiern oder an dem Kulturtalk zur OB-Wahl teilzunehmen. Am Donnerstag, dem 9. Juni, 17 Uhr kannst du den Kleiderflohmarkt besuchen. Stattfinden wird dieser in der Mensa am Beitz-Platz. Ein weiterer Flohmarkt wird am Sonntag, den 12. Juni, 13 Uhr in der Spiegelsdorfer Wende Haus 1 stattfinden. Allerdings wird es sich dieses Mal um einen Bücherflohmarkt hadeln. Jedes Buch wird nur 1,50€ kosten. Falls du am Donnerstag, den 2. Juni, die Podiumsdiskussion zur OB-Wahl verpasst hast, kannst du das beim Kulturtalk am 10. Juni, 19 Uhr, in der STRAZE nachholen. Wie der Name es schon vermuten lässt, wird es sich um eine Gesprächsrunde zur Zukunft der Greifswalder Kulturpolitik handeln. Jetzt kommen wir endlich zu dem Fest: Quartierfest Schönwalde II. Am Samstag, den 11. Juni könnt ihr in der Freifläche an der Makarenkostraße 14-18 feiern. Für alle soll etwas dabei sein: Von der Bratwurst bis zur Hüpfburg.
2. Mit dem 9-Euro-Ticket alle Buslinien in Greifswald abfahren
Seid ihr schon einmal in Greifswald Bus gefahren? Nein? Dann ist jetzt eure Chance, mit dem 9-Euro-Ticket eure allerliebste Hansestadt noch einmal ganz neu zu entdecken! Drei exklusive Buslinien führen euch in die heißesten Stadtteile. Von „Ärztehaus“ über „Weidegang“ bis „Ziegelhof“ sind alle Hit-Haltestellen Greifswalds vertreten! Ihr habt Sehenswürdigkeiten in der Feldstraße verpasst? Kein Problem! „Wenn möglich bitte wenden“ lautet hier das Motto und so könnt ihr nach dem Kreisverkehr am Straßenende alle Eindrücke dieses exklusiven Boulevards (es gibt da einen Norma) direkt noch einmal auf euch wirken lassen! Genießt den Komfort komplett leerer Gelenkbusse, die jede Stretch-Limo wie einen Kleinwagen aussehen lassen. Und falls euch unterwegs der Sinn nach Kultur steht, lautet der Werbeslogan des 9-Euro-Tickets nicht nur auf Sylt„Meine Mitfahrer*innen hören gute Musik – ob sie wollen oder nicht!“, denn in Greifswald, der innovativsten Stadt in Sachen Bluetooth-Beschallung gehört es im wahrsten Sinne des Wortes zum guten Ton, die Box im Bus voll aufzudrehen! Na, überzeugt? Dann plant jetzt eure persönliche Bustour mit dem interaktiven Fahrplan der Stadtwerke Greifswald!
3. Da Urlaub machen, wo wir wohnen: Touri-Programm durch Greifswald
In Greifswald hat man ja eigentlich schon alles gesehen. Und doch kennt man in der eigenen Stadt oft viele Ecken nicht, die Tourist*innen begeistert besuchen. Wer noch nicht auf dem Dom war, kann die Stufen des Greifswalder Wahrzeichens für nur 1,50 € erklimmen. Wem diese Sporteinheit zu intensiv ist, der*die kann sich auch auf der historischen Stubnitz täglich um 12:30 Uhr und 15:30 Uhr nach Wieck tuckern lassen. Auch kulturell hat unsere kleine Stadt einiges zu bieten: Sollte es in den kommenden Tagen mal regnen, lockt das Pommersche Landesmuseum, das St. Spiritus und das Caspar-David-Friedrich-Zentrum. Und selbst die Uni hat noch das ein oder andere Geheimnis zu verraten. Die Kustodie der Universität bietet täglich um 15 Uhr Führungen durch Aula und Karzer an.
4. Projekt-Putz – die ganze Bude polieren.
Wer kennt es nicht: Die eigene Wohnung sieht furchtbar aus, aber zwischen Uni-Seminaren, Vorlesungen, Lerngruppe und Verabredungen mit den Freund*innen kommt ihr einfach nicht zum Putzen und Aufräumen. Gut, dass es (wieder) einmal jährlich die Projektwoche gibt! Plant doch euer ganz eigenes Putz-Projekt in diesem Jahr und reinigt die Wohnung oder das Zimmer extra gründlich. Offiziell kann man das auch als Frühjahrsputz durchgehen lassen, schließlich hat der meteorologische Sommer noch nicht begonnen. Gönnt euch Scheuermilch, Handschuhe, Staubsauger und Staublappen und dann ran an den Schmutz – und da wir eine Projektwoche haben: geht auch in die hintersten Ecken und sammelt den Staub auf, der sich in den nicht stattgefundenen zwei Projektwochen angesammelt hat.
5. Anträge für die Vollversammlung schreiben
Die Vollversammlung naht. Yay! Für viele einfach ein vorlesungsfreier Nachmittag (was natürlich auch mal schön und wichtig ist). Aber eigentlich ist es auch die Chance, sich einzubringen. Es ist DIE Möglichkeit, etwas an der Universität zu ändern. Worüber hast du dich in letzter Zeit immer wieder aufgeregt? Was sind deine Vorschläge, es besser zu machen? Was wünschst du dir an dieser Uni? Schreib es auf, mache einen Antrag für die Vollversammlung draus und trage es nächsten Dienstag vor. Vielen geht es bestimmt genau wie dir und sie werden dich unterstützen (Außer du möchtest wieder einen Namenspaten für die Uni, das hat beim letzten Mal schon nicht geklappt). Für die Anträge gibt es ein Formular, das eingereicht werden muss und dann in die Tagesordnung aufgenommen wird. Ist bei der Vollversammlung dein Antrag an der Reihe, wirst du gebeten, ihn vorzustellen. Daraufhin beginnt eine Debatte, bei der jede*r etwas dazu sagen kann. Anschließend wird zunächst über eventuelle Änderungen abgestimmt und danach über den gesamten Antrag. Wird der Antrag beschlossen, befasst sich als nächste Instanz das Studierendenparlament damit, welches etwaige Beschlüsse als Empfehlungen anzusehen hat. Für weitere Details gibt es selbstverständlichst eine Informationsseite!
6. Anbaden!
Nun zu einem etwas wichtigeren Thema: Anbaden. Für einige ist das Anbaden quasi Teil des Alltags geworden. Und wieder andere warten fast ein halbes Jahr oder sogar noch länger, bis die Überwindung einsetzt, sich endlich mal wieder zu waschen. Dabei ist Körperhygiene so wichtig und sollte das ganze Jahr praktiziert werden. Na klar. Im Sommer schwitzt man tendenziell mehr oder möchte sich nach dem barfüßigen Strandspaziergang gerne mal die Fußsohlen waschen. Dennoch ist man nicht nur im Sommer dreckig und bedarf eines Bades. Außerdem verfügen laut einer Studie der Vereinigung Sanitärwirtschaft (oder kurz VDS) bereits 76% der deutschen Badezimmer über eine Badewanne. Eine schöne Entwicklung wie ich finde. Zusätzlich sind die Zahlen der Studie bereits aus dem Jahr 2016, weswegen sich hier noch einiges getan haben kann. Eine Frage, die sich viele Freund*innen der Anbaden-Tradition Jahr für Jahr aufs Neue stellen: „Wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt zum Anbaden?“ Ich sage: „Jetzt!“ Wartet nicht länger auf die richtige Sternenkonstellation, um mal den dicken Zeh ins Wasser zu tunken! In der Projektwoche soll das Wetter zumindest etwas aussichtsreicher sein, als die letzten Wochen. Es gibt keine Ausreden mehr. Geht endlich anbaden!
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek
Vom 03. bis zum 12. Juni findet wieder das „Festival up Platt“statt, welches vom St. Spiritus organisiert wird. Das vielfältige Programm könnt ihr auf der Webseite des St. Spiritus einsehen.
Derzeit findet ihr die Ausstellung „Dierns“ von Antje Katharina Köpnick im St. Spiritus. Sie findet im Rahmen des „Festival up platt“ noch bis Ende Juni statt. Der Eintritt ist frei.
Der Kunstkubus CUBIC zeigt die Ausstellung „pixel love“ von Marion Tischler, welche die Auswirkungen digitaler Medien und Technologien auf unser Bewusstsein, unsere sozialen Beziehungen und den Blick auf uns selbst untersucht.
Seit dem 15. Mai ist das Strandbad Eldenawieder für Gäste geöffnet.
Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
In Greifswald wird das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. An insgesamt zehn Stationen im gesamten Stadtgebiet können ab sofort 90 Fahrräder ausgeliehen werden. Derzeit stehen Fahrräder am Bahnhof, vor dem Rathaus, am Museumshafen, am Domcenter, am Nexö- sowie Hansering-Parkplatz, am Biotechnikum, an der Jugendherberge, am Parkplatz Makarenkostraße und an der Wiecker Brücke bereit. Diese sollen mittelfristig auf 30 Stationen mit bis zu 250 Rädern ausgeweitet werden. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Ab 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.
Veranstaltungen
Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.
Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.
Neu in Greifswald? Auf dieser Uni-Webseite findet ihr alle Informationen zum Start in unserer schönen Hansestadt. Herzlich Willkommen! <3
Hochschulpolitik und Universitäres:
Diese Woche findet für die meisten Studiengänge die Projektwoche statt! Der AStA hat eine Übersicht zum Programm erstellt, schaut doch mal rein, ob eine Veranstaltung für euch dabei ist.
Es werden noch Studierende gesucht, die sich dem Buddyteam anschließen möchten. Als Buddy steht ihr einem oder mehreren internationalen Studierenden vor und bei der Ankunft zur Seite und helft so bei Fragen und bürokratischen Hürden. Um Anmeldung (mit ausgefülltem Fragebogen -> schaut in eure E-Mails) wird bis zum 07.06.(Dienstag!) im International Office unter buddy@uni-greifswald.de gebeten.
Es werden für den Zeitraum vom ca. 30./31.07. bis zum 27./28.08. noch freie Zimmer zur Miete für Summer School-Teilnehmende gesucht. Unter greifswaldsummer@uni-greifswald.de könnt ihr euch melden, falls ihr was frei habt.
Bei der letzten StuPa-Sitzung wurden bereits einige AStA-Referate besetzt. In diesem Artikel findet ihr alles rund um die Wahl und die noch offenen Positionen.
Bei der Senatssitzung im Februar wurden Hennis Herbst als studentischer Prorektor und Prof. Dr. Ralf Schneider als Nachfolger von Prof. Dr. Lars Kaderali für das Amt der Prorektors der Bereiche Forschung, Digitalisierung und Transfer gewählt. In diesem webmoritz.-Artikel könnt ihr euch über Hennis und seine Pläne für seine Amtszeit informieren.
Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskriegesgegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“
Corona:
Wie der Krisenstab mitteilte, findet das Sommersemester in Präsenz statt. Sowohl die Maskenpflicht, als auch die Abstandsregelung finden keine Anwendung mehr. Dennoch empfiehlt der Krisenstab weiterhin das Tragen von Masken.
Zum kommenden Wintersemester wird an der Philosophischen Fakultät in Kooperation mit der Universität Szczecin der Double-Degree-Studiengang „Lehramt Deutsch-Polnisch binational“ eröffnet. Damit werden Lehrämter ausgebildet, die Deutsch und Polnisch als Erst- sowie als Fremdsprache unterrichten können.
Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.
Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr findet in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
Altigkeiten
Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
DerGreifswalder Jugendstadtplan, welcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!