Ein neues Semester hat begonnen. Neue Studierende haben ihren Weg nach Greifswald gefunden und alte Studierende sind aus dem Urlaub, von den Eltern und aus der vorlesungsfreien Zeit zurückgekommen. Wie jedes Semester findet nicht nur der Markt der Möglichkeiten statt, auf dem ihr euch über Initiativen und Vereine informieren könnt – auch unser medien.café findet traditionell wieder statt. Kommt vorbei und lernt uns kennen!
An diesem Samstag (15.04.2023) habt ihr wieder die Chance uns, die moritz.medien, kennenzulernen. Erfahrt mehr über unsere Redaktionen, unsere Arbeit und vor allem: eure Möglichkeiten bei uns! Dabei ist es egal, ob ihr neu in Greifswald seid oder vielleicht schon etwas länger in unserer Hansestadt studiert.
Beim medien.café bekommt ihr jedoch nicht nur die Möglichkeit, einen Überblick über unsere Arbeit zu erhalten. Ihr könnt selbstverständlich eure Fragen loswerden oder einfach mit den Chefredaktionen, der Geschäftsführung und Redakteur*innen der verschiedenen Redaktionen ins Gespräch kommen. Beginnen werden wir um 14 Uhr im Seminarraum 2 in der Rubenowstraße 2B. Danach geht es in unsere Redaktionsräume auf Kuchen, Kaffee, Kekse und Tee.
Falls ihr schon einmal einen kleinen Einblick in unsere Arbeit bekommen wollt, klickt doch einfach einmal durch die aktuelle moritz.magazin-Ausgabe oder schaut euch Videos von moritz.tv an. Wenn ihr es bis hier her geschafft habt, dann seid ihr auch schon auf den webmoritz. aufmerksam geworden. Lest doch einfach einmal in die letzten Beiträge hier auf der Website hinein. Falls ihr die moritz.medien ein wenig hinter den Kulissen kennenlernen wollt, könnt ihr euch auch durch unseren Instagram-Kanal klicken.
Wir freuen uns auf euch!
Das Wichtigste auf einen Blick: Was? medien.café der moritz.medien (das sind wir!) Wann? Samstag, den 15.04.2023, um 14 Uhr (s.t.) Wo? Rubenowstraße 2B, Seminarraum 2
Die Menstruation ist eine teure Angelegenheit und nicht jede*r kann sich die nötigen Periodenprodukte leisten. Damit der Zugang zu den Universitätsgebäuden trotz der monatlichen Blutung für alle gewährleistet ist, wurden nun insgesamt 15 Spender für kostenlose Menstruationsprodukte in den Damentoiletten der Zentralen Universitätsbibliothek, der Bereichsbibliothek, dem Hörsaalgebäude „Neues Audimax“ sowie in den Mensen angebracht. Bis zum Ende des Semesters läuft nun die Testphase für deren Nutzung.
Ein Beitrag von Adrian Siegler und Juli Böhm
Ein nicht kleiner Anteil der Studierenden ist womöglich von der sogenannten Menstruationsarmut betroffen und kann sich die nötigen Menstruationsartikel nicht leisten. Bei einer Studie, welche von der Kinderrechtsorganisation Plan International im Jahr 2022 durchgeführt wurde und an der bundesweit je 1.000 Frauen und Männer zwischen 16 und 45 Jahren teilnahmen, haben 25 % der Frauen angegeben, Probleme bei der Finanzierung von Menstruationsprodukten zu haben. Betroffene Studierende bleiben daher unter anderem Lehrveranstaltungen oder Mensen- und Bibliotheksbesuchen fern. Dem sollen die kostenlosen Menstruationsprodukte auf den Universitätstoiletten entgegenwirken. Aber auch wenn die Periode überraschend eintrifft oder aus anderen Gründen gerade keine Binden oder Tampons zur Hand sind, können die Spender genutzt werden. In diesen befinden sich Tampons der Größen normal und klein sowie Binden.
An anderen Hochschulen in Deutschland wurden solche oder ähnliche Projekte bereits umgesetzt und die Universität Greifswald könnte nun die erste Hochschule in Mecklenburg-Vorpommern mit kostenlosen Menstruationsprodukten für Studierende werden. Vorerst läuft aber eine sechsmonatige Testphase, in der die Kosten und die Nutzung evaluiert werden sollen. In dieser Zeit wird das Projekt vom AStA durch Wohnsitzprämienmittel finanziert. Eine Weiterfinanzierung ist noch nicht geklärt, aber Ziel ist es, dass nach erfolgreicher Testphase mit der Zeit auf allen Universitätstoiletten Spender angebracht werden.
Bereits bei der studentischen Vollversammlung im Wintersemester 2021/22 wurde von Ellen Wittenberg, Tina Andrasch und Felix Willer ein Antrag gestellt und angenommen, der den AStA damit beauftragen sollte, Spender mit Menstruationsprodukten auf den Universitätstoiletten anzubringen. Seitdem wurde sich immer wieder mit dem Projekt auseinandergesetzt. So hatte Ellen Wittenberg, die damalige Referentin für Soziales und Gleichstellung, im letzten Sommersemester einen Wohnsitzprämienmittel-Antrag für die Finanzierung des Projekts gestellt, welcher im Mai 2022 bewilligt wurde. Im Januar hatte Hanna Schifter das Referat für Soziales und Gleichstellung übernommen und bereits in ihrer Bewerbung angekündigt, dem Projekt etwas „Feuer unter dem Hintern“ zu machen. Gemeinsam mit Robert Gebauer (Referatsleitung Administration & Geschäftsführung) hat sie das Projekt nun umgesetzt.
Auch die Senatsgleichstellungskommission sowie die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Universität Greifswald und die Gleichstellungsbeauftragten der Universitätsmedizin unterstützen das Projekt des AStA. In ihrem Schreiben heißt es, dass Menstruationsprodukte als Teil des grundsätzlichen Hygienebedarfs, genauso wie Seife und Toilettenpapier, den Studierenden kostenlos zur Verfügung gestellt werden sollten. Zudem sehen sie in diesem Projekt eine Möglichkeit zur Verbesserung der Bildungsgerechtigkeit, Chancengleichheit, sozialer Ungleichheit und zur Anerkennung von Vielfalt. Sie setzen sich außerdem dafür ein, dass das Projekt künftig aus dem Haushalt der Universität finanziert wird.
Hanna und Robert sind sehr glücklich, dass das Projekt umgesetzt werden konnte und sich ihre Arbeit auch ausgezahlt hat, da der Aufwand dahinter schon recht groß war. Eine Gefahr darin, dass das Angebot missbraucht werden könnte, sehen die beiden übrigens nicht. Sie sind zuversichtlich, dass die Studierenden mit dem Angebot verantwortlich umgehen werden und selbst wenn jemand ein paar Tampons mitnimmt, werden sie wahrscheinlich trotzdem für den richtigen Zweck eingesetzt.
Nun bleibt abzuwarten, wie das Projekt angenommen wird und ob eine Anschlussfinanzierung möglich ist. Wenn es Feedback, Fragen oder Sonstiges bezüglich der Spender gibt, kann man sich gerne bei Hanna Schifter per E-Mail melden: asta_soziales@uni-greifswald.de
Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Spender mit kostenlosen Menstruationsprodukten (Tampons in normal und klein sowie Binden)
Wann? Die Testphase läuft vom 11.04. für sechs Monate bis zum Ende des Semesters
Wo? Alle Damentoiletten in der Zentralen Universitätsbibliothek, der Bereichsbibliothek, der Mensa Loefflerstraße, der Mensa Beitzplatz und dem Hörsaalgebäude „Neues Audimax“
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek
Noch bis zum 24. April kann man sich für das Fußballturnier am 01. Mai, welches vom Studiclub Geographenkeller organisiert wird, anmelden. Pro Team sollten es sieben Spieler*innen sein. Davon dürfen maximal drei keine Studierenden sein.
Derzeit macht die Wanderausstellung „Von Marrakesch bis Bagdad: Illustrationen aus der arabischen Welt“ im Koeppenhaus halt. Ihr könnt sie noch bis zum 26. April besichtigen.
Vom 15. März bis 26. April findet der Greifswalder Literaturfrühling statt. Wie jedes Jahr mit einem bunten Programm und verschiedenen Veranstaltungsorten.
Noch bis zum 30. April kann die Plakatausstellung „Am I Right?“ zu den Rechten von Frauen im STRAZEsaal besichtig werden – Sonntag bis Mittwoch jeweils von 14 bis 18 Uhr.
Falls ihr euch noch erinnert, vor kurzem konnte an einer Befragung zur Zukunft des Deponieberges in Greifswald teilgenommen werden. Nun liegen die vorläufigen Ergebnisse vor. Bekannt wurde schon, dass über 95 Prozent sich für den Erhalt der Deponie als künstliche Erhebung aussprachen. Zudem gibt es den sehr starken Wunsch, die Deponie öffentlich zu nutzen, unter anderem als Picknickplatz, für den Sport, als Rodelberg, Spielplatz oder für Veranstaltungen. Viele können sich die Deponie auch als Ort für die Umweltbildung, unter anderem für Schulklassen, vorstellen.
Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.
Veranstaltungen
Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.
Wo? Alfried Krupp Wissenschaftskolleg oder über Zoom
Was?Sitzung der Ständigen Kommission Lehramt
Wann? Mittwoch, 12.04.2023, 18:15 Uhr
Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 3, Raum 2.06
Was wird besprochen? Es gibt Berichte vom ZLB, GULB und den Fachschaftsräten und zudem wird gewählt. Da es neue Mitglieder*innen gibt, wird es auch ums Kennenlernen gehen.
Was?Preview der Examensausstellung der Absolvent*innen des Caspar-David-Friedrich-Instituts
Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.Hochschulpolitik und Universitäres:
Ab Dienstag, den 11. April, werden für eine sechsmonatige Testphase kostenlose Menstruationsprodukte auf den Damentoiletten der Zentralen Universitätsbibliothek, der Bereichsbibliothek und im „neuen Audimax“ angeboten.
Die Anmeldung zu den Hochschulsportkursen ist seit Sonntag, den 02. April, um 18 Uhr möglich. Auf der Website des Hochschulsports findet ihr die verschiedenen Sportkurse und könnt euch für diese anmelden.
Am 2. Februar wurde die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung aufgehoben, womit auch das Hygiene- und Sicherheitskonzept der Uni entfällt.
Zum Sommersemester 2023 kehrt die Universität zum uneingeschränkten Normalbetrieb und somit grundsätzlich zur Präsenzlehre zurückk. Vereinzelte digitale Veranstaltungen bleiben möglich.
Seit dem 01. April wird das universitäre WLAN Eduroam über easyroam konfiguriert. Wer die eigenen Geräten noch nicht auf easyroam umgestellt hat, sollte das also schleunigst tun. Auf der Website des Universitätsrechenzentrums findet ihr eine Anleitung dazu.
Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
Die endgültigen Ergebnisse der Gremienwahlen sind da! In diesen Artikeln des webmoritz. sind die Ergebnisse der Wahlen des Studierendenparlaments, der Fachschaftsräte und des Senats und der Fakultätsräte zu finden. Ansonsten sind die Ergebnisse der Wahlen für die studentischen Gremien auch auf dieser Seite des Studierendenportals zu finden und die Ergebnisse der Wahlen für die akademischen Gremien sind auf dieser Seite der Universität zu finden.
Die AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. Auf dieser Seite findet ihr alles rund um die noch offenen Positionen.
Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem der studentische Prorektor Hennis Herbst die Erstsemesterstudierenden begrüßt.Ukraine:
Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskriegesgegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“Corona:
Es wurde ein Energie-Krisenstab gegründet, der die Planung für eventuelle Krisen-Szenarien übernimmt. Auf dieser Website der Uni und in diesem webmoritz.-Artikel findet ihr Informationen dazu.
Folgende Energiesparmaßnahmen werden von der Uni ergriffen:
Abschaltung der Außenbeleuchtung vieler Gebäude
Ausdehnung der Nachtabsenkung und Anpassung der Heizzeiten
Absenkung der Raumtemperatur auf 19°C in Büros, Laboren und Lernräumen
Anpassung der Klima- und Raumluftanlagen
Benennung von Energieverantwortlichen für einzelne Gebäude
Altigkeiten
Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App „UniNow“. Diese ist im App Store und bei Google Play verfügbar.
Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.
Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
Noch etwas? Die Inszenierung ist für alle ab 12 Jahren geeignet!
Neuigkeiten
Altigkeiten
Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
Der Termin für den Mathe-Ball steht fest. Am 01.07. können die Ballkleider wieder rausgeholt werden. Weitere Informationen folgen vom FSR Mathe.
Der Termin für den Pharma-Ball steht fest. Am 08.07. wird es festlich. Weitere Informationen folgen vom FSR Pharmazie.
Altigkeiten
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Greifswald bietet uns die Meeresbrise, die Strände, die Möwen und viel(es) Meer. Aber nicht nur das wollen wir als Redaktion in dieser Reihe mit euch teilen. Wir zeigen euch die Stadt und ihre Region Vorpommern, und gehen hier und da auch darüber hinaus. Ihr erfahrt, was wir an dieser Region lieben, welche besonderen Orte es zu entdecken gibt, was man hier so isst, trinkt oder spricht. In MV gibt es so vieles, auch außerhalb der Ostsee: egal ob Schlösser oder Erlebnisdörfer. Heute soll es um das Paddeln in MV gehen.
Ein Beitrag von Niklas Michel und Laura Schirrmeister
Das Land zum Leben verfügt tatsächlich über mehr als 2000 Seen und viele viele Flüsse, auf denen man durchaus einmal paddeln gehen kann. Egal ob mit Kanu, Kajak, Kanadier oder – so wie wir – mit dem Faltboot: MV hat auf seinen Wasserwegen viel Natur zu bieten.
Urlaub, wo andere arbeiten
Zwischen den Prüfungen packten wir also Klamotten, das Zelt, zwei Campingstühle und vor allem das Faltboot zusammen und stapelten all diese Dinge mit unseren besten Tetris-Skills ins Auto. Das Ziel? Feldberg im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Der Ort liegt ungefähr 40 Kilometer südlich von Neubrandenburg und knappe 6 Kilometer nördlich der Brandenburger Landesgrenze. Ein genaues Bild könnt hier euch auf dieser OpenStreetMap machen.
Nach unserer Ankunft haben wir erst einmal eingekauft und unser Zelt, genannt die kleine Leuchtkoje, aufgeschlagen. Denn: Es war Regen angekündigt. Damit startete das Abenteuer gleich mit dem Wetter, das man sich eher weniger für eine Camping-Paddel-Tour wünscht. Da Regen allein jedoch nicht ausreicht, haben wir auch gleich noch die erste Gewitterfront kassiert. Das hat natürlich auch irgendwo etwas romantisches, vor allem wenn der Satz: „Falls uns der Blitz trifft, sterben wir immerhin gemeinsam“ fällt. Achja. Aus dieser ersten (regnerischen) Nacht haben wir übrigens einiges gelernt. Auch, weil wir den nächsten Morgen die Regensuppe aus dem Zelt wischen konnten, wo wir unsauber aufgebaut hatten. Lieben wir.
How to NOT set up a Faltboot
Am ersten richtigen Urlaubstag ging es dann an das Eingemachte: Faltboot aufbauen. Niklas hatte dies bereits einige Wochen zuvor zu Hause einmal gemacht, um die Holzkonstruktion zu überprüfen. Nun war es an der Zeit, diese Aufbauskills nochmals auszupacken. Ihr dürft dreimal raten, wie gut der Aufbau verlief…
Nach knapp 2 Stunden, der Hilfe des Zeltnachbarn und den Blicken von gefühlt zwanzig Zeltplatzbewohner*innen, die definitiv noch in der DDR geboren worden waren und alle auch so ein Faltboot zu Hause hatten, war das Boot dann aufgebaut. Wir haben uns gemerkt, wie es geht. Wir werden dann das nächste Mal deutlich schneller und vor allem selbstständig das Boot aufgebaut bekommen. Ganz bestimmt.
„Bitte schau nicht nach hinten!“
Was macht man, nachdem man das Boot endlich aufgebaut hat? Richtig, die erste Spritztour. Sie war… seeeeehr abenteuerlich. Vom großen Luzin sollte es auf den Schmalen Luzin zur Luzinhalle gehen. Kurz nachdem wir jedoch den Erdwall passiert hatten, merkte Niklas, wie sich bei ihm die Verlattung löste. Wir hatten 600 m geschafft und das Boot, bzw. die obere Verlattung, fiel auseinander. Dementsprechend war ein kurzer Zwischenstopp am nächstgelegenen Plätzchen nötig, um die Fahrt fortsetzen zu können. Nach der Rückkehr zum Zeltplatz wurde klar, dass eine einzige Kleinigkeit für das Auseinanderfallen verantwortlich war – wir hatten den hinteren Sitz falsch eingehakt. Für alle, die es genau wissen wollen: Der hintere Sitz des Kolibri muss auch in die hintere Bohrung eingehakt werden, um sich korrekt abstützen zu können und nicht in die baugleiche, die sich kurz davor befindet.
Kanada um die Ecke
So konnten wir nun die nächsten Tage die Seenlandschaft in ihrer Vielseitigkeit vom Wasser aus erkunden. So besitzt z.B. der Schmale Luzin eher den Charakter eines langsam fließenden Flusses in Kanada, mit steilem, waldbestandenem Ufer. Hier gibt es einiges zu bestaunen – von Entenfamilien, über beeindruckende Mengen von Fischen, die munter unter dem Boot hin- und herhuschen, bis hin zu jungen Pärchen, die ihre Liebe auf einem Stand Up Paddle Board ausleben. Anlegen darf man hier nur an wenigen Stellen, zum Beispiel direkt am Badestrand des beschaulichen Dorfes Carwitz. Der ehemalige Wohnort Hans Falladas grenzt neben dem Schmalen Luzin auch noch an den Zansen und den Carwitzer See. Hier kann man fantastisch im Café Sommerliebe zu Kaffee und Kuchen einkehren oder auch das Wohnhaus Falladas besichtigen.
Das Umsetzen vom Schmalen Luzin auf den Carwitzer See über die Carwitzer Bäk mussten wir leider abbrechen. Da die Bäk leider zu wenig Wasser beinhaltete.
Bootswandern light
Nachdem wir nun ein Grundvertrauen in unser binnengewässertaugliches Gefährt aus der Mathias-Thesen-Werft aufgebaut hatten, paddelten wir quer über den Breiten Luzin zum Lichtenberger Badestrand. Dieser See weist einen völlig anderen Charakter auf als sein kleiner Bruder. Schon bei leichtem Wind gibt es hier durchaus etwas Wellengang und im Vergleich zum recht bevölkerten schmalen Luzin ist es hier schon fast einsam. Überall gibt es breitere Schilfgürtel mit allerlei Wasservögeln. Nach einem ordentlichen Oberkörperworkout mit unseren 40 Jahre alten und sackschweren Holzpaddeln belohnten wir uns am Lichtenberger Badestrand mit Pommes und Currywurst. Hier kommt schon fast Freibadfeeling auf, nur ist der Eintritt frei, die Landschaft schöner, das Wasser stinkt nicht nach Chlor und die Pommes sind billiger. Auch kommt man hier sehr leicht ins Gespräch, so bewunderte ein älteres Pärchen unser Faltboot und erzählte uns von ihren Bootswanderurlauben in den 1950er Jahren in Frankreich.
Geschlossene Gesellschaft und unbegrenzte Freiheit
Auf dem Rückweg zum Zeltplatz wollten wir noch an einem Hotelrestaurant mit Ausblick auf den See haltmachen, um einen Kaffee zu trinken. Aber Pustekuchen! Hier sind nur noch betuchte Hotelgäste, vorzugsweise mit elektrischem Sportwagen, erwünscht. Gleiches gilt auch für die wohl exklusivste Kleingartensiedlung Ostdeutschlands. Gelegen zwischen Haussee und Schmalem Luzin haben die meisten Kleingärtner*innen sowohl einen eigenen Bootsanleger, als auch Seeterrasse. Nicht weniger haben auch noch beeindruckende Wasserrutschen am Steilufer errichtet und ihre DDR-Datschen zu Massivhäusern ausgebaut. Laut NDR kommt man hier wohl nur durch Einheiraten an eine Parzelle.
Am Ende kann man hier aber nicht nur Paddeln und dabei unberührte Natur und exklusive Immobilien bewundern. Es gibt beispielweise diverse Wanderwege wie jener über den Hullerbusch, schier endlose Wälder zu erkunden, zahllose Angelgewässer und autoarme Straßen, wenn man radeln will. Mit dem Zelt ist es auch recht einfach einen Campingplatz zum Unterkommen zu finden. Sackschwere DDR-Holzpaddel sollte man allerdings vor längeren Touren durch Carbon-Paddel austauschen. Alternative: Zuvor ausreichend Oberkörpertraining machen.
Musik – Töne mit Zusammenhang, oder gerne auch ohne. Im Prinzip systematischer Krach. Jede*r hat schon mal Musik gehört, aber was ist die Geschichte hinter den einzelnen Stücken, auch Lieder genannt, und womit verbinden wir sie? Was lösen sie in uns aus und wer hat sie erschaffen? webmoritz. lässt die Pantoffeln steppen, gibt vor, was angesagt ist und buddelt die versteckten Schätze aus. Unsere Auswahl landet in eurer moritz.playlist.
Habt ihr schon einmal von Vini Baby gehört? Nein? Nicht schlimm, denn das hat bisher kaum jemand. Auf Soundcloud hat sein meistgehörter Track gerade einmal 1.800 Plays, auf Youtube um die 2.000 Aufrufe. Ihr fragt euch bestimmt, warum ein bisher so unbekannter Künstler in der legendären moritz.playlist einen Platz bekommt. Ganz einfach: das Bauchgefühl des Autors ist der festen Überzeugung, dass der Berliner Rapper 2023 ziemlich steilgehen wird. Dieses Bauchgefühl manifestiert sich allein aus der heftigen Zuneigung, welche er dem Stil und den Texten des Künstlers gegenüber empfindet.
Vini Baby besitzt eine gute Beobachtungsgabe, sowie ein phantastisches Gespür für chillige Beats, welche in ihrer Lo-Fi-Ästhetik einen verdammt kühlen (im Sinne von „cool“) Vibe erzeugen. Wenn diese Lo-Fi-Beats mit der sonoren Stimme des Rappers vermischt werden, entsteht eine spannungsgeladene Melange, welche die Message des Künstlers erkennbar werden lässt.
Aber worin besteht diese Message? Lieder wie „Kiffer“ oder „Jedes Mal“ sind explizite Kritik an der Berliner Drogenkultur. In „Kiffer“ singt er aus der Perspektive einer Person, die versucht vom Gras loszukommen. Er schildert Entzugserscheinungen und kritisiert die Verherrlichung der Droge, beispielsweise mit einer Referenz zu Sammy Deluxe’s Song „Grüne Brille“, in welchem ebenfalls ein ambivalentes Verhältnis zu Weed erkennbar ist.
Vini Baby grenzt sich vom hemmungslosen Konsum, der um ihn herum stattfindet, ab. Er kritisiert in „Toilette #3“ die Gleichgültigkeit dieser Szene gegenüber Politik und Gesellschaft. Der Lieblingstrack des Autors – „Love in Berlin“ – schlägt in diesselbe Kerbe. Der Rapper erzählt einen Schwank aus seiner Berliner Datingerfahrung der tief blicken lässt. Die Frauen, mit denen er sich im Song trifft, sind typische Berlin-Klischees; sexuell freizügig, Partydrogen nicht abgeneigt und mit einem fragwürdigen Verständnis von gesellschaftlichem Engagement. Sie sind Menschen, die vom hedonistischen Sog Berlins mitgerissen wurden und so jegliche eigene Identität abgelegt haben. Vini Baby ist unterschwellig angewidert von dieser homogenen Berliner Partyidentität seiner Dates. Im Refrain fleht er beinahe: „Ich will doch nur einen Mensch, der mich liebt…“.
Vini Baby steht noch ganz am Anfang seiner Rapkarriere, aber das was er in den letzten Monaten abgeliefert hat, macht ihn zu einem der vielversprechendsten Cloud- und Consciuosrapper im deutschsprachigen Raum. Falls euer Interesse geweckt ist, dann schaut gerne mal bei unserer moritz.playlist vorbei. Dort findet ihr eine erlesene Auswahl der Künstler*innen, welche die Redaktion des webmoritz. bewegt.
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek
Wichtig!Am besten vorher anmelden unter drucken@straze.de
Neuigkeiten
Vom 15. März bis 26. April findet der Greifswalder Literaturfrühling statt. Wie jedes Jahr mit einem bunten Programm und verschiedenen Veranstaltungsorten.
noch bis zum 30. April kann die Plakatausstellung „Am I Right?“ zu den Rechten von Frauen im STRAZEsaal besichtig werden – Sonntag bis Mittwoch jeweils von 14 bis 18 Uhr.
Falls ihr euch noch erinnert, vor kurzem konnte an einer Befragung zur Zukunft des Deponieberges in Greifswald teilgenommen werden. Nun liegen die vorläufigen Ergebnisse vor. Bekannt wurde schon, dass über 95 Prozent sich für den Erhalt der Deponie als künstliche Erhebung aussprachen. Zudem gibt es den sehr starken Wunsch, die Deponie öffentlich zu nutzen, unter anderem als Picknickplatz, für den Sport, als Rodelberg, Spielplatz oder für Veranstaltungen. Viele können sich die Deponie auch als Ort für die Umweltbildung, unter anderem für Schulklassen, vorstellen.
Auch die Stadt Greifswaldbleibt nicht von den Energiesparmaßnahmen verschont. Allerdings wird es wohl schwer werden mit dem Sparen, weil die Stadt anscheinend schon zuvor viele Energiesparmaßnahmen eingeführt hat. Der Oberbürgermeister Stefan Fassbinder meint: ,,Um tatsächlich merklich den Gas- und Stromverbrauch zu reduzieren, kommen wir deshalb um vorübergehende Schließungen von Einrichtungen nicht herum. Aufgrund dessen wurde entschieden, dass die Sporthallen und kulturellen Einrichtungen, wie die Stadtbibliothek, das sozio-kulturelle Zentrum St. Spiritus sowie das Stadtarchiv in den Weihnachtsschulferien geschlossen bleiben.“ Der Weihnachtsmarkt soll trotzdem stattfinden, allerdings mit einem reduzierten Beleuchtungskonzept.
Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.
Veranstaltungen
Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.
Was?Ersti-Begrüßung vom AStA und Ersti-Beutel-Vergabe
Wann? Mittwoch, 05.04.2023, 12 Uhr
Wo? Foyer des Ernst-Lohmeyer-Platz 6
Was sollte mitgebracht werden? Bitte bringt einen Immatrikulationsnachweis mit.
Was?Tag der offenen Tür im AStA
Wann? Donnerstag, 06.04.2023, 12 Uhr
Wo? Friedrich-Loeffler-Straße 28
Was?Ersti-Frühstück der Wirtschaftswissenschaftler*innen
Wann? Donnerstag, 06.04.2023, 14 Uhr
Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz, Hörsaal 1
Neuigkeiten
Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.
Hochschulpolitik und Universitäres:
Der AStA bietet eine Notwohnraumbörse an, bei der Wohnraum, bzw. Schlafplätze, für Erstis angeboten werden kann. Wenn Ihr einem Ersti einen vorübergehenden Schlafplatz oder dauerhaften Wohnraum anbieten könnt, füllt am besten das Formular im Studierendenportal aus. Erstis auf Schlafplatzsuche können sich dann hier die Angebote angucken.
Die Anmeldung zu den Hochschulsportkursen ist ab Sonntag, den 02. April, um 18 Uhr möglich. Auf der Website des Hochschulsports findet ihr die verschiedenen Sportkurse und könnt euch für diese anmelden.
Seit dem 01. April wird das universitäre WLAN Eduroam über easyroam konfiguriert. Wer die eigenen Geräten noch nicht auf easyroam umgestellt hat, sollte das also schleunigst tun. Auf der Website des Universitätsrechenzentrums findet ihr eine Anleitung dazu.
Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
Die endgültigen Ergebnisse der Gremienwahlen sind da! In diesen Artikeln des webmoritz. sind die Ergebnisse der Wahlen des Studierendenparlaments, der Fachschaftsräte und des Senats und der Fakultätsräte zu finden. Ansonsten sind die Ergebnisse der Wahlen für die studentischen Gremien auch auf dieser Seite des Studierendenportals zu finden und die Ergebnisse der Wahlen für die akademischen Gremien sind auf dieser Seite der Universität zu finden.
Die AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. Auf dieser Seite findet ihr alles rund um die noch offenen Positionen.
Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Prof. Dr. Konstanze Marx von ihrem Amt als Prorektorin für Kommunikationskultur, Personalentwicklung und Gleichstellung Abschied nimmt.
Ukraine:
Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskriegesgegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“
Es wurde ein Energie-Krisenstab gegründet, der die Planung für eventuelle Krisen-Szenarien übernimmt. Auf dieser Website der Uni und in diesem webmoritz.-Artikel findet ihr Informationen dazu.
Folgende Energiesparmaßnahmen werden von der Uni ergriffen:
Abschaltung der Außenbeleuchtung vieler Gebäude
Ausdehnung der Nachtabsenkung und Anpassung der Heizzeiten
Absenkung der Raumtemperatur auf 19°C in Büros, Laboren und Lernräumen
Anpassung der Klima- und Raumluftanlagen
Benennung von Energieverantwortlichen für einzelne Gebäude
Altigkeiten
Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App „UniNow“. Diese ist im App Store und bei Google Play verfügbar.
Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.
Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
Der Termin für den Mathe-Ball steht fest. Am 01.07. können die Ballkleider wieder rausgeholt werden. Weitere Informationen folgen vom FSR Mathe
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!