von webmoritz. | 06.06.2023
Vor zwei Wochen fand die 2. ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments der 33. Legislatur statt. Wer die Sitzung nochmal im Detail und mit allen Insidern lesen möchte, kann dies in unserem direkt verlinkten Ticker tun. Kurze Zusammenfassung: Es wurden verschiedene Referate des AStA besetzt. Einzig das Referat für Digitales ist noch unbesetzt. Die AG- Vorsitzenden wurden durch das StuPa bestätigt und Wohnungsnot war auch Thema. Damit gibt es für die 3. ordentlichen Sitzung keine Hürden mehr zu nehmen. Wie immer geht´s um 20:15 Uhr im HS 3 am ELP 6 los.
Das Druckensachenpaket findet ihr wie immer, an neuer gewohnter Stelle, im Studierendenportal.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung – Ein gutgelauntes und stimmungsvolles „Hallo“ in die Runde!
TOP 2 Formalia – Es wird über das Protokoll der letzten Sitzung abgestimmt.
TOP 3 Berichte – Es folgen Berichte.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Du hast etwas auf dem Herzen und willst es loswerden? Deine Chance ist jetzt. Also: Go for it!
TOP 5 Finanzanträge – Es geht mal wieder, wie so oft, ums Geld.
– 5.1 Erneuerung von Segeln und Technik an Booten des ASV Greifswald – Thetis, Stubber und Baba Jaga lechzen nach neuem Equipment.
– 5.2 Information zu FA Naturschutz Kompaktseminar – Der Lamarck-Zirkel plant ein mehrtägiges Seminar auf Hiddensee. Es wird sehr biologisch zugehen.
TOP 6 Wahlen AStA – Es gibt noch ein offenes Referat.
– 6.1 Referent*in für Digitales – Wer hat Bock ? Deine Chance noch beim AStA mitzumischen.
TOP 7 AStA-Struktur – Die AStA- Struktur soll in Kleinigkeiten angepasst werden
TOP 8 Wahl studentisches Mitglied ZLB-Direktorium – Die letzte Wahl des Tages.
TOP 9 Antrag: Vollmitgliedschaft fzs – Eine Vollmitgliedschaft im freien zusammenschluss von student*innenschaften soll angestrebt werden.
TOP 10 Antrag: Unterstützung der Initiative „Geschlecht in der Medizin“ – Ein wirklich spannender Antrag.
TOP 11 Antrag: Solidarisierung mit studentischen Vertretungslehrkräften – Ein ebenso spannender als auch wichtiger Antrag für alle studentischen Vertretungslehrer*innen.
TOP 12 Antrag: Nachhaltige Werbemittel an der Universität – Bei Werbemitteln soll auch verstärkt auf Nachhaltigkeit geachtet werden.
TOP 13 Sonstiges
Hier beginnt um 20:15 Uhr der Live- Ticker!
Ihr könnt es nicht erwarten, bis dieser Ticker losgeht? Dann haben wir hier einen kleinen Muntermacher für euch:
Es ist 20:11 Uhr und schon zweimal war zu verhören, dass ja noch nicht gerade viel los sei. Mal sehen, ob sich das noch ändert…
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Um 20:23 Uhr sind es schon ein paar mehr Leute, aber um es mal so zu sagen: Es war hier schon mal voller und auch schon mal leerer. Aber für diese Legislatur ist es wohl ein Rekordtief bisher.
20:28 Uhr: Irgendwie passiert hier noch nix. Woran hat es gelegen?
Jetzt geht es aber los. Aber nochmal in ordentlich.
Hallo und herzlich willkommen zum heutigen StuPa-Ticker. Heute tickern für euch: Adrian, Jan-Niklas, Lucas, Niklas, Caro, Jette, Clara und Juli.
20:30Uhr
TOP 1 Begrüßung
Sophie heißt alle Anwesenden zur Sitzung willkommen.
Aktuell sind 21 Stimmberechtigte Stupist*innen anwesend, was die ganze Runde hier beschlussfähig macht. YEAH!
TOP 2 Formalia
Der letzte Punkt auf der angeworfenen Tagesordnung soll natürlich eigentlich TOP 13 heißen. Das stellt Sophie noch kurz klar.
Unsicherheiten bezüglich der Stimmübertragung an diesem Tag: Tom bittet darum, diese einmal zu erläutern. Wer überträgt die Stimme an wen? Inti meldet sich und erklärt, Dorian hätte seine Stimme an ihn übertragen.
Auf Seite 5 bei Tagespunkt 5.2 zu dem Naturschutz-Kompaktseminar ist ein Satz der keinen Sinn ergibt und mit der Geschäftsordnung interferiert.
Sophie stimmt zu und sagt, dass dieser Satz noch gelöscht wird.
Außerdem wurde der Name von Niko falsch geschrieben, er wird nämlich mit „c“ geschrieben.
Letzte Formalität: Das Protokoll der letzten Sitzung wird einstimmig angenommen.
20:34 Uhr
TOP 3 Berichte
Bjarne hat eine Anmerkung an Kris bezüglich eines VV-Beschlusses für Trinkbrunnen.
Aber wartet mal, der AStA-Referent für Ökologie ist gar nicht da. Soll die Frage verworfen werden? Henry (Wir sind unsicher. Wir bitten dies zu entschuldigen. ) gibt Entwarnung, Kris hätte ihn beauftragt, auf Nachfragen bezüglich der Trinkbrunnen zu antworten.
Bisher ist im Referat noch nichts passiert, aber es wurde ein Kontakt hergestellt und es wird nun weitergeführt.
Ein weiterer Bericht kommt von Hanna:
Sie hat sich mit einer AG zusammengesetzt und sich schon ein Konzept überlegt.
Eine Absprache mit dem Gleichstellungsbüro ist aktuell schwierig, aber sie sind an der Sache dran. Wir wünschen das Beste.
Es wird gefragt, welche Themenbereiche geplant sind.
Es geht allgemein um das Klima an der Uni – dazu wird eine Umfrage erarbeitet.
Nico berichtet von der gestrigen Tagung des Medienausschusses. Der größte Punkt war die Diskussion um die Art und Weise, wie die moritz.magazine verteilt werden. Außerdem wichtig war, dass die Sichtbarkeit der moritz.medien im Allgemeinen verbessert werden soll.
Sophie fragt nach, ob es schon konkrete Lösungen zu dem Verteilen der Magazine gibt.
Es gibt allerdings noch keine konkrete Lösung. Schade
Sophie möchte selbst noch einmal berichten. Ab dem 18.07. wird das StuPa im Konferenzraum (nicht ganz sicher welcher) sitzen.
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Von der AStA- Geschäftsführerin leitet Hanna die Bitte nach Unterstützung bei der 24-h-Vorlesung weiter. Dafür kann man sich gern jederzeit bei Kristina melden.
Sie brauchen noch Unterstützung bei der 24h Vorlesung.
Henry hat auch noch einen Bericht. Am 15.06. um 19:30 am ELP 6 wird es eine Bildungsveranstaltung geben, die sich um studentische Hilfskräfte und Tarifverträge handelt. Dazu sind alle herzlich eingeladen.
Es gibt noch eine weitere Nachfrage bezüglich der Thematik Schwangerschaftsabbrüche. Der Beschluss soll wohl noch beim Justitiariat liegen – wie ist dort der neuste Stand?
Soweit Sophie informiert ist, liegt das auch noch beim Justitiariat. Dort soll mal nachgehakt werden.
20:42 Uhr
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Felix möchte beim AStA nachfragen, wie das AStA-Wochenende denn so war.
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Robert antwortet. Vor Ort sei bereits eine Auswertung und Reflexion durchgeführt worden. Es war ein gutes Event und eine gute Möglichkeit für Teambuilding – die Tage wären allerdings inhaltlich noch etwas effektiver auszugestalten.
Lukas fragt,welche Inhalte so besprochen wurden und was unternommen wurde.
Robert antwortet, dass ausgiebig Teambuilding betrieben wurde und viel gespielt wurde.
„Es wurde sich beschnuppert“
Robert
Ansonsten wurde über die Atmosphäre und aktuelle Projekte gesprochen.
Wie kann man Fehlerkultur angehen und die Kommunikation miteinander? Diese und mehr waren Fragen, mit denen sich der AAStA auseinandergesetzt hat.
Außerdem gab es Typo3-Workshops und weitere Tools – damit werden Dinge im Studierendenportal gemacht.
Bjarne fragt nach den Projekten im Jahresplan des AStAs, könnte dieser vorgezeigt werden?
Robert meinte, im Büro sei das festgehalten, aber der Plan wäre, das Ganze „zu Datei zu bringen“ und auch in die Nextcloud zu stellen.
Wenn Projektideen bestehen, ist der AStA aber immer offen für neue Projektideen. Es müsse sich nur genau um die Planung und realisierung geschaut werden.
Felix hakt nach: Wurden auch thematische Schwerpunkte wie die Arbeit an der AG TV Stud gesetzt?
Robert sagt: „Tatsächlich nicht“. Es ging vor allem darum, in wieweit der AStA intern funktioniert und wo man die Abläufe untereinander noch verbessern kann.
Weitere Fragen zum AStA-Wochenende gab es nicht.
Es geht weiter mit weiteren Anregungen aus der Studierendenschaft.
Es wird nach der Arbeit an der Aufklärungskampagne zum Bürger*innenentscheid gefragt. Gestern war ja Bürgerschaftssitzung und da sei die Stimmung aufgeheizt gewesen.
Henry antwortet: Ein Informationsschreiben ist schon fertig und muss nur noch verteilt werden.
„Es muss jetzt noch verwurschtelt werden“
Henry
– also über die Kanäle des AStA verbreitet werden.
Die Studis sollen über die allgemeine Wahl informiert werden und außerdem soll aufgezeigt werden, welche Folgen die Wahl nach sich ziehen könnte. Er selbst hat noch einmal recherchiert, wer die Initiatoren hinter dem Bürger*innenentscheid waren – er war sehr erschrocken.
Es ist noch nicht final entschieden, wie darüber informiert werden soll.
Jada fügt hinzu, dass im Studierendenportal bereits etwas hochgeladen wurde und auch die Uni-Medien beschäftigen sich damit.
Es wird auch nochmal Werbung für die Informations- und Diskussionsrunde vom 12.06. gemacht. Diese dreht sich thematisch um Demokratie und Migration und wird unter anderem vom IPK veranstaltet.
Lukas erwähnt auch noch ein Event, welche Daten wir leider nicht mitbekommen haben.
Nächstes Thema:
Lukas sitzt aktuell in einem Controlling-Gremium zusammen mit einer Agentur – Ziel ist, die Uni schmackhafter für Erstis zu machen.
Hier wird noch ein studentisches Mitglied gesucht. Das ist eure Chance. Go for it!
Gesucht wird eine interessierte Person (im besten Fall FLINTA und Ersti) am 19.06. für eine Arbeitsgruppe gesucht. Er findet, dass das ein cooles Projekt ist und würde sich freuen, wenn sich jemand engagieren würde.
Es wird ein Ersti oder Zweiti gesucht.
Warum genau müssen das Erstis oder Zweitis sein? Jada erläutert, dass es vor allem um die aktuelle Außenwirkung der Uni geht und das wohl Menschen, die schon länger hier studieren, nicht mehr so objektiv einschätzen könnten.
Hintergrund ist, dass ermittelt werden soll, wie Erstis das Marketing der Uni wahrgenommen haben und Verbesserungsvorschläge geben sollen.
Adrian bittet das Präsidium, bei der Erstellung der Tagesordnung etwas sorgfältiger zu sein, weil bei der letzten Tagesordnung, die eingezogenen Punkte per Leerzeichen weiter in die Mitte der Seite gebracht wurden und das ergibt beim Kopieren für das Ticker.Team viel Stöhnen.
Das würde uns viel Arbeit ersparen. Danke <3
20:55 Uhr
TOP 5 Finanzanträge
Weiter geht es mit den Finanzen. Ein Antrag wurde letzte Sitzung verschoben, weil Tom nicht da war. Der wird nun besprochen.
Es gibt einen TO-Antrag: Der Tagesordnungspunkt 9 wird verschoben auf neu5 verschoben. Also geht es noch nicht um Geld.
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TOP neu 5 Antrag: Vollmitgliedschaft fzs
Bjarne erklärt kurz die aktuelle Lage und das Problem dabei, dass wir bisher nur Teilmitglied im fzs sind.
Das Ganze ist mit einer nicht geringen finanzielle Aufwendung verbunden, aber nun redet erstmal Mathias (vom fzs) und erklärt worum es eigentlich geht.
Matthias ist online dazugeschaltet: „Schön bei euch zu sein. Tut mir leid, dass es nur online ist.“
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Er bittet das StuPa, sich zu melden, wenn sie schon einmal was vom fsz gehört haben. Es melden sich eher wenige.
Er erzählt also ein bisschen ausführlicher: davon, dass der fzs die Belange der Studierenden in ganz Deutschland voranbringen und Ansprechpartner dafür sein möchte.
Im Prinzip macht er also das, was das StuPa an unserer Uni macht, auf Bundesebene.
Durch den Bildungsföderalismus ist es schwierig, sowas wie in Österreich umzusetzen, wo die Studierendenschaft bereits auf Bundesebene organisiert ist.
Aktuell ist die Uni Greifswald bereits Fördermitglied, allerdings noch nicht Vollmitglied
Vollmitglied zu werden, sei vor allem eine finanzielle Frage.
Der fzs insgesamt repräsentiert circa ein Drittel der gesamten deutschen Studierenden.
Es geht viel um Bildung für alle, aber auch um eine kritische Auseinandersetzung von Wissenschaft und Gesellschaft.
Studierende sollen aktiv mitgestalten können und nicht wie „Subjekte“ behandelt werden – etwa wie in der Schule (dafuq XD) das hat er gesagt . Bisschen komisch, aber naja.
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Sie sind auch in einigen Gremien und Arbeitsgruppen auf Bundes- und EU-Ebene unterwegs.
Ansonsten sind sie auch Mitglied im europäischen Studierendenverband (oder so ähnlich).Matthias erklärt noch einige weitere Aufgaben.
Er spricht auch noch die Strukturen im fzs an. Dort sind außerdem einige Referate frei (ähnlich wie beim AStA). Beim AStA aber nur noch Digitales.
Gerne können sich auch Leute von der Uni Greifswald für die Gremien, Ausschüsse und Referate dort bewerben.
Sie machen auch viel Kampagnenarbeit, mal mehr, mal weniger offensiv – im Moment etwas weniger. Aktuell gibt es zum Beispiel eine Kampagne zum 49 €-/Semesterticket.
Sie machen auch viele Bildungsseminare, was auch ein guter Ort ist,um den Verband und die Leute kennen zu lernen. Vom 22.06. bis 25.06. ist zum Beispiel eine Veranstaltung in Hannover. Vom 3. bis 6. August ist die Mitgliederversammlung, vorraussichtlich in Hamburg, bei der die Uni Greifswald erstmalig stimmberechtigt wäre, wenn sie sie zu einem Vollmitglied wird.
Sophie unterbricht Matthias, sie möchte ihn zwar gar nicht unterbrechen, aber möchte es scheinbar doch gerne etwas vorantreiben.
Es geht nun um das eigentliche Thema:
Für die Mitgliedschaft der Uni würde ein jährlicher Mitgliedsbeitrag in Höhe von 8 000 € anfallen.
Es gibt die Möglichkeit, dass der Mitgliedsbeitrag, wenn es tatsächlich der erste Beitritt ist, um die Hälfte reduziert wird.
Rabatt?? Eine überraschte Miene, strahlende Augen – Tom ist begeistert.
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Als Austausch gibt es immer Einladungen zu Sitzungen und man darf auch die Ressourcen des fzs mitnutzen. Außerdem lässt sich ein Art Planer einrichten der wohl sehr hilfreich ist.
„Vielen Dank erstmal, dann können wir jetzt in die inhaltliche Debatte einsteigen.“
Sophie
Jada meldet sich zu Wort und erhält auch prompt das Mikrofon.
Er ist großer Fan des fzs und war auch schon bei einigen Veranstaltungen.
Er hat bereits in der Vergangenheit im Zuge des Festivals contre de la racisme zusammengearbeitet. Er wollte mal nachfragen, ob das noch vom fzs gemacht wird.
Er fragt sich und Matthias, ob das auch wieder stattfindet?
Wie typisch ist denn eine Mitgliedschaft für so kleine Unis wie Greifswald? Eine spannende Frage, die Jada stellt.
Jadas zweite Frage bezeht sich auf die besondere Situation in M-V mit dem Landeshochschulgesetz, das gibt uns kein allgemeinpolitisches Mandat vor. Das schließt uns von vielen politischen Prozessen aus und hindert die Universität daran, sich in Bezug auf Themen wie Unterstützung der Frauen im Iran o.Ä.
Wie doll grenzt uns das ein, dass wir in vielen politischen Prozessen nicht mitmachen können?
Zum Festival contre le racisme: Die Arbeit habe sich leider in der letzten Zeit als eher schwierig herausgestellt.
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Es gibt eine angestellte Person, die das Festival koordinieren soll. Nur war diese Stelle sehr lange und immer wieder unbesetzt. Der Mangel an Bewerbungen hat dazu geführt, dass sie nun überlegen, wie sie das Festival ausgestalten können, dass es sich für sie und die Mitglieder lohnt.
Das Event muss sich am Ende auch für den fzs sowie für dessen Mitglieder lohnen.
Zur zweiten Frage antwortet Matthias, dass wir tatsächlich gar keine sooo kleine Universität seien.
Greifswald ist anscheinend auch keine super kleine Uni. Der fzs hat auch sehr kleine Unis in der Mitgliedschaft.
Es gibt Mitgliedsunis mit weniger Studierenden und er würde sagen, es ist sehr unterschiedlich. Es ist immer eine finanzielle Entscheidung, Mitglied zu werden.
Eine Frage blieb noch immer unbeantwortet.
Das hochschulpolitische Mandat ist eigentlich überall in Deutschland ein Problem für Studierendenvertretungen und auch für den fzs, aber hat sie bisher noch nicht so doll eingeschränkt. Sie haben bisher immer einen Weg drum herum gefunden.
Matthias kennt natürlich auch nicht unsere explizite Situation.
„Es liegt ja auch an euch“, wenn etwas nicht geht, dann muss da ja auch nicht drauf reagiert werden.
Lukas bedankt sich ebenfalls und erzählt erstmal, wann er ihn schon getroffen hat.
Er unterstützt und befürwortet eine Vollmitgliedschaft in dem fzs. Er würde sich über die Vernetzung zwischen den Studierenden unterschiedlicher Unis in Deutschland freuen.
Hat der fzs Erfahrung mit rechtlicher Beratung und Unterstützung, wenn es Probleme geben sollte?
Lukas
Zweite Frage behandelt die Planung großer Kampagnen durch den fzs. Inwiefern kann der fzs unsere Uni unterstützen in Sache Geldfragen. Viele von euch wissen ja bereits, dass die Uni Greifswald ziemliche finanzielle Probleme hat.
Zur Frage mit dem politischen Mandat:
Sie selbst haben erstmal keine Erfahrung, was Rechtsstreite angeht, aber sie unterstützen natürlich.
Außerdem haben sie auch Verbindungen zu Anwälten und weitere Hilfsstellen für solche Belange.
Es gibt auch Urteile, „die diesen Brückenschlag ermöglichen.“
Zur Frage zu den Kampagnen:
Eine zuvorige Kampagne ist leider gescheitert an der Organisation. Aber sie sind aktuell am Aufbau einer weiteren Kampagne.
Mittlerweile haben wir die 30-Minuten-Marke geknackt. Macht Sinn das der TOP vorgezogen wurde.
Wie genau läuft der Eintrittsprozess?
Und wie ist es mit der Zahlung? Sophie betont, dass er erwähnte, wir müssten anfangs weniger zahlen.
Es soll sich bei dem Buchhalter für genauere Informationen gemeldet werden. Der Prozess ist erstmal der, dass der Beitritt im StuPa beschlossen wird und dann muss ein Formular von deren Internetseite ausgefüllt werden. Das Formular und der StuPa-Beschluss muss dann an sie geschickt werden.
Nico möchte auch noch ein Frage stellen, zuerst gibt es aber Problemchen mit dem Mikrofon.
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„Nicht reinbeißen!“
Tom – besorgt um das Micro
Auch er bedankt sich für die umfangreichen Informationen. Dann hat er noch ein paar Fragen:
Wieviel wird denn bisher schon dafür bezahlt?
Als Zweites erinnert sich Nico an den ohnehin mauen Haushalt unserer Uni
„Wo soll das Geld herkommen?“
Nico
Welche Verpflichtungen kommen, abgesehen von dem Geld, noch hinzu?
Sophie leitet die Fragen an Tom weiter.
Tom nennt den Betrag. Wir vermeiden aber hier im Ticker das Nennen von Zahlen, wollen nichts lecken, was nicht geleakt werden will.
Matthias sagt noch was zu den Verpflichtungen:
Abgesehen von dem Jahresbeitrag gibt es keine Verpflichtungen. Natürlich wäre es schön, wenn auch sonst mitgearbeitet wird, aber das ist keine Pflicht.
Bjarne ( Anscheinend ist gerade Halbzeit. Experten wissen Bescheid) erklärt, dass es letzte Woche darum ging, dass das Geld aus einem bestimmten Topf leer wäre.
Es gibt auch weitere Rücklagen, welche sogar abgebaut werden müssen. Eigentlich steht also recht viel Geld zur Verfügung.
Bjarne erwähnt auch noch eine Probezeit, welche einen reduzierten Mitgliedsbeitrag bedeuten würde.
Bennet wirft das Licht einmal darauf, dass diese Diskussion sehr komplex ist. Er würde dem dazu raten, die Entscheidung zu vertagen, mit der AG SHA zu sprechen und die Diskussion konstruktiv zu späterem Zeitpunkt weiterzuführen.
Er wollte die Diskussion jetzt nicht abbrechen.
Lukas stimmt jedoch zu und zieht seine Meldung zurück.
Inti fragt, ob die Semesterbeiträge der Studierendenschaft davon betroffen wären.
„Das müssten wir dann diskutieren [also in der Ag SHA]“.
Bennet – ganz leise
Bjarne antwortet darauf, dass unsere Uni vorerst Rücklagen hat, welche zuerst abgebaut werden sollten.
Weiterhin ist der Semesterbeitrag im deutschlandweiten Vergleich noch recht gering – laut Bjarne. (Kann man so sehen)
Es gibt einen GO-Antrag, dass die Diskussion an die Ag SHA weitergegeben werden soll.Felix legt formelle Gegenrede ein, stellt aber klar, dass er grundsätzlich einer Überweisung an die AG zustimmen würde. Ok.
Mit vier Enthaltungen und keiner Gegenstimme wird der GO-Antrag angenommen.
Sophie bedankt sich bei und verabschiedet sich von Matthias.
Matthias verspricht auch, immer erreichbar zu sein und auch wieder zur Verfügung zu stehen, wenn das weiter diskutiert wird.
21:42 Uhr
TOP neu6: Finanzanträge
Weiter geht es mit den Finanzanträgen. Es geht also an die Kassen.
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TOP neu6.1 Erneuerung von Segeln und Technik an Booten des ASV Greifswald
Es geht um das Equipment für Thetis, Stubber und Baba Jaga. (Geile Namen!)
Felix bringt nochmal die Frage aus der letzten Sitzung ein: kann sich die Studierendenschaft das leisten?
Tom antwortet, wieviel in den Haushaltstiteln drin ist und, dass es seit dieser Legislatur möglich ist, die bestimmten Haushaltstitel zu vermischen.
In den letzten zwei Wochen habe sich verändert, wie viel Geld jeweils in diesen Töpfen verfügbar ist.
Stand der letzten Sitzung sah so aus, dass der Haushaltsplan ziemlich ausgebucht war.
So viel Finanzkram – ich versteh nur Bahnhof. Aber es gibt wohl noch Geld. :.) Zum Glück studiert keiner im ticker.team BWL. Schade eigentlich.
Aufgrund eines Fehlers ist aber noch ein bisschen mehr da als eigentlich gedacht – eine Entwicklung der letzten 2 Wochen.
Es geht um Fehlbedarfsfinanzierung, das ist wohl am kompliziertesten. Sie geben nur Geld aus, wenn ein Projekt nicht gefördert werden kann. Sie geben nur das aus, was dem Verein fehlt.
Hier darf das Fördergeld nur dann ausgezahlt werden, wenn keine anderen Fördermöglichkeiten bestehen.
Tom erklärt noch einige weitere interessante Finanz-Dinge. Der Rest des StuPa hört aufmerksam zu.
Nach Ablauf eines Rechtsbehelfs kann Geld ausgezahlt werden. Jetzt muss sich gefragt werden, ob Projekte, die nur bis Oktober laufen, noch finanziert werden sollen. Von den Clubs kommt eventuell noch wieder Geld zurück.
„Tom kann hellsehen.“
Sophie – was großem auf der Spur
„Alle [Clubs] wissen um diesen Topf.“
Tom – scheint nicht um Suppe zu gehen 🙁
Zu diesem TOP: Die Finanzierung geht also noch mit diesem Topf.
Tom erachtet dieses Projekt als sehr förderfähig und förderwürdig. Auch dass neben Studis noch andere Personengruppen im Verein versammelt sind, sehe er nicht als Widerspruch zur Förderung.
Tom erläutert nochmal die Befürchtungen aus der letzten Sitzung, dass auch Nicht-Studis Teil des Segelvereins sind – jedoch unterstützt die Studierendenschaft auch Veranstaltungen, an denen nicht ausschließlich Studierende teilnehmen, wie beispielsweise das fête de la musiqué.
Auch in den Studiclubs gibt es Mitglieder, die keine Studierenden mehr sind. Damit muss man immer rechnen.
Felix hat auch noch eine Wortmeldung. Er hätte sich für die letzte StuPa-Sitzung eine redefähige Vertretung für Tom gewünscht, das hätte dem Plenum da wohl einiges erleichtert.
Er fänd es schön, wenn seine Vertretung etwas mehr erklären kann, wenn er mal nicht da ist.
Tom antwortet, dass er an dem Abend sogar erreichbar gewesen wäre, aber nagut.
Er versteht das Problem.
Bjarne möchte noch einmal darauf hinaus, dass anscheinend Konsens im StuPa war, dass die Clubs und auch das Radio nachfragen und auf das StuPa zukommen, wenn es um irgendwas geht.
Tom würde das Deckungsvermerk für das Radio nicht nutzen. Schluss der Rede ist, dass es keine Rolle spielt, weil die Deckungsfähigkeit nicht mehr genutzt wird.
Daniel möchte noch einmal wissen, was es mit dem Geld aus dem Topf für die Studiclubs auf sich hat und inwiefern dieser übernommen wird, wenn er nicht ausgeschöpft wird.
Der Topf der Studiclubs wird wohl nicht angefasst. Da hat sich die Sachlage verändert. Alles was nicht ausgeschöpft wird, wandert in die allgemeine Rücklage.
Sophie hat eine kurze Zwischenfrage: Sie würde die Pause auf nach den Finanzanträgen verschieben. Dies wird still und leise angenommen.
Ohne weitere Wortmeldungen und Änderungsvorschläge gehen wir in die namentliche Abstimmung. Sophie ruft nun alle Stupist*innen einmal namentlich auf und diese antworten mit ja – unterstützen oder nein – nicht unterstützen.
Aus der Abstimmung ergibt sich, dass der Antrag einstimmig angenommen wird.
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Der ASV kann also wieder in See stechen.
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22:01 Uhr
TOP neu6.2 Information zu FA Naturschutz Kompaktseminar
Es folgt direkt der nächste Finanzantrag. Hierbei handelt es sich nur um einen InfoTOP.
Tom erklärt: Er war bei der letzten Sitzung nicht da. Der Antrag wurde durch einen GO-Antrag stillschweigend abgelehnt, weshalb hier nur informell darüber gesprochen werden kann.
Aufgrund des Verfahrens aus der letzten Sitzung wurde dieser Antrag abgelehnt und wird nicht weiter besprochen.
Weiterhin erklärt er, dass letzte Woche dazu noch ein WSP-Antrag einging. Im AStA ist man sich unsicher, inwiefern damit umgegangen wird. Das Projekt sollte direkt am nächsten Tag umgesetzt werden. knappes Ding.
Krissi hat sofort die rechtlichen Aspekte geklärt, aber die zuständige Person war nicht erreichbar.
Die Förderfähigkeit ist damit verloren gegangen und der Antrag wurde auch abgelehnt.
Eine Antragsstellung einen Tag vor Projektbeginn ist „absolut utopisch“, denn da müssen drei Unterschriften drauf und das dauert einfach ein bisschen. Anschließend müssen diese abgstempelt werden durch diverse Instanzen – also dauert das. Deutsche Bürokratie halt.
Da der Bezug zu kurrikularen Inhalten bei dem Projekt unklar war, konnte der Antrag auch nicht mit WSP-Mitteln gefördert werden.
Bjarne fragt noch einmal nach: Hat er das richtig verstanden, dass im Vorfeld bereits der WSP-Mittelantrag abgelehnt wurde?
Tom antwortet, dass ein Beratungsgespräch stattfand, in dem auch schon gesagt wurde, dass ein WSP-Mittelantrag abgelehnt werden würde und daher nur eine Finanzierung über die Haushaltsmittel möglich wäre.
Insgesamt lässt sich sagen, dass der Antrag sehr kurzfristig war und beim AStA zuerst einige Fragezeichen aufgekommen sind.
Bjarne, welcher selbst in der Vergangenheit AStA-Finanzreferent war, meint es sei durchaus realistisch den Antrag noch rechtzeitig durchzubringen. Er stellt sich die Frage, wieso das jetzt gerade nicht klappt.
Tom kann persönlich nicht viel dazu sagen, weil er auf Exkursion war. Auch würde dies Frage sich eher an Krissi richten.
Letzte Woche war noch nicht klar, dass ein WSP-Mittel-Antrag nicht durchgehen würde.
Es wird sich geärgert, dass Tom das hätte früher sagen können. Tom antwortet, dass er einen Antrag nicht ablehnen kann, bevor dieser bei ihm vorliegt.
„Sehr viel Bürokratie hier“
Sophie
Hier geht’s gerade viel um Hypothetisches. Wohin soll diese Diskussion führen? Naja, alle Wege führen nach Rom. Ist schön da.
Felix stellt den GO-Antrag „Rückkehr zur Ordnung“.
Inti meldet sich und entschuldigt sich für seine Zwischenrede:
„Das war gerade ein emotionaler Ausbruch von mir.“
Inti – ihn nimmt dieser Punkt sehr mit
Inti erklärt etwas zu umfangreich für unsere sehnenscheidenentzündeten Hände (das Leben bei den moritz.Medien ist hart), wie seine Lage bei der Sache aussieht und was sich alles zugetragen hat bei der letzten StuPa-Sitzung. Es werden Dinge richtiggestellt und das Verhalten aller Parteien reflektiert.
Letztendlich möchte er wissen, warum Tom die Antragstellenden die Arbeit hat machen lassen, wenn für ihn anscheinend von Vornherein feststand, dass er diesen ablehnen wird.
Lukas stellt einen GO-Antrag, dass bei diesem TOP die Redezeit auf eine Minute begrenzt werden soll, damit es etwas schneller geht.
„Jetzt muss ich ja einen Timer stellen. Meine Uhr hat keinen Sekundenzeiger, das ist scheiße.“
Sophie – besitzt eine komische Uhr, aber jedem das Seine
Tom erklärt, dass er sich im Vorfeld mit Krissi besprochen hatte und sie ihre Bedenken miteinander geteilt haben.
Sie haben beide gesagt, dass sie es kritisch sehen. Sie können aber erst eine finale Einschätzung geben, wenn sie den Antrag vor sich haben.
Felix meldet sich. Es sei im Vorfeld suggeriert worden, dass es kein Problem sei, die WSP-Mittel für den Antrag zur Verfügung zu stellen. Wäre das nicht passiert, hätten sie den Antrag gar nicht erst gestellt.
Seit wann unterschreibt denn das Referat für Finanzen die WSP-Anträge? Es war wohl mal eine Person vom StuPa, eine vom AStA und eine von der Uni. Auch eine Unterschriftenvertretung im AStA wäre vielleicht eine Überlegung wert.
Tom antwortet, dass das in seiner Amtszeit schon immer so war und sich das die Uni so wünscht.
Tom erwidert, dass diese Verfahren schon seit seiner Legislatur und der von Bjarne (seinem Vorgänger) existiert.
Die Wortmeldungen fliegen zwischen Felix und Tom hin und her und Sophie stoppt fleißig die Zeit.
Tom findet es nun nicht so zielführend, dass weiter zu dikutieren, schließlich ist es nun passiert und lässt sich nicht ändern.So richtig geht die Diskussion gerade nirgendwo hin. Außer nach Rom. Da ist es immer noch schön.
Felix würde gern so lange wie nötig diskutieren. Wir freuen uns über jede lebhafte Diskussion.
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Tom sagt, sie haben den Antragssteller*innen gesagt, sie würden das nächste Projekt gerne unterstützen, wenn der Antrag rechtzeitig kommt.
Felix hält dagegen, dass diese Äußerung Toms Einschätzung des letzten Antrags entgegenstehen würde.
Er sagt, dass er es komisch findet, schon vorweg zu versprechen, dass der nächste Antrag angenommen wird, gerade, wenn der letzte Antrag nicht durchkam.
Tom spricht gern die Kritik gegenüber dem Parlament offen aus. Er hätte bisher keine Förderfähigkeit des Antrages gesehen.
Nico merkt an, dass er gerne aus diesem Kreis rauskommen würde. Trotzdem darf Felix jetzt nochmal sprechen, denn er hat auch direkt dazu etwas.
Felix sieht nicht, worin das Problem liegt, die Informationen und Fakten einfach offenzulegen. Für sein Empfinden wird hier viel hinter dem Berg gehalten
Nico sagt, es gab eine Pause, in der telefoniert wurde. Bevor das Telefonat beendet wurde, wurde bereits der GO-Antrag für den Abbruch des TOPs beschlossen.
In der letzten StuPa-Sitzung sei viel zu schnell über das Thema entschieden worden.
Nico sagt außerdem, dass er nirgends einen GO-Antrag findet, dass ein Finanzantrag nicht nochmal gestellt werden kann, wenn er einmal beendet wurde.
Sophie beantwortet, dass der Antrag schon nochmal gestellt werden könnte, dass das nur nicht geschehen ist.
Robert darf jetzt auch endlich etwas sagen.
Er möchte wissen, wo genau der Fehler liegt, da hier widersprüchliche Informationen vorliegen bzw. von den jeweiligen Parteien geäußert wurden.
Inti hätte mit Maike/Meike gesprochen, auch nach dem Gespräch mit Tom.
Sie haben mit den verschiedenen Instituten gesprochen und die Kommunikation auch intern nochmal aufgearbeitet.
Robert meldet sich zu Wort. Sei vorher nicht genug darüber nachgedacht worden oder wieso kam erst nach der dritten Nachfrage der Stein ins Rollen?
Inti möchte beziehungsweise kann gerade dazu nichts sagen.
Sophie möchte nochmal anmerken, dass es nicht sinnführend ist, irgendwem jetzt die Schuld unterzuschieben. Fällt ein wenig spät auf, wenn man mich fragt.
Henry hat noch eine weitere Nachfrage. so ganz akustisch verstanden haben wir das allerdings nicht 🙁
Es gibt einen GO-Antrag. Lukas möchte eine zehnminütige Pause.
Es bricht Chaos aus. Felix möchte den TOP gerne lieber schnell zu Ende bringen, bevor am Ende wieder ein*e StuPist*in angerufen wird, der/die nicht anwesend ist und wir Sachen wieder nicht klären können. Ist das eine Spitze an die letzte Sitzung?
„Das sah eigentlich mal nach einer kurzen Sitzung aus heute.“
Felix
Der Antrag wird abgelehnt.
Marie meldet sich. Um ehrlich zu sein, hat sie aber einfach viel zu schnell für uns gesprochen. Ich glaube, sie hat versucht, das Ganze kurz und knapp einzuordnen.
Tom erklärt nochmal, wie es mit den Flächen steht, die für die unterstützten Projekte genutzt werden. Es ist ein Unterschied, wie der Inhalt des Antrags aussieht, ob es zum Beispiel um einen kulturellen Belang für die Uni geht. Bei dem Antrag des Lamarck-Zirkels ging es aber eher um die Flächen, weshalb der Bezug zu der Uni nicht gegeben war. Bei dem Segelverein ist das anders.
„Was nimmt der Zirkel aus dieser ganzen Geschichte mit?“ – Daraufhin erläutert Inti die Reflexion, die stattgefunden hat, und inwiefern sich der Lamarck-Zirkel seitdem neu organisiert hat.
Felix möchte noch einmal darauf hinweisen, wieso er die Pause eben streng abgelehnt hatte. „Ich sehe es aber nicht ein, dass das ganze StuPa dann hier sitzt und wartet und alles ewig in die Länge gezogen wird.“ – Felix
Inti hat einen GO-Antrag zum Schluss der Redeliste gestellt. Auf dieser stehen zur Zeit Nico, Bjarne und Inti.
Dieser wird angenommen.
+++++ Kurzer Einwurf+++++
Arminia Bielefeld ist aus der 2. Bundeliga abgestiegen. Schade
+++++ Einwurf Ende+++++
Inti: Er möchte sich bedanken, dass nochmal darüber geredet wurde.
Er fragt Tom, ob er den WSP-Antrag gelesen hat. Inti fragt sich (rhetorisch), ob der Antrag, wenn Tom ihn gelesen hätte und die ganze vorherige Diskussion nicht stattgefunden hätte, durchgekommen wäre.
Er fragt rhetorisch, ob er den Antrag angenommen hätte, wenn es diese ganze Vorgeschichte nicht gegeben hätte. Dazu gibt es von Tom keine Antwort.
Bjarne möchte anmerken, dass, wenn Aussagen des Justitariat vorhanden sind, diese auch zum Beispiel vorne angestrahlt werden.
Nico erklärt nochmal, dass es eine Pause gab, nach der gesagt wurde, dass es noch Redebedarf gab. Dann wurde aber der GO-Antrag zur Beendigung des TOPs trotz seiner Gegenrede angenommen.
Es hätte die Möglichkeit gegeben, die Details in der letzten Sitzung zu klären.
Pausiiiii yayyyyyy
22:36Uhr
Wir machen eine 10-minütige Pause.
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22:47 Uhr
TOP neu7: Wahlen AStA
Für das Referat Digitales liegt keine Bewerbung vor und es zeigt sich auch niemand initiativ bereit. Schade.
22:48 Uhr
TOP neu8 AStA-Struktur
Die ersten Strukturen wurden bereits beschlossen, aber es haben sich noch einige Änderungen ergeben.
Robert bringt diesen Tagesordnungspunkt ein und erläutert seinen Inhalt. Vielen Dank, Robert.
Es gibt keine Anmerkungen zum Antrag und auch keine Änderungsanträge.
Eine Gegenstimme. Somit wird der Antrag angenommen.
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22:50Uhr
TOP neu9 Wahl studentisches Mitglied ZLB-Direktorium
Die Antragsteller*innen sind gerade nicht da, deswegen bringt Bennet fix den Antrag ein.
ZLB ist das Zentrum für Lehrer*innenbildung in Mecklenburg-Vorpommern. Die akute Lage der Lehrer*innenbildung soll besprochen werden und über Verbesserungen beraten.
Wiebke hat das schon mal gemacht und würde das wieder tun.
Es geht ohne weitere Änderungsvorschläge und Anmerkungen in die Abstimmung.
Der Antrag wird angenommen.
22:51 Uhr
TOP 10 Antrag: Unterstützung der Initiative „Geschlecht in der Medizin“
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Zwei Studierende dieser Uni haben ein bundesweites Projekt ins Leben gerufen. Sie setzen sich dafür ein, dass Thematiken bezüglich verschiedener Geschlechter in der Medizin mehr behandelt werden.
Diese Thematiken sollen im Lehrplan aufgenommen und unterrichtet werden.
Das Problem besteht darin, dass der aktuelle Lehrplan vom männlichen Geschlecht ausgeht, sich viele Krankheiten allerdings unterschiedlich äußern, je nach Geschlecht.
Die Antragsteller*innen können leider nicht anwesend sein, da sie gerade in Rostock sind.
Es gibt keine Wortmeldungen.
Inti hat einen Änderungsvorschlag. Er möchte hinzufügen, dass über diesen Beschluss öffentlichkeitswirksam informiert wird.
Lukas würde gerne eine Beschlusskontrolle in den Antrag einbauen – demnach wird der Antrag in 2 Wochen noch einmal aufgefasst und reflektiert, was dabei rumgekommen ist.
Bjarne übernimmt das so.
Eine weitere pinke Stimmkarte hängt in der Luft. Felix hat einen weiteren Änderungsantrag – nicht nur über den Beschluss, sondern auch über die Initiative soll öffentlichkeitswirksam informiert werden. Falls ihr euch fragt, was so im ticker.Team besprochen wird:
„Stört es jemanden, wenn ich meine Hose aufmache?“
– Caro, Geschäftsführung der moritz.medien – sie hat gerade gespeist und es scheint geschmeckt zu haben
Lukas erklärt nochmal: In zwei Wochen soll das beschlossen sein und bei der nächsten Sitzung soll das kontrolliert werden.
Der Antrag inklusive der Änderungen wird einstimmig angenommen.
22:57 Uhr
TOP 11 Antrag: Solidarisierung mit studentischen Vertretungslehrkräften
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Wir rasen hier ja jetzt geradezu durch. Es luppt jetzt.
Nico erklärt, worum es in dem Antrag konkret geht.
„Ganz kurz – das ist eine etwas längere Geschichte.“ – Nico
Nico – erzählt eine kurze Geschichte, dabei war das Sandmännchen schon
Das Projekt lief bis 2020 vom Land. Ab da wurde es vom Bund übernommen.
Studierende Aushilfslehrkräfte sollen ab Sommer 2023 nicht mehr an Schulen unterrichten dürfen, um Kosten einzusparen. Vorher waren diese Aushilfsposten eine gute Möglichkeit Praxiserfahrungen zu sammeln und sich einen kleinen Nebenverdienst zu verdienen.
Mit diesem Projekt können Lehramstudierende Erfahrung sammeln und auch Geld verdienen.
Die Uni möchte das Projekt nicht unterstützen, weil es unter anderem keine Supervision gibt. Das ergibt laut Nico aber nicht so viel Sinn, weil Quereinsteiger*innen ja auch nicht so kontrolliert werden.
Felix findet das Ansinnen gut, aber er bekommt beim Start dieser Debatte gerade Bauchschmerzen.Er würde ungerne Quereinsteiger*innen im Lehramt auf die Füße treten. Auch findet er es gut, dass sie Praxiserfahrung und einen Nebenverdienst erhalten. Er möchte nicht, dass Studierende so verheizt werden, indem sie ausgenutzt werden, um mangelnde Stellen zu füllen.
Daher möchte er den Antrag so umformulieren, dass das Ziel nicht verloren geht.
Nico möchte nochmal anmerken, dass er Quereinsteiger*innen nicht beleidigen möchte. In der Regel sind die Stellen nicht darauf ausgelegt, Studierende als billige Hilfskräfte zu verheizen. Sie sollen eher diejenigen Schüler*innen unterstützen, welche aufgrund des Lehrkräftemangels ohnehin bereits Probleme in der Schule haben.
Lukas würde eher in die Richtung von Felix gehen und für eine Umformulierung plädieren.
Sophie hat eine Frage: Es gab ja vorher auch schon Vertretungslehrkräfte.
Was genau hat es mit dem Programm auf sich.
Es gab vorher Lehrkräfte, die diese Funktion erfüllt haben. Auch wurden Planstellen besetzt, die nicht zu besetzen waren.
Es geht darum, Schüler*innen, die wegen Corona nicht mit dem Stoff hinterherkamen, zu unterstützen.
Es muss auch immer jemand dabei sein, da die Studierenden die Stunden nicht allein halten dürfen.
Nico ist für Umformulierungen offen.
Felix meint, er kennt Leute, die als billige Lehrkräfte ausgenutzt wurden und plötzlich doch alleine vor der Klasse standen. Er hat ein „arg großes Problem“ damit, dass auch wenn es vielleicht nicht so sein sollte, es doch zur Ausnutzung kommen könnte. Er möchte also dem Antrag hinzufügen, dass darauf geachtet werden soll, die Studierenden nicht zu verheizen.
Felix würde einen Änderungsantrag einringen, das kollektive StuPa überlegt allerdings gerade um eine passende Formulierung. Das Wort „verheizen“ wird durch „ausnutzen“ ersetzt.
Es geht weiter zur Abstimmung. Mit einer Gegenstimme wird der Antrag angenommen.
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23:11 Uhr
TOP 12 Antrag: Nachhaltige Werbemittel an der Universität
Henry bringt den Antrag ein. Er findet es wichtig, dass die Uni hier ein Zeichen setzt und nachhaltige Werbemittel herstellt und verteilt.
Emil fragt, ob das nur die Mittel des AStA betrifft, oder auch die Werbemittel der Uni.
Henry meint, dass sie zumindest auch an die Uni appelieren sollten.
Felix erklärt, dass jährlich viel Geld ans Marketing der Uni geht.
Robert möchte ein Wort im Antrag ersetzen, weil es eine anderes Referat betrifft als dort steht. Dies wird übernommen.
„Darüber hinaus sollen die Organe der Studierendenschaft, insbesondere die Studierendenvertreter*innen in den akademischen Gremien auch auf einen Wechsel auf nachhaltige Werbemittel im Rahmen der universitären Werbestrategie hinwirken.“
Felix
Lukas möchte auch noch etwas hinzufügen: „Die Studierendenschaft spricht sich für eine nachhaltige Heimathafenkampagne aus.“
Es gibt keine weiteren Änderungsanträge und damit kommen wir zur Abstimmung.
Der Antrag ist einstimmig angenommen.
23:18 Uhr
TOP 13 Sonstiges
Felix merkt an, dass es am 12.06. um 18:30 Uhr eine Infoveranstaltung in der STRAZE zum Bürgerentscheid gibt. Wenn Leute Lust haben, dort zu sprechen, kann man sich noch melden. Es werden auch noch Fotos und Statements gesucht, warum man für „Ja“ stimmt. Die Fotos können auch verpixelt sein.
Jada würde gerne noch 2 Dinge ansprechen.
Jada bezieht sich auf eine frühere Sitzung, bei der seine Arbeit in zwei Positionen gleichzeitig Thema war. Er stellt klar: Kommissarisch ist er aktuell nur noch in einer anderen Funktion aktiv.
Aktuell sind sie dabei, sich stärker mit Typo3 und dem Studierendenportal auseinandersetzen. Nun wird auch der Kalender im Studierendenportal viel bespielt und ist somit benutzbar. Ist aber keine Konkurrenz zu unserer web.woche. Versteht sich. (https://webmoritz.de/2023/06/04/web-woche-05-juni-bis-11-juni/)
Lukas weist auch nochmal auf eine Party hin.
Nico möchte auch nochmal auf den CSD hinweisen. Es findet auch noch eine zweite Veranstaltung eine Woche später, am 17.06., statt.
Kevin möchte auch die Fridays for Future Demonstration am Freitag bewerben.
Bennet möchte anregen, dass diese Terminvorschläge in Zukunft gern lieber an die AG StudPortal weitergeleitet werden sollen.
Lukas möchte das gerne so beibehalten – schließlich tickern wir das auch mit. Aber ihr könnt das ja alles in der web.woche nachlesen. Hatten wir ja schon.
Zum Schluss noch was lustiges:
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23:25 Uhr. Aus die Maus.
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