Wenn ihr schon einmal darüber nachgedacht habt, ein Teil unserer moritz.familie zu werden, solltet ihr euch zuerst diesen Artikel durchlesen. Andernfalls könntet ihr euch in der Fülle von Untertexten verlieren, die im täglichen Nachrichtenaustausch so auf euch einprasseln. Manchmal fragen sich selbst Chefredakteure, warum diese ganzen Emojis notwendig sein sollen; denn das sind sie.
Dieser Leitfaden wurde mit äußerst erheblichem Aufwand erstellt, um euch einen kleinen Einblick in die Bedeutung von Emojis in der Kommunikation zu geben und das Verständnis dafür zu erleichtern, was zwischen den Wörtern noch so passiert.
Let’s dive into statistics and some historical facts! ദ്ദി ˉ͈̀꒳ˉ͈́ )✧
Es ist erwähnenswert, dass praktisch alle Benutzer*innen von Smartphones auch Emojis verwenden. Statistiken zeigen, dass etwa 90 Prozent der Menschen, die online kommunizieren, aktive Nutzer*innen dieser visuellen Symbole sind.
Die durchschnittliche tägliche Nutzung von Smartphones beläuft sich auf mindestens 224 Minuten pro Tag, wobei 42 Prozent mindestens einmal täglich auf Emojis zurückgreifen. Doch warum sind sie so bedeutend, und was verbirgt sich eigentlich hinter diesen Emojis?
Der Ursprung des Begriffs ‚Emoji‘ liegt in Japan, wo er sich aus den Wörtern ‚e‘ für ‚Bild‚ und ‚moji‘ für ‚Buchstabe‚ zusammensetzt. Emojis umfassen Piktogramme, Logogramme und Ideogramme – kurz gesagt, Symbole oder Icons. In Japan erfreuen sich insbesondere Kawaicons (hübsche Icons) und Kaomoji (Gesichtsschriftzeichen) großer Beliebtheit.
Die Hauptfunktion von Emojis besteht darin, emotionale Hinweise an die Informationsempfangenden zu übermitteln. Bereits im 19. Jahrhundert wurden Smileys verwendet, die später noch von Philosoph*innen wie Ludwig Wittgenstein – dem Pionier in diesem Bereich – anstelle einiger Adjektive zur Zeitersparnis eingesetzt wurden. Gegen Ende der 90er Jahre entwickelte Shigetaka Kurita die ersten Emojis für einen Mobilfunkanbieter, die daraufhin mehrfach verbreitet wurden. Die Vorgänger der heutigen Emojis, nämlich die Smileys, unterschieden sich grafisch. Trotzdem werden sie heutzutage weiterhin als Emojis oder Emoticons bezeichnet.
Im frühen 21. Jahrhundert setzte sich der Einsatz von Emojis fort, nicht nur im internetlinguistischen Kontext oder der digitalen Kommunikation, sondern auch in Literatur, Kunst, konventionell veröffentlichten Texten sowie allgemeinen Medien und in einem breiten kulturellen Spektrum.
Funktionen von Emojis 🎀🧸ྀི(ᴗ_ ᴗ。)🦢🕯️
Michael Beißwenger und Steffen Pappert behandeln in ihrem wissenschaftlichen Beitrag „Small Talk mit Bildzeichen“ eingehend die Substitution von Mimik, Gestik und andere multimodale Ressourcen durch Emojis. Sie betrachten insbesondere, wie gut Emojis geeignet sind, andere uns zur Verfügung stehende Kommunikationsmittel zu ersetzen.
Jedoch reichen Emojis über die einfache Ebene der zwischenmenschlichen Kommunikation hinaus.
Ein weiterer Aspekt ist nämlich die Darstellung der Zugehörigkeit zu unterschiedlichen sozialen Gruppen. In der zeitgenössischen Kultur werden bestimmte Emojis häufig genutzt, um die Zugehörigkeit zu subkulturellen Gruppen zu zeigen, wie beispielsweise coquette girls oder Anhänger*innen der Goth-Kultur. Die Verwendung von Basisflaggen kann kulturelle oder sogar sexuelle Zugehörigkeit verdeutlichen, wie zum Beispiel die LGBTQ-Community-Flagge 🏳️🌈. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass bei den „Boomers“ die Verständlichkeit einiger Emojis wie „Redflag“ oder „Greenflag“ nicht vorausgesetzt werden kann.
In der heutigen Zeit verbergen Rechtsradikale ihre Zugehörigkeit in Messenger-Diensten auf subtilere Weise. Innerhalb ihrer Szene bleiben Symbole wie doppelte Blitze oder Personen mit einem grüßend erhobenen Arm weiterhin beliebt. Allerdings entwickeln sich auch weniger offensichtliche Symbole, insbesondere Tiere für abwertende und entmenschlichende Vergleiche, weiter, bis sie möglicherweise erst bei genauerer Betrachtung auffallen.
Es stellt sich die Frage, ob Emojis lediglich der Verschönerung oder der Gestaltung von Kommunikationsbeiträgen dienen sollen (❁ᴗ͈ˬᴗ͈)
Es steht außer Frage, dass Emojis in erster Linie dazu dienen, Gefühle zu vermitteln.
Wie bereits beschrieben, bleibt in einigen Fällen die Auslegung vollkommen subjektiv. Es können mehrere Ebenen der Bedeutung vorhanden sein. Wenn man beispielsweise darüber nachdenkt, was man in einem privaten Gespräch unter einem Herz-Emoji ausdrücken möchte, kann dies zu einem regelrechten Rätsel werden, abhängig von der gewählten Farbe des Herzens. War die Entscheidung für das weiße Herz eine zufällige Wahl oder Absicht? Ist das rote Herz ausschließlich ein Ausdruck von Liebesgefühlen? Und wenn eine Mehrheit gleicher Emojis verwendet wird, stellt dies vielleicht eine Form der Verstärkung dar? <3 🫀
In Bezug auf heißere und intimere Gespräche sei daran erinnert, dass Emojis als begleitende Elemente im sexuellen Slang fungieren können. Hier drängt sich die Frage auf, ob dies als Mittel der Ökonomisierung genutzt wird, da es in der Gesellschaft als unüblich gilt, direkt über intime Nähe zu sprechen. Die Interpretation der häufig genutzten Emojis wie 🍆 , 🌮 , 🍑, 👅, 💦, 🚬 bleibt dabei selten ein Geheimnis.
Die Analysen von Marcel Fladrich und Wolfgang Imo in „Das Gelächter der Geschlechter 2.0: Emojigebrauch in der WhatsApp-Kommunikation“ (2020) zeigen, dass Frauen häufiger Emojis verwenden als Männer. Des Weiteren zeigen die Untersuchungen, dass Männer in gemischtgeschlechtlichen Chats mehr Emojis einsetzen als Frauen.
Beißwenger und Pappert bezeichnen Emojis treffend als „sozialen Kitt“ für alle Geschlechter. Sie dienen als Höflichkeitsmittel, um heikle Äußerungen zu mildern und unerwünschte Implikationen oder Bedrohungen abzuschwächen. Auf diese Weise lässt sich jede Konversation stets mit einem schüchternen 👉👈 am Ende versüßen.
Ökonomisierung (·•᷄ࡇ•᷅ )
Emojis dienen nicht nur dazu, Gefühle auszudrücken, sondern auch dazu, Zeit zu sparen. Ein einfaches „Daumen hoch“ Emoji kann beispielsweise schnell Zustimmung signalisieren. 💀 (Todeslachen) hat sich bei der Generation Z ungefähr seit 2021 als beliebt etabliert. Dennoch kann dies im kulturellen Kontext ganz unterschiedliche Nuancen annehmen. Das schlichte „:)“ ist ein Emoticon, das in textbasierter Kommunikation oft verwendet wird, um ein lächelndes oder glückliches Gesicht zu vermitteln.
In der slawischen Kultur wird häufig einfach „)“ am Ende eines Satzes oder als eigenständiges Element im Text platziert. Ein Übermaß an Klammern kann bereits einen spöttisch-sarkastischen Charakter vermitteln. Manchmal wird auch die Kombination von Klammern und einer Null verwendet, was auf eine Art „Trolling“ der Gesprächspartner*innen hindeutet.
Ein weiteres Emoji namens „Jumbo“ oder „Shaka“ 🤙, das aus Afrika und Hawaii stammt, symbolisiert in der russischen Kultur möglicherweise die Aufforderung „Ruf mich an“ oder die Einladung, gemeinsam zu saufen oder zu kiffen. In China steht es hingegen einfach für die Zahl sechs. Wenn diese Geste dreimal gezeigt wird, wird sie als „Gute Arbeit“ oder „Cool“ interpretiert.
Rückblickend lässt sich feststellen, dass Emojis nicht nur die Kommunikation formen und eine kreative Basis für die Entfaltung oder den Abschluss eines unterhaltsamen (oder auch weniger aufregenden) Gesprächs bieten, sondern auch ein großartiges Medium darstellen, um zu überlegen, welche Botschaft die Erstellenden vermitteln wollten. Doch denkt daran: Macht euch keinen Kopf und rockt einfach die Emojis, die ihr wollt – sie sind schließlich das neue digitale Aushängeschild eurer Attitüde! 💅👠
Dienstag 20:15Uhr. Hoffnungsvoll und gebannt schauen wir heute, ob die Beschlussfähigkeit ausnahmsweise mal wieder erreicht wird. Wir lassen uns überraschen, allerdings wird das bei der heutigen Tagesordnung wahrscheinlich der Fall sein. Wie gewohnt wird euch heute Abend unser ticker.team durch den Abend führen und die Geschehnisse aus der Domstraße 11 detailgetreu berichten.
Das Drucksachenpaket findet ihr an neuer, gewohnter Stelle im Studierendenportal.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung TOP 2 Formalia TOP 3 Antrag: Wer studieren will, muss es sich leisten können – BAföG Reform jetzt! TOP 4 Antrag: Semesterticket TOP 5 Finanzanträge 5.1 Nordischer Klang
TOP 6 Berichte TOP 7 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft TOP 8 Beschlusskontrollen 8.1 2023_33_101 (Awarenessschulungen) 8.2 2023_33_104 (Hausarbeitsrücktrittsfristen) 8.3 2023_33_107 (Schallschutz Mensa ELP)
TOP 9 Sonstiges
Hier startet um 20:15Uhr der Liveticker!
Helau liebe Tickerfans!
Heute gibts hier den Sturm aufs StuPa!
Nicht wirklich, aber ein bisschen Karnevalsstimmung muss sein.
Es tickern heute für euch: Hannah, Allan, Adrian, Nessa, Jette, Juli, Konstantin, Caro und Ise.
Es ist 20:14 und der Konferenzraum ist voll! Es sind eine Menge Gäste da, und hier wird gerade diskutiert, ob der NDR nicht kommen wollte…
20:17 Uhr
TOP 1 Begrüßung
Sophie begrüßt uns und wünscht uns eine gute Prüfungszeit.
20:18Uhr
TOP 2 Formalia
Wir sind mit 24 Stimmen beschlussfähig. Es gibt zwei Stimmübertragungen.
Sophie will mit uns die Formalia durchgehen, aber die Technik muss zunächst angeschaltet werden. Bis jetzt funktioniert nur ein Beamer.
Sophie bittet auch die Gäste, sich in der Anwesenheitsliste einzutragen – es sind einige da.
Zudem sei ein TOP zum LKS im Drucksachenpaket nicht aufgetaucht, der aber in der E-Mail-Einladung stand. Dieser soll wieder hinzugefügt werden.
Es wird über die Tagesordnung in geänderter Form abgestimmt und diese wird angenommen.
Sophie fragt, ob es Anmerkungen zum Protokoll der letzten Sitzung gibt. Es gibt keine.
Das Protokoll wird einstimmig bei einer Enthaltung angenommen.
Emil hat einen GO-Antrag für einen neuen Tagesordnungspunkt zu den Leitlinien des Medienausschusses. Sophie sagt, dass das ihr Fehler gewesen sei, dass der nicht schon in der Tagesordnung steht. Das ist nun TOPneu9 Medienausschuss,
Bevor wir richtig starten, macht Sophie noch einmal darauf aufmerksam, dass wir heute Besuch vom NDR haben.
20:23 Uhr
TOP 3 Antrag: Wer studieren will, muss es sich leisten können – BAföG Reform jetzt!
Hennis bringt den Antrag ein. Er sei nun schon etwas länger in der HoPo. Als er AStA-Vorsitzender war, konnte er mit Anja Kaliczek (CDU), der letzten Bundesbildungsministerin sprechen.
Damals sei keine große BAFöG-Reform möglich gewesen, heute stehe sie eigentlich im Koalitionsvertrag und die CDU ist nicht mehr in der Bundesregierung. Auch nach 2,5 Jahren sei aber keine Änderung in Sicht. Es gibt keine strukturellen Änderungen, die aber nötig seien. Die Förderquote sei sehr gering und die benötigten Förderungen viel höher. Weil so viele Studierende unter der Armutsgrenze leben, sei eine Bafög-Reform so wichtig. Es war Hennis wichtig, dass noch einmal auf die Tageordnung zu holen und auch zu beschließen, damit der AStA, das demnächst an den Bundestag (war es der Bundestag?) übermitteln kann.
Es geht über zur Änderungsantragsdebatte und es ist sehr still – niemand möchte etwas sagen. Änderungsanträge scheint es nicht zu geben.
20:25 Uhr
TOP 4 Antrag: Semesterticket
Robert bietet jetzt das „Rundumsorglosprojekt“: Er wiederholt nochmal die Fakten: Die Urabstimmung am 31. Januar lief vollständig reibungslos. Es habe keine Probleme gegeben, weder während der Abstimmung, noch im Nachhinein. Es gab eine Beteiligung von 43,1%, wobei die Mehrheit gegen das Semesterticket gestimmt hat. Mit einer Wahlbeteiligung von unter 50% liegt somit keine Bindung für die Berücksichtigung der Urabstimmung vor. Er möchte nun vom StuPa eine Rückmeldung, wie der AStA weiter vorgehen soll.
Hennis bedankt sich beim AStA, dass dies so schnell und reibungslos funktioniert habe. Es sei die erste Urabstimmung, die er erlebt habe. Er habe mit vielen Studierenden darüber gesprochen. Es bezieht sich ein bisschen auf den Antrag, der zuvor besprochen wurde – viele können es sich nicht leisten. Außerdem nennt er die hohe Summe von 180 Euro als ein großes Hindernis. Er halte das Prinzip des Solidarmodells sonst an sich für gut.
Unattraktiv mache das Ticket vermutlich auch die schlechte Anbindung in Greifswald und die mangelnde Rolle des ÖPNV aufgrund des vielen Radverkehrs. Er betont, dass das Studierendenparlament mit diesem Ergebnis der Urabstimmung gut in der Lage sei eine Entscheidung zu treffen.
Sophie erzählt von einer Stellungnahme gegenüber u.a. der Ostseezeitung. Sie denkt, dass bei der Konzipierung des Semestertickets im Bund, Städte wie Greifswald nicht mit bedacht wurden. Bei den Unis, an denen es schon ein Semesterticket gebe, gebe es nur Vorteile, in Greifswald mehr noch Neubrandenburg, wo es kein Semesterticket gibt, sei die Sache komplizierter. Es gebe viele Gründe für ein Semesterticket, aber das Konzept sei für Greifswald in der Form nicht gemacht worden.
„Das Konzept ist in seiner Form für Greifswald nicht gemacht worden.“
Sophie (StuPa-Präsidium)
Für sie stelle sich die Frage, ob es in Greifswald noch die Möglichkeit gebe gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben etwas „zu reißen“.
„Olaf hat nicht gegönnt“
Robert (AStA-Vorsitzender)
Robert erklärt, dass es immer möglich sei mit den Verkehrsvertrieb zu reden. Allerdings gebe es dann eher andere Modelle, wie zum Beispiel ein bundeslandweites Ticket, dass zuvor aber schon mehrmals abgelehnt worden sei.
Emil stimmt dem bisher Gesagten zu. Es wäre gut, wenn sie von einer bundesweiten Studierendenvertretung vertreten worden wären.
Es folgt lautes Geklopfe.
Es habe zwei Anträge für den Eintritt in den FZS gegeben. Dadurch wäre man dort stimmberechtigt gewesen. Möglicherweise hätte das die Lage verbessert, sicher sei das aber nicht. Daher appelliert er vor allem an zukünftige StuPist*innen, den Beitritt zum FZS nochmal zu überdenken.
Felix findet es schade, wenn es „so einen Punkt erreicht“, wenn nun die Studierenden und das StuPa das Semesterticket ablehnen.
Er fände es schön, wenn der AStA es im Nachhinein politischen Entscheidungsträger*innen hier in der Umgebung und im Land die Bedenken kommunizieren würde. Ein „nachhaltiger Effekt“ durch die Beschäftigung mit dem Semesterticket statt einer „Beschäftigungsmaßnahme“ wäre schön.
Robert möchte auf die Beiträge von Felix und Emil antworten: Er wurde in den Mobilitätsgipfel entsandt, wo für das Semesterticket vor allem vom FZS gekämpft wurde. Dort wurde ganz viel geleistet und es wird auch fleißig weitergearbeitet. Momentan würden 36 Studierendenschaften an einem Papier arbeiten.
„Wir arbeiten da fleißig weiter und sind da auch weiterhin dran.“
Robert (AStA-Vorsitzender)
Somit bleibt es zumindest beim AStA weiterhin Thema.
Wiebke fragt, ob es nicht möglich wäre, ein vergünstigtes 49€ Ticket zu bekommen, wir hätten ja den Studierendenstatus. Also, dass jede*r Studierende selbst darüber entscheiden kann und nicht alle es haben müssen, wie es bei dem Solidarmodell der Fall wäre.
Robert erklärt, dass es möglich wäre, aber könnte dann nur bundeslandweit gültig sein und müsste mit dem hiesigen Verkehrsbetrieb ausgehandelt werden. Das bundesweit-gültige Ticket gebe es nur im vorgestellten Modell, ansonsten müsste man mit allen deutschen Verkehrsbetrieben verhandeln, was unmöglich sei.
Lukas möchte nochmal den Punkt von Felix bestärken und ausdrücken, dass er hofft, dass sich in der nächsten Legislaturperiode damit auch auseinandergesetzt wird. Es gäbe im Land bereits das Senior*innenticket und man könnte sich für ein ähnliches Modell für Studierende stark machen.
Die Abstimmung zeige, dass ein Wunsch nach Mobilität vorhanden sei, aber die Rahmenbedingungen würden beeinflussen, was man konkret annimmt und was nicht.
Sophie ergänzt zu Wiebkes Frage, dass es zum einen möglich wäre, mit den Stadtwerken zu reden und zum anderen, könnte sich auch dafür stark gemacht werden, dass das landesweite 29€ Ticket für Senior*innen und Auszubildende auch für Studierende angeboten werden könnte.
Nico bringt ein, dass das Abstimmungsergebnis für sich spreche, er fände aber die bereits angesprochenen Ideen sehr gut. Man könne z.B. ein individuelles Entscheiden statt dem Solidarmodell oder neue Konditionen beim Bund einfordern. Er hält es nicht für sinnvoll, wenn das Thema jetzt fallengelassen würde.
„Ich glaube, dass das auch so ein Dauerbrenner werden sollte“
Nico (Stupist)
Sophie fragt nach weiteren Wortmeldungen. Es gibt keine und somit schließt Sophie die Generaldebatte.
Felix fragt, ob wir es konkurrierend abstimmen.
Sophie meint, dass das gehen würde.
Emil möchte eine Änderung einbringen: Es sollten erst nochmal Gespräche mit den Verkehrsbetrieben geführt werden und geguckt werden, welche anderen Modelle realistisch möglich seien.
Sophie fragt, ob Emil bereits eine konkrete Formulierung habe.
Die hat er bisher nicht.
Felix möchte ergänzen, dass der AStA diesen Beschluss an die „demokratischen Bundestagsfraktionen und Gruppen in und um Greifswald“ weiterleiten soll.
Sophie fragt nach weiteren Änderungsanträgen – diese gibt es aber nicht.
Nun wird über Felix‘ Änderungsantrag entschieden. Dieser wird jedoch direkt von Robert übernommen.
„Robert übernimmt seine Arbeitsaufträge – sehr gut“
Sophie (StuPa-Präsidium)
„Emil, hast du inzwischen eine Formulierung?“
Sophie (StuPa-Präsidium)
„Ja, aber die ist kacke.“
Emil (Stupist)
Emil rattert seine Formulierung liebevollst in den Raum, ist unzufrieden und seufzt herzerweichend.
Sophie hat einige Anmerkungen zu der Formulierung. Jetzt wird daran rumgebastelt.
Felix schlägt vor, noch die „Verkehrspolitischen“ hinzuzunehmen.
Das wird von Emil übernommen.
Nico hätte noch eine kleine Verfahrensfrage. Er sei nicht schnell genug im Mittippen – können wir übrigens voll nachvollziehen! Darum möchte, er dass die Änderungsanträge auf der Leinwand angezeigt werden.
Wiebke hat eine Frage: Können wir das Dokument etwas vergrößern? Von ganz hinten ist es nicht zu lesen.
IT-Inti gibt IT-Hilfe. Man kann es jetzt lesen. Irgendjemand klopft.
„Wunderbar“
IT-Inti (Stupist)
Sophie fragt nach Änderungsanträgen.
Chris fragt, ob Emil „demokratische Fraktionen“ ergänzen will.
Der Beamer scheint den Geist aufgegeben zu haben. Aber das ist nicht so schlimm, denn die Änderungseinträge werden erstmal eingebaut, das dauert ein bisschen.
Sophie fragt schonmal, ob Robert die Änderung, dazu dass der AStA Gespräche mit Verkehrsverbünden aufnehmen soll, um speziell für Greifswald günstige Kondition zu erhalten, übernimmt.
Er übernimmt sie.
„Es klingt so nach Streitbewältigung“
Sophie (StuPa-Präsidium)
„Achso, ne, dann kann das weg“
Emil (Stupist)
Es geht um eine Formulierung. Robert übernimmt den Änderungsantrag. Ein weiterer Satz, welcher auch im BAföG-Antrag steht, soll auch hinzugefügt werden.
Sophie fragt, ob es weitere Änderunganträge gibt. Es gibt keine.
Es wird nun Option A (Einführung des Semestertickets) gegen Option B (keine Einführung des Semestertickets) abgestimmt, alle sind für Option B. Damit wird Option B in der so geänderten Form einheitlich angenommen.
Luise schnappt sich ein Mikrofon und kämpft kurz mit der Technik, aber jetzt klappts.
Luise und Linda sind vom Nordischen Klang. Linda redet jetzt.
Es gehe um die Finanzierung des Abschlussfests des Nordischen Klangs. Es bilde „den krönenden Abschluss“. Dazu würden drei Bands aus Dänemark und Norwegen spielen. Das Abschlussfest ist auf Studis ausgelegt, und es sind so um die 30 studentische Helfer*innen dabei, weshalb sie sich über eine finanzielle Unterstützung freuen würden.
Sophie bittet um die Einschätzung des Haushaltsauschusses.
Kurz vor der StuPa-Sitzung fand die Sitzung des Haushaltsausschusses statt. Der Antrag sei form- und fristgemäß eingereicht worden. Sie empfehlen die Annahme des Antrags.
Tom sieht das genauso. Es gäbe nur noch keine schriftliche Stellungnahme von ihm, weil er noch Fragen hatte. Der AStA habe den Nordischen Klang schon oft gefördert. Aufgrund des Förderdatums fänden noch formelle Änderungen statt. Daher sei es wie es im Antrag stehe, nicht von Belangen. Er finde es eine gute Sache und er würde es dem Parlament empfehlen, den Antrag anzunehmen.
Wiebke fragt, wie die geschätzten Einnahmen kalkuliert wurden.
Luise bringt an, dass sie und Linda dies nicht kalkuliert hätten und die Personen, die sich um die Finanzen kümmern heute nicht da sind.
Linda erklärt, dass sie annimmt, dass vermutlich auf die Einnahmen der letzten Jahre geguckt wurde und das so eingeschätzt werden konnte. Aber sie persönlich hat diese Sache nicht errechnet.
Tom erklärt, dass Linda das richtig erklärt hat. Im letzten Jahr war die geschätzte Summe deutlich niedriger als die tatsächliche Einnahmen, daher wurde die Einschätzung dieses Jahr erhöht. Er hält die aktuelle Einschätzung des Nordischen Klangs für sehr realistisch.
Charlotte hat eine Frage an Tom bezüglich der Summe und warum sie mit der Summe runtergegangen seien.
Tom habe sich aber vertan. Die Summe sei dieses Jahr höher als letztes Jahr.
„Voll okay“
Tom (AStA-Finanzen – dazu, dass es mehr Geld geben soll)
Lukas wollte sich bedanken, dass der Nordische Klang heute hier ist und auch, dass sie den Nordischen Klang jedes Jahr organisieren. Dieser bringe immer wieder viele Menschen nach Greifswald und ist eine schöne Sache.
Sophie fragt, nach Änderungsanträgen. Ohne Änderungsanträgen geht es zur namentlichen Endabstimmung.
Der Antrag wird einstimmig angenommen. Wir freuen uns auf den Nordischen Klang!
21:02 Uhr
TOP 6 Berichte
Es wird begonnen mit dem Bericht des Prädsidiums. Sophie fragt nach Anmerkungen.
Es gibt aber keine Fragen, somit geht es weiter mit dem Bericht der moritz.medien. Caro (GeFü der moritz.medien) ergänzt, dass gestern der Medienausschuss stattgefunden habe.
„Ich habe nämlich einen neuen Mann an meiner Seite.“
Caro (GeFü der moritz.medien)
Jemand pfeift neckisch.
Sophie fragt, ob sie nun Ordnungsrufe verteilen muss oder ob das ok war.
„Ne, ich glaube nicht“
Caro (GeFü der moritz.medien)
Konstantin ist nun neuer stellvertretender Geschäftsführer der moritz.medien.
Der Artikel des moritz.magazins „Chronik der Fettnäpfchen“ wurde besprochen. Ansonsten gibt es keine Ergänzungen mehr.
Emil hat keine Frage, sondern würde den Bericht des Medienausschuss direkt anknüpfen.
„Erstmal, wir waren über 20 Menschen – war krass. Entertaining.“
Emil (Stupist und Vorsitz des Medienausschusses)
Emil bedankt sich bei unserem ehemaligen Geschäftsführer Niklas und auch beim ehemaligen Chefredakteur des webmoritz., Adrian, für ihre Dienste. Außerdem waren ehemalige Mitglieder des FSR Pharmazie da. Es gab einen Kommentar im aktuellen moritz.magazin (das findet ihr hier.
Es sei entspannt gelaufen. Der FSR war mit dem Kommentar nicht zufrieden und habe seinen Unmut Kund getan.
„Die haben gesagt ist blöd“ – Emil
Emil (Stupist und Vorsitz des Medienausschusses)
Die Autorin stehe aber weiter hinter dem Artikel. Der Medienausschuss habe geprüft, ob rechtliche Probleme vorhanden gewesen seien, das sei nicht der Fall gewesen.
„Pressearbeit ist nunmal kritisch, – wie der FSR Pharmazie damit jetzt umgeht wissen wir auch nicht aber somit ist das Thema erstmal durch.“ – Emil
Emil (immer noch Stupist und Vorsitzender des Medienausschusses)
Sophie fragt, ob es ansonsten noch Fragen zu dem Bericht des Medienausschusses gebe. Die gibt es aber nicht.
Robert (AStA-Vorsitz) ergänzt zu seinem Bericht, dass er heute mit Hanna (AStA-Referentin für Soziales & Gleichstellung) für die Auswertung der GTAG Umfrage besprochen habe. Sie kämen nun in die „heiße Phase“, sodass es auch demnächst im StuPa vorgestellt werden könne. Von der AG sei leider heute niemand da, aber sie hätten „super fleißig mitgearbeitet“. Es wäre ein Traum gewesen, mit ihnen zusammen zu arbeiten und habe sehr viel Spaß gemacht.
Es gibt keine Fragen zu Roberts Bericht.
Nico geht nach vorne, gibt seine Kärtchen ab und geht. Totenstille. Was nun?
Krissi (AStA – Administration & Geschäftsführung) hat keine Ergänzungen zu ihrem Bericht.
Sophie hat eine Anmerkung. Sie wünscht Krissi und dem AStA viel Erfolg bei einem Treffen morgen zu dem Thema Lastenrändern. Das Thema beschäftige den AStA schon länger. Vielleicht könne man morgen einiges erreichen.
Weiter geht es mit Arnes (AStA – Öffentlichkeitsarbeit) Bericht. Er hat keine Ergänzungen. Es gibt auch keine Fragen an ihn.
Es geht weiter mit Annas (AStA-Digitales) Bericht. Anna ist heute leider nicht hier.
Weiter geht es mit Bennets (AStA – Hochschul- & Innenpolitik) Bericht. Es gibt weder Fragen noch Ergänzungen.
Toms (AStA – Finanzen & Personal) Bericht ist nicht der Aktuelle, er möchte trotzdem berichten was er macht. Er mache sehr viele Drittmittelprojekte und stelle fest, dass sie noch viel mehr machen könnten, dafür aber leider die Zeit fehle.
„Die schreiben jetzt irgendwas und wir gucken mal was draus wird“
Tom (AStA-Finanzen)
Das Rücklagenkonto vom AStA wurde aufgelöst. Die Menge der Rücklagen sei in den vergangenen Jahren immer wieder kritisiert worden. Noch spannender: Tom hat letzte Woche einem Fachschaftsrat die Kasse gesperrt.
„Ich hab es zwei Jahre angekündigt und jetzt hab ichs auch gemacht“
Tom (ihr wisst es mittlerweile)
Er möchte nochmal betonen, wie wichtig es sei, Emails zu lesen: „Wer die Mails nicht liest ist selber schuld.“ Es werde in der nächsten Woche auch noch einen Finanzworkshop für die neuen Fachschaftsräte geben, bei denen sie lernen können, wie man Finanzen macht.
Emil fragt, welcher FSR sich da nicht so an die Regeln gehalten habe.
Tom erzählt, die Nordistik war es.
Luise erklärt, dass sie da nicht mehr drin sei. Raphael weiß auch von nichts.
„Ja doch, ich habe belehrt, ich habe zwei Mails dazu geschickt“
Tom (…)
Felix fragt, ob Tom dabei Fristen einhalten müsse oder warum, er das nicht früher gemacht habe.
Tom habe es nicht früher gemacht, weil es in seinem Ermessen läge. Im letzten Jahr habe er es nicht so rigoros angekündigt. Das große Thema Mails…
Wiebke möchte noch fragen, inwiefern es relevant sei zu sagen welcher FSR es war.
Emil antwortet, dass sie als StuPa das Recht dazu haben und da auch nachfragen sollten.
Es wird laut geklopft.
Tom merkt an, dass es übliche Praxis sei, das hier zu erwähnen und zu besprechen: „Das haben wir schon immer gemacht“ Die Studierendenschaft habe ein Recht zu wissen, was mit ihren „Zwangsgeldern“ passiere. „Aber ja, man bestraft da die Alten“ daher seien sie auch in Kontakt mit dem neuen FSR.
Es geht weiter mit Aliyas (AStA – Veranstaltungen und studentische Kultur) Bericht, Sophie hat eine Frage zu der „Welcome Back Party“.
Es wird gefragt, warum… [haben wir leider nicht gehört]
„Weil wir noch keinen Termin bekommen haben aber das wird morgen wahrscheinlich geklärt.“ – Aliya
Aliya (AStA – Veranstaltungen und studentische Kultur)
Nach kurzer Unstimmigkeit, ob sich nun Inti oder Felix früher gemeldet haben, bestimmt Sophie, dass Inti anfangen darf.
Inti hat eine Frage bezüglich der „Langen Nacht des Lernens“. Er möchte wissen, wie es bei der Eintragung in die Schichten aussieht.
Tom habe vergessen das zu erzählen. Sie haben verschiedene Ideen zur Verbesserung der Abläufe im AStA. Es gebe jetzt einen „AStA-Pool“, in dem niedrigschwellig nach Hilfe gefragt und gefunden werden könne.
„Es ist im Prinzip eine gut organisierte Telegramgruppe.“
Tom
Diese Gruppe müsse aber noch erstellt werden, die Website gebe es aber schon. Der Link soll aber nicht öffentlich gemacht werden, denn der AStA möchte zunächst mit den Hilfe Anbietenden quatschen und diese kennenlernen. Sie werden bei der zweiten „Langen Nacht des Lernens“ mit diesem System beginnen.
Somit hat Inti keine Fragen mehr.
Es geht weiter mit Henrys (AStA – politische Bildung & Antifaschismus) Bericht. Er merkt an, dass sein Bericht sehr kurz sei, die letzte Woche sei sehr stressig gewesen. Er arbeite weiter freudig am queeren Aktionsmonat. Er verspricht einen ordentlichen Überblick zur nächsten Sitzung zu erstellen.
Es gibt keine Fragen an Henry.
Weiter geht es mit Kris (AStA – Ökologie), der nicht da ist und keinen Bericht eingereicht hat.
„Woran hat´s jelegen?“
Inti wundert sich
Er möchte wissen, ob Kris noch aktiv im AStA sei und was er gerade so macht.
Bennet erklärt, dass die letzte Berichtspflicht auf der vorletzten Sitzung war, aber diese ausgefallen sei. Die letzten Berichte gab es dann auf der letzten Sitzung. Seitdem sei nicht viel passiert und es habe auch bei einigen Referent*innen zu Verwirrung und Stress geführt, dass heute schon wieder Berichtspflicht sein solle.
Henry möchte ergänzen, das Kris weiter am Fahrrad-Stations-Projekt arbeite. Außerdem habe er ihn beim Referent*innenanschreiben in seinem Ressort unterstützt und vermutlich hinsichtlich der Lastenräder etwas gemacht.
Es geht weiter mit Mareikes (AStA – Internationales und Antirassismus) Bericht.
Mareike kann wegen Prüfungen nicht anwesend sein (wir wünschen viel Glück!). Es gibt keine Fragen zu ihrem Bericht.
Hanna (AStA – Soziales und Gleichstellung) hat keine Ergänzung.
Inti möchte sich im Namen der FSRs bedanken, dass sie den Awareness-Leitfaden entworfen und rumgeschickt hat.
„Den Awareness ähh du weißt was ich meine“
Inti
„Nadine, hast du Ergänzungen?“- Sophie
Sophie (StuPa-Präsidium)
„Ja“ – Nadine, gefolgt von 5 Sekunden Stille, weil die Mikros nicht mitspielen.
Nadine (AStA – Studium, Lehre und Lehrer*innenbildung) ergänzt zu ihrem Bericht, dass die Studierendenkommission sich heute getroffen habe. Es wurde etwas zur Kenntnis genommen, was wohl in ihrem Bericht näher ausgeführt wurde und wird bei der nächsten Sitzung mit aufgenommen.
Das sei nun die erste Beschlusskontrolle.
Wir kommen nun zu den einzelnen Projekten. Es geht los mit der 24h-Vorlesung. Es gibt keine Fragen oder Anmerkungen.
Weiter mit der Ersti-Woche. Auch hier gibt es keine Anmerkungen seitens Aliya oder Fragen vom StuPa.
Weiter mit der langen Nacht des Lernens. Es gibt auch hier keine Ergänzungen oder Fragen.
Sophie fragt, ob es weitere Berichte gibt. Es gibt keine. Sophie fragt, ob Pause gemacht werden soll
„Nein“
Niklas (Stupist)
„Doch, ich brauch Wasser, Junge!“
Inti (wedelt empört mit seiner leeren Wasserflasche und klopft mit ihr auf den Tisch.)
Wir machen 10 Minuten Pause.
Irgendjemand hatte Musik angemacht; Erst dröhnt „Du hast den Farbfilm vergessen“ über die Lautsprecher (eine Anekdote der Hiddensee-Reise des AStAs?), danach folgt „Griechischer Wein“ (Vielleicht geht die nächste AStA-Reise ja nach Griechenland, falls die Uni sich irgendwann dazu entschließen sollte, Hiddensee aufzugeben (bitte nicht!) (aber Griechenland würden wir dem AStA schon gönnen)).
21:40 Uhr
TOP 7 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Johannes (ein Gast) hat einen Vorschlag für eine Verdienstmedaille. Er hoffe, dass viele diese Person kennen. Sonst fühle er sich ja noch alt. Er liest ihre Verdienste vor, es ist eine lange Liste. Es ist echt beeindruckend, aber wenn wir zu sehr ins Detail gehen, wird das ja keine Überraschung mehr mit der Medaille.
„Ein Urgestein der Hochschulpolitik Greifswalds.“
Johannes
Felix stellt einen GO-Antrag zur Eröffnung eines neuen Tagesordnungspunktes zu Johannes Anliegen. Trotzdem führt er jetzt schon aus, weshalb er diese Person ebenfalls für würdig hält.
Sophie möchte zuerst diesen TOP zu Ende bringen und fragt dementsprechend, ob es noch weitere Anmerkungen aus der Studierendenschaft gibt. Diese gibt es nicht und es kommt zur Abstimmung über den GO-Antrag. Es gibt keine Gegenrede zum GO-Antrag.
21:45 Uhr
TOP neu8 Verleihung Verdienstmedaille
Es gibt keine Wortmeldungen. Es wird abgestimmt und es wird einstimmig angenommen.
21:47 Uhr
TOP neu9 LKS
Sophie fragt nach Bewerbungen für den freigewordenen Platz in der LKS.
Raphael würde sich gerne für den Platz bewerben. Er möchte vor allem die Punkte angehen, die bei der letzten StuPa-Sitzung angesprochen wurden. Er sei auch in der nächsten Legislatur im StuPa und könne somit auch dann an der LKS teilnehmen.
Sophie bedankt sich für die Bewerbung und fragt nach weiteren Bewerbungen. Es gibt keine weiteren Bewerbungen und auch keine Fragen an Raphael.
Sophie guckt nach, ob per Zettel abgestimmt werden muss aber es kann offen abgestimmt werden.
Raphael wird gewählt und nimmt die Wahl an.
Martin von der LKS ist online dazugeschaltet. Jedoch gibt es Probleme mit der Verbindung oder dem Ton, wir wissen es nicht. Auf jeden Fall gibt es Punkte fürs StuPa-Bingo
„Jetzt ist er weg“
ein*e Stupist*in (leider ist es so voll hier im Konferenzraum, dass einige der moritz.medien auf der Innenseite des Tisch-Us sitzen müssen)
Der Ton funktioniert, aber Martin hört man trotzdem noch nicht. Kollektives geduldiges Warten.
Sophie erklärt Martin, dass er immer noch stummgeschaltet ist, weiß aber nicht, ob er sie hören kann. Das Wunder der Technik. Wundervoll.
Nun ist das Warten nicht mehr so ruhig und geduldig, es kommen Nebengespräche auf. – Knacken in der Leitung – Adrian vergleicht es mit diesen Klickern, mit denen man Hunde rufen kann. Diskussionen über das Stummschalten in Zoom wird diskutiert.
„Wollt ihr nicht einfach ein Zoom-Meeting machen?“
IT-Inti
Gordon Grubert braucht nen neuen Job.
Felix beantragt die Beendigung des TOPs und Verschiebung in die nächste Sitzung.
„Prüfungsphase und so“
Felix (Stupist)
Marie hat inhaltliche Gegenrede: Es würde schon so lange aufgeschoben, jetzt sollten wir es nochmal mit einem anderen Laptop versuchen. Es wird abgestimmt.
6 Stimmen für und 8 gegen den GO-Antrag – somit ist dieser abgelehnt und wir warten weiter.
Krasse Rückkoplung – alle halten sich die Ohren zu
„Das ist nen ganz fieses Feedback“
Martin (LKS – online zugeschaltet)
„Ich rede hier ganz fleißig in die Leere und hoffe, dass was bei euch ankommt.“
Martin (LKS – online zugeschaltet)
Man hört ihn bis Schönwalde. Währenddessen fragt Martin, ob er zu leise sei. NEIN.
„Haben wir noch Geld für einen Technik-Workshop fürs Präsidium, oder so @Tom?“
Adrian (ehemaliger Chefredakteur webmoritz.)
Martin möchte Einblicke in die Arbeit der Landeskonferenz der Studierendenschaften geben. Er hat eine Präsi: Die LKS sei ein studentisches Gremium, auch in MV ansässig und legitimiert durch das Hochschulgesetz. Sie sind die sechs Studierendenschaften der staatlichen Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns.
Die Sitzungen finden überlicherweise am letzten Freitag im Monat statt. Die nächste findet in der HMT in Rostock statt. Er würde sich wünschen, dass Personen aus Greifswald anreisen. Eine Übernachtung sollte, falls notwendig, ermöglicht werden können. Die Sitzungen gehen üblicherweise zwei Stunden, sodass die Rückfahrt am selben Tag möglich sein sollte – es sollte aber auch Zeit für ein anschließendes Bier sein.
Landesweite Demonstrationen sollen von ihnen organisiert werden und auch andere Probleme, wie zum Beispiel mit dem Hochschulsport, sollen dort angegangen werden. Er stehe für Fragen zur Verfügung und dankt für die Aufmerksamkeit.
Es hat schon wieder „Krach“ gegeben. Jetzt sind wir wieder wach. Das Ton-Biest will nicht schlafen.
Es gibt keine Fragen an Martin. Sophie bedankt sich bei Martin und wünscht gute Zusammenarbeit.
Martin ist noch etwas eingefallen und schreit uns erneut ins Ohr. Es soll noch ein Formblatt ausgefüllt werden – nach dem Schock am Anfang, ist das Ende nun aber leider etwas vernuschelt. Schockschwerenot, aber er wünscht uns noch eine produktive Sitzung und sagt Tschüüüüüsssss. <3
„Große Entschuldigung für diesen sehr lauten Krach“ – Sophie
Sophie (StuPa-Präsidium)
22:04 Uhr
TOP neu10 Beschlusskontrollen 10.1 2023_33_101 (Awarenessschulungen)
Sophie weiß auch nicht so genau, bei welchem TOP wir sind, aber das klärt sich schnell. Es geht los mit der Beschlusskontrolle zu den Awarenessschulungen.
Hanna plane die Awarenessschulungen derzeit wieder für alle FSRs. Die Schulungen werden im Mai stattfinden. Es wird geklopft. Es gibt keine weiteren Bemerkungen oder Fragen.
22:05 Uhr
10.2 2023_33_104 (Hausarbeitsrücktrittsfristen)
Dazu habe Nadine in ihrem Bericht bereits etwas gesagt.
Frieda bittet um ein Mikro und ergänzt, dass in der Studienkommission heute kurz etwas dazu gesagt wurde. Mit Frau Hallex wurde besprochen, dass das eigentlich nicht in die Rahmenprüfungsordnung gehöre. Sie sollten sich an die Philosophische Fakultät wenden.
Sophie fragt nochmal nach, ob das dann in den einzelnen Prüfungsordnungen für jeden Studiengang stehen müsse.
Frieda erklärt ausführlich, das dies der Fall wäre. Eigentlich müsste man jeder PO einzeln angehen.
„Das ist aber richtig Hustle.“
Frieda
Deswegen möchte sie das erstmal abgeben.
Sophie fragt, ob es noch Nachfragen gibt, dies ist aber nicht der Fall.
22:08 Uhr
10.3 2023_33_107 (Schallschutz Mensa ELP)
Es wird zu diesem Punkt übergegangen.
Inti fragt, ob nicht angedacht war aus Raum 9 einen Konferenzraum zu machen. Dann sollten, soweit er glaubt, ohnehin auch Schallschutzelemente oder zumindest Schalldämpfer eingebaut werden.
Robert antwortet, dass er in Erinnerung habe, dass dies einen Raum in der Loeffler-Mensa betraf, der noch nicht geschallschutzt wurde. Wenn dies gemacht werde, solle das dann mitgemacht werden.
„Das steht bei mir in einer E-Mail“
Robert (AStA-Vorsitz)
Sophie bringt an, dass auf der nächsten Sitzung ja wieder Berichtspflicht sei und Kris dann über das Thema berichten könne.
22:10 Uhr
TOPneu11 Leitfaden Medienausschuss
Emil erklärt, dass so ein Leitfaden zur Orientierung helfen soll. Sie haben den existierenden Leitfaden von den Vorgänger*innen wohl um einige Punkte erweitert.
Emil weiß nicht, ob sie diesen Leitfaden jetzt zeigen wollen. Er erklärt nun wie der Leitfaden aufgebaut ist und was ungefähr dort drin steht. Es sei aber „nichts weltbewegendes“. Wichtig seien das Einspruchsrecht des Medienausschusses und Erklärungen. Somit soll der Medienausschuss besser für alle möglichen Fälle vorbereitet sein.
„Falls’a Fragen habt, könnt’a fragen, wenn nicht, dann können wir auch schnell weiter machen.“
Emil (Stupist und Vorsitz des Medienausschusses)
Sophie fragt, ob dies schon der fertige Leitfaden sei oder nur ein Entwurf.
Emil erklärt, dass er immer fertig sei, weil es sich nicht um ein offizielles Dokument handele. Das scheint eine bürokratische Differenzierung zu sein. Sie seien damit auch in der AG SHA gewesen.
Sophies Vorschlag wäre, das auf die nächste Sitzung zu verschieben und den Leitfaden in das Drucksachenpaket dann aufzunehmen, es sei denn es würden jetzt schon Fragen aufkommen.
Sophie fragt nach Fragen.
„Ich kann da eh nichts lesen.“
Inti (Stupist)
Felix hat eine Frage zum Verfahren. Wenn es kein offizielles Dokument sei, wie wird damit weiter verfahren? Er freue sich, dass es existiere, wisse aber noch nicht, was seine Rolle bzw. die des StuPas sei.
Emil erklärt, dass sie es für wichtig halten, dass es vom StuPa einmal drübergelesen werde.
Sophie fasst das so zusammen, dass es bei der nächsten Sitzung also ein Diskussions-TOP geben soll.
Im Ticker-Block gehen so langsam die Akkus leer. Die Ersten sitzen schon auf dem Boden neben der Steckdose.
Inti fragt, ob man das als eine Art „ethische Grundverpflichtung“, wie den Pressekodex sehen kann.
Sophie erklärt, der Medienausschuss sei ja keine Presse.
Caro (Gefü der moritz.medien) erklärt, dass sie sich damit schon seit mehr als einem Jahr rumschlagen und sie sich gut daran erinnern könne.
Es gab im Medienausschuss in letzter Zeit mehrere Diskussionen, wozu der Medienausschuss eigentlich befähigt sei. Gerade weil in der letzten Legislaturperiode sich ein Medienausschuss aufgelöst habe und nun eine neue beginne, sei es sinnig zu klären, was möglich sei.
„Uns als Medien gibt es mehr Sicherheit, weil wir uns rechtfertigen müssen, und deshalb ist es gut zu wissen, was das StuPa dazu sagt.“
Caro (Geschäftsführung der moritz.medien)
Felix wollte nicht gegen den Leitfaden wettern, sondern wollte nur zum Verfahren nachfragen. Er finde es super, dass es einen Leitfaden gebe. Auch eine Diskussion im StuPa, um dem Medienausschuss Feedback zu geben.
Sophie fasst zusammen, dass wenn es jetzt keine Wortmeldungen gibt, der TOP erstmal geschlossen wird und in der nächsten Sitzung der Leitfaden besprochen wird.
22:16 Uhr
TOP neu12 Sonstiges
Inti sagt, dass es auf der nächsten Sitzung keine Berichtspflicht gebe, auch wenn die durch die vorlesungsfreie Zeit länger hin sei.
Es wird eifrig in der Geschäftsordnung gestöbert.
Inti stellt fest, dass es nur für die erste Sitzung eine Regelung gebe.
„Guuut, dann braucht ihr keinen neuen Bericht schreiben“
Sophie
Die Beschlusskontrollen sollen aber trotzdem bei den Berichten in der nächsten Sitzung besprochen werden.
Tom erklärt, dass es die Telegrammgruppe „AStA-Pool“ nun gebe. Wer hinzugefügt werden möchte, kann den AStA ansprechen.
Es gibt keine weiteren Wortmeldungen und die Sitzung wird um 22:19 Uhr beendet.
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
Mit „Zyklus“ zeigt Ramona Czygan die regionale Pflanzenwelt im Wechsel der Jahreszeiten. Ihre Werke, die mit der Technik der Cyanotypie arbeiten, werden im St. Spiritus gezeigt.
In der Kleinen Rathausgalerie kann man sich derzeit MailART für Greifswald und Caspar David Friedrich ansehen.
Altigkeiten
Das CDF-Zentrum stellt mit Yun Shou – Wolkenhände I Werke von Xianwei Zhu aus.
Zu Ehren Caspar David Friedrichs wird der Vorplatz des Pommerschen Landesmuseums dieses Jahr von der Lichtinstallation „cdf-light“ von Götz Lehmberg erleuchtet.
Anlässlich des CDF Jubiläums zeigt das St. Spiritus die Ausstellung „Friedrichsche Himmel“.
Im Biotechnikum gibt es in der Ausstellung „Schwarz-weiß“ Fotografien von Thomas Lange zu sehen.
Ins Foyer der Stadtbibliothek lädt die Ausstellung „Sehnsuchtsort Bretagne“.
Im Kunstkubus CUBIC ist die Installation „Blickwechsel“ zu sehen.
Derzeit hängen an verschiedenen Orten in Greifswald die von Studierenden im Rahmen des Projektes Durch den Wind selbst entworfenen Flaggen.
Zur Unterstützung bei der Durchführung der bevorstehenden Europaparlaments-, Kreistags- und Gemeindevertretungswahl am 9. Juni 2024 bittet die Gemeindewahlbehörde der Universitäts- und Hansestadt Greifswald wieder interessierte Bürger*innen, sich als ehrenamtliche Helfer*innen für die Arbeit in einem Wahlvorstand zu melden. Grundsätzlich kann jede*r Wahlberechtigte zum*zur Wahlhelfer*in berufen werden, und es sind für diese Tätigkeit keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Wahlhelfer*innen müssen für die jeweilige Wahl wahlberechtigt sein, und jede Person darf bei einer Wahl lediglich ein Ehrenamt übernehmen.
Altigkeiten
Es gibt einen neuen Hörspaziergang der Stadt Greifswald. Den Hörspaziergang findet ihr ganz einfach in der kostenlosen Greifswald-App. Bei dem Spaziergang kommt ihr an zwölf unterschiedlichen Gebäuden und Orten vorbei. Dabei sollt ihr Interessantes über Geschichte, Architektur und Kultur in der Innenstadt erfahren.
In der Straze gibt es eine neue Ausstellung, die einen Weg zur Rohstoffwende aufzeigen soll. Der steigende Bedarf an Rohstoffen, auch in Deutschland, bringt massive Probleme in den Abbauländern der Rohstoffe mit sich. Die Ausstellung zeigt, wie diese Situation verbessert werden könnte.
Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.
Veranstaltungen
Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr hier aufgelistet.
Was wird besprochen? Unter anderem geht es um diverse Wahlen mehrerer Positionen bei den moritz.medien, Feedback zu den moritz.medien und um ein Gespräch mit dem FSR Pharmazie.
Was wird besprochen? Unter anderem geht es um den Finanzantrag „Abschlussfest des Nordischen Klangs 2024“, welcher anschließend in der StuPa-Sitzung besprochen werden soll.
Was?Ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments
Wann? Dienstag, 13.02.2024, 20:15 Uhr
Wo? Konferenzraum (Domstraße 11)
Was wird besprochen? Unter anderem geht es um die Auswertung der Urabstimmung zum Semesterticket und um den Antrag „Wer studieren will, muss es sich leisten können – BAföG Reform jetzt!“.
Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.
Hochschulpolitik und Universitäres:
Lukas Voigt wurde vom Senat zum neuen studentischen Prorektor (ab April) gewählt. Prof. Dr. Ralf Schneider wurde zum Prorektor für Forschung, Digitalisierung und Transfer wiedergewählt.
Es werden immer dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
Seit dem 17. April bietet das Studierendenwerk Greifswald wieder offene Sprechzeiten an. Diese sindin den Bereichen Ausbildungsförderung, Studentisches Wohnen, Sozialberatung, Psychologische Beratung (nur in dringenden Fällen, sonst mit Termin), Mietbuchhaltung und Kasse. Die genauen Zeiten findet ihr auf der Website des Studierendenwerks. Es ist aber auch weiterhin möglich, einen Termin außerhalb der Sprechzeiten zu vereinbaren.
Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.
Jeden Mittwoch findet von 10 bis 11.30 Uhr in der STRAZE eine feministische Krabbelgruppe statt. Gemeinsam sollen sich Menschen mit Babys oder Kleinkindern über Themen wie gleichberechtigte Elternschaft austauschen.
Altigkeiten
Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
Veranstaltungen
Was? Techno mit adept, earney und elli
Wann? Samstag, 17.02.2024, Beginn noch nicht bekannt
Wo? Rosa
Eintritt? 10€
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Kennt ihr das, wenn ihr ein neues Lied entdeckt und es immer und immer wieder hört, weil ihr nicht genug davon bekommen könnt? So ähnlich erging es mir, nachdem ich „Saltburn“ zum ersten Mal gesehen habe. Mittlerweile habe ich den Film mehrfach geschaut und das, obwohl er noch gar nicht lange verfügbar ist. In dieser Liebeserklärung möchte ich euch in die Welt von „Saltburn“ mitnehmen und euch die kleinen Details zeigen, die mich so sehr gefesselt haben.
Für alle die sich jetzt fragen, wovon ich hier eigentlich schreibe, kommen zunächst ein paar allgemeine Fakten und Hintergrundinfos zu dem Film. Hinter dem Psychothriller steckt Emerald Fennell, die sowohl das Drehbruch geschrieben als auch Regie geführt hat. Sie ist außerdem zusammen mit Josey McNamara und Margot Robbie eine der Produzentinnen des Films (Margot Robbie und Emerald Fennell haben übrigens beide im Film „Barbie“ mitgespielt, über den ihr hier auch einen Artikel findet).
Im Zentrum des Films steht der Oxford-Student Oliver Quick, gespielt von Barry Keoghan. Dieser hat es zu Beginn eher schwer, Anschluss in seinem College zu finden. Durch eine zufällige Begegnung lernt er den beliebten Felix Catton (gespielt von Jacob Elordi) kennen und die beiden fangen an, Zeit miteinander zu verbringen. Trotz der Umstände, dass Oliver nicht wirklich warm von Felix‘ Freundesgruppe empfangen wird, wird die Freundschaft zwischen Felix und Oliver immer tiefer. Das führt dazu, dass Felix Oliver, nachdem dessen Vater gestorben ist, über den Sommer zu sich nach Hause auf das weitläufige Anwesen seiner ungewöhnlichen und sehr reichen Familie einlädt, nach Saltburn. Und dieser Sommer verspricht, sehr ereignisreich zu werden.
Well, why don’t you come with me? Come to Saltburn.
Felix Catton (Jacob Elordi)
In Deutschland kann man den Film seit dem 22. Dezember 2023 auf Amazon Prime streamen. In den USA und dem Vereinigten Königreich konnte man ihn ab Ende November auch in ausgewählten Kinos sehen – darauf bin ich ein wenig neidisch, um ehrlich zu sein. Vor allem Reaktionen auf drei eher schockierende Szenen sind nach der Veröffentlichung auf den sozialen Netzwerken viral gegangen. Allerdings hat der Film soviel mehr zu bieten als nur skandalöse Schockmomente.
Triggerwarnung!
Bevor ich starte, in die Tiefe zu gehen, will ich zunächst eine Spoilerwarnung geben, denn ich werde über den Inhalt und das Ende sprechen. Außerdem möchte ich für diejenigen, die eventuell den Film noch schauen möchten, darauf hinweisen, dass in dem Film über Essstörungen und selbstverletzendes Verhalten gesprochen wird. Außerdem werden explizite sexuelle Szenen gezeigt.
Ästhetisch, traumhaft und tödlich
Ich möchte kurz anmerken, dass ich, als ich den Film zum ersten Mal gesehen habe, vollkommen unvorbereitet war. Das bedeutet, dass ich weder den Trailer gesehen habe, noch irgendwas vorher darüber gelesen habe. Das Einzige, was ich am Rande vorher mitgekommen habe, war, dass es in den sozialen Medien (vor allem auf TikTok) einen großen Hype um den Film gab. Dem Ganzen völlig unwissend gegenüber drückte ich also auf „Play“ und war binnen von Minuten wie in einen Bann gezogen. Das lag zum einen an dem Monolog von Oliver direkt zu Beginn, in dem er über seine Beziehung zu Felix spricht, und zum anderen lag es einfach an der gesamten Ästhetik, die dieser Film mit sich bringt. Die kontrastreiche Farbgebung und die für mich beinahe malerischen Aufnahmen geben dem Film eine mystische und fantastische Ebene, in die man hineingezogen werden will.
Der Film wirkt vor allem zu Beginn mit seinen Montagen voller Freude und Genuss wie ein Traum, der sich dann im Laufe seiner Handlung zu einem Albtraum entwickelt. Denn Oliver ist nicht, wie angenommen, der unschuldige junge Mann, der nur nach Anschluss und Freundschaft sucht. Er ist eine unberechenbare, eiskalte Persönlichkeit mit soziopathischen Tendenzen, die über Leichen geht, um sein Ziel zu erreichen. Allerdings wird dem/der Zuschauer*in (oder zumindest mir) erst bei Olivers Schlussmonolog das Ausmaß seiner Boshaftigkeit bewusst, wenn er zugibt, alles geplant und auch an den Toden der Familienmitglieder seine Finger im Spiel gehabt zu haben. Natürlich war es bereits vorher deutlich, dass mit Oliver irgendwas nicht stimmt und er zu einer extremen Obsessivität neigt – kein normaler Mensch trinkt das Badewasser seines besten Freundes – aber ich hatte nicht erwartet, dass er Felix, Venetia (Felix‘ Schwester, gespielt von Allison Oliver) und deren Mutter Elspeth (Rosamund Pike) umbringt.
Die zwei Gesichter Olivers
Oliver ist definitiv einer der spannendsten Filmcharaktere, denen ich bisher begegnet bin. Er ist es, der seine eigene Geschichte auf so unzuverlässige Weise erzählt, dass ich zu Beginn glaubte, er würde am Ende das Opfer der Geschehnisse sein. Das liegt auch daran, dass Barry Keoghan mit seiner sensationellen Performance zwei Versionen von Oliver geschaffen hat: den unschuldigen Akt und den realen Horror. Durch Veränderungen in Mimik, Gestik und Körperhaltung wechselt er zwischen diesen beiden Versionen im Laufe der Handlung hin und her, wobei der reale Oliver zumeist nur in sehr privaten Momenten auftaucht.
Diese Spaltung von Olivers Charakter wird auch bildlich dargestellt. In der Nacht in der Felix stirbt, findet eine Geburtstagsfeier für Oliver statt: ein Kostümfest mit dem Thema „Mittsommernachtstraum“. Felix hat zuvor die Freundschaft zu Oliver beendet, aufgrund dessen Lügen über seine Familie – sein Vater ist nämlich gar nicht gestorben. Oliver will mit Felix über die Sache reden und versucht scheinbar die Freundschaft zu erhalten, aber als das nicht gelingt, bringt er Felix mit Hilfe eines Tricks und eines vergifteten alkoholischen Getränks in der Mitte eines Labyrinths um.
Was für mich bei dieser Szene so fesselnd war, war das Kostüm Olivers. Er trägt ein Rehgeweih auf dem Kopf und stellt sich dadurch als das unschuldige Opfer dar. Ich habe beim Schauen des Films sofort an das Sprichwort „Der Wolf im Schafspelz“ denken müssen, nur ist es hier eher „Der Minotaurus im Rehkostüm“. Denn dass Felix in der Mitte eines Labyrinths stirbt, erinnert an die griechische Legende vom Minotaurus, der in einem Labyrinth gefangen war und dem jedes Jahr sieben Jünglinge und Jungfrauen geopfert wurden. Dies wird auch durch die Minotaurusstatue in der Mitte des Labyrinths in Saltburn verdeutlicht und eben jene Statue wurde nach Olivers (oder eher Barry Keoghans) Körperform für den Film modelliert und gebaut. Diese Übertragung der zwei Seiten des Charakters auf die Kostüme und die Requisiten, zeigt wie detailreich bei diesem Film gearbeitet wurde.
Regisseurin Emerald Fennell hat im Interview mit dem GQ-Magazine erzählt, dass es für Keoghan auch ein passendes Stichwort gab, wenn er in die Rolle des echten Olivers schlüpfen sollte.
[…] whenever I needed him to switch to real Oliver, I’d say, “Barry minotaur!“
Emerald Fennell im Interview mit GQ-Magazine, 2023
Über Vorausdeutungen und Hinweise
Was den Film besonders ausmacht, ist, dass man theoretisch alle (bzw. die meisten) Plotttwists bereits vorher erahnen kann, wenn man weiß, wie man bestimmte Details beurteilen muss. So ist während die Handlung noch in Oxford spielt bereits klar, dass Olivers Vater gar nicht tot ist. Der Stein, den Oliver ihm zu Ehren in das Wasser werfen will (eine Familientradition von den Cattons), landet nicht im Wasser, sondern im Dreck. Und auch Felix‘ Tod wird bereits bei Olivers erstem Frühstück angedeutet. Venetia erzählt nämlich, dass Percy Shelleys Haushälterin eines Tages beim Putzen Shelley gesehen und ihn auch gegrüßt habe. Wenig später sei ihr aufgefallen, dass er ja gar nicht im Land war. Kurze Zeit darauf starb er. Während dieser Szene läuft im Hintergrund eine Figur vorbei, die Felix sehr ähnlich sieht und wie wir wissen, wird auch er kurze Zeit nach diesem Gespräch sterben.
Das sind nur zwei der zahlreichen Momente in denen die späteren Handlungsstränge durch kleine Details vorweggenommen werden. Würde es einen Preis geben für das beste Foreshadowing in Filmen, würde ich ihn ohne zu zögern Emerald Fennell zugestehen. Diesen Film erneut zu schauen fühlt sich dadurch an wie eine Schatzsuche, bei der man jedes Mal, wenn man ein neues Detail findet, eine weitere Münze dazu gewinnt. Bei jedem neuen Detail, sei es auch noch so klein, fragt man sich, welche größere Bedeutung dahinterstecken könnte.
[…] is there ever really such thing as an accident?
Oliver Quick (Barry Keoghan)
Filmhighlight 2023?
Für mich ist „Saltburn“ definitiv ein filmisches Meisterwerk, mit dem nur wenige Filme, die ich bisher gesehen habe, mithalten können. Kein anderer Film, den ich 2023 gesehen habe, konnte mit der Faszination, die dieser Film bei mir ausgelöst hat, mithalten. Mal davon abgesehen, dass ich den Film mittlerweile fast zehn Mal gesehen habe, finden sich auch in meinem Alltag Spuren von dem Film wieder. Viele Songs aus dem Soundtrack von „Saltburn“ haben ihren Platz in meiner meistgehörten Playlist gefunden, meine YouTube-Timeline besteht fast nur noch aus Interviews von den Darsteller*innen und Emerald Fennell und von TikTok will ich gar nicht erst anfangen. In den sozialen Netzwerken allgemein hat sich in den letzten Wochen eine regelrechte Fankultur um den Film gebildet, die Theorien austauscht, immer wieder neue Details hervorbringt und mit Hintergrundwissen selbst den kleinsten Details große Bedeutung verleiht.
Tatsache ist einfach, dass ich, obwohl ich mittlerweile Szenen schon mitsprechen kann, immer noch wie gebannt auf den Bildschirm (leider nicht auf die Leinwand) schaue, wenn der Film läuft. Es ist schwer zu erklären, warum und wie diese Faszination entstanden ist. Ich mag es einfach, dass es immer wieder etwas Neues zu entdecken und zu interpretieren gibt, je öfter man den Film schaut.
Ich kann allen, die gerne Psychothriller und Krimiserien schauen oder auch einfach gerne rätseln, nur empfehlen, dem Film eine Chance zu geben.
Sie ist die Endgegnerin aller Studierenden: die Prüfungsphase. Einige sind sehr gut, andere gut und wieder andere gar nicht auf sie vorbereitet. Aber im Endeffekt holt sie jede*n ein. Früher oder später. Es trifft jede*n zum Ende des Semesters. Aber der webmoritz ist für euch da und hat für euch die wichtigsten Fragen beantwortet, wie man in dieses Duell gehen sollte.
Ein Kooperationsartikel von einigen eifrigen webmoritz.-Redakteur*innen
Wenn ihr diesen Artikel relativ kurz nach der Veröffentlichung lest, stehen die Chancen gut, dass ihr gerade wieder prokrastiniert. Oder ihr seid Teil der webmoritz.ultras. Beides freut uns natürlich (also das Lesen unserer Artikel, nicht das Prokrastinieren). Aber wenn ihr prokrastinieren solltet, haben wir für euch unsere besten Tipps, um aus der Situation wieder herauszukommen.
Schritt 1: Aufhören mit dem Prokrastinieren
Zuerst müssen wir eins klarstellen. Es gibt viele Mittel und Wege, um mit dem Prokrastinieren aufzuhören; was bei dem einen oder der anderen funktioniert, ist für die nächsten wieder völliger Schwachsinn. Wir haben daher in unsere Tipps nur solche aufgenommen, welche auch wirklich funktionieren, zumindest bei einigen von uns.
Etwas, dass immer wieder zu hören war, ist, dass man sich klare Ziele setzen sollte. Klare Ziele meint in diesem Fall nicht, dass man sagt: „Ich will unbedingt ne 1,0 in der Klausur holen“, sondern, dass man mit kleinen Schritten zum Ziel kommt. Setzt euch Ziele für jede Lerneinheit. Lernt beispielsweise heute ein Kapitel oder macht eine Probeklausur. Ganz besonders wichtig ist in diesen Fällen natürlich die Belohnung. Zu den Belohnungen aber später mehr. Etwas, dass auch immer wieder zu hören war, ist, dass die Atmosphäre auch ihren Teil zum Prokrastinieren beitragen kann. Also schafft eine Atmosphäre, die euch zum Lernen einlädt und nicht davon abhält. Besonders wichtig kann es für die ein oder andere Person von euch sein, wenn ihr einfach mal das Handy ausschaltet oder zumindest die Benachrichtigungen. Die Welt geht schon nicht unter, wenn man für ein paar Stunden am Tag offline ist (Sorry für den Boomerspruch). Wenn das aber für euch keine Alternative ist, dann solltet ihr vielleicht zumindest den Zugriff auf eure Social Media Apps beschränken. Der Lernerfolg wird es euch danken.
Schritt 2: Richtig lernen
Ihr habt es also nun geschafft. Ihr habt erfolgreich aufgehört zu prokrastinieren. Aber schon steht ihr vor dem nächsten Problem. Wie lernt man jetzt richtig? Auch hier gilt leider, dass es keine Blaupause gibt. Es ist typenabhängig.
Für die einen sind es die Klassiker wie Lernzettel oder Karteikarten. Für die anderen ist es das Zusammenfassen der Lerninhalte bis nur noch Stichworte übrig sind oder das Nacharbeiten der Vorlesungsfolien und Verknüpfen von Inhalten. Etwas, das aber vermehrt in der Redaktion genutzt wird, ist die Pomodoro-Technik. Hört sich erstmal schon cool an und ist auch sehr simpel. Falls ihr diese nicht kennt: Ihr lernt in einem Zeitintervall von 25 Minuten konzentriert (also ohne Ablenkungen) und macht dann 5 Minuten Pause. Dies wiederholt ihr beliebig oft (im Idealfall mehr als einmal).
Aber wie gesagt, gibt es leider keine Blaupause, wie ihr für euch „richtig“ lernt. Dies müsst ihr leider selbst herausfinden. Aber vielleicht habt ihr in diesem Absatz Inspiration gewonnen oder ihr habt andere Vorschläge; dann haut diese gerne in die Kommentare!
Schritt 3: Die Belohnung
Habt ihr also Schritt 1&2 absolviert, könnt ihr zu Schritt 3 übergehen. Hier kommt sie also nun, wie bereits groß angekündigt, die Belohnung. Wir alle kennen das, wenn man sich als Belohnung für einen Erfolg erstmal etwas gönnt. Auch hier haben wir für euch unsere Go-to-Belohnungen gesammelt. Entweder sind es die selbstgebackenen Cookies, oder eben der Apfelkuchen mit Zimt und Zucker beim Bingewatchen der Lieblingsserie oder des Lieblingsfilms. Aber auch Sport in jeglicher Form stellt eine Belohnung dar, selbst wenn es nur ein kurzer Spaziergang ist. Mit dem Sport einhergehend kann man auch soziale Kontakte wahrnehmen. Dies muss aber nicht nur mit dem Sport der Fall sein, auch ein Kinobesuch oder beispielsweise ein Partybesuch im Club eures Vertrauens bieten sich hierfür an. Euch ist nicht nach menschlichen Kontakten? Auch dafür haben wir Lösungen: Das bereits angesprochene Bingewatchen der Lieblingsserie oder ein Kapitel aus dem Lieblingsbuch können sehr erholend wirken. Entspannung kann aber auch eine sehr gute Belohnung sein. Sei es ein entspannter Wellness-Abend oder einfach nur der klassische Power-Nap. Schlafen kann Wunder bewirken und sehr entspannend sein.
Schritt 4: Stolperstein Prüfungsangst
Ihr seid also nun an dem Punkt angekommen, wo ihr gut vorbereitet in Raum sitzt und die Klausur vor euch liegt, oder (im Falle einer mündlichen Prüfung) ihr darauf wartet, losreden zu dürfen. Ihr merkt aber plötzlich, dass euch die Prüfungsangst heimsucht. Was also tun? Wichtig ist erstmal, dass ihr locker bleibt. Panik hat noch nie in so einer Situation geholfen. Schöpft Mut aus den Erfolgen der Lernphase. Macht euch klar, dass jede Klausur machbar ist. Und ganz wichtig ist es, um Druck herauszunehmen, dass die eigenen Erwartungen realistisch gehalten werden. Natürlich sollte man in jeder Klausur nach dem besten Ergebnis streben, aber auch nie den Bezug zur Realität verlieren. Wenn einem das Themengebiet nicht besonders liegt, ist es vielleicht nicht der beste Weg, trotzdem auf eine 1,0 zu schielen. Bleibt also in der Erwartungshaltung realistisch. Und ganz wichtig: Man scheitert auch mal im Leben. Aber an Niederlagen wächst man. Es ist also nicht so schlimm, nicht das gewünschte Resultat aus einer Klausur zu holen.
In eigener Sache
Abschließend möchten wir als Redaktion des webmoritz. euch noch ganz viel Erfolg bei den anstehenden Prüfungen wünschen. Wir hoffen, dass euch unsere Tipps und Erfahrungen ein wenig weiter gebracht haben oder in der nächsten Prüfungsphase weiterbringen werden. Ihr packt das!
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
Mit „Zyklus“ zeigt Ramona Czygan die regionale Pflanzenwelt im Wechsel der Jahreszeiten. Ihre Werke, die mit der Technik der Cyanotypie arbeiten, werden im St. Spiritus gezeigt.
In der Kleinen Rathausgalerie kann man sich derzeit MailART für Greifswald und Caspar David Friedrich ansehen.
Altigkeiten
Das CDF-Zentrum stellt mit Yun Shou – Wolkenhände I Werke von Xianwei Zhu aus.
Zu Ehren Caspar David Friedrichs wird der Vorplatz des Pommerschen Landesmuseums dieses Jahr von der Lichtinstallation „cdf-light“ von Götz Lehmberg erleuchtet.
Anlässlich des CDF Jubiläums zeigt das St. Spiritus die Ausstellung „Friedrichsche Himmel“.
Im Biotechnikum gibt es in der Ausstellung „Schwarz-weiß“ Fotografien von Thomas Lange zu sehen.
Ins Foyer der Stadtbibliothek lädt die Ausstellung „Sehnsuchtsort Bretagne“.
Im Kunstkubus CUBIC ist die Installation „Blickwechsel“ zu sehen.
Derzeit hängen an verschiedenen Orten in Greifswald die von Studierenden im Rahmen des Projektes Durch den Wind selbst entworfenen Flaggen.
Was? Lesung „Glasschwestern“ mit Franziska Hauser vom FSR dt. Philologie
Wann? Freitag, 09.02.2024, 18 Uhr
Wo? Rubenowstr. 3 – Hörsaal
Neuigkeiten
Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.
Hochschulpolitik und Universitäres:
Der Rückmeldezeitraum für das Sommersemester 2024 hat begonnen! Denkt daran, bis zum 09. Februar die Gebühr in Höhe von 98 Euro (Studierende) oder 87 Euro (Doktorand*innen) auf das Konto der Universität zu überweisen.
Es werden immer dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
Seit dem 17. April bietet das Studierendenwerk Greifswald wieder offene Sprechzeiten an. Diese sindin den Bereichen Ausbildungsförderung, Studentisches Wohnen, Sozialberatung, Psychologische Beratung (nur in dringenden Fällen, sonst mit Termin), Mietbuchhaltung und Kasse. Die genauen Zeiten findet ihr auf der Website des Studierendenwerks. Es ist aber auch weiterhin möglich, einen Termin außerhalb der Sprechzeiten zu vereinbaren.
Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.
Jeden Mittwoch findet von 10 bis 11.30 Uhr in der STRAZE eine feministische Krabbelgruppe statt. Gemeinsam sollen sich Menschen mit Babys oder Kleinkindern über Themen wie gleichberechtigte Elternschaft austauschen.
Altigkeiten
Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
Veranstaltungen
Was? Karaoke Night
Wann? Montag, 05.02.2024, Einlass 20Uhr
Wo? Kiste
Eintritt? 0€
Was? Save the Kidney Pre-Party
Wann? Freitag, 09.02.2024, Beginn 22Uhr
Wo? Bunker
Eintritt? 2€ bis 23Uhr, danach 5€ (Der Eintritt geht direkt in die Forschung)
Was? Metalabend
Wann? Samstag, 10.02.2024, Beginn 22Uhr
Wo? Geographenkeller
Eintritt? 2€
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!