TITEL Interview mit Bildungsminister Tesch: “Ich bin immer daran interessiert, welche Dinge gehen.”

Uns gelang, was Bildungsminister Henry Tesch unseren Kollegen aus Rostock zuvor durch zahlreiche Terminänderungen und Absagen unmöglich gemacht hatte: für ein Interview vorstellig zu werden.

Noch wenige Tage vor dem vereinbarten Termin wurde dann auch uns mitgeteilt,  dass Henry Tesch den Termin in Greifswald nicht wahrnehmen könne. Also machten sich am 9. September, einem Tag vor Veröffentlichung des Gesetzesentwurfes zur Einführung von Verwaltungskosten, zwei Redakteure des moritz auf den Weg nach Schwerin, um dort auf Henry Tesch und seinen Staatssekretär Udo Michalik zu treffen. (mehr …)

Die Arbeit der Moritze

Die Mitarbeit beim moritz umfaßt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren. Ein studentisches Magazin entsteht nicht einfach so, sondern braucht viele Spezialisten und Alleskönner zugleich. (mehr …)

moritz interaktiv

Hier findet ihr Informationen über Veranstaltungen der moritz-Redaktion. Neben diversen festen Terminen gibt es auch einen Rückblick auf Vergangenes und Ankündigungen unserer zukünftigen Projekte.

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moritz 72 – Oktober 2008: Bereitet Studentenleben schnell ein Ende – Aufschieberitis

Editorial Alina Herbing

Editorial

von Alina Herbing

Liebe Mitstudenten, Erstis, AStA-Referenten, Stupisten, Senatoren, Rektoren, Professoren, Dozenten, Uni-Mitarbeiter, Buchhändler, Bürgermeister, Schauspieler, Landtagsabgeordnete, OZ-Redakteure…

Wie ihr seht, haben wir die Semesterferien damit verbracht, euer Studentenmagazin pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum in neuem Glanz erscheinen zu lassen. Dazu gehört auch, dass das Editorial seit dieser Ausgabe immer von einem anderen Moritz geschrieben wird. Diesmal war ich dran. Was wir damit erreichen wollen? Ihr sollt sehen, wie die netten Leute ausschauen, die sich jeden Monat die Nächte um die Ohren schlagen, damit ihr spannende Sachen rund ums Studentenleben und darüber hinaus lesen könnt.
Passend zur kalten Jahreszeit, haben wir uns mit einer unter Studenten weit verbreiteten Krankheit auseinandergesetzt: der Aufschieberitis. Das Aufschieben kann in Zukunft ziemlich teuer werden, denn das Land plant eine Einführung von zusätzlichen Semestergebühren. Auch dazu gibt es in diesem Heft die neusten Infos. Außerdem haben wir die billige und beliebte Reisemöglichkeit per Mitfahrgelegenheit unter die Lupe genommen und einen neuen engagierten Moritz zur Feuertaufe auf See geschickt.
Natürlich haben wir uns auch wieder getraut, „wichtigen“ Leuten unangenehme Fragen zu stellen und uns unbeliebt gemacht, um interessierten Studenten abwechslungsreiche Informationen zu liefern. Das m.trifft-Interview zeigt mal wieder eine bekannte Persönlichkeit von einer unbekannten Seite (Schöne Grüße an die StudiVZ-Rosenmann-Gruppe! Ihr müsst euch jetzt wohl umbenennen).

Mit einem Zitat von Thomas Mann schicke ich alle Leser in ein erfolgreiches neues Semester und einen goldenen Herbst: „Der Oktober brach an, wie neue Monate anzubrechen pflegen, – es ist an und für sich ein vollkommen bescheidenes und geräuschloses Anbrechen, ohne Zeichen und Feuermale, ein stilles Sicheinschleichen also eigentlich, das der Aufmerksamkeit, wenn sie nicht strenge Ordnung hält, leicht entgeht.“

Download: Moritz-Magazin Nr. 72 – Oktober 2008

Stellv. AStA-Vorsitzender Sebastian Nickel: “Wir müssen uns auf jeden Fall einmischen!”

moritz Warum hast du dich für die Stelle des stellvertretenden Vorsitzenden beim AStA beworben?
Sebastian Nickel Seit der letzten StuPa-Wahl habe ich das Geschehen im StuPa und auch im AStA zum ersten Mal näher verfolgt. Der moritz hat ja einiges darüber berichtet und auch auf Ryck-Blick.de habe ich damals die StuPa-Sitzungen verfolgt. Ich habe dann einige AStA-Sitzungen besucht, mich mit meinen Freunden beraten und mir dann gesagt: Ich kann das! Also habe ich mich beworben.

moritz Du bist im Juni gewählt worden und hast gleich einen AStA übernommen, der fast nur aus neuen Referenten und Referentinnen besteht, die vorher noch nicht für den AStA gearbeitet haben. Wie hat sich das auf deine Arbeit ausgewirkt? (mehr …)