Dienstag, 20:15Uhr. Musik in unsere Ohren, denn das bedeutet, dass es wieder eine neue StuPa-Sitzung gibt. Es ist die letzte vor der Sitzung vor der vorlesungsfreien Zeit. Wir sind gespannt, was es heute so gibt. Das Protokoll der letzten Sitzung könnt ihr aktuell noch nicht einsehen. Hier geht es wie immer um 20:15Uhr mit dem Liveticker los. Die Sitzung findet im Konferenzraum in der Domstraße 11 statt. Wir freuen uns und schauen mal, was wird (was wird).
Das Drucksachenpaket findet ihr an neuer, gewohnter Stelle im Studierendenportal.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung TOP 2 Formalia TOP 3 Berichte TOP 4 Finanzanträge – 4.1 Gristuf „Fete de la musique 2024“ TOP 5 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft TOP 6 Bericht Änderung RPO TOP 7 Antrag: Lehrveranstaltungen während der VV TOP 8 Antrag: Schaffung einer Ressortleitungsstelle bei den moritz.medien TOP 9 Situation LKS TOP 10 Antrag: Zukunftsstrategie 2035 – studentische Perspektive TOP 11 Sonstiges
Hier startet um 20:15Uhr der Liveticker!
Ihr seid schon gespannt auf den Live-Ticker? Solange dieser noch nicht losgegangen ist, erheitern wir euch mit einem kleinen Muntermacher!
Wir sind nach längerem Warten in der Kälte und der immergleichen Frage „Hast du den Ausweis auch aktualisiert?“ endlich in den Konferenzraum gekommen, wo immer noch Leute reintrudeln. Ob das StuPa heute beschlussfähig ist, wird sich noch zeigen.
Für euch tickern heute: Caro, Lucas, Juli, Jan-Niklas, Adrian, Allan, Nessa, Ise und Niklas. Peti lektoriert heute.
20:22 Uhr
Sophie gibt zwei Daumen nach oben für die Beschlussfähigkeit. Yay!
Trotzdem gibt es noch kurz ein bisschen Spannung, ob die Sitzung so stattfinden kann: Der USD kam rein und schien etwas verwirrt, dass wir hier sind – und das noch spätestens bis 00:00 Uhr. Hoffen wir mal, dass es nicht so lange geht.
Nach kurzer Absprache mit dem Präsidium, scheint es aber doch kein so großes Problem zu sein.
20:28Uhr
TOP 1 Begrüßung
Sophie eröffnet die Sitzung. Es schien Probleme mit der Raumbuchung gegeben zu haben – wie schon erwähnt. Es gibt zwei Stimmübertragungen.
Das Umlaufverfahren aufgrund der letzten Sitzung, die nicht stattfinden konnte ist leider nicht durchgegangen. Das scheint aber noch gerettet werden zu können – es wird ein neuer Tagesordnungspunkt dafür eröffnet.
Es wird gefragt, ob der TOP zu Gristuf nach vorne verlegt werden kann, damit die betroffene Person eher gehen kann. Er wird TOP 5.
Der TOP zu uns moritz.medien soll auch auf Top 6 vorverlegt werden. Dies ist auch der Fall.
Bei Emil scheint Disko zu sein – er hat sein blinkendes Fahrradlicht unter sein Namensschild gelegt. Sehr stimmungsvoll.
Es wird nach Fragen zum Bericht des Präsidiums gefragt.
Es wurde von Nadine gefragt, wie es mit einem Treffen mit dem Präsidium ist. Im Bericht stehe, dass die Treffen alle durchgeführt wurden. Allerdings ist ihr treffen ausgefallen und es gab keinen Folgetermin. Sophie tut das leid, da habe sie sich wohl vertan und sie wird sich nochmal dahinterklemmen.
Als nächstes sind die moritz.medien dran mit ihrem Anliegen. Es gibt Ergänzungen zu ihrem Bericht. Es wird im Februar einen Wechsel in der Geschäftsführung geben. Zudem wurde viel über Finanzen gesprochen, unter anderem über Anzeigenwerbung als Einnahmequelle.
Weiter geht es mit den AStA-Berichten.
Auch Robert (AStA-Vorsitz) möchte zum Thema Semesterticket ergänzen, dass es seitdem 2 Infoveranstaltungen gegeben hat, die auch einen sehr produktiven Austausch ermöglicht haben.
110 Studierende waren bei der Informationsveranstaltung anwesend. Der Austausch war sehr produktiv und „freundlich im Umgangston“. Er hat einige Punkte für den Fall, dass das Ticket kommt, bekommen, die er dann annehmen will. Ihn haben zudem einige E-Mails erreicht, die er großtenteils einfach beantworten konnte, bei anderen musste er nochmal nachfragen. Ein großes Thema waren die Promovierenden, die dachten, dass sie abstimmen könnten, was allerdings nicht so war, weil sie nicht regulär immatrikuliert sind. (Promovierende werden deshalb auch nicht vom AStA repräsentiert und können nicht im StuPa sein etc.) Ein anderes Thema war, dass man im Wahlportal verwirrenderweise die Wahl des StuPa auswählen musste, um zur Wahl zu kommen. Das sei natürlich so nicht ganz richtig. Das Problem ließ sich aus technischen Gründen leider nicht ändern. Robert hat daher an möglichst vielen Stellen darüber informiert.
Robert fragt nach Rückfragen zu seinem Bericht.
Es gibt eine Frage von Charlotte: Wann wird es das Ergebnis geben?
Das Ergebnis steht morgen um 12.01 Uhr fest. Robert leitet es dann an alle weiter.
Charlotte fragt ebenfalls: Wie wird das weitere Verfahren aussehen, wenn das Semesterticket angenommen wird?
Wenn 50% der Studierendenschaft teilgenommen und für „Ja“ gestimmt haben, wird das erarbeitete Konzept und der Vertrag vorgestellt, sodass das StuPa Vorstellungen mit einbringen kann. Daraus bildet sich eine Gruppe, die dann in Kontakt mit den Stadtwerken treten wird.
Robert hält das aber ausgehend von bisherigen Rückmeldungen für eher unwahrscheinlich.
Emil hat noch eine Frage bezüglich der Sonderregelungen und ob es diesbezüglich neuere Informationen gibt.
„Gab es da neue Erkenntnisse?“
Emil
Robert antwortet, dass es da von der Gesetzgebung nichts Neues gebe. Die Verkehrsbetriebe müssen das mit den Studierendenschaften selbst aushandeln.
Es gibt keine weitere Fragen, sodass wir zu Kristinas Bericht kommen können.
Kristina hat keine Ergänzungen zu ihrem Bericht. Fragen gibt es auch keine, wir gehen weiter zu Arnes Bericht. Er ist entschuldigt, Fragen gibt es auch hier keine.
Als nächstes kommt es zu Annas Bericht. Anna ist aber krank und entschuldigt.
Emil hat aber eine Frage zu den Gremienwahlen: Wie kam es da zu der Verzögerung bei der Veröffentlichung des Ergebnisses?
Tom war bei der Auszählung dabei. Ursprünglich sollten die Ergebnisse nach 15min da sein, es hat aber 3h gedauert. Die Wahlleitung aus der Uni hat schon mit dem Gedanken gespielt die Wahl abzubrechen. Es lag an einem technischen Fehler seitens der Anbieter. Diesen erklärt er nun recht ausführlich – anscheinend waren Server nicht miteinander verbunden, weshalb die Zählung immer wieder unterbrochen wurden. Im Anschluss der Auszählung mussten die Ergebnisse für jeden einzelne Wahl durch den Wahlausschuss bestätigt werden. Der Aufwand für den Wahlausschuss wäre enorm gewesen.
Es geht weiter mit Bennets Bericht – dazu hat Bennet auch ein paar Ergänzungen. Er möchte erzählen, dass wir nun einen 24. Fachschaftsrat haben, den für Pflegewissenschaften. Dafür gibt es regen Applaus. Zwischenzeitlich gab es den FSR Deutsche Philologie nicht, in der Zeit hat der AStA die Aufgaben übernommen. Mittlerweile gibt es aber auch wieder einen FSR Deutsche Philologie. Vielen Dank dafür 🙂
Sophie fragt, wie die Konstituierung der FSR laufe. Diese laufe wie immer schleppend. Bennet glaubt, er habe alles notwendige getan. Sophie wünscht viel Erfolg bis dahin.
Weiter mit Toms Bericht. Tom musste sich auch mit den FSR der Deutschen Philologie und der Pflegewissenschaften beschäftigen. Tom hat eine Rücklage des AStAs aufgelöst. Man muss nun schauen, was nun für die Zukunft kommt. Das entscheidet entweder der AStA oder Tom alleine.
Außerdem gab es ein Treffen zu Sponsor*innen für die Ersti-Woche, „Campus Kirmes“, wie er es nennt. Sie müssen jetzt überlegen, wen sie genau anschreiben wollen.
Felix muss kurz seine Frage raussuchen. In irgendeinem anderen Bericht von Tom sei die Rede von einer anderen AG. Die Rede war vom „Möwenfest“. Diese wurde aber im Nachhinein zur „Campus Kirmes“ umbenannt, um auch den Sinn der AG im Namen zu haben. Felix fragt, warum zu zwei Sitzungen zu „Möwenfest“ und „Campuskirmes“ kurz hintereinander von einer AStA-Person teilgenommen wurde.
Tom klärt auf, dass es dazu ein nur Treffen gegeben habe. Dabei wurde sowohl der Name Campus Kirmes und Möwenfest genutzt. Man habe sich später auf Campus Kirmes geeinigt. In Zukunft werde nur noch „Campus Kirmes“ benutzt.
Sophie hat eine Frage zur Finanzordnung.
Das Treffen finde am Montag statt, allerdings hat Robert noch nicht zugesagt…Zur Not, gehe Tom dann alleine. Tom freut sich, es wird wohl spannend.
Es gibt keine weiteren Fragen an Tom.
Weiter geht es mit (AStA)-Maries Bericht, die heute leider nicht da ist.
Weiter mit Aliyas Bericht: Im letzten Jahr gab es das HoPo-Grillen, dieses Jahr möchte sie eine HoPo-Party machen. Der Termin ist der 12.04.; es wird aber noch eine Einladung kommen.
Weiter mit Henrys Bericht: Er könne inzwischen mehr zu den Veranstaltungen, die im Bericht erwähnt wurden, sagen, wenn das StuPa das wünsche. Emil möchte mehr Input zu einer Veranstaltung zur Nelkenrevolution. Er meinte das Parlament könnte davon profitieren. Henry erklärt kurz was zur Nelkenrevolution. Sie hat die faschistische Diktatur in Spanien gestürzt und für die Demokratisierung des Landes gesorgt. Dort sei nun 50er Jahrestag und aus diesem Anlass möchte dazu Henry eine Veranstaltung organisieren. (Hier der Wikipedia Artikel:https://de.wikipedia.org/wiki/Nelkenrevolution)
Henri fragt Henry zum queeren Aktionsmonat und was dort geplant sei. Es gäbe eine Staffelung nach vier großen Themenbereichen. Erste Woche: Einführungsveranstaltungen zu verschiedenen queeren Themen, um einen Einstieg für Menschen zu bieten, die nicht so in der Subkultur unterwegs sind. In der zweiten Woche soll es um die queere Geschichte und Zeitgeschichte gehen. In der dritten Woche sollen Veranstaltungen zur queeren Kultur folgen. In der vierten Woche sollen intersektionale Vorträge stattfinden, sozusagen als Crossover mit dem Festival contre le racism.
Gleichzeitig haben sie sich geeinigt, dass sie einige inhaltliche Veranstaltungen haben wollen und auch welche, die nicht ausschließlich Bildungsveranstaltungen sind, sondern auch „Spaß machen“.
Sophie möchte dazu auch nachfragen, ob es zu der angedachten Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro Updates gibt. Die Kooperation funktioniere hervorragend. Sie arbeiten in einer großen Gruppe zusammen und teilen sich die Aufgaben.
Es gibt keine weiteren Fragen an Henry.
Weiter mit Kris‘ Bericht, der aber auch nicht da ist. Es gibt keine Fragen.
Also weiter mit Mareikes Bericht. Sie habe aber keine Ergänzungen. Es wird gefragt, was die Abkürzung „FCLR“ bedeute. Das wird schnell geklärt: Festival contre le racisme.
Weiter mit Hannas Bericht. Der Bericht im Drucksachenpaket sei veraltet. Es gibt es keine weiteren Nachfragen.
Damit geht es direkt weiter mit Nadine. Sie möchte ergänzen, dass ihrer auch ein wenig veraltet ist. Zur 24h Vorlesung möchte sie anmerken, dass es einige Änderungen bei der Liste der geplanten Referent*innen gab. Die Liste wird über den Beamer gezeigt und Nadine erklärt, welche Änderungen es gibt. Katrin Böckler zu NSU-Prozessen hat z.B. abgesagt. Es gibt keine weiteren Nachfragen zu Nadines Bericht.
Damit sind wir mit den referatsbezogenenen Berichten durch. Weiter geht es mit den Projekten im AStA. Emil hat eine Anmerkung zur künftigen Kennzeichnung der Berichte.
Außerdem erklärt Nadine die Projektplanung für die 24h-Vorlesung 2025.
Es war wichtig schon einen Termin festzulegen, um bereits Personen anschreiben zu können und „künftigen Generationen“ aufzuzeigen, dass eine frühe Planung notwendig ist.
Dazu gibt es keine Fragen.
Weiter mit der 24h-Vorlesung 2024, die aber vorhin schon kurz besprochen wurde. Sophie fragt dennoch, ob es noch Fragen gebe.
„Da knallen schon die Kronkorken“
Tom (AStA)
Felix macht sich das alkoholfreie Bier auf. Hätten wir jetzt auch gerne 😉
Weiter mit einem Projekt aus dem Veranstaltungsreferat. Sophie glaubt, es gehe um die Ersti-Begrüßung. Aliya habe bei der vorletzten Sitzung schon berichtet, dass vor der Ersti-Woche nach der Ersti-Woche sei. Es gibt eher weniger Studierende, die zum Sommersemester das Studium starten. Es sind überwiegend Master-Erstis. Trotzdem sollen einige „coole Programmpunkte“ geboten werden. Es ist geplant, Führungen durch Museen anzubieten. Es sei auch im Sommersemester immer etwas anstrengend mit Feiertagen. Dadurch ist die Erstiwoche nur vier Tage lang.
Der „Markt der Möglichkeiten“ könne nicht wie gewohnt in der Mensa am Beitz-Platz stattfinden und es würde nach einer neuen Location gesucht. Es wird u.a. ein Erstibeutelpacken geben.
Mercedes hat zwei Nachfragen:
In den letzten Jahren habe es mit dem Tag der offenen Tür beim AStA nicht so gut geklappt. Wie wolle man das verbessern? Als zweite Frage möchte sie direkt loswerden: Welche anderen Locations kämen stattdessen für den Markt der Möglichkeiten in Betracht?
Die erste Antwort ist, dass das Problem im letzten Jahr war, dass für den Tag der offenen Tür größere Ideen fehlten. Diesmal soll mehr geboten und umgesetzt werden. Sie wollen dieses Jahr etwas mehr anbieten. Sie wollen es dieses Jahr also auch etwas anders umsetzen. Außerdem wurde mit Frau Grothe die Mensa am Löfflercampus besprochen – wie vielversprechend das aussieht könne man allerdings noch nicht sagen. Es hängt auch von der Anzahl der Anmeldungen ab.
Tom möchte zum Tag der offenen Tür ergänzen, dass es keine Ersti-Frühstücke gebe, da es nur drei Studiengänge gebe, die im Sommersemster starten. Es habe sich sehr gut bewährt den Tag der offenen Tür im Sommersemester zu haben, da dann auch die älteren Studierenden eher vorbeikommen würden.
Sophie möchte nochmal nachfragen, ob sie direkt im CDF-Jubiläum eingebunden sind oder ob sie zusätzlich eigenen Veranstaltungen anbieten wollen.
Aliya: Sie möchten zusätzlich weitere Führungen für die Studierenden anbieten.
Weiter geht es mit dem Festival contre le racisme(wurde etwas gemurmelt) . Es gibt diesbezüglich allerdings keinen neuen Informationsstand und auch keine Fragen.
Weiter zur „Campus Kirmes“: Aliya erklärt: Der Termin soll auf jeden Fall der 12.07. sein. Es gab schon eine erste Sitzung. Dort wurde erstmal ein grober Plan ausgearbeitet. Die ersten drei Stunden soll ein Kirmes-Teil kommen, da haben sie schon mit den Stadtwerken gesprochen. Die FSR sollen ein bisschen was anbieten. Tom schlägt vor: Der FSR Kunst soll Kinderschminken anbieten. Die Clubs wollen später für zwei Stunden Trinkspiele anbieten. Ab 20 Uhr gibt es Open-Air-Konzerte mit Live-Bands. Ein netter Professor solle auch auflegen, berichtet Aliya, aber sie weiß nicht mehr, wer.
Zum Abschluss soll es dann noch eine After-Show-Party im C9 geben. Dazu möchte Emil wissen, ob aufgrund der frühen Uhrzeit geplant sei, dass dann Lehrveranstaltungen abgesagt werden sollen.
Aliya antwortet, dass die Veranstaltung an einem Freitag sei. Ihrer Erfahrung nach gebe es Freitags nach 12 Uhr keine Vorlesungen mehr – da gibt es aber einige StuPist*innen, die dem widersprechen.
Die Veranstaltung geht ab 15 Uhr los und Aliya sieht keine Notwendigkeit darin, dafür zu sorgen, dass keine Veranstaltungen stattfinden dürfen.
Aliya macht direkt weiter mit der langen Nacht des Lernens. Diese ist morgen ab 20Uhr. Es gebe wieder eine Bewegte Pause und Beratungsgespräche. Es gebe Beratungsgespräche durch Psycholog*innen. Herr Hatz von der zentralen Studienberatung wurde eingeladen und wird zwei Vorträge halten.
Es gibt auch eine Beratung auf Englisch (für unseren Internationalen Freunde). Es gibt einen Schreibworkshop vom Sprachenzentrum. Am Loefflercampus gibt es einen Vortrag von der Digitalen Lehre, wie man Präsentationen hält.
„Kommt vorbei“
Aliya
„Braucht ihr noch Unterstützung?“
Sophie
„Immer“
Jeder im AStA-Block
Aliya erklärt, dass sie sich morgen um 18 Uhr treffen würden und dann alles aufbauen.
Henry fragt, ob es eine Liste gibt, welche Schichten noch Unterstützung brauchen. In allen Schichten werde tendenziell Hilfe benötigt, wird geantwortet.
Felix sagt, dass er auf einer vorherigen Sitzung schon nach einer Liste gefragt habe. Er verstehe nicht, warum es die mehrere Wochen später immer noch nicht gebe.
Tom erklärt, dass es natürlich eine Liste gebe. Diese wurde allerdings nicht geteilt. Warum nicht, scheint allerdings nicht ganz klar zu sein.
Es gibt zwei Schichten: 18 Uhr bis 23:30 Uhr und 23:30 Uhr bis Open End. Man könne jederzeit kommen und unterstützen. Es gibt keine weiteren Fragen zur Langen Nacht des Lernens. Es gibt noch einen kleinen Bericht von Kristina zum Lehramt. Sie und Nadine sind in einer Gruppe zum Lehramt. Die Prüfungsordnungen würden zum Wintersemester 2025/26 umgeschrieben.
21:10 Uhr
TOP 4 Finanzanträge
Es geht weiter mit dem einen Finanzantrag der heute beschlossen werden soll.
Marlene vom Gristuf stellt den Antrag vor. Sie wollen gerne am 21. Juni die Fête de la Musique machen. Sie hoffe, alle wissen was das sei. Dafür würden sie sich sehr über finanzielle Unterstützung freuen. Die Stellungnahme zu diesem Beschluss befinden sich im Drucksachenpaket. Tom ergänzt zu seiner Stellungnahme: Sie unterstützen das Projekt schon seit Jahren und möchte sich daher positiv dafür aussprechen. Auch die Abrechnungen des Gristuf seien immer einwandfrei, was Tom sehr lobt.
Tomke erklärt, dass der Antrag fristgerecht eingegangen sei und für förderfähig, wie auch förderwürdig befunden wurde. Sie empfehlen, ihn anzunehmen. Tom hat eine Ergänzung.
Zunächst ist aber Felix dran. Felix erzählt, dass er von der Stadt mitgekriegt habe, dass die Stadt sparen wollte. Es wäre doch hier eine gute Möglichkeit, hier das aufzustocken, was die Stadt nicht hinkriege. Marlene erklärt zu den Plänen für das Fête de la musique – es wurde versucht die Gesamtkosten zu reduzieren.
Felix fragt nochmal nach einer bestimmten Summe, die fehle. Marlene erklärt das nochmal.
Tom erklärt auch nochmal, dass das Geld bindend sei. Er möchte gleich noch anbringen, was er vorhin sagen wollte. Im letzen Jahr wurde der Topf überstrapaziert. Es sei ganz normal, dass sich Fördersummen noch reduzieren. Er ermuntert weiter die verschiedenen Institutionen, AGs und FSRs Geld zu beantragen.
Felix hat einen Einwand.
Weiter mit der Änderungsantragsdebatte. Felix stellt einen Antrag, die Fördersumme zu erhöhen. Marlene wird gefragt, ob sie den ÄA annehmen möchte.
„Schön ist es immer.“
Marlene
Tom hält es für unzulässig und unsinnvoll. Wenn der Antragsteller sagt, er komme mit weniger zurecht, sei es unsinnig mehr abzugeben. Es könne auch dazu führen, dass die Stadt oder andere Förderer dadurch deren Fördergelder kürzen.
Felix möchte dazu anmerken, dass ihm von so einem Fall nichts bekannt sei, dass andere Mittelgeber ihre Unterstützung zurückziehen würden. Da Gristuf zustimmt, müsse man nun darüber abstimmen. Felix stört es, dass Tom es so wirken ließe, als ob es gar nicht möglich sei, die Fördersumme zu erhöhen.
Tom gibt Felix grundsätzlich recht. Er findet das Ansinnen gut, würde aber dazu raten den Antrag auf die nächste Sitzung dann zu vertagen, damit sich Gristuf damit ausführlich auseinandersetzen kann. Somit gibt es einen Geschäftsordnungsantrag, diesen Finanzantrag auf die nächste Sitzung zu verschieben.
Dazu gibt es keine Gegenrede.
Sopie bringt an, dass es gut wäre, wenn dann auf der nächsten Sitzung wieder jemand von Gristuf da wäre.
21:21 Uhr
TOPneu5: ZLB
Sophie erklärt, dass es zu diesem Thema ein Umlaufverfahren gab, das allerdings gescheitert ist, weil sich nicht genügend StuPist*innen zurückgemeldet haben.
Nadine geht nach vorne und hat einen Gast mitgebracht.
Es wird eine PPP gezeigt mit dem Titel: Warum Lehramt wichtig ist.
Zunächst gibt es ein paar Fakten zum Lehramt allgemein. Unteranderem wird angebracht das 14% der Studierenden in Greifswald Lehramt studieren würden.
Der Lehrkräftemangel in MV sei ein großes Problem. Daher sei die Lehramtausbildung sehr wichtig – schließliuch bauen darauf alle anderen Bildungswege drauf auf. Es gibt vier verschiedenen Gremien an der Uni Greifswald, die sich mit dem Lehramt beschäftigen.
Die Ständige Kommission Lehramt gehört zur Fachschaftskonferenz. Dort werden aktuelle Dinge besprochen. Es gibt auch den FSR Biwi, der die Lehramtsstudierenden betreut und berät bezüglich des Studiums in den Erziehungswissenschaften.
Die nächsthöhere Instanz wäre dann das GULB (Greifswalder Universitätszentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung) – sowas gibt es für jede Studistadt. Aufgabe sind unter anderem die Koordinierung der Lehrer*innenbildung und auch die Erarbeitung von Konzepten bezüglich der Einstiegsphase.
Das ZLB ist das landesweite Zentrum für alle Organisationen wie das GULB in MV. Es geht darin um Dinge, die alle Lehramtshochschulorte betreffen. Vom StuPa muss eine Perosn gewählt werden, die dann dorthin geschickt wird.
Diese eine Person fährt dann regelmäßig zu Sitzungen – Sie wäre dann die einzige Greifswalder Interessenvertretung im Land. Das ist wichtig, weil andere Unis wie bspw. Rostock andere Interessen für ihre Lehramtsausbildung verfolgen.
Es wird eine Grafik gezeigt, die den Austausch zwischen den verschiedenen Gremien darstellt. Sie ist kompliziert. Das System scheint sehr komplex. Das Problem ist, dass eine Person von der SKL gestellt wurde und nicht vom StuPa gewählt/bestätigt wurde.
Meggie möchte jetzt nochmal genauer auf das Problem, was gestern bei der Mitgliederversammlung in Rostock vorgefallen ist. Eigentlich sollte die Mitgliederversammlung schon im Oktober stattfinden wurde aber auf Januar 2024 verschoben. Der vorgestellte Kandidat habe aber zu spät davon erfahren. Er hat noch einmal auf die bestehende Dringlichkeit hingewiesen.
Da das StuPa nicht beschlussfähig war, wurde ein Umlaufverfahren eingeleitet, das allerdings erst eine Woche später in Gang gesetzt wurde. Aufgrund fehlender Umfrageteilnehmender war diese nicht beschlussfähig.
Bis eine halbe Stunde vor Ende der Sitzung in Rostock lag noch kein Beschluss vor, dass der Kanditat gewählt werden konnte.
Nadine erklärt nochmal, dass sie nochmal auf das Problem und auf die Dringlichkeit hinweisen wollten und nun auf möglichst viel Zustimmung hoffen.
Hennis möchte erwähnen, dass, wenn das StuPa „offensichtlich versagt“, der AStA dann vorübergehend stattdessen den Beschluss fassen darf. Dem AStA scheint diese Info vorher nicht bekannt gewesen zu sein. Sophie hofft, dass es nicht noch einmal zu so einer Sache kommt.
„Ist allen klar, was wir hier abstimmen?“
Sophie
Max Reschke soll gewählt werden, ist aber leider nicht da. Mögliche Fragen können aber gestellt und möglicherweise beantwortet werden.
Charlotte hat eine Frage. Sie möchte mehr über die Person wissen, welches Lehramt sie studiert.
Jemand antwortet, dass er gymnasiales Lehramt studiert. Er hat sich als E-Tutor für die Studierenden eingesetzt. Er sei im zehnten Semester, werde aber noch mindestens ein Jahr studieren. Er könnte auch regelmäßig zu den Treffen gehen. Das sei bei Personen in frührern Semestern aufgrund von fehlender Zeit schwierig. Es wird über die Entsendung abgestimmt. Es wird einstimmig für die Entsendung gestimmt.
21:36 Uhr
TOP neu6 Schaffung einer Ressortleitungsstelle bei den moritz.medien
Tom hat vergessen, dass er Mitantragsteller ist. Caro bringt den Antrag ein.
Die moritz.medien übernehmen gemeinsam mit dem AStA und in Zusammenarbeit mit dem Studierendenwerk den Beamer in der Mensa am Beitz-Platz. Dafür wird jemand benötigt, der diesen betreut, da es eine intensive Aufgabe sei.
Kristina fragt, was aus dem Umlaufverfahren wurde.
Sophie erklärt, dass dieses auch an zu wenig Rückmeldungen gescheitert sei.
Tom fragt, ob sie das Recht hätten, zu erfahren, wer abgestimmt hat.
Sophie erklärt, dass in der Satzung stehe, dass das Ergebnis nur mitgeteilt werden müsse.
Felix sähe keinen Mehrwert in der Debatte in Bezug auf die Beschlussfassung.
Sophie wäre dafür, dass das ganze nochmal im Nachgang besprochen wird. Es gäbe allerdings ein Dokument in dem steht, wer abgestimmt hat und wer nicht.
„Genau das wollte ich hören“
Tom
Sophie öffnet die Stellenausschreibung. Sie bittet darum ein wenig über die Vorgeschichte bezüglich des Beamers zu erläutern.
Caro erklärt, dass es Vertragsabsprachen gab, die nicht eingehalten wurden. Außerdem wurde zu Recht die Frage gestellt, warum eine externe Stelle dafür verantwortlich ist. Darum wurde gefragt, warum es dann nicht eine Person aus der Studierendenschaft macht und dafür Geld kriegt. Somit wäre ein Ressort der „nächste logische Schritt“.
Emil hat eine Frage bezüglich des Verfahrens. Er möchte wissen, wie es aussehe mit den Kosten – wer muss für die Anzeigen bezahlen?
Caro erklärt, dass sie das aktuelle Modell übernehmen möchten. Es gibt Anzeigen von Werbepartnern, wie zum Beispiel die Sparkasse, die dafür Geld bezahlen müssen. Allerdings sollen auch immer Plätze für Projekte aus der Studierendenschaft bleiben, wo jederzeit umsonst geworben werden kann.
Es gibt keine weiteren Fragen und es kommt zu Abstimmung.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
„Damit sind wir mit den Altlasten durch sozusagen.“
Sophie
Sophie schlägt vor, eine Pause zu machen, weil ja auch einige nun gehen wollten.
Sophie will weitermachen und jemand klettert aus dem Fenster um den Rauchern Bescheid zu sagen.
Bevor wir mit dem TOP neu7 weitermachen gibt es einen GO-Antrag von Tom. Er möchte gerne den Finanzantrag wieder eröffnen.
Gristuf habe entschieden, dass sie nicht mehr Geld haben wollen, weil das deren ganze Planung über den Haufen werfen würde.
Es gibt keine Gegenrede. Demetsprechend wird jetzt darüber abgestimmt, aber wir müssen noch auf Nachzügler warten. Es sind immer noch ein paar StuPist*innen draußen, Sophie droht mit Ordnungsrufen an alle, die jetzt noch kommen.
Der Protokollant schländert schon einmal hinein.
Eine StuPist*in sagt, sie essen noch Döner. Daraufhin gibt es kurze Verwirrung, ob dies ein ernst gemeinter Kommentar war – überlegt es euch selbst. Anscheinend sind die anderen noch aufm Klo.
Sophie möchte nun die Abstimmung starten mit den Leuten, die sich bereits im Raum befinden – die Abstimmung läuft ja namentlich.
Jada und Felix schländern hinein und erhalten einen Ordnungsruf. Felix möchte einen GO-Antrag stellen, das ist aber nicht möglich, weil sie in der Abstimmung sind.
Es gibt 17 Ja- Stimmen – somit ist der Finanzantrag angenommen. Reges klopfen aus den Rängen.
GO-Antrag von Felix.
Felix möchte gerne Gegenrede gegen den Ordnugnsruf einlegen. Er kennt den Grund nicht, das sei aber ordnungswidrig. (Er war ja zu der Zeit auf dem Klo mit Jada.) Er stellt einen Antrag auf Abstimmung.
Sophie lehnt den GO-Antrag ab. Felix erklärt aber, dass er einen Antrag auf Abstimmung gestellt habe. Das ganze soll zudem ohne Aussprache geschehen.
Deshalb stimmt nun das StuPa darüber ab, ob sie den Ordnungsruf nicht erteilen.
Mit einer Fürstimme und drei Enthaltungen wird der GO-Antrag abgelehnt. Felix behält also seinen Ordnungsruf und Jada (als Gast) auch. Er habe gedacht, nur dieser hätte einen bekommen und deshalb seien GO-Antrag gestellt.
Sophie erklärt nun aber doch den Grund für den Ordnungsruf. Alle die zu spät aus der Pause wiederkamen, haben einen Ordnungsruf erhalten.
22:00 Uhr
TOP neu7 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Sophie ist kurz davor Felix und Jada den zweiten Ordnungsruf zu erteilen weil die beiden ein wenig zu sehr gackern.
Aliya hat zwei Anmerkungen. Sie kennt leider die Beschlussnummer nicht, auf die sie sich beziehen möchte, weil die Beschlüsse noch nicht hochgeladen seien. Es geht um den VV-Antrag „Gegen die Kommerzialisierung des Ersti-Beutels“.
Theodor als Sachbearbeiter beschäftigt sich gerade damit, und weiß nicht, wie das ganze umzusetzen ist.
Aliya erklärt es am Beispiel der Junge-Bäckerei, die jedes Jahr Gutscheine spenden, auf deren Rückseite allerdings um Aushilfskräfte geworben wird. Sie würde gerne wissen, ob sie diese Gutscheine weiterhin in die Beutel packen dürfen.
Der AStA möchte das ganze klären und später eine Auskunft erteilen.
Hennis fragt, ob er den Beschluss nochmal vorlesen soll und tut dies nun.
Inhaltlich gehe es um eine Liste von Institutionen, deren Flyer noch im Beutel landen dürfen. Das wurde auf der letzten Vollversammlung beschlossen. Sämtliche Unternehmen sind demnach nicht legitim. Junge würde demnach nicht darunter fallen.
Sophie würde sagen, dass der Beschluss eindeutig sei, aber würde auch nochmal darüber nachdenken.
Aliya hat noch eine weitere Anmerkung:
Falls es Stupist*innen gibt die morgen aushelfen möchten, können sich diejenigen nach der Sitzung bei Tom melden. Dazu aber auch unter dem Punkt TOPneu11 Sonstiges dann nochmal mehr.
Juli (moritz.medien) fragt, ob die Anträge der VV bereits im Senat besprochen wurde, insbesondere der Antrag zu dem Biologie Studium ohne Tierversuche.
Mercedes erwähnt, dass das Anliegen sogar eher für die Studienkommission relevant sei.
Tom erklärt, er war in der Studienkommission, in der darüber gesprochen wurde. Es sei tatsächlich ein enormer Aufwand die Rahmenprüfungsordnung anzupassen. Es dauere auch sehr lange, weil alle Gremien dem zustimmen müssen.
Emil hat noch eine Anmerkung zu den Ersti-Beuteln. Die Sache sei für ihn eindeutig: Werbeflyer auch mit Gutscheinen würden kommerziellen Zwecken dienen und somit nichts in den Beuteln zu suchen haben.
Sophie eröffnet daher nochmal die Diskussion.
„Sieht es jemand als nicht-eindeutig an, dass es sich dabei um Werbeflyer handelt?“
Sophie
Niemand meldet sich, daher schließt Sophie, dass alle es als eindeutig ansehen würden.
22:08 Uhr
TOP neu8 Bericht Änderung RPO
Den TOP hatte sich Frida für die letzte Sitzung gewünscht, ist aber nicht da. RPO steht für Rahmenprüfungsordnung und es geht darum, die Bedingungen für den Rücktritt von Prüfungen zu verbessern.
Nadine übernimmt das stellvertretend für sie. Sie hat vor einiger Zeit eine Mail geschrieben an alle Studierenden, die sich dafür interessieren. Es soll festgehalten, wo die RPO nach der letzten VV geändert werden soll. Es soll ein weiteres Treffen geben, um genauer darüber zu diskutieren. Sie möchte alle interessierten StuPist*innen dazu einladen. Die Umfrage laufe noch, es stehe also noch kein Termin fest. Interessierende sollen sich einfach beim AStA melden.
Sophie bedankt sich für die Ausführung und erkundigt sich direkt nach Nachfragen. Sie selbst fragt, ob die Terminumfrage nur an diejenigen weitergeleitet wird, die Interesse daran bekundet haben. Das ist der Fall.
22:10 Uhr
TOP neu9 Antrag: Lehrveranstaltungen während der VV
Marco soll den Antrag einbringen. Es geht darum, dass einige Professoren immer noch während der VV Lehrveranstaltungen machen, was nicht legitim ist.
Marlene bedankt sich für den Antrag, sie finde ihn generell unterstützenswert. Sie störe sich allerdings an der Direktheit des Antrags. Sie kennt den Professor, der trotzdem die Lehrveranstaltung gemacht hat, persönlich. Sie findet, er lehre sehr gut. Im Kurs hätte man abgestimmt, die Lehrveranstaltung trotzdem abzuhalten. Ihr sei trotzdem bewusst, dass es von den Regelungen her nicht gehe. Aber sie finde den Aufwand dafür gerade zu viel.
Insgesamt sei es aber ein sehr guter Antrag. Sie bekomme auch von anderer Seite mit, dass das ein Problem mit einigen Dozierenden sei. Außerdem würde sie gerne „Professor*innen“ im Antrag gendern.
Felix kenne die Lehrveranstaltung nicht, aber er stimme dem Gesagten zu bezüglich des Tonfalls im Antrag. Allerdings sei ihm nicht klar, warum etwas beschlossen werden soll, das bereits Regelung sei.
Bennet meldet sich dazu. Er erklärt, dass es dafür Regelungen gebe und das nicht Auslegungssache sei. Es ist nicht verhandelbar, das mit Absprache mit den Studierenden nicht doch irgendwie umzusetzen. Er stellt dar, dass eine Abstimmung von Studierenden im Kurs nicht gerecht ist, weil die Studierenden ja in einer Abhängigkeitsposition sind.
„Es dürfen keine Lehrveranstaltungen mehr stattfinden. Punkt.“
Bennet
Marlene stimmt den beiden zu.
Marco erklärt nochmal, dass der Beschluss dem diene, dass der Studierendenschaft Ausdruck verliehen werde. Er habe dem nichts entgegenzusetzen, das Ganze etwas zu entschärfen und freundlicher zu formulieren. Man sehe ja, das immer wieder Dozierende versuchen würden, das Verbot durch „Freiwilligkeit“ o.ä. zu umgehen. Er erklärt zudem, dass „Professor“ am Anfang nicht gegendert wurde, weil es dort um den konkreten Fall ging. Weiter unten sei es dann gegendert. Der obere Teil beziehe sich auf die expliziten Professoren und im unteren Teil gehe es um das Problem allgemein.
Felix hat gelesen, dass in einem Semester mehrere VVs möglich sind, wenn das StuPa sie einberuft, aber nur bei einer pro Semester keine Lehrveranstaltungen nach 12 Uhr erlaubt sind. Er erklärt zudem nochmal, welche Formulierungen er konkret für ungelungen halte. Der Ansatz sei nicht sonderlich konstruktiv – die Personen, die dagegen ohnehin schon wissentlich verstoßen, werden sich dadurch auch nicht einsichtig zeigen.
Sophie liest die konkrete Regelung vor. Dort stehe die genaue Anzahl an VV im Semester.
Marco ist es schon wichtig, das Ganze an einem konkreten Fall festzumachen, anstatt es so aus der Luft zu greifen. Er findet, man könne durchaus seine Kritik an dem Geschehenen zu Kunde tragen, aber man könne seinen Antrag gerne entschärfen.
Sophie schlägt vor, man könne z.B. schreiben „Anlass hierfür boten Erfahrungen während der vergangenen VVs.“
Weiter geht es mit der Änderungsantragsdebatte.
Emil beginnt. Er bringt an, man könne aus Professor*innen Dozierende zu machen, da Lehrveranstaltungen nicht nur von Professor*innen geleitet werden.
Einen großen Teil des Absatzes könne man vollständig streichen.
Außerdem könnte man die Termine der nächsten VV auflisten.
Sophie geht Emils Vorschlag nochmal Absatz für Absatz durch. Jeder geänderte Satz wird nun zu einem eigenen Änderungsantrag.
Marco würde Emils Vorschlag nicht so übernehmen,weil er es zur Abstimmung freigeben will. Ein orthographischer Fehler o.ä. wird redaktionell geändert.
Marlene fragt nach, ob das nicht alles in einem ÄA-Antrag abgehandelt werden könne.
Sophie erklärt, dass es für das Präsidium so leichter sei. Wenn es größere Änderungen gäbe, gehen die natürlich vor.
Marlene würde den ersten Absatz komplett umformulieren.
Sophie hätte das gerne nochmal per Mail für das Protokoll.
Marco übernimmt bis auf redaktionelle Sachen grundsätzlich keine Änderungsanträge, sondern gibt sie zur Abstimmung frei.
Es wird über alle Änderungsanträge einzelnd abgestimmt.
Der Änderungsantrag von Marlene zur Umformulierung des ersten Absatzes wird angenommen.
Es gibt wenige Enthaltungen und keine Gegenstimmen.
Marlene liest noch einmal ihren geänderten Absatz vor.
Nun geht es darum, ob Emils Änderungsvorschläge auf den neuen Absatz übertragen werden sollen.
Marco merkt an, dass der Hinweis von 12 Uhr nirgends vermerkt sei – die Vorgabe gibt das Rektorat.
Felix meint, dass diese Auslegung aus der Formulierung „während einer Vollversammlung“ hervorgehe.
„Das Zepter des Handelns liegt bei den Ausführenden der Vollversammlung“
Felix
Marco merkt an, dass die VVs bisher um 14 Uhr stattfanden und das Verbot für Lehrveranstaltungen ab 12 Uhr galt.
Sophie fragt, ob es eine Grundlage dafür gebe, dass das Rektorat immer 12 Uhr anordne. Es sei Gewohnheitsrecht. Es gibt keinen Änderungsantrag zur Uhrzeit.
Sophie fragt, ob es weitere Änderungsanträge zum erste Absatz gibt. Dies ist nicht der Fall.
Weiter geht es mit dem zweiten Absatz.
Emil hat einen Kommentar: Ein Wortlaut ergebe dann (nach der Änderung) keinen Sinn mehr und solle an eine andere Stelle geschrieben werden.
Sophie erklärt jedoch, dass dies doch so Sinn ergebe, wenn auch die Formulierung etwas sperrig sei.
Es gibt keine Änderungsanträge zum zweiten Absatz.
Damit geht es weiter mit dem dritten Absatz.
Annabel hat mehrere Anmerkungen. Sie möchte an einer Stelle „Studierende“ durch „Dozierende“ ersetzen, weil die Studierenden an der Stelle gar keine Entscheidungsgewalt hätten. Alle sind für diesen Änderungsantrag.
Annabel hat noch was gefunden, Rektor muss noch gegendert werden.
Sophie erklärt, dass dies redaktionell sei. Anträge würden generell gegendert werden.
Nun eine kurze Diskussion, ob man „Rektor*innen“ gendern soll, weil es ja nur eine Rektorin gibt.
„Hennis, du kannst nicht Rektor werden“
Sophie
Es wird vorgeschlagen „den/die Rektor*in“ durch „die Hochschulleitung“ zu ersetzen.
Der Änderungsantrag wird bei einer Enthaltung und einer Gegenstimme mehrstimmig angenommen.
Felix fragt sich gerade, wer nun alles darüber informiert werden soll. Es gäbe ja auch noch einige AStA-Referate. In seinen Augen sei das allerdings Aufgabe des AStA-Vorsitzes.
Es sei hilfreich, wenn nicht an drei verschiedene Stellen eine Information gegeben werden müsse, sondern der AStA intern kommunizieren könne.
Robert erklärt, dass solche Anträge generell zum AStA-Vorsitz gehen würden. So solle es hier doch auch gemacht werden.
Marco möchte eine Anmerkung von Justiziariat einbringen. Die würden sich freuen, wenn zuerst der studentische Prorektor (Hennis) und ansonsten der Vorsitz des AStA (Robert) Anlaufstellen dafür wären.
Sophie stellt nochmal klar: Das Rektorat wünsche sich diese Vorgehensweise?
Marco erklärt das noch einmal.
„Mehrere Mitglieder des Rektorats wünschen sich diese Vorgehensweise“ – fasst Sophie nochmal Marcos Aussage zusammen.
Es wird nach weiteren Änderungsanträgen zu diesem Antrag gefragt. Es gibt aber keine weiteren Änderungsanträge. Es geht weiter mit der Endabstimmung über den Antrag in der so geänderten Form. Ein weiteres Vorzeigen des Antrags ist nicht notwendig.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
22:38 Uhr
TOP neu10 Situation der LKS
Anscheinend ist diesmal niemand vom LKS da, daher bittet Sophie Bennet, dass er den Antrag vorstelle. Bennet möchte wissen, was er erklären soll. „Was ist denn der Erwartungshorizont?“ Er soll erklären, was die LKS ist.
Die LKS ist die Landekonferenz der Studierendenschaft. Diese trifft sich regelmäßig. Zu Beginn des Semesters hat das StuPa zwei Delegierte und 2 Stellvertretungen für das LKS gewählt. In der Vergangenheit sind Greifswalder Initiativen dort oft gescheitert. Es gebe mehrere Gründe, weshalb sich Greifswald in letzter Zeit weniger beteiligt habe. Das lag vor allem daran, dass die LKS nicht gut gearbeitet habe. Inzwischen habe sich das aber geändert – das habe er, als (ehemaliger) Vertreter, leider erst sehr spät bemerkt. Aber nun solle sich mehr beteiligt werden und daher dieser Antrag, damit dort einmal drüber gesprochen werde.
„Jetzt sind wir der dysfunktionelle Part und die LKS funktioniert.“
Bennet
Bennet selbst kann inzwischen nicht mehr die Greifswalder Vertretung machen, da die LKS inzwischen recht ambitioniert sei und er einfach nicht mehr die Zeit habe, sich damit ausreichend zu beschäftigen.
Er ist zurückgetreten. Deshalb muss eine neue Person bestimmt werden.
Hennis hat mit der LKS bereits Erfahrungen gemacht. Er warnt davor, Leute zu schicken, die dann die Motivation verlieren. Das sei sehr schade. Er ist dafür, grundsätzlich darüber zu diskutieren und jemanden dort hinzuschicken, der nicht bald die Lust daran verliert. Auch empfiehlt er, nicht viele Aufgaben auf viele Schultern zu verteilen. Dort sollten Leute sitzen, die sehr tief in der „Materie“ seien – zum Beispiel StuPa-Vorsitzende. Worüber auch nachgedacht werden könnte, wäre, die Aufgabe an ein bestimmtes Gremium zu binden. Das Gremium sei sehr wichtig und viel Wissen dafür notwendig.
Krissi (AStA) war letzte Woche auf der LKS und dort wurden Dinge besprochen, die auch uns in Greifswald betreffen würden. Dabei ging es unter anderem um Themen wie die Mensa, das Semesterticket oder es ging auch um die Urabstimmung, Sie fand es sehr schade, dass niemand da war, der*die Ahnung habe. Nach der Sitzung wäre sie sehr motiviert gewesen, aber sehe sich selbst nicht dort. Die nächste Sitzung findet in Rostock statt und die darauffolgende in Neubrandenburg – man wolle also die Möglichkeit schaffen, dass die Studierenden der verschiedenen Universitäten connecten können.
Sophie fragt nach weiteren Beiträgen.
Marco schließt sich grundsätzlich dem an, dass es an ein Referat des AStAs gekoppelt sein solle. Der AStA fungiere als Schnittstelle für viele Gremien und sei deswegen auch wahrscheinlich mit am informiertesten bei der Thematik.
Bennet erklärt, um das zu realisieren müsse die Satzungsänderung des AStAs geändert werden.
Sophie sagt, dass es auch möglich wäre, dass der AStA da selbst drüber spreche, falls sich das anbieten sollte.
Robert meldet sich dazu zu Wort. Er überlegt eine potenzielle Umsetzung. Möglicherweise wolle man perspektivisch sogar eine*n der*die Vorsitzende*n stellen.
Raphael hat eine Nachfrage: Wie regelmäßig finden die LKS-Sitzungen statt?
Bennet erklärt, dass sie einmal im Monat stattfinden.
Sophie ergänzt, dass diese Sitzungen auch hybrid stattfinden.
Robert erklärt auch nochmal, dass die meistens Freitags um 15 Uhr stattfinden. Meistens fänden sie digital statt. Einmal in der Legislatur können die Standorte einladen. Zu seiner Zeit war fast nur Greifswald aktiv. Mittlerweile ist es eben umgekehrt.
Raphael schlägt vor, dass die LKS in die Berichte mit aufgenommen werden könnten.
Sophie ist der Meinung, dass die LKS-Delegierten zumindest zum Ende der Legsislaturperiode berichtspflichtig seien.
Felix findet aber auch, dass das ausgebaut werden könne. Er war selbst mal in der LKS. Zu seiner Zeit habe leider weder das StuPa noch der AStA großartiges Interesse an ihren Berichten von der LKS gezeigt. Das war damals in Ordnung, solle aber in Zukunft optimalerweise anders sein. Man solle in den „Arbeitsmodus“ übergehen.
Sophie fragt nach weiteren Anmerkungen.
Sie hat eine Frage zum Verfahren: Soll das Präsidium versuchen, zur nächsten Sitzung nochmal jemanden von der LKS einzuladen, oder reicht der aktuelle Informationsstand? Dem StuPa reicht aber der Informationsstand, den sie jetzt haben.
Sophie schließt den Tagespunkt damit ab, dass jede*r überlegen könne, ob er/sie sich als Delegierten aufstellen lassen will.
22:51 Uhr
TOP neu11: Antrag: Zukunftsstrategie 2035 – studentische Perspektive
Hennis bringt den Antrag ein. Es gehe darum, dass die Studierendenschaft sich in einer „globalen Perspektive“ zur Zukunftsstrategie beteilige. Das soll fachschaftsübergreifend geschehen. Er bedankt sich bei allen, die den Text mitgeschrieben habe, möchte ihre Namen aber aus Datenschutzgründen nicht nennen. Die Treffen waren recht produktiv. Das Ergebnis sehen wir in diesem Antrag. An manchen Stellen sei es etwas unkonkret und an anderen etwas konkreter. Das liege daran, dass sie recht viel offen halten wollten. Das Papier wurde zudem von acht Seiten auf vier Seiten gekürzt. Hennis ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Der Vorschlag soll nun ins Rektorat gehen um dort weiter besprochen zu werden.
Auf zur Generalaussprache:
Emil bedankt sich für das auführliche Ausarbeiten. Er hat eine Frage zu dem Satz: „Eine einseitige
Forschungsorientierung der Universität ist aus studentischer Perspektive nicht zu unterstützen.“ Hätte es da solche Tendenzen gegeben?
Hennis antwortet, dass die Debatte oft so wahrgenommen werde, dass es viel um Forschung gehe. Andere Punkte existieren formell auch, sind aber in den Diskussionen nicht wirklich präsent.
Ohne weitere Anmerkungen geht es weiter mit der Änderungsantragsdebatte: Aber hier gibt es nichts anzumerken und es geht weiter zur Endabstimmung.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
22:55 Uhr
TOP neu12 Sonstiges
„Also Tom hat Sonstiges“
Sophie
„Gibt es sonst Sonstiges?“
Sophie
Emil fragt noch einmal bezüglich der Offenlegung der Beteiligung an dem Umlaufverfahren.
Sophie antwortet, dass es ihr zunächst darum ging, den AStA zu fragen, was der Wunsch sei und ob und wie es veröffentlicht werden solle.
Sophie kann auf jeden Fall nicht den Stupist*innen den Mailverlauf zeigen.
Sie möchte herausfinden, ob eine „personenbezogene Offenlegung des Abstimmungsverhaltens“ möglich ist.
Marco sagt, dass aber zunächst das Fristenproblem gelöst werden müsse.
Sophie erwiedert, dass dies noch dazukäme.
Tom hat etwas auf seinem Laptop, dass er zeigen will und stöpselt erstmal um.
Es ist…. der Schichtplan für die lange Nacht des Lernens! Wunderbar.
Ein paar Leute tragen sich ein und es wird auf die Demo morgen hingewiesen.
Auch Nicht-StuPist*innen können morgen noch mithelfen. (Also auch ihr, liebe Ticker-Fans!)
Sophie stellt die Frage nach weiteren Sonstigen Anmerkungen.
Um 23:01 Uhr schließt Sophie die Sitzung. Wir wünschen eine gute Nacht und erfolgreiches Lernen für die kommende Prüfungsphase! Aber tut Euch auch mal was Gutes zwischendrin und prokrastiniert zum Beispiel beim Lesen von webmoritz.-Artikeln 🙂
Dienstag, 20:15Uhr. Musik in unsere Ohren, denn das bedeutet, dass es wieder eine neue StuPa-Sitzung gibt. Wir sind gespannt, was es heute so gibt. Das Protokoll der letzten Sitzung könnt ihr aktuell noch nicht einsehen. Hier geht es wie immer um 20:15Uhr mit dem Liveticker los. Die Sitzung findet im Hörsaal 3 am ELP 6 statt. Wir freuen uns und schauen mal, was wird (was wird).
Das Drucksachenpaket findet ihr an neuer, gewohnter Stelle im Studierendenportal.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung TOP 2 Formalia TOP 3 Berichte TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft TOP 5 Bericht Änderung RPO TOP 6 Antrag: Lehrveranstaltungen während der VV TOP 7 Antrag: Schaffung einer Ressortleitungsstelle bei den moritz.medien TOP 8 Sonstiges
Hier startet um 20:15Uhr der Liveticker!
Ihr seid schon gespannt auf den Live-Ticker? Solange dieser noch nicht losgegangen ist, erheitern wir euch mit einem kleinen Muntermacher!
Es ist 20:16 Uhr, draußen ist es kalt und hier trudeln langsam die letzten StuPist*innen ein.
Das Ganze dauert heute ein bisschen länger, weil sich die Mitglieder des StuPas noch in die Redelisten eintragen: Es gibt eine Liste, die FLINTA*-Personen vorbehalten ist, und eine offene.
Jetzt werden auf einmal die Lichter gedimmt, wie im Theater wenn’s gleich los geht. Ist auf jeden Fall gemütlicher so, aber steigert natürlich die Gefahr, dass wir hier einschlafen.
Es tickern heute wieder fleißig für euch mit: Konstantin, Allan, Nessa, Juli, Ise, Clara, Adrian, Jan-Niklas und Peti – wenn das Internet mitspielt.
20:21 Uhr
Anscheinend sind sie noch nicht abstimmungsfähig, weil noch Leute fehlen. Das gab es diese Legislatur noch nie und Sophie (Präsidium) ist ganz bestürzt darüber, dass es nun doch passiert. Es wird scheinbar kurz leise darüber gestritten, an welchen Fraktionen das liegt. Dabei ist es hier ganz voll. Allerdings sind nur zwölf StuPist*innen da – das sind nur zwei StuPist*innen mehr als moritz.leute.
Der AStA-Block möchte festhalten, dass sie vollständig sind (beziehungsweise korrekt abgemeldet.).
„Ich glaub, mein Zertifikat ist down. Wie refreshe ich mir das jetzt?“
Adrian, am Grübeln
Zwei StuPa-Leute braucht es noch, aber Sophie kündigt an, dass, wenn die bis 20:30 Uhr nicht kommen, die Sitzung abgesagt wird.
TOP 1 Begrüßung
„So, wir haben eine Viertelstunde gewartet, wir sind nicht beschlussfähig.“
Sophie, dann Buh-rufe
Die Menschen begeben sich wieder ins Kalte. Wir konnten unsere Finger leider nicht warmtippen.
Wir wünschen euch einen schönen Abend und friert nicht so doll.
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
Das CDF-Zentrum stellt mit Yun Shou – Wolkenhände I Werke von Xianwei Zhu aus. Die Vernissage findet am 21.01. um 14 Uhr statt.
Zu Ehren Caspar David Friedrichs wird der Vorplatz des Pommerschen Landesmuseums dieses Jahr von der Lichtinstallation “cdf-light” von Götz Lehmberg erleuchtet. Einweihung ist am 21.01. um 17 Uhr.
Anlässlich des CDF Jubiläums zeigt das St. Spiritus die Ausstellung “Friedrichsche Himmel”.
Im Biotechnikum gibt es in der Ausstellung “Schwarz-weiß” Fotografien von Thomas Lange zu sehen.
Altigkeiten
Ins Foyer der Stadtbibliothek lädt die Ausstellung “Sehnsuchtsort Bretagne”.
Es gibt einen neuen Hörspaziergang der Stadt Greifswald. Den Hörspaziergang findet ihr ganz einfach in der kostenlosen Greifswald-App. Bei dem Spaziergang kommt ihr an zwölf unterschiedlichen Gebäuden und Orten vorbei. Dabei sollt ihr Interessantes über Geschichte, Architektur und Kultur in der Innenstadt erfahren.
In der Straze gibt es eine neue Ausstellung, die einen Weg zur Rohstoffwende aufzeigen soll. Der steigende Bedarf an Rohstoffen, auch in Deutschland, bringt massive Probleme in den Abbauländern der Rohstoffe mit sich. Die Ausstellung zeigt, wie diese Situation verbessert werden könnte.
Altigkeiten
Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.
Veranstaltungen
Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr hier aufgelistet.
Was?Sitzung der AG SHA
Wann? Montag, 15.01.2024, 18 Uhr
Wo? Seminarraum 4, Franz-Mehring-Straße 48
Was wird besprochen? Unter anderem geht es um einen Leitfaden des Medienausschusses.
Was?Ordentliche Sitzung des Studierendenparlaments
Wann? Dienstag, 16.01.2024, 20:15 Uhr
Wo? Hörsaal 3 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6)
Was wird besprochen? Unter anderem geht es um einen Bericht zur Änderung der Rahmenprüfungsordnung, um einen Antrag zu Lehrveranstaltungen während der Vollversammlung und um einen Antrag zur Schaffung einer Ressortleitungsstelle bei den moritz.medien.
Wo? Hörsaal, Bereich Wirtschaftswissenschaften (Friedrich-Loeffler-Straße 70)
Neuigkeiten
Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.
Hochschulpolitik und Universitäres:
Am 04.01.2024 beginnt der Master-Monat an der Uni Greifswald. Bis zum 25.01.2024 gibt es verschiedene Veranstaltungen, um die Master-Studiengänge kennen zu lernen. Auf der Website der Universität gibt es weitere Informationen, sowie das Programm.
Der Rückmeldezeitraum für das Sommersemester 2024 hat begonnen! Denkt daran, bis zum 09. Februar die Gebühr in Höhe von 98 Euro (Studierende) oder 87 Euro (Doktorand*innen) auf das Konto der Universität zu überweisen.
Es werden immer dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
Die Ergebnisse einer Umfrage zur Familienfreundlichkeit der Uni Greifswald vom Beginn des Jahres wurden nun in einem Bericht veröffentlicht.
Dr. Juliane Huwe wurde zur ersten weiblichen Kanzlerin der Universität Greifswald gewählt.
Seit dem 17. April bietet das Studierendenwerk Greifswald wieder offene Sprechzeiten an. Diese sindin den Bereichen Ausbildungsförderung, Studentisches Wohnen, Sozialberatung, Psychologische Beratung (nur in dringenden Fällen, sonst mit Termin), Mietbuchhaltung und Kasse. Die genauen Zeiten findet ihr auf der Website des Studierendenwerks. Es ist aber auch weiterhin möglich, einen Termin außerhalb der Sprechzeiten zu vereinbaren.
Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.
Jeden Mittwoch findet von 10 bis 11.30 Uhr in der STRAZE eine feministische Krabbelgruppe statt. Gemeinsam sollen sich Menschen mit Babys oder Kleinkindern über Themen wie gleichberechtigte Elternschaft austauschen.
Altigkeiten
Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
Veranstaltungen
Was? 90er Party
Wann? Freitag, 19.01.23, 22Uhr
Wo? Geographenkeller
Eintritt? noch nicht bekannt (vermutlich um die 2€)
Was? Bunker Rave
Wann? Samstag, 20.01.23, 23Uhr
Wo? Bunker Greifswald
Eintritt? 10€
Was? House, (Detroit/Deep) Techno, Martin Quanter
Wann? Samstag, 20.01.23, Einlasszeit noch nicht bekannt
Wo? Club 9
Eintritt? nicht genannt
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Es heißt auch in diesem Jahr wieder: Das StuPa ruht nicht. Nach der ausgefallenen, ersten, ordentlichen Sitzung des Jahres letzte Woche Dienstag wurde als Reaktion direkt die erste außerordentliche Sitzung einberufen. Wie immer startet hier ab 20:15Uhr der Liveticker aus dem HS 3 am Ernst-Lohmeyer-Platz.
Das Drucksachenpaket findet ihr an der gewohnten Stelle im Studierendenportal.
Die Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung TOP 2 Formalia TOP 3 Berichte TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft TOP 5 Antrag: “Urabstimmung zum bundesweiten Semesterticket” TOP 6 AStA-Beschluss Nr. 2024-01 TOP 7 Personalien Medienausschuss TOP 8 Aktuelles zu den Gremienwahlen TOP 9 Beschlüsse VV WiSe 23 – Teil 2 TOP 10 Sonstiges
Hier startet um 20:15 der Liveticker…
Hallo und herzlich Willkommen alle miteinander. Wir begrüßen euch im neuen Jahr und einem neuen StuPa-Liveticker. Hochmotiviert haben sich die üblichen Verdächtigen im Hörsaal 3 am ELP eingefunden und warten auf den Start. Es tickern heute für euch: Konstantin, Lucas, Niklas, Pamela, Clara, Nora, Juli, Caro und Adrian.
20:22Uhr
TOP 1 Begrüßung
Sophie sagt Hallo und eröffnet die heutige Sitzung. Außerdem weist sie darauf hin, dass wir uns bereits nääächste Woche wieder treffen, um zurück in die ursprüngliche Sitzungsplanung zu kommen (die heutige Sitzung ist ja außerordentlich).
20:23Uhr
TOP 2 Formalia
Es sind 17 StuPist*innen anwesend und es gibt fünf Stimmübertragungen.
Die Tagesordnung wird ohne Änderungen angenommen.
20:24 Uhr
TOP 3 Berichte
Niklas berichtet von einer personellen Änderung in den Reihen der moritz.medien: Målin hat Clara als Chefredakteurin beim Magazin abgelöst. Sie kann heute leider nicht da sein, Sophie wünscht ihr aber dennoch viel Erfolg für die Arbeit.
20:25Uhr
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Es gibt eine Nachfrage zu den Fragebögen für die akademischen Gremienwahlen, die wir bei den moritz.medien dieses Jahr wieder erstellt haben. Anscheinend wurden nicht alle zur Wahl stehenden Leute angeschrieben (die Kandidierenden der akademischen Gremien wurden im Gegensatz zu denen der studentischen Gremien wohl außen vor gelassen). Adrian (Chefredaktion webmoritz.) entschuldigt sich und sagt, dass der Fragebogen anscheinend nicht an alle Personen rausgeschickt wurde.
Außerdem merkt Nico an, dass es wohl leicht unterschiedliche Fragebögen gegeben hätte. Auch dafür entschuldigt sich Adrian.
Felix hat auch nochmal auf der webmoritz-Website geguckt: Es gibt doch auch Fragebögen für die akademischen Gremien.
Sophie erklärt, dass das Problem wäre, dass nicht die Leute angeschrieben wurden, die nur für die akademischen Gremien kandidieren.
Weitere Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft gibt es heute nicht.
20:29Uhr
TOP 5 Antrag: “Urabstimmung zum bundesweiten Semesterticket”
Robert kommt nach vorne.
Es ist eine Urabstimmung geplant, für die der Text jetzt formuliert wurde.
Robert ruft dazu auf, den aktuellen Text zur Urabstimmung gern zu optimieren, der sei aktuell nur sein Vorschlag.
Charlotte vergewissert sich: Es ist der Fragetext gemeint, der eingesehen werden kann, oder? Robert bejaht.
Simon fragt, ob es bei der Abstimmung kein Infomaterial gibt und ob es die in einer Informationskampagne geben wird.
Der Plan für die Kampagne und Infomaterial würde laut Robert bereits stehen. Das ist aber separat zur Abstimmung selbst.
Nico hat eine Verfahrensfrage: Er würde gern namentlich über die Angelegenheit abstimmen. Muss er dazu einen Geschäftsordnungsantrag stellen? Sophie sagt, das sei der Fall. Also gibt es den GO-Antrag über namentliche Abstimmung.
Dazu gibt es keine Gegenrede.
Frage ist, ob eine Urabstimmung stattfinden soll oder nicht. Die Formulierung soll aber trotzdem in der Diskussion bereits geklärt werden.
Plötzlich ist es sehr ruhig hier und kein Rauschen mehr zu hören – komisch.
Lukas ist der Meinung, dass es möglich sein sollte, den Stimmzettel ungültig abzugeben.
Laut Lukas fehlt eine durchaus wichtige Information im Beschlusstext, da sei nämlich noch kein genaues Datum angegeben. Robert ergänzt, dass es sich ja um den Zeitraum vom 29. bis 31. Januar handeln würde, er habe das nur vergessen mit aufzunehmen.
Es wird diskutiert, ob in den Antrag dazugeschrieben werden soll, dass der AStA für die Informationskampagne zuständig ist.
Nico fragt nochmal nach.
Sophie erklärt nochmal.
Simon hat bereits einen Änderungsantrag zur Formulierung, es gibt aber erst noch Redebedarf.
Sophie stellt erst einmal sicher, dass es keine weiteren Fragen mehr zum Antrag gibt.
Robert tritt wieder ans Pult und stellt den Projektplan vor.
Vorne ist jetzt auch der Bildschirm wieder zu sehen und das Rauschen ist auch wieder da.
Robert erklärt nun die bereits geschehenen Schritte, die zur Urabstimmung nötig sind.
Die technischen Voraussetzungen werden bereits in die Wege geleitet, morgen gibt es ein Treffen mit der Firma und eine Testwahl.
Parallel laufe die Kommunikation mit dem Studierendenwerk und der Uni, welche Flächen für das Informationsmaterial verwendet werden können. Auch Flyer und Instagramposts, etc. vom AStA seien geplant. Robert wäre eine möglichst gute Sichtbarkeit wichtig. Am 23.01. sei ein Zoom-Meeting geplant, bei dem Studierende Fragen stellen können, die Robert dann versuchen werde zu beantworten. Heute sei der erste Entwurf des Flyers fertig geworden. Der größte Punkt sei gerade die Öffentlicher-Auftritt-Kampagne.
„So der Plan.“
Robert
Nun möchte Robert die Chance nutzen um direkt die Flyer, die für die Veranstaltung gedruckt werden sollen vorzustellen
„Es sind unheimlich viele Informationen und das muss man vielleicht noch etwas herunterbrechen.“
Robert über den angeworfenen Flyer.
Vor allem Arne ist mit dem Flyer beschäftigt.
„Wir arbeiten im Hochdruck daran.“
Robert
Jetzt erwarte Robert gespannt alle Fragen.
Simons Frage hat sich schon geklärt.
Charlotte lobt die Mühe, die aktuell in die Organisation gesteckt wird. Bevor sie den Flyer gesehen hat, habe sie sich die Frage gestellt, wie man zum Vorgespräch mit Robert gelangt, aber das habe sich dann dank des QR-Codes geklärt.
Robert bestätigt, dass das auf dem Flyer ganz groß drauf stehe. Tom wirft in den Raum, dass der Link auch jetzt schon funktioniere.
Niklas dankt für die Arbeit. Der Flyer gefalle ihm ebenso gut. Er ist nicht der Meinung, dass der Flyer gekürzt werden müsse. Er schlägt eine sechste Seite mit Keyfacts vor, schließlich brauche ein Flyer eine gerade Seitenzahl. Dann könne laut ihm der Rest des Inhalts auch so ausführlich stehen bleiben wie bisher.
Er fragt, ob das Sondierungstreffen mit den Verkehrsbetrieben am 22.01. das erste sei oder ob es bereits eines gegeben hätte. Robert antwortet, dass es das erste Treffen sei, weil die Stadtwerke vorher ausgebucht waren.
Aber das sei für die Urabstimmung an sich kein Problem.
Felix bedankt sich für die Vorbereitung. Er möchte Roberts Kompetenz nicht in Frage stellen, aber möchte fragen, ob es nicht sinnvoll wäre, noch jemanden von den Stadtwerken dazu zu holen, um keine Stimmen zu verlieren, nur weil eventuell nicht zum richtigen Zeitpunkt auf alle Fragen reagiert werden konnte.
Robert antwortet, er fühle sich in seiner Kompetenz nicht angegriffen. Er findet die Idee gut und fragt die Stadtwerke mal an. Außerdem halte er sechs Seiten für den Flyer auch für eine sehr gute Idee.
Emil hat eine Frage zur Informationskampagne: Wissen sie schon mehr zu den Härtefallklauseln oder wie es mit Studierenden ist, die Wohngeld erhalten?
Robert erklärt, dass ein paar Fälle schon berücksicht und von der Bund-Länder-Runde befürwortet seien.
Es gebe auch zusätzliche Härtefälle, die beispielsweise direkt mit den Verkehrsverbünden geregelt werden müssen. Allerdings sei davon auszugehen, dass die Verkehrbünde nur wenige Härtefälle aus eigenem Antrieb heraus befürworten würden.
Wie wir als Studierendenschaft damit umgehen sollten, „ist dann eine Sache, die wir ausmachen müssen.“
Zum Beispiel könne es ja sein, dass Studierende das nur in Raten bezahlen könnten.
„Ziemlich komplex, sorry dafür.“
Robert
Emil hat noch eine Folgefrage: Wurde schon überlegt, was in so einem Fall gemacht werden könnte?
Robert antwortet, dass die Idee sei, ähnlich wie beim Sozialdarlehen, das Ganze in Raten einzuteilen.
Aber das müsste in der Sozialdarlehensordnung vermerkt werden, die zur Zeit von der AG SHA bearbeitet wird. Das müsste dann also bald geschehen.
Sophie fragt zum Zoom-Meeting: In der angeworfenen Tabelle steht, dass Fragen an Robert gestellt werden könnten.
Das in der Tabelle war eher an die StuPist*innen gerichtet, aber er ist auch auf E-Mails von Studierenden vorbereitet.
Nico bedankt sich ebenfalls für die Arbeit, die schon in das Projekt geflossen ist.
„Wirklich, Hut ab dafür.“
Nico
Er wünsche sich, dass Robert ins Gespräch mit Frau Huwe mit reinnimmt, was getan werden kann, damit Studierende nicht in eine Schuldenfalle gelangen.
Sophie wirft ein, dass es das es beim Sozialdarlehen nicht der Fall ist, dass Studierende immer mehr bezahlen müssen, wenn sie die Raten nicht zum vereinbarten Termin bezahlen können. Das wäre also auch hier der Fall und diese klassische Schuldenfalle eher unwahrscheinlich.
Raphael fragt, ob sich an dem Wert des Semesterbeitrags etwas geändert habe.
Robert erklärt, dass sie daher auf dem Flyer „zur Zeit“ geschrieben haben, weil sich der Betrag ja jederzeit ändern könnte. Dazu gab es im AStA eine kleine Diskussion und sie arbeiten noch an dem Abschnitt.
Felix habe mehrere Fragen, er sei mit der absoluten Formulierung des Preises vorsichtig.
Außerdem: Werden die Gebühren zentral wie die Semestergebühr bezahlt? Liegt die Verwaltung dann komplett beim AStA, weil dieser Betrag nur von Teilen der Studierendenschaft gezahlt werden muss?
Felix führt aus, dass er dem AStA diese Aufgabe durchaus zutrauen würde, aber die Referent*innen schon gut mit Arbeit ausgelastet seien.
Robert merkt an, dass diese Frage noch nicht gestellt werden konnte. Auch das werde er mit in das Gespräch mit Frau Huwe nehmen.
„Das wird ein wilder Ritt, ich hab’s ja schon mal gesagt und kann es nur beteuern.“
Robert
Inti hätte eine Frage zu der ursprünglichen Frage. Stimmt es, dass bei der Urabstimmung keine weiteren Infos außer dem Fragetext bei der Abstimmung dargestellt werden können.
Robert erklärt, dass dies der Fall wäre.
Inti finde das schade, zumindest ein Link könnte doch abgebildet werden, das kenne er beispielsweise auch schon von anderen Entscheiden. Wäre doch schade, wenn wichtige Informationen nicht abgebildet werden könnten. Außerdem fände er es gut, wenn in der Frage auch stehen würde, was das Ticket ungefähr kosten würde.
Felix verstehe den Gedanken total, sei aber dennoch dagegen, das mit abzubilden. Er fände das komisch und er könne sich kaum vorstellen, dass auf dem Zettel dann in neutralem Wortlaut, ohne Einfluss der Meinung, zusätzliche Informationen abgebildet werden können.
Es sei schwierig, diese Informationen komplett neutral darzustellen. Es gebe ja die Möglichkeit, sich vorher zu informieren. Der AStA bemühe sich ja auch um eine gelungene Informationskampagne.
Tom sei ebenfalls der Meinung, dass zusätzliches Infomaterial in der Wahlkabine nichts mehr zu suchen habe. Des Weiteren sei man auf dem Weg zur eigentlichen „Wahlkabine“ bereits ausreichend der Möglichkeit gegenübergestellt, sich ausführlicher zu informieren.
Nico schließe sich dem an. Er glaubt, dass das unübersichtlich werden und verwirren könnte. Daher sei es besser, das so einfach wie möglich zu halten. Er vergleicht das mit seiner Erfahrung zu den Gremienwahlen, die gerade laufen.
Marco sei bei der Wortwahl an einer Stelle des Flyers stutzig geworden. Er finde es etwas unglücklich formuliert, dass von „anderen Gründen“ die Rede ist, wenn es darum gehe, wer nicht für das Ticket bezahlen müsse. Das könne schließlich jede*r unterschiedlich auslegen.
Robert stimmt dem grundsätzlich zu und gibt an, die Auslandsaufenthalte als anderen Grund genau mit in die Formulierung aufnehmen zu wollen.
Lukas sagt, dass die genauen vertraglichen Regelungen dann später sowieso noch durch das StuPa beschlossen werden müssen.
Robert bestätigt dies.
Es gibt keine weiteren Wortmeldung und so gehen wir zur Änderungsantragsdebatte über.
21:08Uhr
Sophie merkt direkt an, dass der Durchführungszeitraum wie bereits besprochen schon einmal mit in den Antrag aufgenommen werde.
Ein StuPist ist der Meinung, dass in der Formulierung stehen soll, dass die Entscheidung für das Thema dabei verbindlich eine Erhöhung des Semesterbeitrages zur Folge hätte.
Marco fragt nochmal nach, ob es für die Studierendenschaft nicht sowieso möglich sei, jedes Semester wieder auszusteigen.
Dies wird bestätigt.
Daher fände Marco es sinnvoll, wenn der Beitrag zu jedem Semester genau drin stehen würde.
Emil ist gegen die Ergänzung des Betrags.
Marie stimmt Emil zu, sie fände es besser, wenn die Frage so einfach wie möglich gehalten wird. Es gibt davor ja auch noch Infomaterial.
Sie habe da genug Vertrauen in die Studierendenschaft sich vorher umfassend darüber zu informieren.
Simon merkt an, dass es Unis gebe, wo das Semesterticket freiwillig sei.
Robert antwortet, dass dies ab dem Wintersemester 2024/25 an keiner Universität, die das bundesweite Semesterticket anmeldet mehr möglich sei.
Die Verkehrsverbünde und Studierendenschaften dürfen auch dann noch eigene Verträge verhandeln.
Marco wäre eigentlich dran, möchte aber lieber nach der nächsten redenden Person drankommen. Darüber ist Felix sehr sehr empört.
Felix stimmt Emil zu. Er ist ebenfalls gegen die Ergänzung des Beitrags.
Marco, der jetzt doch drankommt, fände es durchaus angebracht, einen konkreten Preis dann mit anzugeben, das verkompliziere gar nichts.
Nico hat jetzt schon etwas länger über Emils Beitrag nachgedacht. Er stimme dem zu, dass es das verkomplizieren könnte, aber er fände es dennoch wichtig, wenn die Konsequenz der Beitragserhöhung in der Frage verdeutlicht werde.
Robert ergänzt, dass der AStA wirklich viel Informationsmöglichkeiten bieten will, sodass eigentlich niemand uninformiert abstimmen müssen sollte. So einfach, wie die Frage aktuell ist, würde Robert sie also aktuell bereits am besten finden.
Lukas möchte nochmal zu der Frage äußern, ob das Ganze dann final sei und man da so schnell nicht mehr rauskommt, sollte es zu teuer sein: Diese Veträge seien individuell ausegehandelt und erlauben Spielraum für Verhandlungen.
Wahrscheinlich wird es nicht möglich sein, mal ein Semester kein Semesterticket zu haben und dann wieder doch.
Sophie fasst kurz zusammen, welche Änderungsanträge derzeit im Raum stünden. Einmal wäre das, die Formulierung mit „60 % des Deutschlandtickets (zurzeit [Preis])“ mit in die Fragestellung aufzunehmen, und einmal, nur „60 % des Deutschlandtickets“ zu ergänzen.
Simon schickt seinen Formulierungsvorschlag ans Präsidium.
Währenddessen wird darüber abgestimmt, ob der prozentuale Betrag in die Abstimmungsfrage geschrieben werden soll.
Das Ergebnis scheint so knapp zu sein, dass genau nachgezählt werden muss. Schließlich wird dieser abgelehnt.
Jetzt wird darüber abgestimmt, ob der genaue Betrag in die Abstimmungsfrage geschrieben werden soll.
Auch das wird nach genauer Nachzählung abgelehnt.
Anscheinend haben unterschiedlich viele StuPist*innen bei den beiden Fragen abgestimmt, das sei aber egal.
Felix habe sich den Beschluss aus der letzten StuPa-Sitzung noch einmal angeschaut und der Part, dass der AStA die Infokampagne durchzuführen hat, müsse jetzt laut ihm heute noch aufgenommen werden.
Lukas fragt nochmal, ob der Zeitraum schon drin stehe.
Ja, das hat Robert gleich übernommen.
Es scheint keine weiteren Änderungsanträge zu geben, somit kommen wir zur Endabstimmung.
Marie stellt den GO-Antrag auf eine zehnminütige Pause. Es gibt formale Gegenrede und somit wird darüber abgestimmt. Die Abstimmung ergibt: Es gibt jetzt keine Pause.
21:27Uhr
TOP 6 AStA-Beschluss Nr. 2024-01
Sophie fragt, ob es noch Nachfragen zu dem Antrag gibt, der vorne angeworfen wird. Es geht darum, ob die Urabstimmung finanziert werden soll.
Es gibt Unstimmigkeiten dazu, ob es sich hierbei um einen Finanzantrag handelt. Sophie sei der Meinung, dass es keiner ist.
Es wird abgestimmt und angenommen.
21:29 Uhr
TOP 7 Personalien Medienausschuss
Der Medienausschuss hat getagt und auf der letzten Sitzung einen neuen Vorsitz sowie einen stellvertretenden Vorsitz gewählt: Emil und Angelina wurden erfolgreich in die beiden Rollen gewählt.
Jetzt müssen diese bestätigt werden.
Die Mehrzahl der StuPist*innen stimmen zu, somit sind Emil und Angelina bestätigt.
21:30Uhr
TOP 8 Aktuelles zu den Gremienwahlen
Hannes ist Teil der studentischen Wahlleitung und geht jetzt nach vorne.
Heute Morgen sei die Wahl mit kurzer Verzögerung gestartet und laufe jetzt noch bis Freitag um 12:30 Uhr.
Hannes stehe den StuPist*innen bei allen Unklarheiten Rede und Antwort.
Nico bedankt sich für die ganze Informationskampagne. Die habe er letztes Jahr etwas mau gefunden. Diesmal sei er an jeder Ecke an Werbung vorbeigekommen. Das fände er gut.
„Das hat mir dieses Jahr einfach sehr gut gefallen.“
Nico
Simon möchte noch anmerken, dass Flyern in den Unigebäuden verboten sei, aber es in diesem Gebäude Flyer von einer gewissen „Gruppierung“ gegeben habe.
Unkommentiert geht es weiter mit dem nächsten TOP.
21:33 Uhr
TOP 9 Beschlüsse VV WiSe 23 – Teil 2
Sophie spricht sich dafür aus, jetzt erstmal eine Pause einzulegen, weil die StuPist*innen aktuell etwas unruhig werden.
Pause bis 21:45 Uhr oder so – wird meistens ja doch länger 🙂
21:46 Uhr geht’s weiter. In der letzten Sitzung war das StuPa bis zum Antrag 9 gekommen, also machen wir jetzt mit Antrag 10: „Vegetarische Mensa“ weiter.
VV-Antrag 10: „Vegetarische Mensa“
Sophie erkundigt sich nach Anmerkungen oder Fragen.
Jacob spricht die Nährwerttabelle an, die im Antrag erwähnt wird. Ich glaube, er möchte die Tabelle nicht komplett offen stehen lassen, um Menschen nicht zu triggern.
Nico schlägt vor, die Tabelle einzuklappen.
Marie schlägt vor, dass die Tabelle auch verdeckt vorliegen könnte, so dass die Tabelle bei Bedarf eingesehen werden kann.
Sophie bestätigt, dass man die Art und Weise der Umsetzung den Mensen ja offen lässt.
Felix erwähnt, dass sich ja auch mal dafür ausgesprochen wurde, die für jedes Gericht anfallenden CO2-Fußabdrücke ersichtlich zu machen, und das wohl in Arbeit sei. Vielleicht könne man dann die Nährwerte an der gleichen Stelle unterbringen wie diese Informationen.
Jacobs Vorschlag ist jetzt, „extern“ als Attribut für die Tabelle im Antrag aufzunehmen.
Der Änderungsantrag wird abgestimmt. Dieser wird mit einer Gegenstimme angenommen.
Der gesamte Antrag wird nun abgestimmt. Der Antrag wird angenommen.
VV-Antrag 11: „Gegen eine Kommerzialisierung der Hochschule“
Felix hat Redebedarf. Er störe sich an der Formulierung, dass nur noch Vereine, Initiativen etc. „in die Beutel [gepackt]“ werden dürfen.
Kurze Diskussion, ob dies ein redaktionelles Problem sei. Ist es anscheinend nicht und somit wird die Umformulierung zum Änderungsantrag.
Dieser wird angenommen.
Weitere Änderungsanträge gibt es nicht.
Mit drei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen wird Antrag 11 angenommen.
VV-Antrag 12: „Sanierung und Instandsetzung der Sportanlage in der Hans-Fallada-Straße“
Felix fragt sich, ob die Formulierung in den Beschlüssen generell dahingehend geändert werden sollte, dass bei allen Anträgen stehe, dass sich das Studierendenparlament und nicht mehr die Vollversammlung dafür ausspräche. Sophie erwähnt, dass sich darauf wohl auch schon geeinigt wurde und sie das beim Weitergeben aller Beschlüsse auch umsetze.
Felix hat einen Kommasetzungskommentar. Das sei aber redaktionell.
„Das ändert nichts am Inhalt.“
Sophie
Es gibt keine Änderungsanträge.
Weiter mit der Abstimmung: Der Antrag wird angenommen.
VV-Antrag 13: „Soziales Engagement“
Es gibt weder Redebedarf noch Änderungsanträge…
…oder doch: Lukas fragt, ob nicht ein spezifisches AStA-Referat festgelegt werden müsse. Es steht im Raum, dass sich das Referat Soziales damit beauftragt wird. Robert spricht sich dafür aus (in Hannas Abwesenheit).
Schließlich trägt der Antrag „Sozial“ schon im Titel.
Dieser Änderungsantrag wird einstimmig angenommen.
Henry möchte nochmal umformulieren. Er finde es nicht so gut, dass sich der AStA damit auseinandersetzen soll. Es gebe schließlich auch andere Initiativen, auf die aufmerksam gemacht werden könne.
Lukas stimme an sich zu, meint aber zu glauben, dass sich in der VV darauf geeinigt wurde, als Studierendenschaft einen neuen Beitrag für soziales Engagement in der Stadt zu schaffen.
Ein Handy klingelt, irgendein Song mit schlechten Lautsprechern – sorry, aber nie ein guter Klingelton in der Öffentlichkeit.
Nico verstehe es so, dass geguckt werden solle, ob sich einem aktuellen Projekt angeschlossen werden könne oder ein neues ins Leben gerufen werden soll.
Lukas versucht, zu konkretisieren, hat aber auch Schwierigkeiten. Irgendwie sind sich alle unsicher.
„Mir fehlen die Worte heute Abend, tut mir leid.“
Lukas
Der Antrag wird nun abgestimmt. Dieser wird mit drei Enthaltungen einstimmig angenommen.
VV-Antrag 14: „Dein Pfand rettet Leben“
Lukas fragt nach, ob es nicht eine Hochschulgruppe gab oder gibt.
Kurzer Austausch über den Bestand der UNICEF-Hochschulgruppe. Kevin stellt klar, dass diese auch derzeit aktiv sei.
Der Änderungsantrag besagt nun, dass die im Antrag genannte Hochschulgruppe geändert werden soll.
Sowohl der Änderungsantrag als auch der generelle Antrag werden angenommen.
VV-Antrag 15: „Förderung von Mental Health an der Universität“
Es gibt keine Redebeiträge und Änderungsanträge.
Direkt weiter mit der Abstimmung.
Dieser wird mit 4 Gegenstimmen und 8 Fürstimmen angenommen.
VV-Antrag 16: „FLINTA*-Only Öffnungszeiten für das Fitnessstudio des Hochschulsports“
Lukas möchte dies auch gerne einem AStA-Referat zuordnen und schlägt das Referat für Soziales vor.
Schnell ist aber klar, dass eigentlich das AStA-Referat für Veranstaltungen zuständig wäre. Dies wird nun zum Änderungsantrag.
Der Änderungsantrag wird einstimmig angenommen.
Marie schlägt vor, eine Beschlusskontrolle einzuführen. Hat der AStA vielleicht einen Vorschlag für ein Datum?
Bennet aus dem AStA sagt dazu, dass eine Beschlusskontrolle frühestens im Mai stattfinden könne.
Das nimmt Marie etwas widerwillig hin.
Emil schlägt vor, das auf die erste ordentliche Sitzung der neuen kommenden StuPa-Legislatur zu setzen, wie bei Anträgen zuvor auch schon. Das wird so übernommen.
Dieser Änderungsantrag wird auch angenommen.
Ohne weitere Änderungsanträge geht es weiter zur Endabstimmung.
„Ich habe genauso Wortfindungsschwierigkeiten wie Lukas vorhin.“
Sophie (StuPa-Präsidium)
„Liegt am Raum.“
Lukas
Der Beschluss wird angenommen, mit drei Gegenstimmen.
VV-Antrag 17:„Überdachung und bauliche Erweiterung von Fahrradbügeln“
Kein Redebedarf.
Sophie schlägt vor, das AStA-Referat für Ökologie damit zu beauftragen.
Marie wünscht ebenfalls wieder eine Beschlusskontrolle zur nächsten ersten ordentlichen StuPa-Sitzung und die beiden Punkte sollen im selben Änderungsantrag abgestimmt werden.
Sophie überlegt nun, diese beiden Punkte zu einem Änderungsantrag zusammenzuschließen.
Dies wird so gemacht.
Der Änderungsantrag wird angenommen.
Die Endabstimmung ergibt die Annahme des Antrages 12.
VV-Antrag 18: „Sitzgelegenheiten im Audimaxgebäude“
Nico wünscht sich auch hier jemanden, die*der damit beauftragt wird, aber weiß nicht, in welches AStA-Referat das rein fallen würde.
Es wird sich auf den AStA-Vorsitz geeinigt.
Nico möchte auch gleich eine Beschlusskontrolle hinzunehmen – nur wann?
Robert sagt, dass er ja schon bei der nächsten Sitzung etwas dazu sagen könnte, aber vielleicht doch auch nochmal später.
Es wird sich auf die erste ordentliche Sitzung der kommenden Legislatur als Beschlusskontrolle geeinigt.
Der Änderungsantrag wird angenommen.
Weitere Änderungsanträge gibt es nicht und die Endabstimmung des Antrags führt zu seiner Annahme.
whoooooooooooooooop, alle VV-Anträge geschafft!!1!
Felix habe das bei den Berichten vergessen, aber bei einer Sitzung eines Aufsichtsrates oder so wurden zwei hochschulöffentliche Beschlüsse getroffen. Diese werden kurz von Felix ausgeführt.
Es ging unter anderem um den Semesterbeitrag, der zum nächsten Wintersemester um 10 € erhöht werden soll.
„Sehr, sehr schade“
Sophie zur Beitragserhöhung
Felix weist darauf hin, dass man zu diesen öffentlichen Sitzungen auch sehr gern kommen kann, das würde den Sitzungen sehr helfen.
Marco möchte noch etwas zu seinem Antrag sagen. Kurze Diskussion, ob das nun geschieht.
Christoph öffnet fix das Dokument dazu.
Sophie bittet darum, dass Marco vor allem die Dringlichkeit seines Antrages begründet.
Marco erklärt, dass es bei der letzten Sitzung Diskussionen beziehungsweise Empörung gab, weil einige Professor*innen sich über die ausfallenden Lehrveranstaltungen bei der Vollversammlung beschwert haben.
Sein Antrag diene unter anderem dazu, der Empörung Gehör zu verschaffen.
Marco hat dafür auch schon mit einigen Stellen gesprochen.
Nun ist die Frage von Sophie, ob dieser Antrag wirklich dringlich ist, oder ob dieser Antrag auch bei der nächsten Sitzung gestellt werden kann.
Rein theoretisch könne man das auch nächste Woche machen.
Aber Marco sehe es nicht, warum dieser Antrag aber nicht auch einfach heute schon besprochen werden kann.
Nach kurzer Einlage von Felix zum ganzen Verfahren, stellt Marco einen GO-Antrag zum Einschub eines neuen TOPs zur Abstimmung über dien Einschub von Marcos Antrag als neuen TOP.
Es gibt formale Gegenrede und auch inhaltliche. Daher wird darüber abgestimmt, ob ein neuer Tagesordnungspunkt eröffnet werden soll. Es wird sich dagegen ausgesprochen, also wird der Antrag nächste Woche besprochen.
Tom lädt konkret zu den Langen Nächten des Lernens ein. Die Termine stehen bereits fest (31.01. und 28.02.). Da die Organisation und Umsetzung viel Arbeit seien, freue er sich, wenn Leute auf sie zukommen würden und für eine Schicht helfen könnten. Kaffeekochen, Aufschneiden von Obst und Gemüse und kleine Hilfestellungen für die Studis würden beispielsweise zu den anfallenden Aufgaben gehören, die man übernehmen kann. Das Ganze geht jeweils bis nachts um 4 Uhr (die Schichten gehen aber jeweils über ein paar Stunden und nicht über die ganze Nacht).
„Ihr seht, die Personalstärke muss da schon ein bisschen stärker sein als drei Leute vom AStA.“
Tom
Sophie erklärt noch etwas zur neuen Geschäftsordnung des StuPas, welche ab der nächsten Sitzung gilt.
Bei den nächten beiden Sitzungen soll ein bisschen was zu der FINTA*-Liste ausprobiert werden. Das Präsidium würde vorschlagen, dass alle StuPist*innen bis zur nächsten Sitzung ihnen schreiben, ob sie in die FINTA*-Liste oder in die gemischte Liste eingetragen werden möchten.
Alternativ könnte man die präferierte Redeliste auch auf der Anwesenheitsliste, die bei jeder Sitzung ausliegt, vermerken. Dafür müssten damit aber alle einverstanden sein, da diese Info dann einsehbar wäre.
Felix möchte noch etwas zu Tom von vorhin ergänzen. Zum vorherigen Punkt gibt es keine Wortmeldungen mehr.
Felix möchte vorschlagen, dass eine Art Schichtplan erstellt werden könnte zur nächsten Sitzung, damit die Hilfe etwas konkreter angeboten werden könne.
Tom stimmt da auch zu, das könne er gern machen.
Sophie hat noch ein paar terminliche Anmerkungen:
Die Uni macht mit verschiedenen Partner*innen eine Kampagne gegen Rassismus. Die Auftaktveranstaltung ist am Samstag, den 13.01., um 14:30 Uhr auf dem Markt.
*Lautes Geklopfe*
Um 22:30 Uhr wird die Sitzung geschlossen.
Wir wünschen euch zuhause am gemütlichen Bildschirm einen schönen Abend und eine tolle Woche.
Dienstag, 20:15Uhr. Musik in unsere Ohren, denn das bedeutet, dass es wieder eine neue StuPa-Sitzung gibt. Wir sind gespannt, was es heute so gibt. Das Protokoll der letzten Sitzung könnt ihr aktuell noch nicht einsehen. Hier geht es wie immer um 20:15Uhr mit dem Liveticker los. Die Sitzung findet im Hörsaal 3 am ELP 6 statt. Wir freuen uns und schauen mal, was wird (was wird).
Das Drucksachenpaket findet ihr an neuer, gewohnter Stelle im Studierendenportal.
Die vorläufige Tagesordnung sieht wie folgt aus:
TOP 1 Begrüßung TOP 2 Formalia TOP 3 Berichte – 3.1 Präsidium und moritz.medien – 3.2. Semesterticket – 3.3 individuelle Berichte Referent*innen – 3.4 Projektpläne TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft TOP 5 Finanzanträge TOP 6 Haushaltsplan 2024 (2. Lesung) TOP 7 Studentisches Prorektorat TOP 8 Antrag: Nächster Halt – Bundesweites vergünstigtes Semesterticket TOP 9 Beschlüsse VV WiSe 23 TOP 10 Antrag: Termine VV 2024/25 TOP 11 Antrag: Aufwandsentschädigungen VV-Präsidium TOP 12 Sonstiges
Hier startet um 20:15Uhr der Liveticker!
Ihr seid schon gespannt auf den Live-Ticker? Solange dieser noch nicht losgegangen ist, erheitern wir euch mit einem kleinen Muntermacher!
Hejsann hopsann liebe StuPa- und Tickerfans! Es ist 20:13, wir haben Lebkuchen und Tee dabei, und freuen uns jetzt, durch vehementes Tippen die verfrorenen Finger wieder aufzuwärmen. Heute tickern hier für euch: Eure Lieblings-GeFü Niklas und Caro, Jan-Niklas, Adrian, Nessa, Lucas, Clara, Jette und Ise.
Die AStA-Menschen haben so Rentiergeweih-Haarbänder dabei, deren Gebimmel uns langfristig wahrscheinlich in den Wahnsinn treiben wird, aber im Moment ist es noch sehr nett und stimmungsvoll. Hörsaal 4 ist schön voll und wir haben Bock! (Rentierbock, höhö)
Auch hat jemand einfach den Kaffeepott von zu Hause mitgebracht, das nenne ich mal vorbereitet.
20:20 Uhr.
Die Tagesordnung ist angeworfen, aber es stehen immer noch Leute vorne, die sich eintragen wollen. Es werden Schokonikoläuse verteilt, hoffentlich kriegen wir noch einen.
Wir haben einen bekommen, müssen ihn uns aber teilen. 🙁
20:25Uhr
TOP 1 Begrüßung
„Wenn ihr auf die Tagesordnung geguckt habt, seht ihr, das wird lustig heute.“
Es sind 16 Stupist*innen mit drei Stimmübertragungen anwesend. Damit sind wir beschlussfähig.
In der letzten Sitzung wurde über die Geschäftsordnung gesprochen. Es wurde sich daraufhin beim Justitiariat gemeldet und festgestellt, dass die einfache Mehrheit bei Geschäftsordnungsänderungen die entscheidende ist. Das heißt, dass auf der letzten Sitzung die Geschäftsordnung geändert wurde. Sie gilt jedoch noch nicht, da sie erst noch von Sophie und Robert unterzeichnet werden und dann nochmal dem Justitiariat vorgelegt werden muss. Entsprechend treten alle Neuerungen im neuen Jahr ein. Sophie hat noch eine Stimmübertragung vergessen, die aber rechtzeitig eingegangen ist. Also handelt es sich nun um 16 Stupist*innen mit vier Stimmübertragungen.
Das Protokoll der letzten Sitzung ist online. Es gibt keine Anmerkungen dazu, demnach wird das Protokoll angenommen (mit drei Enthaltungen). Es kommt eine Frage zu den Protokollen. Diese sind wohl an der falschen Stelle hochgeladen. Das ist dem Präsidium auch schon aufgefallen. Es wird zeitnah geändert.
Danach wird über die heutige Tagesordnung abgestimmt.
Emil hat eine Anmerkung. Er hätte gerne noch die Wahl von Mitgliedern des Medienausschusses auf der Tagesordnung.
Also gibt’s den Geschäftsordnungsantrag auf Änderung der Tagesordnung. Erst einmal meldet sich niemand.
Nico schlägt allerdings noch vor, das nach dem Haushaltsplan und vor dem studentischen Prorektorat zu machen – dann gibt es zwei Wahlen direkt hintereinander. Emil möchte die Wahl lieber früher machen, weil die Bewerber*innen dann nicht so lange da sein müssen.
Also die Wahl jetzt direkt – noch vor den Berichten. Über den Vorschlag, die Wahl direkt zu halten, wird abgestimmt. Die Mehrheit ist für die Wahl vor den Berichten, also geht es damit gleich weiter, sobald über die geänderte Tagesordnung abgestimmt wurde.
Es gibt aber noch einen weiteren Einwand. Die Wahl des studentischen Prorektorats soll auch vorgezogen werden – auf TOPneu 5. Dazu gibt es keine Gegenrede, das wird also gemacht.
Es gibt eine Frage: Es gäbe einige Fehler bei den Anträgen aus der Vollversammlung im Drucksachenpaket.
Ohne weitere Änderungen zur Tagesordnung kommt es zur Abstimmung über diese. Die geänderte Tagesordnung wird angenommen.
Zwei Mitglieder des Medienausschusses sind auf der letzten StuPa-Sitzung zurückgetreten.
Sophie fragt nach Bewerbungen beziehungsweise Vorschlägen.
Niklas (GeFü moritz.medien) schlägt Oliver vor, Emil schlägt Emily vor. Es gibt keine weiteren Vorschläge oder Initiativbewerbungen.
Es wird mit der Vorstellung der vorgeschlagenen Personen fortgefahren. Die vorgeschlagenen Personen treten nach vorn.
Sophie schlägt vor, dass Emily anfängt mit ihrer Vorstellung. Sie studiert Lehramt Geschichte und Englisch im ersten Semester und findet die Arbeit im MA sehr wichtig.
Oliver studiert Jura im dritten Semester und würde sich gerne hochschulpolitisch mehr einbringen.
Emil hat eine Frage an beide: Sind sie irgendeiner Hochschulgruppe zugehörig? Oliver ist in keiner Hochschulgruppe und Emily ist bei der Linksjugend.
Henry möchte wissen, was sie zur Zensur studentischer Medien denken. „Eher so 👍👎?“ Sophie formuliert um: Was die beiden von Pressefreiheit halten?
„Pressefreiheit, wenns mir gefällt. Scherz, Pressefreiheit gut.“
Oliver
Emily schließt sich dem an.
Nico fragt, ob die beiden schon Kontakt zu Mitgliedern aus dem Medienausschuss hatten und wissen, was ihre Aufgaben seien. Emily hat bereits mit Emil über das Amt gesprochen und er habe sie darüber aufgeklärt, was auf sie zukommt. Oliver weiß auch soweit, was seine Aufgaben sein werden.
Mercedes möchte wissen, ob die beiden konkrete Vorstellungen und Ziele haben und wie sie sich die Arbeit mit den anderen Gremien vorstellen. Die Beantwortung scheint schwierig zu sein und die beiden brauchen etwas Zeit zum Nachdenken. Oliver findet eine gute Zusammenarbeit immer schön und findet es wichtig, dass alle zufrieden sind. Emily möchte auch das Finden von gemeinsamen Lösungen in den Vordergrund stellen.
Ohne weitere Fragen geht es weiter mit der Wahl.
Sophie versichert sich kurz, ob offen gewählt werden darf, und startet dann die Abstimmung.
Es wird in der Reihenfolge der Vorstellung abgestimmt.
Emily wird bei einer Gegenstimme und drei Enthaltungen in den Medienausschuss gewählt.
Oliver wird ebenfalls mit einer Gegenstimme und drei Enthaltungen gewählt.
Sophie weist nochmal darauf hin, dass die Berichte heute sehr umfangreich sind – denn heute ist der Anfang einer neuen Berichtstruktur. Wir sind alle gespannt, wie das funktioniert.
Sie ist gespannt, wie es läuft. Sophie schlägt vor, dass erst das Präsidium und die moritz.medien besprochen werden, dann möchte Robert das Semesterticket ansprechen und danach die Projektpläne und die einzelnen AStA-Referate.
Zuerst können Fragen oder Anregungen zum Bericht des Präsidiums und danach der moritz.medien losgeworden werden.
– 4.1 Präsidium und moritz.medien
Zum Präsidium gibt es keine Nachfragen.
Die moritz.medien haben keine Anmerkungen und uns werden auch keine Fragen gestellt.
– 4.2. Semesterticket
Robert kommt nach vorne. Er möchte alle auf den neuesten Stand bringen, was das Semsterticket angeht.
Es gäbe eine Unterarbeitungsgruppe vom Koordinierungsrat, die für das bundesweite Semesterticket verantwortlich sei. Am 24.11. habe sich diese geeinigt, dass es ein bundesweites Semesterticket geben solle. Ein genauer Termin stehe noch nicht fest, geplant sei aber zum Sommersemester hin. Das Ticket solle 60 Prozent des Deutschlandtickets kosten. Es stehe also kein fester Betrag fest, stattdessen sei dieser immer an die Kosten des Deutschlandticket gebunden. Derzeit wären es 29,90 Euro. Diese Kosten würden auf den aktuellen Semesterbeitrag aufgeschlagen werden – kommen also hinzu. Das Semesterticket sei als sogenanntes Vollsolidarmodell angelegt. Alle Studierenden würden den gleichen Preis bezahlen und müssten das Ticket auch erst einmal nehmen. Teurer werde es dann, wenn das Deutschlandticket teurer werden würde.
Auch soll es Möglichkeiten geben, sich von dem Semesterticket zu befreien – wie genau das funktionieren soll, ist aber noch nicht klar. Was genau die Idee und das Vorhaben vom Bund und den Ländern sei, kann Robert leider auch nicht sagen. Alles andere sei aktuell noch recht schwammig. Robert liege soweit auch nur der Beschluss vor.
Die Ausgabe des Tickets solle digital erfolgen. Wer das dann ausgibt, ist unklar und von Studierendenschaft zu Studierendenschaft anders.Es müsse zuerst mit den Verkehrbetrieben in Kontakt getreten werden.
Da es hier kein Semesterticket gibt, sei das jetzt alles sehr neu. Dadurch seien das Rektorat und der AStA noch etwas überfordert davon. Eine Einführung zum Sommersemester sei nicht möglich aufgrund von Krankheit und verwaltungstechnischen Hürden.
Die Beitragsordnung der Universität müsse dann ebenfalls geändert werden. Vor Kurzem gäbe es da eine Erhöhung von einem Euro, aber das liegt noch immer beim Wissenschaftsministerium. Die Genehmigung für diese Beitragserhöhung sei noch nicht erteilt worden. Ähnlich langwierig könnte es dann wohl auch bei einer erneuten Änderung sein.
Robert trifft sich morgen mit Electric Paper, die bereits die Gremienwahlen durchführen, die könnte er – nach Bedarf – auch direkt zu einer Urabstimmung fragen.
Niklas W. berichtet, dass der Verkehrsbetrieb eine neue App hat und möchte wissen, ob es vorstellbar sei, das Ticket direkt über die App anzeigen zu lassen.
Robert meinte, dass das wahrscheinlich kein Problem darstellen sollte. Wie der verwaltungstechnische Aufwand gelöst werden würde, ist noch unklar, aber es ist natürlich sehr praktisch, dass es diese App gibt.
Es gibt keine weiteren Nachfragen zu Roberts Ausführung.
– 4.3 Projektpläne des AStAs
Es herrscht kurze Unsicherheit, wer die Berichte vorstellt. Anscheinend stellt immer eine Person das individuelle Projekt vor.
Nadine sagt ein bisschen was zum Projektplan. (Sie kümmert sich um die 24-Stunden-Vorlesung.) Der Plan zeigt den aktuellen Stand und was die letzten Wochen gemacht wurde.
Unter anderem steht dort, dass sie bisher 22 Zusagen von Referent*innen für die Veranstaltung bekommen haben, die Lust haben, einen Vortrag zu halten – es handelt sich um die 24h-Stunden Vorlesung.
Marlene möchte anmerken, dass es noch ein wenig undeutlich ist, zu welchen Projekten die Pläne gehören.
Sophie schlägt vor, wenn zwischen den Sitzungen Kritik kommen sollte, dass dies dann direkt an den AStA weitergegeben werden könne.
Als nächstes möchte Aliya ein paar Anmerkungen zur Erstiwoche im Sommersemester abgeben. Sie würden bereits anfangen, diese zu organisieren. Es gäbe nicht so viele FSR, die neue Erstis im Sommersemester bekommen, aber es soll trotzdem eine Ersti-Woche veranstaltet werden.
Emil möchte fragen, wie es mit dem Merch in den Erstibeuteln aussieht, und ob das StuPa da auch noch Mitspracherecht habe.
Krissi weist auf eine Tabelle im Drucksachenpaket hin. (S.26 im Drucksachenpaket). In der letzten AStA-Sitzung hätten sie darüber abgestimmt. Sie hat geschaut, wie viel die Anschaffungen kosten würde für die wintersemesterüblichen Mengen von circa 2000 Stück – allerdings weist sie daraufhin, dass zum Sommersemester eher so 400 neue Studierende zu erwarten seien. Dabei gäbe es vier priorisierte Merch-Sachen, die in den letzten Jahren sehr gut ankamen, wie zum Beispiel AStA-Becher oder Kugelschreiber.
Emil hat noch eine Anmerkung: Die Sattelschützer sollten den Sattel schützen – leider seien diese nicht wasserdicht.
Es gibt keine weiteren Anmerkungen.
Aliya hat noch einen Bericht zur langen Nacht des Lernens. Es soll zwei Nächte geben. Die erste am 31.01. und die zweite am 28.02. Die Veranstaltung werde sehr gut angenommen. Es soll auch wieder Angebote wie zum Beispiel Beratungen geben, jedoch nur bei der ersten Nacht, denn bei der zweiten seien zu viele im Urlaub. Zur zweiten Nacht am 28.02. sind auch die Bibliotheksmitarbeitenden im Urlaub – demnach fällt diese Nacht etwas kleiner aus.
Weiter geht es mit dem Bericht zur Umfrage „Queeres Leben“. Dazu gibt es keine Fragen oder Anmerkungen, Sophie wünscht viel Erfolg bei der Datenauswertung.
Weiter zu Club Fusion. Da gibt es noch nicht viel Neues und daher nicht viel zu berichten. Auch dazu keine Fragen.
20:59 Uhr
– 4.4 individuelle Berichte Referent*innen
Robert beginnt und hat keine Anmerkungen zu seinem Bericht. Fragen gibt es auch nicht.
Krissi hat Ergänzungen zu ihrem Bericht. Das Wichtigste sei der Aufenthalt auf der Biologischen Station Hiddensee des AStAs. Dort hätten sie viel Zeit für Diskussionen und Teambuilding gehabt. Es gäbe auch schon einen möglichen Zeitplan. (Drucksachenpaket S.8 folgend.) Es sehe zwar sehr voll aus, aber das wurde alles schon in die Wege geleitet. Unter anderem solle es dort Weiterbildungen geben für die einzelnen Referate im AStA nach dem Motto „How to HoPo“, „How to Finanzen“.
Emil findet es cool, dass das so übersichtlich aufgeschrieben wurde. Er hat aber noch eine Nachfrage zum AStA-Wochenende. Ein paar AStA-Referent*innen konnten ja nicht mit dabei sein – wie werden die eingearbeitet?
Krissi erklärt dazu, dass die Referatsleitungen mit den Personen schon in Kontakt getreten seien, um eben solche Dinge abzuklären. Die ersten Projekte würden auch schon geplant auch in Hinblick auf die Prüfungsphase.
Arne ist krank. Wir wünschen gute Besserung. Wenn es Fragen gibt, sollen diese an andere Referent*innen oder per Mail gestellt werden. Es gibt aber keine Fragen.
Anna möchte darauf hinweisen, dass die nächste StudPortal-AG-Sitzung am 08.01.2024 stattfindet. Sie seien momentan recht knapp besetzt und Anna möchte anmerken, dass falls Stupist*innen daran teilnehmen möchten, sie immer gerne gesehen sind.
Bennet hat keine Ergänzungen und es gibt auch keine Nachfragen.
Tom schüttelt den Kopf und es klingelt. Tom hat zu seinem Bericht auch keine Ergänzungen. Es gibt auch keine Fragen an Tom.
Sophie klingt begeistert von der neuen Berichtsstruktur, bringt den Satz aber nicht zu Ende.
Marie ist leider auch nicht da. Es gibt aber auch keine Fragen an Marie.
Aliya hat eine Frage zu dem Punkt „Möwenfest“ (eine Art Fischerfest Gaffelrigg für Studis). Sie würde sich freuen, wenn es Ideen gibt, welche Künstler*innen man dafür einladen könnte – nicht nur für 2024, sondern auch schon für 2025. Die seien bestimmt auch schnell ausgebucht. Ähnlich wie die Referent*innen für die 24-Stunden-Vorlesung müssten auch diese rechtzeitig angefragt werden.
Sophie bittet das Plenum Acts vorzuschlagen, die man Wismar wegnehmen könne.
Weiter mit Henrys Bericht, da gibt es weder Fragen noch Ergänzungen.
Kris hat auch keine Ergänzungen.
Karl möchte anmerken, dass er sich freue, dass die Anbringung von Wasserspendern in dem Pausenraum in der Beitz-Platz Bib jetzt doch möglich scheint. Es könnte also zum Ende nächsten Jahres im Pausenraum der Zentralen Bibliothek einen Wasserspender geben – dieser Raum soll nämlich sowieso umgebaut werden.
„Wer schon mal in diesem Pausenraum war – der ist echt schrecklich.“
Kris
In der Bereichbibliothek wird das leider nicht umsetzbar sein, da diese zu klein ist und nicht über einen Unterbau verfügt – das macht das Verlegen von Wasserleitungen sehr schwer.
Mareike hat keine Ergänzungen zu ihrem Bericht und es gibt auch keine Nachfragen.
Sophie wünscht Mareike und (auch Anna) gute Einarbeitung im AStA.
Hanna hat auch keine Ergänzungen.
Emil hat sich gemeldet, aber „die Rentiere sind im Weg“ und wird daher nicht direkt von Sophie gesehen (er sitzt hinter den klingelnden AStA-Menschen.). Er möchte wissen, wie viele Mensa-Freitischkarten bewilligt werden. Es würden im Monat fünf bis zehn dieser bewilligt werden.
Weiter geht es mit Nadines Bericht. Nadine hat eine Ergänzung. Heute hat ein Treffen zur Lehramtsreform stattgefunden. Sie habe daran teilgenommen. Es gibt auch zu Nadines Bericht keine weiteren Fragen.
Wir wären dann mit dem Berichts-TOP fertig und Sophie fragt nochmal nach Rückmeldungen.
Nico bedankt sich für die Umsetzung der neuen Berichtsstruktur – er findet es so deutlich übersichtlicher.
Kris möchte noch vom Mensaausschuss berichten. Gestern sei die Sitzung mit vielen Leuten gewesen – erstmal positiv. Es gebe vom Studierendenwerk nun eine Mitarbeiterin, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen solle. Es sollen Projekte ins Leben gerufen werden, die an jeder einzelnen Mensa ausprobiert werden sollen. Dabei soll es zum Beispiel darum gehen, herauszufinden, wie das Essen nachhaltiger gemacht- und vegetarisches/veganes Essen attraktiver gemacht werden könne. Dazu solle es probeweise offene Treffen geben, in denen man sich mit der Nachhaltigkeitsverantwortlichen zusammensetzen könne und Anregungen und Vorstellungen besprochen würden. Dafür sollen noch Einladungen rausgeschickt werden. Es ginge auch allgemein darum, die Mensen attraktiver zu machen. Die Portionen die in Greifswald verkauft werden, seien wieder fast am Vorkrisenniveau (also von 2019). Die anderen Standorte in Neubrandenburg und Stralsund seien noch weit hinter dem, was sie 2019 verkauft hätten.
Lukas möchte hinzufügen, dass er das Treffen auch als sehr produktiv empfunden habe. Es gebe auch schon einen studentischen Vorsitz. Das mache jetzt Annabel. Die „Salz-Pfeffer-Thematik“ wurde angesprochen. Es gebe jetzt wohl mehr Salz und vielleicht gibt es bald wieder Petersilie zu den Senfeiern.
Emil hat auch eine Frage: Konnten die Punkte aus der Vollversammlung schon angesprochen werden? Erstmal müssten diese Anträge im StuPa bestätigt werden, können dementsprechend auch erst in der nächsten Sitzung angesprochen werden.
Lukas ergänzt, dass überlegt wird, wie mit dem Essen umgegangen werden könne, das am Ende des Tages nicht verkauft werde. Eventuell könne man da mit einer App Essen zu einem günstigerem Preis weiterverkaufen. Außerdem wird gefragt, ob die Thematik mit den Food-Trucks auf dem Beitz-Platz nochmal angesprochen worden sei.
Lukas erklärt, dass das nicht direkt angesprochen wurde. Am Beitz-Platz würden allerdings weniger Portionen verkauft als in der Loeffler-Mensa, welche mittlerweile schon über dem Vorkrisenniveau sei.
Nico ist in letzter Zeit vermehrt aufgefallen, dass Studierende über Allergien klagen würden – also keine, die sie schon hätten, sondern anscheinend neue Allergien. Explizit ginge es dabei um Paprika. Eine Person, die in der Mensa gegessen hat, hat nach diesem Allergen gefragt; von der Person an der Ausgabe wurde das Vorhandensein eines Allergens verneint, die Person hätte dann aber eine allergische Reaktion gehabt. Das sei schon bei mehreren Personen unabhängig voneinander vorgefallen. Daher gab es die Idee, ob die Inhaltsstoffe veröffentlicht werden könnten. Allerdings habe Nico noch keinen Antrag gestellt, weil das Gespräch gestern erst stattgefunden habe.
Kris merkt an, dass auf den Displays, die auch anzeigen, was für Gerichte es an dem Tag gibt Allergene und Inhaltsstoffe angezeigt werden. Er habe von den Vorkommnissen heute zum ersten Mal gehört.
Lukas merkt an, dass diese auch online einsehbar seien. Und die betroffene Person solle sich am besten selbst direkt an den Mensaausschuss oder das Studierendenwerk wenden.
Nico bedankt sich für den Hinweis. Es gehe wohl auch um Inhaltsstoffe, die nicht unbedingt als klassische Allergene wahrgenommen werden, wie zum Beispiel Paprika.
Sophie merkt an, dass der relevante Punkt darin liegen sollte, dass auf Nachfrage hin die Frage nach Allergenen verneint würde.
Marco hat auch eine Frage an den Mensaausschuss.
Er möchte die Frage aus der Mensa weiterreichen, warum der Parmesan in der Mensa 20 Cent koste. Es wird korrigiert, dass dieser sogar 50 Cent kosten würde.
Kris antwortet, dass das insgesamt mal angesprochen werden könne. Das seien versteckte Kosten. Auch Ketchup und Mayo kosteten recht viel.
Lukas ergänzt, dass auch die Petersilie teurer geworden sei.
Weitere Fragen an den Mensaauschuss gibt es nicht.
Aliya hat einen ausführlichen Bericht zur Ersti-Woche erstellt, der aber gleichzeitig auch als Leitfaden für kommende Ersti-Wochen verwendet werden kann – sehr cool.
Sophie fragt, ob wir eine Pause machen wollen, aber wir halten durch
Es liegt eine Bewerbung in schriftlicher Form vor. Eine Initiativbewerbung gibt’s zusätzlich von Nico W.
Sophie möchte über die Schließung der Liste mit Lukas und Nico als Bewerbungen abstimmen. Es wird abgestimmt und Sophies Vorschlag wird angenommen. Somit gibt es zwei Bewerbungen für den Vorschlag aus der Studierendenschaft.
Sophie stellt zudem den Antrag auf Begrenzung der Redezeit auf sechs Minuten.
„Das ist das höchste studentische Amt, da sollte man sich ein bisschen vorstellen dürfen.“
Sophie
Lukas ist der erste, der sich vorstellt – denn V kommt vor W.
Bevor er starten kann, wird eingeworfen, ob es nicht schlauer sei, wenn der zweite Bewerber während der Vorstellung rausgehe, damit keine Ziele vom ersten Redner geklaut werden. Kurz wird auch die Frage aufgeworfen, ob wir dann weitertickern können. Wir sind aber nicht so schnell, deshalb passt das.
Nico verschwindet im Fahrstuhlraum.
Lukas beginnt seine Rede mit einem Dankeschön an Hennis Herbst. Dieses Amt hätte in seinen Augen nicht besser ausgefüllt werden können. Dank Hennis seien neue Strukturen geschaffen worden. Er sei der Überzeugung, dass der von Hennis angeführte Stellenwert fortgeführt werden soll.Lukas gehe es nicht nur um den strukturellen Wert des Amtes, sondern auch um den poltischen Stellenwert des Amtes und Akzente die dadurch gesetzt werden können.
Zum einen die studentische Kultur und die Anstrebung zur klimaneutralen Universität bis 2030 seien besonders wichtig.
Beide Themen haben die Studierendenschaft sehr beschäftigt. Dabei sei die Rolle des studentischen Prorektorats essentiell.
Auch im Punkt der Vereitlung der Schließung des Mensaclubs wäre Hennis als Vermittlung zwischen Studierendenschaft und Kanzlerin wichtig gewesen. Die drohende Schließung sei nicht nur ein Problem der Studierendenschaft, sondern auch der Universität gewesen. Er sehe die Rolle des studentischen Prorektorats auch im Thema der Nachhaltigkeit, in dem es eine starke Stimme bedürfe. Er möchte den politischen Stellenwert des studentischen Prorektorats sichern.
Außerdem möchte er viel an der Uni gestalten und das ginge nur mit Hilfe aus der Studierendenschaft, durch die Zusammenarbeit mit dem StuPa zum Beispiel.
Auch studentisches Wohnen sei ein Thema, was Lukas sehr beschäftigt. Ihn nervt, dass wir seit drei Jahren über dieses Thema diskutieren müssten und mit etwas Glück höchstens einen Artikel in der OZ dazu fänden.
„Diese Stadt muss endlich verstehen, dass die Wohnungsnot nicht nur in der Ersti-Woche vorliegt, sondern auch im November und Dezember.“
Lukas
Die Uni müsse die Wohnungsnot für Studierende auch als ihr Problem sehen. Die Studis kämen nur in die Hörsääle, wenn sie auch ein Bett in Greifswald haben und dieses auch bezahlbar sei. Er möchte diese Botschaften auch an das Landesministerium weitertragen.
Lukas ist 23 Jahre alt und studiert Powi im Master. Außerdem ist er bereits seit vier Legislaturen in der Hochschulpolitik aktiv.
Nach fünf Minuten und 40 Sekunden ist Lukas fertig und Nico wird aus dem Vorflur geholt. Dafür muss Lukas jetzt raus.
Er hat leider keine so ausführliche Rede vorbereitet. Er habe nicht damit gerechnet, dass es so schwer für ihn wird. Er führt aus, dass ihm das hätte klar sein können (dass er eine Rede halten muss…). Er stehe für Freiheit und Individualität. Ihm sei bewusst, dass so ein Amt sehr viel Struktur benötigt. Er möchte die Frage beantworten, warum er qualifiziert sei für das Amt. Auch habe er sich nicht vor drei Wochen entschieden sich für das Amt zu bewerben, sondern vor drei Stunden. Er glaube, dass er sich das Amt zutraue und auch viele Aspekte in seine Arbeit einbringen kann. Er verstehe das Amt des studentischen Prorektors als Bindeglied zwischen dem Rektorat und der Studierendenschaft. Er habe in vielen verschiedenen Gremien gesessen, kenne viele Gesichter aus den FSR, kenne die Sicht als Person mit queerem Hintergrund. Er kenne die Perspektive des Lehramtserstis ohne Nebenjob. Auch er musste sich mit der Frage befassen, ob er im nächsten Semester weiterstudieren kann und daher sehe er sich als geeignet. Sein Ziel als studentischer Prorektor sei weiterhin als Bindeglied zu fungieren und für alle Studierenden einsetzen. Er möchte sich nicht nur für eine bestimmte Gruppe an Studierenden sein, sondern der studentische Prorektor für alle Studierenden sein.
„Es werden große Fußstapfen werden – ich weiß noch nicht, ob ich sie ausfüllen kann.“
Nico
Nach 3 Minuten 55 wird Lukas wieder rein geholt und die Fragerunde beginnt.
Sophie erklärt nochmal, dass ein Beschluss zum Vorgang der Wahl des Voschlages des studentischen Prorektorats existiere. Dort seien Redezeiten notiert und Sonstiges.
Marie fragt, was die Kandidaten von sich selbst sagen würden in Bezug auf politische und hochschulpolitische Erfahrungen und wie sie diese Erfahrungen mit einbringen wollen.
Nico sei Mitglied im Fachschaftsrat, der Fachschaftskonferenz und im StuPa und Vorsitzender der ständigen Kommision Lehramt.
Lukas möchte nach vier Jahren HoPo nicht alle Rollen aufzählen. Hervorheben möchte er die Rolle des AStA-Vorsitzes, in welchem er auch Hennis in seinem ersten Jahr als studentischer Prorektor beobachten konnte und Erfahrungen sammeln konnte.
Emil fragt an Nico: Was wären seine wichtigsten Themen? Was bedeutet es, wenn er sagt er möchte für alle Studierenden da sein?
Nico antwortet, dass die dringendsten Themen die Wohnungssituation für Studierende und die studentischen Tarifverträge seien. Er möchte sich dafür einsetzen, dass es auch an dieser Uni Tarifverträge für Studierende geben soll.
Henry James möchte fragen, inwiefern die beiden ihre Rollen als männlich gelesene Person in der Hochschulpolitik bewerten.
Lukas bedankt sich zuerst für die Frage und findet sie sehr berechtigt, weil jetzt zum zweiten Mal nur männlich gelesene Personen zur Wahl stehen. Er findet diesen Umstand problematisch. In seinen Augen liegt das an der Arbeitslast, die auf die Rolle zukommen wird, nicht an fehlender Kompetenz – das macht es etwas schwierig. Es sei ein Punkt, zu gucken, wie diese Stelle für alle zugänglicher und attraktiver werden könne. Für ihn sei eine solche Rolle leichter zu stämmen als für Studierende, die beispielsweise Humanbiologie im Master studieren.
Nico glaubt auch, dass sein Geschlecht ihm einen Vorteil verschaffe. Er habe schon das Gefühl, dass auch für FINTA*-Personen die Möglichkeit bestehe, sich auf dieses Amt zu bewerben. Er könne sich als homosexueller cis-Mann nicht in die Perspektive einer FINTA*-Person hineinversetzen, weil er diesen nicht zugehöre. Bei diesen Thematiken sei es wichtig, sich mit den Personen direkt zusammenzusetzen und auch beispielsweise mit der Gender Trouble AG zu kooperieren.
Mercedes ist die nächste in der Redeliste. ihre Frage hat sich schon geklärt und sie zieht diese zurück.
Nadine habe von Hennis eine sehr proaktive Mitarbeit mitbekommen, vor allem im Bezug auf das Lehramt und möchte sich dafür bei ihm bedanken. Sie möchte wissen, ob Nico diese Mitarbeit fortsetzen würde.
Er studiert Lehramt und messe dem Lehramt eine sehr hohe Position zu. Er möchte weiterhin mit den Gremien zusammenarbeiten. Er möchte dem Lehramt weiterhin eine große Bedeutung beimessen. Auf der anderen Seite möchte er andere Studiengänge oder Fakultäten nicht kleinreden. Er möchte klarstellen, dass alle Studiengänge auf einer Stufe stehen.
Lukas ist auch der Ansicht, dass Lehramt ein sehr komplexes Thema ist. Er habe mit Bennet bereits Nächte damit verbracht, sich damit auseinanderzusetzen oder auch in AG-Sitzungen bedeutende Debatten mitbekommen. Ihm komme es vor allem darauf an, im Prorektorat eng zusammenzuarbeiten und einen kurzen Draht zu stellen, sollte es zu Problemen kommen.
Hennis hat es immer sehr stark verfolgt und ihm sei das auch sehr wichtig. Er glaube, dass Lehramt auch immer einen politischen Stellenwert habe.
Henry (AStA) hat eine Frage an Nico zum studentischen Tarifvertrag. Er merkt an, dass die Verhandlungsrunde dazu übermorgen stattfindet – wie denkt er, dass er darauf noch groß Einfluss nehmen könne.
Das sei Nico nicht bewusst gewesen, weil er da noch nicht so ganz drin stecke. Er wisse aber, dass das Ministerium für so etwas immer lange brauche. Er war bei keinem der AG-Treffen zu diesem Thema. Er glaube einfach, dass das Thema noch eine Rolle spielen würde und ihn irgendwie betreffen wird. Und wenn es nicht so sei, gäbe es noch eine ganze Bandbreite an Themen, mit denen er sich auseinandersetzen wird. Aber dann werde er sich mit anderen Themen, wie zum Beispiel Diskriminierung auseinandersetzen – ein weiterer Punkt, der ihm wichtig sei, den er aber vorhin vergessen hätte.
Henry fragt außerdem, ob Nico wisse, welches Ministerium sich mit dem Thema beschäftige. Er hat keine klare Antwort darauf und weist darauf hin, dass er sich in diese Thema noch weiter einlesen müsse.
Marco möchte fragen, inwiefern die Kandidaten ihre (partei)politische Meinung ins Amt einbringen werden.
Lukas glaubt, er habe im StuPa oft kontroversere Meinungen von sich gegeben. Er sehe das studentische Prorektorat aber vor allem als ein repräsentatives Amt. Er glaube, dass die Uni noch viele Jahre mit den studentischen Tarifvertägen beschäftigt sein wird. Es gehe ihm darum Druck zu machen; Druck zu machen auf die Landesregierung, die letzten Endes darüber entscheiden, was im Bildungssektor vor sich geht.
Nico habe die HoPo nie parteipolitisch verstanden. Er habe die HoPo so verstanden, dass sie sich für die Studierendenschaft einsetze. Damit seien nicht nur Studierende mit der gleichen Meinung wie er gemeint, sondern alle Studierenden. Er würde nie einen Beschluss ignorieren, nur weil dieser ihm nicht in den Kram passt.
Marie fragt, wie die beiden FINTA*-Personen in der HoPo stärken wollen.
Nico sagt, er würde sich mit der GenderTrouble AG auseinandersetzen wollen und den Ergebnissen der Umfrage zu queerem Leben in Greifswald. Er könne sich auch vorstellen, dass man in Zusammenarbeit weitere Umfragen erstellen kann – wie kann man das Leben von FINTA*-Personen in Greifswald verbessern. Es gebe definitiv Möglichkeiten, die Situation zu verbessern. Konkret könne er noch nichts benennen, da er sich zunächst in die Thematiken einlesen müsse.
Lukas fände es komisch, in diesem Kontext nicht über die letzte StuPa-Sitzung zu sprechen. Er nennt auch die FINTA*-Redeliste. Er versuche, oft zur Gender Trouble AG zu gehen. Diese plane gerade auch einen Aktionsmonat. Man könnte einen Leitfaden erstellen, wie man Queer-Leben an der Universität verbessern kann, sowie das Leben von FINTA*-Personen.
Emil hat zwei Fragen an Nico: Was sei der entscheidende Punkt zur Entscheidung gewesen, sich zur Wahl zu stellen?
Die zweite Frage stellt er in Bezug auf das Thema der Verknüpfung von HoPo mit der Landespolitik – das sei immer wichtiger.
Emil betont weiterhin die Bedeutung von landespolitischer Erfahrung.
Nico habe bereits Erfahrung mit der Landespolitik – er sei im Vorstand einer queeren Jugendorganisation gewesen. (Jugendnetzwerk lambda Mitteldeutschland) Im Amt des studentischen Prorektors würde er eher gesetzter auftreten. In seinen Augen funktioniere die Zusammenarbeit mit der Landepolitik am besten, wenn man ihnen im Nacken sitzt und ständig nachfragt.
Zur ersten Frage: Als er mit der HoPo angefangen habe, war das gerade die erste Amtsperiode des studentischen Prorektorats. Schon dort habe er überlegt, sich zu bewerben. Das hat er verworfen, da er gerade frisch in der HoPo war. Nun hat er die HoPo Erfahrung.
Er habe schon länger darüber nachgedacht und nicht erst heute, habe die Idee zunächst allerdings verworfen, da er dachte andere wären qualifizierter. Auf dem Weg hierher habe er aber erneut darüber nachgedacht und die Zweifel verworfen. Er hätte es schade gefunden, wenn es nur einen Kandidaten gegeben hätte.
Am Ende gäbe es keine richtige Alternative, als diese eine Person nur mit Ja oder Nein zu wählen – es gäbe keine richtige Wahlmöglichkeit. Er konnte durch seine spontane Entscheidung noch nicht mit Hennis sprechen und werde sich noch in vieles reinlesen müssen.
Marco stellt einen GO-Antrag auf Schluss der Redeliste, weil er meint, das StuPa hätte einen guten Eindruck über die Kandidaten bekommen. Sophie berichtet kurz, wer auf der Redeliste steht. Es gibt keine Gegenrede.
Lukas möchte auch zu Emils Frage bezüglich der politischen Erfahrung Stellung nehmen.
Eine Sache, die bei ihm hängengeblieben sei, habe auf dem Eröffnungsfest des „Nordischen Klang“ stattgefunden, dort würden auch Landespolitiker*innen zu Gast sein. Er stellt fest: Manchmal seien es die kleinen Nebengespräche, die man mit der Wissenschaftsministerin brauche, um etwas umzusetzen. Ein kurzes Gespräch beim Nordischen Klang könne effektiver sein als ein geplantes Treffen.
Mercedes bedankt sich für die Antworten der Bewerber und möchte der Vollständigkeit halber fragen wie viel Zeit Nico für sein Amt eingeplant hat. Er müsse da ehrlicherweise ein wenig von Lukas abschauen, da er noch nicht die Möglichkeit hatte sich mit Hennis auszutauschen. Er plane auch so 25-30h die Woche ein und glaube auch, dass er soviel Zeit für das Amt einbringen könnte. Er stehe auch für die gesamte nächste Legislatur zur Verfügung.
Sophie hat eine eher technische Frage: Wie sehr kennen sie sich mit den Strukturen des Prorektorats aus?
Das Amt sei allerdings noch nicht in der ganzen Universität so gut etabliert. Es wird gefragt, ob die Kandidaten Ideen haben wie man dies ändern könne.
Lukas habe das als AStA-Vorsitz schon etwas kennen gelernt. Nun zählt er einige Treffen auf, die regelmäßig im Rektorat stattfänden. Er glaube schon, dass die Akzeptanz für das Amt generell da sei.
Allerdings gäbe es auch kritische Augen auf dieses Amt. Mit diesen müsse man in Kontakt treten und zeigen, dass dieses Amt ebenfalls einen Mehrwert hat.
Nico habe schon mit Prorektor*innen Kontakt gehabt. Damals war das noch Frau Marx. Nach einer Seminarsitzung hätte er sie angesprochen auf die Aufgaben im Rektorat. Sie habe ihm erklärt, was für Sitzungen da immer anfallen. So habe Nico bereits Einblicke in die Strukturen bekommen. Er glaube, dass man in den Dialoge gehen muss, wenn es kritische Stimmen gibt. Er möchte so versuchen, Vorbehalte abzubauen.
„Vorurteile kann man am besten abbauen, indem man mit Leuten spricht.“
Nico
Er würde auf Personen aktiv zugehen, die das Amt nicht für voll nehmen, sich mit diesen auseinandersetzen und das Gespräch suchen.
Marco stellt einen GO-Antrag auf Pause nach der Wahl.
Jetzt wäre Zeit für eine Fürrede, sagt Sophie, aber initial meldet sich niemand.
Emil meldet sich doch noch. Jacob habe ihm eine Fürrede zugeschickt. Er verliest diese. In dieser befürwortet und unterstützt er Lukas als studentischen Prorektor.Es werden Lukas Kompetenzen in der HoPo hervorgehoben.
Mercedes möchte eine Sache aus dem Weg räumen: Nico hätte sich als chaotisch dargestellt. Sie stimme dem nicht zu – sie hielte ihn für einen sonst sehr strukturierten Menschen. Auch die Leitung der SKL habe er eine Legislatur lang übernommen – das hat Nico gar nicht erwähnt und ist in den Augen von Mercedes sehr beachtenswert, dass er sich diesem schwierigen Amt angenommen hat.
Es kommt nun zur Abstimmung.
Sophie erklärt das Prozedere: Der StuPa schlägt dem Rektorat die Kandidaten vor. Es ist keine Entweder-Oder-Abstimmung und über beide wird einzeln abgestimmt.
Bei vier Enthaltungen ist Lukas einstimmig vorgeschlagen.
Nun wird über Nico abgestimmt.
Bei vier Fürstimmen, 12 Gegenstimmen und sechs Enthaltungen wird Nico leider nicht vorgeschlagen.
Somit gibt es einen Vorschlag an den Senat für die Sitzung im Januar.
Hannes von GreiMUN (Greifswald Model UN) geht nach vorne und bringt den Antrag ein. Einmal im Jahr nehme Greimun an der größten Model-UN Veranstaltung in New York teil. Dabei ginge es natürlich um ganz viele politische Themen, aber auch um internationalen Austausch und Kontakte. Das ganze ginge natürlich aber auch mit einigen Kosten einher. Die letzten Jahre hätten sie auch auch schon finanzielle Unterstützung aus der Studierendenschaft erhalten.
Tomke bringt die Stellungnahme des Haushaltsausschusses ein – dieser spreche sich einstimmig für den Antrag aus. Diese wurde auch schon dem Präsidium zugeschickt, allerdings gab es eine kleine Verwirrung beim Aktenzeichen.
Tom bringt die AStA-Perspektive ein. Sie unterstützen den Verein schon sehr lange.
„Gude Sache“
Tom
Es gibt keine Fragen. Tom möchte nur noch einmal an das Verfahren erinnern, dass solche Dinge immer namentlich abgestimmt werden.
Es gibt auch keine Änderungsanträge.
Weiter mit der Abstimmung.
Henry hat sich am Anfang der Sitzung nicht auf der Liste eingetragen und holt das nun schnell nach, damit er auch mit aufgerufen und abstimmen kann.
Dieser Antrag wird einstimmig angenommen.
Sophie wünscht viel Spaß.
22:34 Uhr
TOP neu8 Haushaltsplan 2024 (2. Lesung)
Jetzt gibt es die Möglichkeit für eine Generaldebatte und Änderungsanträge für den Haushalt zu stellen. Große Anträge sollen bitte per Mail ans Präsidium geschickt werden.
Tom möchte anmerken, dass es in der letzten Sitzung die Frage gab, ob noch Titel geändert werden sollten. Er habe die Genehmigung bekommen, die so zu lassen. Somit hat er keine Änderungen mehr.
Es gibt keine weiteren Anmerkungen und die Generaldebatte wird geschlossen.
Weiter zur Änderungsantragsdebatte, die aber nicht stattfindet, denn es gibt keine Änderungsanträge.
Über den Haushaltsplan wird abgestimmt und er wird einstimmig angenommen.
Tom geht jetzt als Mitorganisator zu einer FSR-Weihnachtsparty – wir wünschen viel Spaß!
22:37 Uhr
TOP neu9 Antrag: Nächster Halt – Bundesweites vergünstigtes Semesterticket
Lukas bringt den Antrag ein und läuft dafür nach vorne. Er stehe dort mit vielen anderen Antragsstellenden drauf und finde diese Initiative sehr gut. Allein aus ökologischen Gründen solle man dafür sein. Dies sei ein Beitrag zur Klimawende. Natürlich käme es zu erhöhten Kosten durch ein Semesterticket. Er sehe Handlungsbedarf, durch den AStA zu informieren. Bei der Informationskampagne solle es auch um die Ausnahmen gehen. Es sei ein Solidarprinzip, das heißt alle Studierenden müssten zahlen, aber es würde auch Ausnahmen geben.
Weiter zur Generaldebatte.
Nico stellt eine Frage anstelle von Dorian, der nicht da sein kann. Dorian hätte gehört, dass es an der TU-München möglich sei, dass jede*r Studierende*r über das Ticket selbst entscheiden könnte (siehe Kommentar).
Robert antwortet, wenn das Ticket, so wie vom Bund-Länder-Gipfel beschlossen, kommt, dann sei es nicht möglich, dass jede*r selbst entscheide. Das Konzept lebe von dem Vollsolidarbeitrag. Daher wäre es bei dem Solidarmodell nicht möglich, dass Ticket abzulehnen (außer bei begründeten Ausnahmen). Insofern die Landesregierung kein landesweites Ticket einführe, wird es dieses aber auch in keiner anderen Form geben wie gerade geschildert. Das Solidarmodell soll den größtmöglichen Nutzen für alle bieten. Das Ticket solle bundesweit einheitlich sein und nicht von jeder Studierendenschaft verändert werden.
Niklas finde den Antrag sehr schön und sehe da auch die Urabstimmung als richtiges Mittel um ein allgemeines Stimmungsbild zu bekommen. Er meint, das von Dorian gebrachte Beispiel würde bei uns nicht funktionieren.
Nico führt für Dorian aus, dass es wohl möglich sei, direkt die Deutsche Bahn anzusprechen.
Hennis möchte sagen, dass es wohl das perfekte Thema für eine Urabstimmung sei. Er habe so eine Abstimmung noch nicht durchführen müssen. In der Satzung stehe, dass mindestens die Hälfte der Studierenden darüber abstimmen müssen. Zum zeitlichen Ablauf möchte er sagen, dass er mit der Kanzlerin gesprochen häbe, die auch die Einführung zum Sommersemester als unrealistisch sehe. Es gebe die Strukturen für ein Semesterticket in der Verwaltung noch gar nicht, um dieses einzuführen. Es müsse vermutlich auch die Immatrikulationsordnung geändert werden. Natürlich wolle man es so schnell wie möglich umsetzen. Es sei aber ratsam, da mit einer gewissen Ruhe ran zu gehen. Er glaube, dass Ende Januar ein guter Zeitpunkt für solch eine Urabstimmung sei. (Die Abstimmung darf nur während der Vorlesungszeit stattfinden.)
Lukas sagt, dass sie den Zeitpunkt sehr bewusst gewählt hätten. Dieser sei sehr straff. Aber sie würden das gerne mit den Gremienwahlen verbinden.
Hennis bringt an, dass bereits im Januar die Rückmeldungen starten würden. Es sei ausgeschlossen, dass bis dahin eine Methode festgelegt sei, wie das mit der Umsetzung funktionieren solle.
Robert möchte noch einmal auf Hennis in Bezug auf die Urabstimmung eingehen. Er könne nur auf Härtefallregelungen in der Abstimmung eingehen, wenn er diese auch kenne. Er wolle nicht riskieren, dass die Leute uninformiert über das Thema abstimmen müssen.
Nico bedankt sich und finde , dass eine Urabstimmung das geeignete Instrument sei. Er möchte darauf hinweisen, dass die Leute, die den Antrag stellen laut Satzung auch dazu verpflichtet seien, sich an der Umsetzung der Urabstimmung zu beteiligen. Auch wenn er es gerne so früh wie möglich „alles in einem Abwasch erledigen“ würde, finde er den gesetzten Zeitraum (9.-12. Januar) zu knapp. Er halte Ende Januar auch für realistischer.
Robert halte es für machbar, aber nur unter Vorbehalt. Die Informationskampagne sollten sie hinbekommen, sollten alle Informationen vorhanden sein. Trotzdem würde er vorschlagen, den Abstimmungszeitraum nach hinten zu verschieben. Aber er sei so weit in die Thematik eingearbeitet.
Emil habe noch eine Frage zu den erweiterten Rahmenbedingungen und wolle wissen, ob es weitere Förderungsmöglichkeiten, z.B. für Studierende, die Wohngeld bekommen, gäbe.
Lukas sagt, dass sie nicht wissen würden, was auf Bundesebene ausgehandelt werde. Darauf müsse erst einmal abgewartet werden.
Marco halte die Urabstimmung für sinnvoll, sehe aber, dass die Umsetzung noch mehr Planung brauche. Er zweifelt an, wie sinnvoll eine Infokampagne während der Weihnachtszeit sei. Die Abwägung der Kosten sei ein wichtiger Punkt, der viel Überlegung benötige. Auch weil Greifswald ja weniger Verkehrsanbindungen habe.
Bennet liest ein paar Punkte aus dem Antrag vor. Laut dem gäbe es nur 7 Tage für die Informationskampagne. Er halte den Zeitplan für zu „knackig“. Organisatorisch würden sie das hinkriegen, aber inhaltlich würde es nicht reichen.
Auch bringt er an, dass sie keine Informationskampagne und auch keine Urabstimmung zu einem Thema machen könnten, zu dem sie noch nicht alle Informationen haben. Er ist der Meinung, dass dies wahrscheinlich erst im Sommersemester machbar sei.
Lukas können die Argumente nachvollziehen. Er sei offen dafür, über einen anderen Zeitraum zu diskutieren. Er möchte es aber gerne recht bald und nicht erst zum übernächsten Sommersemester geklärt haben.
Sophie erklärt auf eine Frage von Nico hin, dass der weitreichendste Änderungsantrag der gültige wäre, falls mehrere angenommen werden sollten.
Marco merkt an, dass es unsinnig sein könnte, über einen Zeitraum abzustimmen, wenn noch unklar wäre, wann die Informationen vorliege.
Der Vorschlag der Antragsstellenden sei, den Zeitraum auf „Ende Januar“ zu ändern.
Marco hat dazu noch eine Nachfrage: Wenn das Semesterticket nicht im Sommersemester sondern erst im nächsten Wintersemester komme, warum müsse die Urabstimmung dann im Januar sein?
Christoph erklärt, der AStA müsse da Verträge aushandeln und das solle auch so früh wie möglich geschehen, damit die Preise sich nicht noch erhöhen.
Hennis erklärt erneut, eine Einführung im Sommersemester sei unmöglich auf Seiten der Uni. Die Kanzlerin habe deutlich gemacht, dass dieses Thema sehr zeitaufwändig sei. Mit zwei oder drei Monaten mehr seien sie auf der sicheren Seite. Der entscheidende Zeitraum sei der der Rückmeldung für das Wintersemester.
Marco fragt den AStA, ob eine Informationskampagne bis Anfang Januar möglich sei.
Robert sehe kein Problem bei der Zeit, sondern eher darin, dass eventuell zu dem Zeitpunkt nicht alle Informationen vorliegen.
„Wir haben schon andere Sachen gewuppt, mit deutlich weniger Leuten. […] Und da Lukas seine Hilfe angeboten hat, kann das ja nur was werden.“
Robert
Es gäbe sehr viele Schritte zur Umsetzung, die auch noch einmal Zeit benötigen.
Nico schläge die Woche vom 29. Januar vor, die letzte Semesterwoche. Er denke, dass man bis dahin vielleicht eine bessere Informationslage habe.
Auch fügt er an, dass davor noch StuPa-Sitzungen seien und man dann immernoch eine zeitliche Verlagerung vornehmen könne, sollte es bis dahin nicht möglich sein.
Hennis merkt an, dass in dem Antrag nicht stehe, dass eine Urabstimmung stattfinden soll. Dort steht lediglich, dass der ASTA eine Urabstimmung vorbereiten solle. Das sollte dieser, laut Hennis, doch hinkriegen.
Marco merkt an, das wäre gegebenenfalls etwas für eine Sondersitzung. Er sei sich der Unbeliebtheit jener bewusst.
Nico habe es so verstanden, dass tatsächlich eine Urabstimmung stattfinden soll, wenn dieser Antrag beschlossen werde.
Hennis bringt an, dass eine eindeutige, rechtssichere Frage vorliegen müsse.
Sophie sagt nun auch, dass dies nach einer Sondersitzung schreie. Sie liest die Termine vor. Hennis fände es schon möglich, das ohne Sondersitzung zu klären, und zwar in der regulären Sitzung am 2. Januar.
„Kater vom Neujahr ist kein guter Grund [um nicht an der StuPa-Sitzung teilzunehmen.]“
Sophie
Weiter mit den Änderungsanträgen.
Es gibt einen Änderungsantrag von den Antragsstellenden.
Der Zeitraum soll auf „Ende Januar“ geändert werden abhängig von dem vorliegenden Informationsgehalt.
Der Antrag wird in seiner geänderten Form angenommen.
23:09 Uhr
TOP neu10 Beschlüsse VV WiSe 23
„Wuh! VV! Spaß Spaß!“
Sophie
Sophie merkt an, dass die Vollversammlung beschlussfähig war und es damit die dritte beschlussfähige in Folge sei.
Nico fragt, ob es möglich wäre im Block abzustimmen.
Bennet möchte gerne dagegen argumentieren, da er noch einige Änderungsanträge habe.
Lukas hat einen Verfahrensvorschlag, dass über die Punkte im Block abgestimmt werden könne, über die es keinen Änderungsbedarf gäbe.
Titel 17 und 18 seien falsch. Bennet habe es inzwischen im Online-Dokument geändert.
Sophie notiert sich die aber nochmal, weil sie bei der VV nicht anwesend sein konnte und daher nicht so den Überblick hat, den sie gleich zur Abstimmung braucht..
Es wird nun abgefragt, zu welchen Anträgen es Änderungsbedarf gibt.
Es wird noch eingeworfen, dass es die letzten Male noch Beschlusskontrollen gab, die eingefügt werden müssten.
Dafür müsse es aber zu jedem Antrag einen Änderungsantrag geben.
Somit werden die jetzt doch einzeln durchgegangen.
Beschluss 1: Regelmäßige Awareness-Schulungen
Bennet hält eine Beschlusskontrolle hier nicht für sinnvoll, schließlich sollen die Awarenessschulungen bereits regelmäßig stattfinden. (Bennet hat übrigens einen kleinen Wichtelhut auf. Schade, dass die ganzen Bennet-Fans das verpassen.)
Lukas sagt, dass die Schulungen wenigstens in den AStA-Berichten aufgeführt werden sollten.
Robert bemerkt, dass Hannah dies schon regelmäßig in ihren Berichten tue und man dazu noch hinzufügen könne, wie diese Schulungen angenommen wurden.
Nico würde sich dem AStA anschließen. Er habe das in den Berichten immer gelesen, wenn eine durchgeführt wurde. Er halte Beschlusskontrollen für nicht zielführend.
Kris schlägt vor, dass generell allen Beschlüssen eine Beschlusskontrolle hinzugefügt wird, die kurz vor Ende der Legislatur liege.
Bennet äußert dazu, dass wenn man das mache, es für jeden einzelnd machen müsse, da diese auf die auf jeden Punkt individuell angepasst werden müsse.
Robert erklärt, dass eine Richtlinie eingeführt wurde, die eine Beschlusskontrolle vorsieht. Daher findet er, dass es diese auch für jede Beschlüsse geben soll.
(Sophie merkt an, dass sich noch bis 23.59 Kandidierende fürs StuPa melden können.)
Lukas bringt an, dass hier gerade sehr viel Zeit über die Debatte über Beschlusskontrollen verloren gehen würde.
Marlene hat geguckt wann die letzten beiden StuPa-Sitzung der Legislatur liegen. An einem dieser Tage könne ja die Beschlusskontrolle liegen.
Emil stellt einen GO-Antrag auf Rückkehr zur Sache.
Marlene stellt den 13. Februar 2024 (die vorletzte Sitzung) als Beschlusskontrolltag vor.
Dafür gibt es keine Gegenrede.
Es wird über den Antrag abgestimmt, der Antrag wird angenommen.
Weiter mit Antrag 2: Verbesserung der studentischen Mitwirkung bei Änderungen von Prüfungs- und Studienordnungen
Es gibt keinen generellen Aussprachebedarf.
Emil möchte eine Beschlusskontrolle für den 13.2. anlegen.
Bennet fragt, was dort kontrolliert werden soll. Denn dies müssen die Senatoren oder FSR machen und die sind dem StuPa nicht rechenschaftspflichtig.
Es gibt keine Änderungsanträge. Abstimmung – angenommen.
Weiter mit Antrag 3: „Verkürzung der Prüfungsrücktrittsfristen für alle Prüfungsformate“
Es gibt keinen Aussprachebedarf, aber Bennet hat einen Änderungsantrag. Dieser ist aber redaktionell und daher eigentlich keiner.
Marlene hat eine Nachfrage, weil sich die Beschlüsse 3 und 4 sehr ähneln, lediglich die beauftragten Gremien unterscheiden sich. Inhaltlich sind die wohl doch nicht so ähnlich. Sie möchte wissen, wer dafür zuständig sei.
Bennet erklärt, es wäre schon sinnvoll, verschiedene Gremien anzusprechen.
Bei Beschluss 4 müsse aber noch ein bisschen was geändert werden, aber dazu gleich.
Es gibt keine weiteren Änderungsanträge und es wird abgestimmt. Der Antrag wird angenommen.
Weiter mit Beschluss 4: „Verlängerung der Hausarbeitsfristen
Es gibt keinen Aussprachebedarf, aber Bennet hat einen Änderungsantrag. Kurze Diskussion, ob Bennet die einfach schicken könnte.
Bennet möchte die Beauftragten etwas ausweiten und ändern. Das Prüfungsamt solle ersetzt werden durch die Studienkommission des Senats.
Marlene möchte außerdem eine Beschlusskontrolle für den 13. Febuar ansetzen.
Beide Änderungsanträge werden angenommen, ebenso wird auch der Änderungsantrag bezüglich der Beschlusskontrolle angenommen.
Der Antrag in geänderter Form wird einstimmig beschlossen.
Beschluss 5: „Studium ohne Tierversuche“ (im Drucksachenpaket war ein falscher Titel)
Es gibt keinen Aussprachebedarf.
Emil hat einen Änderungsantrag: Es soll ein Amt zugewiesen werden, das sich darum kümmert. Er ist aber nicht sicher, wer das wäre.
Bennet merkt an, dass man für diesen Antrag die jeweiligen Prüfungs- und Studienordnungen der Fächer ändern müsse. Also müsste man mit dem Senat, den Prüfungskomissionen und dem Land sprechen.
Emil möchte die studentischen Senator*innen bitten, das Thema bei der Senatssitzung einzubringen.
Der Änderungsantrag wird bei drei Enthaltungen einstimmig angenommen.
Es gibt keine weiteren Änderungsanträge und wir kommen zur finalen Abstimmung.
Der Antrag wird in geänderter Form einstimmig angenommen.
Beschluss 6: „Beifach Latein“
Kein Aussprachebedarf. Sophie fragt, wer dafür zuständig sei, Bennet meinte, es wäre der Senat.
Nico möchte hinzufügen, dass sich dafür auch Fachschaftsräte einsetzen könnten. Bennet meint, dass der Antrag bereits von vielen Menschen im FSR Geschichte eingebracht worden sei. Die hätten das schon auf dem Schirm.
„Die wollen das – die wollen das wirklich.“ -Bennet
Sophie hat eine Verständnisfrage, ob es dann nicht nur Studierende betreffe, die Geschichte auf Lehramt studieren.
Bennet antwortet, dass das daher so im Antrag stehe.
Weiter mit den Änderungsanträgen:
Marie hat einen Änderungsantrag im Auftrag von Jacob, der Altgriechisch ergänzen möchte. Altgriechisch sei von den gleichen Bedingungen wie Latein im Studium betroffen.
Nico ergänzt, dass sich dafür eingesetzt werde, dass Lehramt Religion ohne Altsprachen möglich wäre. Er sieht es als „quatsch“, sich also für mehr altsprachliche Anteile einzusetzen.
Marie sagt, dass sie nicht in dem Thema sei. Aber es gehe darum, ein Beifach, das freiwillig gewählt werden kann, zu verfestigen.
Jacob hätte sich was dabei gedacht, diesen Vorschlag hier anbringen zu lassen. (Jacob hat Corona, gute Besserung!)
Lukas möchte den Vorschlag machen, dass dieser Antrag mit der Änderung von Jacob angenommen werde, aber mit dem Zusatz, dass die Umsetzung geprüft werden solle. So könne dann auf einer kommenden Sitzung endgültig abgestimmt werden.
Bennet möchte dafür werben, den Änderungsantrag nicht anzunehmen, aufgrund der umfassenden Reformen, welche auf das Lehramtstudium zukommen. Latein werde wahrscheinlich im Lehramtsstudium Geschichte erhalten bleiben, allerdings ist es bei dem Graecum diese Wahrscheinlichkeit nicht gegeben. Deshalb plädiere er dafür, ersteinmal abzuwarten und sich derzeitig nur auf das Beifach Latein zu konzentrieren.
Nico möchte nun doch nochmal ausschweifen:
Es sei eine Abiturergänzungsprüfung notwendig, aber nur für Gymnasien. Es liege ein Beschluss von einem Gremium vor, dass diese Prüfungen abgeschafft werden sollen. Dies müsse aber noch durch sämtliche Uni-Gremien.
Marie möchte, da sie das Thema eingebracht hat, den Vorschlag von Lukas übernehmen.
Es wird über den Änderungsantrag abgestimmt.
Bei mehreren Enthaltungen und einer Gegenstimme ist der Änderungsantrag angenommen.
Bennet hat auch einen Änderungsantrag. Er möchte einen Satz hinzufügen: Die Einrichtung soll im Zuge der Lehramtsreform erfolgen.
Dieser Antrag wird ebenfalls angenommen.
Marlene fragt, ob die Zuständigkeit geklärt wurde.
Bennet erklärt, dass dafür die Fakultät, der Senat und das Land zuständig sind.
Lukas erklärt, dass es hier doch aber erst um eine Prüfung geht.
Bennet bemerkt, eine Prüfung ist sinnlos, bevor die Gesetzlage geregelt ist und die neuen Reformen da sind.
Lukas sehe diesen Antrag nun als Patt-Situation. Er möchte eine Beschlusskontrolle für das Ende der nächsten Legislatur, also im Februar 2025.
Über den Änderungsantrag bezüglich der Beschlusskontrolle wird nun abgestimmt und der Antrag wird mit mehreren Enthaltungen angenommen.
„Emil, Kris.. ne!“
Sophie
Das war’s hier mit den Änderungsanträgen, weiter geht’s mit der Endabstimmung.
Der Antrag in geänderter Form wird mit mehreren Enthaltungen einstimmig angenommen.
23:46 Uhr
Beschluss 7: „Lautstärkereduzierung in der Mensa am ELP“
Kein Redebedarf.
Ein Änderungsantrag von Raphael. Es soll das Wort „nachhaltig“ hinzugefügt werden.
Lukas finde das gut und würde das AStA-Referat für Ökologie und Nachhaltigkeit damit beauftragen.
Kris erklärt, dass er lediglich den Wunsch äußern kann.
Sophie erklärt, dass sie sich ja auch lediglich für etwas aussprechen.
Es wird über den Änderungsantrag abgestimmt.
Dieser wird angenommen.
Lukas möchte konsequent sein und auch hier eine Beschlusskontrolle einfügen, diesmal in dieser Legislaturperiode, also wieder am 13. Februar 2024.
Der Änderungsantrag wird Abstimmung angenommen
Weiter mit der Endabstimmung.
„Ihr schreit, wenn ihr ne Pause braucht?“
Sophie
Beschluss 8: „Warme Mahlzeiten für Studierende“
Chris findet den Antrag richtig gut. „Wenn Rostock ne Alkoholbar hat, können wir das auch.“
Es gibt keinen weiteren Aussprachebedarf.
Kris hat einen Änderungsantrag, „Verhandlungen“ soll zu „Gesprächen“ geändert werden.
Er verstehe nicht, warum dort Universität stehe und nicht Studierendenwerk.
Das Studierendenwerk ist nämlich Ansprechpartner. Aber er hat gesagt, man könne das auch so stehen lassen und dadurch ist es kein Änderungsantrag.
Es wird über den Änderungsantrag abgestimmt.
Dieser wird angenommen.
Kris wird verwarnt – ich dachte erst, er hätte noch einen Änderungsantrag.
Emil hat aber ne Frage: Ist das der Mensaauschuss dieser Legislatur oder schon der nächsten?
Kris schlägt vor, dass statt Mensaausschuss Referent für Ökologie dort stehen soll (also er selbst).
Bennet bemerkt, wenn jemand dafür zuständing sei, dann seien es die Mitglieder des Mensausschusses.
„Wir wollen dich entlasten“
Bennet
Sophie antwortet auf Emils Frage, es sei der Mensaausschuss der nächsten Legislatur.
Nico hat einen GO-Antrag auf Ende des Beschlusses 8 mit Endabstimmung. „Ich will nach Hause“ – Nico
Emil spricht dagegen, weil er noch einen Änderungsantrag hat, daher wird jetzt abgestimmt und der GO-Antrag wird abgelehnt.
Emil trägt sofort seinen Änderungsantrag vor, er möchte hinzufügen, dass auf der konstituierenden Sitzung der nächsten StuPa-Legislatur darüber gesprochen werden soll und das Präsidium damit beauftragt werden soll.
Bennet schlägt eine erste Beschlusskontrolle für die zweite StuPa Sitzung der nächsten Legislatur vor sowie eine zweite Beschlusskontrolle im Herbst.
Lukas stellt den Änderungsantrag, eine Beschlusskontrolle für die erste StuPa-Sitzung der nächsten Legislaturperiode.
Es wird über den Änderungsantrag abgestimmt.
Dieser wird angenommen.
Marie stellt einen GO-Antrag auf Pause nach diesem Besschluss. Nico ist dagegen, weil er müde ist und den Rest durchziehen möchte.
Daher wird abgestimmt und angenommen.
Weiter zur Endabstimmung.
Dieser wird einstimmig angenommen.
Wir machen Pause bis 0:05. Aber Sophie verspricht, dass es nicht länger als 2 Uhr gehen wird.
Beschluss 9: „Gerechte Preise für (Heißgetränke mit) Hafermilch“
Tomke findet den zweiten Satz etwas verwirrend. Daher möchte sie den zweiten Satz gerne streichen.
Bennet erklärt, dass das einer kleiner-gleich-Aussage gleiche. Das könne noch schöner formuliert werden.
Sophie fragt nochmal nach, ob dies durch einen Änderungsantrag entstand.
Raphael erklärt, dass dies durch zwei Änderungsanträge entstanden sei.
Sophie merkt an, dass dies sich doch auf den letzten Satz beziehe und nicht auf den ersten und zweiten.
Nico W. erklärt seine Deutung, dass es eine Priorisierung mit einer Alternative sei. Die Hafermilch solle deutlich weniger kosten, auf jeden Fall solle sie nicht mehr als die herkömmliche Kuhmilch kosten.
Bennet gibt an, als er den Antrag geschrieben hat, war er „big mad“. Ein Prof hätte sich bei ihm gemeldet, der AStA hätte ein mangelndes Demokratieverständnis.
Er meinte, dass es wohl jedes Jahr sehr schwer zu planen sei – er habe jedes Jahr das gleiche Problem, denn seine Vorlesung sei immer Dienstags.
Bennet möchte deswegen, die Vollversammlung weit im voraus planen, damit es zu solchen Problemen nicht nocheinmal komme.
Sophie fragt, ob der Prof aufs Landeshochschulgesetz hingewiesen wurde.
Es sei eine ganz einfache Ja-oder-Nein-Frage, die Robert traurig mit Ja beantwortet, da er eigentlich gerne noch mehr dazu gesagt hätte.
Nico interessiere jetzt schon der Rest von Roberts Antwort.
Robert erzählt, dass es eine „sehr anregende“ Unterhaltung per E-Mail am Abend zuvor gegeben habe. Er habe dabei das Rektorat immer ins CC gesetzt, er (der Prof) habe diese aber immer nicht mit ins CC genommen.
Bei der letzten E-Mail habe sich der entsprechende Prof, dann direkt an die Rektorin gewendet, welche ihm allerdings bis heute nicht geantwortet habe und auf der Dienstberatung wurde dies wohl auch nicht angesprochen.
Weiter mit den Änderungsanträgen.
Bennet hat sich wohl bei einem Datum verschrieben, das solle geändert werden.
Wenn die Termine angenommen werden, verspricht Bennet, die Termine auch so gleich explizit an diesen Prof zu schicken.
Es gibt keine weiteren Änderungsanträge. Es wird über den Antrag abgestimmt und er wird einstimmung angenommen.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
00:19 Uhr
TOP neu12 Antrag: Aufwandsentschädigungen VV-Präsidium
Sophie bringt den Antrag ein. Sie bezeichnet es als „gute Praxis“, dass die Leute, die sich mit dem Tagespräsidium herumschlagen, eine kleine Aufwandsentschädigung erhalten.
„Stichwort Dankbarkeit im Ehrenamt und so.“ – Sophie
Es scheint dazu auch keine weiteren Redebeiträge oder Änderungsanträge zu geben.
Es wird über den Antrag abgestimmt und der Antrag wird einstimmig angenommen.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
00:20 Uhr
TOP neu13 Sonstiges
Lukas möchte nochmal betonen, dass die Sitzung heute sehr angenehm wäre.
Ihm habe auch die Atmosphäre heute sehr gefallen.
Marco wollte noch einmal nachfragen, ob man nicht einen Antrag machen könne in Bezug auf das Verhalten des Dozenten und eine Art Rüge erteilen könne.
„Feel free. Stell einen Antrag!“ – Sophie
Marco möchte diesen Antrag sofort stellen und stellt einen GO-Antrag auf die Eröffnung eines neuen TOP.
„Jetzt?!“- Sophie
Niklas stellt eine formale Gegenrede und Nico gleichzeitig eine inhaltliche. Somit geht die inhaltliche vor – Nico sei es zu spät (und uns irgendwie auch).
Der GO-Antrag wird abgelehnt – unsere müden Finger danken 🙂
Die Sitzung endet um 00:22 Uhr. Gute Nacht. Kommt gut nach Hause 🙂