Adventskalender Türchen 16: Weihnachtliche Kaffeerezepte

Adventskalender Türchen 16: Weihnachtliche Kaffeerezepte

Die moritz.medien verstecken das Weihnachtsgefühl traditionell hinter 24 weihnachtlichen Beiträgen. Hinter dem 16. Türchen verstecken sich ein paar sehr leckere Rezepte, um eurem Kaffee den richtigen Weihnachtsgeschmack zu verleihen.

Es ist Freitag, das letzte Wochenende vor Heiligabend bricht an und der Weihnachtstrubel nimmt zu. Da ist es mehr als verständlich, nochmal einen kleinen Energieschub zu benötigen – doch warum nicht mal was anderes probieren, solange wir noch in der Zucker-Zimt-Vanille-Saison sind? Hier findet ihr 2 Rezepte, mit denen ihr euren Koffeinkick ein bisschen festlicher gestalten könnt.

Würziger Weihnachtskaffee

100 ml heißen Kaffee
100 ml Kuhmilch/Mandelmilch/Sojamilch etc.
1 TL Kakaopulver
1 Messerspitze Zimt
1/2 – 1 EL Honig
1 Zimtstange (optional)

Die Milch bei etwa 70 °C erwärmen und mit dem Zimt und Honig vermischen. Alles zusammen kurz in einem Topf aufkochen lassen. Dann das Kakaopulver unterrühren (bestenfalls mit einem Schneebesen) und in einen Becher füllen. Den aufgekochten Kaffee dazugeben. Wenn ihr im Herbst noch nicht genug Zimt hattet, dann könnt ihr das Getränk außerdem mit der Zimtstange umrühren – macht was her für’s Auge und verstärkt die würzige Note.

Nusskaffee-Melange

10 g gemahlenen Kaffee
10 g gemahlene Haselnüsse
100 ml Kuhmilch/Mandelmilch/Sojamilch etc.
100 ml kochendes Wasser
1 EL Zucker

In einer Pfanne die gemahlenen Haselnüsse zusammen mit dem Zucker goldbraun rösten. Ständig umrühren, damit nichts anbrennt (und das Ganze auch rechtzeitig vom Herd nehmen, der Geruch wird darauf hinweisen). Den gemahlenen Kaffee mit dem kochenden Wasser unterrühren, sobald die gewünschte Farbe erreicht ist. Dann alles vom Herd nehmen, ca. 5 Minuten ziehen lassen und durch einen Kaffeefilter in die Tasse gießen. Milch kurz erhitzen und schlagen und zu dem Rest hinzugeben.

Titelbild: Laura Schirrmeister
Beitragsbild: Annica Brommann

Adventskalender Türchen 4: Rezept für einen Apple Pie

Adventskalender Türchen 4: Rezept für einen Apple Pie

Leise rieselt der Zimt in die weihnachtliche Küche. Lichterketten schmücken den gedeckten Tisch. Der Advent ruft geradezu nach warmem Tee und Gemütlichkeit. Konträr dazu ist der Stress, der auch im Dezember leider nicht weniger wird. Wie schön wäre es da, zwischendrin so richtig gemütlich mit einem warmen, zimtigen Apple Pie am Küchentisch zu sitzen?

Zeitaufwand: ca. 2 Stunden, einschließlich Backzeit

Zutaten:

  • 600 g Weizenmehl
  • 300 g + 3 EL Butter, plus Butter für die Form
  • 6 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 10 EL sehr kaltes Wasser
  • 6-9 Äpfel
  • 4 EL Agavendicksaft
  • 3 EL Ahornsirup
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 EL Zimt
  • 100g Mandelsplitter oder Mandelblättchen

Zubereitung:

1. 600 g Weizenmehl in einer Schüssel abwiegen. Eventuell ein Schüsselchen mit Wasser in das Tiefkühlfach stellen, um später ca. 10 Esslöffel sehr kaltes Wasser zu haben. 

2. 6 Esslöffel Zucker und eine Prise Salz dem Mehl hinzugeben und verrühren.

3. 300 g kalte Butter in Flocken darüberstreuen und mit den Händen grob verkneten.

4. Das Wasser aus dem Tiefkühlfach holen und ca. 10 Esslöffel in den Teig geben. Alternativ geht auch sehr kaltes Wasser aus dem Wasserhahn.

5. Mit dem Rührgerät mit Knethaken den Teig so gut es geht verrühren. Ist der Teig noch zu brüchig, vorsichtig etwas mehr Wasser hinzugeben. Abschließend nochmal mit den Händen zu einem gleichmäßigen Teig kneten. Der Teig sollte nicht kleben.

6. Den Teig in zwei etwa gleich große Teile teilen und in Frischhaltefolie wickeln. Anschließend die Teigkugeln für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen oder bis die Füllung fertig ist.

7. Währenddessen die Füllung vorbereiten. Hierfür zunächst sechs bis neun Äpfel kleinschneiden.

8. In einer Pfanne oder in einem Topf ca. 3 Esslöffel Butter schmelzen. Anschließend die Apfelstücke für ca. 5 Minuten anbraten.

9. 4 Esslöffel Agavendicksaft und 3 Esslöffel Ahornsirup zu den Apfelstücken geben. Weitere 5 Minuten braten lassen.

10. Grob 3 Esslöffel Zimt und ein Päckchen Vanillezucker zu den Äpfeln geben und umrühren. Die Pfanne oder den Topf vom Herd nehmen.

11. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und zuerst nur eine Teigkugel auf die Größe der Pie- oder Springform plus Rand ausrollen. Dabei kann die Frischhaltefolie, in der die Kugel zuvor eingewickelt war, als Unterlage verwendet werden. 

12. Die gebutterte Form mit dem Teig auslegen. Zum Überführen des Teiges von der Arbeitsfläche in die Form kann die Frischhaltefolie zu Hilfe genommen werden. 

13. Nun die gebratene Apfelmasse in die mit Teig ausgelegte Form füllen und gleichmäßig verteilen. Die Apfelmasse muss dafür nicht abgekühlt sein.

14. Ca. 100 g Mandelsplitter oder Mandelblättchen gleichmäßig auf die Apfelmasse streuen.

15. Den zweiten Teig ausrollen. Dieser darf ruhig eine kleinere Fläche als der erste Teig haben, schließlich muss dieser nicht den Rand hochgezogen werden. Wer möchte, kann zur Verzierung noch kleine Formen ausstechen.

16. Den ausgerollten Teig auf die Apfelmasse in die Form legen. Die Teigränder miteinander verbinden und den gesamten Rand etwas begradigen.

17. Den Pie bei 200 °C Ober-/Unterhitze für 30 bis 40 Minuten backen.

18. Den Apple Pie aus dem Ofen nehmen und am besten noch warm servieren. Guten Appetit! 

Inspiriert von einem Rezept von Zucker & Jagdwurst.

Rezept zum Download:

Titelbild: Laura Schirrmeister
Beitragsbilder: Juli Böhm und Lilly Biedermann

Adweb.kalender 17. Fensterchen: Mandarinen-Mojito

Adweb.kalender 17. Fensterchen: Mandarinen-Mojito

Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 17. Fensterchen erwartet euch: ein winterlicher Cocktail.

Wer sagt, dass man in der Weihnachtszeit nur Glühwein, Grog und Kinderpunsch trinken darf? Mit einem farbenfrohen Mandarinen-Mojito wird der Klassiker unter den Cocktails fruchtig-winterlich aufgepimpt und manövriert euch garantiert gut gelaunt durch die Feiertage!

Zutaten:

Da ich keinen geeigneten Messbecher besitze, habe ich alles nach Geschmack dosiert. Falls ihr ganz genau arbeiten wollt, könnt ihr euch an diesem Rezept orientieren.

  • Bio-Mandarinen
  • Bio-Limetten
  • Brauner Zucker
  • Weißer Rum
  • Frische Minze
  • Crushed Ice

So geht’s:

Einige Mandarinen und Limetten halbieren und auspressen. Die restlichen Früchte heiß waschen und sechsteln. Gemeinsam mit gewaschener und klein gezupfter Minze in die Gläser geben und mit Zucker bestreuen. Mit einem Stößel oder einem Holzkochlöffelstiel alles zerdrücken. Die Gläser mit dem Crushed Ice auffüllen und zum Schluss Rum darüber geben. Prösterchen!

Beitragsbilder: Julia Schlichtkrull und Lilli Lipka

Adweb.kalender 16. Fensterchen: No-Bake Spekulatius Cheesecake

Adweb.kalender 16. Fensterchen: No-Bake Spekulatius Cheesecake

Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 16. Fensterchen erwartet euch: ein weihnachtlicher Cheesecake.

Mehr Süßes!! Weil Plätzchen und alle anderen bekannten Weihnachtsleckereien natürlich NICHT reichen, kommt hier noch ein Spekulatius Cheesecake.

Ihr braucht:

200 g Mascapone
100 g Puderzucker
250 g Frischkäse
1 TL Spekulatiusgewürz
100 g Schokocreme
100 g Butter
200 g Spekulatius

Zubereitung:

Als erstes wird die Butter geschmolzen und der Spekulatius zerbröselt. Die geschmolzene Butter mischt man dann unter die Spekulatiuskrümel und drückt sie in einer Springform als Boden fest. Wer keine Springform hat, kann auch einfach – wie auf den Bildern zu sehen – eine Brotbackform verwenden. Dieses Küchenutensil ist seit letztem Jahr vermutlich eh in fast jedem Haushalt durch den Brotbackhype vertreten (zu den Brotrezepten).

Im weiteren Verlauf mischt man nun alle Zutaten für die Creme zusammen und bedeckt mit ihr den Spekulatiusboden.

Der Kuchen sollte jetzt 1-2 Stunden in den Kühlschrank gehen. Anschließend kann man natürlich noch nach Belieben verzieren oder mit weiteren Spekulatius dekorieren.

Titelbild: Julia Schlichtkrull
Beitragsbilder: Elisa Schwertner

Adweb.kalender 9. Fensterchen: Schoko-Minz-Plätzchen

Adweb.kalender 9. Fensterchen: Schoko-Minz-Plätzchen

Alle Jahre wieder weihnachtet es auch beim webmoritz.! Hier wird Weihnachtsmusik gedudelt, werden Plätzchen gebacken und Geschichten der vergangenen, diesjährigen und zukünftigen Weihnacht unter flackernden Lichterketten geraunt. Einen Teil dieser besinnlichen Stimmung möchten wir wieder in unserem Adweb.kalender mit euch teilen. Hinter dem 9. Fensterchen erwartet euch: ein Rezept für Schoko-Minz-Plätzchen!

In der Adventszeit dürfen neben Mutzen und gebrannten Mandeln natürlich die Plätzchen nicht fehlen. Weil die immer gleichen Butterplätzchen einem irgendwann jedoch zum Halse heraushängen, gibt es heute mal ein neues Rezept.

Ihr benötigt:

  • 300 g (vorzugsweise) Dinkelmehl (Weizenmehl geht natürlich auch)
  • 100 g Kakaopulver
  • 200 g kalte Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Eier
  • Minzöl (zum Verzehr geeignet, z.B. japanisches Heilpflanzöl)
  • Verzierung nach Belieben mit Zuckerguss oder Schokolade.

Zubereitung:

Die Zubereitung beschränkt sich eigentlich darauf, dass ihr zuerst das Mehl und das Kakaopulver miteinander vermengt und anschließend die Butter in Flocken dazugebt.

Nun folgen der Zucker und die Eier. Danach beginnt ihr, die Mischung mit euren Händen zu einem glatten Teig zu kneten und gebt nach und nach das Minzöl in Tropfen dazu. Je nachdem, wie minzig man es haben möchte, gibt man mehr oder weniger Tropfen hinein. Sobald die Masse einen glatten Teig ergibt, legt man ihn noch einmal für eine Stunde im Kühlschrank.

Den kalten Teig kann man nun wie normale Plätzchen ausrollen, ausstechen und ihn anschließend für 8-10 Minuten bei 180° backen.

Zum Ende bleibt es einem selbst überlassen, ob man die fertigen Plätzchen noch dekorieren möchte oder nicht.
Tipp: Wer es besonders minzig mag, kann in den Zuckerguss zum verzieren noch 3-4 Tropfen von dem Minzöl hinzugeben.

Viel Spaß beim Nachbacken!

Beitragsbild: Julia Schlichtkrull
Bilder: Elisa Schwertner