Der große Greifswalder Fischbrötchentest (Teil 2)

Der große Greifswalder Fischbrötchentest (Teil 2)

Ein Testbericht von Martin Hackbarth, Felix Kremser und Simon Voigt

In der letzten Woche hatten die Freibeuter vom webMoritz im ersten Teil vom großen Fischbrötchentest zwei grundsolide Fischbuden und ein schwarzes Schaf aus der maritimen Fast-Food-Szene von Greifswald gefischt. Dieser dunkle Bock, die Fischereigenossenschaft Greifswalder Bodden e.G., hat es trotz mehrfacher Präsenz in der Hansestadt glücklicherweise nur kurz geschafft, die Brötchen-Prüfer in wirre (Fisch-)Alpträume zu jagen.

Gesättigt und zufrieden durchkreuzten wir also weiter die Greifswalder Fischbrötchengründe, weiter auf der Suche nach den drei wirklich guten Fischbuden in der Hansestadt. Für einen kurzen Landgang setzten wir unseren Anker schließlich im Museumshafen, wo sich hungrige Studenten gleich bei zwei Kombüsen eine Stärkung für lange Vorlesungspausen gönnen können. (mehr …)

Der große Greifswalder Fischbrötchentest (Teil 2)

Der große Greifswalder Fischbrötchentest (Teil 1)

Ein Testbericht von Martin Hackbarth, Felix Kremser und Simon Voigt

Die Sonne kitzelt, das Thermometer steigt – Zeit für ein Eis! Zeit für ein Eis? Nein, eher für einen KALTgeräucherten Lachs im Brötchen! Anders als die Eismädchen vom webMoritz gingen die Fischköppe Martin Hackbarth, Felix Kremser und Simon Voigt zum großen Fischbrötchentest. Wo es die besten Brötchen der Stadt gibt, erfahrt ihr hier. (mehr …)

Fette Musik zur Fête de la Musique

Fette Musik zur Fête de la Musique

Im Kalender steht unter dem 21. Juni meistens Sommeranfang. Es ist die kürzeste Nacht und der längste Tag im Jahr und wird seit fast drei Jahrzehnten traditionell mit der Fête de la Musique gefeiert. Umsonst und draußen, so lautet da das Programm und daher spielen zahlreiche Bands für lau. Ursprünglich kommt das Fest aus Paris, später wurde es auch in anderen Großstädten veranstaltet und seit fünf Jahren gibt es auch in Greifswald einen Ableger. Das Programm 2011 ist dabei wieder vielfältig und umfangreich.

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SOS, Elternbesuch! Oder: Gemeinsame Ostern in Greifswald

SOS, Elternbesuch! Oder: Gemeinsame Ostern in Greifswald

Ostern mit den Eltern in Greifswald- so gelingt's.

Es ist Ostern, die Sonne scheint vom Himmel und ihr habt keine Vorlesungen- die Welt könnte nicht schöner sein. Aber auf einmal klingelt das Handy: “Ja, Schatz, Mama hier. Du, Papa und ich wollen dich über Ostern in Greifswald besuchen, was hältst du davon?”

Und schon stehen Mami und Papi auf der Matte, drücken und knuddeln euch und wollen in Greifswald herumgeführt werden. Schön und gut, aber ob sie sich wirklich für eine Clubtour inklusive Absacker in der Kneipe interessieren, ist fraglich. Aber nicht verzagen, webMoritz fragen: Für alle, die von Greifswald nur die Studentenclubs von innen kennen, haben wir eine kleine Auswahl an elterngerechten Sehenswürdigkeiten in und um Greifswald zusammengestellt. (mehr …)

Bund informiert über Atommüllendlager

Im Juli machten Atomkraftgegner mit Demonstrationen in Greifswald und Lubmin sowie mit Infoständen auf sich aufmerksam und kündigten Protest gegen den nahenden Castor-Transport an. Zugleich plädierten sie für einen sofortigen Atomausstieg. Begründet wurde die Forderung nicht zuletzt aufgrund der ungeklärten Endlagerung der radioaktiven Abfallprodukte.

Das Bundesamt für Strahlenschutz fährt nun mit zwei LKW durch Deutschland, in dessen Containeranhänger über den gegenwärtigen Stand nach der Suche nach Endlagerstätten für Atommüll informiert wird. Die Containerausstellung ist ab heute am Museumshafen zu besichtigen. Bis zum 14. August bleibt er noch in Greifswald. Die Ausstellung kann Mittwoch bis Freitag von 12 Uhr bis 19 Uhr und Samstags von 10 Uhr bis 18 Uhr besichtigt werden. Sie ist Bestandteil der mobilen Endlagerausstellung in Berlin, die im April vorigen Jahres eröffnet wurde.

Schacht Konrad wird zum Endlager für schwach-mittelstark radioaktiven Müll umgebaut.

Interessierte Besucher sollen sich mit dieser Ausstellung sowohl fundiert informieren und sich einen Überblick über die komplexe Endlagerthematik verschaffen können. So vermittelt der Infocontainer I Grundlagen von Strahlung, Strahlenschutz und verbindet dies mit dem Endlagerproblem. Es werden außerdem die vergangenen Endlagerprojekte Asse, Schacht Konrad, Morsleben und Gorleben vorgestellt. Die Projekte in Asse und Morsleben mussten abgebrochen werden, da sie den hohen Sicherheitsstandards nicht gerecht werden. Der Schacht Konrad wird gegenwärtig zum Endlager für schwachen und mittelstark radioaktiven Müll umgebaut.Für die Endlagerung von hochradioaktivem Material gibt es gegenwärtig noch keine Lösung. Das Bergwerk Gorleben wird jedoch seit einigen Jahrzehnten als Endlagerungsstätte erkundet.

Der Infocontainer II ermöglicht dem Besucher eine virtuelle Befahrung des Erkundungsbergwerks Gorleben. In einer Zukunftsmaschine wird gezeigt, was bei der Einlagerung hochradioaktiver Abfälle in Salz, Ton oder Granit im Laufe der Zeit geschehen kann. Zudem wird ein Überblick über die Endlagersuche in anderen Ländern der Erde sowie über den derzeit vorhandenen radioaktiven Müll gegeben.

Teile der Ausstellung sind auch online verfügbar.

Foto: Georg Slickers via wikimedia commons