In eigener Sache: Besucht uns beim moritz-Mediencafé! *Update*

In eigener Sache: Besucht uns beim moritz-Mediencafé! *Update*

Ihr wisst noch nicht so ganz genau, wohin euch euer Abschluss führen soll, habt euch aber immer schon mal gefragt, wie Medien eigentlich arbeiten und funktionieren? Wie das Layout eines Magazins gestaltet wird, professionelle TV-Beiträge entstehen, oder wie man eine tagesaktuelle Homepage am Laufen hält und den Möglichkeiten des Internets anpasst? Oder habt ihr euch viel mehr gefragt, wie man ein Medienunternehmen leitet? Wie man Werbepartner überzeugt, Workshops organisiert, Vermarktungsstrategien entwickelt, Finanzmittel beschafft und optimal verteilt? Dann kommt am Samstag, den 8. Oktober, ab 15 Uhr zum Mediencafé der moritz-Medien in unsere Redaktionsräume in der Alten Augenklinik (Rubenowstraße 2) auf dem Gelände des Alten Campus. (mehr …)

Geht nicht, gibt´s nicht – Vollzeitjob Studimutter

Geht nicht, gibt´s nicht – Vollzeitjob Studimutter

Studentin und gleichzeitig (werdende) Mutter zu sein, ist eine komplizierte Mischung. Wie man Schwangerschaft, Kind und Studium unter einen Hut bekommen kann – moritz hat bei Kommilitoninnen nachgefragt. Der Artikel erscheint im kommenden moritz-Magazin, das ab dem 24. Juni in der Mensa, der Universitätsbibliothek und den Instituten ausliegen wird.

 

Ein Bericht von Anja Rau und Luise Röpke

 

Sieben Prozent aller Hochschüler in Deutschland haben laut einer Studie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung von 2008 bereits ein Kind. Für Greifswald gibt es allerdings keine eigene Erhebung, nur warum?

(mehr …)

In eigener Sache: Ab Montag gibt es „fünf x fünf“

In eigener Sache: Ab Montag gibt es „fünf x fünf“

Berichte, Interviews, Kommentare, Reportagen – das kennt der Leser vom webMoritz. Neu ist aber ein Projekt, das kommende Woche starten wird: Am Montag, dem 20. Juni, beginnt hier „fünf x fünf – Die Kolumne“. Was dahinter steckt? Ganz einfach: Jeden (Werk-)Tag erscheint eine Kolumne – es schreiben fünf Autoren fünf Wochen lang, an jeweils einem festen Tag. Die Themen sind vielfältig, denn die Autoren schreiben über das, was sie selbst bewegt: Studentenleben, Singledasein, schlechter Musikgeschmack, Zwischenmenschliches, Nightlife. Es wird um das gehen, was die fünf im Alltag beobachtet haben, was sie aufregt, was sie beschäftigt.

(mehr …)

moritz 91 – Mai 2011 – Greifswald blockiert

moritz 91 – Mai 2011 – Greifswald blockiert

Kiek mol wedder in

Wohnen, wo andere Urlaub machen – ein erholsam klingender Satz, den sich die Region rund um die Ostseeküste zum Motto gemacht hat. Für die Fahrt nach Hause zur heimischen Familie benötige ich nur eine halbe Stunde. Ein klarer Vorteil, wenn man in seiner Heimat bleibt, um zu studieren! Auch meine Heimatstadt Wolgast rühmt sich mit dem genannten Slogan. Doch jedes Semester aufs Neue haben wir Küstenmenschen mit den ewig gleichen Vorurteilen der neu Zugezogenen zu kämpfen. Ich habe mal jemanden getroffen, der sich Ostvorpommern ungefähr so vorstellte: An einer Ecke kann man Fischbrötchen käuflich erwerben und gegenüber stehen die Nazis und warten auf ihren nächsten Auftritt. Ein guter Ruf sieht doch anders aus und während einige Urlaub machen, marschieren ein paar andere zur Demonstration auf. Am ersten Mai gaben sich die Faschisten wieder die Ehre ihre Parolen zu verbreiten. moritz sprach mit engagierten Organisationen und Vereinen, die gezielt Gegenaktionen vorbereiteten. moritz-Redakteure waren zudem live vor Ort und lassen euch an ihren Eindrücken auf den Seiten 26 bis 27 teilhaben.

Eine derartige Nazidemonstration hat sich am ersten Mai hier „oben“ schon etabliert und jedes Jahr versuchen die Rechten erneut Fuß zu fassen. Doch nicht überall läuft es so wie in unserer ländlichen Region. In Berlin sind weniger derartige Demonstrationen bekannt, dafür jedoch die üblichen Maikrawalle sehr präsent. In den Medien wird der erste Mai immer als Tag der linken Unruhestifter auseinander genommen. Selten wird mit ihm etwas Positives verbunden. Doch welche Geschichte verbirgt sich hinter diesem Aufruhr erzeugenden Tag? Der Artikel auf Seite 29 soll für Aufklärung sorgen.

Ein gewisser Teil an Studierenden hat dann doch mal die Nase voll von der rauen Küstenluft oder will einfach mal andere Erlebniseindrücke gewinnen und entscheidet sich für einen Aufenthalt in der Ferne. Auslandssemester sind mittlerweile keine Seltenheit mehr, sie werden ja auch häufig für einen qualifizierten Lebenslauf erwartet. Wie man sich alleine in einem anderen Land fühlt und welchen Problemen man durchaus ausgesetzt sein kann, könnt ihr in unserer Parisreportage auf Seite 19 bis 21 verfolgen.

Wenn es dann wieder ruhiger wird in der Hansestadt, die letzten Demonstranten ihre Transparente einrollen und der alte Trott zurück kehrt, dann sorgt doch mal für neue Abwechslung und „kiekt mol wedder in“ am Dienstag um 20 Uhr bei unserer Redaktionssitzung in der Rubenowstraße 2. Wir freuen uns auf eure kreativen Köpfe!

Laura-Ann Schröder

Das aktuelle Heft könnt ihr euch hier als pdf herunterladen, einzelne Artikel natürlich auch online lesen und kommentieren.