Am 11. März haben wir hier berichtet, dass am Speicher am Hafen mit den Abrissarbeiten des Nebengebäudes begonnen wurde. Jetzt zerbröselt auch der Hauptspeicher unter den Abbruchzangen des Abrissbaggers. Es hat schon etwas von einem T-Rex, der sich durch einen erlegten Dino frisst, wie sich der Bagger durch den Speicher arbeitet.
Wer noch mehr mehr Informationen zu dem Bagger haben möchte oder wissen will, warum der Speicher nicht gesprengt werden kann, sollte sich den Beitrag aus dem Nordmagazin vom NDR ansehen.
Auch wenn viele Greifswalder*innen den Abriss selbst verfolgen, möchten wir hier ein kleines Bilderprotokoll des Abrisses anlegen, für diejenigen, die gerade nicht vor Ort sein können.
Dienstag 16. März – Die ersten Steine fallen
Mittwoch 17. März – Die erste Stirnseite ist offen
Donnerstag 18. März – Viel ist nicht mehr passiert
Freitag 19. März – Dem Greifen geht es an den Kragen
Samstag 20. März – Es zieht. Da ist ein Loch in der Wand.
Dienstag 23. März – Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.
Wo? Livestream aus dem Jugendzentrum Klex – Link wird noch mitgeteilt, also am besten auf der Website des Klex vorbeischauen!
NEUIGKEITEN
Die STRAZE bietet von Montag bis Freitag (12 Uhr bis 14 Uhr) einen Mittagstisch an, bei dem ihr nicht nur herzhafte Gerichte, sondern auch Kuchen erwerben könnt. Die aktuelle Wochenkarte findet ihr hier.
Auch das Café Küstenkind bietet immer von Donnerstag bis Sonntag (13 Uhr bis 17 Uhr) einen Abholservice an. Hier könnt ihr heißgeliebten Kaffee und hausgebackene Kuchen erwerben.
Unter dem Titel „artist@homeoffice“ zeigen 14 Künstler*innen ihre Stimmungen und Arbeitsweisen mit den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Videoprojektionen können im Kunstkubus CUBIC auf dem Karl-Marx-Platz und im Fenster des St. Spiritus angesehen werden.
Zum Tag der Druckkunst am 15.03.2021 zeigt das Pommernhus vom 08. bis zum 21.03.2021 in einer Schaufensterausstellung Werke von Helmut Maletzke, Sven Bremer, Daniela Ochtera, Kristian Salewski und Bernd Anders.
Bis zum 21.04.2021 wird in den Fenster der Buchhandlung Hugendubel und der Galerie Schwarz eine Wanderausstellung der Stiftung Buchkunstzu sehen sein, welche die schönsten Bücher des Jahres 2020 prämiert hat.
Um den Entwicklungen der gegenwärtigen Corona-Pandemie zu begegnen, wird der Nordische Klangzweigeteilt und auf die Sommermonate ausgeweitet. Im eigentlichen Festivalzeitraum vom 07. bis zum 22.05.2021 wird ein digitales Programm geboten. Viele der geplanten Konzerte sollen nun im Rahmen von Open-Air-Veranstaltungen an zwei Wochenenden im Juli (23.-25.7.2021) und August (20.-22.8.2021) stattfinden.
Ab Dienstag (16.03.2021) öffnen die Dauerausstellungen des Pommerschen Landesmuseums wieder. Auch der Museumsshop hat wieder geöffnet. Sowohl für den Einkauf im Shop als auch für den Museumsbesuch ist eine vorherige Terminvereinbarung notwendig. Mehr Infos dazu gibt es auf der Webseite des Pommerschen Landesmuseum.
Der Fachverband der deutschen Hochschulsporteinrichtungen (adh) veranstaltet im März die zweiten kostenfreien Hochschulsport-Schnupperwochen. Vom 15.03. bis zum 01.04.2021 bieten mehrere Hochschulsporteinrichtungen ausgewählte Live-Kurse kostenlos zum Mitmachen an. Jeweils am Montag von 16 bis 17 Uhr wird es einen Kurs aus Greifswald geben. Das komplette Programm findet Ihr hier.
Uni & Wissenschaft
VERANSTALTUNGEN
Was? Digitale Podiumsdiskussion zu „Bioökonomie – Eine nachhaltige Wirtschaftsform mit Zukunft?“ mit Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald (Humboldt-Universität zu Berlin), Dr. Steffi Ober (NABU Deutschland e. V., Berlin), Professor Dr. Andreas Pyka (Universität Hohenheim) und Matthias Sauer (Cosun Beet Company GmbH & Co. KG, Anklam)
Was wird besprochen? Unter anderem die Lehre im Sommersemester und die Aufgaben der FSR.
Was? Sitzung des Medienausschusses
Wann? Donnerstag, 18.03.2021, 16 Uhr
Wo? Jitsi, der Link kann erfragt werden.
Was wird besprochen? Unter anderem Berichte und Feedback zu den einzelnen Redaktionen sowie die Vorstellung der Bewerbung zur stellv. Chefredaktion des moritz.magazin.
Am 13.03. startet das Kooperationsprojekt „Grüne Fakten to go“in der Greifswalder Innenstadt. Die Schaufenster-Ausstellung wird vom Katapult Verlag, der Heinrich-Böll-Stiftung MV und RENN.nord in der Greifswalder Innenstadt präsentiert.
Die Greifswald-App wurde aktualisiert und hat nicht nur ein neues Design, sondern auch neue Funktionen. Es wird nicht nur über Veranstaltungen informiert, sondern auch über die Geschichte der Stadt.
Die Feministische Aktion Greifswald “Neonlila” hat euch eine Route mit sechs Orten zusammengestellt, die mit Frauen verknüpft sind, die die Greifswalder Historie und das heutige Stadtleben geprägt haben oder berühmt geworden sind. Die Stationen der Route und die eingelesenen Beiträge dazu könnt ihr kostenlos in der Actionbound App anhören. Scannt dafür den QR Code, den ihr auf der Instagram Seite “neonlila_greifswald” finden könnt.
Es werden Wahlhelfer*innen für die Bundes-und Landtagswahl am 26.09.2021 gesucht. Hier könnt ihr euch online anmelden. Es gibt übrigens eine Entlohnung von 40€.
Der Lockdown wurde für die ganze Bundesrepublik bis zum 28. März verlängert. Hier findet ihr nähere Informationen zu den Regeln, die weiterhin für den Lockdown in Mecklenburg-Vorpommern gelten. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei 84,9 (Stand: 13.03.2021).
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Lange wurde darüber gesprochen, gestritten und diskutiert – Was passiert mit dem Speicher am Greifswalder Hafen? Dieses imposante Bauwerk aus dem Jahr 1937 gehört mit seiner markanten Silhouette und dem steinernen Greifen genauso zur „Skyline“ der Hansestadt wie die drei berühmten gotischen Kirchen. Doch im Gegensatz zu diesen bröckelte das Bauwerk immer weiter vor sich hin. Die Klinkerverkleidung löste sich von dem Betonbau und schon lange waren stützende Holzkonstruktionen nötig, um die Giebelwand vor dem Einsturz zu bewahren.
Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage.
Bereits seit vielen Jahren gab es Bestrebungen, den Speicher abzureißen. Dagegen regte sich immer wieder Protest aus der Studierendenschaft und der Stadtbevölkerung. Der letzte Artikel zu diesem Thema hier im webmoritz. stammt aus dem Jahr 2012 und bereits damals lag eine Abrissgenehmigung für den Bau vor. Doch zunächst geschah nichts und der Speicher blieb stehen und bröckelte weiter unbehelligt vor sich hin.
Vor einigen Wochen jedoch wurde der direkte Bereich um den Speicher abgesperrt und für den Fußweg ein gesicherter Durchgang errichtet. Es schien also etwas in Bewegung gekommen zu sein. Ob im Gebäude selbst oder im Büro der Zuständigen sei einmal dahingestellt. Am Mittwoch, den 3. März, rückte schließlich ein Bagger an. Und schon zwei Tage später war von dem Nebengebäude des Speichers bis auf eine niedrige Wandmauer nichts mehr übrig. Das Hauptgebäude steht noch und wirkt davon wenig beeindruckt. Wie lange das noch so sein wird, ist zum aktuellen Zeitpunkt ungewiss. Doch der webmoritz. wird es genau im Auge behalten und berichten, wenn hier die ersten Steine fallen.
Mittwoch 3. März 2021 – Weg mit dem Nebengebäude
Wem gehört der Speicher eigentlich?
Der Speicher samt umliegendem Grundstück gehört dem Petruswerk aus Berlin. Dieses zur AVILA-Gruppe gehörende Unternehmen kirchlichen Ursprungs ist hauptsächlich in Berlin, aber auch in Stralsund und Greifswald tätig. Es betreibt unter anderem den AVILA-Studierendenwohnpark „Edith Stein“ in der Anklamer Straße und war zeitweilig auch Eigentümer der „Straze“ in der Stralsunder Straße 10.
Was soll dort jetzt anstatt des Speichers entstehen?
Laut dem Bebauungsplan 55a vom Dezember 2019 soll auf dem freiwerdenden Baugrundstück hauptsächlich Wohnraum entstehen, auf der Fläche des heutigen Speichers ein Gebäude mit der Zweckbestimmung „Hotel“. Interessant ist hier besonders ein Detail des Bebauungsplan, das sich mit der Gestalt des neuen Gebäudes beschäftigt: „Da der Speicher insbesondere aufgrund seiner Höhe jedoch prägend für die Stadtsilhouette Greifswalds ist, ist der Neubau in vergleichbarer Form zu errichten. Die festgesetzten Baugrenzen orientieren sich in ihrer Ausrichtung an dem bisher bestehenden Speichergebäude.“ Der Standort wird also nicht komplett verändert. Das dürfte für viele Greifswalder*innen jedoch nur ein kleiner Trost sein, denn ihr geliebter historischer Speicher wird nicht mehr existieren.
Aber was wären die Alternativen gewesen? Der Speicher ist nicht erst in den letzten Jahren so baufällig geworden. Bereits nach der Jahrtausendwende war die Fassade löchrig. Durch die ehemalige Nutzung des Gebäudes sind die Decken nicht durchgängig, da hier stockwerkübergreifende Silos stehen. Die Deckenhöhe ist nicht einheitlich und die wenigen Fenster in der Außenfassade sind sehr klein. Dadurch wäre es wohl auch ohne den maroden Zustand des Gebäudes schwierig geworden, eine geeignete Nutzung für den denkmalgeschützten Speicher zu finden.
Freitag 5. März 2021 – Jetzt steht der Speicher frei
Wir alle sind momentan von vielen unserer wichtigsten Freund*innen getrennt. Doch einmal davon abgesehen wissen wir, dass manche Freundschaften diese räumliche Trennung überstehen werden. Von anderen müssen wir uns vielleicht verabschieden. Und bei manchen (ganz besonders wichtigen) Menschen schmerzt uns der bloße Gedanke an eine Trennung. Man schwört sich diese Person nie gehen zu lassen. Das kann man auf die Freund*innen aus der Schulzeit anwenden, auf die Freund*innen, die man im Auslandsjahr in Australien oder während des ERASMUS-Semesters in Norwegen kennengelernt hat. Bei manchen Freundschaften kann man sich die Beziehungsdauer länger vorstellen als beim neusten Crush. Aber wie fühlt es sich an, wenn die engste Zeit der Freundschaft nur auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt ist? So erging es mir während meines Freiwilligen Jahres in Italien, aber auch schon hier in Greifswald. Denn man konnte das „Ablaufdatum“ bereits greifen, da uns in der Zukunft mehrere Länder trennen sollten. Die Freundschaften konnten, meiner Meinung nach, nicht die gleichen bleiben. Aber ist es wirklich schlecht oder einfach der Lauf der Dinge, dass sich Freundschaften verändern? Dies wird meine kleine persönliche Hommage an all die Freundschaften sein, um die man gekämpft hat.
Den größten Teil meiner Freund*innen liebe ich bedingungslos. Mein größtes Glück besteht darin, dass ich immer die besten Menschen kennenlerne. Das resultierende Problem: Umso schwerer fällt es mir, Menschen gehen zu lassen. Auch ich weiß, dass Menschen kommen und gehen. So verhält es sich auch mit engen Freund*innen. Aber es fällt mir nun mal nicht leicht mich von ihnen zu verabschieden und ich trauere ihnen lange nach. Im Falle der folgenden zwei Personen, bei denen mir die räumliche Trennung sehr schwerfällt, ist mir von vornherein klar gewesen, dass die engste Zeit der Freundschaft nur auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt sein kann.
Denn von meiner liebgewonnenen Freundin aus Italien bin schon seit einem halben Jahr getrennt. Es war von vornherein klar, dass ich nur ein Jahr in Italien verbringen würde. Wir haben jeden Tag zusammen gearbeitet, nach der Arbeit einen Kaffee getrunken und sind am Wochenende weggefahren. Als es dann für mich soweit war nach Deutschland zurückzukehren, tat die Trennung schrecklich weh. Und noch heute fehlt sie mir jeden Tag. Obwohl (oder gerade weil) ich ihrem Leben jeden Tag auf Instagram folgen kann. Wir tauschen uns über unser Uni-Leben aus, schreiben uns Postkarten oder schicken uns Weihnachtsgeschenke. Aber worin liegt der Unterschied zu meinen anderen Freund*innen, die auch an anderen Orten studieren? Den Unterschied macht das Land aus, in dem wir uns aufhalten. 1.008 Kilometer trennen uns. Neun Tage würde ich brauchen, um hinzulaufen, drei Tage mit dem Rad, nur elf Stunden mit dem Auto und noch weniger mit der Bahn. Es hört sich machbar an, aber die momentane Corona-Situation verlängert unsere Trennung auf eine ungewisse Zeit. Es bleibt nicht nur die Frage: Wann sehen wir uns wieder? Sondern viel wichtiger ist: Kann es so sein wie vorher? Ich glaube es nicht. Schließlich teilen wir unseren Alltag nicht mehr miteinander, was früher das Kernelement unserer Freundschaft ausmachte. Sie ist und bleibt eine enge Freundin. Aber warum genau? Wegen unseren gemeinsam erlebten Erinnerungen oder weil es mir so vorkommt, als würden wir uns immer noch alles anvertrauen, trotz der Entfernung zueinander?
Una torta con un cappuccino.
Und jetzt gibt es für mich eine neue Wunde zu verkraften. Sie ist noch ganz frisch: Mich hat meine ERASMUS-Mitbewohnerin „verlassen“, als sich der Februar dem Ende neigte. Unsere Freundschaft fing erst nach einem Monat meines Einzuges an, als ich für alle aus der Wohngemeinschaft Kürbis-Muffins gebacken habe. Daraufhin hat sich zwischen uns eine gemeinsame Essenskultur entwickelt, sodass wir zusammen Mittag oder Abendbrot gegessen haben. Beim Essen konnten wir unseren Alltag auswerten und den neusten Klatsch und Tratsch austauschen. Wenn ich gehört habe, dass sie in der Küche ist, bin ich rausgegangen und habe die Chance ergriffen, um mir ein Glas Wasser einzuschenken. Wir wussten in diesem Moment beide, dass ich nur mit ihr reden wollte.
Kleine Geschenke gehörten für uns beide einfach dazu.
Und jetzt ist sie weg. Was bleibt, ist die Stille. Eine unsägliche Stille. Jetzt kann ich nicht mehr ihre Schritte in der Küche hören oder wie sie morgens ihr Porridge zubereitet. Ich bin allein. Und es ist einfach nur still und auch langweilig.
Während sie schließlich auf dem Weg in ihre Heimat gewesen ist, haben wir miteinander geschrieben. Aber schreiben ist doch nicht das gleiche wie ein persönliches Gespräch. Der Lach-Emoji kann leider nicht über das reale Lachen einer Person hinweg trösten. Und das sollte er auch nicht. Aber wie geht es nun mit uns weiter? Bleiben wir in Kontakt oder vergeht die Erinnerung aneinander? Werde ich in zehn Jahren Bilder von uns durchforsten und mich fragen, wie die Person auf dem Foto noch einmal hieß oder wird mir ihr Name sofort einfallen, weil ich sie im letzten Sommer erst besucht habe?
Beide meiner Freundinnen fehlen mir. Die eine schon seit mehreren Monaten, die andere erst seit zwei Wochen. Und bei beiden fühlt es sich für mich wie Liebeskummer an. Es ist eine andere Art von Liebe und eine andere Art von Kummer, wenn ich an den gewöhnlichen Liebeskummer denke. Denn es scheint mir, als wäre bereits ein bedeutender Teil unserer Freundschaft vergangen. Der Teil, als wir jeden Tag miteinander verbrachten. Und ich weiß, dass dieser Teil nie wieder kommen wird. Obwohl sie auf eine gewisse Art und Weise noch da sind und wir im Moment im engen Kontakt stehen. Ich weiß nicht, was aus mir und meinen Freundinnen wird, aber die gemeinsamen Erinnerungen, die werden immer bleiben. Und für diese Freundschaften werde ich kämpfen, denn es fällt mir sehr schwer, die besten Menschen gehen zu lassen.
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Infos und Neuigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport.
Wo? Online, genaue Informationen erhaltet ihr per Mail nach Ticket-Kauf auf der Webseite des Theaters Vorpommern.
Eintritt? 3 Euro pro Person
NEUIGKEITEN
Die STRAZE bietet von Montag bis Freitag (12 Uhr bis 14 Uhr) einen Mittagstisch an, bei dem ihr nicht nur herzhafte Gerichte, sondern auch Kuchen erwerben könnt. Die aktuelle Wochenkarte findet ihr hier.
Auch das Café Küstenkind bietet immer von Donnerstag bis Sonntag (13 Uhr bis 17 Uhr) einen Abholservice an. Hier könnt ihr heißgeliebten Kaffee und hausgebackene Kuchen erwerben.
Das StuThe lädt zur Teilnahme am Projekt „Antigravitationskräfte #3“ein. Unter der Aufsicht von Fachleuten könnt ihr an Zirkus-, Theater-, Musik- und Tanzkursen teilnehmen. Die polnisch-deutschen Workshops, bei denen jeder kostenlos mitmachen kann, sollen ab dem 09.03.2021 bis zum 22.04.2021 alle zwei Wochen online stattfinden. Anmeldung ist bist zum 05.03.2021 möglich, aber seid schnell, denn die Plätze sind begrenzt! Mehr Infos gibt es auf der Webseite des StuThe oder Facebook.
Unter dem Titel „artist@homeoffice“ zeigen 14 Künstler*innen ihre Stimmungen und Arbeitsweisen mit den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Videoprojektionen können im Kunstkubus CUBIC auf dem Karl-Marx-Platz und im Fenster des St. Spiritus angesehen werden.
Außerdem könnt ihr die Lichtinstallation „IKARUS“ von Maria Quinius, einer Greifswalder Künstlerin, im Kunstkubus CUBIC am Karl-Marx-Platz in Greifswald bestaunen.
Das neue Forschungsschiff der Uni Rostock „Limanda„ darf nun auch von den Greifswalder Forschenden genutzt werden, um das Ökosystem der Ostsee zu untersuchen.
Die Uni Greifswald hatStellung gegen Diskriminierung im Netzgenommen. Das Rektorat dulde nicht, dass Universitätsangehörige in sozialen Netzwerken verunglimpft oder in sonstiger Weise belästigt werden. Außerdem „fordert [es] alle Universitätsangehörigen auf, sich gegen Diskriminierungen im digitalen Raum zu wenden, Betroffene zu stärken und für Aufklärung zu sorgen.“ In dem Statement findet ihr weiterführende Informationen und Handlungsanweisungen, falls ihr selbst von Diskriminierungen im Netz betroffen seid, oder diese beobachtet haben solltet.
Das Studierendenwerk startet in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Psychologische Psychotherapie Greifswald eine Umfrage an die Studierenden zu den psychischen Auswirkungen während der Corona-Pandemie. Ab Montag, dem 01.03.2021, könnt ihr an der Online-Umfrage teilnehmen. Diese wird bereits zum zweiten Mal durchgeführt, bei der letzten Umfrage haben rund 1.200 Teilnehmende Auskunft gegeben, worauf sich unter anderem die psychologischen und sozialen Beratungsangebote stützen.
Vorsicht! Die Wildschweine sind in Greifswald los. Vor allem in Wieck, Eldena und im Ostseeviertel wurden sie gesehen. Es wurde eine neue Verordnung über das Wildschweinfütterungsverbot erlassen. Es ist nun verboten, im Stadtgebiet Wildschweine zu füttern bzw. Futter- und Lebensmitteln auszulegen. Verstöße können mit bis zu 5.000,- Euro geahndet werden. Allen Einwohner*innen wird empfohlen, sich vor allem in der Dunkelheit und auf nicht beleuchteten Wegen achtsam zu verhalten. Nähere Informationen in der Pressemitteilung.
Die Feministische Aktion Greifswald „Neonlila“ hat euch eine Route mit sechs Orten zusammengestellt, die mit Frauen verknüpft sind, die die Greifswalder Historie und das heutige Stadtleben geprägt haben oder berühmt geworden sind. Die Stationen der Route und die eingelesenen Beiträge dazu könnt ihr kostenlos in der Actionbound App anhören. Scannt dafür den QR Code, den ihr auf der Instagram Seite „neonlila_greifswald“ finden könnt.
Es werden Wahlhelfer*innen für die Bundes-und Landtagswahl am 26.09.2021 gesucht.Hier könnt ihr euch online anmelden. Es gibt übrigens eine Entlohnung von 40€.
Am 22.02.2021 wurde eine Linde in der Stralsunder Straße von Aktivist*innen der Klimagerechtigkeitsbewegung besetzt. Sie protestieren gegen die Gentrifizierung Greifswalds und setzten sich gegen den Abriss der Gaststätte „Alte Flora“ ein. An ihrer Stelle soll ein mehrgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus im hohen Preissegment errichtet werden. moritz.tv interviewte die Aktivist*innen der Klimagerechtigkeitsbewegung.
Der Lockdown wurde für die ganze Bundesrepublik bis zum 7. März verlängert. Hier findet ihr nähere Informationen zu den Regeln, die weiterhin für den Lockdown in Mecklenburg-Vorpommern gelten. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei 117,6 (Stand: 27.02.2021).
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Hier könnt ihr das aktuelle Video von moritz.tv sehen.
Beim Abspielen des Videos werden personenbezogene Daten zu YouTube übertragen. Weitere Informationen findest du in unseren Datenschutzhinweisen (Datenschutzerklärung | webmoritz.).