Sprachenzentrum – neuer Name für das FMZ

Sprachenzentrum – neuer Name für das FMZ

Zum Start des Sommersemesters 2020 erhält das Fremdsprachen- und Medienzentrum (FMZ) der Universität einen neuen Namen: Sprachenzentrum. Wieso die Umbenennung erfolgte und wie das Angebot nun aussieht, lest ihr hier.

Nachdem im letzten Wintersemester das neue Sprachenportal online ging, wurde nun auch die Umbenennung des Fremdsprachen- und Medienzentrums (FMZ) in Sprachenzentrum beschlossen und umgesetzt. Die Entscheidung zur Umbenennung wurde aus verschiedenen Gründen getroffen. Primär wirkt der neue Name durch die Vereinfachung griffiger. Darüber hinaus soll er vor allem das Angebot des Sprachenzentrums besser widerspiegeln, da die Kursauswahl sich mittlerweile nicht nur auf Fremdsprachen beschränkt. So können auch allgemeine Sprachkompentenzen in den Kursen Rhetorik und Schriftkompentenz erworben werden.

Außerdem trifft der Medienbegriff nicht mehr die ursprüngliche Bedeutung, nicht zuletzt da er heutzutage ständiger Veränderung unterliegt. Das Fremdsprachen- und Medienzentrum wurde unter diesem Namen bereits 1997 gegründet. Die Bedeutung beruhte damals noch auf den computergestützten Medienzugangspunkten wie dem PC-Pool oder dem Selbstlernzentrum im Audimax, welches 2002 eröffnet wurde. Anlässlich der Namensänderung erhielt der webmoritz. bereits einen kleinen Einblick in die Geschichte des Sprachenzentrums, die bis ins Jahr 1911 zurückgeht. Ein paar wichtige Stationen sind hier für euch zusammengefasst.

Letztlich ist wichtig, dass sich zum Sommersemester ausschließlich der Name ändert. Alle bisherigen Angebote aus dem letztem Semester bleiben bestehen. So bietet das Sprachenzentrum weiterhin Sprachkurse in Arabisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch und Japanisch an, außerdem Englischkurse für wissenschaftliches und nicht-wissenschaftliches Personal und Kurse in Rhetorik und Schriftkompetenz. Auch der PC-Pool und andere Selbstlernprogramme und -möglichkeiten sind weiterhin Angebote des Sprachenzentrums. Auf dem Sprachenportal findet ihr alle an der Universität angebotenen Sprachkurse, auch von anderen Instituten und Fakultäten.

Zum digitalen Start der Sommersemesters am 20. April, beginnen nun auch die Sprachkurse online. Die Einschreibung ist noch bis zum 3. Mai möglich. Die jeweiligen Informationen erhaltet ihr von den Kursleitenden. Zudem gibt es eine E-Mail-Adresse für allgemeine Anliegen. Da nach einer Übergangsphase auch die Abkürzung FMZ abgelegt wird, lautet diese nun sprachenzentrum@uni-greifswald.de. Aktuelle Informationen gibt es stets auf der Webseite des Sprachenzentrums, ebenfalls unter neuer URL: sprachenzentrum.uni-greifswald.de.

Beitragsbild: Universität Greifswald, Sprachenzentrum (Ausschnitt aus Grafik)
Zeitstrahl im Text: Amely Schmidtke

Alles auf einen Blick – das Sprachenportal und neue Angebote am FMZ

Alles auf einen Blick – das Sprachenportal und neue Angebote am FMZ

Am Fremdsprachen- und Medienzentrum (FMZ) können Studierende im Rahmen ihres Studiums und aus rein persönlichem Interesse Sprach- und Schriftkompetenzen erwerben und zukünftig auch wieder Rhetorikkurse belegen. Auch ein neues Sprachangebot wird es ab Wintersemester 19/20 geben. Wo ihr außerdem bald alle Sprachangebote der Uni auf einen Blick findet, erfahrt ihr hier.

Das Angebot des FMZ soll künftig besser an den Bedarf der Studierenden sowie der Mitarbeitenden der Universität angepasst werden. So wird beispielsweise ab Oktober Rhetorik wieder angeboten. Das Angebot gab es einige Zeit nicht und soll nun im Rahmen der General Studies bzw. der Optionalen Studien wieder zur Verfügung gestellt werden. Wie die meisten anderen Angebote richtet sich aber auch der Rhetorikkurs an Studierende aller Fakultäten. Außerdem wird es Anpassungen für das wissenschaftliche Personal geben. Ein Schreibkurs verfolgt ein neues Konzept, bei dem die Kursinhalte auf den Texten und den daraus ermittelten Bedürfnissen der Teilnehmenden aufbauen. Der Kurs ist modular gestaltet und somit an die zeitlichen Möglichkeiten der Mitarbeitenden angepasst.

Ganz neu eingeführt wird auf Anfrage des International Office und einiger Studierender das Sprachangebot Portugiesisch. Der Probeunterricht mit Muttersprachler João Pereira Rocha, der den Kurs übernimmt, war bereits sehr unterhaltsam und wurde von den Studierenden sehr positiv wahrgenommen. Der Kurs verspricht eine lockere Lernatmosphäre und interaktiven Unterricht. Vor allem Studierenden, die während ihres Studiums ins Portugiesisch-sprachige Ausland gehen möchten, wird damit der Wunsch nach einer entsprechenden Sprachausbildung in Greifswald erfüllt. Aus ähnlichen Gründen wird auch Japanisch weiterhin angeboten.

Das FMZ ist allerdings nicht der einzige Akteur an der Uni, der Sprachkurse für Studierende aller Fakultäten zur Verfügung stellt. Die meisten Philologien bieten zusätzlich weitere Sprachen an. So umfasst das Sprachangebot der Uni je nach Semester bis zu 25 Fremdsprachen, was vielen Studierenden gar nicht bewusst ist. 

Eine neue Homepage soll das ändern. Das sogenannte Sprachenportal zeigt auf einen Blick alle Sprachangebote sowie die Angebote Rhetorik und Schriftkompetenz. Mit einem Klick auf das jeweilige Angebot erhält man eine Übersicht aller Kurse mit ihren Niveaustufen und Zielgruppen. Über diesen Weg gelangt man direkt zur Einschreibung im Selbstbedienungsportal. Außerdem sind die Kursnamen am FMZ ab kommendem Wintersemester selbsterklärender. Alle Bezeichnungen und Stufen wurden an den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) angepasst.

Natürlich kann man auch auf persönlichem Weg mehr über die Sprachangebote erfahren. Einerseits wird das FMZ sowie die Philologien und auch die RSF mit ihren Sprachangeboten im Rahmen der Erstsemesterwoche auf dem Markt der Möglichkeiten vertreten sein. Andererseits können sich Interessierte auch direkt an Mitarbeitende des FMZ oder der anderen Akteure wenden.

Es gibt also einige Änderungen und Neuigkeiten, doch die beste Nachricht ist ganz eindeutig das Sprachenportal. Kein lästiges Suchen im Vorlesungsverzeichnis, sondern alle Angebote auf einen Blick. Das FMZ schickt euch bald eine Mail, in der ihr noch einmal alle wichtigen Infos findet. Schaut also demnächst in euer Postfach und besucht das neue Sprachenportal. Vielleicht entdeckt ihr ja eine Sprache, von deren Angebot ihr bisher noch gar nichts wusstet.

Beitragsbild: Universität Greifswald, Sprachenportal

Wissenswertes für die Erstis: PC-Pools in Greifswald

Wissenswertes für die Erstis: PC-Pools in Greifswald

Schnell werden die neuen Erstis in die Situation kommen, dass etwas ausgedruckt werden muss. Das betrifft in der Regel zur Verfügung gestelltes Material für die Veranstaltungen, hochgeladene Blätter für Referate und auch Seminararbeiten. Nun muss sich nicht jeder einen Drucker zulegen, und in manchmal hat man’s einfach vergessen zu Hause noch etwas auszudrucken: Für diese Fälle gibt es die PC-Pools. Davon haben wir drei in Greifswald. Diese verteilen sich recht gut über die Stadt. In der Nähe des alten Campus gibt es das Fremsprachenmedienzentrum (FMZ) in der Bahnhofstraße 50. Hier kann man ganz einfach das Material herunterladen und ausdrucken. Die Eingabedaten finden die Studierenden an den Monitoren. Arbeiten kann man dort auch. Es gibt zwei Räume. Bei Toiletten heißen sie Schamwände, ach nennen wir sie hier einfach Sichtschutz. Die befinden sich in dem hinteren Raum, wenn man seine Ruhe haben möchte. Hier kann man in der Woche bis 20:00 (Freitag bis 18:00) schreiben, scannen, Kassetten digitalisieren, drucken und noch viele Sachen mehr. Geöffnet ist es ab 10:00. Am Wochenende und im zweiten Monat der vorlesungsfreien Zeit hat es Pause.

Die zweite Anlaufstelle ist der PC-Pool der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät in der Löfflerstraße 70. Von der Mensa aus steuert man den Hörsaal Löfflerstraße an, nördlich der Mensa am Wall zu verorten ist. Der Raum befindet sich im Keller des Gebäudes. Er bietet einen Zeitraum von 9:00 bis 20:00 (am Freitag bis 18:00), außerdem noch Samstag von 11:00-14:00. Hier kann man drucken und recherchieren. Der Preis pro Seite beträgt – wie bei den anderen auch – vier Cent. Für die Nutzung benötigen die Studierenden ihren Account der Uni (der erste Teil der Email-Adresse plus Passwort).

Der dritte im Bunde ist das Rechenzentrum der Uni. Es befindet sich gleich hinter der Bibliothek am Beitz-Platz. Schon ab 7:30 kann man hier drucken. 22:00 ist Schluss. Am Samstag hat man von 9:00 bis 16:00 noch Zeit. Sonntags bleibt es geschlossen. Der log-in läuft ebenfalls über den ersten Teil der Adresse plus Passwort. Übrigens, im Sommer ist’s hier kühler als in den Bibliotheken.

Falls es Probleme mit dem Account gibt, dann ist das Rechenzentrum ebenfalls dafür da.

Ein kleiner PC-Pool befindet sich außerdem im Audimax auf der rechten Seite, wo die Sprachlabore sind. Die Zeiten stehen an der Tür. Gedruckt werden kann hier nicht. Wer nur das möchte, der kann das auch beim Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) machen. Die auszudruckende Datei auf einem Stick speichern, dem AStA-Mitglied Info geben, drucken und auch hier pro Seite vier Cent bezahlen. Die Öffnungszeiten des AStA-Büros stehen auf der AStA-Seite.

Und hier das Ganze noch einmal in der Übersicht:

FMZ: Bahnhofstraße 50, Mo-Do: 10-20h, Fr: 12-18h (Drucken, Recherche, Digitalisierung, Brennen usw.)

PC-Pool Löfflerstraße 70, Mo-Do: 9-20h, Fr: 12-18, Sa: 11-14h (Recherche, drucken)

Rechenzentrum: Beitz-Platz, Mo-Fr: 7:30-22h, Sa: 9-16h (drucken, Recherche)

AStA: Löfflerstraße 28, Mo: 8-14/18-20h, Di: 8-16h, Mi: 8-12h, Do: 8-14h, Fr: 8-14h/16-18h (nur drucken)

PC-Pool Audimax: Sprachlabor: aktuelle Öffnungszeiten als Info am Raum (nur Recherche)

 

 

English for Sciences

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Englisch und Naturwissenschaften?! Klingt erst sehr verschieden, doch gehen diese zwei Dinge Hand in Hand. Warum sollten Naturwissenschaftler nicht auch Englisch lernen dürfen?! (mehr …)

Ab in die weite Welt – Internationaler Tag in Greifswald

Ab in die weite Welt – Internationaler Tag in Greifswald

Int.Tag__ArtikelbildÜber 400 Plätze stehen Greifswalder Studenten zur Verfügung, um ein oder mehrere Semester im Ausland zu verbringen. Damit diese auch ausgeschöpft werden, veranstaltet das International Office am morgigen Mittwoch, den 4. Juni, den 7. Internationalen Tag. Neben Essen und Spielen aus aller Welt gibt es zahlreiche Informationen zum Auslandsstudium. (mehr …)