Es war das dritte Mal, dass der Kreistag Vorpommern-Greifswald in der Greifswalder Stadthalle tagte. Etwa 50 Menschen protestierten mit einem Transparent „Nazis abwählen“ erneut gegen die NPD.
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Die Pogrome von Lichtenhagen. Gedanken.
20 Jahre danach.
20 Jahre ist es her, als das „Sonnenblumenhaus“ in dem etwa 100 Vietnamesen lebten, von Neonazis in Brand gesteckt worden ist. Ein Essay zum Gedenken an die Ereignisse nebst Ankündigung einiger zentraler Veranstaltungen.
Musik als Einstiegsdroge Nr.1
Wegen des großen Andrangs lief der Streifen „Blut muss fließen – Undercover unter Nazis“ gleich zweimal. Zur großen Freude von Regisseur Peter Ohlendorf, der eigens mit angereist war, „um den Leuten die Möglichkeit zu geben, über das, was da passiert, zu reden“. Und es war eine Menge, das da passierte auf der Kinoleinwand über rechtsextreme Rockkonzerte.
Eine Meile für Demokratie und Völkerverständigung
Wieder einmal haben sie sich angekündigt: Neonazis. Sie kommen, um ihr „Pressefest“ in Viereck bei Pasewalk zu feiern. Gegen den sich immer mehr verfestigenden Neonazismus formiert sich nun Protest: Weltoffen, Demokratisch und Bunt.
Aktionstage gegen Rechts ab Montag in Stralsund
Unter dem Motto „DEMOKRATIE BRAUCHT DICH UND KEINE NAZIS“ starten am Montag die Aktionstage Rock gegen Rechts in Stralsund. Es geht dabei auch um gewalttätige Ausschreitungen vor 20 Jahren in Rockstock-Lichtenhagen, wo die Unterkunft von Asylbewerbern angegriffen wurde.
IKuWo mit Farbe und Buttersäure angegriffen
Auf das Gebäude vom Internationalen Kultur- und Wohnprojekt (IKuWo) in der Goethestraße wurde einen Farb- und Buttersäureanschlag verübt. Die Betreiber vermuten, dass die Täter aus dem Umfeld der „Nationalen Sozialisten Greifswald“ stammen.
Neubrandenburg zeigt Flagge gegen Rechts
Rund 500 Gegendemonstranten haben sich am Dienstag in Neubrandenburg einer NPD-Kundgebung mit 300 Teilnehmern entgegengestellt. Auch wenn die personellen Verhältnisse nicht so klar waren, wie vor einem Jahr in Greifswald, wurde deutlich: Die Rechtsextremen können auch in Neubrandenburg nicht Fuß fassen.
Zum Nachlesen: Ticker aus der außerordentlichen StuPa-Sitzung
Die Tagesordnung der letzten StuPa-Sitzung konnte zwar abgearbeitet werden, dennoch wurde für diesen Dienstagabend eine außerordentliche Sitzung einberufen, um viele organisatorische Angelegenheiten der neuen Legislatur abzuschließen.
NPD will am 1. Mai mit 300 Leuten in Neubrandenburg protestieren – Gegendemos geplant
Wie letztes Jahr in Greifswald, will die NPD auch in diesem Jahr am 1. Mai eine Demonstration durchführen, diesmal in Neubrandenburg. Es werden rund 300 Neonazis erwartet; Gegenproteste sind bereits seit längerem in Vorbereitung.
Gedenken an NS-Zwangsarbeit im Pommerschen Landesmuseum
Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus fand am 27. Januar im Pommerschen Landesmuseum eine Veranstaltung statt. Nicht nur geladene Gäste traf man dort an.