von webmoritz. | 10.01.2010
Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.
Pedro Sithoe
1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):
Pedro Sithoe (23), Lehramt für Gymnasien, Deutsch und Geschichte, 6./7. FS
2. Für welche Gremien kandidierst du?
Senat
3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?
Ich gehe gerne am Ryck joggen, lese und bin außerdem noch als Fußballschiedsrichter aktiv, wobei ich dafür kaum noch Zeit habe.
4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?
Ich kandidiere für den Senat, weil er eines der Gremien ist, wo wichtige Entscheidungen für uns Studenten getroffen werden. Genau dort will ich unsere Interessen vertreten und mich für bessere Studienbedingungen für die Lehrämter sowie Geistes- und Sozialwissenschaften engagieren.
5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?
Ich bin ein Mensch, der nicht in Schubladen denkt. Mir geht es vor allen Dingen immer um die Sache. Aber, und das kann ich sagen, soziale Gerechtigkeit ist für den Zusammenhalt einer Gesellschaft von enormer Bedeutung. Doch wer sich auf nur eine Position festlegt verkennt, dass Probleme und Vorgänge zu komplex und vielschichtig sind, als dass es immer nur die eine Antwort gäbe.
6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?
Die Debattenkultur ist besser als ihr Ruf. Sicher kommt es manchmal zu kontroversen Themen, die einen schmunzeln lassen, doch im Grunde werden eigentlich alle Argumente immer mit dem nötigen Respekt angehört.
7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?
Die ungleiche Verteilung von Finanzmittel zwischen der Medizinischen Fakultät und den restlichen Fakultäten muss deutlicher in den Fokus gerückt werden.
8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?
Die Studenten haben in Greifswald und Mecklenburg- Vorpommern extrem viel Einfluss.
In den südlichen Bundesländern kämpfen unsere Kommilitonen für eine Verfasste Studierendenschaft. Die Geschicke der Hochschule werden andernorts nur vom Rektor und einem Hochschulrat gelenkt. Dass die AStA-Vorsitzende an der Dienstberatung des Rektors oder Präsidiums wie bei uns teilnimmt, davon träumen unsere Kommilitonen leider nur. Aber, dass der Senat bei uns mit seinen studentischen Mitgliedern noch solche Relevanz besitzt, sollten wir wirklich schätzen.
Foto: privat
von webmoritz. | 10.01.2010
Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.
Angelo Kalies
1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):
Angelo Kalies, 25, Philosophie, 9.
2. Für welche Gremien kandidierst du?
Fakultätsrat der Philosophischen Fakultät und Senat
3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?
Ich bin gänzlich hobby- und interessenlos.
4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?
Ich möchte an den richtigen Stellen wichtige Fragen stellen.
5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?
Ich sehe mich als parteipolitisch unabhängig.
6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?
Die wenigen Debatten, die ich verfolgt habe, empfand ich als erschreckend konfus. Es scheint, dass häufig aneinander vorbei geredet wird, wodurch viele Debatten ergebnislos verschoben werden.
7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?
Es ist weniger ein Themenfeld, welches ich unterrepräsentiert sehe, sondern mehr die studentische Sichtweise, die zu selten Beachtung findet. Eine Universität sollte konsensuell organisiert sein und weniger hierarchisch.
8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?
Die Studenten und ihre gewählten Vertreter sollten sich stets Gehör verschaffen. Wenn wir Probleme sehen, müssen wir diese auch ansprechen und zwar so, dass man sich mit uns und unseren Meinungen auseinandersetzen muss.
Foto: privat
von webmoritz. | 10.01.2010
Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.
Gunnar Meiselbach
1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):
Gunnar Meiselbach, bin 21 Jahre alt, studiere Geschichte/Politikwissenschaften im ersten Fachsemester, nach drei Semestern BWL allerdings schon im 4. Hochschulsemester.
2. Für welche Gremien kandidierst du?
Ich kandidiere für das Studierendenparlament.
3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?
Musik, Sport, K.D.St.V. Alemannia und natürlich das Greifswalder Nachtleben genießen
4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?
Ich will meine hochschulpolitischen Ziele so gut wie möglich verwirklichen.
5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?
Ich sehe mich als gesellschaftlich Konservativ und als wirtschaftlich Liberal.
6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?
Langatmig und manchmal etwas überzogen ernst genommen für die momentane Bedeutung selbiger Gremien.
7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?
Aufzeigen der Möglichkeiten der zur Verfügung stehenden Mittel wird nicht ernst genug genommen, Studierende müssen besser über Vorgänge informiert werden wie z.B. für Kulturprojekte Gelder beantragt werden.
8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?
Als eine wichtige ansonsten würde ich kaum am hochschulpolitischen Prozess teilnehmen wollen.
9.Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?
Es sollte vor allem darauf geachtet werden ob entsprechend motivierte und auch fähige Personen in den AstA entsendet werden, in der Vergangenheit gab es da schon einige böse Überraschungen.
10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?
- Verbesserung der Studienbedingungen und eine konstruktive Reform des Bologna- Prozesses, gegen Abschaffung der alten Studienabschlüsse, parallele Beibehaltung der alten Studienabschlüsse bei gegebener Kapazitätsmöglichkeit
- Beibehaltung des Universitätsnamens Ernst Moritz Arndt
- Einsatz für besseren ÖPNV in Greifswald
- nachhaltige Haushaltspolitik
- Einführung einer allgemeinen Uni-card (also für Bibliothek, Mensa, Kopieren usw.)
- Erhalt der Universität Greifswald als Volluniversität
von webmoritz. | 10.01.2010
Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.
Jens Boye Volquartz
1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):
Jens Boye Volquartz, 21, B.A. Geschichte/Politikwissenschaft, 3. Semester
2. Für welche Gremien kandidierst du?
Studierendenparlament
3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?
Aktives Mitglied der Burschenschaft Markomannia Aachen Greifswald, Handball für SG Greifswald (früher HSG Greifswald), akademisches Fechten, Joggen
4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?
In erster Linie, um die Meinung der Studenten bei Entscheidungen, die sie betreffen in angemessener Weise zu vertreten. Desweiteren, um diese Vertretung werteorientiert und vernunftgeleitet wahrzunehmen und um zu verhindern, dass persönliche Differenzen oder Konflikte von Weltanschauungen destruktiv wirken oder Entscheidungsprozesse unnötig behindern.
5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?
Konservativ-Liberal
6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?
Die Debattenkultur, die ich bisher miterlebt habe, empfinde ich als zu sehr geleitet von dem Bestreben ein ideologisches Profil zu erfüllen, anstatt sich von der Vernunft leiten zu lassen und konstruktiv über Themen zu diskutieren.
7. Welches Themenfeld siehst du in dem Gremium für das du kandidierst unterrepräsentiert?
Studentische Kultur und Brauchtum; Hochschulsport; Erhaltung der Attraktivität und Motivation der studentischen Selbstverwaltung; Information und Auseinandersetzung mit der Identität des Universität und dem Namenspatron, sowohl in wissenschaftlicher Weise als auch in Form von Veranstaltung
8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?
Theoretisch sollte sie sehr hoch sein, allerdings ist sie praktisch in Greifswald sehr gering. Dies ist von den Studenten selbst verschuldet. Es nimmt ein viel zu geringer Teil der Studenten am politischen Geschehen, und somit an ihren ureigensten Angelegenheiten, teil, um der Selbstverwaltung genügend den Rücken zu stärken und ihr somit eine ernstzunehmende Rolle in universitären Entscheidungsprozessen zu verschaffen. Enttäuschendes Beispiel gibt hierfür die Vollversammlung ab. An diesem mangelhaften Interesse gilt es dringend etwas zu ändern!
9. Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?
Viel zu bessern gibt es hier nicht; was man steigern sollte, ist das gegenseitige Interesse von Studierendenparlament und AStA aneinander und die Transparenz der Zusammenarbeit – dies sollte zu einer noch höheren Effizienz beider Organe führen.
10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?
Sinnvolle Verwaltung des Geldes der Studierendenschaft, d.h. genaues Prüfen von Finanzanträgen, Förderung von studentischen Projekten, um der Studierendenschaft die Selbstentfaltung zu ermöglichen, wenn sie sich engagiert für ihre Projekte einsetzt und diese akademisch wertvoll sind.
Foto: privat
von webmoritz. | 09.01.2010
Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.
Gunnar Dreßler
1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):
- Name: Gunnar Dreßler
- Alter: 22
- Studienfach: Biomathematik
- Fachsemester: 7
2. Für welche Gremien kandidierst du?
Fakultätsrat der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät
3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?
Wenn daneben noch Zeit bleibt, verwüste ich gern die Küche beim zubereiten exotischer Speisen oder schaue mir Auftritte sorbischer Volkstanzgruppen an. Ab und zu geh ich Auch ins Kino, in den Zoo oder aufs Klo.
4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?
Um meinen die Interessen meines Studiengangs und der anderen Studiengänge der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät zu vertreten, für bessere Studienbedingen zu sorgen und die Kommunikation zwischen den Instituten zu verbessern. Das übliche eben.
5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?
Ich fühle mich in keiner Richtung „Verortet“ (Was soll das überhaupt bedeuten?), ich habe eine liberale Grundeinstellung, bin aber kein aktiver Anhänger irgendeiner Partei. Das Heißt natürlich nicht, dass ich politisch uninteressiert bin.
6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?
Debattieren und Sinnvolles Argumentieren sind das A und O, um zu wichtigen Entscheidungen und Kompromissen zu kommen, allerdings sollte dabei auch immer die entsprechende Form gewart werden und das Wichtigste: Nicht nur Diskutieren um des Diskutierens Willen! Das führt zu Nichts, wird aber oftmals zu stark praktiziert. Manchmal wäre ein bisschen mehr Sachlichkeit, Objektivität und Nüchternheit in den Gremien schon zu wünschen.
7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?
Die Diskussion um Den Einfluss der Sonnenstrahlen auf das Liebesleben der Pflastersteine kommt deutlich zu kurz, das ist wohl klar! Ansonsten sollte Natürlich Alles, was Studenten direkt betrifft, wie z.B. Prüfungs- und Studienordnungen besser erarbeitet & diskutiert werden.
8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?
Mittelgroß bis größer. Kommt auf das Gremium drauf an.
Foto: privat
von webmoritz. | 09.01.2010
Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.
Alexander Rabe
1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):
Name: Rabe, Alexander
Alter: 21 Jahre
Studienfach: Humanbiologie (B.Sc.)
Fachsemester: 1
2. Für welche Gremien kandidierst du?
Ich kandidiere für den Senat.
3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?
Neben meinem Studium spiele ich Badminton, bin im Katastrophenschutz aktiv und genieße natürlich mit Freunden das Wochenendprogramm in Greifswald.
4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?
Aus meiner mehrjährigen Erfahrung als Schülersprecher oder auch in anderen Gremien weiß ich, dass es notwendig ist eine Interessensvertretung zu haben, um seinen Ideen Gehör zu verschaffen und diese dann auch durchsetzen zu können. Aufgrund der Tatsache, dass die Mathematisch – Naturwissenschaftliche Fakultät schon seit einiger Zeit keinen Vertreter mehr im Senat hatte, ist es wichtig, dass auch diese Fakultät wieder eine studentische Vertretung im höchsten Gremium der Universität bekommt.
5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?
Ich glaube ich bin ein sozial-liberal denkender Menschen.
6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?
Eine Bewertung der Debattenkultur des Senats der Universität Greifswald kann ich nicht vornehmen, weil mir dazu ein passender Vergleich fehlt. Die Debatten im Studierendenparlament möchte ich nicht als Maßstab heranziehen. Ich strebe aber grundsätzlich offene, sachliche und konstruktive Debatten an, die zu einem positiven Ergebnis für unsere Interessen führen.
7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?
Da ich erst seit Oktober an unserer Hochschule studiere, konnte ich noch nicht eindeutig feststellen, welches einzelne Thema in der Vielzahl von Themenfeldern zu unseren Ungunsten klar unterrepräsentiert ist. Ich ahne aber trotzdem, dass die Verbesserung der Bachelorstudiengänge nicht die Aufmerksamkeit hat, die sie eigentlich braucht. Ich glaube auch, dass die Arbeit des Senats transparenter für Studierende sein sollte.
8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?
Die Rolle der Studierenden in den universitären Entscheidungsprozessen ist teils bedeutend, teils aber auch gering. Im Senat haben wir eigentlich eine gleichberechtigte Stellung. Es kommt aber immer auf unseren Willen zur Wahrnehmung von Problemstellungen und zur aktiven Teilnahme an ihrer Lösung durch uns an. Ich meine, das ist entscheidend.
Foto: privat