Letzte Woche fanden die alljährlichen Gremienwahlen an unserer Uni statt. Gewählt wurden die Senatsbesetzung und Fakultätsräte sowie die Mitglieder des Studierendenparlaments und der Fachschaftsräte. Neben der dreitägigen Möglichkeit vor Ort, an mehreren Standorten der Stadt und unter Hygienemaßnahmen wählen zu gehen, konnte im Monat zuvor schon eine Briefwahl beantragt werden. Obwohl aufgrund der aktuellen Situation damit zu rechnen war, dass die Wahlbeteiligung nicht hoch sein würde, ist es überraschend, wie niedrig das Engagement in diesem Jahr ausgefallen ist. Woran liegt es, dass sich die Studis (nicht) beteiligt haben? Was treibt sie zur Wahl an und was hält sie davon ab? Der webmoritz. hat nachgefragt.
Um vorher in Zahlen zu sprechen: Für den Senat waren von den über 9.000 Wahlberechtigten knapp 600 Personen wählen, womit die Wahlbeteiligung bei 6,2 % lag. Das Studierendenparlament (StuPa) verzeichnete eine Wahlbeteiligung von 7,1 %. Im Vergleich: Letztes Jahr hatte das StuPa eine doppelt so hohe Wählendenschaft. Die Fakultätsräte hatten dieses Jahr eine durchschnittliche Wahlbeteiligung von 8 % und das Gremium der Fachschaftsräte hatte mit knapp 9 % die höchste durchschnittliche Beteiligung.
Gründe für die niedrige Wahlbeteiligung in diesem Jahr gibt es viele: Im Podcast „Unterm Dach“ nannte Wahlleiter Maximilian Klaus zum einen die allgemeine Schwierigkeit, Studierende für die Hochschulpolitik zu begeistern. Auch, dass sich die Uni aktuell digital abspielt, sehe er als möglichen Grund für die wenigen Wähler*innen: „Viele Studis, die über Weihnachten eh in ihre Heimat fahren, sehen keinen Grund, warum sie nach Greifswald [zurück] fahren sollten“. Er gibt aber auch zu, dass sich die Briefwahl selbst für die Wahlleitung als sehr kompliziert herausgestellt hat. In der Kommunikation nach außen gäbe es Verbesserungsmöglichkeiten, sodass nicht nur E-Mails mithilfe des zentralen Verteilers über die (Brief-)Wahlen informieren könnten: „Wir müssen noch verstärkter mit dem AStA kommunizieren und auf die Öffentlichkeitsreferent*innen zugehen und diese darum bitten, die Briefwahl auf jeden Fall auf den Sozialen Medien anzuwerben, und vielleicht sogar auch noch auf der Studierendenportalseite aktiv dazu aufzurufen.“ Nichtsdestotrotz wurden alle Studis über die Gremienwahlen per Mail informiert: „Wir haben echt einige Aufrufe an den zentralen Mailverteiler geschickt und da mehrmals daran erinnert: Nehmt die Briefwahl wahr.“ (Die aus der hier zitierten Folge „Unterm Dach“ wurde gestern Abend, am 21.01.21, im radio 98eins ausgestrahlt. Sie wird in den kommenden Tagen in der Mediathek des Radios sowie ab Montag auch bei uns auf dem webmoritz. nachzuhören sein.)
Wir haben die Studis selbst gefragt, wieso sie nicht wählen waren, wie die Wahl in ihren Augen hätte laufen sollen und was sie zum Wählen motiviert hat oder motivieren würde. Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick in die Köpfe der (Nicht-)Wählenden:
Fragen an die Nichtwählenden
Warum warst du nicht wählen?
„Weil ich zurzeit alles, was über einen normalen Tagesablauf hinausgeht, als enorme Belastung empfinde und es schon schwer finde, allen Veranstaltungen und damit einhergehenden Verpflichtungen im Studium (auch bedingt durch Corona) nachzukommen, geschweige denn Haushaltsführung. Sprich: Es war für mich eine Mehrbelastung, die ich nicht wahrnehmen wollte bzw. konnte.“
„Ich hab es verpeilt, man geht eh nicht raus und erledigt es also nicht auf dem Weg oder nach dem Essen in der Mensa oder so und ich habe gerade viel in der Uni zu tun.“
„Weil ich die Daten verwechselt habe und sonst immer in der ersten Januarwoche gewählt wird und ich davon auch dieses Jahr ausging und dann bin ich genau in der Wahlwoche umgezogen und konnte nicht mehr Briefwahl beantragen.“
„Ich war nicht wählen, weil ich mich zu wenig informiert habe.“
„Zum einen geht mein Studium bald zu Ende und deshalb war mein Interesse an der Hochschulpolitik dieses Jahr eher gering. Außerdem hatte ich durch die aktuelle Pandemie und meine eigene Studiensituation kaum noch Berührungspunkte mit der Uni, sodass ich bei wichtigen Themen der nächsten Legislatur wie zum Beispiel Umgang mit digitaler Lehre kaum mitreden konnte.“
„Ich hab die Daten vercheckt und konnte keine Briefwahl mehr beantragen.“
„Weil ich es ehrlich gesagt vergessen habe. Ich lerne, habe Uni und muss arbeiten und da vergisst man manchmal mal das eine oder andere.“
„Ich wüsste nicht, was es [das Wählen] ändern würde. Es würde wahrscheinlich, wenn überhaupt, was an der Uni ändern und nicht in den Fachbereichen.“
„Ich fühle mich wegen des kurzen Studiums von vier Semestern nicht sehr mit der Uni verbunden bzw. von den einzelnen Gremien betroffen. Deshalb war mir die Wahl nicht wichtig und ich habe mich im Vorfeld auch nicht mit den Kandidierenden beschäftigt.“
„Nicht vor Ort, Antrag Briefwahl unklar, ob postalisch (dann auf keinen Fall) oder eingescannt per Mail. Kein Grund wählen zu gehen (nichts zu beanstanden).“
Was würde dich dazu bewegen, nächstes Mal wählen zu gehen?
„Dazu fällt mir nicht richtig was ein. Ich glaube, wenn es normales Studilife gäbe, gäbe es viel mehr Möglichkeiten, sich auszutauschen und von anderen zum Wählen motiviert zu werden und man kann es mal eben auf dem Weg wohin bzw. wenn man eh auf dem Campus ist, machen und die ‚Schmerzgrenze‘ ist viel niedriger.“
„Ich weiß nicht, ob es diesmal ging, habe davon aber nichts mitbekommen, falls dem so war: die Möglichkeit online wählen zu können, und nicht nur vor Ort. Gerade in Zeiten wie diesen wäre es schön, wenn das über den jeweiligen Moodle-Account o. Ä. gehen würde.“
„In der Stadt zu sein.“
„Wahrscheinlich bräuchte ich einfach wieder mehr Kontakt zur Universität und aktuellen Problemen.“
„Weiß ich auch nicht so recht. Ich glaube, wenn man mir irgendwie aufzeigt, für was das wichtig ist (bin halt echt null informiert).“
„Noch weitere Erinnerungen (E-Mails oder Sonstiges).“
„Es würde mich nur interessieren, wenn es Auswirkungen auf meine Fachbereiche hat (in Form von Seminaren und Prüfungen).“
„Der Nachhaltigkeitsbeauftragte hat uns in einem Seminar letztens mal einen Ausschnitt über die Gremienstruktur gezeigt. Mein erster Gedanke: Wtf? Wie soll man da durchsehen? Meiner Meinung nach sollte der gesamte Apparat verschlankt werden, damit man auf einen Blick weiß, wer warum wichtig ist und welche Aufgaben hat. Zu den Gremien sollte es für Erstis dann eine kurze, ansprechende Vorstellung geben.“
„Viele Informationen, zum Beispiel: 1. Erklärung, was und und dass etwas verändert werden kann. 2. Wofür sind die Posten gut? Gibt es akute Streitthemen, die uns Studierende betreffen würden, sodass unsere Stimme mehr als ein Abnicken ist? 3. Ist Wählen überhaupt wichtig, wenn keine Interessen betroffen sind, d. h. macht eine hohe Wahlbeteiligung irgendein Gremium beschlussfähig(er)?“
Was könnte man nächstes Mal besser machen?
„Glaube nichts, also es wurde ja schon auf allen Kanälen geworben und Mails geschickt.“
„Mehr Werbung auf Instagram für die Kandidierenden, dass man weiß, wen man wählt.“
„Ich hatte das Gefühl, es kamen nur ein oder zwei Mails dazu und diese auch relativ kurzfristig. Also beim nächsten Mal vielleicht schon weiter im Voraus und vielleicht schon die Kandidierenden in den Mails vorstellen.“
„Auf die Daten sehr sehr deutlich hinweisen, mehr Werbung.“
„Mehr Werbung.“
„Ich habe mich nie darüber informiert, weil es mich nicht interessiert hat. Also kann ich nicht wirklich sagen, was man besser machen kann.“
„Möglichkeit zur Briefwahl besser promoten. Das kam bei mir kurzfristig mitten in den Weihnachtsferien an, da hatte ich erst recht keinen Nerv dafür.“
Fragen an die Wählenden
Was hat dich dazu bewegt, wählen zu gehen?
„Durch das Wählen kann ich ohne viel Aufwand an der Hochschulpolitik teilnehmen.“
„Die üblicherweise geringe Beteiligung an der Wahl, d. h.: Pflichtbewusstsein.“
„Naja, als Student hat man die Zeit. Außerdem kann ich so meine Kommiliton*innen supporten.“
„Flori [Florian Aschenbrenner] und mein demokratisches Denken.“
„Ich will starke und kompetente Vertreter*innen für meine Interessen haben.“
„Meiner Meinung nach gibt es kein größeres Privileg als das Recht, mit meiner Stimme zu beeinflussen, wer für mich sprechen und entscheiden darf. Als Wahlberechtigte ist es außerdem meine Verantwortung, diese Chance auch zu nutzen. Was nutzt schon ein Gremium, wenn die Legitimation schon in seiner Basis fehlt.“
„Da weiß ich (oft), wie und wer die Leute sind und kann wirklich mitbestimmen.“
„Wählen ist wichtig – gerade trotz Corona, ohne Fleiß kein Preis und wer nicht wählt, darf nicht meckern!“
„Ich habe keine Lust, Pappnasen und unwichtige Themen im StuPa und in den anderen Gremien zu sehen, die ich hätte verhindern können.“
„Ich wollte an der Uni etwas mehr Teilhabe haben, als mich nur zu beschweren.“
Hätte deiner Meinung nach etwas besser laufen sollen?
„Besonders mit Corona hätte Briefwahl einfacher sein sollen, zum Beispiel mit einem Online-Antrag.“
„Das Wahllokal war etwas unübersichtlich; die Kandidierenden hätten sich noch besser eigenständig vorstellen können, zum Beispiel in anschaulichen Rundmails der FSRs und des StuPas, statt nur über externe Quellen der moritz.medien, die alles gebündelt präsentieren. Die Kandidierenden waren für mich als Studentin kaum als Personen greifbar, aus diesem Grund war auch die Bereitschaft nur gering, wählen zu gehen (wie wäre es z.B. mal mit Wahlplakaten wie bei der Bundestagswahl? ;))“
„Klar, Wahlbeteiligung ist echt schwach. Auf Dauer wäre natürlich ein rechtssicheres Online-Wahlsystem wünschenswert.“
„Vereinfachung (ich fand es persönlich nicht soo schwer, habe allerdings trotzdem in Präsenz gewählt) der Briefwahl; eine Kommilitonin meinte nur, dass sie das mit der Briefwahl unübersichtlich fand. Aber das war wahrscheinlich auch eher Faulheit. In den Jahren davor haben ja auch viele gewählt, weil die Wahlen in die Prüfungszeit fallen und da eh so viele in der Bib waren.“
„Ich bin dafür, dass die Kandidierenden deutlich mehr die Möglichkeit nutzen sollten, sich auf einer gesammelten Plattform, wie zum Beispiel webmoritz. vollumfänglich vorzustellen, da es recht viel Mühe und ne menge Klicks kostet, bis man alle Gremien gefunden hat. Außerdem glaube ich, dass die Wahlausschüsse der studentischen und akademischen Wahlen enger zusammenarbeiten sollten. Konkret meine ich, dass es eine ziemliche Hürde darstellt, für Briefwahlen mehrere Anträge zu stellen, mit verschiedenen Fristen und unterschiedlichem Umfang oder in Präsenzwahlen nicht selbstverständlich in jedem Wahllokal alle Gremien wählen zu können. Das alles wäre aber kaum der Rede wert, wenn wir ein rechtssicheres digitales Wahlformat hätten. Ich glaube, das wäre die Chance, eine deutlich höhere Wahlbeteiligung zu erreichen.“
„Rückblickend: Mir fehlt der Einsatz von Wahlhelfern. Eventuell könnte man an den Wahlorten (zum Beispiel an der Außenwand der Beitz-Bib) auch gerne riesige Plakate zwecks Wahlaufforderung hängen. Und ein ganz extremer Vorschlag: 10 Euro mehr Semestergebühren für Nichtwählende.“
„Die Übersichtlichkeit der Wahlmöglichkeiten. Vielleicht alle Bögen mit einem Mal bekommen und dann die Gremien zusammen wählen und in die verschiedenen Wahlurnen werfen. War für das erste Mal sehr verwirrend.“
„Die Wahl war gut organisiert. Aber warum gab es so komische Plastikhandschuhe? Gehörten die zum Hygienekonzept?“
Warum denkt ihr, war die Wahlbeteiligung dieses Jahr so niedrig? Schreibt uns gerne einen Kommentar!
Wieder einmal geht eine Wahlwoche an unserer Uni zu Ende, mit der heutigen hoch engagierten Wahlzettelauszählung und -auswertung. Die Ergebnisse für das Studierendenparlament findet ihr hier.
Die hier aufgeführten Zahlen und Daten sind vorläufig und entsprechen nicht dem amtlichen Endergebnis der akademischen Gremienwahlen 2021.
STUPA
Dieses Jahr gab es nur 23 Bewerber*innen auf die 27 stimmberechtigten Plätze im Studierendenparlament (vgl. 2020: 36). Es gab also keine wirkliche Wahl, zumindest nicht für die gesamte Studierendenschaft. Die Stimmenzahlen sind aber vielleicht trotzdem ganz spannend.
Die Reihenfolge der Kandidat*innen mit Stimmgleichheit wurde per Los bestimmt.
Die Wahlbeteiligung lag mit rund 7,1% deutlich unter der vom letzten Jahr (vgl. 2020: 14,36%). Insgesamt haben 743 der 10.394 Wahlberechtigten von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. 38 Stimmzettel waren ungültig.
Wieder einmal geht eine Wahlwoche an unserer Uni zu Ende, mit der heutigen hoch engagierten Wahlzettelauszählung und -auswertung. Die Ergebnisse für die Fachschafträte findet ihr hier.
Die hier aufgeführten Zahlen und Daten sind vorläufig und entsprechen nicht dem amtlichen Endergebnis der akademischen Gremienwahlen 2021.
Die fettgedruckten Namen haben es in den FSR geschafft, die kursiven leider nicht. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los über die Reihenfolge.
Fachschaftsrat Anglistik/Amerikanistik
Zahl der Wahlberechtigten: 586 Zahl der Wähler*innen: 56 Zahl der ungültigen Stimmen: 0 Wahlbeteiligung: 9,5 %
Name
Stimmen
Morris Thurian
27
Anika Witt
22
Susanne Walger
21*
Tim Klein
21*
Daniel Funke
14
Lena Schröpl
12
als Vertretung: Anja Hartmann*, Emilia Schönenberg *, Michelle Nowak
* Stimmengleichheit; die Reihenfolge wurde durch Los entschieden
Fachschaftsrat Bildungswissenschaften
Zahl der Wahlberechtigten: 1205 Zahl der Wähler*innen: 113 Zahl der ungültigen Stimmen: 1 Wahlbeteiligung: 9,3 %
Name
Stimmen
Rick Sobirai
55
Lia Grahl
46
Laura Hahn
44
Justin David Sprenger
40
Pauline Bernhagen
39
Bianca Mägdefrau
37
Nele Mauersberger
29
Fachschaftsrat Biochemie/Umweltwissenschaften
Zahl der Wahlberechtigten: 486 Zahl der Wähler*innen: 38 Zahl der ungültigen Stimmen: 1 Wahlbeteiligung: 7,8 %
Name
Stimmen
Maja Urschel
27
Marvin Lemm
21
Frida Schulze
14
Tristan Schroeder
13
Bruno Wilke
12
Felicitas Hubert
9
Dorothea Dierks
8
Fachschaftsrat Biowissenschaften
Zahl der Wahlberechtigten: 1018 Zahl der Wähler*innen: 88 Zahl der ungültigen Stimmen: 1 Wahlbeteiligung: 8,6 %
Name
Stimmen
Katharina Laage
52
Ove Schröder
43
Anne-Kathrin Schäfer
41
Alexej Sonnenfeld
32*
Lea Eichholz
32*
Emelie Steiger
30
Fabian Paul Robert Reiter
9
Max Arthur Albert
8
* Stimmengleichheit; die Reihenfolge wurde durch Los entschieden
Fachschaftsrat Deutsche Philologie
Zahl der Wahlberechtigten: 853 Zahl der Wähler*innen: 65 Zahl der ungültigen Stimmen: 2 Wahlbeteiligung: 7,6 %
Name
Stimmen
Sebastian Möbius
37
Theres Steingräber
26
Josefine Guderian
24
Annika Sander
20*
Lydia Bandow
20*
Jessica Sooth
20*
Jana Pithan
14
Jessica Hirsch
9
als Vertretung: Annika Schalowski
* Stimmengleichheit; die Reihenfolge wurde durch Los entschieden
Fachschaftsrat Geographie
Zahl der Wahlberechtigten: 554 Zahl der Wähler*innen: 67 Zahl der ungültigen Stimmen: 2 Wahlbeteiligung: 12 %
Name
Stimmen
Arne-Ole Mittelstraß
48
Carla Prüfer
45
Hannah Indorf
29
Inga Suermann
23
Lina Lange
20
als Vertretung: Arian Deckert
Fachschaftsrat Geologie
Zahl der Wahlberechtigten: 127 Zahl der Wähler*innen: 11 Zahl der ungültigen Stimmen: 0 Wahlbeteiligung: 8,6 %
Leon Przybilla
9
Nele Franka Fischer
8
Lukas Meier
7
als Vertretung: Tim Weiß
Fachschaftsrat Geschichte
Zahl der Wahlberechtigten: 692 Zahl der Wähler*innen: 95 Zahl der ungültigen Stimmen: 2 Wahlbeteiligung: 13,7 %
Name
Stimmen
Pia Schladitz
58
Joshua Storch
53
Sebastian Dolgner
36
Tom Palmer
32
Robin Hickisch
30
Leo Walther
22
Richard Käding
18
Fachschaftsrat Kunstwissenschaften
Zahl der Wahlberechtigten: 392 Zahl der Wähler*innen: 25 Zahl der ungültigen Stimmen: 0 Wahlbeteiligung: 6,3 %
Name
Stimmen
Lisa Wagner
17
Jürgen Deinlein
15
Annemarie Selleng
10
Anne Janette Gerlach
9*
Marie Saß
9*
Marie-Luise Holländer
8
als Vertretung: Christopher Ritter
* Stimmengleichheit; die Reihenfolge wurde durch Los entschieden
Fachschaftsrat Mathematik
Zahl der Wahlberechtigten: 258 Zahl der Wähler*innen: 37 Zahl der ungültigen Stimmen: 0 Wahlbeteiligung: 14,3 %
Name
Stimmen
Mattes Mrzik
28
Frieda Caroline Baer
27
Friederike Kahrs
17*
Nico Bohnsack
17*
Johannes Johnke
9
als Vertretung: Henriette Möller
* Stimmengleichheit; die Reihenfolge wurde durch Los entschieden
Fachschaftsrat Medizin
Zahl der Wahlberechtigten: 1639 Zahl der Wähler*innen: 128 Zahl der ungültigen Stimmen: 0 Wahlbeteiligung: 7,8 %
Name
Stimmen
Marvik Leich
83
Matthias Wiemann
55
Steffen Remmert
45
Nina Drämel
43
Lilly-Charlotte Albertsen
40
Lisa Vossler
36
Frederick Valentin Ahlhaus
23
als Vertretung: Sabrina Seck, Johanna Lisa Hagenah
Fachschaftsrat Musik
Zahl der Wahlberechtigten: 72 Zahl der Wähler*innen: 6 Zahl der ungültigen Stimmen: 0 Wahlbeteiligung: 8,3 %
Name
Stimmen
Linus Kormann
6*
Markus Hansen
6*
Laura Rudolph
6*
* Stimmengleichheit; die Reihenfolge wurde durch Los entschieden
Fachschaftsrat Nordistik
Zahl der Wahlberechtigten: 239 Zahl der Wähler*innen: 21 Zahl der ungültigen Stimmen: 1 Wahlbeteiligung: 8,7 %
Name
Stimmen
Lisa Fischer
16
Lena-Marie Metje
14
Line Mirja Harms
13
Simon-Louis Paschedag
11
Fachschaftsrat Philosophie
Zahl der Wahlberechtigten: 317 Zahl der Wähler*innen: 24 Zahl der ungültigen Stimmen: 1 Wahlbeteiligung: 7,5 %
Name
Stimmen
Joe-Anne Greupner
14*
Arian Haliti
14*
Priscilla Primpke
13
Paula Umlauft
12*
Alina Bahr
12*
* Stimmengleichheit; die Reihenfolge wurde durch Los entschieden
Fachschaftsrat Politik- und Kommunikationswissenschaften
Zahl der Wahlberechtigten: 733 Zahl der Wähler*innen: 87 Zahl der ungültigen Stimmen: 1 Wahlbeteiligung: 11,8 %
Name
Stimmen
Lina Brandes
46
Charlene Krüger
28
Moritz Hoff
27
Luise Herrmann
23*
Milena Sünskes Thompson
23*
Katharina Hoppe
22*
Cord Hinrich Masche
22*
als Vertretung: Hannes Siebert*, Ole Rockrohr*
* Stimmengleichheit; die Reihenfolge wurde durch Los entschieden
Fachschaftsrat Psychologie
Zahl der Wahlberechtigten: 409 Zahl der Wähler*innen: 51 Zahl der ungültigen Stimmen: 0 Wahlbeteiligung: 12,4 %
Name
Stimmen
Annika Westhoff
24*
Mette Lemm
24*
Armin Goffin
21
Katharina Werle
19
Marie Ulrike Uecker
18*
als Vertretung: Chris Burmeister*, Jonathan Stellmacher, Sara Kriszik
* Stimmengleichheit; die Reihenfolge wurde durch Los entschieden
Fachschaftsrat Rechtswissenschaften
Zahl der Wahlberechtigten: 1478 Zahl der Wähler*innen: 75 Zahl der ungültigen Stimmen: 0 Wahlbeteiligung: 5,0 %
Name
Stimmen
Alena Strebert
21*
Lena Luise Rosse
21*
Friedrich v. Weber
20
Sophie Lehmann
19*
Karla Huth
19*
Amaka Endrikat
17
Jan-Ove Büll
16*
Niklas Wodrich
16*
Victoria Roggatz
16*
als Vertretung: Max Ole Schuckart, Dorothea Elise Keitsch, Marike Lüth
* Stimmengleichheit; die Reihenfolge wurde durch Los entschieden
Fachschaftsrat Slawistik/Baltistik
Zahl der Wahlberechtigten: 123 Zahl der Wähler*innen: 3 Zahl der ungültigen Stimmen: 0 Wahlbeteiligung: 2,4 %
Name
Stimmen
Carolyn Blake
3 *
Johannes Kowal
3 *
Lene Gläser
3 *
* Stimmengleichheit; die Reihenfolge wurde durch Los entschieden
Fachschaftsrat Theologie
Zahl der Wahlberechtigten: 279 Zahl der Wähler*innen: 44 Zahl der ungültigen Stimmen: 0 Wahlbeteiligung: 15,7 %
Name
Stimmen
Mara Katharina Wilkening
34
Henriette Pietzuch
28
Paula Friederike Ihlenfeldt
27
Nico Angelo Witteborn
19
Marek Pallas
12
Fachschaftsrat Wirtschaftswissenschaften
Zahl der Wahlberechtigten: 1125 Zahl der Wähler*innen: 50 Zahl der ungültigen Stimmen: 0 Wahlbeteiligung: 4,4 %
Name
Stimmen
Lea Richter
28
Leon Ziener
17*
Pauline Schult
17*
Ana Cristina Cardenas Carbajal
16*
Carlo Mensing
16*
Philip Schmitt
12
Felix Galler
8*
Maximilian Bauer
8*
Tim Kolwey
4
* Stimmengleichheit; die Reihenfolge wurde durch Los entschieden
Fachschaftsrat Zahnmedizin
Zahl der Wahlberechtigten: 640 Zahl der Wähler*innen: 42 Zahl der ungültigen Stimmen: 1 Wahlbeteiligung: 6,5 %
Name
Stimmen
Yola Meisel
23
Albrecht Gäde
19
Katharina Beyme
15*
Ina Henrichsen
15*
Franz Albrecht
10*
als Vertretung: Paula Kunze*, Florian Wiegner*, Philipp Neumann, Reemt Leicht
* Stimmengleichheit; die Reihenfolge wurde durch Los entschieden
Wieder einmal geht eine Wahlwoche an unserer Uni zu Ende, mit der heutigen hoch engagierten Wahlzettelauszählung und -auswertung. Die Ergebnisse für Senat und FakRat findet ihr hier.
Die hier aufgeführten Zahlen und Daten sind vorläufig und entsprechen nicht dem amtlichen Endergebnis der akademischen Gremienwahlen 2021.
SENAT
In diesem Jahr sind nicht nur drei, sondern vier Listen zur Wahl angetreten:
Progressiv-Ökologische Liste Liberale Liste Solidarische Universität Theologische Liste
Insgesamt wurden in diesem Jahr 50 Bewerber*innen aus der Gruppe der Studierenden (vgl. 2020: 66, 2019: 80) zu den Gremienwahlen für den akademischen Senat zugelassen. Die Wahlbeteiligung fiel in diesem Jahr mit etwa 6,2% wirklich extrem gering aus (vgl. 2020: 11,24%, 2019: 11,4 %). Das heißt, gerade mal 581 von 9368 Wahlberechtigten haben von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht.
16 Stimmzettel waren außerdem ungültig.
Im Folgenden sind die Stimmenzahlen der Listen und deren Verteilung sowie die Studierenden, die in den akademischen Senat einziehen, aufgeführt:
Liste
Stimmen
Plätze im Senat
Progressiv-Ökologische Liste
2251
5
Liberale Liste
1142
3
Solidarische Universität
1686
4
Theologische Liste
164
0
Name
Stimmen
Axel Florian Aschenbrenner (UMG; PÖL)
213
Melissa Seidel (MNF; PÖL)
206
Hannes Damm (MNF; PÖL)
192
Bianca Mägdefrau (MNF; LL)
189
Steffen Remmert (UMG; PÖL)
182
Theodoros Weiße (RSF; LL)
180
Anna Kunow (UMG; SU)
179
Fiedje Moritz (MNF; PÖL)
169
Hennis Herbst (PHF; SU)
165
Hannes Keppler (UMG; LL)
154
Yannick van de Sand (RSF; SU)
140
Laura Schirrmeister (PHF; SU)
127
Alle anderen Kandidierenden der Progressiv-Ökologischen Liste, der Liberalen Liste und der Solidarischen Universität als Vertretung.
Engerer Senat: Axel Florian Aschenbrenner (UMG; PÖL); Melissa Seidel (MNF; PÖL); Bianca Mägdefrau (MNF; LL); Anna Kunow (UMG; SU)
Die Seiten werden aktualisiert, sobald die Ergebnisse vorliegen. Wundert euch also nicht, wenn ihr erst mal noch auf leere Listen stoßt. Alle Ergebnisse sind natürlich immer nur vorläufig und ohne Gewähr.
Die Wahlauszählung war ursprünglich für 15 Uhr angesetzt, wurde aber kurzfristig auf 14 Uhr vorverlegt. Leider ging diese Info nicht an alle Beteiligten raus. Unsere rasende Reporterin eilt aber bereits zur Auszählung. Wir dürfen dieses Mal auch nur mit einer Person vor Ort sein, Corona und so. Entschuldigt also die kleine Verspätung, wobei wir bisher aber auch noch nichts verpasst haben.
14:58 Uhr
Wir sind jetzt auch live mit dabei (drei von uns fiebern von Zuhause mit, eine Redakteurin ist beim Auszählen anwesend). Anscheinend gibt es bisher aber noch keine genauen Ergebnisse. Wir halten euch selbstverständlich auf dem Laufenden, sobald sich etwas tut.
15:02 Uhr
Es kann losgehen! Wir haben die ersten vorläufigen Ergebnisse für den Senat und die Fakultätsräte erhalten und sind dabei, diese einzuarbeiten. Seid gespannt! Nach Auszählung der akademischen Gremien warten wir nun darauf, mit den studentischen Gremien anfangen zu können. Ein Protokollführer ist noch in einer Prüfung, daher können wir wahrscheinlich erst um 15:30 Uhr beginnen.
15:16 Uhr
Die Wahlurnen werden durch den Raum getragen und an Tischen abgestellt. Wir warten weiter. Einer der Anwesenden wird gerade zum Protokollführer umgelernt, sodass es dann vielleicht endlich losgehen kann.
15:19 Uhr
Es geht offiziell los. Die Briefwahlunterlagen werden als erstes geöffnet. Der Wahlschein muss unterschrieben sein und die in einen Umschlag verpackten Stimmzettel werden von einer anderen Person in die entsprechenden Urnen geworfen – Stichwort Wahlgeheimnis.
15:33 Uhr
Leider kommt es vor, dass der Stimmzettel bei der Briefwahl nicht in einen extra Umschlag gesteckt wurde. Deswegen müssen diese Stimmen als ungültig gezählt werden.
15:57 Uhr
Die Briefwahlstimmen wurden jetzt in die Urnen sortiert (es sind ein paar ungültige dabei, aber die Zahl hält sich in Grenzen). Es kann also gleich mit der Auszählung begonnen werden. Dafür werden aber erst mal die Tische zusammengeschoben. Es wird spannend.
16:14 Uhr
Es geht weiter. Die Urnen wurden geöffnet und die Stimmzettel auf den Tischen verteilt. Jetzt werden fleißig Stimmzettel sortiert, damit die Maschine gleich alles auszählen und uns die Ergebnisse ausspucken kann.
Auch das moritz.tv-Team ist mittlerweile am Start. Auf Instagram informieren wir euch übrigens ebenfalls immer über den neuesten Stand und teilen auch ein paar zusätzliche visuelle Eindrücke in unserer Story mit euch.
16:40 Uhr
Die ersten Stapel sind fertig sortiert. Jetzt wird noch auf nachzügelnde Zettel gewartet.
Die Auszählmaschine wird gleich angeworfen. Aber es dauert wahrscheinlich noch ein bisschen, bis wir die ersten Ergebnisse haben. Lukas erklärt gerade noch mal, wie die Maschine funktioniert (#ehrenlukas).
16:54 Uhr
Der erste Stapel wurde eingescannt. Jetzt entscheidet der Wahlausschuss bei Stimmen, bei der die Maschine sich nicht sicher ist, wie sie zu werten sind. Dabei gelten diese Füllungsgrade der Kästchen (also wie viel vom Inhalt der Kästchen mit dem Stift gefärbt wurde): Bei einem Füllungsgrad von <15% ist sich die Maschine nicht sicher, ob das eine Stimme ist, bei 25% ist die Maschine sich am sichersten, dass das eine Stimme ist und über 90% ist die Stimme wahrscheinlich nicht mehr gültig.
17:17 Uhr
Das Auszählen ist immer noch in vollem Gange. Gerade geht es um die Stimmzettel für das StuPa. Ergebnisse können wir euch aber noch nicht liefern. Wir warten hier an unseren Laptops ebenso gespannt wie ihr. Bei Svenja, unserer Informationsquelle vor Ort, geht die Spannung wahrscheinlich langsam in den Keller. Durch das Lüften wird es langsam etwas kalt im Konferenzsaal und während die Stunden verstreichen und wir alle Zuhause mit Chips und Cola auf weitere Neuigkeiten warten dürfen, hält Svenja ohne Verpflegung wacker die Stellung. Wir können zwar kein Essen aber wenigstens ganz viel Dank und Liebe virtuell zu ihr hinüber senden (#ehrensvenja).
So sieht es übrigens aus, wenn der Wahlausschuss über die Stimmzettel entscheidet, bei denen sich die Maschine nicht sicher war. Flori tippt weiter für uns alles Wichtige ins Protokoll ein.
17:35 Uhr
Wir kommen zum letzten StuPa-Zettelblock. Ein erstes Ergebnis ist nicht mehr weit. Auch wenn es hier nicht den Anschein haben mag, aber wir sind im Vergleich zum Vorjahr relativ fix. Mag natürlich auch vorrangig daran liegen, dass es dieses Jahr einfach ein paar Stimmzettel weniger zum Auszählen gibt.
Die FSR-Stimmzettel werden noch einmal nach eventuell falsch sortierten StuPa-Zetteln durchsucht, damit diese — sollten sich welche eingeschlichen haben — ebenfalls in die Zählung miteinfließen können.
18:09 Uhr
Lange kann es nicht mehr dauern. Noch mal fix eine Runde durch die Wohnung laufen, die Beine vertreten und schnell zurück zum Laptop, aufgeregt checken, ob eine neue Nachricht von #ehrensvenja gekommen ist. Wenn ihr uns in den Kommis erzählt, wie motiviert ihr weiterhin dabei bleibt, können wir das auch. Ganz viel Tickerliebe zurück! <3
Svenjas Füße sind mittlerweile zu Eiszapfen geworden (eine seltsame Vorstellung). Aber das Team aus Wahlhelfenden sitzt immer noch tapfer im Konferenzsaal, starrt auf den Bildschirm und entscheidet über unsichere Stimmzettel. Jede Stimme, die nur gezählt werden kann, soll auch gezählt werden (immerhin könnte das bei dieser Wahlbeteiligung sogar einen Unterschied machen).
An dieser Stelle aber auch noch mal ein großes Danke nicht nur an #ehrensvenja, sondern auch an alle Mitglieder des Wahlausschusses und sonstige Helfende, die seit nun fast fünf Stunden unerbittlich auf weißes Papier und krumme Kugelschreiber-Kreuzchen schauen, während wir hier Zuhause im Warmen sitzen. <3
Außerdem hat dieses tapfere Team gute Technik und gute Augen und filtert sogar Stimmzettelkopien raus. (Wirklich, wer gibt so was ab und denkt, das geht schon klar?)
18:56 Uhr
Erinnert ihr euch noch daran, als wir euch hier mitgeteilt haben: „Lange kann es nicht mehr dauern“? (Ja, es ist nur etwa eine knappe Stunde her.) Wir haben wohl gelogen. So was tun Medien manchmal. So wie jeder Mensch und jede Organisation, an der Menschen beteiligt sind, denn Menschen machen auch mal Fehler und gerade ärgern wir uns selbst ein wenig über unsere Naivität von vorhin. Denn soeben haben wir ein Update von #ehrensvenja aus dem Konfreezenssaal erhalten: „Das Papier ist alle. Wir machen 15 Minuten Pause.“
Fun Fact (zur Pausenunterhaltung): Wenn ihr jetzt in diesem Moment „Fun Fact Papier“ bei Google eingebt, ist das erste, was euch angezeigt werden sollte, ein am 14.01.2021 veröffentlichtes Video, in dem euch ein junger Mann mit den Worten „Wir schreiben den 15.01.2021“ begrüßt. Vielleicht ein technischer Glitch, aber das wird in ferner Zukunft bei einer Gruppe ambitionierter Geschichtsstudierender sicher zu ein wenig Verwirrung führen.
Ein kleines Update zu besagtem Video: Ihr erfahrt darin tatsächlich ein paar interessante Fun Facts. Hier einer davon: Würdet ihr „das Internet“ auf DIN-A4-Seiten ausdrucken, bräuchtet ihr — nein nicht, wie die ganz Witzigen von euch jetzt vielleicht sagen werden, ein Blatt und genug Druckertinte für zwei Wörter — sondern ganze 136 Milliarden Blätter Papier. Für die Wahlauszählung brauchen wir wahrscheinlich deutlich weniger. Genug ist trotzdem nicht da.
19:14 Uhr
Die Strategie wurde geändert. Anstatt Stapel für Stapel einzuscannen und einzeln zu diskutieren, wurden jetzt alle verbliebenen Stapel auf einmal eingescannt und das Diskutieren auf danach verschoben. Und ja, ihr habt richtig gehört. Ale verbliebenen Stapel sind jetzt gescannt. Wir brauchen also vielleicht nur noch zwanzig Fun Fact Friday Videos, bis wir endlich zu den nächsten Ergebnissen kommen können.
19:24 Uhr
Die Ergebnisse des FSR Biowissenschaften müssen noch mal eingescannt werden. Es gab einen wohl kleinen Fehler dabei. Und hier geht es immerhin darum keinen Fehler zu machen. Eure Stimmen sollen auch alle so gezählt werden, wie sie abgegeben wurden.
Wir wissen nicht genau, wie weit die Auszählung gerade ist, aber die letzte Nachricht, die uns von #ehrensvenja erreicht hat, ist: „Naturwissenschaftler*innen können besser kreuzen. Das ist eine nicht repräsentative Aussage.“ Tiere kreuzen? Das Meer kreuzen? Riskant die Straße kreuzen? Wir wissen es nicht genau, nehmen das aber einfach mal hin als: Es geht voran.
Die Auszählung ist jetzt eigentlich fertig, aber wieder machen die Biowissenschaftler*innen Probleme. Das wird natürlich sofort geprüft. Wir halten uns trotzdem schon mal bereit.
Lukas erinnert gerade an die Zeiten, in denen noch per Hand gezählt werden musste. Da saßen die Wahlhelfer*innen mit deutlich mehr Personen bis 5 Uhr morgens in der alten Mensa. Aber natürlich würde auch die beste Technik ohne eifrige menschliche Hände und Köpfe nichts bringen. Deshalb noch einmal ein großes Danke an alle, die daran beteiligt sind,ihr macht das großartig!
19:41 Uhr
Es hat funktioniert! *evil Frankenstein laugh*. Das Problem mit der Biowissenschaft wurde behoben, jetzt muss nur noch gelost werden. Im spannendsten Moment bricht aber unsere Infoquelle aus dem Konfreezenssaal weg, denn genau wie im StuPa muss Svenja auch hier spontan einspringen. Dieses Mal muss sie allerdings nicht eine halbe Stunde lang Kugelschreiber desinfizieren, sondern darf Losfee spielen.
Props auch an alle von euch, die die ganze Zeit über dabei bleiben, die Seite refreshen und uns zumindest im Geiste ein bisschen Gesellschaft leisten!
20:10 Uhr
Jetzt kann es aber wirklich nicht mehr lange dauern …
20:20 Uhr
Svenja ist zurück! Sie ist sich nicht sicher, ob schon mal so viel gelost werden musste. Aber ob dem so ist oder nicht, jetzt ist es vorbei. Das Scannen hat ein Ende. Das Diskutieren hat ein Ende. Das Losen hat ein Ende. Und das heißt, der Anfang für die StuPa- und FSR-Ergebnisse ist bald gekommen.
Es ist vollbracht! Die Ergebnisse werden gerade ausgedruckt.
Die Ergebnisse der StuPa-Wahl sind jetzt online. Die FSR-Ergebnisse folgen in Kürze!
Nach und nach kommen jetzt auch die FSR-Ergebnisse rein. Hinter den Kulissen wird versucht, kleine Ungereimtheiten bzgl. der Anzahl gewählter Vertreter*innen und Fachschaftsordnungen zu klären. Von unserer Seite aus können wir nur mitteilen, dass wir die Ergebnisse so weitergeben, wie wir sie erhalten haben und auch noch zwei Mal gegenprüfen, damit sich möglichst keine Fehler einschleichen. Wir leiten aber natürlich trotzdem gerne eure Probleme an die entsprechenden Stellen weiter, um zu klären, was wir klären können.
Die letzten FSR-Ergebnisse werden hochgeladen. Es bleibt spannend.
21:17 Uhr
Jetzt sind alle Ergebnisse da! Ein Hinweis noch mal für alle: Die Zahlen hier sind natürlich nur vorläufig und ohne Gewähr. Solltet ihr Fehler entdecken, wendet euch damit gerne an die Wahlleiter (wahl.stud@uni-greifswald.de). Wir leiten eure Probleme natürlich auch immer weiter, aber so bekommt ihr vielleicht schneller eine Antwort. Die offiziellen Ergebnisse werden dann in den nächsten Tagen im Studierendenportal veröffentlicht.
Und an der Stelle natürlich noch: Herzlichen Glückwunsch an alle gewählten engagierten Menschen, wir freuen uns auf die Legislatur mit euch!
Damit verabschiedet sich das Tickerteam (#frozensvenja, Annica, Lilli und Julia) für heute von euch. Danke, dass ihr mit uns gemeinsam bei der Auszählung mitgefiebert habt. Noch einen schönen Abend und etwas Entspannung für all unsere Nerven!
Die akademischen und studentischen Gremienwahlen laufen ab heute bis Donnerstag, den 14.01.2021. Mit eurer Stimme könnt ihr nicht nur Einfluss auf die Ausgestaltung eures jeweiligen Faches nehmen, sondern auch die einzelnen Vertreter*innen für die übergeordneten studentischen und akademischen Gremien bestimmen: für das Studierendenparlament, den Senat und die Fakultätsräte.
Solltet ihr nicht bereits die Briefwahl beantragt haben, dann gibt es folgende Wahllokale, die ihr heute, Mittwoch und Donnerstag von 9 bis 16 Uhr für die Urnenwahl aufsuchen könnt. Auch die Briefwahlzettel müssen bis spätestens Donnerstag eingegangen sein. Natürlich wurden entsprechend sichere Hygienekonzepte ausgearbeitet, sodass ihr euch keine Sorgen um die Gefährdung eurer Gesundheit machen müsst. Zur Wahl braucht ihr lediglich einen Lichtbildausweis. Wer keine Mund-Nasen-Bedeckung mitbringt, bekommt vor Ort eine Einmalmaske sowie verpflichtend Einmalhandschuhe zur Verfügung gestellt.
Wo kann ich wählen?
Universitätshauptgebäude, Konferenzraum Domstraße 11, Eingang 2 Öffnungszeiten des Wahllokals: Dienstag bis Donnerstag, 9:00 bis 16:00 Uhr
Philosophische Fakultät, Beratungsraum Dekanat Ernst-Lohmeyer-Platz 3, Erdgeschoss Raum E.47 (linker Flügel) Öffnungszeiten des Wahllokals: Dienstag bis Donnerstag, 9:00 bis 16:00 Uhr
Zentrale Universitätsbibliothek, Vortragssaal Felix-Hausdorff-Straße 10 Öffnungszeiten des Wahllokals: Dienstag bis Donnerstag, 9:00 bis 16:00 Uhr
Wen kann ich wählen?
Wenn ihr noch nicht sicher seid, wen ihr denn überhaupt wählen sollt, dann findet ihr auf dem webmoritz. einige Vorstellungen der Kandidierenden eurer Fachschaftsräte, des Studierendenparlaments, des Senates sowie der Fakultätsräte und alle weiteren Vorschläge. Diese sind auch im Studierendenportal und auf der Website der Uni gelistet. Die Möglichkeit der Kandidierenden, sich bei moritz.tv mit einer Videobotschaft den Studierenden vorzustellen, wurde in diesem Jahr nicht genutzt – lediglich 2 Kandidatinnen stellten sich dort für den FSR vor.
Wie läuft die Wahl ab?
Je nachdem, welches Gremium ihr wählt, habt ihr unterschiedlich viele Stimmen. Diese sind natürlich auch jeweils auf dem Wahlzettel vermerkt; wer sich dennoch vorbereiten möchte, findet hier bereits eine kleine Übersicht:
Studierendenparlament Für das StuPa habt ihr 3 Stimmen zur Verfügung, diese müssen auf 3 unterschiedliche Personen aufgeteilt sein.
FSR Auch bei eurem bzw. euren FSR könnt ihr bis zu 3 Stimmen vergeben. Die Anzahl der Mitglieder eurer FSR unterscheidet sich je nach Fach, auch hier sind keine Doppelungen der Stimmen möglich.
Senat Für den Senat habt ihr so viele Stimmen, wie Mitglieder eurer jeweiligen Gruppe zu wählen sind. Das sind bei den Studierenden 12 Personen, wobei eine Person bis zu 2 Stimmen erhalten kann.
Fakultätsrat Auch beim Fakultätsrat gibt es so viele Stimmen, wie Mitglieder der jeweiligen Fakultät zu wählen sind. Das sind 2 Personen bei der Theologischen, Rechts- und Staatswissenschaftlichen sowie Philosophischen Fakultät und 4 Personen bei der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät und der Universitätsmedizin. Auch hier können die Bewerber*innen bis zu 2 Stimmen erhalten.
Was ist das alles?
Wenn ihr euch erstmal über die studentischen und akademischen Gremien, deren Aufgaben und Struktur informieren möchtet, dann findet ihr bei moritz.tv 2 kurze Videos, die eine Übersicht über die Hochschulpolitik geben. Im 1. Teil werden das StuPa, der AStA, die FSR und die FSK (Fachschaftskonferenz) erklärt, im 2. Teil dann der Senat, die Fakultätsräte, das Rektorat und das Dekanat. Auch im Studierendenportal sind die Organe und ihre Struktur mit kurzen Erklärungen aufgelistet.
Bitte beachtet: Sobald ihr euch die Videos anseht, werden Informationen darüber an Youtube/Google übermittelt. Weitere Informationen dazu findet ihr unter Google Privacy.
Hier könnt ihr das aktuelle Video von moritz.tv sehen.
Beim Abspielen des Videos werden personenbezogene Daten zu YouTube übertragen. Weitere Informationen findest du in unseren Datenschutzhinweisen (Datenschutzerklärung | webmoritz.).