von Alexander Kendzia | 02.06.2010
Die AG Uni Solar gründete am 20.05.2010 den Verein Uni Solar e.V. Über die Gründung und das weitere Vorgehen sprach webMoritz mit Juliane Hille (Vorsitzende des Vereins) und Simon Kleschin (Stadtwerke Greifswald), der für die technische Umsetzung verantwortlich ist.

Uni Solar Logo
Die AG Uni Solar hat mit 10 Gründungsmitgliedern am 20.05.2010 den Verein Uni Solar e.V. gegründet. Juliane Hille, die Vorsitzende des Vereins ist, äußerte sich zufrieden über die Gründung. „Die nächste große Aufgabe ist es nun Investoren anzuwerben. Wir rufen alle Studenten und Mitarbeiter der Universität auf, sich an dem Projekt zu beteiligen“, so Hille.
Gleichzeitig mit der Gründung des Vereins ist nun auch eine Webseite eingerichtet worden, auf der sich Interessierte über das Projekt informieren können.Die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken und der Sparkasse ist laut Hille vorbildlich. „Derzeit laufen Verhandlungen über den Kooperationsvertrag zwischen Verein und Stadtwerken. Klar ist, dass beide Partner Mitspracherecht haben werden.“, so Hille. In den nächsten Wochen soll der Vertrag stehen und das Konzept somit auch schriftlich fixiert werden.
Stadtwerke: Arbeit macht Spaß
Simon Kleschin, der bei den Stadtwerken Greifswald für die technische Umsetzung und den Betrieb der Solaranlage verantwortlich ist, äußerte sich in einem kurzen Telefongespräch sehr zufrieden über die Zusammenarbeit. „Die Stadtwerke nehmen an den Treffen der Gruppe regelmäßig teil. Es herrscht eine gute Zusammenarbeit. Das motiviert und lässt Spaß an der Arbeit aufkommen.“, so Kleschin. (mehr …)
von Carsten Schönebeck | 02.06.2010
Ein Beirag von Christina Lembcke
Vergangene Woche begann das Internationale Studentenfestival in Greifswald. Christina Lembcke mischte sich für den webMoritz unter die zahlreichen Gäste aus aller Welt.
„Jak się masz?“, „kheif halak?“ oder auch ein einfaches „How are you?“ waren heute überall in Greifswald zu vernehmen. Dazu ein offenes Lächeln, ein paar weitere Worte, zum Teil in ziemlich exotischen Sprachen, und schon waren alle in ein spannendes Gespräch vertieft. Wenn jemand mit seiner eigenen Muttersprache nicht mehr weiterkam, wurde ins Englische gewechselt.
Doch wer waren die Leute, die zusammen in großen oder kleinen Gruppen durch Greifswald liefen, sich in unbekannten Sprachen unterhielten und fröhlich miteinander lachten?

Die Teilnehmer an der Stadtführung
Neugierig ging ich auf eine Gruppe zu und sprach sie an. Schnell stellte sich heraus, dass die drei Studenten aus Russland kamen und im Rahmen des Internationalen Studentenfestivals „GrIStuF“ hier waren. Das Festival hatte am Vortag begonnen und nun wollten die Studenten, die von überall aus der Welt her angereist waren, die Stadt erkunden. Die Organisatoren des GrIStuF veranstalteten kleine Touren durch Greifswald, wobei sie tatkräftig durch die Lokale Erasmus Initiative (LEI) unterstützt wurden. (mehr …)
von Marco Wagner | 31.05.2010

Das StuPa/AStA-Team
Am Sonntagnachmittag fand zum zweiten Mal der Benefizlauf des Vereins „Afrikas Renaissance und Wiederaufbau“ statt. Auf der Veranstaltung wurden Spendengelder zugunsten von Förderprojekten für Afrika gesammelt. Des Weiteren unterstützte GrIStuF die Wohltätigkeitsveranstaltung. Insgesamt gingen über 80 Läufer an den Start. Das waren etwa 20 mehr, als im vorigen Jahr.
Jeder Läufer war im Namen mindestens eines Sponsors unterwegs. Dieser legte im Vorfeld fest, wie viel Geld er für jede gelaufene Runde an den Verein stiften würde. Wie viel Geld am Samstag zusammenkam, wird nach Angaben des Vereins erst in einigen Tagen klar sein. Es sei jedoch in jedem Falle eine Steigerung zu 2009. (mehr …)
von Sandro Teuber | 18.05.2010
In der kommenden Woche bietet die Grüne Hochschulgruppe (GHG) in Zusammenarbeit mit der AG Projektwoche einen Workshop an. Dabei geht es um eine Umgestaltung des Menüs in der Mensa, indem für die Mensa und die Studierendenschaft Leitlinien erarbeitet werden, wie in Zukunft ökologisch sinnvoll eingekauft werden soll. Es wird gekocht, diskutiert und Flyer werden erstellt. Die großen Schlagworte sind: ökologisch, fair, saisonal, regional und ausgewogen. Weil in der Mensa Anfang März der Abteilungsleiter entalssen wurde, fehlt dort zurzeit ein Fürsprecher für die Öko-Bewegung. Die Projektplaner haben mit der Mensa Greifswald einen Termin Anfang Juli geplant, um eine Woche lang Bio-Gerichte anzubieten. Diese Gerichte sollen von den Studenten in der Projektowche selbst erstellt und probiert werden.

Mensa am Schießwall
Den kritischen Anmerkungen der Mensaleitung, die Studierenden würden zu wenig Bio-Essen für ein sinnvolles und wirtschaftliches Angebot kaufen, wollen die Projekt-Mitarbeiter mit einer ehrgeizigen Werbekampagne entgegentreten. Tobias Dahms, Leiter der AG Projektwoche meint hierzu, es gebe bereits jetzt genügend Nachfrage für Bio-Essen unter den Studenten – nur würden diese die Mensa generell eher meiden. Die Gruppe plant mit täglich mindestens 40 Bio-Essen, die man in der Mensa verkaufen könnte.
Mensa nach Entlassung des Chefs derzeit führungslos
Insgesamt sieht die Lage beim Bio-Essen eher schlecht aus. Da der bisherige Mensa-Leiter Klaus Zeidler Anfang März entlassen wurde, ist die Mensa Greifswald derzeit „führungslos“ und hat ihren wichtigsten Fürsprecher für das Bio-Angebot verloren. Unter Zeidlers Ägide kam es zur Einführung des Bio-Siegels und des Bio-Essens in der Mensa – leider bis dato ohne Erfolg.
Nach eigenen Angaben arbeitet die Mensa derzeit an der Kapazitätsgrenze. An eine Erweiterung des Bio-Angebotes sei nicht zu denken, erklärt Arne Arndt, der derzeitige vorübergehende Mensachef. Die Beteiligung der Studenten wird begrüßt, hat aber auch ihre Grenzen. Die Mensa hat zum Beispiel keinen einzigen ausgebildeten Bio-Koch. Dieser werde aber dringend benötigt, um die Qualität und die Quantität des Bio-Essens zu gewährleisten. Druck der Studierenden sei hier sogar gewünscht, heißt es von Seiten der Mensa.
Das Problem ist auch der Einkauf, so die Mensaleitung. Es ist äußerst schwierig, an gute Bio-Produkte in ausreichender Stückzahl heranzukommen. „Oftmals ist die gesamte Ernte bereits verkauft, bevor sie überhaupt eingefahren ist. Das hängt damit zusammen, dass die Einzelhandelsketten inzwischen eine so große Macht sind, dass sie den Markt bestimmen, die Mensa hintenan stehen muss.“, so der ehemalige Mensa-Chef Klaus Zeidler in einem früheren Gespräch. (mehr …)
von Julia | 15.05.2010

Logo Benefizlauf 2010
Etwas für die Gesundheit tun und gleichzeitig Spenden sammeln kann man am 30. Mai auf dem Marktplatz. Dann findet zum zweiten Mal der Benefizlauf des Greifswalder Vereins „Afrikas Renaissance und Wiederaufbau e.V.“ statt (Bericht vom letzten Jahr). Es sind Sponsoren (Unternehmer und Privatpersonen) und Läufer gesucht: Erstere spenden für jede 200-Meter-Runde um den Marktplatz, die Letztere laufen. Der Betrag pro Runde wird vorher festgelegt und der Erlös fließt in die Förderung zweier kongolesischer Studenten, die seit Beginn ihres Studiums in Greifswald vom Verein unterstützt werden und für die Finanzierung von Schulgeld, Uniformen und Lehrmaterialien einer Grundschulklasse im Kongo. Im letzten Jahr liefen 77 Läufer insgesamt 3.724 Runden bzw. 744,8 km, welches der Strecke von Hamburg nach München entspricht.
Damit man als Zuschauer nicht nur den Läufern beim Rundenschrubben zusehen muss, ist ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Tanz und Musik geplant mit der Sambatrommelgruppe Chillislaps und Ali dem Rapper. Der Lauf unter dem Motto „Für eine gerechtere Welt – Aufeinander zulaufen“ dauert von 15 bis 18 Uhr und anschließend findet auf dem Markt ein Dinch (Dinner + Lunch) statt, das in Kooperation mit dem Greifswalder Studentenfestival GriStuF e.V. organisiert wird.
Wer also laufen oder sponsern möchte, kann sich bei auf der Webseite des Vereins informieren und melden.
von Gristuf | 14.05.2010
Kristof, Grisuf, Girls-Stuff, Grischuf – jedesmal, wenn wir jemandem erklären wollen, was der GrIStuF e.V. eigentlich macht, kriegt der Verein einen neuen Namen. An dieser Stelle versuchen wir mal ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen:

Das GrIStuF-Team
GrIStuF steht für Greifswald International Students Festival. Der Name ist Programm: Alle zwei Jahre organisieren wir ein internationales Studierendenfestival, bei dem rund 200 Studierende aus allen Teilen der Welt eine Woche nach Greifswald kommen, um sich in Workshops zu verschiedenen Themen unter dem jeweiligen Motto auszutauschen, sich und die Greifswalder auf diversen Kulturveranstaltungen näher kennenzulernen und in neuen Bahnen zu denken. Das nächste Festival findet vom 26. Mai bis 6. Juni 2010 statt. Alles darüber erfährst du auf unser Internetseite oder hier auf dem webMoritz!
Gegründet wurde der Verein 2001, um diese Zeit herum entstand auch das Internationale Kultur- und Wohnprojekt (IKuWo) und das StudentenTheater (StuThe) – ihr erkennt den Trend.
Der GrIStuF e.V. ist jedoch nicht nur alle zwei Jahre während des Festivals präsent, sondern organisiert dazwischen auch einmal im Semester ein Running Dinner, eine Filmvorführung und immer am 21. Juni die Fête de la Musique.
Um noch einen Mythos aufzuklären: Mit dem IKuWo verbindet uns zwar eine enge Freundschaft und Zusammenarbeit, wir treffen uns aber nicht dort, sondern immer mittwochs um 20 Uhr in der Wollweberstraße 4.
Wir freuen uns über neue Gesichter und gerade jetzt vor dem Festival über viele helfende Hände, kommt einfach vorbei!