von webmoritz. | 06.07.2021
Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:
Drucksachenpaket der 5. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 31. Legislatur
Getagt wird um 20:15 Uhr, und zwar dieses Mal wieder vor Ort im Hörsaal 3/4 am Ernst-Lohmeyer-Platz 6!
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Kleinere Anpassungen der TOPs und Bestätigung des letzten Protokolls (4. ordentliche Sitzung).
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare.
TOP 5 Finanzanträge
— 5.1. Körperliche Selbstbestimmung und Recht — Zum Anhang kommt ihr hier.
— 5.2. Renovierungshilfe Kiste
TOP 6 Wahl stellvertretende Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit
TOP 7 Wahlen AStA
— 7.1 Referent*in für Öffentlichkeitsarbeit — Die eingegangenen Bewerbungen findet ihr auf Seite 3 und Seite 4 unten im Drucksachenpaket.
— 7.2 Referent*in für Grafikdesign
— 7.3 Referatsleitung für Finanzen und Personal
— 7.4 Referent*in für Fachschaftsfinanzen
— 7.5 Referatsleitung Veranstaltungen — Die eingegangene Bewerbung findet ihr auf Seite 5 im Drucksachenpaket.
— 7.6 Referent*in für Internationales und Antirassismus — Die eingegangene Bewerbung findet ihr auf Seite 6 im Drucksachenpaket.
— 7.7 Referentin für soziale Aspekte und Gleichstellung
— 7.8 Referentin für Studium und Lehre — Die eingegangene Bewerbung findet ihr auf Seite 9 im Drucksachenpaket.
TOP 8 Bestätigung Vorsitz Medienausschuss
TOP 9 Sonstiges
Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker
Herzlich willkommen zur 5. ordentlichen Sitzung am Tag des Kusses!
Bennet begrüßt alle und verkündet, dass es 13 Stimmen gibt. Davon sind 5 Stimmübertragungen. Wir sind also beschlussfähig, das ist immerhin etwas.
Bianca hat eine redaktionelle Anmerkung zum Protokoll der letzten Sitzung (hier wurde eine Aussage in den falschen Kontext gesetzt, das lässt sich aber schnell ändern). Nach dieser Anmerkung wird das Protokoll aber abgestimmt und auch angenommen.
Auch zur Tagesordnung gibt es keine weiteren Einwände. Das Präsidium stellt aber einen Änderungsvorschlag: Da für das Referat 7.1. Öffentlichkeitsarbeit eine Bewerberin heute nicht kommen kann, wird vorgeschlagen, den TOP auf die nächste Sitzung zu vertagen. Dagegen gibt es keine Einwände.
Die so geänderte Tagesordnung wird also angenommen.
TOP 3 — Berichte
Hennis möchte ein paar Worte zu der Impfaktion verlieren. Es wurde anscheinend im Vorfeld gut beworben, trotzdem möchte er hiermit noch mal Werbung machen: Jeden Tag zwischen 14 und 19 Uhr könnt ihr einfach mit Studiausweis im Impfzentrum vorbeikommen. Es sind auch Zweit- und Kreuzimpfungen möglich. Also ergreift gerne die Chance, wenn ihr es noch braucht!
Ansonsten erzählt Hennis noch, dass die Studierenden im Vorfeld gefragt wurden, wie der Impfstatus aussieht. Dabei hat sich ungefähr jede*r 4. zurückgemeldet (eine große Quote). Vor einer Woche waren etwa 77 % dieser Studis nach eigener Angabe zumindest erstgeimpft. Nur 2,6% der teilnehmenden Studierenden möchten sich gar nicht impfen lassen.
Niclas möchte berichten, dass die Wiederholungswahlen stattgefunden haben. Das hat alles geklappt und die vorläufigen Wahlergebnisse sind im Studierendenportal oder hier auf dem webmoritz. zu finden. Von Seiten der Wahlleitung lief alles ganz unkompliziert. Wenn jetzt also nicht noch Beschwerden an den Wahlprüfungsausschuss herangetragen werden, sollte alles reibungslos abgeschlossen werden können. Die sechs FSR können also endlich mit ihren Vorbereitungen in neuer Zusammensetzung für die Erstiwoche anfangen.
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Christiane erklärt, dass die Veranstaltung zum Kleidertausch doch nicht am 03.07., sondern am 10.07. (also an diesem Samstag) stattfinden wird. Stattfinden wird das Ganze gegenüber vom AStA-Büro. Hier könnt ihr am Samstag dann Kleidung mitbringen und gegen andere eintauschen.
Niclas möchte noch aus der LKS berichten: Für den 11. September werden derzeit Bildungsdemonstrationen geplant. Anlass dafür sind die Landtagswahlen und Ziel ist die Präsenz der hochschulpolitischen Themen. Es soll an zwei Standorten (Greifswald mit Stralsund und Neubrandenburg sowie Rostock) demonstriert werden und es gibt auch bereits eine Planungsgruppe. Außerdem ist ein Kontakt mit den Studierendenwerken geplant. Für die nächste LKS soll zudem die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft angesprochen werden. Niclas würde sagen, dass das zwar ein ambitioniertes Ziel ist, aber vielleicht bekommen sie mit den anderen beiden Hochschulen zusammen ja 1.000 Leute auf die Straße. Falls es inhaltliche Anmerkungen gibt, kann das gerne aufgegriffen werden, auch wenn jemand dort mit organisieren möchte.
Rick fällt bei dem Datum auf, dass es am Tag des 20-jährigen Gedenkens an die Terroranschläge von 9/11 ist. Nicht, dass es da wieder Überschneidungen gibt.
Er fragt zudem zur Kleidertauschparty, an wen die gerichtet ist: Nur an Studis oder an alle, teilnehmen wollen?
Christiane sagt dazu, dass dort jede*r hinkommen kann. Voraussetzung ist lediglich, dass eine Maske getragen wird und die Kontaktdaten angegeben werden (wie überall also).
Es gibt keine weiteren Berichte.
20:29 Uhr
TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Christiane ist schwer zu verstehen. Bennet bittet sie daher, lauter zu sprechen. Ihre Hoheit bemerkt schmunzelnd: „Man kann mir auch ein Mikrophon reichen“, also macht Frieda sich fix auf den Weg.
Es erklingt soooo schön verständlich (juhu!) durch das Mikrofon: Die Bürgerschaft hat vor einer Weile beschlossen, dass 150.000€ für Greifswald-Gutscheine seitens der Stadt investiert werden sollen. Jede*r, der*die einen KuS-Pass besitzt, soll 50€ Greifswald-Gutscheine bekommen. Alle, die studieren und ihren Hauptwohnsitz in Greifswald haben, sind berechtigt für so einen KuS-Pass (und alle Menschen sind natürlich berechtigt für einen Kuss, sofern sie wollen). Sehr viele Studierende könnten diesen Pass beantragen und somit Gutscheine (oder Küsse) bekommen.
Vielleicht könnte man dafür auch eine Rundmail schreiben, denn Christiane hat das Gefühl, dass das ganz viele Studis gar nicht kennen. Auch einige aus dem Ticker-Team fragen sich, was ein KuS-Pass / Kultur und Sozialpass ist, aber zum Glück haben wir dafür ja noch einen alten Artikel für euch parat.
Bianca hat auch noch eine Anmerkung. Sie fragt wie immer nach den Anwesenheits- und Abstimmunglisten und wann und wo diese zu finden sind. Bennet gelobt Besserung und schließt den TOP.
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20:32 Uhr
TOP 5 – Finanzanträge
5.1 – Körperliche Selbstbestimmung und Recht
Lea stellt den Antrag stellvertretend für den Arbeitskreis kritischer Jurist*innen zusammen mit der feministischen Gruppe „Neonlila“ vor und bekommt ein Mikrofon gereicht. Von diesem Arbeitskreis ist eine Veranstaltungsreihe zum Thema körperlicher Selbstbestimmung und Recht geplant. Am Donnerstag startet diese. Die Reihe soll sich vorrangig an die Studis richten, ist aber zugänglich für alle.
Thematisiert werden sollen beispielsweise Felder wie Grundrecht auf sexuelle Selbstbestimmung oder sexuelle und körperliche Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung und Prostituierten.
Lea erklärt auch, was das mit Studierenden der Universität zu tun hat: Nach § 2 der Förderrichtlinie ist einerseits die Förderung der politischen Bildung vorgesehen, in Verbindung mit der Umsetzung des verfassungsrechtlichen Rechtes auf körperliche Selbstbestimmung. Beschäftigung mit diesen Themen fördert außerdem die Gleichberechtigung der Studierenden der Universität. Insbesondere ein Wendo-Workshop soll die Studierenden unterstützen, indem dort mögliche Verteidigungsstrategien vermittelt werden sollen.
Zudem soll die Reihe als Informationsgewinn für die Studierenden mit feministischen Themen dienen. Jurist*innen wurden eingeladen, um Vorträge zu halten, sodass allgemein auch ein fachlicher Bezug für Jura-Studierende erkennbar ist.
Der AStA-Finanzer Theo wird um Stellungnahme gebeten. Er sagt, dass der Antrag fristgerecht eingegangen ist. Es wurden ja bereits beim Haushaltsausschuss einige Kritikpunkte genannt und dessen müsste man sich bewusst sein. Theo merkt an, dass die Grenzen der verfassten Studierendenschaft mit dem Antrag schon stark ausgereizt wären. Daher sollten die argumentativen Grundlagen da sein, warum dieser Antrag kein allgemeines Thema ist.
Bennet bittet um Stellungnahme des Haushaltsausschusses. Johannes berichtet, dass im Haushaltsausschuss mehrfach Kritikpunkte diskutiert wurden, man bewertet den Antrag insgesamt jedoch als förderfähig und -würdig. Auch wurde in der Sitzung klar gemacht, dass der Antrag wichtig für die Studierendenschaft ist. Johannes weist aber auch wie Theo darauf hin, dass Nachfragen dazu kommen könnten, was die Berechtigung des Ganzen angeht.
Dazu gibt es keine Fragen oder Anmerkungen.
Wir kommen zur namentlichen Abstimmung über den Antrag. Bennet hat dabei erstmal beide Niclasse vergessen.
Der Antrag wird mit 13 Ja-Stimmen und einer Enthaltung angenommen.
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20:39 Uhr
5.2 – Renovierungshilfe für die Kiste (Studierendenclub)
René stellt den Antrag vor. Es sollen Umbaumaßnahmen finanziert werden. Die Universität als Vermieterin hat dringende Renovierungen in Verbindung mit der Brandschutzverordnung vorgenommen. In der Vorbereitung waren sie daher gezwungen, einige feste Einbauten wie Regale zu entfernen. Das muss nun wieder alles aufgebaut und erneuert werden. In diesem Zuge sollen weitere, lange überfällige Renovierungsarbeiten durchgeführt werden. Die ganze Arbeit soll in ehrenamtlicher Tätigkeit der Mitglieder durchgeführt werden. Der Antrag befasst sich also mit den Materialien und weiteren Anschaffungen, die nötig sein werden.
Theo wird um Stellungnahme gebeten. Er weist zunächst darauf hin, dass erst mit einer Zweidrittelmehrheit darüber abgestimmt werden muss, dass der Antrag heute behandelt wird, da er nicht fristgerecht eingereicht wurde. Das bedeutet aktuell, dass alle 13 Stimmen zustimmen müssen. Doch das konnte erreicht werden.
Theo hält den Antrag für förderfähig und -würdig. Er bittet, nicht gleich morgen damit zu beginnen, sondern abzuwarten, damit der Antrag nicht doch wieder eingesackt wird.
Johannes berichtet vom Haushaltsausschuss, dass der Antrag auch dort für förderwürdig und förderfähig eingestuft wurde und bittet ebenso, nicht direkt loszulegen.
Es gibt keine weiteren Fragen oder Anmerkungen und wir kommen schon zur namentlichen Abstimmung.
Der Antrag wird einstimmig angenommen. Klopf klopf.
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20:44 Uhr
TOP 6 – Wahl der*des stellvertrendene*n Prüfer*in für sachliche und rechnerische Richtigkeit
Es liegen keine Bewerbungen vor und es meldet sich niemand initiativ.
immer noch 20:44 Uhr
TOP 7 – Wahlen AStA
7.2 Referat für Grafikdesign
Es gibt eine Initiativbewerbung von Lena Ina. Sie ist gerade Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im AStA und macht notgedrungen auch das Referat für Grafikdesign. Sie findet es bisher cool und würde es daher gerne weitermachen.
Da das Referat auch den FSR zuarbeiten soll, fragt Annika, ob es Erfahrungen mit Logodesign gibt.
Lena antwortet, dass sie in der Schule einen entsprechenden Kurs besucht hat und inzwischen auch mit Photoshop umgehen kann.
Bianca hat noch Fragen, die sonst so im Fragebogen beantwortet werden. Steht sie für die gesamte Legislatur zur Verfügung? Ja. Sie ist außerdem kein Mitglied in irgendwelchen Parteien oder Organisationen.
Außerdem fragt Bianca noch, ob Lena Ina noch andere Projektideen hat. Da dieses Jahr eigentlich Bilder von den Referent*innen hochgeladen werden sollten, aber bisher keine Einsendungen kamen, würde sie das gerne schnellstmöglich nachholen.
Niklas fragt, wie es mit dem Referat für Öffentlichkeitsarbeit weitergeht: Ist es intern abgesprochen, dass sie wechselt? Lena Ina antwortet, dass es zwar nicht abgesprochen ist, aber dass sie das andere gerade nur noch grafisch macht und es ja auch dort zwei Bewerbungen gibt, daher möchte sie dort anderen den Vortritt lassen. Grafikdesign und Öffentlichkeitsarbeit gehen natürlich immer noch Hand in Hand.
Zum Verfahren schlägt Bennet wieder vor, dass der Einfachheit halber am Ende alle Referate im Block gewählt werden, auch wegen dem Handschuhan-und-ausziehen und dem Treppe-Humpeln und so. Da gibt es keine Einwände gegen (und ganz sicher auch nicht von uns).
Bennet fragt noch nach weiteren Bewerbungen, das scheint es aber keine zu geben.
20:49 Uhr
TOP 7.2 – Referat für Finanzen
Keine Bewerbungen. Es trudeln auch initiativ keine ein.
immer noch 20:49 Uhr
7.3 – Referent*in für Fachschaftsfinanzen
Hier liegen auch keine (Initiativ-)Bewerbungen vor. Ob es an dem Thema Finanzen liegt? Eine steile These.
bereits 20:50 Uhr
7.4 – Referatsleitung Veranstaltungen
Aliya möchte sich wieder bewerben. Es gibt keine Initiativbewerbungen, sodass Aliya um Vorstellung gebeten wird. Sie studiert BWL im 5. Semester. Sie denkt, bereits alle Fragen schon beantwortet zu haben und berichtet daher einfach mal von den letzten Wochen Referatsarbeit. Sie hat in den letzten Wochen folgende Sachen gemacht:
1. Bezüglich der Erstibeutel gibt es 20 Zusagen von Unternehmen für Kleinigkeiten, die wieder in die Erstibeutel gepackt werden können.
2. Auch von der Uni-Bib gab es ein Go für die lange Nacht des Lernens im Juli und August. Die Flyer werden in der nächsten Woche verteilt.
3. Außerdem hat sie sich mit Studi-Clubs getroffen, um die Erstiwoche zu besprechen. Aktuell scheint nur der Mensa-Club öffnen zu können. Daher haben sie überlegt, Plan A und Plan B für die Erstiwoche umzusetzen.
4. Demnächst wird sie die Räumlichkeiten für die Ersti-Begrüßungen und Markt der Möglichkeiten buchen. Sie wird dann auch die Einladungen für den Markt der Möglichkeiten rausschicken. Es gibt eine Zusage seitens der Uniklinik die Testzentren am Fischmarkt und der Mensa am Schießwall zu nutzen. Das heißt, dass die Erstis sich vor den Veranstaltungen direkt testen lassen können.
Dann steht auch noch an, Ersti-Gruppen bei Facebook zu erstellen und und und (die Erstiwoche muss umfangreich geplant werden). Aliya schließt damit, dass sie sich auf die Fragen freut.
Bianca fragt, was es für weitere Projektideen gibt. Aliya berichtet, dass am 10.10. World Health Care Day gefeiert wird. Sie findet, dass vor allem mit Corona momentan die Mental Health der Studierenden sehr wichtig ist. Sie hat dazu eine Idee im Kopf, wie das an der Uni veranstaltet werden könnte, aber noch keine konkreten Pläne.
Ansonsten gibt es keine weiteren Fragen.
20:54 Uhr
7.5 – Referent*in für Internationales und Antirassismus
Für dieses Referat liegt ebenfalls keine Bewerbung vor, es gibt auch keine spontanen Bewerbungen.
immer noch 20:54 Uhr
7.6 – Referent*in für soziale Aspekte und Gleichstellung
Auch hier liegt keine Bewerbung vor. Auch initiativ möchte sich niemand bewerben.
immer noch 20:54 Uhr
boah COOL, habe die ganze Zeit schon gebibbert, dass wir 3 x die gleiche Zeit haben
MORGEN WIRD EIN TOLLER TAG , die Magie ist freigesetzt!!!!1!
😀
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7.7 – Referent*in für Studium und Lehre
Johannes hat sich auf das Referat beworben, Initiativbewerbungen gibt es auch hier nicht.
Johannes stellt sich also vor. Er studiert Mathematik und Geografie auf Lehramt im 6. Semester. Er ist seit dem 1. Semester an der Uni in der HoPo tätig und hat in den letzten 2 Jahren mindestens über Kooptierungen schon einige Ämter besetzen können und so Erfahrungen gesammelt. Deshalb möchte er sich jetzt mal im AStA versuchen. Er hat in seiner Bewerbung bereits ein paar Vorschläge für Projekte oder Ideen gemacht. Er hätte da „mega Bock drauf“ und denkt, dass er das hinkriegen würde. Falls es Fragen gibt, beantwortet er sie gerne.
Bianca fragt nach den vollständigen Lehrevaluationen, die er geplant hat. Also wie ist es zu verstehen, dass jede einzelne Veranstaltung evaluiert werden soll — soll jede Veranstaltung im Modul oder jedes Modul evaluiert werden?
Johannes antwortet, dass sowohl die Konzeptfrage, als auch der rechtliche Hintergrund beachtet werden müssen. Die Idee war, dass nicht immer das gleiche Modul evaluiert werden soll. Die Dozierenden können sich ja aussuchen, welche Veranstaltung evaluiert werden soll. Er ist daher der Auffassung, dass einige Veranstaltungen dadurch nicht evaluiert werden. Deswegen würde er gerne gerade im Zuge der Pandemie mit der Lehre einen Status quo setzen und nachfragen, wie die Lehre an der Uni gerade funktioniert.
Außerdem würde er das Konzept der schleichenden Lehrevaluation einführen. Das heißt, dass in einem Zeitraum von 4 oder 5 Semestern alle Vorlesungen der Dozis evaluiert werden. Dadurch soll keine Veranstaltung mehr durch das Raster fallen. Darauf basierend sollen dann auch weitere Schritte eingeleitet werden können. Ziel ist beispielsweise herauszufinden, was andere Veranstaltungen daraus lernen können oder was für Negativbeispiele gebildet werden könnten.
Theo hat auch noch zwei Fragen: Gehört Johannes einem Verein oder einer Organisation an? Das ist nicht der Fall.
Außerdem bezieht Theo sich auf frühere Diskussionen um die Art der Amtsführung, da ging es teilweise sehr hitzig vonstatten. Johannes ist davon überzeugt, dass er das Amt so verantwortungsvoll leiten wird, wie er kann und muss.
Es gibt keine weiteren Fragen an Johannes.
Wir sind also mit den Vorstellungen durch und gehen zur Wahl über.
Die moritz.menschen eilen bestückt mit Gummihandschuhen und Maske nach vorne, um den Wahlgang durchzuführen.
Wir beginnen mit der Wahl für das Referat Grafikdesign, für das sich Lena Ina beworben hatte.
Lena bekommt 8 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimmen und 5 Enthaltungen und ist somit nicht gewählt, da 10 Ja-Stimmen notwendig gewesen wären (also 3 weniger als anwesend sind, bitte kommt doch beim nächsten Mal oder übertragt zumindest eure Stimme!).
Die nächsten Ergebnisse für das Referat für Veranstaltungen werden verkündet: Aliya erhielt 12 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen. Sie ist somit wiedergewählt, herzlichen Glückwunsch!
Im Saal wird fröhlich geklopft.
Und schon kommen die Ergebnisse der letzten Auszählung rein: Johannes wurde mit 10 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen und keiner Enthaltung ganz knapp in das Referat für Studium und Lehre gewählt. Herzlichen Glückwunsch!
Auch Johannes wird klopfend in seinem Amt begrüßt.
21:13 Uhr
TOP 8 – Bestätigung Vorsitz Medienausschuss
Esther Erwin und Luna Gnilka bilden den Vorsitz des Medienausschusses und werden einstimmig vom StuPa bestätigt.
immer noch 21:13 Uhr
TOP 9 – Sonstiges
Bianca hat zwei Anliegen: Zum einen bittet sie, dass die Formatierung des Drucksachenpakets optimiert wird, da ist dieses Mal einiges durcheinander gerutscht.
Zum anderen werden für die Blutspende weiterhin Blutspender*innen gesucht. Daher möchte sie nochmal allen Leuten, die spenden können und dürfen oder Freund*innen haben, die können und dürfen, ans Herz legen, zur Blutspende zu gehen.
Theo hat noch eine Anregung: Dass das Studierendenparlament sich eher enthält bei Wahlen, anstatt Fragen zu stellen, findet er komisch. Klar, kann man niemanden zwingen, jemanden zu wählen. Aber eine Enthaltung zeigt ja, dass man sich einfach nicht sicher ist – weder dafür, noch dagegen. In so einem Fall sollte man doch eigentlich Fragen stellen, um das zu vermeiden. Bis jetzt stellt irgendwie nur der AStA Fragen an die Leute.
Niclas findet es müßig, das Abstimmungsergebnis jedes Mal nachzubesprechen. Seine persönliche Meinung dazu ist, dass er in der Regel auch eine Bewerbung in schriftlicher Form voraussetzt, bevor er für jemanden stimmen kann. Er findet, dass man sich bei fehlender Bewerbung nicht ausreichend vorbereiten kann.
Ansonsten gibt es keine weiteren Anmerkungen.
Bennet bittet darum, dass die Schilder der StuPist*innen abgegeben oder beim nächsten Mal wieder mitgebracht werden sollen.
55 Minuten nach Beginn wird die Sitzung auch schon wieder geschlossen und genau wie Bennet wünschen wir euch allen einen wunderschönen Abend und noch viel Spaß beim Fußballschauen (Italien gewinnt :p)!
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von webmoritz. | 22.06.2021
Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:
Drucksachenpaket der 4. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 31. Legislatur
Getagt wird um 20:15 Uhr, und zwar dieses Mal vor Ort im Hörsaal 3/4 (nicht ¾ ;)) am Ernst-Lohmeyer-Platz 6!
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Kleinere Anpassungen der TOPs und Bestätigung des letzten Protokolls (3. ordentliche Sitzung).
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare.
TOP 5 Finanzanträge
— 5.1 Coronahilfen für Studentenclubs
— 5.2 Körperliche Selbstbestimmung und Recht
TOP 6 SÄA FinanzO (2.Lesung) — Vorsitz und Stellvertretung der FSK sollen eine Aufwandsentschädigung von jeweils 50€ / 100€ insgesamt bekommen. Auf Seite 5 des Drucksachenpakets findet ihr noch einen Änderungsantrag, der die Verteilung der Gelder spezifiziert.
TOP 7 Wahl stellvertretende Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit
TOP 8 Wahlen AStA — Einige Bewerbungen sind im Vorfeld bereits eingegangen. Ihr könnt euch aber auch jederzeit noch spontan vor Ort bewerben, also kommt gerne vorbei! Falls ihr euch die eingesendeten Bewerbungen ansehen wollt, klickt einfach auf den Link und scrollt zur jeweiligen Seite (oder lest alles hintereinander im Drucksachenpaket).
— 8.1 Vorsitzender — Seite 6
— 8.2 Referatsleitung und Geschäftsführung — Seite 8
— 8.3 Referent*in für Öffentlichkeitsarbeit
— 8.4 Referent*in für Digitales und Studierendenportalbetreuung
— 8.5 Referent*in für Hochschul-und Innenpolitik — Seite 9
— 8.6 Referent*in für Grafikdesign
— 8.7 Referatsleitung für Finanzen und Personal
— 8.8 Referent*in für Fachschaftsfinanzen
— 8.9 Referatsleitung Veranstaltungen
— 8.10 Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus — Seite 10
— 8.11 Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit — Seite 11
— 8.12 Referent*in für Internationales und Antirassismus — Seite 12
— 8.13 Referent*in für soziale Aspekte und Gleichstellung — Seite 14
— 8.14 Referent*in für Studium und Lehre
TOP 9 Anträge VV — Im Ticker zur VV könnt ihr noch einmal im Detail nachlesen, worüber genau diskutiert wurde. Hier findet ihr die einzelnen Anträge und ob sie angenommen, abgelehnt oder nicht behandelt wurden. (Oder ihr klickt wie oben bereits auf die einzelnen Seitenzahlen und scrollt zu der jeweiligen Seite). Der Antragstext für die Coronahilfe an die Studentenclubs ist auf Seite 2 zu finden, wird aber als Finanzantrag behandelt.
— 9.1 Positionierung zur Novellierung des LHG — Seite 1. Gegen die synchrone digitale Prüfungsüberwachung, wie sie im neuen Text des LHG vorgesehen wäre.
— 9.2 Uni-Fahrradkonzept — Seite 3. Stellplätze, Fahrrad-Luftstationen und ähnliches auf dem Uni-Campus.
— 9.3 Namenspatron Universität Greifswald — Seite 4. Einsetzung eines Uni-Namenpatronen. Wurde auf der VV zwar erfolgreich von Heinrich Rubenow zu Sibylla Schwarz geändert, aber insgesamt trotzdem abgelehnt.
— 9.4 Klimastreik — Seite 5. Für die erleichterte Teilnahme an Klimatreiks sollen freitags sämtliche Kurse entfallen.
— 9.5 Aufenthaltsräume in universitären Gebäuden — Seite 6. Räume mit Tischen und Stühlen für universitäre Gebäude.
— 9.6 auskömmliche Finanzierung des Studierendenwerks — Seite 7. Das Studierendenwerk soll finanziell unterstützt werden, damit das Angebot weiter aufrecht erhalten bzw. ausgebaut werden kann.
— 9.7 Verantwortung übernehmen – Moore vernässen – Klimakrise bremsen — Seite 8. Die Moorflächen auf dem universitären Land sollen (wieder)vernässt werden.
— 9.8 Aufbruch mit Nachhaltigkeitsstrategie — Seite 9. Wir wollen zielstrebig auf die CO2-Neutralität bis 2030 zugehen.
— 9.9 Maskenpflicht Bibliotheken — Seite 10 und 11. Gegen eine allgemeine Maskenpflicht in Universitäten.
— 9.10 Attraktivitätssteigerung Studium Greifswald — Seite 12. Die Studierendenschaft soll in „Studierendenschaft an der Lagune“ umbenannt werden. Der Antrag wurde nicht behandelt.
— 9.11 Unterstützung des Green Office der Universität Greifswald — Seite 13. Das 2018 neu gegründete GreenOffice unserer Uni soll finanziell bei seiner Arbeit unterstützt werden.
TOP 10 Sonstiges
Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker
Herzlich willkommen zur 4. ordentlichen und ersten (ordentlichen) Präsenzsitzung des StuPas in diesem Jahr! Es ist außerdem die letzte Sitzung im Juni und demnach die letzte Möglichkeit, allen StuPist*innen und Mitlesenden einen Happy Pride Month zu wünschen!
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Um 20:15 Uhr ist der Hörsaal 3/4 am Lohmeyer-Platz erst spärlich gefüllt, aber es trudeln immer mehr Leute ein. Heute ist großer AStA-Wahltag und auch die VV-Beschlüsse werden besprochen.
Um 20:22 Uhr eröffnet Bennet die Sitzung. Es sind aktuell 13 Stimmen, davon 4 Stimmübertragungen, im Saal. Sandra hat ihre Stimme an Fabian F. übertragen und Fabian B. seine an Anna. Auch Patrick Melser hat seine Stimme übertragen. Und Bennet hat auch noch von irgendwem eine Stimme erhalten. Es geht leider sehr schnell und wir sind es gar nicht mehr gewohnt, StuPist*innen zu sehen, während sie mit uns reden, sind also slightly überfordert.
Wir beginnen mit der Abstimmung des Protokolls der letzten Sitzung, das einstimmig in der so vorliegenden Form angenommen wird.
Dann fällt Bennet auf, dass erstmal die Tagesordnung beschlossen werden muss.
Er erklärt, dass die Sacharbeiter*innen-Stelle rausgenommen wurde, da diese irrtümlich in der TO gelandet ist.
Außerdem ist ihnen nach Verschicken der vorläufigen Tagesordnung zugetragen worden, dass Anträge von der Vollversammlung, die nicht angenommen wurden, nicht ins StuPa kommen. Dementsprechend wurden TOP 9.3, 9.9 und 9.10 wieder von der TO gestrichen.
Es gibt keine weiteren Anmerkungen zur Tagesordnung und sie wird vom StuPa angenommen.
20:25 Uhr
TOP 3 – Berichte
Bennet berichtet, dass sie sich um den OpenSlides-Zugang für das StuPa gekümmert haben, um die Abstimmungen regelkonformer zu machen. Der Haushaltsausschuss wurde einberufen und konstituiert. Für Donnerstag (16 Uhr, kommt vorbei <3) wurde eine Medienausschuss-Sitzung einberufen. Außerdem hat das Präsidium „viele Menschen getroffen“, unter anderem das Justitiariat, den AStA-Vorsitzenden und das Rektorat.
Es gibt keine Fragen, daher machen wir weiter mit Hennis (AStA-Vorsitz) Bericht. Da es keine Ergänzungen oder Fragen gibt, machen wir auch hier direkt weiter.
Jannis (soziale Aspekte und Gleichstellung) ist nicht da und Nachfragen sollen bei Bedarf per Mail gestellt werden.
Marcel (Administration und Geschäftsführung) hat auch keine Ergänzungen.
Lena Ina (Öffentlichkeitsarbeit) ist nicht anwesend, Wie immer können Fragen jedoch per Email gestellt werden.
Bianca (Hochschul- und Innenpolitik) hat auch keine Ergänzungen und es gibt auch keinen Bedarf für Nachfragen.
Theo ist entschuldigt und kann ebenfalls bei Bedarf per Mail erreicht werden.
Aliya (Veranstaltungen und studentische Kultur) hat keine Ergänzungen.
Christiane (Umwelt) hat nichts zu ergänzen und es gibt auch keine weiteren Nachfragen.
Auch die moritz.medien haben nichts zu ergänzen oder Nachfragen zu beantworten.
Niclas möchte zuerst einmal nicht berichten, sondern seinen Unmut kundtun: Er findet es schwierig, wenn man bei der Berichtspflicht nicht anwesend ist. Er regt an, dass man zukünftig die Leute darauf hinweist, zu kommen, damit sie für Fragen zur Verfügung stehen.
Außerdem hat er von der Wahlleitung zu berichten dass die Frist für die Beantragung der Briefwahl verstrichen ist. Gestern wurden die letzten Wahlunterlagen verschickt. Bis jetzt lief die Wahlvorbereitung fehlerfrei ab – es wird geklopft! Wir haben ganz vergessen, dass es dieses Geräusch gibt.
Yannick ist sich erst unsicher, ob er etwas hinzufügen möchte (Nein. Ja. Na gut, vielleicht). Er ist ein bisschen angenervt, dass heute so viele Leute nicht da sind, schließlich ist es die letzte Berichtspflicht der AStA-Legislaturperiode. Da ist es doch sehr schade, dass mögliche abschließende Fragen nicht beantworten werden können.
Außerdem ist er unzufrieden mit der Werbung durch den AStA für die Gremienwahlen. Es gab nur einen Post auf dem Instagram-Kanal des AStAs, was er schwach findet. Was das Ziel einer höheren Wahlbeteiligung angeht, wäre das hilfreich, da mehr für zu tun. (An dieser Stelle können wir gerne unterstützen mit dem Verweis auf unseren Artikel).
Johannes möchte sich entschuldigen, dass der FSK keinen schriftlichen Bericht eingereicht hat. Außerdem gibt es Neuigkeiten von der letzten FSK-Sitzung: Maja (Biochemie) und Bianca (Grundschullehramt) übernehmen für die laufende Legislatur den Vorsitz dieser. Damit ist die Soll-Funktion über zwei Fakultäten erfüllt. Für die AG SHA gibt es erst ein studentisches Mitglied und für den Medienausschuss wurde auch jemand gefunden. Außerdem ist er dabei, die Übergaben durchzugehen.
Es wird auch bald eine Beschlussvorlage für die FSRs für einen Antrag für 5-wöchige Prüfungsanmeldung für die nächste FSK-Sitzung rausgehen.
Von Katharina, Antonia und Lena Ina fehlen die Berichte.
In der Zwischenzeit gab es noch eine Stimmübertragung: Friederike hat ihre Stimme an Chris übertragen.
Weitere Anmerkungen zu den Berichten gibt es nicht und wir schließen den TOP.
20:23 Uhr
TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Bianca glaubt, dass ihr Punkt sonst von den moritz.medien angesprochen wurde, heute würde sie das mal übernehmen (danke hehe): Es geht um die Abstimmungs- und Anwesenheitslisten, die noch nicht vollständig online sind (es liegen bisher nur die von der 3. ordentlichen Sitzung vor).
Bennet antwortet, dass man dahingehend noch in Rücksprache mit dem Alterspräsidenten steht, es ist also in Arbeit.
20:34 Uhr
TOP 5 – Finanzanträge
5.1 – Coronahilfen für Studentenclubs
Theos Stellungsnahme findet ihr hier im Studierendenportal.
Yannick meldet sich. Er stellt einen GO-Antrag auf Schließen des Tagesordnungspunktes ohne Schlussabstimmung. Die antragstellende Person ist nicht anwesend. Außerdem hält er es für satzungswidrig, diesen Antrag abzustimmen. Gelder der Studierendenschaft können für Veranstaltungen beantragt werden, aber nicht zur Deckung laufender Kosten, und schon gar nicht mit etwa 50 Prozent der Mittel. Damit möchte Yannick nicht sagen, dass die Studierendenclubs keine Gelder beantragen sollen oder dürfen, man müsste dann jedoch in den Austausch treten und gegebenenfalls eine Satzungsänderung bewirken oder eben anwesend sein, um eine Einbringung schildern zu können.
Er sagt, dass es zwar gerne beschlossen werden kann, der Antrag dann aber wahrscheinlich vom Justitiariat kassiert werden würde. Theo habe in seiner Stellungnahme etwas ähnliches gesagt.
Es gibt keine Gegenrede und der TOP wird geschlossen.
20:36 Uhr
5.2 – Körperliche Selbstbestimmung und Recht
Bennet möchte diesen TOP auf die nächste Sitzung verschieben, da er nicht fristgerecht eingegangen ist. Außerdem konnte sich auch der Haushaltsausschuss noch nicht damit befassen.
Auch hier gibt es keine Gegenrede.
20:37 Uhr
TOP 6 – SÄA FinanzO (2. Lesung)
Theo hat einen entsprechenden Änderungsantrag formuliert. Johannes bietet gerne das Gespräch über die Höhe des Betrages oder die Hintergründe des Antrags an.
Felix hat eine Frage: Der Änderungsantrag von Theo ist als extra Tagesordnungspunkt aufgeführt, er hätte sonst denselben gestellt, könnte man das nicht als Verbund behandeln? Daraufhin folgt wildes Gemurmel von allen Seiten (juhu, das ging in BBB-Sitzungen nicht!), dass beides als TOP 6 aufgeführt ist. Daraufhin rudert Felix zurück.
Ansonsten gibt es keine weiteren Wortbeiträge.
Johannes übernimmt den Änderungsantrag von Theo. Da es keine weiteren Änderungsanträge gibt, kommen wir zur Abstimmung.
Es handelt sich um einen Satzungsänderungantrag, also müsste dieser mit einer 2/3-Mehrheit angenommen werden. In der Tat wird er sogar einstimmig angenommen.
20:39 Uhr
TOP 7 – Wahl stellvertretende*r Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit
Es liegen keine Bewerbungen vor, weshalb Bennet nach Initiativbewerbungen fragt.
Da es auch keine Initiativbewerbung gibt, wird der TOP direkt wieder geschlossen.
20:40 Uhr
TOP 8 – Wahlen AStA
Bennet schlägt vor, die Vorstellungen in einem Block zu machen und abschließend auchin einem Schwung zu wählen. Damit möchte er es vor allem für unsere moritz.Wahlfeen leichter machen, damit die mit den Handschuhen und dem Laufen nicht so viel zu tun haben. Dagegen gibt es keine Einwände.
8.1 – Vorsitz
Hennis, der bisherige Vorsitz, hat sich beworben. Zusätzliche Initiativbewerbungen gibt es keine. Hennis möchte sich nicht nochmal vorstellen, da er bereits alles in seinem Antrag hineingeschrieben hat. Nach wie vor gilt für ihn, dass er Lust darauf hat, sich zu engagieren und auf das Vertrauen für eine neue Legislatur hofft.
8.2 – Referatsleitung und Geschäftsführung
Marcel, ebenfalls der bisherige Referent, hat sich beworben. Er hat nicht besonders viel in die Bewerbung hinein geschrieben. Er würde dieses Referat gerne weitermachen, denn er hat sich einiges vorgenommen. In der letzten Legislatur wurden bereits einige Projekte begonnen, die Marcel nun auch weiterführen möchte. Es geht z.B. um die Teamkommunikation zwischen den Referent*innen.
Letztes Semester hatte er ja schon in seine Agenda mit aufgenommen, dass er sich gerne um das Image des AStAs kümmern würde und daher eine Imagekampagne umsetzen möchte. Er hat bereits etwas vorproduziert, was er mit dem neuen Öffentlichkeitsreferat noch fortführen mag.
Es gibt noch weitere Kleinigkeiten, die angestoßen werden sollen. Beispielsweise wurde heute begonnen, die Festplatte zu sortieren. Außerdem sollen Formulare etc. aktualisiert werden.
Es gibt keine Fragen an Marcel und auch keine weiteren Bewerbungen für das Referat.
8.3 – Referent*in für Öffentlichkeitsarbeit
Hier gibt es keine Bewerbung und auch keine Initiativbewerbung.
Wer teilt denn dann unsere Posts :(((((
8.4 – Referent*in für Digitales und Studierendenportalbetreuung
Auch hier liegt keine Bewerbung vor, aber es gibt eine Initiativbewerbung (juhuu!).
Jens M. stellt sich vorne mit Mikro vor. Schön, wenn man die Sprechenden auch mal zu Gesicht bekommt! Er studiert Biochemie im 2. Semester. In der 3. ordentlichen Sitzung hat er den Antrag für das Uni-WLAN eingebracht, den er unter anderem auch im Zuge des Referates verfolgen würde. Das wäre ein Projekt, was er gerne umsetzen möchte. Außerdem möchte er die Digitalisierung innerhalb der Studierendenschaft verbessern.
Er ist im Allgemeinen politisch sehr interessiert und hätte Lust, sich dort ein wenig reinzufuchsen. Beim Datenschutz ist noch nicht so viel bei ihm bekannt, aber er würde sich da auch reinarbeiten: „Auch wenn es ein zähes Thema ist, aber ich würde es machen.“ Besonders gut fände er es, wenn er sich im strategischen Bereich mehr für die Digitalisierung gemeinsam mit und für die Studierendenschaft einsetzen kann.
Frieda fragt, ob er die AG Studierendenportal kennt und ob er sich eine Zusammenarbeit vorstellen kann.
Jens sagt, dass er sich das auf jeden Fall vorstellen kann, da das ja auch eine der zentralen Aufgaben des Referats ist. Außerdem freut er sich auch auf einen Austausch der Expertise der AG, da er für das Referat keine*n Vorgänger*in hat, mit dem*der er sich austauschen könnte. (Ein paar Gespräche im Saal unter StuPist*innen machen das zuhören leider schwierig, also entschuldigt bitte, falls uns einige Infos entgehen).
Bianca fragt, ob er in Irgendeiner Organisation oder Partei Mitglied ist. Jens verneint das.
Außerdem möchte Bianca wissen, ob Jens für die ganze Legislatur zur Verfügung stehen würde. Er sagt, er habe für das kommende Jahr noch nichts geplant. Er möchte sein Studium natürlich fortführen und würde währenddessen auch die ganze Zeit zur Verfügung stehen.
Ansonsten gibt es keine weiteren Fragen.
Ohne weitere Initiativbewerbungen kommen wir zum nächsten Referat.
8.5 – Referent*in für Hochschul-und Innenpolitik
Hier liegt eine Bewerbung von Bianca vor, die das Referat auch in der letzten Legislatur innehatte. Sie hat immer noch ziemlich Bock. Ansonsten hat sie versucht alles aufzuschreiben, was sie für die nächste Amtszeit realisieren wollen würde (ihr findet die bereits eingegangenen Bewerbungen ab Seite 6 im Drucksachenpaket).
Es gibt noch eine Frage von Felix: Bianca studiert Deutsch, Mathe, Philo, Sachkunde und BiWi? Felix fragt, ob sie sich aufteilt oder wie sie das schafft (vielleicht mit einem besonderen uhrenförmigen Geschenk von Dumbledore?). Bennet kommt Bianca zuvor und erklärt, dass das mit dem Grundschullehramt erklärbar ist. Bianca würde gerne auch selber noch antworten. Tatsächlich ist Deutsch, Mathe und Biwi im Grundschullehramt vorgeschrieben und dazu kommen noch zwei weitere Fächer.
Es gibt keine weiteren Fragen oder Initiativbewerbungen, so we move on.
8.6 – Referent*in für Grafikdesign
Für dieses Referat liegt keine Bewerbung vor und es gibt erneut keine Initiativbewerbung.
8.7 – Referatsleitung für Finanzen und Personal
Auch hier liegt keine Bewerbung vor und es gibt auch keine Initativberwerbung.
OMG Theo, the Studierendenschaft needs you :(((
8.8 – Referent*in für Fachschaftsfinanzen
Auch hier gibt es weder Bewerbungen noch Initativbewerbungen.
8.9 – Referatsleitung Veranstaltungen
Hier liegen dem Präsidium keine Bewerbungen vor, allerdings hatte die bisherige Referentin Aliya schon eine Mail geschrieben, anscheinend ist ihre Bewerbung aber nicht angekommen.
Aliya stellt sich kurz vor: Sie ist 24 Jahre alt, studiert im 5. Semester BWL und hatte das Referat auch in der letzten Legislatur inne. Sie hat bereits mit der Vorbereitung der Erstiwoche begonnen und ist motiviert, weiterzumachen.
Niclas fragt, was Aliya so geplant hat. Jetzt war ja zum Beispiel die Fête de la Musique. Außerdem wurde auf der VV ja auch ein Antrag zur Unterstützung der Studi-Clubs gestellt.
Er würde gerne wissen, ob sie sich dahingehend schon etwas überlegt hat. Aliya antwortet, dass sie selbst Teil des Vorstandes des Mensaclubs ist, jedoch bis jetzt noch nicht von diesem Antrag gehört hatte. Sie erklärt aber auch, dass heute die Nachricht reinkam, dass ab Freitag Tanzveranstaltungen wieder erlaubt sind. Wenn der Inzidenzwert weiter so gering bleibt, könnt man über die lange Nacht der offenen Clubs für die Erstiwoche nachdenken.
8.10 – Referent*in für politische Bildung und Antifaschismus
Hier liegt eine Bewerbung von Bjarne vor. Er ist 23 Jahre alt, ist im Bachelorstudium KoWi und ÖffRecht [Edit: diese beiden Fächer pausieren gerade] und hat ein Zweitstudium [Edit: in Rechtswissenschaften] angefangen. Er ist sehr politisch interessiert und in der SPD Mitglied.
Niclas meldet sich. Bennet fragt ihn, ob er eine Frage hat oder sich initiativ bewerben möchte. Daraufhin vermutet Yannick, dass er ihn anscheinend in den AStA schieben möchte, es folgt ein „höhöhö“ von allen Seiten. (Ach schööööön, dass man wieder ein bisschen Lachen und andere Reaktionen hört, die wir hier mit aufnehmen können.)
Niclas möchte zu der Veranstaltung zur Landtags- und Bundestagswahl fragen, ob Bjarne die AfD mit einladen möchte. Das verneint Bjarne.
Rick merkt an, dass der Gesprächspegel der StuPist*innen im Raum bitte etwas niedriger gehalten und der aktiv Redenden nicht noch mehr gesenkt werden sollte, da die Leute sonst sehr schwer zu verstehen sind. (Danke vom Ticker-Team, zusammen mit unserem Tastaturtippen und den Masken der Sprechenden müssen wir hier nämlich echt die Ohren spitzen.)
Bianca möchte fragen, ob Bjarne auch Ideen außerhalb der Landtags- und Bundestagswahlen hat.
Ja, hat er, und da wären wir beim eben genannten Problem, die Antwort ist leider nicht bei uns angekommen, wir haben nur das Wort „kooperieren“ gehört.
Es gibt keine Initiativbewerbungen.
8.11 – Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
Christiane, die gerade erst gewählte Referentin, bewirbt sich für das Referat. Sie möchte das, was sie erst kürzlich begonnen und bereits angestoßen hat, weiterführen, mit der AG Ökologie zusammenarbeiten und zum Beispiel den Antrag von der VV umsetzen. Sie ist im Gespräch mit dem Nachhaltigkeitsbeauftragten und hat sich mit der AG Ökologie vernetzt. Das Fahrradkonzept sollte möglichste weiter umgesetzt werden.
Es gibt keine Fragen an Christiane und auch keine weiteren Bewerbungen.
8.12 – Referent*in für Internationales und Antirassismus
Hier gibt es eine Bewerbung von Katharina.
Niclas bittet darum, den TOP zu verschieben, da Kathi nicht da ist. Das ist ein GO-Antrag. Ohne Gegenrede kommen wir zum nächsten TOP.
8.13 – Referent*in für soziale Aspekte und Gleichstellung
Niclas‘ GO-Antrag bezieht sich auch auf diesen TOP, sodass wir direkt weiterspringen.
8.14 – Referent*in für Studium und Lehre
Hier liegt mal wieder keine Bewerbung vor und niemand möchte sich initiativ bewerben.
Damit schließen wir die Vorstellungsrunde ab und kommen um 21 Uhr zum Wahlgang.
Bennet erklärt einmal das Wahlprozedere: Es gibt viele bunte Stimmzettel, auf denen für das jeweilige Referat Ja, Nein oder Enthaltung angekreuzt werden kann. Damit die Wahlhelfenden vom Ticker-Team nicht so oft die Handschuhe an- und ausziehen müssen, werden die Wahlzettel nacheinander vergeben.
Und damit geht es auf ans Treppen hüppeln, oh weeeei!
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Nach und nach werden die verschiedenen Ämter gewählt und zwischendurch die Ergebnisse bekanntgegeben.
Bennet verkündet zuerst das Ergebnis für den AStA-Vorsitz: Bei 14 Stimmen gab es 13 Ja-Stimmen und eine Enthaltung. Damit ist Hennis gewählt. Klopf klopf!
Als nächstes gibt Bennet das Ergebnis der Wahl der Referatsleitung und Geschäftsführung bekannt. Marcel erhält 14 Ja-Stimmen. Auch er ist damit gewählt.
Zwischendurch ermahnt Bennet die „Giganten der Hochschulpolitik“ doch bitte ihre Backen zu halten, wenn er die Ergebnisse bekanntgibt. Die Zeiten des Privatchats oder Stumm-Schaltens und heimlich Schnatterns sind vorbei!
Die Wahl für das Referat Digitales und Studierendenportalbetreuung, für welches sich Jens beworben hatte, ergab 14 Ja- Stimmen. Damit ist auch er einstimmig gewählt.
Auch Bianca wird mit 12 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung als Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik gewählt. Es gibt kurze Verwirrung darüber, ob damit die Mehrheit erfüllt ist, diese wird jedoch schnell aus dem Weg geräumt (wir brauchen nur die einfache Mehrheit und da wir aktuell nicht wirklich viele StuPist*innen haben, sind das gerade mal 10 Stimmen).
Aliya, die sich erneut auf das Referat Veranstaltungen beworben hat, erhält 9 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen und 3 Enthaltung. Aliya ist somit nicht gewählt, da mindestens 10 Ja-Stimmen notwendig wären. Schade.
(Von Bennets „Haben jetzt alle ihre rosanen/hellgrünen/babyblauen/sonnenuntergangsroten/… Stimmzettel?“ werden wir heute Nacht bestimmt noch träumen …)
Bennet fragt wieder, ob jede*r seinen hellblauen Stimmzettel hat. Ricks Hand ist oben, also erkundigt sich Bennet, ob es sich dabei um eine Meldung handelt. „Nein, nur um Verzweiflung.“ Das tut Bennet leid, aber er versichert Rick, dass er jederzeit gerne mit Taschentüchern oder sonstigen Aufmunterungsmethoden parat steht.
Als nächstes wird das Ergebnis der Wahl vom Referat für Politische Bildung und Antifaschismus bekanntgegeben. Bjarne erhält alle 14 Ja-Stimmen und ist ebenfalls gewählt.
Nun verkündet Bennet noch das Ergebnis der Wahl der Referentin für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit. Christiane ist mit 12 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung gewählt.
Damit ist die Wahl der AStA-Referate für heute beendet, yay!
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Für alle Referate, die heute offen geblieben sind, könnt ihr euch natürlich noch auf den nächsten Sitzungen bewerben. Also nutzt eure Chance!
Auf die Frage nach einer Pause hin wird nur mürrisch „Nein“ geraunt und wir kommen zu den Anträgen der VV.
21:24 Uhr
TOP 9 – Anträge VV
Yannick meldet sich direkt. Er schlägt vor, die beschlossenen Anträge der VV im Block zu bestätigen.
Das scheint Zustimmung im Plenum zu finden.
Felix stellt aber eine inhaltliche Gegenrede. Er würde Yannick grundlegend zustimmen, möchte aber den Punkt zu den Coronahilfen für die Studiclubs ausklammern. Nach einem Hin und Her zieht Felix seinen GO-Antrag zurück, der TOP steht ja auch sowieso nicht auf der TO.
Wir beginnen also mit der Aussprache zu „Allem“.
Es folgt: Schweigen.
Änderungsanträge? Auch nicht.
Ohne Änderungsanträge kommen wir also zur Abstimmung aller angenommener Anträge der VV (9.1 Positionierung zur Novellierung des LHG, 9.2 Uni-Fahrradkonzept, 9.4 Klimastreik, 9.5 Aufenthaltsräume in universitären Gebäuden, 9.6 auskömmliche Finanzierung des Studierendenwerks, 9.7 Verantwortung übernehmen – Moore vernässen – Klimakrise bremsen, 9.8 Aufbruch mit Nachhaltigkeitsstrategie, 9.11 Unterstützung des Green Office der Universität Greifswald).
Die Anträge werden einstimmig angenommen, die Entscheidungen der Studierendenschaft von der VV also durchweg bestätigt.
21:27 Uhr
TOP 10 – Sonstiges
Und schon bei Sonstiges, das geht ja fix!
Bennet möchte ein Stimmungsbild für die nächsten Sitzungen einholen, ob wir in Präsenz oder online tagen.
Niclas findet das Verfahren der letzten Legislatur, sich nach den Regelungen des Senates zu richten, weiterhin sehr sinnvoll. Allerdings hat er da noch einen Hinweis: Yannick meinte zu ihm, dass man im Senat die Maske am Sitzplatz abnehmen könne. Das wird aber sofort korrigiert, es habe dort wohl einige nur nicht interessiert.
Yannick findet es angesichts der weiter zurückgehenden Inzidenzzahlen auch zuversichtlich, weiter mit Präsenzsitzungen zu planen. Er hofft auch, dass dann mehr Leute da sind, sodass auch Aliya noch gewählt werden kann. Auch ist es sinnvoller, in Präsenz zu wählen. Bei der Maskenpflicht müsste man im Zweifelsfall nochmal gucken, was genau die Vorschriften sind. Er meint gelesen zu haben, dass das möglich wäre. Die Atmosphäre ist in Präsenz auch deutlich besser. Außerdem besteht weiterhin die Möglichkeit der Stimmübertragung, falls man nicht anwesend sein möchte.
Johannes berichtet, dass es in letzter Zeit leider mehrfach Probleme mit der Beteiligung der Studierendenschaft an der Ausarbeitung von Prüfungs- und Satzungsänderungen zwecks Online-Prüfungen gab. Er hat bei Yvonne beantragt, alle studentischen Fakultätsratsmitglieder mit auf den StuPa-Listenverteiler zu setzen. Er fragt, ob es noch eine andere Gruppe an Studierenden gibt, die man mit einladen könnte oder es noch andere gewählte Personen gibt, die fehlen.
Rick bedankt sich für die Partizipation. Er sieht nur einen Schwachpunkt der Diskussion der Präsenzsitzung: Klar sagen jetzt die, die hier sind, dass weiterhin Präsenz gemacht werden könnte, sie sind ja auch hergekommen. Daher wäre es gut, nochmal in die ganze Runde zu fragen, ob es ein grundsätzliches Problem damit gibt, vor allem also bei den heute nicht anwesenden StuPist*innen, zum Beispiel in Bezug auf die neue Delta-Variante und ähnlcihes.
Bennet findet das eine ganz ausgezeichnete Anregung.
Bianca merkt an, dass noch AStA-Referate frei sind und wir alle gerne die Werbetrommel rühren sollen! (Wenn ihr euch vor eurer Bewerbung informieren wollt, schaut doch mal hier rein.) Sie wirbt auch nochmal für die Sachbearbeitungen. Diese werden zwar nicht vom StuPa gewählt, sind für den AStA aber genau so wichtig.
Außerdem ist die Blutspendeampel auf dunkelrot. Wer spenden kann, sollte das machen!
Niclas möchte bei der Gelegenheit auch noch mal für eine Bewerbung der offenen AStA-Stellen über die sozialen Medien werben. Das würde er gerne nicht nur bei den Neuwahlen, sondern immer ausgeschrieben haben. Er hofft, dass das Referat für Öffentlichkeitsarbeit bald besetzt ist, sodass sich darum gekümmert werden kann.
Annika möchte mit einem „irrelevanten“ Punkt abschließen. Sie hat von einer Familienfeier übriggebliebenen Nachtisch dabei, den sie gerne abgeben möchte. Bennet wirft ein: „Ich halte das für gar nicht irrelevant!“.
Christiane möchte aber doch noch was loswerden. Sie fand es etwas unglücklich, wie der Antrag zum Thema der Club-Finanzierung abgelehnt wurde. Der Antrag wurde ja abgelehnt, da der Antragsteller nicht da war, allerdings wurde der Antrag doch bei der Vollversammlung gestellt und vielleicht wusste derjenige einfach nicht, dass er heute noch mal erscheinen muss. Dass heute noch nicht mal darüber geredet werden wollte, findet sie ein bisschen schade. Man hätte heute ja wenigstens eine Meinung einholen können.
Bianca sagt dazu, dass es vor allem darum ging, dass der Antrag in der vorliegenden Form einfach nicht vom Justitiariat genehmigt werden würde.
Christiane fragt, ob der Antrag verändert nochmal eingereicht werden kann.
Yannick ergänzt, dass wahrscheinlich wirklich kein*e StuPist*in gegen den Antrag ist. Die Antragstellenden sollten sich aber vorher mal an Theo wenden, um das Ganze gleich passend einzubringen. Der Grundgedanke von dem Antrag findet hier seiner Meinung nach breite Zustimmung. Man hätte den Antrag auch heute beschließen können, aber wäre ja auch blöd für die Person, wenn der dann danach trotzdem vom Justitiariat kassiert wird, das wäre auch irgendwie „unehrlich“.
Johannes erklärt, dass gestern im Haushaltsausschuss mit Theo und den Antragstellenden geredet hat. Sie haben sich dort gemeinsam auf dieses Verfahren geeinigt. Wenn man den riesigen Text von Theo dazu liest, sind da viele formale Angelegenheiten, die bearbeitet werden müssten. Sie haben sich auf weitere Schritte geeinigt, um den Antrag weiterlaufen lassen, damit er nicht abgelehnt wird, sondern weiter bearbeitet werden kann.
Bennet bittet darum, dass die sorgfältig bedruckten Namensschilder und Stimmkarten wieder vorne abgegeben werden.
Niclas fragt, ob die Schilder auch mitgenommen werden könnten, da das in der letzten Legislatur wegen Hygienemaßnahmen so gehandhabt wurde.
Bennet betont, dass er sie mitnehmen kann, WENN er sie beim nächsten Mal wieder mitbringt. Sie bestehen jetzt nicht darauf, aber wenn man sich die Zuhause gerne einrahmen möchte, dann solle man sich keinen Zwang antun.
Es gibt keine weiteren Tagesordnungspunkte oder Anmerkungen, außer, dass man sich nun bei Annikas Nachtisch bedienen kann.
Bennet schließt die Sitzung um 21:38 Uhr. Kommt alle gut nach Hause (and embrace yourself)!
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von webmoritz. | 08.06.2021
Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:
Drucksachenpaket der 3. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 31. Legislatur
Getagt wird um 20:15 Uhr, wie gewohnt online. Den Kurs findet ihr auf Moodle unter diesem Link.
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Kleinere Anpassungen der TOPs und Bestätigung der letzten Protokolle (1. außerordentliche Sitzung und 2. ordentliche Sitzung).
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare.
TOP 5 Finanzanträge — Im Studierendenportal findet ihr noch einen korrigierten Finanzantrag von radio 98eins und eine Stellungnahme zum Antrag von Theo.
TOP 6 Wahlen AStA – Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt. Die zu dieser Woche eingegangenen Bewerbungen könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen. Ihr habt in jeder Sitzung auch noch die Möglichkeit, euch spontan zu bewerben.
— 6.1. Referent*in für Digitales und Datenschutz
— 6.2. Referent*in für Internationales und Antirassismus
— 6.3. Referent*in für Fachschaftsfinanzen
TOP 7 Wahl stellv. Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit
TOP 8 Wahl AG SHA
TOP 9 Beanstandung/Aufhebung Beschluss Nummer 2020-20/109 — Zur Beanstandung des Beschlusses durch das Justitiariat und dessen Begründung kommt ihr hier.
TOP 10 Aufwandsentschädigung AStA — Die Höhe der einzelnen Aufwandsentschädigungen könnt ihr auf S. 3 im Drucksachenpaket nachlesen.
TOP 11 Aufwandsentschädigungen moritz.medien — Die Höhe der einzelnen Aufwandsentschädigungen könnt ihr auf S. 4 im Drucksachenpaket nachlesen.
TOP 12 SÄA Finanzordnung (2. Lesung) — In der Finanzordnung soll eine Aufwandsentschädigung von 100€ für den*die Vorsitzende*n und die Stellvertretung bei der Fachschaftskonferenz ergänzt werden. Hierzu gibt es bereits einen Änderungsantrag von Theo (S. 6 im Drucksachenpaket): Da beide FSK-Vertretungen jeweils 50€ erhalten sollten und insgesamt 100€, ist das hier entsprechend umformuliert, damit es nicht zu Verwirrungen kommt.
TOP 13 Entlastung AStA — Das Studierendenparlament entlastet den Allgemeinen Studierendenausschuss für das Haushaltsjahr 2020.
TOP 14 Referat für Anti-Klassismus — Ein Antrag auf ein neues Referat. Das Referat soll sich in erster Linie mit der Vernetzung von Arbeiter*innenkindern und der Durchführung von Veranstaltungen befassen.
TOP 15 Referat gegen Einsamkeit — Ein Antrag auf ein neues Referat. Das Referat soll sich in erster Linie mit der Vernetzung der psychologischen Beratungsstelle, studentischen Initiativen und lokalen Vereinen und Gruppen befassen, und Veranstaltungen durchführen. Außerdem soll der*die Referent*in psychologische Schulungen erhalten.
TOP 16 AStA-Struktur — Hier kommt ihr zum aktuellen Vorschlag für die AStA-Struktur.
TOP 17 Sonstiges
Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker
So! *oberschenkelklopf*! Da sind wa wieder, nicht in alter Frische, aber wir sind da.
Anna eröffnet um 20:16 Uhr die StuPa-Sitzung.
Wir starten direkt mit den Formalia und einer kleinen Änderung an der Tagesordnung: Der TOP 6 — Wahlen des AStA wird gestrichen, da die neue AStA-Struktur ja heute beschlossen wird und die Referate dann erst 10 Tage ausgeschrieben werden müssen usw. Das würde also keinen Sinn machen, da heute zu wählen.
Außerdem soll es einen TOP neu 17 — Bestätigung des Vorsitz des neuen Haushaltausschusses geben.
TOP 12 soll außerdem als TOP neu 16 aufgeschoben werden, auf Wunsch des Antragstellers.
Yannick würde gerne die Anträge von Sandra zu den neuen AStA-Referaten zusammen mit der AStA-Struktur besprechen. Außerdem sollte das dann vor den Aufwandsentschädigungen besprochen werden, das wäre nur sinnvoll, die Struktur vorher zu haben. TOP 16 wird also als TOP neu 10 behandelt und TOP 14 und 15 mit TOP 10 zusammengeschoben.
Das StuPa ist übrigens mit 14 Stimmen beschlussfähig, wir sind insgesamt 26 Teilnehmende bei BBB.
Bianca hat eine Frage. Sie bittet, die neue TO in die geteilten Notizen zu übertragen. Wird gleich gemacht. Supidupi.
Anna möchte das Protokoll der vorletzten (1. außerordentlichen) Sitzung abstimmen, was letzte Woche verschoben wurde, weil es noch Kleinigkeiten zu ändern gab.
Das Protokoll wird verabschiedet. Auch supidupi.
Wir lassen direkt noch das Protokoll der letzten Sitzung abstimmen. Auch dieses wird angenommen. Und auch das verdient ein supidupi.
Niclas fragt, während die neue TO in die Notizen übertragen wird, ob wir mit dem Abstimmungstool arbeiten können. Anna bejaht seine Frage. supidupi
Mit der neuen TO in den geteilten Notizen wird das Tool auch direkt zur Abstimmung über die heutige Tagesordnung genutzt. Mit 14 Ja-Stimmen ist sie angenommen.
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20:24 Uhr
TOP 3 – Berichte
Hennis meldet sich zu Wort. In der Satzungskommission wurde schon länger über eine Satzungsänderung diskutiert. Morgen kommt es in die Studienkommission und nächste Woche in den Senat. Damit soll eine Rechtsgrundlage für digitale Prüfungen geschaffen werden.
Hennis kann außerdem erfreulich berichten, dass sie die Speicherung des Materials gestrichen haben. Am Ende musste es aber nicht wegen der Persönlichkeitsrechte rausgestrichen werden, sondern weil es an der technischen Umsetzung scheitert.
Bianca erhält als nächstes das Wort und berichtet von der heutigen VV. Die VV konnte ohne technische Probleme während der Sitzung durchgeführt werden. Im Vorhinein musste allerdings von OpenSlides auf BBB gewechselt werden. Am Freitag hat Herr Bandelow eine Botarmee auf OpenSlides losgelassen (das hört sich super gruselig an, aah), um zu testen, wie viel das System aushält. Leider waren nur 140 Personen sicher möglich. Dass dieses Problem erst so spät festgestellt wurde, ist natürlich schade, aber der Test wurde leider auch nicht wie erwartet besucht (wir erinnern uns, es waren gerade mal 25 Endgeräte da). Im Großen und Ganzen war die VV aber ein Erfolg. Sie bedankt sich bei Herrn Brandelow für die super Zusammenarbeit, genauso wie beim Tagespräsidium und allen anderen Mitwirkenden.
Niclas erhält als nächstes das Wort und berichtet zunächst von Seiten der Wahlleitung. Die Wahl findet am 28. Juni per Urnenwahl in den bekannten Wahlräumlichkeiten statt. Noch bis zum 19. Juni kann außerdem Briefwahl beantragt werden.
Von der LKS aus findet morgen eine Kundgebung zum Thema des LHG statt, die über den NDR relativ prominent abgebildet werden wird und Rückenwind für die Studienkommission erhoffen lässt. Zusätzlich gab es das Problem, dass er beim letzten Antrag bei der LHG davon ausgegangen war, dass eine Pressemitteilung zu dem Thema rausgeschickt wurde. Das ist allerdings durch ein Versäumnis eines Sprechers leider nicht passiert. Das hat Niclas und auch Anna sehr geärgert, es wurde aber zumindest nachgeholt.
Sandra möchte fragen, wie damit umgegangen wird, dass Studierende sich mehrfach eingeloggt und dann damit möglicherweise das Wahlergebnis verändert haben.
Bianca antwortet direkt, dass die Beschlüsse grundsätzlich lediglich als Mehrheitsbeschlüsse gefasst werden und es heute keinen Beschluss gab, der besonders knapp ausgefallen ist. Außerdem ist die VV ja auch „nur“ ein empfehlendes Organ an das Studierendenparlament und die Beschlüsse sind sowieso nicht bindend. In ihren Augen ist das nicht schlimm, und es hätte auch während der VV immer die Möglichkeit gegeben, Ergebnisse direkt im Anschluss anzuzweifeln.
(Anscheinend wurde aber schon die Polizei informiert und ist Bianca auf den Fersen, wie man an den Sirenen im Hintergrund erkennen kann.)
Niclas erhält erneut das Wort. Er stimmt Bianca zu und möchte noch mal anmerken, dass das technisch aktuell nicht anders umsetzbar war. Auch im Hinblick auf die Tatsache, dass es endlich funktioniert hat, eine VV durchzuführen, können sie mit den Ergebnissen zufrieden sein.
20:34 Uhr
TOP 4 – Fragen und Anregung aus der Studierendenschaft
Annica von den moritz.medien fragt nach, ob das Präsidium den Medienausschuss zeitnah einberufen könnte, da teilweise dringende Neuwahlen auf dem Programm stehen. Es fehlt zwar noch das fünfte von der FSK gewählte Mitglied, aber in der letzten Legislatur konnte sich der Medienausschuss auch schon vorher konstituieren.
Anna antwortet, dass dies gerne zur nächsten Woche passieren kann.
Svenja, ebenfalls von den moritz.medien, hat zwei Anmerkungen (die wir nur gerade so verstehen, da sie klingt, als wäre sie 20.000 Meilen unter dem Meer): Sie möchte zunächst fragen, ob die StuPa-Sitzung nach der VV in Zukunft wieder auf den Mittwoch verlegt werden kann, so wie es früher auch üblich war, da man nach der VV bekannterweise nicht mehr ganz so frisch im Kopf ist.
Sie will außerdem wissen, ob die Anwesenheitslisten denn ab jetzt geführt werden könnten.
Beides wird zur Kenntnis genommen.
Es gibt keine weiteren Wortmeldungen aus der Studierendenschaft.
20:37 Uhr
TOP 5 – Finanzanträge
Es gibt einen Antrag zur Fete de la musique von radio 98eins. Marcel bringt den Antrag ein. Das Radio möchte zusammen mit dem St. Spiritus wieder an der Fete teilnehmen. Aufgrund der sinkenden Coronazahlen soll die Veranstaltung in hybrider Form stattfinden.
Es wird eine Übertragung über das Radio und Youtube stattfinden und eine Präsenzteilnahme ist nach Test bzw. vollständiger Impfung möglich. Durch die hybride Form sollen alle Studis teilnehmen können. Die Kosten sind dieses Jahr höher, da sie zum Beispiel im letzten Jahr noch mit dem GrISTuF zusammengearbeitet haben.
Theo fragt, ob der Antrag auch geöffnet (also für die Anwesenden sichtbar) werden kann. Anna verneint das, da dann der Datenschutz nicht mehr gewährleistet werden kann.
Nach 3 Minuten unerklärlicher Stille ist der Antrag doch hochgeladen. Supidupi.
Theo meldet sich. Er hat eine Frage: Gab es schon einzelne Rückmeldungen, ob einzelne Einnahmen bewilligt wurden?
Seitens der Stadtteilförderung hätte es noch keine Rückmeldung gegeben, aber seitens der Stadt schon eine Teilrückmeldung. Grundsätzlich sieht es da aber relativ gut aus. Außerdem gibt es weitere Sponsoren in Gesprächen.
Zum Antrag selbst gibt es keine weiteren Fragen.
Theo wird um Stellungnahme gebeten. Er findet den Antrag im Großen und Ganzen förderungsfähig und -würdig. Das Radio und der AStA haben ja schon lange miteinander zu tun und unterstützen sich gegenseitig. Die hohe Summe ist für Radioausgaben zwar neu, macht aber nix.
Anna bittet Fabian F. um Stellungnahme als Vertretung des Haushaltsausschusses. Fabian stimmt dem, was Theo gesagt hat, zu. Der Antrag wird auch von ihnen als förderwürdig und förderfähig eingestuft.
Wir kommen zur namentlichen Abstimmung und der Antrag wird angenommen.
20:48 Uhr
TOP 6 – Wahl des*der stellvertretenden Prüfers*Prüferin für rechnerische und sachliche Richtigkeit
Niemand meldet sich freiwillig und es wird auch niemand vorgeschlagen.
20:49 Uhr
TOP 7 – Wahl AG SHA
Das StuPa kann zwei Mitglieder für die AG SHA wählen. Yannick meldet sich und schlägt Felix W. vor.
Ansonsten: Stille.
Doch nicht: Bennet schlägt Anna vor.
Anna fragt Felix, ob er das machen würde. Dieser gibt an, nicht unbedingt „kampfkandidieren“ zu müssen, je nachdem wie viele Plätze es gibt. Aber er stimmt mittelmäßig motiviert zu und Anna erklärt sich auch bereit.
Es gibt keine weiteren Vorschläge.
Anna fragt, ob eine Vorstellung der Kandidierenden gewünscht ist. Dies scheint nicht der Fall zu sein. Daher wird zunächst für (oder gegen) Felix abgestimmt.
Er wird gewählt und freut sich.
Anna wird ebenfalls gewählt und nimmt die Wahl gerne an. Wir kommen also zum nächsten TOP.
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20:54 Uhr
TOP 8 – Beanstandung Beschluss Nr. 2020-30/109
Der Antrag war der zum Thema Schwangerschaftsabbrüche. Dieser war in 2 Teile unterteilt. Der erste Teil befasst sich damit, dass Schwangerschaftsabbrüche an der Uni gelehrt werden und der zweite Teil, dass Schwangerschaftsabbrüche auch hier an der Unimedizin durchgeführt werden sollen. Das Justitiariat hat beanstandet, dass solche Dinge nicht in der Studierendenschaft beschlossen werden können. Den ersten Teil fand er aber in Ordnung, da es dort um die Lehre geht.
Felix sagt, dass es zwar ein Uniklinikum ist, aber die Klinik doch einen anderen Auftrag als die Universität hat. Er ist nichtsdestotrotz gegen die Aufhebung und im Zweifel für eine Widerspruchseinlegung und sonst auch für die ganze Eskalation.
Yannick möchte Felix zustimmen und ergänzt um zwei Punkte: Zum einen könne man argumentieren, dass die Uniklinik rechtlich gesehen eine eigene Körperschaft ist. Diese Begründung hinkt seiner Meinung spätestens ab dem Punkt, bei dem Studierende dieser Universität regelmäßig praktische Teile ihres Studiums im Klinikum absolvieren. Daher zieht diese Argumentation nicht.
Außerdem wurde in der Begründung des Justitiariats auch genannt, dass man niemanden zu Schwangerschaftsabbrüchen zwingen kann. Die Forderung ist aber nicht, jede Person an der Klinik zu Schwangerschaftsabbrüchen zu zwingen, sondern, dass es grundsätzlich durchgeführt werden.
Es ist seiner Meinung nach elementar, dass das Ganze angeboten wird, denn wenn Schwangerschaftsabbrüche am Klinikum nicht durchgeführt werden, können sie auch nicht in der Lehre vermittelt werden. Seiner Meinung nach sind sie also vom hochschulpolitischen Mandat gedeckt. Bei Themen wie Demonstrationen sieht er die Grauzone mit dem hochschulpolitischen Mandat, aber hier sieht er da keinerlei Problem. Hier würde er sich wünschen, das im Zweifel auch an einem Gericht durchzuexerzieren. Er ist also SEHR dafür, dass der Beschluss nicht aufgehoben wird.
Sandra erhält das Wort. Sie sieht es ähnlich wie Yannick, möchte jedoch ergänzen, dass es bei Schwangerschaftsabbrüchen nicht primär um die Studierenden geht, sondern um die Personen, die sich Schwangerschaftsabbrüchen unterziehen. Vor allem, weil das Angebot hier in der Region wie überall kleiner wird. Man hat nicht immer die Möglichkeit, hunderte Kilometer zu fahren, nachdem der Abbruch durchgeführt wurde. Daher findet sie, dass jede Stadt mindestens einen Anlaufpunkt haben sollte, an den sich Betroffene wenden können.
Rick möchte noch etwas sagen, hat das allerdings in den Chat geschrieben und müsste sich dazu erstmal mit Mikro einwählen. Das passiert allerdings nicht, wir übertragen mal für euch, um hier up to everything zu bleiben:
„An sich Zustimmung, Interesse halber: Wie viel kostet so ein Prozess bis zum Ende auf juristischem Wege, finanziert das die Studierendenschaft, wie läuft das? Und bekommen wir das iwie erstattet wenn „wir gewinnen“?“
Yannick möchte sich auf Ricks Frage aus dem Chat melden. Die Kosten rechnen sich anhand des Streitwertes, den Yannick nicht besonders hoch einschätzt, weil es sich dabei um einen rein ideellen Streit handelt. Der Streitwert müsste also festgelegt werden, wo dieser liegt, kann er jedoch nicht sagen. Wenn man das Verfahren gewinnt, bezahlt die Gegenseite die Prozesskosten. Kurz: Der Verlierer zahlt.
Bennet übernimmt die Moderation, es gibt aber keine weiteren Wortbeiträge. Er fragt nach, ob jetzt über die Entscheidung zum Widerspruch abgestimmt werden muss. Yannick antwortet, dass das dem AStA obliegt.
Wir müssen aber dennoch darüber abstimmen, ob der Bescheid aufgehoben werden soll. Theo würde dem StuPa trotzdem empfehlen, den AStA-Vorsitzenden damit zu beauftragen, da er sonst sagen könnte, das nicht zu machen. Felix hat noch etwas hinzuzufügen. Der Beschluss muss binnen 4 Wochen aufgehoben werden, passiert das nicht, dann wird der Beschluss durch die Rektorin bzw. das Justitiariat aufgehoben und dann kann man sowieso Widerspruch einlegen. Demnach muss nicht sofort eine Beauftragung stattfinden.
Es wird also abgestimmt. Mit 1 Ja-, 12 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung soll kein Widerspruch eingelegt werden.
Hennis fragt noch etwas zu dem Verfahren, allerdings haben wir durch eine kleine Ablenkung im Tickerchat leider genau die Sekunden verpasst.
Jonas (moritz.medien) erhält das Wort. Er sieht keine Notwendigkeit darin, zu warten, bis von Seiten der Uni etwas kommt und würde eher sofort Widerspruch einlegen.
Yannick meint, dass es sinnvoll wäre, das noch nicht zu machen. So würde man der Gegenseite schon inhaltliche Argumente offenbaren.
21:12 Uhr
TOP 9 – AStA-Struktur und Referat für Antiklassisums und Referat gegen Einsamkeit
Hennis hat das Wort. Er stellt noch einmal vor, was für Änderungen bisher besprochen wurde. Das könnt ihr sonst nochmal hier im letzten Ticker nachlesen. Im Referat für Öffentlichkeitsarbeit wurde die Studierendenportalbetreuung rausgenommen, da das unterschiedliche Tätigkeitsbereiche sind. Hinzukam die Pflege zur Stadtverwaltung.
Die Studierendenportalbetreuung ist nun beim Referat für Digitales eingegliedert, welches ehemals das Referat für Digitales und Datenschutz war. Der Datenschutz wird noch in der Beschreibung aufgeführt, da der Datenschutzbeauftragte der Studierendenschaft darum gebeten hatte.
Was auch noch mit aufgenommen wurde, ist der Wlan-Beschluss aus der letzten Sitzung.
Auch im Referat für Grafikdesign gab es Änderungen. Die eine Überlegung war, das Referat zu einer Sachbearbeitung zu überführen, die andere es auszuweiten, wie Hennis es in der vorliegenden Version getan hat. Es sollen zum Beispiel Werbematerialien zur Verfügung gestellt werden. Die Änderung soll im Laufe der Legislatur getestet werden, um schließlich zu entscheiden, ob die Erweiterung obsolet ist oder nicht.
In den Bereichen Finanzen und Veranstaltungen gab es keine Änderungen.
Im Referat Umweltpolitik & Nachhaltigkeit wurde die Nachhaltigkeitswoche rausgestrichen.
Die letzte Änderung gab es im Referat für soziale Aspekte und Gleichstellung: Der*die Referent*in achtet auf paritätische Besetzung aller Gremien.
Anna möchte der Transparenz halber einmal das weitere Vorgehen erläutern: Zunächst wird die Diskussionsrunde um die AStA-Struktur eröffnet, danach werden die Anträge zu den beiden möglichen neuen Referaten besprochen.
Es gibt eine Wortmeldung von Jonas. So wie er es mitbekommen hat, hatte das Referat für Öffentlichkeit schon in der Vergangenheit nicht viel zu tun. Auch wenn die Pflege mit der Stadtverwaltung hinzugekommen ist, scheint ihm das nicht viel mehr Arbeit als vorher zu sein. Er fragt sich, ob die Summe von 200 € dafür noch angemessen ist.
Hennis sagt, dass es auch immer das ist, was man daraus macht. Mit der nötigen Energie bei der Öffentlichkeitsarbeit „könne man da strukturell etwas aufbauen, von dem wir wirklich profitieren können“. Wir bräuchten einen strukturierten und klaren Öffentlichkeitsauftritt. Außerdem gab es vor ca. einem Monat einen Auftrag an dieses Referat vom StuPa. Dahinter steckt also schon ein gewisser Aufwand. Er fügt hinzu, dass an anderer Stelle noch über die Aufwandsentschädigung gesprochen wird, und das dann gerne noch mal vorgebracht werden kann.
Bianca möchte sich Hennis anschließen und ergänzen, dass man bereits eine Legislatur mit dieser Struktur hinter sich gebracht hat und so merken konnten, was gut funktioniert hat und was verbesserungswürdig ist. Sie bittet also noch mal ausdrücklich darum, den Antrag in dieser Form anzunehmen.
Niclas hat das Wort. Öffentlichkeitsarbeit müsse, um ausreichend Öffentlichkeitsarbeit über die Gremien und die Vorgänge innerhalb des AStA zu machen, ja auch sehr kommunikativ sein. Das nimmt dann auch Zeit in Anspruch, da immer informiert zu sein und die zusätzliche Präsenz herzustellen.
Theo fügt hinzu, dass er das Referat schon länger erlebt hat. So wie es bisher läuft und lief stimmt er Jonas zu und wäre für eine Abschaffung. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit umfasst aber deutlich mehr als das Verfassen von 3 Facebookposts. Das letzte Statement/die letzte richtige Öffentlichkeitsarbeit ist schon ewig her und auch die Kontaktpflege mit Zeitungen und ähnlichem gehört dazu.
Niclas hat das Wort. Das Thema gab es auch auf AStA-Sitzungen und er möchte das jetzt hier abschließen. Wenn neu gewählt werden soll, kann er sich sehr gut vorstellen, dass man den FSR des IPK anschreiben könnte und bestimmt der eine oder die andere Kommunikationswissenschaftler*in Interesse haben könnte, sich über den AStA in der Öffentlichkeitsarbeit einzubringen und diese zu erproben.
Johannes versteht Niclas‘ Punkt eine konkrete Personengruppe anzusprechen, würde aber lieber auf eine breitere Öffentlichkeit zugehen. Inwiefern lassen sich zum Beispiel Anwesenheiten in Sitzungen, zum Beispiel im Medienausschuss oder der FSK, noch einarbeiten. Es wird ja normal ausgeschrieben, so wie immer, von daher wären alle informiert. Er findet, dass am Ende des Tages alle etwas davon haben, wenn noch mal breit darüber informiert wird.
Yannick wollte das von Johannes nicht bekräftigen. Seiner Meinung ist es nicht sinnvoll, in einer Referatsbeschreibung festzulegen, wann man wo sein sollte.
Felix merkt an, dass es für die Kommunikation zwischen den Gremien ein Referat gibt. In Wellenbewegungen kommt der Ton von Felix mal an, mal weniger. Sind ja auch am Meer hier. Studierendenschaft an der Lagune halt.
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Jonas hat das Gefühl, dass die Arbeit der Referate Öffentlichkeit und Grafikdesign eher auf Wunschdenken basiert. Seinem Eindruck nach ist der administrative Bereich etwas überbeladen. Man sollte ein Auge darauf haben, dass die 200 €/Monat in Arbeit der Stelle gesteckt werden. Man könnte Grafikdesign und Öffentlichkeitsarbeit zusammenlegen. Damit ist die Werbeperson des AStA gleichzeitig auch für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Dann wäre seiner Meinung nach die Grundlage dafür geschaffen, dass es für das Referat genug „konkrete“ Aufgaben gibt.
Niclas ist davon überzeugt, dass es davon abhängt, wie man die Arbeit interpretiert. Er denkt, wenn man WILL, dann geht es, dass man da viel Zeit reinsteckt. Am Ende ist es auch egal, was alles in der Aufgabenbeschreibung steht. Wenn am Ende des Tages jemand in dem Referat sitzt und nichts macht, dann kann in der Beschreibung noch so viel drin stehen, es passiert trotzdem nichts. Das alles zusammenzuführen, wäre eine Überfrachtung. Man darf auch nicht vergessen, dass im letzten Jahr auch nicht so viel gemacht werden konnte in diesem Referat. Was mit dem Referat gemacht werden könnte, wäre schon das Geld wert.
Felix hat das Wort. Er findet die Debatte ein bisschen befremdlich. Hätte er so grundsätzlich Interesse daran, sich auf das AStA-Referat zu bewerben und liest dann solche Überlegungen schon im Ticker – seine Motivation wäre etwas gedämpft. Wir werden jetzt einfach warten, wie sich das entwickelt.
Hennis hat auch die Zugangsdaten für den Insta-Aaccount. Aber seine Fähigkeit begrenzt sich bei ihm wirklich auf seine Handykamera und darauf, bei Google ein Bild rauszusuchen. Das ist nicht das, was die Studierendenschaft haben will, da kann man viel mehr reinstecken. Man stellt sich das immer so einfach vor, aber ist es seiner Meinung nach nicht. (Können die moritz.influencer*innen übrigens nur bestätigen #like4like #follow4follow. @moritz.medien, wir belohnen euch mit zauberhaftem content <3). Fürs Wintersemester muss zum Beispiel der Studienkompass entworfen werden. Er als Laie würde sich diese Aufgabe nicht zutrauen, sodass es wünschenswert wäre, für eine guten und professionellen Auftritt Leute mit Knowhow zu haben.
Theo möchte Felix in Bezug auf die aktuelle finanzielle Diskussion widersprechen. Er möchte auch der Sitzungsleitung etwas widersprechen, dass Aufwandsentschädigungen zwar später konkretisiert werden, aber doch schon erheblich mit der AStA-Struktur zusammenhängen. Ob wir 20 oder 70 Referate haben, macht schon einen Unterschied und wirkt sich auf die Finanzen aus. 2 Referate mehr, so wie nachher bei alt TOP 14 und 15 besprochen, können dann 5.000 oder 12.000 € im Jahr mehr kosten. Er würde daher darum bitten, beziehungsweise daran appellieren, auch den Entschädigungsaspekt nicht aus den Augen zu verlieren.
Ohne weitere Wortbeiträge kommen wir zur Änderungsantragsdebatte.
Sandra kann hier nun ihre Änderungsanträge in Form von neuen Referaten einbringen. Sie würde es sinnvoll finden, ein Referat für Anti-Klassismus einzuführen, wie es sie auch bereits an anderen Unis gibt. Die Hochschulrektor*innenkonferenz hat wohl auch bereits darüber gesprochen, dass sie Diskriminierung aufgrund von sozio-ökonomischer Herkunft entgegenkommen. Sie nennt ein paar Zahlen, wie viele Studierende aus Akademiker*innenhaushalten und wie viele aus Arbeiter*innenhaushalten es so schaffen. (Falls ihr mehr darüber lesen wollt, könnt ihr gerne in den Ticker der 1. ordentlichen Sitzung schauen, unter TOP neu 9.)
Hier studieren nur 2,1% ohne Abitur. Es gibt durchaus Bundesländer, in denen diese Zahlen nach oben oder unten abweichen, was durch strukturelle Gründe zu erklären ist. Es gibt schon super Referate an anderen Unis, die das gut umsetzen. Sie war dazu auch schon bei Vorträgen an anderen Universitäten, das war ziemlich interessant. Der Rest ist dem Antragstext zu entnehmen, die Aufwandsentschädigung würde sie dann nach den anderen Referaten ausrichten.
Bei dem Referat gegen Einsamkeit kann sich Sandra vorstellen, dass man sich erstmal denkt „hups, was ist das denn für ein Thema“. Dieses Thema war schon vor Corona wichtig. Bevor sie das Ganze näher ausführen kann, fragt Niclas unterdessen im Chat, ob die Referate einzeln eingebracht werden könnten, was angenommen wird.
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Niclas hat das Wort. Er hat schon auf die Referatsbeschreibung gewartet. Dabei handelt es sich um ein wichtiges Thema, und er kann sich da auch teilweise wiedererkennen. In der Referatsbeschreibung sind aber auch viele Punkte, die bereits durch andere Organisationen bzw. Referate abgedeckt sind. Es gibt schon einen Verein, ArbeiterKind e.V., der seines Wissens nach auch schon den letzten Teil der Referatsbeschreibung abdecken kann.
Der springende Punkt, auf den er hinaus möchte, ist, dass dieses Thema ein genuines für das Referat Soziales ist. Er regt daher an, mit dem aktuellen Referenten Jannes in Kontakt zu treten. Er möchte also dazu aufrufen, einen extra Antrag zu stellen, mit dem Referenten für Soziales in Kontakt zu treten. Man kann sich mit dem Arbeiterkind e.V. treffen, um mit ihnen bspw. einen Ratgeber auszuarbeiten. Für ein extra Referat ist ihm die Beschreibung einfach zu mager.
Rick erhält das Wort und hätte auch einiges dazu zu sagen, würde aber erstmal den AStA dazu sprechen lassen.
Theo möchte nicht für den AStA, sondern nur für sich selbst sprechen. Er möchte von hinten nach vorne starten und den Punkt der Aufwandsentschädigungen nochmal aufgreifen. Niclas hat schon viel vorweggenommen und Theo ist sich ebenfalls nicht sicher, ob die Überschneidung mit dem Referat Soziales und Gleichstellung nicht zu groß ist.
Er würde eher vorschlagen, die ganzen Punkte in das Referat für soziale Aspekte aufzunehmen. Die Bearbeitung von klassistischen Einschränkungen ist auch ein Thema für Gleichstellung, sollte aber explizit ein Schwerpunktthema des Referats Soziales werden.
Yannick findet das Thema unglaublich wichtig. Er ist in der gleichen Position wie Niclas, der der erste in der Familie ist, der studiert. Das Thema an sich liegt ihm also am Herzen.
Er möchte aber noch hinzufügen, dass er es unheimlich schwierig findet, dort den Fokus richtig zu setzen. Es gibt neben der Gruppe Arbeiter*innenkinder auch so viele andere benachteiligte Gruppen, sodass er es schwierig findet, eine Abgrenzung zu finden, warum „Arbeiter*innenkinder“ ein eigenes Referat bekommen und andere Gruppen nicht. Daher würde er sich auch dafür aussprechen, dass ein stärkerer Fokus auf diesen Bereich gelegt wird, aber kein neues Referat ins Leben gerufen wird. Er möchte das jedoch auf bestehende Referate aufteilen. Er hält es Schwerpunkt also nicht für falsch, aber für die bestehende Gesamtstruktur nicht richtig platziert.
Gleiches gilt für das Referat gegen Einsamkeit. Das sind seiner Meinung nach zwei sehr wichtige Themen, aber ihm fehlt die Begründung, warum dieses Thema ein eigenes Referat bekommen sollte. Man kann außerdem auch schon nach bestehenden Angeboten in Greifswald Ausschau halten und muss das Rad nicht neu erfinden. Das sei rein ressourcentechnisch, aber auch für die Betroffenen an der Stelle dann der bessere Weg.
Sandra findet, dass diese Argumentation darauf schließen lässt, dass das Thema nicht ganz verstanden wurde. Es gäbe keine marginalisiertere Gruppe als die „Arbeiterklasse“. Eine Frau, die aufgrund ihres Geschlechtes aber nicht aufgrund ihrer sozialen Schicht marginalisiert wird, ist nicht so marginalisiert wie ein Mann aus einem Arbeiter*innenhaushalt. Teilweise kann man diese Punkte einfach nicht gegeneinander aufwiegen. Aufgrund der sozio-ökonomischen Herkunft wird man immens marginalisiert.
Ihretwegen kann man ihren anderen Vorschlag, das Referat gegen Einsamkeit, mit einem anderen zusammenfügen, nicht aber das Klassismus-Referat. Sie sieht darin ein genuin eigenes Thema, welches das Vorherrschen massiver sozialer Probleme an Hochschulen aufzeigt. Sie weiß nicht, ob das den anderen bewusst ist, aber Leuten ohne Abitur war es bis zu diesem April nicht möglich, das Latinum, Graecum oder Hebraicum zu machen. Das wurde jetzt erst geändert, weil man gemerkt hat, dass das eine klassistische Diskriminierung war. Sie kann die Referatsbeschreibung gerne erweitern, sie wollte nur keinen Roman dazu schreiben — man kann aber noch ganz viel hinzufügen. Die Aufwandsentschädigung ist absolut verhandelbar. Das Referat sei immens wichtig und das haben auch schon andere Universitäten erkannt: Berlin hat das Referat zum Beispiel im Frühjahr 2019 eingeführt. Allein das zeige, dass diese Benachteiligung beachtet werden sollte und real ist, da das Problem schon seit Langem bekannt ist, aber erst jetzt Referate ins Leben gerufen wurden.
Hennis möchte die Einschätzung des AStA liefern. Allerdings gab es da noch keine Referatsbeschreibung. Die Auffassung im AStA war da eher so meh. Die wollten das nicht so wirklich.
Eine kleine Zustandsbeschreibung aus dem Ticker-Team, es ist pretty dramatic:
Ey meine Konzentration ist noch in Raum 3 der VV, schaffe keine Sätze zu Ende.
hab gerade 30 sekunden lang gegähnt und hab nix gehört, sorry
:D:D
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Rick meldet sich zu Wort. Er denkt, das ist ein hochsensibles Thema und möchte auch noch eine Anmerkung machen. Aus Sicht eines angehenden Lehrers kann er auf Basis der Pisa-Studien nur zustimmen, dass soziale Ungleichheit ein anhaltendes Problem ist und Deutschland im Europa-Vergleich da auch nicht gut da steht. Er sieht ähnliche Probleme wie seine Vorredner*innen. Er ist außerdem besorgt, dass ein solches Referat bei anderen Studierenden schlechter ankommt. Durch die Schule ist der Begriff bereits sehr aufgeladen. Er selbst würde auch in die Gruppe zählen, definiert sich aber nicht als Arbeiter*innenkind. Er weiß daher nicht ganz genau, ob man sich da als Gruppe separiert, und ob man sich damit als Gruppe outet und die sich dann treffen und noch mehr ausgliedern möchte, anstatt einfach integriert zu werden. Man sollte auch nicht pauschalisieren oder alle in einen Topf schmeißen. Akademiker*innenkinder sind im Zweifel auch benachteiligt.
Zusätzlich sieht er auch den Punkt, dass andere Referate dieses Thema abdecken können.
Als letzter, zwar nicht mehr ganz so qualitativer Punkt, den Rick nach eigener Erkenntnis strategisch nicht am besten platziert hat, stimmt er Sandra nicht in dem Punkt zu, dass Nicht-Abiturient*innen keine Geschichtslehrenden werden können. Quereinsteiger*innen werden vom Staat vermehrt unterstützt.
Sandra nimmt direkt darauf Bezug. Sie sagt, dass das kein Referat „für Arbeiter*innenkinder“, sondern für Anti-Klassismus ist. Sie findet es schön, dass Rick sich mit Bildungsungerechtigkeit in Deutschland beschäftigt hat. Allerdings könne er wohl nicht zwischen individuellen und strukturellen Problemen entscheiden. Es geht um strukturelle Probleme und im Endeffekt ist es auch egal, ob er sich persönlich als Arbeiter*innenkind definiert oder nicht. Hier geht es nicht um Einzelfälle. Wenn die Eltern überwiegend körperliche Arbeit ausüben/ausgeübt haben, sind die Kinder eben Arbeiter*innenkinder, aber wenn sie nicht studiert haben und keine körperliche Arbeit leisten, dann eben nicht.
Und natürlich kann man auch als Quereinsteiger*in Geschichtslehrkraft werden, aber es geht hier um die Chancengleichheit. Man hätte als sogenanntes Arbeiter*innenkind einen bestimmten Habitus und bestimmte Überlebensstrategien, die man verinnerlicht hat.
Parallel gibt es 2 GO-Anträge im Chat von Lea und von Anna. Quasi geht es ihr hier um gegenseitige Unterstützung.
Lea hat einen GO-Antrag auf Beschränkung der Redezeit auf eine Minute gestellt. Yannick schreitet ein und stellt eine formale Gegenrede. Rick zieht nach mit einer formellen Gegenrede. Hihi. Wir warten. Die Umfrage hat ergeben, dass die Redezeit auf eine Minute beschränkt wird.
Felix findet die Debatte etwas unsauber. Er würde schon davon ausgehen, dass es verschiedene Beschränkungsformen von Diskriminierung gibt, die ebenso große Gruppen bilden. Darauf möchte er jetzt aber nicht eingehen. Er sagt, dass man sich viel mehr die Frage stellen muss, ob beispielsweise Qualifizierungen wie das Latinum für Geschichtslehrer*innen überhaupt noch zeitgemäß seien.
Ansonsten könne er sich vielen Punkten der Vorredenden anschließen. Bei dem Thema Treffen möchte auch er auf den Arbeiterkind e.V. verweisen. Leider wird er mitten in der Fahrt unterbrochen, seine Redezeit war over.
Jonas hat ein Argument für Sandras Antrag. Das Referat für Gleichstellung und Soziales ist nämlich schon ziemlich überladen.
Es geht bereits jetzt u.a. um BAföG, Notfall-Wohnraumbörse, und vieles mehr. Hier möchte er auch noch mal den Vergleich zu Öffentlichkeitsarbeit ziehen und ist der Meinung, das es da eine Diskrepanz zwischen den Inhalten gibt.
Rick muss kurz persönlich werden, ihm geht Sandras Art auf den Keks. Anna versucht allerdings zu intervenieren, da es schon den Antrag zurück zur Sache gab und nichts Persönliches erlaubt ist. Rick möchte das jetzt trotzdem loswerden: Ihm stößt es übel auf, dass Sandra nur belehren und seine Meinung gar nicht weiter diskutiert würde, sondern stattdessen selbst entscheidet, was richtig und falsch sei. Er erachtet dies als sehr unangenehme Konversationsweise.
Anna erinnert daran, dass es in den Debatten nicht um persönliche Belange gehen soll. Die ersten Ordnungsrufe fliegen durch den Raum.
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Sandra hat das Wort. Sie wird beide Anträge zurückziehen, da hier einige Menschen meinen, sie persönlich angreifen zu müssen und nicht die Wichtigkeit der Lage verstehen wollen.
Wir kommen also zur Änderungsantragsdebatte zur AStA-Struktur, die Hennis vorhin vorgestellt hat.
Theo wollte aus der Vorlage zitieren. Er überlegt, dass man den Klassismus-Teil mit in das Soziales-Referat einfließen lässt. Inhaltlich würde er in diese Richtung gehen.
Yannick findet Theos Vorschlag gut und findet es seltsam, dass die Anträge zurückgezogen wurden. Scheinbar ging es dann doch nicht so um das Thema. Er findet, dass persönliche Befindlichkeiten nicht in eine Debatte gehören und würde sich der Wichtigkeit des Themas halber anbieten, als Antragsstellender die Änderungsanträge zu übernehmen, da Sandra nicht mehr da ist. Es würde dem Thema nicht gerecht werden, hier persönlich zu werden und die Anträge fallen zu lassen.
Yannick möchte nicht abwägen, welches Thema wichtiger ist und deswegen beide Themen übernehmen. Er möchte sie jeweils nicht als eigenes Referat einbringen, aber das Thema weiter behandeln.
Niclas findet toll, dass das Thema jetzt aufgenommen wird. Er würde aber eher vorschlagen, auf der nächsten Sitzung mit allen Interessierten einen Antrag zu stellen, um eine Veranstaltungsreihe zu diesem Thema durchzuführen. Außerdem gibt es dann nicht mehr das Problem, dass viele andere Formen der Ungleichberechtigung nicht mit aufgenommen wurden. Er würde nämlich gerne ein paar Tage darüber nachdenken, welche Themen ebenfalls behandelt werden müssen.
Rick würde sich Niclas anschließen. In den Bildungswissenschaften handhaben sie es ähnlich und machen Vortragsreihen zu Themen, die im Studium nicht angesprochen werden (können). Der AStA könnte dort dann auch wichtige Beziehungsarbeit leisten.
Theos ÄA ist quasi hinfällig, aber er sieht wie die anderen den praktischen Aspekt. Er würde das, was Hennis sagt, als Änderungsantrag nehmen.
Yannick findet Niclas‘ Vorschlag sehr gut und denkt, dass dieser Antrag für die Sache am sinnvollsten ist.
Anna fragt Hennis, ob er den Änderungsantrag übernehmen möchte. Aber da Theo den anscheinend schon gestellt hat, braucht er das nicht mehr zu tun. Es scheint allgemeine Verwirrung zu herrschen, wer jetzt was machen möchte.
Theo hat das Wort. Er wollte den von Hennis ausformulierten ÄA nicht einfach so zurückziehen. Er möchte den ÄA gerne aufrechterhalten, einfach um den Schwerpunkt setzen zu können.
Niclas möchte nochmal etwas zu Jonas und dessen Vorschlag sagen: Bei der nächsten Berichtspflicht wird das Thema Öffentlichkeitsarbeit diskutiert. Wie er schon gesagt hat, könnte es den Eindruck erwecken, dass andere Thematisierungen von Ungleichberechtigungen weniger Beachtung bekämen. Am einfachsten wird es sein, wenn nächste Sitzung ein Antrag zu dem Thema der Vortragsreihe eingebracht wird.
Jonas möchte sich direkt dazu äußern. Er möchte nochmal darauf hinweisen, dass er gar nicht über Sandras Anträge gesprochen hat, sondern sich auf die Debatte um die Referate Öffentlichkeitsarbeit und Datenschutz bezogen hat.
Es erfolgt die Abstimmung über die vorliegende Struktur.
Diese wird mehrheitlich angenommen.
Wir machen eine zehn-minütige Pause und sehen uns um 22:32 Uhr wieder.
TOP 10 – Aufwandsentschädigungen für den AStA
Anna bittet um Einbringung des Antrages. Theo zeigt die Tabelle und sagt kurz, dass es die Tabelle vom Vorjahr ist und es nicht mehr zu sagen gibt.
Es weist aber noch darauf hin, dass Referatsleitungen mehr Verantwortung zugeteilt werden sollte. Die Frage ist, ob das aufwandsmäßig gerechtfertigt ist, oder ob man das nicht angleichen sollte. Es können außerdem mehrere Leute auf die Sachbearbeitungs-Ämter zugeteilt werden.
Jonas fragt nach, wie es ist, wenn Referent*innen aus einem Sachberarbeitungsbereich beispielsweise Veranstaltungen organisieren – teilen die sich dann die Aufgaben? Außerdem möchte er vorschlagen, das Referat Soziales und das für Gleichstellung aus dem Bereich Strategisches hervorzuheben, da man da seiner Meinung nach noch sehr viel mehr reinstecken kann.
Theo ergänzt, dass das Referat für Veranstaltungen als Dienstleistung gesehen wurde. Referent*innen der Fachreferate sollen sich also nicht um die Organisation kümmern müssen, das wäre dann die Aufgabe der Referatsleitung für Veranstaltungen.
Das hat sich als nicht wirklich sinnvoll erwiesen. Viele inhaltliche Referate machen ihre Veranstaltungen weiterhin selbst. Da es noch Beauftragungte für die Ersti-Woche und 24h-Vorlesung gibt, hat das Referat nicht so viel zu tun. Es ist also auch eine Frage der Fairness.
Im Referat für Soziales hat man sich bisher „nicht tot gearbeitet“, es komme aber immer auf die Person an, ob 2 oder 40h pro Woche in das Ehrenamt gesteckt werden. Bei einer Aufwandsentschädigung geht es ja aber auch nicht primär um die Menge an Arbeit.
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Hennis möchte nochmal den einen Punkt von Theo aufgreifen bezüglich des Referats für Veranstaltungen. Es wäre eine gute Lösung, die Entschädigung an die anderen Referent*innen anzupassen. Man könnte auch überlegen, dem*der Referent*in eine einmalige Entschädigung zukommen zu lassen, falls es im jeweiligen Sachbearbeitungsbereich keine Verantwortlichen gibt.
Niclas hat das Wort. Er hatte bereits bei der ursprünglichen Ausführung seine Bedenken. Wenn er sich anguckt, was die Arbeitshöhepunkte des Veranstaltungs-Referats sind, dann sind das auf jeden Fall die Ersti-Wochen. Das wird dann ja abgenommen von einer Sachbearbeitung. Für den Aufwand einer Organisation einer Ersti-Woche ist die geplante Entschädigung vielleicht etwas wenig. Er ist sich nicht sicher, ob die Ermangelung an Sachbearbeitungen nicht damit zusammenhängen könnte. Da könne sonst Theo auch gerne nochmal was zu sagen.
Theo gibt Niclas Recht, dass 50€ für die Organisation der Ersti-Woche(n) natürlich „lächerlich“ sind. Daher sei es in der Vergangenheit oft so gewesen, dass zwei Personen jeweils 50€ für die Sachbearbeitung bekommen. Es ist nicht so gedacht, dass die das nur für die zwei Wochen bekommen, sondern der Gedanke war, dass sie für die gesamte Legislatur gewählt sind. Dann würden sie in Summe 600€ für ein Jahr bekommen. Wenn man das so fasst, dass das nur für die Erst-Woche zählt, ist er aber ganz bei Niclas.
Jonas erhält noch einmal das Wort. Er fragt, inwieweit die Aufwandsentschädigung mit dem Aufwand tatsächlich übereinstimmt bei der Referatsleitung Administration.
Niclas findet das extrem gerechtfertigt. Man ist Ansprechpartner*in für dämliche Bescheinigungen. Das passiert fast alles im Hintergrund, das meiste davon sieht man als Otto-Normal-Verbraucher*in also nicht.
Hennis meldet sich und kann das tatsächlich bestätigen. Er hat das Referat zwar nie alleine ausgeübt, sondern nur mit Marcel zusammen, das sind aber nun mal Sachen, die hinter den Kulissen ablaufen. Unter dem Strich ist es so, dass Marcel viele Tätigkeiten abnimmt, die vorher seiner Meinung nach beim Vorsitz lagen.
Ohne weitere Wortmeldungen kommen wir zur Änderungsantragsdebatte.
Niclas hat einen Änderungsantrag. Er schlägt vor, sofern es keinen zu großen finanziellen Aufwand für Theo bedeutet, die Aufwandsentschädigung für Ersti-Woche und 24h-Vorlesung auf jeweils 75€ zu erhöhen. Er schlägt vor, die 50 € von der Referatsleitung für Veranstaltungen und studentische Kultur zu nehmen, falls das das Problem einfacher machen würde.
Theo rechnet gerade irgendwas vor und möchte es dann doch lieber abstimmen lassen.
Jonas merkt an, dass die Frage auch ist, ob man das wirklich über das Jahr monatlich auszahlen sollte.
Niclas sagt, dass das nicht geht, da das nicht Teil des Antrags ist. Wenn man jetzt sagt, dass man die Sachbearbeitung für die 24h-Vorlesung besetzt … (Wir sind müde und kommen leider nicht mehr richtig hinterher.) Es geht um die Besetzung für ein Jahr mit 75€ pro Monat.
Wir stimmen über den Änderungsantrag ab.
Mit 10 Ja-Stimmen ist der Änderungsantrag angenommen.
Theo stellt einen weiteren Änderungsantrag zu Veranstaltungen und Kultur. Dort soll die Aufwandsentschädigung auf 200€ heruntergesetzt werden.
Auch dieser Änderungsantrag soll abgestimmt werden. Er wird angenommen.
Wir kommen nun zur Abstimmung über den gesamten Antrag. Diese ist namentlich.
Der Antrag ist mit 7 Ja-, 3 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen … ja, was ist er nun? Es wird noch überlegt, welche Mehrheit notwendig ist. Dann ist die Entscheidung gefallen: Der geänderte Antrag ist angenommen.
22:57 Uhr
TOP 10 – Aufwandsentschädigung moritz.medien
Laura stellt den Antrag vor. Bei den moritz.medien bekommen Redakteur*innen in einigen Positionen Aufwandsentschädigungen. Das wurde bisher aber noch nicht rechtlich festgehalten. Deshalb wurden die Ausgaben jetzt noch mal genauer aufgeschlüsselt, um eine rechtliche Grundlage zu schaffen.
Ohne Wortbeiträge und Änderungsanträge kommen wir zur namentlichen Abstimmung.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
23:00 Uhr
TOP 12 – Entlastung des AStA
Theo bringt den Antrag ein. Nachdem beim letzten Mal die Jahreshaushaltsrechnung angenommen wurde, folgt nun dieser Antrag, dass das Studierendenparlament den AStA entlastet.
Da es keine weiteren Wortbeiträge gibt, geht es direkt mit der Abstimmung weiter.
Der Antrag ist mit 12 Ja-, 0 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen angenommen.
23:03 Uhr
TOP 13 – Bestätigung des Vorsitz des Haushaltsausschusses
Da es keine Einbringungen oder Nachfragen gibt, kommen wir direkt zur Abstimmung.
Der Antrag wird mit 12 Ja-, 0 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen anscheinend angenommen (die Ergebnisse werden nicht mehr verlesen und wir sind nach 9 Stunden Einsatz zu durch, um da noch gezielt drüber nachzudenken :D).
Damit ist Fabian F. Vorsitzender des Haushaltsausschusses und Tim S. sein Stellvertreter.
Fabian bedankt sich im Chat für das Vertrauen.
23:04 Uhr
TOP 13 –SÄA FinanzO (2. Lesung)
Es gibt einen GO-Antrag von Felix. Wenn er sich die Abstimmungsergebnisse anguckt, fehlt hier in seinen Augen die 2/3-Mehrheit, um das zu bestimmen.
Bianca erklärt, dass die StuPa-Mandate der AStA-Referent*innen ruhen.
Anna würde erstmal den GO-Antrag auf Verschiebung des TOPs abstimmen lassen wollen und fragt dahingehend nach Widerspruch.
jemand Müdes aus dem Ticker-Pad:
Keine Ahnung was gerade passiert ist, hier ist echt Schicht im Schacht. Ende im Gelände. Schluss aus Mickey Maus.
Alle sind etwas kaputt von der VV.
Es war gerade unklar, worüber abgestimmt wird. Die Abstimmung wird nun also wiederholt.
Der GO-Antrag wird angenommen und der TOP auf die kommende Sitzung verschoben.
23:09 Uhr
TOP 15 – Sonstiges
Theo hat etwas zu Sonstiges. Er ist verwirrt, warum der TOP nun verschoben wird. Er ist davon überzeugt, dass der Antrag jetzt noch hätte behandelt werden können.
Yannick sieht das Problem, dass dann wegen der geringen Teilnehmendenzahl auch alle dafür stimmen müssten. Da ist das auf diese Weise sicherer.
Außerdem erzählt Yannick, dass der Senat wieder in Präsenz tagen wird. Er möchte daher anregen, dass das Studierendenparlament – so lange der Senat auch in Präsenz tagt – das auch macht. Er möchte damit ein Zeichen setzen, dass es ein wenig zurück zur Normalität geht. Sein Vorschlag ist daher, die nächste Sitzung wieder in Präsenz abzuhalten, was ja mit dem Hygienekonzept der Uni vereinbar ist.
Anna fragt, ob es sich dabei um einen GO-Antrag zu einem Meinungsbild handelt. Das Meinungsbild ergibt eine unklare Haltung. Es ist 50/50. Das Präsidium berät sich dazu noch einmal.
Peter ist heute im Lawblog auf einen Artikel gestoßen, den er kurz vorstellen möchte. Es geht um ein Gerichtsurteil, bei dem jemand darauf geklagt hat, eine kostenlose Kopie seiner Prüfungsergebnisse zu erhalten. Das Interessante ist, neben der kostenlosen Kopie der Ergebnisse, gab es auch noch irgendwie eine Inspiration (für alle, die es genau wissen wollen: schaut gerne in die Kommentare! Da hat jemand dankenswerterweise mehr aufgepasst als wir! <3). Er nimmt noch Bezug auf die DSGVO § 15 (oder einen anderen Paragrafen, keine Garantie). Naja, ihr könnt euch ja einfach mal im Artikel inspirieren lassen. Wir sind gerade leider überinspiriert nach 9 Stunden Tickern.
Rick möchte sich auch noch einmal äußern. Er findet es schade, dass die Person, an die er sich jetzt richtet, nicht mehr hier ist, hofft aber, dass sie vielleicht den Ticker liest. Er wollte mit seinen Aussagen niemanden persönlich angreifen, sondern lediglich situationsbedingt das Verhalten kritisiert. Es wäre ihm dahingehend wichtig, das nochmal klarzustellen.
Niclas bedankt sich bei Peter für den Hinweis. Er möchte nochmal grundsätzlich zur Sitzung sagen, dass man wohl merkt, dass die VV davor war. Sein Fazit ist (mit einem leichten, müden Lacher), dass wir nie wieder nach einer Vollversammlung tagen sollten. (Hat Svenja schon vor dreieinhalb Stunden gesagt … davon müssen wir uns erstmal einen Monat erholen ._.) Niclas klagt über Wortfindungsstörungen, welche das Ticker-Team nach VV und StuPa-Sitzung auch verspürt. Trotz aller Ausgelaugtheit, sollte man die Sitzung trotzdem in einem ruhigen Tempo durchführen. Er hätte zum Beispiel gerne einige Meinungen zu Yannicks Frage vor dem Meinungsbild zu bekommen.
Er fand den GO-Antrag auf Begrenzung der Redezeit sehr erfrischend. Wenn man das schon früher in einer Debatte macht, dann müsse man sie nicht mit Ende der Redeliste abbrechen. Lieber einmal mehr melden, als 5 Minuten zu sprechen.
Bianca stimmt Niclas‘ ersten Teil zu: „Es ist für uns alle die 8. Stunde.“ (eigentlich ist mittlerweile sogar schon die 10. Stunde fast voll).
Johannes weist auf die nächste FSK am 16.06. hin. Auf der Tagesordnung stehen bis jetzt unter anderem die neue Wahl der*des FSK-Vorsitzenden, Medienausschuss und die Debatte für den Anmeldungszeitraum für die Prüfung.
Anna gibt nochmal ein Rüffel, da der Chat mal wieder für Nebengespräche genutzt wird. Beim nächsten Mal gibt es auch bei persönlichen Beleidigungen Ordnungsrufe.
Jonas fragt nach, wann die VV-Antrage behandelt werden.
Rick sagt, er findet es okay, wenn die Grenzen für Ordnungsrufe jetzt so festgesetzt werden, aber würde sich freuen, wenn sowas am Anfang kommuniziert wird. Denn so kann man kaum noch persönlich reden, was eine Gesellschaft ausmacht.
Anna sagt, dass das gar nicht darauf bezogen war, sondern auf persönliche Angriffe generell und um das nochmal klargestellt zu haben.
Theo möchte zu Jonas‘ Frage anmerken, dass VV-Anträge noch nie auf der StuPa-Sitzung am Abend der VV besprochen wurden. Es gab eine Ausnahme, als mit OpenSlides gearbeitet wurde, und ÄA direkt eingefügt und exportiert werden konnten. Hin und wieder möchten sie auch essen (wir auch 🙁 ), daher würde das gar nicht aufgehen, noch die Beschlussvorlagen vorzubereiten. Zumal ja einiges davon auch nicht fristgerecht eingegangen ist. (Wir fühlen dich wirklich sehr, Theo.)
Yannick merkt im Chat an: „2014 war das noch so. Das haben wir sinnvollerweise abgeschafft :D“
Und selbst wenn ein so knapper Eingang möglich wäre, wäre eine so schnelle Überarbeitung utopisch.
Um 23:22 Uhr wird die Sitzung geschlossen. Das Präsidium wünscht uns einen schönen Abend und eine gute Erholung vom HoPo-Tag.
Gute Nacht und schlaft gut nach dieser vollen Dröhnung HoPo! Wir kriechen jetzt mit den letzten Kräften ins Bett, immerhin ist der Weg nicht so weit mit ohne Hörsaal. Wir träumen von DÜTs, Änderungsanträgen und hastigem Tippen. (Albträume! Es werden Albträume!)
Macht es gut und genießt die Sonne (mit Sonnencreme)!
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von webmoritz. | 25.05.2021
Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:
Drucksachenpaket der 2. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 31. Legislatur
Getagt wird um 20:15 Uhr, wie gewohnt online. Den Kurs findet ihr auf Moodle unter diesem Link.
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Kleinere Anpassungen der TOPs und Bestätigung des letzten Protokolle (1. ordentliche Sitzung und 1. außerordentliche Sitzung).
TOP 3 Berichte — Die im Vorfeld eingegangen Berichte könnt ihr hier einsehen.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare.
TOP 5 Finanzanträge
TOP 6 Wahlen AStA – Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt. Die zu dieser Woche eingegangenen Bewerbungen könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen. Ihr habt in jeder Sitzung auch noch die Möglichkeit, euch spontan zu bewerben.
— 6.1. Referent*in für Digitales und Datenschutz
— 6.2. Referent*in für Internationales und Antirassismus
— 6.3. Referent*in für Fachschaftsfinanzen
TOP 7 Wahl Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit
TOP 8 Jahreshaushaltsabschluss 2020 — Zur Jahreshaushaltsrechnung und zum Anhang.
TOP 9 Eduroam of[f?] Campus — Gerade unter Corona haben wir gemerkt, dass der Internetausbau in Greifswald nicht unbedingt an die erforderlichen Standards heranreicht. Der Antrag sieht vor, das Uni-WLAN entsprechend auszuweiten.
TOP 10 AStA Struktur
TOP 11 CO2-Neutralität der Universität bis 2030 — Die Universität soll unverzüglich und ohne Umschweife den schnellstmöglichen Weg zur Klimaneutralität einschlagen.
TOP 12 SÄA FinanzO (1. Lesung) — In der Finanzordnung soll eine Aufwandsentschädigung von 100€ für den*die Vorsitzende*n und die Stellvertretung bei der Fachschaftskonferenz ergänzt werden.
TOP 13 Festlegung der Sitzungstermine der 31. Legislatur — Die derzeit vorgesehenen Prüfungstermine findet ihr auf Seite 6 im Drucksachenpaket.
TOP 14 Sonstiges
Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker
Halli hallo von der 2. ordentlichen StuPa-Sitzung am 25. Mai! Wir sind nach der Ausnahme der letzten Sitzung wieder online unterwegs (und müssen dadurch immerhin keine awkward Treppen mehr laufen). Dafür ist das Mikro nicht gemutet, wenn man der Sitzung beitritt, wir hören ein paar interessante Einblicke in die Chipstüten der sich neu einschaltenden Zuschauer*innen und Stupist*innen.
Um 20:18 Uhr begrüßt Frieda alle Anwesenden. Sie macht heute die Sitzungsleitung, da sich das neue Präsidium damit abwechseln will. Beim nächsten Mal sind hoffentlich die Mikros von Anfang an gemutet.
TOP 2 – Formalia
Wie (fast) immer sind Einladung und Drucksachenpaket frist- und formgerecht eingegangen. Kristens Stimme wurde außerdem an Niclas übertragen.
Wir warten noch einen Augenblick, bis wir weiter machen.
Inzwischen sind wir beschlussfähig. Annika hat noch zwei Fragen: In einem Protokoll ist sie falsch geschrieben. Bei uns kommt leider gerade nur ein kleiner Stimmensalat an, weil Annika ein Echo hat. Außerdem bezieht sie sich auf den Teil zu der Beanstandung des Justitiariats. Was genau ist leider auch nicht angekommen, da draußen gerade ein Auto vorbei gefahren ist (ein Hoch auf die Online-Sitzungen).
Frieda sichert zu, das dementsprechend einzuarbeiten und entschuldigt sich für die Technikschwierigkeiten. Es sieht nicht nach weiteren Anmerkungen aus, deswegen kommen wir jetzt zur Abstimmung über das Protokoll.
Niclas weist darauf hin, dass in der Abstimmung die Enthaltungsfunktion fehlt und Annika würde die Protokolle gerne getrennt abstimmen. Er erklärt außerdem, dass es in der Vergangenheit so gehandhabt wurde, dass Änderungen vom Präsidium angenommen wurden und dann über die neue Fassung abgestimmt wird.
Mit 13 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen wird das Protokoll angenommen. Frieda weist noch einmal darauf hin, dass nur Stupist*innen an der Abstimmung teilnehmen sollen. Das ist aber auch immer verlockend bei dem DÜT!
Es gibt noch einen Antrag auf Dringlichkeit. Yannick informiert Frieda, dass er sie ziemlich schwer verstehen kann.
Mit einer sehr lauten Rückkopplung meldet sich Bennet anscheinend direkt aus der Hölle. Könnte auch ein erkälteter Elefant sein. Frieda spricht jetzt über Bennets Mikro, das funktioniert auch wesentlich besser, juhu!
Es gibt kleine redaktionelle Probleme mit der Bildschirmübertragung seitens des Parlamentes, der neue TOP „StuPa-LHG-Novellierung“ wird als neu 14 in die Tagesordnung aufgenommen.
Sandra hat noch eine Wortmeldung: Sie ist davon ausgegangen, dass ihre Anträge der vorherigen Sitzung erneut aufgenommen werden. Da die von ihr vorgeschlagenen neuen AStA-Referate jedoch nicht erneut aufgeführt sind, möchte sie diese als neu TOP 11 aufnehmen.
Yannick spricht sich dagegen aus, die beiden Anträge heute nochmal aufzunehmen, da bei der entsprechenden Sitzung gesagt wurde, das gesammelt mit der AStA-Struktur zu besprechen.
Bianca stimmt Yannick zu. Die AStA-Struktur kann heute noch nicht beschlossen werden, da keine Beschlussvorlage vorhanden ist. Man hätte in der AG SHA auch noch mal darauf eingehen können. Da wurde heute zwar drüber gesprochen, allerdings fehlen die Anträge.
Frieda weist noch mal darauf hin, den Chat nicht für Diskussionsbeiträge zu nutzen. Sollte das mehr als zwei Mal passieren, wird ein Ordnungsruf erteilt.
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Mit einem leisen *Pling* startet die Umfrage, ob wir Sandras Anträge mit auf die Tagesordnung aufnehmen. Mit 1 Ja-Stimme, 10 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen wird das abgelehnt.
Es gibt keine weiteren Anmerkungen zur Tagesordnung, sodass diese nun mit dem neu vorgeschlagenen TOP 14 abgestimmt wird. Mit 10 Ja-Stimmen und 3 Enthaltungen wird die TO angenommen.
20:34 Uhr
TOP 3 – Berichte
Das Berichtspaket ist wie immer im Studierendenportal. Ein Bericht war nicht fristgerecht eingegangen, kann allerdings gerade nicht nebenbei hochgeladen werden.
Bianca möchte klären, ob die Referate einzeln durchgegangen oder „frei Schnauze“ Fragen gestellt werden. Annika schließt sich Bianca an, auch sie wollte vorschlagen, geordnet durch die Berichte zu gehen.
Weder an das Präsidium noch an Hennis gibt es Fragen. Anmerkungen hat auch niemand. Marcel ist leider erst ab 22 Uhr verfügbar.
Zu dem Bericht von Lena Ina (Öffentlichkeitsarbeit und Studierendenportalbetreuung) fragt Annika hinsichtlich der Instagram-Stories und der Öffentlichkeitsarbeit, ob der Beitrag zum LKS-Post mit 672 views bei über 2000 Follower*innen tatsächlich verhältnismäßig als reichweitenstark beschrieben werden kann.
Lena erklärt, dass man bei vielen natürlich nicht vorne im Story-Bereich ist und der Account viel von den moritz.medien und der Uni teilt, sie aber gerne versuchen kann, auch mehr eigene und tägliche Stories zu machen.
Annika bestärkt, auch mehr eigenen Content zu posten.
Katharina bekommt das Wort und fragt Lena nochmal, ob die Reichweite nicht eine Auswirkung des Algorithmus ist. Lena stimmt zu, dass der Algorithmus auf jeden Fall eine große Rolle spielt. Ansonsten könnten sie aber noch mit ästhetischeren Posts was reißen, indem man das schöne Greifswald zeigt.
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Ansonsten gibt es keine weiteren Fragen, wir machen also weiter mit dem Bericht von Bianca (Hochschul- und Innenpolitik).
Bianca möchte ergänzen, dass statt dem 20.04. natürlich der 20.05. gemeint ist. Zur VV berichtet sie noch, dass heute ein URZ-interner Test zu OpenSlides (dem neuen Abstimmungstool der Uni – online whoop whoop!!) lief. Die Ergebnisse bekommt sie morgen mitgeteilt. Am 01.06. soll außerdem ein Test mit dem Tagungspräsidium stattfinden, sodass alles eingestellt werden kann. Bianca bittet dort um Mithilfe, da mit möglichst vielen Leuten getestet werden soll, wie belastbar die Server sind. Damit soll eine digitale Vollversammlung, nach dem Debakel im Wintersemester 20/21, endlich ermöglicht werden.
Annika hat eine Interessenfrage zu dem Punkt „studentisches Gesundheitsmanagement“ in Biancas Bericht. Es gibt vom Hochschulsport ein Gesundheitsmanagement für Mitarbeitende. Zum Beispiel bewegte Pausen oder Bewegtprojekte wie das zu Pfingsten. Das Ganze soll auch auf Studierende ausgeweitet werden.
Unsere Ticker-Svenja fragt Bianca noch, ob bei dem Testlauf auch Auswärtige dabei sein soll. Bianca erklärt, dass das Studierende sein sollen und müssen, da das immer noch über Shibboleth läuft und auch nur hochschulöffentlich ist.
Zu Theos Bericht (Finanzen und Personal) kommen wir später, da er gerade noch in einem anderen Meeting ist. Weiter geht es mit dem Bericht von Aliya (Veranstaltungen/studentische Kultur). Sie hat keine Anmerkungen.
Annika fragt zu der Erstellung des Mail-Verteilers. Da gab es ja das Problem, dass nicht alle Vereine, Gruppen usw. im Verteiler waren. Annika berichtet vom Campusgarten, dass dieser immer noch keine Mails erhält und ob das nochmal geprüft werden kann.
Bianca hat noch eine Idee für die Erstellung der Liste. Im E-Mailverteiler sind viele Mails von studentischen Initiativen/Vereinen hinterlegt.
Jonas (moritz.medien) hat zwei Anmerkungen. Er findet, dass die 200 Eingeschrieben in den Markt der Möglichkeiten Moodle-Kurs bei 37 Videos keine so gute Resonanz zeigen.
Außerdem hat er eine Frage zur 24-Stunden-Vorlesung. Er fragt, warum nicht jemand anderes mit der Organisation beauftragt wurde
Aliya stimmt zu, dass das keine gute Resonanz bei 37 Videos ist. Sie sagt auch, dass die Einladungen nicht bei allen Vereinen und Initiativen angekommen sind. Woran es liegt, dass sich „nur“ 200 Studierende in den Moodle-Kurs eingeschrieben haben, kann sie sich auch nicht erklären, da die Kanäle genutzt wurden.
Zur Organisation der 24-Stunden-Vorlesung erklärt sie, dass es bisher nicht geschafft wurde, jemanden zu finden, um die Veranstaltung zu planen. Der Aufwand dahinter ist riesig, daher hat sie das nicht noch übernehmen können.
Philip gibt zu Bedenken, dass zum Sommersemester natürlich auch nicht so viele Studierende neu an die Uni kommen, sodass er die Teilnehmendenzahl gar nicht so wenig findet. Er weiß nicht, ob die anderen FSR auch nochmal auf direktem Wege dafür beworben haben.
Bianca wollte das auch anmerken. Außerdem ist der Verdruss, alles im Digitalen zu haben, bei vielen Studis sehr groß. Zu der 24-Stunden-Vorlesung sagt sie noch, dass auch ein Großteil vom AStA ausgelastet ist. Es wurde jedoch bereits festgestellt, dass die Beauftragungen für die 24-Stunden-Vorlesung, aber auch für die Ersti-Wochen, unter den Studierenden gar nicht so bekannt sind. So kann man Aliya persönlich keinen Vorwurf machen. In Zukunft sollte man aber vielleicht daran arbeiten, dort eine größere Präsenz zu schaffen.
Jonas hat wieder das Wort. Er fragt nach Vergleichszahlen zum letzten Jahr, als der Markt der Möglichkeiten noch in verschiedenen Räumen stattfinden konnte. Aliya denkt, dass damals fast 1000 Leute im Moodle-Kurs eingetragen waren. Aber richtig teilgenommen haben nur etwa 100 Personen. Annika bestätigt, was Aliya bereits gesagt hat.
Christiane (Ökologie und Nachhaltigkeit) möchte anmerken, dass sie sich mit Hennis verständigt hat, dass sie keine gemeinsame Erklärung mit dem AStA abgibt (Punkt 2). Dazu gab es eine Anfrage aus der Bürgerschaft. Wenn aber noch andere Studis mit unterschreiben möchten, sollen sich die Personen gerne bei Christiane melden.
Annika möchte zu Punkt 1 Nachhaltigkeitswoche 2021 fragen, für was die genannte „potenzielle Referentin“ genau zuständig ist.
Christiane sagt, dass zur Nachhaltigkeitswoche Veranstaltungen gemacht werden und sie dachte, dass man schon mal schauen könnte, wer das machen könnte.
Annika präzisiert noch mal, dass sie bei Referentin an ein AStA-Referat denken musste.
Christiane erklärt, dass sie an jemanden gedacht hat, der*die einen Vortrag hält und zeigt, wie wie man die Naturgartenplakette bekommen kann, indem man zum Beispiel heimische Pflanzen anbaut oder pflanzt. So könnte man auch einigen Tierarten einen Lebensraum bieten und zur Biodiversität beitragen. Dafür würde sie falls möglich auch Führungen durch ihren eigenen Garten anbieten.
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Dazu Annika im Chat: „ahhh! 😀 Stimmt. Diese ReferentInnen gibt es ja auch noch. xD Danke“.
Sandra weist darauf hin, dass die nächste Bürgerschaftssitzung wahrscheinlich an 2 Tagen stattfindet. Theo schreibt im Chat, dass sie am 14.6. stattfindet.
Jonas fragt, ob es schon konkretere Pläne zu den Luftdruckstationen, Kleiderboxen oder Foodsharing-Kühlschränken gibt.
Christiane muss sich erst mal informieren, wer so was überhaupt anbietet und schlägt vor, dass man ja direkt bei Radläden nachfragen könnte, da die meistens sowas schon haben.
Jonas hat noch eine Nachfrage dazu: Hat sich Christiane schon mit der Universität auseinandergesetzt, ob man darüber vielleicht die Sachen bereitstellen könnte? Sie sagt, dass sie das noch nicht gemacht hat.
Da es keine weiteren Fragen gibt, geht es mit Jannis (soziale Aspekte und Gleichstellung) weiter. Es gibt allerdings keine Fragen oder Ergänzungen.
We move on mit dem Rechenschaftsbericht der moritz.medien. Theo fragt, was es mit dem Auslaufen des Kooperationsvertrages mit radio 98eins auf sich hat.
Annica antwortet, dass die Kooperation des Radios und der moritz.medien hauptsächlich aus koordinativen Gründen ausgelaufen ist, der Podcast aber trotzdem weiter über den webmoritz. zu hören ist – nur eben nicht mehr doppelt ausgestrahlt. An der Stelle sollte nochmal (wie die Eiskönigin) ganz unverfroren auf unseren Podcast hingewiesen werden. Hört ihn, denn er ist sehr gut!
Zu dem Bericht von Johannes (FSK) gibt es zunächst keine Frage, Jonas hat jedoch kurz bevor wir zum nächsten Bericht kommen wollen doch eine. Die FSK kann ein Mitglied für den Medienausschuss vorschlagen, was bisher jedoch noch nicht geschehen ist. Johannes antwortet, dass durch einen Fehler von ihm der Medienausschuss nicht auf der Tagesordnung stand und es dann auf der nächsten Sitzung hoffentlich zu einer Wahl kommt.
Kathis Bericht (Studium und Lehre) kam etwas zu spät und wird jetzt hier live präsentiert. Sie selbst hat eine Anmerkung zu ihrem E-Mail-Postfach. Sie kommt immer noch nicht rein und weiß nicht, was da drin los ist.
Zwei Berichte sind diese Woche nicht eingegangen: Antonia und Lena F. müssen die Berichte dann auf der nächsten Sitzung nachreichen.
21:09 Uhr
TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Bianca findet es schön, dass man sich an die Redeliste halten möchte. Sie würde es aber gerade bei Themen wie den Berichten besser finden, wenn man direkt auf Fragen antworten könnte ohne sich jedes Mal melden zu müssen – „erlaubte Zwiegespräche“ sozusagen.
Annika hat auch zwei Anregungen. Sie möchte darum bitten, wie in den letzten Legislaturen auch, die Tagesordnung wieder direkt in die StuPa-Einladung zu schreiben, damit man sofort eine Übersicht hat. Sie sieht außerdem den Sinn nicht, für jede Sitzung einen neuen BBB-Raum zu erstellen.
Frieda bedankt sich und bestätigt, dass sie das auf dem Schirm haben, aber immer noch in der Einarbeitungsphase sind.
Tanja hat das Wort. Sie möchte etwas zu der aktuellen positiven Corona-Entwicklung sagen, da sie hinterfragt, wie sinnvoll es noch ist, weitere Monate an der Online-Lehre festzuhalten, auch wegen der psychischen Gesundheit. Ihr fällt es teilweile schwer, die strengen Regeln noch nachzuvollziehen, wenn 7500 Hansa-Rostock-Fans im Stadion feiern und Großraumbüros mit ungeimpften Mitarbeitenden weiterhin arbeiten. Sie hat nochmal nachgeschaut: Ab einer Inzidenz von 100 ist Wechselunterricht in Schulen vorgesehen. Ihrer Auffassung nach ist das Selbstbestimmungsrecht der Uni noch garantiert.
Niclas bemerkt, dass die Frage auch von der Bildungsministerin gestellt wurde. Es wurde jedoch einstimmig beschlossen, dass eine Rückkehr zu Präsenzveranstaltungen noch in diesem Semester zu opportun wäre. Er gibt ihr Recht, dass die psychische Auswirkungen vorhanden sind. Nichtsdestotrotz werden ja auch immer weiter Lockerungen im Privatbereich getätigt, um dem vielleicht entgegenzukommen.
Auch die Probleme der Onlinelehre sind ja bekannt, trotzdem ist das Problem bei den Dozierenden selbst zu suchen, denn es gibt Lehrende, die das gut machen, andere machen es schlechter. Auf der Grundlage würde er es nicht gut finden, alles wieder umzustellen.
Des Weiteren ist der Wechsel von Veranstaltungen von Online- in den Präsenzbetrieb schwierig und unfair für diejenigen, die sich jetzt bereits auf die Onlineveranstaltungen eingestellt haben. Das war auch der Stand der Hochschulleitung.
Er kann den psychischen Druck nachvollziehen und möchte dies auch nachdrücklich unterstreichen, gibt jedoch auch zu bedenken, dass das Studierendenwerk nur eine Vollzeitstelle für psychische Betreuung von Studierenden hat. Das ist seiner Meinung nach auch viel zu wenig. Er ist gerade in Bezug auf das nächste Semester sehr offen, aber jetzt ist es nicht angedacht.
Yannick möchte anschließend auf formeller Ebene ergänzen, dass sich das StuPa bereits Anfang des Jahres auch aufgrund des langfristigen Planungsaspekts gegen eine Rückkehr zur Präsenzlehre in diesem Semester ausgesprochen hat. Es gibt sicherlich auch ganz viele neue Studierende, die noch gar nicht in Greifswald wohnen und Falle einer Öffnung sehr kurzfristig eine Unterkunft finden müssten. Außerdem muss man noch mindestens 2 Wochen warten, bis man so einen Schritt gehen kann und dann sind es nur noch 4 Wochen bis zum Vorlesungsstop. Bis zum Wintersemester sind es noch 20 Wochen und da kann man deutlich besser planen.
Im Punkt, dass in Zukunft das Drucksachenpaket an die Einladungsemails angehangen wird, hat er Bedenken und möchte dringend davon abraten. Das ist auch mit dem Datenschutzbeauftragten der Studierendenschaft so abgesprochen. Wenn zum Beispiel mal aus Versehen etwas durchrutscht, bekommt man das zwar noch aus dem Studierendenportal raus, aus den Mails aber nicht.
Hennis möchte auch noch mal etwas zu dem Thema Präsenzlehre von Tanja sagen. Er möchte die Perspektive des Rektorats öffnen. Die Verlässlichkeit und Planbarkeit des Semesters stand in den entsprechenden Sitzungen an oberster Stelle, was nicht heißt, dass es keine Öffnungen für Exkursionen o.ä. in diesem Semester geben kann. Ab Juli könnten zum Beispiel Exkursionen wieder stattfinden. Im nächsten Semester kann es seiner Meinung nach auch wieder in Präsenzlehre weitergehen, mit welchen Einschränkungen auch immer.
Sandra sieht das Problem weniger in der persönlichen Isolation, da man sich über das Internet auch mit Freund*innen eine schöne Zeit machen kann. Sie sieht viel mehr das Problem darin, dass man sich von der Institution alleine gelassen fühlt. Zum Beispiel muss man darum betteln, die Regelstudienzeit verlängert zu bekommen und auch die psychologische Beratungsstelle ist nicht so zuverlässig, wie sie sein könnte. Noch niemand weiß außerdem, wie die Klausuren dieses Jahr stattfinden. Das alleine gelassen werden von der Politik, die Unorganisation der Unis und das Misstrauen bei Prüfungen sind also unnötige Verkomplizierungen. Man dürfe auch nicht vergessen, dass es unter den Studierenden noch sehr viele gibt, die nicht geimpft sind. Außerdem sieht sie es als wenig sinnvoll, sich als nicht bedürftige*r Studi jetzt schon eine Impfung zu holen.
Philip möchte sich nun Niclas und Yannick nochmal komplett anschließen, denn auch er empfindet die Planungssicherheit als sehr wichtig. Aus der FSR-Sicht ist eine große Zahl der Studis gerade nicht in Greifswald. Er sieht in einer Öffnung nur Chaos.
Zu der Impfsituation sieht er mit der anstehenden Aufhebung der Priorisierung einen Ansturm auf die Hausärzte, gegebenenfalls aber auch die Gefahr einer 4. Welle und voreilige Lockerungen seitens der Politik im Wahlkampf. So sollte man seitens der Hochschule nicht zu ebenso voreiligen Maßnahmen tendieren.
Annika hat einen GO-Antrag, um beim Thema zu bleiben.
Nach kurzer Absprache im Präsidium erhält sie das Wort. Sie möchte klarstellen, dass es bei den Mails nicht um die Inhalte des Drucksachenpakets geht, sondern nur um die Tagesordnung.
Jonas stimmt Annika zu. Er findet jedoch zudem, dass auch darauf geachtet werden kann, dass im Drucksachenpaket keine sensiblen persönlichen Daten auftauchen. Am Ende sollen sich ja sowieso alle aus dem Mailverteiler das Drucksachenpaket angucken, daher wäre es besser, das direkt in der Mail zu haben.
Theo fügt noch hinzu, dass es auch nur einen Klick kostet, sich das Paket im Studierendenportal anzuschauen.
21:29 Uhr
TOP 5 – Finanzanträge
Es liegen keine Finanzanträge vor und es werden auch spontan keine eingereicht, sodass wir fix zum nächsten TOP übergehen.
21:30 Uhr
TOP 6 – Wahlen AStA
Für kein Referat liegen Bewerbungen oder Initiativbewerbungen vor.
immer noch 21:30 Uhr
TOP 7 – Wahl Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit
Frieda fragt nach Initiativbewerbungen. Felix meldet sich und man hört ein wenig begeistertes: „Nein, nein, nein!“. Dies scheint sich jedoch auf technische Probleme zu beziehen.
Er möchte sich danach erkundigen, ob Esther, die in der letzten Online-Sitzung vorgeschlagen wurde, mittlerweile per Mail gefragt wurde, ob sie das Amt übernehmen wollen würde, dann hätte sich das ja erledigt.
Lea sagt im Chat, dass sie zur Verfügung steht, dementsprechend wird das als Vorschlag gewertet.
Theo hat die Satzung nicht im Kopf, meint sich aber daran zu erinnern, dass man Stellvertreter*innen bräuchte.
Frieda fragt, ob es okay ist, dass über das BBB-Umfrage-Tool zu erledigen und alle scheinen einverstanden zu sein. Die Abstimmung *DÜT* ergibt eine Wahl von 11 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 4 Enthaltungen. Somit ist Esther gewählt, Glückwunsch!
Es gibt keine Bewerber*innen oder Vorschläge für die Stellvertretung.
Theo merkt an, dass man zwei bräuchte.
Anna schlägt Lea und Niclas vor. Frieda fragt, ob die beiden zur Verfügung stehen.
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Niclas steht leider nicht zur Verfügung, Lea würde es jedoch machen.
Frieda fragt (die Alliteration ist so toll, sie macht mich froh!), ob sich Lea nochmal vorstellen soll.
Da es anscheinend keinen Bedarf gibt, kommen wir also zur Abstimmung: Mit 10 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen ist Lea gewählt und nimmt die Wahl an.
Frieda bemerkt noch, dass Niclas ja immer noch die Wahl der Stimmübertragung in den Chat schreibt, Kristen inzwischen ja aber da ist. Upsi!
Bennet schlägt Anna vor. Theo möchte fragen, ob Anna Kenntnisse in haushaltsrechtlichen Richtlinien der Landes hat. Das wollte er eigentlich auch die anderen fragen.
Anna sagt, dass sie Theo fragen würde und sich natürlich gerne rechtmäßig von Theo einarbeiten lässt.
Annika hat noch eine Anmerkung mit Augenschmunzeln (aha noch eine Alliteration, aufregend!). Sie sieht es schwierig, sich von der Personen einarbeiten zu lassen, die man kontrollieren soll. Anna zieht daraufhin ihre Einwilligung zurück und überlässt dem Posten sehr gerne jemandem, der*die mehr Ahnung zu dem Thema hat.
Niclas kann das komplett nachvollziehen und findet, dass Theo, nachdem er es bisher auch vergessen hat, die Frage nicht hätte stellen müssen.
Theo sagt (ebenfalls) aus einem schmunzelnden Aspekt heraus, dass er Esther und eigentlich auch Lea von den StuPa-Sitzungen näher kennt.
Zu Niclas‘ Anmerkung meint er, dass es nicht gegen Anna persönlich war. Es ginge ihm lediglich darum, dass es sich bei der Haushaltsprüfung um nicht wenig Geld handelt und es ihm daher wichtig wäre, wenn die Personen wenigstens schon ein Grundwissen und einen kritischen Blick zu den Finanzen haben. Das sei auch im Interesse des StuPa. In die Bücher hat in die letzten Jahre nämlich niemand geschaut. Daher möchte er Anna gerne ermutigen, sich trotzdem aufstellen zu lassen.
Nichtsdestotrotz möchte er den Appell stark machen, dass das wichtige Ämter sind und nicht immer als notwendiges Übel oder halbherzig behandelt werden. Grundsätzlich soll das Stupa sich überlegen, wer solche Ämter besetzen sollte.
Sandra möchte anmerken, dass bei den Dreien nicht das Problem wäre, dass sie sich solche Themen aneignen könnten.
Ansonsten gibt es keine weiteren Bewerbungen oder Vorschläge, wir machen also weiter.
21:43 Uhr
TOP 8 – Jahreshaushaltsabschluss 2020
Der Jahreshaushaltsabschluss ist spontan nicht abrufbar, wir warten also einen kurzen Moment. Endlich mal eine kurze Verschnaufpause.
Frieda übergibt Theo schon mal das Wort. Er meldet sich über Biancas Mikro, um über 2 Bildschirme sein Internet zu schonen (very relatable).
Und los gehts!
Wenn man 2019 und 2020 vergleicht, sind es weniger Ausgaben und Einnahmen. Im Teilplan A kann man erkennen, dass die Fachschaften deutlich weniger Rücklagen angehäuft haben als letztes Jahr. Da die Studierendenzahl leicht gestiegen ist, gibt es ein wenig mehr Einnahmen bei den Semesterbeiträgen. Wir können also hoffen, dass dieser Trend sich fortsetzt, was seitens des Rektorat angesichts leicht zurückgehender Immatrikulationszahlen jedoch auch etwas stagnieren könnte.
Der Zahnmedizin-FSR hat die Gelder zurückgezahlt, die damals vorgeschossen wurden, als der FSR sich nicht konstituieren konnte. Die weiteren einzelnen Titel, wie etwa das Lastenrad oder Zinsen, schreiben wir mal nicht weiter mit, die Finanzen sind ja schließlich secret!
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Bei den Aufwendungen liegen die Ausgaben deutlich unter der Planzahl, da einige Referate lange vakant waren oder immer noch vakant sind, StuPa und die moritz.medien kommen an die Planzahlen heran.
Die AGs haben deutlich weniger Geld ausgegeben und es gab keine Einnahmen durch BgA und Corona. Für die Veranstaltungen hingegen wurde in 2020 mehr Geld ausgegeben als 2019.
Zu den Fachschaftsmitteln erklärt Theo, dass nicht alle den Antrag gestellt haben, der einmal im Jahr formlos eingereicht werden muss. Daher wurde ein bisschen gespart.
Bei den Clubs ist außerdem mehr oder weniger nichts abgeflossen und das Radio hat etwa 30 % gebraucht.
Die moritz.medien weichen auch von den geplanten Zahlen ab, das liegt zum Beispiel an dem momentan ausbleibenden Druck der Magazine durch Corona. Theo sagt, dass wir aber trotzdem in einem realistischen Rahmen sind.
Der Rücklagenplan, welcher die Mindest- und Maximalrücklage festhält, zeigt wieder einmal, dass wir zu viel Rücklagen haben. Theo schlägt vor, den Semesterbeitrag zu senken.
Auch bei den Fachschaften gibt es wieder viel zu hohe Rücklagen.
Johannes fragt, ob er die Tabellen für die FSK bekommen kann. Theo erklärt, dass die Tabellen hochschulöffentlich im Studierendenportal verfügbar sind.
Bianca hat eine konkrete Frage zu einem Sternchen, welches bei einem FSR auftaucht.
Theo weiß auch nicht wie das dahingekommen ist. Das ist ein Fehler. Philip sagt dazu: „Leute, wir sind einfach der Star unter den FSR!“
Theo erklärt außerdem, dass rote Zahlen normalerweise negative Beträge und schwarze Zahlen positive sind. Die eine positive rote Zahl stellt einen Fehler dar.
Philip fragt, was der FSR denn einnimmt. Werden die nicht vom AStA finanziert oder versteht er da was falsch?
Theo antwortet, dass es auch andere Einnahmen, wie Getränkeverkauf oder Ähnliches geben kann.
Ansonsten gibt es keine weiteren Fragen.
Mit der Schließung des TOPs verkündet Frieda eine kleine Pause von 10 Minuten. Wir sehen uns also um 22:10 Uhr!
22:11 Uhr (1 Minute zu spät, aber eine schöne Zahlenaufreihung)
TOP 9 – Eduroam of Campus
Frieda berichtet, dass uns irgendjemand verlassen hat, das StuPa aber noch beschlussfähig ist.
Bevor wir zur Einbringung kommen, merkt Theo an, dass wir den Haushalt ja aber auch noch beschließen müssen. Das soll namentlich abgestimmt werden. Theo wirft ein, dass es nicht notwendigerweise namentlich sein muss. Die Abstimmung wird also schnell nachgeholt und der Jahreshaushaltsabschluss mit 14 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung angenommen. Jupidu!
Jens, der gemeinsam mit Kristen den Antrag gestellt hat, beginnt nun mit der Einbringung. Der Antrag entstammt der Idee, dass in einigen Städten in Europa damit begonnen wurde, Eduroam auf Außenflächen des Campus oder der Stadt auszuweiten. Er möchte aber das AStA-Referat nicht übernehmen, da er datenschutztechnisch ziemlich raus ist, allein schon was das Feld angeht. Die langfristige strategische Planung der Digitalisierung der Universität erachtet er aber als insgesamt sehr wichtiges Thema.
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Felix freut sich, dass er an dem Thema grundsätzlich Interesse hat. In der AG SHA wurde darüber gesprochen und er überlegt, inwieweit man Jens doch für das Referat gewinnen könnte. Zum Antrag selbst hat er den Vorschlag, einen Punkt aufzunehmen. Da die Verbindungsqualität allein in vielen Unigebäuden „eher so semi“ ist, schlägt er erstmal vor, an der Verstärkung des „internen“ WLANs zu arbeiten.
Theo hat das Wort. Er möchte Jens motivieren, sich trotzdem auf das Amt im AStA zu bewerben, da steht wahrscheinlich sowieso bald noch eine Änderung zu an. Zum Antrag merkt er an, dass die Unigebäude zwar relativ günstig verteilt sind, aber dass man die Stadt nicht abdecken könnte und man da mit der Stadt kooperieren müsste. Das Thema an sich ist aber nicht neu. Die Qualität, die Felix angesprochen hat, ist in einigen Gebäuden aber tatsächlich nicht gut. Momentan scheitert es aber vor allem an Corona und den Leuten, die das Internet dort verlegen, wo es sein soll. Die Uni hat genug Gelder dafür zur Verfügung gestellt und das eigentlich auch schon lange vor. Es braucht nur die Leute, die das dahin bringen. Theo überlegt, inwieweit stadtweites Freifunk sinnvoller als das Eduroam wäre. Er bekräftig auch noch mal, das Referat zu besetzen.
Niclas möchte in die gleiche Kerbe schlagen: Er ist ebenfalls der Meinung, dass man sich in den sekundären Punkt des Referates, den Datenschutz auch einarbeiten kann und gegebenenfalls auch mit dem Datenschutzbeauftragten der Studierendenschaft zusammenarbeiten kann. Generell findet er den Antrag sehr sehr gut und möchte nochmal bekräftigen, dass der von jemandem kommt, den er noch nie im StuPa gesehen hat. Selbst im Parlament gibt es einige Leute, die das nicht so sauber hinbekommen.
Annika findet den Antrag auch gut und freut sich darüber, dass das Thema in den Unigebäuden bereits angegangen wird. Sie überlegt, ob man als Mittelding zwischen Stadt und Uni erstmal Flächen wie das Arboretum am Berthold-Beitz-Platz und den Botanischen Garten mit WLAN ausstatten kann. Vielleicht haben sie das als Antragstellenden ja schon mehr gecheckt, wie der Stand überall so ist.
Für die Generaldebatte gibt es keine weiteren Wortmeldungen, sodass wir zur Änderungsantragsdebatte kommen wollen.
Annika hat zwar nicht direkt einen Änderungsantrag, aber möchte nochmal deutlich machen, dass das eben als Frage von ihr an die Antragsteller*innen gemeint war (wie es mit dem Internet im Arboretum aussieht).
Jens meint, dass momentan nicht geprüft wird, wo überall das WLAN ankommt. Er glaubt auch, dass das URZ selbst eine Übersicht darüber haben müsste, wo WLAN verlegt oder eingesetzt wurde. Von daher sieht er dort den ersten wichtigsten Ansprechpartner.
Ohne Änderungsanträge kommen wir zur Endabstimmung (*DÜT*). Mit 14 Ja-Stimmen und jeweils 1 Nein-Stimme und Enthaltung ist der Antrag mehrheitlich angenommen.
22:24 Uhr
TOP 10 – AStA Struktur
Anna berichtet, dass heute bei der AG SHA bereits darüber beraten wurde. Leider wurde die neue Struktur noch nicht ins Drucksachenpaket geschrieben. Deswegen können wir heute nur darüber diskutieren und nicht abstimmen.
Insgesamt geht es darum, dass einige Referatsbeschreibungen geändert werden sollen. Ein großer Diskussionspunkt war noch das Referat für Grafikdesign: Soll das so bestehen bleiben, reicht es als Sachbearbeitung oder soll man das breiter aufstellen, z. B. als Angebot für die FSR?
Hennis führt die geplante AStA-Struktur weiter aus. Er bittet zunächst um Präsentatorenrechte an „den Hennis, der nur mit Mikro drin ist“, damit er seinen Bildschirm teilen und erklären kann. Allerdings gewährleisten das die Büro-PCs nicht und „das ist natürlich bitter“.
Er möchte stattdessen einmal die Kernideen skizzieren. In der Sitzung der AG SHA ist jedoch viel weiterer Diskussionsbedarf deutlich geworden. In der nächsten StuPa-Sitzung soll also abschließend der Beschluss dazu gefasst werden, damit sich das alle nochmal im Drucksachenpaket anschauen können.
Das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Studierendenportalbetreuung soll auseinander genommen werden, weil das zwei komplett konträre Themen sind. Stattdessen soll der Fokus auf die Vernetzung mit der Stadt und die Pressearbeit gelegt werden.
Zum Referat Digitales und Datenschutz wird bemerkt, dass der Datenschutz das Referat vielleicht etwas unattraktiv wirken lässt, da es sich um ein sehr spezielles und weitläufiges Feld handelt. Stattdessen soll es ein Referat für Digitales und Studierendenportalbetreuung geben.
Außerdem gibt es ein paar redaktionelle Änderungen: Der*die Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik und auch der*die AStA-Vorsitzende ist nicht automatisch LKS-Deligierte*r.
Eine etwas kleinere Änderung ist für das Referat für Soziale Aspekte und Gleichstellung vorgesehen: Der Bereich der Gleichstellung soll etwas spezifischer beschrieben werden.
Sandra merkt an, dass sie es einfacher und der Transparenz halber besser finden würde, wenn man solche Übersichten schon vorher im Drucksachenpaket hochladen könnte. Das wäre dann für die Vorbereitung der anderen sehr hilfreich.
Anna sagt, dass das allerdings nicht der Fehler von Hennis, sondern von ihr war. Dementsprechend kann die Struktur noch nicht heute, sondern erst in der nächsten Sitzung beschlossen werden. Die Ergebnisse und Anregungen aus der AG SHA sollen jedoch trotzdem diskutiert werden können.
Philip fragt, inwieweit man den Datenschutzbeauftragten der Uni als Kontaktperson zu Datenschutzthemen aufnehmen kann.
Frieda erklärt, dass der Datenschutzbeauftrage der Studierendenschaft nicht an der Uni studiert und daher auch nicht in den AStA kann.
Bianca erläutert, dass der Sinn in dem Referat Datenschutz vor allem der ist, dass man das Studierendenportal datenschutztechnisch richtig betreibt. Es geht also weniger um die Bereiche, die bereits durch das Amt des Datenschutzbeauftragten der Studierendenschaft abgedeckt werden, die Ämter würden sich dementsprechend nicht in ihren Aufgabenbereichen doppeln.
Theo sagt nochmal, dass das Amt des studentischen Datenschutzbeauftragten nicht an die Mitgliedschaft der Studierendenschaft gebunden ist. Deswegen heißt es auch nicht studentischer Datenschutzbeauftragte*r sondern Datenschutzbeauftragte*r der Studierendenschaft.
Philip findet, dass man dann auch extern ausschreiben könnte.
Theo erklärt daraufhin nochmal, dass es durchaus weiterhin einen Datenschutzbeauftragten der Studierendenschaft gibt. Es sei also alles in Ordnung, es geht nur um das Referat, was nicht mehr im AStA angegliedert ist.
Felix stellt den GO-Antrag „Zurück zur Sache“.
Philip zieht zurück und Theo hat das Wort. Da mit der Änderung der AStA-Struktur auch Aufwandsentschädigungen einhergehen, wäre es Theo wichtig, rechtzeitig in Kenntnis gesetzt zu werden. So kann er Änderungen vorbereiten und alles den Regularien entsprechend über die Bühne gebracht werden.
Jonas sagt, dass noch geklärt werden muss, was mit dem Grafikdesign-Referat und der Öffentlichkeitsarbeit gemacht werden soll. Vorhin bei der AG-Sitzung wurde zum Beispiel vorgeschlagen, beide Referate zusammenzulegen. Das würde er gut finden und auch hinsichtlich der Aufwandsentschädigungen für sinnvoll halten.
Anna erklärt, dass in der AG diskutiert wurde und es gab zwei Möglichkeiten. Einmal die Variante, wie Jonas vorgeschlagen hat, aber das wäre wahrscheinlich zu viel Arbeit und jemand der*die Öffentlichkeitsarbeit betreiben möchte, hat vielleicht keine Lust oder Fähigkeiten für Grafikdesign. Man könnte Grafikdesign auch als Sachbearbeitung handhaben, sodass es nur nach Bedarf genutzt wird. Oder man behält es halt bei und fächert es weiter auf, dass zum Beispiel auch FSR Designaufträge einreichen können. Das Referat könnte auch Designs für Werbung und Sozial-Media-Content für andere studentische Bereiche machen.
Niklas hat die Idee bei dem Referat für Digitalisierung. Das könnte man mit dem Grafikdesign zusammenlegen. Vieles überschneidet sich mit Grafikdesign, da sich dieses natürlich auch im digitalen Bereich bewegt. Hier könnte man auch mit dem entsprechenden Bereich der Uni zusammenarbeiten. Die sind sehr nett und produktiv.
Felix dankt für den Vorschlag, hat aber noch eine Nachfrage: Soweit er die Stabstelle Digitalisierung der Lehre verstanden hat und wie die Einführung des Referats für Digitales damals gedacht war, war das eher administrativ ausgerichtet. In welche Richtung war das gemeint? Das eine würde er für mehr, das andere für weniger sinnvoll halten.
Hennis bedankt sich bei Niklas für die Idee, die er auf jeden Fall mit aufnehmen wird. Er denkt jedoch, dass es bei allem wichtig ist, nicht zu viele Kompetenzen zu vermischen und es gegebenenfalls sein kann, dass Interessierte sich zwar für die Öffentlichkeitsarbeit begeistern, jedoch weniger für das Grafikdesign.
Jonas hat noch eine Anmerkung vom moritz.magazin. Sie haben beim Layout immer wieder neue Leute, die sich neu einarbeiten müssen und da das gut klappt, spricht er sich dafür aus, dass das auch ohne Vorerfahrung machbar wäre.
Felix möchte für alle in Richtung Planbarkeit in Bezug auf Sandras Anträge zu neuen AStA-Referaten zurückkommen. Er fragt sich, was ihr Plan für das weitere Vorgehen ist. Sandra hat Theo deswegen gerade geschrieben.
Ansonsten wird die AStA-Struktur bei der nächsten Sitzung weiter besprochen.
22:44 Uhr
TOP 11 – CO2-Neutralität der Universität bis 2030
Frieda bittet die Antragstellenden um Einbringung.
Jan, Friederike, Hannes und Melissa haben den Beitrag ausgearbeitet.
Es geht um die möglichst zeitnahe CO2-Neutralität der Uni. In dem aktuellen Klimaschutzkonzept, welches im Senat diskutiert wurde, sind die Klimaneutralitätsziele noch auf 2035 ausgerichtet. Sie haben absichtlich 2030 gewählt, damit 2035 dann auf jeden Fall durchgeht. Warum das wichtig ist und was dazu gehört, ist den meisten sicher bewusst und Fragen können gerne gestellt werden.
Theo hat das Wort. Leider ist Rick nicht da. Er hatte es sich ja gewünscht kommuniziert zu bekommen, aber Theo merkt trotzdem an, dass der Antrag nicht ganz LHG-konform ist. Man sollte sich damit lieber an den Senat wenden.
Als Anregung für kommende Anträge sollte man das hochschulpolitische Mandat berühren. Hier könnte bspw. eine Klimaneutralität der Studierendenschaft gefordert werden. Es geht Theo nicht um den Inhalt, sondern um das Gremium. Daher empfiehlt er beispielsweise, das nochmal im Senat einzubringen.
Yannick fragt sich darüber hinaus, was konkret gemacht werden soll. Auch wenn das ein unterstützenswertes Ziel ist, ist der Antrag etwas unkonkret. Es wurde ja schon mal darüber abgestimmt, dass man grundsätzlich für die Klimaneutralität ist, aber darüber hinaus stellt er sich ebenfalls die Gremienfrage.
Niclas hat das Wort und möchte zunächst den formalen Einwänden zustimmen. Er findet es außerdem etwas wenig, einen alten Antrag neu zu fassen, da so das wichtige Thema nicht die nötige Aufmerksamkeit erhält. Von Leuten wie Hannes, die ja schon sehr lange in der HoPo aktiv sind und das auch mitorganisiert haben, wünscht er sich etwas mehr.
Sandra hat das Wort, „nachdem drei Männer fast dasselbe gesagt haben“. Sie schlägt vor, sich mit anderen Unis, die bereits eine deutlich bessere Klimapolitik haben als unsere, zu vernetzen und daraus Ideen zu ziehen.
Melissa möchte klarstellen, dass es bei dem Antrag hauptsächlich um ein Unterstützungsvotum geht, damit die Ziele wenigstens auf 2030 heruntergeschraubt werden. Die Antragseinbringung in der Vollversammlung haben sie so auch schon geplant.
Theo äußert darauf Verwirrung. Er sieht nicht die Notwendigkeit, einen recycelten Antrag über drei schlussendlich ähnliche Beschlussfassungen laufen zu lassen. Es ändert ja an dem Wesen des Inhalts nichts. Er würde sich gerne vor dem Senat für das Thema einsetzen, sieht jedoch Bedarf darin, „mehr als Schulterklopfen“ zu erreichen und etwas mehr auf argumentativer Ebene zu arbeiten.
Wir kommen zu den Änderungsanträgen.Keine*r will einen Änderungsantrag einbringen.
Melissa erhält das Wort und sagt, dass sie sich freuen würde, wenn aus der Kritik ein paar Änderungsanträge entstehen. Dann könnten sie trotzdem mit etwas aus der Sitzung rausgehen. Es wäre ein bisschen schade, wenn der Antrag einfach abgebügelt wird.
Niclas weiß nicht wirklich, was geändert werden soll, wenn der Antrag grundsätzlich nichts Neues einbringt. Da müsste man sonst vielleicht nochmal einen neuen Antrag stellen.
Yannick zieht zurück, „bevor wieder zwei Männer das Gleiche sagen“.
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Jonas hat das Wort. Er kann die Kritik auch nicht so richtig verstehen. Es ginge doch darum, den Senat zu unterstützen. Er findet es eine gute Sache, den Antrag nochmal als symbolischen Akt zu bekräftigen. Warum sollte man das nicht noch einmal beschließen, wenn es dann nur ein symbolischer Akt wäre?
Niclas muss da leider doch nochmal drauf eingehen. Er hat per se nichts gegen symbolische Anträge. Im Senat wäre der Antrag aber besser aufgehoben, man könnte sich also dort auf den bereits beschlossenen Antrag des StuPa oder auch die zahlreichen VV-Anträgen beziehen. Der gerade vorliegende Beitrag werde aber auch durch einen symbolischen Beschluss nicht besser. Dass er mit der Auslegung des LHG nicht ganz konform ist, ist noch eine andere Sache.
Ohne weitere Beiträge in der Generaldebatte oder Änderungsanträge kommen wir zur Abstimmung (*DÜT*).
Der Antrag wird mit 5 Ja-Stimmen, 9 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen mehrheitlich abgelehnt.
22:58 Uhr
TOP 12 – SÄA FinanzO (1. Lesung)
Johannes wird gebeten, den von ihm gestellten Antrag einzubringen. Es geht wie schon mehrfach besprochen darum, den Vorsitzenden der FSK mit einer Aufwandsentschädigung zu versehen. Die monatliche Entschädigung soll zu gleichen Teilen ausgezahlt werden, Vorsitz und Stellvertretung also gleich viel Geld bekommen. Das wurde nun auf einen monatlichen Höchstbetrag von 100 € gesetzt. Die Begründung ist die gleiche wie in der letzten Legislatur.
Theo möchte als Haushaltsbeauftragter etwas sagen. Er hat zwei Fragen. Warum genau sollen es 100 € sein? Ihm kommt das für den Aufwand ein bisschen viel vor, auch wenn man das mit den anderen vergleicht.
Zusätzlich muss im Antrag noch geschrieben werden, dass die Finanzordnung geändert werden soll. Da reicht es nicht, wenn das im Titel steht. Ansonsten müsste organisatorisch gesehen der Absatz 8 mit Absatz 9 getauscht werden und andersherum. Zudem müsste man die Entschädigungen über einen Nachtragshaushalt genehmigen, der nicht von heute auf morgen erstellt werden würde.
Johannes erwidert, dass die 100 € an der Bezahlung vom StuPa-Präsidium ausgerichtet sind: Er hat die 33 € pro Präsidiums-Mitglied genommen und dann irgendwas damit gerechnet, was den zusätzlichen Aufwand angeht, die Rechnung ist zu dieser späten Stunde leider nicht mehr zu uns durch gedrungen.
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Er ist auf jeden Fall dazu bereit, über die Summe zu sprechen.
Die Änderung der Absätze sieht er auch und hatte in den von Theo vorgeschlagenen organisatorischen Teil eigentlich in die Überschrift des Antrages geschrieben, ob er es aber noch in die Antragsbegründung aufnehmen würde.
Theo ergänzt, dass der Antrag so geschrieben wurde, dass die 100€ pro Person und nicht für das Gremium gelesen werden kann (also demnach 50 € pro Person) festgesetzt würden. Das hat Johannes falsch verstanden und ändert das auf jeden Fall.
Damit ist die 1. Lesung geschlossen.
23:05 Uhr
TOP 13 – Festlegung der Sitzungstermine der 31. Legislatur
Wir sehen auf der Folie die Sitzungstermine. Hier auch nochmal für euch:
08.06.2021
22.06.2021
06.07.2021
20.07.2021
17.08.2021
14.09.2021
12.10.2021
26.10.2021
09.11.2021
23.11.2021
07.12.2021
11.01.2022
25.01.2022
08.02.2022
22.02.2022
08.03.2022
22.03.2022
Laut der Geschäftsordnung müssen diese zu Beginn einer neuen Legislatur festgelegt werden.
Es gibt keine Beiträge in der Generalaussprache, ebenso sieht es mit den Änderungsanträgen aus. Wir kommen also zum *DÜT*. Der Antrag des Präsidiums wird mit 14 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 2 Enthaltungen angenommen.
23:07 Uhr
neu TOP 14 – Antrag zur Positionierung des StuPas zur Novellierung des Landeshochschulgesetzes
Niclas erklärt, dass es grundsätzlich um die Novellierung des Landeshochschulgesetzes geht. Die allgemeine Problematik war, dass eine Rechtsgrundlage für eine synchrone Videoüberwachung während digitalen Prüfungen geschaffen werden soll.
Das ist aus einer studentischer Sicht schlecht, da hier in Persönlichkeitsrechte eingegriffen wird. Aus ihrer Sicht sind diese Eingriffe an der Stelle nicht unbedingt gerechtfertigt. Das Persönlichkeitsrecht wiegt hier stärker als der potenzielle Täuschungsversuch, was natürlich eine Argumentationsgrundlage für die studentischen Vertreter*innen in den jeweiligen Gremien bieten würde. Die genaue Ausgestaltung der Überwachung liegt bei den Hochschulleitungen und da soll dann von den unverhältnismäßigen Maßnahmen kein Gebrauch gemacht werden. Insbesondere mit dem letzten Satz haben sie natürlich eine Maximalforderung gemacht, allerdings sieht er das auch als nötig und angemessen an.
Sandra findet den Antrag sehr unterstützenswert. Sie findet die geplante Novellierung „hammer“ und sagt, dass man sich echt mal klar machen muss, wie da in die Persönlichkeitsrechte eingegriffen werden soll. Sie bittet darum, den Antrag noch mal auf der VV vorzulegen, um den anderen Studierenden diese Tatsache bewusst zu machen.
Hennis merkt an, dass es sich in der Tat um ein brandaktuelles Thema handelt: Am Freitag soll sich bereits eine Runde aus Rektorat und einigen anderen Ämtern treffen. Es liegt dort bereits ein Vorschlag zur Ergänzungsordnung der Rahmenprüfungsordnung vor, die im Senat und der entsprechenden Kommission auch noch beschlossen werden muss. Es wäre gut, wenn die Studierendenschaft sich noch mal als Ganzes dagegen positioniert.
Niclas sagt, dass das ein guter Hinweis von Sandra ist. Es wäre wichtig, dass nicht nochmal genau der gleiche Antrag bei der VV gestellt wird, sie werden ihn also aktuell anpassen. Ansonsten möchte er das Argument gültig machen, dass das Ganze sehr intransparent beschlossen wurde: Die studentischen Vertreter*innen der LKS wurden überhaupt nicht mit einbezogen als Ansprechpartner*innen für die Landesregierung. Es wurde kurz darüber gesprochen, aber es gab keine schriftliche Eingabe noch eine Einladung durch die entsprechenden Parteien.
Sandra möchte argumentativ hinzufügen, dass es ein Witz ist, dass es nach fast 1 Jahr unter Pandemiebedingungen immer noch keine einheitlichen Regelungen zur Prüfungsdurchführung gibt. Gefühlt ist die Pandemie bald zu Ende und wir haben noch immer keine Rechtssicherheit bei Prüfungen. Hinzu kommt, dass manche Dozierende dann anscheinend zu faul sind, die Prüfungsform zu ändern, bei der eine solche Überwachung nicht notwendig wäre.
Ansonsten gibt es keine weiteren Wortbeiträge, wir kommen also zur ÄA-Debatte.
Es gibt auch keine Änderungsanträge. Die Abstimmung findet wieder per Umfragetool statt. Wir hören also mit müdem Kopf ein letztes *DÜT* für heute.
Es gibt 15 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung. Damit ist der Antrag mehrheitlich angenommen worden.
23:16 Uhr
TOP neu 15 – Sonstiges
Johannes würde gerne darauf hinweisen, dass am 16.06. ein neuer Vorsitz in der FSK gewählt werden soll. Momentan fehlt ihm noch eine Person für die Stellvertretung. Falls es also Interessierte gibt, dann bitte einfach an die FSK schreiben und Fragen stellen.
Bianca möchte auf die Vollversammlung am 08.06. ab 14 Uhr hinweisen. Wie immer gilt: Sollten bei euch trotzdem Veranstaltungen stattfinden, dann wendet euch in jedem Fall an den AStA. Die Antragsfrist fällt auf Freitag, den 04.06. 23:59 Uhr.
Marcel ergänzt zu seinem Bericht: Die Unicumtüten sollen am 9.6. verteilt werden und es wird noch mal eine Mail geben.
Annika möchte kurz Feedback zur Sitzung geben. Es wurde ja schon häufiger besprochen, dass es schade ist, wenn Berichte einfach so hingenommen wurden – dementsprechend freut sie es, dass heute ein wenig diskutiert oder nachgefragt wurde.
Sandra stellt eine Rückfrage an Marcel. Wird darauf geachtet, dass keine Nazis von der Identitären Bewegung die Tüten verteilen?
Das wird nicht passieren, versichert Marcel, denn Unicum hat speziell den AStA hinsichtlich der Planung und Verteilung angesprochen, sodass dementsprechend keine Bedenken auftreten sollten.
Johannes fragt, ob die gewählten Mitglieder des Haushaltsausschusses vom StuPa-Präsidium einberufen werden oder ob sie sich selbst eine konstituierende Sitzung beschließen.
Das Präsidium beratschlagt sich kurz und ist der Meinung, dass es den Ausschuss einberufen muss, da es noch keinen gewählten Vorsitz gibt.
Da es sonst keine Beiträge mehr gibt, schließt Frieda den Tagesordnungspunkt und die Sitzung um 23:21 Uhr. Gute Nacht!
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von webmoritz. | 17.05.2021
Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:
Drucksachenpaket der 1. außerordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 31. Legislatur
Getagt wird um 20:15 Uhr, dieses Mal ausnahmsweise vor Ort, im Hörsaal 3/4 Ernst-Lohmeyer-Platz 6.
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Kleinere Anpassungen der TOPs.
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare.
TOP 5 Beschluss der Satzung zur Aufrechterhaltung der Handlungs- und Beschlussfähigkeit der Gremien und Organe der Studierendenschaft der Universität Greifswald während der CoronaPandemie (1. Lesung) — Den Text der Satzung findet ihr im Drucksachenpaket.
TOP 6 Beschlussfassung über die gefassten Beschlüsse der digitalen Sitzungen — Die auf der konstituierenden und auf der 1. Sitzung angenommenen Beschlüsse müssen noch einmal bestätigt werden (welche das genau sind, findet ihr ebenfalls im Drucksachenpaket).
TOP 7 Beschlussfassung über die gefassten Finanzbeschlüsse der digitalen Sitzungen — Die beiden bisher beschlossenen Finanzanträge müssen noch einmal bestätigt werden (das betrifft im Konkreten die Aufwandsentschädigungen des StuPa-Präsidiums und diverser Vertretungen).
TOP 8 Wahl des*der Präsident*in des Studierendenparlaments
TOP 9 Wahl der stellv. Präsident*innen des Studierendenparlaments
TOP 10 Wahlen AStA – Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt. Die zu dieser Woche eingegangenen Bewerbungen könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen. Ihr habt in jeder Sitzung auch noch die Möglichkeit, euch spontan zu bewerben.
— 10.1. AStA-Vorsitz
— 10.2. Referent*in für Digitales und Datenschutz
— 10.3. Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik
— 10.4. Referent*in für Internationales und Antirassismus
— 10.5. Referent*in für Finanzen und Personal
— 10.6. Referent*in für Fachschaftsfinanzen
— 10.7. Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
TOP 11 Sonstiges
Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker
Hallo von der ersten außerordentlichen Sitzung dieses Semester und der ersten in Präsenz seit gefühlt immer. Wir sind wie in der ersten Hälfte der letzten Legislatur im Hörsaal 3/4 am Lohmeyer-Platz. Das ist dieser doofe Hörsaal ohne ein einziges Fenster — ein bittersüßes Gefühl, trotzdem irgendwie schön, einfach mal wieder da zu sein. Aber es sind bisher erst 7 StuPist*innen anwesend. Da die Ladungsfrist verkürzt war, müssen heute mindestens 17 Stimmen anwesend sein. Hoffen wir das Beste.
Langsam wird es voller.
20:18 Uhr
TOP2 – Formalia
Yannick eröffnet die Sitzung und stellt die Beschlussfähigkeit der Sitzung mit 20 anwesenden StuPist*innen fest. Ohne Änderungswünsche zur TO wird diese einstimmig angenommen.
20:19 Uhr
TOP 3 – Berichte
Die Berichtspflicht wird ab nächste Woche beginnen, sodass wir flott zum nächsten TOP jumpen.
immer noch 20:19 Uhr
TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Es wird einer stellvertretene Initiativbewerbung eingereicht. Yannick vertröstet den Antragsteller auf den entsprechenden TOP.
20:20 Uhr
TOP 5 – Beschluss der Satzung zur Aufrechterhaltung der Handlungs-und Beschlussfähigkeit der Gremien und Organe der Studierendenschaft der Universität Greifswald während der Corona-Pandemie (1. Lesung)
Der Grund der heutigen Sitzung wird nochmal gebührend eingeleitet. Es gibt eine Frage. Das Datum im Text ist falsch und wird selbstverständlich noch angepasst.
Yannick schlägt vor, den Antrag auf Dringlichkeit zu behandeln. Mit einer 2/3-Mehrheit kommen wir direkt zur zweiten Lesung.
Ohne Wortbeiträge und mit dem Änderungsantrag zum Datum wird der Antrag in die Abstimmung geschickt.
Rick hat eine Verständnisfrage: Er fragt, warum das Rektoratsamt gegendert wird, wenn sich das doch auf einen bestimmten Zeitpunkt bezieht – nämlich jetzt und mit einer Rektorin. Yannick antwortet, dass Satzungen grundsätzlich gegendert werden, aber natürlich trotzdem hofft, dass Frau Riedel Ihre komplette Amtszeit ausführen kann. Außerdem wisse man nie, welchem Geschlecht sich eine Person zuordnet.
Wir kommen direkt zur Abstimmung. Die Satzung wird mit einer Enthaltung auch in dieser Lesung mit einer 2/3- Mehrheit angenommen.
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20:23 Uhr
TOP 6 – Beschlussfassung über die gefassten Beschlüsse der digitalen Sitzungen
Wer nochmal genauer nachlesen will, um was für Beschlüsse es sich handelt, kann in die Ticker der letzten Sitzungen oder in das Drucksachenpaket schauen. Es handelt sich um 9 Beschlüsse, darunter die Wahl für die ganzen Ausschüsse und die Geschäftsordnung des StuPas. Die Beschlüsse werden im gleichen Wortlaut wie in der letzte Sitzung abgestimmt.
Wie in der letzten Sitzung besprochen und abgestimmt werden die betreffenden Beschlüsse im Block abgestimmt. Dazu gibt es keinen Widerspruch.
Der Beschluss 10 betraf den 1. Mai und wurde durch das Justitiariat zurückgenommen, die Beschlüsse 11-13 können nicht im Block abgestimmt werden, da es um geldliche Angelegenheiten geht.
Die Beschlüsse die nicht aufgeführt sind, werden in einem anderen TOP abgestimmt.
20:25 Uhr
TOP 7 – Beschlussfassung über die gefassten Finanzbeschlüsse der digitalen Sitzungen
Wir sind so flott unterwegs mit den ganzen Nachholbeschlüssen, dass wir schon gar nicht mehr mit dem sorgfältigen Mitschreiben mithalten können.
Auch hier werden die bereits beschlossen Anträge wieder abgestimmt. Allerdings gab es hier einige kleine Anpassungen.
Es gibt keinen Redebedarf zu den Beschlüssen, ebenso wenig wie Wünsche, dass nicht im Block abgestimmt wird oder Änderungsanträge. Wir kommen also wie üblich zur namentlichen Abstimmung (because of Finanzen).
Kurze Stille tritt ein und wir können endlich alle Sätze vervollständigen, da Yannick noch die StuPist*innenliste auf seinem Handy aufrufen muss. Felix beschwert sich kurz: „Nicht in diesem Preußen-Tempo, bitte“.
Die Abstimmung hat 18 Ja-Stimmen und 3 Enthaltungen hervorgezaubert.
Auch diese Beschlüsse sind somit mehrheitlich angenommen.
20:28 Uhr
TOP 8 – Wahl des*der Präsident*in des Studierendenparlaments
Wie auch bei der digitalen Sitzung hat sich Bennet Buchholz beworben und es gibt keine weiteren Kandidierenden.
Es wird auch keine Vorstellung gewünscht. Fragen an Bennet gibt es auch nicht.
Während die Wahl vorbereitet wird, erklärt Yannick nochmal für alle sicherheitshalber das Wahlprozedere, nachdem so lange nicht mehr in Präsenz gewählt wurde. Währenddessen begibt Bennett sich schon einmal nach vorne, um mit Yannick für den Fall seiner Wahl den Wechsel der Sitzungsleitung abzusprechen.
Als alle einen Stimmzettel erhalten haben, herrscht kurz Stille im Raum, bevor wieder leises Gemurmel zu hören ist. Ein ganz nostalgisches Gefühl von Unialltag irgendwie.
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Nachdem die Stimmen von den moritz.wahl(h)elfe(rinne)n ausgezählt wurden steht fest: Bennett wurde mit 17 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen und 0 Enthaltungen zum StuPa-Präsidenten der 31. Legislatur gewählt. Herzlichen Glückwunsch!
Bennett nimmt die Wahl an und wir können ENDLICH auch mal wieder auf die Tische klopfen!
Yannick übergibt seinen Platz und sagt, dass er auch eigentlich ganz froh ist, jetzt wieder auf der anderen Seite zu sitzen.
Bennet bedankt sich für die Wahl und für das Vertrauen in ihn und startet aber flotti karotti mit der Wahl des stellvertretenden Präsidiums.
20:38 Uhr
TOP 9 – Wahl der stellvertretenden Präsident*innen des Studierendenparlaments
Bennett beginnt direkt mit seinen Vorschlägen für die Stellvertretungen. Seine Vorschläge sind Annalena Mangels und Frieda Baer, die beide um Vorstellung gebeten werden.
Nach kurzer Suche nach einem Mikrofon darf sich Anna zuerst vorstellen. Seit 2019 ist sie LKS-Vertreterin und -sprecherin, sie hat somit schon einige Erfahrungen in der (Hochschul-)Politik sammeln können. Sie denkt, dass sie Bennet daher gut unter die Arme greifen kann. Ansonsten erzählt sie noch, dass sie 21 Jahre alt ist und im 6. Semester Rechtswissenschaften studiert.
Als nächstes stellt sich Frieda vor. Da sie vermutet, dass nicht alle ihr Gesicht kennen, steht sie auf und spricht zu den Anwesenden StuPist*innen. Frieda ist 22 Jahre alt und studiert Gymnasiallehramt Mathematik und Englisch. Sie ist zurzeit Vorsitzende des FSR Mathematik und hat sich dort im Bereich Lehramt engagiert. Das knappe letzte Jahr war sie stellvertretende Vorsitzende der FSK.
Theo möchte fragen, ob sie weiter im FSK-Vorsitz tätig sein wird. Frieda antwortet, dass sie bereits letzte Woche davon zurückgetreten ist.
Außer von Bennet selbst, der sich — so frisch im Amt — erst einmal mit dem ganzen Wahlprozedere vertraut machen muss, gibt es keine Fragen mehr. Die StuPist*innen bekommen ihre Stimmzettel ausgeteilt. Auf diese dürfen bis zu zwei Namen geschrieben werden.
Wir werden zwischendurch schon ganz unruhig durch die ungewohnte Wartezeit und die wachsende Spannung, die wir nach den vielen Onlinesitzungen gar nicht mehr gewohnt sind, und vermissen fast das vertraute BÖÖP, das uns bei Big Blue Button die freudige Botschaft „Abstimmung“ verkündet.
Niclas schlägt während der Auszählung vor, nach der Ergebnisverkündung eine kleine Pause einzulegen, damit sich das neue Präsidium absprechen kann und um eine kleine Atempause von diesem halsbrecherischen Sitzungstempo bekommen zu können.
Unter den abgegebenen Stimmen gab es Enthaltungen, ansonsten wurden aber Annalena mit 16 Stimmen und Frieda mit 18 Stimmen gewählt und sie nehmen beide die Wahl an. Es folgt jeweils Klopfen, und auch wir sagen Glückwunsch!
Wir machen jetzt wie vorgeschlagen eine kleine Pause und hören/sehen/lesen uns um 21 Uhr wieder.
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Hellöchen und welcome back aus der Pause! Wir machen uns schon mal für den Wahlmarathon bereit. Kennt ihr diese großen Treppenstufen hier in dem HS 3/4? Es ist einfach so awkward, weil man immer nur mit demselben Bein hoch oder runter laufen kann und dann so rumhumpeln muss … Irgendwann wird es noch eine Wahl mit Stolperverlusten hier geben. Gute Treppen gibt es einfach viel zu selten.
Vorerst ohne Verluste geht es in die zweite Halbzeit.
Wir beginnen mit den AStA-Wahlen. Es gab bereits den Vorschlag, dass wir alle Vorstellungen im Block durchziehen und anschließend gleich die Wahlen dranhängen. Das hat allein praktische Gründe, dann müssen wir nicht immer zwischen Handschuhen-Hoppel-Hau-in-die-Tasten wechseln (diese Alliteration hat gerade sehr viel Anstrengung gekostet).
TOP 10 – Wahlen AStA
10.1 – AStA-Vorsitz
Es gibt bereits eine Bewerbung von, Überraschung, Hennis Herbst.
Ohne Vorstellungsbedürfnis und Fragen geht es weiter.
Bennet hat kurze Technikprobleme. Die Hörsaaltechnik ist so viel Arbeit gar nicht mehr gewohnt. Felix hilft schnell mal aus.
10.2 – Referent*in für Digitales und Datenschutz
Auf dieses Amt hat sich (wie auch in der letzten Legislatur) leider niemand beworben. Es gibt auch keine Initiativbewerbungen, demnach machen wir gleich weiter.
10.3 – Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik
Auch hier ist die Bewerberin bereits aus der letzten Legislatur bekannt: Bianca Mägdefrau. Wie bei Hennis wird auch von Bianca keine Vorstellung gewünscht und Fragen gibt es auch keine.
Ohne weitere Initativbewerbungen kommen wir zum nächsten TOP.
10.4 – Referent*in für Internationales und Antirassismus
Es liegen weder eingegangene Bewerbungen noch Initiativbewerbungen vor.
10.5 – Referent*in für Finanzen und Personal
Hier gibt es natürlich auch einen bekannten Bewerber: Theodoros Weiße möchte weiterhin die Finanzen verwalten, wird aber auch nicht nochmal um Vorstellung gebeten. Auch Fragen gibt es sonst keine, ebenso wenig wie zusätzliche Initiativbewerbungen.
Bennet bedankt sich bei Theo für die Vorstellung, auch wenn es keine gab. Fragen auch nicht.
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10.6 – Referent*in für Fachschaftsfinanzen
Keine Bewerbungen, keine Initiativbewerbungen, keine Fragen.
10.7 – Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
Christiane, die sich auf der vorletzten Sitzung initiativ beworben hatte und nach den Briefwahlergebnissen gewählt gewesen wäre, wäre die Onlinewahl gültig gewesen, stellt sich heute erneut auf.
Zusätzlich wird Jan Drucktenhengst stellvertretend initiativ von Nicolas beworben, einem Vertreter der AG Ökologie. Er möchte darüber hinaus noch etwas zu der Wahl sagen.
Nico von der AG Ökologie möchte Jan kurz vorstellen. Das Referat ist seit Juli nicht mehr besetzt, was schade ist, da das Referat sehr wichtig ist, insbesondere da sich in der Uni aktuell viel zu dem Thema tut. Es sei wichtig, im AStA jemanden zu haben, der sich dafür einsetzt.
Nico findet es super, dass Christiane sich bewirbt und möchte ihr die Bewerbung auch nicht streitig machen, jedoch trotzdem die Gelegenheit ergreifen als AG Ökologie noch mal für Jan zu werben. Die AG kennt Jan seit seinem Studienbeginn im Wintersemester sehr gut und sie haben schon viel zusammen gearbeitet. Jan sei sehr engagiert, ist auch in der Nachhaltigkeitskommission ständig anwesend. So wie Nico das mitbekommen hat, sollen der AStA und die AStA-AGs gut zusammenarbeiten. Da wäre es doch eigentlich super, wenn es jemanden gibt, der sich bereits so gut auskennt und so engagiert ist. Natürlich wäre es ein Mehrwert für die AG Ökologie, aber nach Nicolas Fürsprache stellvertretend für die AG auch ein großer Mehrwert für den AStA und die gesamte Studierendenschaft, wenn Jan gewählt würde. Da es bisher nicht zu der Wahl gekommen ist, ist Nico heute hier (nach voriger Absprache) als Vertreter der AG da. Jan selbst ist aktuell nicht in Greifswald und kann daher nicht selber kommen. In einem Monat kann man sowieso nochmal überprüfen, ob das passt (wenn der gesamte AStA neu gewählt wird).
Nicolas gibt noch die Möglichkeit, Fragen zu stellen, allerdings hat sich Jan ja auch schon mehrmals vorgestellt. Es gibt dementsprechend keine Fragen und wir machen weiter mit der Vorstellung von Christiane.
Christiane bittet zunächst um das Mikro. Sie hatte sich bereits bei der letzten StuPa-Sitzung vorgestellt und wiederholt noch einmal, dass ihre Kandidatur trotz der Doppelbewerbung noch steht.
An der letzten Vorstellung hat sich seitens Christiane nichts geändert. Sie war nach der letzten Wahl auch überrascht, da auch sie von einem Sieg für Jan ausging. Für manche war vielleicht ein Punkt, dass sie teilweise konkretere Vorschläge gebracht hat. Christiane sagt, dass sie auf jeden Fall Ideen hat, aber sie möchte auch niemand anderen schlecht reden, der anscheinend schon viel Rückhalt besitzt. Damit möchte sie sich aber jetzt auch nicht kleinreden, aber auch nicht gegen einen anderen Kandidaten groß anreden. Sie traut sich selbst zu, die Aufgaben gut zu übernehmen, Projekte und Ideen anzustoßen und denkt, das Referat so gut ausfüllen zu können.
Nico möchte noch mal bekräftigen, dass sich die AG selbstverständlich auch auf eine Zusammenarbeit mit Christiane freuen und sie auf jeden Fall voll unterstützen würde. Jan kennen sie halt schon gut und wissen, was für eine Arbeit er macht, deswegen stellt er ihn heute hier nochmal vor.
Damit kommen wir zu den Wahlen.
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Felix schlägt unterdessen vor, dass StuPist*innen auch Stimmen für die folgenden Wahlen verteilen könnten, sodass die moritz.Wahl(h)elfe(rinne)n ein bisschen zwischen Stimmen-Zählen und Treppen-Hoppeln entlastet werden. Da es keine widersprüchlichen Satzungsparagraphen gibt, übernimmt Frieda (als stellvertretende StuPa-Präsidentin) die Verteilung und von den Wahl(h)elfe(rinne)n gibt es freudige Daumen nach oben für diesen Vorschlag.
Während einige Stimmzettel eingesammelt und weiterverteilt werden und ein leises Gemurmel den Raum erfüllt, verkündet Bennett bereits das erste Ergebnis für die Wahl des AStA-Vorsitzes: Hennis wurde mit 17 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen erneut gewählt. Herzlichen Glückwunsch!
Unterdessen kommt eine absolut entscheidende Frage auf, an der sich die Meinungen im Ticker-Team spalten: Die Stimmzettel in Theos Wahlgang zum AStA-Finanzer sind rot, genau wie die Farbe für Mathe in der Schule früher. Oder Moment mal, war Mathe nicht blau? Stimmt doch mal hier ab (oder falls ihr uns wirklich mit dieser wirklich lebenswichtigen Frage aushelfen wollt, schreibt uns in einem Kommentar, ob Mathe bei euch blau oder rot war).
Back to the topic: es gibt ein Ergebnis für das Finanzreferat: 18 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 1 Enthaltung.
Theo nimmt nach kurzer (bestimmt ironisch gemeinter) Pause die Wahl an und wir klopfen alle begeistert auf die Tische.
Auch für das Ökologie und Nachhaltigkeitsreferat gibt es nun ein Ergebnis: Christiane erhielt 12, Jan 8 Stimmen. Bennett stellt mit seinen krassen Mathekenntnissen fest, dass 12 die Mehrheit von 23 Stimmen sind (hätte er niemals rausgefunden, wenn seine Mathehefter früher rot gewesen wäre), sodass Christiane in der 1. Wahl gewählt wurde. Auch hier herzlichen Glückwunsch!!
Ein kleiner Nachtrag, der in dem ganzen aufregenden Live-Wahl Trubel untergegangen ist: Natürlich wurde auch Bianca als Referentin für Innen- und Hochschulpolitik gewählt. Woohoo!
21:35 Uhr
TOP 11 – Sonstiges
Theo möchte noch etwas sagen. Er würde sich wünschen, dass Personen, die von Ämtern zurücktreten (in dem Fall Frieda bei der FSK) das kommunizieren, damit sich da auch eine Nachfolge finden kann. Frieda entschuldigt sich.
Bianca möchte auf die FSK am Mittwoch um 18 Uhr aufmerksam machen. Außerdem findet ebenfalls am Mittwoch um 13:30 Uhr die Senatssitzung statt.
Es kommt auch noch die Frage auf, wie es mit den bisherigen FSR-Sitzungen aussieht. Yannick antwortet, dass das kein Problem sein sollte, außer bei Finanzmitteln, da sollte man noch mal mit Theo Rücksprache halten.
Rick hat noch zwei Sachen. Zunächst das sechsseitige Schreiben von Herrn Wehlte [nein dem Justitiariat!1!] zu dem Beschluss, der beanstandet wurde. Er findet es komisch, dass erfahrene Leute, die mit solchen Verfahren schon Erfahrungen hatten, nicht im Vorhinein geäußert haben, dass ein solcher Beschluss wie der den 1. Mai betreffende nicht rechtens ist bzw. sein könnte.
Yannick möchte keine Diskussion anfangen. Er erklärt aber, dass die Rechtsauffassung des Justitiariats keinen Absolutätsanspruch hat. In Rostock sieht das Justitiariat Dinge auch gerne mal anders. Es ist bekannt, dass zum Beispiel das Justitiariat hier alles etwas strenger auslegt.
Außerdem möchte Rick noch fragen, wie das mit den nicht gewählten FSR ist. Also wie ist der Stand da gerade und wann wird jetzt konkret gewählt?
Niclas antwortet, dass da noch die alten FSR im Amt sind. Bei der FSK wird dazu nochmal Genaueres gesagt. Ansonsten kann man jetzt schon mal sagen, dass die Wiederholungswahl Mitte bis Ende Juni angesetzt wird.
Yannick ergänzt, dass der ursprüngliche Plan war, am 15. zu wählen. Durch die Verzögerung des Beschlusses der Online-Sitzungs-Satzung, ist jedoch eher mit dem 22.06., ganz vielleicht auch mit dem 17.06. zu rechnen. Bis zum 30. Juni / Anfang Juli — also bis gewählt wurde und der Ausschuss auch nochmal drüber geguckt hat — sollte dementsprechend ein Ergebnis da sein.
Felix hat noch einen Beitrag. In dem Glauben, dass hier nicht alle FSR vertreten sind, wäre es doch sinnvoll, nochmal von einer zentralen Stelle weiterzuleiten.
Es gibt keine weiteren Wortbeiträge, sodass Bennett um 21:40 Uhr seine erste StuPa-Sitzung schließt. Wir sehen uns dann nächsten Dienstag auf digitalem Wege wieder.
Bennet wünscht uns einen guten Heimweg und sagt: „Lasst es krachen.“
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von webmoritz. | 11.05.2021
Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:
Drucksachenpaket der 1. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 31. Legislatur
Getagt wird um 20:15 Uhr, wie gewohnt online. Den Kurs findet ihr auf Moodle unter diesem Link.
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Kleinere Anpassungen der TOPs und Bestätigung des letzten Protokolls.
TOP 4 Verkündung der Ergebnisse der Briefwahlen des StuPa-Präsidenten und der*dem AStA Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
TOP 4 Berichte
TOP 5 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare.
TOP 6 Finanzanträge
— 6.1. Aufwandsentschädigung StuPa-Alterspräsidium — Für die vergangene konstituierende StuPa-Sitzung sollen Yannick und Felix je 50 Euro erhalten.
— 6.2. Aufwandsentschädigung StuPa-Präsidium — Das gesamte Präsidium soll je 300 Euro pro Monat und 99 Euro pro Sitzung für ihre Arbeit erhalten; das Geld wird gleichmäßig unter den drei Mitgliedern aufgeteilt.
— 6.3. Aufwandsentschädigung diverser Vertretungen — Theo, Bianca, Annika und Hennis sind gerade sowohl im StuPa als auch im AStA tätig, wobei ihre AStA-Referate allerdings ruhen, sie diese also nur vertretungsweise übernehmen. Diese Arbeit soll entsprechend durch Aufwandsentschädigungen vergütet werden.
TOP 7 Wahl der stellv. Präsident*innen des StuPas
TOP 8 Wahlen AStA – Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt. Die zu dieser Woche eingegangenen Bewerbungen könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen. Ihr habt in jeder Sitzung auch noch die Möglichkeit, euch spontan zu bewerben.
— 8.1. AStA-Vorsitz
— 8.2. Referent*in für Digitales und Datenschutz
— 8.3. Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik
— 8.4. Referent*in für Internationales und Antirassismus
— 8.5. Referent*in für Finanzen und Personal
— 8.6. Referent*in für Fachschaftsfinanzen
TOP 9 Haushaltsabschluss 2020 — Zur Jahreshaushaltsrechnung 2020 und zum zugehörigen Anhang.
TOP 10 Referat für Anti-Klassismus — Ein Antrag auf ein neues Referat. Das Referat soll sich in erster Linie mit der Vernetzung von Arbeiter*innenkindern und der Durchführung von Veranstaltungen befassen.
TOP 11 Referat gegen Einsamkeit — Ein Antrag auf ein neues Referat. Das Referat soll sich in erster Linie mit der Vernetzung der psychologischen Beratungsstelle, studentischen Initiativen und lokalen Vereinen und Gruppen befassen, und Veranstaltungen durchführen. Außerdem soll der*die Referent*in psychologische Schulungen erhalten.
TOP 12 Öffentlichkeitsarbeit StuPa — Es geht um einen Social Media Kanal für hochschulpolitische Angelegenheiten, der erarbeitet werden soll. Hier sollen Studierende sich zukünftig über aktuelle hochschulpolitische Themen und die Arbeit der einzelnen Gremien informieren können.
TOP 13 Wahl der Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit
TOP 14 Sonstiges
Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker
Anwesende (Stand 20:20 Uhr): Yannick, Bennet, Bianca, Fabian B., Fabian F., Felix, Hennis, Jan, Kristen, Lea, Niclas, Patrick, Rick, Sandra, Niklas, Annika, Johannes, Melissa, Theo; Stimmübertragungen: Max an Niclas, Anna an Lea, Friederike an Kristen
Tickerteam: Svenja, Tom, Laura, Julia, Lilli, Annica
Es ist 20:16 Uhr und Yannick eröffnet die Sitzung. Er möchte kurz etwas loswerden:
Auf der konstituierenden Sitzung wurde die Aufrechterhaltung der Satzung zur Corona-Pandemie beschlossen. Das Problem ist jetzt, dass diese Satzung in der letzten Legislatur am 31.03. ausgelaufen ist. Mit dem neuen Beschluss auf der letzten Sitzung verhält es sich nun so, dass die Erneuerung aufgrund des entsprechenden Ablaufdatums nicht online beschlossen werden kann, da erst über die Satzung Online-Sitzungen „erlaubt“ werden (etwas verwirrende Logik). Da es noch keine neue Satzung gibt, kann die Sitzung eigentlich nicht im Online-Format stattfinden und die neue Satzung müsste in einer Präsenzsitzung beschlossen werden. Das sorgt jetzt also dafür, dass die Beschlüsse der konstituierenden Sitzung sowie der heutigen Sitzung nur symbolischen Charakter haben. Deswegen soll nächsten Mittwoch eine Präsenzsitzung einberufen werden, um eine neue Satzung zu beschließen, die Wahlen durchzuführen und alle Beschlüsse der konstituierenden Sitzung und der heutigen zu bestätigen.
Die heutige Sitzung würde damit pro forma informell durchgeführt werden. Inhaltliche Fragen sollten heute behandelt werden, es sollen jedoch keine Wahlen stattfinden.
Auf der Präsenzsitzung würde dann alles on block abgestimmt.
Das Ganze ist natürlich unglücklich gelaufen, sei aber auch nach Beratung und Einschätzung des Justitiariats die einzige Möglichkeit. Yannick stimmt der Einschätzung des Justitiariats da zu. Man hätte natürlich eher daran denken können, aber das hat eben leider niemand getan — daher muss mit dem gearbeitet werden, was wir bereits haben.
Die Briefwahl aus der letzten Sitzung ist im Endeffekt für die Katz, aber Yannick will die Wahlergebnisse trotzdem bekannt geben, da es den Kandidierenden gegenüber nur fair ist.
Die Präsenzsitzung soll auch so kurz wie möglich gehalten werden, er denkt nicht, dass es länger als eine Stunde dauert.
In Yannicks bekanntem Doubletime-Skill trägt er vor: Es sollen dann nur die Wahlen und der Beschluss der Satzung durchgeführt werden. Auch die AStA-Referent*innen, die sich beworben haben, könnten dann gesammelt gewählt werden. Yannick geht davon aus, dass das alles in unter einer Stunde machbar sei.
Bianca hat eine Anmerkung: Sie erklärt, dass nächsten Mittwoch um 18 Uhr die FSK tagt und darauf geachtet werden sollte, dass es keine Überschneidung gibt.
Yannick lobt den Einwurf und schlägt 20 Uhr vor.
Dinah: „Nicht die FSK unterschätzen!“
Auch Sandra hat eine Anmerkung: Sie findet es ein bisschen „unglaublich“. Sie kann zwar verstehen, dass die Sitzung durch diesen Fehler jetzt so ablaufen muss. Sie wird an an der Sitzung allerdings nicht teilnehmen, da sie es nicht einsieht, sich wegen dieses „Missgeschicks“ der Gefahr auszusetzen. Sie findet, dass es definitiv eine andere Möglichkeit geben müsste.
Sie schlägt eine Hybridlösung vor, da sagt Yannick jedoch direkt, dass das aufgrund des Gesetzes nicht möglich sein wird, da die Satzung nichts anderes als eine Präsenzsitzung ermöglicht. Ansonsten wäre die Studierendenschaft nicht handlungsfähig. Das betrifft auch den AStA.
Yannick macht das auch sehr ungern, aber das ist die einzige Möglichkeit, dass das StuPa in näherer Zukunft handlungsfähig bleibt. Die Hygienemaßnahmen sollen natürlich strikt eingehalten , der größte Hörsaal soll genutzt werden und es soll eine FFP2-Maskenpflicht geben, und freie Schnelltests, wenn möglich. Das möchte er als Alterspräsident zumindest anordnen lassen, immerhin hat er ja auch das Hausrecht.
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Yannick denkt, dass eine kurze Sitzung unter solchen Bedingungen vertretbar und eben auch notwendig ist.
Jonas bekommt das Wort. Er möchte nochmal erfragen, warum die die Satzung nur in Präsenz und nicht online beschlossen werden kann. Außerdem möchte er wissen, warum die Wahlen ohne diese Satzung nicht gültig sind.
Yannick erklärt, dass die normale Satzung der Studierendenschaft Präsenzsitzungen vorsieht. Erst durch diese damals beschlossene Satzung ist es möglich, Onlinesitzungen abzuhalten. Die alte Satzung (der letzten Legislatur) ist Ende März außer Kraft getreten. Um eine neue Satzung zu beschließen, in der die Online-Tagung festgeschrieben wird, muss daher (durch die normale Satzung festgelegt) in Präsenz abgestimmt werden.
Hennis kann Sandras Bedenken nachvollziehen und glaubt, dass es einigen anderen ähnlich gehen wird. Zudem werden sicher auch nicht alle StuPist*innen in Greifswald sein. Er will daher an die Möglichkeit erinnern, dass man die Stimme auch übertragen kann und das an der Stelle auch sehr wichtig ist. Er bestätigt auch, dass im AStA Tests vorhanden sind und er überlegt inwiefern diese verteilt werden können.
Yannick findet das eine gute Idee. Die Leute, die trotz der Schutzmaßnahmen nicht kommen können, können dann natürlich ihre Stimmen übertragen. Ihm ist bewusst, dass das problematisch ist, aber es ist der Weg, um die Handlungsfähigkeit der Studierendenschaft aufrecht zu erhalten. Es ist keine Option, keine Sitzung durchzuführen.
Theo hat direkt etwas zur aktuellen Thematik zu sagen: Im Sinne des schonenden Ressourcenumgangs könnte man auch die Möglichkeit der Schnelltestzentren in Anspruch nehmen.
Yannick findet diesen Vorschlag sehr gut, weiß aber nicht, inwiefern die Terminvergabe so kurzfristig nach funktioniert. Funktioniert aber anscheinend.
Hennis merkt an, dass man dann auch gleich zum Friseur gehen kann. Win-Win also.
Gleichzeitig merkt Yannick auch wieder an, den Chat nicht zur Diskussion zu nutzen.
Johannes fragt, inwieweit das alle Gremien betrifft.
Yannick antwortet, dass das alle studentischen Gremien betrifft, also auch AStA, FSK und die FSR. Johannes merkt daraufhin (äußerlich) nüchtern an: „Joa, dann haben wir ein Problem.“
Yannick will das mit dem Justitiariat noch mal abklären und geht auch davon aus, dass das Justitiariat die am Mittwoch beschlossene Satzung direkt am Donnerstag bestätigen wird. Dennoch bezeichnet auch er die aktuelle Situation, die damit für alle Gremien entsteht, als „Dilemma“.
Yannick bittet daher darum, dass falls in den anderen Gremien noch Fragen auftauchen, eine Mail an ihn geschickt werden soll.
Annika möchte wissen, wie das jetzt mit den Beschlüssen, Geldern und so weiter aussieht, die in diesem langen Zeitraum getroffen / vergeben wurden. Auch andere FSR haben in dieser Zeit getagt, Gelder verplant oder ausgegeben. Es wäre ja ziemlich schwierig zu sagen, dass die Beschlüsse für Gelder nicht gültig sind, obwohl diese Gelder schon ausgegeben wurde. Könnte man da zum Beispiel „Blockbeschlüsse“ im Anschluss machen und alle Beschlüsse aus diesem Zeitraum gültig machen?
Yannick sagt, dass diese Information erst heute Nachmittag kam und daher so was noch im Detail, bestenfalls per Mail geklärt werden muss. Er geht aber davon aus, dass solche Angelegenheiten sauber über die Bühne gehen sollten.
Ansonsten stellt er die Möglichkeit in den Raum, dass die Sitzung auch am Montag (und nicht am Mittwoch) durchgeführt werden könnte – es müssten dafür aber auch genug Leute anwesend sein, um eine Beschlussfähigkeit sicherzustellen.
Er erstellt also eine Umfrage über BBB, in der die StuPist*innen abstimmen können, ob ihnen Montag oder Mittwoch besser passt. Die Abstimmung fällt sehr eindeutig aus: 15 StuPis (100 % der abgegebenen Stimmen) haben für Montag gestimmt, außerdem noch mal zwei im Chat (plus eine Enthaltung).
Die Einladung wird spätestens 3 Tage vor der Sitzung kommen. Dann müsste der AStA nur so freundlich sein, seine Sitzung ausfallen zu lassen, allerdings sind die digitalen Sitzungen ja eh noch nicht möglich.
Annika hatte sich noch einmal gemeldet, aber das war nur ein Missverständnis.
Yannick erklärt zur Sicherheit noch mal das Verfahren für die heutige Sitzung. Wir werden heute alles normal durchführen, sodass Diskussionen dennoch stattfinden können und die informellen Ausgänge am Montag gebündelt beschlossen werden können.
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Weiter geht es mit den Mitteilungen: Ungeachtet der Tatsache, dass der Beschluss von der letzten Sitzung zur Unterstützung der Demo vom 1. Mai sowieso nicht mehr rechtskräftig ist, hat das Justitiariat den Beschluss aufgehoben. Zur Erklärung: Die Rechtsaufsicht als Organ für das Rektorat kann Beschlüsse beanstanden und das StuPa kann diese dann aufheben. Da der Beschluss aber in der Woche selbst passiert, wurde der Beschluss direkt aufgehoben.
Yannick hat kurz darüber nachgedacht, den einstweiligen Rechtsschutz vor dem Amtsgericht Greifswald einzureichen, sich aber doch dagegen entschieden. Nach einem Gespräch mit dem Justitiariat, wo auch argumentiert wurde, dass z.B. der AStA Flagge gezeigt hat, indem ein Banner ausgehängt wurde, hat er sich aber dagegen entschieden. Das große Banner hing dann sogar am Uni-Hauptgebäude.
Falls Personen Interesse an der Begründung des Justitiariats haben, dann sollen sie sich gerne bei Yannick per Mail melden.
Uff, so viel zur Begrüßung … Weiter geht’s mit TOP 2.
20:40 Uhr
TOP 2 – Formalia
Es wurde leider nicht formgerecht eingeladen (siehe Diskussion oben). Es gibt außerdem einige Stimmübertragungen (siehe Anwesenheitsliste oben). Mit diesen einberechnet sind 20 StuPist*innen bzw. Stimmen von StuPist*innen anwesend, wenn Yannick sich nicht verzählt hat, und damit WÄREN wir beschlussfähig.
Das Protokoll der letzten Sitzung ist im Drucksachenpaket zu finden.
Das Protokoll soll heute schon mal abgestimmt werden, dann aber auch schlussendlich am Montag beschlossen werden.
Hier dankt Yannick noch mal Felix, der bei der konstituierenden und heutigen Sitzung das Protokoll schreibt.
Es gibt keine weiteren Anmerkungen zum Protokoll, sodass wir zur Abstimmung kommen. Rick fragt im Chat, warum überhaupt abgestimmt wird. Yannick erklärt nochmal die Idee dahinter (s.o.), woraufhin Rick schreibt, dass da wohl „ne minute“ weg war. Können wir verstehen im Mitteilungshagel.
Yannick schließt die Umfrage zum Protokoll, die mit 18 Ja-Stimmen und zwei Enthaltungen das Protokoll der letzten Sitzung annimmt.
Yannick fragt, ob es Änderungswünsche an der TO gibt. Es gibt dabei keine Änderungsvorschläge außer denen von Yannick selbst. Er schlägt vor, die Wahlen vom stellv. Präsidium und die des AStA von der TO zu streichen, da sie sowieso in Präsenz durchgeführt werden müssen.
Theo merkt an, dass es ja vielleicht auch Initiativberwerbungen gibt, sodass man ja möglichen Kandidierenden auch schon heute die Möglichkeit zur Vorstellung geben könnte, um Montag die Sitzung wirklich möglichst kurz halten zu können.
Yannick findet die Idee sehr gut und streicht die Wahlen doch nicht von der TO.
Es gibt keine weiteren Fragen und Anmerkungen. Niemand lehnt die Tagesordnung ab und niemand enthält sich, sodass wir direkt zum 3. TOP kommen.
20:45 Uhr
TOP 3 – Verkündung der Ergebnisse der Briefwahlen des StuPa-Präsidiums und der*dem AStA Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
Nochmal der Hinweis, dass die Wahlen noch nicht wirksam sind, aber es wäre nur fair, die Ergebnisse den Bewerber*innen auch bekannt zu geben.
*Klingeling*, Yannick hat wohl Besuch. Yannick ignoriert den ungebetenen Besuch (es klingelt trotzdem penetrant noch ein zweites Mal, kein Respekt vor der Hochschulpolitik mehr …)
Bei der Wahl des StuPa-Präsidenten wurden 21 Stimmen mit 20 gültigen Stimmen abgegeben. Insgesamt gab es 16 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung. Bennet wäre damit, wenn alles rechtmäßig wäre, gewählt worden.
Auch für das AStA-Referat für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit wurden 21 Stimmen abgegben, von denen 20 gültig waren (es scheint hier eine*n Wiederholungstäter*in zu geben). Jan hat 8 Stimmen bekommen, Christiane 12 Stimmen, Enthaltungen gab es keine. Bei einer formal rechtmäßigen Wahl wäre Christiane also gewählt worden.
20:48 Uhr
TOP 4 – Berichte
Yannick erklärt, dass er es nicht als nicht sinnvoll angesehen hat, heute eine Berichtspflicht anzuordnen. Damit fällt die nächste Berichtspflicht erst auf die 2. ordentliche Sitzung in zwei Wochen.
Hennis hat aber trotzdem etwas von einer Sitzung mit dem Bildungsministerium zu berichten: Es waren AStA-Vorsitzende und FSK-Delegierte anwesend. Einerseits hat sich die Bildungsministerin nach der Situation an den Hochschulen erkundigt. Frau Martin hat zudem eine Öffnungsdebatte angestoßen, die zumindest für Greifswald erstmal abgelehnt wurde – sowohl von „uns“ als Studierendenschaft als auch von der Rektorin.
Außerdem wurde auch die Umfrage zum Thema Studieren mit Kind thematisiert. Allerdings meinte Frau Marx, dass man sich hier nicht zu große Hoffnungen machen solle. Ansonsten sei der Plan er so, dass der Blick auf das nächste Semester gerichtet wird, Die LKS und die Ministerin möchten sich am Ende des Sommersemesters zusammensetzen.
Bianca berichtet, dass die studentische Vollversammlung am 06. Juni stattfinden wird. Die offizielle Einladung folgt noch. Sie ist mit dem Rechenzentrum in Kontakt, damit bis zum 25.05. geklärt wird, ob die VV über OpenSlides stattfinden kann. Es wird aber auf jeden Fall eine VV geben, nur im Zweifel nicht über den Uni-Server.
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Weitere Berichte gibt es nicht.
20:51 Uhr
TOP 5 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Es gibt eine Meldung. Maximilian vom FSR WiWi meldet sich zu Wort: Bezüglich der Prüfungstermine bei den WiWi ist ihm und anderen Kommiliton*innen in den letzten Semestern etwas aufgefallen: Sehr viele Prüfungstermine sind oft auf einen kleinen Zeitraum gefallen, sodass innerhalb einer Woche mehrere Prüfungen stattfanden mit teilweise nur einem Tag Pause zwischendurch. Es ist fraglich, wie erfolgreich das ist und ob man da was ändern könnte. Er kann nicht nachvollziehen, was genau der Hintergrund ist und ob es Möglichkeiten gibt, das zu ändern.
Sandra schreibt im Chat: „Das ist was für die stud. Vertreter*innen im entsprechenden Fakultätsrat“
Dinah bestätigt diese Anmerkung. Sie erzählt aber auch, dass dieses Phänomen nichts Neues ist und sie in den BiWi auch schon oft vor diesem Problem standen. Sie versteht es aber auch nicht, weil bei ihr mehrere Studiengänge zusammen kamen und hier nur ein Studiengang koordiniert werden muss.
Die Ansprechpartner*innen sind aber die stud. Vertreter*innen im Fakultätsrat. Sie ist sich nicht sicher, was die Prüfungsordnung dazu sagt, aber rein prüfungsrechtlich sollte eine Änderung möglich sein.
Sandra stimmt Dinah zu. Sie ergänzt, dass man argumentieren könnte, dass aufgrund der derzeitigen Situation und dem erhöhten Stresslevel man darauf „hinwirken [könnte], die Prüfungsphase etwas zu entspannen“, also zum Beispiel nur alle 3 Tage Prüfungen anzusetzen.
Philip hat noch ein Anliegen: Bei den aktuellen Mitgliedern des Fakultätsrates scheint die Auflistung der Mitglieder nicht aktuell zu sein. Daher fragt er nach einer aktuellen Variante.
Yannick kann ihm dazu spontan nichts konkretes sagen, verweist aber auf die Seite der Uni.
Theo ergänzt, dass aktuell Tim S. und Esther E. im FakRat sind. Tim ist sogar anwesend.
20:57 Uhr
TOP 6 – Finanzanträge
TOP 6.1 – Aufwandsentschädigung StuPa Alterspräsidium
Theo hat den Antrag gestellt, da das Alterspräsidium in diesem Jahr die besondere Herausforderung hat, schon die 2. Sitzung am Stück zu leiten, vor- und nachzubereiten. Eigentlich ist dafür das Sitzungsgeld vorgesehen. Da es zur Zeit ja kein gewähltes Präsidium gibt, fände er es fair, den beiden (Yannick als Alterspräsident und Felix als Protokollant) eine Pauschale von je 50 € zuzuschreiben. Er ist davon ausgegangen, dass es ab dieser Sitzung einen neuen Präsidenten gibt, daher müsste man das jetzt vielleicht nochmal auf die nächste Sitzung erweitern.
Rick findet den Vorschlag gut, hat aber eine Frage aus reinem Interesse: Ist es möglich, eine Sitzung zu entschädigen, die (jetzt im Nachhinein) offiziell gar nicht stattfinden konnte?
Yannick sagt aus neutraler Perspektive, dass das (unabhängig davon, dass er davon selbst betroffen ist) möglich sein sollte, allerdings über den Sonderpunkt in der Finanzordnung und nicht über die Sitzungspauschale.
Theos Einschätzung fällt nicht anders aus als Yannicks: Die Gelder der Titel werden intern so zugewiesen, wie sie benötigt werden.
Ohne weitere Wortbeiträge kommen wir zu den Änderungsanträgen.
Theo formuliert mündlich, dass 50 € pro Sitzung und pro Person vergütet werden sollten. Yannick ergänzt, dass die genaue Formulierung zur nächsten Sitzung verfasst werden könnte.
Es gibt zu dem geänderten Antrag keine weiteren Änderungsvorschläge, sodass wir jetzt eigentlich zur Abstimmung kommen würden.
Yannick glaubt, dass darüber nicht namentlich abgestimmt werden muss. Das wäre dann auf der rechtsgültigen Sitzung sinnvoller, hier soll quasi nur ein Stimmungsbild per BBB Umfragetool gemacht werden.
Annika fragt noch einmal nach, worüber gerade abgestimmt wird. Yannick erklärt, dass die ÄA heute abgestimmt werden und der Rest offiziell dann nächste Woche, da es bei geldlichen Fragen so Usus (griechischer Alkohol?) ist.
Annika hakt noch mal nach, was es bringt, jetzt schon abzustimmen. Yannick antwortet, dass wenn einem Antrag heute nicht zugestimmt wird, dieser bei der nächsten Sitzung ignoriert werden kann. Natürlich kann jeder Antrag auch auf der Präsenzsitzung noch mal gestellt werden.
Das Ergebnis: 15 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 3 Enthaltungen
Jonas merkt an, dass die namentliche Abstimmung ja da ist, um Transparenz zu schaffen, was in einer Blockwahl wie dieser hier nicht gewährleistet ist.
Yannick erklärt, dass er zwar den Vorschlag von Blockwahlen angebracht hat, aber falls gewünscht jederzeit ein Antrag auf eine einzelne namentliche Abstimmung für einen Beschluss gestellt werden kann.
21:07 Uhr
TOP 6.2 – Aufwandsentschädigung StuPa Präsidium
Yannick hat den Antrag eingereicht. Er erklärt, dass das die gleichen Beträge wie in der letzten Legislatur sind. Es wird also auch wieder mit 99€ pro Sitzung gerechnet, da das leichter durch drei teilbar ist. Sonst krumme Summe. Mögen wir auch nicht.
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Er hält den Betrag für den Zeitaufwand auch für angemessen.
Ohne Fragen, Wortbeiträge oder Änderungsanträge kommen wir zur Endabstimmung, wieder per Umfragetool.
Die Abstimmung (*düt*) ergibt: 20 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung.
21:09 Uhr
TOP 6.3 – Aufwandsentschädigungen diverser AStA-Vertretungen
Hennis steht zwar selber mit drauf, das ist jetzt natürlich etwas awkward, er bringt den Antrag aber trotzdem vor. Da die vier (Theo, Bianca, Annika und er) ihr Mandat im StuPa nicht endgültig niederlegen, aber trotzdem im AStA tätig bleiben wollten, gab es die Lösung, dass sie als Stellvertretung eingestellt werden.
Die Summen richten sich nach dem Beschluss des StuPas aus der letzten Legislatur, da das StuPa in der jetzigen Legislatur noch keine Aufwandsentschädigungen entschieden hat.
Annika hat eine formale Frage. Wenn die Tagungen aktuell gar nicht offiziell stattfinden dürften, dann wäre doch auch ihre Besetzung als Stellvertretungen aus der letzten Sitzung nicht gültig, oder?
Yannick erklärt, dass sein Vorschlag daher ist, dass der AStA heute Abend noch einen Umlaufbeschluss initiieren sollte, um diese Sache zur Sicherheit zu beschließen. Das Datum musss auf der Präsenzsitzung dann auch noch mal angepasst werden.
Annika fragt, wieso denn gerade trotzdem ein Umlaufbeschluss gefasst werden kann.
Yannick sagt, dass in der AStA-Geschäftsordnung solche Umlaufbeschlüsse bereits vorgesehen sind und es daher auch jetzt möglich ist. Es gibt gewisse Einschränkungen, dass in einer gewissen Zeit eine gewisse Zahl von Teilnehmenden anwesend sein muss und alle mit „Ja“ Stimmen müssen. Die Satzung könnte man z.B. nicht mit einem Umlaufbeschluss ändern. Yannick kann sich auch nicht erinnern, dass es seit 2014 das StuPa jemals einen Umlaufbeschluss gehabt hat. Im AStA hätte es das jedoch schon 1-2 Mal gegeben.
Theo möchte noch hinzufügen, dass die Aufgaben ja trotzdem übernommen wurden und dementsprechend auch entlohnt werden können. Außerdem sind die Aufwandsentschädigungen nicht an Daten gebunden, man könnte sie auch rückwirkend über Beschlüsse ändern.
Yannick teilt Theos Einschätzung sehr.
Ansonsten gibt es keine weiteren Anmerkungen, wir kommen also zur ÄA-Debatte.
Es gibt aber keine Änderungsanträge und es wird abgestimmt. Das Ergebnis der „lieblichen“ Umfrage (Zitat Yannick, wir finden das *DÜT* alles andere als lieblich, wenn wir nicht abstimmen dürfen und nur getriggert werden): 18 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen, 3 Enthaltungen.
Yannick hat gesehen, dass Johannes sich kurz gemeldet hatte, jedoch zurückgezogen hat, um die Frage später unter „Sonstiges“ zu stellen.
21:17 Uhr
TOP neu 7 – Wahlen AStA
TOP 8.1 – Vorsitz
Die Bewerbung von Hennis befindet sich bereits im Drucksachenpaket. Da es keine Initiativbewerbungen gibt, hat er auch gleich das Wort. Da man sich noch bis Montag bewerben kann und in der Zeit ja auch noch jemand dazukommen könnte, schlägt er vor, dass er sich ebenfalls dann erst in der Sitzung am Montag vorstellen würde, wenn es vielleicht noch andere Bewerber*innen gibt. Fragen beantwortet er trotzdem gerne.
Rick möchte etwas Formales wissen. Bei der Frage: „Stehst du für die gesamte Legislatur zur Verfügung? (Sind bspw. Auslandsaufenthalte geplant?)“, triggert ihn die Antwort ‚ja‘. Er weiß aber natürlich, was gemeint ist (Hennis steht für die gesamte Legislatur zur Verfügung), ein bisschen irreführend sind solche Antworten wie ‚Ja‘ und ‚Nein‘ bei so einer Frage aber trotzdem.
Hennis fällt es jetzt auch auf und er bestätigt noch mal, dass er für die gesamte Legislatur zur Verfügung steht, auch wenn diese nur noch zwei Wochen andauert.
Yannick schlägt noch mal vor, dass möglichst viele Fragen und Anmerkungen heute geklärt werden, um die Sitzungszeit in Präsenz möglichst kurz zu halten. Er geht davon aus, dass Hennis auch weiterhin per Mail für Fragen zur Verfügung steht.
Wir kommen also zum nächsten AStA Referat, da die Wahlen ja auf Montag verschoben wurden.
TOP neu 7.2 – Referent*in AStA Digitales und Datenschutz
Es gibt keine eingegangenen Bewerbungen und auch keine Initiativbewerbungen (hey, Montag habt ihr noch mal die Chance, nutzt sie, Digitalität ist nice!).
21:22 Uhr
TOP neu 7.3 – Referent*in für Hochschul- und Innenpolitik
Bianca möchte sich gerne vorstellen. Sie arbeitet gerade auch schon in dem Bereich und ist derzeit dabei, einige große Projekte umzusetzen wie bspw. die digitale Vollversammlung.
Es gibt keine Fragen an Bianca.
21:23 Uhr
TOP neu 7.4 – Internationales für Antirassismus
Es gibt keine Spontanbewerbungen und so geht es direkt zum nächsten TOP.
immer noch 21:23 Uhr
TOP neu 7.5 – Finanzen und Personal
Theo möchte sich „spontan“ bewerben und stellt sich kurz vor. Er ist in 5 Tagen seit 3 Jahren beim AStA (hat jemand ein Geschenk, vielleicht sowas Cooles wie einen Rechenschieber?) und hat weiterhin Lust, das Referat zu übernehmen.
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Es gibt keine Fragen an Theo und Yannick schließt den Punkt.
21:24 Uhr
TOP neu 7.6 – Referent*in für Fachschaftsfinanzen
Auch hier gibt es keine Bewerbungen und wir kommen zuuuum…
21:25 Uhr
TOP neu 8 – Haushaltsabschluss 2020
Yannick schlägt aufgrund der mangelnden zeitlichen Dringlichkeit vor, den TOP auf die nächste digitale Sitzung in zwei Wochen zu verschieben. Auch der Haushaltsauschuss konnte sich aus anfangs genannten Gründen nicht konstituieren.
Theo sagt dazu, dass er das für einen guten Vorschlag hält. Trotzdem möchte er anbieten, dass wenn irgendeiner der hier Anwesenden (allgemeine) Fragen zur Haushaltsrechnung hat, diese Person sie gerne stellen kann!
Da sich aber alle sträuben, verschieben wir diesen Punkt auf die nächste Online-Sitzung in zwei Wochen.
21:26 Uhr
TOP neu 9 – Referat für Anti-Klassismus
Sandra hat das Wort und stellt das Referat vor. Sie erklärt zunächst den Begriff „Klassismus“, also die Benachteiligung aufgrund der sozialen Herkunft, respektive insbesondere der Leute, die aus der Arbeiter*innenklasse kommen. Es gibt noch nicht sehr viele Klassismus-Referate an deutschen Universitäten. Das erste wurde an der Uni Münster in den frühen 2000er-Jahren installiert. Derzeit (insb. durch Corona) benachteiligen Universitäten besonders Menschen aus der Arbeiter*innenklasse. Die Hochschulrektorenkonferenz habe nun beschlossen, dass dagegen endlich mal was gemacht werden solle. Von 100 Studienanfänger*innen, die nicht aus einem Akademiker*innenhaushalt kommen, schafft es nur eine Person bis zur Promotion. Im Vergleich dazu schaffen es 10 Menschen aus einem Akademiker*innenhaushalt.
Ähnlich sieht es bei Bachelor und Masterabschlüssen aus.
Deswegen hält sie ein Referat dafür sinnvoll, damit so auch mehr thematische AStA-Referate entstehen (die sich nicht nur mit Themen wie Finanzen beschäftigen).
Niclas stellt einen GO-Antrag auf Ende des TOPs weil die AStA-Struktur eh noch auf einer kommenden StuPa-Sitzung beschlossen werden muss und das ein möglicher ÄA dafür sein kann. Da könne man das in einem Abwasch erledigen. Wenn der Antrag jetzt beschlossen werden würde, könnte sowieso noch keine Person gewählt werden. Also lieber alles in einem Rutsch, wenn es um den Beschluss der AStA-Struktur geht.
Es gibt einen weiteren GO-Antrag von Theo den Antrag an die AG SHA weiterzuleiten.
Sandra geht bei Niclas‘ GO-Antrag mit, Theos möchte sie hingegen ablehnen. Sie möchte jedoch gerne auch inhaltlich argumentieren und die Studierendenschaft fragen, ob diese die Installation eines solchen Referates als notwendig erachtet.
Niclas möchte seinen GO-Antrag aufrechterhalten.
Es gibt also zwei GO-Anträge. Der Antrag auf Ende des TOPs ohne Endabstimmung von Niclas ist weiterreichender als der von Theo. Zu Niclas‘ Änderungsantrag gab es bisher keine Gegenrede, damit wäre dieser automatisch angenommen.
Rick möchte noch was anderes sagen, aber das verschieben wir auf später.
Theo hat eine Gegenrede. Er findet, wenn der Antrag nicht an die Stupa-AG weitergeleitet wird, die genau solche Themen besprechen soll, abgelehnt wird, das aussagen würde, dass das StuPa die eigene AG als unsinnig empfindet. Das soll auch nicht gegen den Antrag an sich gehen, aber diese AG ist genau für solche Angelegenheiten einberufen worden. Der Antrag wird im StuPa ja sowieso behandelt. Man kann die AG dann als nächstes auch gleich auflösen, wenn man sie unnötig findet.
Jetzt wird also erst mal Niclas‘ GO-Antrag (Ende des TOPs ohne Endabstimmung) abgestimmt.
Das Ergebnis sind 11 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen. Daher ist der GO-Antrag angenommen.
21:37 Uhr
TOP neu 10 – Referat gegen Einsamkeit
Niclas tippt bereits, deshalb geht Yannick davon aus, dass der gleiche GO-Antrag wie eben folgen wird.
Sandra erhält trotzdem das Wort, allerdings schlägt sie selbst vor, den Antrag dann auf die nächste Sitzung zu vertagen.
Theo ist allerdings formal dagegen. Es folgt ein formales Hin-und-Her-Gespräch, letztendlich ist der Antrag zurückgezogen.
Jetzt müssen wir den Antrag auch nicht mehr besprechen, da Sandra schlussendlich den Antrag zurückzieht.
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21:38 Uhr
TOP neu 10 – Öffentlichkeitsarbeit StuPA
Yannick fällt auf, dass Rick sich noch zum letzten TOP gemeldet hatte. Rick fragt, ob mit „nächster Sitzung“ die am Montag oder die nächste ordentliche StuPa-Sitzung gemeint ist. Sandra wird diese Anträge in der Sitzung in zwei Wochen einreichen.
Jetzt übergibt Yannick das Wort an einen der Antragstellenden.
Niclas erklärt, dass Bennet auf der letzten Sitzung diese Idee bereits angeprochen hat. Es gab die Diskussion über die grundsätzliche Öffentlichkeitsarbeit der Studierendenschaft und speziell des StuPas als Reaktion auf den offensichtlichen Rückgang an Interessierten und Anwesenden auf Sitzungen. Da gab es bereits die Frage von Jonas, inwiefern es möglich wäre, Social-Media-Accounts einzurichten. Das ist nicht so ganz möglich, weil die Außenvertretung in der Aufgabe des AStAs liegt.
Sie versuchen jetzt aber trotzdem dem Rechnung zu tragen, indem sie eine Plattform erstellen, die über die Angelegenheiten des Stupas, der FSK und anderen hochschulpolitischen Angelegenheiten der Uni berichten kann.
Yannick setzt sich schnell selbst auf die Redner*innenliste und erklärt: Es gibt noch einen Facebook-Account und der könnte auch wieder aktiv geschaltet werden. Der Grund war damals auch, dass das StuPa nicht für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Mit einem geänderten Namen kann der Account aber wieder aktiviert werden. So würden die 400 Likes auch nicht verloren gehen.
Theo erhält das Wort. Er findet das Anliegen grundsätzlich sehr sinnvoll, aber hält es aus strategischer Sicht nicht für sinnvoll, einen extra Account einzurichten. Die Fachschaften sind alle selbst auf Instagram vertreten und es wäre wahrscheinlich sinnvoller, alles über den AStA-Account zu kommunizieren, da dort bereits eine deutlich höhere Reichweite besteht. Dafür ist der AStA ja auch eigentlich hochschulrechtlich da. Er fände es also besser, alles auf einem Account zu konzentrieren.
Uuund es gäbe somit endlich mehr als genug Content für den AStA-Kanal. Der AStA könnte sich in seiner Öffentlichkeitsarbeit also einfach stärker mit Hochschulpolitik befassen. Es muss ja auch durch jemanden betreut werden.
Philip schlägt vor, ein extra Referat einzurichten, das dem Referat für Öffentlichkeitsarbeit quasi zuarbeiten und sich dabei speziell auf StuPa-Content konzentrieren kann.
Niclas sagt, dass das mit Lena Ina (der Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Studierendenportalbetreuung) auch abgesprochen ist und sie findet den Vorschlag gut. Zu Philips Anmerkung sagt er, dass es bereits diverse Referate gibt, die das abdecken. Die Überlegung dahinter ist, dass eine detailliertere Berichterstattung stattfinden kann, als es sie aktuell gibt, und der AStA-Account hat zwar eine große Reichweite, aber Niclas weiß nicht, ob es dort im Interesse aller Follower*innen ist, detaillierte Infos zu den aktuellen StuPa-Beschlüssen zu erhalten.
Es soll quasi unter anderem die Möglichkeit sein, eine eigene Präsenz für das StuPa zu schaffen. Im Antrag steht außerdem, dass auch die FSK-Vorsitzenden Zugang zu dem Account hätten und man das fusionieren könnte. Seine Überlegung aus taktischen Sicht ist, dass diese detaillierte Darstellung der Arbeit des Gremiums nicht im Sinne aller Follower*innen wäre.
Auch Jonas hält die Trennung der Accounts für sinnvoll. Er fragt nach, was genau die Begründung der Rechtsaufsicht war.
Es gibt verschiedene StuPas und StuRas, die Facebook-Accounts haben. Und ein Social Media-Auftritt zum Informieren der Studierendenschaft müsse man auch nicht als Außenvertretung verstehen. Jonas geht noch auf die Satzung ein, in der z.B. auch steht, dass das StuPa für Transparenz sorgen soll. Er fragt außerdem, ob es nochmal nachgeprüft wurde und auf welche Grundlage sich das Justitiariat stützt.
Yannick gibt zu, dass die Unterhaltung schon etwas länger her ist, zusammengefasst war das Justitiariat jedoch der Auffassung, dass das StuPa selbst keine Öffentlichkeitspräsenz generieren soll, sondern diese Aufgabe dem AStA zufallen würde.
Theo hat eine weitere Frage. Wofür gibt es denn dann die Medien, wenn die nicht dafür da sind, die Arbeit der HoPo darzustellen? Es werden dann wieder Stellen beschäftigt, die bereits da sind. „Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen gut und schön, aber warum benutzt man nicht bestehende Strukturen?“
Jonas antwortet dazu, dass natürlich im Magazin, beim webmoritz. (z.B. im Podcast) und auch bei moritz.tv sehr ausführlich über die Hochschulpolitik berichtet wird. Allerdings sind die Medien nicht dazu da, die Öffentlichkeitsarbeit für die HoPo zu betreiben und beispielsweise über jeden Beschluss zu informieren.
Sandra muss Theo beipflichten, sie findet jedoch, dass damit außen vor gelassen wird, dass die moritz.medien den Großteil der kritischen Berichterstattung zur Arbeit des StuPas übernimmt.
Außerdem gibt es noch andere Gründe, warum die Situation (also das niedrige Interesse an der HoPo) so ist, wie sie ist –abgesehen von Corona. Da kann jede*r selbst überlegen, was damit gemeint sein könnte, das kann auch nicht nur an der Öffentlichkeitsarbeit liegen.
Philip findet, dass man sich fragen könnte: „Ist das Parlament oder AStA zuständig?“, und die Aufgaben danach verteilt werden.
Theo möchte auf Jonas‘ Punkt eingehen. Er wollte nicht in unsere Arbeit reingrätschen, sondern uns vielmehr loben und darauf hinweisen, dass wir das alles schon machen und das ganze Knowhow dazu haben, es also schon gute Leute gibt, die sich damit beschäftigen, Beiträge zur HoPo zu schreiben. Warum sollte es nicht zum Beispiel noch mehr StuPa-Beiträge in den moritz.medien geben?
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(Wer mehr HoPo will, kann übrigens auch immer gerne den Podcast hören ;))
Lea würde Jonas erstmal grundsätzlich zustimmen, möchte aber auch (im ernsten Ton wohlgemerkt, props!) einen Tinder-Account für das StuPa vorschlagen, dann könnte man nebenbei noch ein bisschen swipen.
Philip schreibt dazu in den Chat: Die Partei hat Tinder entdeckt?
Hennis sieht die Rolle der Medien und den Antragsinhalt eher als zwei getrennte Themen. Die Medien zeichnen sich seiner Meinung er darin aus, sehr ausführlich und qualitativ zu einem Thema zu recherchieren und zu berichten. Was die Antragsteller*innen seiner Meinung nach verfolgen, ist reine und pure Information, die zu den Gremien veröffentlicht wird.
Jonas möchte seinen Vorredner*innen zustimmen, da es auch aus seiner Sicht noch großen Bedarf gibt, die Lücke zwischen StuPa/AStA-Arbeit und Studierendenschaft zu schließen, was die Medien nicht gänzlich alleine übernehmen und inhaltlich aufbereiten können.
Ohne weitere Redebeiträge oder Änderungsanträge kommen wir zur Abstimmung.
Das aufregende Tuten erklingt wieder.
Die Abstimmung ergibt: 13 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen. Damit ist der Antrag angenommen.
21:59 Uhr
TOP neu 11 – Wahl der Prüfer*in für rechnerische und sachliche Richtigkeit
Yannick muss wegen des Chats noch mal zur Ordnung rufen (wir kennen das ja schon — der Chat ist nicht für Diskussionen da, Kinder!).
Auch hier ist das Prozedere wieder so, dass mögliche Bewerber*innen sich heute vorstellen und am Montag gewählt werden sollen.
Lea meldet sich zu Wort. Wir sind gespannt, ob sie jetzt Grindr oder Bumble ins Gespräch bringt. Nein. Sie möchte stattdessen wie letzte Woche auch schon Esther noch mal vorschlagen. Da Esther aber nicht da ist, schlägt Yannick vor, ihr nochmal per Mail zu schreiben.
22:01 Uhr
TOP neu 12 – Sonstiges
Johannes merkt an, dass auf der 16. ordentlichen Sitzung der letzten Legislatur die Aufwandsentschädigung für die Vorsitzenden der FSK in der neuen Legislatur besprochen wurde. Er fragt, in welcher Form er nochmal einen Antrag stellen kann.
Yannick stellt ihm frei, den Antrag am Montag oder in 14 Tagen zu stellen. Aber da dieser Antrag wahrscheinlich einiges an Diskussionsbedarf hat, wäre ihm die nächste Online-Sitzung lieber.
Rick meldet sich, sagt aber, er möchte was „VOLL Neues“ einbringen, sodass Johannes zuerst das Wort erhält.
Johannes fragt, an wen er sich wenden könnte, vor allem wegen der Formulierungen und Satzungen.
Theo empfiehlt, sich an das zuständige AStA-Referat zu wenden. Das wäre dann er selber. Höhö.
Zu der Thematik gibt es keine weiteren Wortbeiträge, sodass Rick jetzt sein VOLL neues Thema einbringen kann.
Wegen kurzer Technikproblemen bei Rick (Rick redet, Yannick spricht laut drüber: „Höre nur ich Rick nicht richtig?“), loggt er sich kurz aus. Scheinbar gibt’s da irgendeinen Delay.
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Sandra nutzt die Zeit, um noch mal nach der Begründung für die Aufhebung des 1. Mail-Beschlusses zu fragen. Sie findet es durchaus relevant, dass die Studierendenschaft erfährt, welche Argumentation da vorlag.
Yannick würde anbieten, den Aufhebungsbescheid durch den Verteiler allen zukommen zu lassen. Das ganze Schreiben sei 4 bis 5 Seiten lang, sodass sich lieber alle einen Eindruck vom Inhalt verschaffen sollten.
Rick (nein, jetzt Techrick) konnte seine Probleme beheben und äußert sich nun. Er möchte nochmal Bezug auf mögliche neue AStA-Referate nehmen. Er würde es als wichtig erachten, vor den Abstimmungen eine Stellungnahme seitens des AStAs zu bekommen, damit den StuPist*innen die Entscheidung etwas erleichtert wird und sie mit den Interessen des AStAs im Hinterkopf ihre Entscheidung abwägen können.
Yannick würde die AG Gremien und Struktur / SHA nochmal einzuberufen, bevor über die AStA-Struktur abgestimmt wird.
Sein Vorschlag ist zusammengefasst, dass alle Leute, die Vorschläge zur AStA-Struktur haben zur AG-Sitzung kommen und dort diskutieren können. Er schlägt vor, die AG-Sitzung um 20 Uhr zu machen, sodass die Termine nicht kollidieren.
Hennis gibt die Auskunft, dass bei der gestrigen AStA-Sitzung bereits über die neuen Referate gesprochen wurde. Hennis hat bereits Kontakt mit Anna (Vorsitzende der AG SHA) aufgenommen und den Änderungsbedarf mitgeteilt. Für die nächste Woche soll eine Sitzung einberufen werden. Leute, die Änderungsbedarf in der Struktur sehen, können dort gerne schon vorbeikommen. Letztlich wird es im StuPa entschieden, auch dort könnte man nochmal alle AStA-Referent*innen befragen, da aber wahrscheinlich nicht alle da sind, wäre die Chance gestern gewesen.
Yannick überlässt Anna als AG-Vorsitzende die Entscheidung hinsichtlich eines Termins für die 1. Sitzung der AG SHA in dieser Legislatur.
Theo hat das Wort. Er möchte auch nochmal dafür werben, solche Änderungen frühzeitig und im besten Fall auch schriftlich einzureichen, da unabhängig von der Struktur auch Aufwandsentschädigungen beschlossen werden müssen. Das ist natürlich nicht unerheblich für den Haushalt. Theo könnte sich also so schon früh Gedanken machen und einplanen.
Außerdem möchte er allgemein zu Anträgen dazu aufrufen, die Möglichkeit der Sachdarstellung zu nutzen. Wenn man weitreichende Änderungen umsetzen möchte, könnte man sich wenigstens die 5 Minuten für die schriftliche Begründung nehmen. Das macht es angenehmer, sich auf die Sitzung vorzubereiten und spart ggf. auch Sitzungszeit.
Es gibt keine weiteren Meldungen.
Damit schließt Yannick die Sitzung um 22:14 Uhr. Die Einladung für die Sitzung am Montag wird spätestens 3 Tage vorher erfolgen. Yannick appelliert nochmal an eine rege Teilnahme und andernfalls die Möglichkeit der Stimmübertragung zu nutzen.
Offiziell beendet Yannick die Sitzung dann also doch erst um 22:15 Uhr. Na, dann konnten wir die 2 Stunden immerhin voll machen, auch gut. Das macht einige von uns sehr glücklich (hach, schöni schöni).
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Habt noch einen schönen Abend und bis ganz bald am Montag!
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