Anwesenheit im StuPa: Tendenz sinkend

Vorneweg eine gute Nachricht: Die meisten StuPisten, die uns diese Legislatur vertreten sind durchaus engagiert bei der Sache. 19 von 30 StuPisten haben maximal eine Sitzung gefehlt, was ein durchaus positiver Wert ist.  Aber nicht alle Werte sind so gut.

Wortmeldung mit grüner Karte

Volles Haus - Foto aus ersten Tagen

In den letzten Sitzungen des Parlaments fehlten immer mehr StuPisten. Eigentlich hat das Parlament 27 Mitglieder, doch von denen sind häufig kaum mehr 20 anwesend.

Also haben wir einmal alle Sitzungen bis zum 4. November ausgewertet. Für die späteren Sitzungen sind die Protokolle leider nicht verfügbar. Und hier das Ergebnis:

Es gibt drei Typen:

  • Voll anwesend
  • Nicht anwesend und 
  • Teilweise anwesend bei Fehlzeiten von über einer halben Stunde. 

Ignoriert haben wir den Term “entschuldigt”, da dieser letztendlich nur bedeutet, dass man dem Präsidium eine Mail geschrieben hat, dass man fehlen wird. Ebenfalls nicht aufgeführt haben wir die erst kürzlich nachgerückten Stupisten Jörg Stiegmann und Cora Lehmann, da beide im aufgeführten Zeitraum nur eine Sitzung hatten.

Und diese Tabelle kam heraus. (mehr …)

Jetzt für StuPa & Gremien-Wahl aufstellen *Update*

8.jpg” alt=”” width=”255″ height=”88″ />Der AStA und der webMoritz rufen Euch auf, sich in der studentischen Selbstverwaltung zu engagieren. Dafür müsst ihr allerdings erst ganz demokratisch von der Mehrheit der Studenten gewählt werden. Die Wahl findet Ende Januar statt. Doch wer sich aufstellen will, muss dies jetzt anmelden.

Der AStA schreibt dazu:

“Die Mitglieder und Angehörige der Universität haben das Recht und die Pflicht, an der Selbstverwaltung mitzuwirken. Das StuPa, der Senat und die Fakultätsräte sind demokratisch verfasste Entscheidungsremien.

Die Vertreter/innen der Mitgliedergruppen im StuPa, Senat und in den Fakultätsräten werden in unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl von allen Studierenden gewählt. Fakultätsräte natürlich nur von den Fakultätsmitgliedern.

Die studentischen Senats- und Fakultätsratsmitglieder amtieren jeweils für ein Jahr.

Alle weiteren Infos, sowie die Bewerbungsmodalitäten für Senat und Fakultätsräte findet ihr hier. Ihr könnt euch aber auch im Büro des AStA in der Domstraße 12 in die dort aushängenden Kandidatenlisten eintragen.

StuPa-Wahl: Bewerbung / Wahlordnung

Kandidaten für den Senat und die Fakultätsräte füllen bitte diesen Steckbrief aus.”

*Update* – Fristen

Hinzugefügt 3. Dezember um 18 Uhr

Wer für den Fakultätsrat oder den Senat kandidieren will muss seine Bewerbung bis zum 8.

Dezember beim AStA abgeben! Alle notwendigen Dokumente findet ihr über dessen Homepage. Besonders für den Fakultätsrat gibt es bisher wenige Kandidaten. StuPa-Bewerbungen müssen bis zum 19. Dezember abgegeben werden.

Live Ticker: StuPa-Sitzung vom 2. Dezember

Am 2. Dezember ist es wieder soweit, das Studierendenparlament (StuPa) tagt. Diesmal wird sich eine wahre Antragsflut über die Abgeordneten und die Gäste ergießen. Es ist zu erwarten, dass einige Punkte vertagt werden.

Wie gewohnt wird webMoritz.de möglichst zeitnah (wir versuchen es live, wenn die Technik mitspielt) und ausführlich über die Sitzung berichten.

Wie immer sind Gäste auch eingeladen selbst vorbeizukommen. Das StuPa tagt dieses mal erstmals im Hörsaal der Löfflerstraße 70.

Hier schon einmal die angedachte Tagesordnung: (mehr …)

Schattschneider fordert Rüge für AStA-Referenten

Dürfen AStA-Referenten Helfer der Ersti-Woche zu einem Essen einladen, ohne dis mit dem StuPa abzusprechen? Um diese Frage geht es beim Antrag von Thomas Schattschneider. Für knapp 60 Euro ging die AStA-Referentin für Kultur, Sport und Erstsemester

am 28. Oktober mit fünf Helfern aus der Erstsemester-AG im Wallensteinkeller Essen.

Thomas Schattschneider, Mitglied des Studierendenparlamentes, sieht darin einen schweren Verstoß gegen die vom Parlament erlasse Satzung. Um ein deutliches Signal zu setzen, soll das Parlament eine Rüge für die Referenten beschließen.

Am kommenden Dienstag steht sein Antrag auf der Tagesordnung des Studierendenparlaments (tagt erstmals an diesem Dienstag ausnahmsweise im Hörsaal der Löfflerstraße 70):

Thomas Schattschneider

“Das Studierendenparlament möge beschließen:

Das

Studierendenparlament rügt das Verhalten der AStA-Referentin für Kultur, Sport und Erstsemester, Diana Berndt, sowie des AStA-Referenten für Finanzen, Tim Kretschmann. Diana Berndt wird beauftragt, den abgerechneten Betrag in Höhe von 57,90 € an die Studierendenschaft zurück zu überweisen.”

Denn solche Essen seien nur erlaubt, wenn das StuPa oder der AStA dem vorher zustimmen. Außerdem käme ein Essengehen einer eigenmächtigen Aufstockung der Aufwandsentschädigung gleich. Dies wiederrum sei, so der StuPist, eine “ggf. vorsätzliche oder grob fahrlässige Verwendung von Geldern”.

Um zukünftig ähnliche Aktionen zu verhindern, casino bewertungen müsse das Parlament das Verhalten rügen, so Schattschneider, damit nicht “weitere Finanzmittel der Studierendenschaft eigenmächtig “gegessen” werden”.

Geldrückforderung ist ungerecht

Florian Bonn

Doch Thomas stößt mit seinem Vorstoß auf Unverständnis. Die Teilnehmer des Essens, u.a. Florian Bonn wollen inzwischen einen eigenen Antrag einbringen.

Sie halten die Forderung von Schattschneider, Geld zurück zu fordern für “absolut unangebracht”. “Es handelt sich hierbei nur um einen Formfehler”, so Florian Bonn gegenüber dem webMoritz, da derartige Essen in der Vergangenheit problemlos bewillgt wurden. Wenn dann sei dafür maximal der ehemalige
Finanzreferent verantwortlich. Zudem habe es denselben Formfehler in der Vergangenheit gegeben. Auch schon bei einer von Thomas Schattschneider organisierten Veranstaltung. Den Antrag der Gruppe um Florian Bonn ist hier nachlesbar.

[Edit Chefredaktion (2. Dezember 2008, 00.09 Uhr): Auf Bitte der AStA-Referentin Diana Berndt wurde ihre Stellungnahme aus diesem Artikel wieder entfernt. Ihre im StuPa geäußerte Stellungnahme wurde zuvor anonym zugesand.]

Tim Krätschmann äußert schwere Vorwürfe gegen den AStA

Letzte Woche trat Tim Krätschmann “mit sofortiger Wirkung” von seinem Amt als AStA-Finanzreferent zurück und lößte damit einen Debatte über das interne Klima im AStA aus (m/” target=”_self”>webMoritz berichtete).

Jetzt erhebt Tim Krätschmann selbst schwere Vorwürfe gegen Teile des

AStA. In einer Stellungnahme für das Studierendenparlament, die dem webMoritz vorliegt, kritisiert er unter anderem die AStA-Vorsitzende Scarlett Faisst.

[…]

Update 2. Dezember 0.50 Uhr:

Die Stellungnahme von Tim Krätschmann wurde auf seine Bitte hin vom webMoritz entfernt. Seine schriftliche Stellungnahme, die er im StuPa abgegeben hat, wurde dem webMoritz aus anonymer Quelle zugespielt. Der webMoritz respektiert den Wunsch von Tim Krätschmann. Die News möchten wir jedoch nicht löschen.

webMoritz Vision: Deine Ideen für die Uni Greifswald 2014

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  • Schauplatz: Senat der Universität Greifswald – höchstes Gremium der Universität
  • Tatzeit : letzten Mittwoch, 14 Uhr
  • Aufgabe: Zukunftskonzept für unsere Uni entwickeln, genannt “Hochschulentwicklungsplan” (HEP).
  • Status quo: 82 Seiten Seiten über das jetzt und hier, kaum Neues, keine Vision
  • Debatte im Senat: Nach eineinhalb Stunden ergebnislos abgebrochen
  • »» Eure Mission: Formuliert Eure Ideen und Visionen für die Greifswalder Universität 2014!

Den Kommunismus gibt es nicht mehr. Trotzdem plant das Bildungsministerium des Landes Mecklenburg Vorpommern bei Hochschulen und Universitäten auch heute noch in “Fünf-Jahres-Plänen”. Der nächste Fünfjahresplan soll noch dieses Jahr vom Senat beschlossen werden.

Doch dort hakt es bisher. Die Fakultäten haben zusammen mit dem Rektor ein 82seitiges Entwicklungspapier vorgelegt. “Der Plan ist kein Plan, sondern eine Beschreibung des Stauts Quo. Dieses Papier zeigt keine Entwicklungsmöglichkeiten und kaum neue Ideen auf”, kritisiert Prof. Jürgen Kohler, Mitglied des Senats. Auch die studentischen Senatoren äußerten grundsätzliche Kritik am Papier: “Den HEP sollten wir als Chance nutzen, dem Land eine Wunschliste zu schreiben”, sagt Student und stellvertretender Senatspräsident Thomas Schattschneider. “Natürlich wird das Land nicht alles erfüllen, aber dieses Papier ist die Grundlage der Hochschulpolitik der nächsten fünf Jahre”. (mehr …)