Fast wäre aus der Besetzung des Audimax eine Farce geworden. Am Montag um 16 Uhr waren beinahe genauso viele Medienvertreter anwesend, wie Studenten. Die Besetzung eines Hörsaales, startete als Stehparty im Eingangsbereich. Der webMoritz twitterte zu diesem Zeitpunkt: „Mit dieser Anzahl an Leuten könnte man eher ein Klo besetzen.“
Die Besetzungsaktion begann als kleine Stehparty im Foyer.
Dann wurde doch noch ein Hörsaal gefunden. Sonst brauchte ihn niemand. Doch war die Resonanz der Studenten so gering, dass selbst der HS 3 riesig erschien und die Organisatoren gar nicht mehr von einer Besetzung sprachen. Stattdessen wurde über den Abbruch der Aktion diskutiert. Sollte es das schon gewesen sein? Wollten die Studierenden das gezündete Flämmchen zerreden?
Im Vorfeld sollte die Besetzung des Audimax nicht über das Internet verbreitet werden, sondern nur durch Mundpropaganda. Das funktioniert am Wochenende natürlich nicht, wenn ein Großteil der Studierendenschaft nach Berlin, Rostock oder Hamburg fährt. (mehr …)
„Wachstum. Bildung. Zusammenhalt“ – mit diesen Worten ist der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung überschrieben. Der webMoritz hat zum Thema Bildung genauer hin geschaut und verrät euch, was CDU/CSU und FDP den Studenten versprechen.
Studienfinanzierung
Begriffswolke zum Koalitionsvertrag von CDU/CSU und FDP.
Ein nationales Stipendienprogramm soll den Anteil der Studenten, die ein Stipendium erhalten, von derzeit zwei Prozent auf zehn Prozent anheben. Die Förderung soll nach Begabung und einkommensunabhängig vergeben werden. Universitäten und Fachhochschulen sollen bei Unternehmen und Privaten um Stipendien werben. Diese sollen in Höhe von 300 Euro von der BAföG-Anrechnung freigestellt werden und zur Hälfte einen öffentlichen Zuschuss erhalten. Die Kosten sollen zu je 50 Prozent von Bund und Ländern übernommen werden.
Zukünftig soll das Büchergeld der Begabtenförderungswerke von 80 Euro auf 300 Euro steigen. Es bleibt vom BAföG befreit. Dieses will die neue Regierung weiterentwickeln, außerdem Aufstiegsstipendien ausbauen und Bildungskredite, die über das 30. Lebensjahr hinaus gehen sichern. Über die Studienfinanzierung und Studienmöglichkeiten soll bereits in der Schule aufgeklärt werden.
Bologna-Prozess und Qualität des Studiums
Im Koalitionsvertrag heißt es, der Bologna-Prozess solle evaluiert werden, damit ggf. notwendige Anpassungen zum Wohl der Studierenden vorgenommen werden können. Um das zu erreichen will der Bund gemeinsam mit den Länder und den Hochschulen ein „Bologna- Qualitäts- und Mobilitätspacket“ entwickeln. Um die Qualität des Studiums zu erhöhen sollen Studieninhalte weiterentwickelt werden. Außerdem sollen die Lehre sowie die Betreuung und die Studienberatung verbessert werden. Studienleistungen sollen national und international stärker anerkannt werden, womit sich auch die Mobilität der Studierenden vereinfachen soll.
Die Studienanfängerquote soll gesteigert werden und mehr Studierende sollen ein angefangenes Studium erfolgreich beenden. Um die Quote der Studienanfänger langfristig zu erhöhen, wird jedes neugeborene Kind in Deutschland ein sogenanntes Zukunfstkonto mit einem Startguthaben von 150 Euro erhalten. Einzahlungen auf das Konto sollen mit einer Prämie unterstützt werden. Außerdem soll die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) zusammen mit den Ländern zu einer leistungsstarken Servicegesellschaft umgewandelt werden.
Bildung, Wissenschaft und Forschung
Bis zum Jahre 2013 sollen die Ausgaben des Bundes für Bildung um zwölf Milliarden Euro steigen. Insgesamt sollen zehn Prozent des Bruttoinlandsproduktes in Bildung und Forschung investiert werden. Bisher belaufen sich die öffentlichen und privaten Ausgaben auf 8,8 Prozent.
Die Freiheit der Lehre und die Autonomie der Hochschulen will die neue Regierung stärken, indem sie das Hochschulrahmengesetz (HRG) aufhebt. Dies hatte sich bereits die große Koalition aus CDU/CSU und SPD vorgenommen, konnte es bis zum Ende ihrer Legislaturperiode jedoch nicht umsetzen.
Um zukünftig hochqualifizierte Experten aus Wissenschaft und Forschung in Deutschland zu halten und nach Deutschland zu locken, prüft die Regierung Möglichkeiten zur außertariflichen Vergütung und Tarifhoheit für Forschungsorganisationen.
Dem wissenschaftlichen Nachwuchs verspricht die neue Regierung, sich für mehr Durchlässigkeit in den Karrieremöglichkeiten in Wissenschaft und Wirtschaft einzusetzen.
Neben weiteren Vorhaben, Vorgaben und Grundsätzen die ein Koalitionsvertrag üblicherweise enthält, erwähnt die schwarz-gelbe Regierung explizit, dass sie die Geistes- und Sozialwissenschaften stärken wolle, da sie von großer Bedeutung für unser kulturelles Gedächtnis und die Gestaltung unserer Zukunft seien.
Update – 5. November, 19:20
Ivo Sieder
Am Mittwoch erreichte uns eine Pressemitteilung des Greifswalder Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) zu den hochschulpolitischen Zielen des Koalitionsvertrags. Darin begrüßt der RCDS ausdrücklich, dass viele der eigenen Ziele Einzug in den Vertrag zwischen den Unionsparteien und der FDP gefunden haben. „Ich bedanke mich bei unserem Bundesvorstand für seine kontinuierliche Arbeit, die zu diesen Erfolgen geführt hat. Der RCDS hat mit seinen bundesweit über 10.000 Mitgliedern einmal mehr seine Durchsetzungsfähigkeit gezeigt“, erklärt Ivo Sieder, Vorsitzende der Greifswalder Ortsgruppe.
Zusätzlich zur Umsetzung dieser Vorhaben müssten jetzt auch auf Landesebene die Weichen für die Bildungsrepublik gestellt werden. „Im Gleichklang mit dem Bund sollte auch Mecklenburg-Vorpommern seine Bildungsausgaben insgesamt erhöhen und nicht Gelder von den Universitäten zu den Fachhochschulen umschichten. In die Evaluierung des Bologna-Prozesses sollten sich das Land und seine Hochschulen konstruktiv einbringen und die Freiräume durch den Wegfall des Hochschulrahmengesetzes nutzen.“, so Ivo Sieder.
Am 25. März 2008 starteten die Bauarbeiten am ehemaligen “Kreiskulturhaus” und der zukünftigen Stadthalle in unserer Hansestadt. Bereits 2001 hatte Oberbürgermeister Dr. Arthur König mit einer Wiederbelebung und der damit verbundenen Restaurierung der Stadthalle Wahlkampf gemacht und stieß damit auf breites Interesse in der Öffentlichkeit. Der damalige SPD-Kandidat behauptete, dass ein Projekt, wie König es sich vorstelle, in den darauffolgenden Jahren nicht zu realisieren sei. Tatsächlich passierte nach dem nur knappen Wahlsieg von König jahrelang nichts. Erst 2008, als erneut der Bürgermeister-Wahlkampf vor der Tür stand, kam Bewegung in das Bauvorhaben.
Was bisher geschah
Stand der Bauarbeiten Mitte Juli
Schon vor dem offiziellen Baustart mussten einige Einbauten und andere bauliche Veränderungen des Kreiskulturhauses abgetragen werden, um die Stadthalle in ihren ursprünglichen und damit restaurierungsfähigen Zustand zurückzuversetzen. Dadurch wurden schon während dieser ersten Vorbereitungsmaßnahmen wertvolle Originalteile wiedergefunden sowie gut erhaltene Baukunst freigelegt. Im Kaisersaal, dem größeren der beiden Hauptsäle, stellten die Handwerker alte Türen und Wände wieder her oder legten Öffnungen und Durchbrüche frei. Im Rubenowsaal waren vor allem noch Stuck und Wandgemälde gut erhalten. Jedoch wurden auch viele ursprüngliche Elemente während der Nutzung als Kreiskulturhaus weggeschlagen und zerstört.
Durch die Vorarbeiten und den rasch folgenden Baubeginn konnte die Stadt als Bauherrin schnelle Erfolge und zügigen Fortschritt vorweisen. Als erste Restaurierungsmaßnahme erhielt die Außenhülle des Gebäudes ihren alten Glanz zurück. Durch die ständige Überprüfung und fortwährende Begleitung der Bauarbeiten durch den Restaurator Hans-Henning Bär konnten etwa Gesimsteile nachgearbeitet werden, die unter anderen Umständen verloren gewesen wären.
Immer wieder unerwartete Herausforderungen
Im weiteren Verlauf der Bauarbeiten gab das alte Gemäuer aber auch immer wieder Tatsachen preis, die die Planungs- und Bauteams bis heute vor Herausforderungen stellen. Das Fundament musste verstärkt werden, alte Stahlträger wurden freigelegt und versiegelt oder der Einbau einer komplett neuen Geschossdecke war notwendig. Vieles, weil die moderne Nutzung durch neue Anforderungen unter anderem der Technik, eine bessere Statik nötig machen als noch vor knapp 100 Jahren. Der Grundstein für die Stadthalle wurde immerhin im Jahre 1913 gelegt.
Das damalige Flair kehrt nun nach und nach wieder in die Innenräume des historischen Gebäudes zurück. Der dafür verantwortliche Malerbetrieb hat schon dem Innenraum der Aula im Universitätshauptgebäude eine neue Atmosphäre verliehen. In der Stadthalle bewirken dieses Dekorelemente aus dem späten Jugendstil, die vor allem aus Blumenelementen, Perlenschnüren und anderen floralen Motiven bestehen. Dabei wird mitunter auf historische Aufnahmen des Stadtarchivs zurückgegriffen. Auf prachtvolle Farbspielereien werde man aber nicht hoffen dürfen, heißt es seitens der Bauherrin. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass im ursprünglichen Zustand eher mit dezenten und zurückhaltenden Farben und Formen gearbeitet worden ist.
Das Bauwerk als prunkvolles Monument…
Noch ist die Fassade nicht völlig restauriert
Monumental ist per definitionem etwas, wenn es denkmalartig, bedeutend oder auch eindrucksvoll ist. Greifswald hat die Chance, mit diesem Projekt ein historisches Erbe wiederzubeleben und einen lang vermisstes Kultur- und Kongresszentrum, als pulsierenden Magneten im Herzen der Stadt zu etablieren.
Bisher mussten große Gesellschaften auf den eher kleinen Konferenzsaal im Krupp-Kolleg, oder größere Veranstaltungen in den Dom verlegt werden. Auch in die Nachbarstädte weichen Veranstaltungen mitunter aus: Der Medizinerball vor wenigen Wochen fand in Stralsund statt – weil es in Greifswald nach Angaben der Veranstalter keine Räumlichkeit von geeigneter Größe und entsprechendem Ambiente gebe. Das soll nach der Eröffnung des Gebäudes ein Ende haben und die Stadt bereichert sich damit um ein repräsentatives Vorzeigeobjekt. So zumindest argumentieren die Befürworter des Projekts. Es eröffnet bei guter Planung und Verwaltung die Möglichkeit, den Standort Greifswald in der Region Ostvorpommern langfristig für Tagungen und Großveranstaltungen attraktiv zu machen.
Um den Weg dorthin zu gewährleisten, wurde extra eine Tochtergesellschaft der WVG, die PGS Greifswald gegründet. Diese leitet nach eigenen Angaben das gesamte Projekt und trägt auch in Zukunft Verantwortung über die Durchführung von Veranstaltungen und Vermietung der Räumlichkeiten jeglicher Art. Bisher wurden kaum Kosten und Mühen gespart. Sogar ein Dokumentarfilm wird es geben. Die Projektgesellschaft und die Agentur „haus neuer medien“ , die auch die Internetseiten der Stadt betreut, arbeiten derweil an einer Dokumentation, die historische und neuzeitliche Ereignisse im Zusammenhang mit der Stadthalle darstellen soll. Dabei wird auch verstärkt auf Erlebnisse und Material aus der Bevölkerung gesetzt. Nicht zuletzt damit wird die Möglichkeit unterstrichen, Geschichte und Moderne so zu verbinden, dass nachhaltig in das Wachstum der Stadt investiert wird.
… oder als “weißer Elefant”?
Theater und Stadthalle werden einen riesigen Komplex bilden. Wird der Nutzen ebenfalls "riesig"?
Doch sind diese Vorstellungen realistisch? Im englischen wird ein Besitz, der mehr Kosten als Nutzen verursacht, als „white elephant“ bezeichnet. Bei Bekanntgabe der Baugenehmigung wurde noch von einer Projektsumme von 5 Millionen Euro ausgegangen. Inzwischen werden knapp 8 Millionen Euro geschätzt. Dazu kommen nach der Fertigstellung die laufenden Kosten. Gedeckt werden können diese durch regelmäßige Events von externen Veranstaltern. Diese müssen jedoch erstmal durch geschicktes und kostspieliges Marketing nach Greifswald gelockt werden. Ob es gleich in diesem Jahr gelingt, ist mehr als fraglich: In dem Bereich gibt es Konkurrenz durch etablierte Angebote auf der Insel Usedum und in Stralsund.
Fest steht: Durch die hohen Kosten sind schon jetzt Gelder gedeckelt, die dringend an anderer Stelle benötigt würden. Durch kostspielige Prestigeobjekte, wie zum Beispiel die Stadthalle, seien der Bürgerschaft auf Jahre die Hände gebunden, monieren Kritiker seit Jahren. Bleibt auch die Frage, ob die Hansestadt, wenn externe Interessenten ausbleiben, die neuen Kapazitäten in einem rentablen Maße nutzen würde. Immerhin ging das kulturelle Leben nachdem das Kreiskulturhaus 1989 geschlossen wurde, zwanzig Jahre lang auch ohne einen entsprechenden Ersatz weiter. Dennoch spricht sich die Geschäftsleitung der PGS Greifswald im aktuellstem Geschäftsbericht “aufgrund der Entwicklung der Bevölkerungszahlen und der Arbeitslosenquote von einem positiven Umfeld für die Betreibung der Stadthalle.”
Wer wird Betreiber?
Noch liegen alle dispositiven Aufgaben bei der Projektgesellschaft. Oberbürgermeister König sprach sich im Zuge der Vorbereitungen allerdings dafür aus, das Theater als Betreiber einzusetzen. Dieses hatte sich zu damaligen Zeitpunkt bereits mehrfach angeboten und dürfte auch heute nicht abgeneigt sein. Auch im Geschäftsbericht 2007 wird das Theater als „zukünftige Pächterin und Betreibern“ bezeichnet. Bis dahin tragen aber mit der WVG-Tochter PGS indirekt die Bürger Greifswalds die Kosten für das Projekt.
Tatsächlich ist es um die Stadthalle ruhiger geworden. Die letzten Fortschrittsmeldungen über die Deckenrestaurierung im Kaisersaal liegen vier Monate zurück. Dennoch soll nach der Bauplanung das Gebäude Ende 2009 fertiggestellt sein. Bleibt zu hoffen, dass es sich dann um die Einweihung eines denkmalartigen Lebensspenders und nicht um die eines “weißen Elefanten” handeln wird.
Der Bildungsstreik hat vor wenigen Wochen deutschlandweit über 270.000 Studenten auf die Straßen bewegt. Vor allem gegen die schlechte Struktur im Bachelor- und Mastersystem wurde demonstriert. In Greifswald zogen über 300 Schüler und Studenten durch die Stadt (webMoritz berichtete).
Welche strukturellen Probleme im Zusammenhang mit dem Bolognaprozess immer wieder angesprochen werden, merken gerade jetzt in der Prüfungszeit wieder alle Bachelorstudenten.
Seit dem 14.06.2009 gibt es nun eine Onlinepetition, die sich einem Teilaspekt, und nach der Meinung der Initiatoren, mit der Lösung des Problems befasst. Sie lautet:
„Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass jeder Bachelorabsolvent einen Masterstudienplatz erhält, unabhängig von Note, Herkunft und sozialem Stand.“
In einer weiterführenden Begründung, als die, die der Petition anhängt, heißt es, dass es zurzeit ausgeschlossen sei, dass jeder Student einen Platz für einen konsekutiven Masterstudiengang erhalte. In vielen Fällen erfolge die Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber nur nach der Durchschnittsnote des Bachelor-Examens. Die Tatsache, dass der Bachelorabschluss auf dem Arbeitsmarkt nicht als berufsqualifizierend wahrgenommen würde, führe dazu, dass ein Masterstudienplatz für beruflichen Erfolg zwingend notwendig sei. Als Konsequenz hieraus ergäbe sich ein permanenter Konkurrenzkampf und Erfolgsdruck, welcher nicht nur in den Prüfungsphasen keine Zeit für Aktivitäten neben dem Studium lasse. Damit würde eine umfassende und realitätsnahe Bildung erschwert. Außerdem sinke so die Qualität des gesamten Studiums und wer nebenher noch für die Finanzierung des selbigen arbeiten müsse, hätte kaum noch eine Chance, eine qualifizierende Abschlussnote zu erreichen.
Die Petition muss bis zum 07. August 50.000 Mitzeichner finden, um vom deutschen Bundestag diskutiert zu werden.
"Bildung, für alle, und zwar umsonst!", war einer der Slogan des Bildungsstreiks.
Ob die Petition in dieser Form Erfolg hat, bleibt fraglich. Pauschal jedem Bachelorabsolventen einen Studienplatz zuzusichern bedürfte einer groß angelegten Bildungsreform. Die fehlende Differenzierung zwischen konsekutiven, nicht-konsekutiven und weiterführenden Masterstudiengängen ist gewiss genauso ein Manko, wie die fehlende Bewertung von „Note, Herkunft und sozialem Stand.“ Bis heute haben dennoch knapp 30.000 Menschen die Petition unterzeichnet. Organisiert und motiviert wird vor allem über das StudiVZ, in dieser Gruppe.
Wichtiger als der inhaltliche Erfolg der Petition ist sicherlich, dass die Problematik der Bachelor- und Masterstudiengänge immer wieder auf die Agenda gesetzt wird – vor allem in Wahlkampfzeiten.
Seit einigen Monaten benutzt der webMoritz den Internetdienst “twitter” um Kurznachrichten in die Welt hinauszusenden. Wer noch nicht weiß was das ist, dem empfehlen wir das folgende Video.
Dass Twitter längst nicht mehr eine Internetplattform für Kellerkinder und Computer-Nerds ist, beweisen nicht nur die zahlreichen Berichte auf ARD oder ZDF, in denen über „tweets” gesprochen wird. Ende Mai wurden sogar über Twitter die Ergebnisse der Bundespräsidentenwahl bekannt, bevor sie veröffentlicht worden war.en. Heute hat der einhundertste Benutzer den webMoritz-Twitter abonniert. Aus diesem Anlass – und weil immer mehr unserer Leser selber “twittern” – stellen wir euch heute die zehn besten Tools rund um den derzeit größten Internettrend vor.
Um den gar nicht mal so grauen Twitteralltag noch etwas bunter zu gestalten gibt es mitlerweile eine ganze Reihe von Diensten, die die Möglichkeiten des Zwitscherns um ein Vielfaches erweitern.