von webmoritz. | 16.02.2021
Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:
Drucksachenpaket der 15. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 30. Legislatur
Getagt wird wieder online um 20:15 Uhr. Den Kurs findet ihr auf Moodle unter diesem Link.
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Kleinere Anpassungen der TOPs und Bestätigung des letzten Protokolls.
TOP 3 Berichte — Die zu dieser Woche eingereichten Berichte findet ihr hier.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr etwas vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare.
TOP 5 Finanzanträge
TOP 6 Wahlen AStA – Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt. Die zu dieser Woche eingegangenen Bewerbungen könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen. Ihr habt in jeder Sitzung auch noch die Möglichkeit, euch spontan zu bewerben.
— 6.1. Referent*in für Digitales und Datenschutz
— 6.2. Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
— 6.3. Referent*in für Internationales und Antirassismus
TOP 7 Vorschlag Wahlleitung — Auf der letzten FSK-Sitzung bereits vorgeschlagen wurden der AStA-Vorsitzende Hennis Herbst und der stellv. StuPa-Präsident Niclas Lenhardt.
TOP 8 Antrag Aufwandsentschädigung Wahlleitung — Der zurückgetretene stellv. Wahlleiter Max sowie Hennis und Niclas (sofern gewählt) sollen für ihre Arbeit eine Aufwandsentschädigung erhalten.
TOP 9 Antrag Vollversammlung Sommersemester 2021 — Hiernach würde die nächste VV am 08.06.2021 stattfinden.
TOP 10 Antrag Aufwandsentschädigung Vertretung Referat für Fachschaftsfinanzen — Da Max auch von seinem Referat als Fachschaftsfinanzer zurückgetreten ist, übernimmt Theo derzeit diese Arbeit. Hierfür soll er mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden.
TOP 11 Wahlen ZLB
— 11.1. Wahl der studentischen Vertreter*innen des Lehramts an Grundschulen im ZLB — Vorgeschlagen sind Hannah Pauline Jakobi und Bianca Mägdefrau.
— 11.2. Vorschlag einer*s studentischen Vertreter*in im Direktorium des ZLB — Vorgeschlagen ist Marie-Luise Brack.
TOP 12 Sonstiges
Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker
Hallo und willkommen zur 15. ordentlichen StuPa-Sitzung. Um 20:14 Uhr ist die Teilnehmer*innenzahl mit 18 Menschen aus StuPa, AStA, Medien und Gästeblock eher übersichtlich. Eine Minute später zum offiziellen Beginn der Sitzungszeit, sind auch nur 10 Stimmen aus dem StuPa anwesend. Felix lädt uns deshalb alle ein, die Zeit zu nutzen, um uns noch ein Heißgetränk zu holen (Na das machen wir gerne!). Wir warten also noch ein bisschen und schauen, wie es weiter geht.
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Niclas macht Felix darauf aufmerksam, dass wir jetzt (um 20:17 Uhr) 14 Stimmen zählen. Wir können also anfangen.
Die Tagesordnung und das Drucksachenpaket sind frist- und formgerecht bei den StuPist*innen eingegangen. Die TO wird ohne Änderungsanträge angenommen. Das Protokoll wird ebenfalls ohne Änderungsanträge verabschiedet.
20:20 Uhr
Top 3 – Berichte
Marcel (Administration und Geschäftsführung) hat keine Anmerkungen zu seinem Bericht und es gibt auch keine Nachfragen.
Lena Ina (Öffentlichkeitsarbeit & StudPortal) ist nicht anwesend und kann damit keine weiteren Anmerkungen zu ihrem Bericht machen.
Bianca (HoPo Innen) hat ebenfalls keine Anmerkungen.
Bei Lena Friemel (Grafik und Design) schreibt Jan ein „warte“ in den Chat, das war aber noch auf Biancas Bericht bezogen. Er hat eine Frage an Bianca., die in ihrem Bericht zur Vollversammlung im Sommersemester „Erster Kontakt mit dem URZ“ als erledigt aufgeführt hatte. Er möchte wissen, ob das mit der VV im Sommersemester klappt. Sie hat einen neuen Ansprechpartner, der sehr viel mehr Fragen gestellt hat und aktuell noch auf ein genaues Datum wartet, um dann mögliche parallele Sachen auszustellen.
Jan fragt, ob das heißt, dann an dem Tag dann nichts anderes über BBB stattfinden darf. Bianca sagt, dass es nur darum gehen soll, dass zu dieser Uhrzeit nichts anderes läuft, was sich mit der VV überschneiden könnte.
Jonas (moritz.medien) hat noch eine Nachfrage: Er möchte wissen, ob mit „eventueller Paragraphenaussetzung“ gemeint ist, dass die VV eventuell abgesagt werden soll.
Sandra kommentiert dazu im Chat: „Digitalisierung jetzt! :D“
Theo (Finanzen) lässt sich heute entschuldigen.
Aliya (Veranstaltungen & stud. Kultur) möchte nichts ergänzen. Jonas hat aber eine Nachfrage. Es gab doch mal eine AG studentische Kultur. Hat Aliya dazu eine Meinung, warum es die AG jetzt nicht mehr gibt? Aliya sagt, von der AG Kultur hätte sie bisher nichts gehört, das könnte vor ihrer Zeit gewesen sein, aber mit Clubs Unite arbeitet sie zusammen.
Jonas merkt an, dass die AG vielleicht mit der neuen AStA-Struktur weggefallen sein kann. Aliya sagt, dass sie sich etwas überlegen will – gerade jetzt in Corona-Zeiten.
In der Zwischenzeit hat Kathi im Chat geschrieben: „Anbei, Lena Ina hat mir eben geschrieben, dass sie vergessen hat, sich zu entschuldigen – sie hat Prüfungen und muss lernen.“
Wir fahren fort mit Hennis‘ Bericht (AStA Voristz). Hennis hat heute „in der Tat“ (kann Alpecin dazu beitragen die Wachstumsphasen der Haarwurzel zu verlängern) etwas zu berichten. Heute hat ein kurzfristiges Gespräch mit der Ministerin stattgefunden. Es war eine Vertretung der LKS sowie die Hochschulleitung anwesend. Dabei ging es um die gesamte Problematik rund um digitale Prüfungen und alternative Prüfungsformate, und wie das in der Prüfungsphase gelaufen ist. Insgesamt war das Gespräch recht konstruktiv, weil sich nicht auf Probleme fokussiert worden ist, sondern mit Blick auf das Sommersemester an einem verbesserten Konzept gearbeitet werden sollte.
Im Fokus stand vor allem, dass mehr Planbarkeit und Sicherheit für die Studierenden herrschen müsse. Auch von Seiten der Ministerin gab es zwei Bemerkungen: Zum einen wurde in Hinsicht auf die digitale Lehre angestoßen, ob wir auch darüber reden, wie es mit potenziellen Öffnungen aussieht. Hochschulleitungen und Studierendenschaften sind sich dahingehend einig, dass man das nächste Semester erstmal digital planen muss. Wir sollten uns allerdings auch noch einmal austauschen, wo Öffnungen gewünscht werden.
Außerdem waren Freiversuche im Gespräch ein weiteres Thema, Ziel ist eine einheitliche Regelung fürs ganze Land. Andere Hochschulen, insb. Rostock, sind uns da wohl um einiges voraus. Beispielsweise gibt es dort einen Freiversuch für alle Prüfungen und nicht so wie bei uns nur für die letzte Prüfung. Hennis strebt einen neuen Anlauf für einen einheitlichen Freiversuch an der Universität Greifswald an, trotz Ablehnung dieses Vorhabens durch den Senat im vergangenen Semester. Er hofft, wir könnten dort als Studierendenschaft nun etwas bewirken.
Sandra sagt, dass es schön wäre, wenn man da endlich mal von ausgehen könnte, dass das nächste Semester auch digital stattfinden wird. Es sei ja schon vorauszusehen, dass das nächste Semester ebenfalls online stattfindet. Sie fragt, wie viel Inkompetenz im Bildungsministerium noch vorherrscht und entschuldigt sich für die deutlichen Worte, die die Situation erfordert. Zusätzlich soll darauf hingewirkt werden, dass bei der Öffnung Schritt für Schritt nicht nur Erstis bevorzugt werden sollen, sondern auch die, die zu Beginn der Pandemie ebenfalls am Anfang ihres Studiums waren.
Das begründet Sandra damit, dass auch für diese Studis ein Großteil des Grundstudiums digital stattgefunden hat und auch an diese Kohorte gedacht werden sollte. Auch für uns als Studierende in den einzelnen Hochschulgremien sollte man sich vielleicht noch kreativer Gedanken machen, wie man sie durch das Studium und die Pandemie begleitet. Man sollte jetzt schon damit beginnen, eine Betreuung für die kommenden Erstis auszuarbeiten, um ihnen einen Einstieg „in das universitäre Habitat“ nach dem Abitur zu vereinfachen.
Niclas bemerkt, dass sie dem Vorsitzbericht schon was geklaut hätte. Er sagt auch, in Anbetracht der hohen, dreistelligen Inzidenzwerte, dass überhaupt nicht über „schrittweise in Präsenz“ diskutiert werden müsste.
Er hat es bei der Ministerin rausgehört, dass lieber über die schrittweise Öffnung gesprochen wird, als jetzt wirklich mal die Onlinelehre in den Griff zu kriegen. Ein weiteres großes Thema war auch die hybride Lehre, die von vielen Rektor*innen und Vertreter*innen der Studierendenschaft hervorgehoben wurde.
Zusätzlich konnte man anbringe, dass man als Vertretung der Studierendenschaft von Zuständigkeitsbereich zu Zuständigkeitsbereich geschickt wird.
Es hat ihn allerdings enttäuscht, dass das Argument der Landesregierung war, dass die Studierendenvertretung in die Freiheit der Lehre eingreifen und damit quasi die Hochschulautonomie an sich reißen wolle. Dabei haben sie eigentlich schon beim letzten Termin versucht deutlich zu machen, dass lediglich eine Gleichberechtigung das Ziel des Einsatzes war. Er versteht also nicht, dass nicht alle Prüfungen online gemacht werden sollen, obwohl die Lehrveranstaltungen online stattgefunden haben.
Auf jeden Fall fand er es sehr frustrierend, dass es wieder auf dieser Note geendet hat, obwohl sie das doch eigentlich schon geklärt hätten. Es soll regelmäßigere Treffen mit allen Parteien (Studierendenschaft, Rektorat und Ministerium) geben.
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Jan fordert im Chat: „wird mal wieder zeit für einen offenen brief. sonst macht sie ja wieder nichts“. Niclas nimmt direkt (selbst) darauf Bezug und hofft, dass das dieses Mal nicht nötig sein muss. Er kündigt außerdem an, dass bald (entweder heute oder nächste Sitzung) darüber gesprochen werden sollte, was für uns wichtig wäre und in welche Richtung gearbeitet werden sollte – wie sollte die Lehre statt finden? Online? In Präsenz? Hybrid? Dazu Rick im Chat: „können wir da später drüber reden…!?“. Niclas unterbricht seinen Redebeitrag, um auf Rick Bezug zu nehmen. Ein kleines halb gesprochenes, halb geschriebenes Zwiegespräch entsteht.
Felix schaltet sich wieder ein und verweist darauf, dass die Redeleitung noch bei ihm liegt – zumindest bis zum Ende der Legislatur würde er das auch gerne noch wahrnehmen.
Niclas sieht das als sehr zentrale Frage an, was die Studierendenschaft unter den Optionen präferiert. Felix unterbricht Niclas erneut und sagt, dass Diskussionen im Mündlichen und nicht im Chat laufen sollen. Er verweist also darauf, dass die StuPist*innen sich gerne mündlich äußern können. In der Zwischenzeit entsteht eine kleine Diskussion im Chat zwischen Jan, Rick und Bianca, ob dazu ein eigener TOP aufgemacht werden sollte oder auch nicht. Daraufhin bittet Felix darum, die Gespräche jetzt bitte nicht komplett in den Chat zu verlagern. Dort taucht schließlich ein „es ist auch einfach respektlos“ von Niclas auf. Beides in Kombi ist wohl effektiv, danach ist nämlich Ruhe.
Philip möchte dazu noch was sagen. Die Diskussion um Präsenz und Online wird von den Professor*innen anders interpretiert als von Studierenden. Online wird von verschiedenen Dozierenden unterschiedlich interpretiert. Es gibt Videos; Anmerkungen auf dem Skript inkl. Audios und Fragestunde; nur das Skript usw.
Philip findet es schade, dass die Formate so unterschiedlich sind und man sich oft neu darauf einstellen muss. Einige Veranstaltungen sind weniger Vorlesungen sondern mehr Selbststudium, Nach seinem Wissen bekommt die Uni auch Gelder dafür, die Digitalisierung weiter voranzutreiben, sodass er die Angleichung der Online-Formate durchaus relevant findet.
Das war vorerst die letzte Anmerkung zu diesem Punkt.
Damit kommen wir jetzt zum Bericht von Antonia (politische Bildung und Antifaschismus). Sie hat sich heute entschuldigt, daher sollen Nachfragen, wenn es welche gibt, per Mail geschickt werden.
Das Präsidium hat keine Anmerkungen mehr.
Jonas hat allerdings eine Anmerkung. Er fragt, ob es schon vom Präsidium Ideen gibt, wie man die Lage der mangelnden Anwesenheit seitens der StuPist*innen ändern könnte. Er fragt nach, ob man vielleicht Rundmails schreiben könnte, oder wie es sonst mit Telefonnummern aussieht. Felix bestätigt, dass regelmäßige Rundmails geschickt werden. Mit Corona und „stay at home und so weiter“ ist die Kontaktaufnahme nochmal ein bisschen schwieriger geworden. Bei Wahlunterlagen sei es das gleiche Spiel.
Jonas hat noch eine weitere Nachfrage dahingehend, ob es schon konkrete Kontaktaufnahmen an betreffende Personen gab, die kaum oder gar nicht auf Sitzungen erscheinen. Felix antwortet, dass er keiner Person einen Rücktritt nahelegen möchte, nur weil die Person nicht da ist. Das sieht er in seiner Rolle als Präsidiumsmitglied nicht. Allerdings hätte das Präsidium bereits einzelne Leute gezielt angeschrieben und über Möglichkeiten informiert. Teilweise sind auf diese Mails keine Antwort gekommen. Felix merkt an, dass sich das Präsidium nicht als Kindergärtner*innen versteht und die Möglichkeiten schon genutzt wurden.
Inzwischen sind wir übrigens 32 Teilnehmende in der BBB-Sitzung, davon ja aber auch allerlei andere Menschen.
Jonas fragt, ob das StuPa Präsidium bisher gezielt (auch außerhalb der StuPa-Sitzung) versucht hat StuPist*innen, die lange nicht anwesend waren, darauf hinzuweisen, dass es die Möglichkeit zum Rücktritt gibt. Felix sagt, dass das in den Bereich des Exekutivorgans fällt, denn das macht der AStA auf StuPa- oder HoPo-Wochenenden (oder sollte es dann bei Bedarf machen).
Kai schreibt im Chat: „es sind sowieso weniger als 27 mitglieder… da bringt ein Rücktritt nix“. Und Rick antwortet: „Doch Gewissheit haha“. Wo sie Recht haben…
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Es gibt keine weiteren Fragen zum Bericht und es geht weiter.
Die Geschäftsführung der moritz.medien hat keine weiteren Anmerkungen (kungen… kungen… kungen… kungen… Hallo Echo!) zum Bericht.
Weitere AStA-Berichte von Jannis (soziale Aspekte und Gleichstellung) und Kathi (Studium und Lehre) werden abgesegnet.
Es gibt wieder weder Anregungen noch weitere Nachfragen an Kathi.
20:48 Uhr
TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Jonas möchte seine Frage nun nochmal an den AStA richten und fragt, ob es von Seiten des Exekutivorgans Initiativen gibt, StuPist*innen zur Anwesenheit auf den Sitzungen zu motivieren. Das Problem wird ja wahrscheinlich noch einmal verschärft, wenn das StuPa nicht voll besetzt ist.
Bianca sagt, dass das alles erwachsene Menschen sind, die Emails lesen können und selbstständig für die Wahrnehmung ihres Amtes verantwortlich sind. Die Planung des HoPo-Wochenendes beginnt erst nächste Woche, da sie gerade von Klausuren erschlagen wird. Bei dem HoPo-Wochenende werden zum Beispiel auch die Stimmübertragungen vorgestellt.
Johannes hat eine Frage an das Präsidium. Er fragt, ob es möglich wäre, das Passwort für den Gastzugang zum Moodle-Kurs mit in die Einladung zu schreiben. Er sucht sich da immer dumm und dämlich, und meint, dass die Frage vielleicht ein bisschen doof ist. Lieber Johannes, das ist sie nicht, wir suchen uns teilweise genau so dämlich :D.
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Felix fragt, ob das mit in die Mail oder in das Einladungsdokument rein soll. Johannes antwortet, dass er es gerne in der Mail mit drin hätte. Kommt ab der nächsten Sitzung mit rein.
Tom äußert einen Hinweis in eigener Sache, der euch sicherlich schon aufgefallen ist: Der Schlüssel ist auch jedes Mal oben im Ticker zu finden.
Jonas merkt an, dass die VV im nächsten Semester nicht wieder schnell und damit vielleicht etwas zu leichtfertig abgesagt werden sollte und rät dazu, wirklich alle technischen Möglichkeiten durchzutesten. Er hat da vom URZ gehört, dass es noch Möglichkeiten gegeben hätte, die aber nicht getestet wurden. Er findet es als Student sehr wichtig, da wir Studis durch die VV in die Entscheidungen der Gremien eingebunden werden und ein Ausfall über zwei Jahre ist da ziemlich problematisch.
Hennis ergreift (seufzend) das Wort und hat sich gut überlegt, ob er das jetzt nochmal sagt, aber for the sake of the Protokoll: Auf der vorletzten ordentlichen Sitzung wurden zwei Bewerber*innen auf AStA-Referate nicht gewählt. Er kannte die beiden Bewerber*innen zwar nicht, fand sie aber sehr kompetent. Er würde daher gerne jede*n StuPist*in nochmal bitten, sich wirklich zu überlegen, den Leuten, die motiviert und engagiert sind, eine Chance zu geben und sie zu wählen. Ihm ist bewusst, dass viele sich gar nicht zurückmelden, aber die, die sich melden, sollen sich bitte bewusst sein, was sie machen.
Er sagt: „Bitte habt Verständnis dafür, wenn sich Leute da engagieren wollen und gebt ihnen dann auch die Chance“, und findet die gescheiterten Wahlen der letzten Sitzungen wirklich sehr enttäuschend.
Sandra ist getriggert: Diese Argumentation stößt ihr auf, denn alle hier sind erwachsen [auch wenn es einem vielleicht manchmal nicht so vorkommt ;)] und jede*r stimmt nach dem eigenen Gewissen ab, ob er*sie die Person für geeignet hält oder nicht. Es ist natürlich schade, wenn niemand gewählt wurde und sie versteht, dass es schön wäre, wenn der AStA mal wieder (annährend) voll besetzt wäre. Trotzdem muss man akzeptieren, wenn Leute nicht gewählt werden. Sie empfindet diese Argumentation als übergriffig.
Niclas findet, dass Hennis das Recht hat, mal hier auf den Tisch zu hauen und mal zu fragen warum Leute nicht gewählt werden. Er, als Hauptvertreter des AStA, hat das Recht zu sagen, was er will.
Sandra versucht darauf zu antworten, allerdings unterbricht Felix sie, denn Jan hat (im Chat) einen GO-Antrag auf Ende des Tagesordnungspunktes gestellt.
Sandra hat eine inhaltliche Gegenrede. Sie wurde direkt angesprochen und möchte sich dementsprechend auch äußern dürfen.
Der GO-Antrag wird abgestimmt und wird mehrheitlich angenommen. Felix schließt den Top also.
20:58 Uhr
TOP 5 – Finanzanträge
Es liegen keine Anträge vor.
Philip schreibt allerdings noch im Chat (es ist wirklich langsam anstrengend mit dem Chat), dass er eigentlich noch eine Wortmeldung hatte. Da der TOP durch den GO-Antrag allerdings geschlossen wurde, ist diese verfallen. Auch Felix macht noch einmal deutlich, dass der Chat wirklich nicht mehr genutzt werden soll. Sobald er rausgefunden hat, wie man ihn deaktiviert, wird er das machen.
20:59 Uhr
TOP 6 – Wahlen
TOP 6.1 – Referent*in für Digitales und Datenschutz
TOP 6.2 – Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
TOP 6.3 – Referent*in für Internationales und Atnirassismus
Es liegen keine Bewerbungen vor und es gibt auch keine Initiativbewerbungen.
immer noch 20:59 Uhr
TOP 7 – Vorschlag Wahlleitung
Die FSK hat auf der letzten Sitzung Niclas und Hennis als Wahlleitung vorgeschlagen. Nach Prüfung durch Herrn Wehlte wurde festgestellt, dass dies trotz ihrer Kandidaturen für das StuPa (und ihrer jetzigen Tätigkeit als stellv. StuPa-Präsident und AStA-Vorsitzender) möglich ist.
Jonas möchte sich an die beiden direkt wenden und fragt, ob nach der Rücksprache mit dem Justitariat nochmal Rücksprache mit anderen möglicherweise Interessierten gehalten wurde, um sie darüber zu informieren, dass eine Aufstellung trotz StuPa- oder AStA-Mitgliedschaft möglich ist. Hennis hat sich überlegt, wer in Frage kommen würde, das zu machen. Da ist ihnen aufgefallen, dass der Kreis derjenigen, die da Lust drauf haben und sich damit auskennen, relativ begrenzt ist. Damit das trotzdem schnell erledigt ist mit den Neuwahlen der 6 Fachschaften, haben sie überlegt die Leitung zu übernehmen.
Sie haben aber auch nicht angefangen irgendwelche Leute anzuschreiben, ob sie sich bewerben wollen. Niclas möchte unterstreichen, dass es beiden in erster Linie darum ging, die Widerholungswahlen so schnell wie möglich stattfinden zu lassen, da der Zeitpunkt mit den Fristen zur Findung einer Wahlleitung abhängig ist. Deshalb also diese kurzfristige Entscheidung. Er selbst hatte das schon im StuPa gesagt und Hennis im AStA.
Bianca glaubt auch, dass eine öffentliche Ausschreibung vielleicht ein angenehmeres Bild hinterlassen hätte. Sie will jetzt nicht hinter dem Rücken der Öffentlichkeit sagen, da es bei den Sitzungen „Ja“ gesagt wurde.
Niclas findet es interessant, dass Bianca gesagt hat, sie wolle es eigentlich nicht äußern, dass der Vorschlag hinter dem Rücken der Öffentlichkeit staffgefunden hat und findet es daher vermessen. Es wurde öffentlich darüber gesprochen und es stand bei der FSK allen frei, sich dazu zu äußern.
Sandra schließt sich bei Biancas Kritik an, allerdings kann sie aus pragmatischen Gründen auch nachvollziehen, dass es jetzt so gemacht wurde.
Philip hat das Wort. Er findet, dass man bedenken müsse, dass derzeit Prüfungsphase ist und 6 FSR nicht gewählt wurden. Er hat es daher auch als FSR-Mitglied unterstützt, dass die beiden die Wahlleitung jetzt möglich schnell übernehmen. Er versteht das Problem dabei nicht, das sei doch Quatsch.
Rick möchte anmerken, dass er findet, der Punkt müsse nicht überdramatisiert werden. An diesem Abend wird schon wieder auf einer stark emotionalen Ebene diskutiert und er würde gerne ein bisschen Ruhe in die Sitzung reinbringen und sich deshalb wünschen, dass nicht immer gleich so überemotionalisiert wird bei den Antworten.
Jonas hat noch zwei Fragen. Es wurde ja erwähnt, dass die Bewerbungen von Hennis und Niclas aus Zeitdruck erfolgt sind. Gibt es denn einen bestimmten Zeitpunkt, bis wann die Wahl durch sein muss?
Und, abgesehen von Bewerbungen für die nächste Legislatur, sehen die beiden nicht vielleicht auch darin ein Problem, dass der AStA-Vorsitzende und jemand aus dem StuPa-Präsidium die Wahlleitung macht, hinsichtlich Interessenskonflikten bei der Gewaltenteilung?
Niclas sieht keinen Interessenskonflikt und sagt, dass dieses Verfahren einfach nur einer schnellen Wahl dient. Schließlich werden er und Hennis in dieser Wahl kein Gremium wählen, für das sie sich selbst aufgestellt lassen haben oder dessen Teil sie sind.
Hennis stimmt Niclas zu, zumal auch die Wahlordnung dort keinen Interessenskonflikt sieht. Außerdem kann das StuPa gerne einen weiteren Vorschlag machen, darüber wäre Hennis auch glücklich.
Kai findet es cool, dass Hennis und Niclas die Aufgabe übernehmen wollen, er versteht dennoch nicht warum es keine Ausschreibung gab. Allerdings ist es ihm auch gleichgültig.
In die Stille hinein ist plötzlich ein gruseliges Flüstern zu hören. Ein kleiner Auszug dazu aus dem Ticker-Pad:
Was war das für ein Flüstern???
glaub yannick kann parsel
Yannick Parselt jetzt 😀
ich habe einfach „Annica“ verstanden und richtig den creep bekommen haha
Ja, klang ungefähr so, das stimmt 🙂
Seid ihr Schlangen, oder warum versteht ihr das? ich hab verstanden wie „was ist da shier“ ich glaube er ht über die technik geflucht
Ich bin Slytherin in Pottermore.
NeRd 😀
Nee, das ist doch Ravenclaw
Das bin ich *-* Aber auch so sekundärer Hufflepuff.
Yannick versteht nicht ganz, warum hier jetzt eine große Diskussion herrscht. Wegen ihm können wir uns auch die Zeit nehmen und das ausschreiben. Ihn „tangiert“ die Wiederholung der Wahl „eher sekundär“. Die Andeutungen hält er für nicht wirklich zielführend.
Jonas hat das Wort (und bedankt sich wie jedes Mal dafür). Er möchte sich nochmal auf Niclas‘ Antwort beziehen und möchte nochmal eine konkretere Äußerung hinsichtlich des Zeitplans der Wahlwiederholung hören. Außerdem fragt er, ob Herr Wehlte wirklich ausdrücklich gesagt hat, dass es keinen Interessenskonflikt gibt.
Niclas sagt, dass wenn er Herrn Wehltes Meinung genau wissen möchte, er ihn direkt fragen muss. Diese Formulierung selbst stammt aber wohl eher von Niclas. Jonas kann sich bei weiteren Nachfragen aber noch mal an ihn wenden.
Hennis möchte ergänzen, dass ein Interessenskonflikt nur bestehen würde, wenn das StuPa neu gewählt würde, nach Meinung des Justitariats liegt ein solcher aber nicht vor, da nur FSR von Studierenden gewählt werden, die das jeweilige Fach studieren. Es wird in der Wahlordnung noch nicht mal erwähnt, dass die beiden das nicht machen können, daher ist ein Interessenskonflikt dort nicht festzustellen.
Jonas möchte nur noch mal anmerken, dass es nur weil es nicht in der Wahlordnung steht, etwas nicht unproblematisch ist.
Man könnte – abstrakt gedacht – vermuten, dass der AStA-Vorsitz oder das StuPa-Präsidium verhindern wollen, dass bestimmte Leute in die Gremien / in die FSR kommen.
Nebenbei gibt es einen GO-Antrag von Jan im Chat: „ende Tagesordnungspunkt“.
Niclas versteht Jans Beweggrund zwar, aber fände es für die Außenwahrnehmung nicht gut, wenn kritische Fragen von den Medien jetzt einfach abgewürgt werden.
Der GO-Antrag wird abgestimmt und mit einigen Ja-Stimmen und mehr Enthaltungen abgelehnt.
Wir fahren also fort.
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Yannick hat das Wort: Er möchte nochmal sagen, dass es überhaupt kein Hindernis ist, im AStA zu sein und gleichzeitig die Wahlleitung wahrzunehmen. Das sei in der Vergangenheit auch schon passiert und, wie Jan im Chat schon schrieb, war Max ja auch als Fachschaftsfinanzer des AStAs in der Doppelposition. Es ist völlig egal, ob eine Person aktuell in einem Gremium ist, es geht nur darum, dass sie in der konkreten Wahl nicht selbst aufgestellt ist.
Man solle ihm da jetzt einmal konkret erklären, wie man denn da auf die Wahl Einfluss nehmen soll, das wäre doch ein bisschen absurd. Seinetwegen kann halt sonst auch in einem halben Jahr gewählt werden, aber es soll jetzt schnell gehen und daher ist das doch so ein Weg.
Niclas hat Jonas‘ Frage nicht mehr konkret im Kopf und bietet an, nochmal direkt darauf einzugehen, wenn Jonas sie wiederholt. Jonas gibt zu, dass er vielleicht keinen hinreichenden Einblick in die Befugnisse der Wahlleitung hat, er hat sich nur gefragt, ob es nicht geregelt ist, dass Amtsinhaber*innen die Wahlleitung übernehmen und die Wahl in irgendeiner Hinsicht in der Position der Wahlleitung beeinflussen könnten.
Philip richtet sich an Jonas und glaubt, dass seine Bedenken vielleicht ein bisschen übertrieben sind. Er denkt, dass man nicht mal die Hälfte der FSR namentlich aufzählen könnte und wenn man gezielt beeinflussen wollen würde, wäre das schwierig. Da müsste man schon gezielt zu kriminellen Mitteln greifen und das wäre doch ein bisschen unlogisch.
Damit kommen wir jetzt zu den Änderungsanträgen, allerdings gibt es keine.
Der Antrag wird einstimmig angenommen. Hennis und Niclas dürfen sich jetzt also der Wahlwiederholung widmen.
21:22
TOP 8 – Aufwandsentschädigungen Wahlleitung
Felix würde den TOP selbst einbringen: Auf der letzten Sitzung wurde über die Aufwandsentschädigung für die jetzt zurückgetretene Wahlleitung diskutiert und es soll nun nochmal einen Beschluss dazu geben.
Hennis ist jetzt kein Antragsteller, da es bei finanziellen Vergütungen bekanntlich eher nicht so ist, dass man den Antrag dann selber stellt (der Antrag würde ja auch ihn als zukünftigen Wahlleiter betreffen).
Sandra fände es problematisch, wenn Leonhard in dem Antrag nicht berücksichtig werden würde. In einem Arbeitsverhältnis bekommt man trotz Fehler nicht weniger (bzw. gar keinen) Lohn.
Yannick sieht das Ganze komplett anders: Es geht nicht um die Wahlvorbereitung und die Fehler, die passiert sind. In diesem Punkt würde er Sandra zustimmen, natürlich sind Fehler menschlich, Der Grund ist eher, wie im Nachhinein von Leonhard mit den Problemen umgegangen wurde. Er ist weder zu Sitzungen gekommen, noch habe er sich anders zu Wort gemeldet. Er hat sich Yannicks Meinung nach aus der Verantwortung gezogen und diese auf Max verlagert. An dieser Stelle würde er auch vorschlagen (und möchte Hennis und Niclas an dieser Stelle nochmal herausnehmen) die Aufwandsentschädigung erst nach der Wahl festzusetzen. Die Aufwandsentschädigung für die Wahlleitenden wäre so oder so erst am Ende fällig, deswegen sollte man das auch nach hinten schieben können.
Rick würde dem zweiten Punkt zustimmen, dass man das aus formalen Gründen nach der Wahl macht. Den anderen Grund hingegen kann er nicht verstehen. Für Leonhards Verhalten im Nachhinein keine Aufwandsentschädigung zu zahlen, erschließt sich ihm logisch nicht. Viele Politiker*innen oder Fußballspieler*innen würden dann arme Leute sein. Er hat einen Job gemacht, wie er den gemacht hat ist da keine Frage. Auch ihm stößt die fehlende Anwesenheit Leonhards bei Sitzungen (sogar auf persönliche Einladung hin) auf, aber solange es keinen Paragraphen zur Arbeitsverweigerung gibt, wäre er trotzdem dafür das auszuzahlen, egal wie er es gemacht hat.
Felix weist noch einmal darauf hin (na worauf wohl?) dass der Chat nicht genutzt werden soll. Der Vollständigkeit halber übertragen wir noch einmal: Kai schrieb während Rick geredet hat „er hat keine Rechenschaft abgelegt. Das ist das Problem. Das ist der Unterschied zu nur einen Fehler machen.“
Sandra schließt sich Rick an. Sie kann sich gut vorstellen, dass man in dieser Situation Scham empfindet und diese Gefühle einen daran hindern könnten, dass er an weiteren Sitzungen teilnehmen muss. Auf Yannicks Nachricht „Entschuldigung, wir sind doch alle Erwachsene Leute :D“ antwortet sie: „Erwachsene haben auch Gefühle, Yannick!“
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Johannes bekommt das Wort: Er fragt, auf welcher Basis die 100€ Aufwandsentschädigung festgelegt wurden, da es im Vorjahr noch 120€ gewesen seien. Felix antwortet, dass immer von 100€ gesprochen wurde und er die Summe auch vom letzten Jahr so im Kopf hat, aber er geht davon aus, dass genug Geld zur Verfügung stünde, ggf. auf 120€ hochzugehen.
Melissa möchte anmerken, dass es möglicherweise abschrecken könnte, wenn wir nächstes Mal wieder eine Wahlleitung suchen. Wenn man da den Lohn im Nachhinein abspricht, dann wird das in Zukunft doch erst recht niemand machen wollen und man ist ja davon abhängig, dass Leute diesen Job machen.
Kai im Chat: „Dann Geld geben und dann Schadensersatz+Aufrechnung“
Jonas fragt nach dem geschätzten Arbeitsaufwand der letzten Wahlleitung (gleich oder unterschiedlich?).
Über Biancas Account kommt im Chat: „Im HHP 2021 müssten 400 euro maximal für die Wahlleitung vorgesehen sein (LG, Theo)“
Jan im Chat: „es geht dabei nicht um seinen fehler, sondern um sein verhalten danach!“
Jonas wiederholt seine Frage nochmal, und fragt erneut, ob die letzte Wahlleitung (Leonhard und Maximilian) in etwa so viel Aufwand hatte, wie für die Aufgabe der neuen Wahlleitung (Hennis und Niclas) erwartet wird.
Kathi im Chat: „@jan k, auch davor… Max ist ihm immer hinterher herannt…“ „*gerannt“.
Felix erklärt, dass er diese Zahl einfach übernommen hat und geht davon aus, dass die mal irgendjemand übernommen bzw. abgemessen hat.
Dinah [aus dem Zug, das ist mal ein commitment! <3] sagt, dass sie da ein bisschen zwischen den Stühlen sitzt. Leonhard hat Arbeit geleistet, er hatte den Aufwand und so steht ihm die Entschädigung zu. Ein legitimes Argument ist aber auch, dass Rechenschaft ablegen ebenfalls zu seinen Pflichten gehört. Die Rechenschaft ist ein Teil der Arbeit, den er hier nicht abgelegt hat.
Die Fehlerkultur in dem Zusammenhang war sehr offen [an dieser Stelle wird Dinah durch eine informative Durchsage der Deutschen Bahn unterbrochen :D], sodass sie nicht das Gefühl hat, es sei der Eindruck entstanden, dass Personen in der HoPo für Fehler „geslamt“ werden würden.
Jonas fragt Hennis und Niclas, ob sie eine Vorstellung von dem Stundenaufwand haben, der jetzt noch vor ihnen liegt.
Niclas kann das leider nicht einschätzen.
Philipp merkt via Chat an: „Am Ende wird es nur ein Rechtsstreit und es entstehen wieder neue Kosten. Keine Stellungnahme war nicht okay. Aber das ist ein anderer Punkt“
Wir kommen zu den Änderungsanträgen.
Sandra erinnert noch mal an ihren ÄA, Leonhard nicht auszulassen.
Rick möchte bei Dinah nochmal zur Rechenschaft nachfragen, bevor er sich für seine Abstimmung entscheidet. Obwohl Dinah schon ansetzt, ist die Generalaussprache leider schon geschlossen, sodass eventuelle Nachfragen dazu nicht mehr öffentlich geklärt werden können.
An dieser Stelle plötzliche Funkstille. Die Verbindung bricht ab, die BBB-Sitzung ist tot, und auch der webmoritz. ist für einen kurzen Moment nicht mehr erreichbar, auch wenn sich die Tickernden alle noch in ihrem gemeinsamen Pad austauschen können. Was ist hier passiert? Aliens? Die Apokalypse?
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Wir werden es wohl nie erfahren … Um 21:45 Uhr sind wir zumindest wieder zurück im BBB-Raum, irgendwie ist das System abgestürzt und die Sitzung war für mehrere Minuten unterbrochen. Wir warten noch ein wenig, bis sich alle wieder versammelt haben. Sandra wünscht im Chat schon mal „Viel Spaß bei der VV…“.
Rick fordert in diesem Zusammenhang eine „feststellung beschlussfähigkeit dann bitte“, „ob auhc alle wieder da sind“.
21:50 Uhr
Es ist so still, warten wir immer noch? Machen wir gerade Pause? Können wir aufstehen oder müssen wir den Laptop zum Klo mitnehmen? Wir sind orientierungslos.
Eine Minute später wird die Stille endlich durchbrochen und Felix meldet sich zu Wort. Wir erfahren, dass das Präsidium nachgezählt hat und sich einig ist, dass wir inkl. Stimmübertragungen nur noch bei 12 StuPis sind und daher auch nicht mehr beschlussfähig. GROßARTIG. Dazu Rick im Chat „wow na mega haha“. Dinah kommentiert „Raucherpause, digital“.
Aus irgendeinem Grund werden dann aber doch 14 Anwesende gezählt. Wir unterbrechen die Sitzung also für 10 Minuten. Um 22:02 Uhr geht’s weiter.
Dazu einige Gegenworte: Rick: „och nöööö“. Yannick „Och leute“. Sandra „Go“. Yannick „Nee keine Pause bitte“. Rick „[f]rüher durfte man darüber noch abstimmen haha“. Sandra „Also das ist doch wohl nicht euer ernst“.
Anscheinend doch. Wir sehen, hören und lesen uns also in 10 Minuten wieder.
21:55 Uhr
Niclas redet aus dem Off, wie eine göttliche Instanz, auf die frustrierten Leute aus dem Chat ein: „Wir machen um 22 Uhr weiter, also bitte geht jetzt nicht.„
22:00 Uhr
Wir machen pünktlich weiter. Felix führt noch einmal auf, dass es schwierig ist festzustellen, wer nun alles wirklich da ist, wenn das System abbricht und sekündlich Leute rausfliegen und wieder reinkommen. Da ein paar Minuten abzuwarten, bevor Beschlüsse getroffen werden, kann relevant sein. Das macht ja niemand zum Spaß hier mit dem Warten.
Annika hat das Wort. Sie wollte Sandras Antrag nochmal aufgreifen: Sie findet den Kompromiss aus den beiden Optionen ganz gut und würde daher den Änderungsantrag einer mittleren Aufwandsentschädigung stellen. Da Felix aber darauf hinweist, dass sie keine Änderungsanträge stellen darf, bittet sie jemand anderen darum und Rick übernimmt den Antrag.
Sandra hat eine kurze Frage: Hat sie es richtig verstanden, dass die Aufwandsentschädigung jetzt auf 120€ hochgesetzt wurde? Nein, dem ist nicht so, sagt Felix, denn den Änderungsantrag gab es nicht. Daraufhin möchte sie ihren Änderungsantrag dahingehend ändern, dass Maximilian seine Entschädigung behält, Hennis und Niclas aus dem Antrag gestrichen werden (was nach Anmerkung von Felix schon geschehen ist) und Leonhard eine Entschädigung von 80 € bekommt.
Yannick möchte nochmal die Änderungsanträge rekapitulieren, da es schwer ist, den genauen Überblick zu behalten. Außerdem möchte er gerne beide Anträge namentlich abstimmen lassen.
Rick sagt, dass, wenn er das richtig mitbekommen hat, Sandras Antrag zu seinem mutiert ist. Er wäre jetzt round about auch für 80€. Er würde auch in die Richtung gehen, dass Max symbolisch ein bisschen mehr kriegt, wenn auch nur 10 bis 20€. Er sieht keinen Unterschied mehr zwischen den Anträgen.
Die Conclusio ist also: Der einzige noch bestehende Änderungsantrag lautet: Leonhard Ney erhält für seine ausgeübte Tätigkeit als Wahlleiter eine Aufwandentschädigung in Höhe von 80 €. Die anderen beiden Zeilen sind bereits gestrichen, daher liegt uns der fast vollständige Antrag so vor, über den jetzt abgestimmt werden würde.
Mit 6 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen und 6 Enthaltungen ist der Antrag in der so vorliegenden Fassung angenommen
22:11 Uhr
TOP 9 – Vollversammlung Sommersemester 2021
Die VV soll im SoSe am 8. Juni, gerne digital, durchgeführt werden.
Dazu gibt es keine Wortmeldungen zur Generalaussprache und auch keine bei der Änderungsantragsdebatte.
Wir kommen zur Schlussabstimmung und der Antrag wird einstimmig angenommen.
Es gibt einen GO-Antrag von Felix, der den TOP 7 noch einmal aufrufen möchte. Das möchte er kurz begründen. Dem Wahlleitungsteam ist richtigerweise aufgefallen, dass da zwei wichtige Wörter fehlen, die bei der FSK noch so festgelegt wurden: Nämlich, dass Niclas als Wahlleiter und Hennis als Stellvertreter gewählt werden sollen. Das soll jetzt also noch mal ergänzt werden.
Es gibt keine Gegenrede zu diesem GO-Antrag, aber dafür eine Stimmübertragung von Jan an Sandra.
Der neue Antrag wird einstimmig angenommen.
22:14 Uhr
TOP 10 – Aufwandsentschädigung Referat Fachschaftsfinanzen
Hennis bringt den Punkt ein: Durch Max‘ Rücktritt muss das Amt vertreten werden, wofür sich glücklicherweise Theo bereiterklärt hat. Daher möchte Hennis auch beantragen, ihn in dieser Position zu entschädigen.
Es gibt weder Wortmeldungen noch Änderungsanträge.
Wir kommen zur namentlichen Abstimmung. Mit 14 Ja-Stimmen ist der Antrag einstimmig angenommen.
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22:17 Uhr
TOP 11 – Wahlen ZLB
11.1 – Wahl der studentischen Vertreter*innen des Lehramts an Grundschulen im ZLB (Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung)
Felix fragt Dinah, ob sie den Antrag einbringen könnte, da Tobias leider nicht da ist. Wir können trotz eingeschaltetem Mikro leider nichts von Dinah hören, sodass Felix den Antrag kurz vorstellt. Die Wahl geht schnell und Hannah Pauline Jacobi und Bianca Mägdefrau werden als studentische Vertreterinnen des Lehramts ans Grundschulen im ZLB gewählt.
11.2 – Vorschlag einer*s studentischen Vertreter*in im Direktorium des ZLB
Dinah ist inzwischen doch wieder zu hören und erklärt noch kurz, zu wann die Amtszeit beginnen würde.
Mit dieser Info gehen wir also direkt zur Wahl von Marie-Luise. Felix fragt, ob es Nein-Stimmen oder Enthaltungen gibt. Mit einer Enthaltung ist Marie-Luise mehrheitlich gewählt.
22:21 Uhr
TOP 12 – Sonstiges
Annika hat das Wort. Sie hat noch ein bisschen über das Ansehen der HoPo nachgedacht und wie man dieses verbessern könnte. Sie findet, alle könnten zusammen überlegen, wie man die Aufgaben insgesamt attraktiver machen könnte, zum Beispiel auf dem angesprochenen HoPo-Wochenende. Die heutige Sitzung hat gezeigt, dass einige Diskussionen sehr emotionsgeladen verlaufen, was ihrer Meinung nach nicht dazu beiträgt, dass sich Leute für das Amt engagieren wollen. Daher würde sie gerne anregen, dass man noch einmal gemeinschaftlich schaut, wie man das besser gestalten und nach außen kommunizieren könnte.
Jonas möchte dazu sagen, dass nicht nur das Image der HoPo ein Problem ist, sondern auch relativ wenige Studis überhaupt ausreichend von der HoPo wissen. Er schlägt vor, dass man auf dem HoPo-Wochenende auch besprechen könnte, ob alle Studierende in einer Rundmail über die regulären Sitzungstermine der kommenden Legislatur informiert werden.
Sandra fragt, ob wir nicht noch über das von vorhin reden wollten, was Niclas angesprochen hat. Das kann sie gerne anbringen, wenn sie möchte, sagt Felix.
Rick möchte nochmal darauf zurückkommen, das er in der vorhergegangenen Diskussion des TOPs im Chat von Niclas als „respektlos“ bezeichnet wurde, und jetzt dieser Punkt nicht noch einmal diskutiert werden möchte, was er so bedenklich findet und kommuniziert haben möchte.
Niclas erwidert, dass er die Unterbrechung im Chat respektlos fand: Er wollte schon im Punkt „Berichte“ über das Thema Öffnung der Uni sprechen und wurde dann unterbrochen. Er muss den Leuten nicht noch hinterher rennen, wenn sie Themen wie diese besprechen wollen.
Sandra sagt ehrlich, dass sie jetzt keine Lust hat, über persönliche Befindlichkeiten zu sprechen. Stattdessen möchte sie über die Hochschulpolitik reden und was man für die Studierenden tun kann.
Yannick stellt einen GO-Antrag und fordert die Rückkehr zur Sache. Er weiß nicht, worüber hier gerade eigentlich gesprochen wird oder gesprochen werden soll.
Dazu hat Niclas „ja go“ geschrieben. Die kurze Verwirrung löst sich allerdings schnell auf, als Niclas erklärt, dass er dachte, Yannick hätte das englische „go“ gemeint und kein Akronym für „Geschäftsordnungsantrag“.
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Rick merkt an, dass der Zeitpunkt und die Atmosphäre der Aufbruchsstimmung im Moment nicht optimal ist, um das Thema näher auszuführen: „Mir gefällt gerade die Grundstimmung bei einigen Leuten nicht.“
Philipp fragt, ob das StuPa einen Instagram-Account für Infos hat, was jedoch nicht der Fall ist.
Niclas setzt doch noch einmal an und fragt, ob wir uns für die schrittweise Öffnung, die Online-Lehre oder eher für Hybrid-Lehre aussprechen sollten.
Sandras Wunsch für uns Studis wäre mehr Planungssicherheit und dass eher vom Worst-Case-Szenario ausgegangen wird, also von der Online-Lehre im nächsten Semester. Sie denkt außerdem, dass Studis aus dem 1. bis 4. Semester bevorzugt werden sollten und als erstes nach und nach an Präsenzveranstaltungen teilnehmen sollten.
Sie würde darauf plädieren. sich wirklich mal mit den Open-Book-Klausuren auseinanderzusetzen. Das Argument zur Freiheit der Lehre findet sie langsam schwach, auch wenn es natürlich ein hohes Gut und sehr wichtig ist. Sie findet jedoch, dass die Studierenden nicht hintenanstehen sollten, wenn es um die Gestaltung der Lehre geht.
Sie denkt, der Weg, wie man Wissen vermittelt und Wissen abfragt, muss überdacht werden und könnte nicht mehr so stattfinden wie in vor-pandemischen Zeiten. Beispielsweise kann eine reine Abfrageklausur in eine Open-Book-Klausur umgewandelt werden. Sie denkt ohnehin, dass diese „Auswendiglern-Klausuren“ unter Hochschulniveau sind und glaubt, dass in der Wissensvermittlung eine Veränderung stattfinden müsste. Ein besonderes Augenmerk muss auf die digitale Lehre gelegt werden und Wissensvermittlung muss neu gedacht werden, nicht nur für die Corona-Zeit, sondern im Allgemeinen.
Niclas schlägt vor, auf der nächsten Sitzung einen groben, offenen Antrag dazu abzustimmen. Dafür würde er etwas ausformulieren und in der nächsten Sitzung kann dann weiter diskutiert werden.
Johannes regt an, auch AGs und das Referat „Studium und Lehre“ einzubeziehen und zur Planung des nächsten Semesters eine gewisse Dringlichkeit zu beachten. Er hält es aber auch nicht für sinnvoll, jetzt noch zu versuchen, etwas auszuarbeiten, sondern mit Blick auf die nächste Sitzung in die Ausarbeitung und Planung zu gehen.
Niclas schlägt vor, dass an der nächsten Sitzung alle teilnehmen können, die sich näher damit beschäftigen wollen. Dort kann gemeinsam über den Antrag gesprochen gefeilt werden.
Johannes überlegt, dass das StuPa als beschlussgebendes Gremium vielleicht nicht unbedingt optimal geeignet ist. Er wäre dafür, eher eine AG zu beauftragen, die sich damit länger und intensiver auseinandersetzen kann.
Niclas entschuldigt sich, dass er sich erneut zu Wort meldet, findet es aber wichtig, das Thema nochmal zu diskutieren. Er findet Johannes Punkt schwierig. Zwar will er keine AG daran hindern, sich im Voraus mit der Thematik auseinanderzusetzen, er denkt aber auch, dass die StuPa-Sitzung eine gute Möglichkeit wäre, alle Leute einzubeziehen.
Sandra hält von dem AG-Vorschlag nicht so viel, da die Leute, die sich unbedingt damit beschäftigen möchten, dies auch bis zur nächsten Sitzung tun können. Der fzs informiert beispielsweise näher darüber, falls man sich erkundigen möchte. Auch Leute aus dem StuPa, die in diesen Gremien sitzen, könnte man fragen oder Zeitungsartikel lesen, da es mittlerweile öfter thematisiert wird, dass Studierende anscheinend in dieser Pandemie vergessen wurden/werden. Es gab schon viel längere Sitzungen und sie denkt nicht, dass das ein Argument ist und dass man ja gehen kann, wenn man zu müde ist – das sei nur menschlich.
Felix schlägt vor, dass der AStA ja dazu eine Instagram-Story gestalten könnte, um möglichst viele Menschen zu erreichen. So könnte viel und breit partizipiert werden. Auch die moritz.medien könnten einen Post dazu machen.
Niclas ist der Ansicht, dass dieses Thema eigentlich im StuPa diskutiert werden sollte. (Was jetzt genau? Irgendwie dreht sich die Diskussion langsam etwas im Kreis.)
Felix fragt nach weiteren Wortbeiträgen zum TOP 12 – Sonstiges
Es gibt keine weiteren Beiträge.
Annika hat Felix bilateral gefragt, ob der BBB-Raum noch für offengebliebene Aussprachen zwischen einigen Teilnehmenden aufbleiben könnte. Felix weiß nicht genau, ob der Raum sich nicht irgendwann automatisch schließt, würde es aber versuchen, um so die Möglichkeit zur Aussprache zu ermöglichen.
Um 22:45 Uhr schließt Felix die Sitzung offiziell und wünscht euch allen einen „guten Rest-Abend“.
Gute Nacht auch vom Ticker-Team und viel Erfolg bei allen anstehenden Prüfungen!
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von webmoritz. | 02.02.2021
Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:
Drucksachenpaket der 4. außerordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 30. Legislatur
Getagt wird um 20:15 Uhr, dieses Mal wieder online. Den Kurs findet ihr auf Moodle unter diesem Link.
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Kleinere Anpassungen der TOPs und Bestätigung des letzten Protokolls.
TOP 3 Berichte
— 3.1. Verkündung Ergebnis Briefwahl AStA-Referat Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
— 3.2. Verkündung Ergebnis Briefwahl AStA-Referat Internationales und Antirassismus
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
TOP 5 Finanzanträge
TOP 6 Wahlen AStA
— 6.1. Referent*in für Digitales und Datenschutz
Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt. Die zu dieser Woche eingegangenen Bewerbungen könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen. Ihr habt in jeder Sitzung auch noch die Möglichkeit, euch spontan zu bewerben.
TOP 7 Studentische Gremienwahlen
TOP 8 Sonstiges
Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker
Es ist 20:15 Uhr und es sind 20 Personen anwesend, davon auch einige AStA-Referent*innen und moritz.menschen. Stand jetzt sind wir damit erst bei 9 StuPist*innen, damit wären wir offensichtlich nicht beschlussfähig. Wir warten daher noch fünf Minütchen und hoffen einfach mal, dass manche ihren Laptop nur noch starten müssen. Kommentar der Redaktion: Deshalb brauchen wir die Uhr am Beitz-Platz, die in der VV beantragt werden sollte (und einen Livestream davon in alle studentischen Haushalte).
20:20 Uhr
Jetzt sind wir bereits 25 Teilnehmende, allerdings sind wir immer noch eine Person zu wenig, um beschlussfähig zu sein. Niclas fragt, ob jemand noch jemanden kennt, der*die noch nachkommt. Dem ist anscheinend aber nicht so. Da sich die Sitzung aber sowieso größtenteils um Info-TOPs handelt, würde er jetzt einfach versuchen, die Sitzung so durchzuführen.
Felix ist heute leider ein bisschen Halskrank und deswegen wird Niclas die Leitung übernehmen. Es gibt heute außerdem keine Berichtspflicht, aufgrund der kurzen Zeit seit der letzten Sitzung.
20:25 Uhr
Inzwischen sind wir mit 14 Teilnehmenden doch beschlussfähig. Juhu, Lennart sei Dank! Felix äußert dazu ein „Beschlussfähig – woop woop“ in den Chat. Er schreibt noch ein „sry für die verspätung“.
Es gibt keine Einwände zur Tagesordnung und diese wird so angenommen. Genau so geschieht es mit dem Protokoll der letzten Sitzung.
20:24 Uhr
TOP 3 – Berichte
Wie zuvor angeschnitten, wurde die Berichtspflicht für die heutige Sitzung ausgesetzt, da es sich um eine außerordentliche Sitzung handelt und die letzte Sitzung erst letzte Woche war.
Leider muss uns das Präsidium mitteilen, dass die gewählten Wahlleiter Leonhard und Max zurückgetreten sind. Max ist auch von seinem AStA-Referat als Fachschaftsfinanzer zurückgetreten.
Yannick bedankt sich für den Bericht und fragt Hennis, ob er weiß, warum Max auch von seinem FSR-Mandat zurückgetreten ist, denn das findet er sehr schade. Er kann nachvollziehen, dass er keine Lust hatte, weiter mit Leonhard zusammenzuarbeiten, findet aber, dass er eine tolle Arbeit im AStA gemacht hat und würde daher gerne wissen wollen, womit dieser Rücktritt zusammenhängt.
Nach anfänglichem Enthusiasmus ist Lennart übrigens jetzt wieder offline. Das war ein kurzes Vergnügen.
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Hennis stimmt Yannick zu: Auch er bedauert, dass Max und seine gute fachkundige Arbeit dem AStA nun fehlen werden. Gerade im Bereich Finanzen ist es schade, diese seltenen fachkundigen Leute zu verlieren. Hennis nimmt zudem auf Yannicks Äußerung Bezug, dass es nicht nötig gewesen wäre, als AStA-Referent zurückzutreten. Er findet es ebenfalls schade und nicht nötig, als Wahlleitung zurückzutreten. Außerdem hat Max Hennis Gründe genannt, sie hätten in den letzten Tagen ein paar Mal telefoniert. Dieser weiß aber nicht, ob Max das möchte, dass diese Gründe an die Öffentlichkeit gelangen.
Hennis berichtet danach zum Thema Prüfungswesen. Dieses findet im öffentlichen Diskurs immer höheren Anklang, es hätten zahlreiche Pressevertreter*innen um Stellungnahme zu dem Thema gebeten, was Hennis im Allgemeinen sehr begrüßt.
Außerdem wird das Lastenradprojekt bis voraussichtlich Oktober 2021 verlängert.
Felix hat außerdem noch eine Antwort von Frau Weber erhalten, nachdem er ihr den Beschluss geschickt hat. Er ist noch dabei zu evaluieren, inwiefern man das öffentlich hochladen kann, da das ziemlich persönlich gerichtet war.
Es gibt keine weiteren Berichte.
20:30 Uhr
TOP 3.1 Verkündung der Wahlergebnisse AStA Referat Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
Mit 16 abgegeben Stimmen (14 gültige Stimmen) gibt es 10 Ja-, 2 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen. Damit ist Jan leider wieder nicht gewählt. (Wären wir im Hörsaal, dann wären jetzt wohl ein genervtes Stöhnen durch den Raum gegangen.)
TOP 3.2 Verkündung der Wahlergebnisse AStA Referat Internationales und Antirassismus
Mit 18 abgegeben Stimmen (14 gültige Stimmen) gibt es 10 Ja-, 2 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen. Damit ist auch Michelle nicht in das Referat Internationales und Antirassismus gewählt worden.
Yannick kann das nicht verstehen und findet es sehr schade. Was er noch weniger verstehen kann, ist, dass bei einer Abstimmung nur 16 und bei der anderen 18 Personen gewählt haben. Er äußert deutliche Kritik daran, dass 9, bzw. 11 Leute nicht abgestimmt haben und gibt zudem zu Protokoll: „Tretet von eurem verdammten Mandat zurück.“ Es sei eine Unverschämtheit gegenüber den Leuten, die Wahlunterlagen, die man bereits nach Hause geschickt bekommt und das mit einem vorfrankierten Briefumschlag, nicht auszufüllen. Er empört sich weiterhin darüber, dass der Aufwand für diese Briefwahl nun wirklich kein großer gewesen wäre und kann einfach nicht nachvollziehen, nicht zu wählen. Er vermutet, dass die Leute da einfach keinen Bock drauf haben. Insgesamt habe er wenig Hoffnung, dass es in den nächsten 2 Monaten in diesem StuPa noch eine positive Entwicklung hinsichtlich der Beteiligung geben wird, er will seine optimistische Einstellung jedoch nicht generell abschreiben und hofft auf Besserung in der nächsten Legislatur.
Niclas fragt, wer gegen den GO-Antrag aus dem Chat von Jan stimmt, der den Tagesordnungspunkt gerne beenden wollte. Es ist ein wenig unübersichtlich, was für Handzeichen nun darauf bezogen sind und welche nur eine Reaktion zeigen wollen. Niclas fragt nach ein wenig Kuddelmuddel nochmal nach einer Abstimmung, der GO-Antrag wird aber mehrheitlich angenommen.
20:35 Uhr
TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft.
Sandra ist zunächst leider nicht zu verstehen, das Problem ist aber schnell behoben. Sie findet es etwas sinnlos, sich über die Nichtbeteiligung in diesem Gremium aufzuregen, da dies bereit in den letzten Legislaturen der Fall war und man der Sache bisher nicht Herr geworden ist. Sie interpretiert in der mangelnden Teilnahme an der Wahl, bei der die Wahlunterlagen förmlich „nach Hause serviert“ wurden als Ausdruck der mangelnden Wertschätzung, bzw. als Versuch der Manipulation dieses Gremiums. Sie sieht für die kommende Legislatur eine „düstere“ Zukunft, sollte das Stupa der Lage nicht Herr werden können.
Übrigens: Lennart ist wieder online.
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Bianca hat eine Frage: Heute ist ja eine außerordentliche Sitzung, nach dem Beschluss wäre heute ja aber eine ordentliche Sitzung und was ist dann mit der kommenden Sitzung, von der Niclas sprach? Niclas hat sich wahrscheinlich nur versprochen. Die nächste Sitzung findet wie geplant in 14 Tagen statt.
Es gibt keine weiteren Anmerkungen aus der Studierendenschaft.
20:38 Uhr
TOP 5 – Finanzanträge
Es gibt keine Finanzanträge.
TOP 6 – Wahlen AStA
6.1 – Referat für Digitales und Datenschutz
Dem Präsidium ist leider keine Bewerbung eingegangen und auch initiativ hat niemand Interesse. Damit schließt Niclas das Top direkt wieder.
TOP 7 – Studentische Gremienwahlen
Jan findet es schade, dass Max zurückgetreten ist, da dieser in den letzten Wochen für die Wahlleitung in die Bresche gesprungen ist und sich sehr kommunikativ gezeigt hat. Bei Leonhard kann er es schon eher verstehen. Das wäre nur konsequent. Dieser war bei wenigen Sitzungen in letzter Zeit anwesend. Yannick ergänzt dazu im Chat: „Auch nicht beim letzten StuPa und nicht bei der Sitzung des WPA :D“. Er weiß aber nicht, ob das Präsidium ihm noch eine Mail geschickt hat oder nicht bzw. was er auf seine Einladung für heute geantwortet hat. Felix sagt, dass die Einladung rausgegangen ist, es aber leider keine Antwort gab.
Marcel vom AStA hat die Wahlergebnisse nochmal an den Wahlprüfungsausschuss weitergeleitet. Bei den gewählten Vertreter*innen, die jetzt in der medizinischen Fakultät nicht reingekommen sind, hätte das eventuell einen Unterschied gemacht.
Yannick berichtet noch mal, dass Leonhard weder bei der FSK noch bei dem Wahlprüfungsausschuss sowie heute nicht erschienen ist.
Er will außerdem nochmal anregen: Sie haben ja noch keine Aufwandsentschädigung für die Wahlleitung beschlossen, weder für die jetzt zurückgetretene als auch die neue und das würde er gerne nachholen. Er findet aber auch, dass bei dem Antrag dann auf der StuPa-Sitzung diskutiert werden sollte, wie die Aufwandsentschädigungen für die diesjährige Wahlleitung ausfallen sollte. Er verkündet im gleichen Atemzug, dass er der Meinung ist, dass Max für seine Arbeit und die Art, wie er auch für Leonhards Fehler eingestanden ist, Anerkennung und eine Entschädigung verdient hat. Dazu ein „++“ von Jan im Chat. Er würde sich freuen, wenn man das in der nächsten Sitzung auf die Tagesordnung zu setzen.
Niclas schlägt vor, dass man die Diskussion auch heute führen könnte.
Bianca spricht an, dass es in ihrer Zeit an der Uni noch nie passiert ist, dass die Wahlleitung frühzeitig zurückgetreten ist und noch Nachwahlen anstehen. In der Wahlordnung ist das nicht geregelt. Sie fragt, ob es schon Ideen oder Freiwillige dafür gibt, die das machen wollen würden.
Niclas antwortet, dass die Regelung und der Ablauf erst noch intern abgeklärt werden müsse.
Jan hat noch in den Chat getippt, dass Lennart weg ist und wir nicht mehr beschlussfähig wären, allerdings äußert Lennart sich direkt dazu, er ist wohl doch da.
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Hennis sieht den Punkt von Yannick mit der Kopplung des Verhaltens an die Aufwandsentschädigungen als durchaus sinnvoll, denn neue Wahlleiter*innen müssten erst gewählt werden und sich dann noch einarbeiten. Der Wahlprüfungsausschuss müsste da noch die Entscheidung nachholen. Da wäre es für die 6 Fachschaften wirklich wichtig, dass da schnell Leute gefunden werden.
Niclas greift Lukas‘ Nachricht aus dem Chat auf und erklärt noch mal, dass dies niemand aus dem neu gewählten StuPa sein darf, bzw. niemand, der*die kandidiert hat.
Deswegen hat Hennis bereits bei Herrn Wehlte nachgefragt: Die erste Rückmeldung war da erstmal negativ, er will das aber nochmal prüfen. Da das aber ein Präzedenzfall ist, kann es sein, dass das doch noch irgendwie umsetzbar wäre – insbesondere da alle Kandidierenden für das StuPa durch die zu geringe Anzahl an Bewerbungen automatisch in das Parlament gelangt sind. Auf der nächsten Sitzung wird dann die weitere Entwicklung dieser Prüfung verkündet.
Bianca fragt, was in einem worst case passiert. Sie fragt, ob es die Möglichkeit gibt, jemanden „zwangseinzusetzen“.
Niclas beschwichtigt, dass man nicht auf dieses Szenario hofft, sondern wahrscheinlich eher jemanden findet der*die die Wahlleitung übernehmen würde.
Lukas schreibt dazu: „Es muss sich jemand finden.“
Sandra fragt, ob sie es richtig verstanden hat, dass sich alle nochmal neu aufstellen lassen müssen.
Da Lukas dazu nur „Nein“ geschrieben hat, muss er sich doch nochmal mit dem Mikro einschalten und erklärt, dass die Wahl im Falle einer Wiederholung exakt (WO §30 Absatz 1) wiederholt werden muss, es also erneut die Möglichkeit einer Wahl aller Kandidierenden aus der ersten Wahl geben muss. Blöd sei, dass sich die Frist nun nochmal auf mindestens 3 Monate verlängere, da die Wahlleitung zurückgetreten ist. Außerdem darf die Wahl nur in der Vorlesungszeit stattfinden. Es wäre daher wirklich wichtig, dass sich da schnellstmöglich jemand findet.
Darauf folgt: Stille.
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Ah, Niclas schaltet sich wieder ein – sein Internet ist wohl eingebrochen.
Sandra möchte fragen, ob die gewählten Personen nicht einen Anspruch auf einen normalen, statt eines verkürzten Legislaturzeitraum haben.
Lukas‘ Meinung nach gibt es da keinen Anspruch drauf, weil die Legislatur dann ja losgeht. Bis zur Neuwahl bleiben die bisherigen Personen im Amt.
Es gibt keine weiteren Wortmeldungen, sodass Niclas den TOP schließt.
20:53 Uhr TOP 8 – Sonstiges
Melissa hat noch eine Nachfrage zum Wahlprozedere während Corona: Die Bewerber*innen für die AStA-Referate wurden in der vorletzten StuPa-Sitzung vorgestellt, dann erfolgte die Wahl und 2 Sitzungen später die Verkündung. Das Prozedere bedeutet also, dass sich die Wahlen, gerade wenn es weiterhin keine tatsächlichen Besetzungen der Referate und weitere Folgewahlen gibt, sehr lang ziehen würde.
Die Referate bleiben ausgeschrieben, leider äußerst kompliziert und mit ungünstigen Fristen, da die Sitzung alle 14 Tage stattfindet. Aber es kommt jetzt zur Verkürzung für Einholung der Adressfristen. Die Ergebnisverkündung wird früher gemacht, falls das möglich ist.
Melissa fragt, wie das ist, wenn man das Ergebnis nicht vorher bekannt geben kann.
Felix setzt zu einer Antwort an, allerdings unterbricht ihn Niclas, damit es zu keinem Zwiegespräch kommt.
Übrigens: Wir sind inzwischen 31 Teilnehmende, allerdings wissen wir nicht, wie viele StuPis darunter sind. Eins ist allerdings klar: Die Bewerber*innen für die Referate sind nicht unter ihnen.
Es wird noch einmal betont: Theoretisch könnte es vielleicht klappen, wenn man sich nochmal bewerben würde. Niclas kann aber auch verstehen, dass man das nicht nochmal möchte, nachdem man ein bisschen enttäuscht wurde. Allerdings haben ja auch nicht alle mitgemacht, obwohl das im Gegensatz zu sämtlichen anderen Wahlen dieses Mal möglich war. Vielleicht ringt sich der eine oder die andere also doch noch durch! Denn schließlich gilt: „Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!“
Was für Abschlussworte, mit denen Niclas das Ende dieser außerordentlichen Sitzung um 20:59 Uhr verkündet. Wir hoffen also, dass ihr voller Hoffnung durch den Februar kommt, bis dahin!
Das Ticker-Team wünscht euch noch einen schönen Abend, bleibt gesund und bis zum nächsten Mal!
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von webmoritz. | 26.01.2021
Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:
Drucksachenpaket der 14. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 30. Legislatur
Getagt wird um 20:15 Uhr, dieses Mal wieder online. Den Kurs findet ihr auf Moodle unter diesem Link.
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Kleinere Anpassungen der TOPs und Bestätigung des letzten Protokolls.
TOP 3 Berichte
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare.
TOP 5 Finanzanträge
— 5.1. Fête de la musique
TOP 6 Wahlen AStA – Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt. Die zu dieser Woche eingegangenen Bewerbungen könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen. Ihr habt in jeder Sitzung auch noch die Möglichkeit, euch spontan zu bewerben.
— 6.1. Referent*in für Digitales und Datenschutz
TOP 7 SÄA Finanzordnung – Entlastung zur Jahreshaushaltsrechnung (2. Lesung)
TOP 8 Antrag „Prüfungswesen während Corona“ – Hier geht es um eine Anpassung des Prüfungswesens während der Coronapandemie, u.a. dass Prüfungen in den digitalen Raum verlegt werden sollen.
TOP 9 Antrag Essbare Grünflächen – Bei der Planung und Bewirtschaftung universitärer Flächen soll zukünftig mehr auf die Nachhaltigkeit der angebauten Pflanzen geachtet werden. Welche Kriterien darunter genau fallen sollen, könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen.
TOP 10 Studentische Gremienwahlen
TOP 11 Sonstiges
Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker
Es ist 20:15 Uhr und bisher sind 21 Personen anwesend. Dabei sind allerdings auch Medien- und AStA-Vertreter*innen.
Felix gibt im Chat bekannt, dass er inklusive Stimmenübertragung erst 13 Stimmen zählt und daher vorschlägt, dass wir noch 2 bis 3 Minuten warten.
Wir wissen auch, dass momentan die Prüfungsphase direkt vor der Tür steht, aber ich [Ticker-Svenja] habe am Freitag auch schon meine erste Prüfung und bin hier. Also los, liebe Stupist*innen, macht zu dass ihr an euren Rechner kommt!
20:18 Uhr
Bei zwei Stimmübertragungen und 12 anwesenden StuPa-Leuten sind wir jetzt zumindest gerade so beschlussfähig. Felix eröffnet also die Sitzung um 20:19 Uhr.
Die Tagesordnung wird angenommen.
Daher kommen wir sofort zum Protokoll der letzten Sitzung. Auch hier gibt es keine Anmerkungen und es wird in dieser Form verabschiedet.
Lukas teilt einen lächelnden Smiley mit uns als Reaktion und Felix fragt nach, ob er etwas loswerden möchte. Möchte er nicht. Er ist einfach nur glücklich. Das freut uns.
20:21 Uhr
TOP 3 – Berichte
Auf die Frage, ob es etwas zu berichten gibt, folgt zunächst die unangenehme Stille, die wir alle schon aus den digitalen Lehrveranstaltungen kennen. Zum Glück wird es nicht ganz so awkward, denn Hennis hat was zu sagen. In der Dienstberatung (mit dem Rektorat und den Fachschaften) wurde sich mit den Prüfungen beschäftigt. An vielen Stellen klappt das gut, aber in einigen Bereichen beharrt man weiter auf Präsenzprüfungen. Frau Weber wird morgen noch mal per Mail an die Hochschulöffentlichkeit appellieren, um noch mal nachzuhaken und zu schauen, wen man noch überzeugen könnte.
Grundsätzlich zu digitalen Prüfungen zu verpflichten, werde weiterhin abgelehnt. Man möchte und kann laut Rektorat ohne rechtliche Grundlage bzw. einen coronabedingten Beschluss nicht in die Freiheit der Lehre der Dozierenden eingreifen. Falls es Rückmeldungen aus anderen Bereichen gibt, werden die gerne aufgenommen.
Sie haben auch einen Antrag für das StuPa vorbereitet, der sich mit diesem Thema befasst.
Jan fragt an dieser Stelle nach Einblendung der Tagesordnung.
Sandra sieht das anders und findet, dass in einer Pandemie eine andere Situation vorliegt. Vorpommern-Greifswald ist mittlerweile Hochrisikogebiet und auch unter den Studierenden gibt es Risikopatient*innen. Sie möchte die Onlineprüfung zur Pflicht machen, sodass Dozierende die Ausnahme Präsenz beantragen müssten. Sie findet es nicht witzig, wie an unserer Uni auf Präsenzveranstaltungen und -prüfungen beharrt wird. Die Studierenden, die zur Risikogruppe gehören, müssten sich nun dafür entscheiden, sich dem Risiko auszusetzen oder die Prüfung zu verschieben und damit ihr Studium zu verlängern. Die schwächsten Gruppen sollen geschützt werden und der Studienablauf sollte nicht verzögert werden.
Anna erwidert darauf, dass eine ihrer Präsenzklausuren diesen Monat einen Tag vorher aufgrund von Beschwerden auf ein Onlineformat verschoben wurde.
Es wurde sich nicht ausreichend mit Onlineklausuren auseinandergesetzt. Das hält sie für ein ziemlich schwaches Argument. Das mit der Begründung findet sie ja schön und gut, und auch bei den Profs nicht eingreifen zu wollen, ist ja auch ein Punkt, aber mangelnde Vorbereitungszeit anzubringen, sei schon ein bisschen schwach.
Hennis glaubt, dass das ein breiterer Kritikpunkt, also auch im ganzen Land ist, dass sich niemand frühzeitig genug mit der Umsetzbarkeit von digitalen Prüfungen auseinander gesetzt hat. Auf das rechtliche Argument — die Freiheit der Lehre — beruft sich die Unileitung weiterhin, und außerdem müsste dann das Landesgesetz geändert werden.
Niclas meldet sich, wollte aber das gleiche wie Hennis sagen.
Anna erzählt, dass sie aus den Diskussionen mit dem Bildungsministerium mitbekommen hat, dass dort wenig Handlungsinitiative kommt und sich der Ball mit den Hochschulen des Landes eher hin und her gespielt wird: Die eine Seite spricht von Hochschulautonomie, die andere beharrt auf einheitliche Vorgaben seitens des Ministeriums.
Sandra sieht das auch so wie Anna. Um nochmal darauf hinzuweisen: Wir sind nun seit einem Jahr in der Pandemie, und man kann ja nicht davon ausgehen, dass Greifswald verschon bleibt. Da findet sie es auch ein bisschen schwach, dass man sich da nicht rechtzeitig mit auseinandergesetzt hat. Anscheinend hat man sich da nicht ausreichend mit befasst, aber da es im April bereits Anträge gab, ist sie da schon ein bisschen sauer. Außerdem möchte sie nochmal darauf hinweisen, dass auch das Außenbild der Dozierenden, die auf Präsenzprüfungen bestehen, nicht gerade ein positives bzgl. der Rücksichtnahme auf ihre Studierenden ist.
Man muss die schwächsten Glieder der Studierendenschaft stärker schützen. Sie betont erneut, dass sie es nicht gut findet, dass Angehörige der Risikogruppe, für die im Falle einer Ansteckung wahrscheinlich mehr auf dem Spiel steht als erkältungsähnliche Symptome, nicht genug beachtet werden.
Damit gibt es jetzt keine weiteren Beiträge und wir kommen zum nächsten Punkt.
20:32 Uhr
TOP 4 – Fragen und Anregungen
Ticker-Svenja fragt nach, wann die Änderung der Sitzungstermine beschlossen wurde (in einer der ersten Sitzung wurde einmal beschlossen, dass letzte Woche Sitzung hätte sein sollen). Felix sagt, dass das irgendwie nie richtig beschlossen wurde. In der nächsten Woche wird es aber wieder eine reguläre Sitzung geben.
Niclas fragt unseren Datenschutzbeauftragten (den glücklichen Lukas), wo die Grenze bei der Kontrolle über die Studierenden bei Online-Prüfung liegt. Da hört man ja auch Geschichten wie Kamerapflicht und Herumdrehen der Kamera, um Spicken zu verhindern. Lukas antwortet, dass der ganze Prozess noch ein Verfahrensakt ist. Insgesamt bezieht dieser sich auf das Amt des Datenschutzbeauftragten der Universität, er leitet das Anliegen also gerne direkt morgen weiter und Niclas mitteilen, was er herausfindet.
Hennis bekommt das Wort, allerdings ist er nicht zu hören. Wir liiiiieben diese Technik! Immerhin können wir uns dann nicht wie beim letzten Mal über die schlechte Qualität beschweren.
Felix erwähnt, dass es auf der Seite des Prüfungsamts Hinweise und Richtlinien zur Durchführung der Online-Prüfungen gibt.
Dinah ist Mitglied im Wahlrat der Hochschuldidaktik und wird demnächst zurücktreten. Hennis fragt jetzt nach, wie sie da rein gekommen ist und was sie macht und wer als nächstes das Amt übernehmen kann.
Dinah fasst dazu kurz zusammen, wie sie selbst zu dem Amt gekommen ist: Felix Zocher hatte sie nach einer StuPa-Sitzung gefragt, ob sie das machen möchte. Der Beirat ist beim Rektorat angesiedelt. Dazu gehören zum Beispiel auch ein Zertifikatsprogramm und eine Graduierten-Akademie. In diesem Beirat sitzt eben auch ein*e studentische*r Vertreter*in.
Gewählt wird, indem man sich mit Frau Hosemann in Kontakt setzt und das Rektorat beruft die Person dann.
Der AStA hat dabei Vorschlagsrecht. Der Beirat hat sich auch erst im September konstituiert.
Es wird sich ca. alle 6 Wochen getroffen, dazwischen allerdings auch per Mail kommuniziert.
Ansonsten gibt es keine weiteren Wortbeiträge.
20:40 Uhr
TOP 5 – Finanzanträge
TOP 5.1 – Fête de la musique
Theo als Finanzreferent ist aufgrund einer anderen Sitzung heute leider verhindert.
Anna (GriStuF) hat das Wort, ist aber leider nicht zu hören. Auch Hennis ist anscheinend schon wieder aus der Sitzung geflogen. Jan merkt an, dass die Fête de la musique ja so bekannt ist, dass sich alle etwas darunter vorstellen können.
Felix fragt, ob es Widerspruch geben würde, wenn wir das Ganze nur anhand der Unterlagen beschließen. Gibt es nicht. Aber jetzt ist Anna plötzlich da.
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Sie hoffen, dass man ein bisschen mehr draußen an Kultur schaffen kann. Es wurde auch bei anderen Stellen Finanzhilfen beantragt. Ein festes Konzept gibt es noch nicht, aber aktuell wird parallel an mehreren Konzepten gearbeitet, um auf verschiedene Szenarien im Pandemieverlauf eingestellt zu sein.
Theo hat seine Stellungnahme vorher eingereicht. Der Antrag ist förderfähig und förderwürdig und es wird geraten den Antrag anzunehmen.
Felix eröffnet die Generalaussprache, in der es jedoch keine Beiträge gibt.
Jedoch schließt sich der Haushaltsausschuss Theo an.
Es gibt weiterhin keine Wortmeldung und auch keine Änderungsanträge.
Nach der namentlichen Abstimmung wird der Antrag angenommen.
20:47 Uhr
TOP 6 – Wahlen AStA
TOP 6.1 – Referat für Digitales und Datenschutz
Wie bereits auf den letzten Sitzungen gibt es keine eingereichten Bewerbungen oder Initiativbewerbungen. Digitales und Datenschutz scheint echt nicht so beliebt zu sein. Lukas‘ glücklicher Smiley bei BigBlueButton sieht jetzt auch verschwunden.
21:48 Uhr
TOP 7 SÄA Finanzordnung–Entlastung zur Jahreshaushaltsrechnung
Felix verweist auf §9 Absatz 5 der Satzung der Studierendenschaft („Ist eine Angelegenheit wegen Beschlussunfähigkeit zurückgestellt worden, so ist das Studierendenparlament in einer nachfolgenden Sitzung für diese Angelegenheit beschlussfähig, wenn mindestens sieben stimmberechtigte Mitglieder des Studierendenparlaments anwesend sind und bei der Ladung auf diese Vorschrift hingewiesen wurde.“)
Wir starten also in die 2. Lesung, auch wenn wir nur die einfache Mehrheit haben.
Felix darf für Theo einbringen: Es geht um eine Formulierungsänderung und die Anpassung der gegenderten Ausdrücke. (Es klingt so, als würden wir uns bei Gryptstube eine Vorlesung in zweifacher Geschwindigkeit anhören, denn Felix Vorlesegeschwindigkeit des Antrags macht Eminem schon Konkurrenz.)
Yannick fragt, ob das rechtlich abgeklärt ist, ob das mit dem §9 auch für Satzungsänderung gilt. Felix erklärt, dass es nicht spezifiziert wurde und man damit davon ausgeht, dass das auch hier gilt.
Die Generalaussprrache ist beendet und wir kommen zu den Änderungsanträgen.
Es gibt keine Änderungsanträge, daher kommen wir direkt zur Schlussabstimmung. Da sich niemand bei den Gegenstimmen oder Enthaltungen meldet, ist der Antrag in der so vorliegenden Fassung einstimmig angenommen.
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20:51 Uhr
TOP 8 – Antrag „Prüfungswesen während Corona“
Hennis bringt den Antrag von ihm und dem StuPa-Präsidium ein. Der Gedanke ist, dass man sich als Studierendenschaft auf diesen Antrag einigt, um eingangs genannte Kritikpunkte zu sammeln und so der Universitätsleitung vorlegen zu können.
Ticker-Svenja meldet sich. Während sie die Forderung nach digitalen Prüfungen grundsätzlich gut findet, hält sie die Umsetzung dieser in der Mathematik für schwierig, gerade im Kontext digitaler Prüfungen, wenn man beispielsweise Sachen wie Graphen oder Gleichungen zeichnen muss. Das sei von Zuhause schwer umsetzbar, für einige Studierende technisch sogar gar nicht zu lösen.
Niclas bedankt sich für den Beitrag. Seiner Meinung nach sollte die Online-Prüfung der Grundzustand sein. Wenn sie noch eine Ausnahme mit reinsetzen, hätte er zwar keine großen Probleme damit. Bei mündlichen Absprachen mit Dozierenden wäre es jedoch schwierig, gerade was die Machtfrage angeht, da die Dozierenden hier deutlich am längeren Hebel sitzen.
Hennis stimmt Niclas zu, ergänzt aber auch, dass dort, wo digitale Formate nicht möglich sind, nach Alternativen gesucht werden muss.
Anna hat noch eine Nachfrage an Hennis: Wurde im Rektorat schon über ein anderes Prüfungsformat nachgedacht? Als Beispiel nennt sie Hausklausuren. Frau Hallex vom Prüfungsamt hat deutlich gemacht, dass die PO der Uni durchaus Abwandlungen von Prüfungsformaten erlaubt.
Als Dozierende*r kann man das Format auch wechseln, das ist eine Möglichkeit. Das wäre beispielsweise ein Essay als alternative Form. Darauf wird in einer Mail von der Rektorin, die morgen kommen soll, aber auch noch mal eingegangen.
Anna findet das Beispiel „Nutzung von Laboren“ außerdem recht schwammig.
In Jura sagen z.B. derzeit einige, dass Präsenz zwingend erforderlich ist, weil alles andere nicht ginge. Sie fände eine Eingrenzung der Präsenzpflicht gar nicht mal unlogisch.
Bianca möchte an Annas Beitrag anknüpfen und berichtet von ähnlichen Problemen in Mathe. Letztendlich sind sie dort zu einer „take home“-Klausur übergegangen. Das heißt, dass ihnen 15 Minuten vor Klausurbeginn das Dokument zugeschickt wird. Nach 90 Minuten müssen ihre handschriftlichen Notizen digitalisiert und bei Moodle hochgeladen werden. Das ist dann in etwa so wie open book, aber man kann zum Beispiel sowas wie Folgefehler immer noch nachvollziehen. Es ist nur die Frage, ob man dieses Prozedere auch auf die Biomathematiker*innen und -chemiker*innen übertragen könnte.
Yannick spricht sich für die digitalen Prüfungen aus. In jeder Fachschaft wird es Gründe geben, die gegen eine digitale Lösung sprechen. Trotzdem sollte uns diese Tatsache nicht davon abhalten, digitale Prüfungen zu fordern. Gegebenenfalls müssten die Prüfungen angepasst werden, denn kein Prüfungsformat ist alternativlos. Daher hält er es für richtig, in die Verhandlungen mit einer Maximalforderung zu gehen, um eine deutliche Positionierung der Studierendenschaft zu zeigen.
Sandra ergänzt, dass das einzige, was in den Prüfungen äquivalent sein muss, der Arbeitsaufwand ist. Sie glaubt, dass Studierende häufig nur in den bekannten, klassischen Formaten denken, die Alternativen sind jedoch an sich vielfältiger.
Das heißt, dass gerade in den Naturwissenschaften (die in der Digitalisierung ja eigentlich schon weiter sein sollten) diese Ausrede nicht gelten dürfe. Sie findet, dass man an einem Strang ziehen sollte und nicht nur innerhalb von einer Fakultät.
Sie sieht das mit der Freiheit der Lehre in der Pandemie nochmal anders. Die Prüfenden sollten begründen müssen, warum eine Prüfungsform in Präsenz nicht möglich sei. Da findet sie den Antrag noch zu lasch.
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„Lasch“ findet Niclas den Antrag nicht, ihm fehlen insgesamt aber Begründungen von den Seiten der Lehrenden. Ursprünglich wollte er aber auf Yannicks Antrag eingehen. Grundsätzlich stimmt er dem zu, er sieht aber auch, dass Svenjas Beitrag in die Diskussion eingebracht werden könnte, sodass ein Eingehen auf diese Argumentation durchaus wichtig wäre. Er würde das konkrete Beispiel des Anzeichnens nicht mit reinnehmen, weil man das sicher auch noch anders lösen könnte. Auch wenn bei sowas zum Beispiel Multiple Choice nicht optimal wäre, sind wir nun mal unter verschärften Umständen momentan. Er stimmt da Anna zu. Er legt Wert darauf, dass genaue Formulierungen verwendet werden, um Unklarheiten zu vermeiden.
Lena hat das Wort, allerdings hören wir sie leider nicht. Doch, jetzt geht es. (Das ist ja wie Der Preis ist heiß hier – was ist wohl hinter der nächsten Tür? Ein funktionierendes Mikro oder doch eine schlechte Internetverbindung?)
Lena ist für eine klare Richtungsweisung; es sollte grundlegend von Online-Prüfungen ausgegangen werden, Ausnahmefälle (wie das Beispiel der Mathematik), müssten gut und transparent begründet werden.
Sie weiß nicht, inwiefern das möglich wäre, aber man könnte ja auch Konzepte von Studierenden vorlegen lassen dürfen, da diese ja oft am besten wissen, wie ihre Prüfungen machbar wären.
Anna erhält das Wort. Sie schließt sich der Haltung von Niclas an, was die Aussage „Prüfungen dürfen ausschließlich digital stattfinden“ angeht. Wenn Studis aber selbst sagen, dass es besser ist, eine bestimmte Prüfung in Präsenz durchzuführen, dann sollte das auch berücksichtigt werden. Sie sieht das Argument des Hierarchiegefälles zwischen Professor*innen und Studis als mögliche Hemmschwelle zwar auch, denkt aber, dass dieses Vorgehen grundsätzlich eine gute Idee wäre. Es wäre gut, wenn sich die Studis an den Diskussionen zu Prüfungsmodalitäten beteiligen könnten.
Dinah erhält das Wort und möchte darauf hinweisen, dass es sich bei diesen ganzen Änderungen hier um §2a der Rahmenprüfungsordnung handelt und dieser Paragraph daher in die Argumentation mit eingebaut werden sollte.
Hennis bedankt sich für Dinahs hilfreiche Ergänzung und möchte nochmals auf Sandras Beitrag zu Begründungen für Prüfungen eingehen. Er gibt zu Bedenken, dass dies momentan quasi schon der Fall ist, stimmt aber auch Niclas zu, dass diese Begründungen in ihrer Transparenz relativ beliebig formuliert sein könn(t)en. Den Vorschlag zu den Ausnahmen findet er außerdem auch sehr gut.
Sandra spricht. Sie weist nochmals darauf hin, dass das einzige, was unter Prüfungsformen äquivalent sein muss, das Qualifikationsniveau sei.
Jan stellt im Chat einen GO-Antrag auf Ende der Redner*innenliste. Dieser wird angenommen.
Niclas erhält das Wort und wäre voll bei Sandra, ABER nur, wenn wir die Deutungshoheit hätten, die wir (= das StuPa) aber nicht haben. Er schlägt vor, dass wir uns konkrete Argumente und Alternativen für Prüfungsmöglichkeiten überlegen, um ungewollten Ausnahmen vorzubeugen. Er würde daher dafür plädieren, den Antrag in der vorliegenden Form beizubehalten, ohne eine weitere Ausnahme einzubauen.
Da Sandra im Chat noch einmal nachgefragt hatte, bestätigt Felix, dass die Redner*innenliste aufgrund des bestätigten GO-Antrags von Jan bereits geschlossen wurde.
Hennis möchte seine Zustimmung zu Niclas‘ Wortmeldung bekunden, sodass wir jetzt noch zu Svenja als letzter Rednerin der Generalaussprache kommen.
Svenja möchte noch einwerfen, wie die rechtliche Sicherung der Prüfungen im Onlineformat aussieht, sodass im Falle von Problemen Prüfungen angefochten oder annulliert werden könnten, und ggf. wiederholt werden müssen. Sie könnte sich vorstellen, dass die Mehrheit der Studierenden einen solchen Vorfall als belastend wahrnehmen würde.
Wir kommen zur Änderungsantragsdebatte. Sandra möchte die Unterteilung, z.B. mit den mündlichen Prüfungen, rausnehmen. Stattdessen sollten alle Prüfungsformen in digitale Formate umgewandelt werden, die dasselbe Qualifikationsniveau erfüllen.
Felix fragt, ob das nicht bereits so oben steht oder ob er sie falsch verstanden habe. Sandra erklärt noch mal, dass es ihr darum geht, konkret das Beispiel der mündlichen Prüfungen rauszunehmen.
Niclas möchte zu den „Qualifizierungssachen“, die Sandra erwähnt hatte, anmerken, dass er diese streichen würde, um sich keine weitere Baustelle zu öffnen. Wenn es sich nicht gerade um eine Abschlussprüfung handelt, sondern um eine weniger relevante (z.B. Modul-)Prüfung, die in dieser Ausnahmesituation auf einem etwas schlechteren Qualifikationsniveau abgenommen wird, hält er das für vertretbar.
Felix unterbricht ihn an dieser Stelle, und merkt an, dass wir uns in der Änderungsantragsdebatte befinden, sodass entweder ein solcher formuliert oder die Zustimmung/Ablehnung zu einem Änderungsantrag deutlich formuliert werden müsse. (Es folgt eine kurze Louis de Funès’sche Ja-Nein-Doch-Oh-Auseinandersetzung zwischen den beiden.) Niclas macht daraufhin seine Ablehnung von Sandras Änderungsantrag deutlich.
Hennis hat erneut das Wort. Er möchte sich ebenfalls gegen den Antrag von Sandra aussprechen, da er es so versteht, dass der erste Punkt des Antrags an sich Sandras Vorschlag beinhaltet, der Antrag jedoch sogar weiter geht.
Sandra weist darauf hin, dass das Qualifikationsziel nach dem Prüfungsamt das Kernstück dafür ist, dass man Prüfungsformate umwandeln könne. Konkret würde sie es so formulieren: „Überführung aller Präsenzprüfungsformate in Onlineformate, wenn ein äquivalentes Qualifikationsziel gewährleistet ist.“
Dinah hat während der Beiträge fleißig an einer Ausformulierung gearbeitet und teilt diese über den Chat: „Überführung aller Präsenzprüfungsformate in digitale Prüfungsformate, sofern gemäß Paragraph 2a RPO in diesem Fall das Qualifikationsziel der jeweiligen Prüfung erreicht werden kann und die betroffenen Studierenden nicht benachteiligt werden. Dozierende haben nachzuweisen, dass das Qualifikationsziel durch den Einsatz eines digitalen Prüfungsformates nicht möglich ist“. Zudem soll der Abschnitt mit den mündlichen Prüfungen in Doppelung mit Punkt 1 gestrichen werden.
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Es ist wirklich toll, wie multimedial wir hier unterwegs sind! Dieses „Internet“ mit seinen Funktionen hat manchmal doch so seine Vorteile. Dinah hat krassen Respekt für die Arbeit von allen, kann aber das „Paragrafen-Dropping“ ab und zu in so einem Antrag nur empfehlen. Macht einfach mehr Eindruck, wenn man zeigen kann, dass man weiß, wovon man redet.
Hennis findet Dinahs Formulierung sehr gut, möchte aber nochmal auf Sandras Forderung zurückkommen, da er immer noch der Ansicht ist, dass der Antrag in der jetzigen Fassung weiter geht als ihr Vorschlag, da keine Ausnahmen zu mündlichen Prüfungen formuliert werden.
Annalena möchte den Abschnitt, den Dinah vorgeschlagen hatte, umwandeln in den Text, den sie in den Chat gepostet hat, der wie folgt lautet: „Sollte die Verschiebung oder die Überführung in ein digitales bzw. alternatives Prüfungsformat einem klaren Meinungsbild der Studierenden widersprechen, kann die Prüferin/der Prüfer die Durchführung der Präsenzprüfung in der ersten Prüfungsperiode beim Prüfungsausschuss begründet beantragen.“ (Diese Formulierung stammt von der FH Stralsund).
Felix fasst zusammen: Es gibt also zwei konkurrierende Änderungsanträge, die er so abstimmen lassen wollen würde. Die Wortmeldungen von Sandra und Yannick sind jedoch noch aktuell, sodass beide erstmal zu Wort kommen sollen.
Sandra bedankt sich bei Dinah für die Ausformulierung, genau so meinte sie das.
Yannick würde dafür werben, den Antrag von Dinah anzunehmen. Er hält die Stralsunder Formulierung für problematisch: Er findet es schwierig, wenn die Mehrheit der Studis die Entscheidung zulasten anderer Studierender treffen kann, und möchte, dass auch den Minderheiten Rechnung getragen wird. Außerdem findet er die Formulierung „klares Meinungsbild“ ziemlich schwammig. Da sei Dinahs Formulierung deutlich punktueller und treffender.
Felix fragt, ob es noch weitere Anträge dazu gibt. Das ist nicht der Fall, damit ist auch die konkurrierende Abstimmung hinfällig.
Niclas hat eine Verständnisfrage: Der 1. Stichpunkt wird von Dinahs Formulierung ersetzt und der 3. wird auch noch geändert? – Ja, genau so, nur dass der 3. dann auch nochmal abgestimmt werden muss.
Annalena äußert sich im Chat zu Yannicks Aussage: „Stimme zu, ziehe zurück“. Damit wird ihr Änderungsantrag wieder zurückgenommen und Dinahs und Sandras Formulierung wird wieder als Vorschlag geführt.
Der Änderungsantrag wird übernommen. Der erste Spiegelstrich wird gestrichen und durch Dinahs Formulierung ersetzt. Es gibt keine weiteren Änderungsanträge.
Der Antrag wird mit einer Enthaltung mehrheitlich angenommen.
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21:39 Uhr
TOP 9 – Antrag Essbare Grünflächen
Melissa bringt den Antrag ein. Die Initiative stammt aus der AG Ökologie und sollte ursprünglich schon in ähnlicher Form bei der VV eingebracht werden. Seitdem wurde der Antrag nicht wesentlich verändert, aber es sind zusätzliche Unterstützer*innen als Antragstellende dazugekommen. Ansonsten denkt sie, dass sie den Antrag nicht noch sehr viel weiter erklären muss, da er sich eigentlich von selbst versteht: essbare und früchtetragende Pflanzen auf den Grünflächen der Universität.
Felix eröffnet die Generalaussprache.
Auf Felix‘ Frage hin, erklärt Melissa, dass sie kein besonderes Gremium in die Pflicht nehmen wollten, damit nicht am Ende der gesamte Antrag daran scheitert.
Sandra hat eine Nachfrage in Bezug auf eine VV vor 2 Jahren, in welcher diskutiert wurde, dass Pflanzen nicht mit „fremden“ Pflanzen gepflanzt werden dürfen (Zungenbrecher), da dadurch das natürliche ökologische Habitat aus dem Gleichgewicht geraten könnte. Es müssen einheimische und biodiversitätsfördernde Pflanzen gepflanzt werden.
Melissa beantwortet diese Bedenken und überlegt, die Formulierung „biodiversitätsfördernd“ noch mit aufzunehmen.
Felix fragt, ob sie vorher noch kurz auf Ricks Nachfrage im Chat antworten könnte. Er hatte geschrieben, ob sich 4. auf Bienen beziehen würde (4.: „Obstgehölze besondere Berücksichtigung finden, insbesondere Hochstämme alter Stein- und Kernobstsorten sowie Kulturwalnüsse und Esskastanien“). Außerdem fragt er, ob eine Verbindung zu einem*r Imker*in geplant sei.
Auf seine Frage, ob eine Imker*inverbindung einbezogen werden sollte, antwortet Melissa, dass Punkt 6 generell die Beteiligung von studentischen Initiativen offen lässt. Natürlich sind Bienen bei Insekten auch gemeint, können aber ggf. auch explizit erwähnt werden.
Yannick findet es zwar schade, dass Greifswald nicht mit tropischen Palmen zugepflanzt werden wird – das würde er ganz ästhetisch finden – stimmt dem aber natürlich zu. Er fände es schlau, eine*n Ansprechpartner*in an der Uni/vom AStA (z.B. das Ökologie-Referat) zu benennen, damit dieses Projekt umgesetzt werden kann.
Theo ist inzwischen dazu gekommen und erhält das Wort. In seinen Augen wird dieser Beschluss momentan eher ein Lippenbekenntnis, da man der Uni dort schlecht etwas vorschreiben kann. Das müsste man dann in andere Gremien (wie den Senat) weitertragen. Er will aber als Finanzreferent (der auch für die Flächenpachtung durch die Studierendenschaft zuständig ist) darauf hinweisen, dass die Studierendenschaft auch Grünflächen pachtet, auf denen z.B. durch die AG „Campusgarten“ auch schon essbare Pflanzen angepflanzt wurde, die er auch selbst schon probieren durfte.
Melissa versucht, alles in die Formulierung des Antrags zu übertragen. Sie merkt an, dass es schwierig sei, zu formulieren, während die anderen reden. Amen, sister.
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Yannick findet den Vorschlag, den Antrag mit in den Senat zu nehmen, sehr gut und merkt an, dass man natürlich auch den Nachhaltigkeitsreferenten des AStAs einbeziehen könnte. Ansonsten kann er sich eigentlich nicht vorstellen, dass das mit dem LHG ein Problem werden sollte. Wenn doch, dann bringt er dafür einen Paragrafen an, mit dem man das begründen könnte.
Melissa fällt gerade noch aus einer Vorlesung ein, dass Biodiversität nicht immer unbedingt positiv bewertet wird und fragt deswegen in die Runde, ob man das mit reinnehmen sollte oder nicht. Ein Redakteur äußert in unserem Tickerprotokoll dazu: „Ich hätte gerne biodiverse Rinder, die ich auf dem Campus schlachten und essen darf :)“. Ob man merkt, dass er Hunger hat und nach der StuPa-Sitzung noch Hamburger machen möchte? Das lassen wir dann mal so stehen und hoffen, dass das nicht im StuPa diskutiert werden muss.
Ansonsten gibt es keine weiteren Beiträge zur Generalaussprache.
Sandra schlägt vor, den Aspekt der Biodiversität als „kann“ statt „muss“ zu formulieren. Melissa überlegt laut, ob die Änderung auch ohne die Anwesenheit aller Antragsstellenden durchgehen würde. Felix erklärt, dass sie (und Lennart, der da ist) jetzt die Änderung annehmen können. Eine Antwort von Melissa auf diese Möglichkeit fände Felix „ganz knorke“. (Zwei Redakteurinnen verfallen wegen diesem Ausdruck in eine Lachstarre.)
Lennarts Mikro fliegt gleich los, aber wir verstehen ihn trotzdem: Er möchte auf die Bewertung des Begriffs „Biodiversität“ nicht eingehen und würde ihn gerne im Antrag behalten.
Felix betont, dass sich bitte auf eine Formulierung geeinigt werden soll. Das wird gemacht, Sandra bringt den Änderungsantrag „und somit die Biodiversität fördern“ bei Punkt 3 ein, was die Antragsteller*innen annehmen.
Wir kommen zur Schlussabstimmung des Antrages in geänderter Form. Mit einer Enthaltung wird der Antrag mehrheitlich angenommen.
Damit gehts appi galoppi zum nächsten TOP.
21:56 Uhr
TOP 10 – Studentische Gremienwahlen
Hennis als Antragssteller bekommt das Wort: Die Gremienwahlen waren letzte Woche ein Thema in der FSK und man wünscht sich vom studentischen Wahlleiter eine Einschätzung der Wahlen.
Max ist als stellvertretender Wahlleiter da und hat das Wort. Er berichtet uns erstmal allgemein von den Gremienwahlen: Wir hatten eine Gesamtwahlbeteiligung von 8 %. Das StuPa hingegen hatte eine Beteiligung von 7,1%. Es gab einen Wahlausschuss aus sehr engagierten und bemühten Menschen. Auch Lukas Thiel war engagiert dabei. In Zusammenarbeit mit der Uni selbst hat auch alles gut funktioniert.
Es gab leider auch einige Schattenseiten, die nicht so gut waren. Er und Leonhard waren der Sache leider noch nicht ganz gewachsen, das muss er zugeben. Ein großer Fehler ist ihnen bei den Briefwahlen unterlaufen, die sie nicht korrekt verschickt hatten. Es wurde vergessen, die Rücksendeumschläge und die Rücksendewahlscheine zu beschriften. Dadurch hatten sie von 111 eingegangenen 61 Wahlstimmen für ungültig erklärt. Angesichts der Wahlbeteiligung hätte sich dabei so einiges an den Ergebnissen ändern können. Daher lädt er auch alle ganz herzlich zu der Sitzung des Wahlprüfungsausschusses diesen Freitag ein. Er merkt an, dass es dazu kommen könnte, dass die Wahl angesichts der Umstände wiederholt werden muss. Er entschuldigt sich abschließend noch einmal für die Fehler.
(Falls ihr übrigens mehr zur Wahl erfahren wollt, dann hört doch gerne in die neueste Folge unseres Podcasts „Unterm Dach“ rein, in der wir mit Max über die Wahl gesprochen haben!)
Niclas bedankt sich für die Anwesenheit und selbstkritische Reflexion der Wahlen bei Max, da dies die Bereitschaft zu Feedback zeigt und merkt in dem Zuge an, dass er ja eigentlich nur der Stellvertreter ist und sowas trotzdem alles übernimmt.
Yannick stellt einen GO-Antrag: „Zurück zur Sache“. Wir können gerne evaluieren, wie die Wahl gelaufen ist, aber wir sollten heute nicht über die Frage einer Wahlwiederholung diskutieren, das ist die Aufgabe des Wahlprüfungsausschusses.
Felix stellt trotzdem noch einmal heraus, dass es sich hier um einen Info-TOP handelt, der auch entsprechend behandelt werden sollte.
Theo möchte dennoch darauf zurückkommen, dass auch der Wahlleiter, nicht „nur“ Max als Stellvertreter, der sich viel Mühe gegeben hat, vorgeladen wird. Zwischen den Zeilen hören wir einige Kritik an der Aufgabenverteilung zwischen dem Wahlleiter und seiner Stellvertretung und deren jeweiligen Engagements. Gerade nach so einem Desaster sollte doch der Wahlleiter Rede und Antwort stehen. Er fragt sich, ob man diesen deswegen noch einmal extra vorladen sollte.
Johannes Hohenstein hat das Wort. Er bedankt sich für die Aufrichtigkeit und den Einsatz von Max. Er versteht allerdings nicht, dass – obwohl die Wahlleitung zur letzten FSK mit ausreichendem Vorlauf eingeladen wurde und auch eine positive Rückmeldung erfolgte – dieser schließlich nicht nachgekommen wurde. Sie haben eine Mail bekommen, dass beide von der Wahlleitung sehr gerne bei der Sitzung teilnehmen möchten. Er findet es eine bodenlose Frechheit, dass der Wahlleiter Leonhard nun nicht da ist, da hätte er sich auch nicht so stark auf die Sitzung vorbereiten müssen. Er bedankt sich aber noch einmal bei Max.
Auch Sandra bedankt sich bei Max und schließt sich Theo und Johannes an. Sie möchte nochmal auf die vorherige Formulierung eingehen, „man hätte im StuPa keine Wahl gehabt“. Man kann auch nicht das StuPa wählen, wenn man keine*n geeignete*n Bewerber*in dafür sieht, da ist also auch schon eine Wahl vorhanden. Daher bittet sie darum, dass man das etwas anders formuliert.
Annika würde gerne 2 Punkte mit Ideen für zukünftige Wahlen anbringen, die sie im FSR Psychologie besprochen haben. 1. Könnte man es generell umsetzen, die Briefwahl auch für zukünftige Wahlen zu integrieren und das zusammen mit den akademischen Stimmzetteln laufen zu lassen 2. Falls es eine Neuwahl geben sollte, wäre interessant zu eruieren, ob eine Online-Wahl durchgeführt werden könnte, um die Hemmschwelle für eine bessere Wahlbeteiligung zu senken. Das wird auch an einigen anderen Unis gemacht und vielleicht gäbe es da ja einen Weg.
Im Chat werden folgende Anmerkungen dazu geäußert:
– Bianca Mägdefrau: „Onlinewahlen sind böse“
– Sandra Grubert: „Zu teuer“
– Theodoros Weiße: „und nicht abschließend rechtssicher“
Felix weist darauf hin, dass natürlich im Chat geschrieben werden kann, aber das gerade nicht mehr ganz mit der Redner*innenliste vereinbar ist.
Max möchte abschließend seinerseits nochmal sagen, dass es ihm sehr wichtig war, heute zu erscheinen und auch Fehler einzugestehen und an einer Diskussion teilzunehmen. Er bedankt sich auch für den konstruktiven Austausch. Dass ihm der Fehler sehr leid tut, ist deutlich zu spüren.
Um ein bisschen support zu zeigen: Im Ticker-Chat gab es dazu folgende Kommentare:
Ich möchte ihn gerne in den Arm nehmen…
ich auch <3
ich auch ;(( heul
ich auch 🙁 <3
muss gerade so über „heul“ lachen
Niclas geht noch mal auf Sandras Anmerkung ein. Zunächst einmal möchte er das sagen dürfen, was er zu sagen hat. Er besteht auch weiter darauf, dass es Fakt ist, dass bei einer Bewerber*innenzahl, die geringer als die Zahl der verfügbaren Plätze ist, jede Person mit einer Stimme gewählt ist. Solange sich also jede*r selbst wählt, ist jede*r gewählt. Ob das jetzt eine Wahl ist, bleibt fragwürdig.
Lukas hat das Wort. Die Problematik einer Briefwahl ist, dass wir als Universität zwei Wahlleitungen haben, eine studentische und eine universitäre. Daher können die Wahlunterlagen nicht zusammen beantragt werden, da das zwei verschiedene Körperschaften sind.
Die Universität denkt aber darüber nach, da das Verfahren dann nicht mehr so teuer wäre. In Zukunft könnte das eine Option werden.
Ansonsten gibt es keine weiteren Wortbeiträge zu diesem TOP.
22:14 Uhr
TOP 11 – Sonstiges
Felix lädt noch einmal zu der Sitzung des Wahlprüfungsauschusses diesen Freitag ein.
Rick fragt, warum das über Jitsi stattindet. Felix antwortet darauf, dass dies ein von der Uni-IT zur Verfügung gestelltes Tool sei, worauf Rick nur noch „ach man“ und „ok“ erwidert.
Felix war schon dabei, die berühmten Schlussworte zu sagen, doch Niclas möchte noch darauf hinweisen, dass diejenigen, die den AStA noch wählen wollen und ihre Briefwahlunterlagen noch nicht abgeschickt haben, das doch bitte noch tun sollen.
Erneut setzt Felix zu einem Tschüsseli an, sieht aber im letzten Augenblick noch Annikas Wortmeldung. Wir haben diese leider nicht mehr ganz mitbekommen, aber auf jeden Fall konnte abschließend alles geklärt werden.
Felix erinnert alle an die geltende Ausgangssperre in Greifswald und Umgebung, wünscht einen schönen Abend und verabschiedet sich mit einem „Adeee!“ in den Abend. Die Sitzung wird um 22:16 Uhr geschlossen.
Macht’s gut und viel Erfolg bei allen anstehenden Prüfungen!
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von webmoritz. | 08.12.2020
Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:
Drucksachenpaket der 12. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 30. Legislatur
Getagt wird um 20:30 Uhr im Hörsaal 3 / 4 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6).
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Es folgen kleinere Anpassungen der TOPs.
TOP 3 Berichte – Alle eingegangenen Berichte findet ihr hier.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare.
TOP 5 Finanzanträge
— 5.1. radio 98eins: Radiogeburtstag „digital“
— 5.2. GreiMUN: National Model United Nations 2021
TOP 6 Wahlen AStA – Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt. Die zu dieser Woche eingegangenen Bewerbungen könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen.
— 6.2. Referent*in für Digitales und Datenschutz
— 6.3. Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
TOP 7 SÄA Finanzordnung – Entlastung zur Jahreshaushaltsrechnung (1. Lesung) – Der Wortlaut „des*der Finanreferent*in“ soll in „des Allgemeinen Studierendenausschusses“ umgeändert werden.
TOP 8 Haushaltsplan der Studierendenschaft der Universität Greifswald 2021 (1. Lesung) – Der TOP, auf den ihr euch alle am meisten freut. Wie immer geht es um eine Menge Geld.
TOP 9 Antrag „Bessere Bedingungen für studentische Hilfskräfte“ – Studentische Hilfskräfte sollen mehr Klarheit und Sicherheit in ihrer Arbeit und ihren Rechten bekommen.
TOP 11 Sonstiges
Hier folgt um 20:30 Uhr der Live-Ticker
Für alle, die schon reinschauen, weil sie gespannt auf die StuPa-Sitzung warten: Die vorherige Veranstaltung (Nominierung einer*s Kandidat*in für das studentische Prorektorat) ist gerade, Stand 20:43 Uhr, noch in vollem Gange. Wie genau die Wahl abgelaufen ist, wer die einzelnen Kandidierenden waren und wer genau nominiert wurde, könnt ihr morgen in einem Artikel auf dem webmoritz. nachlesen. Die StuPa-Sitzung startet dementsprechend heute allerdings mit ein wenig Verzögerung.
21:15 Uhr
Bei der Nominierung eines*r studentischen Prorektor*in geht es gerade in die zweite Runde. Von den vier Kandidierenden sind nur noch zwei im Rennen. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Etwa eine Viertelstunde später gibt es ein Ergebnis: Felix Willer ist unser nominierter Kandidat! Im Januar wird er zu einer Anhörung in den Senat gehen, wo er endgültig gewählt werden kann. In einem Artikel morgen erfahrt ihr dann noch mehr.
Die StuPa-Sitzung wird um 21:45 Uhr beginnen.
21:49 Uhr
Herzlich willkommen zur 12. ordentlichen Sitzung dieser Legislatur!
Wir beginnen praktisch pünktlich um 21:49 Uhr.
Heute sind 17 Stimmen anwesend. Wir können also leider das Hoch der letzten Sitzung nicht wiederholen.
Es wird nach Änderungswünschen für die TO gefragt. Hennis möchte TOP 9 vor den Haushaltsplan schieben. Kevin möchte das nicht, da der Haushaltsplan so wichtig ist und man dafür einen frischen Kopf braucht. Nach einer Abstimmung (und einiger Verwirrung, die Felix nach der aufregenden Wahl mehr als verziehen sein soll), ist der Antrag angenommen und TOP 8 und 9 werden getauscht.
Es gibt augenscheinlich keine weiteren Änderungswünsche und die TO wird angenommen.
Die Protokolle der letzten beiden Sitzungen werden ebenfalls angenommen.
Wir rollen also direkt weiter zum nächsten TOP, den Berichten.
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21:52 Uhr
TOP 3 – Berichte
Wir sind jetzt bei 18 Stimmen.
Marcel hat keine Anmerkungen und Ergänzungen, außer dass sein MNS sehr schlecht sitzt. Seine Einarbeitung ist, soweit er das berichtet, reibungslos verlaufen.
Ohne Nachfragen kommen wir also zu Bianca.
Wie wir alle festgestellt haben, hat die heutige VV eher nicht geklappt. Bianca hat vom Rechenzentrum keine Garantie für die Technik bekommen. Weil ihr gesagt wurde, dass die Ressourcen aufgestockt werden, ist sie davon ausgegangen, dass 250-300 Menschen in der digitalen Veranstaltung möglich wären, spätestens mit den 600+ kam der Server aber dann wirklich nicht mehr hinterher. Sie sieht es als Möglichkeit an, daraus zu lernen. Hoffentlich können wir das irgendwann mal digital umsetzen und die große Beteiligung wiederholen.
Yannick sieht weder die Schuld bei ihr noch bei anderen Personen aus der Studierendenschaft, und bedankt sich noch mal. Er fragt, ob sie trotzdem die Chance sieht, die VV noch dieses Semester durchführen zu können. Ansonsten würde er die gestellten Anträge in eine der nächsten StuPa-Sitzungen verlegen, da sie ja doch wichtig zu behandeln wären.
Bianca kann es gerade noch nicht einschätzen, aber sie hält es eher für weniger realistisch. Eine Woche im Januar ist ja immerhin schon mit den Gremienwahlen geblockt und in den drei Wochen vor der Weihnachtszeit das noch auf die Beine zu stellen, ist eher utopisch.
Yannick fragt weiter, ob man die beiden fristgerecht eingereichten Anträge dann heute vielleicht schon beschließen kann. Ein Antrag bezieht sich auf die digitale Lehre, dementsprechend erachtet er es als sinnvoll, diesen und auch den anderen Antrag heute Abend zu behandeln.
Laut Hannes hätte es noch zwei weitere Anträge gegeben, welche aber nächste Sitzung beschlossen werden könnten. (Die nächste Sitzung würde erst im nächsten Jahr statt finden.)
Felix fragt, ob Yannick damit schon einen GO-Antrag gestellt hat. Das würde er tun, falls jetzt keine Gegenrede kommt. Es gibt keine Gegenrede und damit stellt er den GO-Antrag, die TOPs nach dem Haushaltsplan einzufügen. Das passiert hiermit.
Jonas (m.m) hat noch zwei Nachfragen: Zum einen möchte er noch einmal genauer wissen, ob der AStA denn gar keine Unterstützung vom Rechenzentrum bekommen hätte. Außerdem fragt er, was mit der eigentlich geplanten Umfrage zur (fehlenden) Teilnahme an der VV passiert ist.
Bianca sagt, dass man erst überlegt hat, das anders zu machen, das aber nicht auf den Uniservern durchführen konnte. Man bräuchte auch jemanden, der*die programmieren kann. Der Arbeitsaufwand darin, alle Teilnehmenden der VV händisch in den entsprechenden Server/die Seite einzutragen, stünde in keinem Verhältnis, daher besteht hier erstmal eine Planungsschwierigkeit. Theoretisch wäre Open Slides eine Möglichkeit. Das Justitiariat hat dem Ganzen aber dringlichst abgeraten.
Felix gibt weiter, dass die Uni noch die Möglichkeiten hat, Präsenz zu machen und die daher genutzt werden sollte. Felix möchte nebenbei anmerken, dass es heute auch eine Bewerbung für ein AStA-Referat gibt: Der Bewerber ist online zugeschaltet und wird nach Nachfrage um Einverständnis im Saal „freigeschaltet“, um der Sitzung folgen zu können. Jetzt wird die Kamera angemacht (oder versucht).
Jonas fragt noch mal wegen des Rechenzentrums nach.
Der AStA müsste das alleine stemmen, da vom Rechenzentrum wenig Unterstützung kommen würde. Es gibt keine weiteren Fragen an Bianca.
Theo hat keine Ergänzungen (glaubt er). Das überrascht alle Anwesenden.
Es gibt auch keine Nachfragen. Felix erzählt daher vom moritz.medien Podcast „Unterm Dach“ (hier noch als Radiosendung, ab morgen auch als Podcast) und gibt den Hinweis, dass in der Folge mit Theo ein paar Fakten zu Finanzen versteckt sind, die sehr interessant sind. Der Podcast sei im Allgemeinen sehr hörenswert. Für diese Werbung wird nach der Sitzung dann die Überweisung fällig.
Yannick bedankt sich für den Bericht. Er fragt noch zu Projekt 8 – WSP nach: Es wurde geschrieben, dass „jede Menge Anträge“ noch eingegangen sind. Das freut ihn erstmal sehr zu hören, er möchte aber noch wissen, wie viele Mittel bisher noch nicht abgerufen wurden. Theo antwortet, dass das nicht so viel wäre. Beantragt wurden ca. 78.000€ (ausgegeben) und 294.890 € Restmittel, also 372.890€ insgesamt.
Yannick fragt nach, bis wann die WSP-Anträge eingegangen sein sollen. Theo gibt zurück, dass die Frist der 1. Dezember war. Das heißt für dieses Jahr ist die Frist abgelaufen, aber für nächstes Jahr kann man schon WSP-Mittel bei Theo beantragen.
Das Problem in diesem Jahr war, dass die Studierendenzahlen erst im Dezember erschlossen werden konnten, seitdem versucht Theo auch, das Studierendenwerk zu erreichen, was sich aber als etwas schwierig erweist. Die Gelder für die FSR werden nur nach Antrag ausgezahlt.
Max sitzt gerade noch im AStA-Büro, um mögliche Nachzügler*innen für die Gremienwahlen (die Bewerbungsfrist endet heute) zu betreuen. Niklas kümmert sich in der Zwischenzeit darum, dass „der Mensch“ uns hört.
Wir machen weiter mit dem Bericht von Hennis. Er hat keine weiteren Ergänzungen, die vorherige Sitzung ist natürlich erfolgreich abgeschlossen worden.
Yannick fragt nach dem Fazit zum Markt der Möglichkeiten, da dieser im nächsten Semester wahrscheinlich wieder digital stattfinden wird.
In einer AStA-Sitzung war Sophie von NOVA zu Gast und es wurde gemeinsam ein wenig evaluiert. Insgesamt gab es wohl Aufrufe im vierstelligen Bereich, was Hennis als „zufriedenstellend“ kommentiert. Es gab ein paar technische Schwierigkeiten, die noch mal bearbeitet werden müssten.
Ansonsten war das Fazit, dass die Zusammenarbeit mit NOVA gut funktioniert hat und das Layout sehr gut war. Bedauerlich war allerdings, dass der AStA keinen Raum hatte, in dem er präsent war.
Es geht weiter mit dem Bericht von Antonia. Antonia hat nichts zu ergänzen und es gibt auch keine weiteren Nachfragen.
Felix (AStA) ist heute von seinem Amt des AStA-Referenten für Internationales und Antirassismus zurückgetreten. Damit soll der Posten zur nächsten Sitzung vom AStA ausgeschrieben sein.
Yannick fragt, ob ein Grund angegeben worden wäre, den das Präsidium nennen dürfte. Felix hält Ausschau nach dem Datenschutzbeauftragten, um zu prüfen, ob das verlesen werden sollte, nur leider ist Lukas nicht mehr dabei.
Hennis berichtet bezüglich des Rücktritts aus der letzten AStA-Sitzung: Felix sieht seine Zeit für den AStA als zu unzureichend an, um zufriedenstellende Arbeit leisten zu können. Es gab dennoch Bedauern darüber, da Felix trotz seiner eigenen Beurteilung sehr geschätzt wurde.
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Wir kommen zu dem Bericht von Jannis. Es gibt eine Ergänzung von Jannis‘ Seite: Er und Felix (AStA) haben sich zusammengesetzt, um das Projekt der Wohnraumbörse zu evaluieren. In den letzten Monaten gab es 50-60 Angebote, womit einigen Erstis weitergeholfen werden konnte.
Weitere Nachfragen gibt es nicht.
Kathi hat eine kleine Ergänzung: Es geht um ihr Projekt 3 „Mental health Info über soziale Netzwerke“. Ihr wurde zugetragen, dass sie dafür Rücksprache mit Lukas Thiel halten solle, was sie umsetzen wird.
Annika möchte sagen, dass sie sich schon fast übergangen fühlt, da sie noch nie miteinander gesprochen haben bzgl. des Projekts, obwohl das so eng mit der Psychologie zusammenhängt.
Kathi möchte sich außerdem mit Nightline aber auch mit der psychologischen Beratung des Studierendenwerks zusammenschließen und dort Expert*innen finden, die ihr auch Literatur empfehlen können. Sie nimmt alle Ratschläge und sämtliche Unterstützung dankend an.
Rick möchte noch wissen, in welchem Format Kathi das Projekt plant.
Kathi erzählt, dass sie das für den Anfang als „Projektwoche“ angedacht hat und Statistiken und Themen wie Essstörungen besprechen möchte. Weiterhin möchte sie dort Buchempfehlungen für Betroffene und Angehörige geben und Ansprechperson sein. Natürlich hofft sie, dass das nicht bei einer Woche bleibt, sondern ein langfristiges Projekt werden kann. Daher will sie sich nach der Woche auch Feedback einholen.
Bisher ist die Sitzung (vielleicht auch wegen der fortgeschrittenen Zeit) eher eine ruhige Runde.
Rick vom FSR BiWi fühlt sich angesprochen und hakt bei dem Punkt nach, dass es, wenn es um Essstörungen geht, eher um Suchtprävention ginge. Er dachte ursprünglich, der Fokus läge auf Stress. Es ist nämlich so, dass der FSR eine Reihe zur Suchtprävention plant, weswegen er da Möglichkeiten zur Zusammenarbeit sieht.
Yannick bemängelt zwischendurch die untergehende Lautstärke von Annika.
Lena hält das Projekt für eine super Idee, bittet aber darum, dass ihr mit ein paar Tagen Luft Bescheid gesagt wird, wie der Planungsstand ist.
Es gibt keine weiteren Anmerkungen.
Es geht weiter mit dem Bericht von Lena-Ina, die aus persönlichen Gründen heute nicht anwesend sein kann.
Lena beschwert sich, denn sie findet es schade, dass es offensichtlich zu Kommunikationslücken gekommen ist.
Aliya und Lena haben noch keinen Bericht eingereicht. Aliya entschuldigt sich damit, dass gestern erst die erste Sitzung stattfand und es daher noch keinen Bericht gibt. Die lange Nacht des Lernens wird dieses Mal nicht stattfinden und die 24h-Vorlesung ist für den 14. Mai geplant (zum Glück nicht für den 08.05.)
Lena hat sich um neue Designs gekümmert, wie zum Beispiel um einen Banner für das Studierendenportal. Und wie immer war Social Media ein Teil ihrer Aufgaben. Allerdings sei die Zusammenarbeit mit der Presse-Referentin sehr schwierig. Lena und Yvonne haben sich länger zusammengesetzt, um neue Werbemittel zu besprechen.
Yannick fragt, ob sie schon im AStA über die Probleme mit der Presse-Referentin gesprochen haben. Lena erklärt, dass das keineswegs ein Angriff sein soll, sondern sie das Thema einfach mal ansprechen wollte und es schade findet, wenn auf private Nachrichten nicht geantwortet wird.
Jonas möchte etwas sagen. Felix nimmt, als quasi designierter stud. Prorektor, den persönlichen Kontakt zu seiner Studierendenschaft sehr ernst und baut Jonas höchstpersönlich das Mikrofon auf. Jonas spricht an, dass die Übersicht zu den studentischen Organen, die momentan hochgeladen ist, veraltet ist. Er fragt daher, ob die Übersicht im Stud.portal noch aktualisiert wird. Lena bestätigt, dass dies in Arbeit ist. Jonas freut sich, da der nächste Semesterkalender bald wieder rauskommt.
Es gibt keine weiteren Nachfragen.
Aus dem StuPa-Präsidium gibt es weder Ergänzungen noch Nachfragen zu dem Bericht.
Weiter geht es mit der Geschäftsführung der moritz.medien. Auch hier gibt es keine Ergänzungen und Nachfragen und wir kommen zum nächsten TOP.
Jonas fragt noch, ob der nachgereichte Bericht später hochgeladen wird. Ja, wird er.
22:25 Uhr
TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Annika hatte bereits die App 7mind erwähnt, die sich auch mit psychischer Gesundheit auseinandersetzt. Es gab die Bitte, sich mit Herrn Wehlte bzw. dem Justitiariat in Verbindung zu setzen. Dies ist geschehen und es gab keine Einwände, die App für Studierende zugänglich zu bewerben.
Yannick sagt, dass er sich über die positive Entscheidung freut und bittet darum, ob Annika das kurz schriftlich festhalten könnte, damit man in der nächsten Senatssitzung was zum Zeigen hat.
Annika fragt noch, ob es eine Mail-Adresse für die studentischen Senator*innen gibt.
Ansonsten gibt es aber keine weiteren Fragen oder Anregungen.
22.28 Uhr
TOP 5 – Finanzanträge
TOP 5.1 – radio 98eins
Im Januar möchte das Radio seinen 16. Geburtstag feiern. Dieses Mal wird es etwas teurer, da es wegen der digitalen Veranstaltung keine Einnahmen geben kann. Außerdem möchten sie mehr auf sich aufmerksam machen, indem sie in der Stadt PR betreiben. Die Geburtstagsfeier dauert das ganze Wochenende – so wird es beispielsweise einen 55-Stunden-Livestream aus der Kiste geben. Dadurch sollen der Youtubekanal und das Radioprogramm noch mal gepusht werden.
Theo befindet den Antrag für förderwürdig und förderfähig.
Der Haushaltsauschuss ist ebenfalls der Meinung, dass es förderfähig und -würdig ist.
Die Generalaussprache wird eröffnet – leider war kein General vor Ort – und es gibt keine Wortbeiträge.
Ohne weitere Änderungsanträge kommen wir zur namentlichen Abstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
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22:32 Uhr
TOP 5.2 – National Model United Nations 2021
Esther stellt den Antrag vor (sogar mit Mikro, juhu!). Wie jedes Jahr soll auch 2021 die Veranstaltung von GreiMUN stattfinden. Im nächsten Jahr wird es coronabedingt aber leider nicht möglich sein, nach NYC zu fliegen. Stattdessen werden sie online teilnehmen, ungefähr mit so vielen Interessierten wie im letzten Jahr, was aber natürlich die Ausgaben senken wird. Weil die Gruppenerfahrung wichtig ist, planen sie, dass sie Ende März in eine Jugendherberge fahren, die die Fahrtkosten und Verpflegung begründen.
Felix fragt nach der Einschätzung des Haushaltsbeauftragten: Theo sieht hier ebenfalls die Förderfähigkeit und – würdigkeit. Natürlich bleibt offen, ob auch ein Aufenthalt in einer Jugendherberge möglich sein wird, aber grundsätzlich gibt es durch den Rückgang der Ausgaben keine Einwände.
Der Haushaltsauschuss ergänzt, dass der Antrag auch von ihrer Seite förderfähig ist. Es gab eine Diskussion über die Förderwürdigkeit mit zwei Punkten: Inwiefern ist es nötig, bei einer digitalen Sitzung Übernachtungskosten zu finanzieren? Gleiches gilt für die Verpflegungskosten. Im Endergebnis ist es aber förderwürdig.
Felix eröffnet die Generalaussprache, bei der es keine Wortbeiträge gibt, ebenso wie bei der Änderungsantragsdebatte.
Es wird wieder namentlich abgestimmt und der Antrag einstimmig angenommen.
Nachdem Felix noch viel Spaß gewünscht hat, steht erst mal eine Pause von 10 Minuten an.
Nach doch etwas mehr als 10 min machen wir um 22:49 Uhr weiter. Die Verbindung zu dem Kandidaten für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit ist inzwischen aufgebaut. Wir sind mittlerweile nur noch 17 anwesende Stimmen, eine Stimme ist wohl in der Pause davongeflogen.
22:50 Uhr
TOP 6 – Wahlen AStA
6.1 – Referent*in für Digitales und Datenschutz
Es gibt keine Bewerbungen.
6.2 – Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
Es gibt eine eingegangene Bewerbung von Jan, dem zugeschalteten Kandidaten. Felix fragt, ob das Licht so okay ist, was mit einem überzeugten „geht so“ beantwortet wird. Damit wir Jan besser sehen können, wird das Licht also noch gedimmt – ist das gemütlich jetzt! *-* Es geht sogar ein leises, raunendes „Ooooh“ durch die Reihen.
Jan studiert seit diesem Jahr Nachhaltigkeitsgeographie. Er ist bereit, viel Zeit in die HoPo zu investieren. Sein Schwerpunkt ist immer Nachhaltigkeit gewesen, daher hat er auch einen starken Antrieb, dort etwas zu bewegen. Er würde gerne sämtliche Parteien zu dem Thema zusammenbringen und auch die Basis mit ins Boot holen. Beispielsweise möchte er die Themen in den Fachschaftsräten bekanntmachen. Projekte, wie das Lastenrad, sollen außerdem verstärkt beworben und ergänzt werden. Insgesamt glaubt er, dass es dem AStA gut tun wird, eine zusätzliche Unterstützung und auch eine kritische Stimme in Sachen Nachhaltigkeit dazuzubekommen.
Felix hat eine Nachfrage: Jan hat bei der Mitgliedschaft von Hochschulgruppen die Grüne Jugend Frankfurt a.M. genannt und gefragt, ob er denn auch wirklich hier in Greifi wohnt. Dem ist der Fall, die Angabe zur Partei stammt noch aus seinem früheren Leben.
Melissa ergänzt, dass Jan sich auch hier bereits in der AG Ökologie und der Campusgrünen eingebracht hat.
Yannick hat noch eine Frage. Er versucht, etwas lauter zu sprechen, damit auch Jan im Computer ihn verstehen kann. Yannick fragt noch mal, ob Jan während seines Bachelors in Frankfurt auch schon hochschulpolitische Erfahrung sammeln konnte.
Jan hat keine aktive HoPo-Erfahrung, aber immer schon mal kleinere Kontakte gehabt.
Es gibt keine weiteren Fragen und wir kommen zur Wahl.
Beim Stimmzettel-Auszählen stellen unsere moritz.Wahlhelfer*innen fest, dass 16 und nicht 17 Zettel abgegeben wurden. Scheinbar hat noch jemand den Saal verlassen. Felix möchte für alle StuPist*innen festhalten, dass es bitte dem Präsidium mitzuteilen ist, wenn man während der Sitzung gehen muss.
Es gibt 13 Ja-, 3 Nein-Stimmen und 0 Enthaltungen.
Damit ist Jan knapp nicht gewählt, da er 14 Stimmen auf sich hätte vereinen müssen.
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Yannick erklärt Jan kurz das Problem mit den wenigen anwesenden StuPist*innen (von 27 waren bei der Wahl nur noch 16 Stimmen im Raum). Er möchte Jan ermutigen, sich in der nächsten Sitzung im Januar, wenn hoffentlich mehr Leute anwesend sind, erneut zu bewerben. Er wiederholt sich, dass er es befremdlich und beschämend findet, dass die fehlenden StuPist*innen ihre Stimmen nicht nutzen und auch nicht übertragen.
Melissa möchte sich Yannick anschließen und Jan ermutigen, sich erneut aufzustellen, da sie ihn für sehr fähig hält.
Auch Hennis schließt sich dem an – er spricht da aus Erfahrung. Das ist lustig und beinahe traurig, weil es eben wahr ist. Dafür auch ein paar Lacher aus dem Publikum, inzwischen sind wir also wieder mit Humor bei den AStA-Wahlen dabei. Hennis betont auch, dass er Jan durchaus für geeignet hält und legt ihm ans Herz, sich wieder aufstellen zu lassen.
Jan bedankt sich noch mal bei denen, die ihn gewählt haben und auch für die Möglichkeit der digitalen Zuschaltung, bevor sein Jitsi-Bild auf der großen Leinwand ausgeknipst wird. Anders als das Licht im Saal. Das ist mittlerweile wieder etwas heller gestellt. Rick hatte Angst, dass wir bei der noch bevorstehenden langen Sitzung sonst vielleicht etwas müde werden könnten.
23:05 Uhr
TOP 7 – SÄA Finanzordnung – Entlastung zur Jahreshaushaltsrechnung (1. Lesung)
Theo bringt den TOP ein. Es gibt in der Finanzordnung eine Textstelle, die überarbeitet werden müsste. Statt dem*der „AStA-Finanzreferent*in“ muss es heißen, dass der „AStA“ entlastet wird.
Felix bedankt sich bei Theo und eröffnet die Generalaussprache.
Es gibt keine Wortbeiträge. Wir schließen also die 1. Lesung und kommen direkt zum TOP neu 8.
23:06 Uhr
TOP neu 8 – Bessere Bedingungen für studentische Hilfskräfte
Felix überliefert liebe Grüße von Camille, die mit Felix gemeinsam Antragstellende ist, aber heute nicht selbst hier sein kann. Anschließend erklärt Felix, worum es geht. Die Forderungen betreffen nicht nur Studierende und auch der StuRa der Uni Rostock hat einen ähnlichen Antrag bereits verabschiedet. Felix fragt, ob es Einwände zu den Forderungen gibt.
Theo ergänzt, dass es dafür wohl bereits Formalitäten gibt, aber anscheinend funktionieren die nicht.
Hennis findet den Antrag inhaltlich sehr gut. Er fragt noch, ob sie sich schon mit dem Referenten für soziale Aspekte auseinandergesetzt haben. Außerdem fragt er, warum zwei Veranstaltungen geplant sind.
Felix erklärt, dass sie bisher nicht mit dem zuständigen AStA-Referat gesprochen haben. Deswegen haben sie es auch etwas offener formuliert. Zwei Veranstaltungen sind angesetzt, um einen Ersatztermin zu haben.
Bianca hat noch eine formulierungstechnische Frage.
Ansonsten gibt es keine weiteren Wortmeldungen zur Generalaussprache.
Es gibt bisher einen Änderungsantrag von Hennis, der von den Antragsteller*innen übernommen wird.
Theo möchte noch wissen, was die Änderung denn beinhaltet. Er möchte auch den Antrag dahingehend ändern, dass es nicht auf eine Veranstaltung festgelegt ist, sondern auch anderweitig Informationen vermittelt werden können. Das wird von den Antragsteller*innen aber nicht angenommen. Felix findet den Gedanken gut, dass auch unabhängig von Veranstaltungen zu machen, aber sieht es auch als gut an, eine verpflichtende Veranstaltung zu haben, da diese einen hohen Informationswert haben soll und auch von entsprechenden Expert*innen erarbeitet werden kann.
Felix formuliert einen Kompromissvorschlag, aber Theo zieht seinen Antrag zurück, weil er auch gerne nach Hause möchte.
Wir sind übrigens auch schon völlig Banane im Kopf von den ganzen Sitzungen heute. Das wird lustig, wenn es gleich zum Haushaltsplan kommt.
Über den geänderten Antrag wird abgestimmt. Bei einigen Enthaltungen wird der Antrag angenommen.
23:14 Uhr
TOP 9 – Haushaltsplan der Studierendenschaft 2021
Theo hat heute noch eine geänderte Variante rumgeschickt, da Steuern anscheinend sehr mysteriös sind. Es gibt wohl noch ein bisschen Verwirrung, welche Dateien mit welcher E-Mail an welchem Tag versandt wurden. Endlich wird das Dokument aber gefunden und es kann losgehen!
Der Gesamtplan wird grundsätzlich zur Kenntnis genommen, aber wir wenden uns jetzt den großen, bunten Tabellen zu. Yannick merkt an, dass der Plan (trotz gelaserter Augen) schwer zu erkennen ist.
Theo geht kurz auf den Plan ein. Die tieferen Diskussionen sollen aber in der 2. Lesung geführt werden.
Theo erklärt zunächst den Teilplan A. Die Einnahmen werden ein wenig zurückgehen. Die Finanzen sind so kalkuliert, dass es kein „Coronajahr“ wird. (Genaue Zahlen sind bitte in dem Dokument im Studierendenportal zu entnehmen.) Es ist auch auffällig, dass die AStA-Zahlen mit den Mitarbeitenden natürlich steigen. Geändert hat sich der Titel 534.01. Da ist nicht mehr so viel Geld drin wie vorher, da es da immer zu wenig rausgenommen wurde.
Für die Erstiwoche im nächsten Jahr sind 10.000 € geplant (dieses Jahr waren es 8.000 €). Es sollen aber möglichst viele Werbesachen über die Wohnsitzprämie abgerechnet werden, deswegen muss nochmal geschaut werden, was dann aus eigenen Mitteln bezahlt werden muss.
Felix hat eine Frage zu den Werbeartikeln. Es wurde „mahnend angemerkt“, dass die Feuerzeuge nicht gefördert werden sollen, Thema Rauchfreiheit. Inwieweit wird das kompensiert? Theo ist es ehrlich gesagt egal. Er hat nicht das Verlangen zu rauchen, nur weil er ein Feuerzeug in der Hand hat.
Annika möchte anmerken, dass man Feuerzeuge auch für viele andere tolle Dinge nutzen kann und nicht nur fürs Rauchen.
GrIStuF ist mit dem gleichen Beitrag eingetragen, da sie nächstes Jahr wahrscheinlich ähnliche Dinge benötigen. Theo spricht sich dafür aus, die ganzen Einzelprojekte mal zusammenzufassen. Außerdem müsste das ein 6er-Titel und kein 5er-Titel sein.
Zu den Freitischkarten konnte Theo leider niemanden erreichen. Also falls zuständige Personen mitlesen, bitte bei Theo melden.
Der Titel 542.90 hat die letzten Jahre für einige Verwirrung bei den StuPist*innen gesorgt, deswegen hat Theo den dieses Mal etwas eindeutiger formuliert.
Der Zuschuss für die Medien wird entsprechend der coronabedingten Einsparungen in diesem Jahr gekürzt, aber das liegt nicht daran, dass man uns ärgern möchte und ist bereits mit unserer GeFü so abgesprochen worden, also keine Sorge. Frau Huwe hat angemerkt, dass man sich doch ein bisschen mehr an den Ist-Zahlen orientieren solle und daran wurde sich zu halten versucht.
Die meisten Ausgaben werden für Mitarbeiter*innen und den Druck der Magazine ausgegeben. (Die Magazine sind aber, wenn auch nicht gedruckt, trotzdem online verfügbar, also schaut gerne rein!)
Kommen wir zu den Rücklagen. 2020 hat sich da ja nicht so entwickelt wie geplant.
Im nächsten Jahr wird es wahrscheinlich mehr als 30% der Gesamteinnahmen Rücklage geben, was eigentlich nicht so sein sollte. Dadurch besteht unser Rücklagenproblem weiterhin. Auch die gesonderten Spezialrücklagen sollen entfallen.
Frau Huwe und Theo haben einen sehr anstrengenden Arbeitstag hinter sich, an dem sie sich ungefähr 200 Mails darüber geschrieben haben, wie schrecklich das mit den ganzen Rücklagen doch ist.
An dem Geld für die Clubs und GrIStuF wird unsere Rücklage nicht scheitern. Diese Rücklagen sollten Theos Meinung nach abgebaut werden. Das gibt er als Empfehlung für die folgende Generation weiter.
Die Rücklagen der Fachschaften sind immer noch hoch.
Zuguterletzt gibt Theo die Entwicklung der Konten an, die aber nicht so spektakulär ist.
Da Theos SÄA-Antrag nicht angenommen wurde, werden die Rücklagen der Fachschaften ins nächste Haushaltsjahr übernommen. Die Zahlen sind außerdem erstmal vorläufig.
Yannick bringt das Urteil des Haushaltsausschusses ein. Es gab im Vergleich zu sonstigen Jahren eine höhere Beteiligung als sonst, allerdings hätte die Anwesenheit von StuPist*innen mal etwas höher sein können. Es gab außerdem drei Anmerkungen, welche alle schon in den Haushaltsplan eingearbeitet wurden. Der Ausschuss ist insgesamt der Meinung, dass das ein guter Haushaltsplan ist.
Theo ergänzt, dass Titel rausgestrichen wurden, die nicht genutzt wurden
Yannick würde sich freuen, wenn der Haushaltsplan in der nächsten Sitzung angenommen werden könnte.
Natürlich sind die hohen Rücklagen ein Problem, daher müsste man sich vielleicht einmal gesondert vom Haushaltsplan Gedanken darüber machen, ob man auf Beiträge von Studierenden temporär verzichtet, um die Rücklage etwas abzubauen.
Es wird dazu aufgefordert, Änderungswünsche, die jetzt noch existieren, bitte noch zu kommunizieren, damit man den Haushaltsplan annehmen kann.
Theo erzählt, dass Frau Huwe den Punkt auch angesprochen hatte: Es wird immer mit Entnahmen geplant, aber praktisch gibt es immer mehr Zuführungen, sodass es wichtig ist, realistisch zu planen. Es wird nicht so sein, dass die Rücklage abgebaut wird, stattdessen wird sie eher noch weiter steigen (auch ohne Corona).
Es gibt keine Wortbeiträge mehr und die erste Lesung wird geschlossen.
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23:34 Uhr
TOP neu 10 – Anträge aus der studentischen Vollversammlung
TOP neu 10.1 – Uhr auf dem Beitzplatz
Annika erklärt: Es geht darum, eine Uhr auf dem Beitzplatz zu errichten, um dort die Möglichkeit zu haben, auch ohne Handy die Uhrzeit herauszufinden. Der Antragstext und die Begründung ist im Drucksachenpaket der VV zu finden.
Rick findet den Antrag nicht mehr ganz zeitgemäß, da wahrscheinlich ein Großteil der Studierenden ein Smartphone besitzt. Er ist nicht dagegen, er unterstützt das aber nicht, sondern sieht das Ganze eher als „Kunst am Bau“.
Felix gibt zu Protokoll, dass Fabian soeben die Sitzung verlassen hat.
Dinah möchte zu bedenken geben, dass wir wahrscheinlich gar nicht beschließen können, eine Uhr auf den Beitzplatz zu errichten, da dieser öffentlich ist. Am Gebäude würde sie eine Uhr aber nicht schlecht finden. Dinah würde Rick auch bei seiner Anmerkung widersprechen: Es ist gar nicht so unzeitgemäß. Es gibt genug Situationen, in denen man die Uhr gebrauchen könnte. Eine Uhr stört auf dem Platz ja auch nicht, sondern ist nützlich und macht ihn vielleicht sogar schöner.
Annika möchte sich Dinah anschließen, auch sie fände eine Uhr z.B. an der Mensa praktisch.
Niclas möchte darauf hinweisen, dass die Uhr gerade für Radfahrende gut zu gebrauchen ist, die auf dem Fahrrad nicht ihr Handy zücken wollen. Die Schwierigkeit, dass der Platz wahrscheinlich zu öffentlichem Raum der Stadt gehört, sodass das StuPa einen solchen Antrag nicht beschließen könnte, sieht er aber auch.
Yannick braucht die Uhr auch nicht, kann aber verstehen, dass sie für andere sinnvoll wäre. Man kann das ja erstmal als Anfrage aufnehmen und dann schauen.
Theo möchte den Ausdruck „Standuhr“ durch „Uhr“ ersetzen. Eigentlich möchte er sich aber für eine Sonnenuhr stark machen (wirklich? in Greifswald??).
Wir kommen zur Änderungsantragsdebatte. Der Antrag von Theo wird abgestimmt und mit einer Enthaltung angenommen.
Es gibt keine weiteren Änderungsanträge und der geänderte Antrag wird abgestimmt.
Er wird angenommen.
23:40 Uhr
TOP neu 10.2 – digitale Lehre
Bianca stellt wieder den Antrag vor, der von Johannes Hohenstein und Frieda Baer eingereicht wurde: Alle Dozierenden sollen dazu aufgefordert werden, eine hybride Teilnahme an ihren Lehrveranstaltungen anzubieten. (Bianca gibt zu bedenken, dass man hier wohl eher von „nahelegen“ sprechen könnte.) Wer in der Weihnachtszeit seine Familie besuchen möchte, kann sich beispielsweise nicht rechtzeitig isolieren, wenn er*sie noch Präsenzveranstaltungen hat, da die Zeit zwischen der letzten Lehrveranstaltung und Heiligabend dafür zu kurz wäre. Felix findet die Formulierung gut, da der Art. 5 des Grundgesetzes (Freiheit von Lehre und Wissenschaft) nicht tangiert wird.
Theo möchte das selbe wie Felix ausführen und ergänzen, dass es schwierig ist, wenn man wechselnde Online- und Offlinevorlesungen hat. Es hat also auch eine praktische Bedeutung, beispielsweise für Leute mit Kind oder diejenigen, die zurzeit nicht in Greifswald wohnen.
Hennis hat das Thema schon bei der Geschäftsführerin des Rektorats angebracht. Sie hat dazu gesagt, dass der letzte Tag der 18.12. sei und man damit 6 Tage zur Isolierung Zeit hätte. Außerdem können Studierende die Dozierenden auffordern, hybride Lehre durchzuführen. Generell steht es aber jedem*r Studierenden frei, Veranstaltungen, die in Präsenz stattfinden, fernzubleiben.
Insgesamt wird sich aber im Dezember auf Seiten des Rektorats nichts mehr ändern. Es gibt einen Beschluss des Bildungsministeriums, der bis zum 20. oder 21. Januar gültig ist und die Rahmenbedingungen für die universitäre Lehre schafft. Der Plan ist, dann mit den kommenden Vorgaben zu evaluieren.
Yannick findet es gut, dass sich Hennis bereits zu dem Thema stark gemacht hat. Wichtig wäre es aber auch, das dann diese Woche schnellstmöglich anzugehen, da es nur noch eine Senatssitzung im Dezember und vor der Weihnachtspause geben wird. Er findet es fragwürdig, dass die Unileitung fordert, dass man für eine Selbstisolation den Lehrveranstaltungen unentschuldigt fern bleiben soll.
Rick findet den Antrag auch gut. Neben Corona werden wir auch moderner und hybrid wäre zukünftig sowieso angebracht. Aus eigener Erfahrung kann er auch berichten, dass es viel bringt, den kürzesten Weg zu suchen und direkt mit den Dozierenden zu kommunizieren, um Veranstaltungen gegebenenfalls auf hybride oder digitale Formate umzustellen.
Er wäre für das Wort „angehalten“, da „auffordern“ für ihn heißt: „Mach das doch bitte.“
Niclas denkt, dass eine Aufforderung etwas ist, dem man nicht zwingend folgen muss. Außerdem sollte auch das Anliegen wirklich deutlich gemacht werden.
Dinah sieht das auch so.
Rick erklärt, dass es seine subjektive Wahrnehmung ist und er auch mit einer anderen Formulierung einverstanden wäre.
Kai möchte bereits einen Änderungsantrag einbringen. Der Ausdruck „hybrid“ soll in „hybrid oder digital“ geändert werden, damit sich Dozierende nicht genötigt fühlen, Präsenz- und Onlinevorlesungen anzubieten.
Melissa kann das nur unterstützen, da sie auch einen Dozierenden haben, der nur bereit ist, entweder digital oder präsent zu machen, weil beides zu kompliziert wäre.
Rick merkt dazu an, dass man möglicherweise auch IT-Support oder Anleitung anbieten sollte, beziehungsweise die Möglichkeit dazu nochmal explizit im Antrag aufnehmen sollte.
Felix erklärt, dass die Uni dazu bereits Videos bereitgestellt hat und Workshops angeboten wurden. Traurigerweise gibt es aber selbst bei der Präsenzlehre die Situation, dass SHKs mit in den Raum geschleppt werden und nur dafür gebraucht werden, den Computer anzumachen, die Powerpoint durchzuklicken und dann alles wieder auszuschalten.
Es gibt keine weiteren Wortbeiträge.
Wir kommen zur Änderungsantragsdebatte und Kai formuliert seine vorgeschlagene Änderung.
Das stimmen wir wieder ab. Bei einer Enthaltung wird der Änderungsantrag angenommen.
Es gibt keine weiteren Änderungsanträge und der geänderte Antrag wird bei einigen Enthaltungen angenommen.
23:52 Uhr
TOP neu 11 – Sonstiges
Theo macht nochmal Werbung vor der 2. Lesung des Haushaltsplanes dafür, dass Änderungen von Titeln vorher mitgeteilt werden. Es wäre sehr hilfreich und dadurch viel einfacher, weil er das dann vorbereiten könnte.
Bianca lädt noch zur Senats- und FSK-Sitzung am nächsten Samstag ein. Das Ganze findet natürlich ebenfalls digital statt. Außerdem hat heute das e-Sports-Team gegen Darmstadt 2:0 im Spiel „League of Legends“ gewonnen und ist damit in der Tabelle aufgestiegen. Yayy!
Niclas möchte einen Beitrag zu der vorangegangenen Vorstellung der Bewerber*innen auf das studentische Prorektorat äußern. Er findet es desolat, wie wenig Menschen aus dem Studierendenparlament anwesend waren oder ihre Stimmen übertragen haben – und das bei der vielleicht wichtigsten Wahl. Es sei traurig, dass die FSR es schaffen, innerhalb der kurzen Zeit so viele Leute zu mobilisieren, während das StuPa es gerade mal schafft, auf die Hälfte zu kommen. Das soll natürlich nicht gegen die hier Anwesenden gerichtet sein! Denen möchte Niclas für ihr Erscheinen danken.
Rick möchte in Bezug darauf auch auf die Kommentare unter dem webmoritz. eingehen. Er spricht zum einen an, dass diese Kommentare anonym verfasst wurden, was er bei Kritik immer schwierig findet, wenn diese ernst genommen werden soll. Er möchte die Person außerdem dazu anhalten, in einem konstruktiven Rahmen zu kommentieren.
Er hat aber auch selbst ein bisschen Probleme mit der vorangegangenen Wahl. Er findet, dass sich die FSR nicht ausreichend austauschen konnten. Die einzelne Person, die stellvertretend für einen FSR da war, musste dann spontan für den ganzen FSR entscheiden.
Dass seine Kritik ihm zuzuordnen ist, findet er übrigens gut und würde sich selbiges auch für die Kommentarschreiberlinge wünschen.
Hennis bedankt sich für Ricks Anmerkung und erklärt, dass die Kurzfristigkeit des Verfahrens die Umstände bedingt hat. Die Wahl war schlussendlich lediglich ein Vorschlag, der an das Senat weitergegeben wird und kein von Grund auf verbindliches Ergebnis.
Die Senator*innen haben ja beschlossen, dass die Bewerbungen bei ihm eingereicht werden sollten. Es gab datenschutztechnische Bedenken, weil es eben noch kein geregeltes Verfahren gab.
Ein Motivationsschreiben konnte beispielsweise auch nicht weitergegeben werden. Zukünftig soll das natürlich anders gehandhabt werden. Es war ja auch das erste Mal für uns alle.
Felix findet, dass es eine der wichtigsten Aufgaben der AG SHA ist und hat sich das dafür auf den Zettel geschrieben. Er appelliert zudem an die Kommentierenden, dass man sich gerne direkt bei ihm unter felix.willer@stud.uni-greifswald.de melden kann, wenn man Feedback abgeben möchte. Er hebt hervor, dass es ihn sehr getroffen hat, mit Machthabern aus Osteuropa verglichen zu werden, und es ihm dabei nicht zuletzt aus persönlichen Gründen kalt den Rücken herunter gelaufen sei.
Jonas möchte noch mal fragen, wann die Bewerbungsphase für das Prorektorat angelaufen war.
Yannick antwortet darauf, dass sich die studentischen Senator*innen Mitte November digital zusammengeschaltet haben, um ein Verfahren zu besprechen. Sie haben sich jedoch darauf geeinigt, dass sie diese Entscheidung nicht alleine treffen wollen, und das Verfahren auf das StuPa, die FSR und Senator*innen ausgeweitet.
Es gab Diskussionen über eine Art „Urabstimmung“ oder einer Abstimmung über den StuPa. Das Verfahren Urabstimmung ist auch schnell rausgefallen. Schlussendlich hat man sich für dieses erweiterte Gremium entschieden. Ziel war es, das Verfahren zumindest so zu öffnen, dass StuPa und FSK beteiligt werden. In der vorletzten Novemberwoche wurde der Ausschreibungstext dann über den AStA an alle Studierenden verschickt.
Die Frist des 01.12. kam damit zustande, dass heute die Sitzung ist und der Plan war, in der Woche erst einmal die Bewerbungen zu veröffentlichen. Leider hat der Datenschutz dem einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es wurde schon heute, am 08.12., entschieden und nicht wie ursprünglich angedacht eine Woche später. Das liegt daran, dass Frau Riedel darum gebeten hat, dass das Ganze möglichst schnell passiert, da sie und Ihre Mitarbeitenden sich natürlich auch entsprechend auf die Senatssitzung vorbereiten müssen.
Zum Kommentar auf dem webmoritz. möchte Yannick ergänzen, dass die Mail nicht nur von Hennis, Niclas, Lena und ihm gekommen sei. Die Mail wurde von einer großen Runde verschickt, unter anderem von Hennis (AStA), Niclas und Lena als Vertreter*innen des StuPA (und explizit nur die beiden, da Felix sich in diesem Moment aus der Runde enthalten hat), Johannes als Vertreter der FSK und Fachschaftsräte und jeweils ein*e Vertreter*in der Listen aus dem Senat. Insgesamt gab es also eine breite Gremienbeteiligung.
Zum Kommentar bzgl. des doppelten Stimmrecht der Senator*innen sagt er, dass das auch ein bisschen übergreifend so gedacht war.
Hennis ergänzt, dass sie den Fachschaften am 02.12. eine Email von Johannes mit Frist zum 06.12., die auf den 08.12. 18 Uhr erweitert wurde, zugegangen ist, die den FSR mitteilte, bis wann sich Kandidat*innen aufstellen lassen können.
Felix zur Einbringung des StuPa-Präsidiums: Lena und Niclas waren zeitweise genervt, da er überhaupt nichts davon wissen wollte. Felix hat Abstand von allem genommen, seitdem er sich zu seiner Bewerbung entschlossen und diese kommuniziert hat, und wusste auch nur das, was über die Mails mitgeteilt wurde.
Niclas möchte außerdem darauf hinweisen, dass Hennis, Lena und er den Vorschlag des doppelten Stimmrechts kritisch gegenüber standen. Um eine Konsenslösung zu finden und das Votum nicht ausschließlich auf Frau Riedel zu beschränken, haben sie sich aber dafür entschieden. Er möchte daher unterstreichen, dass eine Konsensentscheidung im Zuge dessen notwendig war und er es gut fand, dass die hochschulpolitische Arbeit – auch gremienübergreifend – so gut funktioniert hat. Bei dieser ganzen Mühe findet er es schade, wie das jetzt dargestellt wird.
Theo ergänzt, dass der Senat eh dann noch mal drüber abstimmen darf und sie da jetzt nicht Macht ausüben und zeigen wollten, dass sie coole Senator*innen mit pinken Stimmzetteln sind. Da das StuPa und FSR ungefähr gleichwertige Mitgliedszahlen haben und der Senat etwa die Hälfte davon hat, wurde diese Lösung, im Paritätsgedanken, gewählt. Theo hätte auch schon eine komplexe Umrechnungsformel in petto gehabt.
Dinah hofft, dass alle Beteiligten zustimmen, dass beide Kommentare, die gerade besprochen werden, nicht völlig ernstgenommen werden können. Sie findet es nicht in Ordnung, was da geschrieben wurde und es macht sie außerdem wütend, weil ihrer Meinung nach die Hochschulpolitik so stark sei wie nie. Sie ist übrigens die „angenervte Zuschauerin“ in den Kommentaren. Es ist so, dass die Leute mit solchen Kommentaren die HoPo selbst in den Dreck ziehen und es noch nicht mal merken. Sie fand die Arbeit heute großartig und findet, dass es vier starke Kandidierende gab und jetzt auch einen starken Prorektoratsnominieren. Dafür Klopfen aus dem ganzen Saal.
Rick findet Dinahs Worte sehr schön und möchte trotzdem kurz Kritik anmelden, dass der heutige Tag etwas ungünstig geplant war.
Rick möchte aber abschließend auch noch sagen, dass er es mega ungünstig fand, dass die ganzen Sitzungen heute mit den so wichtigen Themen alle auf einen Tag gelegt wurden. Dafür beistimmendes Lachen aus dem Saal. Er findet aber, dass wir dafür noch gut in der Zeit sind.
Bianca möchte einen Hinweis aus dem Wahlbüro weiterleiten: Es soll bald eine Email kommen, da bisher nicht für alle FSR und auch nicht für das StuPa ausreichend Bewerbungen vorliegen.
Daher ein Appell von ihr an uns, unbedingt noch Studierende für diese Ämter zu begeistern!
Yannick fragt nach, ob es denn auch für das StuPa eine Nachfrist geben wird, also ob sich keine 27 Leute zur Wahl aufstellen gelassen haben. Dem ist anscheinend so.
Es gibt keine weiteren Wortbeiträge.
Felix schließt damit die Sitzung um 00:09 Uhr, wünscht allen eine gute Nacht und einen ruhigen Schlaf. Dem können wir uns nach diesem HoPo-Triathlon nur anschließen! GuNa und bis zum nächsten Mal!
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von webmoritz. | 24.11.2020
Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:
Drucksachenpaket der 11. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 30. Legislatur
Getagt wird um 20 Uhr c.t. im Hörsaal 3 / 4 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6).
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Es folgen kleinere Anpassungen der TOPs.
TOP 3 Berichte – Alle eingegangenen Berichte findet ihr hier.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare.
TOP 5 Finanzanträge
TOP 6 Wahlen AStA – Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt. Die zu dieser Woche eingegangenen Bewerbungen könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen.
— 6.1. Referatsleitung Administration und Geschäftsführung
— 6.2. Referent*in für Digitales und Datenschutz
— 6.3. Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
TOP 7 SÄA FSRO – Regelung der Wahl der stud. Vertreter*innen ZKL und ZLB (1. Lesung) – In der Satzung der Zentralen Koordinierungsgruppe Lehrerbildung (ZKL) wird bei der Wahl von Vertreter*innen bisher nur von Gymnasial- und Grundschullehramtsstudierenden gesprochen. Um die Studierenden des neuen Studiengangs Grundschullehramt nicht auszuschließen, soll dieser Abschnitt entsprechend geändert werden.
TOP 8 Beschlussfassung Geschäftsordnung Vollversammlung WiSe 2020/21 – Am 08.12. soll zum ersten Mal eine Vollversammlung in digitaler Form durchgeführt werden. Die Geschäftsordnung soll dahingehend angepasst werden.
TOP 9 Antrag Kooperationsvertrag UMG – AStA-Verwaltungskraft – Es geht um die Erweiterung des Stellenumfangs der Verwaltungskraft, die in einem Kooperationsvertrag zwischen AStA und Universitätsmedizin festgehalten werden soll.
TOP 10 Wahl Mensaauschuss
TOP 11 Sonstiges
Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker
Hallöchen Popöchen zur 11. ordentlichen Sitzung in dieser Legislatur. Aus dem moritz.Tickerteam begrüßen euch heute wieder Annica, Julia, Laura, Lilli, Svenja und Tom.
Felix heißt uns um 20:19 Uhr herzlich willkommen. Um die Spannung gleich mal rauszunehmen, weist er unsere moritz.Wahlteufelchen freudig darauf hin, dass es neue Handschuhe gibt. Svenjas schreiend-flüsternde Frage danach hat man wohl von hier oben bis nach unten gehört.
Es gibt einen Satzungsänderungsantrag, der in die TO als TOP 8 aufgenommen wird.
Ansonsten gibt es keine Änderungswünsche mehr und die Tagesordnung wird einstimmig angenommen.
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Wir sind mit aktuell 5 Stimmübertragungen mit 18 Stimmen beschlussfähig.
20:21 Uhr
TOP 3 – Berichte
Felix berichtet von der AG Prüfungswesen. Dort wurde der Corona-Prüfungsversuch besprochen. Wenn alles durch die erforderlichen Gremien geht, dann würde der Prüfungsversuch auch rückwirkend noch gelten.
Hennis hat dazu nichts mehr zu ergänzen, außer dass die Vertreter*innen der Studierendenschaft sich noch mal im Senat stark machen müssen, damit das alles klappt.
Zwischenzeitlich ist eine 19. Stimme dazugekommen.
Hennis berichtet über die Gremienwahlen. Die meisten Posten konnten inzwischen besetzt werden. Nur der Wahlprüfungsausschuss für die studentischen Gremienwahlen ist noch frei. Wenn ihr also Lust habt, euch dafür zu engagieren (oder jemanden kennt, der*die jemanden kennt), dann meldet euch gerne bei Hennis (asta_vorsitz@uni-greifswald.de) oder den beiden Wahlleitenden (wahl.stud@uni-greifswald.de).
Felix ergänzt, dass man sich noch bis zum 8. Dezember für die Ämter selbst bewerben kann. Er erinnert auch daran, dass man den Bogen nicht nur online ausfüllen, sondern auch ausdrucken und damit zum AStA gehen muss, um die Bewerbung bestätigen zu lassen.
Hennis erinnert, dass der AStA aktuell Montag bis Freitag 18 bis 19 Uhr besetzt ist. Max ergänzt dazu, dass es auch am 08.12. für „Nachzügler“ noch einmal die Möglichkeit geben wird, direkt im AStA-Büro vorbeizukommen. Weiter gibt es keine Fragen oder Anregungen zu diesem TOP.
20:25 Uhr
TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Theo hat heute leider, entgegen Felix‘ hoffnungsvoller Erwartung, nichts einzuwerfen.
Felix hat heute noch einen Hinweis. Die WSP-Mittel der Studierendenschaft werden halbiert und die erste Hälfte geht (zum 01.12. ans Rektorat? Anm. d. Red.: Dieser Punkt kam leider bei uns akustisch nicht ganz an, berichtigt uns also gerne, wenn ihr mehr wisst!) Der FSR Bildungswissenschaft hat noch ganz viel beantragt und in dem Sinne ruft Felix dazu auf, dass alle ihr Geld nochmal sinnvoll benutzen.
Hennis ergänzt, dass der AStA auf der Suche nach Ideen für die Ersti-Beutel ist und sich daher auf Anregungen aus der Studierendenschaft freut.
20:26 Uhr
TOP 5 Finanzanträge
Heute liegen keine Finanzanträge vor und damit ist dieser TOP auch direkt wieder geschlossen.
20:27 Uhr
TOP 6 Wahlen
6.1 Wahl zur Referatsleitung für Administratives und Geschäftsführung
Marcel Welkert möchte sich auf dieses Referat bewerben. Ansonsten gibt es keine Initiativbewerbungen, daher stellt Marcel sich gleich mal vor. Er studiert Geschichte und PoWi im vierten Semester. Er war bereits im AStA als Hochschulreferent aktiv und hat nun wieder Zeit, sich mehr einzubringen. Marcel möchte sich auch wieder mehr im AStA einbringen, weil er die Arbeit in der HoPo vermisst. Er sagt, dass er den Leuten dort sowieso schon auf die Nerven geht und das dann auch mit Amt machen kann.
Jan fragt, ob es wieder Probleme geben könnte, da er sich beim letzten Mal eher auf radio 98eins konzentrieren wollte.
Marcel erklärt, dass er sich dieses Mal beim Radio nur noch auf den Finanzsektor fokussieren will und nicht mehr so beim kreativen Teil beteiligt ist. Außerdem wird am 9. Dezember ein neuer Vorstand gewählt und es ist offen, ob er überhaupt noch einmal gewählt wird. Darüber hinaus war er beim letzten Mal noch sehr von seiner Arbeit eingenommen, die fällt jetzt auch weg.
Es wird gefragt, ob er bestimmte Projekte für den AStA in Planung hat. Sein Ziel ist es, die Präsenz des AStA zu verbessern und als Bindeglied zu fungieren. Er hat das Gefühl, dass immer ein sehr negatives Bild über den AStA und die Hochschulpolitik im Allgemeinen besteht und an dem Punkt würde er gerne ansetzen.
Jan startet schon mit der nächsten Nachfrage, von Felix kommt ein leises „Jan … Jan“, aber heute finden wohl Zwiegespräche statt. Felix lässt sie mit einem Lächeln, oder zumindest mit lächelnden Augen, diskutieren. Ist ja auch sehr konstruktiv. Marcel antwortet Jan, dass er seine Aufgabe vor allem darin sieht, den Vorstand zu unterstützen und ihm den Rücken freizuhalten.
Felix weist nach Marcels Antwort doch nochmal auf das Verbot der Zwiegespräche hin. Er ergänzt außerdem, dass wir nun bei 22 Stimmen sind, da in der Zwischenzeit noch eine weitere Stimme übertragen wurde.
Jonathan schließt bei der Aussage an, dass Marcel den AStA wieder näher an die Studierenden heranbringen möchte, sodass ein allgemein positiveres Bild entsteht, und fragt, wie er das denn angehen möchte? Marcel sieht seine Arbeit darin, den AStA positiv darzustellen und möchte auch eine bessere Kooperation mit dem Radio, wo er ja auch tätig ist, erreichen. Administrativ gesehen arbeitet das Radio bereits besser mit dem AStA zusammen und er möchte die Zusammenarbeit verstärken. Er schließt mit: „Zu zweit findet man immer mehr Ideen als alleine.“
Es gibt keine weiteren Fragen an Marcel und wir kommen zum Wahlgang. Es gibt aber ein kleines Problem: die Qualurne (sponsored by moritz.medien) ist verschwunden 😮 Sie wurde entführt!!!!! Also müssen wir heute eine nicht ganz so schöne blaue Plastikbox nutzen.
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Svenja überreicht die ausgezählten Stimmzettel und richtet noch eine Bitte an die StuPist*innen: Rot macht sich schlecht auf den roten Stimmzetteln.
Ausgezählt wurde natürlich trotz der schweren Lesbarkeit: 18 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 3 Enthaltungen. Damit ist Marcel gewählt.
Es kommt noch ein StuPist dazu, womit wir jetzt bei insgesamt 23 Stimmen sind. Felix freut sich: So viele Stimmen gab es die ganze Legislatur noch nicht. Jan wirft ein, dass das nicht nur für diese Legislatur ein Rekord ist. Mehr Stimmen waren wohl nur auf der konstituierenden Sitzung anwesend. Dafür gibt es sogar begeistertes Klopfen aus dem Saal.
20:41 Uhr
6.2 Wahl zur Referent*in für Digitales und Datenschutz
Es liegen keine Bewerbungen vor und es gibt auch keine Initativbewerbungen.
6.3 Wahl für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
Gleiches Spiel beim Referat für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit.
Felix weist noch darauf hin, dass wir heute nicht nur einen Höchststand der Beteiligung, sondern auch einen Niedrigstand bei der Anzahl der noch offenen AStA-Referate (2) haben. Juhu!
20:42 Uhr
TOP 7 – SÄA FSRO –Regelung der Wahl der stud. Vertreter*innen ZKL und ZLB
Mit der Demonstration von Felix Doubletime-Fähigkeiten kann man den Titel fast gar nicht mitschreiben.
Dinah erklärt, dass es um die Satzung der ZKL (Zentrale Koordinierungsgruppe Lehrerbildung) und ZKB (Bildungsforschung) geht. Es gibt auch dort studentische Vertreter*innen und der Satzung nach sollen pro Einrichtung zwei Verterter*innen gewählt werden.
Vor 2 Sitzungen wurden bereits 2 Vertreter*innen für das Grundschullehramt gewählt, zu diesem Zeitpunkt gab es allerdings noch keine Regelungen für dieses Amt. Der Weg für Grundschullehramtstudierende soll mit dieser Änderung frei gemacht werden.
Die Generalaussprache wird eröffnet, es gibt allerdings keine Wortbeiträge.
Felix stellt den GO-Antrag, die 2. Lesung aufgrund von Dringlichkeit schon heute vorzunehmen. Es gibt keine Gegenrede.
Wir kommen daher zur zweiten Lesung. Dinah möchte nichts mehr dazu sagen.
Es gibt auch keine Fragen, Anmerkungen und Änderungsanträge und wir kommen zur Schlussabstimmung. Die Schlussabstimmung ergibt eine mehrheitliche Annahme des Antrages bei 3 Enthaltungen.
20:46 Uhr
TOP neu 8 – SÄA FSRO
Annika bringt den Antrag ein. Sie erklärt, dass in der Fachschaftsrahmenordnung nicht alle Studiengänge richtig zugeordnet sind. Daher sollen einige Studiengänge ergänzt oder umbenannt werden.
Es handelt sich unter anderem um die Studiengänge „Mathematik mit Informatik“ oder auch den Masterstudiengang Psychologie, den es schon seit einigen Jahren gibt. Bei den Geograf*innen muss der Master-Studiengang „Tourismus und Regionalentwicklung“ zu „Regionalentwicklung und Tourismus“ umbenannt werden.
Felix eröffnet die Generalaussprache.
Theo fragt, ob es noch Studierende des Diplom-Studiengangs Psychologie gibt. Jonathan merkt an, dass es auch noch Studierende des Studiengangs RWP gibt, obwohl es diesen seit 2017/18 oder so nicht mehr gibt. Außerdem ist der dipl. Studiengang erst seit 2017 nicht mehr aktuell. Allerdings kann er sich vorstellen, dass es da noch eingeschriebene Studierenden gibt. Es wird gerade geprüft.
Bis auf vereinzeltes Gemurmel gibt es scheinbar keine weiteren Wortbeiträge.
Dinah bemerkt einen kleinen Fun Fact: Anscheinend gibt es in dem Fach aktuell keine Studis – zumindest laut einer Statistik vom Studierendensekretariat (vom 01.06.2020, zu finden auf der Uni-Homepage).
Jonathan findet es persönlich schwierig, eine Satzungsänderung auf Basis der verfügbaren Infos auf der Uni-Website vorzunehmen. Dinah erklärt, dass die Uni auf ihrer Webseite „Zahlen und Fakten“ umfassende Tabellen veröffentlicht. Die Lehreinheit Psychologie besteht laut der uni-internen Tabelle aus 2 Studiengängen: B.Sc. und dem Masterstudiengang. Nach der ausgewerteten Statistik, auf der die Tabelle beruht, ist es relativ sicher davon auszugehen, dass es wirklich keine immatrikulierten Diplom-Psychologiestudierende gibt.
Jan fragt, ob es nicht einen neuen Bachelor gibt. Annika erklärt, dass sich da nicht wirklich was ändert.
Felix bemerkt, dass sein Wasser alle ist und er auch gerne eine rauchen würde – wir dementsprechend also auch gerne 10 Minuten Pause zur Klärung einlegen können. Wir sehen uns also um 21:03 Uhr wieder!
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21:05 Uhr
2 Minuten über der Zeit geht es weiter. Annika erklärt, dass es aktuell noch 2 Menschen gibt, auf die das obrige Problem zutrifft. Damit wird der problematische Punkt einfach gestrichen.
Ansonsten gibt es keine weiteren Änderungsanträge. Der Antrag wird in der vorliegenden Fassung einstimmig angenommen.
21:06 Uhr
TOP neu 9 – Beschluss Geschäftsordnung Vollversammlung 2020
Bianca bringt den Antrag ein: Die GO für die VV muss angepasst werden, da wir diesmal online tagen. Sie bittet um Zustimmung des Antrags, alles was dort drin steht, sei umsetzbar.
Annika hat eine Frage zu § 7 Geschäftsordnungsanträge: So, wie das formuliert ist, kann die TO zwar auf der Sitzung noch geändert werden, es können aber keine neuen Anträge hinzukommen. Bianca bestätigt das. Jonathan fragt, warum das so ist (und dann wegen akustischer Probleme noch einmal WARUM DAS SO IST). Bianca antwortet, dass bis gestern noch nicht klar war, über welches Format die VV laufen kann, damit alles technisch reibungslos läuft. Es müssen wohl einige Abstriche gemacht werden.
Jan möchte wissen, ob es schon Anträge gibt. Man kann zwar noch Anträge stellen, aber da es nicht mehr solange bis zur VV hin ist, sollte man vielleicht doch noch auf der Sitzung Anträge zulassen.
Während hier heiß debattiert wird, wirft Felix unten etwas um und flucht hörbar (jaa, nicht nur unsere schreiend-flüsternden Stimmen kommen unten an, auch die des Präsidiums hier oben).
Annika wirft ein, dass die Antragsfrist noch anderthalb Wochen beträgt. Theo meint, dass es bei StuPa-Sitzungen ja auch keine Flut von Anträgen gibt, sondern es aus gutem Grund eine Frist gibt, damit man nicht kurz vor oder während der Sitzung Inhalte hinzufügen muss. Er merkt außerdem an, dass es im StuPa ja auch so klappt.
Felix möchte gleich einen Änderungsantrag zu § 6 Absatz 6 einbringen.
Melissa fragt, ob die Geschäftsordnungsänderung auch für zukünftige VVs, die wieder in Präsenz stattfinden würden, gelten soll. Das ist abhängig davon, wie die Geschäftsordnungen zukünftig angenommen werden. Es sei auch kein Problem, das im nächsten Semester wieder zu ändern.
Melissa fände es grundsätzlich aber gut, eine Geschäftsordnung zu haben, die allgemeiner gültig ist, sodass nicht ständig über eine neue abgestimmt werden muss.
Bianca meint, dass sich grundsätzlich nicht viel ändert bei der VV, man nur beachten muss, dass digital eben einiges anders ist.
Jonathan kann nicht ganz nachvollziehen, warum man das nicht auf rein digitale Veranstaltungen beschränkt. In den meisten Geschäftsordnungen – auch bei anderen studentischen Vereinen – ist es so geregelt, dass Ausnahmen aufgrund der Coronapandemie auf solche Veranstaltungen begrenzt werden.
Johannes versteht zwar, dass das Einreichen von Anträgen am Tag der VV nicht mehr erwünscht ist. Er fragt aber, ob es möglich wäre, die Frist der Einreichung (die jetzt auf vier Tage vorher beschränkt ist) zu verlängern.
Theo erinnert an eine Anekdote der letzten VV: Am Tag der Sitzung kommen ggf. mehrere Anträge rein, die durch unterschiedliche Formate händisch zusammengeführt werden müssen. Das ist viel Arbeit, sodass die Frist notwendig ist.
Da es keine weiteren Wortbeiträge gibt, kommen wir zur Änderungsantragsdebatte.
Felix‘ Änderungsantrag wird von Bianca übernommen.
Ohne weitere Änderungsanträge kommen wir zur Abstimmung. Mit 3 Gegenstimmen wird der Antrag mehrheitlich angenommen.
21:16 Uhr
Neu TOP 10 – Antrag Kooperationsvertrag UMG – AStA-Verwaltungskraft
Theo erklärt, dass die AStA-Verwaltungskraft gut ausgelastet ist.
Auch die Finanzsachen werden nicht weniger, deswegen hatten sie schon länger überlegt, die halbe Stelle zu erweitern. Da die Studierendenschaft aber nicht selbst Arbeitgeberin sein kann, müssen sie sich bisher immer Stellen anleihen. Die aktuelle halbe Stelle kommt aus der Theologie. Die nun geplante Viertelstelle (10h pro Woche) soll jetzt aus der Unimedizin kommen und das muss vom StuPa genehmigt werden. Das Ganze soll aus WSP-Mitteln (Wohnsitzprämie) finanziert werden.
Es gibt keine Wortbeiträge und wir kommen zur Änderungsantragsdebatte. Auch dort gibt es keine weiteren Beiträge und es geht schnurstracks zur Abstimmung, und der Antrag wird einstimmig beschlossen.
21:18 Uhr
Top neu 11 – Wahl Mensaausschuss
Camille Damm wird aus dem Mensaausschuss zurücktreten. Es gibt aber eine Bewerberin. Leider ist sie nicht anwesend. Felix erklärt, dass Sina vorgeschlagen wurde. Sie ist 29 und studiert hier in Greifswald im Master (er weiß aber leider nicht was genau). Weitere Vorschläge gibt es nicht.
Es gibt keine Gegenrede und Felix schlägt vor, die Wahl offen zu bestreiten.
Rick fragt, ob Sina einen Nachnamen angegeben hat, da die Angaben sonst so knapp sind. Max gibt einen raus, er kennt Sina anscheinend ein wenig. Theo sagt, dass der ja sowieso auf der Bewerbung gestanden hätte und Felix den jetzt nicht geheim halten muss. Dieser hatte nach eigener Auskunft aber Angst vor Lukas bzw. den mitgenommenen Datenschutzlehren, merkt aber an, dass es natürlich überwiegend positive Erinnerungen sind und Datenschutz natürlich very important ist.
Wir kommen nun zur Abstimmung. Bei zwei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen wird Sina mehrheitlich gewählt.
21:20 Uhr
TOP neu 12 – Sonstiges
Theo lädt alle herzlich zur Haushaltsauschusssitzung ein, um den Haushaltsplan 2021 zu besprechen. Wer gerne dabei sein möchte, kann digital vorbeischauen.
Rick möchte anmerken, dass er es erstaunlich findet, dass die Wahl eines Mensaausschusses selbst ohne einen bekannten Nachnamen so schnell geht, die Wahl des AStA-Vorsitzes hingegen so lange gebraucht hat.
Hennis möchte noch einmal für das Amt des studentischen Prorektorats bewerben. Mehr dazu könnt ihr in der Mail, die alle Studis bekommen haben, nachlesen (oder hier auf dem webmoritz.)
Melissa fragt, wann die Vorstellung in der TO auftauchen soll und schlägt vor, dass es eher früher passieren könnte.
Svenja möchte noch alle hier Anwesenden dazu einladen, dem Podcast-Team Neujahrsgrüße zukommen zu lassen, die dann in der Sendung an Silvester ausgestrahlt werden sollen. Felix sagt, dass es ein ganz toller Podcast ist, man kann sich sogar Lieder wünschen. Rick fragt nach, ob der Neujahrsgruß auch die Fachschaftsräte einschließen würde – Svenja wäre damit einverstanden. Es wäre vielleicht nicht genug Platz für jedes einzelne FSR-Mitglied, aber zum Beispiel für Grüße aus einem gesamten FSR.
Felix schließt die Sitzung um 21:27 Uhr. Kommt gut durch den restlichen November!
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von webmoritz. | 10.11.2020
Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:
Drucksachenpaket der 10. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes in seiner 30. Legislatur
Getagt wird um 20 Uhr c.t. im Hörsaal 3 / 4 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6).
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”.
TOP 2 Formalia – Es folgen kleinere Anpassungen der TOPs.
TOP 3 Berichte – Alle eingegangenen Berichte findet ihr hier.
TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare.
TOP 5 Finanzanträge
— 5.1. Vorlesetag (digitale VA) – radio 98eins möchte einen Vorlesetag veranstalten, braucht dazu aber finanzielle Unterstützung, was Personal und Räumlichkeiten angeht. Alle Einzelheiten im entsprechenden Finanzantrag.
TOP 6 Wahlen AStA – Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt. Die zu dieser Woche eingegangenen Bewerbungen könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen.
— 6.1. Vorsitzende*r
— 6.2. Referent*in für Digitales und Datenschutz
— 6.3. Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
TOP 7 SÄA Rücklage der Fachschaften (2. Lesung) – Die Fachschaften haben in den letzten Jahren einen Großteil der ihnen zustehenden Gelder nicht ausgegeben. Damit diese Rücklagen nicht nur ungenutzt gehortet werden, soll ein Teil davon an die Studierendenschaft zurückgehen.
TOP 8 SÄA FSRO Anhang III – Zuordnung der Lehramtsstudiengänge – Da zum WS 20/21 zwei neue Lehramtsstudiengänge starteten, muss etwas umsortiert werden. Welche Studiengänge im Detail welcher Fachschaft zugeordnet werden sollen, könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen.
TOP 9 SÄA FSRO Aufteilung der Fachschaften – Durch den neuen Studiengang Lehramt an Grundschulen muss außerdem auch ein Paragraph der Fachschaftsrahmenordnung angepasst werden.
TOP 10 Wahl stellv. Mitglied Aufsichtsrat Studierendenwerk
TOP 11 Sonstiges
Hier folgt um 20:15 Uhr der Live-Ticker
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Hallo alle miteinander, von Svenja, Annica, Laura, Lilli und Julia!
Es ist 20:18 Uhr, und mit 17 StuPist*innen haben wir noch keine 2/3-Mehrheit für die Satzungsänderungsanträge. Es fehlt aber auch nur noch eine Stimme und Felix ist optimistisch, dass wir die noch bekommen könnten. Der Raum sieht auch schon ungewöhnlich voll aus, so viele Menschen ist man gar nicht mehr gewohnt.
Um 20:22 Uhr eröffnet Felix die Sitzung. Die 10. ordentliche Sitzung wird wie alle Veranstaltungen momentan sonst auch komplett mit MNS stattfinden.
Wir sind jetzt 19 Stimmen im Raum (inkl. 2 Stimmübertragungen), können uns heute also endlich an die SAÄ wagen.
Theo hat eine Anmerkung zu einem Punkt im Protokoll. Er findet es zwar gut, Texte kurz zu halten, bemängelt aber, dass in bestimmten Passagen „quasi gar nichts“ drin stünde. Die Kritik wird von Felix angenommen. Anschließend wird das Protokoll von den anwesenden StuPist*innen bestätigt und wir fangen mit der eigentlichen Sitzung an.
TOP 2 – Formalia
Nach § 3 (3) Finanzrahmenordnung beantragt Theo noch einen nicht fristgerechten Finanzantrag.
Sandra wirft kurz etwas ein: Sie hat eine Nachricht von jemandem bekommen, der*die nicht reinkommt, und fragt deshalb ganz irritiert, ob die Tür unten denn nicht aufgeht. Theo erklärt, dass die Türen sehr selektiv seien. Niclas macht den Türsteher und lässt den zwangisten StuPisten in den Club der HoPo-Interessierten aka HS 3/4.
Um den neuen Finanzantrag von Theo auf die TO zu nehmen, brauchen wir eine 2/3-Mehrheit, also 18 Stimmen, und die erreichen wir sogar (bei einer Enthaltung).
Da Marcel erst später dazu kommt, wird darum gebeten, den Punkt weiter nach hinten zu verschieben.
Die Dringlichkeit für die 2. Lesung des Satzungsänderungsantrags wird ebenfalls beschlossen.
20:29 Uhr
TOP 3 – Berichte
Hennis hat keine weiteren Anmerkungen zu seinem Bericht, möchte aber nochmal auf die letzte Email der Rektorin zu sprechen kommen. Der Krisenstab hat getagt und einige wichtige Punkte für den Unialltag besprochen. Auch die Bibs waren Thema: Diese sollten nur für Prüfungsvorbereitungen und Abschlussarbeiten genutzt werden.
Der Krisenstab war sich aber einig, dass Studierende immer in der Prüfungsvorbereitung sind. Daher sind die Arbeitsplätze in der Bib jetzt den Studierenden vorbehalten.
Die Dozierenden können außerdem mit Begründung ihre Veranstaltungen ins Digitale verlagern.
Die Ansichten zur Beibehaltung der Präsenzlehre sind sehr pessimistisch.
Außerdem findet am Freitag (13.11., 14 Uhr) der digitale Markt der Möglichkeiten statt, zu dem natürlich alle herzlich eingeladen sind. Mit insgesamt fast 60 Vereinen und Gruppierungen (übrigens auch den moritz.medien!), die sich angemeldet haben, ist Hennis positiv gestimmt, was den diesjährigen digitalen MdM betrifft. NOVA ist dabei auf Kritik aus dem letzten Jahr eingegangen, sodass es in diesem Jahr zu einem besseren Ablauf kommen sollte.
Des weiteren hat sich noch die AG Prüfungswesen getroffen, und die Zeichen stehen gut für die Forderungen der Studierendenschaft. Leider werden keine Details verraten, da es noch durch den Senat muss. Ein Punkt wird aber schon mal gespoilert: Es gibt die Idee einen weiteren Prüfungsversuch für endgültig nicht bestandene Prüfungen einzuführen. Das gilt für jedes Corona-Semester, also für das letzte, für dieses und eventuell auch für das nächste. Das heißt, dass Studierende, die bereits im letzten Semester im letzten Versuch durchgefallen sind oder daraufhin sogar exmatrikuliert wurden, möglicherweise eine weitere Chance bekommen.
Nach noch einer Stimmübertragung sind wir jetzt bei 21 Stimmen.
Yannick freut sich über die positiven Nachrichten aus der AG Prüfungswesen. Er hat noch zwei kurze Nachfragen: Bei Projekt 6, der Kooptierung der AG-Vorsitzenden, würde er gerne wissen, wer da kooptiert wurde. Hennis berichtet, dass Noah Elias Werde (oder Juliana Schramm für die AG eSports und Nora Willenbockel für die AG Ökologie. [Liebe Lesenden, wir konnten die Nachnamen natürlich nicht vollends aufnehmen, entschuldigt eventuelle Tippfehler.]
Außerdem fragt Yannick, wie man mit Präsenzveranstaltungen umgeht, die möglicherweise nicht mehr präsent gehalten werden.
Hennis merkt an, dass die Unileitung momentan nur „auf Sichtweite“ (ca. 2 Wochen in die Zukunft) planen kann, da die aktuelle Lage schwer einzuschätzen ist. Wismar hat den Präsenzbetrieb aktuell komplett auf Online-Betrieb umgestellt. Hennis meint, dass die Uni alles notwendige so lange wie möglich offen halten will, bis das Ministerium dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung macht.
Kevin hat seine Stimme gerade an Kai übertragen, sodass wir jetzt schon bei 22 sind. Felix verspricht, nächste Sitzung einen Sekt auszugeben, wenn wir im Laufe des Abends noch vollzählig werden (an die, die Zuhause geblieben sind: Übertragt bitte schnell alle eure Stimmen!)
Sandra hat eine Frage an die, die in der AG Prüfungswesen sitzen: Wie man aus Forschungen weiß, haben auch leichte Corona-Verläufe Folgen, die die Prüfung beeinflussen könnten. Daher würde Sandra die AG bitten, den Nachteilsausgleich für die Corona-Erkrankten ohne einen größeren Bürokratieaufwand beantragen zu können.
Felix fragt nach, ob es dabei um den normalen Nachteilsausgleich geht, was Sandra bestätigt.
Ansonsten gibt es keine weiteren Nachfragen zu diesem Bericht.
Lena Ina ist nicht anwesend, daher wird ihr Bericht übersprungen.
Bianca war bei der Onlinesitzung von Interstudies. Die Ansätze der Uni waren interessant und es soll beispielsweise einiges bezüglich Nachhaltigkeit in der Lehre umgesetzt werden.
Wir machen weiter mit Theos Bericht. Die Umsatzsteuer für dieses Quartal ist durch die deutlich wenigeren Veranstaltungen im Moment relativ unkompliziert über die Bühne gegangen.
Es gibt keine Nachfragen oder Anmerkungen.
Zu dem Bericht von Max gibt es weder Nachfragen oder Ergänzungen von seiner Seite noch von den hier Anwesenden.
Aliya hat sich für die heutige Sitzung entschuldigt.
Felix (AStA) erzählt von seinem Beitrag auf dem webmoritz. anlässlich der Reichspogromnacht. Am Freitag wird er zu einer Weiterbildung zu Argumentationsmustern von Rassist*innen gehen. Dazu hat Sandra eine Nachfrage: Im Dezember startet die Anmeldephase für „Rescue for Scientist“ für Wissenschaftler*innen aus Regionen, in denen ein normales Arbeiten nicht mehr möglich ist. Unsere Universität hat in der Vergangenheit schon öfters versucht, über dieses Programm Wissenschafler*innen nach Greifswald zu holen, das ist allerdings immer an verschiedenen Stellen gescheitert. Sandra fragt daher, ob er sich mit dem International Office zusammensetzen oder sich den verschiedenen Instituten der Uni in Verbindung setzen könnte.
Yannick fragt, ob Felix etwas für die nächste Zeit geplant hat oder ob er noch auf der Suche nach konkreten Projekten oder Ideen ist. Felix stimmt letzterem zu. Bei Vorschlägen könnt ihr euch gerne an ihn wenden.
Rick fragt nach, wie er auf die Mail von der Mole reagiert und ob man sich da untereinander absprechen könnte. Felix (AStA) wird sich nächste Woche mit ihnen treffen.
Jannis und Kathi sind heute ebenfalls entschuldigt.
Zu dem Bericht des Präsidiums gibt es keine Ergänzungen oder Nachfragen.
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Die moritz.medien haben ihren Bericht erst heute geschickt. Damit der jetzt nicht extra geöffnet werden und von allen gelesen werden muss, springt Laura schnell ein und fasst alles zusammen. Es gab vor Kurzem einen Wechsel in der GeFü. Laura ist seit letztem Monat Geschäftsführerin und Annica ist die Stellvertreterin. Zwei Magazine sind jetzt online erschienen und das letzte dieses Jahr ist derzeit noch als Print geplant.
Laura berichtet auch von dem zweiten medien.café und neuen Anschaffungen für die Redaktion. Auch der Hygieneplan wurde entsprechend der neuen Coronamaßnahmen angepasst.
Yannick merkt als Medienausschussmitgleid an, dass der Medienausschuss von unserer neuen GeFü sehr überzeugt ist. Außerdem gab es vom Ausschuss insgesamt positives Feedback zu den verschiedenen Redaktionen. Ansonsten gibt es keine weiteren Nachfragen oder Anmerkungen.
20.50 Uhr
TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Hennis hat eine Anregung: Er möchte nochmal auf die Gremienwahlen im kommenden Januar aufmerksam machen. Einige Ausschüsse sind zwar schon voll besetzt, aber für die studentischen Wahlen werden unbedingt noch Leute benötigt.
Es werden auch noch dringend Leute für den Wahlprüfungsausschuss gesucht. Man kann dort mitmachen, solange man nicht selbst zur Wahl steht.
Annika erzählt, dass an den FSR herangetragen wurde, ob man die App 7Mind über die Uni zur Verfügung stellen könnte. Dabei handelt es sich um eine Meditationsapp. Sie wird das aber auch noch in der FSK vorschlagen.
Felix weiß nur, dass die Uni (und der Datenschutz) Noten- und Stundenplanapps bisher immer abgelehnt haben. Yannick empfiehlt, sich zu dem Anliegen an die studentischen Senator*innen zu wenden, damit diese sich zu der App belesen und es ggf. mit in den Senat nehmen können.
Da es keine weiteren Fragen oder Anmerkungen gibt, machen wir weiter mit TOP 6, da TOP 5 wie vorhin angesprochen nach hinten verschoben wurde.
20:53 Uhr
TOP 6 – Wahlen AStA
6.1 – Vorsitz
Es gibt eine eingereichte Bewerbung von Anna und eine Initiativbewerbung von Hennis. Heute ist keine Vorstellung der beiden gewünscht, ebenso gibt es keine Fragen mehr. Der (erste) Wahlgang kann also sofort starten, die moritz.Wahlfeen sprinten wieder nach vorne und stürzen sich auf Wahlzettel und Qualurne.
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Während die Stimmzettel ausgezählt werden, ein paar weitere Infos zu den beiden Kandidierenden:
Falls ihr noch ein paar Infos über die beiden erfahren wollt, dann lest doch das Interview mit Anna und Hennis auf dem webmoritz. Eine Zusammenfassung und ein paar Meinungen der StuPist*innen zur bisherigen Nicht-Wahl könnt ihr in diesem Artikel nachlesen.
Es gibt 22 gültige Stimmen, davon 3 Enthaltungen. Anna bekommt 5 Stimmen. Hennis ist daher mit 14 Stimmengewählt. Und das sogar schon im ersten Wahlgang. Felix freut sich sichtlich, dass unsere Uni wieder einen AStA-Vorsitz hat. Wir auch (unsere Wahlfeen zittern sogar, so sehr hat sie die Auszählung überrascht). Ein Hoch auf 22 anwesende Stimmen! Und einen Herzlichen Glückwunsch an Hennis auch von den moritz.medien.
6.2 – Digitales und Datenschutz
Es gibt wieder keine eingereichte und auch keine Initiativbewerbungen.
6.3 – Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
Auch hier gibt es keine Bewerbungen, daher sind wir mit den Wahlen für heute durch.
21:02 Uhr
TOP 7 – Satzungsänderungsantrag der Fachschaftsfinanzen (2. Lesung)
Theo erklärt zum wiederholten Mal seinen Antrag. Er ist immer noch sehr zwiegespalten über seinen eigenen Antrag, da dieser einen großen Einschnitt in die Selbstständigkeit der FSR darstellt.
Yannick schließt sich Theo an. Er hält es für notwendig, keine Gelder unnötig anzuhäufen. Die Einwände, die es von vielen Leuten gab, hält er aber auch für sinnvoll. Zum Beispiel, dass zusätzlich externe Spenden eingesammelt werden.
Möglich wäre ein Hinweis an die FSR kurz vor Ende des Jahres, dass die Gelder genutzt werden sollten oder zum Ende des Jahres in die allgemeine Studierendenschaft zurückfließen. Er hat außerdem überlegt, ob man Spenden von der Rückführung ausnehmen könnte, sieht dort aber einen hohen bürokratischen Aufwand. Trotzdem sollen die Fachschaftsräte bzw. die Gelder der FSR geschützt werden.
Theo findet es unproblematisch, sowas rumzuschicken, so wie es auch mit den WSP-Mitteln gemacht wird. Sofern das mit der Erfassung der Haushaltsrechnung funktioniert, kann man auch Spenden rausrechnen (solange das richtige Spenden sind). Das Programm kann das scheinbar gut trennen.
Kai spricht noch einmal das Problem der Legislatur an. Die neuen FSR würden ja kurz nach dieser Abrechnung gewählt werden und müsste dann so weitermachen, das könnte etwas unfair enden. Man müsste den Berechnungszeitraum daher ändern.
Theo sieht das Problem, kann es aber leider nicht lösen, da der Haushaltsplan nun einmal dann abgerechnet wird. Das Ende des Haushaltsjahres ist leider immer am 31.12. Damit wird da auch die Rücklage festgelegt.
Florian merkt dazu an, dass die FSR ja durchaus wiederkehrende Veranstaltungen planen. Außerdem fände er es sinnvoll, einen unangetasteten Freibetrag zu etablieren. Somit hätte man immer Mittel, die verwendet werden könnten. Seiner Meinung ist damit die Problematik der direkten Mittellosigkeit umgangen.
Theo hat den Änderungsantrag bzgl. der Mindestrücklage beim letzten Mal bereits mitgeschickt.
Annika möchte nochmal auf die Spenden zu sprechen kommen. Sie findet es schwierig, die Spenden rausrechnen zu lassen, da man Spenden ja in der Regel ohne einen tatsächlichen Zweck bekommt. Jede Fachschaft könnte dann über die Jahre sagen, dass das die Spende sei, die noch nicht ausgegeben wurde.
Sie versteht die Problematik um den Zeitpunkt, andererseits bleibt ja meistens ein Teil des FSR bestehen. Zusätzlich haben die Personen, die neu im FSR sind, vielleicht nicht die Kenntnisse wie ihre Vorgänger*innen. Daher könnte es auch Vorteile haben, wenn der*die alte Finanzer*in diesen Bereich noch übernommen hat.
Yannick übernimmt das Wort, weil Theo noch nachdenken muss. Den Wechsel des*r Fachschaftsfinanzer*in kann er als problematischen Punkt nachvollziehen. Wenn ein alter FSR noch was anderes geplant hat als der neue, dann wäre das natürlich schwierig. Auf der anderen Seite sieht er auch die Schwierigkeit für eine*n neu gewählte*n FSR Finanzer*in, sich nach einem Monat in so eine Materie einzuarbeiten. Man könnte die Frist für den Antrag, dass das Geld nicht zurückgeführt werden muss, z.B. in das Folgejahr zum 31.03. stellen und dann wird das Geld am 01.06. abgebucht. Das müsste seiner Meinung rechtlich möglich sein. Er kommt zu dem Schluss, dass man entweder eine lange Zeitspanne hat oder es eben nicht schafft, den FSR einzubinden.
Theo findet eine festgesetzte Frist im Frühjahr des Folgejahres schwierig, da man trotzdem einen vernünftigen Haushaltsplan aufstellen muss. Dann wäre der Haushaltsplan eigentlich nur willkürlich aufgestellt. Man könnte im Gegenzug die Förderrichtlinie anpassen, damit FSR wieder leichter an Geld kommen.
Yannick wirft ein, dass der Haushaltsplan idealerweise schon Richtung November mit sechs Wochen Frist beschlossen werden sollte. Dann müsste man den Antrag entsprechend eher stellen.
Theo wirft dazu ein, dass er sich nicht erinnern kann, dass die Frist beim Einreichen von Anträgen schon mal eingehalten wurde.
Rick finde die Problematik eines neuen FSR nicht so schlimm. Schließlich findet innerhalb der Generationen ein Austausch statt und es kann alles transparent kommuniziert werden. Selbst wenn sich stark etwas ändert, kann das mit guter Kommunikation funktionieren.
Dinah weist darauf hin, dass letztendlich der alte FSR die Verantwortung hat, die Geschäfte mit Unterstützung weiterzugeben. und es die Aufgabe des neuen FSR ist, diese Geschäfte entgegenzunehmen. Ein nachhaltiges Handeln und eine nachhaltige Amtsführung sei immer wichtig. Daher findet sie dieses Argument schwach. DIe FSR sollten die nachfolgenden Generationen im Hinterkopf haben und nicht mit einer „Nach-mir-die-Sinnflut-Mentalität“ arbeiten.
Es gibt einen Änderungsantrag von Theo. Den hat er auch schon ans Präsidium gesendet. Allerdings ist das schon eine Weile her. Das heißt, der muss erst mal gesucht werden. Felix verliest den besagten Satz und die Änderung wird übernommen.
Yannick schlägt auch noch eine Änderung vor. Weder wir noch Niclas als Protokollant sind dabei mitgekommen, daher muss Yannick seinen Satz jetzt per Mail an das Präsidium verschriftlichen. Theo würde den Satz annehmen, wenn er schön formuliert ist. Daraufhin kommt Yannick etwas in Zugzwang und fordert eine Pause, in der er den Satz in größter Andacht und in Rücksprache mit Theo schreiben könnte.
Kai möchte auch noch ein Festsetzungsdatum ergänzen, doch die Änderung wird von Theo nicht übernommen.
Sandra stellt einen GO-Antrag auf Pause, da sich die Diskussion doch schon in der Sitzung entrollt hat. Gegenrede von Felix, da noch Änderungsanträge vorliegen.
Florian will auch noch einen ÄA stellen, den wir aber nicht verstanden haben. Felix rattert die Worte „Wir stimmen ab, Ja, Nein, Enthaltung“ so schnell herunter, dass keine*r so richtig mitbekommt, wie viele wofür gestimmt haben (irgendwas mit 3 Enthaltungen). Immerhin sorgt das für allgemeine Erheiterung im Saal.
Es gibt keine weiteren Änderungsanträge und wir gehen in eine 15-minütige Pause.
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21:41 Uhr
Wir sind schon gespannt auf Yannicks Komposition. Niclas verliest den Satz, dass die Fachschaftsräte rechtzeitig auf die Fachschaftsgelderumverteilungsrücküberweisung [eventuell nicht ganz das Wort, das Yannick verwendet hat] hinzuweisen sind. Theo übernimmt ihn ohne große Worte (er nickt, das muss reichen).
Es gibt keine weiteren Änderungsanträge, daher kommen wir zur Schlussabstimmung.
Der Antrag wird mit 17 Ja-Stimmen und 3 Nein-Stimmen abgelehnt. Felix stellt die verdutzten Blicke der Anwesenden fest und ist ebenfalls ein wenig überrascht: Da 2 eben noch anwesende StuPist*innen in der Pause anscheinend nach Hause gegangen sind, kommen wir für die SÄA nur noch auf 20 Stimmen.
21:43 Uhr
TOP als 5.1 – Vorlesetag (digitale VA)
Marcel vom Radio 98eins stellt den Antrag vor. Er erklärt, dass sie wieder den Vorlesetag „Digitaler Veranstaltungen“ ausrichten wollen, der in diesem Jahr leider etwas teurer ausfällt, da sie zum Beispiel auch neues Personal und Räumlichkeiten wegen der Abstandsregeln sowie Hygienematerialien und Verpflegung für die Vorlesenden brauchen.
Theo empfiehlt, dem Ganzen zuzustimmen. Auch der Haushaltsausschuss schließt sich dem an.
Felix eröffnet die Generalaussprache, schließt sie aber sogleich allerdings wieder, da es keine Wortbeiträge gibt. Ebenso sieht es mit Änderungsanträgen aus.
Wir kommen zur namentlichen Abstimmung.
Der Antrag wird mit 2 Enthaltungen angenommen.
21:46 Uhr
TOP 8 – SÄA FSRO Anhang III – Zuordnung der Lehramtsstudiengänge
Dinah stellt den Antrag vor. Es gibt zwei neue Studiengänge: Lehramt an Grundschulen und Physik an Gymnasien. Anhang 3 ist der Anhang, der für die Zuordnung der Studiengänge zu den Fachschaften zuständig ist. Grundschullehramt ist ein eigener Studiengang, wohingegen Lehramt an Gymnasien aus mindestens drei eigenen Studiengängen besteht. Deshalb soll Lehramt an Gymnasien Physik der Fachschaft Physik zugeordnet werden. Dinah gibt zu: Es ist ein bisschen kompliziert, was sie hier gerade ausführt.
Bennet fragt, wie das mit den Drittfächern aussieht. Dinah leitet das an Theo weiter. Da geht es aber nur um drei Fächer. Was genau damit ist, haben wir leider nicht verstanden.
Annika würde gerne noch Anlage 2 und 5 ändern, denn den Diplomstudiengang Psychologie gibt es nicht mehr, dafür aber den Masterstudiengang. Da wir gerade eh in der Änderung sind, könnte man das ja gleich mit ändern, da sie als Fachschaft gerne auch diesen Studiengang betreuen wollen.
Es gibt keine Änderungsanträge.
Der Antrag wird in der so vorliegenden Fassung einstimmig angenommen.
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21:53 Uhr
TOP 9 – SÄA FSRO Aufteilung der Fachschaften
Dinah merkt an, dass sich der hier angesprochene Paragraph auf den zuvor angesprochenen Anhang 3 bezieht. Sie hat nur zwei Ziffern und ein Zeichen hinzugefügt, also nur redaktionelle Änderungen.
Yannick schlägt vor, dass der AStA-Vorsitz die Anlage beim Justitiariat einreicht und nachfragt, ob das überhaupt beschlossen werden muss oder ob sich das automatisch aus der Anlage 3 ergibt.
Felix weist daraufhin, dass es noch durch Stimmübertragungen zur genügenden Mehrheit kommen kann. Ansonsten gibt es keine weiteren Wortbeiträge und Felix stellt einen GO-Antrag darauf, die 2. Lesung aufgrund von Dringlichkeit schon in diese Sitzung zu ziehen.
Es gibt keine Gegenrede und wir kommen zur 2. Lesung. Dinah möchte nichts Neues sagen.
Es gibt auch in der zweiten Generalaussprache keine Wortbeiträge, keine Änderungsanträge und der Antrag wird sofort einstimmig angenommen.
21:57 Uhr
TOP 10 – Wahl stellv. Mitglied Aufsichtsrat Studierendenwerk
Hannes Damm ist von seinem Mandat zurückgetreten. In der bisherigen Zeit wurde es so behandelt, dass der*die personenbezogene Stellvertreter*in nachrückt und das im StuPa beschlossen wird. In diesem Fall wäre das Anna. Felix fragt, ob es gegen dieses Vorgehen Einwände gibt. Bei einigen Enthaltungen ist Anna gewählt.
Theo hätte noch eine Anregung, ob die Vertreter*innen zu der nächsten Sitzung eingeladen werden können. Dem kommt Felix gerne nach.
Da Anna nachgerückt ist, wählen wir jetzt eine neue stellvertretende Person.
Yannick bewirbt sich. Er wird mit einer Enthaltung gewählt.
22:00 Uhr
TOP 11 – Sonstiges
Felix verkündet, dass nächste Woche der Senat tagt.
Die FSK tagt anschließend um 18 Uhr.
Dinah fragt bezüglich ihres Änderungsantrags nach, wie es denn mit aktuellen Wahlen aussieht.
Rick lobt den webmoritz. zum Artikel über den AStA Vorsitz und die Möglichkeit zur Meinungsverkündung der StuPist*innen.
Felix versteht ihn akustisch nicht ganz – er macht ein paar ominöse Handbewegungen, woraufhin Rick nur trocken fragt: „Was ist das? Ich kenne das nur von Kleiner Hai.“ Felix erklärt sich aber, und Rick spricht bemüht lauter weiter.
Er möchte auch noch anmerken, dass er es nervig findet, wenn für die nähere Besprechung eines Satzungsänderungsantrages um eine Pause gebeten wird, dann aber einige Personen nach der Pause nicht mehr zur Sitzung zurückkommen.
Niclas erzählt, dass die neu gewählte Rektorin Frau Riedel damit Werbung gemacht hat, dass ein studentisches Prorektorat eingeführt wird. Da das unter anderem nur Rostock hat, hat er nun bei der LKS nachgehakt, wie das ablaufen würde. Das StuRa in Rostock (Äquivalent zum StuPa) hat eine Art Vorschlagsrecht.
Theo merkt an, dass das für uns kein günstiges Verfahren wäre. Dann würde es wie ein zweiter AStA-Vorsitz werden, sprich es dauert ein halbes Jahr lang mit dem Wahlergebnis. Die Sache könnte eher etwas für die SHA sein.
Hennis würde sich da aber kurzfristig ransetzen wollen, da das eigentlich schon mit in die Änderungsanträge im Dezember aufgenommen werden soll.
Yannick unterstützt diese Überlegung. Aufgrund der kurzen Zeit möchte er aber nichts überstürzen. Man sollte das auch nicht überhasten. Er wünscht sich an der Stelle, dass die Studierenden vielleicht das Vertrauen in die gewählten Senator*innen haben, dass für das erste Jahr ein*e studentisch*e Prorektor*in auf diesem Weg bestimmt werden kann. Danach wäre er auch für einen basisdemokratischen Prozess.
Jonathan findet eine basisdemokratische Entscheidung nicht gut. Er ist der Meinung, dass wir an der Uni schon bei den anderen Gremienwahlen eine sehr niedrige Wahlbeteiligung verzeichnen. Auf der einen Seite hat er Angst, dass die Studierenden mit Wahlen überhäuft werden und auf der anderen Seite könnten – überspitzt gesagt – Extreme gewählt werden, weil die breite Masse der Studierenden nicht zur Wahl geht. Dementsprechend ist er der Meinung, dass eine mittelbare Wahl über Hochschulgremien die sinnvollere Variante ist.
Lukas hat dazu auch noch einen Beitrag, den wir leider durch die Maske nicht wirklich verstehen konnten. Felix hilft aus: Im Vergleich zu anderen Hochschulen ist die Wahlbeteiligung bei uns gar nicht so niedrig. Die genauen Zahlen hat er aber auch nicht richtig verstanden, doch durch die vereinte Macht des StuPas reimen wir uns den Inhalt Schritt für Schritt zusammen.
Jan möchte etwas zu Yannick sagen. Er würde die Aufgabe nicht den studentischen Senator*innen übergeben, da die wenigsten hier auch anwesend sind.
Florian sieht zwei Möglichkeiten. Entweder basisdemokratisch oder durch ein gemischtes Gremium aus StuPa und studentischen Senator*innen. Wenn man das an die Hochschulwahlen koppelt, dann sieht er da nicht so das Problem.
Yannick stellt einen GO-Antrag auf Ende der Debatte, da er die aufkommende lange Debatte auf die nächste Sitzung in 2 Wochen verschieben möchte. Man könnte da an der Stelle lange drüber diskutieren, aber er glaubt nicht, dass wir da heute zu einem Ergebnis kommen würden. Es gibt keine Gegenrede und der GO-Antrag wird beschlossen.
Theo hat es nicht geschafft, den Haushaltsplan bis zum 1. November einzureichen. Zukünftige Generationen werden das aber hinbekommen. Wenn man Leute aus Gremien kennt, die sich irgendwelche Titel wünschen, dann sollen die bitte au Theo zukommen. Nicht dass es danach wieder heißt, dass manche nicht berücksichtigt wurden.
Das war der letzte Wortbeitrag für heute Abend, sodass Felix die Sitzung um 22:12 Uhr schließen kann. GuNa! <3
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