Vom 12. bis zum 14. Januar 2021 finden an der Universität Greifswald die Gremienwahlen für die nächste Legislaturperiode statt. Hier findet ihr eine Liste mit allen zugelassenen Wahlvorschlägen für den Senat und die Fakultätsräte, alphabetisch und nach Fakultät sortiert, damit ihr die Kandidierenden möglichst schnell nach bekannten Namen absuchen könnt. Für alle, die auch bereit sind, jemand Unbekanntes zu wählen, haben wir den studentischen Bewerber*innen einen Fragebogen geschickt, damit ihr sie vor der Wahl noch näher kennenlernen könnt — ab dem 05.01.2021 werden wir die eingereichten Antworten auf dem webmoritz. veröffentlichen.
Senat
Hier dürft ihr insgesamt 12 Vertreter*innen wählen. Ihr könnt eure Stimmen auf mehrere Personen verteilen und dürft dabei einem*r Bewerber*in jeweils bis zu zwei Stimmen geben.
Wahlvorschlag 1: „Progressiv-Ökologische Liste“
Name
Fakultät
Annalena Mangels Lea Alexandra Siewert
Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Benjamin Bleis Fiedje Moritz Hannes Damm Katharina Zeterberg Luna Münster Melissa Seidel Nikolas Peter
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Enno Krüger Sandra Grubert
Philosophische Fakultät
Axel Florian Aschenbrenner Charlotte Emilia Sigel Hannah Sudharshani Wagner-Gillen Steffen Remmert
Universitätsmedizin
Wahlvorschlag 2: „Liberale Liste“
Name
Fakultät
Theodoros Weiße Tim Erik Harald Seidensticker Vincent Arndt
Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Bianca Mägdefrau Johannes Johnke Nicole Bössel
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Marcel Welkert Marcel Zahn Maximilian Gerhard Klaus Maximilian Schutt Rick Sobirai
Philosophische Fakultät
Hannes Keppler Susanne Schmidt
Universitätsmedizin
Bert Krames
Theologische Fakultät
Wahlvorschlag 3: „Solidarische Universität„
Name
Fakultät
Yannick van de Sand
Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Bennet Buchholz Friederike Pautz
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Anna Katharina Kassautzki Anna Lisa Alsleben Björn Ahlers Erik Wendlandt Fabian Fleßner Felix Willer Hennis Herbst Jonas Wolf Laura Schirrmeister Lena Elsa Droese Marvin Müller Niclas Lenhardt Niklas Michel
Philosophische Fakultät
Anna Kunow Christine Julia Drzyzga Yvonne Knoppik
Universitätsmedizin
Wahlvorschlag 4: „Theologische Liste„
Name
Fakultät
Christian-Hubertus Peters
Theologische Fakultät
Nico Angelo Witteborn
Philosophische Fakultät
FakRäte
Theologische Fakultät
Hier dürft ihr insgesamt 2 Vertreter*innen wählen. Ihr könnt eure Stimmen auf mehrere Personen verteilen und oder einem*r Bewerber*in zwei Stimmen geben.
Wahlvorschlag 1: „Golz, Hella“
Farina Sue Helmstädter Hella Golz
Wahlvorschlag 2: „Wir machen weiter!“
Christian-Hubertus Peters
Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
Hier dürft ihr insgesamt 2 Vertreter*innen wählen. Ihr könnt eure Stimmen auf mehrere Personen verteilen und oder einem*r Bewerber*in zwei Stimmen geben.
Esther Erwin Tim Erik Harald Seidensticker Theodoros Weiße
Philosophische Fakultät
Hier dürft ihr insgesamt 2 Vertreter*innen wählen. Ihr könnt eure Stimmen auf mehrere Personen verteilen und oder einem*r Bewerber*in zwei Stimmen geben.
Wahlvorschlag 1: „Progressive Liste„
Enno Krüger Gina Gransee Josephine Winkler Marie Kamischke
Wahlvorschlag 2: „Freie Liste“
Marcel Welkert Maximilian Schutt Rick Sobirai
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Hier dürft ihr insgesamt 4 Vertreter*innen wählen. Ihr könnt einem*r Bewerber*in bis zu zwei Stimmen geben.
Johannes Hohenstein Maja Urschel Marvin Lemm Sara Kriszik
Universitätsmedizin
Hier dürft ihr insgesamt 4 Vertreter*innen wählen. Ihr könnt einem*r Bewerber*in bis zu zwei Stimmen geben.
Anna Flindt Axel Florian Aschenbrenner Frederick Valentin Ahlhaus Johanna Hagenah Lilly-Charlotte Albertsen Lisa Vossler Marvik Leich Matthias Wiemann Yola Meisel
Beitragsbild: Julia Schlichtkrull nach Avatar – Der Herr der Elemente (Nickelodeon) und Alfred J. Kwak (VARA, ZDF, TV Tokyo und TVE)
Ein Artikel von Julia Schlichtkrull und Annica Brommann
Es war ein aufregender Tag in der Greifswalder Hochschulpolitik. Nach einer Vollversammlung, die zwar zum ersten Mal seit Langem nicht an der Teilnehmendenzahl, dafür aber an der Technik scheiterte, und vor der abendlichen StuPa-Sitzung mit der 1. Lesung zum Haushaltsplan, stand gestern Abend um 19:15 Uhr auch die Vorstellung der Kandidierenden für das studentische Prorektorat auf dem Plan – mit anschließender Nominierung eines*r Auserwählten. Etwa zweieinhalb Stunden später stand das Ergebnis fest: Felix Willer darf im Januar als von den studentischen Vertreter*innen gewählter Kandidat zur offiziellen Wahl vor den Senat treten.
Zum ersten Mal kam die Studierendenschaft zu einer Entscheidung in so breit gefächerter Runde zusammen: Neben den StuPist*innen waren auch studentische Senator*innen und Vertreter*innen der Fachschaftsräte anwesend, und selbst Frau Riedel und ihr vorgeschlagenes Team konnten per Jitsi-Konferenz dazugeschaltet werden. Als AStA-Vorsitzender und Mitorganisator übernahm Hennis Herbst zusammen mit Lena Droese als Vertreterin des StuPa und Johannes Hohenstein als Vorsitzender der FSK die Leitung der Versammlung und erklärte zuerst noch einmal das Vorgehen: 4 Kandidierende, höchstens 2 Wahlgänge. Im ersten wird eine absolute Mehrheit benötigt, im zweiten, in dem nur noch die beiden Kandidierenden mit den meisten Stimmen gegeneinander antreten, reicht die einfache Mehrheit, solange die Zahl der Enthaltungen die Wahl-Stimmen nicht übersteigt. Bei Gleichstand würden Frau Riedel und ihr Team entscheiden.
Per Losentscheid wurde die Reihenfolge der Vorstellungen festgelegt. Sarah Poller durfte sich als erste hinter das Pult begeben, während die drei anderen den Raum verließen. Ein paar Mikrofonprobleme, erwartungsvolle Blicke aus den gefüllten Reihen. Sarahs Qualifikationen liegen vor allem in einer vielschichtigen Erfahrung: So war sie 2 Jahre lang AStA-Referentin für Soziales und übernahm Vakanzen im Gleichstellungsamt, sie hat die Gender Trouble AG geleitet, war Mitglied der Zentralen Koordinierungsgruppe Lehrer*innenbildung und wirkte an der Umsetzung der Wohnsitzprämie mit. Auch als studentische Hilfskraft hat sie bereits Erfahrung sammeln dürfen. Ihr Hauptanliegen ist daher auch, eine bessere Studierbarkeit zu schaffen: eine transparentere Erstellung der Studien- und Prüfungsordnungen, den Berufseinstieg durch einen besseren Bezug während des Studiums erleichtern, hybride Lehrveranstaltungen als Option ausbauen und mit besserer Digitalisierung auch der Nachhaltigkeit auf die Sprünge helfen, Auslandssemester durch eine Umgestaltung der Studienordnung erleichtern und Greifswald für ausländische Studierende attraktiver gestalten.
Als zweites durfte Marvin Manzenberger vortreten. Als jemand, der selbst in der Nähe des ersten Nationalparks Deutschlands aufgewachsen ist, sieht er seinen Fokus schon lange auf dem Aspekt Naturschutz und Nachhaltigkeit. So ist er bereits seit 2006 in diesem Bereich aktiv, hat nach seinem Abitur ein Freiwilliges Ökologisches Jahr absolviert und war auch Bundessprecher des Freiwilligendienstes. Durch seine Tätigkeiten im Arbeitskreis Politik und im FSR sowie durch eine Jugendleiterausbildung hat er außerdem bereits Erfahrung in den Bereichen (Hochschul)Politik und Teamführung. Für seine Ziele in der Nachhaltigkeit möchte Marvin unter anderem bei den Liegenschaften der Universität ansetzen, nicht zuletzt, da er auch selbst bereits Kontakt zu Pächter*innen hat. Auch Digitalisierung und das Problem der Vereinbarkeit einer CO2-neutralen Uni mit Forschung und Lehre sind ihm zwei wichtige Anliegen. Im Amt als studentischer Prorektor möchte er in erster Linie die Kommunikation zwischen Rektorat und Studierendenschaft verbessern – die Anliegen jedes*r einzelnen Studierenden sollen gehört werden, ebenso möchte er aber auch transparent darüber informieren, was warum auf Seiten der Universitätsleitung nicht geklappt hat. Kompromissbereitschaft ist ihm daher für diesen Posten sehr wichtig. Leider steht Marvin aber bereits am Ende seines Studiums, weshalb er nach aktuellem Stand nur für eine Legislatur zur Verfügung stehen würde. Vielleicht ist das aber auch gar nicht schlecht, überlegt er. Das Jahr wird sicher ein sehr intensives werden, vielleicht tut da regelmäßiger frischer Wind auch ganz gut.
Als dritter Kandidat war Felix Willer, der derzeitig amtierende StuPa-Präsident, an der Reihe. Nach ein paar Technikumstellungen, bei denen die von Felix vorbereitete Präsentation über die Kamera an die online Teilnehmenden gestreamt werden sollte, stellte sich Felix vor: Er ist 22 Jahre alt, studiert PoWi und Geschichte im 5. Semester, hat ein Bufdi in einem Hospiz in Neubrandenburg gemacht und möchte mit seiner Bewerbung um das Vertrauen der Anwesenden werben. Felix erinnert sich noch an seine vielleicht etwas ungewöhnliche HoPo-Karriere, in der er sich bereits in seiner ersten Studienwoche als stellvertretender StuPa-Präsident hat aufstellen lassen. Er ist im FSR und auch bei akademischen Gremien wie dem Senat und dessen Kommissionen aktiv, zum Beispiel der AG Prüfungswesen. Dadurch und durch seine Stelle als SHK im Büro der Gleichstellungsbeauftragten habe er Kenntnisse über den Aufbau des Wissenschaftssystems und über verwaltungstechnische Abläufe an der Uni sammeln können. Die Hochschulpolitik sei ihm eine Herzensangelegenheit und er werde nicht müde zu sagen, wie gut es ist, eine verfasste Studierendenschaft im Landeshochschulgesetz festgeschrieben zu haben.
Felix möchte vor allem eine Ansprechperson für Studierende sein, also an Sitzungen teilnehmen, sich an der Bildungspolitik in Stadt, Land und Bund beteiligen und Ängste, Probleme, aber auch Lob in einem regelmäßigen Dialogformat kommunizieren. Zudem hat er bereits Investitionen für Studierende auf seiner hypothetischen To-Do-List, zum Beispiel in der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und zur Verbesserung der Lehr- und Lernbedingungen, unter anderem durch den Ausbau von eduroam oder Steckdosen in den Lehrräumen. Da die Uni ein relativ großes Körperschaftsvermögen hat, möchte er sich dafür stark machen, dass dieses auch für studentische Belange genutzt wird. Greifswald soll als Studienstandort attraktiver werden und eine Uni für alle sein: Dabei geht es ihm vor allem um die Diskriminierungsfreiheit, denn obwohl die Uni schon sehr viel getan habe, sei die traurige Realität, dass es weiterhin Arbeitsbedarf gibt. So sei zum Beispiel eine bessere Integration ausländischer Studierender nötig, beispielsweise durch die leichtere Anerkennung von Modulleistungen.
Felix schloss seine Vorstellung mit der Aussage: „Ich habe unfassbar Bock.“ Er warb noch einmal um das Vertrauen und betonte, was für ein riesiger Fortschritt es für die Uni sei, künftig ein studentisches Prorektorat zu haben. Aus den Nachfragen ergab sich, dass er seine restlichen Ämter entweder ablegen würde oder bereits abgesichert hat, dass er sich zeitlich mit dem Prorektorat beschäftigen würde. Auch für eine neue Legislatur im StuPa würde er daher nicht noch einmal zur Verfügung stehen, diese Trennung sei ihm sehr wichtig und ja auch formal nötig. Zum Punkto Nachhaltigkeit strebt er eine CO2-neutrale Uni und eine Kommunikation mit allen an, beispielsweise durch nachhaltiges Bauen bei Studiwohnheimen oder dem Mensaessen. Als größte Herausforderung für das Amt sieht er die Behauptung gegenüber allen Statusgruppen, welche durch die Neueinführung erst einmal nötig sei – egal, wer gewählt wird.
Als vierte Kandidatin stellte sich schließlich Sandra Grubert vor, welche seit fast 2 Legislaturen im StuPa, aber auch im FSR Geschichte aktiv ist. Außerdem ist sie Mitglied im Begleitausschuss für Demokratie Leben, stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss für Klimamobilität und Kultur und bei den moritz.medien aktiv. Sie stellte zunächst ihren persönlichen Hintergrund dar; dass sie aus einer bildungsfernen Familie komme und erst über mehrere Bildungsetappen das Studium begonnen konnte:“Ich weiß, wie es ist, wenn man sich hochkämpfen muss und ich möchte etwas zurückgeben und anderen Leuten helfen“. Sandra ist auch im Fakultätsrat, der Studienkommission, im Prüfungsausschuss als Vertreterin der Bachelor- und Masterstudierenden der Philosophischen Fakultät und als Stellvertreterin in der Landeshochschulkonferenz beteiligt. Zivilgesellschaftlich engagiert sie sich aktiv im Bündnis gegen Rassismus, unterstützt die Seebrücke und hat dementsprechend auch im StuPa Anträge zur Unterstützung verschiedener Statusgruppen, dem Ausrufen des Klimanotstandes und einer Resolution gegen Antisemitismus vorgebracht. Auch war sie eine der ersten, die die Chancengleichheit während der Coronapandemie in der HoPo thematisiert hat.
Sandras Ziele sind vor allem eine nachhaltige Hochschule, eine bessere Verbindung zwischen Stadt und Universität, eine stärkere Förderung Studierender aus bildungsfernen Familien und die Digitalisierung. Außerdem ist sie an dem Bestreben beteiligt, Studierende und Wissenschaftler*innen aus Belarus in Greifswald aufzunehmen, wie es bereits an anderen deutschen Hochschulen getan wird. Sie möchte außerdem nicht ihre persönliche Meinung, sondern die der gesamten Studierendenschaft im Rektorat vertreten.
Begleitet von AStA-Referent*innen, um doppelte Sicherheit zu gewährleisten, durften nach den Vorstellungen wieder die moritz.Wahlhelfer*innen zur Hilfe eilen. Nach einigem Trubel bei dem Verteilen der verschiedenfarbigen Stimmzettel, den Ämtern pro Person und Stimmübertragungen konnte im ersten Wahlgang noch keine Person die absolute Mehrheit erreichen. Mit 27 und 12 Stimmen konnten sich Felix und Marvin allerdings gegenüber Sandra und Sarah (11 und 6 Stimmen) behaupten. Also folgte noch ein zweiter Wahlgang. Und dieses Mal gab es ein eindeutiges Ergebnis: Bei 3 Enthaltungen ging Felix mit 35 Stimmen gegenüber Marvin mit 18 Stimmen als Wahlsieger hervor.
Damit ist nun Felix Willer als studentischer Prorektor nominiert. Das heißt, dass er informell als Empfehlung der Studierendenschaft der Kandidat ist, der sich Anfang nächsten Jahres im Senat vorstellen und dort zur offiziellen Wahl stehen wird.
Zum Ende der anschließenden StuPa-Sitzung kamen dann noch Diskussionen über das Verfahren der Nominierung auf. Angeregt wurde die kurze Debatte von einem Kommentar unter dem StuPa-Ticker des webmoritz., der den Vorwurf in den Raum stellte, dass die Wahl von Felix durch die Organisation der Wahl ohnehin schon längst festgestanden habe. Festzuhalten ist, dass die Nominierung sehr kurzfristig und quasi als Präzedenzfall durchgeführt werden musste. Da es sich um die erste Wahl eines studentischen Prorektorats an unserer Universität handelte, gab es keine bereits bestehenden Konzepte, an denen sich die Verantwortlichen hätten orientieren können.
Yannick van de Sand erklärte das Prozedere noch einmal aus der Sicht als studentischer Senator: Mitte Dezember schalteten sich zunächst die studentischen Senator*innen digital zusammen, um ein Verfahren festzulegen. Sie einigten sich jedoch darauf, dass sie diese Entscheidung nicht alleine treffen wollen, weshalb das Verfahren auf das StuPa, die FSR und Senator*innen ausgeweitet wurde. Es gab Diskussionen über verschiedene Formen der Abstimmung, schlussendlich schien das erweiterte Gremium am besten geeignet zu sein. In der vorletzten Novemberwoche wurde der Ausschreibungstext dann über den AStA an alle Studierenden verschickt. Die Mail kam also nicht nur von Hennis Herbst, Lena Droese, Niclas Lenhardt und ihm, wie es in dem Kommentar steht, sondern von Vertreter*innen aus allen beteiligten Gremien. Auch Felix Willer betonte noch mal, dass er klaren Abstand von jeglicher interner Kommunikation genommen hat und wirklich nur das wusste, was auch der restlichen Studierendenschaft per Mail mitgeteilt wurde.
Im Allgemeinen war das Bestreben groß, die Durchführung der Nominierung möglichst repräsentativ und breit verteilt zu gestalten, weswegen auch Lena als Vertreterin des StuPa, Hennis als AStA-Vorsitz und Johannes als Vorsitzender der FSK die Sitzungsleitung übernommen hatten. Die Stimmverteilung wurde auch intern nicht als durchweg positiv empfunden, ergab sich dann aber als Kompromisslösung aus dem Paritätsgedanken, dass die studentischen Senator*innen durch die Verdoppelung ihrer Stimmen mit den anderen beiden Gremien auf ein Niveau gesetzt werden können, sodass sich letztendlich folgende Aufteilung ergeben hat: Dem Studierendenparlament kamen 27, der Fachschaftskonferenz 23 und den studentischen Senator*innen 24 Stimmen zu. Am Ende waren in Person oder durch Übertragungen 56 Stimmen auch tatsächlich anwesend.
Svenja und Tom stellen das Studierendenparlament vor. Zu Gast: Felix und Niclas aus dem StuPa-Präsidium.
Timestamps:
00:00:00 – 00:04:07 — Tote Hose in M-V: Ein Blick in die Zukunft 00:04:07 – 00:23:49 — Freunde der Satzung: Was und wer das StuPa ist und was es eigentlich tut 00:23:49 – 00:59:54 — „Die schöne Aufgabe hätte mich jetzt auch interessiert“: Wie es im StuPa abläuft 00:59:54 – 01:03:25 — musikalische Erholung am Strand: „Beachside“ von Felix und Steven 01:03:25 – 01:25:21 — Mitleid mit dem Myokard: Die Aufregung der letzten StuPa-Sitzung 01:25:21 – 01:28:07 — Was euch schon immer interessiert hat: Ein Ausblick
Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns einfach einen Kommentar (hier oder bei radio 98eins) oder eine Mail an: web-podcast@moritz-medien.de
Der Podcast ist eine Zusammenarbeit mit radio 98eins. Zur Website des Radios gelangt ihr hier.
Getagt wird um 20:30 Uhr im Hörsaal 3 / 4 (Ernst-Lohmeyer-Platz 6).
Vorläufige Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung – Wie immer, alle sagen sich “Hallo”. TOP 2 Formalia – Es folgen kleinere Anpassungen der TOPs. TOP 3 Berichte – Alle eingegangenen Berichte findet ihr hier. TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft – Wenn Ihr was vorhabt: vorab per Mail an das Präsidium oder bei uns in die Kommentare. TOP 5 Finanzanträge — 5.1. radio 98eins: Radiogeburtstag „digital“ — 5.2. GreiMUN: National Model United Nations 2021 TOP 6 Wahlen AStA – Hier habt Ihr die Möglichkeit, Euch auch spontan für ein freies Referat vorzustellen. Beschreibungen zu den Referaten findet Ihr, wenn Ihr auf das entsprechende Referat klickt. Die zu dieser Woche eingegangenen Bewerbungen könnt ihr im Drucksachenpaket nachlesen. — 6.2. Referent*in für Digitales und Datenschutz — 6.3. Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit TOP 7 SÄA Finanzordnung – Entlastung zur Jahreshaushaltsrechnung (1. Lesung) – Der Wortlaut „des*der Finanreferent*in“ soll in „des Allgemeinen Studierendenausschusses“ umgeändert werden. TOP 8 Haushaltsplan der Studierendenschaft der Universität Greifswald 2021 (1. Lesung) – Der TOP, auf den ihr euch alle am meisten freut. Wie immer geht es um eine Menge Geld. TOP 9 Antrag „Bessere Bedingungen für studentische Hilfskräfte“ – Studentische Hilfskräfte sollen mehr Klarheit und Sicherheit in ihrer Arbeit und ihren Rechten bekommen. TOP 11 Sonstiges
Hier folgt um 20:30 Uhr der Live-Ticker
Für alle, die schon reinschauen, weil sie gespannt auf die StuPa-Sitzung warten: Die vorherige Veranstaltung (Nominierung einer*s Kandidat*in für das studentische Prorektorat) ist gerade, Stand 20:43 Uhr, noch in vollem Gange. Wie genau die Wahl abgelaufen ist, wer die einzelnen Kandidierenden waren und wer genau nominiert wurde, könnt ihr morgen in einem Artikel auf dem webmoritz. nachlesen. Die StuPa-Sitzung startet dementsprechend heute allerdings mit ein wenig Verzögerung.
21:15 Uhr
Bei der Nominierung eines*r studentischen Prorektor*in geht es gerade in die zweite Runde. Von den vier Kandidierenden sind nur noch zwei im Rennen. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Etwa eine Viertelstunde später gibt es ein Ergebnis: Felix Willer ist unser nominierter Kandidat! Im Januar wird er zu einer Anhörung in den Senat gehen, wo er endgültig gewählt werden kann. In einem Artikel morgen erfahrt ihr dann noch mehr.
Die StuPa-Sitzung wird um 21:45 Uhr beginnen.
21:49 Uhr
Herzlich willkommen zur 12. ordentlichen Sitzung dieser Legislatur!
Wir beginnen praktisch pünktlich um 21:49 Uhr. Heute sind 17 Stimmen anwesend. Wir können also leider das Hoch der letzten Sitzung nicht wiederholen.
Es wird nach Änderungswünschen für die TO gefragt. Hennis möchte TOP 9 vor den Haushaltsplan schieben. Kevin möchte das nicht, da der Haushaltsplan so wichtig ist und man dafür einen frischen Kopf braucht. Nach einer Abstimmung (und einiger Verwirrung, die Felix nach der aufregenden Wahl mehr als verziehen sein soll), ist der Antrag angenommen und TOP 8 und 9 werden getauscht.
Es gibt augenscheinlich keine weiteren Änderungswünsche und die TO wird angenommen. Die Protokolle der letzten beiden Sitzungen werden ebenfalls angenommen.
Wir rollen also direkt weiter zum nächsten TOP, den Berichten.
Marcel hat keine Anmerkungen und Ergänzungen, außer dass sein MNS sehr schlecht sitzt. Seine Einarbeitung ist, soweit er das berichtet, reibungslos verlaufen.
Ohne Nachfragen kommen wir also zu Bianca. Wie wir alle festgestellt haben, hat die heutige VV eher nicht geklappt. Bianca hat vom Rechenzentrum keine Garantie für die Technik bekommen. Weil ihr gesagt wurde, dass die Ressourcen aufgestockt werden, ist sie davon ausgegangen, dass 250-300 Menschen in der digitalen Veranstaltung möglich wären, spätestens mit den 600+ kam der Server aber dann wirklich nicht mehr hinterher. Sie sieht es als Möglichkeit an, daraus zu lernen. Hoffentlich können wir das irgendwann mal digital umsetzen und die große Beteiligung wiederholen.
Yannick sieht weder die Schuld bei ihr noch bei anderen Personen aus der Studierendenschaft, und bedankt sich noch mal. Er fragt, ob sie trotzdem die Chance sieht, die VV noch dieses Semester durchführen zu können. Ansonsten würde er die gestellten Anträge in eine der nächsten StuPa-Sitzungen verlegen, da sie ja doch wichtig zu behandeln wären. Bianca kann es gerade noch nicht einschätzen, aber sie hält es eher für weniger realistisch. Eine Woche im Januar ist ja immerhin schon mit den Gremienwahlen geblockt und in den drei Wochen vor der Weihnachtszeit das noch auf die Beine zu stellen, ist eher utopisch.
Yannick fragt weiter, ob man die beiden fristgerecht eingereichten Anträge dann heute vielleicht schon beschließen kann. Ein Antrag bezieht sich auf die digitale Lehre, dementsprechend erachtet er es als sinnvoll, diesen und auch den anderen Antrag heute Abend zu behandeln. Laut Hannes hätte es noch zwei weitere Anträge gegeben, welche aber nächste Sitzung beschlossen werden könnten. (Die nächste Sitzung würde erst im nächsten Jahr statt finden.) Felix fragt, ob Yannick damit schon einen GO-Antrag gestellt hat. Das würde er tun, falls jetzt keine Gegenrede kommt. Es gibt keine Gegenrede und damit stellt er den GO-Antrag, die TOPs nach dem Haushaltsplan einzufügen. Das passiert hiermit.
Jonas (m.m) hat noch zwei Nachfragen: Zum einen möchte er noch einmal genauer wissen, ob der AStA denn gar keine Unterstützung vom Rechenzentrum bekommen hätte. Außerdem fragt er, was mit der eigentlich geplanten Umfrage zur (fehlenden) Teilnahme an der VV passiert ist. Bianca sagt, dass man erst überlegt hat, das anders zu machen, das aber nicht auf den Uniservern durchführen konnte. Man bräuchte auch jemanden, der*die programmieren kann. Der Arbeitsaufwand darin, alle Teilnehmenden der VV händisch in den entsprechenden Server/die Seite einzutragen, stünde in keinem Verhältnis, daher besteht hier erstmal eine Planungsschwierigkeit. Theoretisch wäre Open Slides eine Möglichkeit. Das Justitiariat hat dem Ganzen aber dringlichst abgeraten.
Felix gibt weiter, dass die Uni noch die Möglichkeiten hat, Präsenz zu machen und die daher genutzt werden sollte. Felix möchte nebenbei anmerken, dass es heute auch eine Bewerbung für ein AStA-Referat gibt: Der Bewerber ist online zugeschaltet und wird nach Nachfrage um Einverständnis im Saal „freigeschaltet“, um der Sitzung folgen zu können. Jetzt wird die Kamera angemacht (oder versucht).
Jonas fragt noch mal wegen des Rechenzentrums nach. Der AStA müsste das alleine stemmen, da vom Rechenzentrum wenig Unterstützung kommen würde. Es gibt keine weiteren Fragen an Bianca.
Theo hat keine Ergänzungen (glaubt er). Das überrascht alle Anwesenden. Es gibt auch keine Nachfragen. Felix erzählt daher vom moritz.medien Podcast „Unterm Dach“ (hier noch als Radiosendung, ab morgen auch als Podcast) und gibt den Hinweis, dass in der Folge mit Theo ein paar Fakten zu Finanzen versteckt sind, die sehr interessant sind. Der Podcast sei im Allgemeinen sehr hörenswert. Für diese Werbung wird nach der Sitzung dann die Überweisung fällig.
Yannick bedankt sich für den Bericht. Er fragt noch zu Projekt 8 – WSP nach: Es wurde geschrieben, dass „jede Menge Anträge“ noch eingegangen sind. Das freut ihn erstmal sehr zu hören, er möchte aber noch wissen, wie viele Mittel bisher noch nicht abgerufen wurden. Theo antwortet, dass das nicht so viel wäre. Beantragt wurden ca. 78.000€ (ausgegeben) und 294.890 € Restmittel, also 372.890€ insgesamt.
Yannick fragt nach, bis wann die WSP-Anträge eingegangen sein sollen. Theo gibt zurück, dass die Frist der 1. Dezember war. Das heißt für dieses Jahr ist die Frist abgelaufen, aber für nächstes Jahr kann man schon WSP-Mittel bei Theo beantragen. Das Problem in diesem Jahr war, dass die Studierendenzahlen erst im Dezember erschlossen werden konnten, seitdem versucht Theo auch, das Studierendenwerk zu erreichen, was sich aber als etwas schwierig erweist. Die Gelder für die FSR werden nur nach Antrag ausgezahlt.
Max sitzt gerade noch im AStA-Büro, um mögliche Nachzügler*innen für die Gremienwahlen (die Bewerbungsfrist endet heute) zu betreuen. Niklas kümmert sich in der Zwischenzeit darum, dass „der Mensch“ uns hört.
Wir machen weiter mit dem Bericht von Hennis. Er hat keine weiteren Ergänzungen, die vorherige Sitzung ist natürlich erfolgreich abgeschlossen worden.
Yannick fragt nach dem Fazit zum Markt der Möglichkeiten, da dieser im nächsten Semester wahrscheinlich wieder digital stattfinden wird. In einer AStA-Sitzung war Sophie von NOVA zu Gast und es wurde gemeinsam ein wenig evaluiert. Insgesamt gab es wohl Aufrufe im vierstelligen Bereich, was Hennis als „zufriedenstellend“ kommentiert. Es gab ein paar technische Schwierigkeiten, die noch mal bearbeitet werden müssten. Ansonsten war das Fazit, dass die Zusammenarbeit mit NOVA gut funktioniert hat und das Layout sehr gut war. Bedauerlich war allerdings, dass der AStA keinen Raum hatte, in dem er präsent war.
Es geht weiter mit dem Bericht von Antonia. Antonia hat nichts zu ergänzen und es gibt auch keine weiteren Nachfragen.
Felix (AStA) ist heute von seinem Amt des AStA-Referenten für Internationales und Antirassismus zurückgetreten. Damit soll der Posten zur nächsten Sitzung vom AStA ausgeschrieben sein. Yannick fragt, ob ein Grund angegeben worden wäre, den das Präsidium nennen dürfte. Felix hält Ausschau nach dem Datenschutzbeauftragten, um zu prüfen, ob das verlesen werden sollte, nur leider ist Lukas nicht mehr dabei. Hennis berichtet bezüglich des Rücktritts aus der letzten AStA-Sitzung: Felix sieht seine Zeit für den AStA als zu unzureichend an, um zufriedenstellende Arbeit leisten zu können. Es gab dennoch Bedauern darüber, da Felix trotz seiner eigenen Beurteilung sehr geschätzt wurde.
Wir kommen zu dem Bericht von Jannis. Es gibt eine Ergänzung von Jannis‘ Seite: Er und Felix (AStA) haben sich zusammengesetzt, um das Projekt der Wohnraumbörse zu evaluieren. In den letzten Monaten gab es 50-60 Angebote, womit einigen Erstis weitergeholfen werden konnte. Weitere Nachfragen gibt es nicht.
Kathi hat eine kleine Ergänzung: Es geht um ihr Projekt 3 „Mental health Info über soziale Netzwerke“. Ihr wurde zugetragen, dass sie dafür Rücksprache mit Lukas Thiel halten solle, was sie umsetzen wird. Annika möchte sagen, dass sie sich schon fast übergangen fühlt, da sie noch nie miteinander gesprochen haben bzgl. des Projekts, obwohl das so eng mit der Psychologie zusammenhängt. Kathi möchte sich außerdem mit Nightline aber auch mit der psychologischen Beratung des Studierendenwerks zusammenschließen und dort Expert*innen finden, die ihr auch Literatur empfehlen können. Sie nimmt alle Ratschläge und sämtliche Unterstützung dankend an.
Rick möchte noch wissen, in welchem Format Kathi das Projekt plant. Kathi erzählt, dass sie das für den Anfang als „Projektwoche“ angedacht hat und Statistiken und Themen wie Essstörungen besprechen möchte. Weiterhin möchte sie dort Buchempfehlungen für Betroffene und Angehörige geben und Ansprechperson sein. Natürlich hofft sie, dass das nicht bei einer Woche bleibt, sondern ein langfristiges Projekt werden kann. Daher will sie sich nach der Woche auch Feedback einholen.
Bisher ist die Sitzung (vielleicht auch wegen der fortgeschrittenen Zeit) eher eine ruhige Runde.
Rick vom FSR BiWi fühlt sich angesprochen und hakt bei dem Punkt nach, dass es, wenn es um Essstörungen geht, eher um Suchtprävention ginge. Er dachte ursprünglich, der Fokus läge auf Stress. Es ist nämlich so, dass der FSR eine Reihe zur Suchtprävention plant, weswegen er da Möglichkeiten zur Zusammenarbeit sieht.
Yannick bemängelt zwischendurch die untergehende Lautstärke von Annika.
Lena hält das Projekt für eine super Idee, bittet aber darum, dass ihr mit ein paar Tagen Luft Bescheid gesagt wird, wie der Planungsstand ist. Es gibt keine weiteren Anmerkungen.
Es geht weiter mit dem Bericht von Lena-Ina, die aus persönlichen Gründen heute nicht anwesend sein kann. Lena beschwert sich, denn sie findet es schade, dass es offensichtlich zu Kommunikationslücken gekommen ist.
Aliya und Lena haben noch keinen Bericht eingereicht. Aliya entschuldigt sich damit, dass gestern erst die erste Sitzung stattfand und es daher noch keinen Bericht gibt. Die lange Nacht des Lernens wird dieses Mal nicht stattfinden und die 24h-Vorlesung ist für den 14. Mai geplant (zum Glück nicht für den 08.05.)
Lena hat sich um neue Designs gekümmert, wie zum Beispiel um einen Banner für das Studierendenportal. Und wie immer war Social Media ein Teil ihrer Aufgaben. Allerdings sei die Zusammenarbeit mit der Presse-Referentin sehr schwierig. Lena und Yvonne haben sich länger zusammengesetzt, um neue Werbemittel zu besprechen. Yannick fragt, ob sie schon im AStA über die Probleme mit der Presse-Referentin gesprochen haben. Lena erklärt, dass das keineswegs ein Angriff sein soll, sondern sie das Thema einfach mal ansprechen wollte und es schade findet, wenn auf private Nachrichten nicht geantwortet wird.
Jonas möchte etwas sagen. Felix nimmt, als quasi designierter stud. Prorektor, den persönlichen Kontakt zu seiner Studierendenschaft sehr ernst und baut Jonas höchstpersönlich das Mikrofon auf. Jonas spricht an, dass die Übersicht zu den studentischen Organen, die momentan hochgeladen ist, veraltet ist. Er fragt daher, ob die Übersicht im Stud.portal noch aktualisiert wird. Lena bestätigt, dass dies in Arbeit ist. Jonas freut sich, da der nächste Semesterkalender bald wieder rauskommt.
Es gibt keine weiteren Nachfragen.
Aus dem StuPa-Präsidium gibt es weder Ergänzungen noch Nachfragen zu dem Bericht. Weiter geht es mit der Geschäftsführung der moritz.medien. Auch hier gibt es keine Ergänzungen und Nachfragen und wir kommen zum nächsten TOP.
Jonas fragt noch, ob der nachgereichte Bericht später hochgeladen wird. Ja, wird er.
22:25 Uhr
TOP 4 – Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft
Annika hatte bereits die App 7mind erwähnt, die sich auch mit psychischer Gesundheit auseinandersetzt. Es gab die Bitte, sich mit Herrn Wehlte bzw. dem Justitiariat in Verbindung zu setzen. Dies ist geschehen und es gab keine Einwände, die App für Studierende zugänglich zu bewerben. Yannick sagt, dass er sich über die positive Entscheidung freut und bittet darum, ob Annika das kurz schriftlich festhalten könnte, damit man in der nächsten Senatssitzung was zum Zeigen hat. Annika fragt noch, ob es eine Mail-Adresse für die studentischen Senator*innen gibt.
Ansonsten gibt es aber keine weiteren Fragen oder Anregungen.
22.28 Uhr
TOP 5 – Finanzanträge
TOP 5.1 – radio 98eins Im Januar möchte das Radio seinen 16. Geburtstag feiern. Dieses Mal wird es etwas teurer, da es wegen der digitalen Veranstaltung keine Einnahmen geben kann. Außerdem möchten sie mehr auf sich aufmerksam machen, indem sie in der Stadt PR betreiben. Die Geburtstagsfeier dauert das ganze Wochenende – so wird es beispielsweise einen 55-Stunden-Livestream aus der Kiste geben. Dadurch sollen der Youtubekanal und das Radioprogramm noch mal gepusht werden.
Theo befindet den Antrag für förderwürdig und förderfähig. Der Haushaltsauschuss ist ebenfalls der Meinung, dass es förderfähig und -würdig ist.
Die Generalaussprache wird eröffnet – leider war kein General vor Ort – und es gibt keine Wortbeiträge. Ohne weitere Änderungsanträge kommen wir zur namentlichen Abstimmung. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
TOP 5.2 – National Model United Nations 2021 Esther stellt den Antrag vor (sogar mit Mikro, juhu!). Wie jedes Jahr soll auch 2021 die Veranstaltung von GreiMUN stattfinden. Im nächsten Jahr wird es coronabedingt aber leider nicht möglich sein, nach NYC zu fliegen. Stattdessen werden sie online teilnehmen, ungefähr mit so vielen Interessierten wie im letzten Jahr, was aber natürlich die Ausgaben senken wird. Weil die Gruppenerfahrung wichtig ist, planen sie, dass sie Ende März in eine Jugendherberge fahren, die die Fahrtkosten und Verpflegung begründen.
Felix fragt nach der Einschätzung des Haushaltsbeauftragten: Theo sieht hier ebenfalls die Förderfähigkeit und – würdigkeit. Natürlich bleibt offen, ob auch ein Aufenthalt in einer Jugendherberge möglich sein wird, aber grundsätzlich gibt es durch den Rückgang der Ausgaben keine Einwände. Der Haushaltsauschuss ergänzt, dass der Antrag auch von ihrer Seite förderfähig ist. Es gab eine Diskussion über die Förderwürdigkeit mit zwei Punkten: Inwiefern ist es nötig, bei einer digitalen Sitzung Übernachtungskosten zu finanzieren? Gleiches gilt für die Verpflegungskosten. Im Endergebnis ist es aber förderwürdig.
Felix eröffnet die Generalaussprache, bei der es keine Wortbeiträge gibt, ebenso wie bei der Änderungsantragsdebatte. Es wird wieder namentlich abgestimmt und der Antrag einstimmig angenommen.
Nachdem Felix noch viel Spaß gewünscht hat, steht erst mal eine Pause von 10 Minuten an.
Nach doch etwas mehr als 10 min machen wir um 22:49 Uhr weiter. Die Verbindung zu dem Kandidaten für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit ist inzwischen aufgebaut. Wir sind mittlerweile nur noch 17 anwesende Stimmen, eine Stimme ist wohl in der Pause davongeflogen.
22:50 Uhr
TOP 6 – Wahlen AStA
6.1 – Referent*in für Digitales und Datenschutz Es gibt keine Bewerbungen.
6.2 – Referent*in für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit Es gibt eine eingegangene Bewerbung von Jan, dem zugeschalteten Kandidaten. Felix fragt, ob das Licht so okay ist, was mit einem überzeugten „geht so“ beantwortet wird. Damit wir Jan besser sehen können, wird das Licht also noch gedimmt – ist das gemütlich jetzt! *-* Es geht sogar ein leises, raunendes „Ooooh“ durch die Reihen.
Jan studiert seit diesem Jahr Nachhaltigkeitsgeographie. Er ist bereit, viel Zeit in die HoPo zu investieren. Sein Schwerpunkt ist immer Nachhaltigkeit gewesen, daher hat er auch einen starken Antrieb, dort etwas zu bewegen. Er würde gerne sämtliche Parteien zu dem Thema zusammenbringen und auch die Basis mit ins Boot holen. Beispielsweise möchte er die Themen in den Fachschaftsräten bekanntmachen. Projekte, wie das Lastenrad, sollen außerdem verstärkt beworben und ergänzt werden. Insgesamt glaubt er, dass es dem AStA gut tun wird, eine zusätzliche Unterstützung und auch eine kritische Stimme in Sachen Nachhaltigkeit dazuzubekommen.
Felix hat eine Nachfrage: Jan hat bei der Mitgliedschaft von Hochschulgruppen die Grüne Jugend Frankfurt a.M. genannt und gefragt, ob er denn auch wirklich hier in Greifi wohnt. Dem ist der Fall, die Angabe zur Partei stammt noch aus seinem früheren Leben. Melissa ergänzt, dass Jan sich auch hier bereits in der AG Ökologie und der Campusgrünen eingebracht hat.
Yannick hat noch eine Frage. Er versucht, etwas lauter zu sprechen, damit auch Jan im Computer ihn verstehen kann. Yannick fragt noch mal, ob Jan während seines Bachelors in Frankfurt auch schon hochschulpolitische Erfahrung sammeln konnte. Jan hat keine aktive HoPo-Erfahrung, aber immer schon mal kleinere Kontakte gehabt.
Es gibt keine weiteren Fragen und wir kommen zur Wahl. Beim Stimmzettel-Auszählen stellen unsere moritz.Wahlhelfer*innen fest, dass 16 und nicht 17 Zettel abgegeben wurden. Scheinbar hat noch jemand den Saal verlassen. Felix möchte für alle StuPist*innen festhalten, dass es bitte dem Präsidium mitzuteilen ist, wenn man während der Sitzung gehen muss.
Es gibt 13 Ja-, 3 Nein-Stimmen und 0 Enthaltungen. Damit ist Jan knapp nicht gewählt, da er 14 Stimmen auf sich hätte vereinen müssen.
Yannick erklärt Jan kurz das Problem mit den wenigen anwesenden StuPist*innen (von 27 waren bei der Wahl nur noch 16 Stimmen im Raum). Er möchte Jan ermutigen, sich in der nächsten Sitzung im Januar, wenn hoffentlich mehr Leute anwesend sind, erneut zu bewerben. Er wiederholt sich, dass er es befremdlich und beschämend findet, dass die fehlenden StuPist*innen ihre Stimmen nicht nutzen und auch nicht übertragen. Melissa möchte sich Yannick anschließen und Jan ermutigen, sich erneut aufzustellen, da sie ihn für sehr fähig hält. Auch Hennis schließt sich dem an – er spricht da aus Erfahrung. Das ist lustig und beinahe traurig, weil es eben wahr ist. Dafür auch ein paar Lacher aus dem Publikum, inzwischen sind wir also wieder mit Humor bei den AStA-Wahlen dabei. Hennis betont auch, dass er Jan durchaus für geeignet hält und legt ihm ans Herz, sich wieder aufstellen zu lassen.
Jan bedankt sich noch mal bei denen, die ihn gewählt haben und auch für die Möglichkeit der digitalen Zuschaltung, bevor sein Jitsi-Bild auf der großen Leinwand ausgeknipst wird. Anders als das Licht im Saal. Das ist mittlerweile wieder etwas heller gestellt. Rick hatte Angst, dass wir bei der noch bevorstehenden langen Sitzung sonst vielleicht etwas müde werden könnten.
23:05 Uhr
TOP 7 – SÄA Finanzordnung – Entlastung zur Jahreshaushaltsrechnung (1. Lesung)
Theo bringt den TOP ein. Es gibt in der Finanzordnung eine Textstelle, die überarbeitet werden müsste. Statt dem*der „AStA-Finanzreferent*in“ muss es heißen, dass der „AStA“ entlastet wird.
Felix bedankt sich bei Theo und eröffnet die Generalaussprache. Es gibt keine Wortbeiträge. Wir schließen also die 1. Lesung und kommen direkt zum TOP neu 8.
23:06 Uhr
TOP neu 8 – Bessere Bedingungen für studentische Hilfskräfte
Felix überliefert liebe Grüße von Camille, die mit Felix gemeinsam Antragstellende ist, aber heute nicht selbst hier sein kann. Anschließend erklärt Felix, worum es geht. Die Forderungen betreffen nicht nur Studierende und auch der StuRa der Uni Rostock hat einen ähnlichen Antrag bereits verabschiedet. Felix fragt, ob es Einwände zu den Forderungen gibt.
Theo ergänzt, dass es dafür wohl bereits Formalitäten gibt, aber anscheinend funktionieren die nicht.
Hennis findet den Antrag inhaltlich sehr gut. Er fragt noch, ob sie sich schon mit dem Referenten für soziale Aspekte auseinandergesetzt haben. Außerdem fragt er, warum zwei Veranstaltungen geplant sind. Felix erklärt, dass sie bisher nicht mit dem zuständigen AStA-Referat gesprochen haben. Deswegen haben sie es auch etwas offener formuliert. Zwei Veranstaltungen sind angesetzt, um einen Ersatztermin zu haben.
Bianca hat noch eine formulierungstechnische Frage.
Ansonsten gibt es keine weiteren Wortmeldungen zur Generalaussprache.
Es gibt bisher einen Änderungsantrag von Hennis, der von den Antragsteller*innen übernommen wird. Theo möchte noch wissen, was die Änderung denn beinhaltet. Er möchte auch den Antrag dahingehend ändern, dass es nicht auf eine Veranstaltung festgelegt ist, sondern auch anderweitig Informationen vermittelt werden können. Das wird von den Antragsteller*innen aber nicht angenommen. Felix findet den Gedanken gut, dass auch unabhängig von Veranstaltungen zu machen, aber sieht es auch als gut an, eine verpflichtende Veranstaltung zu haben, da diese einen hohen Informationswert haben soll und auch von entsprechenden Expert*innen erarbeitet werden kann. Felix formuliert einen Kompromissvorschlag, aber Theo zieht seinen Antrag zurück, weil er auch gerne nach Hause möchte.
Wir sind übrigens auch schon völlig Banane im Kopf von den ganzen Sitzungen heute. Das wird lustig, wenn es gleich zum Haushaltsplan kommt.
Über den geänderten Antrag wird abgestimmt. Bei einigen Enthaltungen wird der Antrag angenommen.
23:14 Uhr
TOP 9 – Haushaltsplan der Studierendenschaft 2021
Theo hat heute noch eine geänderte Variante rumgeschickt, da Steuern anscheinend sehr mysteriös sind. Es gibt wohl noch ein bisschen Verwirrung, welche Dateien mit welcher E-Mail an welchem Tag versandt wurden. Endlich wird das Dokument aber gefunden und es kann losgehen!
Der Gesamtplan wird grundsätzlich zur Kenntnis genommen, aber wir wenden uns jetzt den großen, bunten Tabellen zu. Yannick merkt an, dass der Plan (trotz gelaserter Augen) schwer zu erkennen ist.
Theo geht kurz auf den Plan ein. Die tieferen Diskussionen sollen aber in der 2. Lesung geführt werden.
Theo erklärt zunächst den Teilplan A. Die Einnahmen werden ein wenig zurückgehen. Die Finanzen sind so kalkuliert, dass es kein „Coronajahr“ wird. (Genaue Zahlen sind bitte in dem Dokument im Studierendenportal zu entnehmen.) Es ist auch auffällig, dass die AStA-Zahlen mit den Mitarbeitenden natürlich steigen. Geändert hat sich der Titel 534.01. Da ist nicht mehr so viel Geld drin wie vorher, da es da immer zu wenig rausgenommen wurde.
Für die Erstiwoche im nächsten Jahr sind 10.000 € geplant (dieses Jahr waren es 8.000 €). Es sollen aber möglichst viele Werbesachen über die Wohnsitzprämie abgerechnet werden, deswegen muss nochmal geschaut werden, was dann aus eigenen Mitteln bezahlt werden muss. Felix hat eine Frage zu den Werbeartikeln. Es wurde „mahnend angemerkt“, dass die Feuerzeuge nicht gefördert werden sollen, Thema Rauchfreiheit. Inwieweit wird das kompensiert? Theo ist es ehrlich gesagt egal. Er hat nicht das Verlangen zu rauchen, nur weil er ein Feuerzeug in der Hand hat. Annika möchte anmerken, dass man Feuerzeuge auch für viele andere tolle Dinge nutzen kann und nicht nur fürs Rauchen.
GrIStuF ist mit dem gleichen Beitrag eingetragen, da sie nächstes Jahr wahrscheinlich ähnliche Dinge benötigen. Theo spricht sich dafür aus, die ganzen Einzelprojekte mal zusammenzufassen. Außerdem müsste das ein 6er-Titel und kein 5er-Titel sein. Zu den Freitischkarten konnte Theo leider niemanden erreichen. Also falls zuständige Personen mitlesen, bitte bei Theo melden.
Der Titel 542.90 hat die letzten Jahre für einige Verwirrung bei den StuPist*innen gesorgt, deswegen hat Theo den dieses Mal etwas eindeutiger formuliert. Der Zuschuss für die Medien wird entsprechend der coronabedingten Einsparungen in diesem Jahr gekürzt, aber das liegt nicht daran, dass man uns ärgern möchte und ist bereits mit unserer GeFü so abgesprochen worden, also keine Sorge. Frau Huwe hat angemerkt, dass man sich doch ein bisschen mehr an den Ist-Zahlen orientieren solle und daran wurde sich zu halten versucht. Die meisten Ausgaben werden für Mitarbeiter*innen und den Druck der Magazine ausgegeben. (Die Magazine sind aber, wenn auch nicht gedruckt, trotzdem online verfügbar, also schaut gerne rein!)
Kommen wir zu den Rücklagen. 2020 hat sich da ja nicht so entwickelt wie geplant. Im nächsten Jahr wird es wahrscheinlich mehr als 30% der Gesamteinnahmen Rücklage geben, was eigentlich nicht so sein sollte. Dadurch besteht unser Rücklagenproblem weiterhin. Auch die gesonderten Spezialrücklagen sollen entfallen. Frau Huwe und Theo haben einen sehr anstrengenden Arbeitstag hinter sich, an dem sie sich ungefähr 200 Mails darüber geschrieben haben, wie schrecklich das mit den ganzen Rücklagen doch ist. An dem Geld für die Clubs und GrIStuF wird unsere Rücklage nicht scheitern. Diese Rücklagen sollten Theos Meinung nach abgebaut werden. Das gibt er als Empfehlung für die folgende Generation weiter. Die Rücklagen der Fachschaften sind immer noch hoch.
Zuguterletzt gibt Theo die Entwicklung der Konten an, die aber nicht so spektakulär ist. Da Theos SÄA-Antrag nicht angenommen wurde, werden die Rücklagen der Fachschaften ins nächste Haushaltsjahr übernommen. Die Zahlen sind außerdem erstmal vorläufig.
Yannick bringt das Urteil des Haushaltsausschusses ein. Es gab im Vergleich zu sonstigen Jahren eine höhere Beteiligung als sonst, allerdings hätte die Anwesenheit von StuPist*innen mal etwas höher sein können. Es gab außerdem drei Anmerkungen, welche alle schon in den Haushaltsplan eingearbeitet wurden. Der Ausschuss ist insgesamt der Meinung, dass das ein guter Haushaltsplan ist.
Theo ergänzt, dass Titel rausgestrichen wurden, die nicht genutzt wurden
Yannick würde sich freuen, wenn der Haushaltsplan in der nächsten Sitzung angenommen werden könnte. Natürlich sind die hohen Rücklagen ein Problem, daher müsste man sich vielleicht einmal gesondert vom Haushaltsplan Gedanken darüber machen, ob man auf Beiträge von Studierenden temporär verzichtet, um die Rücklage etwas abzubauen.
Es wird dazu aufgefordert, Änderungswünsche, die jetzt noch existieren, bitte noch zu kommunizieren, damit man den Haushaltsplan annehmen kann.
Theo erzählt, dass Frau Huwe den Punkt auch angesprochen hatte: Es wird immer mit Entnahmen geplant, aber praktisch gibt es immer mehr Zuführungen, sodass es wichtig ist, realistisch zu planen. Es wird nicht so sein, dass die Rücklage abgebaut wird, stattdessen wird sie eher noch weiter steigen (auch ohne Corona).
Es gibt keine Wortbeiträge mehr und die erste Lesung wird geschlossen.
TOP neu 10 – Anträge aus der studentischen Vollversammlung
TOP neu 10.1 – Uhr auf dem Beitzplatz Annika erklärt: Es geht darum, eine Uhr auf dem Beitzplatz zu errichten, um dort die Möglichkeit zu haben, auch ohne Handy die Uhrzeit herauszufinden. Der Antragstext und die Begründung ist im Drucksachenpaket der VV zu finden.
Rick findet den Antrag nicht mehr ganz zeitgemäß, da wahrscheinlich ein Großteil der Studierenden ein Smartphone besitzt. Er ist nicht dagegen, er unterstützt das aber nicht, sondern sieht das Ganze eher als „Kunst am Bau“.
Felix gibt zu Protokoll, dass Fabian soeben die Sitzung verlassen hat.
Dinah möchte zu bedenken geben, dass wir wahrscheinlich gar nicht beschließen können, eine Uhr auf den Beitzplatz zu errichten, da dieser öffentlich ist. Am Gebäude würde sie eine Uhr aber nicht schlecht finden. Dinah würde Rick auch bei seiner Anmerkung widersprechen: Es ist gar nicht so unzeitgemäß. Es gibt genug Situationen, in denen man die Uhr gebrauchen könnte. Eine Uhr stört auf dem Platz ja auch nicht, sondern ist nützlich und macht ihn vielleicht sogar schöner.
Annika möchte sich Dinah anschließen, auch sie fände eine Uhr z.B. an der Mensa praktisch. Niclas möchte darauf hinweisen, dass die Uhr gerade für Radfahrende gut zu gebrauchen ist, die auf dem Fahrrad nicht ihr Handy zücken wollen. Die Schwierigkeit, dass der Platz wahrscheinlich zu öffentlichem Raum der Stadt gehört, sodass das StuPa einen solchen Antrag nicht beschließen könnte, sieht er aber auch. Yannick braucht die Uhr auch nicht, kann aber verstehen, dass sie für andere sinnvoll wäre. Man kann das ja erstmal als Anfrage aufnehmen und dann schauen.
Theo möchte den Ausdruck „Standuhr“ durch „Uhr“ ersetzen. Eigentlich möchte er sich aber für eine Sonnenuhr stark machen (wirklich? in Greifswald??).
Wir kommen zur Änderungsantragsdebatte. Der Antrag von Theo wird abgestimmt und mit einer Enthaltung angenommen. Es gibt keine weiteren Änderungsanträge und der geänderte Antrag wird abgestimmt. Er wird angenommen.
23:40 Uhr
TOP neu 10.2 – digitale Lehre Bianca stellt wieder den Antrag vor, der von Johannes Hohenstein und Frieda Baer eingereicht wurde: Alle Dozierenden sollen dazu aufgefordert werden, eine hybride Teilnahme an ihren Lehrveranstaltungen anzubieten. (Bianca gibt zu bedenken, dass man hier wohl eher von „nahelegen“ sprechen könnte.) Wer in der Weihnachtszeit seine Familie besuchen möchte, kann sich beispielsweise nicht rechtzeitig isolieren, wenn er*sie noch Präsenzveranstaltungen hat, da die Zeit zwischen der letzten Lehrveranstaltung und Heiligabend dafür zu kurz wäre. Felix findet die Formulierung gut, da der Art. 5 des Grundgesetzes (Freiheit von Lehre und Wissenschaft) nicht tangiert wird.
Theo möchte das selbe wie Felix ausführen und ergänzen, dass es schwierig ist, wenn man wechselnde Online- und Offlinevorlesungen hat. Es hat also auch eine praktische Bedeutung, beispielsweise für Leute mit Kind oder diejenigen, die zurzeit nicht in Greifswald wohnen.
Hennis hat das Thema schon bei der Geschäftsführerin des Rektorats angebracht. Sie hat dazu gesagt, dass der letzte Tag der 18.12. sei und man damit 6 Tage zur Isolierung Zeit hätte. Außerdem können Studierende die Dozierenden auffordern, hybride Lehre durchzuführen. Generell steht es aber jedem*r Studierenden frei, Veranstaltungen, die in Präsenz stattfinden, fernzubleiben. Insgesamt wird sich aber im Dezember auf Seiten des Rektorats nichts mehr ändern. Es gibt einen Beschluss des Bildungsministeriums, der bis zum 20. oder 21. Januar gültig ist und die Rahmenbedingungen für die universitäre Lehre schafft. Der Plan ist, dann mit den kommenden Vorgaben zu evaluieren.
Yannick findet es gut, dass sich Hennis bereits zu dem Thema stark gemacht hat. Wichtig wäre es aber auch, das dann diese Woche schnellstmöglich anzugehen, da es nur noch eine Senatssitzung im Dezember und vor der Weihnachtspause geben wird. Er findet es fragwürdig, dass die Unileitung fordert, dass man für eine Selbstisolation den Lehrveranstaltungen unentschuldigt fern bleiben soll.
Rick findet den Antrag auch gut. Neben Corona werden wir auch moderner und hybrid wäre zukünftig sowieso angebracht. Aus eigener Erfahrung kann er auch berichten, dass es viel bringt, den kürzesten Weg zu suchen und direkt mit den Dozierenden zu kommunizieren, um Veranstaltungen gegebenenfalls auf hybride oder digitale Formate umzustellen. Er wäre für das Wort „angehalten“, da „auffordern“ für ihn heißt: „Mach das doch bitte.“ Niclas denkt, dass eine Aufforderung etwas ist, dem man nicht zwingend folgen muss. Außerdem sollte auch das Anliegen wirklich deutlich gemacht werden. Dinah sieht das auch so. Rick erklärt, dass es seine subjektive Wahrnehmung ist und er auch mit einer anderen Formulierung einverstanden wäre.
Kai möchte bereits einen Änderungsantrag einbringen. Der Ausdruck „hybrid“ soll in „hybrid oder digital“ geändert werden, damit sich Dozierende nicht genötigt fühlen, Präsenz- und Onlinevorlesungen anzubieten. Melissa kann das nur unterstützen, da sie auch einen Dozierenden haben, der nur bereit ist, entweder digital oder präsent zu machen, weil beides zu kompliziert wäre. Rick merkt dazu an, dass man möglicherweise auch IT-Support oder Anleitung anbieten sollte, beziehungsweise die Möglichkeit dazu nochmal explizit im Antrag aufnehmen sollte. Felix erklärt, dass die Uni dazu bereits Videos bereitgestellt hat und Workshops angeboten wurden. Traurigerweise gibt es aber selbst bei der Präsenzlehre die Situation, dass SHKs mit in den Raum geschleppt werden und nur dafür gebraucht werden, den Computer anzumachen, die Powerpoint durchzuklicken und dann alles wieder auszuschalten.
Es gibt keine weiteren Wortbeiträge.
Wir kommen zur Änderungsantragsdebatte und Kai formuliert seine vorgeschlagene Änderung. Das stimmen wir wieder ab. Bei einer Enthaltung wird der Änderungsantrag angenommen.
Es gibt keine weiteren Änderungsanträge und der geänderte Antrag wird bei einigen Enthaltungen angenommen.
23:52 Uhr
TOP neu 11 – Sonstiges
Theo macht nochmal Werbung vor der 2. Lesung des Haushaltsplanes dafür, dass Änderungen von Titeln vorher mitgeteilt werden. Es wäre sehr hilfreich und dadurch viel einfacher, weil er das dann vorbereiten könnte.
Bianca lädt noch zur Senats- und FSK-Sitzung am nächsten Samstag ein. Das Ganze findet natürlich ebenfalls digital statt. Außerdem hat heute das e-Sports-Team gegen Darmstadt 2:0 im Spiel „League of Legends“ gewonnen und ist damit in der Tabelle aufgestiegen. Yayy!
Niclas möchte einen Beitrag zu der vorangegangenen Vorstellung der Bewerber*innen auf das studentische Prorektorat äußern. Er findet es desolat, wie wenig Menschen aus dem Studierendenparlament anwesend waren oder ihre Stimmen übertragen haben – und das bei der vielleicht wichtigsten Wahl. Es sei traurig, dass die FSR es schaffen, innerhalb der kurzen Zeit so viele Leute zu mobilisieren, während das StuPa es gerade mal schafft, auf die Hälfte zu kommen. Das soll natürlich nicht gegen die hier Anwesenden gerichtet sein! Denen möchte Niclas für ihr Erscheinen danken.
Rick möchte in Bezug darauf auch auf die Kommentare unter dem webmoritz. eingehen. Er spricht zum einen an, dass diese Kommentare anonym verfasst wurden, was er bei Kritik immer schwierig findet, wenn diese ernst genommen werden soll. Er möchte die Person außerdem dazu anhalten, in einem konstruktiven Rahmen zu kommentieren. Er hat aber auch selbst ein bisschen Probleme mit der vorangegangenen Wahl. Er findet, dass sich die FSR nicht ausreichend austauschen konnten. Die einzelne Person, die stellvertretend für einen FSR da war, musste dann spontan für den ganzen FSR entscheiden. Dass seine Kritik ihm zuzuordnen ist, findet er übrigens gut und würde sich selbiges auch für die Kommentarschreiberlinge wünschen.
Hennis bedankt sich für Ricks Anmerkung und erklärt, dass die Kurzfristigkeit des Verfahrens die Umstände bedingt hat. Die Wahl war schlussendlich lediglich ein Vorschlag, der an das Senat weitergegeben wird und kein von Grund auf verbindliches Ergebnis. Die Senator*innen haben ja beschlossen, dass die Bewerbungen bei ihm eingereicht werden sollten. Es gab datenschutztechnische Bedenken, weil es eben noch kein geregeltes Verfahren gab. Ein Motivationsschreiben konnte beispielsweise auch nicht weitergegeben werden. Zukünftig soll das natürlich anders gehandhabt werden. Es war ja auch das erste Mal für uns alle.
Felix findet, dass es eine der wichtigsten Aufgaben der AG SHA ist und hat sich das dafür auf den Zettel geschrieben. Er appelliert zudem an die Kommentierenden, dass man sich gerne direkt bei ihm unter felix.willer@stud.uni-greifswald.de melden kann, wenn man Feedback abgeben möchte. Er hebt hervor, dass es ihn sehr getroffen hat, mit Machthabern aus Osteuropa verglichen zu werden, und es ihm dabei nicht zuletzt aus persönlichen Gründen kalt den Rücken herunter gelaufen sei.
Jonas möchte noch mal fragen, wann die Bewerbungsphase für das Prorektorat angelaufen war. Yannick antwortet darauf, dass sich die studentischen Senator*innen Mitte November digital zusammengeschaltet haben, um ein Verfahren zu besprechen. Sie haben sich jedoch darauf geeinigt, dass sie diese Entscheidung nicht alleine treffen wollen, und das Verfahren auf das StuPa, die FSR und Senator*innen ausgeweitet. Es gab Diskussionen über eine Art „Urabstimmung“ oder einer Abstimmung über den StuPa. Das Verfahren Urabstimmung ist auch schnell rausgefallen. Schlussendlich hat man sich für dieses erweiterte Gremium entschieden. Ziel war es, das Verfahren zumindest so zu öffnen, dass StuPa und FSK beteiligt werden. In der vorletzten Novemberwoche wurde der Ausschreibungstext dann über den AStA an alle Studierenden verschickt.
Die Frist des 01.12. kam damit zustande, dass heute die Sitzung ist und der Plan war, in der Woche erst einmal die Bewerbungen zu veröffentlichen. Leider hat der Datenschutz dem einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es wurde schon heute, am 08.12., entschieden und nicht wie ursprünglich angedacht eine Woche später. Das liegt daran, dass Frau Riedel darum gebeten hat, dass das Ganze möglichst schnell passiert, da sie und Ihre Mitarbeitenden sich natürlich auch entsprechend auf die Senatssitzung vorbereiten müssen.
Zum Kommentar auf dem webmoritz. möchte Yannick ergänzen, dass die Mail nicht nur von Hennis, Niclas, Lena und ihm gekommen sei. Die Mail wurde von einer großen Runde verschickt, unter anderem von Hennis (AStA), Niclas und Lena als Vertreter*innen des StuPA (und explizit nur die beiden, da Felix sich in diesem Moment aus der Runde enthalten hat), Johannes als Vertreter der FSK und Fachschaftsräte und jeweils ein*e Vertreter*in der Listen aus dem Senat. Insgesamt gab es also eine breite Gremienbeteiligung. Zum Kommentar bzgl. des doppelten Stimmrecht der Senator*innen sagt er, dass das auch ein bisschen übergreifend so gedacht war.
Hennis ergänzt, dass sie den Fachschaften am 02.12. eine Email von Johannes mit Frist zum 06.12., die auf den 08.12. 18 Uhr erweitert wurde, zugegangen ist, die den FSR mitteilte, bis wann sich Kandidat*innen aufstellen lassen können.
Felix zur Einbringung des StuPa-Präsidiums: Lena und Niclas waren zeitweise genervt, da er überhaupt nichts davon wissen wollte. Felix hat Abstand von allem genommen, seitdem er sich zu seiner Bewerbung entschlossen und diese kommuniziert hat, und wusste auch nur das, was über die Mails mitgeteilt wurde.
Niclas möchte außerdem darauf hinweisen, dass Hennis, Lena und er den Vorschlag des doppelten Stimmrechts kritisch gegenüber standen. Um eine Konsenslösung zu finden und das Votum nicht ausschließlich auf Frau Riedel zu beschränken, haben sie sich aber dafür entschieden. Er möchte daher unterstreichen, dass eine Konsensentscheidung im Zuge dessen notwendig war und er es gut fand, dass die hochschulpolitische Arbeit – auch gremienübergreifend – so gut funktioniert hat. Bei dieser ganzen Mühe findet er es schade, wie das jetzt dargestellt wird.
Theo ergänzt, dass der Senat eh dann noch mal drüber abstimmen darf und sie da jetzt nicht Macht ausüben und zeigen wollten, dass sie coole Senator*innen mit pinken Stimmzetteln sind. Da das StuPa und FSR ungefähr gleichwertige Mitgliedszahlen haben und der Senat etwa die Hälfte davon hat, wurde diese Lösung, im Paritätsgedanken, gewählt. Theo hätte auch schon eine komplexe Umrechnungsformel in petto gehabt.
Dinah hofft, dass alle Beteiligten zustimmen, dass beide Kommentare, die gerade besprochen werden, nicht völlig ernstgenommen werden können. Sie findet es nicht in Ordnung, was da geschrieben wurde und es macht sie außerdem wütend, weil ihrer Meinung nach die Hochschulpolitik so stark sei wie nie. Sie ist übrigens die „angenervte Zuschauerin“ in den Kommentaren. Es ist so, dass die Leute mit solchen Kommentaren die HoPo selbst in den Dreck ziehen und es noch nicht mal merken. Sie fand die Arbeit heute großartig und findet, dass es vier starke Kandidierende gab und jetzt auch einen starken Prorektoratsnominieren. Dafür Klopfen aus dem ganzen Saal.
Rick findet Dinahs Worte sehr schön und möchte trotzdem kurz Kritik anmelden, dass der heutige Tag etwas ungünstig geplant war. Rick möchte aber abschließend auch noch sagen, dass er es mega ungünstig fand, dass die ganzen Sitzungen heute mit den so wichtigen Themen alle auf einen Tag gelegt wurden. Dafür beistimmendes Lachen aus dem Saal. Er findet aber, dass wir dafür noch gut in der Zeit sind.
Bianca möchte einen Hinweis aus dem Wahlbüro weiterleiten: Es soll bald eine Email kommen, da bisher nicht für alle FSR und auch nicht für das StuPa ausreichend Bewerbungen vorliegen. Daher ein Appell von ihr an uns, unbedingt noch Studierende für diese Ämter zu begeistern!
Yannick fragt nach, ob es denn auch für das StuPa eine Nachfrist geben wird, also ob sich keine 27 Leute zur Wahl aufstellen gelassen haben. Dem ist anscheinend so.
Es gibt keine weiteren Wortbeiträge.
Felix schließt damit die Sitzung um 00:09 Uhr, wünscht allen eine gute Nacht und einen ruhigen Schlaf. Dem können wir uns nach diesem HoPo-Triathlon nur anschließen! GuNa und bis zum nächsten Mal!
Die Vollversammlung findet in diesem Jahr online statt. Teilnehmen könnt ihr über den Moodle-Kurs Vollversammlung WiSe 2020/2021, in den ihr euch ohne Schlüssel einschreiben könnt. In dem Kurs findet ihr auch noch mal die Geschäftsordnung, allgemeine Hinweise zu Redebeiträgen, Änderungsanträgen und Co. sowie natürlich den BBB-Link, über den ihr dann ab 14:15 Uhr an der VV teilnehmen könnt.
Wer es genau wissen will, das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es hier:
TOP 1 Begrüßung durch das Tagespräsidium – Wie auch beim StuPa, alle sagen sich “Hallo”. TOP 2 Formalia – Es folgen kleinere Anpassungen der TOPs. TOP 3 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft TOP 4 Infotop Gremienwahlen – Vom 12. bis zum 14. Januar finden die Gremienwahlen statt. Über den nächsten Monat hinweg werden wir euch dazu auch bei den moritz.medien auf dem Laufenden halten. TOP 5 Antrag „Eine Uhr für den Beitz-Platz“ – Damit ihr nie wieder zu spät zu Lehrveranstaltungen oder Verabredungen kommt, soll auf dem Berthold-Beitz-Platz eine Uhr ähnlich der an der Europakreuzung installiert werden. TOP 6 Antrag „Hybride Lehrformate“ – Studierende sollen an allen Lehrveranstaltungen auch digital teilnehmen können und nicht durch ausschließliche Präsenzlehre (und Anwesenheitspflicht) dazu gezwungen sein, sich und andere nicht schützen zu können, wenn sie es möchten. TOP 7 Sonstiges
Gegen 14:15 Uhr geht hier der Live-Ticker los. Kommt trotzdem vorbei und nutzt Eure Stimme!
Hallo zusammen und herzlich willkommen zu einer revolutionären VV, ganz im Sinne von 2020, vollständig digital. Und wie nicht anders zu erwarten, auch mit technischen Problemen: Bevor es überhaupt losgehen konnte, sind die Moderator*innen leider aus der Sitzung geflogen und auch die Hälfte des Ticker-Teams ist bei dem Versuch, die Seite zu aktualisieren, auf einer 404-Error-Seite (oder auf gar keiner Seite mehr) gelandet. Eine Quelle hat uns zugetragen, dass es gerade größere technische Probleme gibt, von daher verzögert sich der Sitzungsbeginn nochmal auf unbestimmte Zeit nach hinten.
Für einen kurzen Moment hatten wir sogar die Grenze der Beschlussfähigkeit erreicht. Anscheinend war der Uni-Server davon auch so überrascht, dass er sofort den Geist aufgegeben hat.
Aktuell sind wieder 291 Studierende in der Konferenz. Wenigstens wurde mittlerweile auch schon die Präsentation geladen. Wir warten gebannt, während immer mehr Teilnehmende eintrudeln. Sogar die Beschlussfähigkeit wird wieder erreicht, nur leider können wir noch nicht miteinander reden.
Zeit für ein kleines Spiel: Ich höre was, was du nicht hörst.
14:33 Uhr
Die Sitzung wird aufgrund der zu geringen Kapazitäten der BBB-Sitzung leider abgesagt. Die technischen Probleme lassen sich so kurzfristig nicht beheben. Es wird bereits an einer Mail geschrieben, in der alles noch einmal erklärt werden soll – behaltet also euer Postfach im Auge!
Trotzdem ein großes Dankeschön an alle, die dabei waren oder es zumindest versucht haben! Wir haben endlich einmal die Beschlussfähigkeit erreicht, und es ist ein schönes Zeichen, dass doch so viele Studierende daran interessiert waren, teilzunehmen und ihre Stimme an der Uni zu nutzen. Vielleicht können wir das ja bei der nächsten VV wieder versuchen!
Schaut auch unbedingt in euer Uni-Postfach! Die Mail von Bianca und solltet ihr jetzt erhalten haben. Auch über Moodle hat Theo die eingeschriebenen Teilnehmenden (im Höchststand 634!) informiert. Aber bitte antwortet ihm nicht alle darauf – so viele Nachrichten bekommt wohl niemand gerne.
Die letzten Monate haben wir damit verbracht, einen neuen Podcast für euch auf die Beine zu stellen. In einer Kooperation mit radio 98eins hat das Projekt jetzt endlich Gestalt angenommen. Jeden zweiten Donnerstag um 21 Uhr live im Radio und wenige Tage später als Podcast bei uns auf dem webmoritz. werdet ihr ab jetzt ein regelmäßiges Update zu HoPo, Uni-Strukturen, Uni-Organisationen und co. bekommen. Gemeinsam mit Gästen aus allen Bereichen unserer Universität wollen wir euch näher bringen, was unter dem Dach unserer Uni so geschieht.
In dieser Folge steigen Svenja und Tom unter das Dach der AStA-Finanzen. Dafür haben sie den derzeitigen AStA-Finanzer Theodoros Weiße eingeladen und ihn nach allem gefragt, was die Studierendenschaft so interessiert – darunter wie man eigentlich einen Finanzantrag stellt, AStA-Finanzen in Zeiten der (coronabedingt vorangetriebenen) Digitalisierung und Theos Lieblingsort in Greifswald. Anschließend sprechen Svenja und Tom außerdem über die letzte StuPa-Sitzung und über den morgen bevorstehenden großen HoPo-Tag. Wir wünschen euch wie immer viel Spaß beim Hören!
Ihr habt Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns einfach einen Kommentar (hier oder bei radio 98eins) oder eine Mail an: web-podcast@moritz-medien.de.