Pride-Monat in Greifswald – Was bleibt?

Pride-Monat in Greifswald – Was bleibt?

Die Regenbogenflagge flatterte im Wind. Nicht nur vor dem Greifswalder Bahnhof, sondern überall auf der Welt, denn Juni ist der Pride-Monat. Was hatte es damit auf sich? Wie ernst nimmt Greifswald den Kampf für die Rechte der LGBTQ+-Community? Wir haben nachgefragt.

Ein Bericht von Veronika Wehner, Marcel Knorn und Anne Frieda Müller

In der Nacht auf den 28. Juni 1969 durchsuchte die New Yorker Polizei die beliebte Schwulenbar Stonewall Inn in der Christopher Street. Solche Razzien hatte es schon öfter gegeben, doch noch nie hatte sich die Community gewehrt – bis zu jenem Tag im Juni vor 52 Jahren. Auf die Gegenwehr folgten weitere Demonstrationen und Proteste der LGBTQ+-Community, die damals in den USA mit deutlichen Einschränkungen zu kämpfen hatte. 

Zur Erinnerung an die Proteste gilt der Juni seit vielen Jahren als Pride-Monat. Seitdem hat sich viel getan, nicht nur in den USA, sondern auch in Europa. Wir haben uns in Greifswald nach Regenbögen umgeschaut und fragen uns: Ist unsere Stadt tolerant oder ist das alles Regenbogenwäscherei? 

Alles in allem scheint der Anfang gemacht, doch es gibt noch viel zu tun. Das sieht auch Jamie vom Qube in Greifswald so:

„Einerseits denke ich, dass der Pride-Monat zu einer erhöhten Sichtbarkeit für queere Themen führen kann. Andererseits gibt es mittlerweile viele, insbesondere größere, Firmen, die den Pride-Monat nutzen, um durch Regenbogenkampagnen Profit zu erhalten – und sich dadurch einen ‚progressiven‘ Anstrich verpassen… Deshalb nehme ich den Pride-Monat mit einem gewissen Zwiespalt wahr – denn wenn ich einen Schuh mit einer ‚Nichtbinär-Flagge‘ kaufen möchte, im Anmeldeformular allerdings angeben muss, ob ich eine Frau oder ein Mann bin, läuft definitiv etwas falsch.“

Die Community 

Unseren ersten Halt legen wir bei den Initiativen ein, die sich für ein buntes Greifswald einsetzen. Qube, „ein queeres Bildungs- und Antidiskriminierungs-Projekt aus Greifswald”, hat im vergangenen Mai und Juni die Aktionswochen für queere Vielfalt veranstaltet, der webmoritz. berichtete. Nach eigenen Aussagen legt das Projekt selbst keinen besonderen Fokus auf den Pride-Monat. Diskriminierung finde schließlich das ganze Jahr statt, also müsse man sich auch das ganze Jahr dagegen engagieren. 

Die Initiator*innen sehen in Greifswald zumindest schon einige Voraussetzungen erfüllt, um Rechte für alle zu gewährleisten. Zum Beispiel, dass die Stadt eine Gleichstellungsbeauftragte ernannt habe. Dennoch gibt es beispielsweise noch keine qualifizierten Beratungsangebote für trans* und inter* Menschen sowie für mehrfach Diskriminierte, etwa queere Geflüchtete. 

Für die Belange queerer Studierender setzt sich an der Universität die Gender Trouble AG ein. Der Pride-Monat werde in Greifswald in ihren Augen nicht besonders groß aufgezogen. Den Höhepunkt bildete die Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter*- und Trans*phobie (IDAHOBIT*) am 17. Mai auf dem Marktplatz und am Theater. Entscheidend dabei wirkte das Aktionsbündnis Queer Mecklenburg-Vorpommern mit, auch der Bürgermeister sprach dort. Künftig möchte sich die Gender Trouble AG mit anderen Gruppen in MV vernetzen. Auf ihrem Instagram-Account stellt sie derzeit queer gelesene Film- und Buchautor*innen vor. 

Vielleicht wird es in der nächsten Zeit schon ein bisschen bunter auf Greifswalds Straßen. Einige Aktive möchten in den kommenden Jahren eine Pride-Parade in der Hansestadt auf die Beine stellen. Wie es weitergeht, könnt ihr auf dem Instagram-Account pride.greifswald erfahren.

Große Firmen: Alles nur Regenbogenwäscherei?

Regenbogenflaggen zierten im Juni die Aktionsbroschüren vieler Handelsketten. EDEKA warb in seiner Werbebroschüre zum Beispiel mit dem Spruch „EDEKA zeigt Flagge!” – umrahmt von den Farben des Regenbogens. Wir haben Edeka gefragt, für wie wichtig der Konzern den Pride-Monat hält und wie sich der Verband außerhalb davon für Toleranz einsetzt. 

Die Antwort der Pressestelle von EDEKA liest sich eher schwammig: Der Verband stünde für Vielfalt und Toleranz. Alle Mitarbeitenden erhielten Wertschätzung und Förderung, unabhängig von Geschlecht, ethnischer Herkunft oder sexueller Orientierung. Explizite Handlungen nannte der Betrieb nicht. 

Auch das Schaufenster von Apollo Optik in der Langen Straße ziert ein prominent platzierter Regenbogensticker. Wir fragen die Pressestelle des Konzerns die gleiche Frage wie zuvor EDEKA. Die Antwort der Pressestelle liest sich zunächst ähnlich schwammig. 

Doch auch unabhängig vom Pride-Monat Juni unterstützt der Konzern Aktionen wie beispielsweise die Charta der Vielfalt. Außerdem probiere die Firma, ihre Reichweite zu nutzen, um die Sichtbarkeit der LGBTQ+-Community zu stärken. Im Firmenmagazin stellte sich zuletzt beispielsweise ein Berliner Filialleiter vor. Im Fokus stand nicht nur seine Arbeit am Brillenregal, sondern auch sein Hobby Drag. 

Wer aus dem Kreisverkehr in die Lomonossowallee einbiegt, wird schnell von den Regenbogenflaggen gegrüßt, die ganzjährig vor dem REWE-Supermarkt wehen. Auf Nachfrage hin ist das Symbol deutschlandweit an Filialen der REWE-Gruppe zu finden, zu der auch die toom-Baumärkte, PENNY und die DER-Reisebüros gehören.

Das Hissen der Flagge scheint zwar eher eine Firmendirektive zu sein, die Pressestelle nennt dafür aber konkrete Maßnahmen, mit denen sich der Konzern engagiert. Das firmeneigene Diversity-Netzwerk di.to. bietet von Diskriminierung betroffenen Mitarbeitenden unter anderem Stammtische und Beratungsangebote. 

Was macht die Stadt?

Bild: Lena E. Schröpl

„Jeder Mensch ist gleich viel wert”, antwortet die städtische Pressestelle auf unsere Anfrage. Der Pride-Monat sei nötig, so lange queere Menschen ausgegrenzt und diskriminiert werden. Die Stadt selbst fördert Aufklärungsprojekte wie „Jugend kann bewegen e. V.” und Bücherpakete für diversitätsbewusste Bildung an Greifswalder Kitas. 

Auf Entscheidung der Stadt hin begrüßten im Mai und Juni Regenbogenflaggen die ankommenden Gäste der Stadt vor dem Bahnhof. Greifswald will sich so offen und für alle sichtbar als weltoffene und bunte Stadt zeigen, denn das, so Oberbürgermeister Dr. Fassbinder, ist die Stadt auch. 

Kulturhäuser als Vorbild

Nicht weit vom Regenbogen am Schaufenster des Optikers springt einem am Caspar-David-Friedrich-Zentrum der nächste bunte Sticker ins Gesicht. Der sei zwar erst neu, solle jedoch dauerhaft ein Bekenntnis für Vielfalt und Solidarität sein, betont die geschäftsführende Leiterin Carola Barth. Das Zentrum wolle Solidarität mit allen diskriminierten Gruppen erreichen. Dem stehe nur ein Stein im Weg, gibt Barth zu: Einen barrierefreien Umbau lasse der Denkmalschutz nicht zu.

Regenbögen zierten nicht nur als Sticker und Flaggen die Stadt, auch die Fassade des Theater Vorpommern leuchtete im Frühling in bunten Farben. Anlässlich des IDAHOBIT* hatten sich die Initiativen Queer MV und Qube das Theater bewusst als Partner gesucht. Das Theater sei bekannt dafür, diese Ziele zu unterstützen, teilt uns der Leiter der Pressearbeit Hans Heuer mit. 

Ab November wolle das Haus etwa eine queere Tanzveranstaltung initiieren. Geplant sei außerdem ein queerer Theatergänger*innen-Club, der mit dem deutsch-polnischen Partnerschaftsprojekt Fahrten nach Stettin unternimmt. „Wenn es in der ganzen Gesellschaft so zuginge wie im Kulturbereich”, sagt Heuer stolz, „dann hätten wir es wirklich mit der hundertprozentigen Akzeptanz geschafft.”

Die Hochschulgruppen

Wir haben auch die Hochschulgruppen der Parteien gefragt, was der Pride-Monat für sie bedeutet. Alle Gruppen, die auf die Anfrage geantwortet haben, schreiben, dass ihnen die Sichtbarkeit und die Solidarität mit der LGBTQ+-Community sehr wichtig sei. 

Die CampusGrünen verweisen darauf, dass sie zwar aktuell nicht aktiv sind, ihnen das Thema aber schon immer am Herzen gelegen habe. Die JuSos wollen als Unterstützer*innen der Community immer ansprechbar sein. Ihnen sei daher wichtig, sich etwa bei Christopher Street Days präsent zu zeigen sowie auf Aktionstagen im ganzen Land. 

Auch die Liberale Hochschulgruppe nahm am 26. Juni am CSD in Schwerin teil. Gerade in Anbetracht der Diskussionen, wie sie um die Fußball-EM entbrannt waren, sieht sie den Pride-Monat immer noch als notwendig an. DIE PARTEI antwortet mit gewohntem Humor: Sie zelebriere den Pride-Monat unter dem Motto „Polygamie first, Bedenken second”. Aber mit ausreichend Schutz, bitte. 

Die SDS antwortete nach mehrmaligen Anfragen nicht auf unsere Nachrichten.

Fazit: Sichtbarkeit allein löst die Probleme nicht

In Greifswald gibt es ein Bewusstsein für die Diskriminierung der LGBTQ+-Community. Neben Versuchen, auf den Regenbogen-Zug aufzuspringen, gibt es in der Hansestadt deutlich mehr ernstgemeinte Unterstützer*innen. 

Trotz der Solidaritätsbekundungen läuft in Greifswald auch vieles falsch: Am 24. Juni schlugen Unbekannte in der Bahnhofsstraße die Scheibe des Koeppenhauses ein und traten einen Aufsteller um. Hinter der Scheibe waren die Regenbogenflagge und das Programm der queeren Aktionstage zu sehen. Das Koeppenhaus postete den Vorfall auf Instagram. 

Es wurde eine Anzeige wegen Sachbeschädigung aufgenommen, von LGBTQ+-Feindlichkeit fand sich im Polizeibericht jedoch kein Wort. Doch Tom vom Koeppenhaus ist sich sicher: Es ging nur um diese eine Scheibe, nur um die Regenbogenflagge. Für ihn trägt die Tat eine eindeutige Botschaft. Die Rechnung für die Scheibe bezahlte die Stadt, der das Haus offiziell gehört. Damit Greifswald auch wirklich eine weltoffene und tolerante Stadt ist und bleibt, wird Geld jedoch nicht ausreichen.

Beitragsbilder: Anne Frieda Müller

web.woche 19. bis 25. Juli

web.woche 19. bis 25. Juli

Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.

von Annica Brommann, Maret Becker und Nina Jungierek

 

moritz.kalender

Hier sammeln wir wichtige Termine für Euch

Veranstaltungen

  • Was? Klavierimprovisationen mit Barbara Ullrich
  • Wann? Donnerstag, 22.07.2021, 15 bis 17 Uhr
  • Wo? Im Literatursalon der Schwalbe
  • Was? Klostergartenführung mit Anett Stolte – “ Der Klostergarten im Hochsommer“
  • Wann? Donnerstag, 22.07.2021, 17 Uhr
  • Wo? Pommersches Landesmuseum
  • Eintritt? 5 Euro
  • Was? Performance-Tag und Kunstaktionen verschiedener Künstler*innen
  • Wann? Samstag, 24.07.2021, ab 18 Uhr
  • Wo? rund um den Kunstkubus CUBIC

Neuigkeiten

  • Nach einem erfolgreichen digitalen Start im Mai wird das Kulturfestival Nordischer Klang vom 20. bis zum 25. Juli mit Konzerten, Ausstellungen sowie weiteren Kulturveranstaltungen in Präsenz fortgesetzt. Das Programm und alle weiteren Infos findet ihr auf der Website des Nordischen Klangs.
  • Unter dem Titel „Experimente“ zeigt das Pommernhus derzeit Werke von Josephine Steinfurth, Heidrun Kropka und Horst-Werner Schneider.

Altigkeiten

  • Im St. Spiritus findet anlässlich der Eldenaer Jazz Evenings „Eine kleine Fotoschau“ bis zum 31. Juli statt. Die Ausstellung kann im Hauptgebäude Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 14 Uhr besucht werden.
  • Bis September bietet das Segelschulschiff GREIF wieder seine Open Ship Führungen jeden Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 17:30 Uhr an. Treffpunkt dafür ist der Liegeplatz Greif an der Spitze der Südmole in Wieck. Mehr Infos dazu findet ihr in diesem Artikel.
  • Noch bis zum 30.07. laden die Künstlerin Katharina Kierzek und der Künstler Kai Niebuhr zu ihrer Ausstellung mit dem Titel „Abwesenheitsschlendern“ in die Galerie des St. Spiritus ein. Der Eintritt ist frei und erfolgt nach der Eröffnung am Montag (14.06.) um 18 Uhr immer Montag bis Freitag jeweils von 12 bis 17 Uhr.

 

 

Veranstaltungen

  • Was? #unteilbar MV Fahrrad-Demo
  • Wann? Freitag, 23.07.2021, 16 Uhr
  • Wo? Los geht’s am Fischmarkt.

Neuigkeiten

  • Es ist nun auch das Impfen im Impfzentrum möglich, ohne einen Termin zu haben.
  • Im Juli und August könnt ihr täglich um 11 Uhr und 14 Uhr an einem öffentlichen Altstadtrundgang teilnehmen. Der Start ist vor der Greifswald-Info. Der gleiche Start gilt für die Nachtwächterführung, die  jeden Freitag um 20 Uhr stattfindet.
  • Es werden weiterhin Wahlhelfer*innen für die Bundes- und Landtagswahlen am 26.09.2021 gesucht. Hier könnt ihr euch online anmelden. Es gibt übrigens eine Entlohnung von 40 Euro.
  • In Mecklenburg-Vorpommern und der ganzen Bundesrepublik wurde angefangen, die Geschäfte, Restaurants und den Tourismus wieder zu öffnen. Hier findet ihr nähere Informationen zu den Regeln, die in Mecklenburg-Vorpommern gelten. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Vorpommern-Greifswald zur Zeit bei 2,1 (Stand: 16.07.2021). Außerdem findet ihr auf dem webmoritz. noch einen Artikel zu den neuen Regelungen.

Altigkeiten

Veranstaltungen

  • Was? FSK-Sitzung
  • Wann? Dienstag, 20.07.2021, 18:30 Uhr
  • Wo? BBB im Moodle-Kurs
  • Was wird besprochen? Unter anderem die Wahl für die AG SHA und die Aussprache zur Abstimmungsvorlage
  • Was? 6. ordentliche StuPa-Sitzung
  • Wann? Dienstag, 20.07.2021, 20:15 Uhr
  • Wo? Ernst-Lohmeyer-Platz 6, Hörsaal 3/4
  • Was wird besprochen? Unter anderem Berichte, Wahlen und der Antrag „Kein Comeback für Prof. Dr. Ralph Weber“

Neuigkeiten

  • Am Montag, den 26. Juli, habt ihr die Möglichkeit, euch im Besprechungsraum der Zentralen Universitätsbibliothek am Berthold-Beitz-Platz von 09 bis 17 Uhr mit BionTech oder Johnson & Johnson impfen zu lassen! Ihr braucht keinen Termin, lediglich euren Personal- und Studiausweis sowie euren Impfpass.
  • Momentan werden dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin, Termine können über 03834/86-5478 vereinbart werden.
  • Auf der letzten StuPa-Sitzung wurden weitere AStA-Referate besetzt. Immer noch frei sind das Referat für Finanzen, Fachschaftsfinanzen, Öffentlichkeitsarbeit, Grafikdesign, Internationales und Antirassismus sowie soziale Aspekte und Gleichstellung. Die Referatsbeschreibungen findet ihr im Studierendenportal oder in diesem webmoritz.-Artikel.

Altigkeiten

  • Die offizielle Rückmeldefrist hat wieder begonnen. Alle Infos findet ihr auf dieser Seite der Uni – denkt an den höheren Betrag von 90€!
  • Aktuell habt ihr immer noch die Möglichkeit, euch ohne Voranmeldung (aber mit gültiger Immatrikulationsbescheinigung) mit BioNTech oder Moderna impfen zu lassen. Das Angebot gilt von Montag bis Freitag von 14 bis 19 Uhr im Impfzentrum Brandteichstraße.
  • Die Innenräume der Mensen sind wieder geöffnet! Das Grüne am Loeffler-Campus und die Mensa am Beitz-Platz können mit Anmeldung und unter Beachtung der Hygienemaßnahmen wieder genutzt werden.
  • Das Rektorat hat angesichts der 100 Tages-Marke im Amt am 09.07. um formloses Feedback gebeten. Wenn ihr also erste Rückmeldungen habt, dann könnt ihr diese bis Mitte August per Mail an prorektorin-kommunikation@uni-greifswald.de oder anonym per Hauspost einreichen.
  • Bis zum 30. Juli ist das Deutschlandstipendium an der Uni Greifswald ausgeschrieben. Die Höhe beträgt 300€/Monat. Es können sich Studis bewerben, die herausragende Leistungen im Studium oder im Beruf erbracht haben oder erwarten lassen.
  • Zum Wintersemester startet der neue Masterstudiengang Medizinphysik! Die Einschreibung ist bis Ende Juli möglich.

Veranstaltungen

Neuigkeiten

  • Während der Sommerferien finden im St. Spiritus die Kinder-Kunst-Tage statt. Hierbei werden in jeder Ferienwoche jeweils Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 12 Uhr verschiedene Kurse angeboten. Diese Woche steht Schmuckdesign aus Papier auf dem Programm. Die Kosten für das Entertainment belaufen sich auf 3 Euro pro Tag und Person. Die Kurse sind für Kinder ab 7 Jahren geeignet und eine Anmeldung unter der Telefonnummer 03834 85364444 ist erforderlich. Weitere Infos dazu findet ihr auf der Website des St. Spiritus.

Altigkeiten 

  • Die Uni bietet fortan einen Babysitter*innenpool an. Die neuen familienfreundlichen Angebote der Uni könnt ihr hier nachlesen.
  • Über den Hochschulsport können Universitätsangehörige mit Kindern den Sportraum der Fallada-Str. 1 kostenlos nutzen. Auf der Website des Hochschulsports könnt ihr den Raum in einer für euch passenden Zeit buchen.
  • Der Greifswalder Jugendstadtplanwelcher von und für Jugendliche konzipiert wurde, bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote und Einrichtungen der Region.
  • Die ComputerSpielSchule Greifswald findet wieder statt. Zu den üblichen Öffnungszeiten des Jugendzentrums klex können Kinder und Jugendliche in der Zeit von 13:30 Uhr bis 17:30 Uhr mit ehrenamtlichen Medienpädagogen*innen gemeinsam Videospiele spielen, Roboter ausprobieren und einen schönen Tag verbringen. Das gesamte Angebot ist kostenlos.

Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!

 

Beitragsbild: Julia Schlichtkrull