von Marco Wagner | 24.11.2012
In seiner Heimat ist Jurij Andruchowytsch der Vizepräsident des Ukrainischen Schriftstellerverbandes. Seine Laufbahn als Schriftsteller begann, als 1982 erste Gedichte von ihm in einer ukrainischen Literaturzeitschrift veröffentlicht worden sind. Inzwischen wurde er für sein bisheriges Werk mit mehreren Preisen ausgezeichnet, so beispielsweise mit dem Herder-Preis (2001) und dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung (2006). Der Schriftsteller trat gestern im Rahmen des Polenmarktes gemeinsam mit der Band Karbido im IKuWo auf und wird heute Abend (24. November) um 19 Uhr gemeinsam mit dem weißrussischen Lyriker und Übersetzer Alhierd Bacharevic im Koeppenhaus unter dem Motto: „Desorientierung vor Ort“ unter Moderation von Roman Dubasevych lesen. Der webMoritz sprach im Anschluss des gestrigen Konzerts mit Jurij Andruchowytsch. (mehr …)
von Florian Bonn | 23.11.2012
Nachdem das Semester schon einige Wochen alt ist, hat sich die Veranstaltungsdichte in Greifswald wieder auf gutem Niveau eingependelt. Aufgebessert wird diese durch den aktuell stattfindenden polenmARkT, so dass man am Freitag wirklich mal überlegen kann, welche Veranstaltung man schweren Herzens ausfallen lassen muss. (mehr …)
von Katrin Haubold | 19.11.2012
Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und der Studentenclub Kiste e.V. haben sich erneut zusammengeschlossen, um einen zweiten Science Slam auf die Beine zu stellen. Am 30. November ist es im Hörsaal Kiste wieder soweit. Gesucht werden für die Veranstaltung noch mindestens zwei weitere Slammer. (mehr …)
von Marco Wagner | 18.11.2012
Memento Mori – Das könnte das Motto der diesjährigen polnischen Kurzfilmnacht sein, die heute (18.11.) und nochmal morgen Abend (19.11.) um 20 Uhr im Greifswalder Cinestar-Kino läuft. Im Mittelpunkt sämtlicher Filme stehen die Themen Vergänglichkeit, Verletzlichkeit und Tod. Kindheit, Jugend und Krankheit und Tod werden in allen Streifen kontrastierend gegenüber gestellt. In „Dawn of am Memory“ steht Demenz im Mittelpunkt der Handlung. Es wird das Bild einer alternden Frau gezeichnet, die in Folge ihrer Krankheit Fantasie und Wirklichkeit nicht mehr unterscheiden kann. Sie wechselt zwischen beiden Welten und nimmt sie doch als eine Welt wahr, die ihr immer fremder zu werden scheint. (mehr …)
von Ulrike Günther | 18.11.2012
„Ich habe meinen Nachteil am Körper, dafür bin ich in den anderen Dingen sehr gut“, so die Worte eines Schülers der Grundschule Berg Fidel, in welche man im gleichnamigen Film heute und morgen im Cinstar einen Einblick erhalten kann. Die Dokumentation begleitet vier unterschiedliche Schüler auf ihren alltäglichen Weg durch ein integratives, sonderpädagogisches Konzept und zeigt dabei auf eine besonders einfühlsame Art und Weise, wie Toleranz gegenüber anderen schon von Kindesbeinen an beginnt. (mehr …)
von Johannes Köpcke | 15.11.2012
Das Kulturprogramm der nächsten Wochen in der Hansestadt ist geprägt von dem Jubiläum des Festivals der polnischen Kultur, doch trotzdem ist auch noch einiges anders los. Wer also ganz auf polnische Kultur aus ist, kommt auf seine Kosten, aber auch andere Ausstellungen, Konzerte, Entspannungsmöglichkeiten und Lesungen stehen auf dem Programm. (mehr …)