Fake News-Ausstellung in der STRAZE

Fake News-Ausstellung in der STRAZE

Greta Thunbergs Mutter hat während der Schwangerschaft Alkohol konsumiert und „Hunde verenden für radikalen Islam“. Einige Meldungen lassen sich schnell als schlicht erlogen oder verzerrt identifizieren, andere Beispiele jedoch machen deutlich, mit welchen Ängsten und vorgeprägten Meinungen Fake News spielen, um möglichst glaubwürdig zu wirken. In der STRAZE gibt es bis zum 26. Juli zu eben dieser Thematik eine kostenlose Plakatausstellung der Initiative für Freizeit und Musikkultur zu besichtigen.

Die Organisation

Die Ausstellung wurde von der Partnerschaft für Demokratie Greifswald organisiert, eine von 300 Partnerschaften des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Mit „Demokratie leben!“ werden seit 2015 „zivilgesellschaftliches Engagement für ein vielfältiges und demokratisches Miteinander und die Arbeit gegen Radikalisierungen und Polarisierungen in der Gesellschaft“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt.

Die eigentliche Wanderausstellung mit Tafeln wurde vom Bündnis für Demokratie und Toleranz mit einem gleichnamigen Preis ausgezeichnet und ist überregional auf großes Interesse gestoßen. Bereits 10 Tage nach dem ersten Aufstellen in Bad Sobernheim wurden die Tafeln mit „Linke Hetze“ besprüht, es folgten weitere Beschädigungen. Zu den Hintergründen der Ausstellung findet ihr unter anderem einen Beitrag des SWR im Interview mit dem Vorsitzenden Norman Schäfer. Inzwischen bietet die Initiative auch den Erwerb von Plakaten für eigene Ausstellungen an, so also auch für die aktuelle Ausstellung in der STRAZE.

Die Ausstellung

„Ein großes Problem stellen nicht nur die Verfasser der Falschnachrichten dar, sondern auch diejenigen Mediennutzer, die diesen Glauben schenken und zu ihrer Weiterverbreitung beitragen. Je geringer das Vertrauen in die Medien ist, desto eher werden Fake News geglaubt. Und je mehr Fake-News für bare Münze genommen werden, desto größer ist der Vertrauensverlust in eben Politik und Medien.“

Plakatzitat

Mit der Beschreibung dieses Teufelskreislaufes und weiteren allgemeinen Informationen führt das erste Plakat (übrigens das in der gegenüberliegenden Ecke zur Eingangstür, wie wir am Ende feststellten) in die Thematik ein. Laut Website der Partnerschaft für Demokratie Greifswald ist das Ziel der Ausstellung, „sich spontan und offen mit den Mustern und Mechanismen von Fake News auseinanderzusetzen und die eigene Medienkompetenz zu stärken“.

Das wird vor allem über die Rezeption zahlreicher realer Fake News erreicht, die über die Plakate aus der Online- in die analoge Welt geholt wurden. Die Ausstellung zeigt diese Falschmeldungen allerdings nicht nur auf, sondern verweist mit QR-Codes bestückt auf Einordnung und Richtigstellungen. Neben Weiterleitungen zu etablierten Medien wie der ARD oder dem ZDF werden vor allem Artikel des Ausstellungs-Partners „Der Volksverpetzer“ angeboten, dessen Team als Faktenchecker*innen die Hintergründe der ausgestellten Falschnachrichten prüfte.

Für die Ausstellung müsst ihr am Eingang wie gewohnt eure Kontaktdaten angeben und während des Rundgangs eine medizinische Maske tragen. Es empfiehlt sich außerdem, ein Smartphone mit Internetverbindung mitzunehmen, da die zahlreichen QR-Codes weit über die Plakate hinaus informieren.

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was?
Kostenlose Plakatausstellung zu „Fake News – eine Gefahr für die Demokratie“
Wo? STRAZE, Stralsunder Straße 10/11
Wann? Laufend bis zum 26.07.2021

Beitragsbild: Laura Strelow

Die Schätze der Universität Greifswald

Die Schätze der Universität Greifswald

Die Universität Greifswald ist seit 1456 ein Teil der Hansestadt Greifswald. Seit ihrer Gründung, durch den damaligen Bürgermeister und späteren ersten Rektor Heinrich Rubenow ist sie fest mit mit der Stadt verwoben. Nach und nach gelangte die Universität durch Schenkungen an ihre Hoheitszeichen.

Die Insignien der Macht der Universität sind im pommerschen Landesmuseum ausgestellt. Im Mittelpunkt steht dabei der sogenannte Croy-Teppich, benannt nach der Familie des Schenkers Herzog Ernst Bogislaw von Croy, dem Sohn von Anna von Croy. Er ist ein Relikt aus der Zeit der Reformation und aufgrund seines guten Zustands ein besonderes kunsthistorisches Zeugnis. Am 361. Todestag der letzten Pommernprinzessin Anna von Croy am 07.07.2021 können Interessierte die Schätze der Universität kostenlos begutachten. Für Stubenhocker*innen gibt es ab dem selben Tag zudem auch noch die Möglichkeit einer digitalen 3D Führung. Der Link dazu befindet sich unten bei den wichtigen Infos. Unter den Heiligtümern der Uni, die nur zur Vereidigung einer*s neuen Rektor*in genutzt werden, befinden sich unter anderem auch:

Alles Wichtige auf einen Blick:
Die Croy-Woche findet vom 07.07.2021 bis zum 14.07.2021 im Pommerschen Landesmuseum statt.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
Der Croy-Saal wird am 07.07. kostenlos und ohne Testnachweis zugänglich sein.
Für Interessierte gibt es noch weitere Informationen auf der Website der Universität.

Bilder: Tom Siegfried
Beitragsbild: Anne Frieda Müller

Eröffnung des ersten Unverpacktladens Greifswalds

Eröffnung des ersten Unverpacktladens Greifswalds

Schnappt euch eure Jutebeutel und Tupperwaren, denn heute,  Samstag den 19. Juni, ist es soweit: Der erste Unverpacktladen Greifswalds „uver“ wird eröffnet. Nach mehreren Verzögerungen ist es den Ladengründer*innen nun endlich möglich, ihre nachhaltige Einkaufsmöglichkeit der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ab sofort könnt ihr euch selbst von dem breiten Angebot ihres Ladens überzeugen. Zu finden sind sie in der Hans-Beimler-Straße 1-3 ganz in der Nähe des Berthold-Beitz-Platzes.   

Jedoch sind für euren ersten Einkauf ein paar Dinge zu beachten. Denn wie ihr euch bestimmt schon gedacht habt, sind in einem Unverpacktladen sämtliche Produkte unverpackt. Dementsprechend sollte man ausreichend bewaffnet mit Beuteln, Obst- und Gemüsenetzen und Einweggläsern anrücken. Vor Ort könnt ihr dann eure Behälter mit den Produkten in den Mengen befüllen, wie es euch am liebsten ist. Eure Gläser und Dosen werden im Vorhinein gewogen, damit ihr am Ende nur die befüllte Menge bezahlt. Dementsprechend könnt ihr euch durch das vielfältige Sortiment nach Lust und Laune in kleinen Mengen durchprobieren und den Wocheneinkauf nachhaltig gestalten. Von Gemüse über Müsli bis hin zu Käse ist alles vorhanden.
 

Schaut doch mal vorbei und schnackt mit den Ladengründer*innen, mit welchen wir bereits letztes Jahr ein Interview führen konnten. Solltet ihr diesen Beitrag von uns verpasst haben, dann könnt ihr ihn hier noch einmal nachlesen.

Beitragsbilder: Elisa Schwertner

Wiederholungswahlen FSR – Nutzt eure zweite Chance!

Wiederholungswahlen FSR – Nutzt eure zweite Chance!

Wie oft passiert es eigentlich, dass einem das Leben einfach so eine zweite Chance schenkt? Sehr selten! Und genau das ist auch der Grund, wieso ihr eure Stimme nutzen und zur Wahl gehen solltet. Mit diesem Artikel klären wir alle Fragen zur Wiederholungswahl und wollen eigentlich nur sicher gehen, dass ihr den Weg ins Wahllokal dieses Mal auch wirklich findet oder noch schnell die Briefwahl beantragt.

Am Montag, den 28.06.2021, ist es soweit: Ihr habt zwischen 9 und 16 Uhr erneut die Möglichkeit, die Fachschaftsräte Anglistik/Amerikanistik, Deutsche Philologie, Kunstwissenschaften, Medizin, Politik- und Kommunikationswissenschaft und Rechtswissenschaften zu wählen. Sicherlich habt ihr das bereits der offiziellen Wahlbekanntmachung entnommen. Trotzdem wollen wir hier noch einmal die Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Wiederholungswahl zusammenfassen:

Warum wird die Wahl wiederholt?

Obwohl die Wahlbeteiligung zu den Gremienwahlen im Januar leider, wie ihr hier nachlesen könnt, zu wünschen übrig ließ, werden sie aus einem anderen Grund wiederholt. Denn im Zuge der Briefwahl unterlief ein Fehler. Genauer gesagt, wurden einige Stimmzettelumschläge vergessen, sodass das Wahlgeheimnis nicht gewahrt werden konnte. Letztendlich mussten deshalb von insgesamt 111 eingesendeten Briefwahlstimmen 61 für ungültig erklärt werden. Der Wahlprüfungsausschuss ordnete deshalb Neuwahlen für die oben genannten Fachschaftsräte an. Noch mehr Details zum Geschehen findet ihr in diesem Video von moritz.tv.

Wo kann ich wählen?

Wenn ihr nicht per Briefwahl abstimmen wollt, dann könnt ihr eure Stimme in folgenden Wahllokalen abgeben:

  • Universitätshauptgebäude, Konferenzraum
    Domstraße 11, Eingang 2
  • Zentrale Universitätsbibliothek, Vortragssaal
    Felix-Hausdorff-Straße 10

Wie kann ich die Briefwahl beantragen?

Die gängige Ausrede, man sei doch gar nicht vor Ort, zieht dieses Mal (noch) nicht, denn alle zur Briefwahl erforderlichen Unterlagen könnt ihr bis Samstag, den 19.06.2021, beantragen. Dafür müsst ihr euch elektronisch oder formlos über den AStA an die Wahlleiter wenden. Diese erreicht ihr unter wahl.stud@uni-greifswald.de oder per Post an Universität Greifswald, Studentische Wahlleitung, 17489 Greifswald.

Wen kann ich wählen?

Bei den Wiederholungswahlen behalten die ehemalig zugelassenen Wahlvorschläge ihre Gültigkeit. Diejenigen unter euch, die trotzdem nicht mehr ganz genau wissen oder sich vielleicht noch gar keine Gedanken gemacht haben, wen sie wählen sollen, können wir beruhigen! Es bleibt zum Glück noch genug Zeit, sich die Steckbriefe einiger Kandidierenden anzuschauen oder sich die Bekanntmachung der Wahlvorschläge auf der Website der Uni zu Gemüte zu führen.

Die Fachschaftsräte bilden übrigens eines der studentischen Gremien der Universität und werden einmal pro Jahr gewählt. Die insgesamt 22 Fachschaftsräte sind die erste Anlaufstelle für Studierende, wenn es um Probleme und Fragen oder auch Ideen und Vorschläge zu den jeweiligen Fächern geht. Noch mehr über die verschiedenen studentischen Gremien und ihre Aufgaben könnt ihr in diesem Video von moritz.tv erfahren.

Wie läuft die Wahl ab?

Bei der Wahl eures FSR, die als Urnenwahl bzw. Briefwahl erfolgt, stehen euch 3 Stimmen zur Verfügung. Diese müssen an 3 unterschiedliche Personen vergeben werden. Das ist natürlich alles auf eurem Wahlzettel vermerkt, sodass ihr nichts falsch machen könnt. Einen Blick in die studentische Wahlordnung zu werfen, kann allerdings auch nicht schaden.

Was muss ich noch beachten?

Zur Wahl müsst ihr unbedingt euren Studierendenausweis oder eine gültige Immatrikulationsbescheinigung mit einem Lichtbildausweis mitbringen. Außerdem besteht Maskenpflicht.

Wann liegen die Ergebnisse vor?

Die Abstimmungsergebnisse werden am Dienstag, den 29.06.2021, um 14 Uhr ermittelt. Wir werden euch diesbezüglich auf dem Laufenden halten.

Das Wichtigste auf einen Blick:
Was? Wiederholungswahlen FSR
Wann? Montag, 28.06.2021, 9 bis 16 Uhr
Wo? Per Briefwahl von Zuhause aus (noch bis 19.06. beantragen!) oder in einem der beiden Wahllokale
Noch etwas? Studierendenausweis oder Immatrikulationsbescheinigung mitbringen und Maske nicht vergessen.

Beitragsbild von Glen Carrie auf Unsplash,
editiert von Julia Schlichtkrull

Eine Woche der Gesundheit

Eine Woche der Gesundheit

Die „Gesunde Universität“ widmet sich in diesem Jahr nicht nur einen Tag, sondern eine ganze Woche lang der Gesundheit unter dem Aspekt der Ernährung: Von Kochkursen bis zu persönlichen Gesprächen und Interaktionsmöglichkeiten wird es vom 7. bis 11. Juni auf digitalem Wege die verschiedensten kostenlosen Angebote geben.

Ein Vorteil des Lebens im Remote-Modus: Bei den digitalen Kursen kann man einfach von Zuhause oder der Arbeit aus mitkochen! Es gibt sowohl Angebote zum Mittag- als auch Abendessen, wobei die Termine zu späterer Stunde zusätzlich Möglichkeit und Raum dafür geben, auch nach dem Essen am digitalen Jisti-Tisch mit den Kolleg*innen oder Kommiliton*innen zusammenzusitzen und sich auszutauschen.

Die meisten der Gerichte sind vegetarisch, können allerdings nach Bedarf erweitert werden. Wer nicht jeden Tag den Weg in den klimatisierten Einkaufsladen zurücklegen mag, kann sich auch vorab schon die Einkaufsliste zu allen Rezepten anschauen und den Haushalt dementsprechend bestücken. Die Kochkurse werden von Anke Geschke, einer Diätassistentin und Ernährungsberaterin, geleitet und bieten mit Rezepten von „One Pot“ bis hin zu „Pizza in der Pfanne“ viel Variation.

Neben den Kochkursen wird es vormittags und abends Online-Kurse mit Theresa Hanna Szustak von der AOK zu den verschiedensten Themen der Ernährungsberatung geben. Neben dem Input besteht die Möglichkeit, etwa bei der Adipositas-Beratung eigene Fragen mitzubringen und direkt zu besprechen.

Wir haben euch hier nochmal die einzelnen Angebote aufgezählt. Den Button zur jeweiligen Anmeldung der einzelnen Verstanstaltung und weitergehende Informationen findet ihr auf dieser Seite des Hochschulsports.

Montag

  • 10-11 Uhr: Ernährungsberatung vorgestellt
  • 18-19 Uhr: Kochen leicht gemacht (Shakshuka – versunkene Eier mit Tomate und Persische Frittata mit Lauch und Kräutern)

Dienstag

  • 10:30-11:30 Uhr: One Pot-Gerichte (Mais-Hirse-One-Pot mit Schinken- oder Zwiebeltopping und Spinattopf mit Chorizo)
  • 17:30-18:30 Uhr: Adipositas-Beratung vor Ort

Mittwoch

  • 11-12 Uhr: Ernährung per App – das lohnt sich
  • 18-19 Uhr: Kochen leicht gemacht (Kartoffelpüree mit Feta und Oliven, Kartoffel-Blumenkohl-Püree mit Parmesan und Sandwich mit zweierlei Aufstrich (Erbse-Rucola + Rote Bete))

Donnerstag

  • 10-11 Uhr: Lunch im Glas – Gesunde Pausenverpflegung
  • 17:30-18:30 Uhr: Abnehmen mit Genuss – jetzt von überall (Tomatensuppe mit Broccoli, Reisnudelsuppe mit Tofu und Sesam und Buchweizen-Beeren-Porridge)

Freitag

  • 18:00-19:00 Uhr: Partysession: Wissen was drin ist! (Pfannenpizza und Ketchup)

Beitragsbild: Dan Gold auf Unsplash

Rektoratsforum Campus: Ein neuer Ort des Austauschs für alle

Rektoratsforum Campus: Ein neuer Ort des Austauschs für alle

Mit der begonnenen Amtsperiode hat die Hochschulleitung das Rektoratsforum als neues dreiteiliges Format ins Leben gerufen. Es besteht aus der Rektoratsforums-Internetseite, den regelmäßigen Videobotschaften der Rektoratsmitglieder (Rektoratsforum Aktuell) und dem halbjährlichen Rektoratsforum Campus, auf welchem das Rektorat am 24. Juni das erste Mal zum Gespräch zwischen sämtlichen Universitätsangehörigen einlädt. Dabei sollen Probleme, Wünsche und Vorstellungen an der Uni diskutiert werden.

Als dritter Teil des Rektoratsforums, das als Plattform für transparente Information und Kommunikation ins Leben gerufen wurde, soll das Rektoratsforum Campus einen Ort des Austauschs zwischen allen Mitgliedern der Universität Greifswald bilden. Mit diesem partizipativen Format erhofft sich das Rektorat, „dass aus den Diskussionen, die dort entstehen, tatsächliche Zielformulierungen resultieren und konkrete Vorgaben, wie es an der Universität weitergehen soll“, so Prof. Dr. Konstanze Marx, Prorektorin für Kommunikationskultur, Personalentwicklung und Gleichstellung. Um einen möglichst breiten Eindruck und vielfältige Perspektiven aufzugreifen, sind daher ausdrücklich alle Angehörigen der Universität eingeladen.

„Ich wünsche mir aus der Verwaltung Beiträge, ich wünsche mir aus allen unterschiedlichen Statusgruppen Beiträge und ich wünsche mir vor allem Beiträge von Studierenden. Es geht ja wirklich darum, dass wir alle in einen Austausch kommen und dass auch zum Beispiel Dozierende sehen, was für Studierende relevant ist oder den Blick auf die Verwaltung weiten und vice versa.“

Prorektorin Prof. Dr. Konstanze Marx

Das Forum, das fortan zweimal im Jahr stattfinden soll, widmet sich jeweils einem bestimmten Thema. So soll die erste Zusammenkunft unter dem Motto „Wertschätzungskultur“ stattfinden. „Wertschätzung ist ein menschliches Bedürfnis und ein wichtiges Element jedes Zusammenwirkens. Sie trägt maßgeblich zu einer besseren Gesundheit, höheren Motivation und erfolgreichen Arbeit bei“, gibt das Rektorat auf seiner Website bekannt.

Pitches, Perspektiven, Partizipation

Das 90-minütige Rektoratsforum Campus ist in drei Phasen unterteilt: Zur Eröffnung des Formats und als möglicher Startpunkt für einen konstruktiven Austausch werden zunächst zehn kurze Pitches vorgetragen. In diesen dreiminütigen Präsentationen können die Referent*innen auf bis zu drei Folien ihren inhaltlichen Impuls für das Forum vorstellen. Daraufhin haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, die Vorschläge und Ideen in Gruppen zu diskutieren. Abschließend werden die Diskussionsergebnisse vorgestellt und konkrete Ziele formuliert. Interessierte können also entweder an der Diskussion teilnehmen, oder selber einen Pitch vorbereiten. Die Pitches können jegliche Themen behandeln, die den Universitätsangehörigen auf dem Herzen liegen und zu den Schwerpunktthemen Kommunikation, Partizipation, Vertrauen, Anerkennung und Gesundheit passen. Prorektorin Marx betont, dass das Forum eine Chance der Partizipation für alle biete und wie wichtig es für die Universität sei, dass sich möglichst viele Mitglieder beteiligen:

„Es geht dabei natürlich auch um die Etablierung einer umfassenden Feedbackkultur, als eine Realisierungsform von Wertschätzung. Wir wollen wirklich wissen, was unseren Universitäts-Angehörigen auf dem Herzen liegt, welche Vorstellungen und Wünsche sie für eine gute Zusammenarbeit haben, damit wir dort ansetzen können. Natürlich können wir selbst beobachten oder auf eigene Erfahrungen zurückgreifen, aber das kann naturgemäß kein umfassender Blick sein. Deshalb ist es deutlich besser, wenn wir uns gemeinsame Perspektiven erarbeiten.“

Prorektorin Prof. Dr. Konstanze Marx

Noch bis zum 10. Juni habt ihr die Möglichkeit, selbst einen Pitch einzureichen. Weitere Anregungen, z.B. zu den unterschiedlichen Schwerpunktthemen sind auf der Website des Rektoratsforums zu finden. Falls aufgrund einer großen Anzahl von Einreichungen ein Auswahlverfahren nötig werden sollte, bekommt ihr am 11. Juni eine Rückmeldung dazu, ob euer Pitch für das Forum angenommen wurde.

Am Donnerstag, den 24. Juni 2021, von 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr, findet erstmalig das digitale Rektoratsforum Campus statt. Der Link wird vorher per Rundmail an alle Universitätsangehörigen verschickt. Weitere Infos zur Teilnahme, den Schwerpunktfeldern und zur Einreichung der Pitches sind auf der Website des Rektoratsforums Campus zu finden.

Beitragsbild: Annica Brommann