von Gristuf | 17.04.2011
Letzter Sitz des GrIStuF e.V. in der Wollweberstraße 4
Ein Beitrag von Monika Tauber, Mitglied des GrIStuF e.V.
„Kette bilden!“ – eine Aufforderung, der inzwischen alle GrIStuF-Mitglieder im Schlaf nachkommen können. Immerhin gehört Umziehen mittlerweile mit zu den Hauptaufgaben des Vereins, neben der Organisation des Greifswalder internationalen Studierendenfestivals (GrIStuF), der Fête de la Musique, diversen Filmabenden oder des Running Dinners. Vor die Tore der Stadt, genauer gesagt in die Makarenkostraße, soll diesmal der Umzugswagen rollen, nachdem GrIStuF bereits in der Kapaunenstaße, der Stralsunder Straße und der Wollweberstraße seine Zelte aufgeschlagen hatte. Seit Januar dieses Jahres hat der Verein sein Lager im Dachgeschoss der alten Kinderklinik in der Soldmannstraße 15 eingerichtet. (mehr …)
von Susanne Grosse | 15.04.2011
Joggen am Ryck- nicht nur im Sommer bei den Greifswalder Studenten sehr beliebt.
Wer kennt es nicht? Sobald die ersten Sonnenstrahlen unsere Nasen kitzeln, fällt uns siedend heiß ein: Die Bikinisaison steht bald vor der Tür und bis es so weit ist, möchte man den Winter- und Prüfungsspeck loswerden. Also steht Sport an der Tagesordnung. Wer aber keine Lust auf Hochschulsport oder die Einschreibung verpasst hat, hat noch andere Möglichkeiten die Kilos purzeln zu lassen. Wir haben euch dafür eine Auswahl von Sportangeboten in Greifswald zusammengestellt.
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von Gabriel Kords | 14.04.2011
Greifswald bleibt am 1. Mai nazifrei.
Die Stadt Greifswald hat heute Vormittag mitgeteilt, dass die am 1. Mai geplante Demo der NPD verboten worden ist. Der Oberbürgermeister habe die Demonstration nicht genehmigt, weil das Motto „Unsere Heimat – unsere Arbeit! Fremdarbeiterinvasion stoppen“ die öffentliche Sicherheit gefährde. In einer Mitteilung der Stadt heißt es dazu: „Im Zusammenhang mit dem Parteiprogramm und der Präsentation auf den Internetseiten der NPD werde die Menschenwürde ausländischer Bürger auf strafbare Weise diskreditiert und die Angst der Bevölkerung vor Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg auf Kosten ausländischer Mitmenschen geschürt.“
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von Marco Wagner | 14.04.2011
In Schwerin wird das neue Lehrerbildungsgesetz diskutiert
Seit einigen Wochen wird im Schweriner Bildungsministerium und im Landtag ein Gesetzesentwurf diskutiert, der für künftige Generationen von Lehramtsstudierenden richtungsweisend sein wird. Die Rede ist von dem Entwurf des neuen Lehrerbildungsgesetzes. Demzufolge wird der Abschluss des ersten Staatsexamens auch für künftige Lehramtsstudierenden gelten. Für Greifswald wird sich in den kommenden Jahren jedoch einiges ändern. Bisher war es den beiden Universitäten in Rostock und Greifswald freigestellt, wie sie ihr Lehramtsstudium organisieren.
Rostock führte modularisierte Studiengänge ein, Greifswald behielt das alte Modell ohne Modularisierung bei. Anstatt einer Prüfung und Hausarbeit pro Semester mussten Greifswalder Lehramtsstudierende bislang am Ende ihres Grundstudiums eine Zwischenprüfung in ihren jeweiligen Fächern ablegen. Das könnte sich in Folge der Umstellung auf modularisierte Studiengänge ändern. (mehr …)
von Tjorven Hinzke | 13.04.2011
6 Prozent beträgt der Atomstrom-Anteil in Greifswald.
Bündnis 90/ Die Grünen wollen in die nächste Bürgerschaftssitzung eine Beschlussvorlage einbringen, nach der die Stadtwerke Greifswald statt der bisherigen 6% Atomstrom überhaupt keinen Strom aus Kernkraftwerken mehr vertreiben sollen. Dies teilte die Fraktion der Greifswalder Bürgerschaft in einer Pressemitteilung mit.
Laut Frauke Fassbinder, Geschäftsführerin des Kreisverbands Greifswald – Uecker – Peene, geht die Vorlage zunächst durch die verschiedenen Ausschüsse, bis über sie am 16. Mai in der Bürgerschaftssitzung abgestimmt wird.
Wird der Beschluss positiv beschieden, bedeutet dies, dass der Oberbürgermeister Greifswalds, Dr. Arthur König, ihn als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtwerke umsetzt. „Ein Problem ist hierbei natürlich, dass die Stadtwerke noch verschiedene, auch langfristige Verträge haben. (mehr …)
von Gabriel Kords | 13.04.2011
Eine Polemik
Im Allgemeinen gilt der Verfasser dieser Zeilen nicht gerade als Freund des Blogs der Greifswalder Grünen (nachzulesen hier und hier). Aber manchmal, das muss er zugeben, sind die grünen Blogger wirklich Gold wert. Zum Beispiel heute: Da hat nämlich Gregor Kochhan dort bekanntgegeben, dass auch die Greifswalder CDU plagiiert hat. Zwar geht es nur um anderthalb Sätze in einer aktuellen Pressemitteilung – diese sind aber tatsächlich wortwörtlich aus der Wikipedia entlehnt, ohne Quellenangabe versteht sich.
Damit erreichen die Verlautbarungen, die die CDU-Parteizentrale am Greifswalder Markt verlassen, einen weiteren Tiefpunkt. Die gab es in der Vergangenheit recht regelmäßig. Man denke an ein Pamphlet zur Arndt-Debatte, an peinliche Agitation über Aufkleber oder auch an Polemik zu Radfahrern auf der Europakreuzung. Die Struktur ist stets dieselbe: Die schwarzen Saubermänner ziehen mit scharfen Worten über ihre jeweiligen Gegner her, in der Regel (siehe oben) übrigens aufgehängt an Themen sekundärer Wichtigkeit. (mehr …)