Cheeseburger der Gerechten

Cheeseburger der Gerechten

knäckebröd-TitelbildIch esse gerade 1,8 Kilogramm CO2. Unübersehbar steht es an der Kasse: mit soviel Kohlenstoffdioxid belastet mein Maxmål-Menü die Umwelt. Angeblich sei da schon alles eingerechnet, erklärt Emma aus Kanada: Tierzucht, Verarbeitung, Transport, Verpackung. Emma muss es wissen, sie studiert „Sustainable Development“ in Montreal und hat dort die Öko-Offensive der schwedischen Fastfood-Kette „Max“ im Seminar behandelt.

(mehr …)

Eng aber teuer: Neue Wohnheime in Greifswald

Eng aber teuer: Neue Wohnheime in Greifswald

Greifswald wächst. Langsam aber doch bemerkbar klettert die Bevölkerungszahl Jahr für Jahr ein kleines bisschen höher. Mit den Menschen steigt auch die Nachfrage nach Wohnraum, so sehr, dass in der Hansestadt im bundesweiten Vergleich die Mieten im letzten Jahr am stärksten gestiegen sind. Das lockt die Betreiber von teuren Studentenwohnheimen an, ein weiteres wurde kürzlich fertiggestellt. (mehr …)

Cheeseburger der Gerechten

Echte Kälte – Soziale Wärme

knäckebröd-TitelbildWenn man so ein paar Jahre in Greifswald studiert, könnte man den Eindruck gewinnen, irgendwie hat jeder zweite schon einmal für ein Erasmus-Semester in Schweden studiert: in Lund, vielleicht in Växjö, oder war es Umeå? Der Eindruck trügt: der größte Teil der Studenten zählt lieber seine Regelstudienzeitsemester und bleibt im schnöden Vorpommern. Ganz verkehrt ist das ja auch nicht, doch in Zeiten, in denen ein gewisser Peer „Gerechtigkeit“ und „Teilhabe“ predigt, sollte doch jeder ein bisschen Schweden abbekommen dürfen!

(mehr …)

Streit um Sanierung der Domstraße

Streit um Sanierung der Domstraße

Unmut gab es am Mittwochabend in der Ortsteilvertretung (OTV) Innenstadt, weil die Stadt im Dezember das letzte Stück Domstraße am westlichen Ende zum Wall mit einer Asphaltdecke saniert hat. Von einem „bösen Erwachen“ sprach der OTV-Vorsitzende Erich Cymek. Vorher war dort noch historisches Kopfsteinpflaster vorhanden. (mehr …)

Verfassungsschutzbericht „komplett im Arsch“

Verfassungsschutzbericht „komplett im Arsch“

Ein Essay

„Ich bin komplett im Arsch“ – pfeift ein Mitarbeiter des Innenministeriums gedankenlos vor sich hin. Er weiß nicht genau, wie er ausgerechnet auf dieses Lied kommt, aber es ist schon irgendwie grotesk. Es ist ein Lied der Punkband „Feine Sahne Fischfilet“. Er war es, der die Verfassungsfeindlichkeit der Band konstruierte und auch das IKuWo, Cafè Median des AWIRO e.V. sowie das Peter-Weiss-Haus in Rostock im Verfassungsschutzbericht erwähnen ließ. (mehr …)