Bei wem wie bei mir immer schon Mitte September, mit den ersten grauen Tagen, die Winterdepressionen beginnen, der sollte unbedingt zu Veranstaltungen wie dem STRAZE-Herbstfest gehen.
Denn wenn man, Stockbrot mampfend und Glühwein oder heißen Apfelsaft schlürfend, ums Lagerfeuer sitzt und gemeinsam freudige Herbstlieder singt, dann kann man einfach nur davon überzeugt werden, dass diese Jahreszeit wunderschön ist. Denn in dem Moment merkt man: sie bedeutet nicht nur den nahenden, grauen und kalten Winter, sondern leuchtende Farben, bunte Blätter und ganz viel Gemütlichkeit.
Für die Gemütlichkeit konnte ich mich in den Innenräumen der STRAZE auf dem Flohmarkt mit kuscheligen Pullis in Herbstfarben eindecken. Und in Vorfreude auf den nächsten Sommer habe ich hübsche Tops und einen Rock gefunden. Es gab aber auch DVDs, Schallplatten und Kinderspielzeug – alles perfekt für die kalte Jahreszeit. Ob das von den Verkäufer*Innen geplant war oder nicht – thematisch gepasst hat es auf jeden Fall. Es konnte sich übrigens jede*r ganz spontan selbst einen Tisch aufstellen und Sachen verkaufen.
Wer eher Lust auf neues Wissen hatte wurde bei den beiden interessanten Ausstellungen „DT64 – Das Jugendradio und seine Bewegung“ und „Kinder spielen überall“ (eine Ausstellung über Kinder und Familien auf der Flucht durch die Balkanländer), die zurzeit in der STRAZE zu sehen sind, fündig. Die sind übrigens immer noch in der STRAZE zu sehen. Wer also neugierig geworden ist, kann auch jetzt gerne noch hingehen und sie sich anschauen.
Im Café gab es derweil leckere Kuchen und Kürbissuppe.
Für die Aktiveren gab es die Möglichkeit, selbst Apfelsaft zu mosten, Buttons zu basteln oder „Blattgold“ mit der [druckkammer] zu drucken.
Apfelmosten
Später am Abend gab es dann noch eine Lesung, bei der Autor Andrej Murašov seinen neuen Coming-of-Age-Roman „Alles Gold“ vorgestellt. Begleitet von Live-Rap. Wirklich eine spannende Mischung? Ja, das war es tatsächlich, aber sehr unterhaltsam und abwechslungsreich.
Zum Abschluss kann ich allen, die das Herbstfest dieses Jahr verpasst haben, nur raten: Geht auf jeden Fall im nächsten Herbst hin! Es lohnt sich! Aber auch so ist die STRAZE immer einen Besuch wert mit ihren vielseitigen Veranstaltungen, dem Café und den vielen verschiedenen Gruppen und Initiativen.
Neues Semester und nicht ganz neue Regeln, aber dennoch ein paar Veränderungen. Es gibt eine neue UniApp, Energiesparmaßnahmen müssen ergriffen werden, Corona ist weiterhin präsent, es gibt neue und alte Sprachkurse und Sportkurse, drei neue Studiengänge und Informationen zu den Universitätsbibliotheken und Mensen. Hier erfahrt ihr, was zum Semesterstart wichtig ist.
Die neue UniApp:
Die alte UniApp musste ersetzt werden. Sie wurde bereits zum 1. Juli abgestellt. Die neue offizielle App ist nun UniNow, welche von einem ehemaligen StartUp aus Magdeburg konzipiert wurde. Sie ist bereits seit ein paar Monaten im App Store und in Google Play verfügbar, soll aber erst jetzt zum Semesterstart offiziell starten. Im Moment zeichnet sie sich wohl eher durch viel Werbung und geballte Benachrichtigungen aus. Aber auch Noten, E-Mails, Speiseplan, Kalender, Unibibliothek und Stellenangebote sind abrufbar. Insgesamt erinnert die App an Instagram, denn man kann verschiedenen Accounts folgen und kriegt dann deren Posts zu sehen. Hat man die Benachrichtigungen angestellt, dann wird man informiert, sobald etwas Neues gepostet wurde. Nur leider scheint das von der Uni immer auf einen Schlag zu passieren. Man wird aber auch benachrichtigt, wenn eine neue Note im his eingetragen wurde und sich mit der App synchronisiert hat. Außerdem kann man in zwei Minispielen (Schiffe versenken und Basketball) gegen andere Studierende von anderen Unis antreten – eine neue Beschäftigung für monotone Vorlesungen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die App weiterentwickelt. Demnächst wird hier auch ein Artikel dazu erscheinen.
Energiesparmaßnahmen:
Aufgrund des Krieges von Russland gegen die Ukraine ist die Energieversorgung in Europa massiv beeinträchtigt. Russland, das zuvor einen Großteil des Gases lieferte, hat die Gaslieferung seit September komplett eingestellt. Nun muss Deutschland auf deutlich teurere Gasquellen ausweichen. Zurzeit sind die deutschen Gasspeicher bereits zu 94,1 Prozent gefüllt, welche im gefüllten Zustand allein für etwa zwei Wintermonate ausreichen sollten. Aufgrund der dennoch bestehenden Sorge vor einer Gasknappheit und den steigenden Kosten muss auch die Uni Greifswald Energiesparmaßnahmen ergreifen.
Folgende Energiesparmaßnahmen werden von der Uni ergriffen:
Die Raumtemperatur wird auf 19 °C gesenkt. Eine Anpassung der Gebäudeleittechnik erfolgt.
Die werktägliche Heizzeit wird auf 7 bis 16 Uhr beschränkt. Außerhalb davon läuft die Nachtabsenkung (2-3 °C weniger). Ausnahmen können beim Dezernat 2 beantragt werden. Strittige Fälle werden durch die Hochschulleitung entschieden.
Die Außenbeleuchtung zahlreicher Gebäude wird dort, wo keine Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit besteht, abgestellt.
Klima- und Raumluftanlagen werden angepasst. Ein verringerter Einsatz senkt den Energieverbrauch.
Benennung von Energiebeauftragten für einzelne Gebäude
Zudem ist dieses Wintersemester in Präsenz geplant und die Uni lehnt ein Energiekonzept ab, das das Arbeiten von zu Hause aus vorsieht. Demnach wird sich für die Studierenden vorerst wenig ändern.
Außerdem wurde ein Energie-Krisenstab gegründet, der die Planung für eventuelle Krisen-Szenarien übernimmt.
Weitere Informationen zu den Energiesparmaßnahmen der Uni:
Dieser webmoritz.-Artikel fasst die Informationen aus der Pressekonferenz mit der Rektorin Frau Prof. Dr. Riedel und dem studentische Prorektor Hennis Herbst zusammen.
Auf dieser Seite der Uni informiert die Uni selbst zu den Energiesparmaßnahmen.
Corona-Regelung:
Auch wenn sich inzwischen wieder ein Gefühl von Normalität einpendelt und die Pandemie geradezu in den Hintergrund rückt, sind die Coronazahlen immer noch, bzw. wieder hoch. Die 7-Tages-Inzidenz in Deutschland liegt aktuell bei 800 und in Vorpommern-Greifswald bei 971 (Stand: 12.10.2022). Die Zahlen steigen wieder verstärkt an, wobei in Deutschland zurzeit die Omikron-Untervariante BA.5 dominiert. Gegen diese Variante haben viele Menschen durch Impfung oder überstandene Infektion einen guten Immunschutz, weshalb durch eine von dieser Variante geprägten Welle keine übermäßige Belastung der Krankenhäuser erwartet wird. Allerdings gibt es weltweit derzeit eine Vielzahl weiterer Varianten, welche auch nach Deutschland kommen können. Kurzum, wir haben noch immer eine Pandemie und dementsprechend angepasste Regelungen an der Uni.
Allgemeine Informationen zur Pandemie in Deutschland:
Der Corona-Krisenstab der Uni existiert noch immer und trifft sich weiterhin wöchentlich, um zu beraten und, wenn nötig, notwendige Maßnahmen einzuleiten.
Aktuelle Hygieneregeln an der Uni:
Aktuell besteht in den Räumen der Universität, sowie in den Bibliotheken, keine Maskenpflicht und keine Abstandsregelungen.
Es wird darum gebeten, in den Innenräumen freiwillig eine OP- oder FFP2-Maske zu tragen und auch sonst weiterhin vorsichtig zu sein.
Am 2. November, von 9 bis 16 Uhr, gibt es die Möglichkeit, sich im Konferenzraum im Unihauptgebäude mit einem der Covid-19-Impfstoffe impfen zu lassen. Dabei wird auch der neue, angepasste Impfstoff zur Verfügung stehen. Bei Interesse muss ein Termin über smartimer gebucht werden, der Link ist in einer E-Mail vom Corona-Krisenstab vom 4. Oktober zu finden.
Es werden für Studierende aller Fachbereiche verschiedene Sprachkurse vom Sprachenzentrum angeboten. Diese sind kostenlos, wenn sie in der Studien- oder Prüfungsordnung vorgesehen sind. Sind die Kurse nicht curricular oder wahlobligatorisch vorgesehen, so kostet ein Semesterkurs mit 2 SWS 22 Euro und ein Semesterkurs mit 4 SWS 40 Euro. Zudem kommen im Anschluss des Kurses noch Gebühren für die Zeugnis-/Zertifikatsprüfung hinzu.
Dieses Semester werden Kurse folgender Sprachen angeboten: Arabisch, Deutsche Gebärdensprache, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch und Spanisch.
Viele Kurse sind inzwischen schon voll, aber es gibt noch freie Plätze in den Kursen Arabisch A2, Italienisch A2, Japanisch A2, Russisch A2 und B1, sowie Spanisch B1 und B2.
Für die Kurse kann man sich hier über das Selbstbedienungsportal anmelden. Die fakultativen Kurse sind dabei für Studierende, für die ein Sprachkurs nicht in der Studien- oder Prüfungsordnung vorgesehen ist und diesen freiwillig machen. Die curricularen Kurse hingegen sind für Studierende, für die ein solcher Sprachkurs in der Studien- oder Prüfungsordnung vorgesehen ist.
Der Hochschulsport bietet wieder eine Vielzahl an Kursen an. Diese finden in Präsenz oder auch digital statt und gehen jeweils vom 17.10.2022 bis zum 29.01.2023.
Freie Plätze gibt es zur Zeit noch in folgenden Kursen: Abschalten und Energie tanken mit Kampfkunst, Aikido, Aqua Fitness, Athletik Pur, Baseball (Vereinstraining), Basketball (Kurse: Freies Spiel und Uni-Liga), Bewegte Pause, Bouldern (Kurse: Fortgeschrittene und Gesund Bouldern), Brazilian Jiu Jitzu, Klinikclownerie, Core-Training, Cricket (Indoor), Cross Training, Drachenboot, Early Bird Workout, Fitnessstudio Flat, Fußball, Gesellschaftstanz (Kurs: F2), Resilienztraining, Handball (Vereinstraining), Jugger, Karate (Kurs: F), Lauftreff (Kurs: F), Leichtathletik (Vereinstraining), Orientalischer Tanz, Performance-Körpertheater-Ausdruckstanz, Präventionskurs im Winter, Qigong, Roundnet (Spikeball), Rugby, Salsa, Seilklettern, Sportplatz Flat, Stretching, Taichi, Tobezeit (für Familien), Ultimate Frisbee, Ultimate Frisbee (Vereinstraining), Volleyball (Kurs: Freies Spiel), Volleyball (Vereinstraining), Yoga und Yogilates
In diesem webmoritz.-Artikel und auf der Seite des Hochschulsports findet ihr mehr Informationen dazu. Die Anmeldung zu den Sportkursen erfolgt hier. Inzwischen finden auch wieder Turniere und Hochschulmeisterschaften statt. Informationen dazu gibt es ebenfalls auf der Seite des Hochschulsports.
Neue Studiengänge:
Der neue Lehramtstudiengang Deutsch-Polnisch binational:
Der zehnsemestrige Double Degree Studiengang befähigt zum Lehren der Fächer Deutsch und Polnisch an deutschen Gymnasien und an polnischen Grundschulen (Klassen 4 bis 8) und weiterführenden Schulen. Dabei findet das Studium zu ungefähr gleichen Teilen an der Uni Greifswald und der Uni Szczecin (Polen) statt. Die Studierenden erhalten nach Abschluss sowohl das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien des Landes Mecklenburg-Vorpommern, als auch das polnische icencjat und den magister. Unterrichtssprachen sind Deutsch und Polnisch, weshalb bereits zu Studienbeginn ein Polnisch- und ein Deutsch-Nachweis vorgelegt werden muss. Der Studiengang ist NC-frei und startet ab dem Wintersemester 2022/23. In dieser Medieninformation und auf dieser Seite der Uni findet ihr mehr Informationen zu diesem Studiengang.
Der neue Masterstudiengang Bioeconomy:
Dieser Wirtschaftsstudiengang fokussiert auf der Nutzung biologischer Ressourcen für eine nachhaltige Wirtschaft. Dabei besteht der viersemestrige Studiengang neben wirtschafts-, geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern aus naturwissenschaftlichen Fächern im Bereich der Biotechnologie. Besonderer Schwerpunkt wird dabei auf ländliche und küstennahe Räume, bzw. den Ostseeraum gelegt. Dieser Studiengang richtet sich an Bachelor-Absolvent*innen der Biochemie, Biologie, Pharmazie, Geographie, BWL, VWL, Agrar- und Forstwirtschaft und ähnlichen Fächern. Hauptunterrichtssprache ist Englisch, wobei Deutsch weitere Unterrichtssprache ist. Der Studiengang ist NC-frei, aber es wird ein Englisch-Nachweis benötigt. Start ist das Wintersemester 2022/23. In dieser Medieninformation und auf dieser Seite der Uni findet ihr mehr Informationen zu diesem Masterstudiengang.
Der neue Masterstudiengang Infection Biology & Immunology:
Dieser forschungsorientierte Masterstudiengang richtet sich an Bachelor-Absolvent*innen der Biologie, Biochemie, Humanbiologie und ähnlichen Fächern. Neben Kenntnissen der Infektionsbiologie, Immunologie, Biotechnologie und Biophysik werden auch Kenntnisse der Versuchstierkunde und Ethik vermittelt. Dabei arbeitet die Uni mit dem Friedrich-Loeffler-Institut und dem Helmholtz Institut für One Health zusammen. Der viersemestrige Masterstudiengang startet im Wintersemester 2022/23. Hauptunterrichtssprache ist Englisch, wobei Deutsch weitere Unterrichtssprache ist. Der Studiengang ist NC-frei, aber es wird ein Englisch-Nachweis benötigt. In dieser Medieninformation und auf dieser Seite der Uni findet ihr mehr Informationen zu diesem Masterstudiengang.
Universitätsbibliotheken:
Die zentrale Unviersitätsbibliothek, die Bereichsbibliothek und die alte Universitätsbibliothek sind geöffnet. Wer also der kalten Wohnung entfliehen oder das ein oder andere Buch ausleihen möchte, findet zu fast jeder Zeit eine geöffnete Bibliothek. Allerdings werden diese im Rahmen der Energiesparmaßnahmen ebenfalls auf gerade mal 19 °C geheizt. Die Pflicht zum Tragen einer Maske und die Abstandsregeln sind zurzeit ausgesetzt. Vor dem ersten Ausleihen muss ein eigenes Passwort für das Benutzerkonto eingerichtet werden. Das geht unter diesem Link. Auch wenn die Bücher je nach Fachgebiet auf die Bibliotheken verteilt sind, können die Arbeitsplätze und Carrels in den Bibliotheken von Studierenden jeglicher Fachrichtung genutzt werden.
Zentrale Universitätsbibliothek:
Hier finden sich diverse Medien zu den Fachbereichen Allgemeines, Psychologie, Geschlechterforschung, Recht, Wirtschaft, Geografie, Geologie, Mathematik/Informatik, Physik, Chemie, Pharmazie, Biologie, Medizin, Technik, Sport, Kunst.
Zudem sind hier viele Arbeitsplätze auf vier Etagen (Erdgeschoss miteingerechnet), 24 Einzelcarrels sowie vier Gruppencarrels (für 2 bis 10 Personen) zu finden. Die Einzelcarrels und Gruppencarrels können durch Hinterlegung des Studierendenausweises an der Servicetheke während der gesamten Öffnungszeiten ausgeliehen werden.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 23 Uhr und am Wochenende von 9 bis 23 Uhr
Servicezeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr
Bereichsbibliothek:
Hier finden sich diverse Medien der geisteswissenschaftlichen Fachgebiete und der Theologie, als da wären: Allgemeines, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Theologie, Philosophie, Pädagogik, Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaften, Klassische Philologie, Germanistik, Fennistik/Skandinavistik, Anglistik, Romanistik, Slawistik/Baltistik, Ethnologie, Klassische Archäologie, Politologie, Soziologie, Geschichte.
Zudem sind hier 256 Arbeitsplätze, 12 Einzelcarrels und 3 Gruppencarrels (für 2 bis 6 Personen) zu finden. Die Einzelcarrels und Gruppencarrels können durch Hinterlegung des Studierendenausweises an der Servicetheke während der gesamten Öffnungszeiten ausgeliehen werden.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 23 Uhr
Servicezeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr
Alte Universitätsbibliothek:
Hier finden sich diverse Medien der Fachbereiche Kirchenmusik und Musikwissenschaft, sowie Medien der Spezialsammlungen Pomeranica, Altes Buch und Handschriften.
Zudem sind hier 52 Arbeitsplätze im Lesesaal und weitere Plätze mit Computer zu finden.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 20 Uhr
Servicezeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 15:30 Uhr
Weitere Informationen zu den Universitätsbibliotheken:
Es gibt eine Mensa und eine Cafeteria am Berthold-Beitz-Platz und eine Mensa und Cafeteria am Campus Loefflerstraße, sowie eine Cafeteria im Klinikum. Hier gab es seit letztem Semester einige Änderungen bezüglich der Öffnungszeiten.
Mensa am Berthold-Beitz-Platz:
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 11 bis 14 Uhr
Solltet ihr während des Lernens Zugang zu Kaffee benötigen, ist das Mensa-Gebäude am Berthold-Beitz-Platz seit letzter Woche bis 20 Uhr geöffnet, sodass der Kaffeeautomat vor der Cafeteria bis zur Schließzeit für einen koffeinhaltigen Wachmacher (oder Wachhalter) genutzt werden kann.
Am vergangenen Freitag, dem 31.09. haben die Rektorin Frau Prof. Dr. Riedel und der studentische Prorektor Hennis Herbst zu einer Pressekonferenz im Büro der Rektorin eingeladen. Am Ende hat sich mit insgesamt 7 anwesenden Personen der mediale Ansturm etwas zurückgehalten, dennoch sind einige neue Informationen durchgedrungen, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.
Zuerst sei gesagt: Wer den ersten Beitrag zu dem Thema noch nicht kennt, sollte einen Blick hineinwerfen. Unter diesem Link geht´s zum ersten Teil. Aber für die Vielbeschäftigten unter euch hier eine Kurzfassung:
Die Uni hat einen Krisenstab gegründet, um der drohenden Strom- und Gasknappheit im Winter Herr zu werden. Das Ziel ist dabei vor allem die Schadens- und Gefahrenminimierung, insbesondere wenn es um langanhaltende Stromausfälle geht, was bedeutet, dass gewisse Stoffe nicht mehr richtig gelagert werden können, oder durch Feuchtigkeit und Kälte empfindliche Gegenstände und Geräte beschädigt werden können.
Was hat sich nun Neues getan? Um eine Vorstellung über Mehrkosten, die auf die Uni zukommen, zu bekommen, wurden nun auch Zahlen preisgegeben. Die Uni, inklusive das Uniklinikum müssen mit circa 8 Million Euro zusätzlichen Kosten rechnen im Vergleich zum Vorjahr. Dabei fallen 7 Millionen allein auf Energiekosten. Schuld daran ist neben der Gasknappheit auch die aktuell anhaltende, starke Inflation, welche das Preisniveau in die Höhe treibt. Demnach liegt auch eine große Aufmerksamkeit auf Energiesparmaßnahmen, insbesondere wenn es ums Heizen geht. Es wird versucht, für gewisse Gebäude jeweils eine Art Energiebeauftragte*n zu finden, um die Arbeit etwas einfacher zu managen. Ab 16 Uhr soll eine Nachtabsenkung der Temperatur um 3 Grad stattfinden. Generell möchte der Krisenstab darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, in allen Bereichen Strom und Gas zu sparen so gut es geht – Zuhause und am Arbeitsplatz.
Wie sehen die Pläne aus? Nach wie vor laufen die Vorbereitungen ausgehend von den 3 besprochenen Szenarien (siehe Teil 1). Die bereits erwähnten Gefahrenstoffe sollen gesammelt in die Uni-Medizin gebracht werden – dort wird so ziemlich am längsten Strom und Wärme sein, sollten alle Stricke reißen. Darüber hinaus möchte die Universität gewisse Gebäude als Wärmeinseln bereitstellen. Den Bibliotheken und dem Rechenzentrum sollte der Winter vorerst auch nichts anhaben können. Die Thermik stimmt hier und hinzu kommt, dass die Server des Rechenzentrums genug Wärme abgeben, um das Gebäude zu heizen. Überhaupt ist der Beitz-Platz gut gewappnet, da dort mit Geothermie (also Erdwärme) geheizt wird. Auch dem Hochschulsport sollte der Winter soweit nichts anhaben können, da die Einrichtungen oft nicht sehr heizintensiv sind und… ihr bewegt euch ja sowieso.
So warm ist es laut Thermometer etwa in der Bereichsbibliothek
Was heißt das jetzt für die Studierenden? Tatsächlich erstmal recht wenig. Die Pläne, euch im nächsten Semester ganz normal (oder so normal wie Präsenzlehre mittlerweile ist) in die Hörsäle zu schicken und eure Freunde und Lieblingsdozierenden endlich wiederzusehen, stehen nach wie vor. Die Räumlichkeiten werden aufgrund einer Maßgabe des Bundes auf kuschelige 19 Grad geheizt werden. Einen Aufruf an die Studierendenschaft, wo es geht Energie zu sparen, ob in der Uni oder zuhause, sollte trotzdem erwähnt werden. Dazu haben Hennis und Frau Riedel während der Konferenz Thermometer ausgehändigt mit einer Skala, welche neben der Temperatur auch die entsprechende Energieeinsparung (oder Nicht-Einsparung) im Vergleich zur Vorgabe des Bundes anzeigt.
Probleme könnte es eventuell in der experimentellen Forschung geben, da diese sehr energieaufwendig ist. Aber dazu steht der Krisenstab selbst noch in der Planung.
Generell heißt es wie im ersten Teil für uns alle erst einmal: Ruhe bewahren und keine Katastrophenszenarien ausmalen. Was der Krisenstab bespricht und worauf sich die Uni vorbereitet sind quasi worst-case-Szenarien, die noch weit davon entfernt sind einzutreffen. Man möchte hier lediglich vorbereitet sein und nicht mit runtergelassenen Hosen im Schnee stehen. Alle Zeichen stehen gut, dass die Uni diesen Winter gut überstehen wird.
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nina Jungierek
Am 04.10.2022 wird das Programm für die Hochschulsportkurse im Wintersemester 2022/23 veröffentlich. Für einen der Sportkurse anmelden, könnt ihr euch dann am 09.10.2022 um 18 Uhr.
Im Kunstkubus CUBIC ist zurzeit eine Installation „The gap between“ von Marike Schreiber zu sehen.
Im Dom St. Nikolai macht noch bis zum 03.10.2022 die Wanderaustellung „Unterwegs mit Felix Nussbaum“ halt.
Im Koeppenhaus trefft ihr momentan die Ausstellung dem Titel „Die Gestalter des Reutergeldes von 1921/22 in Mecklenburg“ an.
In der Alten Feuerwehr könnt ihr derzeit die Ausstellung „NEUE – ALTE FEUERWEHR“ mit Fotografien von Jürgen Rother und Mario Tschirn besuchen. Besichtigung ist nur nach telefonischer Absprache über die Telfonnummer 03834/775430zwischen möglich
Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
Altigkeiten
Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.
Veranstaltungen
Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.
Was? 2. außerordentlichen Sitzung des Studierendenparlaments
Wann? Dienstag, 04.10.2022, um 17 Uhr c.t.
Wo? Hörsaal 1 Rubenowstraße 1
Was wird besprochen? Grund ist das gescheiterte Umlaufverfahren für die Satzungsänderungen der FSRO und WahlO (hier findet ihr den Beitrag dazu vom webmoritz.)
Was? Sitzung der AG- SHA
Wann? Mittwoch, 05.10.2022, um 17 Uhr s.t.
Wo? AStA-Konferenzraum
Was wird besprochen? Unteranderem geht es um die Änderung der StuPa-GO
Die Uni plant das Wintersemester in Präsenz durchzuführen.
Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App „UniNow“. Diese ist bereits im App Store und bei Google Play verfügbar, aber noch sind nicht alle Funktionen freigeschaltet.
Bei der letzten StuPa-Sitzung wurden bereits einige AStA-Referate besetzt. In diesem Artikel findet ihr alles rund um die Wahl und die noch offenen Positionen.
Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.
Ukraine:
Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskriegesgegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“
Corona:
Wie der Krisenstab mitteilte, findet das Wintersemester in Präsenz statt. Sowohl die Maskenpflicht, als auch die Abstandsregelung finden keine Anwendung mehr. Dennoch empfiehlt der Krisenstab weiterhin das Tragen von Masken.
Im Falle eines positiven Tests wird gebeten, freiwillig eine Meldung an den Krisenstab abzugeben, damit das Infektionsgeschehen an der Universität weiter nachverfolgt werden kann.
Es wurde ein Energie-Krisenstab gegründet, der die Planung für eventuelle Krisen-Szenarien übernimmt. Auf dieser Website der Uni und in diesem webmoritz.-Artikel findet ihr Informationen dazu.
Folgende Energiesparmaßnahmen werden von der Uni ergriffen:
Abschaltung der Außenbeleuchtung vieler Gebäude
Ausdehnung der Nachtabsenkung und Anpassung der Heizzeiten
Absenkung der Raumtemperatur auf 19°C in Büros, Laboren und Lernräumen
Anpassung der Klima- und Raumluftanlagen
Benennung von Energieverantwortlichen für einzelne Gebäude
Altigkeiten
Zum kommenden Wintersemester wird an der Philosophischen Fakultät in Kooperation mit der Universität Szczecin der Double-Degree-Studiengang „Lehramt Deutsch-Polnisch binational“ eröffnet. Damit werden Lehrämter ausgebildet, die Deutsch und Polnisch als Erst- sowie als Fremdsprache unterrichten können.
Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität.
Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
Bei der Senatssitzung im Februar wurden Hennis Herbst als studentischer Prorektor und Prof. Dr. Ralf Schneider als Nachfolger von Prof. Dr. Lars Kaderali für das Amt der Prorektors der Bereiche Forschung, Digitalisierung und Transfer gewählt. In diesem webmoritz.-Artikel könnt ihr euch über Hennis und seine Pläne für seine Amtszeit informieren.
Auf dieser Uni-Website könnt ihr die Selbstlernplätze der Universität einsehen und euch bei Bedarf anmelden.
Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Am Mittwoch, dem 28.09.2022, gingen etwa 150 Menschen zur Kundgebung anlässlich des „Safe Abortion Day“ am Mühlentor in Greifswald. Veranstaltet wurde die Kundgebung von NEONLILA. Was es genau mit dem „Safe Abortion Day“ auf sich hat und was auf der Kundgebung in Greifswald passiert ist, erfährst du in diesem Artikel.
Der internationale „Safe Abortion Day“ ist ein am 28. September jährlich wiederkehrender Aktionstag. An diesem Tag soll für einen sicheren, entkriminalisierten und kostenfreien Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen aufmerksam gemacht werden. Es geht darum, dass das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche die eigene Entscheidung und das eigene Recht von Menschen ist, die schwanger werden können.
Bereits in diesem Jahr gab es diesbezüglich in Deutschland eine Verbesserung, was § 219a StGB angeht. Somit fiel das Verbot der „Werbung“ für Schwangerschaftsabbrüche. Allerdings gilt mit § 218 StGB, dass der Schwangerschaftsabbruch in Deutschland eine Straftat bleibt. Die Situation, was Schwangerschaftsbrüche angeht, ist dagegen zum Beispiel in den USA nochmal eine ganz andere. In vielen Bundesstaaten werden Schwangerschaftsbrüche gar nicht mehr durchgeführt. In Polen sind Schwangerschaftsabbrüche an sich verboten. Sie finden dann oft trotzdem statt, allerdings illegal, was lebensgefährlich sein kann.
Die Kundgebung in Greifswald
Die Kundgebung am Mühlentor ging ungefähr von 17:30 bis 18:15 Uhr. Sie verlief friedlich und gesittet. Es kamen ungefähr 150 Teilnehmende, die den Redebeiträgen und der Musik interessiert zuhörten.
Eine Sprecherin von NEONLILA machte darauf aufmerksam, dass § 219a StGB zwar abgeschafft wurde und sie das auch feierten, allerdings bleiben § 218 StGB und § 219 StGB noch stehen. Damit bleibt ein Schwangerschaftsabbruch kriminalisiert. Somit geht ihr Kampf weiter: „[…] um auch in Deutschland einen guten barrierearmen Zugang zu sicheren Abbrüchen nach internationalem Standard für alle zu gewährleisten.“ Es führen nämlich immer weniger Praxen Schwangerschaftsabbrüche durch, da die Ärzt*innen mit Anfeindungen zurechtkommen müssten. Sie machte auch auf das gesellschaftliche Tabu, über Schwangerschaftsabbrüche zu reden, aufmerksam. Wer einen Schwangerschaftsabbruch durchführen wolle, müsse sich psychischer Belastung, Stigmatisierung und Vorurteilen aussetzen.
Plakat von einer Besucherin der KundgebungPlakat von einer Besucherin der Kundgebung
Es gab noch weitere Beiträge. Es sprach beispielsweise Luisa von der AG Medizin und Menschenrechte: „[…] nicht nur wir hier an der Uniklinik Greifswald haben ein Problem mit der Lehre und der Durchführung von Abtreibungen. Deutschlandweit [verhindern] konservative Ärzte, dass in ihrer Abteilung Schwangerschaftsabbrüche nach sozialer und zum Teil medizinischer Indikation angeboten werden.“ Diese Hierarchie habe Einfluss auf das gesamte medizinische Team. Chris von Qube machte darauf aufmerksam, dass trans- und nicht binäre Personen bei der medizinischen Versorgung rund um Schwangerschaftsabbrüche nicht vergessen werden sollten.
Plakat von den VeranstaltendenPlakat von den Veranstaltenden
Ein NEONLILA-Mitglied machte zum Schluss noch auf ihre Forderungen aufmerksam. Sie forderten unter anderem einen kostenlosen und guten Zugang zu Informationen über Schwangerschaftsabbrüche. Außerdem sollten die Kosten für diese von allen Krankenkassen übernommen werden, gynäkologische Kliniken, die von öffentlichen Geldern finanziert werden, sollten Schwangerschaftsabbrüche durchführen und im Medizin-Studium sollte diese Theorie verpflichtend gelehrt werden.
Heute findet die erste außerordentliche StuPa-Sitzung dieser Legislatur statt. Wer die letzten Ticker mitverfolgt hat, ahnt bereits warum diese heute ansteht. In den vergangenen Wochen ist bei den Sitzungen immer wieder Frust aufgekommen, da wirklich wichtige Entscheidungen nicht final getroffen werden können, aufgrund der fehlenden 2/3-Mehrheit. Das soll sich heute ändern. Zumindest hoffen das, das Präsidium, die anderen Abgeordneten und auch wir, da wir das Spektakel natürlich wieder für euch live mitverfolgen.
Wer wissen will, was im Detail besprochen werden soll: Das gesamte Drucksachenpaket in seiner vollkommenen Schönheit gibt es unter diesem Link. Getagt wird wieder in der Rubenowstraße 1 im Hörsaal 1 (altes Audimax), allerdings heute schon um 17:15Uhr. Die heutige Tagesordnung ist im folgenden aufgelistet:
TOP 1 Begrüßung – wahrscheinlich selbsterklärend TOP 2 Formalia – das Protokoll der 9. ordentlichen Sitzung steht leider noch nicht zur Verfügung – allerdings gibt es die Details auch in unserem Live-Ticker der letzten Woche. TOP 3 Berichte TOP 4 Fragen und Anregungen aus der Studierendenschaft TOP 5 Wahlen AStA 5.1 Referentin für Politische Bildung und Antifaschismus 5.2 Referentin für Studium und Lehre TOP 6 Wahl Mitglieder ZLB TOP 7 Satzung zur Aufrechterhaltung der Handlungs- und Beschlussfähigkeit der Organe und Gremien der Studierendenschaft der Universität Greifswald während der Corona-Pandemie (2. Lesung) TOP 8 SÄA FSRO (2. Lesung) TOP 9 SÄA WahlO (2. Lesung) TOP 10 Sonstiges
Hier startet heute um 17:15Uhr der Live-Ticker zur außerordentlichen Sitzung
Hallo an alle die hier heute mitlesen.
Es ist die erste außerordentliche Sitzung dieser Legislatur. Diese ist nötig, da bei der letzten Sitzung die 2/3 Mehrheit für die Satzungsbeschlüsse nicht erreicht wurde.
Es ist mittlerweile kurz nach 17:15 Uhr und noch warten alle Anwesenden hoffnungsvoll auf weitere Stupist*innen, da bis jetzt nur eine Hand voll Leute da sind. Liebe Stupist*innen. Wenn ihr das hier gerade lest: KOMMEN!!!
Update: Wir sind nach wie vor nicht beschlussfähig. Der aktuelle Plan ist, bis 17:30 Uhr zu warten.
Das Verhältnis von Stupist*innen zu moritz.menschen ist aktuell ca. 1:1.
Begrüßung
Nachdem Frieda bis halb 6 gewartet hat, eröffnet sie offiziell die Sitzung.
Formalia
Es kann Nichts beschlossen werden, denn es sind nicht annähernd genügend StuPist*innen da 🙁
Kurz: „Es ist ein bisschen wild.“
Wie geht es jetzt weiter?
Robert fasst zusammen, dass uns noch die Sitzung in der nächsten Woche oder das Umlaufverfahren via Mail zur Verfügung stehen, um die Satzungen zu beschließen. Umlaufverfahren auf Elektro-postalischem Weg oder auch: per Mail. Hier werden die Satzungen an alle StuPist*innen geschickt und innerhalb von 48 Stunden müssen sich 2/3 zurückmelden und für eine Annahme der Satzungsänderungen mit „Ja“ stimmen. Dabei darf es keine Nein-Stimmen geben. Enthaltungen zählen dabei nicht in die 2/3 ein. Sollte es weniger Ja-Stimmen oder zu viele Enthaltungen geben, müsste doch auf einen der übrigen Sitzungstermine ausgewichen werden.
Da so eine Sitzung mit entsprechender Vorbereitung einhergeht wird jetzt erstmal auf das Umlaufverfahren gesetzt, aber trotzdem schon mal für die nächste Woche eingeladen. Morgen gehen die Mails raus und am Freitag müsste dann feststehen, wie das Ergebnis ausfällt.
Also: Alle in die E-Mails schauen (wenn ihr StuPist*in seid)!
Robert unterstreicht nochmal: Es muss keine Anrede, keine Verabschiedung geschickt werden, das Präsidium freut sich ausnahmsweise auch über Ein-Wort-Mails.
Damit wird die Sitzung hier und jetzt nach 4 Minuten beendet. Das dürfte ein neuer Rekord gewesen sein.
Hier könnt ihr das aktuelle Video von moritz.tv sehen.
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