Sommer, Sonne, Sonnenschein. Um die wärmste Zeit des Jahres wohlwollend willkommen zu heißen, organisiert der Hochschulsport am 31. Mai den Beachday 2023. Es sind eine Vielzahl an Aktivitäten am Strand geplant, um dem Summer Vibe gerecht zu werden. Was genau alles geplant ist und weitere Details erfahrt ihr in diesem Artikel.
Die Monate verstreichen, die Temperaturen steigen an und die liebe Sonne lässt sich wieder öfter blicken – so langsam aber sicher merkt man, dass der Sommer kommt. Mit Beginn des Sommers fängt die Strandsaison auch wieder an und ermöglicht somit auch wieder eine ganze Bandbreite an Unternehmungen. Der Hochschulsport hat für den 31. Mai von 12 Uhr bis 18 Uhr mehrere Aktivitäten am Strandbad Eldena geplant. Im Rahmen des Beachdays sind unter anderem Aktionen wie Beachvolleyball, Beachtennis, Beachworkout, Frisbee, Wikingerschach und viele mehr angesetzt. Die Betätigungen finden fast alle parallel statt, dementsprechend habt ihr die Möglichkeit, bei allen Events mal reinzuschnuppern. Im Anschluss an die sportlichen Aktivitäten habt ihr natürlich noch die Möglichkeit, den Abend dort ausklingen zu lassen und euch eventuell im Bodden abzukühlen. Vergesst in jedem Fall nicht, Getränke und Sonnenschutz mitzunehmen! Ansonsten wird der Kiosk aber auch seine Regale gefüllt haben und der Grillplatz steht auch zur freien Nutzung zur Verfügung.
Am 24. Mai 2023 findet erstmals der Dies academicus in Greifswald statt. Dabei handelt es sich um eine akademische Jahresfeier, bei der besondere Leistungen der Uni gewürdigt werden. Weitere Informationen zu dem Event, sowie auch zu dem dazu geplanten Programm, werdet ihr in diesem Artikel finden.
Ein Tag für die Lehre:
Bereits am 08. Juni letzten Jahres wurde beschlossen, dass der Dies academicus jährlich am 29. Mai, dem Tag, an dem 1456 die Gründungsurkunde der Universität Greifswald überreicht wurde, stattfinden soll. Da der 29. Mai dieses Jahr jedoch auf einen Pfingstmontag fällt, wird er dieses Mal auf den 24. Mai 2023 vorgezogen. Die Mitarbeitenden der Universität wurden bereits informiert, dass an diesem Tag keine akademische Lehre stattfinden wird. Zudem zählt die Teilnahme an dem Event als Arbeitszeit. Alle Mitarbeitenden und Studierenden sind herzlich eingeladen gemeinsam an dem der Lehre gewidmetem Tag zusammen zu kommen und am Campus Ernst-Lohmeyer-Platz ein abwechslungsreiches Programm zu genießen. Am Morgen wird es Vorstellungen der Fakultäten und der Verwaltung geben, sowie Preisverleihungen. Daran anschließend wird eine Podiumsdiskussion zum Thema „Quo vadis, Uni Greifswald“ stattfinden. Am Nachmittag sind dann zahlreiche Sport- und Kulturprogramme geplant. Zu den Aktivitäten zählen Tischtennis, Roundnet, Federball und Wikingerschach auf der Obstwiese. Ihr könnt außerdem den Markt der Fachschaftsräte und des AStAs besuchen. Der Dies academicus existiert an anderen Universitäten schon etwas länger und soll uns nun auch in Greifswald die Chance geben, miteinander ins Gespräch zu kommen, unsere Universität noch etwas besser kennenzulernen, sowie auch darüber zu diskutieren, wie man zukünftige Herausforderungen am besten bewältigen kann.
Das komplette Programm für den Tag sieht wie folgt aus:
Vormittagsprogramm:
(Alle Veranstaltungen des Vormittagsprogramms finden im Neuen Audimax am Ernst-Lohmeyer-Platz statt)
09:00 Uhr: Begrüßung durch die Rektorin
09.15 Uhr: Verleihung des Lehrpreises
10:00 Uhr: Akademischer Jahresrückblick der Fakultäten
10:30 Uhr: Vergabe der Käthe-Kluth-Nachwuchsgruppen
10:45 Uhr: Vorstellung der Universitätsverwaltung
11:10 Uhr: Pause
11:40 Uhr: Verleihung des DAAD-Preises 2023 und des Nachhaltigkeitspreises 2023
12:00 Uhr: Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen aus Universität und Politik zum Thema „Quo vadis, Uni Greifswald“
Nachmittagsprogramm:
14:30 Uhr + 16:00 Uhr: Schätze der Alten Universitätsbibliothek, Treffpunkt am Eingang der alten Universitätsbibliothek
15:00 Uhr: Kustodie der Universität Greifswald, Treffpunkt am Rubenow-Denkmal
15:30 Uhr + 16:30 Uhr: Sternwarte Greifswald in der Alten Physik, Treffpunkt am alten Physikalischem Institut
15:45 Uhr: Gustaf-Dalman-Sammlung, Treffpunkt an der Theologischen Fakultät
16:00 Uhr: Depoträume der Kustodie und der Konzilsaal, Treffpunkt am Rubenow-Denkmal
16:30 Uhr: Zoologisches Museum, Treffpunkt am Zoologischen Museum
16:30 Uhr – 17:30 Uhr: Achtsamkeits-Workshop der Gesunden Uni, Treffpunkt an den Ernst-Lohmeyer-Platz Bäumen
Bald ist es wieder soweit. Greifswald wird im Rahmen der Tage der Akzeptanz wieder deutlich bunter. In den Aktionswochen vom 17.05. bis zum 10.06. soll wieder mehr Aufklärung und Akzeptanz für andersdenkende oder -lebende Menschen geschaffen werden. In mehreren Veranstaltungen wird für eine offenere und vielfältigere Gesellschaft geworben.
Greifswald wird bunt
Wie normalerweise üblich, beginnen die Tage der Akzeptanz mit dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) am 17. Mai. Das Aktionsbündnis Queer in Greifswald e.V. organisiert die Aktionswochen und hat das Ziel das Bewusstsein aller für ein Leben in Vielfalt zu sensibilisieren. Es werden den ganzen Tag über in allen Teilen Greifswalds Regenbogenflaggen gehisst. Zu den geplanten Orten gehören: der Bahnhof, der Museumshafen, die Universität, die Uni-Medizin, die WGG und das Rathaus. Zudem soll die Stadthalle in der kompletten Pride-Woche wieder abends bunt beleuchtet werden.
Ein vielfältiges Veranstaltungsangebot
Wie bereits erwähnt, werden bei den Tagen der Akzeptanz wieder eine Vielzahl an reichlich bunten Veranstaltungen auf euch warten. Am 17.05. wird es um 18 Uhr eine Kundgebung auf dem Marktplatz geben, bei der für eine offenere und diskriminierungsfreiere Gesellschaft demonstriert wird. Um 22 Uhr lädt dann das Theater Vorpommern zur Eröffnung der Pride-Wochen zur Regenbogenparty in der Stadthalle ein. Die Tickets kosten 5€ im Vorverkauf und 7€ an der Abendkasse.
Am 29.05. ist ein gemeinsamer Gottesdienst im Dom St. Nikolai angedacht. Es ist jede*r eingeladen am Pfingstmontag zusammenzukommen, um zu zeigen, dass das Leben auch im Glauben bunt und vielfältig sein kann. Außerdem ist am 03.06. das „Design your Pride“-Event im Jugendzentrum klex geplant. Dort könnt ihr Shirts bedrucken lassen oder mit Textilfarbe selber bemalen. Zusätzlich ist es auch geplant selbst gestaltete Buttons zu pressen und Plakate für den CSD zu beschriften. Das war aber noch nicht alles, denn am 09.06. findet ein „Get Together“-Abend in der Brasserie Hermann statt, wo ihr die Künster*innen des CSD treffen und kennenlernen könnt. Das große Finale findet dann am 10.06., am Tag des CSD statt. Neben einem kunterbunten Bühnenprogramm und einer Pride-Demo in der Innenstadt, ist auch eine Abschlussparty geplant.
Schaut für genauere Informationen zu den Veranstaltungen gerne auf der Website des Aktionsbündnis Queer in Greifswald e.V. oder auf deren Instagram nach.
Programm-Übersicht:
Was? – IDAHOBIT
Wann? Mittwoch, 17.05.2023 ab 18 Uhr Kundgebung & ab 22 Uhr Regenbogenparty
Wo? Kundgebung auf dem Marktplatz und Regenbogenparty in der Stadthalle
Was geht eigentlich ab in Greifswald? In der web.woche geben wir euch eine Übersicht über die kommenden Veranstaltungen in und um unsere Studierendenstadt. Hier findet ihr Termine, Neuigkeiten und Altigkeiten, von Politik und Region, über Universität und Wissenschaft bis hin zu Kultur und Sport. Im Kalender findet ihr eine Übersicht über alle anstehenden Veranstaltungen. In der Übersicht danach haben wir nicht nur die Veranstaltungen in einzelne Ressorts zusammengefasst, sondern auch weitere Neuigkeiten (und Altigkeiten) zusammengetragen.
von Maret Becker, Lilly Biedermann, Juli Böhm und Nora Stoll
Am 21. Mai ist Internationaler Museumstag – zu diesem Anlass könnt ihr kostenlos ins Caspar-David-Friedrich-Zentrum. Außerdem gibt es dort und im Pommerschen Landesmuseum Führungen und andere Aktionen.
Am 1. Mai beginnt das Stadtradeln wieder! Drei Wochen habt ihr dann Zeit, Radkilometer zu sammeln. Gesucht wird Deutschlands fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern insgesamt sowie mit den meisten Radkilometern pro Einwohner. In Greifswald wird auch das beste Familienteam gekürt.
Falls ihr euch noch erinnert, vor kurzem konnte an einer Befragung zur Zukunft des Deponieberges in Greifswald teilgenommen werden. Nun liegen die vorläufigen Ergebnisse vor. Bekannt wurde schon, dass über 95 Prozent sich für den Erhalt der Deponie als künstliche Erhebung aussprachen. Zudem gibt es den sehr starken Wunsch, die Deponie öffentlich zu nutzen, unter anderem als Picknickplatz, für den Sport, als Rodelberg, Spielplatz oder für Veranstaltungen. Viele können sich die Deponie auch als Ort für die Umweltbildung, unter anderem für Schulklassen, vorstellen.
Kannst du dich noch an die Radstation am Bahnhof erinnern? Dort kannst du dein Fahrrad nun günstiger abstellen. So kostet ein Stellplatz in der Sammelgarage ab sofort nur noch 50 Cent statt eines Euros, für eine Woche zahlt man nur noch 3 Euro, für einen Monat 6 Euro (bislang 15 €) und für das ganze Jahr 50 Euro (bislang 130 €). Der Grund für die Vergünstigung sei, dass damit die Akzeptanz und die Auslastung der Radstation deutlich erhöht werden sollen, die bisher unter den Erwartungen lag.
Ihr sucht eine Toilette in Greifswald? Euer Glück: WC4FREE startet. Dabei werden Gästen der Universitäts- und Hansestadt der Weg zu den WC-Anlagen gewiesen, die sie kostenlos nutzen können, ohne Kunde der Einrichtung sein zu müssen. Zum Start beteiligen sich insgesamt 17 Institutionen, darunter unter anderem die Brasserie Hermann, das Caféhaus Marimar und das Hôtel Galerie. Ausgewiesen werden die Partner mit Aufklebern im Eingangsbereich.
In Greifswald wurde das Angebot an Leihfahrrädern erweitert. Um ein Fahrrad auszuleihen, muss zunächst eine Registrierung über die Webseite www.mv-rad.de erfolgen. Seit dem 1. Mai 2022 kann dies auch über die MV-Rad App erfolgen. Die Kosten für 15 Minuten belaufen sich auf 1 Euro, der 2-Stunden-Tarif kostet 6 Euro und der 4-Stunden-Tarif 9 Euro. Wird das Fahrrad für einen Tag gebucht, fallen Kosten in Höhe von 12 Euro an. Bei mehr als drei Tagen Leihfrist gibt es gestaffelte Rabatte auf den Tagespreis.
Veranstaltungen
Alle Veranstaltungen der Universität findet ihr auf hier aufgelistet.
Was?Konstituierende Sitzung des Haushaltsausschusses
Wann? Dienstag, 16.05.2023, 20:15 Uhr
Wo? AStA-Konferenzraum
Was wird besprochen? Unter anderem geht es um die Wahl des Vorsitzes, einen Finanzantrag des Akademischen Segelvereins und um den Jahresabschluss 2022.
Auf dieser Webseite der Uni findet ihr alle aktuellen Medieninformationen.
Hochschulpolitik und Universitäres:
Am 24. April findet der Dies academicus statt.
Seit dem 28. April und bis zum 1. Juni könnt ihr euch für Prüfungen anmelden.
Am 1. Mai startete das Stadtradeln und geht dann bis zum 21. Mai. Wer möchte kann sich dem Team der Uni Greifswald anschließen. Wie das geht, erfahrt ihr auf der Website der Universität.
Seit dem 17. April bietet das Studierendenwerk Greifswald wieder offene Sprechzeiten an. Diese sindin den Bereichen Ausbildungsförderung, Studentisches Wohnen, Sozialberatung, Psychologische Beratung (nur in dringenden Fällen, sonst mit Termin), Mietbuchhaltung und Kasse. Die genauen Zeiten findet ihr auf der Website des Studierendenwerks. Es ist aber auch weiterhin möglich, einen Termin außerhalb der Sprechzeiten zu vereinbaren.
Ab Dienstag, den 11. April, werden für eine sechsmonatige Testphase kostenlose Menstruationsprodukte auf den Damentoiletten der Zentralen Universitätsbibliothek, der Bereichsbibliothek, den beiden Mensen und im „neuen Audimax“ angeboten.
Es werden immer noch dringend Blutspender*innen gesucht!! Alle Informationen findet ihr auf der Website der Unimedizin oder in diesem webmoritz.-Artikel, Termine können über 03834/86-5478 und über den Smartimer vereinbart werden.
Die AStA-Referate sind wieder frei geworden bzw. noch gar nicht besetzt worden. Auf dieser Seite findet ihr alles rund um die noch offenen Positionen.
Hier kommt ihr zur aktuellen Ausgabe des Rektoratsforums, bei dem Frau Prof. Dr. Annelie Ramsbrock, neue Prorektorin für Personalentwicklung, Organisation und Diversität, sich vorstellt und von einer ihrer ersten Amtshandlungen erzählt.
Ukraine:
Hilfsangebote: Auf dieser Uni-Webseite werden alle Unterstützungsangebote gesammelt. Unter anderem gibt es die Möglichkeit zum Spenden für das Ukraine-Stipendium.
Informationsangebote: Auf dieser Webseite der Uni werden außerdem Beiträge und Veranstaltungen zum Kontext des Angriffskriegesgegen die Ukraine laufend gesammelt. Hier findet ihr Literatur zu Hintergründen des Krieges Russlands gegen die Ukraine und zum Verhältnis zwischen beiden Staaten und Kulturen.
Die Universität Greifswald schließt sich der Stellungnahme der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen mit Nachdruck an und unterbricht alle wissenschaftlichen Kooperationen mit Russland. Weiterhin heißt es: „Wir verurteilen den vom russischen Präsidenten Vladimir Putin befohlenen Angriffskrieg auf das Schärfste und sind in großer Sorge um Kolleg*innen, Freund*innen und deren Familien.“
Altigkeiten
Seit dem 01. April wird das universitäre WLAN Eduroam über easyroam konfiguriert. Wer die eigenen Geräten noch nicht auf easyroam umgestellt hat, sollte das also schleunigst tun. Auf der Website des Universitätsrechenzentrums findet ihr eine Anleitung dazu.
Am 2. Februar wurde die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung aufgehoben, womit auch das Hygiene- und Sicherheitskonzept der Uni entfällt.
Zum Sommersemester 2023 kehrt die Universität zum uneingeschränkten Normalbetrieb und somit grundsätzlich zur Präsenzlehre zurück. Vereinzelte digitale Veranstaltungen bleiben möglich.
Die alte UniApp wurde am 1. Juli abgeschaltet. Ersetzt wird sie durch die App „UniNow“. Diese ist im App Store und bei Google Play verfügbar.
Die Uni baut ein Beschwerde- und Konfliktmanagement auf. Mehr dazu findet ihr auf dieser Seite der Uni.
Seit dem 18.06.2022 sind die historischen Gewächshäuser im Botanischen Garten wieder geöffnet. Alle Informationen findet ihr auf dieser Website oder in diesem webmoritz.-Artikel.
Expert*innen des Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Universität Greifswald und des Länderzentrums für Niederdeutsch in Bremen kooperieren, um das Lernen von Plattdeutsch zu stärken. Alles weitere zu dem Vorhaben lest ihr in dieser Medieninformation der Universität
Jeden Mittwoch findet von 10 bis 11.30 Uhr in der STRAZE eine feministische Krabbelgruppe statt. Gemeinsam sollen sich Menschen mit Babys oder Kleinkindern über Themen wie gleichberechtigte Elternschaft austauschen.
In der Stadtbibliothek gibt es gerade im Rahmen des Nordischen Klangs eine Ausstellung zur Kinderbuchfigur Willi Wiberg zu sehen.
Altigkeiten
Jeden Samstag findet ab 10.30 Uhr in der Stadtbibliothek das „Vorlesen am Samstag“ statt. Hierbei lesen ehrenamtliche Vorleser*innen Geschichten für Kinder ab 3 Jahren vor. Treffpunkt ist der Kinderbereich der Bibliothek. Der Eintritt ist frei.
Jeden Donnerstag findet in der STRAZE von 16 bis 18 Uhr der Druck- und Zucktreff für alle Jugendlichen ab 14 Jahren statt.
Veranstaltungen
Was? Dozierende lesen vor – vom FSR Dt. Philologie
Wann? Dienstag, 16.05.2023, 18 Uhr
Wo? Institut für Deutsche Philologie, Rubenowstr. 3
Am 10.06. findet der LaÖk-Ball statt. Tickets können an drei Terminen im Innenhof der Soldmannstraße 15 gekauft werden (16. Mai 17-18 Uhr, 17. Mai 18-19 Uhr und 22. Mai 10-11 Uhr). Wichtig, jede Person darf nur maximal zwei Tickets kaufen.
Ab sofort kann man sich für das Tam-Pong Turnier von Rotaract Greifswald anmelden. Beim diesem Bierpong-Turnier am 09.06. könnt ihr einzeln oder zu zweit teilnehmen. Die Einnahmen werden an Projekte zur Beendigung von Periodenarmut eingesetzt.
Der Termin für den Mathe-Ball steht fest. Am 01.07. können die Ballkleider wieder rausgeholt werden. Die Karten für den Matheball werden am 09.06 im Rahmen des Pubquiz verkauft. Weitere Informationen folgen vom FSR Mathe.
Altigkeiten
Der Termin für den Pharma-Ball steht fest. Am 08.07. wird es festlich. Weitere Informationen folgen vom FSR Pharmazie.
Wir haben ein wichtiges Event in dieser Woche vergessen? Ihr habt noch einen heißen Tipp für die nächste Woche? Schreibt uns einen Kommentar oder eine Nachricht, wenn ihr etwas zur web.woche beisteuern wollt!
Ab diesem Mai wird das neue Deutschlandticket für einen Preis von 49 Euro pro Monat eingeführt. Es soll das Reisen im Nahverkehr auf nationaler Ebene ermöglichen und schließt somit an das 9-Euro-Ticket von letztem Jahr an. Alle Details zum Ticket wie auch zu bereits geplanten Vergünstigungen werdet ihr im weiteren Verlauf dieses Artikels finden.
Erste Station: Wie kam das 49-Euro-Ticket zustande?
Für nur 9 Euro deutschlandweit mit allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs reisen können – die Rede ist natürlich vom 9-Euro-Ticket, welches letztes Jahr für den Zeitraum von Anfang Juni bis Ende August das Reisen für wenig Geld ermöglichte. Das 9-Euro-Ticket wurde damals als eine Initiative der Bundesregierung zur Entlastung der Bürger*innen aufgrund stark gestiegener Lebenshaltungskosten eingeführt. Das Ticket sorgte für viel Aufmerksamkeit und eine ebenso große Nutzung. Selbstredend gab es sehr viel Zustimmung von den Bürger*innen, das Ticket zu verlängern oder mindestens wieder zurückzubringen. Die Diskussionen um einen potentiellen Nachfolger haben auch nicht lange auf sich warten lassen. Nach mehreren Monaten Planung und Besprechung hat die Deutsche Bahn nun das sogenannte Deutschlandticket, auch 49-Euro-Ticket, angekündigt. Ab dem 1. Mai soll das Ticket in Kraft treten. Das Deutschlandticket wird dann im Rahmen des dritten Entlastungspakets des Bundes als dauerhaftes Zeitkartenangebot eingeführt.
Zweite Station: Vergünstigungen sind geplant.
Das 49-Euro-Ticket in seiner Ursprungsform ist nicht übertragbar, ermöglicht keine Mitnahme von weiteren Personen, Fahrrädern oder Tieren und soll als Monatsticket 49 Euro kosten. Zudem soll es nur als digitales Ticket für das Handy oder als Chipkarte verfügbar sein. Wer noch weitere Fragen zur Fahrkarte hat, kann auf der Website der Deutschen Bahn vorbeischauen und sich dort die häufig gestellten Fragen nochmal anschauen. Wem die 49 Euro monatlich zu teuer sind, braucht nun aber noch nicht zu verzagen. Da das Thema Nahverkehr Ländersache ist, wird jedes Bundesland diesbezüglich wahrscheinlich eigene Regelungen und Vergünstigungen durchsetzen. So soll ab Sommer beispielsweise eine vergünstigte Variante des 49-Euro-Tickets für alle Senior*innen in MV angeboten werden. Es ist ein Nachlass von knapp 20 Euro geplant. Des Weiteren sind auch Vergünstigungen für andere Nachfragegruppen vorgesehen. Der Ministerpräsidentin Manuela Schwesig zufolge soll das Ticket mit dem bereits existierenden Azubi-Ticket kombiniert werden. Auszubildende, Berufsschüler*innen, Freiwilligendienstleistende und Beamtenanwärter*innen sollen so für gerade einmal 29 Euro monatlich durch ganz Deutschland fahren können.
Das Land zahlt die Differenz – und gibt jungen Menschen bei uns in MV die Chance auf preiswerte und nachhaltige Mobilität.
Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Dritte Station: Was ist mit den Studierenden?
Für die Studierenden sind jedoch erstmal keine Ermäßigungen von den Ländern geplant gewesen. Die Universitäten scheinen aber nun selber Reaktionen diesbezüglich zu zeigen. In den meisten Bundesländern erhalten die Studierenden ein Semesterticket, welches das Reisen im lokalen Raum ermöglicht, ab Anfang des Semesters gilt und dann abgerechnet wird. Da das Deutschlandticket jedoch erst ab dem 01. Mai erhältlich ist, haben manche Studierende nicht wirklich etwas davon. Ein Umtausch des bereits benutzten Semestertickets gegen das 49-Euro-Ticket ist keine Möglichkeit, da die Verkehrsbetriebe dies mit zu viel bürokratischem Aufwand begründen. Also haben die meisten Studierenden erst ab kommendem Semester was von dem Deutschlandticket. Vergünstigungen sind dafür in Bundesländern wie Bayern schon in Form eines Solidarmodells angedacht, welches das Ticket für nur 29 Euro zur Verfügung stellt. Auch in Mecklenburg-Vorpommern haben Standorte wie Rostock bereits Pläne zur Einbindung des 49-Euro-Tickets. So soll es ab dem 01. Mai möglich sein, für einen Aufpreis von 28,40 Euro auf den Semesterbeitrag das Semesterticket zu einem Deutschlandticket aufzustocken. So können Studierende der Uni Rostock nicht mehr nur noch in Rostock und Umgebung reisen, sondern durchs ganze Land. Jedoch ist dies noch weit entfernt von einer Einführung eines vergünstigten Ticktes in allen Bereichen Mecklenburg-Vorpommerns und erst recht nicht in ganz Deutschland. Auf die Frage, ob Studierende ebenfalls eine vergünstigte Variante des 49-Euro-Tickets haben sollten, antwortet unser AStA-Vorsitz Robert K. Gebauer Folgendes:
Hier lautet meine Antwort ganz klar: JA! Laut dem Statistischen Bundesamt lebt jede*r dritte Student*in unterhalb der Armutsgrenze. Es wäre aus meiner Sicht nur logisch, die Studierenden in MV finanziell zu entlasten und sie somit nicht von der Mobilitätswende auszuschließen. Wir sehen bereits, dass in einigen Bundesländern die jeweiligen Landesregierungen genau an diese Argumentation anknüpfen und auch für Studierende eine vergünstigte Version anbieten.
Robert K. Gebauer, AStA-Vorsitz Universität Greifswald
Zu den unterschiedlich fortgeschrittenen Diskussionen und Beschlüssen in den verschiedenen Bundesländern fügt er hinzu:
Dass sich das Wissenschaftsministerium noch nicht zu diesem Vorhaben geäußert hat, schafft eine Ungerechtigkeit zwischen den einzelnen Bundesländern. Am Ende sind eswieder einmal die 40.000 Studierenden in MV, die vergessen wurden.Wir werden als Studierendenvertretung, in Zusammenarbeit mit der LKS, weiter darauf hinarbeiten, dass das vergünstigte Ticket auch in MV erhältlich sein wird.
Robert K. Gebauer, AStA-Vorsitz Universität Greifswald
Die ersten Schritte wurden auch schon in der letzten StuPa-Sitzung getätigt, in der sich das Parlament für die Legislatur 2023/2024 konstituierte. Denn dort wurde bereits einstimmig dafür gestimmt, dass der AStA sich für die Einführung des Deutschlandtickets zu vergünstigten Konditionen in Mecklenburg-Vorpommern einsetzt.
Endstation: Ein Semesterticket in Greifswald?
Die Universitäten werden also nach und nach aktiv beim Thema Deutschlandticket. Es ist jedoch zumindest fragwürdig, warum Studierende nicht von Anfang an von den Ländern in die Planung hinsichtlich Vergünstigungen einbezogen wurden. Das Thema 49-Euro-Ticket ist aber wahrscheinlich sowieso noch nicht komplett abgehandelt. Es werden in Zukunft mit Sicherheit noch weitere Änderungen folgen. Was bestimmt auch interessant zu wissen sein wird, ist, ob auch andere Universitäten, die zur Zeit keine Form von Semesterticket besitzen, von dem für Studis vergünstigten Ticket Gebrauch machen werden und dieses auf Kosten eines erhöhten Semesterbeitrags einführen werden. Dies kann abhängig vom Standort mit Sicherheit Vorteile wie auch Nachteile mit sich bringen. Ob so ein Vorhaben in Greifswald Erfolg versprechen würde, ist noch sehr fraglich. Robert K. Gebauer äußerte sich dazu so:
Ich denke, wir sind erst einmal sehr froh, wenn das 29-Euro-Ticket in MV kommt! EineEinarbeitung in den Semesterbeitrag ist meines Erachtens nicht zielführend. Es solltejedem*jeder selbst obliegen, zu entscheiden, ob das Ticket benötigt wird. Da viele Studierende von außerhalb kommen, fahren sie zum Beispiel auch mit Fernzügen. Dies würde dann finanziell noch zusätzlich Kosten verursachen und die Studierenden belasten, da der Fernverkehr nicht im 49-/29-Euro-Ticket mit inbegriffen ist. Da wir erst einen Anstieg des Semesterbeitrages erlebt haben, scheint mir eine weitere Erhöhung nicht angemessen, da sich die Studierendenschaft bereits gegen die vorherige Anhebung ausgesprochen hat.
Robert K. Gebauer, AStA-Vorsitz Universität Greifswald
Er fügte zudem noch hinzu, dass eine weitere Erhöhung des Semesterbeitrages die Attraktivität von Greifswald als Studierendenstandort mindern könnte. Greifswald profitierte bisher immer von seinen vergleichsweise geringen Semesterbeiträgen und weitere Kostensteigerungen könnten der Universität langfristig mit Sicherheit schaden. Es muss also eine andere Lösung her, um den Studierenden das Deutschlandticket günstiger zur Verfügung stellen zu können. Eine bundesweite Einbindung der Studierenden in den Kreis der Privilegierten, die bereits Gebrauch machen können von den Vergünstigungen, wäre wohl der direkteste Schritt. Es bleibt aber noch abzuwarten, was der nächste Stopp des Bundes und der Länder auf der Fahrt in Richtung eines potentiellen 29-Euro-Tickets ist.
Vom 11. bis zum 13. Mai 2023 öffnet die Universität Greifswald ihre Türen für Schüler*innen, Studierende, Eltern und Lehrer*innen. Hier könnt ihr euch über alle möglichen Lehrveranstaltungen, Institute und Studienmöglichkeiten informieren, egal ob ihr Ersti seid oder bereits ein Bachelorstudium hinter euch habt.
Wie bewerbe ich mich um einen Studienplatz für Pharmazie? Müssen Studierende der Humanbiologe gut rechnen können? Wie ist das Lehramtsstudium aufgebaut? Und wer unterstützt mich beim Studienstart? Auf diese und alle anderen Fragen rund ums Studium gibt es Antworten während der Hochschulinfotage. In einer Reihe von Lehr- und Informationsveranstaltungen aus 5 verschiedenen Fakultäten könnt ihr am 11. und am 12. Mai ein Gefühl für den Hochschulalltag bekommen.
Am 13. Mai gibt es von 9 bis 14 Uhr einen Infomarkt auf dem Campus Loefflerstraße. Hier könnt ihr an Vorträgen und Führungen teilnehmen, eine Ahnung dafür bekommen, welcher Studiengang am besten zu euch passt, und mit Campusspezialist*innen ins Gespräch kommen über ihren Studienalltag und ihre Anfänge an der Uni Greifswald. Außerdem werden Fragen bezüglich der Zugangsvoraussetzungen, Berufsaussichten, der Studienfinanzierung und dem Wohnen in Greifswald geklärt. Das genaue Programm könnt ihr auf dieser Seite finden.
Achtet darauf, dass bei einigen Veranstaltungen vorab eine Anmeldung notwendig ist – das ist allerdings auch immer in der Veranstaltungsübersicht gekennzeichnet. Solltet ihr noch Schüler*in sein, könnt bei der zentralen Studienberatung eine Teilnahmebescheinigung anfragen. Das geht unter folgender E-Mail-Adresse: zsb@uni-greifswald.de Die Studienberatung ist auch außerhalb der Hochschulinformationstage eure Anlaufstelle für alle Infos bezüglich des Studienangebots sowie zu Zugangsvoraussetzungen, Einschreibung und Bewerbungsverfahren. Falls ihr jetzt noch Fragen habt, schreibt uns einfach einen Kommentar oder schaut mal auf der Seite der Uni Greifswald vorbei.
Das Wichtigste auf einen Blick: Was? Infos rund ums Studium an der Uni Greifswald Wann? 11. Mai bis 13. Mai Wo? diverse Unigebäude (schaut am besten ins Programmheft)